Blut im Kot
Blut im Kot
Bora hat seit gestern im Kot ein bißchen Blut. Also, normalen Kot (hm, eher etwas weicher als sonst) und zum Schluß kommt noch ein ganz klein bißchen "Blutschleim" als Abschluß. Hockt sich auch ein bißchen häufiger hin während des Spazierens und es kommt dann immer nur ganz wenig (außer beim ersten Mal, da ist die Menge normal).
Ich werde, wenn sich das bis Donnerstag nicht legt (vorher geht es zeitlich nicht) mit ihr und einer möglichst frischen Kotprobe zum TA gehen, würde aber gerne eure Theorien hören, was es sein könnte.
Sie hat kein Fieber, verhält sich sonst auch ganz normal.
meine Podenco-Hündin Lara hat auch sehr oft Blut im Kot. Als ich das zum ersten Mal gesehen habe (hatte sie damals gerade seit 2 Tagen aus dem Tierheim geholt) habe ich total Angst bekommen und bin sofort mit ihr zum TA gegangen.
Bei Blut und Schleim ist es eine Dickdarmentzündung, die Du normalerweise mit Diät in den Griff bekommst (Reis, Hüttenkäse, Huhn).
Danke auf jedenfalls schon mal für den Tipp!
wenn meine Hunde Blut im Kot haben, warte ich nicht noch ein paar Tage, wäre dann sofort beim TA.
Würdest du auch warten, falls du so etwas hättest?
Ich denke nicht!
Ansonsten setze alle Hebel in Bewegung und finde jemanden, der mit deinem Hund gehen könnte, falls du absolut nicht kannst:
wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde!****
lumbagotee
Uschi & Detlev, den Hobbit und den Dielemann für immer in unseren Herzen.
Dielemann * 08.02.1995 † 26.06.2007
Hobbit * 04.12.2002 † 30.12.2014
Und der Weg behält die Schritte
Das Zerrissene bleibt geschrieben
Komm und tritt in unsere Mitte.
bei mir hatte mein Hund einmal Blut im Kot, als er sich einen ganz üblen Darmvirus eingefangen hatte. Als wir das fast überstanden hatten, zeigte er ähnliche Symptome wie Dein Hund.
Er setzte sich häufiger, drückte viel, kam aber wenig und dann kam zum Abschluß Blut und blutiger Schleim.
Sind daraufhin sofort zum TA, weil ich dachte, er hätte einen Rückfall.
Das war es aber nicht.
Er hatte entzündete, verstopfte und vergrößerte Analdrüsen. Weil ihn das störte, hat er so fest gedrückt, dass eine kleine Ader im Darm geplatzt ist. Er hat aber nicht vermehrt geschleckt oder ist auf dem Hintern Schlitten gefahren, sonst wäre ich wahrscheinlich eher auf die Analdrüse gekommen.
"wenn meine Hunde Blut im Kot haben, warte ich nicht noch ein paar Tage, wäre dann sofort beim TA.
Würdest du auch warten, falls du so etwas hättest?
Ich denke nicht!"
Ist aber nicht vergleichbar. Wie gesagt kommt Darmbluten beim Hund relativ häufig vor bei Darmreizung oder Darmentzündung. Das ist beim Menschen anders.
"Sensitiv" wrote:
wenn meine Hunde Blut im Kot haben, warte ich nicht noch ein paar Tage, wäre dann sofort beim TA.
Würdest du auch warten, falls du so etwas hättest?
Ich denke nicht!
Ansonsten setze alle Hebel in Bewegung und finde jemanden, der mit deinem Hund gehen könnte, falls du absolut nicht kannst:
Ich laufe weder bei mir noch beim Hund sofort zum Arzt - aber da hat sicher jeder eine andere Schwelle und das ist sicher auch jedem selbst zu überlassen.
Ich habe keine Möglichkeit vor Donnerstag zum Arzt zu gehen. Hatte ich ja auch schon geschrieben.
wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde!****
Werde euch von der weiteren Entwicklung berichten.
Mein Hund hat Blut im Stuhl. Was kann das sein?
Seit gestern hat mein Hund Durchfall und seit heute Blut im Stuhl. Bis vor einer stunde hat er sich noch ganz normal verhalten jetzt habe ich den Eindruck das er sehr schlapp ist. Was könnte das sein und was kann ich tun bis ich morgen zum Tierarzt fahre ??
11 Antworten
Warum warst Du mit dem Hund noch nicht zum Tierarzt? Fahr am besten sofort zum tierärztlichen Notdienst!
Wenn dein Hund Fieber hat, gehört er sofort zum Tierarzt. 24h fasten lassen und dann mit Diät nach Anleitung vom Tierarzt beginnen.
bitte gehe mit deinem hund noch heute zum tierart(notdienst) -du erfaehrst die numer, wenn du bei deinem tierarzt anrufst auf dem AB oder fahre zu einer tierklinik.
Sofort zum Tierarzt! Nicht bis morgen warten!
Frisches Blut oder dunkler tiefroter Stuhlgang? Letzteres wäre nicht so toll, weil da die Ursache im Magen liegt. Frisches Blut kann auch eine Miniverletzung im Darm sein und finde ich einmalig jetzt nicht soo schlimm. Wenns wieder weg ist beim nächsten Mal. Wenn es länger anhält und der Durchfall auch, ab zum Tierarzt. Auch Parasiten können frisches Blut im Stuhl verursachen, deswegen dem Arzt gleich eine frische Kotprobe mitbringen! In Deinem Fall kommt die Schlappheit hinzu, also ab zum Doktor! Und bis morgen ruhig fasten lassen. Wasser allerdings braucht er.
das war frisches Blut und war 2 mal beim Stuhlgang dabei
morgen früh fahren meine eltern sofort zum Tierarzt
Würde ich auf jeden Fall auch machen! Und wie gesagt, nehmt eine Kotprobe mit, so kann man Würmer oder Giardien ausschließen!
Ja machen wir danke für deine Hilfe :)
Ich persönlich würde da sofort zum Tierarzt gehen. Falls weiterhin Probleme mit deinem Hund auftreten, empfehle ich dir folgende Hilfe: www.abi-deutsch.de/problem?p=hund-blut-im-stuhl
Blut im Stuhl kann eine Verletzung des Darms sein. Hat er etwas aufgenommen was er nicht sollte? Besteht da die Möglichkeit für?
Er muss genug trinken, Schonkost oder gar einen Tag hungern lassen und ab zum TA.
Wenn es ein Fremdkörper ist kann das übel werden!
Du bist auch schlapp, wenn du Durchfall hast. Trinkt er denn genug? Was führst du ihm zu?
Ich hätte gar nicht lang gefackelt und wäre noch heute zum Tierarzt.
Ich gebe ihm nur trocken futter wär ich ja auch aber mein Tierarzt hat heute zu
Es gibt auch einen tierärztlichen Notdienst!
Jeder Tierarzt hat einen Anrufbeantworter wo man den Notdienst erreicht und manche machen sogar Hausbesuche. Habt ihr ein Auto?
Lass das Trockenfutter weg - wichtig ist, dass er trinkt.
dein Hund soll jetzt nichts fressen - wichtiger ist frisches Wasser zum trinken.
trinken tut er ganz normal da hat sich nichts geändert. ja aber meine Eltern sind seit 2 tagen weg kommen erst heute nacht irgendwann wieder morgen früh fahren die dann zum Tierarzt.
Gefressen hat Dein Hund draußen nix? Hast Du ihm spezielle Leckereien gegeben, jetzt wo ihr allein zuhause seid? Irgendwas, was er sonst nicht bekommt und nicht vertragen hat?
draußen hat er nichts gefressen hab ihn immer an der leine also achte dadrauf was er macht.. und was anderes gegeben hab ich ihm auch nicht.
****Blut im Stuhl - das kann sehr viele Ursachen haben.****
*Nimm auch gleich eine Kotprobe mit!
Ich würde dir vorschlagen doch bitte gleich eine Tierklinik zu besuchen, da möglicherweise der Darm verletzt sein kann.
**Auch Gift könnte mit im Spiel sein.****
** Bitte verschwende keine wertvolle Zeit und suche dir gleich eine Tierklinik!
Lieber einmal zu oft zum Tierarzt als einmal zu spät. Alles Gute Ilsemarie
Wie geht es deinem Hund inzwischen?
Schade, ich hätte doch zu gerne gewußt, wie es dem Hund geht :-(
Tiernotdienst! Gibts überall & in jeder grossen stadt gibt es eine "ambulanz" die zu euch nachause kommt, google hilft!
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Mein Hund hat seid heute Früh Durchfall. Aber nicht normal sonder es ist Blut dabei.
Ich werde mich erkundigen wo der nächste Tierarzt ist, aber würde derweil gerne wissen ob ihr schon soetwas hattet? Oder was es sein könnte? Usw
vor 3 Tagen hatte ich schonmal gepostet dass mein Welpe Blut im Stuhl hatte.
Ich war noch am gleichen Tag beim Tierarzt. Der wollte aber nur eine Stuhlprobe und hat den Hund selbst nicht untersucht. Er sagte nur wenn das Blut rot wäre, käme es eher aus dem Enddarm durch eine kleine Verletzung etc.
Kotprobe war negativ auf Würmer. Ihr geht es sonst super, keine Schmerzen, frißt normal.
Was kann das denn sein?
Mein Hund hat manchmal Durchfall. Arber nicht richtig flüssig, halt nur ziemlich weich. Aber er hat auch normalen Stuhlgang. Gestern zB hatte er aber richtig Durchfall. Und heute wieder garnichts. Ist das normal oder sollte ich mal zum Tierarzt?
Essen trinken Verhalten alles normal.
Mein hund hatte gestern vormittag etwas blut im kot wollte dann direkte zum tierarzt hat dann aber nach ca. 30 min nochmal ohne blut sein geschäft gemacht. Heute vormittag und jetzt war auch nichts zu sehen, jedoch hat er leichzen durchfall und schleim darin. Jetzt habe ich berdacht auf gardien. Soll ich sofort zum tierarzt oder nochmal bis morgen warten? Vom verhalten ist er gamz normal!
Mein Hund hat schon seit ein paar Tagen Durchfall. Muss ich deswegen gleich zum Tierarzt? Und was kann ich ihm zu Essen geben ohne dass es schlimmer wird?
Als ich heute morgen ins Wohnzimmer gekommen bin, habe ich gesehen, dass mein Hund auf den Fußboden gemacht hat, und das nicht grade wenig. Bei ''genauem'' hinsehen, habe ich bemerkt, dass auch Blut dabei ist. Ich bin sofort mit ihm raus, und dort hat er fast nur noch Blut gemacht. Ich wollte sofort mit ihm zum TA aber mein Freund meinte, wir sollten lieber noch abwarten und schauen wie es den Tag über wird. Nachmittags könnten wir immer noch in dier Tierklinik. Ich habe Angst, dass es was schlimmers ist und wollte fragen, ob jemand einen Hund hat, bei dem schon das gleiche vorgefallen ist oder ob ihr davon Ahnung habt. ? Was kann man dagegen machen, und muss man wirklich nicht unbedingt zum Tierarzt. / Bitte helft mir.
Hallo ich hate gestern und heute morgen Blut ihm Stuhl bzw. als ich sauper gemacht hab war Blut an dem Toiletenpapier ich habe weder Bauch weh noch durchfall von was kann das kommen und ist es gefährlich?
war vor einer woche beim TA wegen durchfall und blut im stuhl er sagte entzündung im darm habe er sollte auf diät seit gestern fütter ich wieder bosch trockenfutter heute früh sah sein stuhl wieder schlechter aus an was kann das liegen wieso hat er wider blut drin?
Welcher Tierarzt hat heute, jetzt in Steglitz/Zehlendorf geöffnet? Unser Hund hat Durchfall mit Blut und erbricht sich
Hallo, mein Kater ist 8 Wochen alt und hat ein Tropfen Blut im Stuhl gehabt. Er muss in letzter Zeit häufiger auf s Klo. Tierarzt meinte ich soll es beobachten solange er munter ist. Das komische ist ich habe seit heute Durchfall.
Könnt ihr mir helfen ?
Mein Hund, er hat Durchfall und dadrin ganz viel Blut. Was kann das sein ?
Ich leide an hämoriden seit 2 Wochen hab es auf dem Stuhl keine Blutungen jedoch hätte ich heute Durchfall und sah danach starkes dunkelrotes blut kann es sein das es sich dadurch wieder was geöffnet hat oder muss ich mir da sorgen machen um was ernsthaftes?
Wir haben gestern mit Grünlippenmuschel von Aniforte begonnen bei unseren klein 13 jährigen 9,5kg Hund. Der Tierarzt meinte wir können ihn ruhig von anfang an die gesamte 0,5g Kapsel geben. Er bekam gestern Durchfall und heute morgen auch. Kann es an dem Pulver liegen? Es ist 100% reines Muschelpulver. Er soll es wegen seiner leichten Athrose in der Hüfte als Therapie bekommen. Wir haben ihn heute nur die halbe Kapsel erstmal gegeben der 0,5g
Kann es wirklich Durchfall auslösen? Ich möchte ihm aber gerne ein natürliches Mittel als Therapie geben statt Chem. Schmerzmittel.
Blut im Stuhl (Hämatochezie, Meläna)
Wer beim Blick in die Kloschüssel Blut im Stuhl entdeckt, erschreckt sich meist. Schnell ereilen einen Gedanken an schwere Erkrankungen wie Darmkrebs. Doch es gibt zahlreiche vergleichsweise harmlosere Ursachen für Blut im Stuhl. Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Hämorrhoiden oder kleine Verletzungen am After zählen zu den möglichen Auslösern.
Sofern nicht bereits bekannt ist, woher das Blut im Stuhl stammt – etwa bei einem bekannten Hämorrhoidalleiden –, sollte man ärztlich abklären lassen, wie es zum Blut im Stuhlgang kommt. So unangenehm es auch ist, ist es wichtig, den Ursachen nachzugehen.
Mediziner unterscheiden verschiedene Arten von Blut im Stuhl:
Das Blut im Stuhl ist als hellrotes Blut sichtbar, es handelt sich um frisches Blut. Ursache der Hämatochezie sind entweder Blutungen in den unteren Abschnitten des Darms (untere gastrointestinale Blutung), aus Hämorrhoiden oder eine sehr starke Blutung aus den oberen Bereichen des Verdauungstrakts.
Das Blut im Stuhl führt dazu, dass sich der Stuhl dunkel verfärbt. Dieser sogenannte Teerstuhl glänzt stark und klebt. Meist ist eine Blutung in einem der oberen Abschnitte des Magen-Darm-Trakts die Ursache (obere gastrointestinale Blutung). Zusätzlich zu dem Teerstuhl erbrechen Betroffene oft auch Blut (Hämatemesis). Seltener führen Blutungen in tieferen Darmabschnitten zu Meläna.
Bei Blutungen in tieferen Darmregionen ist manchmal helles Blut auf oder im Stuhl sichtbar. Bei Blutungen in den oberen Abschnitten des Verdauungstrakts tritt helles Blut im Stuhl auf, wenn der Darminhalt den Darm sehr schnell passiert. Dies ist zum Beispiel bei leerem Magen der Fall.
Die Blutbeimengungen im Stuhl lassen sich mit bloßen Auge nicht erkennen. "Okkult" bedeutet soviel wie "verborgen". Okkultes Blut im Stuhl kann der Arzt nur durch einen sogenannten Papierstreifen-Test feststellen, zum Beispiel im Rahmen der Darmkrebsvorsorge.
Fakten über Blut im Stuhl
Wer Blut im Stuhl entdeckt, erschreckt sich meist sehr. Doch es gibt viele harmlose Gründe für Blut im Stuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Dennoch empfiehlt sich in jedem Fall ein Arztbesuch – denn Blut im Stuhl kann harmlos sein, kann möglicherweise aber auch auf eine ernsthafte Erkrankung hindeuten.
Fakten über Blut im Stuhl
Die gute Nachricht: Darmkrebs ist nur selten die Ursache für Blut im Stuhl!
Fakten über Blut im Stuhl
Blut im Stuhl ist nicht gleich Blut im Stuhl: Je nach Aussehen und Beschaffenheit unterscheiden Mediziner verschiedene Formen von Blut im Stuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Häufig lässt sich Blut im Stuhl schon mit bloßem Auge erkennen. Dann sind hellrote Verfärbungen im oder auf dem Stuhl sichtbar.
Fakten über Blut im Stuhl
Das sichtbare hellrote Blut stammt dabei aus Blutungen im Magen-Darm-Trakt.
Fakten über Blut im Stuhl
Die häufigste Ursache für Blut im Stuhl sind vergrößerte Hämorrhoiden. Der Betroffene sieht häufig Blut am Toilettenpapier oder auch auf dem Stuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Auch kleine Schleimhautrisse können zu sichtbarem Blut im Stuhl führen, zum Beispiel
bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa .
Fakten über Blut im Stuhl
. oder wenn Betroffene beim Stuhlgang stark pressen müssen – etwa bei Verstopfung.
Fakten über Blut im Stuhl
Verschiedene Veränderungen des Darms können ebenfalls zu Blut im Stuhl führen, zum Beispiel birnen- oder sackförmige Ausstülpungen in der Darmwand (sog. Divertikel im Darm), .
Fakten über Blut im Stuhl
. und gutartige Wucherungen, die von der Darmwand in den Darm hineinragen (sog. Darmpolypen).
Fakten über Blut im Stuhl
Auch Blutkrankheiten, Gefäßentzündungen und Gefäßmissbildungen im Darm können hellrotes Blut im Stuhl verursachen.
Fakten über Blut im Stuhl
In einigen Fällen ist das Blut im Stuhl nicht sichtbar – Ärzte sprechen dann von okkultem Blut im Stuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Okkultes Blut im Stuhl kann der Arzt mit einer speziellen Stuhluntersuchung feststellen, dem sogenannten Hämoccult-Test. Dazu benötigt er lediglich drei aufeinanderfolgende Stuhlproben.
Fakten über Blut im Stuhl
Weist der Hämoccult-Test verstecktes Blut im Stuhl nach, kann das auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa und Morbus Crohn) oder Darmkrebs hinweisen.
Fakten über Blut im Stuhl
Der Hämoccult-Test ist jedoch fehleranfällig – hin und wieder kann es zu falschen Ergebnissen kommen.
Fakten über Blut im Stuhl
So können zum Beispiel bestimmte Nahrungsmittel oder Zahnfleischbluten dazu führen, dass der Hämoccult-Test geringe Mengen Blut im Stuhl nachweist, obwohl keine Blutung im Magen-Darm-Trakt vorliegt.
Fakten über Blut im Stuhl
In einigen Fällen erscheint Blut im Stuhl nicht als hellrote Verfärbungen, sondern als sogenannter Teerstuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich bei Teerstuhl um schwarzen, stark glänzenden und klebrigen Stuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Meist verursacht eine Blutung in einem der oberen Abschnitte des Magen-Darm-Trakts den schwarz gefärbten Teerstuhl. Durch den Kontakt von Blut mit Magensäure färbt sich der Stuhl schwarz.
Fakten über Blut im Stuhl
Vor allem Geschwüre können Blutungen im oberen Verdauungstrakt auslösen, zum Beispiel ein Magengeschwür .
Fakten über Blut im Stuhl
. oder ein Zwölffingerdarmgeschwür.
Fakten über Blut im Stuhl
Wenn Sie Blut im Stuhl oder Blutauflagerungen bei sich beobachten, ist es ratsam, diese immer ärztlich abklären zu lassen.
Fakten über Blut im Stuhl
Der Arzt kann die Ursache für Blut im Stuhl feststellen und bei ernsten Erkrankungen (z.B. Darmkrebs) eine geeignete Behandlung mit dem Betroffenen absprechen und einleiten.
Fakten über Blut im Stuhl
Für die Diagnose ist es wichtig, zunächst herauszufinden, an welcher Stelle es im Magen-Darm-Trakt blutet. Den ersten Hinweis gibt die Farbe des Stuhls.
Fakten über Blut im Stuhl
Anschließend folgt eine gründliche körperliche Untersuchung, bei welcher der Arzt auch den Bauch abtastet und mit dem Stethoskop abhorcht.
Fakten über Blut im Stuhl
Im Labor erfolgen zusätzlich eine Blutuntersuchung und Stuhluntersuchung.
Fakten über Blut im Stuhl
Ob eine Behandlung bei Blut im Stuhl notwendig ist und wenn ja welche, hängt von der jeweiligen Ursache ab. Erstes Ziel ist es immer, die Blutung im Magen-Darm-Trakt zu stoppen.
Fakten über Blut im Stuhl
Vor allem bei plötzlichen starken Blutungen, beispielsweise bei Blutungen aus einem Magengeschwür oder Krampfadern in der Speiseröhre, ist ein rascher Eingriff nötig.
Fakten über Blut im Stuhl
Bei leichten Beschwerden, zum Beispiel wenn Hämorrhoiden die Ursache von Blut im Stuhl sind, helfen meist Salben und Zäpfchen.
Fakten über Blut im Stuhl
Darmpolypen und Darmdivertikel entfernt der Arzt operativ, in der Regel mittels Darmspiegelung (sog. Koloskopie). Dies ist kleiner und schmerzfreier Eingriff:
Fakten über Blut im Stuhl
Eine Darmspiegelung kann ambulant in einer Arztpraxis oder in einer Klinik erfolgen und dauert etwa 15 bis 30 Minuten.
Wenn Sie Blut im Stuhl bei sich beobachten, sollten Sie mit einem Arzt darüber sprechen, um die genauen Ursachen feststellen zu lassen. Dies gilt in jedem Fall, wenn es stärker aus dem Darm blutet.
Blut im Stuhl: Mögliche Ursachen
Blut im Stuhl (Hämatochezie, Meläna) kann verschiedene Ursachen haben – viele davon sind zum Glück harmlos. In jedem Fall empfiehlt sich ein Arztbesuch, um die genauen Ursachen abzuklären. Denn Blut im Stuhl kann mitunter Zeichen einer ernsten Erkrankung oder einer größeren Blutung sein, die schnell ärztlich versorgt werden muss.
Hämorrhoiden gehören bei hellem Blut im Stuhl (Hämatochezie) zu den häufigen Ursachen. Hämorrhoiden sind gutartige knotenförmige Gefäßerweiterungen, die oberhalb des Schließmuskels im After liegen. Zusammen mit dem Schließmuskel dichten sie den After ab. Die exakte Bezeichnung für Erkrankungen der Hämorrhoiden lautet Hämorrhoidalleiden.
Auch kleine Schleimhautrisse (Fissuren) können zu Blut im Stuhl führen, zum Beispiel wenn man beim Stuhlgang stark pressen muss, etwa bei Verstopfung. Analfissuren kommen häufig bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa vor.
Darüber hinaus gehören verschiedene Veränderungen des Darms bei Blut im Stuhl zu den möglichen Ursachen, zum Beispiel:
Auch Blutkrankheiten, Gefäßentzündungen (Vaskulitiden) und Gefäßmissbildungen im Darm (Angiodysplasien) kommen bei Blut im Stuhl als Ursachen infrage. Zudem können Darminfekte, zum Beispiel durch Parasiten, mit Darmblutungen einhergehen.
Ursache für die Meläna, den Teerstuhl, ist meist eine Blutung aus dem oberen Verdauungstrakt, etwa dem Magen (obere gastrointestinale Blutung). Kommt das Blut mit Magensäure in Kontakt, gerinnt es und der Stuhl färbt sich schwarz. Blutungen im oberen Verdauungstrakt sind vor allem durch ein Geschwür (Ulkus) bedingt, zum Beispiel ein Magengeschwür (Ulcus ventriculi) oder ein Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus duodeni).
Auch ein Zwerchfellbruch (Hiatushernie), bei dem sich Teile des Magens in Richtung Brustkorb verlagern, sowie Krampfadern in der Speiseröhre (Ösophagusvarizen) können zu einer gastrointestinalen Blutung und in der Folge zu Blut im Stuhl führen.
Diagnose: Suche nach den Ursachen
Bei Blut im Stuhl ist eine gezielte Diagnose wichtig – die nur ein Arzt stellen kann . In der Regel wird dies im ersten Schritt der Hausarzt sein. Er kann die Ursache der Beschwerden feststellen und gegebenenfalls eine Behandlung einleiten.
Wenn sich Blut im Stuhl befindet, ist es wichtig den Auslöser zu finden, da sich durch den Blutverlust auf Dauer eine Blutarmut (Anämie) entwickeln kann – selbst wenn vermeintlich harmlose Ursachen wie Hämorrhoiden die Blutung hervorrufen.
Bei Blut im Stuhl muss der Arzt herausfinden, an welcher Stelle es im Magen-Darm-Trakt blutet. Den ersten Hinweis darauf gibt die Farbe des Stuhls: Ist er schwarz gefärbt (Meläna), sind hellrote Blutauflagerungen (Hämatochezie) sichtbar oder wurde das Blut durch einen Stuhlbluttest beziehungsweise Papierstreifentest (z.B. Hämoccult-Test) entdeckt? Ein solcher Test weist mittels einer biochemischen Reaktion Blut im Stuhl nach, das mit bloßem Auge nicht sichtbar ist (sog. verstecktes oder okkultes Blut – daher auch die Bezeichnung "Okkultbluttest").
Der Arzt erkundigt sich in einem ausführlichen Gespräch (Anamnese) unter anderem nach:
- den Stuhlgewohnheiten (Wie häufig? Eher Durchfall oder Verstopfung? Hat sich der Stuhl in der letzten Zeit verändert?),
- eventuellen Beschwerden (z.B. Bauchschmerzen),
- Vorerkrankungen (etwa Hämorrhoiden, Darmpolypen oder Magengeschwüre),
- dem Appetit,
- der Ernährung oder
- ob sich das Gewicht möglicherweise in den vergangenen Wochen verändert hat.
Anschließend folgt eine gründliche körperliche Untersuchung, bei welcher der Arzt den Bauch abtastet und mit dem Stethoskop abhorcht. Außerdem tastet der Arzt den Enddarm mit dem Finger ab (rektale Untersuchung). Hämorrhoidalleiden und Tumoren im Enddarm erkennt er häufig bereits mit diesen einfachen Untersuchungen.
Im Labor werden zusätzlich das Blut und der Stuhl untersucht. Manchmal ist ergänzend eine Spiegelung des Magen-Darm-Trakts, eine sogenannte Endoskopie, notwendig, um bei Blut im Stuhl die Diagnose zu sichern. Je nachdem, wo der Arzt die Blutung vermutet, wählt er eine Magenspiegelung (Gastroskopie), eine Darmspiegelung (Koloskopie) oder eine Enddarmspiegelung (Rektosigmoidoskopie).
Darmspiegelung: Per Fernbedienung bewegt der Arzt den Schlauch mit Kamera durch den Darm.
Abhängig davom, was als Ursache vermutet wird, können weitere Untersuchungen sinnvoll sein. Dies kann
- eine Röntgenuntersuchung des Bauchs,
- eine Röntgenaufnahme der Baucharterien (Mesenterikographie) oder
- eine Szintigraphie sein.
Bei der Szintigraphie verabreicht der Arzt sogenannte Radiopharmaka. Dies sind leicht radioaktive Medikamente, die sich in der jeweils zu untersuchenden Körperregion anreichern. Die Radiopharmaka markieren somit ein Organ beziehungsweise dessen Stoffwechsel. Eine spezielle Kamera zeichnet bei der eigentlichen Szintigraphie auf, wo sich das radioaktive Medikament angereichert hat. Das angefertigte Bild (Szintigramm) gibt dem Arzt dann Aufschluss über eventuelle krankhafte Veränderungen.
Therapie: Ursächliche Erkrankung behandeln
Findet sich Blut im Stuhl, ist nicht zwangsläufig eine Therapie nötig. Viele Blutungen stoppen von selbst. Bei stärkeren Blutungen ist es aber wichtig, möglichst schnell die Blutungsquelle zu finden, um den Blutverlust zu stoppen. Vor allem bei plötzlichen starken Blutungen, beispielsweise bei Blutungen aus einem Magengeschwür oder Krampfadern in der Speiseröhre, ist ein rascher Eingriff nötig. Grundsätzlich richtet sich die Behandlung nach der Ursache der Blutung.
Gesunder Darm: Aufnahme einer Darmspiegelung
Verursachen zum Beispiel Hämorrhoiden das Blut im Stuhl, besteht die Therapie bei leichten Beschwerden meist aus Salben und Zäpfchen. Ein ausgeprägtes Hämorrhoidalleiden lässt sich behandeln, indem man die Hämorrhoiden veröden (sklerosieren) oder komplett entfernen lässt. Darmpolypen und Darmdivertikel entfernt der Arzt operativ, in der Regel mittels Endoskopie im Rahmen einer Darmspiegelung.
Sollte Darmkrebs das Blut im Stuhl verursacht haben, ist eine gezielte Therapie dieser Erkrankung erforderlich, je nach Stadium eine Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie).
Weitere Informationen
ICD-10-Diagnoseschlüssel:
Hier finden Sie den passenden ICD-10-Code zu "Blut im Stuhl (Hämatochezie, Meläna)":
Onmeda-Lesetipps:
Online-Informationen des Pschyrembel: www.pschyrembel.de (Abrufdatum: 17.10.2017)
Herold, G.: Innere Medizin. Selbstverlag, Köln 2015
Battegay, E. (Hrsg.): Siegenthalers Differenzialdiagnose. Thieme, Stuttgart 2012
Largiader, F., Saeger, H.-D., Keel, M.J.B.: Checkliste Chirurgie. Thieme, Stuttgart 2012
Sturm, A., Zidek, W.: Checkliste XXL Differenzialdiagnose Innere Medizin. Thieme, Stuttgart 2003
Ferlinz, R.: Internistische Differentialdiagnostik. Thieme, Stuttgart 1999
Aktualisiert am: 17. Oktober 2017
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Blut im Stuhl
Marian Grosser
Marian Grosser studierte in München Humanmedizin. Daneben hat der vielfach interessierte Arzt einige spannende Abstecher gewagt: ein Philosophie- und Kunstgeschichtestudium, Tätigkeiten beim Radio und schließlich auch für Netdoktor.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.
Blut im Stuhl (mediz.: Hämatochezie, Meläna) stellt für die meisten Betroffenen etwas sehr Erschreckendes dar. Wer Blut beim Stuhlgang bemerkt, muss aber nicht gleich das Schlimmste befürchten, auch wenn in jedem Fall der Besuch beim Arzt anzuraten ist. Als mögliche Ursachen für Blut im Stuhl kommen beispielsweise Magen-Darm-Infekte, Darmpolypen oder Hämorrhoiden infrage, aber auch ein Magengeschwür oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen können der Grund sein. Schließlich sollten bösartige Erkrankungen wie Darmkrebs unbedingt anhand geeigneter Untersuchungen ausgeschlossen werden. Im Folgenden erfahren Sie alles Wichtige zum Symptom „Blut im Stuhl“.
Blut im Stuhl: Ursachen und mögliche Erkrankungen
Für das Auftreten von Blut beim Stuhlgang kommen diverse Ursachen in Betracht, die eine Blutung im Verdauungstrakt bewirken. Dieser reicht vom Mund-Rachen-Raum über die Speiseröhre, den Magen, Dünn- und Dickdarm bis zum After. Prinzipiell kann es in jeder dieser Stationen zu Blutungen kommen, wobei Häufigkeit und Bedeutung der verschiedenen Ursachen variieren.
Blut im Stuhl bei Blutungen im oberen Verdauungstrakt
- Die häufigsten Ursachen für Blutungen im oberen Abschnitt des Verdauungstraktes sind Geschwüre im Magen und Zwölffingerdarm (Ulcera duodeni/ventriculi), welche häufig durch das Bakterium Helicobacter pylori oder die dauerhafte Einnahme bestimmter Medikamente wie Aspirin verursacht werden.
- Chronisches Sodbrennen kann durch die aufgestoßene Magensäure zu einer Entzündung der Speiseröhre führen (Refluxösophagitis) und infolgedessen zu Blutungen.
- Bei bestimmten Lebererkrankungen kann es über eine Umleitung des venösen Blutflusses zu Krampfadern in der Speiseröhre kommen, sogenannten Ösophagusvarizen. Diese erweiterten Venen können leicht reißen und zu starken, oft sogar lebensbedrohlichen Blutungen führen.
- Nach heftigem Erbrechen kann es zu länglichen Schleimhauteinrissen am Übergang zwischen Magen und Speiseröhre kommen. Man spricht dann vom Mallory-Weiss-Syndrom, das häufig bei Alkoholikern mit vorgeschädigter Schleimhaut auftritt.
- Schließlich kann Blut im Stuhl auch ein mögliches Symptom bei Magenkrebs sein.
Blut im Stuhl bei Blutungen im mittleren und unteren Verdauungstrakt
- Im mittleren Bereich des Verdauungstraktes sind die häufigsten Ursachen für Blutungen Tumore des Dünndarms. Auch im Dickdarm können entartende Wucherungen Blut im Stuhl nach sich ziehen. Diese müssen nicht zwingend bösartig sein.
- Besonders bei jüngeren Betroffenen können chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa Blutungen verursachen. Während bei Letzterer nur Dick- und Enddarm betroffen sind, kann Morbus Crohn den gesamten Verdauungstrakt befallen. Die genauen Ursachen der beiden Erkrankungen sind unbekannt.
- Polypen sind meist gutartige Schleimhautvorwölbungen des Dickdarms, die in der Regel keine Probleme verursachen, aber mit zunehmender Größe ebenfalls zu Blutungen führen können. Außerdem können sie sich zur Vorstufe von Darmkrebs entwickeln, weshalb sie ab einer gewissen Größe meist entfernt werden. In der Folge solcher Eingriffe kann es wiederum zu Nachblutungen kommen.
- Bei Divertikeln handelt es sich um Ausstülpungen der Darmschleimwand, die von innen betrachtet kleine „Gruben“ entstehen lassen. Divertikel kommen häufiger vor und sind in den meisten Fällen im Dickdarm zu finden. Unter Umständen können sie sich entzünden - man spricht dann von einer Divertikulitis - und Blutungen verursachen.
- Von der gewöhnlichen Magen-Darm-Grippe bis zu schwerwiegenderen Erkrankungen wie Typhus oder der Bakterienruhr können verschiedene Infektionen für Blut im Stuhl sorgen, meist von Durchfall begleitet. Auch eine übermäßige Vermehrung bestimmter, natürlicherweise im Darm vorkommender Bakterien, beispielsweise nach einer Antibiotikatherapie, kann die Ursache von Hämatochezie sein. Ein Beispiel ist die pseudomembranöse Kolitis.
- Für hellrotes Blut im Stuhl sind häufig Hämorrhoiden verantwortlich. Damit ist gewöhnlich die krankhafte Vergrößerung der arteriovenösen Gefäßpolster unter der Enddarmschleimhaut gemeint. Beim Stuhlgang reißen diese dann oft auf, was zur Auflagerung von frischem, meist hellrotem Blut führt.
- Besonders bei älteren Menschen kann es zu sogenannten Mesenterialinfarkten kommen, also Verschlüssen von Darmgefäßen. Durch die Schädigung des Gewebes in den betroffenen Arealen können dann wiederum Blutungen auftreten.
Blut im Stuhl: Wann müssen Sie zum Arzt?
Wer bei sich Blut im Stuhl feststellt, sollte in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Zwar stoppen die meisten Blutungen ohne ärztliche Behandlung von selbst und auch die Ursachen sind oftmals harmlos. Jedoch muss abgeklärt werden, wo die Blutungsquelle liegt und ob eventuell eine ernstere Erkrankung dahinter steckt. Besonders bei weiteren Symptomen wie z. B.
- Magen- und Bauchschmerzen
- Schmerzen beim Stuhlgang
- Übelkeit und Erbrechen (eventuell mit Blut im Erbrochenen)
- anhaltender Abgeschlagenheit und Müdigkeit
- deutlichem Gewichtsverlust in kurzer Zeit
- Nachtschweiß
sollte der Arztbesuch nicht aufgeschoben werden.
Bei stärkeren Blutungen im Verdauungstrakt kann es nach einer gewissen Zeit durch den Blutverlust zur Blutarmut (Anämie) kommen, die in jedem Fall ärztlich behandelt werden muss.
Blut im Stuhl: So erkennen Sie ihn
Blut im Stuhl zeigt an, dass der Körper irgendwo innerhalb des Verdauungstraktes Blut verliert, welches dann mit dem Stuhl vermischt zutage tritt. Farbe und Beschaffenheit des beigemischten Blutes können dabei bereits nähere Hinweise geben, wo sich die Quelle der Blutung befindet.
So tritt Blut im Stuhl zum Beispiel nicht zwingend als hell- beziehungsweise dunkelrote Auflagerung oder Beimischung auf, tatsächlich kann es den Stuhl auch schwarz färben. Die jeweilige Erscheinung hängt dabei von der Höhe der Blutung im Verdauungstrakt ab, da sich Blut beim Kontakt mit Magensäure und durch bakteriellen Abbau in seiner Beschaffenheit verändert.
Rotes Blut im Stuhl (Hämatochezie)
Tritt das Blut hell- oder dunkelrot im Stuhl auf, entweder beigemischt, oder streifenförmig aufgelagert, ist das Blut relativ frisch. Diese Art von Blut im Stuhl nennt man Hämatochezie. Die Blutungsquelle liegt dann sehr wahrscheinlich im mittleren oder unteren Magen-Darm-Trakt (Gastrointestinaltrakt, GI-Trakt), sodass das Blut weder mit der Salzsäure des Magens Kontakt hatte, noch von Bakterien in größeren Mengen zersetzt werden konnte.
Wenn der Stuhl gleichmäßig dunkelrot gefärbt ist, kann dies z. B. auf eine größere Blutung im Bereich des Dickdarms hindeuten. Bei kleineren Blutungen treten eher geleeartige Blutspuren im Stuhl auf.
Hellrote Streifen können wiederum auf eine frische Blutung im Bereich des Enddarms hinweisen, wie sie etwa bei Hämorrhoiden vorkommen kann.
Schwarzes Blut im Stuhl (Meläna, Teerstuhl)
Erscheint der Stuhl schwarz und glänzend, spricht man von sogenanntem Teerstuhl (Meläna). Liegt im oberen GI-Trakt, also von der Speiseröhre bis zum Zwölffingerdarm, eine Blutung vor, kann das Hämoglobin im Blut beim Kontakt mit Magensäure zu Hämatin zersetzt werden. Dieses Hämatin bewirkt die schwarze Färbung des Stuhls und ist bei Erbrechen außerdem für ein kaffeesatzartiges Aussehen des Erbrochenen verantwortlich.
Eine schwarze Färbung des Stuhls deutet also meist auf eine Blutungsquelle oberhalb des Dünndarms hin, wie sie zum Beispiel bei einem Magengeschwür oder Blutungen in der Speiseröhre vorkommen kann.
Da aber auch Darmbakterien bei längerem Kontakt Hämoglobin in Hämatin umsetzen können, muss schwarzes Blut im Stuhl nicht zwingend vom oberen GI-Trakt stammen. Bei einer verlangsamten Darmpassage können auch tiefer gelegene Blutungen zu Meläna führen.
Unter bestimmten Umständen kann es umgekehrt bei höher gelegenen Magen-Darm-Blutungen zu Hämatochezie kommen, wenn etwa durch Medikamente die Produktion von Magensäure gehemmt ist, oder es zu starken Blutungen kommt, die den Darm schnell passieren.
Okkultes Blut im Stuhl
Schließlich kann es auch sein, dass zwar Blut im Stuhl vorhanden ist, jedoch nicht sichtbar. Die Rede ist dann von okkultem Blut im Stuhl. Meist wird dies zufällig im Rahmen einer Grunduntersuchung entdeckt, oder auf Verdacht bei bekannten Läsionen im Verdauungstrakt.
Da man das Blut nicht mit bloßem Auge erkennen kann, bedient man sich eines guajakbasierten Stuhlbluttests (Hämoccult), mit dessen Hilfe sich auch kleine Mengen von Blut im Stuhl nachweisen lassen.
Mögliche Verwechslungen mit Blut im Stuhl
Nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel kann es so aussehen, als befände sich Blut im Stuhl. So führt der Genuss von roten Rüben häufig zu einer dunkelroten Verfärbung des Stuhls, was wie Hämatochezie erscheinen kann. Heidelbeeren dagegen färben den Stuhl schwarz, ähnlich wie Lakritze, sodass beim Anblick oft an Meläna gedacht wird.
Auch manche Medikamente können eine Schwarzfärbung des Stuhls zur Folge haben (z. B. Kohle- oder Eisentabletten)
Krankheiten mit diesem Symptom
Blut im Stuhl: Was macht der Arzt?
Sollte dem Blut im Stuhl eine akute Blutung im Gastrointestinaltrakt zugrunde liegen, die bereits zu einem starken Blutverlust geführt hat, muss zunächst das fehlende Blutvolumen ersetzt werden. Unbehandelt kann dies sonst im schlimmsten Fall zu einem hypovolämischen Schock führen, einem lebensbedrohlichen Zustand.
Der Patient wird flach gelagert, erhält Sauerstoff über eine Nasensonde und bekommt zunächst Blutersatzmittel, die das verlorene Volumen im Blutkreislauf ersetzen. Bei größerem Blutverlust werden schließlich Bluttransfusionen verabreicht.
Auch durch chronische Blutungen im Magen-Darm-Trakt kann es über einen längeren Zeitraum zu einer Anämie kommen, die Behandlung ist dann ähnlich.
Krankengeschichte und Untersuchungen
Wenn der Patient sich mit Blut im Stuhl beim Arzt vorstellt, ist die Blutungsquelle in den meisten Fällen unbekannt und muss erst noch lokalisiert werden.
Fragen zur Krankheitsgeschichte können schon wichtige Hinweise liefern. So kann es zum Beispiel von Bedeutung sein, ob beim Patienten vorher bereits Blut im Stuhlgang festgestellt wurde. Geklärt werden muss auch, ob Vorerkrankungen wie Hämorrhoiden, Magengeschwüre, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Alkoholismus oder Divertikel bekannt sind und somit Risikofaktoren für gastrointestinale Blutungen vorliegen. Anschließend folgen Untersuchungen, um die Blutungsquellen auszumachen.
- Von großer Bedeutung ist dabei die Magen-Darmspiegelung, wobei die Magenspiegelung (Gastroskopie) über den Mund durchgeführt wird und dem Arzt einen endoskopischen Blick von der oberen Speiseröhre bis hinunter zum Zwölffingerdarm ermöglicht. Bei der Darmspiegelung (Koloskopie) wird das Endoskop in den Enddarm eingeführt und kann von dort über den Dickdarm bis zu den letzten Zentimetern des Dünndarms vorgeschoben werden. Viele mögliche Ursachen einer Blutungsquelle können mittels dieser Untersuchungsmethode ausfindig gemacht werden, so zum Beispiel Divertikel, chronische Entzündungen, Geschwüre, Ösophagusvarizen, Darmpolypen und andere Wucherungen. Für die Untersuchung von Hämorrhoiden verwendet man meist die Rektoskopie. Zwar können die Art von Blut im Stuhl sowie mögliche bekannte Vorerkrankungen Hinweise auf die Lage der Blutungsquelle geben, jedoch ist oftmals eine komplette Magen-Darmspiegelung angezeigt, wenn ansonsten eine Läsion nicht eindeutig auszumachen ist.
Da anhand der Magen-Darm-Spiegelung nicht immer die Quelle der Blutung gefunden wird und sie außerdem keine ausreichende Beurteilung des Dünndarms erlaubt, müssen eventuell weitere Untersuchungen angewandt werden:
- Die Doppelballon-Enteroskopie (DBE) ermöglicht die Untersuchung des Dünndarms, indem zwei am Endoskop befestigte Ballons abwechselnd aufgeblasen werden, sodass sich das lange Endoskop in den Dünndarm vorarbeiten kann. Diese Untersuchung wird für gewöhnlich in zwei Teilen vorgenommen, wobei der obere Teil des Dünndarms über den Mund untersucht wird, der untere durch den Anus.
- Inzwischen gibt es auch die Möglichkeit einer Videokapselendoskopie. Hierbei schluckt der Patient eine Minikamera, die in bestimmten Zeitabständen Bilder macht. Somit kann ebenfalls der Dünndarm untersucht werden, allerdings ist die Methode zeitaufwändig und sie erlaubt auch keine genaue Lokalisation der Blutungsquelle.
- Mithilfe von Ultraschallverfahren können mögliche Gefäßverschlüsse als Ursache von Blut im Stuhlgang erkannt werden.
- Ferner können nuklearmedizinische Verfahren und selektive Arteriografie eingesetzt werden, die aber nur aktive Blutungen nachweisen können.
- Vermutet man einen Infekt als Grund für Blut im Stuhl, versucht man anhand von Stuhl- und Blutproben den verantwortlichen Erreger zu identifizieren.
So behandelt der Arzt
Die Behandlung richtet sich nach dem Grund der Blutung. Primär gilt es natürlich, die aktive Blutung zu stoppen, weiterhin sollten wiederkehrende Blutungen verhindert werden, indem die Ursache bekämpft wird.
Um eine aktive Blutung im Verdauungstrakt zu stoppen, stehen in erster Linie verschiedene endoskopische Verfahren zu Auswahl. Praktisch ist hierbei, dass eine mit Hilfe von Magen- oder Darmspiegelung entdeckte Blutungsquelle dabei auch gleich behandelt werden kann.
- So kann die blutende Stelle zum Beispiel mit einem Hämoclip verschlossen werden, einer Art Klammer, die die betroffene Stelle zusammendrückt.
- Weiter gibt es Injektionsmethoden, wobei der Blutungsherd mit einer Adrenalinlösung unterspritzt wird, was ein Zusammenziehen der Gefäße an der Stelle bewirkt. Auch sogenannte Fibrinkleber können gespritzt werden.
- Es besteht die Möglichkeit, die blutende Stelle mit Laser zu veröden.
- Schließlich kann die Blutungsquelle auch minimalchirurgisch umstochen werden.
- Im Falle von Ösophagusvarizen und Hämorrhoiden wird häufig zur Gummibandligatur gegriffen, bei der die betroffenen Gefäße mit einem Gummiband abgeschnürt werden, sodass sie absterben.
Ist die Blutung gestillt, schließt sich die ursachenbezogene Therapie an:
- Bei Geschwüren versucht man mit bestimmten Medikamenten (Protonenpumpenhemmern, PPI) die Produktion von Magensäure zu reduzieren, auch eine Ernährungsumstellung kann hier Sinn machen. Im Falle einer Besiedlung mit Helicobacter pylori wird eine Kombination verschiedener Antibiotika eingesetzt.
- Ösophagusvarizen haben ihre Ursache in einem erhöhten Druck des Portalkreislaufs, weshalb versucht wird diesen durch Medikamente (Betablocker, Spironolacton) zu senken.
- Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen erfordern eine spezielle Behandlung, etwa mit entzündungshemmenden Medikamenten wie Glukokortikoiden.
- Divertikulitiden werden mit Antibiotika behandelt. Wenn dies nicht mehr möglich ist, wird der betroffene Darmabschnitt entfernt.
- Auch Darmpolypen werden in der Regel entfernt.
- Bei bösartigen Erkrankungen kommen chirurgische Eingriffe, Chemotherapie und Bestrahlung infrage.
Blut im Stuhl: Das können Sie selbst tun
Wie bereits erwähnt, sollte bei auftretendem Blut im Stuhl immer ein Arzt konsultiert werden, da es wichtig ist, die Ursache schnell abzuklären. Der Betroffene kann hier also selbst nichts tun.
Allerdings kann möglichen Ursachen für Blut im Stuhlgang vorgebeugt werden, das betrifft vor allem die Ernährung. Falsche Ernährung stellt für viele der Ursachen einen Risikofaktor dar, der sich vermeiden lässt.
- So kann z. B. der regelmäßige Verzehr von Obst und Gemüse, sowie eine Reduzierung des Fleischkonsums, der Entstehung von Magen- und Darmkrebs, sowie der Divertikelbildung entgegen wirken. Auch Ballaststoffe haben einen positiven Effekt.
- Fettreiche Nahrung führt häufig zu einem Überschuss an Magensäure, der wiederum für Sodbrennen und Geschwüre sorgen kann.
- Als weitere Risikofaktoren sind Alkohol und Rauchen zu nennen.
- Zuletzt seien auch psychische Faktoren erwähnt. Nicht umsonst spricht man vom „Stressulcus“, also einem durch chronischen Stress verursachten Magengeschwür. Generell schlagen sich seelische Nöte und Sorgen häufig auf den Magen-Darm-Trakt nieder.
Wer also auf eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung achtet, Alkohol in Maßen genießt, auf Rauchen verzichtet und nach Möglichkeit chronischen Stress vermeidet, der kann vielen Ursachen von Blut im Stuhl vorbeugen.
Blut im stuhl beim hund ursachen
Die richtige, artgerechte Ernдhrung ist eine wesentliche Voraussetzung zur Gesunderhaltung unseres Hundes .Und gerade dies stellt besondere Anforderungen an den Hundebesitzer, denn der ansonsten so instinktreiche Hund kann nicht erkennen, welche Nahrungsbestandteile fьr ihn wichtig sind, welches Futter wertvoll und ausgewogen ist und welche Menge an Futter er vertrдgt.
Kurz gesagt : Der Hund frisst das, was Herrchen ihm vorsetzt.
Jeder Hundebesitzer sollte sich deshalb ein wenig mit den Grundlagen einer gesunden und ausgewogenen Ernдhrung befassen . Sie werden sehen ,es ist eine interessante und zugleich lohnende Beschдftigung . Haut - und Fellprobleme, Fettleibigkeit, Unterernдhrung, Mattigkeit, Allergien und viele andere Probleme lцsen sich plцtzlich wie von selbst oder treten erst gar nicht in Erscheinung.
Hдufig ist es gar nicht so schwer , dem Hund durch wenige, gezielte Verдnderungen in seiner in besseres und gesьnderes Leben zu ermцglichen . Wir ten Ihnen deshalb auf den folgenden Seiten kurze Ratschlдge zu drei hдufig vorkommenden Gesundheitsproblemen geben, deren Ursachen auf Ernдhrungsmangel oder auf Fьtterungsfehler zurьckzufьhren sind .
Die hдufigsten Hundekrankheiten:
Beispiele einer Allergie sind: Erweiterung der BlutgefдЯe.
Folge: Rцtung, austritt von Flьssigkeit aus den GefдЯen in das Gewebe (Pusteln, Цdeme, Schwellungen).
Aktivierung der Schleimdrьsen. Folge: Heuschnupfen Reizung sensorischer Nervenenden.
Ein Abmagern von Hunden ist in erster Linie durch den Verlust an Fett- und Muskelgewebe erklдrbar. Der daraus folgende Krдftemangel fьhrt oft zu einem struppigen und glanzlosen Fell.
Ursachen fьr eine Abmagerung kцnnen an mangelnden oder an den nicht ausreichenden Futtergaben liegen.
Eine Trдchtigkeit einer Hьndin kann durch verschiedene Ursachen unterbrochen werden. Diesen Vorgang nennen wir Abort. Begleiterscheinungen beim Abort sind oft schwere Allgemeinerkrankungen der Hьndin.
Es gibt viele Grьnde fьr einen Abort, hдufig ist jedoch der bakterielle Abort, bei dem sich Bakterien in die Gebдhrmutter einnisten und die Fцten zum Absterben bringen. Reaktion der Hьndin darauf, kann eine Blutvergiftung sein, welche sich durch offensichtliches Unwohlsein und Fieber дuЯert.
Unterhalb des Afters befinden sich in Analbeuteln die Analbeuteldrьsen. Um den After herum, befinden sich die Anal- oder Afterdrьsen.
Diese Drьsen kцnnen sich bei Darmerkrankungen oder Verletzungen entzьnden. Anzeichen sind sehr hдufig das so genannte "schlittenfahren" der Hunde, bei welcher sie auf ihrem Hinterteil sitzend ьber den Boden rutschen. Aber auch Lecken, BeiЯen oder Kratzen in der Aftergegend kцnnen Anzeichen fьr eine Afterdrьsenentzьndung sein.
Diese Krankheit tritt hдufig im Frьhjahr durch eine bakterielle Infektion auf. Erscheinungen sind Husten, der anfangs kurz, heiser, trocken, spдter gedehnt, locker, rasselnd, mit Auswurf verbunden ist. Der Hund hat bei schwerer Erkrankung Fieber mit Appetitmangel und Atembeschwerden.
Bei nicht sachgemдЯer Behandlung kann es zu den chronischen Katarrh kommen
Bei Welpen und jungen Hunden kann man manchmal aufgeblдhte Hinterleiber sehen. Dieses Krankheitsbild wird sehr hдufig durch einen Spulwurmbefall verursacht.
Eine andere Ursache kann in einer ьbermдЯigen Futteraufnahme liegen, dessen Gдrung und Gasbildung im Darm und Magen gefunden werden.
Bei verschiedenen Krankheiten wie der Staupe oder Toxoplasmose treten Ausschlдge auf. Diese дuЯern sich durch kleine Eiterherde in den Innenflдchen der Hinterschenkel und vermehrt am Bauch.
Milben in Form der Rдude oder der Herbstgrasmilbe oder Pilze wie etwa bei Mikrosporie oder Glatzflechte kцnnen ebenfalls zu Ausschlдgen fьhren.
Zusammenfassend kann gesagt werden, unter dem Begriff Ausschlag werden die verschiedensten Erkrankungen der oberflдchlichen Haut verstanden. Dazu gehцren auch die Ekzeme!
Die Parvovirose kann in zwei verschiedenen Formen verlaufen, der myokarditischen (Herzmuskelentzьndung), deren Prognose i.d.R. infaust ist, und der enteritischen (Entzьndung der Darmwand), deren Verlauf ab einem Gewichtsverlust von ьber 12% ebenfalls oft tцdlich ist.
Die Herzmuskelentzьndung kommt nur bei jungen Hunden bis zu einem Alter von drei bis vier Monaten vor und ist heutzutage durch hohe maternale Antikцrpertiter ausgesprochen selten. Im Gegensatz dazu ist trotz umfangreicher Impfungen eine Eindдmmung der enteritischen Form nicht festzustellen.
Bandwьrmer kommen hдufiger im Hundedarm vor als man denkt.
Sie kцnnen in den unterschiedlichesten GrцЯen vorkommen. Der auf den Menschen ьbertragbare Echinokokkenbandwurm zum Beispiel, ist nur einen halben Zentimeter groЯ. Der Fischbandwurm erreicht eine stolze Lдnge von ca. 9 m, und andere Bandwurmarten liegen so dazwischen - also von 50 cm bis 1 m.
Den Namen - Bandwurm - haben diese Darmparasiten von ihrem abgeplatteten bandartigen Kцrper. Dieser besteht aus verschiedenen Gliedern, bei denen die vorderen stдndig nachwachsen und somit die hinteren Glieder laufend abgestoЯen werden.
Durch Bakterien, welche von auЯen oder auch vom kцrperinneren in die Bauchhцhle gelangen, wird die Bauchfellentzьndung hervorgerufen. Die Bauchhцhle wird durch eine sehr dьnne Haut ausgekleidet, dem Bauchfell. Die Bakterien kцnnen in unterschiedlicher Dichte in die Bauchhцhle gelangen:
Vermehrte Bakterien sind vorhanden durch: Darmrisse, ZerreiЯen der Gebдrmutter bei Geburten, Platzen der Harnblasen oder schweren Verletzungen durch auЯen durch Fremdeinwirkung (Unfдlle, Hundebisse). In diesen Fдllen verlдuft die Bauchfellentzьndung explosionsartig und fьhrt innerhalb von wenigen Stunden zum Tod des Tieres.
Diese Erkrankung wird durch eine Ansammlung von Flьssigkeit in der Bauchhцle hervorgerufen.
Im Gegensatz zur Bauchfellentzьndung geht dieses Krankheitsbild nicht mit einer Entzьndung einher, wodurch auch das fьr die Bauchfellentzьndung typische Fieber fehlt.
Die Ansammlung von Flьssigkeit vollzieht sich oft innerhalb von Wochen und Monaten.
Ursachen kцnnen Herzschwдche, Erkrankung von Niere und Leber - sowie Stцrungen in der Ernдhrung oder Geschwьlste in der Bauchhцhle sein.
Eine Entzьndung der Harnblase bezeichnet man als Blasenentzьndung.
Meist wird eine Blasenentzьndung durch bakterielle Krankheitserreger hervorgerufen, aber auch Erkдltungen sind eine hдufige Krankheitsursache.
Der Blasenkatarrh ist die leichteste Form der Erkrankung - schwere Formen sind die blutige oder eitrige Entzьndung der Blase. Anzeichen fьr eine Blasenentzьndung kцnnen Fressunlust, hдufiges Harnablassen - mit manchmal schmerzhaften Folgen -, Aufwцlbung des Rьckens und zu erkennender schlechter Allgemeinzustand sein.
Der Harn enthдlt oft Blut oder Eiter und entwickelt einen ьblen Geruch.
In der Harnblase kцnnen sich teilweise recht kleine Steine (BlasengrieЯ), aber auch groЯe Steine bilden, welche aus den im Harn befindlichen Salzen entstehen.
Diese Steine fьhren durch Reizung der Blasenschleimhдute zu einer Blasenentzьndung oder durch ihre Bewegung in der Harnblase zu Blutungen durch Verletzung der Blasenwand. Kцnnen diese Steine nicht aufgelцst oder entfernt werden, kцnnen sie zu einem Verstopfen des Harnleiters fьhren.
Eine Harnvergiftung oder Harnverhaltung wдre die Folge.
Diese durch ein dominantes Gen verursachte blaugraue Farbaufhellung des Haarkleides zeigt Neigung zu Alopezie (Haarausfall). Die Tiere sehen aus wie von Motten zerfressen.
Aufgrund von Pigmentmangel kommt es zu vielfдltigen Hautentzьndungen.
In der Darmschleimhaut von vor allem jungen Hunden siedeln sich gerne kleine einzellige Parasiten - die Coccidien an.
Eine Infizierung der Hunde erfolgt durch die Aufnahme von Nahrung, welche mit dem Kot der befallenen Tiere in Berьhrung gekommen ist.
Die Dauerformen der Coccidien (Oocysten) verursachen bei Welpen hдufig schweren Durchfall, Blutarmut und Abmagerung, leider sind Sterbefдlle bei schweren Infektionen innerhalb weniger Wochen nicht selten.
Nur eine mikroskopische Untersuchung des Kotes gibt Aufschluss ьber einen Coccidienbefall.
Hierbei handelt es sich um eine erst seit kurzem bekannte, hochansteckende Darminfektion.
Die Krankheit kann Hunde jeden Alters befallen.
Die Infektion ist in Europa, Nordamerika und Australien bekannt, dьrfte jedoch weltweit verbreitet sein. Das Virus verursacht bei Hunden Fressunlust, wдssrigen Durchfall mit Blutbeimengung und Erbrechen.
Die Krankheit ist deshalb nur schwer von der Parvovirose zu unterscheiden, die jedoch in der Regel weitaus schwerer verlдuft.
Die Ansteckung mit dem Coronavirus erfolgt durch Kontakt mit Kot, der von infizierten Hunden ausgeschieden wird.
Wird im Kot des Hundes Blut nachgewiesen, so deutet dieses auf eine Darmblutung hin.
Da jeder Abschnitt des Darmes betroffen sein kann, ist die Suche nach der Ursache oft nicht einfach. Fester Kot mit Blutspuren deutet auf eine Blutung im Enddarm oder auch auf eine Afterdrьsenentzьndung hin. Weicher oder wдssriger Kot, durchsetzt mit schwarzem Blut, kann ein Zeichen fьr eine Blutung im Dьnndarm, vorderer Dickdarm oder Magen sein. Ursachen fьr diese Blutungen sind in den verschiedensten Krankheitsbildern zu finden, darunter zum Beispiel: Fremdkцrper, Coccidiose, Darmgeschwьre, Darmeinschiebung, aber auch Vergiftungen.
Schwere Infektionskrankheiten (Leptospirose, Toxoplasmose) kцnnen oftmals zu einem Darmgeschwьr, und somit zu Darmblutungen fьhren.
Parasiten, vor allem Darmparasiten wie Spulwьrmer, Bandwьrmer, Hakenwьrmer, Peitschenwьrmer oder Coccidien entziehen dem Hund die lebensnotwendige Nahrung.
Weitere Schдdigungen der Wirtstiere kцnnen durch Blutsaugen (Anдmie), Durchfall, Befall der Gallengдnge mit anschlieЯender Gelbsucht, Darmschleimhautreizung und sogar in extrem schlimmen Fдllen zu einem durchstoЯen der Darmwand (welche durchaus zu Bauchfellentzьndung fьhren), entstehen.
Magendarmerkrankungen fьhren in vielen Fдllen zum Durchfall.
Als Durchfall bezeichnet man erst eine mehrmalige Entleerung des Darmes mit wдssrigen und dьnnbreiigen Kot, oft durch Schleim oder mit Blutspuren durchsetzt. Ursachen eines Durchfalles sind in der Aufnahme vom verdorbenen Futter, Vergiftungen, Darmparasiten oder auch durch Erkдltungen zu finden. Ebenso ziehen viele Allgemeinerkrankungen und die Schwдchung des erkrankten Tieres Durchfдlle mit sich. In erster Linie sollte der Hund Diдtreiche Ernдhrung bekommen, empfehlenswert ist hier weiches breiiges Futter.
Hцrt der Durchfall nicht innerhalb kurzer Zeit auf, sollte dringend ein Tierarzt konsultiert werden!
Bei der ansteckenden Leberentzьndung handelt es sich um eine Virusallgemeinerkrankung. Gefдhrdet sind allerdings nur Hunde und andere Fleischfresser. Eine Infektion des Menschen durch den Hund ist ausgeschlossen.
Im Gegensatz zum Staupevirus wird das CAV1-Virus nicht auf dem Luftwege ьbertragen. Hier ist der direkte Kontakt, die orale Aufnahme von Urin, Kot oder Speichel infizierter Tiere notwendig. Kranke, aber auch gesund erscheinende Hunde, sind die Hauptьbertrдger der Erkrankung.
Hunde, welche die Erkrankung ьberstanden haben, kцnnen noch monatelang Hepatitisviren ausscheiden und verbreiten. Die Inkubationszeit betrдgt 6 bis 9 Tage. Das erste Symptom ist Fieber, oft ьber 40 °C, welches 1 bis 2 Tage anhдlt. Manche Hunde erholen sich danach und haben keine weiteren Erscheinungen. Bei denjenigen jedoch, wo kurz nach dem ersten ein zweiter Temperaturanstieg folgt, kommt es zu ernsten Erkrankungssymptomen. In den schwersten Fдllen sieht man, wie ein augenscheinlich gesunder Hund plцtzlich kollabiert und innerhalb von 24 Stunden stirbt.
Rhipicephalus sanguineus, besser bekannt unter dem Namen Braune Hundezecke, kommt in erster Linie im Mittelmeerraum vor. Inzwischen hat sie sich auf allen Kontinenten verbreitet. Die Braune Hundezecke parasitiert in allen drei Entwicklungsstadien (Larve, Nymphe, Adulti) nahezu ausschlieЯich am Hund, wдhrend der Mensch nur sehr selten befallen wird.
Mit Zunahme des Reiseverkehrs wird die Braune Hundezecke durch den Hund in den Wohnbereich des Menschen hierzulande verschleppt. Eine durch das Institut fьr Parasitologie der Tierдrztlichen Hochschule Hannover vor Jahren durchgefьhrte Erhebung ergab, dass 14 (fast 1 Prozent) von 1624 mit Zecken befallene Hunde die Braune Hundezecke aufwiesen.
ДuЯere Reize wie Nдsse, Schmutz, falsches Trimmen oder ungeeignete Seite beim baden kцnnen zu einer Ekzembildung fьhren.
Erkennbar sind Ekzeme durch kleine Knцtchen, Blдsschen oder Pusteln auf der Haut, aber auch durch Nдssen der befallenen Bereiche welche dann zu Krusten oder eine Abschuppung der Haut fьhren kцnnen. Fast allen Ekzemen gleich ist eine entzьndete Haut, erkennbar durch ihre Rцtung. Am meisten bilden sich Ekzeme auf den Rьckenpartien der erkrankten Tiere, eine Heilung kann eine durchaus langwierige und nicht leichte Angelegenheit werden. Vorraussetzung ist jedoch, die Beseitigung der дuЯeren Reize, welche zur Bildung des Ekzem fьhrten. Neben diesen ДuЯeren Einflьssen gibt es auch nicht erkennbare, welche durch Stoffwechselstцrungen oder Erkrankungen der Nieren ausgelцst werden.
Immer wieder auftretende Krampfanfдlle mit gleichzeitigem Bewusstseinsverlust deuten auf das leider unheilbare Gehirnleiden Epilepsie hin. Eine Medikamentengabe bringt zwar keine Heilung, kann aber die auftretenden Anfдlle so beeinflussen, dass sie ausbleiben.
Da eine Vererbung eine mцgliche Ursache fьr ihr Auftreten ist, sollten solche Tiere aus der Zucht ausgeschlossen werden.
Fremdkцrper in Schlund, Rachen oder Magen, aber auch einfache Magenьberladung, Magendarmerkrankungen sowie Vergiftungen kцnnen beim Hund zu erbrechen und wьrgen fьhren. Handelt es sich hier um einmaliges erbrechen ist eine Diдt ratsam, wobei mit dem herausbringen (z.B. Fremdkцrper) meistens auch die Ursache behoben ist. Wird jedoch vermehrtes erbrechen beobachtet, sollte umgehend ein Tierarzt zu Rate gezogen werden
Erkrankung von Haut und Haar
Erkrankungen von Haut und Fell des Hundes treten in mannigfaltiger Form auf . Die Entstehung dieser Krankheiten liegt an mangelhafter Pflege, durch falsche Ernдhrung, Bakterien und Pilze sowie Parasiten.
Es kommt dann zum Haarausfall, zum vermehrten Haaren und Abbrechen des Haares im schlimmsten Fall zu Ekzemen. Vorbeugen kann man durch tдgliche Pflege des Haarkleides, wie Bьrsten und Kдmmen, und falls erforderlich durch Baden des Hundes.
Erkrankungen der Augen
Eine oft auftretende Erkrankung der Sehorgane ist die Bindehautenzьndung. Als Ursache sind oft kleine, scharfe Fremdkцrper wie Sand oder Pflanzenteile anzusehen, die eine Reizung herbeifьhren. Zur Entzьndung kommt es dann durch Bakterien.
Die Augen sind mit Schleim und Sekret verschmiert.
Bei trдchtigen oder sдugenden Hьndinnen kann es oft zu einer Euterentzьndung (Mastritis) kommen. Diese ist sehr schmerzhaft und geht mit einer Hautrцtung oder heiЯen Schwellung des Euters einher. Ursachen fьr eine Euterentzьndung sind hдufig in einer Infektion zu finden.
Da die Hьndinnen auch in ihrem Allgemeinbefinden gestцrt sind, oft durch die Schmerzhaftigkeit der Entzьndung ihre Welpen nicht sдugen lassen, sollte dringend ein Tierarzt zu Rate gezogen werden, um die Aufzucht nicht zu gefдhrden.
Hunde haben je nach Rasse und Alter eine normale Kцrpertemperatur von 38-39 Grad.
Fieber beim Hund beginnt somit erst ab etwa 39 Grad und wird bei einer Temperatur von 42 Grad sehr bedenklich.
Wie bei allen Fiebererkrankungen, wird durch die Erhцhung der Kцrpertemperatur versucht, sich gegen mцgliche eingedrungene Krankheitserreger zu schьtzen.
Hдufig stellt sich hohes Fieber ein bei: Toxoplasmose, Blutvergiftungen oder bei der Staupe.
Furunkelbildungen in der Haut stellen eine Allgemeinerkrankung bei den Hunden dar, welche man Furunkulose nennt. Bei dieser flдchendeckenden Erkrankung der Haut, sind jede einzelne Furunkel rund um die Haarbдlge sehr eitrige und tiefe Entzьndungen.
Leider ist es nicht selten, dass sich bei Hunden Fremdkцrper im Schlund befinden. Dies kцnnen unter anderem Steine, Knochenstьckchen, Fischgrдten oder Holzstьckchen sein. Anzeichen dafьr sind eine sonst nicht vorhandene Ьberдngstlichkeit sowie Unruhe. Die ersten Anzeichen fьr einen Fremdkцrper im Hals sind Wьrgen und Brechen oder Brechversuche beim Hund
Gelangen diese Fremdkцrper vom Schlund weiter in den Darm- oder Magenbereich, so kann dieses zu Entzьndungen, Darmblutungen, schmerzhaften Koliken bis hin zu einem vцlligen Darmverschluss fьhren. Selten sind diese Fremdkцrper durch die Bauchdecke des Tieres ertastbar, so dass nur ein Rцntgenbild Klarheit ьber die Ursache bringen kann.
Vergiftungserscheinungen beim Hund, kцnnen viele Ursachen haben. Selten handelt es sich hier um vom Tierhalter selbst verarbreichtest Futter (schimmeliges Futter, stark salzige oder gewьrzte Speisereste) sondern eher vom Hund beim freilaufen aufgenommene verdorbene oder zersetzte Nahrungsabfдlle oder Tierkadaver. Bedenklich ist auch die Futtergabe in GefдЯen aus Schwermetallen wie Blei, Zink oder Kupfer, welche sich bei lдngerem stehen in dem Futter ablagern kцnnen.
Bei vergifteten Hunden kцnnen je nach Schwere und Ursache der Vergiftung folgende Symptome auftreten: Fieber, Wьrgen oder sogar erbrechen, blutiger Durchfall, starker Durst, aufgeblдhter Bauch und eine auffдlligen Stцrung des Allgemeinbefindens (Unruhe, Дngstlichkeit).
Folgen aus einer nicht umgehenden Behandlung kцnnen BewuЯtlosigkeit, Herzschwдche, Lдhmungen oder im schlimmsten Fall den Tod des Tieres sein.
Bakterielle Infektionen kцnnen zu einer Gebдrmutterentzьndung fьhren, welche recht hдufig zum Zeitpunkt der Geburt der Welpen oder bei der Lдufigkeit der Hьndin auftreten kцnnen. Da das Allgemeinbefinden der Hьndinnen meist nicht beeintrдchtigt wird, lдuft diese Entzьndung oft mit einen chronischen Verlauf und ohne stдrkere Stцrungen ab. Seltene Fдlle von Gebдrmutterentzьndungen zeigen jedoch genau das Gegenteil mit starken Stцrungen des Allgemeinbefindens, hohem Fieber oder einher gehendem eitrigen oder klebrigem Ausfluss aus der Scheide. Hier ist schnelle Hilfe eines Tierarztes von nцten, denn auch eine weiter gehende Entzьndung des Bauchfelles ist durchaus mцglich. In diesem Falle ist eine total Operation (Entfernung der gesamten Gebдrmutter) die einzige Rettung der Hьndin.
Eine Gelbsucht entsteht, wenn der Abfluss der Gallenflьssigkeit durch den Gallengang durch Gallensteine, Geschwьre, Spulwьrmer oder andere Entzьndungen verhindert wird. Die Bindehдute des Hundes verfдrben sich gelblich, da der Gallenfarbstoff nun in den Blutkreislauf gelangt. Weitere Grьnde fьr eine Gelbsucht kцnnen in Lebererkrankungen, Infektionen mit Schдdigung der roten Blutkцrperchen sowie bei einer Vergiftung zu finden sein.
Meist ist der Kot der Tiere ein deutliches Anzeichen fьr eine Gelbsucht, denn er ist hellbraun bis grau und scheint fetthaltig zu sein. Wird die Gelbsucht nicht behandelt, fьhrt sie mit der Zeit zu Lдhmungen, Schwдcheanfдllen, Teilnahmslosigkeit und kann sogar zum Tod des Tieres fьhren.
Die ansteckende Leberentzьndung tritt nur noch selten auf, weil die meisten Hunde regelmдЯig durch eine Impfung geschьtzt werden.
Das Virus wird nicht nur von Hund zu Hund durch Speichel, Harn oder Kot ьbertragen, sondern auch indirekt durch Kontakt mit infizierten Gegenstдnden.
Hierbei handelt es sich um eine ebenfalls vererbbare mangelhafte Artikulation des Hьftgelenks.
Diese sehr schmerzhafte Krankheit kann ein- und beidseitig auftreten und geht oft einher mit schmerzhaften Verдnderungen im Knie und/oder Schultergelenk. Die starken Schmerzen gehen bei dieser Krankheit von den Muskeln aus, die sich, im Bemьhen, das kranke Gelenk zu stabilisieren, verdicken. Eine Operation, die nicht immer Aussicht auf Erfolg verspricht, ist unerlдsslich.
Nicht immer ist eine Geschwulst an den verschiedensten Kцrperteilen und inneren Organen des Hundes bцsartig.
Hдufig sind z.B. Geschwьlste des Gesдuges, die oft gutartig sind. Sie kцnnen durch die sogenannte Scheinschwangerschaft bei Hьndinnen entstehen. Meist sind diese Erkrankungen durch eine Operation heilbar.
Wir unterscheiden bei der Leptospirose eine Magen- und Darmform sowie Leber- und Nierenstцrungen.
Die beste Vorbeugung ist auch hier eine Schutzimpfung. Meist zeigt der Hund zuerst blutige Durchfдlle, Erbrechen, spдter Anzeichen einer Leber- und Nierenerkrankung.
Im Anfangsstadium ist diese Krankheit durch mehrere Injektionen heilbar, sollte aber unbedingt behandelt werden, da eine Ьbertragung auf den Menschen mцglich ist.
In den fьnfziger Jahren wurden durch den Einsatz von Insektiziden, hauptsдchlich DDT, gegen Malaria-ьbertragende Anopheles-Mьcken auch die Ьbertrдger der Leishmaniosen, die Sandmьcken (Phlebotomen) stark dezimiert. Heute haben sich die Sandmьckenpopulationen jedoch wieder auf das Vorkriegsniveau vermehrt, mit der Folge, daЯ im Mittelmeerraum auch die Leishmaniosen wieder bei Mensch und Tier zunehmen.
Luftrцhren - und Bronchialkatarrh
Lungenkatarrh kommt in der Regel nur bei schwдchlichen, verzдrtelten, jungen Hunden auЯerordentlich hдufig vor. Dieser wird im allgemeinen durch die selben Ursachen wie der Kehlkopfkatarrh hervorgerufen. Der akute Lungenkatarrh beginnt, bei halbwegs stдrkere Erkrankung mit wiederholten Anfдllen von frцsteln und Abgeschlagenheit, weitere auffдllige Symptome sind Mattigkeit, Appetitmangel und Fieber.
Erkrankungen des Magens und des Darms werden beim zivilisierten Hund immer hдufiger beobachtet. Der Hund zeigt Erbrechen, Durchfall oder beides zusammen sowie Appetitlosigkeit.
Dieses Depigmentierungssyndrom, das sich durch eine Fleckung des Fells (Tigerung) дuЯert, wird von einem dominanten Gen verursacht. Diese Fellfдrbung geht oft einher mit Sinnesorgandefekten wie ein - oder beidseitige Taubheit und/oder Blindheit. Durch Taubheit leiden die Tiere hдufig an Gleichgewichtsstцrungen.
Es kommt цfter mal vor, dass Hunde an dem sogenannten Ohrenzwang leiden, auch Ohrenwurm genannt, obwohl es gar nichts mit einen Wurm zu tun hat.
Das Leiden befдllt meist langhaarige Rassen und ist meist eine Ansammlung von Schmutz oder Ohrenschmalz.
Wird ein Hund sauber gehalten tritt dies nicht auf es sei denn ein Fremdkцrper dringt von auЯen ein.
Die Panostitis ist eine Erkrankung der langen Rцhrenknochen bei jungen groЯwьchsigen Hunden. Die Дtiologie wurde noch nicht vollstдndig geklдrt. Da der Deutsche Schдferhund am hдufigsten betroffen ist, gilt eine genetische Disposition als gesichert. Dдmmrich (1979) vermutet ein chronisches Stauungsцdem im Markraum des Knochens wдhrend der Wachstumsphase infolge Diaphysenkrьmmung und venцser AbfluЯstцrung. Schawalder und Mitarbeiter (1994) sehen die Krankheitsursache in einer Durchblutungsstцrung des Knochenmarks; vermehrte EiweiЯfьtterung kommt es im Knochenkompartiment zur Ablagerung von osmotisch aktivem EiweiЯ und die Folge ist ein Цdem, das zur Erhцhung des intraossдren Drucks und zur Kompression der BlutgefaЯe im Markraum fьhrt. An weiteren Ursachen werden Stoffwechselstцrungen, Allergien, Parasitosen, Autoimmunreaktionen nach Virusunfektionen sowie Hyperцstrogenismus diskutiert. Mдnnliche Tiere sind offenbar hдufiger betroffen als Hьndinnen
Die Parvovirose des Hundes wurde im Jahr 1978 fast gleichzeitig in Europa, Nordamerika und Australien entdeckt.
Typische Ansteckungsquellen sind mit Kot beschmutztes Futter, Gegenstдnde und Kleider.
Das Parvo-Virus wird ьber den Mund aufgenommen und siedelt sich in der Dьnndarmschleimhaut an.
Diese durch Hormone gesteuerte Eigenschaft haben Hьndinnen bis heute noch teilweise beibehalten.
Manche Hьndinnen tragen einige Wochen nach der Lдufigkeit alle mцglichen Gegenstдnde zusammen, zeigen Nestbauverhalten, bewachen und behьten besonderes Spielzeug, als sei es ein Junges. Die Milchdrьsen schwellen an und oft tropft sogar Milch aus den Zitzen, die hдufig beleckt werden.
Schnupfen, d. h. Katarrh der Nasenschleimhaut, ist zumeist auf Erkдltung zurьckzufьhren, manchmal auch auf bestimmte Pflanzenteile wie Grannen oder Spelzen oder auf winzige Insekten oder deren Larven.
Wichtig ist das ein Hund grundimunisiert und spдter regelmдЯig nachgeimpft wird. Kranke Hunde und solche mit starken Parasitenbefall, dьrfen nicht geimpft werden. Ihr Imunsystem ist zu stark geschwдcht, so das sie die Impfung nicht umsetzen kцnnen. Auch sollte ein Welpe nicht zu frьh geimpft werden.
Eine Ansteckung erfolgt meistens durch den Biss eines tollwьtigen Tieres (Fuchs).
Durch den Speichel, der in die Wunde gelangt, dauert es zwischen 3 und 6 Wochen bis die Krankheit ausbricht. An Tollwut erkrankte Hunde mьssen getцtet werden. Die Tollwutschutzimpfung ist der beste Schutz. Welpen sollten mit der zweiten Impfung (12. Woche) gegen Staupe, Hepatitis und Leptospirose auch erstmals gegen Tollwut geimpft werden. Danach ist jдhrlich eine Wiederholungs-Impfung vorzunehmen.
Zдhne und Zahnfleisch
Der Hund hat normalerweise bis zu seinem Lebensende ein gesundes Gebiss. Bei schlechten Zдhnen, beginnt oft alles mit Zahnstein.
Leichter Zahnstein kann durch Reinigen der Zдhne mit Schlemmkreide erfolgen. Starker Zahnstein fьhrt zur Erkrankung der Zдhne, des Zahnfleisches und der Kieferhцhlen und sollte deshalb vom Tierarzt entfernt werden.
Bei Junghunden sollten die Milchzдhne die nicht von selbst ausgefallen sind gezogen werden. Dieses geschieht um ein gesundes nachwachsen der zweiten Zдhne zu gewдhrleisten.
Zeckenbefall bei Hunden ist ein alljдhrlich auftretendes Problem. Die Tiere treten in Deutschland zwischen Mдrz und Oktober auf. In der Natur halten sie sich vornehmlich in Grдsern, Bьschen und auf Strдuchern auf, von wo aus sie auf Ihre Opfer krabbeln und deren Blut saugen. Unsere Hunde sind in der Regel vom „Holzbock“ oder der aus Sьdeuropa eingewanderten „Braunen Hundezecke“ befallen. Bis zu 20 % dieser Parasiten sind mit dem Erreger der so genannten Lyme-Borreliose infiziert, den sie beim Saugakt mit abgesondertem Speichel auf ihren Wirt ьbertragen. An der Lyme-Borreliose, einer bakteriellen Infektion, kцnnen Mensch und Hund erkranken. Gelenkentzьndungen mit schmerzenden GliedmaЯen und Bewegungsstцrungen sowie zeitweiliges Fieber mit gestцrtem Allgemeinbefinden kennzeichnen das Krankheitsbild
Der Zwingerhusten ist eine ansteckende Entzьndung der oberen Atemwege (Luftrцhre und Bronchien) durch Bakterien, die aber nicht auf den Menschen ьbertragbar sind.
Zeichen von Zwingerhusten sind:
Trockener Dauerhusten wie wir ihn vom Keuchhusten her kennen. Es kann eine Schдdigung des Lungengewebes, die sich in einer chronischen Bronchitis дuЯert eintreten.
blutiger durchfall beim hund
also seit gestern abend hat meine 2 jährige malteser hündin durchfall und heute sogar blutigen .. !!
ich weiss nicht vorher das kommt da sie eigentlich normal frisst, tobt, spielt und vom verhalten her normal ist .
ich hab gestern noch sehr viel mit ihr gespielt .. also hat sie keine anzeichen für eine schwere erkrankung .
nun hab ich aber trotzdem sorgen das es was ernstes sein könnte .
ich werde noch bis morgen abwarten und dann zu TA gehen .
ich habe im inet bisschen recherchiert, hab doch keine antworten bekommen ..
was können die gründe für blutigen durchfall sein ?
und was kann ich dagegen tun ?
danke schonmal für die antworten (:
14 Antworten
Gib Deinem Hündchen als 1. Hilfe-Massnahme nen Natur-Joghurt, das hilft meistens gegen Durchfall. Aber auch wenn er danach keinen Durchfall mehr haben sollte, solltest Du spätestens morgen früh zum Tierarzt mit dem Hündchen gehen.
hab ich leider nicht .. und heut ist ja sonntag .. werd ich mir aber fürs nächste mal merken ;) danke
Unbedingt zum Tierarzt, wenn blutiger Duchfall im Spiel ist sollte man nicht abwarten! Wenn möglich eine Kotprobe in ein kleines Gefäß und dem TA bringen. Habe mal für dich gegoogelt: http://www.tierklinik.de/medizin/erkrankungen-des-verdauungsapparates-bei-hund-und-katze/darmerkrankungen/durchfall
■Bakterien (Salmonellen, Yersinien, EHEC, Campylobacter, Clostridien etc.) ■Pilze - Mykosen (Darmbesiedelung durch Hefen oder Schimmelpilze ) ■Viren (Rotavirus, Coronavirus, Parvovirus etc.) ■Darmparasiten (Kokzidien, Giardien, Spulwürmer etc.) ■Stressbedingte Faktoren (durch Störung des vegetativen Nervensystems) ■Giftige Substanzen (Reinigungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Dünger etc.) ■Futtermittelallergien (vor allem durch Konservierungs- und Farbstoffe) ■Plötzliche Umstellung des Futters (häufig bei Welpen) ■Füttern von Tischabfällen (ungeeignet für den Verdauungstrakt von Fleischfressern) ■Verdorbene Nahrungsmittel (durch bakterielle Besiedelung oder Pilzgifte verdorben und ungeeignet für die Fütterung unserer Haustiere)
Kann aber auch schlimmeres sein! Also schnell zum Tierarzt.
oh gott danke .. bei mir sind nur iwelche forumeinträge gekommen und nichts brauchbares . danke danke !!
blutiger durchfall - da wuerde ich immer zu jeder zeit den diensthabenden notdienst des tierarztes anrufen und besuchen.
hat der hund gekochte knochen gefressen?
ja .. also knorpel ..
sie hat gestern selbstgekochtes huhn ( mit knorpel), reis und gemüse gefressen ..
Es muss nicht unbedingt etwas schlimmes sein! Blut im Durchfall kommt oft vor. Du solltest deinem Hund heute auf Null-Diät setzen. heißt absolut nichts zu fressen geben, dafür aber ausreichend Wasser zur Verfügung stellen. auch Kamillentee ist möglich. Schwarzer Tee wird selten angenommen, ist aber durch seine Gerbstoffe auch bestens geeignet. Mach ein wenig Salz hinein, damit der Elektrolythaushalt im Körper ausgeglichen wird. Aber wirklich nur ganz wenig. Hört es bis morgen nicht auf, geh zum Tierarzt (dein Vorhaben ist also ganz richtig!). Sollte es besser werden, kannst du ab morgen mit Schonkost weitermachen. Das heißt: Koch Hühnchenfleisch und etwas Reis und fütter es in ganz kleinen Mengen über den Tag verteilt. Aber dein TA wird dir das auch alles genau erklären.
okay danke .. kamillen und schwarztee hab ich ihr schonmal mit so einer spritze gegeben .
und sie hat gestern auch hühnchen mit gemüse und reis gegessen .. also selbstgekocht ..
und ein stück wassermelone was mit runtergefallen ist . kann das an dem stück wassermelone liegen ? :/
nein kann es nicht liegen. ich würde bei blutigem durchfall auch nichts geben, weder Kamille noch anderen Tee.
guterwolf hat recht!
Ich würde keinesfalls bis morgen warten. Wäre es normaler Durchfall schon, aber immer wenn Blut mit ins Spiel kommt ist man lieber 10 Stunden zu früh dort als 10 zu spät.
Schau, wer Notdienst hat etc. und mach Dich schleunigst auf den Weg.
Meine Frage an dich: W a n n wurde dein Hund das letzte Mal entwurmt und zwar mit einem "vom Tierarzt empfohlenen Mittel"?
vor ca 5 monaten .. wir würden sie wieder im september entwurmen .. mit einer tablette vom tierarzt .
Dringend zum Tierarzt! Das kann alles Mögliche sein
Es kann natürlich etwas harmloses sein, aber bei Blut im Stuhl sollte man immer zum Tierarzt gehen.
Es gibt wirklich fiese Darminfektionen, auch unter anderem hervorgerufen durch starken Wurmbefall.
Bei einem Trainingshund von mir stellte sich heraus, dass er Rattengift aufgenommen hatte und somit die Gerinnug gestört war. Er hatte damals nur einmal erbrochen, und das ohne Blut. Es waren keine anderen Anzeichen da.
Der Tierarzt hat sofort Blut abgenommen und stellte fest, dass es nicht mehr gerinnte.
Er bekahm Infusionen und Vitamin K gespritzt. Er hat gerade noch überlebt.
Ab zum Notdienst. Der Hund von meinem Freund hatte das vor ein paar Wochen auch. Fing mit blutigem Durchfall an, unser TA meinte, wir sollten das noch ein zwei Stunden beobachten. Dann fing er an sich zu erbrechen, das war dann auch blutig, daraufhin sind wir zum Notdienst gefahren. An sich gings ihm "gut", "nur" der Durchfall und das Erbrechen. Er hat auch nichts gefressen, was das verursacht haben könnte.
Am Ende haben wir ein halbes Vermögen beim Notdienst gelassen und haben Tabletten gekriegt. Er hatte wohl eine Magenschleimhautentzündung.
Lieber einmal zu viel zum TA gefahren als einmal zu wenig.
Blutiger Durchfall kommt häufig nur von einem gereizten Darm. Mit Sicherheit kann das hier aber niemand sagen! Gib dem Hund nur matschig gekochten Reis mit magerem Hühnchen. Wenn es Morgen nicht besser ist, solltest du mit ihm zum Tierarzt gehen. Wenn es dem Hund sonst gut geht besteht aber erstmal kein Grund zur Panik und der TA spritzt auch erstmal nur was, damit der Durchfall aufhört.
Parasitenbefall, ein Virus, Fremdkörper im Hundbäuchlein, Polypen. Ab zum Arzt und gute Besserung!
oh gott .. klingt ja nichts so toll ..
werd ich glaub ich heute noch machen .. und danke ((:
hatte meine Hündin mit 8 Monaten. Diagnose: Darm hatte sich übereinander gestülpt, musste sofort operiert werden. Das einzige was du machen kannst: morgen sofort zum TA.
omg . okay werd ich aufjedenfall machen .. danke ..
Ich würde sofort zum TA denn blutiger Durchfall ist absolut kein gutes Zeichen. Da können Stunden ne große Rolle spielen!
wenn der Gesundheitszustand allgemein wie normal ist, hat das Zeit bis morgen.
Hey ich bin Tierarzthelferin und nu mal keine Panik, wenn die Hündin nicht gerade über 10 Jahre alt ist oder nie geimpft wurde wird es wohl nichts dramatisches sein. Blut im Kot ist nichts ungewöhnliches beim Hund. Vorallem wenn sie Durchfall haben, d.h. lass sie auf jeden fall heute nüchtern nur wasser anbieten! Wenn du kohletabletten zu hause hast, auch wenn sie für menschen sind kannst du morgens, mittags, abends eine geben, wenn du keine hast auch nicht so schlimm. Wichitg ist nur das das blut rot war und nich der ganze stuhl schwarz war, das wäre nämlich verdautes blut und käme aus dem magen, wenn es rot war kann es sein das nur kleine kapillargefäße geplatzt sind und dann als tropfen auf dem kot zu sehen sind. Wir haben im moment viel mit Durchfall und erbrechen in der praxis zu tun, also wie gesagt heute nüchtern lassen und morgen zum tierarzt, dann bekommt sie ein paar spritzen noch kohletabletten und du musst nen magendarmschonkost fütter, z.B. reis mit babybrei (gemüse) ist immer super, einfach drei tage füttern und dann langsam mischen mit der eigentlichen nahrung. Kann immer mal passieren das nen hund blutigen durchfall hat, also ganz ruhig. :-)
okay danke .. naja ich dachte auch ich werde mal bis morgen warten .. nur ich hab eben angst das sie rattengift gesfressen hat .. oder iwas schlimmes ist und ich will mir dann nicht anhören beim tierarzt .." hättest du früher gehandelt . hätten wir sie retten können " oder so ..
aber danke für die vielen tipps .. ich werde morgen gleich in der früh zum TA gehen (:
Wenn es bei dir einen Tiernotarzt gibt, dann solltest Du den rufen! Blutiger Durchfall ist schlecht, nicht nur beim Menschen und kann Sympotom für einige Krankheiten sein, von Darmreizung bis Krebs.
Aber rasch zum Arzt. Es ist dein Tier und dieser liebt dich.
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Hallo, mein 11 Wochen Alter welpe hat mal normalen und dann wieder sehr weichen, Brei ähnlichen stuhl :/ Da sie letzte Woche mitten in der Nacht Anfing zu brechen und stark flüssigen Durchfall hatte macje ich mir jetzt direkt Sorgen..(wir waren natürlich bei einem notdienst der sie behandelt hat) Jetzt geht es ihr wieder gut, sie spielt ist fit wie eh und je und zwischenzeitlich ist der Stuhl ganz normal gewesen (sie hat antibiotika und Schonkost bekommen) Und gestern/ heute war der Stuhl mal normal und dann wieder eher weich- breiig :/
Futter bekommt sie pedigree für welpen gemischt mit trofu weil das der "Verkäufer" auch gefüttert hat. Hat jemand Tipps ? Will nicht das sie vom TA wieder mal Antibiotika zupumpt wird denn davon hat sie in ihrem Leben schon mehr als genug da sie auch mit 5 Wochen eine Lungenentzündung hatte und über 2 Wochen Antibiotika bekommen hat :/
Hallo.. Haben seit Dienstag ein kitten, ca 9 Wochen, leider hatte er Würmer, würde aber sofort vom Tierarzt am Dienstag nich Entwurmt - kommenden mittwoch auch geimpft! Habe heute beim Klo sauber machen vertrocknete Würmer auch gefunden und entfernt natürlich und sofort den Tierarzt angerufen und gefragt, TA meinte das ist normal die werden jetzt noch ausgeschieden und eine Woche nach der Impfung vorsorglich nochmal Entwurmt. Nun zum eigentlichen "problem" Dienstag und Mittwoch hatte er breiigen Stuhl, Donnerstag und gestern war er normal.. Und seit heute isst er ca im 2 Std Takt wie träge und geht dann auf die Toilette und hat durchfall (leider auch immer dann was m Fuß hängen :( und überall dann verteilt..) Er bekommt trockenfutter und nassfutter vom fressnapf (Premiere kitten) nass au nur einmal am Tag immer morgens und auch nicht all zu viel kleine Portion ca n EL. Wasser steht auch immer dran und er trinkt vieeeeeel..
Kann mir jemand sagen was ich tun kann gegen den Durchfall? Was hilft, was macht ihr? TA gehen wir Mittwoch ja e. Klar wen es Montag nicht besser ist werd ich da aufjednfall noch anrufen. Mhmmm.. TA meinte nach wurmkur wäre Durchfall normal -> maximal aber zwei bis drei Tage.. :( nun hatte er aber bis heute Nichts.. Und nun auf einmal, Dr TA hat mir vorsorglich drei Gefäße für den Stuhl mit gegeben, soll ich vorsorglich dann ab Montag sammeln wenn es nich besser wird? Was meint ihr? Bin über jegliche Tips dankbar..
Habe schon früher Katzen gehabt, die hatten nie was :( und er gleich jetzt? Haben ihn vom Bauernhof.
Guten Abend Community,
meine Shiva (Chihuahua, 4 Jahre) konnte sich gerade nicht verkneifen in der Wohnung einen abzuseilen obwohl ich kurz zuvor erst gassi mit ihr war. Ansich nicht tragisch, sie hat ihr extra "notfallklo" dass sie benutzt wenn sie Nachts pipi muss.
Kurze Vorgeschichte: Gestern hatte sie übelst schleimigen und leicht blutigen ( ich denke es war Blut) Durchfall. Keine Lust zum spielen, laufen, nichtmal auf ein leckeres Stück Schinken von meinem Toast. Sie war den Rest des Tages in ihrem Häuschen und hat dort still vorsich hin gelitten. Laut Tierarzt wäre es vollkommen ausreichend ihr abgekochtes Wasser zum trinken zu geben und für 24h kein Futter. Habe ich auch so gemacht und am nächsten Tag, also heute war wieder alles beim alten. Kaum geht der Kühlschrank auf steht sie da und wartet auf ihr Leckerli. Also alles wieder gut.
Nun, wie gesagt hat sie gerade ebend ihr notfallklo für ein großes Geschäft benutzt und da ich gerne mal nachgucke was sie da so auf die Welt bringt ( um Anzeichen für Krankheiten zu erkennen viel mir auf, dass sie nach dem verrichten des normalen Geschäfts weiter in der "ich muss kacken"Stellung war und ihre bisherige Ausbeute ausgibig beschnüffelte ( zum Stimmulieren für weitere action). Diesmal aber kam ein seltsames etwas, ich schätze mal es hatte die länge eines 5-7cm langen kleinen fingers, sehr dünn und braun wie es halt so ist wenn es hinten rauskommt. in etwa wie ein regenwurm. Bevor ich reagieren konnte drehte sie sich zu dem Neuankömmling um und schon war er in ihrem Mund verschwunden.
Natürlich habe ich geschimpft und sie ist auch gleich in ihr Häuschen verschwunden. Hat sich bis jetzt auch noch nicht übergeben.
Übrigends war die letzte entwurmkur ende Oktober 2015
Meine Frage nun Was könnte das gewesen sein? Und warum hat sie das auf einmal gegessen? Habe im Internet viel nachgeforscht aber da wird einem ja Angst und Bange von wegen Giardien, fehlende Soziale Bindung, Spulwürmer usw. Natürlich werde ich mich deswegen an einen Tierarzt weden aber ich frage lieber im voraus nach falls ich vom Tierarzt wieder eine Antwort bekomme wie: Es reicht 24h kein Futter und sich 2 mal im uhrzeigersinn zu drehen oder so
Vielen Dank im voraus
Hallo :) unsere Hündin hatte letzte Woche Durchfall. Das wurde auch alles beim Tierarzt mit Antibiotika behandelt. Uns ist jetzt aufgefalleb, dass sie seeehhhrrr viel trinkt. Ist das normal? Ich habe heute, als sie nochmal Antibiotika verabreicht bekommen hat vergessen zu fragen. LG PaulinepauL
Mein Freund und ich, sind gerade vom Einkaufen zurück gekommen, als wir entdeckt haben, dass unsere Hündin (ca50 kg schwer) ganze 2Kg Vanille Eis verdrückt hat, welches wir ausversehen auf dem Kühlschrank stehen lassen haben. Dass Hunde Laktose nciht gut vertragen weis ich, und etwas Durchfall ist auch nciht weiter schlimm, aber ist das ein Grund, den TA aufzusuchen? Kann etwas schlimmeres passieren?
Hey leute, Unser belgischer schäferhund (2j) wurde am do gegen tollwut geimpft. Seit der nacht von do zu fr hat sie durchfall. So schlimm dass sie es nicht mehr halten kann und in die wohnung macht.. Gestern dann den ganzen tag beim gassi gehen und heute morgen sind wir auch davon aufgewacht, dass sie nervös rumgelaufen ist. Gerade angezogen, macht sie ins wohnzimmer. Dann haben wir entdeckt, dass im flur auch noch was ist. Bisschen gelblich und richtig flüssig. Ansonsten gestern hat sie normal gefressen also wir haben ihr die halbe portion gegeben. jetzt meine fragen: 1) kann das von der impfung kommen? 2) sollen wir sie weiterhin füttern oder heute mal nicht? 3) ab wann sollten wir zum tierarzt? 4) sonst iwas was wir beachten müssen oder wie wir uns verhalten sollen? Danke schonmal :)
Unser Hund hat sich letztes Wochenende nach einem längeren Spaziergang mehrmals übergeben. Keinen Schaum oder Schleim, sondern richtig mit Brocken. Nach einer telefonischen Rücksprache mit der Tierklinik, sind wir dann direkt dort hin gefahren. Der TA hat Lotte (unser Hund) untersucht, konnte jedoch nichts auffälliges feststellen. Er hat zwei präventive Impfungen gegeben und uns empfohlen, Lotte eine Woche Schonkost zu geben. Gestern Abend übergab sie sich jedoch erneut zweimal. Das Eigenartige an der ganzen Situation ist, dass sie sich ansonsten nicht wirklich auffällig verhält. Sie spielt, sie frisst normal, sie macht normal ihr "Geschäft". meine Vermutung ist, dass es eine Überempfindlichkeit auf irgendein Nahrungsmittel sein könnte, was ich jedoch im Moment noch nicht eingrenzen kann. Hat jemand vielleicht Erfahrungen oder eine Idee?
Mein Hund Mika (Rüde 1,5 Jahre) leidet seit letzter Woche Freitag an einer Magen und Darmerkrankung. Es fing alles mit erbrechen an und ging über zu wässrigem Durchfall und das ziemlich oft.
Am Montag Morgen bin ich dann mit einer Kotprobe zum TA und es wurde eine Gastritis diagnostiziert. Gleichzeitig auch noch ein Wurmbefall durch Hakenwürmer.
Daraufhin wurde ihm Antibiotika gespritzt und eine Wurmkur verabreicht. Gleichzeitig soll er über 2 Wochen Tabletten nehmen,welche die Magensäure regulieren und die Darmflora unterstützen (Omeprazol und das andere weiß ich leider grade nicht)
Die Ernährung wurde auf Schonkost umgestellt (Hühnchen mit Reis). Nun ja,Dienstag und Mittwoch war der Stuhlgang noch etwas dünn,aber das Erbrechen hörte auf und wir konnten auch die Nächte wieder durchschlafen. Dann war es wieder fast normal.
Seit gestern Abend wurde es aber wieder schlechter und Mika fing sehr stark an zu speicheln und zu schmatzen. Er war die ganze Nacht sehr unruhig und am frühen morgen wurde dann wieder erbrochen. Es war etwas Abendessen dabei und sehr viel Magensäure.
Das ganze hat sich heute noch zweimal wiederholt und das Speicheln kommt auch immer wieder. Generell wirkt er sehr müde und schlapp,ich mache mir langsam ernsthafte Sorgen.Bei den Gassirunden ist er aber wie immer. Kennt jemand sowas,oder kann mir helfen? Selbstverständlich gehe ich heute in die Abendsprechstunde zum TA.
Hallo, meine Pflegewelpen (8 Wochen) haben Durchfall. Ursache unbekannt, sie fressen seit gut 3 Wochen Rohfleisch und ein gutes Dosenfutter (hatten niemals Probleme bei der Umstellung), fressen sogar Pansen, Hühnerhälse ect. Seit gestern haben sie Durchfall (fressen leider auch im Garten alles zusammen). Sie sind aber topfit!
Durchfall: nicht so, dass sie alle 10 Minuten raus müssen und dann wie Wasser rauskommt, sondern einfach 3-5 mal am Tag (jeder) einmal halbwegs normal kompakt, dann wieder nur Schleim, ein Haufen sogar nur Schleim mit Blut.
Waren gerade beim TA, haben eine Paste bekommen. Wenns bis morgen nicht besser ist, bekommen sie ein Antibiotika gespritzt (dazu habe ich mich heute geweigert, gleich mit Antis dagegen zu gehen). Gestern haben sie meine Reis/Huhn/Karotten Mischung noch herzhaft verspeist. Heute nicht mehr, fressen somit auch nichts, weil was anderes bekommen sie nicht. Habe Reis/Huhn/wenig Dosenfutter probiert, Reis/Huhn/sehr wenig gekochten Lachs nur Reis/Huhn und Reis/Huhn/Topfen. Sie essen gar nichts davon.
Vorschläge wie ich es ihnen schmackhaft mache? Bzw. was ich ihnen füttern soll? Die TA wollte mir natürlich gleich von RC ein Diätfutter andrehen, aber als ich etwas "erzornt" darüber war, hat sie das gleich wieder sein lassen. Soll ich ihnen eventuell Trockenfutter geben? Das mögen sie, aber bekommens nur ganz ganz ganz selten als Leckerli (hab Orijen und Platinum da).
Mein Hund hat seit 2 Tagen Durchfall und seit heute etwas milchige Augen, beziehungsweise eine milchige Schicht an den Augenrändern, die jetzt aber auch nicht so intensiv ist.Hatte gestern Nacht auch Fieber, was aber nach einer gewissen Zeit auch wieder vorbei ging.Heute war von Fieber nichts zu merken. Ist absolut schlapp und schläft nur noch durch.War zwar heute mit ihr ca. 20 Minuten spazieren aber das war auch eher eine Qual als Entspannung für sie.
Sie ist aber ganz normal und trinkt auch viel Wasser, wo ich besonders Acht darauf gebe.
Was könnte es sein?Beziehungsweise..hat jemand Erfahrungen mit diesen Symptomen und wüsste ungefähr woran es liegen könnte?
Ich bitte um ernst gemeinte Antworten.Mir ist durchaus bewusst, dass ich zum Tierarzt gehen sollte, so blöd bin ich nämlich auch nicht aber da es ihr immer etwas besser geht, möchte ich etwas warten.
Danke im voraus!
Hallo liebe Hundespezialisten!
Bei Magenverstimmung und Dünnpfiff kenne ich die Maßnahme einen Tag fasten, dann mit Reis und gekochtem Huhn wieder anfüttern. Gilt das auch für Junghunde?
Meiner einer hat nun vorgestern Blättermagen und Pansen bekommen, als Kombi. Einzelnd gegeben gab's keine Probleme aber die Kombi hatte durchschlagenden Erfolg soifz - sogar das mit dem stubenrein hatte sich schlichtweg - erledigt. ^^
Habe gestern dann nur noch gekochtes Putenfleisch und gekochte Leber gegeben, mit Reis - wieder/noch immer: Dünnpfiff. Heute dann nur noch Huhn gekocht mit Reis - jetzt macht er gar nicht mehr.
Ein Fall für den Tierarzt - morgen? Oder komplett fasten - das habe ich mich nicht getraut, er ist ja noch ein Junghund.
Ansonsten ist er putzmunter, tobt, spielt und vermißt seine üblichen Leckereien.
Ratlose Grüße vom Beutelkind
Eigentlich habe ich großes vertrauen in unseren Ta. Ich kennen ihn von Kindesbeinen an aber ich möchte mal eure Vermutungen hören.
Unsere Knutschkugel (Rottweiler 22 Monate) wiegt zwischen 30 und 33 Kilo. ( wiegen ist etwas her, da wog sie30)
Sie ist mir zu dünn und das ist nicht das einzige. Ich buttere unendlich viel Futter rein. Gutes Futter!
Immer wieder hat sie Durchfall. Morgens noch normal, dann wieder Durchfall. Egal ob vor oder nach dem Futter. Manchmal direkt Morgens nach dem aufstehen.
Der Ta meinte erst ich soll sie nicht die Pferdeäpfel fressen lassen. Naja ich habe sie daraufhin 4 Wochen fast durchgängig vom Stall fern gehalten. Also sie nicht beim misten dabei gehabt. Zustand unverändert-.-
Mal ist gut dann wieder Durchfall. Schonkost (Reis und Huhn selbst gekocht) habe ich auch probiert. keine Verbesserung.
Dann dachten wir es liegt an ihrer Aufgeregten Art und sind mal schön langweilig zu Hause geblieben. Sie war den ganzen Tag entspannt und hat mit mir herum gelegen. Sprichwörtlich. Wir waren total faul. Am nächsten Tag Durchfall-.-
Einen Tag hat sie richtig Stress gehabt. Stromschlag vom Weidezaun und dann hat meine ältere Stute (nur bedingt Hunde verträglich, hat Aussetzer) sie ein bisschen gescheucht, bin dazwischen. Also sie hatte an dem Tag echt Stress. Und? Kein Durchfall. Weder am selben Tag noch darauf.
Stress können wir also auch ausschließen.
Jetzt qualmt uns der Kopf-.- Woran liegt es? Es kam schleichend. ich kann nicht genau sagen wann es angefangen hat.
Morgen früh haben wir Termin. Kotprobe fürs Labor und wir stellen sie noch mal auf den Kopf.
So ist sie gut drauf. Spielt, macht ihre Übungen, ist aufgeschlossen.
Futter bekommt sie Vollmers Trockenfleisch 96%. Dazu koche ich selber.
Gelegentlich Dosenfutter aber nie Trocken und Dose zusammen versteht sich. Hab Dose auch mal weg gelassen, keine Veränderung. Kann also auch ausgeschlossen werden.
Wir können also Pferdestall, Stress, Dose und Vollmers ausschließen.
Die letzte Läufigkeit verlief normal und unauffällig. Entwurmt ist sie regelmäßig.
Mich macht das Wahnsinnig-.-
hallo alle zusammen, ich frage für meine Mom. Sie hat Hunde(6), Leonberger, sind sehr groß, nur so viel kurz zum Hund. So, eine Hündin, 5 Jahre, einmal geworfen, hat Durchfall, reines, hellrotes Blut. Schon seit ein paar Tagen. Erste Hilfe: Schonkost/Diät - ergebnislos 2. Versuch: 0Diät - ergebnislos 3. ab in die Tierklinik: Blutprobe, Röntgen, Ultraschall - ergebnislos. Zumindest fast! Die Schleimhäute in Magen und Darm sind viel dicker als normal und die Leberwerte minimal erhöht. Gut, nicht unnormal bei Durfall-Erkrankungen. Nun wollen sie eine Darmspiegelung machen, was mich nicht so begeistern lässt, da das doch nur wieder Geldmacherei ist, meiner Meinung nach. DENN, hellrotes Blut ist nachweislich vom Dickdarm, nur, wenn die Schleimhäute im Magen verdickt sind, dann kanns ja kein Polyp sein, wie die Ärzte meinen, Tiere sind da doch nicht anders als Menschen. Hat möglicherweise eine Idee, oder kennt es einer von seinem Tier. Danke Euch schonmal für die schnellen Antworten.
Ich hab seit ein paar Tagen zwei Chihuahua's und meine Hündin (2 Jahre) frisst komischerweise nichts, bzw nicht das was sie sollte. Sie ist am Anfang an das Futter meines Katers gegangen was wir dann aber hochgestellt haben. Sie bekommt eigentlich Royal Canin extra für ausgewachsene Chihuahua's was mir die Züchterin empfohlen hat. Wir haben ihr jetzt mal Nassfutter gekauft und das Trockenfutter mit untergemischt. Das Nassfutter hat sie gefressen und das Trockenfutter schön neben ihren Topf gelegt. Das selbe haben wir dann eben nochmal versucht mit Hüttenkäse aber diesmal haben wir ihr Trockenfutter zerkleinert so das sie eigentlich nicht die Chance hätte es auszusortieren, aber da ist sie garnicht rangegangen. Wir waren gestern auch bei Tierarzt haben sie untersuchen lassen, gesund ist sie jedenfalls. An ihr eigenes Wasser ist sie bis jetzt auch nur einmal gegangen, jetzt weiß ich natürlich nicht ob sie an dem meines Katers geht. Sie geht auch normal auf die 'Toilette' und macht beides wirklich regelmäßig. Kann mir jemand vllt Tipp's geben was ich versuchen kann damit sie auch ihr Trockenfutter isst? Danke schonmal.
Blut am After / aus dem Darm: Was das Symptom bedeutet
Am Darm überwiegen gutartige Erkrankungen. Dennoch: Blut, das offensichtlich aus dem Darm oder vom Darmausgang stammt, ist immer ein Alarmsignal
- Blut am After / aus dem Darm: Überblick
- Wissenswertes über den Darm
- Diagnose; Krebsfrüherkennung
- Ursachen im Analbereich
- Ursachen im Dickdarm, Mastdarm, Dünndarm
- Ursachen: Gefäßkrankheiten, Endometriose
- Blut am After / aus dem Darm: Fachliteratur
Gleich vorneweg: Bei Darmbeschwerden den Arztbesuch nicht auf die lange Bank schieben
Der Darmausgang ist eine der empfindlichsten Körperzonen. Kein Wunder, dass krankhafte Veränderungen sich hier bald sehr störend bemerkbar machen. Juckreiz, Nässen, Schmerzen, Schwellungen, Vorwölbungen oder Knoten, das Gefühl der unvollständigen Entleerung oder eine Undichtigkeit, also Stuhlinkontinenz – dies alles belästigt die Betroffenen erheblich.
Berüchtigt für mitunter schwere, auch blutige Durchfälle: Darmbakterien vom Typ EHEC
Alles in allem überwiegen am Darm gutartige Blutungsursachen
Durchfallerkrankungen durch Krankheitserreger, die den Dünndarm und Dickdarm plagen, sind so häufig, dass zumindest eine entsprechende Episode im Jahr fast schon normal ist, quer über alle Altersgruppen hinweg. Verstopfung ist bei den Verdauungsproblemen ebenfalls ein Renner – langsam bis träge ist da bloß der Darm. Bei all diesen Störungen, insbesondere wenn sie chronisch auftreten, kommen unterschiedlichste Ursachen infrage. Auch wenn viele Durchfallerkrankungen harmlos verlaufen und von selbst wieder aufhören: Infektiöser Durchfall und Blut aus dem Darm schließen sich nicht unbedingt aus. Umso dringlicher ist hier ein Arztbesuch.
Problemzone Darm: Hämorriden, Afterrisse, Krebs
Problem Nr. 1 im Analkanal sind Hämorriden: Im Alter über 50 Jahren hat schätzungsweise jeder Zweite mindestens einmal diesebezüglich Beschwerden. Damit nehmen Hämorriden den Rang einer Volkskrankheit ein. Auch Afterrisse sind ein häufiges Leiden. In beiden Fällen gehören abgehendes Blut – am Darmausgang, auf dem Toilettenpapier oder Stuhl – zu den typischen Symptomen.
Mit den Lebensjahren steigt jedoch das Risiko für krankhafte Entwicklungen. Damit einher geht auch ein erhöhtes Blutungsrisiko, indirekt, etwa durch bestimmte Arzneimittel, oder infolge von Magen-Darmkrankheiten. Ausstülpungen der Darmwand (Divertikel) im Dickdarm, Entzündungen sowie gut- und bösartige Geschwülste im Dickdarm und Mastdarm gehören zu den führenden Blutungsquellen.
Seltenere Blutungsquellen: Krankheiten des Dünndarmes, Gefäßprobleme, Endometriose
Seltener liegt die Blutungsquelle im Dünndarm. Schließlich können Gefäßveränderungen und die Endometriose, eine typische Frauenkrankheit, Darmblutungen verursachen.
Was Sie für einen gesunden Darm tun können
Führenden Darm- und Analerkrankungen, etwa Hämorriden und Darmkrebs, kann man mit einer gesunden, aktiven Lebensweise vorbeugen. Sie verhilft zu regulärer Darmtätigkeit – ein Schlüssel für die Lösung gerade auch vieler Probleme am Darmausgang. Mit dieser Art von Körperpflege sollte eigentlich jeder so früh wie möglich beginnen, am besten schon im Kindesalter.
Das klappt, indem man sich ausgewogen, ballaststoffreich und kalorienbewusst ernährt – nicht zu fett und nicht zu süß. Dazu kommt regelmäßige körperliche Bewegung. Vorteile: Der Darm tut sich leichter bei der Arbeit, man kommt zum optimalen Gewicht, und das Risiko für Darmkrebs sinkt. Im Übrigen profitieren davon auch die Gefäße – selbst die im Darm – und das Blut fließt freier.
Nicht zuletzt tragen gute Hygiene, auch beim Sex, und hautfreundliche Kleidung dazu bei, Reizungen und krankhafte Entwicklungen im Analbereich zu vermeiden.
Nachfolgend eine Übersicht über die Themen dieses Beitrags:
Blutungsursachen im Analbereich
- Afterriss (Analfissur)
- Unbequeme Polster: Hämorriden
- Analvorfall, Mastdarmvorfall
- Analvenenthrombose (sogenannte "äußere Hämorriden")
- Analfisteln und Analabszess
- Analrandkrebs (Afterhautkrebs)
Blutungsursachen im Dickdarm, Mastdarm (Enddarm), Dünndarm
- Dickdarmdivertikel
- Pilzförmige Geschwülste: Darmpolypen
- Entzündungen im Dickdarm und Dünndarm
- Darmkrebs (Mastdarm- und Dickdarmkrebs)
- Mastdarmentzündung (zum Beispiel Proktitis und "Pouchitis"), Mastdarmgeschwür
- Dünndarm: Einstülpung (Invagination) des Darmes, Meckel-Divertikel, Tumoren
Andere Blutungsursachen im Darm: Gefäßkrankheiten & Co.
- Gefäßverschlüsse: Mesenterialarterieninfarkt, Mesenterialvenenverschluss
- Falsche Gefäßverbindungen: Aortointestinale Fistel, arteriovenöse Fistel, arteriovenöse Fehlbildung (Angiodysplasie), Gefäßaneurysma im Bauch (Viszeralarterienaneurysma) mit Anschluss an den Darm
- Ableger aus der Gebärmutter: Endometriose im Darm
Blut am Darmausgang: Diagnose und Therapie
Blut auf dem Stuhl, erst Recht eine Darmblutung, muss dringend abgeklärt beziehungsweise zügig behandelt werden. Teile des Verdauungstraktes, etwa der Mastdarm und der übrige Dickdarm, lassen sich gut von innen inspizieren (Endoskopie). Zugleich kann der Arzt kleine Gewebeproben entnehmen oder Geschwüste entfernen und beides im Anschluss genauer untersuchen. Damit haben Ärzte und Patienten eine konkrete, gute Möglichkeit zur Hand, zum Beispiel Darmkrebs vorzubeugen. Auch andere Darmerkrankungen lassen sich so zuverlässig feststellen.
Wie das Beispiel Darmkrebs zeigt, besteht ein weiterer Vorteil der Endoskopie darin, dass sie sich auch zur Vorbeugung, Behandlung und Kontrolle von Darmkrankheiten eignet. Operationen am Magen-Darmtrakt sind durch den Einsatz der Endoskopie vielfältiger, vor allem aber weniger eingreifend geworden. Natürlich gehören auch Medikamente und spezielle Diäten, etwa laktosearm oder glutenfrei, zum Behandlungsrepertoire am Magen-Darmtrakt. Gerade Magengeschwüre, die bei hartnäckigen Beschwerden früher ausschließlich operativ behandelt wurden, sind ein gutes Beispiel für den Siegeszug neu entwickelter Medikamente, hier von sogenannten H2-Rezeptorenblockern.
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Blut im Stuhl
Blut im Stuhl kann rot, rotbraun, dunkel und schwarz (Teerstuhl) oder okkult sein, das heißt es lässt sich mit bloßem Auge nicht erkennen.
Die Ursachen für Blut im Stuhl reichen von harmlosen Störungen im Magen-Darm-Trakt wie Hämorrhoiden , bis zu ernsthaften Erkrankungen wie Darmkrebs .
Blutungsarten
Eine Blutung im oberen gastrointestinalen Abschnitt führt in der Regel zu schwarzem Stuhl (Teerstuhl).
Bei Blutungen in tieferen Darmregionen ist der Stuhl mit hellrotem Blut überzogen oder vermischt.
Bestimmte Nahrungs- und Arzneimittel können Blut im Stuhl hervorrufen.
Es ist jedoch nicht immer möglich, Ursprung und Art der rektalen Blutung anhand des Erscheinungsbildes des Stuhls festzustellen.
Zuweilen ist die Blutmenge so gering, dass sie nur auf dem Toilettenpapier sichtbar ist.
In den meisten Fällen ist eine ärztliche Abklärung notwendig.
Es kann vorkommen, dass eine Blutung im Verdauungstrakt zu langsam ist, um eine rektale Blutung hervorzurufen.
Dann liegt eine okkulte Blutung vor, die sich mit bloßem Auge nicht erkennen lässt; in diesem Fall lässt sich das Blut nur durch eine Laboranalyse feststellen (Test auf verstecktes Blut im Stuhl).
Okkultes Blut hat ähnliche Ursachen wie die rektale Blutung und kann dieselben Symptome hervorrufen. Es kann zusammen mit Blutarmut (Anämie) auftreten, die durch Blutverlust bedingten Eisenmangel verursacht wird.
Ursachen für Blut im Stuhl
Blut im Stuhl kann folgende Ursachen haben:
Divertikulitis. Darmdivertikel sind Ausstülpungen in der Darmwand, die normalerweise unproblematisch sind, aber bluten und sich entzünden können.
Analfissuren. Kleine Einrisse in der Haut oder Schleimhaut des Afters, ähnlich der Risse, die bei rissigen Lippen entstehen. Analfissuren werden oft durch großen und harten Stuhl verursacht, der wohlmöglich Schmerzen beim Ausscheiden und Blutspuren hervorruft, die sich beim Abwischen zeigen.
Kolitis oder Entzündung des Kolon. Zu den häufigsten Ursachen für das gelegentliche Auftreten von Blut im Stuhl gehören Infektionen oder entzündliche Darmerkrankungen.
Angiodysplasie. Bei dieser Erkrankung rufen die anomalen und schwachen Blutgefäße Blutungen hervor.
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür. Offene Wunde in der Innenwand des Magens oder Zwölffingerdarms (oberer Abschnitt des Dünndarms).
Viele Geschwüre werden durch eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori verursacht. Die dauerhafte Einnahme von Entzündungshemmern, wie Aspirin, Ibuprofen und Naproxen, kann Gastritis und Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre hervorrufen.
Gastroenteritis oder Darmgrippe. Die Gastroenteritis ist eine Virus- oder Bakterieninfektion von Magen und Darm, die vom Abwehrsystem in der Regel in wenigen Tagen bekämpft wird. Sie kann Durchfall mit Spuren von Blut und Schleim hervorrufen, dazu Symptome wie Magenkrämpfe und Erbrechen.
Polypen oder Krebs. Polypen sind gutartige Neubildungen, die wachsen, bluten und sich krebsartig verändern können.
Häufig verursachen sie Blutungen, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind.
Magenkrebs kann Blut im Stuhl hervorrufen.
Probleme der Speiseröhre. Krampfadern (Ösophagusvarizen) oder Risse in der Speiseröhre können einen erheblichen Blutverlust bewirken.
Traumen oder Fremdkörper
Vaskuläre Malformation (strukturelle Fehlbildung der Blutgefäße, arteriovenöse Malformation genannt). Diese Erkrankung kann unter anderem flüssigen Stuhl mit Blut hervorrufen.
Blut im Stuhl während der Schwangerschaft
Meist wird die rektale Blutung in der Schwangerschaft durch Hämorrhoiden hervorgerufen, das sind Blutgefäße im Enddarm, die sich vergrößern und entzünden.
Hämorrhoiden kommen recht häufig in der Schwangerschaft vor, vor allem in den letzten drei Monaten und in den Wochen nach der Geburt.
Angst und Stress begünstigen das Auftreten einer Verstopfung und somit die Entzündung der Hämorrhoiden.
Wenn aufgrund von hartem Stuhlgang oder bei einer energischen Reinigung mit Toilettenpapier Risse in den Venen entstehen, können diese angeschwollenen Venen bluten.
Analfissuren sind eine weitere Ursache für die rektale Blutung, zum Beispiel wenn Betroffene beim Stuhlgang wegen Verstopfung stark pressen müssen, was in einer Schwangerschaft häufig vorkommt.
Blut im kindlichen Stuhl
Alila – bigstockphoto. com
Analfissuren — Analfissuren können in jedem Alter auftreten, bei Babys genauso wie bei Schulkindern oder älteren Menschen.
Die Symptome von Analfissuren sind Schmerzen und hellrotes Blut im Stuhl oder auf dem Toilettenpapier.
Intoleranz gegenüber Milch- und Sojaproteinen, bekannt auch als Kuhmilchallergie, durch Milch hervorgerufene Enterokolitis oder Proktokolitis, ist eine Säuglingskrankheit.
Sie kann auch bei Stillkindern auftreten, wenn die Mutter Kuhmilch oder Sojaprodukte zu sich nimmt.
Die Proteinintoleranz vergeht meist innerhalb des ersten Lebensjahres.
Typisch Symptome bei Unverträglichkeit gegenüber Milch- oder Sojaproteinen sind Erbrechen und Durchfall, sowie Blut im Stuhl oder dem Stuhl aufgelagertes Blut.
Die Behandlung sieht den Verzicht auf Kuhmilch vor.
Entzündliche Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa , führen zu einer Entzündung der Darmschleimhaut. Die Entzündung verursacht Symptome wie Blut im Stuhl, Durchfall, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.
Infektiöser Durchfall wird durch Viren, Bakterien oder Parasiten hervorgerufen und kann bei Kindern im Vorschul- und Schulalter Blut im Stuhl verursachen.
Der infektiöse Durchfall kann durch den Verzehr belasteter Speisen und Getränke oder infolge einer Antibiotikabehandlung entstehen.
Typische Symptome sind Bauchschmerzen, Fieber und blutiger Durchfall.
Juvenile Polypen sind Geschwulste, die sich zwischen dem 2. und 8. Lebensjahr entwickeln können. Die Symptome sind normalerweise schmerzlose Rektalblutungen.
Juvenile Polypen sind in der Regel nicht präkanzerös oder krebsartig, bedürfen aber einer ärztlichen Beurteilung und müssen meist entfernt werden.
Verschiedene ernsthafte Erkrankungen, wie die Intussuszeption des Darms (eine Art Darmverschluss) oder die Hirschsprung-Krankheit, auch als kongenitales oder aganglionotisches Megakolon bezeichnet (Okklusion des Kolon, die sich vor der Geburt entwickelt, weil einige Nerven fehlen), können Blut im Stuhl hervorrufen.
Okklusion ist die medizinische Bezeichnung für einen Darmverschluss.
Die meisten dieser Erkrankungen verursachen ein plötzliches Unwohlsein des Babys.
Wann ist Grund zur Sorge? Diagnose bei Blut im Stuhl
In jedem Fall empfiehlt sich ein Arztbesuch, um die genaue Ursachen für das Blut im Stuhl abzuklären.
Beispielsweise kann schwarzer Stuhl (Teerstuhl) durch ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür oder eine andere Störung im oberen Verdauungstrakt hervorgerufen werden und kann zusammen mit Magenschmerzen auftreten.
Hellrotes Blut im braunen Stuhl weist meist auf eine Störung im unteren Verdauungsapparat hin, wie Hämorrhoiden oder Divertikulitis.
Nachdem sich der Arzt in einem Gespräch über die Krankengeschichte des Patienten (Anamnese) erkundigt und ihn körperlich untersucht hat, kann er ergänzende Untersuchungen durchführen, um die Ursache der Blutung festzustellen.
Wer ist der richtige Ansprechpartner?
Die erste Anlaufstelle ist der Hausarzt, der kann den Patienten gegebenenfalls an einen Magen-Darmspezialisten (Gastroenterologen) überweisen.
Welche Untersuchungen werden durchgeführt?
Bei dieser Spiegeluntersuchung wird ein Endoskop über den Mund in den Verdauungsapparat eingeführt, um die Schleimhaut von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm zu begutachten.
Das Endoskop ist ein biegsames, schlauchartiges Instrument mit einer Kamera an einem Ende.
Mit dem Endoskop lassen sich außerdem Gewebeproben entnehmen, die dann im Labor mikroskopisch untersucht werden (Biopsie).
Bei dieser Untersuchungsmethode wird das Endoskop oder Koloskop zur Kontrolle des Dickdarms in den Enddarm eingeführt. Wie bei der Endoskopie können auch bei der Darmspiegelung Gewebeproben zur Analyse entnommen werden.
Diese Untersuchungsmethode ähnelt Endoskopie und Koloskopie und wird zur Untersuchung des Dünndarms durchgeführt.
In manchen Fällen muss eine mit Kamera versehene Kapsel verschluckt werden, die dann Bilder auf einen Bildschirm überträgt, während sie den Verdauungsapparat passiert.
Bei diesem Verfahren wird Barium als Kontrastmittel verwendet, um den Verdauungstrakt auf einem Röntgenbild sichtbar zu machen. Das Barium wird geschluckt oder in den Dickdarm eingebracht.
Hier wird ein spezieller Farbstoff in die Vene gespritzt. Mit dieser Substanz werden die Blutgefäße auf dem Röntgenbild oder einer Computertomographie sichtbar gemacht.
Auf diese Weise lassen sich Blutungen erkennen, denn der Farbstoff tritt aus den Blutgefäßen aus und sammelt sich an dem Punkt, wo die Hämorrhagie besteht.
Bei dieser chirurgischen Methode macht der Arzt ein paar kleine Schnitte in den Bauch, um den Unterleib zu untersuchen. Das kann notwendig werden, wenn die Ursache der Blutung anhand der anderen Untersuchungen nicht festgestellt werden konnte.
Auch Laboruntersuchungen werden bei Blut im Stuhl durchgeführt, denn anhand der Proben können Probleme der Blutgerinnung, Anämie und eine Infektion mit Helicobacter pylori festgestellt werden.
Therapie bei Blut im Stuhl
Die Behandlung richtet sich ganz nach der Ursache, folgende Therapiemaßnahmen sind möglich:
- Antibiotika zur Behandlung der Helicobacter pylori.
- Entzündungshemmende Medikamente zur Behandlung der Kolitis.
- Chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Polypen bzw. der Teile des durch Krebs, Divertikulitis oder entzündliche Darmerkrankungen geschädigten Magens.
Bei Hämorrhoiden können Cremes und Zäpfchen eingesetzt werden.
In vielen Fällen ist eine einfache Selbstbehandlung mit natürlichen Heilmitteln möglich.
Zu den Hausmitteln gehören:
Ballaststoffreiche Ernährung, um die Verstopfung zu lösen, die wohlmöglich Hämorrhoiden oder Analfissuren verursacht bzw. verschlimmert.
Viel Obst (vor allem Pflaumen) und Gemüse (z.B. Zucchini, grünes Gemüse, Kürbis) essen und frittierte Speisen, Fleisch, Milchprodukte und Zucker vermeiden.
Sitzbäder in warmem oder salzigem Wasser zur Linderung der Symptome von Fissuren und zur Begünstigung der Narbenbildung.
Auch das Baden im Meer ist ein ausgezeichnetes Heilmittel, weil das Salzwasser eine therapeutische Wirkung hat.
Es gibt Menschen mit wenig Blutplättchen, die Monate brauchen, bis eine Schnitt- oder Schürfwunde vollständig vernarbt ist; ein Bad im Meerwasser beschleunigt das Schließen der Wunde und fördert die Bildung normaler Haut.
Durchfall beim Hund – was hilft?
Durchfall beim Hund kann verschiedene Ursachen haben. Zur Behandlung stehen nicht nur Medikamente zur Verfügung, sondern auch verschiedene Hausmittel.
Durchfall ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Hunden. Durchfall beim Hund äußert sich durch vermehrtes Absetzen von wässrigem Kot, teilweise sogar mit Schleim oder Blut im Stuhl. Meist ist die Ursache fütterungsbedingt. Durchfall beim Hund lässt sich daher gut mit Hausmitteln behandeln. Bei schwerem Durchfall sollte auf jeden Fall ein Tierarzt hinzugezogen werden. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie sowohl den Ursachen auf die Spur als auch Ihrem Hund bei Durchfall zur Hilfe kommen können.
Wie äußert sich Durchfall beim Hund?
Von Durchfall oder Diarrhö spricht man, wenn der Hund häufig und meist unkontrolliert sehr weichen bis wässrigen Kot absetzt. Auch Blut oder Schleim können beigemengt sein.
Als Begleiterscheinungen zeigen sich häufig:
- Erbrechen
- Flatulenzen
- Schmerzäußerungen beim Kotabsetzen
- Appetitlosigkeit
- eine gekrümmte Körperhaltung
- ein angespannter Bauch
Typische Ursachen für Durchfall bei Hunden
Für Diarrhö beim Hund gibt es mehrere Ursachen:
- Umstellen auf ein neues Futter
- Futtermittelunverträglichkeiten
- Infektionen mit Parasiten (zum Beispiel Giardien), Bakterien oder Viren
- Stress
- Vergiftungen
- Entzündungen im Magen-Darm-Trakt
- genetisch bedingte Erkrankungen des Verdauungstraktes
In den meisten Fällen ist Durchfall beim Hund fütterungsbedingt. Ein zu rasches Umstellen auf ein neues Futter überfordert die unangepasste Darmflora des Vierbeiners. Die Nahrungsbestandteile werden schlecht verdaut und ziehen Wasser aus dem Körper in dem Darm.
Bei immer wieder auftretendem Durchfall sollte auch an Würmer und andere Parasiten gedacht werden, oftmals zeigen die Hunde bei starkem Wurmbefall sogenanntes "Schlittenfahren", das heißt sie rutschen auf dem Hinterteil über den Boden. Hier empfiehlt sich eine Kotuntersuchung beim Tierarzt, damit ein wirksames und verträgliches Medikament gefunden werden kann.
Durchfall im Rahmen von Infektionen
Bei Infektionen mit Bakterien wie E. Coli, Salmonellen, Shigellen oder Campylobacter, aber auch bei Viruserkrankungen wie Parvovirose, sind die Folgen meist schlimmer. Das Allgemeinbefinden der Hunde ist im Rahmen solcher Infektionen meist stark gestört und es kann nach kurzer Zeit Fieber auftreten. Erkrankte Hunde bauen schnell stark ab und verlieren sehr viel Flüssigkeit.
Einige Bakterien bilden darmschädigende Toxine, die Resorption der Futterbausteine kann durch die in Mitleidenschaft gezogene Darmschleimhaut nur noch schlecht erfolgen. Gerade Welpen sind sehr gefährdet, da ihr Immunsystem noch nicht völlig entwickelt ist. In solchen Fällen ist in jedem Fall schnellstens ein Tierarzt zu Rate zu ziehen, um Schlimmeres zu verhindern.
Fettstuhl als Sonderform
Eine Sonderform nimmt der sogenannte "Fettstuhl" ein. Der Kot sieht schleimig glänzend aus und riecht sehr übel. Die Ursache hierfür ist meist eine Entzündung des Pankreas, in ihm wird ein Großteil der zu Verdauung benötigten Enzyme produziert. Ist das Pankreas in seiner Funktion gestört, kann besonders Fett schlecht verdaut werden und wird mit dem Kot ausgeschieden.
Was hilft Hunden bei leichtem Durchfall?
Zunächst muss der Magen-Darm-Trakt der Hunde zu Ruhe kommen. Hierzu setzt man den Hund 24 Stunden auf "Nulldiät", frisches Wasser muss jedoch zu jeder Zeit verfügbar sein.
Nach der Nahrungskarenz bietet man dem von Durchfall betroffenen Hund Schonkost an. Diese besteht zu drei Vierteln aus stark durchgekochtem, ungesalzenem Reis und zu einem Viertel aus gekochtem Hühnchen. Das abgekühlte Reis-Hühnchen-Gemisch kann für kleinere Hunde auch püriert werden.
Wichtig ist, dass man die Schonkost in kleinen Portionen über den Tag verteilt anbietet, damit das Verdauungssystem Zeit hat, sich mit der Nahrung auseinanderzusetzen. Diese Art der Fütterung behält man bis zur Besserung des Durchfalls, die in der Regel nach ein bis zwei Tagen auftreten sollte, bei.
Danach sollte die Umstellung auf das normale Futter langsam stattfinden.
Kohletabletten zur Unterstützung der Darmflora
Zur Unterstützung der Darmflora können probiotische Pulver unter das Futter gemischt werden. Als beliebtes Hausmittel haben sich Kohletabletten für den Hund bewährt. Die Aktivkohle bindet Gase, welche im Magen-Darm-Trakt entstehen, lindert somit die Bauchschmerzen des Hundes und schont die Geruchsnerven von Herrchen und Frauchen.
Außerdem gibt es im Handel speziell für Hunde geeignete Instant-Pulver, welche in das Trinkwasser eingemischt werden können. Sie helfen den Elektrolytverlust des Tieres auszugleichen.
Medikamente und Homöopathie gegen Durchfall bei Hunden
Medikamente, die Hunden bei Durchfall helfen können, sollten immer nur in Rücksprache mit dem betreuenden Tierarzt verabreicht werden.
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Als homöopathische Medikamente haben sich Pulsatilla D6 und Sulfur D6 in manchen Fällen als hilfreich erwiesen, fünf Globuli werden hiervon jeweils morgens und abends verabreicht.
Wann muss der Hund zum Tierarzt?
Wenn nach mehreren Tagen keine Besserung des Durchfalls auftritt, oder sich der Zustand des Hundes verschlimmert, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden. Anzeichen für ein Verschlimmern sind zusätzlich zum Durchfall:
Chronischer Durchfall spricht dagegen für ein größeres Problem im Magen-Darm-Trakt und kann durch den teils erheblichen Flüssigkeits- und Elektrolytverlust zu lebensbedrohlichen Situationen für den Hund führen. Gerade bei Welpen sollte man lieber zu früh als zu spät zum Tierarzt gehen.
Durchfall beim Hund vorbeugen
Eine regelmäßige Entwurmung beugt Parasitenbefall vor. Es wird empfohlen, den Hund mindestens viermal im Jahr zu entwurmen. Sollte der Hund oft unbeaufsichtigten Auslauf haben oder zur Jagd eingesetzt werden, empfiehlt es sich, achtmal im Jahr zu entwurmen.
Futterumstellungen sollten nicht zu häufig stattfinden. Wenn auf ein neues Futter umgestellt wird, muss dies langsam und schrittweise erfolgen, damit die Darmflora Zeit hat, sich anzupassen. Bei der Fütterung von rohem Fleisch in der Hunderation muss peinlichst auf die Hygiene geachtet werden: Das rohe Fleisch sollte so schnell wie möglich verarbeitet werden, so kann eine Besiedlung mit gefährlichen Durchfallerregern verhindert werden.
Beim Spaziergang sollte man darauf achten, dass der Hund keinen Unrat oder gar Aas aufnimmt. Diese Untugenden lassen sich jedoch mit guter Erziehung schnell in den Griff bekommen.
Nach einer überstandenen Durchfallerkrankung sollten die Schlafplätze oder der Zwinger ordentlich gereinigt werden, um einer Reinfektion vorzubeugen.
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