четверг, 24 мая 2018 г.

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Die Dogge

Deutsche Dogge

8 Deutsche Dogge Fakten, die Sie vielleicht noch nicht kennen

  1. Im englischsprachigen Raum wird die Deutsche Dogge auch heute noch als „Great Dane“ bezeichnet, obwohl sie mit Dänemark eigentlich nichts zu tun hat. Warum dem so ist, konnte nie gänzlich erklärt werden. Es gibt jedoch Vermutungen. Eine Erklärung lautet beispielsweise, dass der französische Naturforscher Georges-Louis Leclerc die sanften Riesen das erste Mal in Dänemark sah und anschließend beschrieb.
  2. Die Dogge hat scheinbar keine Ahnung, wie groß sie eigentlich ist. Die Mehrheit der Rassevertreter ist sehr anhänglich und würde am liebsten dauernd auf Herrchens oder Frauchens Schoß sitzen und Streicheleinheiten genießen. Doggen sind prima für Familien mit Kindern und eignen sich ebenso als einfühlsame Therapiehunde. Ein etwas anderer Schoßhund eben.
  3. Die Deutsche Dogge ist der größte Vierbeiner in der Hundewelt? Falsch gedacht. Zwar wurde erst Ende 2016 mal wieder (!) eine Deutsche Dogge als größter Hund ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen, im Schnitt ist der Irische Wolfhund aber größer.
  4. Nicht immer war die Rasse so friedfertig wie heute. Im Gegenteil. Furchtlos und tödlich waren die einstigen Jagdhunde, wenn Sie ihrem Einsatz als Bären-, Eber- und Hirschhunde nachgingen. Auch die immense Größe kommt nicht von ungefähr. Schließlich mussten sie der Beute auch körperlich einiges entgegensetzen können. Die Gemächlichkeit und Sanftheit wurde den heutigen Rassevertretern später angezüchtet.
  5. Lady Gaga hatte in mehreren Musikvideos schwarz-weiße Doggen als Co-Stars. Darunter in Hits wie „Poker Face“ oder „Paparazzi“. Als einer der Hunde jedoch verstarb, gab sie dieses Konzept auf.
  6. Die Deutsche Dogge ist seit 1967 der offizielle Hund des Staates Pennsylvania in den Vereinigten Staaten. Offensichtlich war Staatsgründer William Penn ein großer Fan der Rasse.
  7. Neben Rekorden bezüglich ihrer Größe, hält die Deutsche Dogge jedoch auch noch einen anderen und leider traurigen Rekord. Sie hat eine der kürzesten Lebenserwartungen in der Hundewelt.
  8. Doggen machen als Comichelden offensichtlich etwas her. Am bekanntesten ist wohl Scooby-Doo aus der gleichnamigen Zeichentrickserie. Aber auch Astro, der Hund der Jetsons sowie Marmaduke sind bekannte Rassevertreter.

Familienhund Deutsche Dogge

Obwohl die Deutsche Dogge eine recht imposante und Respekt einflößende Erscheinung ist, wird sie als Familienhund dennoch sehr geschätzt und hat weltweit viele Bewunderer.

Laut einer vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) arrangierten Umfrage, gehören die Riesen zu den beliebtesten Hunderassen in Deutschland.

Zu verdanken ist dies sicherlich ihrer freundlichen und ruhigen Art als auch dem Hauch von Luxus und Eleganz, der dieser Rasse anhaftet.

Als Wachhund ist die Dogge ebenfalls bestens geeignet und ihre unglaubliche Größe allein schlägt so manchen Eindringling in die Flucht.

Die Deutsche Dogge versteht sich trotz ihrer Größe mit Kindern sehr gut und ist auch als Familienhund geeignet.

Ein riesiger Schoßhund

Doggen gelten als äußerst kinderlieb und familientauglich. Trotz ihrer Stattlichkeit lehnen sie sich gerne an ihre Besitzer an, sind loyal und möchten manchmal auch gerne wie die Minis auf dem Schoß sitzen. Wie es scheint, sind sich die Riesen ihrer wahren Statur gar nicht bewusst und werden manchmal als die größten Schoßhunde der Welt betitelt.

Der ausgeglichene und sanfte Dogge Charakter war jedoch nicht immer ein so wichtiges Zuchtziel. Im Gegenteil.

Ursprüngliche Verwendung der Deutschen Dogge

Die Dogge wurde gezüchtet, um mithilfe ihrer Kraft, Größe und einer gehörigen Portion Aggression Wildschweine und Bären zu jagen und zu packen.

Die Beute wurde von der Dogge dabei unter Kontrolle gehalten, bis der Jäger nah genug war, um sie zu erlegen. Im 19. Jahrhundert verschwanden jedoch mehr und mehr dieser mutiger Jagdhunde.

Wirft man einen Blick auf die Dogge Geschichte, so wird schnell klar, warum. Schusswaffen erleichterten die Jagd und die Dogge wurde überflüssig.

Sie wurde schließlich nur noch als Statusobjekt und Luxushund gehalten, weshalb später verstärkt Wert auf ein ruhiges Wesen gelegt wurde.

Seriöse Züchter – den richtigen Züchter finden

Es ist nicht immer leicht, einen guten und seriösen Dogge Züchter ausfindig zu machen.

Seien Sie vorsichtig bei Schnäppchenangeboten. Kein Züchter würde seine Tiere unter Wert verkaufen.

Hat er doch zu viel Liebe, Fürsorge, Pflege und nicht zuletzt auch einiges an Geldmitteln in seinen Wurf gesteckt.

Besuchen Sie ruhig mehrmals die gesamte Zuchtstätte und natürlich die Wurfkiste bevor Sie die Dogge kaufen, und prüfen Sie alles auf Herz und Nieren.

Ein seriöser Züchter wird ihnen vor und nach dem Kauf gerne mit Rat und Tat behilflich sein.

Leider haben Doggen eine relativ geringe Lebenserwartung (Siehe: Dogge Lebenserwartung). Dies ist ein Grund mehr auf einen seriösen Züchter zu achten, damit Ihre Dogge möglichst lange lebt!

Eine Dogge Welpe kommt ins Haus!

Bevor der tapsige neue Hausbewohner nun bei Ihnen einziehen kann, gibt es einiges zu beachten.

Eine Erstausstattung will besorgt werden, die Sie dem zunehmenden Körpermaß des Hundes regelmäßig anpassen sollten. Ihr Heim sollte außerdem geräumig genug für einen Dogge Welpen sein, denn der Kleine wird rasend schnell groß.

Außerdem gilt es, Haus und Garten welpensicher zu gestalten und Gefahrenquellen zu entschärfen oder am besten gänzlich zu beseitigen.

Ist alles vorbereitet, nehmen Sie am besten 1-2 Wochen Ihres Jahresurlaubs in Anspruch, um den neuen Mitbewohner nach Hause zu holen und ihm die Eingewöhnung zu erleichtern.

Spiel, Spaß und Dogge Erziehung

Jeder will den Welpen gerne anfassen, Kinder möchten mit ihm toben und natürlich sind mehrere Gassirunden am Tag Pflicht.

Der Kleine braucht aber vor allem eines: Erziehung! Hat der Züchter in puncto Sozialisierung bereits gute Vorarbeit geleistet, gilt es daran anzuknüpfen. Welpenspielstunden können bei diesem Prozess sehr helfen.

Machen Sie sich aber darauf gefasst, dass einige teilnehmende Hundehalter ein wenig skeptisch gegenüber Ihrer Dogge sind, denn sie überragt die meisten anderen Welpen der Gruppen sicherlich spielend.

Später sollten Herrchen und Dogge eine gute Hundeschule in Anspruch nehmen, wo beide viel lernen können. Denn nur eine gut ausgebildete Dogge wird ein gelassenes Familienmitglied, das seinen Platz im Rudel kennt und trotz Ihres Gewichts und Statur kontrollierbar bleibt.

Später muss die Dogge geistig wie körperlich beschäftig werden. Daher habe ich einige Tipps für die Dogge Beschäftigung zusamengefasst.

Muss es immer ein Welpe sein? Dogge in Not, Dogge aus dem Tierheim

Ohne eigenes Verschulden landen immer noch viele Doggen in Auffangstationen, Tierheimen oder Pflegestellen.

Die ehemaligen Besitzer haben die Kosten für die Haltung vielleicht falsch eingeschätzt, sind mit einem Hund überfordert, haben ihn nicht ausreichend erzogen oder nicht genügend Zeit oder hatten andere Gründe ihren Vierbeiner abzugeben.

So eine Dogge in Not hat es nicht leicht. Sie sind manchmal schwer zu vermitteln, da nicht jeder über ein ausreichendes Platzangebot für die sanften Riesen verfügt. Wenn Sie also eine Dogge kaufen möchten, wagen Sie doch einmal einen Blick hinter die Tierheimmauern.

Bei einer Lebenserwartung von 8-10 Jahren (oder sogar weniger) wäre es doch traurig, wenn ein so schönes Tier sein Dasein in einem Heim verbringen muss.

Auch ein erwachsenes Tier mausert sich mit Geduld, gutem Training und viel Liebe zu einem tollen Begleiter.

Sind Doggen krankheitsanfällig? Dogge (Erb-)Krankheiten

Die heutigen Zuchten möchten rassetypische Dogge Krankheiten weitestgehend ausmerzen. So dürfen beispielsweise zwei Tiere, die beide den sogenannten Merlefaktor aufweisen nicht mehr miteinander verpaart werden.

Die Nachkommen zweier Träger des Merle-Gens könnten nämlich schwerwiegende Fehlbildungen der Augen aufweisen und teilweise oder sogar völlig taub sein. Weitere verstärkt bei Doggen auftretende Krankheiten sind unter anderem Hüftdysplasie (HD), diverse Knochenerkrankungen, ein erhöhtes Risiko für Magendrehungen, Herzerkrankungen und verschiedene Krebsarten.

Obwohl diese Leiden bei Doggen gehäuft auftreten, sind sie ansonsten nicht krankheitsanfälliger, als andere Hunderassen.

Sie sollten aber auch nicht dem Märchen aufsitzen, dass Dogge Mischlinge grundsätzlich gesünder sind als reinrassige Doggen. Dies ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Eher das Gegenteil ist der Fall, da reinrassige Doggen streng kontrolliert werden. Diese Kontrolle fehlt bei Doggen Mix-Hunden völlig.

Ausgewogenes Futter für ein gesundes Dogge Leben

Obwohl jeder Züchter und Halter sicherlich anderes Futter und bestimmte Fütterungsmethoden bevorzugt, ist die Ernährung der Dogge unumstritten ein besonders wichtiges Hilfsmittel für ein langes und gesundes Hundeleben.

Die Mahlzeiten sollten ausgewogen sein und die Nährstoffe im richtigen Verhältnis zueinander stehen.

Nur so können die enormen Wachstumsschübe (vor allem im ersten Lebensjahr) reibungslos vonstattengehen und Erkrankungen des Knochenbaus vorgebeugt werden.

Um die Gelenke und das Herz der Hunde zu schonen, sollte außerdem Überfütterung unbedingt vermieden und ausreichend Bewegung ermöglicht werden.

Schönheitsrituale und Vorsorge für den Luxushund Dogge

Die Deutsche Dogge besitzt keine Unterwolle und ihr Fell ist ausgesprochen kurz. Dies macht die Doggen Pflege relativ einfach.

Baden brauchen Sie den Hund dabei generell nur im Notfall. Ansonsten reicht es, wenn Sie das Haarkleid mehrmals die Woche bürsten, dies sorgt für schönen und gesunden Glanz.

Währenddessen können Sie zudem Fell und Haut genauestens unter die Lupe nehmen. Zwischen den kurzen Haaren sind bei der Dogge Parasiten wie Zecken nämlich meistens sehr gut sichtbar.

Achten Sie jedoch auch auf Flöhe oder Milben (häufig in den Ohren) und checken Sie beim Spazierengehen den Kot auf Wurmbefall. Früh erkannt, lassen sich Parasiten schnell in den Griff bekommen.

Ansonsten gehören zur Pflege der Dogge auch tägliche kurze Checks und ggf. Reinigung der Ohren und Augen, Nase, Maul und natürlich der Pfoten. Wenige Minuten am Tag reichen da oft schon aus.

Genauso wichtig wie Futter und Pflege sind auch Vorsorgebesuche beim Tierarzt, um ein gesundes Doggenleben zu gewährleisten. Achten Sie auf eine abgeschlossene Grundimmunisierung beim Welpen und frischen Sie notwendige Impfungen der Dogge regelmäßig auf.

Dies schützt den Hund vor vielen, oft tödlich verlaufenden Krankheiten und sollte keinesfalls vernachlässigt werden.

Urlaubszeit

Ein vollständiger Impfschutz ist außerdem vonnöten, wenn Sie einen Urlaub mit Dogge planen. Für viele Länder eine zwingende Voraussetzung zur Einreise eines Hundes. Manchmal wird auch ein Gesundheitszeugnis eines Amtstierarztes verlangt und viele Länder haben Maulkorbpflicht.

Damit die schönste Zeit des Jahres gemeinsam mit dem Vierbeiner ein voller Erfolg wird, sollten im Vorfeld außerdem wichtige Überlegungen getroffen werden.

Welche Urlaubsorte sind geeignet und wenig stressfrei für die Dogge zu erreichen? Bei Flugreisen sollten Sie beispielsweise genau abwägen (hoher Stressfaktor) und den Hund für die Urlaubsdauer vielleicht lieber zu Freunden oder Familie geben. Anreisen mit dem Auto oder Wohnmobil sind hingegen ideal.

Auch eine geeignete Unterkunft am Ferienort will gefunden werden, da nicht jeder Hunde (und schon gar nicht so große) erlaubt. Doch egal wie Ihre Urlaubsunterkunft schließlich aussieht (Ferienhaus, Campingplatz, Hotel): Der Hund sollte gut erzogen sein und sich in den Räumlichkeiten und anderen Gästen gegenüber benehmen.

Also niemanden anspringen, bellen oder jaulen. Auch in der Öffentlichkeit muss die Dogge im Urlaub stets kontrollierbar sein.

Sind alle Voraussetzungen erfüllt, steht einer entspannten Ferienzeit mit Hund nichts mehr im Wege. Vergessen Sie dabei nicht hin und wieder auch von Ihrer Dogge Fotos zu machen, um schöne gemeinsame Urlaubserinnerungen festzuhalten.

Was ist für Sie das besondere an der Dogge? Haben Sie selbst eine Dogge? Bitte beschreiben Sie Ihren Hund und hinterlassen Sie einen Kommentar!

12 Gedanken zu „ Die Dogge “

wir haben seit einigenTagen einen Doggenmix, weiblich. Wir sind über Ernährungs- und Beschäftigungstipps und sonstigen Austausch dankbar.

Wir sind sehr gespannt, wie sich unsere kleine Hündin entwickeln wird.

unser Doggenrüde, Mythos von Wotans Meute, wurde 11,5 Jahre alt. Er blieb im Verhalten bis zum Schluss ein Welpe. Sobald ein Quietschtier auftauchte wurde er wieder jung. Er war ein großes Kind und fühlte sich als Schoßhund. Er saß gern auf dem Schoß und wollte auch auf den Arm genommen werden (Schulterhöhe 90cm, 80 kg!). Kurz er war ein Traum von einem Hund, sehr umgänglich und pflegeleicht. Wenn wir zu Ausstellungen fuhren war er immer unter den ersten dreien. Allerdings machte ihm das keinen Spaß, so dass wir es dann ließen. Sein Wohl war uns wichtiger als irgendeine zweifelhafte Anerkennung. Er fügte sich problemlos in die Familie ein. Unser Leben wurde weitestgehend auf seine Bedürfnisse und die seiner Partnerin [auch eine deutsche Dogge (wurde leider nur 8,5 Jahre alt), ebenfalls schwarz, so wie Mythos – der große Junge] angepasst. D.h. wir fuhren nur dorthin wo auch unsere Hunde willkommen waren.

Das Leben mit den Doggen war so schön, dass wir es uns ohne nicht mehr vorstellen können. So wird Ende Mai wieder ein kleiner Junge, dieses Mal gefleckt, damit wir ihn nicht immer mit Mythos vergleichen, bei uns einziehen. Wir können den Zeitpunkt schon kaum erwarten.

Ich kann nur jedem empfehlen, der mit den Bedürfnissen und Ansprüchen vertraut ist, und bereit ist auf sein neues Familienmitglied einzugehen, mit diesen einzigartigen Hunden zusammen zu leben.

Deutsche Doggen sind wirklich tolle Hunde.

Diese riesigen Hunde ziehen die Aufmerksamkeit immer auf sich und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.

Wir selber haben einen Goldie. In der Welpenschule war auch eine deutsche Dogge die vor allem und jedem Angst hatte.

Der größte und kräftigste Hund hatte am meisten Angst.

Leider konnte niemand sagen, warum das so war. Vermutlich hat der Hund beim Züchter irgendetwas schlechtes erlebt.

Hallo, ich habe meine zweite Deutsche Dogge schwarz, unsere maus ist jetzt 6 monate alt und ich habe angst das ich sie falsch füttere!

ich möchte mein Mädchen nicht so früh verlieren wie meine erste Hündin ( wurde nur 5 1/2 jahre jung) die mein heilligtum war/ist. wir füttern sie seid dem sie mit 12 wochen zu uns kam mit Royal Canin Puppy .

meien frage an euch ist , bin ich mit der ffütterung richtig drann wenn ich bei diesen futter bleib oder würdert ihr eher ein anderes empfehlen.

liebe Grüße Melanie mit Sitara

Royal Canin war früher sehr proteinreich was nicht jeder Hund wirklich verträgt. Man muss von Hund zu Hund sehen wie er welches Futter verträgt aber auch letztenendes mag, weil Schleckermäulchien sind Sie allemal schnell. Ich füttere Josera was nicht so proteinreich ist. Meine neue kleine ist nun 5 Monate.

Hallo Doggen Freunde, im vorigen Jahr vor Weihnachten starb unser Goliat, genannt Goli. wir haben ihn von einer jungen Familie übernommen als er bereits 4 Jahre alt war. Leider konnten sie ihren Hund nicht mehr behalten und nahmen ihn. Es wurde eine wunderbare Gemeinschaft.Wenn ich saß legte er seinen Kopf auf meine Schulter. Natürlich auch bei jeder Gelegenheit seinen Kopf auf meinen Schoss.WIir wuchsen immer mehr zusammen. Ich glaube wir verstanden uns mit der Zeit blind. Ich ihn , er mich.Als er dann krank wurde, war es schlimm für uns, ein Freund war krank. er wurde 10 1/2 Jahre alt, ein gutes Doggenleben hatte er gehabt, das war unser Trost. Doggen sind die tollsten Hunde. Nun bin ich 72 Jahre alt, noch einmal ein Doggenleben, das kann ich wohl nicht wagen, denn ich möchte keinen Hund zurück lassen.Doch ich vermisse sie sehr.

Wenn er Ihnen Gut tut und sie es sich Gesundheitlich zutrauen sollten Sie es tun es muss ja auch nicht zwingend ein Welpe sein

ich habe mal eine Frage…..wir haben derzeit eine junge Malinoi labbi Hündin und würden uns gerne eine Dogge holen aber dann als Welpe. Nur haben wir bisher noch keine Erfahrung mit Doggen…..würden auch sogar wie mit der anderen Hündin eine Hundeschule besuchen das steht schon mal fest……aber können wir uns denn eine Dogge bzw verkauft man uns eine obwohl wir noch nie eine hatten? Da haben wir so ne Angst vor das man zu uns sagt..ne sie hatten noch keine an sie verkaufen wir keine…….Kann uns das passieren?

Hallo, auch ich verlor voriges Jahr im September meinen Doggenrüden Goethe im Alter von 10 Jahren und 4Monate. Auch er war bereits 4Jahre als ich ihn über Doggen in Not erhielt, wie auch den Vorgänger. Ich schwor mir keine weitere Dogge zu adoptieren, da auch ich bereits über 70 bin. Aber, ich habe meine Vorsätze über Bord geworfen und bin wieder auf der Suche nach einer DD im Alter ab 5 Jahren.Jedoch erschwert sich meine Suche, da es in Spanien, wo ich viel bin, kaum DD in der Vermittlung gibt.

Wir haben auch das erstmal eine Dogge. LOUIS heißt er und ist 6 Monate alt.Er ist ein total liebes Tier , naja manchmal ganz schön frech , aber er ist ja noch ein kleiner Junge..Ich mache mir manchmal auch wenig Sorgen , ob ich das auch hin bekomme , wenn er ausgewachsen ist.Denn er ist jetzt schon so groß und kräftig..

wir haben Gisela, sie ist fast 3 Jahre alt und unser Mittelpunkt. Es ist unsere erste Dogge, vorher hatten wir andere Hunde. So ein tolles Tier hatten wir noch nie. Sie macht nur Freude, ist sehr verspielt, folgt aufs Wort, ohne Hundeschule und ist sehr einfach zu halten. Manchmal müssen wir uns im Haus umschauen, ob wir wirklich einen Hund haben. Gisela haben wir bekommen, als sie 1,5 Jahre alt war. Die Vorbesitzer haben nichts falsch gemacht und uns einen tollen Begleiter übergeben. Alle, die neu eine Dogge sich holen wollen, kann ich nur ermutigen. Doggen sind ein Geschenk und behandelt sie so, ihr bekommt es tausendfach zurück.

Einmal Dogge immer Dogge

Wenn man bereit ist eine Dogge liebevoll und konsequent zu erziehen und viel Zeit und Geld zu investieren ist es eine gute Idee sich eine Dogge anzuschaffen. Ansonsten nicht. Doggen geben sehr viel mehr Liebe als andere Hunde, brauchen aber auch sehr viel mehr Liebe und Aufmerksamkeit. Unsere Doggenhündin ist jetzt 1,5 Jahre alt und begleitet uns fast überall mit hin. Eine gut erzogene Dogge kommt überall gut an. Man muss allerdings auch damit klar kommen dass ab und zu mal ziemlich blöde Sprüche kommen “ist das ein Pony oder was…”

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Evergreen 26

Eine Aktion von Wolke

Jeder kann mitmachen und seine liebsten Fotos zeigen.

Zu meinen Lieblingsbildern gehören die Baby-Fotos, von meiner Gelbgesichtdogge Francis. Sie kam als kleine Fehlfarbe zur Welt, ihr fehlte die schwarze Maske.

Ich sah Francis das erste Mal, als sie vier Wochen alt war.

Wir besuchten sie jede Woche und sahen wie sie sich entwickelte.

Sie war das einzige Mädchen in dem Wurf und musste sich bei ihren Brüdern durchsetzen. Das konnte sie aber auch.

Nach dem Spielen schlief sie am liebsten dicht angekuschelt an ihre Mama Bolivia.

Die war ganz schön groß.

Einige Fotos sind leider nicht so gut geworden.

Francis wuchs schnell. Als wir sie mitnehmen konnten, war sie ein richtiger kleiner Wonneproppen.

Bei uns lernte sie ihre neue Freundin kennen. Eine kleine Chihuahua-Papillon-Mix Hündin. Hier ist mein absolutes Lieblingsfoto: Emily und Francis beim Spielen.

Und hier seht ihr Francis als Junghund, an einem stürmischen Tag in Dänemark, am Strand. Der Sturm tobte und hatte allerhand Treibgut angespült.

Für die Seele 178

Mit einem kurzen Schweifwedeln

kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken

Hund und Katze

Wenn in einem Haushalt Hund und Katze zusammen leben, hat in 99,9% der Fälle, die Katze das Sagen. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß der Hund ist. Er ordnet sich der Mieze unter. Das liegt an dem Wesen der beiden unterschiedlichen Tiere.

Ein Hund ist ein Rudeltier. In seinen Genen liegt es, sich dem ranghöheren unterzuordnen. Ein Rudel kann nur mit einer strengen Hierarchie funktionieren. Die ranghohen Tiere treffen Entscheidungen, die das Überleben der ganzen Gruppe betreffen. Wer da aus der Reihe tanzt, wird bestraft. Der Hund ordnet sich gern unter, weil er nicht die Verantwortung tragen möchte.

Eine Katze sorgt für sich alleine. Sie geht allein auf die Jagd, entscheidet wann sie was macht oder bleiben lässt. Dies tut sie mit so einer Selbstverständlichkeit, dass der Hund nichts in Zweifel stellt. Er ordnet sich der Mieze unter.

Dieses Verhalten konnte ich den letzten 30 Jahren bei vielen Hunden und Katzen beobachten. Ich habe schon immer Hunde und Katzen zusammen gehalten. Mal war die Katze erst da, mal der Hund. Nach einer gewissen Zeit der Eingewöhnung hatte aber immer die Katze das Sagen.

Einige Katzen mochten Hunde bald lieber, als ihre eigenen Artgenossen. Ich denke das kommt daher, weil Hunde berechenbarer sind. Hunde lassen sich viel mehr von der Katze gefallen. Manchmal wird der Hund sogar zum Beschützer der Mieze. Denn ein Hund verteidigt sein Rudel, zu dem er auch die Katze zählt.

Meine Dschini war so eine Katze die Hunde liebte. Mit anderen Katzen kam sie nicht so gut klar. Besonders die große Hunde hatten es ihr angetan. Ich hielt zu dieser Zeit eine Deutsche Dogge und einen Chihuahua-Papillon-Mix. Die Dogge war Dschinis Liebling.

Dschini säuberte jeden Morgen die Augen der Dogge vom Schlaf.

Außerdem waren die Hunde ihre Bodyguards. Wenn Dschini draußen eine Begegnung mit einer anderen Katze hatte, fing sie einfach an zu schreien. Sofort bretterten die Hunde los, um ihre Katze zu retten! Dschini konnte sich immer auf die Hunde verlassen und sie wusste das. Stolz ging Dschini mit den Hunden ins Haus zurück, nachdem die die fremde Katze verjagt hatten.

Sie hielt sich meistens in der Nähe der Dogge auf.

Auch draußen waren die beiden zusammen.

Eine kleine Siesta in der Sonne ist mit einer Dogge an der Seite viel sicherer.

Auch mit der kleinen Emily teilte Dschini sich die besten Plätze

Dschini war aber meistens in der Nähe ihrer großen Freundin. Wie ein kleiner weißer Schatten, war sie immer im Dunstkreis der Dogge unterwegs.

Dschini liebte alle Hunde und verstand sich auch hervorragend mit Besucherhunden. Ihre Schwester Elsbeth war da ganz anders. Die meisten Hunde machten einen Bogen um Elsbeth. Denn sie wussten nie, ob sie von ihr eine geknallt bekommen. Elsbeth hatte keinerlei Respekt vor den Hunden. Besucher mit Hunden musst wir warnen, damit ihren Lieblingen nichts passierte. Denn Elsbeth setzte sich gern auf die Armlehne des Sofas. Dort wartete sie, bis ein Hund vorbei ging, um ihn von oben immer wieder die Pfote auf den Kopf zu hauen.

Elsbeth war selbstbewusst und schlug jeden Hund in die Flucht.

Manches Mal traute sich die Dogge nicht an der Katze vorbei zu gehen. Wenn diese die Tür blockierte oder weil im Flur nicht genügend Platz zum Ausweichen war.

Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.

Dschini war immer sanft zu den Hunden. Darum verteidigten sie ihre schnurrende Freundin.

Wenn erst einmal die Sprachschwierigkeiten überwunden sind, können Hund und Katze ganz tolle Freunde werden. Der Mensch muss am Anfang helfen, damit die Gewöhnung der unterschiedlichen Tiere klappt. Dann sind sie in der Lage die Sprache des anderen zu lernen. Sie verstehen sich bald bestens und die Freundschaft hält ein ganzes Leben lang.

Evergreen 6

Eine Aktion von Wolke.

Jeder kann mitmachen. Einfach ein Foto zeigen, was man immer wieder anschauen kann. Den Beitrag dann bei Wolke verlinken: Evergreen

Für mich bleibt der Einzug der kleinen Gelbgesicht-Dogge Francis unvergessen. Auf den ersten Bildern ist sie gerade 12 Wochen alt.

Meine kleine Chihuahua / Papillon Mix Hündin Emily, nahm den Doggen-Welpen unter ihre Fittiche. Sie behandelte Francis wie ihr eigenes Baby.

Emily zeigte Francis ihr neues Zuhause und hatte immer ein Auge auf ihr Baby.

Auch wenn ihr das Baby schon nach wenigen Wochen über den Kopf gewachsen war, behielt Emily immer die Hosen an.

Francis brauchte einige Zeit, bis sie verstand, dass sie mittlerweile viel größer war, als ihre Mutti.

Wie gesagt, sie brauchte einige Zeit bis sie verstand…

Beim Spielen nahm Francis immer Rücksicht auf ihre kleine Partnerin.

Bei Zerrspielen blieb Emily stets der Sieger.

Eine große Persönlichkeit kann auch in einem kleinen Körper stecken.

Sie waren 8 Jahre lang ein tolles Team, obwohl sie so unterschiedlich waren.

Gerade deshalb brachten sie mich so oft zum Lachen.

Es gab nie Streit. Kein Knurren und kein Gezicke.

Immer und überall waren sie zusammen.

Sozusagen ein Doppelpack.

Jeder kannte uns und alle fanden dieses außergewöhnliche Hundeteam lustig.

Sie begleiteten mich überall hin.

Sogar in Dänemark am Strand waren die beiden.

Eine unvergessen schöne Zeit!

Schwarz

Wer hat Angst vor einem schwarzen Tier?

Felli hatte gerade das Thema: „Angst vor schwarzen Hunden & Katzen“.

Habt Ihr vielleicht einen schwarzen Hund oder eine schwarze Katze?

Wie regieren Eure Mitmenschen auf Euer schwarzes Tier?

Ich hatte mal eine schwarze Deutsche Dogge. Alice war ein Schäfchen im Doggenpelz. Sie war der liebste, vorsichtigste und sanfteste Hund auf dieser Welt. Sie lief immer ohne Leine und auf meinen Wunsch sofort bei Fuß. Ich nahm sie überall mit hin, auch ins Einkaufszentrum.

Thevs & Co war ihr Lieblingsladen, denn da arbeitete eine Verkäuferin, die sich in Alice verliebt hatte. Sie hatte immer Leckerlis unter der Ladentheke, für meine Deutsche Dogge. Der Laden war vollgestellt mit Porzellan und Schnick-Schnack. Alice hat nie etwas umgeworfen, wenn wir durch die engen Gänge liefen.

Alice hat sich mit jedem Hund vertragen. Vom Dackel bis zum Irischen Wolfshund reichten ihr Freunde. Sie passte sich dem Spielkameraden an. Bei kleinen Rassen war sie ganz vorsichtig, in ihrer Kampfklasse gab sie Gas. Eine Lieblingsfreundin von Alice war eine kleine Whippet Hündin. Die sah aus wie ein gebratenes Hähnchen. So dünn und überall Knochen. Bärbel hieß die Kleine, die nicht mit anderen Hunden spielte. Sie hatte Angst, weil sie so dünn und empfindlich war. Ihr taten alle weh beim Spielen.

Bärbel spielte nur mit Alice. Die beiden passten optisch so gar nicht zueinander. Alle amüsierten sich auf der Hundewiese, über dieses ungleiche Paar. Alice war als Deutsche Dogge schnell, aber Bärbel war 10 Mal schneller. Alice konnte es gar nicht begreifen, dass sie keine Chance hatte. Bärbel war zwar schnell aber nicht ausdauernd. Ihre Kräfte verließen sie nach ein paar Minuten und Alice holte sie ein. Doch sie berührte Bärbel dabei nicht. Deswegen liebte Bärbel ihre große sanfte Freundin.

Obwohl Alice so toll war, hatte auch ich mit den Ängsten der Menschen, vor großen schwarzen Hunden zu tun. Nicht oft auf höfliche Art. Kaum einer sagte: „Können sie bitte ihren Hund anleinen, ich habe Angst.“ Es hieß: „Nimm deinen Scheiß-Köter an die Leine“ und es ging auch noch schlimmer. Dabei kam mir ein Haufen Aggressionen von den Menschen entgegen.

Einmal erlebte ich eine geradezu haarsträubende Geschichte. Alice lief zwei Meter vor mir. Sie entfernte sich nie aus meinem Dunstkreis. Es kam uns eine Frau mit einem Rucksack entgegen. Als die Dogge gerade an der Frau vorbeigehen wollte, schlug sie schreiend mit dem Rucksack auf den Hund ein! Ich sagte sie solle das lassen. Nicht schlagen! Die Frau schlug weiter auf die Dogge ein, die sie mit großen Augen anguckte und langsam zurück wich. Es ist zum Glück nichts passiert, weil die Dogge so eine hohe Reizschwelle hatte. Es hätte aber auch böse enden können. Für die Frau, genau so wie für die freundliche Alice!

Do Khyi, Do-Khyi – Acky

Do-Khyi Gesundheit

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BBC- Exposed, die Welt wird wach

Berichterstattung der BBC London – Titel:

in deutscher Übersetzung:

Wer die Opfer nicht Schreien hören,

nicht zusehen kann,

dem es aber, sobald er außer Seh -und Hörweite ist,

gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt –

der hat wohl Nerven, aber –

ein Herz hat er nicht!

Do Khyi und andere Rassen – das Recht des Käufers

Wir haben uns entschlossen das Ergebnis bezüglich unserer Klage gegen den Züchter unseres Do Khyi-Rüden Acky

der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Jeder Käufer eines Hundes sollte nicht aufgeben, wenn sein Tier krank ist oder so genannte „Mängel“ aufweist.

AUCH HUNDEKÄUFER HABEN RECHTE!

Wir wollen Mut machen. Mut, nicht alles als Schicksal hinnehmen zu müssen und für sein gutes Recht zu kämpfen.

Ein Kaufvertrag ist meist zu Gunsten des Züchters verfasst. Der Hund ist zwar vor dem Gesetz keine Ware mehr, aber dennoch sind Prozesse gegen einen Züchter von vorne herein meist zum Scheitern verurteilt und kosten viel Geld.

In unserem Fall wäre ein Prozess mit hohen Prozesskosten verbunden gewesen (Gutachten, Zeugen).

Das Amtsgericht Bad Homburg schlug beiden Parteien eine Mediation vor. Diese Art des Vergleiches ist noch neu in dieser Art von Prozessen.

Die Parteien willigten ein. In einem langen Gespräch kamen Halter, Züchter, deren Anwälte und der Richter überein sich zu Vergleichen.

Wir betrachten den Ausgang dieser Mediation für uns eindeutig als „Gewinn“ !

Ein „Gewinn“ für die Rechte eines Hundehalters und die Möglichkeit einiges Bewegen zu können. http://www.wq35jydmb.homepage.t-online.de/

Die Auflagen wurden von beiden Seiten erfüllt.

Wir unterstützen, wie viele andere Hundeliebhaber

und die Ziele von Petwatch

Wir distanzieren uns hier noch einmal ausdrücklich von den erfolgten Ausführungen des Vereins Förderkreis Tibethunde (FKT), sowie von den erfolgten Ausführungen von Frau Michaela Krebber auf deren Homepages im Internet.

Do Khyi, Do-Khyi, Dokhyi – Dem Do Khyi eine Chance!

Vorstellung des Fonds

Eine Chance für den Do-Khyi - Fonds

Gründung: Am 10.12.2008, im Verlauf einer Mediation wurde vor dem Amtgericht Bad Homburg ein Fonds mit vorgegebenem Verwendungszweck eingerichtet.

Ziel: Unterstützung von Do Khyi – Haltern zur Teilnahme an der Studie zur molekulargenetischen Untersuchung genannt „Idiopathische Epilepsie bei der Tibet Dogge (Do Khyi)“.

Diese findet an der Stiftung der Tierärztlichen Hochschule Hannover unter Leitung von Professor Dr. Ottmar Distl (Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung) statt. Die Unterstützung erfolgt durch Kostenerstattung (Blutentnahme/ Versand), ohne eine hinderliche Preisgabe der Identität von Hund und Halter

Wie funktioniert es?

Oben sehen Sie die Karte des Fonds.

Diese ist der Schlüssel für die Übernahme der Kostenrechnung und Abrechnung direkt durch das Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung, der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, in Abrechnung mit dem Fonds.

· Do Khyi – Halter die teilnehmen möchten fordern bitte neutral und kostenfrei eine Karte an:

Institut für Tierzucht u. Vererbungsforschung der Tierärztl. Hochschule Hannover, Prof. Dr. Distl Ruf: 0511 9538876

· Diese Karte mit der entnommenen EDTA Blutprobe/n der Do-Khyi, dem beigefügten Merkblatt/blättern, Fotokopie/n, der Ahnentafel/n gemeinsam mit der Original-Kostenrechnung des Tierarztes direkt einsenden an:

Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover z. Hd. Prof. Ottmar Distl Bünteweg 17 p D-30559 Hannover

· Die Kostenrechnung des Tierarztes wird dann durch das Institut für Tierzucht in Hannover direkt an den Tierarzt erstattet. (Ohne Karte keine Erstattung!)

· Der Fonds rechnet mit dem Institut ab. Um die Anonymität zu wahren nur anhand der Labornummer

Zur Beachtung: Erstattung erfolgt nur im Rahmen des bereit gestellten Betrages!

Zusendung der Karten ausschließlich durch das Institut!

Die Einsendung einer Do Khyi – Blutprobe unter Nutzung des Fonds erfolgt auf diesem Weg für den Halter unter völliger Anonymität. Der Fonds hat keinen Einblick in persönliche Daten!

Bedanken möchten wir uns auch bei Herrn Professor Dr. Ottmar Distl, welcher es uns ermöglicht, dass für eine Kostenerstattung durch den Fonds mittels anonymer Beteiligung aller Hunde und Halter gesorgt werden konnte.

An dieser Stelle bedanken wir uns bei innovativen Unternehmen für die Übernahme der Kosten, sowie Layout der Kartenaktion.

©Christel und Walter Grübel

Bereits Anfang 2007 wurde diese unabhängige, wissenschaftliche Studie gestartet. Das Ziel ist es, die Blutdaten von erkrankten, deren direkten Verwandten und auch gesund gebliebenen Do-Khyi auszuwerten und im Resultat einen Bluttest zur Erkrankung von Erbträgern für künftige Zuchttiere zu entwickeln.

Alle Ergebnisse bleiben anonym: Das heißt, es können keinerlei Rückschlüsse auf die Identität des Halters und Besitzers, des Hundes, die Zuchtfamilie, den Züchter, Zuchtverein und des Herkunftslandes gezogen werden.

Ausführliche Informationen für die Mithilfe zu finden unter http://www.dokhyi-epilepsie.de.

Diese wissenschaftliche Arbeit hat bereits Erfolg versprechend begonnen!

Wer Do Khyi Halter kennt oder trifft (bei Spaziergängen, Hundeplatz usw., sollte bitte diese Informationen weiter geben!

Es kann ein kleiner Schritt sein, bei Erfolg zu einer Vorsorge für die

Das Einsendeformular für die unabhängige Einsendung findet jeder unter

dem Link oben, oder direkt bei:

Bordeaux-Dogge

So manch einer erinnert sich sicher noch schmunzelnd an Scott und Huutsch, den Spielfilm mit Tom Hanks, in dem die sabbernde, eigenwillige Bordeaux-Dogge Huutsch, ihr schauspielerisches Talent zum Besten gab. Die Realität mit einer Bordeaux-Dogge könnte definitiv ähnlich aussehen, obwohl bei kaum einer anderen Hunderasse der erste, imposante Eindruck über den absolut sanften Charakter und dem riesigen Herz hinwegtäuscht.

Die Bordeaux-Dogge im Wandel der Zeit

Vorfahren der zu den Kolossern zählenden, sehr alte Hunderasse aus Frankreich, dienten dem Menschen bei der Jagd auf großes Wild oder bewachten Haus und Hof. Zudem mussten die großen, kräftigen Tiere in Arenen gegen Bären, Wölfe, Leoparden oder andere Hunde um ihr Leben kämpfen, um den Aggressionen der Menschen damals ein Ventil zu bieten. Bordeaux in Südfrankreich, das Zentrum diverser Hundekämpfe, gab den mächtigen Tieren dann ihren Namen.

Im Laufe der Zeit wurde der Bordeaux Dogge die Aggression komplett weggezüchtet und sie entwickelte sich zu einem gutartigen und durch fast nichts aus der Ruhe zu bringenden Beschützer seiner Familie. Leider wird er aufgrund seiner Vergangenheit in einigen deutschen Bundesländern als potenziell gefährlicher Listenhund geführt und benötigt einen Wesenstest, um von Maulkorb, Leinenzwang und anderen Auflagen befreit zu werden.

Beim FCI wird die Rasse in der Gruppe 2 (Pinscher, Schnauzer, Molossoide, Schweizer Sennenhunde) und Sektion 2 (Molossoide 2.1 doggenartige Hunde) geführt.

Wer sich eine Bordeaux-Dogge ins Haus holt, erhält einen anhänglichen, liebevollen, gutmütigen und sensiblen Begleiter an seiner Seite, der mit seiner besonnen Art ohne jegliche Hektik eine Quelle der Ruhe darstellt. Ist jedoch Gefahr im Verzug, wird sie alles dafür geben, ihre Familie zu beschützen. Diese Rasse gehört definitiv ins Haus, damit sie Schritt und Tritt ihre Familie begleiten kann. Wird ihr dies verwehrt und der Hund in einen Zwinger verbannt, leidet er fürchterlich. Auch kurzzeitiges Alleinsein kann die Bordeaux-Dogge meist nicht gut ertragen. Renovierungsarbeiten am Haus können danach durchaus nötig sein. Die Bordeaux-Dogge ist kein Hund, der ständig bespielt werden oder im besonderen Maße bewegt werden muss. Ihr genügt es, einfach immer und überall dabei zu sein. Jedoch ist aufgrund der Größe ein geräumiges Haus mit ordentlichem Grundstück sehr zu empfehlen. Kinder sind ihr absoluter Liebling. Für keinen Schabernack ist sich die Bordeauxdogge zu schade. Ihre Gefühle kann man unschwer an ihrem umfassenden Repertoire an Mimiken ablesen und führen oft zu allgemeiner Belustigung.

Bei der Erziehung ist besondere Vorsicht geboten, da die Bordeaux-Dogge keine Befehle entgegennimmt, ohne diese genauestens unter die Lupe zu nehmen

und zu hinterfragen. Ist der Ton nicht freundlich genug in ihren Augen, wird das gesagte einfach überhört. Schreien und Gewalt im Zusammenhang mit Bordeauxdoggen sollten tunlichst vermieden werden, da sie ansonsten auf stur stellt. Geduld erhält nun eine neue Bedeutung.

Aussehen, Fellpflege und Gesundheit:

Die Bordeaux-Dogge ist ein kräftiger, furchteinflößender und dabei athletischer Hund mit einer Körpergröße von bis zu 70 cm und einem Gewicht ab mind. 45 kg. Der Kopf hat einen molossertypischen breiten, verkürzten und stark belefzten Fang, der tatsächlich auch mehr oder weniger immer sabbert. Das pflegeleichte, kurze Fell benötigt keine besondere Aufmerksamkeit. Als Farben kann man goldrehbraun bis mahagoni finden, einige tragen auch dunkle oder schwarze Masken.

Wie viele große Hunde hat die Bordaux-Dogge eine Schwäche für Hüftgelenks- und Ellbogendysplasie. Leider werden diese Tiere mit bis zu 12 Jahren nicht sehr alt. Der Durchschnitt liegt eher bei 6 Jahren.

Die Bordeaux-Dogge als Familienhund:

Generell ist die Rasse gut für Familien mit Kindern geeignet, jedoch sollte Hundeerfahrung bestehen und ständig jemand zu Hause sein. Ein großes Haus, Grundstück und Auto ist ein Muss.

Einfach Mail an bilder@hund.info

Eingeschickte Bilder von glücklichen Besitzern von Bordeaux-Doggen: (Herzlichen Dank dafür!!)

Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist eine von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse (FCI-Gruppe 2, Sektion 2.1, Standard Nr. 235). Die Rasse ist der offizielle State Dog des US-Bundesstaats Pennsylvania.

Herkunft und Geschichtliches

Lückenlos und klar lässt sich die Geschichte der Deutschen Dogge vom Anfang des 16. Jahrhunderts an verfolgen. Damals wurden von England her starke, hochläufige Doggen eingeführt, die aus Kreuzungen des breiten Mastiffs mit dem großen irischen Wolfshund stammten. Auch der Windhund wurde eingekreuzt, um der Rasse zu mehr Eleganz zu verhelfen. Obwohl man seit Anfang des 17. Jahrhunderts ihre Zucht in Deutschland selbständig betrieb, hielt sich der Name „Englischer Hund“ bis ins 19. Jahrhundert hinein.

Als Bären-, Eber- und Hirschhunde wurden sie an Fürstenhöfen gehalten, wo die schönsten und stärksten als Kammerhunde mit vergoldetem Halsband neben dem Bett des Herrn, die Leibhunde mit silbernem Halsband vor der Tür des Schlafgemachs bleiben durften. Die übrige Meute hatte sich mit einfachen eisenbeschlagenen Halsbändern zu bescheiden. Alle aber waren zur Jagd gehaltene Gebrauchshunde, die den Kampftrieb und die Kraft des Mastiffs mit der Schnelligkeit und Gewandtheit des Windhundes verbanden und neben Wildschwein und Bär schnelle Hirsche zur Strecke brachten. Auch das gefährliche, starke Wild wurde damals ohne Gewehr, nur mit den Hunden und der blanken Waffe, gejagt. Die Namen „Saupacker“ und „Hatzrüden“ stammen aus dieser Zeit. Zu ihrem eigenen Schutz trugen die Doggen Panzer aus dickgefüttertem Stoff, die mit Fischbeinstäben an der Bauchseite verstärkt waren.

Als die Jagdbräuche sich änderten und die Hetzjagden aufhörten, wurde die Dogge zum begehrten Liebhaberhund. Alte und originale Namen sind Dänische Dogge, Grosse Dänische Yagd Hund (bis 1888-89), Ulmer Dogge, Great Dane (siehe Foto), Grand Danois, Mjóhundr/Mjøhund/Den Danske Hund, Tanskandoggi und Gran Danés. Als „Deutsche Dogge“ wurden sie zum ersten Mal 1878 in Berlin ausgestellt. Otto von Bismarck besaß Doggen, im Kaiserreich wurden die Tiere gelegentlich als „Reichshunde“ bezeichnet.

Beschreibung

Die Deutsche Dogge ist eine der größten Hunderassen; die FCI gibt eine Mindestgröße von 80 cm bei Rüden und 72 cm bei Hündinnen an.

Der heutige Rassestandard beschreibt insgesamt fünf Farben in den drei Farbschlägen „Gelb und Gestromt“, „Gefleckt und Schwarz“, sowie „Blau“.

Gelbe Doggen sind solche von hellgoldgelb bis goldgelber Farbe mit schwarzer Maske. Gestromte Doggen haben die Grundfarbe der Gelben mit schwarzen, möglichst gleichmäßig und klar gezeichneten in Richtung der Rippen verlaufenden Streifen. Auch hier ist die Maske erwünscht. Im Gelb-Gestromten Farbschlag sind kleine weiße Abzeichen an Brust und Zehen

Gefleckte Doggen, sogenannte „Tigerdoggen“ (Harlekin- & Diamantdogge sind ebenfalls geläufige Begriffe) sind in ihrer Grundfarbe Reinweiß – möglichst ohne Stichelung – mit über den ganzen Körper gut verteilten, ungleichförmigen, zerrissenen lackschwarzen Flecken. Schwarze (aus Geflecktzucht) sollen von lackschwarzer Farbe sein, wobei weiße Abzeichen zulässig sind. Spezielle Formen der Schwarzen aus Gefleckt sind die „Manteltiger“ bei denen das Schwarz den Körper wie mit einem Mantel bedeckt und dabei Fang, Hals (ringsherum), Brust, Bauch, Läufe und Rutenspitze weiß sein können. Des Weiteren gibt es noch die „Plattenhunde“, bei denen große schwarze Platten auf dem sonst weißen Körper verteilt sind. Bei den Gefleckten sind graue oder bräunliche Fleckenanteile nicht erwünscht, zudem sind sie nicht leicht zu züchten, denn ideal gezeichnete Tiere sind nicht reinerbig (Amseldoggen) – nur ca. 10 % der Jungen sind gut gefleckt. „Schwarze Schafe“ sind die „Grautiger“, die im Gefleckt-Schwarzen Farbschlag regelmäßig fallen (ca. 10 %), aber nicht zur Zucht zugelassen sind. Sie sehen wie die Gefleckten aus, aber die Grundfarbe ist grau (daher der Name). In Frankreich und der Schweiz gibt es seit geraumer Zeit Zuchtversuche, die zeigen sollen, wie sich die Grautiger in der Zucht verhalten.

Blaue Doggen sind von rein stahlblauer Farbe. Weiße Abzeichen an Brust und Pfoten sind zugelassen. Im Blauen Farbschlag fallen ebenfalls schwarze Hunde, die aber im Gegensatz zu den Schwarzen aus Gefleckt meist nur kleinere weiße Abzeichen an Brust und Pfoten haben. Obwohl bei der Zucht ganz klar getrennt, werden die schwarzen Doggen aus Geflecktzucht und aus blauen Doggen auf Ausstellungen in eine gemeinsame Kategorie eingeteilt.

Im Rassestandard der Deutschen Dogge wird ihr Wesen als freundlich, liebevoll und anhänglich beschrieben. Deutsche Doggen haben eine sehr hohe Reizschwelle. Im Umgang mit Menschen und Hunden sind sie sehr verträglich. Bei entsprechender Sozialisierung ist auch das Zusammenleben mit anderen Haustieren kein Problem.

Die Dogge nimmt interessiert am Leben ihrer Menschen teil und möchte bei allem dabei sein. Sie ist trotz ihres menschenbezogenen Charakters weniger unterwürfig als die meisten anderen Rassen.

Krankheiten

Besonders auf Grund ihrer Größe neigen Doggen zu bestimmten rassespezifischen Erkrankungen. Dazu gehören vor allem die dilatative Cardiomyopathie (kurz DCM, Herzmuskelerkrankung), Hüftgelenksdysplasie sowie Magendrehung und Knochenkrebs. Die Gefahr degenerativer Knochenerkrankungen kann nur durch hochqualitative Fütterung bereits im Jugendalter vermindert werden.

Deutsche Dogge

Deutsche Dogge – FCI-Gruppe 2, Sektion 2.1, Standard Nr. 235

Die Deutsche Dogge ist ein imposanter Riese mit sanftem Gemüt und gehört (nach dem Irish Wolfhound) zur größten Hunderasse überhaupt. Warum sich vor allem kleine Menschen mit dem großen, friedlichen Hund schmücken, kann nur vermutet werden. Vielleicht soll etwas von der majestätischen Eleganz abfärben. Eindrucksvoll sind ausgewachsene Deutsche Doggen jedes Farbschlags. Schwarz-weiß gescheckte Doggen werden gern mit Kälbern verglichen, obwohl sie deutlich graziler sind. Heute ist die Deutsche Dogge ein reiner Liebhaberhund, der zu Prestige-Zwecken gehalten wird. Die Aufzucht und Pflege ist nicht ganz einfach und vor allem nicht billig. Leider erreicht die Deutsche Dogge mit sechs bis zehn Jahren kein besonders hohes Lebensalter und teilt damit das Schicksal einer Vielzahl, vorwiegend auf Größe gezüchteten Hunderassen.

Die Deutsche Dogge gilt als Apoll unter den großen Hunderassen. Sie besitzt ein edles, anmutiges und wohlproportioniertes Erscheinungsbild und eine ungemein stolze Ausstrahlung. Das Kraftpaket verfügt über einen gut ausgeprägten Brustkorb mit deutlicher Taille, wobei die perfekt definierten Muskeln unter dem kurzen, glatten Haarkleid gut erkennbar sind. Der eindrucksvolle Kopf mit den hoch angesetzten Hängeohren wird stolz erhoben getragen, die Rute bleibt locker gesenkt, Ringelschwänze gelten als Fehler. Kupierte Ohren sind nicht mehr zulässig. Aus gesundheitlichen Gründen muss jedoch manchmal der Schwanz gekürzt werden. Mit einer geforderten Widerristhöhe von Minimum 80 Zentimetern (Rüden) und 75 Zentimetern (Hündinnen) gehört die Deutsche Dogge zu den wahrhaft königlichen Erscheinungen unter den Hunden. Bei den Farbschlägen sind braune (gelbe), gestromte, schwarze und schwarz-weiß gescheckte Varianten von der FCI anerkannt.

Wesensmerkmale der Deutschen Dogge

Seiner Klassifizierung als Begleit-, Wach- und Schutzhund wird die Deutsche Dogge dank ihrer imposanten Größe gerecht. Als reiner Schutz- oder Wachhund ist die Rasse nur bedingt geeignet. Doch allein durch seine Größe wirkt der freundliche Riese abschreckend. Vom Wesen her gilt der Hund als ausgeglichen und anhänglich und verträgt sich gut mit anderen Haustieren. Fremden gegenüber ist der Hund zurückhaltend und zeigt keinerlei Aggressionspotential, seine Reizschwelle ist hoch. Die Deutsche Dogge wird weiterhin als ruhig, wesenstark und unerschrocken beschrieben, ist sich jedoch ihrer Größe durchaus bewusst. Auch wenn die Deutsche Dogge als gelehrig und leichtführig gilt, eignet sie sich nur für erwachsene Hundehalter und nicht für Kinder und schon gar nicht als Reittier. Der große Hund benötigt ausreichend Bewegung, mag jedoch keinen Ausdauersport. Wer sich diese Rasse anschafft, holt sich ein vollwertiges Familienmitglied auf Augenhöhe ins Haus. Denn der Hund möchte intensiv am Familienleben teilnehmen und benimmt sich dabei nur mäßig unterwürfig.

Geschichtliches und interessante Fakten

Hervorgegangen ist die Deutsche Dogge aus den Bären- oder Bullenbeißern, die zur Bärenjagd eingesetzt wurden. Kreuzungen aus englischen Mastiffs, irischen Wolfshunden und Windhunden lassen sich bis ins frühe 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Besonders gut geratene Tiere wurden nicht zur Jagd, sondern als imposante Palasthunde gehalten, die in den Gemächern am Fußende der Betten schlafen durften. Diese wertvollen Kammerhunde waren jedoch eher schmückendes Beiwerk und hatten lediglich den Zweck, gut und furchteinflößend auszusehen. Als sogenannte Leibhunde wichen die Doggen ihren zumeist adligen Besitzern nicht von der Seite und wurden deshalb auf zahlreichen Gemälden mit abgebildet. Erst 1876 entstand die Rassebezeichnung Deutsche Dogge. Vorher wurden die Hunde der Ulmer Dogge oder der Dänischen Dogge zugeordnet.

Gelenkerkrankungen, Knochenverwachsungen und Knochenkrebs sind häufig. Hinzu kommen Herzmuskelschwäche, Magendrehungen und Augenerkrankungen. Die Gefahr degenerativer Knochenerkrankungen kann nur durch hochwertiges Futter mit einem ausgewogenen Kalzium-Phosphor-Verhältnis vermindert werden, das bereits ab dem Welpenalter verabreicht werden muss. Aufgrund von Überzüchtung und erbbedingten Krankheiten ist die Lebenserwartung der großen Hunde vor allem in Deutschland sehr niedrig.

Bilder von stolzen Besitzern:

Unter jedem Bild steht der Herkunftshinweis!! Einfach Mail an bilder@hund.info

Züchter, Vereine und Clubs

Züchter, Vereine und Clubs

Ihr seit ein Club oder Verein, der sich mit dieser Rasse beschäftigt? Gerne würden wir Euch ebenfalls hier erwähnen, also meldet Euch -> kontakt@hund.info

Literatur

2 Kommentare

eine wirklich tolle Seite haben Sie hier!

Energisch widersprechen muss ich aber Ihrer Aussage, dass die Deutsche Dogge nicht so sehr als Wach- bzw. Schutzhund geeignet sei.

Wir hatten insgesamt 6 Deutsche Doggen, Hündinnen wie Rüden. Alle 6 waren hervorragende Wachhunde. Sie besitzen ein ausgezeichnetes Gehör und bewachen Tag und Nacht mit erstaunlich viel Eifer ihr Anwesen. Der einzige Unterschied zu den meisten anderen Rassen ist, dass sie nicht sofort laut loskläffen sondern blitzschnell und brüllend wie ein Löwe auf den Störenfried zustürmen und zunächst vor ihm stehenbleiben.

Auch als Schutzhund kann ich mir keinen Besseren wünschen. Nicht nur wegen der imposanten Erscheinung! Die brauchen auch keine extra Ausbildung hierfür. Sie handeln aus sich heraus. Der Schutztrieb ist sehr stark vorhandenen, weshalb diese Hunde auch unbedingt gehorchen müssen. Ist es erforderlich, verwandelt sich der „sanfte“ Riese, dem man da vielleicht nicht so viel zutraut, blitzschnell in eine Kampfmaschine. Es wird nicht sofort gebissen, wie andere Rassen das tun. Sie versuchen, es zunächst mit mehr oder weniger gewaltigen Kopfstößen zu regeln. Oder sie halten so mit den Zähnen fest, dass kein Blut fließt. Erst, wenn der Angreifer nicht locker läßt, bekommt er zu spüren, mit wem er sich eingelassen hat.

Dennoch ist es glücklicherweise selbst bei sehr aggressiven vierbeinigen Angreifern nur zu sehr kleinen Bisswunden gekommen. Auch gegen aggressive Menschen verteidigen sie unerschrocken. Nähert sich jemand mit merkwürdigem Verhalten sind sie sofort da und stellen sich drohend und schützend vor einen. Genügt das nicht, wird im erforderlichen Fall auch angegriffen.

Nach 40 Jahren persönlicher Erfahrung mit deutschen Doggen kann ich mir keinen besseren Wach- und Schutzhund vorstellen!

Habe selbst 2 Doggen und kann mir keinen besseren Begleiter vorstellen. Einmal Dogge Immer Dogge!

Deutsche Dogge

  • Ursprungsland:Deutschland
  • GrцЯe: 70 - 95 cm Widerristhöhe
  • Gewicht: 55 - 90 kg
  • Alter 5 - 14 Jahre
  • Fell: gelb, gestromt, blau, schwarz und gefleckt (Harlequin)
  • Verwendung heute: Begleit- und Schutzhund
  • früher: Kriegshund, Hochwildjagd und vor allem Bärenjagd, dafür werden sie heute noch in Rumänien verwendet!
  • FCI-Standard: 235
  • FCI-Gruppe:2 - Pinscher und Schnauzer, Molosser & Schweizer Sennenhunde
  • FCI-Sektion: 2.1

Deutsche Dogge Rassengeschichte:

Um es vorweg zu nehmen, der oft gepriesene jahrtausende alte Stammbaum der Dogge, wie auch der anderer Hunderassen, muss in das Reich der Mдrchen verwiesen werden. Es gibt zwar Abhandlungen wonach die Dogge ihren Ursprung in der Tibetdogge, altassyrischen Dogge oder den antiken Molossosern haben soll und durch Alexander den GroЯen nach Europa gekommen sein soll, doch fest steht, dass der Rassestandart erst 1880 vom Deutschen Doggen Club exakt fest gelegt wurde und auch ein Zuchtbuch gefьhrt wurde. Dies war allerdings der erste Rassestandart einer Hundeart. Fest steht auch, dass die Dogge in Griechenland heute noch als Molossoser bezeichnet wird.

Allgemeines über den Deutsche Dogge:

Die Deutsche Dogge ist ein sehr liebevoller eleganter Familienhund, der Kinder aber auch andere Lebewesen wie Katzen etc liebt. Die Haltung ist trotz ihrer GrцЯe auch in einer Wohnung mцglich. Allerdings sollte eigentlich immer eine Bezugsperson anwesend sein das sie sehr anhдnglich ist und den Besitzer am liebsten auf Schritt und tritt begleitet. Ihr bevorzugter Schlafplatz ist im Schlafzimmer auf einem Hundebett.

Wesensmerkmale der Hunderasse Deutsche Dogge:

Der Deutsche Dogge

  • ist ein Familienhund
  • ist fьr die Wohnung geeignet
  • braucht wenig Fellpflege
  • braucht wenig Auslauf

Deutsche Dogge Bücher und Medien:

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Mein Tagebuch

Veröffentlicht in Dogge

Doggenalarm.

Sonntag, 2. Mai 2010

Eigentlich wollte ich mich ja von Emma fern halten…eigentlich. Ich weiß ja was für ein Drama das mit Berry war. Ich war ja soooo verliebt in diese Knuddeldogge. Emma sitzt ja schon seit einigen Wochen im Tierheim Lüneburg, aber ich bin ihr bisher nie begegnet. Tja und heute muss ich dann beim reinkommen an ihrem Zwinger vorbei. Natürlich war dann alles zu spät 😉

Eigentlich wollte ich ja mit Caro auf die Hundewiese, aber Carmen hatte irgendwie nicht die geeigneten Hunde da. Dingo ist nämlich jetzt auch vermittelt. (Viel Glück Süßer!) Tja und dann fragt sie mich ob ich nicht mit Emma gehen will, allerdings zu zweit, mit Kathi, falls ich Emma doch nicht halten kann. Natürlich konnte ich nicht nein sagen! Und so hab ich mich ca 1,5 Stunden von der jungen Hündin durch die Gegend ziehen lassen.

Neugieriger Blick durch den Zaun

Vollgas - Emma tobt mit Jazz

Emma ist wirklich total ungestüm, aber lieb. Und mit gerade mal nem 3/4 Jahr darf man auch noch etwas aufgedreht sein, denk ich. Im Anschluss waren wir dann noch mit ihr im Auslauf, denn an der Leine kann sich so ein Riesenhund ja garnicht richtig austoben.

Nachher war ich dann von oben bis unten mit Sabber und Dreck beschmiert und wurde von Jens mit den Worten „Du riechst als wärst du selbst zum Hund geworden“ am Auto in Empfang genommen 🙂

Bordeaux dogge

En av de eldste franske hunderasene. En sterk og imponerende hund.

Bordeaux dogge bilder

Fakta om Bordeaux dogge

Bordeaux doggen er en tidligere kamphundrase, som er en utmerket vakthund. Det er en modig hunderase, men skal ikke vise aggresivitet i sitt temperament.

Kan noen ganger bli omtalt som pit bull terrier, selv om det heller er andre hunderaser som omtales i denne gruppen av hunderaser.

Vekten for en hannhund skal vжre minst 45 kilo for tisper og minst 50 kilo for hannhunder ihht rasestandarden. Mankehшyden er fra 60-68 cm for hannhunder, og 58-66 cm for tisper, med toleranse pе 1 cm under og 2 cm over. Hшyden skal mer eller mindre tilsvare skallens omkrets.

Bordeaux dogge, som ogsе kalles Dogue de bordeaux, eller "The Dogue" i utlandet, har ikke et aggresivt temperament, og er heller rolig, veldig lojal, og tilllittsful til sin familie.

Dogue de Bordeaux er imidlertid en utmerket vakthund, og kan vise mot og alarmere, uten е vжre aggressiv.

Erfaringer med Bordeaux dogge

Her er det leserne har sagt om hunderasen sе langt. Skriv om Bordeaux dogge

Hannibal sier: Bordaux dogge er en fantastisk hunderase. Snill, godmodig og sе lojal. De blir din beste venn og kamerat. De har en personlighet ingen andre raser har. Men dessverre er de beheftet med sykdommer. Alt fra allergi med dertil underliggende plager, bl.a kronisk sopp i шrene, demodex (mest lokal) artrose (de er store og tunge) og hd. Vi har hatt to, (kullbrшdre) - den ene mеtte avlives for 7 mnd siden og han var da 5 еr og 11 mnd - han fikk osteosarcom, og nе har broren blitt diagnostistert med samme sykdom. At dette er genetisk kan det ikke vжre tvil om. Det pеstеs at seriшse oppdrettere (her i Norge) har sluttet med е avle pе denne rasen grunnet alle plagene. De har ogsе en lav levealder - 8 -10 еr max. Jeg vil rеde alle som gеr i tanker om е anskaffe denne rasen, se til utlandet og studer sykdomshistorien som seriшse oppdrettere SKAL ha over sine hunder det avles pе. Vi har hatt forskjellige raser i vеr familie i 40 еr, men ingen kan sammenlignes med Bordauxen. Grunnet alle plagene den heftes med vil vi ikke lengre anskaffe oss en ny, selv om det er den vi aller helst шnsker oss.

minus sier: har erfaring med rootweiler og mix pitt/bullmastif. Men min Bordeaux dogge pе 5 еr er helt enestеende, е hvis man er litt fшrevar е passer pе е tшrke etter drikking / spising, sе er jo d meste gjort.

Еhh for en stшdig hund helt enestеende snill og folkekjжr gutten pе 11 forguder han anbefales til folk med erfaring, for meg rase nr1

APBT sier: PITBULL terrier er egen rase .

Bullet sier: Mе si meg enig med abba.

En herlig og sjarmerede rase som dessverre er avlet i senk.

Utifra det avlsmaterialet som finnes i Norge sе anser jeg det som en umulighet е fе frem 100% friske individer.

Kjenner til de som har importert individer fra utlandet i hеp om е fе et eksemplar med bedre helse. Dessverre . same shit.

Jeg har nok hatt mitt siste eksemplar av rasen . dessverre.

Е se hunder lide av genetisk overfшrbarte sykdommer som oppdrettere ikke tar alvorlig . og samtidig legge ut flere titusener i veterinжrutgifter sliter.

abba sier: En herlig rase som man som eier mе ha tolmodighet med. Sikling, snorking . vannskеl er nevnt. Kan plusse pе matskеl hvor det meste havner pе gulvet.

Et stort MEN. Denne rasen har etterhvert sе mye helseproblemer at jeg har hatt min siste, dessverre.

Stoler ikke pе noen oppdrettere av denne rasen. Ikke fordi de ikke vil eller kan . avlsmaterialet er enkelt og greit for lite og for dеrlig . slik at muligheten til е fе en frisk hund er svжrt begrenset.

Agalaus sier: Hehehe. "Jeg anbefaler rasen til de som kan takkle halve vannskеla pе gulvet".

Agalaus sier: Pluto: Ja, det er noen fе oppdrettere av rasen her i landet. Blant annet Kennel Lares (har 3 hannhunder pе 5 mndr ledige nе), Kennel Molosse de antique, Kennel Nobel Saint, og muligens et par til jeg ikke kommer pе i farten.

Pluto sier: Er det muligt og fе tak i Bordeaux dogge her i landet.

Digger denne rasen, vurderer og annskaffe meg en.

Celine sier: Hei. Jeg er fulstendi enig ! De er bare sе herlige е ha med е gjшre .. Vi har hatt en .. Den var veldig spretten. sе jeg hoppet 75 med han :) han er bare sе nydelig ! men nе er han borte :( Jeg anbefaler rasen til de som kan takkle halve vannskеla pе gulvet xD Og de som vil ha en trofast hund .

Anonym sier: Dette er flotte hunder! Tidligere avlet til kamphund sport men brukes i dag som selskapshund, familiehund og som vakthund. Kjempesшte hunder som gir mye oppmerksomhet. En modig hund med et fantastisk temperament som skiller seg ut i mengden.

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Bordeaux Dogge in Kiel

Gegen Mitte Februar hatte ich überlegt, ob ich nach 6 Jahren wieder einen Hund holen sollte. Wir hatten vorher einen Mischling (Pitbull, Boxer, Akita Inu und Schäfer). So schaute ich nach Lust und Laune im Internet bei verschiedenen Anzeigen (Tierwelt.de, Ebay-Kleinanzeigen.de etc.) und bin bei Ebay-Kleinanzeigen auf eine tolle Rasse gestoßen. Es ging um eine kleine süße Bordeaux Dogge. Bis dahin hatte ich nie was von der Rasse gehört, gesehen sicherlich schon. Den Film Scott & Huutsch hatte ich schon mal gesehen.

Also setze ich mich mit der Rasse im Internet auseinander, wie sind diese Hunde vom Wesen her. Sind sie entspannt, ruhig, stur, dickköpfig? All diese Eigenschaften trafen genau zu, so dass mein Interesse verstärkt wurde. Somit musste ich dringend die Bordeaux Dogge bei Ebay-Kleinanzeigen sehen. Der Hund war zu dem Zeitpunkt noch in Bremervörde bei der Züchterin als einziger Welpe übrig. Der Preis war hier reduziert auf 750 Euro, weil er auch schon 3,5 Monate alt war.

Genau am 25.02.2017 sind wir mit der Familie von Kiel aus zwei Stunden hingefahren und haben uns die Eltern sowie die ganze Umgebung angeschaut. Es sah alles gut aus und ich habe den Kleinen gleich mitgenommen. Wie ihr sicherlich wisst, sind Bordeaux Doggen keine kleinen Hunde, dies merkte ich auch besonders, als ich ihn mit 3,5 Monaten tragen musste. Da dachte ich noch: "Sind alle Welpen schon schwer und groß in dem Alter, ist es normal?" Erst viel später als ich mit dem Hund bei Futterhaus war und andere Welpen mit 3 Monaten gesehen habe, ist mir sofort aufgefallen, dass mein Hund kein Minihund ist. Er heißt übrigens Hutch und passt ganz genau zu mir, da ich auch ruhiger Typ bin. Geboren wurde er am 24.10.16.

Der erste Spaziergang war noch sehr lustig und interessant. Er war noch völlig verspielt, obwohl das ist er heute auch noch. Da diese Hunde unbedingt sozialisiert werden müssen, bin ich mit Hutch gleich zur Hundeschule in Schellhorn gegangen. Er lernt nun "Benehmen", Kommandos und lernt auch vieles spielerisch und natürlich auch andere Hunde lernt er kennen.

Wie soll ich meine Bordeaux Dogge ernähren bzw. füttern?

Ganz interessantes und wichtiges Thema. Ich hatte von der Züchterin Trockenfutter von Wildkind sowie Muskelfleisch mitbekommen. Morgens hat er Futter bekommen, Mittags ein Knochen und Abends wieder sein Futter. Als ich mit ihm einmal wegen allgemeinen Checks beim Tierarzt war, sagte er mir, dass diese Rasse nur Rohfleisch / Barf bekommen soll, dass Trockenfutter nicht das richtige Futter ist und Futterhaus mit Trockenfutter nur Geld machen will. Bei Futterhaus hieß es sofort, dass Hunde früher sterben, wenn sie nur Rohfleisch bekommen und die wichtigen Vitamine fehlen, daher sei das Trockenfutter unbedingt Pflicht.

Andere Hundetrainer wiederum sagen, dass sie nur Barfen, aber Barf von Barfexpress.de bestellen, weil es komplett mit Öl und Vitamine zubereitet wird und man nicht mischen muss. Es sei wesentlich entspannter, wenn das Futter komplett und fertig vorbereitet geliefert wird und man es nur einfrieren muss. Ja was soll ich dazu sagen. Hier bei der Ernährung streitet man sich oft, jeder hat eine andere Meinung. Ich kann nur sagen, wie wir es momentan machen.

Mein Hund bekommt über Barfexpress.de sein Komplett-Barf entweder Morgens oder gegen Mittag und dann nach dem Barfen ein paar Stunden später eine Hähnchenkeule roh. Ich denke, so fahren wir im Moment sehr gut damit, dem Hund geht´s damit sehr gut. Trockenfutter haben wir zu Hause noch stehen, geben ihm es aber nur, wenn wir vergessen haben, sein Barf aus dem Gefrierfach zu nehmen oder wenn er Durchfall haben sollte. Manchmal geben wir ihm es auch, wenn er kein Apettit auf sein Fleisch hat. Es gibt hier kein "Richtig" oder "Falsch". Eine Bordeaux Dogge (Hündin) von meiner Hundeschule wird da wieder nur ausschließlich mit Trockenfutter gefüttert, weil die Hündin nur das fressen will.

Wie oft und wie lange spazieren gehen mit Bordeaux Dogge?

Man sagt als Regel, dass man mit Welpen 5 Minuten/Monat gehen soll am Tag. Es heißt also, wenn der Hund 3 Monate alt ist, dass man am Tag nur maximal 15 spazieren gehen sollte, damit seine Gelenke nicht zu doll belastet werden. Hier macht es mehr Sinn Kopfarbeiten und Spiele zu machen. Bordeaux Doggen sind übrigens keine Hunde für lange Stunden Spaziergänge, sie haben viel Gewicht zu tragen und mögen lieber kurze Strecken (etwa 15 - 20 Minuten) gehen. Ich rede jetzt von Junghunden/Senioren, Welpen dürfen ,wie bereits erwähnt, nach der Regel nicht viel laufen.

Wie sind Bordeaux Doggen vom Wesen her?

Diese Tiere sind sichere Hunde und können viel Stress aushalten. Die Rasse ist ausgeglichen und ziemlich geduldig. Das sieht man auch an der Erziehung, dass der Besitzer das Kommando gerne 2 - 3 x sagen darf, bis etwas getan wird. Es wird immer erst lange überlegt, ob der Befehl wie Sitz gemacht werden soll. "Wozu soll ich Sitz machen? Was will er von mir? Gibt es Leckerli? Naja dann mache ich es mal."

Bordeaux Doggen sind Wachhunde, neigen aber auch nicht zu Überreaktionen. Es muss schon etwas Ernstes passieren, damit sie völlig aus der Ruhe sind und den Bereich schützen. Sollte ein Einbrecher auf deinem Grundstück sein, kannst du davon ausgehen, dass die Bordeaux Dogge nur ein paar Sekunden braucht.

Menschen gegenüber ist die Bordeaux Dogge treu, liebevoll und können auch sehr gut als Familienhund / Wachhund eingesetzt werden. Einen starken Jagdtrieb haben diese Hunde nicht und sind auch keine Streuner. Sind sie auch noch gut sozialisiert und gut erzogen, ist ein Freilauf meist problemlos möglich.

Wie geht´s meiner Bordeaux Dogge Hutch in Kiel gerade?

Ihm geht´s gut, er ist mit 1 Jahr immer noch ziemlich verspielt und manchmal auch noch etwas zu wild, lernt momentan sehr viel über die Hundeschule. Da ich ihn erst mit 3 Monaten "zu spät" habe, muss er vieles über die Hundeschule nachholen. Er war bei der Züchterin überwiegend auf dem Land und hat kaum was gelernt, außer dass er den Eltern folgen soll

Zum Schluss möchte ich mich bedanken, dafür dass du den sehr langen Text gelesen hast. ich hoffe, du hattest dabei ein wenig Spaß. Ich werde mich bemühen hier immer wieder mal den Text zu aktualisieren, da ich weiterhin über Youtube von ihm Videos mache, damit jeder seine Entwicklung mitverfolgen kann. Ebenso ist es für mich auch immer eine schöne Erinnerung, wie klein und knuffig er war und was wir bisher alles getan haben. Unten seht ihr noch zwei Videos von meinem Hund, viel Spaß beim Schauen!

Wenn ihr ansonsten noch etwas sagen wollt und mir allgemein eine Nachricht schicken wollt, könnt ihr mich unter Kontakt erreichen.

Video ansehen von Hutch mit 4 Monaten

Video ansehen von Hutch mit 7 Monaten

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