Blut im Stuhl (Hämatochezie, Meläna)
Wer beim Blick in die Kloschüssel Blut im Stuhl entdeckt, erschreckt sich meist. Schnell ereilen einen Gedanken an schwere Erkrankungen wie Darmkrebs. Doch es gibt zahlreiche vergleichsweise harmlosere Ursachen für Blut im Stuhl. Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Hämorrhoiden oder kleine Verletzungen am After zählen zu den möglichen Auslösern.
Sofern nicht bereits bekannt ist, woher das Blut im Stuhl stammt – etwa bei einem bekannten Hämorrhoidalleiden –, sollte man ärztlich abklären lassen, wie es zum Blut im Stuhlgang kommt. So unangenehm es auch ist, ist es wichtig, den Ursachen nachzugehen.
Mediziner unterscheiden verschiedene Arten von Blut im Stuhl:
Das Blut im Stuhl ist als hellrotes Blut sichtbar, es handelt sich um frisches Blut. Ursache der Hämatochezie sind entweder Blutungen in den unteren Abschnitten des Darms (untere gastrointestinale Blutung), aus Hämorrhoiden oder eine sehr starke Blutung aus den oberen Bereichen des Verdauungstrakts.
Das Blut im Stuhl führt dazu, dass sich der Stuhl dunkel verfärbt. Dieser sogenannte Teerstuhl glänzt stark und klebt. Meist ist eine Blutung in einem der oberen Abschnitte des Magen-Darm-Trakts die Ursache (obere gastrointestinale Blutung). Zusätzlich zu dem Teerstuhl erbrechen Betroffene oft auch Blut (Hämatemesis). Seltener führen Blutungen in tieferen Darmabschnitten zu Meläna.
Bei Blutungen in tieferen Darmregionen ist manchmal helles Blut auf oder im Stuhl sichtbar. Bei Blutungen in den oberen Abschnitten des Verdauungstrakts tritt helles Blut im Stuhl auf, wenn der Darminhalt den Darm sehr schnell passiert. Dies ist zum Beispiel bei leerem Magen der Fall.
Die Blutbeimengungen im Stuhl lassen sich mit bloßen Auge nicht erkennen. "Okkult" bedeutet soviel wie "verborgen". Okkultes Blut im Stuhl kann der Arzt nur durch einen sogenannten Papierstreifen-Test feststellen, zum Beispiel im Rahmen der Darmkrebsvorsorge.
Fakten über Blut im Stuhl
Wer Blut im Stuhl entdeckt, erschreckt sich meist sehr. Doch es gibt viele harmlose Gründe für Blut im Stuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Dennoch empfiehlt sich in jedem Fall ein Arztbesuch – denn Blut im Stuhl kann harmlos sein, kann möglicherweise aber auch auf eine ernsthafte Erkrankung hindeuten.
Fakten über Blut im Stuhl
Die gute Nachricht: Darmkrebs ist nur selten die Ursache für Blut im Stuhl!
Fakten über Blut im Stuhl
Blut im Stuhl ist nicht gleich Blut im Stuhl: Je nach Aussehen und Beschaffenheit unterscheiden Mediziner verschiedene Formen von Blut im Stuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Häufig lässt sich Blut im Stuhl schon mit bloßem Auge erkennen. Dann sind hellrote Verfärbungen im oder auf dem Stuhl sichtbar.
Fakten über Blut im Stuhl
Das sichtbare hellrote Blut stammt dabei aus Blutungen im Magen-Darm-Trakt.
Fakten über Blut im Stuhl
Die häufigste Ursache für Blut im Stuhl sind vergrößerte Hämorrhoiden. Der Betroffene sieht häufig Blut am Toilettenpapier oder auch auf dem Stuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Auch kleine Schleimhautrisse können zu sichtbarem Blut im Stuhl führen, zum Beispiel
bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa .
Fakten über Blut im Stuhl
. oder wenn Betroffene beim Stuhlgang stark pressen müssen – etwa bei Verstopfung.
Fakten über Blut im Stuhl
Verschiedene Veränderungen des Darms können ebenfalls zu Blut im Stuhl führen, zum Beispiel birnen- oder sackförmige Ausstülpungen in der Darmwand (sog. Divertikel im Darm), .
Fakten über Blut im Stuhl
. und gutartige Wucherungen, die von der Darmwand in den Darm hineinragen (sog. Darmpolypen).
Fakten über Blut im Stuhl
Auch Blutkrankheiten, Gefäßentzündungen und Gefäßmissbildungen im Darm können hellrotes Blut im Stuhl verursachen.
Fakten über Blut im Stuhl
In einigen Fällen ist das Blut im Stuhl nicht sichtbar – Ärzte sprechen dann von okkultem Blut im Stuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Okkultes Blut im Stuhl kann der Arzt mit einer speziellen Stuhluntersuchung feststellen, dem sogenannten Hämoccult-Test. Dazu benötigt er lediglich drei aufeinanderfolgende Stuhlproben.
Fakten über Blut im Stuhl
Weist der Hämoccult-Test verstecktes Blut im Stuhl nach, kann das auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa und Morbus Crohn) oder Darmkrebs hinweisen.
Fakten über Blut im Stuhl
Der Hämoccult-Test ist jedoch fehleranfällig – hin und wieder kann es zu falschen Ergebnissen kommen.
Fakten über Blut im Stuhl
So können zum Beispiel bestimmte Nahrungsmittel oder Zahnfleischbluten dazu führen, dass der Hämoccult-Test geringe Mengen Blut im Stuhl nachweist, obwohl keine Blutung im Magen-Darm-Trakt vorliegt.
Fakten über Blut im Stuhl
In einigen Fällen erscheint Blut im Stuhl nicht als hellrote Verfärbungen, sondern als sogenannter Teerstuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich bei Teerstuhl um schwarzen, stark glänzenden und klebrigen Stuhl.
Fakten über Blut im Stuhl
Meist verursacht eine Blutung in einem der oberen Abschnitte des Magen-Darm-Trakts den schwarz gefärbten Teerstuhl. Durch den Kontakt von Blut mit Magensäure färbt sich der Stuhl schwarz.
Fakten über Blut im Stuhl
Vor allem Geschwüre können Blutungen im oberen Verdauungstrakt auslösen, zum Beispiel ein Magengeschwür .
Fakten über Blut im Stuhl
. oder ein Zwölffingerdarmgeschwür.
Fakten über Blut im Stuhl
Wenn Sie Blut im Stuhl oder Blutauflagerungen bei sich beobachten, ist es ratsam, diese immer ärztlich abklären zu lassen.
Fakten über Blut im Stuhl
Der Arzt kann die Ursache für Blut im Stuhl feststellen und bei ernsten Erkrankungen (z.B. Darmkrebs) eine geeignete Behandlung mit dem Betroffenen absprechen und einleiten.
Fakten über Blut im Stuhl
Für die Diagnose ist es wichtig, zunächst herauszufinden, an welcher Stelle es im Magen-Darm-Trakt blutet. Den ersten Hinweis gibt die Farbe des Stuhls.
Fakten über Blut im Stuhl
Anschließend folgt eine gründliche körperliche Untersuchung, bei welcher der Arzt auch den Bauch abtastet und mit dem Stethoskop abhorcht.
Fakten über Blut im Stuhl
Im Labor erfolgen zusätzlich eine Blutuntersuchung und Stuhluntersuchung.
Fakten über Blut im Stuhl
Ob eine Behandlung bei Blut im Stuhl notwendig ist und wenn ja welche, hängt von der jeweiligen Ursache ab. Erstes Ziel ist es immer, die Blutung im Magen-Darm-Trakt zu stoppen.
Fakten über Blut im Stuhl
Vor allem bei plötzlichen starken Blutungen, beispielsweise bei Blutungen aus einem Magengeschwür oder Krampfadern in der Speiseröhre, ist ein rascher Eingriff nötig.
Fakten über Blut im Stuhl
Bei leichten Beschwerden, zum Beispiel wenn Hämorrhoiden die Ursache von Blut im Stuhl sind, helfen meist Salben und Zäpfchen.
Fakten über Blut im Stuhl
Darmpolypen und Darmdivertikel entfernt der Arzt operativ, in der Regel mittels Darmspiegelung (sog. Koloskopie). Dies ist kleiner und schmerzfreier Eingriff:
Fakten über Blut im Stuhl
Eine Darmspiegelung kann ambulant in einer Arztpraxis oder in einer Klinik erfolgen und dauert etwa 15 bis 30 Minuten.
Wenn Sie Blut im Stuhl bei sich beobachten, sollten Sie mit einem Arzt darüber sprechen, um die genauen Ursachen feststellen zu lassen. Dies gilt in jedem Fall, wenn es stärker aus dem Darm blutet.
Blut im Stuhl: Mögliche Ursachen
Blut im Stuhl (Hämatochezie, Meläna) kann verschiedene Ursachen haben – viele davon sind zum Glück harmlos. In jedem Fall empfiehlt sich ein Arztbesuch, um die genauen Ursachen abzuklären. Denn Blut im Stuhl kann mitunter Zeichen einer ernsten Erkrankung oder einer größeren Blutung sein, die schnell ärztlich versorgt werden muss.
Hämorrhoiden gehören bei hellem Blut im Stuhl (Hämatochezie) zu den häufigen Ursachen. Hämorrhoiden sind gutartige knotenförmige Gefäßerweiterungen, die oberhalb des Schließmuskels im After liegen. Zusammen mit dem Schließmuskel dichten sie den After ab. Die exakte Bezeichnung für Erkrankungen der Hämorrhoiden lautet Hämorrhoidalleiden.
Auch kleine Schleimhautrisse (Fissuren) können zu Blut im Stuhl führen, zum Beispiel wenn man beim Stuhlgang stark pressen muss, etwa bei Verstopfung. Analfissuren kommen häufig bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa vor.
Darüber hinaus gehören verschiedene Veränderungen des Darms bei Blut im Stuhl zu den möglichen Ursachen, zum Beispiel:
Auch Blutkrankheiten, Gefäßentzündungen (Vaskulitiden) und Gefäßmissbildungen im Darm (Angiodysplasien) kommen bei Blut im Stuhl als Ursachen infrage. Zudem können Darminfekte, zum Beispiel durch Parasiten, mit Darmblutungen einhergehen.
Ursache für die Meläna, den Teerstuhl, ist meist eine Blutung aus dem oberen Verdauungstrakt, etwa dem Magen (obere gastrointestinale Blutung). Kommt das Blut mit Magensäure in Kontakt, gerinnt es und der Stuhl färbt sich schwarz. Blutungen im oberen Verdauungstrakt sind vor allem durch ein Geschwür (Ulkus) bedingt, zum Beispiel ein Magengeschwür (Ulcus ventriculi) oder ein Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus duodeni).
Auch ein Zwerchfellbruch (Hiatushernie), bei dem sich Teile des Magens in Richtung Brustkorb verlagern, sowie Krampfadern in der Speiseröhre (Ösophagusvarizen) können zu einer gastrointestinalen Blutung und in der Folge zu Blut im Stuhl führen.
Diagnose: Suche nach den Ursachen
Bei Blut im Stuhl ist eine gezielte Diagnose wichtig – die nur ein Arzt stellen kann . In der Regel wird dies im ersten Schritt der Hausarzt sein. Er kann die Ursache der Beschwerden feststellen und gegebenenfalls eine Behandlung einleiten.
Wenn sich Blut im Stuhl befindet, ist es wichtig den Auslöser zu finden, da sich durch den Blutverlust auf Dauer eine Blutarmut (Anämie) entwickeln kann – selbst wenn vermeintlich harmlose Ursachen wie Hämorrhoiden die Blutung hervorrufen.
Bei Blut im Stuhl muss der Arzt herausfinden, an welcher Stelle es im Magen-Darm-Trakt blutet. Den ersten Hinweis darauf gibt die Farbe des Stuhls: Ist er schwarz gefärbt (Meläna), sind hellrote Blutauflagerungen (Hämatochezie) sichtbar oder wurde das Blut durch einen Stuhlbluttest beziehungsweise Papierstreifentest (z.B. Hämoccult-Test) entdeckt? Ein solcher Test weist mittels einer biochemischen Reaktion Blut im Stuhl nach, das mit bloßem Auge nicht sichtbar ist (sog. verstecktes oder okkultes Blut – daher auch die Bezeichnung "Okkultbluttest").
Der Arzt erkundigt sich in einem ausführlichen Gespräch (Anamnese) unter anderem nach:
- den Stuhlgewohnheiten (Wie häufig? Eher Durchfall oder Verstopfung? Hat sich der Stuhl in der letzten Zeit verändert?),
- eventuellen Beschwerden (z.B. Bauchschmerzen),
- Vorerkrankungen (etwa Hämorrhoiden, Darmpolypen oder Magengeschwüre),
- dem Appetit,
- der Ernährung oder
- ob sich das Gewicht möglicherweise in den vergangenen Wochen verändert hat.
Anschließend folgt eine gründliche körperliche Untersuchung, bei welcher der Arzt den Bauch abtastet und mit dem Stethoskop abhorcht. Außerdem tastet der Arzt den Enddarm mit dem Finger ab (rektale Untersuchung). Hämorrhoidalleiden und Tumoren im Enddarm erkennt er häufig bereits mit diesen einfachen Untersuchungen.
Im Labor werden zusätzlich das Blut und der Stuhl untersucht. Manchmal ist ergänzend eine Spiegelung des Magen-Darm-Trakts, eine sogenannte Endoskopie, notwendig, um bei Blut im Stuhl die Diagnose zu sichern. Je nachdem, wo der Arzt die Blutung vermutet, wählt er eine Magenspiegelung (Gastroskopie), eine Darmspiegelung (Koloskopie) oder eine Enddarmspiegelung (Rektosigmoidoskopie).
Darmspiegelung: Per Fernbedienung bewegt der Arzt den Schlauch mit Kamera durch den Darm.
Abhängig davom, was als Ursache vermutet wird, können weitere Untersuchungen sinnvoll sein. Dies kann
- eine Röntgenuntersuchung des Bauchs,
- eine Röntgenaufnahme der Baucharterien (Mesenterikographie) oder
- eine Szintigraphie sein.
Bei der Szintigraphie verabreicht der Arzt sogenannte Radiopharmaka. Dies sind leicht radioaktive Medikamente, die sich in der jeweils zu untersuchenden Körperregion anreichern. Die Radiopharmaka markieren somit ein Organ beziehungsweise dessen Stoffwechsel. Eine spezielle Kamera zeichnet bei der eigentlichen Szintigraphie auf, wo sich das radioaktive Medikament angereichert hat. Das angefertigte Bild (Szintigramm) gibt dem Arzt dann Aufschluss über eventuelle krankhafte Veränderungen.
Therapie: Ursächliche Erkrankung behandeln
Findet sich Blut im Stuhl, ist nicht zwangsläufig eine Therapie nötig. Viele Blutungen stoppen von selbst. Bei stärkeren Blutungen ist es aber wichtig, möglichst schnell die Blutungsquelle zu finden, um den Blutverlust zu stoppen. Vor allem bei plötzlichen starken Blutungen, beispielsweise bei Blutungen aus einem Magengeschwür oder Krampfadern in der Speiseröhre, ist ein rascher Eingriff nötig. Grundsätzlich richtet sich die Behandlung nach der Ursache der Blutung.
Gesunder Darm: Aufnahme einer Darmspiegelung
Verursachen zum Beispiel Hämorrhoiden das Blut im Stuhl, besteht die Therapie bei leichten Beschwerden meist aus Salben und Zäpfchen. Ein ausgeprägtes Hämorrhoidalleiden lässt sich behandeln, indem man die Hämorrhoiden veröden (sklerosieren) oder komplett entfernen lässt. Darmpolypen und Darmdivertikel entfernt der Arzt operativ, in der Regel mittels Endoskopie im Rahmen einer Darmspiegelung.
Sollte Darmkrebs das Blut im Stuhl verursacht haben, ist eine gezielte Therapie dieser Erkrankung erforderlich, je nach Stadium eine Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie).
Weitere Informationen
ICD-10-Diagnoseschlüssel:
Hier finden Sie den passenden ICD-10-Code zu "Blut im Stuhl (Hämatochezie, Meläna)":
Onmeda-Lesetipps:
Online-Informationen des Pschyrembel: www.pschyrembel.de (Abrufdatum: 17.10.2017)
Herold, G.: Innere Medizin. Selbstverlag, Köln 2015
Battegay, E. (Hrsg.): Siegenthalers Differenzialdiagnose. Thieme, Stuttgart 2012
Largiader, F., Saeger, H.-D., Keel, M.J.B.: Checkliste Chirurgie. Thieme, Stuttgart 2012
Sturm, A., Zidek, W.: Checkliste XXL Differenzialdiagnose Innere Medizin. Thieme, Stuttgart 2003
Ferlinz, R.: Internistische Differentialdiagnostik. Thieme, Stuttgart 1999
Aktualisiert am: 17. Oktober 2017
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Stuhlgang und Kot beim Hund – Was der Hundehaufen aussagt!
Was machen wir Hundebesitzer nicht alles für unsere Lieblinge?
Selbst den abgesetzten Kot unseres Fellfreundes zu analysieren, ist dabei keine sonderbare Eigenart. Nein, vielmehr stellt dies ein einfaches Mittel zur Überprüfung seines Wohlbefindens und seiner Gesundheit dar.
Durch den Kot kann auch ganz einfach die Futterqualität bewertet werden. Konsistenz, Menge, Häufigkeit und Farbe sind dabei die wichtigsten Kriterien.
Sind Sie bereits ein Analyst?
Täglich sehen wir den Kot unseres vierbeinigen Lieblings beim Gassi gehen. Vorbildliche Hundebesitzer entfernen ihn vom Gehweg oder der Wiese und entsorgen ihn. Und haben Sie sich den Kot dabei auch schon mal genauer angesehen? Oft wird er aus Ekel so schnell wie möglich entsorgt. Aber schauen Sie doch mal genauer hin! Denn der Kot sagt sehr viel über die Gesundheit aus!
Wie sollte gesunder Hundekot denn aussehen?
Konsistenz vom Hundekot
Ein gesunder Kot sollte weder zu weich, noch zu hart und gut geformt sein, so dass man ihn einfach beseitigen kann. Eine sehr trockene und harte Konsistenz erschwert dem Hund das Kotabsetzen und kann zudem zu Schmerzen führen. Durchfall oder zu weicher Kot sind oftmals Anzeichen von einer schlechten Verdauung. Dies kann die Folge von zu wenig pfanzlichen Faserstoffen und/oder einem zu hohen Anteil an unverdaulichem Eiweiß oder Kohlenhydrate im Futter sein.
Menge vom Stuhlgang
Je verdaulicher ein Hundefutter, desto weniger die Menge an Kot. Ein größerer Kothaufen ist bei einem Hundefutter mit hohem Rohfaseranteil, also viel Gemüse und Obst, aufgrund der unverdaulichen Ballaststoffe ganz normal.
Farbe vom Hundekot
Meist weist der Kot eine dunkelbraune bis braune Färbung auf. Je nach Futterzusammenstellung kann er aber auch leicht rötlich bis grünlich olivfarbenen aussehen. Auch Krankheiten können an der Farbe erkannt werden. Dunkler bis fast schwarzer Hunde Kot kann auf eine Blutung im vorderen Verdauungstrakt hinweisen. Frisches Blut im Kot deutet auf Dickdarmblutungen hin. Eine gestörte Fettverdauung sieht man oft an einer hellerem, pastösen Kotbeschaffenheit.
Häufigkeit vom Stuhlgang
Wie oft ein Hund Kot absetzt, wird von vielen Faktoren beeinflusst. Neben Haltungsbedingungen und Erziehung spielt hier auch die jeweilige Rasse eine entscheidene Rolle. Aufgrund ihres, vergleichweise geringen Darmgewichts, neigen größere Hunderassen dazu, häufiger Kot abzusetzen.
Auch die Futterzusammensetzung und dessen Verdaulichkeit nimmt Einfluss auf die Häufigkeit. So kann dies zwischen einmal in 2 Tagen bis hin zu viermal am Tag geschehen. Aber auch verschiedene Krankheiten können die Häufigkeit des Kotabsatzes beeinflussen.
Schleimiger Kot beim Hund – Woran liegt das?
Ist der Hundekot schleimig, mit Schleim überzogen oder in einer schleimigen Hülle, machen sich viele Hundebesitzer zuerst einmal große Sorgen, dass etwas mit Ihrem Liebling etwas nicht stimmt. Es ist ja auch nicht Gang und Gebe, dass der Kot vom Hund so aussieht.
Allerdings kann schleimiger Stuhlgang beim Hund viele Ursachen haben. So sollten Sie zuerst einmal schauen, wie der schleimige Hundekot genau aussieht. Ist die Konsistenz eher weich und dünn, hat der Hund Durchfall oder ist es mehr wie eine Art Schleimhülle?
Wichtig ist auch die Farbe! Ist der Schleim eher grün, gelb, orange, schwarz, weiß oder rot? Oder ist sogar Blut im Hundekot?
Blutiger Hundekot ist stets ein Alarmzeichen und hier sollte unbedingt die Ursache geklärt werden. Blutiger Durchfall kann auf eine Futtervergiftung hindeuten.
Ist der Hundekot schleimig mit Blut kann es an einer Darmblutung oder Entzündung im Darm liegen. Aber auch andere schwerwiegende Erkrankungen können dahinter stecken.
Gelber Schleim im Hundekot kann auf ein Futter mit zu wenig Fleisch hindeuten.
Ist der Kot chronisch schleimig und weich, wird über eine entstehende Futtermittelallergie spekuliert und Sie sollten auf ein hochwertigeres Hundefutter umsteigen.
Fühlt sich Ihr Hund wohl? Ist der Kot normal und eher von einer Art Schleim umhüllt? Haben Sie vielleicht Ihr Futter umgestellt, kann dies auch durchaus eine ungefährliche Entgiftungsreaktion sein und sollte nach ein paar Tagen wieder verschwunden sein.
Blut im Stuhl beim Hund
Hat der geliebte Hund Blut im Stuhl reagieren viele Hundebesitzer zunächst panisch. Es muss nicht immer zwangsläufig eine schwere Krankheit dahinter stecken, wenn der Hund Blut kackt. Denn es gibt gewisse Unterschiede zwischen dem Blut im Hundekot und eventuell noch weiteren Symptomen. In vielen Fällen deutet blutiger Stuhl beim Hund auf eine Darmblutung hin.
Doch der Darm ist bekanntlich lang und in verschiedene Regionen unterteilt.
Wichtig ist zunächst einmal auf die Farbe des Blutes zu achten! Handelt es sich um helles, frisches Blut im Stuhl beim Hund? Dann könnte dies auf eine Entzündung im Enddarm oder in der Afterregion (z.B. Analdrüsen) hindeuten. Eventuell ist der Kot zu hart und der Hund muss zu sehr drücken. Schnell können so Risse, Verletzungen oder Entzündungen entstehen.
Als Grundsatz gilt: Frisches, helles Blut im Stuhl beim Hund deutet eher auf eine akute, oberflächliche Blutung hin. Ist das Blut im Kot beim Hund jedoch dunkel, dann kommt es in der Regel eher aus der Tiefe. Das bedeutet, der Hund blutet bereits länger in den Darm und es dauert bis es mit dem Kot abgesetzt wird. Daher sollte dunkles Blut im Stuhl beim Hund ein wichtiges Warnsignal sein. Denn dunkles bis schwarzes Blut im Kot deutet auf Blutungen im Magen, Dünn- oder Dickdarm hin.
Blut im Stuhl beim Hund Ursachen
Blutiger Hundekot kann viele Ursachen haben. Wichtig ist, den Hund und besonders seine Ausscheidungen über mehrere Tage gut zu beobachten. Es gibt hier viele kleine, aber feine Unterschiede, was alles hinter dem Blut im Stuhl bei Hunden stecken kann.
Grundsätzlich sollte man sich folgende Fragen stellen:
- Ist Blut im Stuhl beim Hund und er hat kein Durchfall?
- Hat der Hund Blut im Stuhl und Schleim?
- Hat der Hund Durchfall mit Schleim und Blut?
- Ist der Hundekot mit Blut und Schleim überzogen?
- Ist das Blut dunkel oder handelt es sich um frisches, helles Blut im Stuhl?
Mögliche Hundekrankheiten bei Blut im Stuhl
Blut im Stuhl bei Hunden und mögliche Ursachen bzw. Krankheiten, die dahinter stecken, können vielfältig sein. Besonders Welpen und immunschwache Hunde sind anfällig für Darmerkrankungen, Würmer und Giardien.
- Analdrüsenentzündung
- Würmer/ Parasiten / Giardien
- Magen-Darmerkrankungen
Hund hat keinen Stuhlgang
Wenn der Hund nicht richtig kotet, kann das viele verschiedene Ursachen haben. Es muss nicht immer eine schlimme Erkrankung dahinter stecken. Sollte dieser Zustand aber länger anhalten, empfiehlt es sich, einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker des Vertrauens aufzusuchen.
Aber vielleicht liegt auch nur eine kurzeitige Verstopfung vor oder Ihr Hund befindet sich gerade mitten in einer Ernährungsumstellung? Wichtig ist zunächst einmal viel Bewegung für Ihren Hund, um seinen Darm wieder in Schwung zu bringen.
Sie sollten Ihren Hund also möglichst viel und öfter bewegen, egal ob beim Gassi gehen, in der Wohnung oder bei Spielen. Angebracht sind auch mehrere kleine Spaziergänge, anstatt einer großen Runde.
Genug Flüssigkeit bei Verstopfung
Auch zu wenig Flüssigkeit im Hundekörper fördert eine Verstopfung. Achten Sie also stets darauf, dass Ihr Liebling genug trinkt, besonders wenn er nur Trockenfutter bekommt. Am Besten Sie geben immer etwas Wasser in das Trockenfutter, so ist es auch viel besser verträglich.
Ansonsten können Sie Ihrem Fellfreund in dieser Zeit auch mehr oder nur gesundes Nassfutter geben. Auch die Gabe von Knochen kann zum steinharten, so genannten Knochenkot führen. Haben Sie allerdings den Verdacht, dass Ihr Hund Steine oder irgendetwas Hartes verschluckt hat und nun nicht mehr koten kann, dann sollten Sie besser den Tierarzt aufsuchen.
Verdauung beim Hund
Das komplette Verdauungssystem vom Hund muss in Ordnung sein und funktionieren, um gesunden Kot absetzen zu können. Oft weist schlechter Kot auf eine falsche Ernährung oder eine Erkrankung des Verdauungstraktes hin. Um den Kot letztendlich zu verstehen, sollten wir uns also auch der Verdauung beim Hund widmen.
Das Hundefutter wird aufgenommen und je nach Hund im Mund zerkleinert oder gleich ganz runter geschlungen. So wird die Nahrung durch die Speisröhre in den Magen transportiert und hier gelagert.
Indem die Magensäure auf das Futter einzuwirken beginnt, fängt auch der Verdauungsprozess an. Das heißt also, die Verdauung beim Hund beginnt, anders als bei uns Menschen, erst im Magen!
Enzyme im Hundemagen helfen bei der Nährstoffaufnahme und dem Zerkleinern der Nahrung. Dann wandern die bereits leicht verdauten Reste weiter in den Dünndarm, wo die Verdauung weiter geht.
Die Nährstoffe ( Mineralstoffe, Proteine, Kohlenhydrate und Fett) werden hier durch die Darmwand aufgenommen.
Je verdaulicher das Futter, desto effektiver die Nährstoffaufnahme und desto weniger wird als Kot wieder ausgeschieden. Aber es geht noch weiter.
Im Dickdarm werden dem Kot Mineralstoffe und Wasser entzogen. Minderwertiges oder eben sehr schwer verdauliches Futter wird im Darm nicht so gut resorbiert und hinten kommt sehr viel Kot wieder raus.
Bei qualitativ schlechtem Futter kann sich auch Wasser im Darm ansammeln, anstatt aufgenommen zu werden. Dann ist der Kot sehr flüssig bzw. der Hund hat Durchfall. Das kann natürlich neben der falschen Ernährung auch ein Krankheits Alarmsignal sein. Meistens liegt jedoch ein Großteil der Ursache beim Futter.
Hundekot nach Futterumstellung
Der Kot wird nach der Umstellung auf ein hochwertiges Futter in der Regel viel besser.
Wichtig: Bei einer Futterumstellung kann sich die Kotkonsistenz anfangs verschlechtern! Auch Hundekot in einer schleimiger Hülle ist dabei keine Seltenheit. Das Magen Darm System des Hundes braucht eine gewisse Zeit, um sich an die neuen Inhaltsstoffe und veränderten Nährstoffgehalte zu gewöhnen.
Daher empfehlen wir eine langsame Futterumstellung. Außerdem sollte eine Übergangsphase von mindestens 5 Tagen auf jeden Fall eingehalten werden.
Desweiteren ist eine gesunde Ernährung ein wichtiger Bestandteil der Krankheitsvorsorge. Für uns Menschen scheint die Vorstellung, jeden Tag das Gleiche zu sich zu nehmen, eher unattraktiv. Dies hat sich aber bei Hunden und Katzen als die beste und verträglichste Fütterungsstrategie erwiesen. Außerdem sollten Sie zu viele Leckereien und ungesunde Kalorienbomben vermeiden.
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(16) comments
Bei unserem Hund Anton ist uns schleimiger Kot aufgefallen. Es ist kein Durchfall, sondern es sieht so aus, als wenn die Würste nochmal extra in einer schleimigen Hülle verpackt sind. Was kann das sein? Achso wir haben seit kurzem von Trockenfutter auf Nassfutter umgestellt.
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Sie schreiben es gerade selber, warum eine schleimige Hülle entstanden sein kann. Durch eine Futterumstellung kann es tatsächlich vorkommen, dass sich eine Schleimhülle über den Kot zieht. Es sind in den meisten Fällen normale Entgiftungsreaktionen. Sollte sich nach wenigen Tagen keine Änderung ergeben, so lassen Sie doch den Tierarzt mal schauen, was da los sein könnte.
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Hallo Herr Kultermann,
unsere Bella hatte heute sehr schwarzen und weichen Kot. Vorgestern waren wir beim Tierarzt und der hat ihr das Zeckenmittel von Bravecto gegeben. Leider habe ich mich erst dannach mit dem Mittel beschäftigt und hätte es ihr, mit dem Wissen von heute, nicht verabreichen lassen. Nun ist es aber zu spät und ich frage mich, was ich dagegen tun kann. Haben Sie einen Rat für mich? Kann der Stuhlgang von dem Zeckemittel kommen?
Susanne und Bella
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Hallo Susanne und Bella,
der schwarze Stuhlgang kann u.a. am Zeckenmittel liegen, aber es ist kein Muss. Haben Sie evtl. anderes Futter gegeben? Wie geht es der Bella sonst so? Da chemische Mittel die Hunde sehr belasten, würde ich das Immunsystem unterstützen und die Darmflora stärken. Das geht auch mit ganz natürlichen Mitteln. Am Besten Sie schreiben mir eine Email, dann können wir gemeinsam am Telefon herausfinden was der Bella gut tut.
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Wir haben 3 Dobermänner die 4-5 mal am Tag richtig viel Kot absetzen. Eine Bekannte sagte mir jetzt, dass es zu oft ist. Leider haben wir keinen Plan warum das so ist. Kann das normal bei der Hunderasse sein?
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Hallo Karl & Kim,
zu häufiger Stuhlgang zeigt sich meistens, wenn im Hundefutter zuviel „unverwertbares“ verarbeitet wurde. Sowas wie Tiermehle ect. gehört nicht dort rein. Ich empfehle Ihnen den Beitrag über schwedisches Futter und deren Tierschutz zu lesen.
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Hallo, 4 bis 5 Mal am Tag Stuhlgang bei einem Hund ist in der Tat ziemlich viel! Das kann durchaus auf ein minderwertiges Hundefutter mit wenig nahrhaften Bestandteilen hindeuten.
Denn alles, was der Körper nicht verarbeiten kann oder auch nicht benötigt wird mit dem Kot ausgeschieden.
Es liegt sicherlich nicht an der Hunderasse, sondern wie gesagt am Futter. Um Ihnen noch nähere Informationen geben zu können, müsste ich zunächst einmal wissen, was Sie Ihren Hunden genau füttern.
Mit pfotigen Grüßen
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Hallo ich habe unseren hund auf ein hochwertigeres Futter umgestellt habe aber bemerkt das sie nicht richtig koten konnte, heute habe ich gesehen das der kot etwas gelblich und mit schleim überzogen ist und etwas fest istund wenig,ist das normal
oder muss ich mir sorgen machen sie ist schon 11 Jahre aber soweit fit.
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Hallo wir haben seit Donnerstag das Futter von junior auf adult umgestellt, leider hat er seitdem Durchfall haben ihn dann 1 Tag fasten lassen. Seit heute ist sein Durchfall mit Schleim bezogen und kleine Kügelchen mitdrin. Was kann das sein??
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Hallo Natalie, zunächst müsste ich wissen, ob ihr bei derselben Futtermarke geblieben seid und um welches Hundefutter es sich genau handelt- Trockenfutter oder Nassfutter? Hast Du eine langsame Umstellung gemacht? Ist Dein Hund sonst fit und agil? Der schleimige Kot kann auf eine Entgiftung bzw. Reinigung des Darms hindeuten wegen der Umstellung auf das Adult Futter. Auch eine neue Fleischquelle kann diese Symptome hervorrufen. Beobachte den Kot ein paar Tage und wenn sich keine Besserung einstellt, dann wechsel einfach mal das Futter.
Mit pfotigen Grüßen
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Im Sommer 2016 wäre meine Hündin (7) durch eine Schneckenkorn Vergiftung fast gestorben.
Nach 3 Tagen Kkinik und monatelangen Hepa Spritzen ist sie nun einigermaßen stabil.Zumindest äußerlich.
Der Stuhl sieht in unbestimmten Abständen wie eingewickelt aus. Zuerst dachte ich an ein Taschentuch…
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Hallo Enya, schön, dass es Deine Hündin geschafft hat. Das ist nicht die Regel, denn eine Schneckenkorn Vergiftung kann sogar tödlich enden. Es ist aber eigentlich ganz logisch, dass sich das Verdauungssystem und das Immunsystem jetzt erst langsam wieder erholen müssen, denn dieses Schneckengift ist sehr aggressiv. Dass der Kot bei Deinem Hund mit Schleim überzogen ist oder eben wie eingewickelt aussieht, ist eine natürliche Entgiftungsreaktion. Wichtig ist jetzt auf jeden Fall auf ein hochwertiges und natürliches Hundefutter zu achten, damit sich das Immunsystem und besonders der Darm wieder richtig aufbauen kann. Welches Futter bekommt Deine Hündin momentan?
Mit pfotigen Grüßen
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Hallo, unsere 12 Wochen alte hündin Amy setzt seit langem gräulich schleimigen Kot ab. Teilweise ist auch ein blutstropfen dabei die Kot probe beim Tierarzt war negativ, weder Würmer noch giardien. sie bekommt hochwertiges Futter von Wildkind aber sie ist auch immer sehr eingefallen und schlingt alles in sich herein ( wird aber nicht dicker). Antibiotika hatte sie schonmal vor zwei Wochen. Wir machen uns große Sorgen, da wir es irgendwie nicht mehr in den Griff bekommen, sonst ist sie aber top fit.
P.S sie knabbert auch ewig an ihrer schwanzwurzel entfloht wurde sie aber erst vor zwei Tagen. Vielleicht doch ein Indiz für Giardien?
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Hallo, wurde Amy vom Tierarzt schon auf Pankreatitis, also eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, untersucht? Die Farbe des Stuhlgangs und das Schlingen des Hundefutters und keine Zunahme könnten durchaus darauf hindeuten. Ist der Kot grau gefärbt, fehlen in der Regel bestimmte Verdauungssäfte / Enzyme. Die Zugabe von natürlichen Enzymen zum Hundefutter könnte hier helfen. Außerdem schädigen Antibiotika und chemische Flohmittel zusätzlich das bereits empfindliche Immunsystem. Das komplette Verdauungssystem wird zusätzlich belastet und der Körper kann sich nicht von allein regenerieren und heilen. Da es sich weder um Giardien noch Würmer handelt und Amy sonst fit ist, besteht meiner Meinung nach kein Anlass für die Gabe von Medikamenten. Eventuell könnte eine Futterumstellung Hilfe bringen.Vielleicht hat Amy auch einfach nur eine Futtermittelunverträglichkeit.
PS: Die Farbe kann aber auch auf eine Gallen- oder Leberstörung hindeuten. Das sollte beim Tierarzt noch abgeklärt werden.
Mit pfotigen Grüßen
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Ich habe eine 7 jährige Chihuahuahündin bei der ich im Schnitt alle 4 Wochen die Analdrüsen leeren muss da sie sich von selbst nicht leeren… nun meine Frage… heute kam aus ihrem After eine cremig weiße zähe Masse, ähnlich wie Kit für die Löcher in Wänden…
was könnte das sein?
Schmerzen hat sie keine. Stuhlgang ist normal. Schlitten fahren tut sie auch nicht. Dran lecken auch nicht. Und die Analdrüsen sind nicht gerötet…
Ich bin echt überfragt
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Hallo Kerstin, es könnte sich bei dieser Masse um das Analsekret handeln. Weißer Schleim aus dem After kann aber auch ein erster Hinweis auf Giardien sein. Sicherheitshalber kannst Du eine Kotprobe beim TA machen lassen.
Doch was am wichtigsten ist: Es sollte zunächst die Ursache gefunden werden, warum alle 4 Wochen die Analdrüsen geleert werden müssen? Das ist nicht natürlich und könnte am falschen Futter liegen. Was fütterst Du deiner Hündin genau?
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Autor und Hundefreund
Hallo lieber Fellfreund,
mein Name ist Ivo Kultermann und ich bin Ernährungsberater für Hunde. Wie ich dazu gekommen bin erfahren Sie hier.
Ich habe auch noch zwei kleine Geschenke für Sie.
Mein Hund hat Blut im Stuhl. Was kann das sein?
Seit gestern hat mein Hund Durchfall und seit heute Blut im Stuhl. Bis vor einer stunde hat er sich noch ganz normal verhalten jetzt habe ich den Eindruck das er sehr schlapp ist. Was könnte das sein und was kann ich tun bis ich morgen zum Tierarzt fahre ??
11 Antworten
Warum warst Du mit dem Hund noch nicht zum Tierarzt? Fahr am besten sofort zum tierärztlichen Notdienst!
Wenn dein Hund Fieber hat, gehört er sofort zum Tierarzt. 24h fasten lassen und dann mit Diät nach Anleitung vom Tierarzt beginnen.
bitte gehe mit deinem hund noch heute zum tierart(notdienst) -du erfaehrst die numer, wenn du bei deinem tierarzt anrufst auf dem AB oder fahre zu einer tierklinik.
Sofort zum Tierarzt! Nicht bis morgen warten!
Frisches Blut oder dunkler tiefroter Stuhlgang? Letzteres wäre nicht so toll, weil da die Ursache im Magen liegt. Frisches Blut kann auch eine Miniverletzung im Darm sein und finde ich einmalig jetzt nicht soo schlimm. Wenns wieder weg ist beim nächsten Mal. Wenn es länger anhält und der Durchfall auch, ab zum Tierarzt. Auch Parasiten können frisches Blut im Stuhl verursachen, deswegen dem Arzt gleich eine frische Kotprobe mitbringen! In Deinem Fall kommt die Schlappheit hinzu, also ab zum Doktor! Und bis morgen ruhig fasten lassen. Wasser allerdings braucht er.
das war frisches Blut und war 2 mal beim Stuhlgang dabei
morgen früh fahren meine eltern sofort zum Tierarzt
Würde ich auf jeden Fall auch machen! Und wie gesagt, nehmt eine Kotprobe mit, so kann man Würmer oder Giardien ausschließen!
Ja machen wir danke für deine Hilfe :)
Ich persönlich würde da sofort zum Tierarzt gehen. Falls weiterhin Probleme mit deinem Hund auftreten, empfehle ich dir folgende Hilfe: www.abi-deutsch.de/problem?p=hund-blut-im-stuhl
Blut im Stuhl kann eine Verletzung des Darms sein. Hat er etwas aufgenommen was er nicht sollte? Besteht da die Möglichkeit für?
Er muss genug trinken, Schonkost oder gar einen Tag hungern lassen und ab zum TA.
Wenn es ein Fremdkörper ist kann das übel werden!
Du bist auch schlapp, wenn du Durchfall hast. Trinkt er denn genug? Was führst du ihm zu?
Ich hätte gar nicht lang gefackelt und wäre noch heute zum Tierarzt.
Ich gebe ihm nur trocken futter wär ich ja auch aber mein Tierarzt hat heute zu
Es gibt auch einen tierärztlichen Notdienst!
Jeder Tierarzt hat einen Anrufbeantworter wo man den Notdienst erreicht und manche machen sogar Hausbesuche. Habt ihr ein Auto?
Lass das Trockenfutter weg - wichtig ist, dass er trinkt.
dein Hund soll jetzt nichts fressen - wichtiger ist frisches Wasser zum trinken.
trinken tut er ganz normal da hat sich nichts geändert. ja aber meine Eltern sind seit 2 tagen weg kommen erst heute nacht irgendwann wieder morgen früh fahren die dann zum Tierarzt.
Gefressen hat Dein Hund draußen nix? Hast Du ihm spezielle Leckereien gegeben, jetzt wo ihr allein zuhause seid? Irgendwas, was er sonst nicht bekommt und nicht vertragen hat?
draußen hat er nichts gefressen hab ihn immer an der leine also achte dadrauf was er macht.. und was anderes gegeben hab ich ihm auch nicht.
****Blut im Stuhl - das kann sehr viele Ursachen haben.****
*Nimm auch gleich eine Kotprobe mit!
Ich würde dir vorschlagen doch bitte gleich eine Tierklinik zu besuchen, da möglicherweise der Darm verletzt sein kann.
**Auch Gift könnte mit im Spiel sein.****
** Bitte verschwende keine wertvolle Zeit und suche dir gleich eine Tierklinik!
Lieber einmal zu oft zum Tierarzt als einmal zu spät. Alles Gute Ilsemarie
Wie geht es deinem Hund inzwischen?
Schade, ich hätte doch zu gerne gewußt, wie es dem Hund geht :-(
Tiernotdienst! Gibts überall & in jeder grossen stadt gibt es eine "ambulanz" die zu euch nachause kommt, google hilft!
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Mein Hund hat seid heute Früh Durchfall. Aber nicht normal sonder es ist Blut dabei.
Ich werde mich erkundigen wo der nächste Tierarzt ist, aber würde derweil gerne wissen ob ihr schon soetwas hattet? Oder was es sein könnte? Usw
vor 3 Tagen hatte ich schonmal gepostet dass mein Welpe Blut im Stuhl hatte.
Ich war noch am gleichen Tag beim Tierarzt. Der wollte aber nur eine Stuhlprobe und hat den Hund selbst nicht untersucht. Er sagte nur wenn das Blut rot wäre, käme es eher aus dem Enddarm durch eine kleine Verletzung etc.
Kotprobe war negativ auf Würmer. Ihr geht es sonst super, keine Schmerzen, frißt normal.
Was kann das denn sein?
Mein Hund hat manchmal Durchfall. Arber nicht richtig flüssig, halt nur ziemlich weich. Aber er hat auch normalen Stuhlgang. Gestern zB hatte er aber richtig Durchfall. Und heute wieder garnichts. Ist das normal oder sollte ich mal zum Tierarzt?
Ich habe schon bein Tierarzt angerufen und fahre um 19uhr dahin. Ich habe einen Malteser. Mein Hund ist normalerweise sehr aufgedreht und total verspielt. Nun zittert er, hat Durchfall, muss sehr sehr oft spucken, isst nichts, trinken tut er schon noch ab und zu, ist sehr schlapp, sein Schwanz ist normalerweise oben und eingedreht, aber nun hängt er immer runter, er zittert extrem und ist einfach total kaputt. Ich mache mir große Sorgen..Er will nicht mal Gassi! Ich wollte vor einer Stunde mit ihm raus, aber er hat sich sozusagen ,,rausgequält".. wir haben nur ein paar Schritte gemacht und schon wollte er gleich wieder nach Hause. Heute ist schon der 3. Tag mit seinem Verhalten. Ich war gestern auch beim Tierarzt, aber er meinte dass sein Magen verstimmt sei, was ich aber schwer bezweifle, da es echt extrem schlimm ist mit ihm.
Essen trinken Verhalten alles normal.
Mein hund hatte gestern vormittag etwas blut im kot wollte dann direkte zum tierarzt hat dann aber nach ca. 30 min nochmal ohne blut sein geschäft gemacht. Heute vormittag und jetzt war auch nichts zu sehen, jedoch hat er leichzen durchfall und schleim darin. Jetzt habe ich berdacht auf gardien. Soll ich sofort zum tierarzt oder nochmal bis morgen warten? Vom verhalten ist er gamz normal!
Mein Hund hat schon seit ein paar Tagen Durchfall. Muss ich deswegen gleich zum Tierarzt? Und was kann ich ihm zu Essen geben ohne dass es schlimmer wird?
Als ich heute morgen ins Wohnzimmer gekommen bin, habe ich gesehen, dass mein Hund auf den Fußboden gemacht hat, und das nicht grade wenig. Bei ''genauem'' hinsehen, habe ich bemerkt, dass auch Blut dabei ist. Ich bin sofort mit ihm raus, und dort hat er fast nur noch Blut gemacht. Ich wollte sofort mit ihm zum TA aber mein Freund meinte, wir sollten lieber noch abwarten und schauen wie es den Tag über wird. Nachmittags könnten wir immer noch in dier Tierklinik. Ich habe Angst, dass es was schlimmers ist und wollte fragen, ob jemand einen Hund hat, bei dem schon das gleiche vorgefallen ist oder ob ihr davon Ahnung habt. ? Was kann man dagegen machen, und muss man wirklich nicht unbedingt zum Tierarzt. / Bitte helft mir.
Mein Hund hat seit gestern Durchfall und ist sich durchgehend am übergeben (kommt nur Galle) ich weiß echt nicht was ich machen soll . Zum Tierarzt kann ich auch nicht da ja Wochenende ist. Kann mir vielleicht einer helfen und sagen was bei euren Hilft?:/
Hallo ich hate gestern und heute morgen Blut ihm Stuhl bzw. als ich sauper gemacht hab war Blut an dem Toiletenpapier ich habe weder Bauch weh noch durchfall von was kann das kommen und ist es gefährlich?
war vor einer woche beim TA wegen durchfall und blut im stuhl er sagte entzündung im darm habe er sollte auf diät seit gestern fütter ich wieder bosch trockenfutter heute früh sah sein stuhl wieder schlechter aus an was kann das liegen wieso hat er wider blut drin?
Welcher Tierarzt hat heute, jetzt in Steglitz/Zehlendorf geöffnet? Unser Hund hat Durchfall mit Blut und erbricht sich
Hallo, mein Kater ist 8 Wochen alt und hat ein Tropfen Blut im Stuhl gehabt. Er muss in letzter Zeit häufiger auf s Klo. Tierarzt meinte ich soll es beobachten solange er munter ist. Das komische ist ich habe seit heute Durchfall.
Könnt ihr mir helfen ?
Mein Hund, er hat Durchfall und dadrin ganz viel Blut. Was kann das sein ?
Blut im Kot
Blut im Kot
Bora hat seit gestern im Kot ein bißchen Blut. Also, normalen Kot (hm, eher etwas weicher als sonst) und zum Schluß kommt noch ein ganz klein bißchen "Blutschleim" als Abschluß. Hockt sich auch ein bißchen häufiger hin während des Spazierens und es kommt dann immer nur ganz wenig (außer beim ersten Mal, da ist die Menge normal).
Ich werde, wenn sich das bis Donnerstag nicht legt (vorher geht es zeitlich nicht) mit ihr und einer möglichst frischen Kotprobe zum TA gehen, würde aber gerne eure Theorien hören, was es sein könnte.
Sie hat kein Fieber, verhält sich sonst auch ganz normal.
meine Podenco-Hündin Lara hat auch sehr oft Blut im Kot. Als ich das zum ersten Mal gesehen habe (hatte sie damals gerade seit 2 Tagen aus dem Tierheim geholt) habe ich total Angst bekommen und bin sofort mit ihr zum TA gegangen.
Bei Blut und Schleim ist es eine Dickdarmentzündung, die Du normalerweise mit Diät in den Griff bekommst (Reis, Hüttenkäse, Huhn).
Danke auf jedenfalls schon mal für den Tipp!
wenn meine Hunde Blut im Kot haben, warte ich nicht noch ein paar Tage, wäre dann sofort beim TA.
Würdest du auch warten, falls du so etwas hättest?
Ich denke nicht!
Ansonsten setze alle Hebel in Bewegung und finde jemanden, der mit deinem Hund gehen könnte, falls du absolut nicht kannst:
wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde!****
lumbagotee
Uschi & Detlev, den Hobbit und den Dielemann für immer in unseren Herzen.
Dielemann * 08.02.1995 † 26.06.2007
Hobbit * 04.12.2002 † 30.12.2014
Und der Weg behält die Schritte
Das Zerrissene bleibt geschrieben
Komm und tritt in unsere Mitte.
bei mir hatte mein Hund einmal Blut im Kot, als er sich einen ganz üblen Darmvirus eingefangen hatte. Als wir das fast überstanden hatten, zeigte er ähnliche Symptome wie Dein Hund.
Er setzte sich häufiger, drückte viel, kam aber wenig und dann kam zum Abschluß Blut und blutiger Schleim.
Sind daraufhin sofort zum TA, weil ich dachte, er hätte einen Rückfall.
Das war es aber nicht.
Er hatte entzündete, verstopfte und vergrößerte Analdrüsen. Weil ihn das störte, hat er so fest gedrückt, dass eine kleine Ader im Darm geplatzt ist. Er hat aber nicht vermehrt geschleckt oder ist auf dem Hintern Schlitten gefahren, sonst wäre ich wahrscheinlich eher auf die Analdrüse gekommen.
"wenn meine Hunde Blut im Kot haben, warte ich nicht noch ein paar Tage, wäre dann sofort beim TA.
Würdest du auch warten, falls du so etwas hättest?
Ich denke nicht!"
Ist aber nicht vergleichbar. Wie gesagt kommt Darmbluten beim Hund relativ häufig vor bei Darmreizung oder Darmentzündung. Das ist beim Menschen anders.
"Sensitiv" wrote:
wenn meine Hunde Blut im Kot haben, warte ich nicht noch ein paar Tage, wäre dann sofort beim TA.
Würdest du auch warten, falls du so etwas hättest?
Ich denke nicht!
Ansonsten setze alle Hebel in Bewegung und finde jemanden, der mit deinem Hund gehen könnte, falls du absolut nicht kannst:
Ich laufe weder bei mir noch beim Hund sofort zum Arzt - aber da hat sicher jeder eine andere Schwelle und das ist sicher auch jedem selbst zu überlassen.
Ich habe keine Möglichkeit vor Donnerstag zum Arzt zu gehen. Hatte ich ja auch schon geschrieben.
wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde!****
Werde euch von der weiteren Entwicklung berichten.
pfotenkost
Eine Horrorvorstellung für jeden Tierhalter. Der Hund oder die Katze sind krank, haben meist Durchfall vielleicht auch Erbrechen und dann plötzlich auch noch Blut in ihren Ausscheidungen. Blut im Kot kann durchaus was mit der Ernährung zutun haben, so sagt der Stuhlgang unseres Tieres aus, wie gut das verwendete Futter verwertet und somit verstoffwechselt wird. Hat der Hund ständig Durchfall und Parasiten können ausgeschlossen werden, so ist meist das Futter schuld. Diese Variante gibt es auch beim blutigen Stuhlgang, doch was führt noch dazu?
Vorweg: ich möchte hiermit nur einige mögliche Szenarien vorstellen, dies ersetzt in keinsterweise den Gang zum Tierarzt, den sie zum Wohle des Tieres konsultieren sollten!
Jeder Tierhalter, egal ob Katze oder Hund, wird – außer wenn die Katze ein Freigänger ist und ihr Geschäft nicht gerade in einem Katzenklo verrichtet – feststellen können, wenn etwas mit dem sogenannten „Output“ des Tieres nicht stimmt, zu hart, zu weich, schleimig oder eine komische Färbung, bei Abweichungen wird der Tierbesitzer gleich misstrauisch, doch das schlimmste wird für jeden wohl Blut im Kot sein. Dabei ist das oberste Gebot bei jeder Krankheit wohl: Keine Panik! Auch wenn man schnell handeln muss, sollte man nicht hektisch oder gar panisch werden, dem Tier bringt es nichts, wenn Sie fahrlässig handeln, zudem überträgt sich ihr Stress auch auf das Tier, etwas, was es am geringsten gebrauchen kann, wenn es krank ist! Also erst einmal tief durchatmen und überlegen, woher es kommen könnte! Dies hilft auch bei einen etwaigen Tierarzt besuch weiter, denn bevor der Veterinärmediziner blindlings drauflos untersucht, könnte dieser dann gezielter nach den Ursachen suchen!
Hier einige Ursachen für ein mögliches Vorkommen von blutigen Stuhl:
1. bitte schauen Sie sich den Kot genauestens an, die Färbung des Blutes ist wichtig, um eine mögliche Ursache herauszufinden. Ist das Blut dunkel, fast schwarz im Kot, ist Vorsicht geboten. Meist ist dies ein Abzeichen dafür, dass das Blut aus dem Magen kommt und mit verdaut wurde. Verletzungen im Magen sind nicht zum spaßen, es könnten Fremdkörper im Magen sein, die diesen verletzt haben könnten. Auch wäre eine Entzündung möglich. Beide Varianten können lebensgefährlich für das Tier werden, weshalb sofort ein Tierarzt aufgesucht werden sollte.
2. das Blut ist hell, entweder rot oder rötlich. Dann kommt das Blut aus dem Darmtrakt. Das kann harmlos sein, manchmal ist es das aber auch nicht. Sie müssen auf die Konsistenz des Kots achten und natürlich auch auf die Menge des Blutes. Hat das Tier Durchfall, kann es durchaus nur ein geplatztes Äderchen sein, genauso kann es passieren, wenn das Tier zu harten Kot hat, zum Beispiel sogenannten Knochenkot, sollte dies der Fall sein, ist es nichts bedenkliches! Bei Durchfall sollte man den Hund dann 24 Stunden hungern lassen, damit der Magen- Darmtrakt sich beruhigen kann. Bitte nur hungern und nicht die Flüssigkeit entziehen, da das Tier dringend Wasser braucht, da durch den Durchfall schon genug Flüssigkeit ausgeschieden wird. Nach den 24 Stunden sollte man dann langsam wieder mit Schonkost anfangen!
3. blutiger Stuhl und auch blutiges Erbrechen können eine Vergiftungserscheinung darstellen, da manche Gifte die Blutgefäße angreifen, falls das in Betracht gezogen werden könnte, suchen sie bitte umgehend einen Tierarzt auf!
4. falls der weder Durchfall, Knochenkot, Parasiten, ein verschluckter Fremdkörper oder eine Vergiftungserscheinung vorliegen und das Tür des öfteren mal Blut im Stuhl hat, lassen sie es bitte auf Polypen untersuchen, auch diese können zu blutigen Stuhlgang führen.
5. wie zu Anfang schon erwähnt sollten sie abklären, ob Parasiten vorliegen oder nicht, denn auch ein Wurmbefall kann blutige Ausscheidungen zur Folge haben und muss dringend behandelt werden.
Die oben genannten Gründe sind nur die gängigsten für blutigen Stuhl, auch kann ein Tumor, oder andere Erkrankungen nicht ausgeschlossen werden. Ich wollte dieses nur mal teilen, da ich letztens einen Patienten hatte, der aufgrund schwerer Allergien immer wieder kleine Blutbeimengungen im Stuhl hatte. Nach einer Ausschlussdiät und erfolgreicher Umstellung ist er nun seit knapp einem halben Jahr Beschwerdefrei! Geben Sie beim Tierarzt am besten immer eine Kotprobe ab, damit die Darmflora-Aktivität untersucht werden kann und auch ein möglicher Parasitenbefall ausgeschlossen werden kann.
Was soll ich tun wenn mein Hund hat seit heute etwas Blut im Kot hat?
Hallo,ich habe ein kleines bis großes Problem. Ich war heute früh mit meinem Hund spazieren so wie jeden Morgen. Er hatte sich normal verhalten, also nichts auffälliges. Nun ja, als er dann sein Geschäft machte, stellte ich fest, dass er "etwas" Blut im Kot hatte. Sein Kot war eigentlich etwas flüssig, das erste Stück war normal und dann kam etwas durchfall mit blut raus. Ich habe jetzt fürchterliche angst und habe leider nicht viel Geld . ja ja. ich weiß jetzt kommen die ganzen Schlauberger und schimpfen auf mich. Doch ich habe ein TA der eher lieb ist und mir auf Raten Zahlung die Untersuchung macht, doch ich will nicht übereifrieg sein.Oder meint ihr es sein falsch bis morgen zu warten? Wenn ich als Mensch so was habe renn ich auch nicht für alles gleich und sofort zum arzt!Mein hund verhält sich auch sonst ganz normal,er spielt mit mir und auch mit seinen Bruder,er frisst, hatt KEIN Fieber, und sonst fällt mir auch nichts auf was anders ist als sonst!Ich währe euch sehr sehr dankbar wenn ihr mir schnell antwort,und mir reichlich tips giebt. vielleicht hatte euer Hund sowas mal und ihr könnt mir eure erfahrung erzählen?Lg. eure Sandra aus Bottrop
16 Antworten
amm besten gleich zum tierart. oder heute und morgen ihn beobachten, und achte bitte, wenn er das nächstemal sein geschäft macht, normaler weiße müßte er unbedingt zum doc
Das hatte mein hund auch und ich hab einen Tierarzt gefragt (aller dings hatten wir ein blutbild)und der hat gesagt das es eine Darmentzündung ist .
Die kann von Parasiten oder Futtermittelunverträglichkeit verursacht werden.
Er hatte in diesem Fall eine Futtermittel Unverträglichkeit und wir hatten dan das Futter umgestellt .
Ich rate dir aber trotzdem so bald wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen . Da es auch gut möglich wäre das dein hund was anderes hat und da sollten die kosten keine Rolle spielen
Ich hoffe ich konnte dir helfen
schwierige sache. blut im kot kann harmlos oder lebensgefährlich sein - doch was genau ist, kann meistens nur der TA selbst feststellen. bei durchfall können kleine blutgefäße platzen und blut im kot kann die folge sein. das muß überhaupt nichts bedeuten. es könnte allerdings auch sein, dass der hund gift aufgenommen bzw. eine darmverletzung hat. beides ist eher nicht so gut! ich halte es so, das ich lieber einmal zu oft zun tierarzt gehe, wenn ich mir nicht sicher bin. das bin ich meinem vierbeiner schuldig.
ich selber würde wahrscheinlich vorsichtshalber auch mal zum TA gehen. Ich muss aber sagen, meine Mutter, die zur Zeit 8 Hunde hat, würde erstmal abwarten. Es kam bei uns schon öfter mal vor im Laufe der Zeit. Aber es kann halt verschiedene Ursachen haben. Vielleicht hat er was gegessen, was spitz war, vielleicht hatte er die Male vorher Probleme beim Schissi machen und es sind äderchen geplatzt. Aber vielleicht ist es wirklich was schlimmeres und du solltest mal zum TA gehen. Vielleicht rät er dir auch, mal abzuwarten und zu beobachten, wenn sonst nichts auffälliges ist. Alles Gute für Dich und Deinen Hund. LG
Bei Blut im Kot bitte auf keinen Fall warten, das kann lebensbedrohlich sein. Also ab zum Tierarzt. Wenn man übrigens nicht genug Geld hat um so etwas oder auch eine evtl. OP aufzufangen, dann ist es nicht sinnvoll ein Tier zu halten.
Sorry wenn ich etwas direckt bin aber manche hir haben doch voll den Schuss habe auch ein hund und wenig Geld aber trotzdem lege ich mir jeden Monat Geld für meinen hund zurück und jetzt noch mal zum tema geh lieber einmal zu viel zum TA als einmal zu wenig das beruhigt dich weil du weißt was mit deim schatzi is und ist gut für dein schatzi fals es doch was ernstes ist
du kannst ja bei dem tierarzt erstmal anrufen und nachfragen.es war bei meinem mal so,das er ein stückchen kauknochen verschluckte,das hat beim ausscheiden eine kleine blutung verursacht.es kann,muss aber nichts schlimmes sein.und wenn es nichts schlimmes ist,halten sich die tierarztkosten sicherlich auch gering.
Bei einem Anruf sagt der TA definitiv vorbei kommen. Was ja auch normal und richtig ist. Falsche Ferndiagnose wird ja niemand abgeben wollen.
Mein Bully (4 Jahre) hat seit 4 Wochen Blut im Stuhl. Mal mehr ,mal weniger und ich bin mit meinem Schatz 2x in der Woche beim TA gewesen. Habe ihn röntgen lassen um zu schauen ob er einen Fremdkörper im Magen hat.Kot wurde auf alles Mögliche untersucht.Nichts gefunden. Antibiotika,Spritzen und Pillen haben auch nichts gebracht.Mein Hund hatte auch sonst keine erkennbaren Veränderungen.Aber heute früh beim gassi gehen.drückte er so doll seinen Stuhl raus,dass eine Kirschkern große Beule zu sehen war. Ich schnappte mir meinen Schatz und ab zum TA.Ja,jetzt konnte auch mein TA sehen,was los ist. Mein Hund hat einen Polyp. Gleich morgen früh geht es ab in den OP. Es kann sein,dass noch mehr Polypen im Darm sind,daher lasse ich es sofort behandeln. OMG das ganze Theater seit 4 Wochen.Aber gut,dass wir den Grund jetzt wissen .-) Besser spät als nie !
Also,jetzt mal langsam hier hat jemand um Rat gefragt und nicht darum gebeten auf ihm rumzuhacken.Tiere zu haben ist nicht das alleinige Privileg der Reichen.Und jeder von uns könnte in eine schlechtere Finanziell Lage kommen..Also das Bluten ist nicht immer gefährlich.Hellrotes Blut deutet auf ein geplatztes Äderchen hin.Vieleicht hat dein Hund einen Knochen gefressen.Aber du solltest dich absichern und den Tierarzt einmal anrufen.Er wird dir einige Fragen stellen und dir dann sagen wie du dich zu verhalten hast.Und noch eins, du brauchst dich nicht zu schämen das du den Tierarzt auf Raten bezahlen mußt.Das könnte jedem von uns einmal passieren und inzwichen bietet die Tierärztliche Verrechnungsstelle das auch an.Gerade um den Tierhaltern mit einer schmäleren Geldbörse zu helfen.So nun aber an das Telefon und die Nummer vom Tierarzt wählen.Alles Gute für euch beiden.Und deinem Hund viel Glück
Prima, das Sie so deutlich sind!! Die Fragestellerin scheint noch jung zu sein und es ist ihr gutes Recht einen Hund zu halten.Sie hat ja auch gleich gesagt, dass sie in Raten zahlen kann. Was geht es die fremden Leute an.Immer wieder gibt es Besserwisser oder Meckerer.Mit vernünftigen und netten Antworten ist ihr mehr gedient.
Warte auf den nächsten Stuhlgang,meiner macht 2 mal.Wenn es dann auch mit Blut gemischt ist, dann geh zum TA.Nehme den Kot auf(Tütchen) für den Fall das der TA ihn untersuchen will.Hund ist Entwurmt?
Wenn das Blut noch hellrot ist, musst du dir (erstmal) keine Sorgen machen. Hatte einer unserer auch mal und ich bin gleich panisch zum TA gerannt. Das hängt mit dem Durchfall und einem gereiztem Darm zusammen und ist nicht schlimm. Schonkost und wenn es Morgen nicht besser oder gar schlimmer ist zum TA gehen! Und das muss jetzt raus (so leid es mir tut): Wenn du dafür kein Geld hast, was machst du mit deinem Hund, wenn er chronisch krank wird, teures Spezaialfutter oder dauerhaft Medikamente benötigt?
Wegen dem Blut im Kot würde ich schon mit dem Hund zum Arzt gehen. Immerhin sieht er noch sehr jung aus.
Auch als Mensch sollte man bei Blut im Stuhlgang sofort zu einem Arzt.
Dies solltest du auch dringend mit deinem Tier machen. Wenn das Blut aus dem "Inneren" kommt, kann das was schlimmes sein. Das müsste ggf. unbedingt schnell therapiert werden. Also mein Rat: Ab zum Tierarzt und zwar schnell. Besser einmal mehr, als zu spät! -Man sollte sich übrigends kein Tier anschaffen, wenn eine optimale Versorgung nicht sicher gestellt ist.- Ich schaffe mir auch kein Kind an, wenn ich kein Geld über habe, das aber nur nebenbei. Gut das es noch solche Menschen wie deinen Tierarzt gibt!
Wie sah denn die Farbe des Bluts aus? Meine Hündin hatte als Welpe auch mal richtig starke Blutbeimengungen im Kot - bin natürlich auch gleich zum TA gefahren. Sie hatte zu dieser Zeit wegen der Futterumstellung über 2 Tage Durchfall (hat das deiner auch?) - daher das Blut. Wenn das Blut hellrot ist, stammt es direkt aus dem Darm und ist meist nicht Sorgnis erregend - denn es kommt auch bei uns vor, dass wir kleine Wunden/Reizungen im Darm bekommen (v.a. nach Durchfällen) und etwas Blut im Stuhl ist. Ist das Blut jedoch schwarz (das gilt auch für uns Menschen) ist Vorsicht geboten, denn dann kommt das Blut aus dem Magen o.ä. Dann solltest du zum TA gehen und abklären lassen, was mit deinem Hund los ist. Handel es sich um hellrotes Blut und die BLutung hört nicht bis morgen/übermorgen auf, solltest du auch dann die Situation vom TA abklären lassen. Auf Dauer ist auch hellrotes Blut nicht harmlos. Alles Gute für den Hund.
Wenn das Blut noch hellrot war,kann es nur vom Enddarm kommen,kann vom drücken kommen oder eine kleinen verletzung.Da würde ich warten.Wenn der Kot schwarz ist müstest Du zum Arzt.aber das hättest Du nicht erkannt,als Blut im Stuhl.Es war sicher auch nicht viel.beobachte das weiter.Der Kleine ist ja noch jung
Blut im Kot ist immer ein Alarmzeichen. Was würdest du denn tun, wenn es bei dir der Fall wäre? Zum Arzt gehen, bestimmt?
Also gilt das gleich auch für das Tier.
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Einer meiner Hunde ist ängstlich/Umweltunsicher, ich komme mit Training nicht mehr weiter und habe den Tipp bekommen Lachsöl als Futterzusatz zu füttern. Hat da jemand Erfahrung mit? Hilft das?
Auf der Lachsölflasche steht auch drauf, dass es gegen Angst hilft.
Seit gestern bekommt mein Hund (Dackel, Jack Russel-Mix, 9 kg schwer) ½ Teelöffel über sein Trockenfutter (Platinum). Es schmeckt ihm und heute Morgen sah der Kot normal aus.
Meine Hunde bekommen als Abwechslung zum Trofu jeden Abend eine Mohrrübe zum Knabbern, ab und zu Babybell, Äpfel und Quark.
Erledigt, bitte löschen.
Habe seit 2 Wochen einen Pflegehund aus dem Tierheim. Anfangs war sein Stuhlgang nicht so gut( nicht flüssig, aber auch nicht richtig fest) denke wegen der Futterumstellung. Nach ein paar Tagen war dann alles jut. Seit gestern hat es sich wieder verschlechtert. erst kommen Würstchen^^ und zum Schluss kommt dann bissel Durchfall. Kein Blut. schaut aus wie der feste Kot nur dünn. Was soll ich machen? Reis, Möhren, Apfel? oder garnichts geben? Brot? wer hat Tipps für mich.
Ich habe gerade folgendes in Facebook gelesen: http://viraler.de/ab-01-01-2016-maulkorbpflicht-fuer-alle-hunde/
Hallo liebe Community, ich und meine Familie (5 Personen im ganzen) wollten uns einen Shiba Inu Welpen anschaffen. Ich habe mich schon Wochen mit dieser Rasse beschäftigt und glaube sie würde zu uns passen. Wir leben in einer grösseren Wohnung mit 2 Terrassen ohne Garten. Ich würde den Kleinen jeden morgen von 6-7.10 an die frische Luft bringen. Danach bin ich bis 15 Uhr in der Schule. In dieser Zeit sind manchmal meine Eltern da, sonst würde er alleine bleiben. Danach würde ich mit ihm so um 15.30-16.30 oder 17.00 spazieren gehen. Und um 20.00 gehe ich dann noch mit der Familie um die 45 spazieren. Zwischen dem 2 und 3 spazier Gang gehe ich nochmal 1-2 10 Minuten raus, Pipipausen :D ABER ich habe da die Frage . kann so ein Welpe so lange alleine bleiben und wie lange würde es dauern ihn für Notfälle an ein Katzenklo oder eine Stelle mit Klopapier zu gewöhnen. Und wen die 7 Stunden zu viel sind könnte ich den Hund bei einem Freund abgeben (sie haben auch einen Hund und einen Garten). Aber das würde ich eher ungern machen fühle ich mich nicht so wohl dabei aber wenn ihr es besser findet würde ich es dennoch versuchen. Ich hoffe ich bekomme kompetente Antworten und bitte keine Beleidigungen oder ähnliches :) Probiere nur meinem zukünftigem Engel ein besseres zu Hause zu bieten :D LG aus Luxemburg <3
Hey, unser Hund athmet seeeehr schnell. Auch wenn sie nur irdendwo liegt, athmet sie EXTREM schnell. Ich habe Angst, dass sie hyperventiliert oder so. Weisst jemand was ich machen kann?
Hier in den Usa hat kein Tierartzt auf, jedoch werde ich morgen zum Tierartzt gehen. Ich habe Angst, dass in der Nacht irgendetwas passiert. :/
Unser Hund ist ca 3-4 Jahre alt, und eine Mischung zwischen Terrier und Malteser. Wird waren schonmal beim Artzt, aber er hat nichts im Blut festgestellt. Unser Hund benimmt sich auch normal.
also seit gestern abend hat meine 2 jährige malteser hündin durchfall und heute sogar blutigen .. !!
ich weiss nicht vorher das kommt da sie eigentlich normal frisst, tobt, spielt und vom verhalten her normal ist .
ich hab gestern noch sehr viel mit ihr gespielt .. also hat sie keine anzeichen für eine schwere erkrankung .
nun hab ich aber trotzdem sorgen das es was ernstes sein könnte .
ich werde noch bis morgen abwarten und dann zu TA gehen .
ich habe im inet bisschen recherchiert, hab doch keine antworten bekommen ..
was können die gründe für blutigen durchfall sein ?
und was kann ich dagegen tun ?
danke schonmal für die antworten (:
mein jack russel junior (8monate) hat seit 1 woche einen starken juckreiz am rücken gleich an der wirbelsäule unter den schultern und am nacken (über dem halsband) hat also nichts mit dem halsband zu tun. sie krazt sich bei langeweile vorm schlafen nach dem aufstehen ganz besonders . das geht dann mehr oder weniger 5 minuten lang. dann quiekt sie weils sie wieder aufregt . beim kratzen scheint sie keine schmerzen zu haben. vorgestern morgen bin ich aufgewacht und habe gesehen dass ihre haare zur seite standen und habe gesehen dass dort ein wenig blut war. ich versuch ihr jetzt ab und zu mal die arbeit abzunehmen und kratz sie dann um die verletzte stelle herum . das tut ihr auch gut . aber trotzdem ist dann weiterhin der juckreiz da. ich weiß nicht was los ist sie hat auch keine flöhe oder ähnliches . futter kriegt sie "hills"
Hallo, mein Elvis hat seit 3-4 Tagen keinen Kot mehr abgesetzt. Ich BARFe ihn. Es gab in letzter Zeit viel Rind, komplett gewolftes Hähnchen und Rindermarkknochen als Leckereien. Zum Tierarzt gehe ich morgen Abend wenn nichts passiert. Milch hab ich schon gegeben und Öl ins Wasser. Habt ihr vorher vielleicht noch ein paar Hausmittel? Spezielle Lebensmittel?
Lg (An alle, die die Geschichte meiner Hunde kennen: Es ist der Junghund, der den "kaputten" Magen hatte.)
Füttere jetzt seit 2 Tagen roh, habe solche Reisflocken mit Gemüse gekauft zum aufweichen und habe meinem Labbi Hackfleisch (natürlich nur vom Rind) untergemischt. Heute hat sie jetzt ein Rinderherz mit denselben Flocken bekommen und für morgen dachte ich an Rindergulasch mit Flocken. Wie siehts denn aus, ist es okay immer nur diese Flocken unterzumischen (und als "Beilage" hin und wieder auch mal mit Reis, Nudel oder Kartoffeln zu variieren) und dann zwischen verschiedenen Fleischsorten zu wechseln (alles außer Schwein) oder ist das eine ungesunde Ernährung? Wieviel Gramm sollte sie denn täglich bekommen und wie sollte sich das zusammensetzen? Habe bisher täglich ca 600g gefüttert (Sie ist 1Jahr alt, wiegt 26,8 kg, ist etwas zu dick und normal aktiv -1xtäglich 1-2Std Gassi). Habe 2/3 Fleisch und 1/3 Reisflocken genommen pro Mahlzeit. Kann man da hin und wieder mal Olivenöl untermischen? Oder was kann ich gutes tun. Würd gerne komplett auf BARFEN umsteigen aber habe halt noch überhaupt kein Plan. Mir ist aufgefallen, dass ihr Kot seitdem seeehr hell geworden ist. Ist das anfangs normal oder eher ein schlechtes Zeichen? Danke für eure Tipps.
Unser Hund hat sich letztes Wochenende nach einem längeren Spaziergang mehrmals übergeben. Keinen Schaum oder Schleim, sondern richtig mit Brocken. Nach einer telefonischen Rücksprache mit der Tierklinik, sind wir dann direkt dort hin gefahren. Der TA hat Lotte (unser Hund) untersucht, konnte jedoch nichts auffälliges feststellen. Er hat zwei präventive Impfungen gegeben und uns empfohlen, Lotte eine Woche Schonkost zu geben. Gestern Abend übergab sie sich jedoch erneut zweimal. Das Eigenartige an der ganzen Situation ist, dass sie sich ansonsten nicht wirklich auffällig verhält. Sie spielt, sie frisst normal, sie macht normal ihr "Geschäft". meine Vermutung ist, dass es eine Überempfindlichkeit auf irgendein Nahrungsmittel sein könnte, was ich jedoch im Moment noch nicht eingrenzen kann. Hat jemand vielleicht Erfahrungen oder eine Idee?
Hallo, meine Pflegewelpen (8 Wochen) haben Durchfall. Ursache unbekannt, sie fressen seit gut 3 Wochen Rohfleisch und ein gutes Dosenfutter (hatten niemals Probleme bei der Umstellung), fressen sogar Pansen, Hühnerhälse ect. Seit gestern haben sie Durchfall (fressen leider auch im Garten alles zusammen). Sie sind aber topfit!
Durchfall: nicht so, dass sie alle 10 Minuten raus müssen und dann wie Wasser rauskommt, sondern einfach 3-5 mal am Tag (jeder) einmal halbwegs normal kompakt, dann wieder nur Schleim, ein Haufen sogar nur Schleim mit Blut.
Waren gerade beim TA, haben eine Paste bekommen. Wenns bis morgen nicht besser ist, bekommen sie ein Antibiotika gespritzt (dazu habe ich mich heute geweigert, gleich mit Antis dagegen zu gehen). Gestern haben sie meine Reis/Huhn/Karotten Mischung noch herzhaft verspeist. Heute nicht mehr, fressen somit auch nichts, weil was anderes bekommen sie nicht. Habe Reis/Huhn/wenig Dosenfutter probiert, Reis/Huhn/sehr wenig gekochten Lachs nur Reis/Huhn und Reis/Huhn/Topfen. Sie essen gar nichts davon.
Vorschläge wie ich es ihnen schmackhaft mache? Bzw. was ich ihnen füttern soll? Die TA wollte mir natürlich gleich von RC ein Diätfutter andrehen, aber als ich etwas "erzornt" darüber war, hat sie das gleich wieder sein lassen. Soll ich ihnen eventuell Trockenfutter geben? Das mögen sie, aber bekommens nur ganz ganz ganz selten als Leckerli (hab Orijen und Platinum da).
Ursache und Behandlung von Durchfall bei Fleischfressern
Allgemein | Symptome gr: symptoma = Begleiterscheinung
Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.
Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:
- blasse Schleimhäute
- Fieber
- vermehrter Durst
- Erbrechen
- Durchfall
- Abgeschlagenheit
- Appetitlosigkeit
- Schwellung der Gliedmaßen
- Atemnot
Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.
"><a href="/component/finder/search?q=Symptome&f=1&Itemid=0">Symptome</a>">
| Akut | Chronisch | Ursachen | Typisierung | Maßnahmen
Allgemeines
Unter Durchfall versteht man Stuhl/Kot, der über eine dünne Konsistenz verfügt und häufiger als normal in großen Mengen abgesetzt wird. Der Kot enthält eine größere Menge an Wasser und Salzen sowie unverdaute Futterbestandteile und Fett. Es können auch Schleimbeimengungen und/oder Blut in der Ausscheidung enthalten sein. Ein Durchfall kann vom Dünndarm oder Dickdarm (Dickdarmentzündung = Colitis) ausgehen und kann akut lat.: acutus = spitz - schneller Krankheitsausbuch
Plötzlich auftretende Symptome einer Krankheit.
Der akute Verlauf einer Krankheit, stellt sich nach kurzem Verlauf ein, dabei können Schmerzen plötzlich auftreten.
Ein Kater, der unter Harngrieß leidet (FLUTD), fängt plötzlich beim Wasserlassen an, zu schreien. Er zeigt kolikartige Krämpfe, presst und erbricht dabei. Durch das plötzliche Verstopfen der Harnröhre mit Kristallen aus dem Urin kommt es spontan zu den beschriebenen Symptomen.
"><a href="/component/finder/search?q=akut&f=1&Itemid=0">akut</a>">
(von kurzer Dauer) oder chronisch gr.: chronos = Zeit - langwierig, schleppend
Die Entwicklung der Krankheit verläuft schleppend über Monate bis Jahre.
Krankheiten mit einem chronischen Verlauf charakterisieren sich durch schwache Symptome, die das erkrankte Tier auszehren können und bis zur völligen Erschöpfung führen können. Der Erreger ist nicht stark genug, das Tier in einem kurzen Zeitraum zu schwächen, gleichzeitig ist das erkrankte Tier von seinem Abwehrsystem nicht ausreichend geschützt und kann den Erreger nicht abtöten.
Ein an Borreliose erkrankter Hund kann nach Monaten Gelenkschwellungen und Lahmheit zeigen. Bei schwachem Abwehrsystem kann das Bakterium sich im Organismus ausbreiten und beispielsweise den Herzmuskel befallen. Es kann zur Schwächung kommen und bei sehr schwerem Verlauf kann der Tod folgen. Bis zum Eintreten des Todes können jedoch Jahre vergehen. In dem meisten Fällen wird eine Teilimmunität erreicht, wodurch das Ausschwärmen des Erregers in der Organismus verhindert wird.
"><a href="/component/finder/search?q=chronisch&f=1&Itemid=0">chronisch</a>">
(länger bestehend) sein.
Bitte beachten Sie, dass Durchfall nicht grundsätzlich schlecht ist, sondern auch als Selbstreinigungsprozess des Körpers fungiert!
Ist dieser sehr heftig oder hält er mehr als zwei Tage an, sollte der Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.
Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.
Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.
Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.
Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.
Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.
Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.
"><a href="/component/finder/search?q=Tierarzt&f=1&Itemid=0">Tierarzt</a>">
hinzugezogen werden. Auch bei immer wieder auftretenden Durchfallgeschehen sollte der professionelle Rat eines Tierarztes eingeholt werden und das Tier zur Untersuchung vorgestellt werden.
- Apathie gr.: pathos = Leiden, Leidenschaft
Ohne Leidenschaft: Fortwährende oder vorübergehende Teilnahmslosigkeit gegenüber äußeren Reizen.
"><a href="/component/finder/search?q=Apathie&f=1&Itemid=0">Apathie</a>">
des Tieres (Antriebsarmut)
Akuter Durchfall/Diarrhö des Dünndarms
Der akute lat.: acutus = spitz - schneller Krankheitsausbuch
Plötzlich auftretende Symptome einer Krankheit.
Der akute Verlauf einer Krankheit, stellt sich nach kurzem Verlauf ein, dabei können Schmerzen plötzlich auftreten.
Ein Kater, der unter Harngrieß leidet (FLUTD), fängt plötzlich beim Wasserlassen an, zu schreien. Er zeigt kolikartige Krämpfe, presst und erbricht dabei. Durch das plötzliche Verstopfen der Harnröhre mit Kristallen aus dem Urin kommt es spontan zu den beschriebenen Symptomen.
"><a href="/component/finder/search?q=akute&f=1&Itemid=0">akute</a>">
Durchfall des Dünndarms dauert im allgemeinen 24 bis 48 Stunden. Der Kot enthält selten Schleim, es sind jedoch Blutbeimengungen möglich. Der Kot variiert von brauner bis zu rotbrauner Farbe. Das Tier kann Apathie und Appetitlosigkeit zeigen. Kommt der Kot fontänenartig aus dem After oder ist der Hund sehr jung, alt oder geschwächt, sollte die Tierarzt sofort aufgesucht werden. Üblicherweise erfolgt der Kotabsatz mit vermehrter Häufigkeit, dabei drängt das Tier eventuell auch über das Ende des Kotabsatzes hinaus.
Die Röntgenaufnahme stammt von einem sieben Monate alten Golden Retriever, der unter einer heftigen Durchfallerkrankung litt. Um den stark verkrampften Darm sichtbar machen zu können, wurde dem Hund ein Kontrastbrei eingegeben.
Der Magen ist deutlich zu sehen, auffällig sind die peristaltischen Wellen des Dünndarms. Beachten Sie die stark verkrampften Darmschlingen, die dem Hund starke Bauchschmerzen bereitet haben. Da der Darm sehr stark entzündet ist, schiebt er das Kontrastmittel sehr schnell Richtung After. Aus diesem Grund ist der Magen noch voller Kontrastmittel, während auch schon der Darm gefüllt wird. Diese Röntgenaufnahme verdeutlicht, dass eine Fütterung in so einem Zustand falsch ist, da der Darm nicht in der Lage ist, Nahrungsmittel zu verdauen, so dass diese schnell und unverdaut durch den Verdauungstrakt geschleust werden.
Chronischer Durchfall des Dünndarms
Besteht eine Durchfallerkrankung für mehr als sieben bis zehn Tage, spricht man von einem chronischen Durchfall des Dünndarms. Der Patient scheidet große Mengen wässrigen Kot aus; die Absatzhäufigkeit ist zwei- bis dreimal höher als unter normalen Umständen. Die Farbe des Kots ist üblicherweise bräunlich und kann bei Blutbeimengungen schwarz und teerig erscheinen. Schleim ist selten und nur in kleinen Mengen im Kot vorhanden. (Im Gegensatz dazu findet sich bei einer Colitis oft viel Schleim im Stuhl).
Zunächst möchten wir ein weitverbreitetes Missverständnis aus der Welt schaffen: Durchfall ist keine Krankheit Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.
"><a href="/component/finder/search?q=Krankheit&f=1&Itemid=0">Krankheit</a>">
, sondern lediglich ein Symptom gr: symptoma = Begleiterscheinung
Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.
Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:
- blasse Schleimhäute
- Fieber
- vermehrter Durst
- Erbrechen
- Durchfall
- Abgeschlagenheit
- Appetitlosigkeit
- Schwellung der Gliedmaßen
- Atemnot
Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.
"><a href="/component/finder/search?q=Symptom&f=1&Itemid=0">Symptom</a>">
für eine ganze Reihe von Erkrankungen des Darmtraktes, die durch eine Vielzahl an Ursachen hervorgerufen werden, z.B.
lat. commensalis = Tischgenosse
Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).
"><a href="/component/finder/search?q=Bakterien&f=1&Itemid=0">Bakterien</a>">
(Salmonellen, Yersinien, EHEC, Campylobacter, Clostridien Bakterien dieser Gattung beinhalten rund 300 Arten, die im Erdboden, Gewässern und dem Verdauungskanal von Tieren und Menschen vorkommen. Sie wachsen unter streng anaeroben Bedingungen und bilden Sporen. Sie färben, sind meist grampositiv, selten gramlabil oder gramnegativ.
Die pathogenen Stämme bilden starke Zellgifte z. B. Tetanus.
"><a href="/component/finder/search?q=Clostridien&f=1&Itemid=0">Clostridien</a>">
etc.)
lat. commensalis = Tischgenosse
Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).
"><a href="/component/finder/search?q=Pilze&f=1&Itemid=0">Pilze</a>">
- Mykosen (Darmbesiedelung durch Hefen oder Schimmelpilze Es handelt sich um filamentöse Pilze, die in zwei Gruppen unterteilt werden.
- Schlauchpilze - Ascomyceten
- Jochpilze - Zygomyceten
Die meisten dieser Pilze führen ein wenig spektakuläres Dasein, indem sie sich an der Zersetzung von organischer Materie beteiligen. Einige wenige verursachen Krankheiten, wie z. B. Aspergillus fumigatus, die Lungenaspergillose bei geschwächten Tieren.
"><a href="/component/finder/search?q=Schimmelpilze&f=1&Itemid=0">Schimmelpilze</a>">
)
Parasitärer Mikroorganismus ohne eigenen Stoffwechsel. Dringt in die Wirtszelle ein und kontrolliert deren Funktionen, um seine Fortpflanzung zu sichern. Das Virus besteht grob aus einer Eiweißhülle, dem Kapid, und einem aus DNS oder RNS bestehenden Erbgut, dem Core.
"><a href="/component/finder/search?q=Viren&f=1&Itemid=0">Viren</a>">
(Rotavirus, Coronavirus, Parvovirus etc.)
Wird eine Erkrankung Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.
"><a href="/component/finder/search?q=Erkrankung&f=1&Itemid=0">Erkrankung</a>">
, die mit Durchfall einhergeht, von Darmparasiten verursacht, treten Durchfälle von wechselnder Intensität auf, die zwischen normalem und flüssigem Kot ein andauerndes Problem darstellen können. Einige dieser Parasiten
lat. commensalis = Tischgenosse
Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).
"><a href="/component/finder/search?q=Parasiten&f=1&Itemid=0">Parasiten</a>">
, die bei Hunden und Katzen Durchfall hervorrufen, sind auch auf den Menschen übertragbar. Aus diesem Grund sind regelmäßige Wurmkuren wichtig.
Junge Tiere werden stärker von Durchfall beeinträchtigt als ausgewachsene Tiere, da ihr Abwehrsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist. Auch der höhere Stoffwechsel gr.: Metabolismos
Hierunter wird die Aufnahme, der Transport und die Umwandlung von Stoffen in einem Organismus verstanden. Die hier einbezogenen biochemischen Prozesse dienen dem Aufbau von Eiweißstoffen, Fett und Kohlenhydraten zur Erhaltung der Körpersubstanzen und zur Gewinnung der notwendigen Energie.
"><a href="/component/finder/search?q=Stoffwechsel&f=1&Itemid=0">Stoffwechsel</a>">
der Jungtiere bei gleichzeitig geringen Nährstoffreserven kann schneller zu Erschöpfungszuständen des Tieres führen.
Welpen und Jungtiere sollten daher sorgsam beobachtet werden, da sich ihr Zustand plötzlich lebensbedrohlich verschlechtern kann!
Durchfall ist eine recht häufige Erkrankung bei Kleintieren. Bei "unspezifischen" akuten Durchfällen können die Symptome erfolgreich behandelt werden und eine Besserung sollte innerhalb weniger Tage eintreten. Es ist jedoch nötig, zwischen unspezifischem Durchfall und Durchfall aufgrund ernsthafterer Gesundheitsprobleme zu unterscheiden.
Um den Durchfall Ihres Tieres erfolgreich behandeln zu können, muss Ihr Tierarzt zuerst die Ursache feststellen. Es können dann einige weiterführende Untersuchungen notwendig werden.
Typisierung
Enteritis gr.: entericus = Darm; -itis = Entzündung
Sammelbezeichnung für Entzündungen im gesamten Darm, von Dünndarm über Dickdarm bis hin zum Enddarm. Das auffälligste klinische Zeichen ist der Durchfall.
"><a href="/component/finder/search?q=Enteritis&f=1&Itemid=0">Enteritis</a>">
- Darmentzündung gr.: entericus = Darm; -itis = Entzündung
Sammelbezeichnung für Entzündungen im gesamten Darm, von Dünndarm über Dickdarm bis hin zum Enddarm. Das auffälligste klinische Zeichen ist der Durchfall.
"><a href="/component/finder/search?q=Darmentzündung&f=1&Itemid=0">Darmentzündung</a>">
Entzündung (lat.: inflamatio = Entzündung)
Eine Reaktion des Organismus und seiner Gewebe auf einen schädigenden Reiz, z .B. Erreger oder eine Verletzung, mit dem Ziel der Folgenbeseitigung.
Durch den entzündlichen Reiz kommt es zur Schädigung der Zellen im Gewebe. Dies führt zur Durchblutungsstörung und zum Austritt von Entzündungszellen aus den Blutgefäßen. Die Zellen vermehren sich im Wundbereich, während Adrenalin ein Zusammenziehen der Blutgefäße verursacht und die Blässe des Wundgebietes folgt. Die Durchblutungsstörung erlaubt den Zellen ungehindert in das Wundgebiet einzuwandern. Nach wenigen Minuten wird die zweite Phase eingeleitet, in der über das vegetative Nervensystem eine Erweiterung der Blutgefäße erreicht wird, was zur Blutfülle mit Rötung des Gewebes führt. In der nächsten Phase werden durch Gewebemediatoren wie Histamin und Serotonin sowie Blutplättchen die Gefäße abgedichtet und Zellen zur Reparatur des schadhaften Gebietes angelockt. Durch die Schwellung und den Flüssigkeitsaustritt in das geschädigte Gewebe kann bei einem Organ die Funktion eingeschränkt sein oder sogar ausfallen.
"><a href="/component/finder/search?q=Entzündung&f=1&Itemid=0">Entzündung</a>">
der Bauchspeicheldrüse
Dickdarmerkrankung
Schwarzer pechfarbener Kot, sogenanntes "Melaena", weist auf eine Blutung im Dünndarm hin, wobei das Blut bis zum Austritt aus dem After im Verdauungstrakt verdaut wurde. Sie sehen nun, dass Ihre Beobachtungen in Bezug auf die Ausscheidungen Ihres Haustieres für den Tierarzt von größter Bedeutung sind. Beachten Sie die frischen Ausscheidungen, denn diese können an der Luft schnell Veränderungen unterlaufen, die dann die wichtigen Hinweise für den Tierarzt verschwinden lassen.
Ihr Tierarzt wird zunächst eine klinische Untersuchung Ihres Tieres vornehmen. Sie werden nach der Krankengeschichte, Ernährung Aufnahme von Nährstoffen (Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten etc.) durch ein Lebewesen. Diese erhalten den Stoffwechsel aufrecht und sichern dadurch die Lebensfunktionen und somit das Überleben des Organismus.
"><a href="/component/finder/search?q=Ernährung&f=1&Itemid=0">Ernährung</a>">
und Lebensgewohnheiten Ihres Tieres gefragt. In den meisten Fällen kann Ihr Tierarzt die Diagnose (gr. diagnosis = Entscheidung)
Erkennung und Benennung der Krankheit durch den Tierarzt/Arzt.
Die Diagnose wird durch den Tierarzt nach der Erhebung der Krankengeschichte, Auswertung der Untersuchungsergebnisse, der klinischen und weiterführenden Untersuchungsgänge gestellt. Mit Hilfe der Diagnose wird der Tierarzt in die Lage versetzt, eine Therapie, die zur Heilung oder wenigstens zur Verbesserung des Zustandes eines Patienten führen sollte, zu bestimmen.
"><a href="/component/finder/search?q=Diagnose&f=1&Itemid=0">Diagnose</a>">
anhand der Krankengeschichte und der klinischen Untersuchung stellen und die entsprechende Therapie Behandlung von Krankheiten durch anerkannte Heilverfahren.
Die Therapie wird durch den Therapeuten angewandt, zur Linderung von bei dem Tier diagnostizierten Krankheitsprozessen.
Der Tierarzt verschreibt oder injiziert ein Antibiotikum zur Behandlung, z. B. der bakteriellen Blasenentzündung, nach Überprüfung des Resistenzverhaltens der verursachenden Bakterien.
Der Heilpraktiker verabreicht homöopathische Medikamente nach der Hahnemannschen Lehre.
Der Physiotherapeut führt eine Massagebehandlung, z. B. zur Lockerung der Rückenmuskulatur bei einem Dackel nach einer Bandscheibenoperation durch.
"><a href="/component/finder/search?q=Therapie&f=1&Itemid=0">Therapie</a>">
einleiten.
Gegebenenfalls muss Ihr Tier 1 bis 2 Tage fasten. Je schwerwiegender die Darmstörung ist, desto länger muss die Dauer des Nahrungsentzuges sein. Katzen sollte die Nahrung jedoch nicht länger als zwei Tage vorenthalten werden. Bieten Sie auch während der Fastenzeit Wasser an. Falls Ihr Tier stark ausgetrocknet (dehydriert) ist, muss ihm eventuell intravenös Flüssigkeit durch eine Dauertropfinfusion zugeführt werden.
Ihr Tierarzt bittet Sie vielleicht, eine Kotprobe für eine mikroskopische, mikrobiologische (Bakterien, Pilze oder Viren) oder biochemische Analyse mitzubringen. Dafür erhalten Sie einen Probenbehälter mit Löffelchen oder einen Kunststoffbehälter mit Verschluss. Die Kotprobe sollte immer frisch gewonnen werden und möglichst zügig in der Tierklinik Veterinärmedizinische Einrichtung zur Behandlung von stätionär untergebrachten Tieren. Oftmals mit einem Notdienst am Wochenende versehen.
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/Tierarztpraxis abgegeben werden. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, die noch warme Probe der Untersuchung zustellen zu können, so sollte diese bei ca. 7° Celsius für einen Zeitraum von maximal 24 Stunden gelagert werden. Die Probe darf während der Lagerung nicht gefrieren. Zahlreiche Kotuntersuchungen oder Nachkontrollen können nötig sein, um Darmparasiten zu finden, die nur sporadisch im Stuhl erscheinen. Auch Proben, die für eine mikrobiologische Untersuchung bestimmt sind, müssen nachkontrolliert werden.
Die Probenentnahme sollte möglichst ohne Verschmutzung erfolgen (keine Blätter oder Erde mit der Probe aufnehmen). Bei wässrigem Durchfall reichen schon ein paar Löffelchen der Fäkalien. Benutzen Sie bitte kein Küchenkrepp oder Toilettenpapier, um die Probe aufzunehmen. Die flüssige Phase der Kotprobe ist für die Untersuchung besonders wertvoll.
Fester Kot sollte in Maßen in das Probengefäß gefüllt werden. Bitte nicht überfüllen! (Also nicht mehr als zur Hälfte füllen.)
Soll die Probe mit der Post versandt werden, muss ein Spezialbehälter verwendet werden, der beim Tierarzt und in vielen Apotheken erhätlich ist. Beachten Sie, dass die Probe schnell und möglichst kühl befördert wird und nicht in der prallen Sonne in einem Briefkasten schmort.
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Hamburger Tierspital
Klinik gr.: kline = Bett
- Medizinische Bezeichnung von dem Verlauf eines Krankheitsbildes mit Symtomen und Verlaufsformen.
- Einrichtung zur Behandlung bettlägeriger Patienten.


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Stuhlgang und Kot beim Hund – Was der Hundehaufen aussagt!
Was machen wir Hundebesitzer nicht alles für unsere Lieblinge?
Selbst den abgesetzten Kot unseres Fellfreundes zu analysieren, ist dabei keine sonderbare Eigenart. Nein, vielmehr stellt dies ein einfaches Mittel zur Überprüfung seines Wohlbefindens und seiner Gesundheit dar.
Durch den Kot kann auch ganz einfach die Futterqualität bewertet werden. Konsistenz, Menge, Häufigkeit und Farbe sind dabei die wichtigsten Kriterien.
Sind Sie bereits ein Analyst?
Täglich sehen wir den Kot unseres vierbeinigen Lieblings beim Gassi gehen. Vorbildliche Hundebesitzer entfernen ihn vom Gehweg oder der Wiese und entsorgen ihn. Und haben Sie sich den Kot dabei auch schon mal genauer angesehen? Oft wird er aus Ekel so schnell wie möglich entsorgt. Aber schauen Sie doch mal genauer hin! Denn der Kot sagt sehr viel über die Gesundheit aus!
Wie sollte gesunder Hundekot denn aussehen?
Konsistenz vom Hundekot
Ein gesunder Kot sollte weder zu weich, noch zu hart und gut geformt sein, so dass man ihn einfach beseitigen kann. Eine sehr trockene und harte Konsistenz erschwert dem Hund das Kotabsetzen und kann zudem zu Schmerzen führen. Durchfall oder zu weicher Kot sind oftmals Anzeichen von einer schlechten Verdauung. Dies kann die Folge von zu wenig pfanzlichen Faserstoffen und/oder einem zu hohen Anteil an unverdaulichem Eiweiß oder Kohlenhydrate im Futter sein.
Menge vom Stuhlgang
Je verdaulicher ein Hundefutter, desto weniger die Menge an Kot. Ein größerer Kothaufen ist bei einem Hundefutter mit hohem Rohfaseranteil, also viel Gemüse und Obst, aufgrund der unverdaulichen Ballaststoffe ganz normal.
Farbe vom Hundekot
Meist weist der Kot eine dunkelbraune bis braune Färbung auf. Je nach Futterzusammenstellung kann er aber auch leicht rötlich bis grünlich olivfarbenen aussehen. Auch Krankheiten können an der Farbe erkannt werden. Dunkler bis fast schwarzer Hunde Kot kann auf eine Blutung im vorderen Verdauungstrakt hinweisen. Frisches Blut im Kot deutet auf Dickdarmblutungen hin. Eine gestörte Fettverdauung sieht man oft an einer hellerem, pastösen Kotbeschaffenheit.
Häufigkeit vom Stuhlgang
Wie oft ein Hund Kot absetzt, wird von vielen Faktoren beeinflusst. Neben Haltungsbedingungen und Erziehung spielt hier auch die jeweilige Rasse eine entscheidene Rolle. Aufgrund ihres, vergleichweise geringen Darmgewichts, neigen größere Hunderassen dazu, häufiger Kot abzusetzen.
Auch die Futterzusammensetzung und dessen Verdaulichkeit nimmt Einfluss auf die Häufigkeit. So kann dies zwischen einmal in 2 Tagen bis hin zu viermal am Tag geschehen. Aber auch verschiedene Krankheiten können die Häufigkeit des Kotabsatzes beeinflussen.
Schleimiger Kot beim Hund – Woran liegt das?
Ist der Hundekot schleimig, mit Schleim überzogen oder in einer schleimigen Hülle, machen sich viele Hundebesitzer zuerst einmal große Sorgen, dass etwas mit Ihrem Liebling etwas nicht stimmt. Es ist ja auch nicht Gang und Gebe, dass der Kot vom Hund so aussieht.
Allerdings kann schleimiger Stuhlgang beim Hund viele Ursachen haben. So sollten Sie zuerst einmal schauen, wie der schleimige Hundekot genau aussieht. Ist die Konsistenz eher weich und dünn, hat der Hund Durchfall oder ist es mehr wie eine Art Schleimhülle?
Wichtig ist auch die Farbe! Ist der Schleim eher grün, gelb, orange, schwarz, weiß oder rot? Oder ist sogar Blut im Hundekot?
Blutiger Hundekot ist stets ein Alarmzeichen und hier sollte unbedingt die Ursache geklärt werden. Blutiger Durchfall kann auf eine Futtervergiftung hindeuten.
Ist der Hundekot schleimig mit Blut kann es an einer Darmblutung oder Entzündung im Darm liegen. Aber auch andere schwerwiegende Erkrankungen können dahinter stecken.
Gelber Schleim im Hundekot kann auf ein Futter mit zu wenig Fleisch hindeuten.
Ist der Kot chronisch schleimig und weich, wird über eine entstehende Futtermittelallergie spekuliert und Sie sollten auf ein hochwertigeres Hundefutter umsteigen.
Fühlt sich Ihr Hund wohl? Ist der Kot normal und eher von einer Art Schleim umhüllt? Haben Sie vielleicht Ihr Futter umgestellt, kann dies auch durchaus eine ungefährliche Entgiftungsreaktion sein und sollte nach ein paar Tagen wieder verschwunden sein.
Blut im Stuhl beim Hund
Hat der geliebte Hund Blut im Stuhl reagieren viele Hundebesitzer zunächst panisch. Es muss nicht immer zwangsläufig eine schwere Krankheit dahinter stecken, wenn der Hund Blut kackt. Denn es gibt gewisse Unterschiede zwischen dem Blut im Hundekot und eventuell noch weiteren Symptomen. In vielen Fällen deutet blutiger Stuhl beim Hund auf eine Darmblutung hin.
Doch der Darm ist bekanntlich lang und in verschiedene Regionen unterteilt.
Wichtig ist zunächst einmal auf die Farbe des Blutes zu achten! Handelt es sich um helles, frisches Blut im Stuhl beim Hund? Dann könnte dies auf eine Entzündung im Enddarm oder in der Afterregion (z.B. Analdrüsen) hindeuten. Eventuell ist der Kot zu hart und der Hund muss zu sehr drücken. Schnell können so Risse, Verletzungen oder Entzündungen entstehen.
Als Grundsatz gilt: Frisches, helles Blut im Stuhl beim Hund deutet eher auf eine akute, oberflächliche Blutung hin. Ist das Blut im Kot beim Hund jedoch dunkel, dann kommt es in der Regel eher aus der Tiefe. Das bedeutet, der Hund blutet bereits länger in den Darm und es dauert bis es mit dem Kot abgesetzt wird. Daher sollte dunkles Blut im Stuhl beim Hund ein wichtiges Warnsignal sein. Denn dunkles bis schwarzes Blut im Kot deutet auf Blutungen im Magen, Dünn- oder Dickdarm hin.
Blut im Stuhl beim Hund Ursachen
Blutiger Hundekot kann viele Ursachen haben. Wichtig ist, den Hund und besonders seine Ausscheidungen über mehrere Tage gut zu beobachten. Es gibt hier viele kleine, aber feine Unterschiede, was alles hinter dem Blut im Stuhl bei Hunden stecken kann.
Grundsätzlich sollte man sich folgende Fragen stellen:
- Ist Blut im Stuhl beim Hund und er hat kein Durchfall?
- Hat der Hund Blut im Stuhl und Schleim?
- Hat der Hund Durchfall mit Schleim und Blut?
- Ist der Hundekot mit Blut und Schleim überzogen?
- Ist das Blut dunkel oder handelt es sich um frisches, helles Blut im Stuhl?
Mögliche Hundekrankheiten bei Blut im Stuhl
Blut im Stuhl bei Hunden und mögliche Ursachen bzw. Krankheiten, die dahinter stecken, können vielfältig sein. Besonders Welpen und immunschwache Hunde sind anfällig für Darmerkrankungen, Würmer und Giardien.
- Analdrüsenentzündung
- Würmer/ Parasiten / Giardien
- Magen-Darmerkrankungen
Hund hat keinen Stuhlgang
Wenn der Hund nicht richtig kotet, kann das viele verschiedene Ursachen haben. Es muss nicht immer eine schlimme Erkrankung dahinter stecken. Sollte dieser Zustand aber länger anhalten, empfiehlt es sich, einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker des Vertrauens aufzusuchen.
Aber vielleicht liegt auch nur eine kurzeitige Verstopfung vor oder Ihr Hund befindet sich gerade mitten in einer Ernährungsumstellung? Wichtig ist zunächst einmal viel Bewegung für Ihren Hund, um seinen Darm wieder in Schwung zu bringen.
Sie sollten Ihren Hund also möglichst viel und öfter bewegen, egal ob beim Gassi gehen, in der Wohnung oder bei Spielen. Angebracht sind auch mehrere kleine Spaziergänge, anstatt einer großen Runde.
Genug Flüssigkeit bei Verstopfung
Auch zu wenig Flüssigkeit im Hundekörper fördert eine Verstopfung. Achten Sie also stets darauf, dass Ihr Liebling genug trinkt, besonders wenn er nur Trockenfutter bekommt. Am Besten Sie geben immer etwas Wasser in das Trockenfutter, so ist es auch viel besser verträglich.
Ansonsten können Sie Ihrem Fellfreund in dieser Zeit auch mehr oder nur gesundes Nassfutter geben. Auch die Gabe von Knochen kann zum steinharten, so genannten Knochenkot führen. Haben Sie allerdings den Verdacht, dass Ihr Hund Steine oder irgendetwas Hartes verschluckt hat und nun nicht mehr koten kann, dann sollten Sie besser den Tierarzt aufsuchen.
Verdauung beim Hund
Das komplette Verdauungssystem vom Hund muss in Ordnung sein und funktionieren, um gesunden Kot absetzen zu können. Oft weist schlechter Kot auf eine falsche Ernährung oder eine Erkrankung des Verdauungstraktes hin. Um den Kot letztendlich zu verstehen, sollten wir uns also auch der Verdauung beim Hund widmen.
Das Hundefutter wird aufgenommen und je nach Hund im Mund zerkleinert oder gleich ganz runter geschlungen. So wird die Nahrung durch die Speisröhre in den Magen transportiert und hier gelagert.
Indem die Magensäure auf das Futter einzuwirken beginnt, fängt auch der Verdauungsprozess an. Das heißt also, die Verdauung beim Hund beginnt, anders als bei uns Menschen, erst im Magen!
Enzyme im Hundemagen helfen bei der Nährstoffaufnahme und dem Zerkleinern der Nahrung. Dann wandern die bereits leicht verdauten Reste weiter in den Dünndarm, wo die Verdauung weiter geht.
Die Nährstoffe ( Mineralstoffe, Proteine, Kohlenhydrate und Fett) werden hier durch die Darmwand aufgenommen.
Je verdaulicher das Futter, desto effektiver die Nährstoffaufnahme und desto weniger wird als Kot wieder ausgeschieden. Aber es geht noch weiter.
Im Dickdarm werden dem Kot Mineralstoffe und Wasser entzogen. Minderwertiges oder eben sehr schwer verdauliches Futter wird im Darm nicht so gut resorbiert und hinten kommt sehr viel Kot wieder raus.
Bei qualitativ schlechtem Futter kann sich auch Wasser im Darm ansammeln, anstatt aufgenommen zu werden. Dann ist der Kot sehr flüssig bzw. der Hund hat Durchfall. Das kann natürlich neben der falschen Ernährung auch ein Krankheits Alarmsignal sein. Meistens liegt jedoch ein Großteil der Ursache beim Futter.
Hundekot nach Futterumstellung
Der Kot wird nach der Umstellung auf ein hochwertiges Futter in der Regel viel besser.
Wichtig: Bei einer Futterumstellung kann sich die Kotkonsistenz anfangs verschlechtern! Auch Hundekot in einer schleimiger Hülle ist dabei keine Seltenheit. Das Magen Darm System des Hundes braucht eine gewisse Zeit, um sich an die neuen Inhaltsstoffe und veränderten Nährstoffgehalte zu gewöhnen.
Daher empfehlen wir eine langsame Futterumstellung. Außerdem sollte eine Übergangsphase von mindestens 5 Tagen auf jeden Fall eingehalten werden.
Desweiteren ist eine gesunde Ernährung ein wichtiger Bestandteil der Krankheitsvorsorge. Für uns Menschen scheint die Vorstellung, jeden Tag das Gleiche zu sich zu nehmen, eher unattraktiv. Dies hat sich aber bei Hunden und Katzen als die beste und verträglichste Fütterungsstrategie erwiesen. Außerdem sollten Sie zu viele Leckereien und ungesunde Kalorienbomben vermeiden.
Pankreatitis beim Hund
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Erbrechen beim Hund
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(16) comments
Bei unserem Hund Anton ist uns schleimiger Kot aufgefallen. Es ist kein Durchfall, sondern es sieht so aus, als wenn die Würste nochmal extra in einer schleimigen Hülle verpackt sind. Was kann das sein? Achso wir haben seit kurzem von Trockenfutter auf Nassfutter umgestellt.
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Sie schreiben es gerade selber, warum eine schleimige Hülle entstanden sein kann. Durch eine Futterumstellung kann es tatsächlich vorkommen, dass sich eine Schleimhülle über den Kot zieht. Es sind in den meisten Fällen normale Entgiftungsreaktionen. Sollte sich nach wenigen Tagen keine Änderung ergeben, so lassen Sie doch den Tierarzt mal schauen, was da los sein könnte.
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Hallo Herr Kultermann,
unsere Bella hatte heute sehr schwarzen und weichen Kot. Vorgestern waren wir beim Tierarzt und der hat ihr das Zeckenmittel von Bravecto gegeben. Leider habe ich mich erst dannach mit dem Mittel beschäftigt und hätte es ihr, mit dem Wissen von heute, nicht verabreichen lassen. Nun ist es aber zu spät und ich frage mich, was ich dagegen tun kann. Haben Sie einen Rat für mich? Kann der Stuhlgang von dem Zeckemittel kommen?
Susanne und Bella
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Hallo Susanne und Bella,
der schwarze Stuhlgang kann u.a. am Zeckenmittel liegen, aber es ist kein Muss. Haben Sie evtl. anderes Futter gegeben? Wie geht es der Bella sonst so? Da chemische Mittel die Hunde sehr belasten, würde ich das Immunsystem unterstützen und die Darmflora stärken. Das geht auch mit ganz natürlichen Mitteln. Am Besten Sie schreiben mir eine Email, dann können wir gemeinsam am Telefon herausfinden was der Bella gut tut.
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Wir haben 3 Dobermänner die 4-5 mal am Tag richtig viel Kot absetzen. Eine Bekannte sagte mir jetzt, dass es zu oft ist. Leider haben wir keinen Plan warum das so ist. Kann das normal bei der Hunderasse sein?
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Hallo Karl & Kim,
zu häufiger Stuhlgang zeigt sich meistens, wenn im Hundefutter zuviel „unverwertbares“ verarbeitet wurde. Sowas wie Tiermehle ect. gehört nicht dort rein. Ich empfehle Ihnen den Beitrag über schwedisches Futter und deren Tierschutz zu lesen.
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Hallo, 4 bis 5 Mal am Tag Stuhlgang bei einem Hund ist in der Tat ziemlich viel! Das kann durchaus auf ein minderwertiges Hundefutter mit wenig nahrhaften Bestandteilen hindeuten.
Denn alles, was der Körper nicht verarbeiten kann oder auch nicht benötigt wird mit dem Kot ausgeschieden.
Es liegt sicherlich nicht an der Hunderasse, sondern wie gesagt am Futter. Um Ihnen noch nähere Informationen geben zu können, müsste ich zunächst einmal wissen, was Sie Ihren Hunden genau füttern.
Mit pfotigen Grüßen
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Hallo ich habe unseren hund auf ein hochwertigeres Futter umgestellt habe aber bemerkt das sie nicht richtig koten konnte, heute habe ich gesehen das der kot etwas gelblich und mit schleim überzogen ist und etwas fest istund wenig,ist das normal
oder muss ich mir sorgen machen sie ist schon 11 Jahre aber soweit fit.
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Hallo wir haben seit Donnerstag das Futter von junior auf adult umgestellt, leider hat er seitdem Durchfall haben ihn dann 1 Tag fasten lassen. Seit heute ist sein Durchfall mit Schleim bezogen und kleine Kügelchen mitdrin. Was kann das sein??
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Hallo Natalie, zunächst müsste ich wissen, ob ihr bei derselben Futtermarke geblieben seid und um welches Hundefutter es sich genau handelt- Trockenfutter oder Nassfutter? Hast Du eine langsame Umstellung gemacht? Ist Dein Hund sonst fit und agil? Der schleimige Kot kann auf eine Entgiftung bzw. Reinigung des Darms hindeuten wegen der Umstellung auf das Adult Futter. Auch eine neue Fleischquelle kann diese Symptome hervorrufen. Beobachte den Kot ein paar Tage und wenn sich keine Besserung einstellt, dann wechsel einfach mal das Futter.
Mit pfotigen Grüßen
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Im Sommer 2016 wäre meine Hündin (7) durch eine Schneckenkorn Vergiftung fast gestorben.
Nach 3 Tagen Kkinik und monatelangen Hepa Spritzen ist sie nun einigermaßen stabil.Zumindest äußerlich.
Der Stuhl sieht in unbestimmten Abständen wie eingewickelt aus. Zuerst dachte ich an ein Taschentuch…
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Hallo Enya, schön, dass es Deine Hündin geschafft hat. Das ist nicht die Regel, denn eine Schneckenkorn Vergiftung kann sogar tödlich enden. Es ist aber eigentlich ganz logisch, dass sich das Verdauungssystem und das Immunsystem jetzt erst langsam wieder erholen müssen, denn dieses Schneckengift ist sehr aggressiv. Dass der Kot bei Deinem Hund mit Schleim überzogen ist oder eben wie eingewickelt aussieht, ist eine natürliche Entgiftungsreaktion. Wichtig ist jetzt auf jeden Fall auf ein hochwertiges und natürliches Hundefutter zu achten, damit sich das Immunsystem und besonders der Darm wieder richtig aufbauen kann. Welches Futter bekommt Deine Hündin momentan?
Mit pfotigen Grüßen
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Hallo, unsere 12 Wochen alte hündin Amy setzt seit langem gräulich schleimigen Kot ab. Teilweise ist auch ein blutstropfen dabei die Kot probe beim Tierarzt war negativ, weder Würmer noch giardien. sie bekommt hochwertiges Futter von Wildkind aber sie ist auch immer sehr eingefallen und schlingt alles in sich herein ( wird aber nicht dicker). Antibiotika hatte sie schonmal vor zwei Wochen. Wir machen uns große Sorgen, da wir es irgendwie nicht mehr in den Griff bekommen, sonst ist sie aber top fit.
P.S sie knabbert auch ewig an ihrer schwanzwurzel entfloht wurde sie aber erst vor zwei Tagen. Vielleicht doch ein Indiz für Giardien?
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Hallo, wurde Amy vom Tierarzt schon auf Pankreatitis, also eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, untersucht? Die Farbe des Stuhlgangs und das Schlingen des Hundefutters und keine Zunahme könnten durchaus darauf hindeuten. Ist der Kot grau gefärbt, fehlen in der Regel bestimmte Verdauungssäfte / Enzyme. Die Zugabe von natürlichen Enzymen zum Hundefutter könnte hier helfen. Außerdem schädigen Antibiotika und chemische Flohmittel zusätzlich das bereits empfindliche Immunsystem. Das komplette Verdauungssystem wird zusätzlich belastet und der Körper kann sich nicht von allein regenerieren und heilen. Da es sich weder um Giardien noch Würmer handelt und Amy sonst fit ist, besteht meiner Meinung nach kein Anlass für die Gabe von Medikamenten. Eventuell könnte eine Futterumstellung Hilfe bringen.Vielleicht hat Amy auch einfach nur eine Futtermittelunverträglichkeit.
PS: Die Farbe kann aber auch auf eine Gallen- oder Leberstörung hindeuten. Das sollte beim Tierarzt noch abgeklärt werden.
Mit pfotigen Grüßen
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Ich habe eine 7 jährige Chihuahuahündin bei der ich im Schnitt alle 4 Wochen die Analdrüsen leeren muss da sie sich von selbst nicht leeren… nun meine Frage… heute kam aus ihrem After eine cremig weiße zähe Masse, ähnlich wie Kit für die Löcher in Wänden…
was könnte das sein?
Schmerzen hat sie keine. Stuhlgang ist normal. Schlitten fahren tut sie auch nicht. Dran lecken auch nicht. Und die Analdrüsen sind nicht gerötet…
Ich bin echt überfragt
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Hallo Kerstin, es könnte sich bei dieser Masse um das Analsekret handeln. Weißer Schleim aus dem After kann aber auch ein erster Hinweis auf Giardien sein. Sicherheitshalber kannst Du eine Kotprobe beim TA machen lassen.
Doch was am wichtigsten ist: Es sollte zunächst die Ursache gefunden werden, warum alle 4 Wochen die Analdrüsen geleert werden müssen? Das ist nicht natürlich und könnte am falschen Futter liegen. Was fütterst Du deiner Hündin genau?
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Autor und Hundefreund
Hallo lieber Fellfreund,
mein Name ist Ivo Kultermann und ich bin Ernährungsberater für Hunde. Wie ich dazu gekommen bin erfahren Sie hier.
Ich habe auch noch zwei kleine Geschenke für Sie.
Blut im kot hund
Die richtige, artgerechte Ernдhrung ist eine wesentliche Voraussetzung zur Gesunderhaltung unseres Hundes .Und gerade dies stellt besondere Anforderungen an den Hundebesitzer, denn der ansonsten so instinktreiche Hund kann nicht erkennen, welche Nahrungsbestandteile fьr ihn wichtig sind, welches Futter wertvoll und ausgewogen ist und welche Menge an Futter er vertrдgt.
Kurz gesagt : Der Hund frisst das, was Herrchen ihm vorsetzt.
Jeder Hundebesitzer sollte sich deshalb ein wenig mit den Grundlagen einer gesunden und ausgewogenen Ernдhrung befassen . Sie werden sehen ,es ist eine interessante und zugleich lohnende Beschдftigung . Haut - und Fellprobleme, Fettleibigkeit, Unterernдhrung, Mattigkeit, Allergien und viele andere Probleme lцsen sich plцtzlich wie von selbst oder treten erst gar nicht in Erscheinung.
Hдufig ist es gar nicht so schwer , dem Hund durch wenige, gezielte Verдnderungen in seiner in besseres und gesьnderes Leben zu ermцglichen . Wir ten Ihnen deshalb auf den folgenden Seiten kurze Ratschlдge zu drei hдufig vorkommenden Gesundheitsproblemen geben, deren Ursachen auf Ernдhrungsmangel oder auf Fьtterungsfehler zurьckzufьhren sind .
Die hдufigsten Hundekrankheiten:
Beispiele einer Allergie sind: Erweiterung der BlutgefдЯe.
Folge: Rцtung, austritt von Flьssigkeit aus den GefдЯen in das Gewebe (Pusteln, Цdeme, Schwellungen).
Aktivierung der Schleimdrьsen. Folge: Heuschnupfen Reizung sensorischer Nervenenden.
Ein Abmagern von Hunden ist in erster Linie durch den Verlust an Fett- und Muskelgewebe erklдrbar. Der daraus folgende Krдftemangel fьhrt oft zu einem struppigen und glanzlosen Fell.
Ursachen fьr eine Abmagerung kцnnen an mangelnden oder an den nicht ausreichenden Futtergaben liegen.
Eine Trдchtigkeit einer Hьndin kann durch verschiedene Ursachen unterbrochen werden. Diesen Vorgang nennen wir Abort. Begleiterscheinungen beim Abort sind oft schwere Allgemeinerkrankungen der Hьndin.
Es gibt viele Grьnde fьr einen Abort, hдufig ist jedoch der bakterielle Abort, bei dem sich Bakterien in die Gebдhrmutter einnisten und die Fцten zum Absterben bringen. Reaktion der Hьndin darauf, kann eine Blutvergiftung sein, welche sich durch offensichtliches Unwohlsein und Fieber дuЯert.
Unterhalb des Afters befinden sich in Analbeuteln die Analbeuteldrьsen. Um den After herum, befinden sich die Anal- oder Afterdrьsen.
Diese Drьsen kцnnen sich bei Darmerkrankungen oder Verletzungen entzьnden. Anzeichen sind sehr hдufig das so genannte "schlittenfahren" der Hunde, bei welcher sie auf ihrem Hinterteil sitzend ьber den Boden rutschen. Aber auch Lecken, BeiЯen oder Kratzen in der Aftergegend kцnnen Anzeichen fьr eine Afterdrьsenentzьndung sein.
Diese Krankheit tritt hдufig im Frьhjahr durch eine bakterielle Infektion auf. Erscheinungen sind Husten, der anfangs kurz, heiser, trocken, spдter gedehnt, locker, rasselnd, mit Auswurf verbunden ist. Der Hund hat bei schwerer Erkrankung Fieber mit Appetitmangel und Atembeschwerden.
Bei nicht sachgemдЯer Behandlung kann es zu den chronischen Katarrh kommen
Bei Welpen und jungen Hunden kann man manchmal aufgeblдhte Hinterleiber sehen. Dieses Krankheitsbild wird sehr hдufig durch einen Spulwurmbefall verursacht.
Eine andere Ursache kann in einer ьbermдЯigen Futteraufnahme liegen, dessen Gдrung und Gasbildung im Darm und Magen gefunden werden.
Bei verschiedenen Krankheiten wie der Staupe oder Toxoplasmose treten Ausschlдge auf. Diese дuЯern sich durch kleine Eiterherde in den Innenflдchen der Hinterschenkel und vermehrt am Bauch.
Milben in Form der Rдude oder der Herbstgrasmilbe oder Pilze wie etwa bei Mikrosporie oder Glatzflechte kцnnen ebenfalls zu Ausschlдgen fьhren.
Zusammenfassend kann gesagt werden, unter dem Begriff Ausschlag werden die verschiedensten Erkrankungen der oberflдchlichen Haut verstanden. Dazu gehцren auch die Ekzeme!
Die Parvovirose kann in zwei verschiedenen Formen verlaufen, der myokarditischen (Herzmuskelentzьndung), deren Prognose i.d.R. infaust ist, und der enteritischen (Entzьndung der Darmwand), deren Verlauf ab einem Gewichtsverlust von ьber 12% ebenfalls oft tцdlich ist.
Die Herzmuskelentzьndung kommt nur bei jungen Hunden bis zu einem Alter von drei bis vier Monaten vor und ist heutzutage durch hohe maternale Antikцrpertiter ausgesprochen selten. Im Gegensatz dazu ist trotz umfangreicher Impfungen eine Eindдmmung der enteritischen Form nicht festzustellen.
Bandwьrmer kommen hдufiger im Hundedarm vor als man denkt.
Sie kцnnen in den unterschiedlichesten GrцЯen vorkommen. Der auf den Menschen ьbertragbare Echinokokkenbandwurm zum Beispiel, ist nur einen halben Zentimeter groЯ. Der Fischbandwurm erreicht eine stolze Lдnge von ca. 9 m, und andere Bandwurmarten liegen so dazwischen - also von 50 cm bis 1 m.
Den Namen - Bandwurm - haben diese Darmparasiten von ihrem abgeplatteten bandartigen Kцrper. Dieser besteht aus verschiedenen Gliedern, bei denen die vorderen stдndig nachwachsen und somit die hinteren Glieder laufend abgestoЯen werden.
Durch Bakterien, welche von auЯen oder auch vom kцrperinneren in die Bauchhцhle gelangen, wird die Bauchfellentzьndung hervorgerufen. Die Bauchhцhle wird durch eine sehr dьnne Haut ausgekleidet, dem Bauchfell. Die Bakterien kцnnen in unterschiedlicher Dichte in die Bauchhцhle gelangen:
Vermehrte Bakterien sind vorhanden durch: Darmrisse, ZerreiЯen der Gebдrmutter bei Geburten, Platzen der Harnblasen oder schweren Verletzungen durch auЯen durch Fremdeinwirkung (Unfдlle, Hundebisse). In diesen Fдllen verlдuft die Bauchfellentzьndung explosionsartig und fьhrt innerhalb von wenigen Stunden zum Tod des Tieres.
Diese Erkrankung wird durch eine Ansammlung von Flьssigkeit in der Bauchhцle hervorgerufen.
Im Gegensatz zur Bauchfellentzьndung geht dieses Krankheitsbild nicht mit einer Entzьndung einher, wodurch auch das fьr die Bauchfellentzьndung typische Fieber fehlt.
Die Ansammlung von Flьssigkeit vollzieht sich oft innerhalb von Wochen und Monaten.
Ursachen kцnnen Herzschwдche, Erkrankung von Niere und Leber - sowie Stцrungen in der Ernдhrung oder Geschwьlste in der Bauchhцhle sein.
Eine Entzьndung der Harnblase bezeichnet man als Blasenentzьndung.
Meist wird eine Blasenentzьndung durch bakterielle Krankheitserreger hervorgerufen, aber auch Erkдltungen sind eine hдufige Krankheitsursache.
Der Blasenkatarrh ist die leichteste Form der Erkrankung - schwere Formen sind die blutige oder eitrige Entzьndung der Blase. Anzeichen fьr eine Blasenentzьndung kцnnen Fressunlust, hдufiges Harnablassen - mit manchmal schmerzhaften Folgen -, Aufwцlbung des Rьckens und zu erkennender schlechter Allgemeinzustand sein.
Der Harn enthдlt oft Blut oder Eiter und entwickelt einen ьblen Geruch.
In der Harnblase kцnnen sich teilweise recht kleine Steine (BlasengrieЯ), aber auch groЯe Steine bilden, welche aus den im Harn befindlichen Salzen entstehen.
Diese Steine fьhren durch Reizung der Blasenschleimhдute zu einer Blasenentzьndung oder durch ihre Bewegung in der Harnblase zu Blutungen durch Verletzung der Blasenwand. Kцnnen diese Steine nicht aufgelцst oder entfernt werden, kцnnen sie zu einem Verstopfen des Harnleiters fьhren.
Eine Harnvergiftung oder Harnverhaltung wдre die Folge.
Diese durch ein dominantes Gen verursachte blaugraue Farbaufhellung des Haarkleides zeigt Neigung zu Alopezie (Haarausfall). Die Tiere sehen aus wie von Motten zerfressen.
Aufgrund von Pigmentmangel kommt es zu vielfдltigen Hautentzьndungen.
In der Darmschleimhaut von vor allem jungen Hunden siedeln sich gerne kleine einzellige Parasiten - die Coccidien an.
Eine Infizierung der Hunde erfolgt durch die Aufnahme von Nahrung, welche mit dem Kot der befallenen Tiere in Berьhrung gekommen ist.
Die Dauerformen der Coccidien (Oocysten) verursachen bei Welpen hдufig schweren Durchfall, Blutarmut und Abmagerung, leider sind Sterbefдlle bei schweren Infektionen innerhalb weniger Wochen nicht selten.
Nur eine mikroskopische Untersuchung des Kotes gibt Aufschluss ьber einen Coccidienbefall.
Hierbei handelt es sich um eine erst seit kurzem bekannte, hochansteckende Darminfektion.
Die Krankheit kann Hunde jeden Alters befallen.
Die Infektion ist in Europa, Nordamerika und Australien bekannt, dьrfte jedoch weltweit verbreitet sein. Das Virus verursacht bei Hunden Fressunlust, wдssrigen Durchfall mit Blutbeimengung und Erbrechen.
Die Krankheit ist deshalb nur schwer von der Parvovirose zu unterscheiden, die jedoch in der Regel weitaus schwerer verlдuft.
Die Ansteckung mit dem Coronavirus erfolgt durch Kontakt mit Kot, der von infizierten Hunden ausgeschieden wird.
Wird im Kot des Hundes Blut nachgewiesen, so deutet dieses auf eine Darmblutung hin.
Da jeder Abschnitt des Darmes betroffen sein kann, ist die Suche nach der Ursache oft nicht einfach. Fester Kot mit Blutspuren deutet auf eine Blutung im Enddarm oder auch auf eine Afterdrьsenentzьndung hin. Weicher oder wдssriger Kot, durchsetzt mit schwarzem Blut, kann ein Zeichen fьr eine Blutung im Dьnndarm, vorderer Dickdarm oder Magen sein. Ursachen fьr diese Blutungen sind in den verschiedensten Krankheitsbildern zu finden, darunter zum Beispiel: Fremdkцrper, Coccidiose, Darmgeschwьre, Darmeinschiebung, aber auch Vergiftungen.
Schwere Infektionskrankheiten (Leptospirose, Toxoplasmose) kцnnen oftmals zu einem Darmgeschwьr, und somit zu Darmblutungen fьhren.
Parasiten, vor allem Darmparasiten wie Spulwьrmer, Bandwьrmer, Hakenwьrmer, Peitschenwьrmer oder Coccidien entziehen dem Hund die lebensnotwendige Nahrung.
Weitere Schдdigungen der Wirtstiere kцnnen durch Blutsaugen (Anдmie), Durchfall, Befall der Gallengдnge mit anschlieЯender Gelbsucht, Darmschleimhautreizung und sogar in extrem schlimmen Fдllen zu einem durchstoЯen der Darmwand (welche durchaus zu Bauchfellentzьndung fьhren), entstehen.
Magendarmerkrankungen fьhren in vielen Fдllen zum Durchfall.
Als Durchfall bezeichnet man erst eine mehrmalige Entleerung des Darmes mit wдssrigen und dьnnbreiigen Kot, oft durch Schleim oder mit Blutspuren durchsetzt. Ursachen eines Durchfalles sind in der Aufnahme vom verdorbenen Futter, Vergiftungen, Darmparasiten oder auch durch Erkдltungen zu finden. Ebenso ziehen viele Allgemeinerkrankungen und die Schwдchung des erkrankten Tieres Durchfдlle mit sich. In erster Linie sollte der Hund Diдtreiche Ernдhrung bekommen, empfehlenswert ist hier weiches breiiges Futter.
Hцrt der Durchfall nicht innerhalb kurzer Zeit auf, sollte dringend ein Tierarzt konsultiert werden!
Bei der ansteckenden Leberentzьndung handelt es sich um eine Virusallgemeinerkrankung. Gefдhrdet sind allerdings nur Hunde und andere Fleischfresser. Eine Infektion des Menschen durch den Hund ist ausgeschlossen.
Im Gegensatz zum Staupevirus wird das CAV1-Virus nicht auf dem Luftwege ьbertragen. Hier ist der direkte Kontakt, die orale Aufnahme von Urin, Kot oder Speichel infizierter Tiere notwendig. Kranke, aber auch gesund erscheinende Hunde, sind die Hauptьbertrдger der Erkrankung.
Hunde, welche die Erkrankung ьberstanden haben, kцnnen noch monatelang Hepatitisviren ausscheiden und verbreiten. Die Inkubationszeit betrдgt 6 bis 9 Tage. Das erste Symptom ist Fieber, oft ьber 40 °C, welches 1 bis 2 Tage anhдlt. Manche Hunde erholen sich danach und haben keine weiteren Erscheinungen. Bei denjenigen jedoch, wo kurz nach dem ersten ein zweiter Temperaturanstieg folgt, kommt es zu ernsten Erkrankungssymptomen. In den schwersten Fдllen sieht man, wie ein augenscheinlich gesunder Hund plцtzlich kollabiert und innerhalb von 24 Stunden stirbt.
Rhipicephalus sanguineus, besser bekannt unter dem Namen Braune Hundezecke, kommt in erster Linie im Mittelmeerraum vor. Inzwischen hat sie sich auf allen Kontinenten verbreitet. Die Braune Hundezecke parasitiert in allen drei Entwicklungsstadien (Larve, Nymphe, Adulti) nahezu ausschlieЯich am Hund, wдhrend der Mensch nur sehr selten befallen wird.
Mit Zunahme des Reiseverkehrs wird die Braune Hundezecke durch den Hund in den Wohnbereich des Menschen hierzulande verschleppt. Eine durch das Institut fьr Parasitologie der Tierдrztlichen Hochschule Hannover vor Jahren durchgefьhrte Erhebung ergab, dass 14 (fast 1 Prozent) von 1624 mit Zecken befallene Hunde die Braune Hundezecke aufwiesen.
ДuЯere Reize wie Nдsse, Schmutz, falsches Trimmen oder ungeeignete Seite beim baden kцnnen zu einer Ekzembildung fьhren.
Erkennbar sind Ekzeme durch kleine Knцtchen, Blдsschen oder Pusteln auf der Haut, aber auch durch Nдssen der befallenen Bereiche welche dann zu Krusten oder eine Abschuppung der Haut fьhren kцnnen. Fast allen Ekzemen gleich ist eine entzьndete Haut, erkennbar durch ihre Rцtung. Am meisten bilden sich Ekzeme auf den Rьckenpartien der erkrankten Tiere, eine Heilung kann eine durchaus langwierige und nicht leichte Angelegenheit werden. Vorraussetzung ist jedoch, die Beseitigung der дuЯeren Reize, welche zur Bildung des Ekzem fьhrten. Neben diesen ДuЯeren Einflьssen gibt es auch nicht erkennbare, welche durch Stoffwechselstцrungen oder Erkrankungen der Nieren ausgelцst werden.
Immer wieder auftretende Krampfanfдlle mit gleichzeitigem Bewusstseinsverlust deuten auf das leider unheilbare Gehirnleiden Epilepsie hin. Eine Medikamentengabe bringt zwar keine Heilung, kann aber die auftretenden Anfдlle so beeinflussen, dass sie ausbleiben.
Da eine Vererbung eine mцgliche Ursache fьr ihr Auftreten ist, sollten solche Tiere aus der Zucht ausgeschlossen werden.
Fremdkцrper in Schlund, Rachen oder Magen, aber auch einfache Magenьberladung, Magendarmerkrankungen sowie Vergiftungen kцnnen beim Hund zu erbrechen und wьrgen fьhren. Handelt es sich hier um einmaliges erbrechen ist eine Diдt ratsam, wobei mit dem herausbringen (z.B. Fremdkцrper) meistens auch die Ursache behoben ist. Wird jedoch vermehrtes erbrechen beobachtet, sollte umgehend ein Tierarzt zu Rate gezogen werden
Erkrankung von Haut und Haar
Erkrankungen von Haut und Fell des Hundes treten in mannigfaltiger Form auf . Die Entstehung dieser Krankheiten liegt an mangelhafter Pflege, durch falsche Ernдhrung, Bakterien und Pilze sowie Parasiten.
Es kommt dann zum Haarausfall, zum vermehrten Haaren und Abbrechen des Haares im schlimmsten Fall zu Ekzemen. Vorbeugen kann man durch tдgliche Pflege des Haarkleides, wie Bьrsten und Kдmmen, und falls erforderlich durch Baden des Hundes.
Erkrankungen der Augen
Eine oft auftretende Erkrankung der Sehorgane ist die Bindehautenzьndung. Als Ursache sind oft kleine, scharfe Fremdkцrper wie Sand oder Pflanzenteile anzusehen, die eine Reizung herbeifьhren. Zur Entzьndung kommt es dann durch Bakterien.
Die Augen sind mit Schleim und Sekret verschmiert.
Bei trдchtigen oder sдugenden Hьndinnen kann es oft zu einer Euterentzьndung (Mastritis) kommen. Diese ist sehr schmerzhaft und geht mit einer Hautrцtung oder heiЯen Schwellung des Euters einher. Ursachen fьr eine Euterentzьndung sind hдufig in einer Infektion zu finden.
Da die Hьndinnen auch in ihrem Allgemeinbefinden gestцrt sind, oft durch die Schmerzhaftigkeit der Entzьndung ihre Welpen nicht sдugen lassen, sollte dringend ein Tierarzt zu Rate gezogen werden, um die Aufzucht nicht zu gefдhrden.
Hunde haben je nach Rasse und Alter eine normale Kцrpertemperatur von 38-39 Grad.
Fieber beim Hund beginnt somit erst ab etwa 39 Grad und wird bei einer Temperatur von 42 Grad sehr bedenklich.
Wie bei allen Fiebererkrankungen, wird durch die Erhцhung der Kцrpertemperatur versucht, sich gegen mцgliche eingedrungene Krankheitserreger zu schьtzen.
Hдufig stellt sich hohes Fieber ein bei: Toxoplasmose, Blutvergiftungen oder bei der Staupe.
Furunkelbildungen in der Haut stellen eine Allgemeinerkrankung bei den Hunden dar, welche man Furunkulose nennt. Bei dieser flдchendeckenden Erkrankung der Haut, sind jede einzelne Furunkel rund um die Haarbдlge sehr eitrige und tiefe Entzьndungen.
Leider ist es nicht selten, dass sich bei Hunden Fremdkцrper im Schlund befinden. Dies kцnnen unter anderem Steine, Knochenstьckchen, Fischgrдten oder Holzstьckchen sein. Anzeichen dafьr sind eine sonst nicht vorhandene Ьberдngstlichkeit sowie Unruhe. Die ersten Anzeichen fьr einen Fremdkцrper im Hals sind Wьrgen und Brechen oder Brechversuche beim Hund
Gelangen diese Fremdkцrper vom Schlund weiter in den Darm- oder Magenbereich, so kann dieses zu Entzьndungen, Darmblutungen, schmerzhaften Koliken bis hin zu einem vцlligen Darmverschluss fьhren. Selten sind diese Fremdkцrper durch die Bauchdecke des Tieres ertastbar, so dass nur ein Rцntgenbild Klarheit ьber die Ursache bringen kann.
Vergiftungserscheinungen beim Hund, kцnnen viele Ursachen haben. Selten handelt es sich hier um vom Tierhalter selbst verarbreichtest Futter (schimmeliges Futter, stark salzige oder gewьrzte Speisereste) sondern eher vom Hund beim freilaufen aufgenommene verdorbene oder zersetzte Nahrungsabfдlle oder Tierkadaver. Bedenklich ist auch die Futtergabe in GefдЯen aus Schwermetallen wie Blei, Zink oder Kupfer, welche sich bei lдngerem stehen in dem Futter ablagern kцnnen.
Bei vergifteten Hunden kцnnen je nach Schwere und Ursache der Vergiftung folgende Symptome auftreten: Fieber, Wьrgen oder sogar erbrechen, blutiger Durchfall, starker Durst, aufgeblдhter Bauch und eine auffдlligen Stцrung des Allgemeinbefindens (Unruhe, Дngstlichkeit).
Folgen aus einer nicht umgehenden Behandlung kцnnen BewuЯtlosigkeit, Herzschwдche, Lдhmungen oder im schlimmsten Fall den Tod des Tieres sein.
Bakterielle Infektionen kцnnen zu einer Gebдrmutterentzьndung fьhren, welche recht hдufig zum Zeitpunkt der Geburt der Welpen oder bei der Lдufigkeit der Hьndin auftreten kцnnen. Da das Allgemeinbefinden der Hьndinnen meist nicht beeintrдchtigt wird, lдuft diese Entzьndung oft mit einen chronischen Verlauf und ohne stдrkere Stцrungen ab. Seltene Fдlle von Gebдrmutterentzьndungen zeigen jedoch genau das Gegenteil mit starken Stцrungen des Allgemeinbefindens, hohem Fieber oder einher gehendem eitrigen oder klebrigem Ausfluss aus der Scheide. Hier ist schnelle Hilfe eines Tierarztes von nцten, denn auch eine weiter gehende Entzьndung des Bauchfelles ist durchaus mцglich. In diesem Falle ist eine total Operation (Entfernung der gesamten Gebдrmutter) die einzige Rettung der Hьndin.
Eine Gelbsucht entsteht, wenn der Abfluss der Gallenflьssigkeit durch den Gallengang durch Gallensteine, Geschwьre, Spulwьrmer oder andere Entzьndungen verhindert wird. Die Bindehдute des Hundes verfдrben sich gelblich, da der Gallenfarbstoff nun in den Blutkreislauf gelangt. Weitere Grьnde fьr eine Gelbsucht kцnnen in Lebererkrankungen, Infektionen mit Schдdigung der roten Blutkцrperchen sowie bei einer Vergiftung zu finden sein.
Meist ist der Kot der Tiere ein deutliches Anzeichen fьr eine Gelbsucht, denn er ist hellbraun bis grau und scheint fetthaltig zu sein. Wird die Gelbsucht nicht behandelt, fьhrt sie mit der Zeit zu Lдhmungen, Schwдcheanfдllen, Teilnahmslosigkeit und kann sogar zum Tod des Tieres fьhren.
Die ansteckende Leberentzьndung tritt nur noch selten auf, weil die meisten Hunde regelmдЯig durch eine Impfung geschьtzt werden.
Das Virus wird nicht nur von Hund zu Hund durch Speichel, Harn oder Kot ьbertragen, sondern auch indirekt durch Kontakt mit infizierten Gegenstдnden.
Hierbei handelt es sich um eine ebenfalls vererbbare mangelhafte Artikulation des Hьftgelenks.
Diese sehr schmerzhafte Krankheit kann ein- und beidseitig auftreten und geht oft einher mit schmerzhaften Verдnderungen im Knie und/oder Schultergelenk. Die starken Schmerzen gehen bei dieser Krankheit von den Muskeln aus, die sich, im Bemьhen, das kranke Gelenk zu stabilisieren, verdicken. Eine Operation, die nicht immer Aussicht auf Erfolg verspricht, ist unerlдsslich.
Nicht immer ist eine Geschwulst an den verschiedensten Kцrperteilen und inneren Organen des Hundes bцsartig.
Hдufig sind z.B. Geschwьlste des Gesдuges, die oft gutartig sind. Sie kцnnen durch die sogenannte Scheinschwangerschaft bei Hьndinnen entstehen. Meist sind diese Erkrankungen durch eine Operation heilbar.
Wir unterscheiden bei der Leptospirose eine Magen- und Darmform sowie Leber- und Nierenstцrungen.
Die beste Vorbeugung ist auch hier eine Schutzimpfung. Meist zeigt der Hund zuerst blutige Durchfдlle, Erbrechen, spдter Anzeichen einer Leber- und Nierenerkrankung.
Im Anfangsstadium ist diese Krankheit durch mehrere Injektionen heilbar, sollte aber unbedingt behandelt werden, da eine Ьbertragung auf den Menschen mцglich ist.
In den fьnfziger Jahren wurden durch den Einsatz von Insektiziden, hauptsдchlich DDT, gegen Malaria-ьbertragende Anopheles-Mьcken auch die Ьbertrдger der Leishmaniosen, die Sandmьcken (Phlebotomen) stark dezimiert. Heute haben sich die Sandmьckenpopulationen jedoch wieder auf das Vorkriegsniveau vermehrt, mit der Folge, daЯ im Mittelmeerraum auch die Leishmaniosen wieder bei Mensch und Tier zunehmen.
Luftrцhren - und Bronchialkatarrh
Lungenkatarrh kommt in der Regel nur bei schwдchlichen, verzдrtelten, jungen Hunden auЯerordentlich hдufig vor. Dieser wird im allgemeinen durch die selben Ursachen wie der Kehlkopfkatarrh hervorgerufen. Der akute Lungenkatarrh beginnt, bei halbwegs stдrkere Erkrankung mit wiederholten Anfдllen von frцsteln und Abgeschlagenheit, weitere auffдllige Symptome sind Mattigkeit, Appetitmangel und Fieber.
Erkrankungen des Magens und des Darms werden beim zivilisierten Hund immer hдufiger beobachtet. Der Hund zeigt Erbrechen, Durchfall oder beides zusammen sowie Appetitlosigkeit.
Dieses Depigmentierungssyndrom, das sich durch eine Fleckung des Fells (Tigerung) дuЯert, wird von einem dominanten Gen verursacht. Diese Fellfдrbung geht oft einher mit Sinnesorgandefekten wie ein - oder beidseitige Taubheit und/oder Blindheit. Durch Taubheit leiden die Tiere hдufig an Gleichgewichtsstцrungen.
Es kommt цfter mal vor, dass Hunde an dem sogenannten Ohrenzwang leiden, auch Ohrenwurm genannt, obwohl es gar nichts mit einen Wurm zu tun hat.
Das Leiden befдllt meist langhaarige Rassen und ist meist eine Ansammlung von Schmutz oder Ohrenschmalz.
Wird ein Hund sauber gehalten tritt dies nicht auf es sei denn ein Fremdkцrper dringt von auЯen ein.
Die Panostitis ist eine Erkrankung der langen Rцhrenknochen bei jungen groЯwьchsigen Hunden. Die Дtiologie wurde noch nicht vollstдndig geklдrt. Da der Deutsche Schдferhund am hдufigsten betroffen ist, gilt eine genetische Disposition als gesichert. Dдmmrich (1979) vermutet ein chronisches Stauungsцdem im Markraum des Knochens wдhrend der Wachstumsphase infolge Diaphysenkrьmmung und venцser AbfluЯstцrung. Schawalder und Mitarbeiter (1994) sehen die Krankheitsursache in einer Durchblutungsstцrung des Knochenmarks; vermehrte EiweiЯfьtterung kommt es im Knochenkompartiment zur Ablagerung von osmotisch aktivem EiweiЯ und die Folge ist ein Цdem, das zur Erhцhung des intraossдren Drucks und zur Kompression der BlutgefaЯe im Markraum fьhrt. An weiteren Ursachen werden Stoffwechselstцrungen, Allergien, Parasitosen, Autoimmunreaktionen nach Virusunfektionen sowie Hyperцstrogenismus diskutiert. Mдnnliche Tiere sind offenbar hдufiger betroffen als Hьndinnen
Die Parvovirose des Hundes wurde im Jahr 1978 fast gleichzeitig in Europa, Nordamerika und Australien entdeckt.
Typische Ansteckungsquellen sind mit Kot beschmutztes Futter, Gegenstдnde und Kleider.
Das Parvo-Virus wird ьber den Mund aufgenommen und siedelt sich in der Dьnndarmschleimhaut an.
Diese durch Hormone gesteuerte Eigenschaft haben Hьndinnen bis heute noch teilweise beibehalten.
Manche Hьndinnen tragen einige Wochen nach der Lдufigkeit alle mцglichen Gegenstдnde zusammen, zeigen Nestbauverhalten, bewachen und behьten besonderes Spielzeug, als sei es ein Junges. Die Milchdrьsen schwellen an und oft tropft sogar Milch aus den Zitzen, die hдufig beleckt werden.
Schnupfen, d. h. Katarrh der Nasenschleimhaut, ist zumeist auf Erkдltung zurьckzufьhren, manchmal auch auf bestimmte Pflanzenteile wie Grannen oder Spelzen oder auf winzige Insekten oder deren Larven.
Wichtig ist das ein Hund grundimunisiert und spдter regelmдЯig nachgeimpft wird. Kranke Hunde und solche mit starken Parasitenbefall, dьrfen nicht geimpft werden. Ihr Imunsystem ist zu stark geschwдcht, so das sie die Impfung nicht umsetzen kцnnen. Auch sollte ein Welpe nicht zu frьh geimpft werden.
Eine Ansteckung erfolgt meistens durch den Biss eines tollwьtigen Tieres (Fuchs).
Durch den Speichel, der in die Wunde gelangt, dauert es zwischen 3 und 6 Wochen bis die Krankheit ausbricht. An Tollwut erkrankte Hunde mьssen getцtet werden. Die Tollwutschutzimpfung ist der beste Schutz. Welpen sollten mit der zweiten Impfung (12. Woche) gegen Staupe, Hepatitis und Leptospirose auch erstmals gegen Tollwut geimpft werden. Danach ist jдhrlich eine Wiederholungs-Impfung vorzunehmen.
Zдhne und Zahnfleisch
Der Hund hat normalerweise bis zu seinem Lebensende ein gesundes Gebiss. Bei schlechten Zдhnen, beginnt oft alles mit Zahnstein.
Leichter Zahnstein kann durch Reinigen der Zдhne mit Schlemmkreide erfolgen. Starker Zahnstein fьhrt zur Erkrankung der Zдhne, des Zahnfleisches und der Kieferhцhlen und sollte deshalb vom Tierarzt entfernt werden.
Bei Junghunden sollten die Milchzдhne die nicht von selbst ausgefallen sind gezogen werden. Dieses geschieht um ein gesundes nachwachsen der zweiten Zдhne zu gewдhrleisten.
Zeckenbefall bei Hunden ist ein alljдhrlich auftretendes Problem. Die Tiere treten in Deutschland zwischen Mдrz und Oktober auf. In der Natur halten sie sich vornehmlich in Grдsern, Bьschen und auf Strдuchern auf, von wo aus sie auf Ihre Opfer krabbeln und deren Blut saugen. Unsere Hunde sind in der Regel vom „Holzbock“ oder der aus Sьdeuropa eingewanderten „Braunen Hundezecke“ befallen. Bis zu 20 % dieser Parasiten sind mit dem Erreger der so genannten Lyme-Borreliose infiziert, den sie beim Saugakt mit abgesondertem Speichel auf ihren Wirt ьbertragen. An der Lyme-Borreliose, einer bakteriellen Infektion, kцnnen Mensch und Hund erkranken. Gelenkentzьndungen mit schmerzenden GliedmaЯen und Bewegungsstцrungen sowie zeitweiliges Fieber mit gestцrtem Allgemeinbefinden kennzeichnen das Krankheitsbild
Der Zwingerhusten ist eine ansteckende Entzьndung der oberen Atemwege (Luftrцhre und Bronchien) durch Bakterien, die aber nicht auf den Menschen ьbertragbar sind.
Zeichen von Zwingerhusten sind:
Trockener Dauerhusten wie wir ihn vom Keuchhusten her kennen. Es kann eine Schдdigung des Lungengewebes, die sich in einer chronischen Bronchitis дuЯert eintreten.
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