понедельник, 14 мая 2018 г.

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Hier erfährst du alles Wissenswerte über Hunde! Pflege, Ernährung, Spielen, Gesundheit, etc. sind unsere Themen!

Blähungen beim Hund: Wie man den Stinker zum Aufhören bewegt

Kolik vs. Pups

Ursachen für Blähungen

Vielfältig sind die Ursachen für Blähungen. Wir fangen mit den häufigsten Ursachen an und gehen dann zu immer seltener werdenden Situationen über.

Richtig. Fast die Hälfte der Biowaffen-fähigen Hunde werden falsch gefüttert. Hund kann nichts dafür, dass das Futter, das er da zu sich nimmt, schlicht "scheiße" ist. Hunde sind Karnivoren - Fleischfresser - die zwar Kohlenhydratanteile für ihren Stoffwechsel brauchen, aber nicht in dem Ausmaß, in dem sie heutzutage oft gefüttert werden.

Man kennt das: Man will seinen Hund doch nicht 24 Stunden am Tag kontrollieren. Daher lässt man ihn von der Leine, damit er ein bisschen selbst die Welt nach seinem Gefallen erkunden kann.

Auch Futterumstellungen können regelrechte Pups-Attacken auslösen. Diese treten auf, wenn du den Hund beispielsweise gerade erst übernommen hast und ihn an "dein" Futter gewöhnst. Pupst er nach 2 Wochen immer noch ohne Krankheitsverdacht, hat er jedoch etwas anderes.

Der Ernährungsapparat stellt sich mit dem Alter um und kann bestimmte Stoffe nicht mehr so gut verwerten wie zuvor. Dazu gehören besonders ohnehin "kritische" Lebensmittel wie Soja und bestimmte Eiweiße.

Besonders kurzschnäuzige Hunde haben mit diesem Phänomen zu kämpfen. Beim Fressen oder Toben schlucken sie unabsichtlich Luft. Und die muss wieder raus.

Spul-, Faden- und Bandwürmer können die Wurzel der bösen Blähungen sein. Das liegt auch in der Natur der Parasiten - denn immerhin bringen sie den Verdauungsapparat des Hundes völlig durcheinander.

Was hilft gegen schlimme Bähungen?

Bitte betrachte diese Mitte nicht als Dauerlösungen und scheue nicht, nur weil ein Mittelchen zu wirken scheint, den Besuch beim Tierarzt.

Wie beim Mensch, so beim Hund? Nein! Sicherlich meistens nicht. In diesem Fall allerdings schon.

Nein! Die verfüttert man nicht an seinen Wuff, sondern brennt sie einfach ab, wenn er mal wieder ein Zimmer in eine Biogas-Station verwandelt hat. Das Abrennen neutralisiert den üblen Geruch und ermöglicht wieder das Einkehren des Normalzustandes.

Dein Hund wirds dir danken, denn nur die wenigsten Blähungen werden von allein besser. Finde heraus, was bei deinem Hund die Blähungen verursacht und stelle dann dementsprechend das Futter um.

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Die Hunde-Erkältung: Symptome und Hausmittel

Symptome für eine Erkältung

Es müssen nicht alle Symptome gegeben sein, damit der Hund eine Erkältung hat. Es kommt sogar häufiger vor, dass ein Hund nur 2 oder 3 der aufgelisteten Symptome hat.

Wenn du schon einmal eine Erkältung hattest, weißt du, wie dein Hund sich fühlt. Dein Hund fühlt sich schwach und schlapp und möchte am liebsten nur noch schlafen und sich erholen. Spaziergänge empfindet er als zu lang und das Toben mit anderen Hunden lästig. Er bewegt sich generell langsamer und wirkt weniger lebendig als sonst.

Viele Hunde, die an einer Erkältung leiden, haben so gut wie keinen Hunger. Auch das ist normal und kein Grund für eine allzu große Sorge. Die meisten Hunde fressen zwar nicht mehr ihren Napf vollständig leer, aber nehmen immer noch etwas auf. Das kannst du dir zunutzen machen, indem du deinem Hund versuchst, in das wenige, was er frisst, gesunde Dinge und vor allem Wasser zu mischen, das seinen Heilungsprozess erleichtert. Trinkt dein Hund nichts mehr, ist höchste Alarmstufe angesagt und ein Besuch beim Tierarzt unverzüglich einzuhalten.

Eine feuchte Nase ist nicht immer ein Indiz dafür, dass der Hund gesund ist. Im Falle einer Erkältung schon mal gar nicht, weil viele Hunde dann Schnupfen bekommen, welcher zu einem Ausfluss aus der Nase führt (wie man es halt von einem Schnupfen kennt. ). Solange der Ausfluss klar und flüssig ist, gibt es hier nicht zu befürchten. Wir der Ausfluss aber weiß, gelb, grün und/oder dickflüssig, sieht die Sache anders aus. Dann sind Bakterien im Spiel, die bewirken, dass der Schnupfen behandelt werden muss. Der Schnupfen führt in der Regel spätestens am zweiten Tag zu einer Rötung der Schleimhäute, die natürlich auch ein wenig schmerzhaft ist wegen der ständigen Reizung durch den Nasenausfluss.

Die Verschleimung, die bei einer Erkältung auftritt, führt auch durch die Anlagerung des Schleims in den Atemwegen zu Husten. Sitzt der Husten zu fest, kann es für den Hund schmerzhaft und anstrengend werden, sodass der Husten behandelt werden muss.

Die normale Körpertemperatur des Hundes liegt circa zwischen 37 und 38 °C. Liegt die Körpertemperatur bei 38,5 °C oder sogar mehr, hat der Hund Fieber und sollte mal beim Tierarzt vorbei schauen.

Fieber messen kann man übrigens sehr einfach selbst, indem man das Fieberthermometer des Hundes (er sollte schon ein eigenes haben!) rektal einführt und circa eine Minute wartet.

Kranke Hunde sollten so viel wie möglich trinken. Das liegt nicht nur daran, dass er durch Schnupfen etc. mehr Wasser als sonst aussondert, sondern dass kranke Hunde oft den Genuss am Trinken ein Stück weit verlieren. Ermutige deinen Hund, viel Wasser zu trinken und trickse ihn, wenn er von allein nichts trinkt aus, indem du sein Futter mit mehr Wasser als sonst anreicherst.

Du gehst auch nicht krank zur Arbeit (hoffen wir zumindest!). Mute deinem Hund nicht zu, genauso lange Spaziergänge wie sonst auch machen zu müssen. Eine Viertelstunde sollte es schon pro Gassi-Gang sein - denn frische Luft tut ja auch gut - aber bitte nicht viel mehr. Dein Hund muss sich ausruhen können und seine Energie in sein Immunsystem stecken können.

Vor allem mit anderen Hunden sollte dein Hund während seiner Erkältung nicht spielen. Es ist nicht nur viel zu anstrengend (beim Spielen überschätzen sich manche Hunde ja regelmäßig), dein Hund kann auch andere Hunde anstecken, was nicht wünschenswert ist.

Eine warme Umgebung sorgt beim Hund nicht nur für ein größeres Wohlbefinden, sondern sorgt auch dafür, dass der Körper weniger Energie aufwenden muss, um sich aufzuheißen. Dadurch ist mehr Energie für den Rest des Immunsystems da. Decke deinen Hund ruhig vorsichtig zu und drehe die Heizung auf!

Ein gut befeuchteter Raum ist vor allem für Hunde mit Husten ein Segen. Die feuchte Luft hilft ihm, den Schleim abzuhusten und so seine Atemwege zu kurieren. Du kannst den Raum einfach befeuchten, indem du entweder feuchte Handtücher auf der Heizung aufhängst, auf der Heizung Wasserbehälter (am besten aus Porzellan etc.) aufstellst oder eigens dafür einen Luftbefeuchter anschaffst.

Du kannst dem Immunsystem deines Hundes behilflich sein, indem du ihm beispielsweise eine Vitamin-C-Bombe zusammenstellst, die auch für uns menschliche Wesen lecker ist. Schneide zwei frische Äpfel klein, püriere sie anschließend, vermenge das ganze mit 3 Esslöffeln Honig und einem Becher Naturjoghurt und halte Bello das Ganze unter die Nase. "Nein!", sagen da nur wenige Hunde.

Blähungen beim Hund lindern: Diese Hausmittel können helfen

Wenn Sie Blähungen beim Hund lindern möchten, können Sie auf bestimmte Hausmittel zurückgreifen. Dabei gilt: Probieren Sie verschiedene Mittel aus. Die eine Maßnahme hilft womöglich mehr, die andere weniger. Hier finden Sie hilfreiche Tipps.

Wichtig: Blähungen beim Hund können ein Hinweis auf eine ernste Erkrankung sein. In diesem Fall reicht die Linderung der Symptome mit Hausmitteln nicht aus – sie können einen Tierarztbesuch nicht ersetzen. Suchen Sie deshalb im Zweifel immer den Spezialisten auf. Wenn Ihr Hund jedoch nur mit gelegentlich auftretenden Blähungen zu kämpfen hat, können die folgenden Hausmittel helfen.

Kümmel: Hausmittel gegen Blähungen beim Hund

Der Einsatz bestimmter Gewürze und Kräuter kann sich – wie beim Menschen auch – auf Blähungen beim Hund positiv auswirken. Kümmel könnte zum Beispiel das Mittel Ihrer Wahl sein. Mischen Sie einfach ein paar Kümmelkörner ins Hundefutter. Kümmeltee ist ebenfalls eine mögliche Variante – die Kümmelkörner werden hierfür etwa zehn Minuten lang gekocht und anschließend abgesiebt. Den abgekühlten Kümmeltee können Sie Ihrem Hund zum Beispiel mit einer Spritze (ohne Kanüle!) zwischen Zähne und Lefzen spritzen, wenn er den Tee nicht aus dem Napf trinkt. Neben reinem Kümmeltee hat sich auch Fenchel-Anis-Kümmel-Tee als Wasserersatz bewährt. Diesen erhalten Sie auch fertig in Teebeuteln. Fenchel und Anis haben ebenfalls beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt.

Weitere Maßnahmen gegen Hundeblähungen

Neben dem Einsatz von magenfreundlichen Gewürzen und Kräutern können Sie auch einen Teelöffel Orangensaft zum Futter geben. Der Saft hilft gegen Übersäuerung, regt die Verdauung an und wirkt so gleichzeitig leicht abführend. Ein weiteres Hausmittel gegen Blähungen beim Hund ist Heilerde aus der Apotheke, die dazu beitragen kann, die Magen-Darm-Tätigkeit zu normalisieren. Diese können Sie dem Hundefutter untermischen. Alternativ oder ergänzend könnte auch Bewegung helfen. Die körperliche Aktivität regt den Darm an und kann Blähungen im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auflösen.

In vielen Fällen hilft eine Ernährungsumstellung bei Blähungen

Zwar kein wirkliches Hausmittel, aber in vielen Fällen wirksam: eine Ernährungsumstellung. Blähungen sind oft die Konsequenz einer falschen Hundeernährung. Minderwertiges Futter oder Unverträglichkeiten können die Ursache sein, sodass eine Futterumstellung der richtige Weg sein kann. Sprechen Sie diese am besten mit dem Tierarzt ab, der Ihnen Tipps zu den rassetypischen Ansprüchen an die Hundeernährung geben kann.

Sollte der Magen-Darm-Trakt Ihres Hundes überlastet sein, kann es helfen, wenn Sie Ihren Hund vorübergehend mit Schonkost füttern. Bei Schonkost handelt es sich vorwiegend um leicht verdauliche Lebensmittel wie etwa ungesalzener Reis, gekochtes Hühnchen oder gekochte Möhren. Mehr zu den möglichen Ursachen von Blähungen finden Sie im Ratgeber: "Hund hat Blähungen: Woran kann es liegen?".

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Gesundheitslinks

IBERA Impfberatung online

Arbeitsgemeinschaft Meningokokken (AGMK)

Altern in Würde (AiW)

Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut

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Gesunde Kost für den Hund

Es mu ss nicht immer Fleisch sein: Das gilt auch für unsere Vierbeiner.

Rohkost, insbesondere fein zerkleinerte Möhren und Äpfel, sind eine sättigende und vitaminreiche Futterergänzung für Hunde. Rohkost fördert die Verdauung und liefert wertvolle Vitamine und Mineralien. Möhren und Äpfel sind zudem auch eine gute Methode der Zahnreinigung: Wenn Sie ihren Hund ans Möhren- oder Äpfelknabbern gewöhnen können, wird das seinen Zähnen sehr gut tun und Zahnbeläge verhindern.

Zu r Versorgung mit ungesättigten Fettsäuren – wichtig zum Beispiel für Haut und Haar kann dem Futter einmal wöchentlich ein Teelöffel Pflanzenöl, gutes, kalt gepresstes Sonnenblumenöl, Sojaöl, Weizenkeimöl oder Distelöl zugesetzt werden. Pflanzenöle enthalten wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die der Körper des Hundes nicht selbst herstellen kann. Außerdem enthalten Öle die Vitamine E und B sowie Eiweiß. Regelmäßig eine kleine Menge sorgt für glänzendes Fell und ist gut geeignet, um den Fettstoffwechsel zu regulieren. Mittlerweile gibt es kommerziell hergestellte Öle, die ausschließlich auf den Bedarf des Hundes abgestimmt sind. Auch eine Scheibe Brot mit Pflanzenmargarine ist eine vorzügliche Ergänzung, insbesondere gut durchgebackenes Roggenbrot.

Jo ghurt, Quark, Käse oder Buttermilch liefern hochwertiges Eiweiß, Vitamine, Kalzium und sorgen für ein gutes Darmklima. Hin und wieder Milchprodukte pur oder ins Futter gemischt, halten den Hund gesund und fit. Vorsicht: Viele Hunde, auch Welpen, vertragen den in der Milch enthaltenen Zucker – die Laktose – nicht und bekommen Verdauungsprobleme. In Milchprodukten ist die Laktose jedoch bereits vergoren.

A b und an ist auch ein wenig Honig gut, entweder vom Löffel geschleckt oder unters Futter gemischt: Honig enthält Vitamine, Mineralien, Enzyme und liefert so wertvolle Energie und gleicht Mangelerscheinungen aus.

Ein Spritzer Apfelessig täglich ins Trinkwasser versorgt den Hund ebenfalls mit Vitaminen und Mineralstoffen, stärkt das Immunsystem und regt den Stoffwechsel an. Mag der Hund das Essigwasser nicht, einfach das Futter mit einem Schuss Apfelessig mischen – das klappt meistens. Noch ein Tipp: Die Hundebürste kann mit Apfelessig desinfiziert werden. Das Bürsten mit Apfelessig pflegt das Fell und bringt es zum Glänzen, außerdem nimmt der Essig Staub und Schuppen auf und vermindert Juckreiz.

Weintrauben und Zwiebeln sind tabu

Vorsicht allerdings bei Weintrauben: Unabhängig voneinander warnen das britische Institut Veterinary Poisons Information und das amerikanische Animal Poisons Control Center (ASPCA) davor, Hunde mit Weintrauben zu füttern. Auffällig oft haben Hunde nach dem Verzehr schwere Symptome von Vergiftung gezeigt: Magenkrämpfe, Erbrechen und Durchfall. In einigen Fällen trat sogar Nierenversagen auf. Bei Verdacht auf Weintraubenvergiftung sollten Sie mit Ihrem Hund schnellst möglichst zu einem Tierarzt gehen, um dem Nierenversagen vorzubeugen. Eventuell kann das Gift im Darm mit Aktivkohle gebunden werden. Die Tierärzte der Institute vermuten, dass Rosinen sogar noch gefährlicher für Hunde sein können, da sie den giftigen Stoff konzentrierter enthalten.

300 g Maisgrieß

1/2 Karotte geraspelt

1 Prise Salz oder Fleischbrühe

2 EL Sonnenblumenöl

Maisgrieß, Salz, Honig, Ei, Karotte und Öl in eine Schüssel geben. Wasser zum Kochen bringen und die Zutaten übergießen. Alles kräftig umrühren, bis ein fester Teig entsteht. Diesen etwas abkühlen lassen. Mit angefeuchteten Händen kleine Kugeln formen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ungefähr etwa 30 Minuten backen, bis sie schön fest und knackig sind. Kalt servieren!

BlГ¤hungen beim Hund – 6 Tipps + 4 Hausmittel die bei pupsenden Hunde helfen

Leidet dein Hund unter Blähungen, kann dies unterschiedliche Ursachen haben.

Wie beim Menschen können auch gelegentliche Blähungen beim Hund durchaus normal sein.

Treten sie jedoch gehäuft auf und sind gar weitere Symptome vorhanden, dann bedarf es in der Regel eines tierärztlichen Abklärens der Ursache.

Je nach Ursache können in vielen Fällen auch einige Hausmittel helfen, damit dein Hund zukünftig nicht mehr so unter Blähungen leidet.

Blähungen werden auch als Flatulenz bezeichnet, was sich aus dem Lateinischen abgeleitet mit Wind oder demnach Blähungen übersetzen lässt.

Dabei werden im Magen-Darm-Bereich vermehrt Gase produziert. Entweichen diese übermäßigen Gase aus dem Darm, dann nehmen wir davon die üblen Gerüche war.

Denn diese Gase setzen sich unter anderem aus Schwefelverbindungen und Methan zusammen. Neben dem Entweichen der oftmals Гјbel riechenden Luft kГ¶nnen aber noch weitere Symptome auftreten.

Zu diesen zählen zum Beispiel:

  • Ein aufgeblГ¤hter Bauch
  • Magen- und DarmgerГ¤usche
  • Stinkender Kot
  • Magenschmerzen oder MagenkrГ¤mpfe
  • Erbrechen
  • Gewichtsabnahme
  • Abnahme des Appetits
  • Durchfall

Möglichen Ursachen von Blähungen beim Hund

Minderwertiges Hundefutter, eine Futterunverträglichkeit oder zu hastiges Fressen sind oft Auslöser von Blähungen beim Hund

Regelmäßige oder heftige Blähungen sollten nicht unterschätzt werden. Zwar kann die Ursache auch harmloser Natur sein, allerdings gibt es ebenso ernstzunehmende Erkrankungen, die Blähungen als Symptom haben.

Werden diese frühzeitig ernst genommen und erkannt, erleichtert dies häufig eine Heilung.

Auf der anderen Seite ist auch zu beachten, dass Blähungen nicht nur lästig sind, sondern für deinen Hund mitunter auch schmerzhaft sein können.

Selbst Koliken mit heftigen und krampfartigen Bauchschmerzen sind bei starken Blähungen möglich.

Ernährungsbedingte Ursachen

Einer der häufigen Gründe für Blähungen beim Hund ist die Ernährung. Dabei gibt es viele Arten der ernährungsbedingten Ursachen, wie zum Beispiel:

  • FutterunvertrГ¤glichkeit oder Futtermittelallergie
  • Minderwertiges Futter mit hohen Anteilen an Kohlenhydraten oder zu vielen Ballaststoffen
  • Zu groГџe Futtermengen
  • Verzehr schГ¤dlicher Lebensmittel wie beispielsweise TischabfГ¤lle
  • Zu schnelle Futtermittelumstellung

Zu schnelles Fressen

Nicht immer ist das Futter selbst der Auslöser für Blähungen beim Hund. In manchen Fällen kann dies auch durch eine zu schnelle Nahrungsaufnahme auftreten.

Nimmt dein Hund das Futter nämlich zu hastig auf, kann mit dem Futter auch vermehrt Luft geschluckt werden.

Besonders häufig betroffen sind kurzschnäuzige Hunde wie beispielsweise Boxer oder Bulldoggen. Sie neigen häufiger dazu, während der Nahrungsaufnahme Luft zu schlucken, wodurch Blähungen ausgelöst werden können.

Kotaufnahme bei Freilauf

Einige Hunde nehmen Kot während des Spazierganges auf. Insbesondere beim Freilauf kommen einige Hunde in Kontakt mit Pferdeäpfeln, Schafkot oder Kuhfladen.

Bewegungsmangel

Bewegungsmangel kann sich ebenso auf die Verdauung auswirken, wodurch wiederum Blähungen verursacht werden können. Deshalb ist es wichtig, dass sich dein Hund regelmäßig ausreichend bewegt.

Krankheiten und Parasiten

Nicht immer sind vermeintlich harmlose Ursachen für die Blähungen des Hundes verantwortlich. In manchen Fällen wird die vermehrte Gasbildung auch durch einige Krankheiten ausgelöst.

Zu diesen Erkrankungen zählen beispielsweise:

  • Magen- und Darminfektionen
  • Magen- und DarmentzГјndungen
  • Parasitenbefall und WГјrmer
  • Reizdarmsyndrom
  • Chronische DickdarmentzГјndung
  • Erkrankungen der BauchspeicheldrГјse

Diagnose: Ursache der Blähungen erkennen

Tierärzte können mit Hilfe von Abtasten, Blutuntersuchungen und Stuhluntersuchungen die Ursache für Blähungen beim Hund herausfinden

Vor der Behandlung von Hundeblähungen steht die Diagnose.

Dabei ist es besonders wichtig, deinen Hund sowie seine Gewohnheiten zu beobachten. Beobachte den Vierbeiner zum Beispiel beim Fressen und beim Spazierengehen.

Auch die Zusammensetzung des Futters und der zusätzlichen Leckerlis sollte betrachtet werden.

Kommen weitere Veränderungen im Verhalten des Tieres hinzu oder gibt es gar Symptome für Krankheiten, solltest du dies auch deinem Tierarzt oder Tierheilpraktiker mitteilen. Alle Veränderungen können bei der Diagnose hilfreich sein.

Insbesondere bei weiteren Symptomen sowie bei starken Beschwerden solltest du stets den Rat eines Tiermediziners oder Tierheilpraktikers einholen. Dieser kann weitere diagnostische Mittel, wie zum Beispiel Tastuntersuchungen, Untersuchung von Kotproben oder des Blutes, in die Wege leiten, um die Ursache zuverlässig ermitteln zu können.

Sofort handeln solltest du zudem, wenn dein Hund starke Schmerzen hat, einen Buckel macht und somit eine Darm-Kolik vorliegen kann. Auch bei roten oder schwarzen Verfärbungen des Stuhlganges, was auf verdautes Blut hindeuten kann, solltest du dich mit deinem Hund direkt an einen Tierarzt wenden.

4 Hausmittel gegen Blähungen beim Hund

Können medizinische Ursachen ausgeschlossen werden, dann können in einigen Fällen Hausmittel gegen Blähungen beim Hund zum Einsatz kommen.

Sie werden dem Hund in der Regel unter das Futter oder Wasser gemischt und sollen auf sanfte Weise gegen Blähungen helfen.

Hausmittel 1: KГјmmel und Fenchel

Kümmel und Fenchel können gezielt Blähungen entgegenwirken, indem sie sich beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt auswirken.

Dazu kannst du zum Beispiel gemahlenen Kümmel unter das reguläre Futter mischen. Alternativ kannst du für deinen Hund auch Kümmeltee herstellen. Dazu reicht es aus, Kümmelkörner rund zehn Minuten in kochendem Wasser ziehen zu lassen.

AnschlieГџend mГјssen die KГ¶rner gut abgesiebt werden. Den Tee kannst du deinem Hund im abgekГјhlten Zustand geben. DarГјber hinaus kannst du dich ebenso fГјr fertig gemischten Fencheltee oder fГјr KГјmmel-Fenche-Anis-Tee, wie er auch fГјr Menschen angeboten wird, entscheiden.

Hausmittel 2: Orangensaft

Blähungen beim Hund lassen sich auch durch einen Teelöffel Orangensaft lindern. Dieser kann dem Futter beigemengt werden. Der Orangensaft hilft gegen Übersäuerung, regt zugleich die Verdauung an und wirkt leicht abführend.

Hausmittel 3: Heilerde

Heilerde soll dazu beitragen, dass sich die Magen-Darm-Tätigkeit wieder normalisiert. Sie ist in der Regel in der Apotheke erhältlich.

Hausmittel 4: Harzer Käse

Liegt die Ursache in den Blähungen darin, dass dein Hund gerne Kot fremder Tiere verzehrt, dann kann in manchen Fällen Harzer Käse helfen. Dieser riecht besonders intensiv und kann dafür sorgen, dass dein Hund ihn als Ersatz zum Kotfressen nutzt.

6 Tipps gegen Hundeblähungen

Neben Hausmitteln kannst du als Hundehalter noch weitere Maßnahmen einleiten. Insbesondere dann, wenn es sich nicht um krankheitsbedingte Blähungen handelt, können dir vielleicht folgende Tipps weiterhelfen:

Tipp 1: Ausschlussdiät

Mit einer Ausschlussdiät lässt sich feststellen, welche Inhaltsstoffe im Futter dein Hund nicht vertragen kann. Sie ist insbesondere für Hundehalter geeignet, die das Futter selbst zubereiten.

Dabei werden dem Hund in den Anfängen nur einzelne Bestandteile des Futters gegeben. Mit der Zeit lassen sich weitere Bestandteile hinzufügen.

Reagiert dein Hund auf eines der Futtermittelbestandteile allergisch oder sensibel, dann wirst du es auf diese Weise besser herausfinden kГ¶nnen.

Tipp 2: Futtermittelumstellung

Bei Blähungen kann es hilfreich sein, das Futtermittel umzustellen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn dein Hund zuvor minderwertiges Futter erhalten hat.

Die Wahl kann anschlieГџend auf ein hГ¶herwertiges Futter mit weniger Nebenerzeugnissen fallen. Bei Г¤lteren Hunden kann es sich auch anbieten, spezielles Seniorfutter zu verwenden.

Tipp 3: Mehrere kleine Mahlzeiten

Mehrere kleine Portionen hochwertiges Hundefutter helfen gegen Blähungen

Gibst du deinem Hund das Futter nicht in einer großen Mahlzeit, sondern in mehreren kleinen Teilen über den Tag verteilt, dann kann dies ebenso der Verträglichkeit und Verdauung zugutekommen.

Insbesondere bei Hunden mit einem sensiblen Magen und bei kleinen Hunderassen bietet sich diese Maßnahme häufig an.

Tipp 4: Schonkost

Ist der Magen-Darmtrakt des Hundes überlastet, dann kann es in manchen Fällen bereits helfen, wenn du ihm zunächst Schonkost gibst. Dabei kann es sich um leicht verdauliche Lebensmittel wie beispielsweise ungesalzenen Reis, gekochte Möhren und gekochtes Hühnchen handeln.

Tipp 5: Futter nicht zu häufig wechseln

Der Magen-Darm-Trakt eines Hundes reagiert oftmals sensibel auf zu häufige Futterwechsel. Soll das Futter verändert werden, dann ist es ratsam, langsam vorzugehen, damit sich der Organismus des Hundes an das neue Futter gewöhnen kann.

Mische das neue Hundefutter dazu in den Anfängen unter das gewohnte Futter und ersetze es mit der Zeit immer mehr.

Tipp 6: Anti-Schling-Näpfe

Zu schnelles Fressen kann zu Blähungen führen. Ein Anti-Schling-Napf wie dieser bremst Hunde beim Fressen

Für Hunde, die zur hastigen Nahrungsmittelaufnahme neigen, werden spezielle Anti-Schling-Näpfe angeboten.

Diese Näpfe verfügen im Inneren über Unebenheiten. Durch leichte Erhebungen wird das Fressen erschwert und kann nur noch langsamer erfolgen.

Alternativ zu einem Anti-Schling-Napf besteht auch die MГ¶glichkeit, einen entsprechend groГџen Stein in den Napf zu legen. Dieser sollte allerdings nicht zu klein sein, damit dein Hund ihn nicht verschlucken kann.

Weitere BehandlungsmaГџnahmen

Neben den erwähnten Methoden und Tipps gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Behandlungsansätze. Zu diesen zählt auch die Behandlung mit homöopathischen Mitteln.

Gegen Blähungen beim Hund kommen häufig Globuli mit folgenden Bestandteilen zum Einsatz:

Je nach Art der Beschwerden können mehrere dieser Inhaltsstoffe infrage kommen. Bei vielen Tierärzten und Tierheilpraktikern kannst du dir eine Mischung speziell für deinen Hund herstellen lassen.

Blähungen beim Hund – Fazit:

Blähungen beim Hund sollten stets ernst genommen werden, denn dahinter können sich zum einen schwerwiegende Krankheiten verbergen.

Zum anderen sind Blähungen nicht nur lästig, sondern sie können bei schweren Verläufen auch Komplikationen für die Gesundheit des Hundes nach sich ziehen.

An erster Stelle steht dabei, die Ursache ausfindig zu machen. Dies ist durch eine gezielte Beobachtung mГ¶glich.

Im Zweifel solltest du stets mit deinem Hund zum Tierarzt gehen, denn dadurch lassen sich Krankheiten als Ursachen ausschließen. Auf welche Behandlung die Wahl letztendlich fällt, hängt insbesondere von der Ursache und dem Beschwerdebild ab.

Vielleicht hast du bereits Erfahrungen mit Blähungen beim Hund gesammelt oder dir Gedanken zu diesem Thema gemacht? Dann beteilige dich doch an einer Diskussion in den Kommentaren.

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10 Tipps gegen Hundeblähungen

Es ist einmal wieder passiert. Ein unangenehmer Duft durchzieht das Wohnzimmer, weil der Hund mal wieder Blähungen hat.

Ist ja klar, dass gerade dann Besuch da ist. Hat dieser Kinder dabei, kann man die vielleicht ein- oder zweimal noch bГ¶se angucken und ihnen die Schuld zuschieben.

Irgendwann funktioniert das aber auch nicht mehr.

Sofern keine gesundheitlichen Probleme dahinterstecken, kГ¶nnen ein paar kleine Tricks helfen, das Problem zu reduzieren.

Blähungen beim Hund – was dagegen hilft

Grundsätzlich sollten zunächst gesundheitliche Probleme ausgeschlossen werden. Es gibt tatsächlich einige Krankheiten beispielsweise der Bauchspeicheldrüse, die Blähungen verursachen. Auch Futtermittelallergien bzw. –unverträglichkeiten machen sich nicht selten auch durch Darmgase bemerkbar.

Minderwertiges Hundefutter verursacht Fehlgärungen im Darm und kann so zu Blähungen führen. Manchmal hilft die Umstellung auf hochwertiges Futter, welches einen höheren Fleischanteil und weniger Nebenerzeugnisse wie Getreide u.ä. enthält.

Barfen gegen Hundeblähungen?

Das Barfen, also die Rohfütterung des Hundes, hat den Vorteil, dass ihr genau wisst, was euer Hund frisst und die Zusammensetzung eures Futters selbst beeinflussen könnt. Viele Hunde haben nach einer Umstellung auf rohes Futter überhaupt keine Blähungen mehr. Manche aber schon. Barfen ist kein Allheilmittel, auch wenn es viele behaupten. Auch wenn ihr für diese Art der Fütterung nicht studiert haben müsst, solltet ihr euch zunächst in dieses Thema einlesen. Ich empfehle euch dieses Buch für den Einstieg. Auch dieses ist gut. Solltet ihr tiefergehendes Interesse am Thema Hundeernährung haben, findet ihr in diesem Buch nicht nur Interessantes über die Hundefütterung, sondern auch viele Wertetabellen.

Fertigfutter ist nicht grundsätzlich schlecht

Fertigfutter für Hunde verursacht nicht grundsätzlich Blähungen beim Hund. Es gibt viele Produkte mit hochwertigen Inhaltsstoffen, egal ob Trocken- oder Nassfutter. Schaut euch zunächst die Zusammensetzung eures Hundefutters an. Ist mehr Fleisch als anderes drin? Enthält es Getreide oder andere Bestandteile, die schwerer verdaulich sind und vielleicht die Ursache für die Hundeblähungen sind? Wolfsblut, Josera, Wildborn, Earthborn, Canis Gold und Pure Instinct sind Hundetrockenfuttersorten ohne Getreide und mit einem recht hohen Fleischanteil.

Kein Hund hat das gleiche Darmmillieu wie ein anderer. Je nachdem, was ein Hund frisst, unterscheiden sich auch die Bakterien im Darm. Das Millieu passt sich der Ernährung an. Wer ständig das Futter wechselt, sollte sich für eine Sorte entscheiden und diese langfristig geben. Während es anfangs noch Blähungen verursacht, können diese nach einer Weile nachlassen. Das ist auch wichtig für eine eventuelle Futterumstellung. Ein kleines 500g-Tütchen reicht nicht aus, um beurteilen zu können, ob es vertragen wird oder beim Hund Blähungen verursacht. Ein paar Wochen soillte das Futter schon gefüttert werden.

Gerade für Hundehalter, die das Futter selbst zubereiten, kann es Sinn machen, einzelne Bestandteile für eine Weile wegzulassen und zu beobachten, was passiert. Ein Hund verträgt vielleicht keine Milchprodukte, ein anderer bekommt von Nudeln oder einer bestimmten Gemüsesorte Darmrumpeln.

Anstelle von einer großen Mahlzeit sollte der Hund mehrere kleine Portionen bekommen. Dies entlastet den Verdauungstrakt, vor allem dann, wenn Fertigfutter gegeben wird. Mindestens zwei Mahlzeiten täglich sollten es schon sein. Optimal sind drei Portionen am Tag.

Hunde neigen dazu hastig zu fressen, wenn Artgenossen mit am Napf stehen. Sollte mehr als ein Hund im Haushalt sein, sollten die Vierbeiner allein essen. Dadurch wird die Nahrung langsamer aufgenommen, was wiederum eine gesunde Verdauung fГ¶rdert.

Wer schnell alles herunter schlingt, schluckt häufig auch Luft. Hier können spezielle Näpfe, sogenannte Antischlingnäpfe, helfen. Ein großer Stein im altbewährten Napf tut es aber auch. Aber Vorsicht! Einige Hunde regen sich dabei so auf, dass sie dann erst recht Luft schlucken.

Einschränkung von Nahrungsergänzungsmitteln

Die Gabe von Nahrungsergänzungsprodukten sollte eingeschränkt oder zumindest in mehrere kleinere Mengen aufgeteilt werden. Die Vitamine und Mineralstoffe beeinflussen stark die Darmbakterien, was zu einer erheblichen Gasbildung führen kann. Auch einige Medikamente können Blähungen und Durchfälle provozieren.

Ein TeelГ¶ffel Orangensaft

Hat der Hund Blähungen, kann ihm ein regelmäßig gegebener Teelöffel Orangensaft verabreicht werden. Dies lindert häufig die Beschwerden, da Orangen die Verdauung anregen, gegen Übersäuerung hilft und eine leicht abführende Wirkung hat.

Ergänzungsfuttermittel, Naturheilprodukte und Tees

Gegen Blähungen beim Hund soll die Gabe von SymbioPet Dog, cdVet DarmAkitv oder Blähstopp von Boswelia helfen. Ich habe persönlich keine Erfahrung mit diesem Präparaten, habe aber nun schon mehrere Mails von Bloglesern bekommen, die damit gute Erfahrung gemacht haben.

In der Naturheilkunde gibt es außerdem diverse Präparate, die Hunden bei Blähungen gegeben werden können. Dazu gehören u.a. Nux moschata C3, Colosan, Schüßler-Salz Nr.7 Löwenzahnsud und Vier-Winde-Tee. Sie sollten aber nicht dauerhaft, sondern nur bei Bedarf als Kur gegeben werden. Und natürlich nicht alle zusammen.

Auch wir hatten einen Pups-Hund.

Pauli hat uns gezeigt, dass Barfen eben doch nicht gegen alles hilft und man manchmal einfach mit einigen Eigenarten leben muss. Wir kamen ganz gut damit zurecht, solange wir sein Futter nicht ständig wechselten. Und irgendwann stört es einem selbst doch auch gar nicht mehr.

Bei Pauli half ein gelegentlicher kleiner Schuss GemГјsesaft im Futter. Wir nahmen den billigen Bio-GemГјsesaft von Aldi. Auch hier muss man etwas Geduld haben. Anfangs Г¤ndert sich einfach nur der Geruch – nicht unbedingt ins Angenehme. рџ˜Ђ Doch nach ungefГ¤hr einer Woche lassen die Winde deutlich nach.

Probiert es aus!

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8 Kommentare

Ich glaube ich werde mal einige dieser Tipps ausprobieren. Die Gase, die mein Hund entweichen lГ¤sst, sind teilweise echt extrem. Da kannst du wirklich nur schnell den Raum verlassen, puhhh… Ich hoffe das die Tipps helfen.

Ich kenne das Problem bei dem Hund meiner Mitbewohnerin. Dieser Hund wird aber BARF ernГ¤hrt. Also sind manche BlГ¤hungen wohl einfach „normal“?

Die Winde welche meiner Lulu entweichen sind in der richtigen Konzentration durchaus als Kampfmittel zu verwenden. Werde mal das ein oder andere probieren ansonsten beschuldigen wir weiterhin die Katzen рџ™‚

Meine kleine belle 12 wochen alt ,hat Heute von einem Moment zum anderen,plГ¶tzlich beim gassi gehen( vorher aber entleert ) wie verrГјckt Gras und Gerste gefressen damit sie sich Гјbergeben kann.und solange bis nichts mehr kam.nun ist sie am ende, total aufgeblГ¤ht und schlГ¤ft,schnarcht und pupst… Ein futterwechsel fand nicht statt.ich bin vГ¶llig Г¤ngstlich jetzt und weiГџ nicht was ich tun soll. ..

Hab das mit den Bio-GemГјsesaft ausprobiert einwandfrei. Danke

Ich barfe meine Hündin. Manchmal hat sie extrem Blähungen. Aber keinen Wind. Ich bin dann sehr beunruhigt. Was könnte das sein. Ich habe einen Futterplan von einer Ernährungsberaterin. Sie ist sonst fit und munter. 2 Jahre alt.

Laute Pupste stinken nicht aber die leisen die den Ars…. umkreisen das sind die flinken die so stinken.

Vielen Da k für die Tips. Meine Malteserhündin hat richtig laute Geräusche obwohl sie Glutenfreies Nassfutter u Getreidefrei bekommt.Das ist von Dinner for Dogs. Sie verträgt kein Nassfutter glaube langsam es sind auch die Nudeln.

Werde noch anderes Futter probieren ansonsten koche ich dann selber

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Wir sind Manuela und Muffin. Hier bloggen wir Гјber Themen rund um Hund und Tierschutz.

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Doch Blähungen sind nicht nur für den Hund unangenehm. Sie können für den Hundehalter zu einer regelrechten Nervenprobe werden. Die häufig sehr geruchsintensiven Gase sind ein Anzeichen für ein Verdauungsproblem.

Meist haben Blähungen harmlose Ursachen, können aber ebenso ein Zeichen für eine schwere Erkrankung darstellen. Auch Allergien oder Verdauungsbeschwerden sind beim falschen Futter nicht selten.

Mein Hund hat stinkende Blähungen, Was tun?

Wodurch entstehen Blähungen?

Unter Blähungen versteht man eine starke Entwicklung von Gasen im Magen-Darm-Bereich des Hundes. Mediziner sprechen von Flatulenzen.

Pupst der Hund, entweichen diese Darmgase. Der üble Geruch wird von Methan und Schwefelverbindungen hervorgerufen.

Laute Darmgeräusche beim Hund

Blähungen äußern sich in erster Linie durch dieses typische Pupsen. Daneben blubbert und rumort es im Hundebauch und die Magen- und Darmgeräusche sind deutlich hörbar.

Der Bauch ist hart und aufgebläht, der Hund hat Durchfall und auch der Kot stinkt unerträglich. Sind die Beschwerden stark, macht der Hund einen regelrechten Buckel. Er hat Schmerzen.

Sehr intensive Beschwerden können zu einer Kolik – also krampfartigen Bauchschmerzen – führen.

Kommen die üblen Pupse nur gelegentlich vor, so müssen Sie sich als Hundebesitzer keinesfalls Sorgen machen. Dennoch sollten Sie die Ursache herausfinden.

Treten die Beschwerden akut und stark auf, ist dies ein Grund den Tierarzt aufzusuchen. Es könnte ein Zeichen für eine Vergiftung sein.

Ist nur der Bauch aufgebläht, der Hund rülpst oder pupst aber nicht, so könnte dies ein Zeichen für eine Magendrehung sein. Suchen sie rasch einen Tierarzt auf.

Mögliche Ursachen von Blähungen

Um die Ursachen für die „Geruchsbelästigung“ zu finden, ist viel Beobachtungsgabe von Ihnen als Hundehalter gefragt.

Gründe für Blähungen können eine Futterunverträglichkeit oder Futtermittelallergie sein. Häufig kann eine Unverträglichkeit gegen Milchprodukte beobachtet werden.

Medizinische Gründe können Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, ein Magen-Darm-Infekt oder etwa ein Reizdarmsyndrom sein.

Ist der Kot zusätzlich weich oder schleimig, so kann auch ein Parasitenbefall wie eine Giardien-Infektion oder Spul-, Faden- oder Bandwürmer der Grund für die Verdauungsbeschwerden sein.

Hat Ihr Hund über längere Zeit Antibiotika bekommen, kann das einen deutlichen Einfluss auf die Darmtätigkeit haben. Denn Antibiotika zerstören das Bakteriengleichgewicht im Darm. Außerdem könnten Blähungen ein Anzeichen für eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse sein.

Falls Ihr Hund zu jenen gehört, die beim Spaziergang gerne den Kot anderer Tiere fressen, kann auch dies ein Grund für die Probleme sein.

Manche Hunde sind aber auch ganz einfach nur anfälliger für bakterielle Gärungsprozesse im Darm. Schnelle und hastige Nahrungsaufnahme führt ebenfalls leicht zu Blähungen.

9 Tipps gegen Blähungen beim Hund

Ernährungstipps gegen Blähungen

Gerade im Ernährungsbereich müssen Sie als Hundebesitzer beinahe detektivische Fähigkeiten besitzen, um den Gründen für die Blähungen auf die Spur zu kommen.

Arbeiten Sie daher optimalerweise nach dem Ausschlussprinzip.

Falls Sie das Futtermittel wechseln möchten, machen Sie dies langsam. Geben Sie das alte Futter weiterhin und mischen Sie mit jeder Mahlzeit ein wenig mehr des neuen Futters dazu. So können Sie sofort feststellen, ob Ihr Hund das neue Futter verträgt.

Vermeiden Sie das Füttern vom Tisch. Speisen, die für Menschen zubereitet sind, enthalten Gewürze und Zusatzstoffe, die der Hund nicht verträgt.

Unverträglich für den Hund sind auch Hülsenfrüchte, Zwiebel, Staudensellerie, Kohl, Sauerteig, rohes Eiklar, Wassermelonen oder Topinambur.

Entwurmen Sie Ihren Hund regelmäßig oder lassen Sie den Kot auf Parasiten untersuchen.

Was hilft gegen Blähungen beim Hund

Handelt es sich bei Ihrem Hund um harmlose Blähungen, so können Sie Ihrem Tier helfen. Massieren Sie den Bauch Ihres Lieblings. Dies hilft, die Gase zu lösen.

Wenn Ihr Hund beim Füttern hastig frisst, verwenden Sie einen Anti-Schling-Napf oder versuchen Sie per Hand zu füttern.

Dies ist oft bei kurzschnäuzigen Rassen notwendig. Auch ein etwas erhöht stehender Futternapf kann das Luftschlucken während der Mahlzeit verhindern.

Achten Sie darauf, dass Ihr Hund ganz ohne Konkurrenz in Ruhe fressen kann.

Um den Magen-Darm-Trakt zu entlasten, können mehrere kleine Futtermengen über den Tag verteilt hilfreich sein.

Gehen Sie mit Ihrem Vierbeiner nach der Fütterung spazieren. Das regt die Verdauung an und die Gase können unterwegs entweichen.

Vermeiden Sie, dass Ihr Hund während des Spaziergangs etwas frisst. Manche Tiere sind so rasch und so geübt darin Fressbares zu finden, dass es in einem solchen Fall sinnvoll ist, dem Hund einen Beißkorb anzulegen. Das verhindert das Aufnehmen von ungesunden „Leckerlis“.

Kümmel als bewährtes Hausmittel

Hausmittel können die Beschwerden Ihres Tieres ebenso lindern. Hier hat sich gemahlener Kümmel bewährt, der unter das Futter gemischt wird. Kochen Sie Ihrem Hund Fenchel-Anis-Kümmel-Tee oder Käsepappeltee.

Die Wirkstoffe beruhigen den Verdauungstrakt, können leichte Verkrampfungen lösen und wirken auch gegen Bauchschmerzen.

Helfen diese Hausmittel nicht und treten zusätzlich zu Blähungen weitere Krankheitssymptome auf, zögern Sie nicht und gehen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt.

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NOTFALL-CHECKLISTE : Blähungen beim Hund

Wenn die Blähungen in Verbindung mit dem einen oder anderen Pubs nur gelegentlich einmal auftreten - ist es wie bei uns Menschen - zunächst überhaupt kein Grund zur Beunruhigung. Häufig sind einfach blähende Futtermittelbestandteile oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit der Grund ( Details siehe -> ungeeignete Nahrungsmittel für Hunde ). Wenn jedoch ein akut aufgeblähter Bauch sichtbar ist ohne dass der Hund rülpst oder pupst/furzt - kann es sich um einen gefährlichen Notfall handeln. Wenn dazu noch auffällige Verhaltensänderungen kommen, ist das ein Grund sofort den Tierarzt oder die Tierklinik aufzusuchen, weitere Details siehe -> Magendrehung

A. AUSGANGSLAGE

  • Blähungen, Pubsen
  • Blubbern und Rumoren im Bauch des Hundes
  • laute Darmgeräusche, Rumpeln im Bauch
  • laute Magengeräusche
  • der Hund stinkt regelrecht
  • Hund pupst fast ununterbrochen
  • der Hund stinkt bestialisch
  • selbst dem Hundebesitzer ist schon ganz übel
  • der Hund hat ständig Blähungen und macht einen Katzenbuckel
  • möglicherweise hat der Hund einen dicken Bauch, Achtung (!) -> Symptome beachten der -> Magendrehung
  • bei akut auftretenden Verdauungsproblemen auch immer an Vergiftungen denken, Details siehe -> Vergiftungen

B. HINTERGRUND-INFOS

  • bei Blähungen handelt es sich um die verstärkte Entwicklung von Gasen im Magen-Darmbereich des Hundes
  • der medizinische Fachbegriff ist Flatulenzen (lat. für Wind oder Blähung )
  • was wir vor allem unangenehm wahrnehmen ist der Flatus (Pubs, Furz), also das Entweichen der Darmgase über den Anus (wenn der Hund furzt, pubst).
  • diese Darmgase bestehen aus u.a. Methan und Schwefelverbindungen
  • sehr starke Blähungen können zu einer Kolik führen, das sind krampfartige und heftige Bauchbeschwerden

Um ein Problem zu lösen, muss man seine Ursache kennen. Dazu ist viel 'Forschungsarbeit' insbesondere des Hundehalter gefragt. Ist die Ursache des Verdauungsproblems ermittelt, sollte dieser Verursacher künftig tunlichst gemieden werden.

C. SYMPTOME

  • Blähungen (Flatulenz)
  • aufgeblähter Bauch
  • Durchfall, siehe auch -> Durchfall beim Hund
  • Erbrechen
  • Gewichtsabnahme
  • Magen- und Darmgeräusche
  • Appetitlosigkeit
  • der Kot stinkt unerträglich
  • Magenkrämpfe, Magenschmerzen
  • falls der Hund zusätzlich die Gebetsstellung zeigt, ist das ein Anzeichen für sehr schwerwiegende Bauchbeschwerden

Um den Durchfall wirksam behandeln zu können, muss seine Ursache bekannt sein. Eine allergische Überreaktion hat einen ganz anderen Therapieplan als ein Wurmbefall. Dazu sind in aller Regel Laboruntersuchungen des Stuhls notwendig.

D. URSACHEN

  • Futterunverträglichkeit
  • Unverträglichkeit gegen Milchprodukte
  • Futtermittelallergie
  • für Hunde sind viele Tischabfälle, Essensreste oder generell menschliche Nahrungsmittel vollkommen ungeeignet oder sogar schädlich ( weitere Details siehe -> Giftige Lebensmittel )
  • Darmentzündung
  • Magen-Darm-Infektionen
  • Magen- und Darmentzündung (Inflammatory Bowel Disease, IBD)
  • Chronische Entzündung der Darmschleimhaut
  • Colitis, chronische Colitis
  • Reizdarmsyndrom mit schleimigen Durchfall
  • Giardien-Infektion, siehe Giardien
  • chronischer Durchfall
  • Parasiteninfekt
  • Folgen einer längerdauernden Antibiotika-Behandlung mit negativem Einfluss auf die Darmflora (Ungleichgewicht)
  • Chronische Dickdarmentzündung
  • Darmparasiten und Würmer (Spul-, Faden- und Bandwürmer), Kotprobe zum Tierarzt bringen
  • qualitativ minderwertige Nahrung (siehe unten)
  • zu viele oder ungesunde Leckerlis
  • individuelle Anfälligkeit für bakterielle Gärungsprozesse im Darm
  • Anzeichen für eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse
  • Schlucken von Luft durch zu schnelle, hastige Nahrungsaufnahme
  • kurzschnäuzige Hunde (Hunderassen vom brachyzephalen Typ mit besonders kurzer Schnauze z.B. Bulldogge, Boxer) haben die Neigung beim Fressen und Trinken Luft zu schlucken - dies kann auch die Ursache für Blähungen sein
  • Fehlgärungen im Darm durch schlechtverdauliches Futter
  • wenn der Hund zusätzlich die Wirbelsäule verkrümmt oder gar einen Katzenbuckel macht oder die Gebetsstellung zeigt, hat er Schmerzen bis zur Darm-Kolik (in diesem Fall unbedingt gleich zm Tierarzt)
  • Aufnahme von fremdem Kot oder Aas beim Freilauf ( Pferdeäpfel, Kuhfladen, Schafkot bis zu Menschenkot, etc.)

D.1 Ursachen aus dem Ernährungsbereich

Hinweis: wenn Sie in dieser Auflistung der Futtermittelunverträglichkeiten beim Hund fündig werden sollten, setzen Sie dieses Futtermittel ab oder verhindern sie die weitere Futteraufnahme auf diese Art. Beobachten Sie die Situation aber genau weiter. Es ist leicht möglich, dass sich Ursachen überlagern und der eigentliche Grund noch nicht gefunden ist. Auch wenn aus dieser Liste etwas zutreffen sollte.

  • plötzliche Nahrungsumstellung
  • Lebensmittelvergiftung oder Lebensmittelunverträglichkeit durch verdorbene Nahrungsmittel, siehe auch [[Vergiftungen]]
  • Milcheiweißallergie
  • Histamin-Intoleranz (u.a. in Käse)
  • Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker)
  • Laktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker)
  • Zuckerersatzstoffe wie Sorbit
  • hoher Anteil an Ballaststoffen
  • Aufnahme von Hülsenfrüchten
  • Nahrungsmitteln Zwiebeln, Staudensellerie, Kohl, Brot aus Sauerteig, Knäckebrot, Hühnereier, Sauerkraut und Wassermelonen
  • Verzehr von Topinambur
  • Brot bzw. Sauerteig bzw. generell Aufnahme von Essensresten aus der menschlichen Ernährung (mit einer Vielzahl von Zusatzstoffen)
  • generell: Überlastung des Magen-Darm-Bereichs durch zu große Futtermengen auf einmal (wie oft und wieviel bekommt der Hund zu fressen)
  • Darmbakterien, die Zucker (u.a. Milchzucker, aber auch Stärke, das zu Zucker umgebaut wird) abbauen. Viel Zucker im Darm begünstigt die Entwicklung von Bakterien -> die führt zu starke Blähungen
  • Tischabfälle aus der menschlichern Ernährung mit undefinierten Inhalten
  • Glutenunverträglichkeit (Getreide)

D.2 Ursachenforschung bei anhaltenden Blähungen

  • um eine gezielte Therapie durchführen zu können, muss die Ursache der Blähungen bei ihrem Hund bekannt sein
  • als Hundehalter können Sie dazu dem Tierarzt wertvolle Anhaltspunkte geben.
  • Gehen Sie obige Liste kritisch durch und prüfen Sie, ob eine der möglichen Ursachen auf ihren Hund zutreffen könnte.
  • Teilen Sie ihrem Tierarzt diese Beobachtung mit.
  • Möglicherweise lässt sich durch einfache Präventionsmassnahmen (z.B. andere Fütterung) die Auslösung der Blähungen verhindern.

E. MASSNAHMEN

Falls man das Trinkwasser als Quelle des Übels in Verdacht hat, sollte dieses als Sofortmassnahme abgekocht werden.

F.1 Futtermittelumstellung

  • Schonkost für den Hund: Hühnchen und ungesalzener Reis
  • generell: optimal sind drei Mahlzeiten am Tag
  • die bisherige Zugabe von Nahrungsergänzungsmittel und Enzympräparate zumindest testweise reduzieren oder abbrechen, da diese möglicherweise die Darmflora negativ beeinflussen
  • bei alten Hunden mit Blähungen: Umstellung auf Seniorenfutter
  • auf jedliche Art von Getreide-Fütterung verzichten

Beobachten Sie grundsätzlich die Veränderungen im Stuhlgang des Hundes. Insbesondere Blut und rote oder schwarze Verfärbungen (verdautes Blut) sind ein Grund den Hund zum Tierarzt zu bringen.

F.2 Fütterungsverhalten und Gewohnheiten überprüfen und ggf. ändern

  • den Bauch des Hundes massieren um die Gase zu lösen
  • Handfütterung bei Luftschlucken bei Hunderassen vom brachyzephalen Typ (kurze Schnauze)
  • Futter und Wasser aus einem erhöhtem Futternapf anbieten, falls der Hund Luft beim Fressen schluckt
  • mit dem Hund nach jeder Mahlzeit spazieren gehen - Bewegung regt die Verdauung an hilft dabei. die entstehenden Gase schon unterwegs entweichen zu lassen
  • um eine Überlastung des Magen-Darm-Traktes zu vermeiden, dem Hund statt einer großen Mahlzeit mehrere kleine Mahlzeiten anbieten
  • wenn der Hund mit anderen Hunden zusammenlebt und frisst (Futterkonkurrenz): um zu hastiges Hinunterschlucken des Futters zu vermeiden, den Hund in Ruhe allein fressen lassen
  • generell ungestörtes Fressen: den Hund beim Fressen in Ruhe lassen
  • im Handel gibt es 'Anti-Schlingnäpfe'
  • gegen Luftaufnahme wegen zu hastigem Fressen: sehr grossen runden Kieselstein in den Futternapf legen
  • täglich dem Hund genügend Auslauf geben - Bewegung ist immer gut für die Verdauung
  • Heilerde (aus der Apotheke)

F.3 Hausmittel gegen Blähungen

  • gemahlenen Kümmel unter das Futter mischen
  • Kümmeltee zu trinken geben, dazu Kümmelkörner 10 Minuten in Wasser köcheln, absieben und gut abkühlen lassen
  • Kümmel-Fenchel-Anis-Tee (als fertige Mischung) als Wasserersatz anbieten
  • Fencheltee geben, um den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen
  • ein Teelöffel Orangensaft zum Futter
  • Heilerde (aus der Apotheke)
  • Harzer Käse gegen 'Kotfressen' geben. Der Harzer Käse stinkt wie das, was die 'Kotfresser' so mögen
  • wenn es neben den Blähungen Hinweise auf Durchfall beim Hund gibt, z.B. wegen einer Giardien-Infektion, kann therapie-begleitend die bewährte Moro'sche Suppe gegeben werden

F.4 Wann zum Tierarzt?

  • im Zweifel immer (!) zum Tierarzt oder in die Tierklinik
  • wenn neben den Blähungen weitere Krankheitszeichen auftreten
  • insbesondere wenn der Hund die Wirbelsäule verkrümmt, einen Katzenbuckel macht oder die Gebetsstellung zeigt
  • bei Anzeichen einer Magendrehung sofort zum Tierarzt (akute Lebensgefahr!), weitere Details siehe -> Magendrehung

I. DOKUMENTEN-HISTORIE

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Blähungen (Flatulenz) beim Hund

Definition

Hundebesitzer kennen Blähungen (Flatulenz) beim Hund: Man sitzt abends auf der Couch. Der Hund ist in der Nähe. Manchmal wird man noch vorgewarnt durch einen leisen Pffft-Laut, ein anderes Mal erreichen Schwaden unangenehmen Gestanks die Nase. Der Vierbeiner leidet an Blähungen. Darunter versteht man die erhöhte Bildung und Abgabe von Gasen vor allem aus dem Dickdarmbereich.

Als Ursache für Blähungen beim Hund kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht: Zum einen können ernährungsbedingte Kriterien eine Rolle spielen. Zum anderen kann es sich aber auch um ein Krankheitsanzeichen handeln. Bei ersterem ist es häufig so, dass der Hund vor allem bei eher einseitiger Fütterung schwerverdaulicher Kohlenhydrate und Leguminosen, also Hülsenfrüchtler wie Erbsen, Bohnen oder Sojabohnen mit Gasbildung reagiert. Auch Michprodukte und bindegewebsreiche oder sehr fette Schlachtabfälle haben diesen Effekt. Beides sind häufig Sättigungs-Bestandteile von eher minderwertigem Futter. Dieses wird vom Darm des Hundes nur unzureichend verdaut und bereitet den Bakterien im Enddarm Schwierigkeiten. Dabei entstehen dann die übel riechenden Fäulnisgase. In zunehmendem Alter kommt der Körper des Hundes mit der Verwertung der Nahrung immer schlechter zurande. Aber auch eine Umstellung der Ernährung kann zunächst erst einmal zu Blähungen führen. Nach der Einnahme bestimmter Medikamente, wie zum Beispiel Entwurmungsmittel oder Zeckenpräparate, die den Stoffwechsel sowie die Produktion von Verdauungsenzymen behindern, kann es zu Flatulenzen kommen. Eine weitere Ursache von Blähungen kann sein, dass der Hund ein sehr hastiger Fresser ist. Das ist zum Beispiel auch dann der Fall, falls eine Konkurrenzsituation herrscht. Besonders kurzschnäuzige Hunde wie Möpse, Boxer oder Bulldoggen haben zusätzlich häufig das Problem, dass sie beim Fressen oder Toben viel Luft schlucken. Weitere Flatulenz-Verursacher können Parasiten wie Spul-, Faden- und Bandwürmer sein. Aber auch „echte“ Erkrankungen wie Darmerkrankungen oder Fehlfunktionen der Bauchspeicheldrüse können hinter den Blähungen stecken. Auch mangelnde Bewegung kann eine Ursache für Flatulenz beim Vierbeiner sein: In diesem Fall wird die Peristaltik des Darms nicht ausreichend zur Aktivität motiviert und der Hund kann an Verstopfung leiden.

Blähungen beim Hund machen sich durch einen unangenehmen Geruch, häufig aber auch durch einen Ton bemerkbar. Manchmal ist der Hund dabei aufgebläht. Bei Blähungen ist der Hund aber meist entspannt oder schläft sogar. Hat er jedoch eine Darmkolik wird er unruhig sein und die Liegeposition immer wieder verändern. Von einer Kolik spricht man, wenn sich die Verdauungsorgane des Hundes „wehenartig“, also in Schüben, stark verkrampfen, was ihm unter Umständen starke Schmerzen bereiten kann. Dabei kommt es oft vor, dass der Hund aufstoßen muss. Häufig ist mit einer Kolik auch Erbrechen oder Durchfall verbunden.

Die erste Verdachtsdiagnose für Blähungen beim Hund ist in der Regel recht einfach. Der Tierarzt wird zunächst eine manuelle Untersuchung des Tieres durchführen und gleichzeitig eine Anamnese mit dem Besitzer erarbeiten. Dabei wird er unter anderem erfragen, welche Symptome der Hund zeigt, ob es eine Ernährungsumstellung gab und ob Unverträglichkeiten bekannt sind. Besteht der Verdacht, dass nicht-ernährungsbedingte Gründe die Ursache der Blähungen sind, wird er eine Blut- und Kotuntersuchung machen. Möglich sind auch Röntgen- und Ultraschallaufnahmen des Bauchraums. Unter Umständen wird er auch eine Darmspiegelung beim Hund durchführen.

Behandlung

Die Behandlung von Blähungen beim Hund ist stark abhängig von der Diagnose. Sind die Beschwerden Folgen einer Erkrankung wird der Tierarzt medikamentös oder eventuell sogar operativ intervenieren. Natürlich gibt es verschiedene Naturheilmittel wie Kümmel und Medikamente, um die Symptome, also das Pupsen, vorübergehend zu unterdrücken. Handelt es sich nur um einzelne Geruchsbelästigungen, kann der Hundebesitzer als Erste-Hilfe-Maßnahme ein Streichholz entzünden. Das Abrennen neutralisiert den üblen Geruch. Ist mangelnde Bewegung die Ursache, kann mit Steigerung der Aktivität durch längere Spaziergänge oder Toben entgegengewirkt werden. Bei ernährungsbedingten Blähungen wird der Tierarzt zusammen mit Herrchen oder Frauchen einen Diätplan aufstellen, auch um der genauen Ursache auf den Grund zu gehen. Für Senioren beispielsweise gibt es leicht verdauliches Spezialfutter. Hunde mit eher kurzen Schnauzen kann man unterstützen, indem man ihnen das Fresschen etwas höher stellt.

Wann zum Tierarzt?

Es ist wichtig, die Ursache für Blähungen beim Hund von einem Tierarzt abklären zu lassen, wenn diese über einen längeren Zeitraum bestehen und sich nicht durch Hausmittel oder Futterumstellungen in den Griff bekommen lassen. Sollten sich weitere Symptome wie Koliken einstellen ist der Tierarztbesuch allerdings dringend angeraten.

Natürlich ist das abhängig von der Ursache für die Blähungen beim Hund. Aber in der Regel ist die Prognose, die Beschwerden in den Griff zu bekommen, sehr gut. Häufig sind es auch kleine Hausmittel, die hier gut helfen können.

Vorbeugung

Nicht vorbeugen kann man gegen Blähungen beim Hund im Rahmen einer Erkrankung oder auch gegen Luftschlucken aufgrund rassespezifischer Besonderheiten wie der kurzen Schnauze. Sicher ist es allerdings von Vorteil, die Darmbewegungen, also die Peristaltik des Hundes, in Bewegung zu halten. Wichtig ist dabei dem Vierbeiner ausreichend Auslauf und Bewegung zu ermöglichen. Mindestens ebenso relevant ist gut und leicht verdauliches Futter.

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