понедельник, 14 мая 2018 г.

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BlГ¤hungen beim Hund – 6 Tipps + 4 Hausmittel die bei pupsenden Hunde helfen

Leidet dein Hund unter Blähungen, kann dies unterschiedliche Ursachen haben.

Wie beim Menschen können auch gelegentliche Blähungen beim Hund durchaus normal sein.

Treten sie jedoch gehäuft auf und sind gar weitere Symptome vorhanden, dann bedarf es in der Regel eines tierärztlichen Abklärens der Ursache.

Je nach Ursache können in vielen Fällen auch einige Hausmittel helfen, damit dein Hund zukünftig nicht mehr so unter Blähungen leidet.

Blähungen werden auch als Flatulenz bezeichnet, was sich aus dem Lateinischen abgeleitet mit Wind oder demnach Blähungen übersetzen lässt.

Dabei werden im Magen-Darm-Bereich vermehrt Gase produziert. Entweichen diese übermäßigen Gase aus dem Darm, dann nehmen wir davon die üblen Gerüche war.

Denn diese Gase setzen sich unter anderem aus Schwefelverbindungen und Methan zusammen. Neben dem Entweichen der oftmals Гјbel riechenden Luft kГ¶nnen aber noch weitere Symptome auftreten.

Zu diesen zählen zum Beispiel:

  • Ein aufgeblГ¤hter Bauch
  • Magen- und DarmgerГ¤usche
  • Stinkender Kot
  • Magenschmerzen oder MagenkrГ¤mpfe
  • Erbrechen
  • Gewichtsabnahme
  • Abnahme des Appetits
  • Durchfall

Möglichen Ursachen von Blähungen beim Hund

Minderwertiges Hundefutter, eine Futterunverträglichkeit oder zu hastiges Fressen sind oft Auslöser von Blähungen beim Hund

Regelmäßige oder heftige Blähungen sollten nicht unterschätzt werden. Zwar kann die Ursache auch harmloser Natur sein, allerdings gibt es ebenso ernstzunehmende Erkrankungen, die Blähungen als Symptom haben.

Werden diese frühzeitig ernst genommen und erkannt, erleichtert dies häufig eine Heilung.

Auf der anderen Seite ist auch zu beachten, dass Blähungen nicht nur lästig sind, sondern für deinen Hund mitunter auch schmerzhaft sein können.

Selbst Koliken mit heftigen und krampfartigen Bauchschmerzen sind bei starken Blähungen möglich.

Ernährungsbedingte Ursachen

Einer der häufigen Gründe für Blähungen beim Hund ist die Ernährung. Dabei gibt es viele Arten der ernährungsbedingten Ursachen, wie zum Beispiel:

  • FutterunvertrГ¤glichkeit oder Futtermittelallergie
  • Minderwertiges Futter mit hohen Anteilen an Kohlenhydraten oder zu vielen Ballaststoffen
  • Zu groГџe Futtermengen
  • Verzehr schГ¤dlicher Lebensmittel wie beispielsweise TischabfГ¤lle
  • Zu schnelle Futtermittelumstellung

Zu schnelles Fressen

Nicht immer ist das Futter selbst der Auslöser für Blähungen beim Hund. In manchen Fällen kann dies auch durch eine zu schnelle Nahrungsaufnahme auftreten.

Nimmt dein Hund das Futter nämlich zu hastig auf, kann mit dem Futter auch vermehrt Luft geschluckt werden.

Besonders häufig betroffen sind kurzschnäuzige Hunde wie beispielsweise Boxer oder Bulldoggen. Sie neigen häufiger dazu, während der Nahrungsaufnahme Luft zu schlucken, wodurch Blähungen ausgelöst werden können.

Kotaufnahme bei Freilauf

Einige Hunde nehmen Kot während des Spazierganges auf. Insbesondere beim Freilauf kommen einige Hunde in Kontakt mit Pferdeäpfeln, Schafkot oder Kuhfladen.

Bewegungsmangel

Bewegungsmangel kann sich ebenso auf die Verdauung auswirken, wodurch wiederum Blähungen verursacht werden können. Deshalb ist es wichtig, dass sich dein Hund regelmäßig ausreichend bewegt.

Krankheiten und Parasiten

Nicht immer sind vermeintlich harmlose Ursachen für die Blähungen des Hundes verantwortlich. In manchen Fällen wird die vermehrte Gasbildung auch durch einige Krankheiten ausgelöst.

Zu diesen Erkrankungen zählen beispielsweise:

  • Magen- und Darminfektionen
  • Magen- und DarmentzГјndungen
  • Parasitenbefall und WГјrmer
  • Reizdarmsyndrom
  • Chronische DickdarmentzГјndung
  • Erkrankungen der BauchspeicheldrГјse

Diagnose: Ursache der Blähungen erkennen

Tierärzte können mit Hilfe von Abtasten, Blutuntersuchungen und Stuhluntersuchungen die Ursache für Blähungen beim Hund herausfinden

Vor der Behandlung von Hundeblähungen steht die Diagnose.

Dabei ist es besonders wichtig, deinen Hund sowie seine Gewohnheiten zu beobachten. Beobachte den Vierbeiner zum Beispiel beim Fressen und beim Spazierengehen.

Auch die Zusammensetzung des Futters und der zusätzlichen Leckerlis sollte betrachtet werden.

Kommen weitere Veränderungen im Verhalten des Tieres hinzu oder gibt es gar Symptome für Krankheiten, solltest du dies auch deinem Tierarzt oder Tierheilpraktiker mitteilen. Alle Veränderungen können bei der Diagnose hilfreich sein.

Insbesondere bei weiteren Symptomen sowie bei starken Beschwerden solltest du stets den Rat eines Tiermediziners oder Tierheilpraktikers einholen. Dieser kann weitere diagnostische Mittel, wie zum Beispiel Tastuntersuchungen, Untersuchung von Kotproben oder des Blutes, in die Wege leiten, um die Ursache zuverlässig ermitteln zu können.

Sofort handeln solltest du zudem, wenn dein Hund starke Schmerzen hat, einen Buckel macht und somit eine Darm-Kolik vorliegen kann. Auch bei roten oder schwarzen Verfärbungen des Stuhlganges, was auf verdautes Blut hindeuten kann, solltest du dich mit deinem Hund direkt an einen Tierarzt wenden.

4 Hausmittel gegen Blähungen beim Hund

Können medizinische Ursachen ausgeschlossen werden, dann können in einigen Fällen Hausmittel gegen Blähungen beim Hund zum Einsatz kommen.

Sie werden dem Hund in der Regel unter das Futter oder Wasser gemischt und sollen auf sanfte Weise gegen Blähungen helfen.

Hausmittel 1: KГјmmel und Fenchel

Kümmel und Fenchel können gezielt Blähungen entgegenwirken, indem sie sich beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt auswirken.

Dazu kannst du zum Beispiel gemahlenen Kümmel unter das reguläre Futter mischen. Alternativ kannst du für deinen Hund auch Kümmeltee herstellen. Dazu reicht es aus, Kümmelkörner rund zehn Minuten in kochendem Wasser ziehen zu lassen.

AnschlieГџend mГјssen die KГ¶rner gut abgesiebt werden. Den Tee kannst du deinem Hund im abgekГјhlten Zustand geben. DarГјber hinaus kannst du dich ebenso fГјr fertig gemischten Fencheltee oder fГјr KГјmmel-Fenche-Anis-Tee, wie er auch fГјr Menschen angeboten wird, entscheiden.

Hausmittel 2: Orangensaft

Blähungen beim Hund lassen sich auch durch einen Teelöffel Orangensaft lindern. Dieser kann dem Futter beigemengt werden. Der Orangensaft hilft gegen Übersäuerung, regt zugleich die Verdauung an und wirkt leicht abführend.

Hausmittel 3: Heilerde

Heilerde soll dazu beitragen, dass sich die Magen-Darm-Tätigkeit wieder normalisiert. Sie ist in der Regel in der Apotheke erhältlich.

Hausmittel 4: Harzer Käse

Liegt die Ursache in den Blähungen darin, dass dein Hund gerne Kot fremder Tiere verzehrt, dann kann in manchen Fällen Harzer Käse helfen. Dieser riecht besonders intensiv und kann dafür sorgen, dass dein Hund ihn als Ersatz zum Kotfressen nutzt.

6 Tipps gegen Hundeblähungen

Neben Hausmitteln kannst du als Hundehalter noch weitere Maßnahmen einleiten. Insbesondere dann, wenn es sich nicht um krankheitsbedingte Blähungen handelt, können dir vielleicht folgende Tipps weiterhelfen:

Tipp 1: Ausschlussdiät

Mit einer Ausschlussdiät lässt sich feststellen, welche Inhaltsstoffe im Futter dein Hund nicht vertragen kann. Sie ist insbesondere für Hundehalter geeignet, die das Futter selbst zubereiten.

Dabei werden dem Hund in den Anfängen nur einzelne Bestandteile des Futters gegeben. Mit der Zeit lassen sich weitere Bestandteile hinzufügen.

Reagiert dein Hund auf eines der Futtermittelbestandteile allergisch oder sensibel, dann wirst du es auf diese Weise besser herausfinden kГ¶nnen.

Tipp 2: Futtermittelumstellung

Bei Blähungen kann es hilfreich sein, das Futtermittel umzustellen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn dein Hund zuvor minderwertiges Futter erhalten hat.

Die Wahl kann anschlieГџend auf ein hГ¶herwertiges Futter mit weniger Nebenerzeugnissen fallen. Bei Г¤lteren Hunden kann es sich auch anbieten, spezielles Seniorfutter zu verwenden.

Tipp 3: Mehrere kleine Mahlzeiten

Mehrere kleine Portionen hochwertiges Hundefutter helfen gegen Blähungen

Gibst du deinem Hund das Futter nicht in einer großen Mahlzeit, sondern in mehreren kleinen Teilen über den Tag verteilt, dann kann dies ebenso der Verträglichkeit und Verdauung zugutekommen.

Insbesondere bei Hunden mit einem sensiblen Magen und bei kleinen Hunderassen bietet sich diese Maßnahme häufig an.

Tipp 4: Schonkost

Ist der Magen-Darmtrakt des Hundes überlastet, dann kann es in manchen Fällen bereits helfen, wenn du ihm zunächst Schonkost gibst. Dabei kann es sich um leicht verdauliche Lebensmittel wie beispielsweise ungesalzenen Reis, gekochte Möhren und gekochtes Hühnchen handeln.

Tipp 5: Futter nicht zu häufig wechseln

Der Magen-Darm-Trakt eines Hundes reagiert oftmals sensibel auf zu häufige Futterwechsel. Soll das Futter verändert werden, dann ist es ratsam, langsam vorzugehen, damit sich der Organismus des Hundes an das neue Futter gewöhnen kann.

Mische das neue Hundefutter dazu in den Anfängen unter das gewohnte Futter und ersetze es mit der Zeit immer mehr.

Tipp 6: Anti-Schling-Näpfe

Zu schnelles Fressen kann zu Blähungen führen. Ein Anti-Schling-Napf wie dieser bremst Hunde beim Fressen

Für Hunde, die zur hastigen Nahrungsmittelaufnahme neigen, werden spezielle Anti-Schling-Näpfe angeboten.

Diese Näpfe verfügen im Inneren über Unebenheiten. Durch leichte Erhebungen wird das Fressen erschwert und kann nur noch langsamer erfolgen.

Alternativ zu einem Anti-Schling-Napf besteht auch die MГ¶glichkeit, einen entsprechend groГџen Stein in den Napf zu legen. Dieser sollte allerdings nicht zu klein sein, damit dein Hund ihn nicht verschlucken kann.

Weitere BehandlungsmaГџnahmen

Neben den erwähnten Methoden und Tipps gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Behandlungsansätze. Zu diesen zählt auch die Behandlung mit homöopathischen Mitteln.

Gegen Blähungen beim Hund kommen häufig Globuli mit folgenden Bestandteilen zum Einsatz:

Je nach Art der Beschwerden können mehrere dieser Inhaltsstoffe infrage kommen. Bei vielen Tierärzten und Tierheilpraktikern kannst du dir eine Mischung speziell für deinen Hund herstellen lassen.

Blähungen beim Hund – Fazit:

Blähungen beim Hund sollten stets ernst genommen werden, denn dahinter können sich zum einen schwerwiegende Krankheiten verbergen.

Zum anderen sind Blähungen nicht nur lästig, sondern sie können bei schweren Verläufen auch Komplikationen für die Gesundheit des Hundes nach sich ziehen.

An erster Stelle steht dabei, die Ursache ausfindig zu machen. Dies ist durch eine gezielte Beobachtung mГ¶glich.

Im Zweifel solltest du stets mit deinem Hund zum Tierarzt gehen, denn dadurch lassen sich Krankheiten als Ursachen ausschließen. Auf welche Behandlung die Wahl letztendlich fällt, hängt insbesondere von der Ursache und dem Beschwerdebild ab.

Vielleicht hast du bereits Erfahrungen mit Blähungen beim Hund gesammelt oder dir Gedanken zu diesem Thema gemacht? Dann beteilige dich doch an einer Diskussion in den Kommentaren.

Gerne kannst du zugleich die Gelegenheit nutzen, diesen Artikel mit anderen bei Facebook oder Twitter zu teilen.

Blähungen beim Hund lindern: Diese Hausmittel können helfen

Wenn Sie Blähungen beim Hund lindern möchten, können Sie auf bestimmte Hausmittel zurückgreifen. Dabei gilt: Probieren Sie verschiedene Mittel aus. Die eine Maßnahme hilft womöglich mehr, die andere weniger. Hier finden Sie hilfreiche Tipps.

Wichtig: Blähungen beim Hund können ein Hinweis auf eine ernste Erkrankung sein. In diesem Fall reicht die Linderung der Symptome mit Hausmitteln nicht aus – sie können einen Tierarztbesuch nicht ersetzen. Suchen Sie deshalb im Zweifel immer den Spezialisten auf. Wenn Ihr Hund jedoch nur mit gelegentlich auftretenden Blähungen zu kämpfen hat, können die folgenden Hausmittel helfen.

Kümmel: Hausmittel gegen Blähungen beim Hund

Der Einsatz bestimmter Gewürze und Kräuter kann sich – wie beim Menschen auch – auf Blähungen beim Hund positiv auswirken. Kümmel könnte zum Beispiel das Mittel Ihrer Wahl sein. Mischen Sie einfach ein paar Kümmelkörner ins Hundefutter. Kümmeltee ist ebenfalls eine mögliche Variante – die Kümmelkörner werden hierfür etwa zehn Minuten lang gekocht und anschließend abgesiebt. Den abgekühlten Kümmeltee können Sie Ihrem Hund zum Beispiel mit einer Spritze (ohne Kanüle!) zwischen Zähne und Lefzen spritzen, wenn er den Tee nicht aus dem Napf trinkt. Neben reinem Kümmeltee hat sich auch Fenchel-Anis-Kümmel-Tee als Wasserersatz bewährt. Diesen erhalten Sie auch fertig in Teebeuteln. Fenchel und Anis haben ebenfalls beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt.

Weitere Maßnahmen gegen Hundeblähungen

Neben dem Einsatz von magenfreundlichen Gewürzen und Kräutern können Sie auch einen Teelöffel Orangensaft zum Futter geben. Der Saft hilft gegen Übersäuerung, regt die Verdauung an und wirkt so gleichzeitig leicht abführend. Ein weiteres Hausmittel gegen Blähungen beim Hund ist Heilerde aus der Apotheke, die dazu beitragen kann, die Magen-Darm-Tätigkeit zu normalisieren. Diese können Sie dem Hundefutter untermischen. Alternativ oder ergänzend könnte auch Bewegung helfen. Die körperliche Aktivität regt den Darm an und kann Blähungen im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auflösen.

In vielen Fällen hilft eine Ernährungsumstellung bei Blähungen

Zwar kein wirkliches Hausmittel, aber in vielen Fällen wirksam: eine Ernährungsumstellung. Blähungen sind oft die Konsequenz einer falschen Hundeernährung. Minderwertiges Futter oder Unverträglichkeiten können die Ursache sein, sodass eine Futterumstellung der richtige Weg sein kann. Sprechen Sie diese am besten mit dem Tierarzt ab, der Ihnen Tipps zu den rassetypischen Ansprüchen an die Hundeernährung geben kann.

Sollte der Magen-Darm-Trakt Ihres Hundes überlastet sein, kann es helfen, wenn Sie Ihren Hund vorübergehend mit Schonkost füttern. Bei Schonkost handelt es sich vorwiegend um leicht verdauliche Lebensmittel wie etwa ungesalzener Reis, gekochtes Hühnchen oder gekochte Möhren. Mehr zu den möglichen Ursachen von Blähungen finden Sie im Ratgeber: "Hund hat Blähungen: Woran kann es liegen?".

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Blähungen beim Hund

Blähungen beim Hund sind wie beim Menschen in erster Linie ein Symptom und keine eigenständige Erkrankung. Das heißt nicht, dass sie als solche immer harmlose Ursachen haben. Im Zweifelsfall müssen die Ursachen ständig wiederkehrender Blähungen tierärztlich abgeklärt werden.

Was sind Blähungen?

Blähungen - tiermedizinisch auch als Flatulenz genannt - bezeichnen einen Überschuss an Darmgasen, die sich teilweise nur schwer aus dem Darm lösen, manchmal kommt es dabei sogar zu kolikartigen Schmerzen. Man erkennt Blähungen an Darmgeräuschen, die mit einer entsprechenden Geruchsbildung verbunden sind. Beim Abhören fallen dem Tierarzt die gurgelnden, kollernden Darmgeräusche sofort auf. Meist sind Magen und Darm aufgebläht und fest beim Ertasten. Ursächlich für diese überschüssigen Darmgase können Verdauungsprobleme jeglicher Art sein. Oft sind diese ernährungsbedingt. Es kommen allerdings auch ernstere organische Ursachen für das Symptom in Frage. In jedem Fall werden Hund und Halter durch die übermäßige Gasbildung belastet und belästigt.

Weitere Symptome einer Flatulenz

Neben den bereits beschriebenen Erscheinungen, findet man oft einen sehr unruhigen Hund vor, der gern seine Liegeposition ändert, besonders wenn er Koliken hat. Hunde mit Blähungen leiden vielfach zusätzlich unter Aufstoßen, ähnlich dem menschlichen Sodbrennen. Bei organischen Ursachen für die Flatulenz kann auch die Farbe des Kots verändert sein. So sind z. B. bei Fehlfunktionen der Bauchspeicheldrüse Fettstühle und eine Farbveränderung hin zu hellbraun nicht selten. Auch Durchfall tritt auf.

Ursachen von Blähungen

Futterverwertungsstörung aufgrund von falschen Nahrungsmitteln

Was die Ernährung angeht, kommt Futter als Ursache in Frage, mit dessen Verdauung ein Hundedarm regelmäßig überfordert ist. Blähungen sind als solche immer Zeichen für eine Futterverwertungsstörung, bei der nicht richtig verdaute Bestandteile der Nahrung erst im Enddarm von den dort ansässigen Bakterienstämmen zersetzt werden, die dafür eigentlich nicht zuständig sind. Geruch und Gasbildung lassen dies deutlich erkennen. Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Fett, Zucker, rohes Fleisch ohne Gewöhnung - all dies sind typische Auslöser für Blähungen. Ähnliches gilt bei empfindlichen Hunden bei sehr kaltem Futter, dem immer noch weit verbreiteten "1xtäglich Füttern" oder einer plötzlichen Futterumstellung.

Fertigfutter

Obwohl Hunde prinzipiell heute bereits als Allesfresser betrachtet werden, ist auch der große Anteil an Getreide in vielen Fertigfuttern nicht immer unumstritten. Viele Hunde vertragen das viele Getreide auf Dauer nicht, das lässt sich immer wieder bei einer allmählichen Umstellung auf rohes Fleisch feststellen (Barfen), bei der oft die üblichen Verdauungsstörungen ohne weiteres verschwinden.

Futterunverträglichkeiten & Futterallergie

Individuelle Futterunverträglichkeiten bis hin zur Futterallergie sind ebenfalls potentielle Auslöser der Flatulenz. Rassen mit kurzen, platten Schnauzen wie Boxer, Bulldoggen, Möpse und Shi Tzu neigen beim schlingenden Fressen verstärkt zum Luftschlucken. Als Folge treten Blähungen auf.

Bewegungsmangel

Eine sehr einfache, aber dennoch oft unterschätzte Ursache ist Bewegungsmangel beim Hund. Der Hundedarm braucht die regelmäßige Stimulation durch Bewegung mehrfach am Tag. Typische Couch-Hunde müssen mit Verdauungsstörungen wie Blähungen rechnen. Auch alte Hunde, die nicht mehr sehr beweglich sind, haben oft mit Formen der Flatulenz zu kämpfen. Ähnliches gilt bei Verletzungen wie Kreuzbandrisse und ähnliches, die das Tier in die Ruhe zwingen.

Erkrankungen der Verdauungsorgane

Ernstere organische Ursachen der Flatulenz sind Erkrankungen von Verdauungsorganen. In Betracht kommt beispielsweise eine Funktionseinschränkung der Bauchspeicheldrüse, etwa durch fehlende Freigabe von Verdauungsenzymen. Auch Darmerkrankungen von einer Infektion, über Parasitenbefall bis hin zu Tumorerkrankungen sind denkbar.

Man sollte bei plötzlich auftretenden Blähungen auch an einen Darmverschluss denken (Ikterus), was in eine lebensgefährliche Situation einmünden kann. Zu Darmverschlüssen kann es schnell kommen, wenn der Hund einen Gegenstand verschluckt, der unverdaulich ist.

Bei der Diagnosestellung ist es besonders wichtig, den Hund und seine Lebensumstände in seiner Gesamtheit zu betrachten.

  • Was frisst der Hund, wie frisst er und wie oft am Tag?
  • Wie bewegt sich der Hund?
  • Gab es eine Futterumstellung oder sonstige Veränderungen bei der

Ernährung? Wird das Phänomen nach Fütterung eines bestimmten

Futters festgestellt?

  • Kommen zusätzliche Symptome dazu wie Durchfall, Erbrechen, Fieber, Blut im Kot, Farbveränderung des Kots, sichtbare Schmerzzustände im Verhalten des Tieres?
  • Hat das Tier sein Verhalten insgesamt geändert? Ist es unruhiger, aggressiver oder schwach?
  • Es hilft dem Tierarzt oder Tierheilpraktiker sehr, wenn man sich vor dem Besuch beim Therapeuten bereits Antworten zu diesen Fragen überlegt hat.

    Dem Tierarzt wird es darauf ankommen, zunächst die eher harmlosen Ursachen für Blähungen wie Ernährung und Lebensumstände auszuschließen. Sind diese ausgeschlossen, ist bei den Organerkrankungen eine umfangreichere und auch laborgestützte Diagnostik notwendig.

    Diagnoseverfahren

    Kotproben sind meist unerlässlich, um diese auf Parasiten, Infektionen oder andere Ursachen zu untersuchen. Ein Allergietest kann Aufschluss über eine Ursache in dieser Richtung geben. Es kommen auch Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen in Betracht, um erkennbare Veränderungen oder Neubildungen an Organen sehen zu können. Auch bei Hunden werden Darmspiegelungen durchgeführt, um bestimmte Erkrankungen im Darm selbst auszuschließen.

    Behandlung von Blähungen

    Je nach Ursache, wird auch die Behandlung darauf abgestimmt. Bei der Ernährung ist auf eine graduelle Ernährungsumstellung mit ausreichender Bewegung des Hundes hinzuarbeiten. Potentielle Futterallergien und Unverträglichkeiten sind nach Abklärung zu beachten. Organerkrankungen müssen ihrerseits behandelt werden. Dies kann von einer Zuführung von Verdauungsenzymen zur Unterstützung der Bauchspeicheldrüse bis hin zur Operation bei Darmverschluss oder Tumor reichen.

    Naturheilkundlicher Ansatz

    Die Stärke des naturheilkundlichen Ansatzes liegt in der genauen Beobachtung des Tieres, vor allem bei ernährungsbedingten Ursachen. Hier hat sich auch eine homöopathische Behandlung bewährt. Der Heilpraktiker kann mit Hilfe abgestimmter homöopathischer Mittel die Blähungen stoppen. Darmsanierungen mit probiotischen Kulturen aus einem hochwertigen Joghurt können auch etwas bringen. Leinsamen, Heilerde und Aloe Vera Gel beruhigen gereizte Verdauungsorgane. Im Fall organischer Ursachen ist jedoch immer die Zusammenarbeit mit dem Tierarzt zu empfehlen.

    Folgen bei Nichtbehandlung von Blähungen

    Hundehalter sollten die Flatulenz nicht unterschätzen. Als Symptom echter Verdauungsstörungen maskiert sie zuweilen ernste Erkrankungen, deren Heilungschancen von einer frühzeitigen Entdeckung profitieren. Darüber hinaus sind Blähungen sehr lästig und können dem Tier schmerzhaft zusetzen.

    Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

    Themen-übersicht

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    10 Tipps gegen Hundeblähungen

    Es ist einmal wieder passiert. Ein unangenehmer Duft durchzieht das Wohnzimmer, weil der Hund mal wieder Blähungen hat.

    Ist ja klar, dass gerade dann Besuch da ist. Hat dieser Kinder dabei, kann man die vielleicht ein- oder zweimal noch bГ¶se angucken und ihnen die Schuld zuschieben.

    Irgendwann funktioniert das aber auch nicht mehr.

    Sofern keine gesundheitlichen Probleme dahinterstecken, kГ¶nnen ein paar kleine Tricks helfen, das Problem zu reduzieren.

    Blähungen beim Hund – was dagegen hilft

    Grundsätzlich sollten zunächst gesundheitliche Probleme ausgeschlossen werden. Es gibt tatsächlich einige Krankheiten beispielsweise der Bauchspeicheldrüse, die Blähungen verursachen. Auch Futtermittelallergien bzw. –unverträglichkeiten machen sich nicht selten auch durch Darmgase bemerkbar.

    Minderwertiges Hundefutter verursacht Fehlgärungen im Darm und kann so zu Blähungen führen. Manchmal hilft die Umstellung auf hochwertiges Futter, welches einen höheren Fleischanteil und weniger Nebenerzeugnisse wie Getreide u.ä. enthält.

    Barfen gegen Hundeblähungen?

    Das Barfen, also die Rohfütterung des Hundes, hat den Vorteil, dass ihr genau wisst, was euer Hund frisst und die Zusammensetzung eures Futters selbst beeinflussen könnt. Viele Hunde haben nach einer Umstellung auf rohes Futter überhaupt keine Blähungen mehr. Manche aber schon. Barfen ist kein Allheilmittel, auch wenn es viele behaupten. Auch wenn ihr für diese Art der Fütterung nicht studiert haben müsst, solltet ihr euch zunächst in dieses Thema einlesen. Ich empfehle euch dieses Buch für den Einstieg. Auch dieses ist gut. Solltet ihr tiefergehendes Interesse am Thema Hundeernährung haben, findet ihr in diesem Buch nicht nur Interessantes über die Hundefütterung, sondern auch viele Wertetabellen.

    Fertigfutter ist nicht grundsätzlich schlecht

    Fertigfutter für Hunde verursacht nicht grundsätzlich Blähungen beim Hund. Es gibt viele Produkte mit hochwertigen Inhaltsstoffen, egal ob Trocken- oder Nassfutter. Schaut euch zunächst die Zusammensetzung eures Hundefutters an. Ist mehr Fleisch als anderes drin? Enthält es Getreide oder andere Bestandteile, die schwerer verdaulich sind und vielleicht die Ursache für die Hundeblähungen sind? Wolfsblut, Josera, Wildborn, Earthborn, Canis Gold und Pure Instinct sind Hundetrockenfuttersorten ohne Getreide und mit einem recht hohen Fleischanteil.

    Kein Hund hat das gleiche Darmmillieu wie ein anderer. Je nachdem, was ein Hund frisst, unterscheiden sich auch die Bakterien im Darm. Das Millieu passt sich der Ernährung an. Wer ständig das Futter wechselt, sollte sich für eine Sorte entscheiden und diese langfristig geben. Während es anfangs noch Blähungen verursacht, können diese nach einer Weile nachlassen. Das ist auch wichtig für eine eventuelle Futterumstellung. Ein kleines 500g-Tütchen reicht nicht aus, um beurteilen zu können, ob es vertragen wird oder beim Hund Blähungen verursacht. Ein paar Wochen soillte das Futter schon gefüttert werden.

    Gerade für Hundehalter, die das Futter selbst zubereiten, kann es Sinn machen, einzelne Bestandteile für eine Weile wegzulassen und zu beobachten, was passiert. Ein Hund verträgt vielleicht keine Milchprodukte, ein anderer bekommt von Nudeln oder einer bestimmten Gemüsesorte Darmrumpeln.

    Anstelle von einer großen Mahlzeit sollte der Hund mehrere kleine Portionen bekommen. Dies entlastet den Verdauungstrakt, vor allem dann, wenn Fertigfutter gegeben wird. Mindestens zwei Mahlzeiten täglich sollten es schon sein. Optimal sind drei Portionen am Tag.

    Hunde neigen dazu hastig zu fressen, wenn Artgenossen mit am Napf stehen. Sollte mehr als ein Hund im Haushalt sein, sollten die Vierbeiner allein essen. Dadurch wird die Nahrung langsamer aufgenommen, was wiederum eine gesunde Verdauung fГ¶rdert.

    Wer schnell alles herunter schlingt, schluckt häufig auch Luft. Hier können spezielle Näpfe, sogenannte Antischlingnäpfe, helfen. Ein großer Stein im altbewährten Napf tut es aber auch. Aber Vorsicht! Einige Hunde regen sich dabei so auf, dass sie dann erst recht Luft schlucken.

    Einschränkung von Nahrungsergänzungsmitteln

    Die Gabe von Nahrungsergänzungsprodukten sollte eingeschränkt oder zumindest in mehrere kleinere Mengen aufgeteilt werden. Die Vitamine und Mineralstoffe beeinflussen stark die Darmbakterien, was zu einer erheblichen Gasbildung führen kann. Auch einige Medikamente können Blähungen und Durchfälle provozieren.

    Ein TeelГ¶ffel Orangensaft

    Hat der Hund Blähungen, kann ihm ein regelmäßig gegebener Teelöffel Orangensaft verabreicht werden. Dies lindert häufig die Beschwerden, da Orangen die Verdauung anregen, gegen Übersäuerung hilft und eine leicht abführende Wirkung hat.

    Ergänzungsfuttermittel, Naturheilprodukte und Tees

    Gegen Blähungen beim Hund soll die Gabe von SymbioPet Dog, cdVet DarmAkitv oder Blähstopp von Boswelia helfen. Ich habe persönlich keine Erfahrung mit diesem Präparaten, habe aber nun schon mehrere Mails von Bloglesern bekommen, die damit gute Erfahrung gemacht haben.

    In der Naturheilkunde gibt es außerdem diverse Präparate, die Hunden bei Blähungen gegeben werden können. Dazu gehören u.a. Nux moschata C3, Colosan, Schüßler-Salz Nr.7 Löwenzahnsud und Vier-Winde-Tee. Sie sollten aber nicht dauerhaft, sondern nur bei Bedarf als Kur gegeben werden. Und natürlich nicht alle zusammen.

    Auch wir hatten einen Pups-Hund.

    Pauli hat uns gezeigt, dass Barfen eben doch nicht gegen alles hilft und man manchmal einfach mit einigen Eigenarten leben muss. Wir kamen ganz gut damit zurecht, solange wir sein Futter nicht ständig wechselten. Und irgendwann stört es einem selbst doch auch gar nicht mehr.

    Bei Pauli half ein gelegentlicher kleiner Schuss GemГјsesaft im Futter. Wir nahmen den billigen Bio-GemГјsesaft von Aldi. Auch hier muss man etwas Geduld haben. Anfangs Г¤ndert sich einfach nur der Geruch – nicht unbedingt ins Angenehme. рџ˜Ђ Doch nach ungefГ¤hr einer Woche lassen die Winde deutlich nach.

    Probiert es aus!

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    8 Kommentare

    Ich glaube ich werde mal einige dieser Tipps ausprobieren. Die Gase, die mein Hund entweichen lГ¤sst, sind teilweise echt extrem. Da kannst du wirklich nur schnell den Raum verlassen, puhhh… Ich hoffe das die Tipps helfen.

    Ich kenne das Problem bei dem Hund meiner Mitbewohnerin. Dieser Hund wird aber BARF ernГ¤hrt. Also sind manche BlГ¤hungen wohl einfach „normal“?

    Die Winde welche meiner Lulu entweichen sind in der richtigen Konzentration durchaus als Kampfmittel zu verwenden. Werde mal das ein oder andere probieren ansonsten beschuldigen wir weiterhin die Katzen рџ™‚

    Meine kleine belle 12 wochen alt ,hat Heute von einem Moment zum anderen,plГ¶tzlich beim gassi gehen( vorher aber entleert ) wie verrГјckt Gras und Gerste gefressen damit sie sich Гјbergeben kann.und solange bis nichts mehr kam.nun ist sie am ende, total aufgeblГ¤ht und schlГ¤ft,schnarcht und pupst… Ein futterwechsel fand nicht statt.ich bin vГ¶llig Г¤ngstlich jetzt und weiГџ nicht was ich tun soll. ..

    Hab das mit den Bio-GemГјsesaft ausprobiert einwandfrei. Danke

    Ich barfe meine Hündin. Manchmal hat sie extrem Blähungen. Aber keinen Wind. Ich bin dann sehr beunruhigt. Was könnte das sein. Ich habe einen Futterplan von einer Ernährungsberaterin. Sie ist sonst fit und munter. 2 Jahre alt.

    Laute Pupste stinken nicht aber die leisen die den Ars…. umkreisen das sind die flinken die so stinken.

    Vielen Da k für die Tips. Meine Malteserhündin hat richtig laute Geräusche obwohl sie Glutenfreies Nassfutter u Getreidefrei bekommt.Das ist von Dinner for Dogs. Sie verträgt kein Nassfutter glaube langsam es sind auch die Nudeln.

    Werde noch anderes Futter probieren ansonsten koche ich dann selber

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    Hallo & herzlich willkommen!

    Wir sind Manuela und Muffin. Hier bloggen wir Гјber Themen rund um Hund und Tierschutz.

    Blähungen (Flatulenz) beim Hund

    Definition

    Hundebesitzer kennen Blähungen (Flatulenz) beim Hund: Man sitzt abends auf der Couch. Der Hund ist in der Nähe. Manchmal wird man noch vorgewarnt durch einen leisen Pffft-Laut, ein anderes Mal erreichen Schwaden unangenehmen Gestanks die Nase. Der Vierbeiner leidet an Blähungen. Darunter versteht man die erhöhte Bildung und Abgabe von Gasen vor allem aus dem Dickdarmbereich.

    Als Ursache für Blähungen beim Hund kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht: Zum einen können ernährungsbedingte Kriterien eine Rolle spielen. Zum anderen kann es sich aber auch um ein Krankheitsanzeichen handeln. Bei ersterem ist es häufig so, dass der Hund vor allem bei eher einseitiger Fütterung schwerverdaulicher Kohlenhydrate und Leguminosen, also Hülsenfrüchtler wie Erbsen, Bohnen oder Sojabohnen mit Gasbildung reagiert. Auch Michprodukte und bindegewebsreiche oder sehr fette Schlachtabfälle haben diesen Effekt. Beides sind häufig Sättigungs-Bestandteile von eher minderwertigem Futter. Dieses wird vom Darm des Hundes nur unzureichend verdaut und bereitet den Bakterien im Enddarm Schwierigkeiten. Dabei entstehen dann die übel riechenden Fäulnisgase. In zunehmendem Alter kommt der Körper des Hundes mit der Verwertung der Nahrung immer schlechter zurande. Aber auch eine Umstellung der Ernährung kann zunächst erst einmal zu Blähungen führen. Nach der Einnahme bestimmter Medikamente, wie zum Beispiel Entwurmungsmittel oder Zeckenpräparate, die den Stoffwechsel sowie die Produktion von Verdauungsenzymen behindern, kann es zu Flatulenzen kommen. Eine weitere Ursache von Blähungen kann sein, dass der Hund ein sehr hastiger Fresser ist. Das ist zum Beispiel auch dann der Fall, falls eine Konkurrenzsituation herrscht. Besonders kurzschnäuzige Hunde wie Möpse, Boxer oder Bulldoggen haben zusätzlich häufig das Problem, dass sie beim Fressen oder Toben viel Luft schlucken. Weitere Flatulenz-Verursacher können Parasiten wie Spul-, Faden- und Bandwürmer sein. Aber auch „echte“ Erkrankungen wie Darmerkrankungen oder Fehlfunktionen der Bauchspeicheldrüse können hinter den Blähungen stecken. Auch mangelnde Bewegung kann eine Ursache für Flatulenz beim Vierbeiner sein: In diesem Fall wird die Peristaltik des Darms nicht ausreichend zur Aktivität motiviert und der Hund kann an Verstopfung leiden.

    Blähungen beim Hund machen sich durch einen unangenehmen Geruch, häufig aber auch durch einen Ton bemerkbar. Manchmal ist der Hund dabei aufgebläht. Bei Blähungen ist der Hund aber meist entspannt oder schläft sogar. Hat er jedoch eine Darmkolik wird er unruhig sein und die Liegeposition immer wieder verändern. Von einer Kolik spricht man, wenn sich die Verdauungsorgane des Hundes „wehenartig“, also in Schüben, stark verkrampfen, was ihm unter Umständen starke Schmerzen bereiten kann. Dabei kommt es oft vor, dass der Hund aufstoßen muss. Häufig ist mit einer Kolik auch Erbrechen oder Durchfall verbunden.

    Die erste Verdachtsdiagnose für Blähungen beim Hund ist in der Regel recht einfach. Der Tierarzt wird zunächst eine manuelle Untersuchung des Tieres durchführen und gleichzeitig eine Anamnese mit dem Besitzer erarbeiten. Dabei wird er unter anderem erfragen, welche Symptome der Hund zeigt, ob es eine Ernährungsumstellung gab und ob Unverträglichkeiten bekannt sind. Besteht der Verdacht, dass nicht-ernährungsbedingte Gründe die Ursache der Blähungen sind, wird er eine Blut- und Kotuntersuchung machen. Möglich sind auch Röntgen- und Ultraschallaufnahmen des Bauchraums. Unter Umständen wird er auch eine Darmspiegelung beim Hund durchführen.

    Behandlung

    Die Behandlung von Blähungen beim Hund ist stark abhängig von der Diagnose. Sind die Beschwerden Folgen einer Erkrankung wird der Tierarzt medikamentös oder eventuell sogar operativ intervenieren. Natürlich gibt es verschiedene Naturheilmittel wie Kümmel und Medikamente, um die Symptome, also das Pupsen, vorübergehend zu unterdrücken. Handelt es sich nur um einzelne Geruchsbelästigungen, kann der Hundebesitzer als Erste-Hilfe-Maßnahme ein Streichholz entzünden. Das Abrennen neutralisiert den üblen Geruch. Ist mangelnde Bewegung die Ursache, kann mit Steigerung der Aktivität durch längere Spaziergänge oder Toben entgegengewirkt werden. Bei ernährungsbedingten Blähungen wird der Tierarzt zusammen mit Herrchen oder Frauchen einen Diätplan aufstellen, auch um der genauen Ursache auf den Grund zu gehen. Für Senioren beispielsweise gibt es leicht verdauliches Spezialfutter. Hunde mit eher kurzen Schnauzen kann man unterstützen, indem man ihnen das Fresschen etwas höher stellt.

    Wann zum Tierarzt?

    Es ist wichtig, die Ursache für Blähungen beim Hund von einem Tierarzt abklären zu lassen, wenn diese über einen längeren Zeitraum bestehen und sich nicht durch Hausmittel oder Futterumstellungen in den Griff bekommen lassen. Sollten sich weitere Symptome wie Koliken einstellen ist der Tierarztbesuch allerdings dringend angeraten.

    Natürlich ist das abhängig von der Ursache für die Blähungen beim Hund. Aber in der Regel ist die Prognose, die Beschwerden in den Griff zu bekommen, sehr gut. Häufig sind es auch kleine Hausmittel, die hier gut helfen können.

    Vorbeugung

    Nicht vorbeugen kann man gegen Blähungen beim Hund im Rahmen einer Erkrankung oder auch gegen Luftschlucken aufgrund rassespezifischer Besonderheiten wie der kurzen Schnauze. Sicher ist es allerdings von Vorteil, die Darmbewegungen, also die Peristaltik des Hundes, in Bewegung zu halten. Wichtig ist dabei dem Vierbeiner ausreichend Auslauf und Bewegung zu ermöglichen. Mindestens ebenso relevant ist gut und leicht verdauliches Futter.

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    Blähungen beim Hund (Flatulenz)

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    Definition:

    Blähungen beim Hund lassen sich meist deutlich am Geräusch und Geruch erkennen. Hier ein Hund beim Tierarzt. Foto: vetproduction

    Was sind Blähungen beim Hund (Flatulenz)?

    Unter Blähungen beim Hund (Flatulenz) versteht man die vermehrte Bildung und Abgabe von Darmgasen. Diese lassen sich meist deutlich am Geräusch und Geruch erkennen. Blähungen beim Hund gehen zudem oft mit einem aufgeblähtem Darm und Magen einher. Bei Blähungen beim Hund handelt es sich um ein Symptom, das infolge von organischen Störungen sowie ernährungsbedingt auftreten kann.

    Was sind die Ursachen von Blähungen beim Hund (Flatulenz)?

    Blähungen beim Hund (Flatulenz) können vielfältige Ursachen haben. Häufig hängen die Beschwerden mit der Ernährung zusammen. So kann schwer verdauliches Futter, zum Beispiel Hülsenfrüchte, Milchprodukte oder fetthaltige Nahrung Blähungen beim Hund hervorrufen. Dabei kann der Hund die Nahrungsbestandteile nicht richtig verwerten. Der schlecht verdaute Nahrungsbrei gelangt dann in den Enddarm, wo er von Bakterien zersetzt wird. Dabei entstehen übel riechende Fäulnisgase. Auch ein plötzlicher Futterwechsel oder Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten können der Auslöser für Blähungen beim Hund sein.

    In einigen Fällen können Blähungen beim Hund aber auch Anzeichen für eine ernsthafte Krankheit sein, beispielsweise eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse oder Darmerkrankungen. Hunderassen mit besonders kurzer Schnauze, sogenannte brachyzephale Rassen wie Bulldoggen oder Boxer, neigen dazu, viel Luft zu schlucken (Aerophagie), was ebenfalls Blähungen verursachen kann. Diese sind jedoch weniger geruchsintensiv.

    Wie äußern sich Blähungen beim Hund (Flatulenz)?

    Blähungen beim Hund (Flatulenz) äußern sich durch einen verstärkten Abgang von Darmgasen, die übel riechen können. Oftmals entstehen durch die Luftansammlungen in Magen und Darm auch laute Darmgeräusche. Die Bauchgegend des Hundes erscheint aufgebläht.

    Wenn der Hund an starken Blähungen mit krampfartigen Bauchschmerzen (Darmkoliken) leidet, kann sich dies dadurch bemerkbar machen, dass er oft seine Liegeposition wechselt und unruhig wirkt. In manchen Fällen muss der Hund vermehrt Luft aufstoßen.

    Hunde Informationen

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    Blähungen beim Hund: Wie man den Stinker zum Aufhören bewegt

    Kolik vs. Pups

    Ursachen für Blähungen

    Vielfältig sind die Ursachen für Blähungen. Wir fangen mit den häufigsten Ursachen an und gehen dann zu immer seltener werdenden Situationen über.

    Richtig. Fast die Hälfte der Biowaffen-fähigen Hunde werden falsch gefüttert. Hund kann nichts dafür, dass das Futter, das er da zu sich nimmt, schlicht "scheiße" ist. Hunde sind Karnivoren - Fleischfresser - die zwar Kohlenhydratanteile für ihren Stoffwechsel brauchen, aber nicht in dem Ausmaß, in dem sie heutzutage oft gefüttert werden.

    Man kennt das: Man will seinen Hund doch nicht 24 Stunden am Tag kontrollieren. Daher lässt man ihn von der Leine, damit er ein bisschen selbst die Welt nach seinem Gefallen erkunden kann.

    Auch Futterumstellungen können regelrechte Pups-Attacken auslösen. Diese treten auf, wenn du den Hund beispielsweise gerade erst übernommen hast und ihn an "dein" Futter gewöhnst. Pupst er nach 2 Wochen immer noch ohne Krankheitsverdacht, hat er jedoch etwas anderes.

    Der Ernährungsapparat stellt sich mit dem Alter um und kann bestimmte Stoffe nicht mehr so gut verwerten wie zuvor. Dazu gehören besonders ohnehin "kritische" Lebensmittel wie Soja und bestimmte Eiweiße.

    Besonders kurzschnäuzige Hunde haben mit diesem Phänomen zu kämpfen. Beim Fressen oder Toben schlucken sie unabsichtlich Luft. Und die muss wieder raus.

    Spul-, Faden- und Bandwürmer können die Wurzel der bösen Blähungen sein. Das liegt auch in der Natur der Parasiten - denn immerhin bringen sie den Verdauungsapparat des Hundes völlig durcheinander.

    Was hilft gegen schlimme Bähungen?

    Bitte betrachte diese Mitte nicht als Dauerlösungen und scheue nicht, nur weil ein Mittelchen zu wirken scheint, den Besuch beim Tierarzt.

    Wie beim Mensch, so beim Hund? Nein! Sicherlich meistens nicht. In diesem Fall allerdings schon.

    Nein! Die verfüttert man nicht an seinen Wuff, sondern brennt sie einfach ab, wenn er mal wieder ein Zimmer in eine Biogas-Station verwandelt hat. Das Abrennen neutralisiert den üblen Geruch und ermöglicht wieder das Einkehren des Normalzustandes.

    Dein Hund wirds dir danken, denn nur die wenigsten Blähungen werden von allein besser. Finde heraus, was bei deinem Hund die Blähungen verursacht und stelle dann dementsprechend das Futter um.

    NOTFALL-CHECKLISTE : Blähungen beim Hund

    Wenn die Blähungen in Verbindung mit dem einen oder anderen Pubs nur gelegentlich einmal auftreten - ist es wie bei uns Menschen - zunächst überhaupt kein Grund zur Beunruhigung. Häufig sind einfach blähende Futtermittelbestandteile oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit der Grund ( Details siehe -> ungeeignete Nahrungsmittel für Hunde ). Wenn jedoch ein akut aufgeblähter Bauch sichtbar ist ohne dass der Hund rülpst oder pupst/furzt - kann es sich um einen gefährlichen Notfall handeln. Wenn dazu noch auffällige Verhaltensänderungen kommen, ist das ein Grund sofort den Tierarzt oder die Tierklinik aufzusuchen, weitere Details siehe -> Magendrehung

    A. AUSGANGSLAGE

    • Blähungen, Pubsen
    • Blubbern und Rumoren im Bauch des Hundes
    • laute Darmgeräusche, Rumpeln im Bauch
    • laute Magengeräusche
    • der Hund stinkt regelrecht
    • Hund pupst fast ununterbrochen
    • der Hund stinkt bestialisch
    • selbst dem Hundebesitzer ist schon ganz übel
    • der Hund hat ständig Blähungen und macht einen Katzenbuckel
    • möglicherweise hat der Hund einen dicken Bauch, Achtung (!) -> Symptome beachten der -> Magendrehung
    • bei akut auftretenden Verdauungsproblemen auch immer an Vergiftungen denken, Details siehe -> Vergiftungen

    B. HINTERGRUND-INFOS

    • bei Blähungen handelt es sich um die verstärkte Entwicklung von Gasen im Magen-Darmbereich des Hundes
    • der medizinische Fachbegriff ist Flatulenzen (lat. für Wind oder Blähung )
    • was wir vor allem unangenehm wahrnehmen ist der Flatus (Pubs, Furz), also das Entweichen der Darmgase über den Anus (wenn der Hund furzt, pubst).
    • diese Darmgase bestehen aus u.a. Methan und Schwefelverbindungen
    • sehr starke Blähungen können zu einer Kolik führen, das sind krampfartige und heftige Bauchbeschwerden

    Um ein Problem zu lösen, muss man seine Ursache kennen. Dazu ist viel 'Forschungsarbeit' insbesondere des Hundehalter gefragt. Ist die Ursache des Verdauungsproblems ermittelt, sollte dieser Verursacher künftig tunlichst gemieden werden.

    C. SYMPTOME

    • Blähungen (Flatulenz)
    • aufgeblähter Bauch
    • Durchfall, siehe auch -> Durchfall beim Hund
    • Erbrechen
    • Gewichtsabnahme
    • Magen- und Darmgeräusche
    • Appetitlosigkeit
    • der Kot stinkt unerträglich
    • Magenkrämpfe, Magenschmerzen
    • falls der Hund zusätzlich die Gebetsstellung zeigt, ist das ein Anzeichen für sehr schwerwiegende Bauchbeschwerden

    Um den Durchfall wirksam behandeln zu können, muss seine Ursache bekannt sein. Eine allergische Überreaktion hat einen ganz anderen Therapieplan als ein Wurmbefall. Dazu sind in aller Regel Laboruntersuchungen des Stuhls notwendig.

    D. URSACHEN

    • Futterunverträglichkeit
    • Unverträglichkeit gegen Milchprodukte
    • Futtermittelallergie
    • für Hunde sind viele Tischabfälle, Essensreste oder generell menschliche Nahrungsmittel vollkommen ungeeignet oder sogar schädlich ( weitere Details siehe -> Giftige Lebensmittel )
    • Darmentzündung
    • Magen-Darm-Infektionen
    • Magen- und Darmentzündung (Inflammatory Bowel Disease, IBD)
    • Chronische Entzündung der Darmschleimhaut
    • Colitis, chronische Colitis
    • Reizdarmsyndrom mit schleimigen Durchfall
    • Giardien-Infektion, siehe Giardien
    • chronischer Durchfall
    • Parasiteninfekt
    • Folgen einer längerdauernden Antibiotika-Behandlung mit negativem Einfluss auf die Darmflora (Ungleichgewicht)
    • Chronische Dickdarmentzündung
    • Darmparasiten und Würmer (Spul-, Faden- und Bandwürmer), Kotprobe zum Tierarzt bringen
    • qualitativ minderwertige Nahrung (siehe unten)
    • zu viele oder ungesunde Leckerlis
    • individuelle Anfälligkeit für bakterielle Gärungsprozesse im Darm
    • Anzeichen für eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse
    • Schlucken von Luft durch zu schnelle, hastige Nahrungsaufnahme
    • kurzschnäuzige Hunde (Hunderassen vom brachyzephalen Typ mit besonders kurzer Schnauze z.B. Bulldogge, Boxer) haben die Neigung beim Fressen und Trinken Luft zu schlucken - dies kann auch die Ursache für Blähungen sein
    • Fehlgärungen im Darm durch schlechtverdauliches Futter
    • wenn der Hund zusätzlich die Wirbelsäule verkrümmt oder gar einen Katzenbuckel macht oder die Gebetsstellung zeigt, hat er Schmerzen bis zur Darm-Kolik (in diesem Fall unbedingt gleich zm Tierarzt)
    • Aufnahme von fremdem Kot oder Aas beim Freilauf ( Pferdeäpfel, Kuhfladen, Schafkot bis zu Menschenkot, etc.)

    D.1 Ursachen aus dem Ernährungsbereich

    Hinweis: wenn Sie in dieser Auflistung der Futtermittelunverträglichkeiten beim Hund fündig werden sollten, setzen Sie dieses Futtermittel ab oder verhindern sie die weitere Futteraufnahme auf diese Art. Beobachten Sie die Situation aber genau weiter. Es ist leicht möglich, dass sich Ursachen überlagern und der eigentliche Grund noch nicht gefunden ist. Auch wenn aus dieser Liste etwas zutreffen sollte.

    • plötzliche Nahrungsumstellung
    • Lebensmittelvergiftung oder Lebensmittelunverträglichkeit durch verdorbene Nahrungsmittel, siehe auch [[Vergiftungen]]
    • Milcheiweißallergie
    • Histamin-Intoleranz (u.a. in Käse)
    • Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker)
    • Laktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker)
    • Zuckerersatzstoffe wie Sorbit
    • hoher Anteil an Ballaststoffen
    • Aufnahme von Hülsenfrüchten
    • Nahrungsmitteln Zwiebeln, Staudensellerie, Kohl, Brot aus Sauerteig, Knäckebrot, Hühnereier, Sauerkraut und Wassermelonen
    • Verzehr von Topinambur
    • Brot bzw. Sauerteig bzw. generell Aufnahme von Essensresten aus der menschlichen Ernährung (mit einer Vielzahl von Zusatzstoffen)
    • generell: Überlastung des Magen-Darm-Bereichs durch zu große Futtermengen auf einmal (wie oft und wieviel bekommt der Hund zu fressen)
    • Darmbakterien, die Zucker (u.a. Milchzucker, aber auch Stärke, das zu Zucker umgebaut wird) abbauen. Viel Zucker im Darm begünstigt die Entwicklung von Bakterien -> die führt zu starke Blähungen
    • Tischabfälle aus der menschlichern Ernährung mit undefinierten Inhalten
    • Glutenunverträglichkeit (Getreide)

    D.2 Ursachenforschung bei anhaltenden Blähungen

    • um eine gezielte Therapie durchführen zu können, muss die Ursache der Blähungen bei ihrem Hund bekannt sein
    • als Hundehalter können Sie dazu dem Tierarzt wertvolle Anhaltspunkte geben.
    • Gehen Sie obige Liste kritisch durch und prüfen Sie, ob eine der möglichen Ursachen auf ihren Hund zutreffen könnte.
    • Teilen Sie ihrem Tierarzt diese Beobachtung mit.
    • Möglicherweise lässt sich durch einfache Präventionsmassnahmen (z.B. andere Fütterung) die Auslösung der Blähungen verhindern.

    E. MASSNAHMEN

    Falls man das Trinkwasser als Quelle des Übels in Verdacht hat, sollte dieses als Sofortmassnahme abgekocht werden.

    F.1 Futtermittelumstellung

    • Schonkost für den Hund: Hühnchen und ungesalzener Reis
    • generell: optimal sind drei Mahlzeiten am Tag
    • die bisherige Zugabe von Nahrungsergänzungsmittel und Enzympräparate zumindest testweise reduzieren oder abbrechen, da diese möglicherweise die Darmflora negativ beeinflussen
    • bei alten Hunden mit Blähungen: Umstellung auf Seniorenfutter
    • auf jedliche Art von Getreide-Fütterung verzichten

    Beobachten Sie grundsätzlich die Veränderungen im Stuhlgang des Hundes. Insbesondere Blut und rote oder schwarze Verfärbungen (verdautes Blut) sind ein Grund den Hund zum Tierarzt zu bringen.

    F.2 Fütterungsverhalten und Gewohnheiten überprüfen und ggf. ändern

    • den Bauch des Hundes massieren um die Gase zu lösen
    • Handfütterung bei Luftschlucken bei Hunderassen vom brachyzephalen Typ (kurze Schnauze)
    • Futter und Wasser aus einem erhöhtem Futternapf anbieten, falls der Hund Luft beim Fressen schluckt
    • mit dem Hund nach jeder Mahlzeit spazieren gehen - Bewegung regt die Verdauung an hilft dabei. die entstehenden Gase schon unterwegs entweichen zu lassen
    • um eine Überlastung des Magen-Darm-Traktes zu vermeiden, dem Hund statt einer großen Mahlzeit mehrere kleine Mahlzeiten anbieten
    • wenn der Hund mit anderen Hunden zusammenlebt und frisst (Futterkonkurrenz): um zu hastiges Hinunterschlucken des Futters zu vermeiden, den Hund in Ruhe allein fressen lassen
    • generell ungestörtes Fressen: den Hund beim Fressen in Ruhe lassen
    • im Handel gibt es 'Anti-Schlingnäpfe'
    • gegen Luftaufnahme wegen zu hastigem Fressen: sehr grossen runden Kieselstein in den Futternapf legen
    • täglich dem Hund genügend Auslauf geben - Bewegung ist immer gut für die Verdauung
    • Heilerde (aus der Apotheke)

    F.3 Hausmittel gegen Blähungen

    • gemahlenen Kümmel unter das Futter mischen
    • Kümmeltee zu trinken geben, dazu Kümmelkörner 10 Minuten in Wasser köcheln, absieben und gut abkühlen lassen
    • Kümmel-Fenchel-Anis-Tee (als fertige Mischung) als Wasserersatz anbieten
    • Fencheltee geben, um den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen
    • ein Teelöffel Orangensaft zum Futter
    • Heilerde (aus der Apotheke)
    • Harzer Käse gegen 'Kotfressen' geben. Der Harzer Käse stinkt wie das, was die 'Kotfresser' so mögen
    • wenn es neben den Blähungen Hinweise auf Durchfall beim Hund gibt, z.B. wegen einer Giardien-Infektion, kann therapie-begleitend die bewährte Moro'sche Suppe gegeben werden

    F.4 Wann zum Tierarzt?

    • im Zweifel immer (!) zum Tierarzt oder in die Tierklinik
    • wenn neben den Blähungen weitere Krankheitszeichen auftreten
    • insbesondere wenn der Hund die Wirbelsäule verkrümmt, einen Katzenbuckel macht oder die Gebetsstellung zeigt
    • bei Anzeichen einer Magendrehung sofort zum Tierarzt (akute Lebensgefahr!), weitere Details siehe -> Magendrehung

    I. DOKUMENTEN-HISTORIE

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    Blähungen beim Hund (Flatulenz)

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    Lesen Sie in diesem Artikel:

    Wenn ernährungsbedingte Ursachen für die Blähungen beim Hund ausgeschlossen sind, kann eine Blutentnahme Aufschluss bringen. Foto: vetproduction

    Wie werden Blähungen beim Hund (Flatulenz) diagnostiziert?

    Der Tierarzt diagnostiziert Blähungen beim Hund (Flatulenz) zunächst anhand eines detaillierten Gesprächs mit dem Tierbesitzer (Anamnese). Gleichzeitig tastet der Tierarzt die Bauchgegend des Hundes vorsichtig ab. Um die genauen Ursachen der Blähungen beim Hund herauszufinden, sind insbesondere folgende Informationen wichtig:

    • Welche Symptome zeigt der Hund und wie lange bestehen diese schon?
    • Treten zusätzliche Beschwerden auf, etwa Koliken Durchfall oder Verstopfung beim Hund?
    • Welches Futter erhält der Hund (Trockenfutter, Feuchtfutter, hoher Anteil an Ballaststoffen, weitere Futtermittel, zum Beispiel Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Rohkost etc.)?
    • Gab es in der letzten Zeit einen Futterwechsel?
    • Leidet der Hund unter einer bekannten Nahrungsmittel-Allergie oder Nahrungsmittel-Unverträglichkeit?
    • Frisst der Hund hastig beziehungsweise neigt das Tier dazu, Luft zu schlucken?
    • Liegt der Hund viel herum? Bewegt er sich ausreichend?

    Wenn ernährungsbedingte Ursachen für die Blähungen beim Hund ausgeschlossen sind, kommen organische Störungen oder Magen-Darm-Infektionen in Betracht. Neben einer Blutuntersuchung und Kotuntersuchung kann der Tierarzt die Bauchgegend mittels bildgebender Verfahren untersuchen, etwa einer Röntgen-Untersuchung und/oder Ultraschall-Untersuchung (Sonografie). Auf diese Weise lassen sich mögliche Ursachen wie ein Darmverschluss oder eine Bauchspeicheldrüsen-Entzündung erkennen. In Einzelfällen kann auch eine Darmspiegelung beim Hund erforderlich sein.

    Behandlung:

    Wie können Blähungen beim Hund (Flatulenz) behandelt werden?

    Gehen die Blähungen beim Hund (Flatulenz) auf die Ernährung zurück, stellt der Tierarzt einen Diätplan für den Hund auf, zum Beispiel leicht verdauliches Futter mit einem geringen Ballaststoff-Anteil. Auch eine Fütterung über mehrere kleine Etappen kann Blähungen beim Hund vermindern.

    Es empfiehlt sich zudem, bei Blähungen beim Hund auf eine ausreichende Bewegung zu achten. Dies regt die natürliche Bewegung des Darms (Peristaltik) und somit die Verdauung an. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, kann der Tierarzt Medikamente gegen Blähungen oder Enzympräparate verschreiben.

    Liegen den Blähungen beim Hund organische Störungen zugrunde, behandelt der Tierarzt diese gezielt, beispielsweise mit Medikamenten oder gegebenenfalls auch operativ (zum Beispiel bei einem Darmverschluss).

    Wie ist die Prognose bei Blähungen beim Hund (Flatulenz)?

    Die Prognose bei Blähungen beim Hund (Flatulenz) ist in der Regel sehr gut. Zumeist helfen eine Ernährungsumstellung und Bewegung, um die Beschwerden beim Hund zu lindern. Bei organischen Fehlfunktionen oder Störungen hängt die Prognose von der jeweiligen Ursache ab.

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