Domestikation von Hunden
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Transcript of Domestikation von Hunden
menschl. Eingriff in die Biologie einer Population
begann vor 12.000-14.000 Jahren
Hund war erstes domestiziertes Tier
Der Hund als Heimtier
„ein in einen Haushalt
Tier, welches mit einem oder mehreren Menschen, als
Beziehungsverhältnis steht. Das Tier wird dabei als
wahrgenommen, dessen Anschaffung und Haltung primär aus
nicht ökonomischen Gründen
heraus gerechtfertigt wird.“
werden seit 4.000 Jahren eingesetzt
Transport von Personen u. Waren
leben im Rudel mit starkem sozialen Zusammenhalt
Hunde in Südkorea
Konflikt: Hunde werden einerseits als Heimtiere gehalten, andererseits wird ihr Fleisch gelegentlich gegessen
jährlich werden ca. 1,5 Mio Hunde in Korea zu Hundefleisch verarbeitet
gesetzliche Lage schwammig
weltweite Tierschutzkampagnen fordern Verbot
Domestikation und Mensch-Hund Beziehungen heute
“Clearly, both hunter-gatherers and cultivators depend on their environments. But whereas for cultivators this dependency is framed within a structure of reciprocal obligation, for hunter-gatherers it rests on the recognition of personal autonomy. In my terms, the contrast is between relationships based on
and those based on
Domestikation von Hunden
Mensch-Hund Beziehungen im Vergleich
Hunde als Heimtiere
Ambivalentes Verhältnis zu Hunden in Südkorea
Schlittenhunde als Arbeitstiere
) wurden gezähmt und in menschliche Gemeinschaft integriert
Überreste von Wölfen bei Homiden seit ca. 300.000 Jahren
1. Fund eines Hundes (
in Doppelgrab bei Bonn-Oberkassel (14.000 Jahre alt)
Neolithische Höhlenmalerei (Spanien)
Biologische & kulturelle Veränderungen
Fortpflanzug und Selektion
Wahrnehmung u. Verhalten
Hund gilt als "bester Freund" und Gefährte des Menschen
Verbesserung der Lebensqualität
Verhalten wird vermenschlicht
Hund wird individualisiert: Eigen- und Kosenamen, Einbindung in Alltag u. menschl. Rituale
Regelmäßigkeit und Intensivität bestimmen Mensch-Hund Beziehung
coacht und motiviert die Hunde
muss ihre Persönlichkeit, Schwächen und Stärken kennen
muss Hunden vertrauen
Bindeglied zwischen Mensch und Rudel
Hunde müssen Musher vertrauen
lernen die Bewegungen voneinander wahrzuhnehmen
Der BARF-Blog
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Fehlerhafte Studie: Der Wolf, der Hund und die Kohlenhydrate
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Ergebnisse der ersten Studie
Ergebnisse der zweiten Studie
Verbreitungsgrad der Ergebnisse
[1] Axelsson, E. et al. (2013): The genomic signature of dog domestication reveals adaptation to a starch-rich diet
[2] Vilà, C. et al. (1997): Multiple and ancient origins of the domestic dog
[3] Ziemen, E. (2010): Der Hund
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Kommentare
Die Studie ist ja eigentlich nicht fehlerhaft. Nur die Rückschlüsse, die daraus gezogen wurden, sind grottenfalsch.
Die Methodik der Studie ist schon fehlerhaft. zu wenige Tiere untersucht, nicht darauf geachtet, was die Tiere überhaupt zu fressen bekamen - also Epigenetik komplett missachtet, die Domestikation auf hohe KH-Mengen zurückzuführen, obwohl historisch ganz klar belegt ist, dass es zu dem Zeitpunkt noch keine nennenswerten KH-Lieferanten gab, keine Vergleiche zu reinen Pflanzenfressern durchzuführen etc. Das ist methodisch schon fragwürdig und das sind ja nur die Dinge, die mir als Laie schon auf den ersten Blick aufstoßen. Wer weiß, welche Fehler ein Wissenschaftler finden würden. Und wenn die Methodik einer Studie schon fehlerhaft ist, werden die Ergebnisse nicht richtiger. Die Schlüsse werden dann aber noch fehlerhafter oder wie Du es richtig bezeichnest "grottenfalsch" ;)
Nur weil wir zur der Zeit Jäger und Sammler waren, heißt das nicht das wir nur WENIG Kohlenhydrate zur verfügung hatten . wir nutzen diese ja auch heute noch aus dem besonderem vorteil das man diese in ihrer Urform gut Lagern/sammeln/horten . etc. kann.
Welche Kohlenhydratquellen standen denn zum Zeitpunkt (Zeitraum) der Domestikation des Hundes zur Verfügung? Also wie konnte man als Mensch damals seine Nahrung so gestalten, dass man an die Mengen herankam, die heute so verzehrt und auch teilweise Hunden gegeben werden (50-70 % Kohlenhydrate in der Nahrung)?
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
So ist es, und Asiaten sind dazu nicht so wirklich in der Lage, weil ihnen dazu ein Enzym fehlt. Wenn man nun so vorgeht, wie die erste Studie zumindest im Hinblick auf Hundefutter gewertet wurde (das heißt ja nicht, dass das das Ziel der Studie war - sie wurde nur dafür verwendet), dann muss man daraus schließen, dass Du Dich zu 50 % von Alkohol "ernähren" solltest, weil Du schließlich über Enzyme verfügst, die Dich dazu befähigen, Alkohol effizienter abzubauen als Asiaten. Das ist doch ein super Argument für alle, die alkoholische Getränke verkaufen. Prost! ;)
Jede Schlussfolgerung wirft neue Fragen auf:
". Die Anfänge des Ackerbaus sind also in eine Zeit von vor etwa 7.000 Jahren zurück zu datieren. Da waren Hunde bereits seit 3.000–93.000 Jahren domestiziert. Weder Menschen, noch Wölfen standen also mangels Ackerbau in den Anfängen der Domestikation große Kohlenhydratmengen zur Verfügung. "
Warum hat sich dann der Mensch angepasst und der Hund nicht? Und haben die Jäger und Sammler immer die Beeren und Früchte komplett aufgegessen und Fleisch für ihre Hunde übrig gelassen? Oder warum soll sich der Hund weniger angepasst haben?
Hunde haben in den letzten 7.000 Jahren wesentlich mehr Generationen durchlaufen als Menschen, da sie eine kürze Lebenszeit haben und hatten somit mehr Generationen um sich anzupassen.
Lediglich das mit den Samoyeden kann man nachvollziehen. Da sich nordische Völker auch heute noch mehr von Fleisch ernähren, da aufgrund des Klimas Ackerbau kaum möglich ist. Dementsprechend werden die Hunde auch tatsächlich nicht viele Kohlehydrate bekommen haben, die Menschen nämlich auch nicht. Mit Grönland Hunden wird es sich genauso verhalten.
Keinen Plan, was Epigenetik wirklich ist.
@Anonym: Die Frage ist doch, inwieweit sich Menschen wirklich daran angepasst haben. Und natürlich auch, ab wann Hunde tatsächlich Kohlenhydrate bekamen…
Und wir sprechen nicht von 7.000 Jahren, in denen Hunde Brote fraßen und sich an Kohlenhydrate anpassten. Die ANFÄNGE des Ackerbaus datieren 7.000 Jahre zurück. Anfangs wurde noch Feldgraswirtschaft betrieben und erst ab dem Mittelalter, also etwa 800 n. Chr. entwickelte sich die Dreifelderwirtschaft, sodass die Ertragsraten langsam stiegen. Etwa im 18. Jahrhundert kam es zu einer Ausweitung des Ackerbaus und neben Getreide wurden nun auch Kartoffeln und Mais angebaut. Bis zur Industrialisierung war der Anbau von Kulturpflanzen eine echte Knochenarbeit, die zudem vergleichsweise wenig ertragreich war. Damals wurden gerade einmal 2–3 dt Getreide pro Hektar erwirtschaftet. Das ernährt gerad einmal 2 Erwachsene. Heute liegen wir bei 50–70 dt/ha. Hast Du schon mal eine 1 ha große Fläche mit einer Sichel bearbeitet oder mit einer Sense? Ich ja… es ist grauenhaft! ;) Würdest Du diese Ernte dann Deinem Hund geben (der draußen auch Ratten jagt, Knochen, Aas und zur Not auch Fäkalien frisst) oder selbst essen, weil Du sonst verhungerst…? Also bei aller Liebe zum Tier: Ich nicht. Und vermutlich haben es unsere Vorfahren genau so gehandhabt. Der Hund hatte ja noch nicht den Stellenwert wie heute. Erst seitdem Getreide billig und leicht zu verschaffen ist und man damit gute Gewinne erwirtschaften kann, wird es wirklich in großen Mengen an Hunde verfüttert. Schau Dir mal die Geschichte der Hundefütterung an. Dazu gibt es ein Buch (The Lost History oft he Canine Race).
Dass das alles in nordischen Ländern noch viel schwieriger war, ist natürlich klar. Das erklärt sicherlich auch die grundsätzlichen Unterschiede zwischen nordischen und anderen Rassen. Aber wie sind die Unterschiede beim Einzeltier zu erklären?
@Unknown: Das ist nicht so schlimm, Unknown. Das geht vielen Menschen so. Ich kenne mich damit auch nicht wirklich aus und war unsicher, ob ich das überhaupt im Artikel erwähnen soll. Daher habe ich ihn vor der Veröffentlichung von einer Biologin mit Spezialisierung auf Epigenetik lesen lassen. Sicher ist sicher ;)
Meine Meinung ist dass, unabhängig von irgendwelchen Studien, der Hund KH verdauen kann. Optimal ist Fett als Energieträger. Wenn aber mal paar KH im Futter sind kippt der Hund nicht gleich um. Manche Hunde kommen mit viel KH im Futter klar und andere nicht. Es kommt einfach auf den Hund an. Meine Präferenz geht aber immer Richtung Fett. Und noch was - solange der Kot i.O. aussieht, solange ist es i.O. - 3 mal am Tag kacken gehen lassen ist allerdings für mich nicht mehr i.O. (1x ist optimal) und geformter weicher Kot ist auch nicht optimal.
Der Blick auf den Kot und das kritische Hinterfragen ob der jetzt noch ok ist, ist die "Gesunde Menschenverstand"-Methode um die Fütterung zu beurteilen (zumindest in Hinsicht auf Hauptbestandteile)
Epigenetik ist salopp gesagt das An- und Abschalten von Abschnitten in der DNA beeinflusst durch Umwelteinflüsse. Die Abschnitte der DNA werden eingerollt und übersprungen und nicht in RNA übersetzt (woraus dann Proteine gebastelt werden). Diese "Sprungmarken" können mit vererbt werden.
Somit kann der Körper sich neben Zucht außerdem an Umwelteinflüsse anpassen.
Du hast vollkommen recht, Olli. Es kommt eben drauf an. Aber genau dieser Umstand wird ja häufig vernachlässigt. Es wird gesagt: Gib doch Trockenfutter xy. Das enthält ja immer mindestens 40 % Kohlenhydrate. Und dann wird nicht geschaut, ob der Hund damit zurechtkommt oder ob Fett ein besserer Energielieferant für ihn wäre. Selbst wenn frisch gefüttert wird, sehe ich häufig, dass pauschal 30-50 % der Ration aus Kohlenhydraten bestehen soll. Wozu? Der Hund braucht sie nicht, auch wenn er sie verträgt und diese großen Mengen verdrängen einfach wichtige Nährstofflieferanten aus dem Futterplan. Eine Ration, die zu 2/3 aus Gemüse und Kartoffeln besteht, ist bei 2-4 % Futtermenge ohne Supplemente nicht mehr bedarfsdeckend. Das wird dann auch schnell vergessen. Reduziert man das einfach auf insgesamt 20 % der Ration und baut den Rest stattdessen auf wie ein Beutetier (also mit angemessenem Innereien-, Knochen und Fleischanteil), dann braucht man auf einmal kein Zusätze mehr, die sämtliche Vitamine und noch ein paar Mineralstoffe enthalten. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Vielen Dank für diesen detaillierten Artikel. Endlich - er spricht mir aus der Seele. Bei all der Wissenschaft, wird häufig vergessen, dass Gene nicht immer auch aktiv sind.
Selbst wenn Hunde ein Gen zur Kohlenhydrat-Verdauung innehaben, bedeutet das noch lange nicht, dass dieses Gen auch arbeitet.
Was bei Menschen gerade als Hype aktiv ist - die Low Crab Ernährung. Und warum? Weil selbst der Mensch kaum in der Lage ist, langkettige Kohlenhydrate zu verbrauchen. Sie lagern sich auf den Hüften an.
Dabei zeigt das menschliche Gebiss bereits, dass wir diese Nahrung zumindest für die Verdauung vorbereiten können.
Zu behaupten, die Studie sei „fehlerhaft“, halte ich für ziemlich anmaßend. Nach wissenschaftlichen Maßstäben sind sowohl Methoden, als auch Interpretation der Ergebnisse völlig angemessen.
Ich weiß nicht, wie Sie auf die Idee kommem, dass die Ergebnisse der ersten Studie falsch lagen? Die zweite Studie ist eine Spezifizierung der Ergebnisse der ersten Studie. So der heutige Kenntnisstand. Bis in irgendeiner Studie eventuell andere Ergebnisse erzielt werden und somit die Hypothese/ Theorie überdacht werden muss. So funktioniert Wissenschaft. In der Wissenschaft gibt es keinen Wahrheitsanspruch (im Gegensatz zu irgendwelchen Ernährungs- oder Trainingsphilosophien).
Zu behaupten, die Studie sei „fehlerhaft“, halte ich für ziemlich anmaßend. Nach wissenschaftlichen Maßstäben sind sowohl Methoden, als auch Interpretation der Ergebnisse völlig angemessen.
Offensichtlich bin ich nicht die Einzige, die das so sieht. Die Studie wurde in wissenschaftlichen Kreisen sehr kritisch gesehen. Vor allem, das Fazit, was daraus gezogen wurde, ist nicht nachvollziehbar gewesen. Du schreibst in Deinem eigenen Artikel, dass die genetische Anpassung eher auf die später auftretende Landwirtschaft zurückzuführen als dass sie Grundlage der Domestikation gewesen sei… Jeder Laie bemerkt diesen Fehler: Getreide seit 7.000 Jahren, Domestikation des Hundes vor 10.000-100.000 Jahren… Und dann hältst Du die Interpretation der Ergebnisse, nämlich u. a., dass die Anpassung an Stärkeverdauung die treibende Kraft hinter der Domestikation gewesen sei, für nach wissenschaftlichen Maßstäben völlig angemessen? Dann sollte man vielleicht die wissenschaftlichen Maßstäbe anpassen…
Es ist nicht die Fragestellung der Studie, es geht um die Schlussfolgerung, die von irgendwelchen Leuten aus dieser Studie gezogen wurden. Wenn sich ein Befürworter der getreidebasierten Fütterung hinstellt und diese Studie als Argument verwendet, dann sollte dieser Aspekt berücksichtigt werden. Es geht in dem Artikel nicht um die Studie selbst, sondern darum, wozu sie missbraucht wurde… Das ist doch vollkommen klar!
Ja, und? Wissen das alle Barfer, die weder die eine, noch die andere Studie gelesen haben? Es ist nicht jeder ein promovierter Verhaltensbiologe. Dieser Blog richtet sich an ganz normale Barfer und wer nutzt schon solche Studien als Bettlektüre…?
„Das muss man ihm hoch anrechnen, schließlich neigen Wissenschaftler sonst gern dazu, Erkenntnisse, die ältere Veröffentlichungen relativieren, nicht unbedingt zu publizieren.“ Äh, ne. Das wäre keine „good scientific practice“ zu der sich jeder Wissenschaftler verpflichten sollte. Für Gegenbeispiele bin ich gern offen.
Leider nicht. Gegenbeispiel: Perdue Studie zum Thema Magendrehungen beim Hund. Nachdem man dort einige üble Fehler (á la Korrelation ist nicht Kausalität) fand, verschwand die Studie in der Versenkung. Eine Richtigstellung hatte es nie gegeben.
Ich weiß nicht, wie Sie auf die Idee kommem, dass die Ergebnisse der ersten Studie falsch lagen? Die zweite Studie ist eine Spezifizierung der Ergebnisse der ersten Studie. So der heutige Kenntnisstand. Bis in irgendeiner Studie eventuell andere Ergebnisse erzielt werden und somit die Hypothese/ Theorie überdacht werden muss. So funktioniert Wissenschaft. In der Wissenschaft gibt es keinen Wahrheitsanspruch (im Gegensatz zu irgendwelchen Ernährungs- oder Trainingsphilosophien).
Warum wohl habe ich diesen Blogartikel geschrieben? Die erste Studie wurde vielfach missbraucht, um die Kohlenhydratmengen von etwa 50 % im Futter für ALLE Hunde zu rechtfertigen, vermutlich aus Gewinnerzielungsabsichten. Kaum ein Hundehalter hat die Studie überhaupt gelesen. Seitdem wird immer wieder damit argumentiert. Mit Hilfe dieser Studie wurde überall verbreitet, dass JEDER Hund besser an die Stärkeverdauung angepasst sei, als Wölfe allgemein. Und das war auch das Ergebnis der ersten Studie und genau das wurde u.a. in der zweiten relativiert. Nur hatte niemand ein Interesse daran, darüber zu berichten und eine abgeänderte Handlungsempfehlung zu geben. Die aus der ersten Untersuchung resultierende Fütterungsempfehlung war: Jeder Hund ist in der Lage, große Mengen an Kohlenhydraten zu verdauen, also füttert bitte 50 % Kohlenhydrate, am besten Trockenfutter xy… Und auch wenn das überhaupt gar nicht Untersuchungsgegenstand war, so war genau das, der Zweck für den die Studie verwendet wurde. Es muss doch klar sein, dass es in einem Hundeblog nicht um Wissenschaft geht. Es geht darum, den Lesern zu zeigen, dass es auch andere Untersuchungsergebnisse gibt – etwas, was eben von den Getreidemassenbefürwortern versäumt wurde. Nun wissen es einige und wenn man selbst Autorin ist, weiß man, dass es wichtig ist, für einen Artikel eine Überschrift zu wählen, die „catchy“ ist, nicht wahr?
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The dog : its domestication and behavior
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Fox, Michael W., 1937-
New York : Garland STPM Press, ©1978
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Die aktive soziale Domestikation des Hundes: Ein neurobiologisch begründetes Modell zur Mensch-Hund-Beziehung
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Wie und warum fanden Mensch und Wolf zusammen? Warum entstand nicht nur ein zahmer Wolf, vielmehr der Hund? Welche Prozesse wirkten beim Wolf aber auch beim Steinzeit-Menschen bei der Herausbildung einer einzigartigen Beziehung zweier Spezies und welche wirken noch heute in der Beziehung Mensch-Hund? Konnte allein Selektion auf Zahmheit eine solche Entwicklung hervorbringen? Welche Rolle spielte die Epigenetik? Mit dem Modell der aktiven sozialen Domestikation des Hundes werden erstmals die eigentlichen Prozesse bei Wolf, Hund und Mensch wissenschaftlich und kurz gefasst beschrieben. Und das belegt bis herunter auf die elementare Ebene, die Neurobiologie.
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Rethinking dog domestication by integrating genetics, archeology, and biogeography
Edited by Joachim Burger, Johannes Gutenberg-University, Mainz, Germany, and accepted by the Editorial Board April 17, 2012 (received for review February 20, 2012)
The dog was the first domesticated animal but it remains uncertain when the domestication process began and whether it occurred just once or multiple times across the Northern Hemisphere. To ascertain the value of modern genetic data to elucidate the origins of dog domestication, we analyzed 49,024 autosomal SNPs in 1,375 dogs (representing 35 breeds) and 19 wolves. After combining our data with previously published data, we contrasted the genetic signatures of 121 breeds with a worldwide archeological assessment of the earliest dog remains. Correlating the earliest archeological dogs with the geographic locations of 14 so-called “ancient” breeds (defined by their genetic differentiation) resulted in a counterintuitive pattern. First, none of the ancient breeds derive from regions where the oldest archeological remains have been found. Second, three of the ancient breeds (Basenjis, Dingoes, and New Guinea Singing Dogs) come from regions outside the natural range of Canis lupus (the dog’s wild ancestor) and where dogs were introduced more than 10,000 y after domestication. These results demonstrate that the unifying characteristic among all genetically distinct so-called ancient breeds is a lack of recent admixture with other breeds likely facilitated by geographic and cultural isolation. Furthermore, these genetically distinct ancient breeds only appear so because of their relative isolation, suggesting that studies of modern breeds have yet to shed light on dog origins. We conclude by assessing the limitations of past studies and how next-generation sequencing of modern and ancient individuals may unravel the history of dog domestication.
Darwin speculated about the origins of several domestic animals and suggested that, given the vast morphological variation across numerous breeds, dogs must have had more than one wild ancestor (1). Recent genetic studies, however, support the notion that dogs are descended exclusively from the gray wolf (Canis lupus) (2).
Beyond questions regarding wild ancestry, geneticists and generations of archeologists have investigated not only how and why dogs were domesticated, but also when, where, and how many times it may have occurred. Unique among all domestic animals, the first unambiguous domestic dogs precede the appearance of settled agriculture in the archeological record by several thousand years. Identifying the earliest dogs is difficult, however, because key morphological characters established by zooarcheologists to differentiate domestic animals from their wild wolf ancestors (e.g., size and position of teeth, dental pathologies, and size and proportion of cranial and postcranial elements) were not yet fixed during the initial phases of the domestication process. Furthermore, the range of natural variation among these characters in ancient wolf populations and the time it took for these traits to appear in dogs are unknown. Free-ranging wolves attracted to the refuse generated by human camps most likely followed a commensal pathway to domestication that was neither deliberate nor directed (3). Because the process was not unidirectional, the telltale traits archeologists use to differentiate wolves and dogs probably took numerous generations to become apparent in the archeological record.
Despite the difficulties associated with the use of archeological evidence to pinpoint the timing of domestication, there is a general consensus that domestic dogs were present in the Levant (including Cyprus), Iraq, Northern China, and the Kamchatka peninsula in Far Eastern Russia by ∼12,000 y ago, and in western Europe a few millennia before that. Recent studies have made claims that domestic (or incipient) dogs were present even earlier during the Late Pleistocene in Belgium (4), the Czech Republic (5), and southwestern Siberia (6). Morphological analyses suggest that although some of the early canid remains possess characteristics broadly similar to those found in modern dogs, it remains possible that the bones represent either wolves going through the initial phases of an incomplete domestication process (6) or a morphologically distinct local, now-extinct population of wolves.
The use of more advanced morphometric analyses is allowing zooarcheologists to have greater confidence in identifying early dogs (7). Given the geographical breadth of these finds, archeologists have (generally) been reluctant to postulate exact locations where dogs may have been domesticated. Instead, they have broadly accepted the plausibility of the existence of numerous, independent centers of dog domestication beginning in the Late Pleistocene (8).
Many genetic studies of modern dogs and wolves have been less circumspect. Armed first with fragments of mitochondrial DNA and molecular clocks, the authors of one study concluded that dogs were domesticated 135,000 y ago (9). A separate study later analyzed a similar mitochondrial fragment sequenced from 654 dogs and, on the basis of regional patterns of modern dog diversity, deduced that dogs were domesticated just once in East Asia (10).
Both of these claims have since been challenged. First, it is highly likely that the use of deep fossil calibrations for molecular clocks has led to a significant overestimation of the timing of dog domestication (11). Second, analyses of African street dogs suggested that a single East Asian origin was too simplistic (12). A study of 48,000 SNPs in 912 dogs and 225 gray wolves concluded that both East Asian and Near Eastern wolf populations contributed DNA to modern dog breeds (13). Other studies that have incorporated nuclear markers also suggest diverse geographic origins of dogs (14), and with the application of a broader, more integrated approach, the genetic and archeological perspectives have become more closely aligned. However, despite the volume of new data, the estimates of when, where, and how many times dogs were domesticated remain disconcertingly imprecise.
One significant insight that genetic studies have yielded, using both microsatellites (15) and SNPs (13), is the identification of several genetically divergent modern dog breeds in well-supported basal positions on phylogenetic trees. This early-branching pattern has been used to designate these breeds as “ancient” (13). To avoid conflating genetic differentiation with presumed ancient heritage (16), we will instead refer to these lineages as “basal.”
The term “breed” is also problematic. The focus on general classes of dogs (e.g., sight hounds, scent hunters, shepherd dogs, and giant dogs) likely has prehistoric roots and led to the development of broadly distinct forms of dogs. For example, three differently sized dog types have been recorded at the 8,000-y-old Svaerdborg site in Denmark (17). Modern breeding practices, focused on distinct breeds with strict aesthetic requirements and closed bloodlines, only emerged in the 19th century, and claims for the antiquity (and long-term continuity) of modern breeds are based upon little or no historical or empirical evidence. In fact, recent historical records clearly demonstrate that most modern breeds experienced significant population fluctuations within the past 100 y (Table S1). Here, we only use the term “breed” when referring to modern dog breeds recognized by kennel clubs.
To test the branching pattern of the previously identified basal breeds and to assess the status of unstudied breeds (Table 1 and Table S1), we used 49,024 SNPs typed in 19 wolves and 1,375 dogs from 35 breeds. In addition, we compiled a broad temporal and geographic survey of dog domestication by undertaking a global examination of the archeological record (Tables S2 and S3). By comparing the zooarcheological evidence with the geographical origins of the total set of modern breeds, we established a framework for understanding why some breeds have retained basal signatures and why most have not.
A list of 16 breeds that were either labeled “ancient” in previous publications or were identified as basal in this study
Results and Discussion
Genetic History of Modern Breeds.
A neighbor-joining phylogenetic tree inferred using our data (Fig. 1) was broadly similar to those described previously (13, 15). A deep genetic split is evident between Old World and New World wolves (Table S4) at the base of the tree. From there, high bootstrap values (>95%) support the basal position and genetic distinctiveness of the so-called ancient (basal) breeds: the Akita, Basenji, Eurasier, Finnish Spitz, Saluki, and Shar-Pei (Fig. 1 and Table 1). Although the relationships between numerous breeds that have been crossed recently (e.g., Dachshunds) are well supported, and although each of nonbasal breeds is strongly monophyletic, the relationships between them are poorly resolved (Fig. 1).
A neighbor-joining tree depicting the relationships between 35 breeds (with sample sizes) and rooted with New and Old World Wolves. All clades have been collapsed. Gray branches are poorly supported, whereas black branches and black circles indicate bootstrap values >95%. Clade colors depict breeds that retain a basal signature (red), non-European breeds that are not basal (blue), and European breeds that are rumored to have deep histories but are not basal (brown). The well-supported relationships between Rottweilers and Doberman Pinschers, Neapolitan Mastiffs, Mastiffs, English Bulldogs, Boxers, Shetland Sheepdogs, and Pembroke Welsh Corgis are the result of known or suspected recent admixture between these breeds. The well-support relationship between Dachshunds and English Setters reflects a recent interbreeding between the Dachshund individuals used in this study with English Setters.
When our results are combined with those from the two previous studies (13, 15), the total number of basal breeds increases to 16. Two of these basal breeds have shallow histories. The American Eskimo breed was deliberately created by crossing Keeshonds, Volpinos, and Pomeranians, and after World War II, Japanese Spitzes may also have been incorporated (18). The name “American Eskimo” was derived from the kennel that originally began breeding them, despite the fact that the breed never had an association with Inuits. The highly mixed heritage of the breed is evident from its position on the phylogenetic tree, which is dependent on the choice of analytical technique. The American Eskimo appears alongside the basal Samoyed in trees estimated using 10-SNP windows; however, it is positioned next to Pomeranians on a tree inferred using individual SNPs (13).
The Eurasier is also a recently created breed, developed deliberately and fixed in the 1960s by mixing Chow Chows with Keeshonds and a single Samoyed (18). Because the majority of the breeds used to create Eurasiers possess basal signatures (13, 15), Eurasiers also appear basal, although they are the only breed whose monophyly is weakly supported (33% bootstrap value).
The remaining 14 basal breeds [including Samoyeds, which do not appear basal on the phylogenetic tree inferred from microsatellite data (15), but are basal when using SNPs (13)] have generally avoided admixture with other breeds (Table S1). This avoidance is probably the only reason why they retain a genetic legacy that extends beyond the age of modern breeding and the establishment of kennel clubs during the second half of the 19th century (19).
Despite the long history of human selection for specific dog forms, there is a major disconnect between truly ancient dogs and modern breeds. For example, unsubstantiated claims have been made for the antiquity of the modern Irish Wolfhound. Wolfhound-type dogs were used to hunt wolves across Europe. In Ireland, wolves were exterminated by 1786 (20), after which the demand for Wolfhounds plummeted, and by 1840 the type was either extinct or all but extinct. George Augustus Graham revitalized (or recreated) the form by breeding one possible wolfhound to Scottish Deerhounds, and then incorporated Borzois and Great Danes to create the modern breed that retained the aesthetic of the original form, but not the genetic ancestry (18).
The story of the Irish Wolfhound is not unusual. Although the origin myths of the Cardigan and Pembroke Welsh Corgis state that their respective introductions to England differed by 2,000 y (21), both types were allowed to interbreed for centuries before being split into two modern breeds in the 1920s (18). Whatever their deeper history, these breeds form strongly supported sister clades on phylogenetic trees (13), meaning that their preadmixture heritage is invisible even with the resolving power of tens of thousands of SNPs.
Both World Wars had a major impact on the genetic diversity of the domestic dog. In the United Kingdom, English Mastiffs were reduced to 14 individuals (18), Sussex Spaniels to 10 (22), and Manchester Terriers to 11 (18). Bernese Mountain Dogs (18) and Italian Greyhounds (22) vanished completely and many other breeds suffered significant bottlenecks (Table S1). Bolstering or recreating these breeds was accomplished by crossing numerous other breeds, a practice that obscured whatever genetic signatures of their early heritage that existed before the World Wars, and ultimately led to highly inbred modern populations (23). Interestingly, the recent genetic homogenization has occurred despite the increase in phenotypic disparity as breeders have simultaneously closed breeding lines and selected for extreme morphological traits (24).
Even the basal breeds identified in this and other studies experienced recent and significant demographic change. The Shiba Inu faced extinction in World War II and the modern breed is an amalgamation of three isolated and distinct Japanese lineages (18). The Finnish Spitz, supposedly used for millennia by Finno-Ugric people, was nearly extinct by 1880. A single breeder, Hugo Roos, set out to rescue the type by traveling to remote villages and collecting the few remaining individuals least likely to have been crossed (accidentally or purposely) with other breeds (18). The fact that Finnish Spitzes retain a basal genetic signature is testament to the success of Roos’s efforts to obtain uncrossed individuals.
With the exception of the Alaskan Malamute, all 14 basal breeds have geographic origins in the Old World (Table S1); this is despite the fact that dogs were an integral part of the human occupation of the New World and that several modern breeds, including the Chihuahua, are thought to have been at least partly derived from domestic dogs native to the New World. The general lack of basal lineages in the Americas is likely because of the fact that European breeds, initially introduced only 500 y ago, have overwhelmed the native lineages. This finding was demonstrated by a recent study of mitochondrial variation among street dogs in South America, which concluded native maternal lineages were almost entirely absent in New World dogs (25).
Finally, numerous widely geographically distributed dog populations share identical mutations responsible for specific phenotypes. Chinese and Mexican breeds both possess the same hairless gene (26), sub-Saharan African and Thai breeds possess a ridged line of hair on their backs caused by the same genetic mutation (27), and at least 19 different breeds possess the identical mutation for foreshortened limbs (28). These mutations are unlikely to have arisen multiple times independently, implying a significant degree of gene flow between breeds. This evidence, combined with known demographic fluctuations in numerous breeds, suggests that throughout history global dog populations experienced numerous episodes of diversification and homogenization. Each successive round further reduced the power of genetic data derived from modern breeds to infer the early history of dog domestication.
Dogs in the Archeological Record.
Identifying dog remains in the archeological record is not always straightforward. First, it can be difficult to discriminate between dogs and wolves, because dogs were still morphologically wolf-like at the earliest stages of domestication. In addition, and in contrast to their modern patchy distribution, wolves were once dispersed across the Northern Hemisphere (29) (Fig. 2). As a result, zooarcheologists cannot establish the wild or domestic status of dog remains based solely on geographic location as they can for sheep and goats, the native wild ranges of which were much more restricted.
A world map in which the approximate maximal range of gray wolves (Canis lupus) is shaded in gray (based on ref. 29). Green circles represent regions where confidently dated remains of domestic dogs have been described in at least one archeological site (Table S3). Circles are divided into eight segments, each of which represents 1,500 y, visually depicting the age of the oldest remains at sites in the region over which the circle sits. Filled circles represent remains older than 10,500 y. Each red dog represents a basal breed. The number under each dog refers to the breeds in Table 1; their locations are based upon their suspected geographic origins, described in Table S1.
Second, identifying dogs can be confounded by the presence of several other extant and extinct species of similar-sized canids, including foxes (Vulpes spp.) and maned wolves (Chrysocyon brachyurus) in South America, dholes (Cuon spp.) in Europe and Asia, jackals in Africa and Asia (Canis aureus, Canis adustus, and Canis mesomelas), and African wild dogs (Lycaon pictus) (30). Recent efforts have been made to differentiate dogs from these canid species using shape analyses (7), and numerous early claims for domestic dogs have since been rejected because reanalyses have revealed contradictory designations (Table S2). This is often the case when preserved specimens are relatively scarce or fragmented, reducing the presence of specific distinguishing features necessary to discriminate between closely related forms.
Third, a variety of factors can introduce biases against the preservation of certain vertebrate taxa in the archeological record. These include taphonomic processes [particularly in humid tropical settings (31)], and the general paucity of canid remains relative to other prey and domestic animals in the fossil record. In addition, the absence of archeological excavations in many parts of the world biases our interpretation of domestication history. The universal human propensity to bury dogs either on their own or within human burials (32), however, has significantly enhanced the archeological visibility of dogs.
Finally, even when zooarcheologists can confidently attribute remains to Canis familiaris, dating can prove problematic. The earliest dogs in North America were originally reported from the Jaguar Cave site in Idaho with an associated date of 10,400 y cal B.P. (33). Subsequent direct dating of the bones revealed that two Jaguar Cave dogs are ∼3,500 and ∼1,000 y old (34).
An interesting pattern emerges when directly dated and confidently identified dog specimens (Table S3) are mapped onto the historic distribution of wolves across the Old and New Worlds (Fig. 2). First, remains ∼12,000 y or older are present in numerous sites in Europe, the Levant, Iraq, Northern China, and the Kamchatka peninsula in the Russian Far East. Dogs appear in contexts older than 8,000 y everywhere else within the maximal distribution of wolves, suggesting independent domestications of local populations of wolves, migration of humans possessing dogs, or the secondary acquisition of dogs by groups that were not involved in the domestication process.
Dogs appear south of the original wolf distribution in the Old and New Worlds almost always with the arrival of agriculture. For example, despite the fact that human remains are present in much older contexts at Coxcatlan Cave in Mexico, dogs first appear only ∼5,200 B.P. alongside the appearance of agricultural communities (35). The same is true in sub-Saharan Africa, where dogs appear after the advent of the Sudanese Neolithic ∼5600 B.P. (36), in Peninsular Southeast Asia ∼4,200 B.P. (37), and in Island Southeast Asia ∼3,500 B.P. (38). Dogs only arrived in South Africa ∼1,400 y ago following the arrival of cows, sheep, and goats a few hundred years before (39), and in southern South America ∼1,000 y ago with the arrival of sedentary societies (40).
Biogeographical Perspective.
Mapping the geographic location of the 14 basal dog lineages onto the maximal wolf distribution and the archeological data reveals several counterintuitive patterns. First, although domestic dogs were present in numerous European archeological sites ∼15,000 y ago, and despite the fact that textual references or depictions superficially suggest temporally deep origins for 13 European breeds including the Pharaoh and Ibizan Hounds (Table S1), only the Finnish Spitz retains a basal signature. Second, although dogs reached Island Southeast Asia ∼3,500 y ago and southern Africa ∼1,400 y ago, the branches leading to three breeds from these regions (Basenjis, New Guinea Singing Dogs, and Dingoes) are located in basal positions on the tree (Fig. 1). This pattern confounds the expectation that basal breeds should originate from the regions that possess the oldest archeological dog remains, or at least the regions that possess the deepest historical records of types recognizable in modern breeds.
The two breeds closest to central Europe that retain basal signatures (the Finnish Spitz and the Israeli Canaan Dog), are both known to have been isolated from their European counterparts. Efforts to create modern breed standards included a policy of avoiding those individuals that had been bred with foreign, recently introduced breeds (18). Most basal breeds have hybridized with other lineages. If those breeds have either been crossed with other basal breeds (e.g., the Shiba Inu) or if a few of the least introgressed individuals are retained and bred [e.g., the Finnish Spitz or the Dingo; though at least 80% of wild dingoes have interbred with European breeds (41)], then a basal genetic signal is retained.
As discussed above, many basal breeds have also experienced severe bottlenecks that have exaggerated their unique genetic signatures. The extant captive population of the New Guinea Singing Dog is descended from only eight individuals (42), European Afghans went extinct during the World Wars and were re-established using just three imported dogs, and the modern European Basenji stock was initiated with just a handful of individuals collected in 1936 and supplemented with dogs acquired from central Africa in 1988 (21). The combination of introgression and bottlenecks suggests that basal breeds have little or no genetic connections to their ancestral populations, and that genetic distinctiveness alone cannot be used as a proxy to signify an ancient heritage.
The most predictive factor in determining whether a breed retains a basal signature is a lack of gene flow, or at least a lack of introgression with breeds that do not possess basal signatures. Thus, the unifying characteristic among the 14 basal dog lineages (Table 1) is geographic or cultural isolation from the primary center of dog breeding in Europe that began in the 19th century. If geography alone determined basal status, however, then the Africanis, Chihuahua, Chinese Crested, Lhasa Apso, Pekingese, Pug, Rhodesian Ridgeback, Shih Tzu, and Tibetan Terrier should also be basal. In these cases, however, a significant degree of introgression with European breeds is recorded or strongly suspected (Table S1). Although there is pictorial, written (43), and zooarcheological (44) evidence for toy dogs spanning at least the last 2,000 y, no toy breeds possess a basal signature, probably a result of the ease with which they can be transported and interbred with local dogs.
Populations of numerous taxa that live at isolated peripheries, including the Falkland Islands Wolf (45), Homo floresiensis (46), and woolly mammoths (47), often either outlived or appear different from their continental relatives. Island populations of dogs (both real and metaphorical) are more likely to retain their genetic integrity not because related populations on the mainland have gone extinct, however, but because peripheral populations have avoided amalgamation into a larger group that, as a consequence, has lost its genetic distinctiveness.
Conclusion
Though clear signs of the dog domestication process are visible 15,000 y ago, dogs were not present across every habitable continent until they reached South Africa and southern South America <1,400 y ago. The number of differentiated, isolated dog populations has since been reduced through human movement and trade that subsequently led to increased gene flow and population homogenization, and through warfare, which often resulted in extreme demographic fluctuations (including extinction). Each time a lineage that had been evolving in isolation came into contact with introduced dogs, the resulting descendant admixture blurred the genetic signature, making it more difficult to deduce their origins before the assimilation.
This pattern is not unique to dogs. When human populations transported domesticates into new regions, the most common result has been an admixed population of introduced and local varieties, many of which arrived during previous expansion episodes. Examples of this phenomenon include European domestic grapes (48), Central American maize (49), and Western Eurasian sheep (50).
Basal dog lineages fall outside the large, poorly supported clade that includes most modern dog breeds (Fig. 1). This result is not because they more closely approximate the earliest domestic dogs, but because they have mostly avoided recent admixture with other breeds that themselves possess a merged genetic heritage from dogs that evolved in a wide variety of geographic regions. It is far easier to avoid introgression by existing at the periphery, beyond landscape and cultural barriers. This theory explains why numerous basal lineages are from those regions where dogs only recently arrived, outside the natural range of wolves, and why no central European breeds retain an ancient signature despite the ∼15,000-y history of domestic dogs. The vast majority of modern breeds were only created in the past 150 y, emerging from what was a relatively homogeneous gene pool formed as a result of millennia of human migration and the subsequent merging of multiple, previously independently evolving dog lineages. This history, along with the closed gene pools and small effective population sizes associated with recent breed formation, also explains the strongly supported genetic monophyly of individual breeds and the lack of resolved relationships between them.
The shallow history of breed formation has eased the process of correlating known breed-specific phenotypes with, in some cases, their causal mutations (51). Unfortunately, our understanding of dog origins has been hampered by our reliance on limited marker sets that type a small portion of the 2.4 billion DNA bases that make up the dog genome (2). Even in datasets that type numerous individuals, methods that use mitochondrial sequences or even tens of thousands of SNPs are only capable of recovering signatures that have resulted from the effects of bottlenecks and reticulate evolution that took place during 19th and 20th century breed formation. As a result, our ability to investigate the deeper history of dog domestication has been severely hampered.
The advent of rapid and inexpensive DNA sequencing technology has made it possible to significantly increase the volume and commensurate resolving power of genetic data, thus allowing a greater time depth to be accessed. In humans, dense genotyping (millions of SNPs) and complete genomes of both ancient and modern individuals have revealed a far more complex history (including inter- and intraspecies admixture) than was previously available using sparser datasets (52). Comparable genetic analyses of modern and ancient domestic dog genomes and the resolving power they possess will soon yield equally complex insights into their domestication and subsequent evolution, thus revealing our deep, shared history with dogs.
Materials and Methods
DNA was isolated from 1,375 domestic dogs (Table S1) and 19 wolves (Table S4) and genotyped for 49,664 SNPs on the Affymetrix canine v2 arrays using the snp5-geno-qc software package, with subsequent QC done using PLINK (53). SNPs on chromosome X and SNPs with genotyping rates <95%, were removed, yielding a dataset of 49,024 SNPs. Duplicate samples were identified and merged based on genome-wide average identity-by-state pairwise identity higher than 98%. Breed assignment was confirmed using principal component analysis with smartpca (part of the EIGENSOFT software package) (54). All dogs included in the analysis had genotyping rates > 75% (median of 98% in dogs and 96% in wolves).
To construct phylogenetic trees, pairwise identity-by-state genetic distances between samples were first estimated across all SNPs that passed quality filters using PLINK (53). The distances were then used to construct a neighbor-joining tree using Phylip (55). The dataset was bootstrapped 1,000 times to obtain support values for each node.
Archeology.
The survey of the archeological literature revealed numerous reports of remains, the details of which (species designation, status determination, and dating) the authors were confident. Many other claims were contentious. We created two tables. The first (Table S2) lists reports of domestic dogs and the rationales for not including them in Table S3, which lists all of the locations, sites, and elements used in Fig. 2. We applied a conservative approach when deciding whether or not to accept individual claims for remains that were identified as domestic dogs. The specific criteria and rationales are discussed in the SI Results and Discussion.
Acknowledgments
We thank April McMahon, Alan de Quieroz, Matthew Breen, Gary Johnson, and Hannes Lohi for comments on the manuscript. G.L. is currently a Research Councils United Kingdom Academic Fellow and was supported by a European Molecular Biology Organization postdoctoral fellowship; K.L.-T. is a European Young Investigator award recipient funded by the European Science Foundation, and was supported by grants from the Swedish Research Council; and A.P. was supported by the British Association for Japanese Studies.
- ↵ 1 To whom correspondence should be addressed. E-mail: greger.larson
durham.ac.uk .
-
Author contributions: G.L., E.K., and K.L.-T. designed research; G.L., E.K., A.P., F.L., M.F., K.E.C., J.F.M., C.S., A.I.A., P.L., C.V., and K.L.-T. performed research; G.L., E.K., M.T.W., S.Y.W.H., J.P., P.W.S., P.J.P., J.-D.V., C.V., L.A., and K.L.-T. analyzed data; and G.L., E.K., A.P., M.T.W., S.Y.W.H., J.P., P.W.S., P.J.P., J.F.M., K.D., J.-D.V., C.V., L.A., and K.L.-T. wrote the paper.
The authors declare no conflict of interest.
This article is a PNAS Direct Submission. J.B. is a guest editor invited by the Editorial Board.
Freely available online through the PNAS open access option.
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Hundeschule an der Leine
Aktuelles aus der Hundschule "An der Leine" und Gedanken zum Tierverhalten
Mittwoch, 14. September 2011
Jagdverhalten beim Hund - warum ist es so schwer zu beeinflussen?
Notfallmaßnahmen, Rückruftechniken, Belohnungsvariationen
Maßnahmen zur Senkung der Erregung nach Wildsichtu ng,
Impulskontrolle und Rückorientierun g,
Aufmerksamkeit und Beschäftigung,
Ignorieren eines Beutetieres, Wegsehen vom Beutetier oder gezieltes Anzeigen eines Beutetiers
Alternativverhalten und Jagd "ersatz" training und viele weitere, auf Lob und Belohnung basierende Methoden - lernen Sie, ein Markersignal einzusetzen (ein gutes Timing ist besonders wichtig)!
Nicht mit Einsatz von Strafe! (Jagen ist selbstbelohnend – Sie können durch Strafe kaum dagegen an arbeiten). Bei sehr stark ambitionierten Hunden gibt es spezielle Möglichkeiten , die jedoch natürlich ohne verbotene und tierschutzwidrige Hilfsmittel oder Strafen trainiert werden können - aber bitte nur für Extremfälle und niemals ohne professionelle Anleitung!
Petwatch
Für die Partnerschaft Mensch - Hund.
Freitag, 22. Juli 2016
Kam der Hund von der Müllkippe?
(c) Foto: Silvia Bosse
"Hier hängen die Knochen noch zusammen. So etwas passiert nur bei großen Festgelagen. Wenn alle schon satt sind, landet auch mal ein noch essbares Stück Rinderbein auf dem Abfallhaufen. Wer Hunger hat oder seinen Fleischkonsum rationieren muss, lässt nur vereinzelte, gründlich abgenagte Knochen zurück." (5) Diese Aussage bezieht sich bei einem Alter der Fundstelle von maximal 5.000 Jahren auf eine vergleichsweise späte Zeit der Menschheitsentwicklung. Da waren Hunde bereits seit mehr als 20.000 Jahren domestiziert. Wir sprechen hier also von einem Zeithorizont, der weit später liegt, als einer, der mit dem Modell der Hundwerdung auf der Müllkippe vereinbar wäre.
Hunde wurden bereits in vor- und frühgeschichtlicher Zeit als Arbeitspartner geehrt
kann man feststellen, dass wir keine genetischen, archäologischen oder geschichtlichen Belege anführen können, die das Modell der Domestikation des Hundes an der Müllkippe stützen. Auch die Verfechter dieses Modells verzichten auf solche Belege oder bauen wie Coppinger auf überholten Annahmen.
(Wissen & Leben) Schattauer Verlag Stuttgart, 2015
von Christoph Jung und Daniela Pörtl
Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Leopoldina
in Tierärztliche Praxis Kleintiere Heft 6/2015, S. 408:
(2) Friederike Range, Sarah Marshall-Pescini, Zsófia Virányi Is Dog Domestication really about Humans? Padua 2016
(3) Müll - Facetten von der Steinzeit bis zum Gelben Sack: Führer durch die Ausstellung Oldenburg 2003
(4) Pat Shipman The Invaders: How Humans and Their Dogs Drove Neanderthals to Extinction Harvard 2015
(5) Überraschende Funde: Stonehenge-Dorf war Steinzeit-Großstadt, Spiegel-Online 08.11.2007
(6) Thalmann O, Shapiro B et al. Complete Mitochondrial Genomes of Ancient Canids Suggest a European Origin of Domestic Dogs Science 2013: Vol. 342 no. 6160: 871-874
(7) R. W. Schmitz, L. Giemsch: Neandertal und Bonn-Oberkassel – neue Forschungen zur frühen Menschheitsgeschichte des Rheinlandes. In: Fundgeschichten - Archäologie in Nordrhein-Westfalen: Begleitbuch zur Landesausstellung NRW 2010. Schriften zur Bodendenkmalpflege in Nordrhein-Westfalen Bd. 9, 2010, S. 346–349
(8) Morey D. Burying key evidence: the social bond between dogs and people. Journal of Archaeological Science 2006: Volume 33, Issue 2, Pages 158–175
(9) Aristoteles. Zoologische Schriften I: Historia animalium. Berlin: Oldenbourg 2013
(10) Lex Baiuwariorum. München; Documenta historiae Bd 2 Teil 1 1997
Poertl D, Epigenetic regulation of the hypothalamic-pituitary-adrenal stress axis and its effects on social behaviour Exp Clin Endocrinol Diabetes 2013; 121 - OP5_29 DOI: 10.1055/s-0033-1336637
Montag, 4. Juli 2016
Film "Freund oder Feind"
Ein Hinweis von Christoph Jung
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die ultimative Hundeantwort
Tagged with Domestikation Hund
Hund tötet Schaf
NEWS aus der Region Salzburg – Hund wütete in Schafstall und biss ein Tier tot
Diese Schlagzeile habe ich heute in der online Ausgabe der „Salzburger Nachrichten“ gelesen. Und hier der Artikel:
eugendorf (SN) „Zu einem ungewöhnlichen Einsatz auf einem Bauernhof wurde die Polizei am Donnerstag in Eugendorf gerufen. Ein frei laufender Hund war in den Schafstall eingedrungen und hatte ein Schaf durch Bisse getötet. Drei weitere Tiere wurden schwer verletzt und mussten genäht werden. Mehrere Schafe wiesen weniger schwere Bisswunden auf, mussten aber allesamt ebenfalls vom Tierarzt versorgt werden. Der Hund war einer Nachbarin entlaufen und danach in den offenen Schafstall gelangt. Es besteht der Verdacht der unzureichenden Hundehaltung.“
Quelle: Salzburger Nachrichten www.salzburg.com
Und somit hat es wieder einmal (leider) einen “Zwischenfall” mit einem „vermutlich“ nicht artgerecht gehaltenen Hund gegeben. Man kann aus dem Bericht nicht herauslesen um welchen Hund es sich hier gehandelt hat. Weiterhin auch nicht ob „der Verdacht der unzureichenden Hundehaltung“ tatsächlich zutrifft. Das spielt auch keine Rolle.
Tatsache ist, daß es sich hierbei nicht um ein simples Jagdverhalten gehandelt haben muss, denn der Hund hat, wie ich es den Zeilen entnehme, gleich mehrere Tiere in scheinbarer Tötungsabsicht attackiert.
Ich bin wieder einmal zutiefst erschrocken! Wie kann das heutzutage in unserer aufgeklärten Zivilisation passieren? Ein Hund reisst nicht einfach so von zu Hause aus, dringt in einen Bauernhof ein und tötet „mir nichts dir nichts“ aus Spaß ein Tier bzw. versucht mehrere Tiere zu töten.
Falls der Verdacht der nicht artgerechten Haltung bestätigt wird, stelle ich mir weiterhin folgende Fragen: Hat hier denn niemand bereits im Vorfeld gesehen, wie dieses Tier gehalten wurde? Hat hier tatsächlich niemand einen Amtstierarzt kontaktiert und auf diesen Hund hingewiesen? Haben hier wieder einmal all die Nachbarn den Mund gehalten und weggeschaut? Genau diese, die dann behaupten schon lange darauf gewartet zu haben, daß dieser Hund einmal „zuschlägt“? Man weiß es nicht. Und somit ist dieser Artikel für mich auch mehr eine Warnung und soll uns aufrütteln.
Gestern war es „nur“ ein Schaf. Was hätte denn dieser Hund gemacht, wenn dieser „freilaufende Hund“ auf seiner Tour auf ein Kind gestoßen wäre und dieses als Beute wahrgenommen hätte? Ich mag es mir nicht vorstellen, denn auch mein Kind ist oftmals in Eugendorf unterwegs und spielt im Freien mit anderen Kindern.
Der Besitzerin wird nun wohl der Hund entzogen werden, davon ist auszugehen, weiterhin wird sie sicherlich zu einer Geldstrafe verurteilt werden. Und das waren dann die Konsequenzen.
Lässt es sich aber vermeiden das diese Dame sich wieder einen Hund anschafft und diesen ebenfalls sich selbst überlässt?
Die Tatsache, daß mit 1.1.2013 der „Hundeführerschein“ in Salzburg eingeführt wurde lässt mich hoffen, daß einige dieser Hundehalter künftig bereits im Vorfeld reduziert werden. Aber unterbinden lässt sich diese Haltung niemals, denn der „Hundeführerschein“ ist lediglich ein Dokument, welches bei der Anmeldung des Hundes auf der Gemeinde vorgelegt werden muss um offiziell die Hundesteuer zahlen zu dürfen.
Zwischen dem natürlichen und genetisch fixiertem Jagdverhalten, welches unterschiedlich ausgeprägt sein kann, und der Tötung eines Tieres liegen wiederum Welten. Hetzen und Jagen sind Eigenschaften die für so manchen Hundehalter ein echtes Problem darstellen können, und welche unbedingt PROFESSIONELL korrigiert werden müssen.
Ein Hund, der jedoch völlig auf sich alleine gestellt ist, der weder sozialisiert ist und auch keinerlei Wärme und Nähe erfährt, der keine Grenzen und Regeln kennt, wird diesen natürlichen Jagdtrieb immer mehr ausbauen und schließlich solche Attacken ausführen.
……. der Mensch hat vor 15.000 Jahren den Hund domestiziert…..
Doch trotz allem schlummert auch noch heute tief im Innern unseres beliebtesten Haustieres, die Jagdeigenschaft seines Urvaters – dem Wolf – und wie ich heute lesen durfte, ist dieses auch am Donnerstag in Eugendorf wieder zum Vorschein gekommen.
Ich fordere euch von tiefstem Herzen auf mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, und auch nur bei dem geringsten Verdacht einer nicht artgerechten Hundehaltung zu reagieren, denn wie gesagt: „am Donnerstag war es nur ein Schaf!“
Frisches Hundefutter
Märchen, Mythen und Fragen rund um die Rohfütterung
Kann ich einfach so auf Rohfutter umsteigen?
Ja! Je eher, je besser! Die Umstellung auf die Rohfütterung sollte allerdings individuell an den jeweiligen Hund angepasst werden. Hunde, die viele Jahre lang mit Trockenfutter gefüttert wurden, sollten zum Beispiel langsam an die Rohfütterung herangeführt werden. In den meisten Fällen ist aber eine sofortige Umstieg auf die Rohfütterung möglich. Ich berate Sie gerne!
Muss oder kann ich das rohe Fleisch auch kochen?
Ein ganz klares NEIN! Erstens werden durch das Abkochen diverse essenzielle Vitalstoffe im Fleisch abgetötet. Zweitens ist rohes Fleisch die natürliche Nahrung des Hundes. Sein gesamter Organismus ist auf den Verzehr von rohen Beutetieren ausgelegt. Insbesondere der Magen, denn auch Aas gehört zur natürlichen Nahrung des vom Wolf abstammenden Hundes. Entsprechend stark konzentriert ist die Magensäure unserer lieben Hausgenossen und wird mit diversen Bakterien, Salmonellen, Würmern und sonstigen Parasiten hervorragend fertig. Also keine Angst vor der Rohfütterung.
Tierarzt, Züchter, Freunde oder Bekannte raten von Rohfütterung ab!
Vielfach ist es Unwissenheit, die beim Thema Rohfütterung von Hund und Katze eine große Rolle spielt. Nicht ganz unschuldig daran ist die Futtermittelindustrie, die uns seit Jahren predigt, wie gut und gesund Fertigfutter für unsere Lieblinge ist. Bei Tierärzten, Züchtern und Co. ist es hingegen oft der Verkauf von eigenen Produkten, der in den Fokus rückt. Trockenfutter und Dosenfutter lässt sich einfacher lagern und verkaufen und bietet zudem noch eine große Gewinnspanne. An der Rohfütterung ein gutes Haar zu lassen, würde die eigenen Verkaufsaktivitäten natürlich entsprechend einschränken.
Rohes Fleisch macht Hunde bissig!
Das alte Märchen wird gerne hervorgekramt, wenn Barf-Gegnern die Argumente ausgehen. Hier ist das Gegenteil der Fall. Viele Hunde macht das füttern von artgerechter und natürlicher Nahrung (BARF) ruhiger. Der Grund: Keine Lockstoffe, keine Suchtstoffe, keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe, kein Zucker, etc.
Knochen füttern ist gefährlich!
Hunde sind, wie ihre Ahnen, Beutefresser. Es gibt kein filetiertes Fleisch, gefressen wird die Beute, zumindest bei kleinen Beutetieren, komplett. Mit Haut, Haar, Innenleben, Darm und eben auch Knochen! Rohe Knochen sind keine starren Gerüste, sondern von elastischer Konsistenz. Gekochte, gebratene, gegrillte oder sonst wie gegarte Knochen gehören NICHT in den Napf – auch nicht ausnahmsweise! Beim Garen verändern Knochen ihre Konsistenz, werden spröde, brüchig und splittern enorm – egal ob Hühnchenknochen oder der Kotelettknochen vom Grill!
Welpen kann man nicht roh füttern!
Warum nicht? Sobald die Kleinen alt genug sind, um neben Muttermilch feste Nahrung aufzunehmen, können sie roh gefüttert werden. Für Welpen empfiehlt sich jedoch fein gewolftes Fleisch. Sind sie entwöhnt, können auch größere Fleischstücke und grob Gewolftes gereicht werden. Fleischige Knochen sind besonders für Heranwachsende eine tolle Beschäftigung und lenken zudem den Kautrieb in die richtige Richtung.
Kranke Hunde/Katzen dürfen nicht gebarft werden!
Besonders bei chronischen Krankheiten ist BARF oftmals der erste Schritt in Richtung Gesundheit. Das Allgemeinbefinden wird gesteigert und den Bedürfnissen des Hundes/der Katze im Rahmen seiner Krankheit (Diabetes, HD, Krebs, etc.) kann individuell begegnet werden. Gerne berate ich Sie individuell!
Mein Hund erbricht das Futter oder hat Durchfall bekommen!
Keine Sorge, das ist in den meisten Fällen vollkommen normal und gehört zur Natur des Hundes! Als Fleischschlinger kommt es häufig vor, dass Hunde ihr Futter erbrechen und dieses erneut fressen. Auch die Welpenernährung funktioniert nach diesem Prinzip (Hündin frisst Beutetier und erbricht es für ihre Welpen). Abhilfe schaffen kleinere Portionen, bzw. die Aufteilung der Tagesration auf zwei bis drei Mahlzeiten. Auch Durchfall kann während der Umstellung auf Rohfütterung vorkommen. Die Darmflora stellt sich auf die gesunde Nahrung ein, dafür muss zunächst der „Altmüll“ entsorgt werden – Durchfall ist hierfür bestens geeignet!
Aber: Weder Durchfall noch Erbrechen sind Dauerzustände. Hält dieser längere Zeit an, muss nach der Ursache geforscht werden!
Mein Hund/ meine Katze trinkt zu wenig, warum?
Vor allem Hundebesitzer, die zuvor Trockenfutter gefüttert haben, wundern sich, dass ihr Hund nach dem Umstellen auf Frischfleisch kaum noch trinkt. Das ist völlig normal, denn der Flüssigkeitsbedarf wird zu einem großen Teil über die Fleischmahlzeit gedeckt. Im Trockenfutter hingegen muss der fehlende Wasseranteil und der zum Teil hohe Natrium- und Zuckergehalt durch viel Wasser trinken kompensiert werden.
Deutlicher ist das bei Katzen zu sehen. Ihr Organismus als Wüstentier ist darauf ausgelegt, den gesamten Flüssigkeitsbedarf aus dem Beutetier zu ziehen. Katzen trinken so gut wie gar nicht! Leider „vergessen“ Katzen das Trinken auch in menschlicher Obhut, was vor allem bei der Fütterung mit Trockenfutter fatale Folgen hat. Nierenprobleme bei Katzen sind hausgemacht!
Hundefutter (und Katzenfutter) ist eine Erfindung der Neuzeit! Zuerst gab es Hundefutter in Dosen, ein Jahrzehnt später, in den 70er Jahren, kam das bequeme Trockenfutter in Deutschland auf den Markt!
Der Hund stammt vom Wolf ab, so viel ist klar. Optisch und charakterlich wurde er durch das züchterische Eingreifen bis heute stark verändert. Unverändert ist hingegen seine Ernährungsphysiologie. Der Hund lebt seit mehr als 30.000 Jahren mehr oder weniger eng mit dem Menschen zusammen. Evolutionsgeschichtlich eine sehr kleine Zeitspanne. Der Verdauungstrakt unserer Haushunde ist nach wie vor der eines Wolfes und hat sich in der Zeit der Domestikation nur geringfügig auf die Verwertung „menschlicher“ Nahrung (Kohlehydrate wie Getreide) eingestellt. Auf industriell gefertigtes Trocken- und Nassfutter, das zu einem großen Teil aus Getreide, gefolgt von tierischen Nebenerzeugnissen und künstlichen Vitaminen besteht, hatte der Verdauungstrakt noch weniger Gewöhnungszeit.
Was hat der Hund gefressen, bevor es Industriefutter gab?
Warum gibt es heute weitaus mehr Allergiker- und Diabetes-Hunde (und Katzen) als früher?
Regt zum Nachdenken an 😉
26.-28.01.2018 HEIMTIER-Messe Cloppenburg 2018
Wir stellen auf der Heimtier 2018 aus, kommt uns doch einmal auf unserem Stand besuchen!
Die beliebte Blutwurst fürs Training ist wieder da!!
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