четверг, 10 мая 2018 г.

barf_trockenfutter

Frisches Hundefutter

Kann ich einfach so auf Rohfutter umsteigen?

Ja! Je eher, je besser! Die Umstellung auf die Rohfütterung sollte allerdings individuell an den jeweiligen Hund angepasst werden. Hunde, die viele Jahre lang mit Trockenfutter gefüttert wurden, sollten zum Beispiel langsam an die Rohfütterung herangeführt werden. In den meisten Fällen ist aber eine sofortige Umstieg auf die Rohfütterung möglich. Ich berate Sie gerne!

Muss oder kann ich das rohe Fleisch auch kochen?

Ein ganz klares NEIN! Erstens werden durch das Abkochen diverse essenzielle Vitalstoffe im Fleisch abgetötet. Zweitens ist rohes Fleisch die natürliche Nahrung des Hundes. Sein gesamter Organismus ist auf den Verzehr von rohen Beutetieren ausgelegt. Insbesondere der Magen, denn auch Aas gehört zur natürlichen Nahrung des vom Wolf abstammenden Hundes. Entsprechend stark konzentriert ist die Magensäure unserer lieben Hausgenossen und wird mit diversen Bakterien, Salmonellen, Würmern und sonstigen Parasiten hervorragend fertig. Also keine Angst vor der Rohfütterung.

Tierarzt, Züchter, Freunde oder Bekannte raten von Rohfütterung ab!

Vielfach ist es Unwissenheit, die beim Thema Rohfütterung von Hund und Katze eine große Rolle spielt. Nicht ganz unschuldig daran ist die Futtermittelindustrie, die uns seit Jahren predigt, wie gut und gesund Fertigfutter für unsere Lieblinge ist. Bei Tierärzten, Züchtern und Co. ist es hingegen oft der Verkauf von eigenen Produkten, der in den Fokus rückt. Trockenfutter und Dosenfutter lässt sich einfacher lagern und verkaufen und bietet zudem noch eine große Gewinnspanne. An der Rohfütterung ein gutes Haar zu lassen, würde die eigenen Verkaufsaktivitäten natürlich entsprechend einschränken.

Rohes Fleisch macht Hunde bissig!

Das alte Märchen wird gerne hervorgekramt, wenn Barf-Gegnern die Argumente ausgehen. Hier ist das Gegenteil der Fall. Viele Hunde macht das füttern von artgerechter und natürlicher Nahrung (BARF) ruhiger. Der Grund: Keine Lockstoffe, keine Suchtstoffe, keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe, kein Zucker, etc.

Knochen füttern ist gefährlich!

Hunde sind, wie ihre Ahnen, Beutefresser. Es gibt kein filetiertes Fleisch, gefressen wird die Beute, zumindest bei kleinen Beutetieren, komplett. Mit Haut, Haar, Innenleben, Darm und eben auch Knochen! Rohe Knochen sind keine starren Gerüste, sondern von elastischer Konsistenz. Gekochte, gebratene, gegrillte oder sonst wie gegarte Knochen gehören NICHT in den Napf – auch nicht ausnahmsweise! Beim Garen verändern Knochen ihre Konsistenz, werden spröde, brüchig und splittern enorm – egal ob Hühnchenknochen oder der Kotelettknochen vom Grill!

Welpen kann man nicht roh füttern!

Warum nicht? Sobald die Kleinen alt genug sind, um neben Muttermilch feste Nahrung aufzunehmen, können sie roh gefüttert werden. Für Welpen empfiehlt sich jedoch fein gewolftes Fleisch. Sind sie entwöhnt, können auch größere Fleischstücke und grob Gewolftes gereicht werden. Fleischige Knochen sind besonders für Heranwachsende eine tolle Beschäftigung und lenken zudem den Kautrieb in die richtige Richtung.

Kranke Hunde/Katzen dürfen nicht gebarft werden!

Besonders bei chronischen Krankheiten ist BARF oftmals der erste Schritt in Richtung Gesundheit. Das Allgemeinbefinden wird gesteigert und den Bedürfnissen des Hundes/der Katze im Rahmen seiner Krankheit (Diabetes, HD, Krebs, etc.) kann individuell begegnet werden. Gerne berate ich Sie individuell!

Mein Hund erbricht das Futter oder hat Durchfall bekommen!

Keine Sorge, das ist in den meisten Fällen vollkommen normal und gehört zur Natur des Hundes! Als Fleischschlinger kommt es häufig vor, dass Hunde ihr Futter erbrechen und dieses erneut fressen. Auch die Welpenernährung funktioniert nach diesem Prinzip (Hündin frisst Beutetier und erbricht es für ihre Welpen). Abhilfe schaffen kleinere Portionen, bzw. die Aufteilung der Tagesration auf zwei bis drei Mahlzeiten. Auch Durchfall kann während der Umstellung auf Rohfütterung vorkommen. Die Darmflora stellt sich auf die gesunde Nahrung ein, dafür muss zunächst der „Altmüll“ entsorgt werden – Durchfall ist hierfür bestens geeignet!

Aber: Weder Durchfall noch Erbrechen sind Dauerzustände. Hält dieser längere Zeit an, muss nach der Ursache geforscht werden!

Mein Hund/ meine Katze trinkt zu wenig, warum?

Vor allem Hundebesitzer, die zuvor Trockenfutter gefüttert haben, wundern sich, dass ihr Hund nach dem Umstellen auf Frischfleisch kaum noch trinkt. Das ist völlig normal, denn der Flüssigkeitsbedarf wird zu einem großen Teil über die Fleischmahlzeit gedeckt. Im Trockenfutter hingegen muss der fehlende Wasseranteil und der zum Teil hohe Natrium- und Zuckergehalt durch viel Wasser trinken kompensiert werden.

Deutlicher ist das bei Katzen zu sehen. Ihr Organismus als Wüstentier ist darauf ausgelegt, den gesamten Flüssigkeitsbedarf aus dem Beutetier zu ziehen. Katzen trinken so gut wie gar nicht! Leider „vergessen“ Katzen das Trinken auch in menschlicher Obhut, was vor allem bei der Fütterung mit Trockenfutter fatale Folgen hat. Nierenprobleme bei Katzen sind hausgemacht!

Hundefutter (und Katzenfutter) ist eine Erfindung der Neuzeit! Zuerst gab es Hundefutter in Dosen, ein Jahrzehnt später, in den 70er Jahren, kam das bequeme Trockenfutter in Deutschland auf den Markt!

Der Hund stammt vom Wolf ab, so viel ist klar. Optisch und charakterlich wurde er durch das züchterische Eingreifen bis heute stark verändert. Unverändert ist hingegen seine Ernährungsphysiologie. Der Hund lebt seit mehr als 30.000 Jahren mehr oder weniger eng mit dem Menschen zusammen. Evolutionsgeschichtlich eine sehr kleine Zeitspanne. Der Verdauungstrakt unserer Haushunde ist nach wie vor der eines Wolfes und hat sich in der Zeit der Domestikation nur geringfügig auf die Verwertung „menschlicher“ Nahrung (Kohlehydrate wie Getreide) eingestellt. Auf industriell gefertigtes Trocken- und Nassfutter, das zu einem großen Teil aus Getreide, gefolgt von tierischen Nebenerzeugnissen und künstlichen Vitaminen besteht, hatte der Verdauungstrakt noch weniger Gewöhnungszeit.

Was hat der Hund gefressen, bevor es Industriefutter gab?

Warum gibt es heute weitaus mehr Allergiker- und Diabetes-Hunde (und Katzen) als früher?

Regt zum Nachdenken an 😉

Die Vorteile des Barfens liegen auf der Hand:

  • Bestehende Haut-, Fell-, Zahn- und Geruchsprobleme (Mundegeruch, Pupsen) lassen sich mit einer artgrechten Ernährung weitestgehend beheben.
  • Besonders Allergiker profitieren vom Barfen.
  • Günstiger als Industriefutter – ein Preisvergleich lohnt sich!
  • Gesundheitliche Probleme werden zu 80 Prozent durch falsche, bzw. nicht artgerechte Fütterung forciert.
  • Durch die geringere Masse des Futters nimmt auch die Kotmenge ab. Es muss weniger gefüttert werden, da Füllstoffe, wie in Industriefutter enthalten, im Barffutter nicht vorkommen!
  • Einfaches Händling durch Portionsbeutel.
  • gesunde, agile Tiere – glückliche Besitzer.
  • artgerechte, naturnahe Fütterung.
  • Frostfleisch ist hygienisch verpackt und lässt sich einfach verfüttern.

26.-28.01.2018 HEIMTIER-Messe Cloppenburg 2018

Wir stellen auf der Heimtier 2018 aus, kommt uns doch einmal auf unserem Stand besuchen!

Die beliebte Blutwurst fürs Training ist wieder da!!

PLATINUM-Tiernahrung als Ergänzung oder Alternative zu „BARF”

Mit dem Begriff „BARF” – die Abkürzung steht im Deutschen für „Biologisches artgerechtes rohes Futter” – bezeichnet man die ausschließliche Ernährung eines Hundes mit roher und selbst zubereiteter Nahrung, wie zum Beispiel frischem Fleisch, Knochen und Gemüse. „Barfen” bedeutet jedoch mitunter noch mehr: Es ist eine Lebenseinstellung von Menschen, die ihren vierbeinigen Begleiter so versorgen möchten, wie es seiner Abstammung vom Wolf entspricht.

Überzeugte „Barfer” legen Wert auf die Auswahl frischer Produkte und verfolgen bei der Ernährung ihres Hundes ein festes Konzept. Tierärzte setzen sich mit dieser Art der Nahrungsversorgung von Hunden allerdings kritisch auseinander: Sie empfehlen bei aller natürlichen Ernährung dennoch die Zugabe notwendiger Stoffe, die das Tier über eine Ernährung gemäß „BARF”-Konzept nicht unbedingt erhält – es sei denn, diese Stoffe werden separat gekauft und dem Hundefutter beigemischt. Zu diesen Stoffen zählen zum Beispiel Calcium, Kupfer, Zink, Jod, Vitamin A und D oder auch die nicht unbedingt lebenswichtigen, aber dennoch sinnvollen Ergänzungen wie Kräuter und Grünlippmuschel-Extrakt.

PLATINUM-Hundenahrung ist daher die perfekte Alternative oder aber eine sinnvolle Ergänzung zum „Barfen”. Auch wir bei PLATINUM wissen um die Abstammung des Hundes vom Wolf,

auch wir gehen bei der Qualität unserer Nahrungszutaten keine Kompromisse ein, und auch wir verwenden einen außergewöhnlich hohen Frischfleischanteil (bei PLATINUM MENU mindestens 83 %). Darüber hinaus reichern wir unsere Vollnahrung mit allen sonst noch notwendigen Zusatzstoffen an, die für die ausgewogene Nährstoffversorgung eines gesunden und agilen Hundes von großer Bedeutung sind.

Wenn Sie also mit dem Gedanken spielen, „BARF” als Ernährungskonzept für Ihren Liebling einzusetzen, Sie jedoch den damit verbundenen Aufwand (eigene Zubereitung, aufwändige Lagerung und Frischhaltung der Zutaten, Hinzugabe notwendiger Zusatzstoffe etc.) scheuen, empfehlen wir Ihnen PLATINUM-Hundenahrung!

Viele „barfende” Hundebesitzer schätzen unsere Produkte übrigens auch als optimale Alternative beispielsweise auf Urlaubsreisen oder bei anderen Gelegenheiten, bei denen die Mitnahme von frischem Fleisch und Gemüse nicht oder nur schwer möglich ist. Andere „Barfer” wiederum ergänzen PLATINUM mit weiteren frischen Zutaten.

Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, sprechen Sie uns gerne an!

Das PLATINUM-Rezept Trockennahrung

70 % Frischfleisch, Schongar-Methode, hochwertige Zutaten – finden Sie selbst heraus, welche Rezeptur und Zubereitung PLATINUM so einzigartig macht.

Das PLATINUM-Rezept Nassnahrung

83 % Frischfleisch, hochwertige Zutaten: Finden Sie selbst heraus, welche Rezeptur und Zubereitung PLATINUM MENU so einzigartig macht.

PLATINUM Produkte im Überblick

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Der PLATINUM-Unterschied

Konventionelles Trockenfutter

Bei herkömmlichem Trockenfutter für Hunde stammen die Proteine in der Regel aus einem geringen Anteil Fleischmehl und hauptsächlich aus Getreide und Getreidenebenprodukten. Nach der Zugabe von Wasser wird der aus diesen Bestandteilen zusammengesetzte Nahrungsbrei hoch erhitzt und unter starkem Druck zu Kroketten gepresst. Jede einzelne Hundefutter-Krokette ist von einer Stärkeschicht umschlossen, die im Magen des Hundes zunächst aufgeschlossen werden muss. Durch die Dauer dieses Prozesses verweilt das Futter lange im Magen. Die Restfeuchte von herkömmlichem Trockenfutter liegt bei ca. 8 %.

PLATINUM geht einen anderen Weg

Wir verwenden bei der Herstellung mindestens 70 % frisches Fleisch. Dazu kommen weitere leicht verdauliche Zutaten wie Reis, Mais und/oder Kartoffeln sowie hochwertige kaltgepresste Öle, Kräuter, Vitamine und Mineralien.

Und: Als einziger Hersteller können wir durch die im Frischfleisch enthaltene Feuchtigkeit komplett auf die Zugabe von Wasser verzichten und unsere Nahrung besonders nährstoffschonend ausschließlich im eigenen Fleischsaft garen. So erhält PLATINUM seine hochwertige Qualität.

Alles andere als trocken

Durch die Garung im eigenen Fleischsaft und die langsame und schonende Trocknung bei Raumtemperatur im Anschluss hat PLATINUM einen höheren Feuchtigkeitsgehalt als konventionelles Trockenfutter.

Mit 18 % Restfeuchte, rein aus Fleischsaft, ist PLATINUM alles andere als trocken. Das trägt wesentlich zum Geschmackserlebnis bei. Unsere Kunden sagen sogar, PLATINUM ist die saftige Trockennahrung.

70 % Frischfleisch, Schongar-Methode, hochwertige Zutaten – finden Sie selbst heraus, welche Rezeptur und Zubereitung PLATINUM so einzigartig macht.

PLATINUM Produkte im Überblick

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Was ist barfen?

Was ist barfen?

Noch vor ein paar Jahren war die Barf-Füttermethode, B.A.R.F. oder barfen für Hunde wenig bekannt. Was ist nun eigentlich barfen? Einige Hundebesitzer haben es vielleicht schon angewendet, ohne dass sie es wussten. BARF steht für Bones and Raw Food, also das Füttern mit Knochen und rohem Fleisch. Eine weitere Abkürzung für den Begriff ist Biologisch Artgerechtes Rohes Futter. Das Konzept geht unter anderem zurück auf den australischen Tierarzt Dr. Ian Billinghurst, der BARF in den 90er Jahren bekannt machte und zu einem seiner bekanntesten Verfechter gehört.

Der Grundansatz ist dabei, Hunde mit rohen Zutaten zu füttern, weil sie ihr Futter von Natur aus roh fressen. Als eine weitere Faustregel gilt, einen ausgewachsenen Hund nur einmal am Tag zu füttern, weil sie auch in freier Wildbahn eine große Mahlzeit am Tag fressen und das tun sie relativ schnell, zum Beispiel wenn sie ein kleines Tier im ganzen verschlingen.

Es gibt verschiedene Ansätze, was genau zur Barf-Fütterung zählt. Gängig ist, dass BARF-Futter hauptsächlich Knochen und Knorpel enthält. Deren Anteil sollte zwischen 60 und 70 Prozent liegen. Der Rest besteht aus rohem Fleisch, Fisch, Innereien und Gemüse. Dabei wird oft angenommen, dass die BARF-Fütterung kompliziert ist. Es gibt wichtige Grundsätze. Wenn man diese einhält, dann ist barfen recht einfach: Der Fokus sollte auf Fleischknochen liegen. Für Ausgewogenheit sorgen Fleisch von mindestens drei Tieren, zum Beispiel Rind, Lamm, Pute, Huhn, Elch oder Ren. Auch Fisch gehört dazu. Innereien sollten mindestens einmal die Woche gegeben werden, vor allem Leber.

Wichtig ist, dass Knochen und Knorpel roh gegeben werden. Da Wärme gekochte Knochen in kleine scharfe Teile zerspringen lässt. Das kann dem Hund schaden und zu Darmverletzungen führen. Zudem wird das Knochenmaterial nach dem Kochen noch härter und der Hund kann es nicht mehr gut verdauen.

Wie viel Barf-Futter ein Hund pro Tag braucht, errechnet sich aus seinem Körpergewicht und hängt von weiteren individuellen Faktoren ab, zum Beispiel wie aktiv er ist. Rein rechnerisch betrachtet, benötigt ein Hund pro Tag zwei bis fünf Prozent seines Körpergewichts als Futter. Im Vergleich zu Trockenfutter kann die Menge sehr wenig erscheinen, allerdings sind Knochen und Fleisch voller Energie und das in viel kompakterer Form!

Nicht jede Mahlzeit muss jeden Tag genau gleich groß sein. Wichtig ist, dass sich die Futtermenge über die Woche verteilt ausgleicht. Ein zentraler Grundsatz beim Barfen ist die Ausgewogenheit. Dazu gehören vor allem Fleischquellen von verschiedenen Tieren, die abwechselnd gegeben werden, dazu Innereien, wechselndes Gemüse, Obst und kaltgepresste Öle.

Frisches Hundefutter

Liebe Kunden (und alle, die es werden möchten)!

Hunde und Katzen artgerecht zu ernähren muss weder kompliziert noch teuer oder hochwissenschaftlich sein.

Mit einer guten Portion gesundem Menschenverstand und ein wenig Hintergrundwissen ist der “Nachbau” der natürlichen Nahrung unserer Hausgenossen gar nicht schwer.

Fast so einfach wie das Öffnen einer Dose Hundefutter.

Sie möchten Ihren Hund oder Ihre Katze barfen, bzw. roh ernähren, wissen aber nicht wie, trauen sich nicht oder sind sich unsicher. Ich berate Sie gerne, damit die Umstellung auf eine artgerechte Ernährung gelingt.

Die Beratung ist KOSTENLOS!

Gerne erstelle ich Ihnen im Rahmen meiner Tierheilpraxis einen optimierten und individuell auf Ihren Vierbeiner ausgearbeiteten Ernährungsplan zum Festpreis, sprechen Sie mich einfach an.

Öffnungszeiten:

(Cappeln Rtg. Bakum)

Erste Hilfe am Hund

Erste Hilfe leisten, wenn sich der Vierbeiner eine stark blutende Verletzung zugezogen hat, apathisch in seinem Körbchen liegt oder plötzlich heftige Verdauungsbeschwerden zeigt, ist für viele Hundebesitzer eine besondere Herausforderung. Neben der Angst um den geliebten Vierbeiner selbst sind es vielfach Berührungsängste und Nichtwissen, die Hundebesitzer vom beherzten Eingreifen abhalten.

Wer lernen möchte, seinem Vierbeiner im Ernstfall kompetent zu helfen, der ist bei einem Erste Hilfe Kurs für Hunde genau richtig. Neben der sinnvollen Ausstattung der Hundeapotheke geht es vor allem um das Erkennen und Versorgen von Krankheiten und Verletzungen. Ebenso ist das richtige Handeln in Notsituationen, die im täglichen Leben mit Hund auf den Hundebesitzer zukommen können, Thema dieses Kurses.

→ Wie erkenne ich einen Notfall und wie helfe ich meinem Hund, bis der Tierarzt übernimmt?

→ Wie versorge ich Verletzungen richtig und was hat es mit den Vitalwerten auf sich?

→ Woran erkenne ich Vergiftung, Magendrehung, Hitzschlag und Co.?

→ Was ist bei Insektenstichen zu tun und wie erfolgt die Wiederbelebung beim Hund?

Nächster Termin: 14.06.17 von 19 – 21.30 Uhr (noch Restplätze frei)

Wo: Barf-Cappeln, Kleiner Esch 1, 49692 Cappeln

Wer: Hundehalter, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

Kosten: 20 € pro Person

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind bis 7 Tage vor dem jeweiligen Kurstermin möglich.

Du wünscht dir einen Erste Hilfe Kurs am Hund exklusiv für einen ausgewählten Teilnehmerkreis? Individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche deines Teilnehmerkreises zugeschnitten? Bei dir vor Ort? Kein Problem, das lässt sich arrangieren, spreche mich gerne an!

Auszug aus der Preisliste Frostfleisch Stand 1/2016

Die aufgeführten Artikel stellen lediglich einen kleinen Auszug aus dem Shopsortiment dar.

Jeden Artikel aufzuführen würde den Rahmen sprengen, daher komm doch einfach vorbei und “probier” dich durch das Sortiment 😉

Einzelfleischsorten und Fleischmischungen

Das Nature`s Menü besteht ebenso wie Country Hunter aus einzeln entnehmbaren Nuggets, somit sehr einfach auch für kleine Hunderassen portionierbar. Pro 1kg-Beutel sind 60 Nuggets enthalten.

Die 500g-Packungen lassen sich im gefrorenen Zustand problemlos in zwei 250g-Packungen teilen.

Die stückigen Artikel lassen sich im gefrorenen Zustand einzeln aus der Packung entnehmen.

Spezialitäten

Märchen, Mythen und Fragen rund um die Rohfütterung

Kann ich einfach so auf Rohfutter umsteigen?

Ja! Je eher, je besser! Die Umstellung auf die Rohfütterung sollte allerdings individuell an den jeweiligen Hund angepasst werden. Hunde, die viele Jahre lang mit Trockenfutter gefüttert wurden, sollten zum Beispiel langsam an die Rohfütterung herangeführt werden. In den meisten Fällen ist aber eine sofortige Umstieg auf die Rohfütterung möglich. Ich berate Sie gerne!

Muss oder kann ich das rohe Fleisch auch kochen?

Ein ganz klares NEIN! Erstens werden durch das Abkochen diverse essenzielle Vitalstoffe im Fleisch abgetötet. Zweitens ist rohes Fleisch die natürliche Nahrung des Hundes. Sein gesamter Organismus ist auf den Verzehr von rohen Beutetieren ausgelegt. Insbesondere der Magen, denn auch Aas gehört zur natürlichen Nahrung des vom Wolf abstammenden Hundes. Entsprechend stark konzentriert ist die Magensäure unserer lieben Hausgenossen und wird mit diversen Bakterien, Salmonellen, Würmern und sonstigen Parasiten hervorragend fertig. Also keine Angst vor der Rohfütterung.

Tierarzt, Züchter, Freunde oder Bekannte raten von Rohfütterung ab!

Vielfach ist es Unwissenheit, die beim Thema Rohfütterung von Hund und Katze eine große Rolle spielt. Nicht ganz unschuldig daran ist die Futtermittelindustrie, die uns seit Jahren predigt, wie gut und gesund Fertigfutter für unsere Lieblinge ist. Bei Tierärzten, Züchtern und Co. ist es hingegen oft der Verkauf von eigenen Produkten, der in den Fokus rückt. Trockenfutter und Dosenfutter lässt sich einfacher lagern und verkaufen und bietet zudem noch eine große Gewinnspanne. An der Rohfütterung ein gutes Haar zu lassen, würde die eigenen Verkaufsaktivitäten natürlich entsprechend einschränken.

Rohes Fleisch macht Hunde bissig!

Das alte Märchen wird gerne hervorgekramt, wenn Barf-Gegnern die Argumente ausgehen. Hier ist das Gegenteil der Fall. Viele Hunde macht das füttern von artgerechter und natürlicher Nahrung (BARF) ruhiger. Der Grund: Keine Lockstoffe, keine Suchtstoffe, keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe, kein Zucker, etc.

Knochen füttern ist gefährlich!

Hunde sind, wie ihre Ahnen, Beutefresser. Es gibt kein filetiertes Fleisch, gefressen wird die Beute, zumindest bei kleinen Beutetieren, komplett. Mit Haut, Haar, Innenleben, Darm und eben auch Knochen! Rohe Knochen sind keine starren Gerüste, sondern von elastischer Konsistenz. Gekochte, gebratene, gegrillte oder sonst wie gegarte Knochen gehören NICHT in den Napf – auch nicht ausnahmsweise! Beim Garen verändern Knochen ihre Konsistenz, werden spröde, brüchig und splittern enorm – egal ob Hühnchenknochen oder der Kotelettknochen vom Grill!

Welpen kann man nicht roh füttern!

Warum nicht? Sobald die Kleinen alt genug sind, um neben Muttermilch feste Nahrung aufzunehmen, können sie roh gefüttert werden. Für Welpen empfiehlt sich jedoch fein gewolftes Fleisch. Sind sie entwöhnt, können auch größere Fleischstücke und grob Gewolftes gereicht werden. Fleischige Knochen sind besonders für Heranwachsende eine tolle Beschäftigung und lenken zudem den Kautrieb in die richtige Richtung.

Kranke Hunde/Katzen dürfen nicht gebarft werden!

Besonders bei chronischen Krankheiten ist BARF oftmals der erste Schritt in Richtung Gesundheit. Das Allgemeinbefinden wird gesteigert und den Bedürfnissen des Hundes/der Katze im Rahmen seiner Krankheit (Diabetes, HD, Krebs, etc.) kann individuell begegnet werden. Gerne berate ich Sie individuell!

Mein Hund erbricht das Futter oder hat Durchfall bekommen!

Keine Sorge, das ist in den meisten Fällen vollkommen normal und gehört zur Natur des Hundes! Als Fleischschlinger kommt es häufig vor, dass Hunde ihr Futter erbrechen und dieses erneut fressen. Auch die Welpenernährung funktioniert nach diesem Prinzip (Hündin frisst Beutetier und erbricht es für ihre Welpen). Abhilfe schaffen kleinere Portionen, bzw. die Aufteilung der Tagesration auf zwei bis drei Mahlzeiten. Auch Durchfall kann während der Umstellung auf Rohfütterung vorkommen. Die Darmflora stellt sich auf die gesunde Nahrung ein, dafür muss zunächst der „Altmüll“ entsorgt werden – Durchfall ist hierfür bestens geeignet!

Aber: Weder Durchfall noch Erbrechen sind Dauerzustände. Hält dieser längere Zeit an, muss nach der Ursache geforscht werden!

Mein Hund/ meine Katze trinkt zu wenig, warum?

Vor allem Hundebesitzer, die zuvor Trockenfutter gefüttert haben, wundern sich, dass ihr Hund nach dem Umstellen auf Frischfleisch kaum noch trinkt. Das ist völlig normal, denn der Flüssigkeitsbedarf wird zu einem großen Teil über die Fleischmahlzeit gedeckt. Im Trockenfutter hingegen muss der fehlende Wasseranteil und der zum Teil hohe Natrium- und Zuckergehalt durch viel Wasser trinken kompensiert werden.

Deutlicher ist das bei Katzen zu sehen. Ihr Organismus als Wüstentier ist darauf ausgelegt, den gesamten Flüssigkeitsbedarf aus dem Beutetier zu ziehen. Katzen trinken so gut wie gar nicht! Leider „vergessen“ Katzen das Trinken auch in menschlicher Obhut, was vor allem bei der Fütterung mit Trockenfutter fatale Folgen hat. Nierenprobleme bei Katzen sind hausgemacht!

Hundefutter (und Katzenfutter) ist eine Erfindung der Neuzeit! Zuerst gab es Hundefutter in Dosen, ein Jahrzehnt später, in den 70er Jahren, kam das bequeme Trockenfutter in Deutschland auf den Markt!

Der Hund stammt vom Wolf ab, so viel ist klar. Optisch und charakterlich wurde er durch das züchterische Eingreifen bis heute stark verändert. Unverändert ist hingegen seine Ernährungsphysiologie. Der Hund lebt seit mehr als 30.000 Jahren mehr oder weniger eng mit dem Menschen zusammen. Evolutionsgeschichtlich eine sehr kleine Zeitspanne. Der Verdauungstrakt unserer Haushunde ist nach wie vor der eines Wolfes und hat sich in der Zeit der Domestikation nur geringfügig auf die Verwertung „menschlicher“ Nahrung (Kohlehydrate wie Getreide) eingestellt. Auf industriell gefertigtes Trocken- und Nassfutter, das zu einem großen Teil aus Getreide, gefolgt von tierischen Nebenerzeugnissen und künstlichen Vitaminen besteht, hatte der Verdauungstrakt noch weniger Gewöhnungszeit.

Was hat der Hund gefressen, bevor es Industriefutter gab?

Warum gibt es heute weitaus mehr Allergiker- und Diabetes-Hunde (und Katzen) als früher?

Regt zum Nachdenken an 😉

Der Preisvergleich soll zeigen, dass die Fütterung mit „günstigem“ industriell hergestelltem

Dosen- und Trockenfutter längst nicht immer günstiger ist als eine natürliche Ernährung mit qualitativ hochwertigem, rohen Fleisch.

Oft kommt bei einer simplen Rechnung das Gegenteil heraus. Auf den ersten Blick billige Industrieprodukte sind meistens teurer und werden dem individuellen Bedarf an gesunder Nahrung des jeweiligen Vierbeiners nicht immer gerecht.

Als Berechnungsgrundlage dient ein ausgewachsener, gesunder Hund mit einem Gewicht von 30 Kilogramm:

BARF – biologisch artgerechte rohe Fütterung

500 Gramm grünen Pansen 1,50 €

+ 120 Gramm Flocken 0,30 €

Kosten pro Monat 54,00 €

Kosten pro Jahr 648,00 €

INDUSTRIEFUTTER (Pedigree, 800/400 Gramm Dose)

Empfohlene Menge 1.400 Gramm

800 g Dose + 400 g Dose im Sonderangebot 2,50 €

Kosten pro Monat 75,00 €

Kosten pro Jahr 900,00 €

Mit einer artgerechten, gesunden und natürlichen Nahrung sparen Sie jedes Jahr

Natürlich kann man einen Hund nicht ausschließlich mit grünem Pansen und Flocken ernähren, zumindest nicht dann, wenn man ihn artgerecht und gesund ernähren möchte! Im Folgenden habe ich daher einmal eine exakte Rechnung aufgestellt, mit allem, was der Hund benötigt, um rundum versorgt zu sein.

(Preise lt. meiner aktuellen Preisliste entsprechend anteilig)

500g fleischliche Komponente setzt sich wie folgt zusammen:

250g Muskelfleisch 1,27 €

100g grüner Pansen 0,34 €

75g Hühnerhälse 0,19€

ergibt 1,99€ für die fleischliche Komponente + 100g Frischgemüse bzw 25g Gemüseflocken 0,16€ + 5ml Wildlachsöl 0,20€

macht unterm Strich:

2,35€ pro Tag oder

…. und ist damit nach wie vor günstiger, als das aufgeführte Industriefutter!

Das Shopsortiment bietet Ihrem Vierbeiner alles, was er für eine ausgewogene, artgerechte Ernährung benötigt.

Neben einzelnen Fleischkomponenten zum Selbermischen der Rohfleischmahlzeit, werden auch Fertigbarfmenüs (auftauen, füttern, fertig), Gemüsemischungen (getrocknet oder gefroren), hochwertige Öle (auch zur Parasitenabwehr) und weitere Barfergänzungen namhafter Hersteller angeboten.

Gesunde, natürliche Knabbereien sowie eine Auswahl an naturheilkundlichen Produkten für die Gesundheit Ihres Lieblings runden das Shopsortiment ab.

Das Futterfleisch ist gewolft und zu je 250 g, 500 g oder 1000 g einzeln gefroren. Einfach auftauen, nach Wunsch verfeinern und verffüttern!

Fleischmischungen (z.b. Blättermagen+Kehlfleisch)

Fleisch+Gemüsemischungen (z.B. Pansen+ Maulfleisch+Schlund+ Gemüse)

Innereien (z.b. Herz, Leber, Niere)

Fertigbarf (z.B. Huhn+Gemüse+Obst+Mineralien+Öle+Saat

Gemüseflocken zum Mixen (Geschnitten und getrocknet)

Premium Dog-Würste (schonend gegarte Fleischmahlzeiten im Kunstdarm)

PREMIUM DOSE (auch für Allergiker, z.B. Pferd+Kartoffel)

leckere Kauartikel auch für Allergiker (z.b. strossen, Trockenfleisch, Putenhälse, etc.)

Wie viel Futter braucht mein Tier?

Die tägliche Futtermenge Ihres Vierbeiners sollte etwa 2 bis 3 Prozent seines Körpergewichts ausmachen. Allerdings handelt es sich bei der Menge des Futters um eine individuelle Größe, die sich nach vielen Faktoren richtet. Zum Beispiel nach dem Alter, dem Gewicht, der Rasse und der Aktivität.

Die folgenden Angaben können daher nur als grobe Richtwerte dienen!

Gewicht Fleischanteil Gemüse/Obst/Mixer

2 – 5 kg 80 – 120 g ca. 30 g

5 – 10 kg 120 – 250 g ca. 40 g

10 – 20 kg 250 – 500 g ca. 70 g

20 – 30 kg 500 – 600 g ca. 100 g

30 – 40 kg 600 – 800 g ca. 120 g

> 40 kg 800 – 1500 g ca. 230 g

Angebote/News

Kaukäse aus Yak-Milch – Nachschub ist da!!

Der Kaukäse ist die Innovation unter den Kausnacks. Der hält nämlich ewig, ist supergesund, ohne Konservierungs,- Lock-, Farbstoff oder etwaige andere Ungesundheiten! Ein echt langlebiges Kauvergnügen – auch für den Zweibeiner, denn Kaukäse riecht nicht und schmiert nicht, wenn er so richtig schön angesabbert ist.

Wichtiges Kriterium für die Langlebigkeit ist die Wahl der richtigen Größe des Käses! Dieser sollte auf die Größe des Hundes abgestimmt sein, denn je größer der Hund, desto größer die Beißkraft. Andersherum sollte der Käse aber auch nicht zu groß für den jeweiligen Sofawolf sein, sonst verliert er schnell an Attraktivität , weil das Kauen zu mühselig ist. Aber keine Sorge, wir haben für JEDEN Vierbeiner die passende Größe!

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26.-28.01.2018 HEIMTIER-Messe Cloppenburg 2018

Wir stellen auf der Heimtier 2018 aus, kommt uns doch einmal auf unserem Stand besuchen!

Die beliebte Blutwurst fürs Training ist wieder da!!

Der BARF-Blog

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Wie stellt man einen Hund auf BARF um?

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Eine Ernährungsumstellung stellt für den Körper immer eine gewisse Herausforderung dar, denn die Verdauungsprozesse stellen sich über die Zeit hinweg auf eine bestimmte Nahrung ein. Will man einen Hund von Fertigfutter auf BARF umstellen, gibt es daher einige Dinge zu beachten. Je mehr sich das alte Futter vom neuen Futter unterscheidet und je länger der Hund ein bestimmtes Futter zu sich genommen hat, desto schwieriger ist es für den Körper, sich an die neue Nahrung zu gewöhnen.

Wieso ist das überhaupt ein Problem?

Was muss bei der Umstellung beachtet werden?

Wie geht man vor?

gewöhnen sich schnell an das neue Futter

Schritt 3a

Schritt 3b

Schritt 5a

Es empfiehlt sich, dem Hund zunächst eine sehr geringe Menge Knochen zu geben und diese stetsmit einer Fleischgabe einhergehen zu lassen. Fleisch regt die Magensäureproduktion an und Knochen hemmen sie. Daher stets Fleisch und Knochen zusammen füttern. Man sollte es anfangs mit der Menge nicht übertreiben, denn es besteht das Risiko, dass der Hund sonst Knochenkot bekommt oder gar eine Verstopfung, die so schlimm ist, dass der Hund tierärztlich behandelt werden muss.

Schritt 5b

Schritt 7

Die „Nebenwirkungen“ der Umstellung

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Kommentare

Sehr schöner Post.

Kann ich alles so unterschreiben.

Übrigens das Foto oben gefällt mir sehr sehr gut weil das einen schönen Kontrast . auch inhaltlich aufzeigt. Wer möchte bei diesem Anblick seinem Hund noch Trockenfutter geben?

Wir haben zum Beispiel auch das Problem gehabt, dass Knochen von unserem Hund nicht vertragen wurden. Also haben wir etwas rum probiert - Hühnerhälse führten teilweise zu starkem Durchfall und Rinderbrustbein war teilweise unverdaut. Also gab es erstmal wieder Knochenmehl und ein weiterer Anlauf wurde gestartet und der war vielversprechend - Kot war i.O. (also keine Knochenstücke) und ansonsten war auch alles O.K.

Wichtig ist immer das man den Menschenverstand nicht ausschaltet und etwas probiert.

Wie immer ein sehr interessanter Beitrag. Danke dafür.

Hallo Mashanga Burhani Team,

habe meinen Hund Anfang des Jahres von Reinfleischdosen+Gemüse/Obst auf Barf

Seitdem hat er 2 kg zugenommen, die ich

nach 5 Monaten eigentlich nicht mehr auf

die Umstellung zurückführen kann.

2 kg nicht wieder runter.

>Sehr hilfreich danke jetzt wird Bruno bald gebarft

Die Futterumstellung nach dem oben angegebenen Verfahren hat bei unserem 9-wöchigen Welpen nicht funktioniert. Ich bin allerdings etwas anders herangegangen: Weil ich noch keinen Händler für gutes Fleisch kannte, habe ich die Umstellung mit Purfleisch von Lunderland begonnen, weil dieses hier als guter Ersatz gelobt wird.

Nach etwa 6 Tagen Durchfall mussten wir jedoch wieder auf Trockenfutter umsteigen. In diesen Tagen hat sie nur mageres Rindfleisch und Möhre bekommen und zuletzt ein wenig Pansen.

Mittlerweile kenne ich einen Frischfleischhändler, der mir empfohlen hat, zuerst auf Trockenfutter zurückzugehen und die Umstellung dann über's Ein- und Ausschleichen durchzuführen. Nach dem Rückschritt zum Trockenfutter war der Durchfall auch wieder weg. Heute haben wir begonnen, eine kleine Menge mageres Rindfleisch von Lunderland hinzuzufügen.

Falls Interesse besteht, kann ich gerne rückmelden, ob die Umstellung über's Ein- und Ausschleichen besser funktioniert hat.

Falls Sie jedoch andere Ideen haben, warum es nicht funktioniert haben könnte, würde ich mich über eine Antwort freuen!

Ich barfe meinem Hund bis jetzt immer nur 1x pro Woche.

Kann ich die Umstellung auch so machen, dass ich ihm wöchentlich einfach immer 1x mehr barfe? Solange, bis er jeden Tag gebarft wird?

Lieben Dank für diesen Blog! Er war ausschlaggebend, dass ich mich getraut habe, meinen Hund zu barfen. Ich habe mich hier orientiert und die Umstellung hat genau so wie beschrieben völlig ohne Probleme funktioniert. Mein Hund liebt sein neues Futter und es macht spaß, es ihm zuzubereiten.

hallo.ich habe eine französische Bulldogge (7jahre alt) leider hat sie schon seit langer Zeit starke Hautprobleme und Juckreiz,habe alles ausprobiert und schon 4mal den Tierarzt gewechselt, leider konnte ihr noch immer keiner helfen:-( gefüttert habe ich sie lange zeit gemischt, also nassfutter mit trockenfutter, dann wurde eine Futtermilbenallegie festgestellt und ich gebe ihr nun gekochtes Pferdefleisch mit gekochten Möhren und Kartoffeln oder Reis im wechsel seit ca. 3monaten.momentan kann ich leider immer noch kein Erfolg feststellen.weiß einfach nicht mehr was ich noch tun kann und trau mich nicht ganz ans barfen.habe angst was falsch zu machen und ihr dann noch mehr zu schaden.ist es denn falsch wie ich sie momentan ernähre?

Sind auch seit ca. 2 Monaten am Teilbarfen weil unser Weimaraner dauernd mit Durchfall und Ohrenentzündungen zu tun hatte. Haben uns dann in einem Fachhandel von einem jungen Mann helfen lassen. Jetzt wissen wir, dass unser Hund allergisch ist auf Rind und Fisch. Wir haben unseren Hund komplett "entgiftet" und wieder von vorne angefangen. Alles zeitgleich mit Aufbaumitteln für Darm, Niere und Leber. Da er mit Allergien zu tun hat wurde uns gesagt, dass Pferdefleisch am besten ist. Nach ca. einer Woche hatte er festen Stuhlgang, was auch die Probleme mit der Analdrüse beseitigte. Die Darmzotten wurden erst einmal gereinigt und die Darmflora ist jetzt im Aufbau. Faszinierend ist auch, wie ausgeglichen der Hund wurde. Er hat sich in seinem Wesen sehr zum Vorteil verändert. "Umgestellt" haben wir unseren einjährigen Weimi von heute auf morgen. Morgens ein sehr hochwertiges Trockenfutter, mittags Obst nach Bedarf, abends Pferdefleich mit Gemüse. KEINE Kartoffeln, Nudeln oder Reis. Rohe Kartoffeln sind giftig und in der Natur kocht sie keiner den Hunden. Ebenso wie Reis und Nudeln. Das Barfen wird immer beliebter und mittlerweile findet man in vielen kleinen Lädchen Leute die Ahnung haben und einem da durchhelfen.

Hallo, ich möchte demnächst meine Hündin auch barfen, obwohl ich ein sehr hochwertiges Trockenfutter füttere (lupovet Sporty). Da ich aber noch einen großen Sack im Keller stehen habe, möchte ich gerne wissen, ob ich nicht morgens Trockenfutter füttere und abends barfen kann? Gruß Ingrid

Danke erstmal für die vielen guten Infos hier. Nur eine Frage hab ich noch. Ich bekomme einen 4Monate alten Welpen, den ich von Anfang an barfen will. Jetzt hab ich im ch in einem barf Laden beraten lassen, die meinten, ich müsse dem Welpen Eierschalen geben weil er nicht genug Kalzium durch Knochen aufnehmen könne. Dies kommt mir sonderbar vor, da in der freien Natur die Tiere auch nicht jeden Tag sich hinstellen und Eierschalen zermahlen. Kannst du mir bitte näheres dazu sagen?

Danke für die Antwort Nadine

Ich dachte mir schon so etwas. Ich hab kein Problem mit Knochenfütterung und bin froh über jedes Puelverchen das ich einsparen kann. Ich muss es mir so einfach wie möglich machen, da ich schwerbehinert bin und die Kleine mein Assistenzhund wird.

Ich lasse das Gemüse bei Knochen eigentlich immer weg und rate das auch so.

Ich möchte meine Momo (Hündin 21 KG und 2,5 Jahre jung) auf BARF umstellen. Zur Zeit bekommt sie morgends 400 gr. Mac´s Dosenfutter und abends 180-200 gr Becando finest croc Trockenfutter (sie pupst ohne Ende davon). Nach Deiner Berechnung bekäme sie ca. 40 gr. an Tagesdosis (336 Fleisch+80gr Gemüse). Meine Frage jetzt: Wird die Tagesdosis auf morgends und abends aufgeteilt oder bekommt sie nur eine Mahlzeit am Tag. :-( Ich danke schon mal im Voraus.

Sorry Nadine 420 gr. Tagesdosis. ein Schreibfehler

Hallo Nadine, vielen Dank für diese tolle Seite. Ich habe meine 10-jährige Hündin von Trockenfutter auf Barf umgestellt und das hat prima geklappt. Sie liebt das neue Futter und verträgt inzwischen alles super. Ohne diese Seite mit den ausführichen Beschreibungen, Tabellen und fundierten Tipps hätte ich es vielleicht nicht gewagt. ich habe bislang nichts vergleichbares gefunden. 1000 Dank und weiter so.. :-)

Hallo Nadine,tolle hochinformative Seite,vielen Dank dafür. Ich bin vor 1 Wo.eingestiegen-mit Fertigbarf auf Pferdefleischbasis..(zunächst einmal)und das auf anraten der Verkäuferin des Barf-Shops..natürlich belese ich mich seit Wochen bis zum umfallen und bin aber völlig erschlagen von den vielen Informationen rund ums barfen..meine Hündin ist 7,5 Jahre alt und hat von klein auf ständige Magen-Darm-Beschwerden-nun bin ich soweit endlich den Versuch des Barfens zu unternehmen.Meine Frage an Dich:ist es vielleicht doch nicht so toll mit Fertigbarf einzusteigen?Da sind ja auch direkt mehrere Gemüse bei ect.,vorher habe ich Wolfsb---t fefüttert,nass.Die letzten Tage hat sie es gut vertragen,seit heute Durchfall.Ich habe aber gestern auch noch Zuccini u.Möhre zusätzlich gegeben,geraspelt.Die Verkäuferin meinte das könne ich täglich dazugeben.Allerdings hege ich da so meine Zweifel.Lt.den TÄ hat meine Hündin eine Nahrungsmittelunverträglichkeit,aber worauf-weiss niemand..ich bin also emsig am überlegen,ob und vor allem wie ich den Einstieg ins barfen optimieren kann.Womit einsteigen?Rind hat sie Jahre nicht bekommen:-( vielen Dank u.vG Daniela

. erst mal, das ist ein suuuper Blog. Vielen Dank für die vielen Infos.

mein 4jähriger DSH hat vor drei Monaten die Diagnose über exokriner Pankreasinsuffizienz (EPI) erhalten. Im Moment füttere ich Royal Canin Low Fat. Er bekommt dazu noch Almazyme. Es ist etwas besser geworden; ich würde aber gerne auf Barf umstellen. Funktioniert die Umstellung genauso? Ich muss dazu sagen, ich habe ihn vor der Diagnose von EPI Trockenfutter mit überbrühten oder leicht angebratenem Fleisch gefüttert. Auch gab es ab und zu Knochen, die er ganz gut vertragen hat. Vielleicht findet sich hier jemand, der einen EPI-Hund schon mal umgestellt hat.

Hallo, ich würde mich der Vorfragerin Evelyne auch anschließen. :)

Hallo, sehr schöner Blog,

Die Antwort auf diese Frage wird sicher sehr viele Katzenbesitzer interessieren.

2. Katzen nehmen das Futter meist nicht sofort an, oftmals muss man wesentlich mehr tricksen als bei Hunden und das Fleisch mit dem alten Futter vermischen etc. Die Umstellung könnte also wesentlich länger dauern - Geduld ist gefragt.

3. Katzen bekommen in der Regel keinen Pansen - das fällt also weg.

4. Katzen reagieren noch empfindlicher auf Zusätze oder ungeliebte Komponenten im Futter, selbst in homöopathischen Mengen - man sollte wirklich alles austesten, bevor man z. B. eine Komplettmischung anfertigt, sonst schmeißt man sie am Ende vielleicht weg, weil der Katze die paar Gramm Taurin oder was auch immer in einer 2 kg Mischung nicht passen.

Hallo Nadine, danke für diese ausführliche Schilderung!

Dieses langsame Heranführen an diese Ernährung ist aber nicht zwingend erforderlich.

Es geht doch vielmehr darum, das Tier langsam an das neue Futter zu gewöhnen, weil es

vermutlich verweigert. Verkraften kann der Organismus auch eine sofortige Umstellung problemlos,

wenn man die optimale Komplettmischung berechnet hat.

@Johann Weinstock: Das sehe ich nicht so.Immer Schritt für Schritt.Schließlich setzt man Medikamente auch nicht von einem Tag auf den anderen sofort ab, sondern schleicht sie aus.

Olli, bei Katzen führt ein sofortiger Ernährungswechsel zu keinen Problemen, bei Hunden ist das, wie Nadine bereits schreibt, anders.

Hallo ich möchte gerne auf Barf umstellen bis jetzt bekommen meine Hunde noch trochenfutter und nassfutter . Mein 4 jähriger yorki mix rüden wurden vor 3 Wochen 18 Zähne gezogen das musste leider von ta aus sein da er sehr schlechte Zähne hat der ta meinte er muss als welpe mal spaupe gehabt haben und darf kein Futter wo Zucker drin ist nun meine Frage kann ich Barf auch ohne Knochen füttern und muss ich dann irgendwas noch beachten ?? Ich würde mich sehr freuen wem mir da jemand helfen kann LG Mandy

"Fleisch regt die Magensäureproduktion an und Knochen hemmen sie."

Hast du dafür zufällig eine Quelle parat?

Hallo Larissa, das steht im Meyer / Zentek. LG

Hallo, welche Zeitspanne umfasst die Umstellung denn? Pro Schritt einen Tag, wenn der Hund kein Problem damit hat? Vg Gerhard

Wir sind gerade dabei unsere beiden Hundis auf BARF umzustellen. Und dazu habe ich eine Frage. Zuvor aber ein wenig Hntergrund.

Beides sind Mischlinge,

der Herr (Labbimix, unkastriert) ist 5 Jahre jung und wurde eigentlich immer mit gekochtem Fleisch, gekochtem Gemüse und Reis, sowie rohen Knochen gefüttert, ab und zu auch mit zugabe von Quark, und wenn mal Mama nicht da war oder wir unterwegs waren dann zumeist mit Futter von Platinum oder RealNature Wilderness gefüttert.

Madame (etwa 9, sterilisiert, Deutscher Schäfer scheint mit drin zu sein) kam erst vor kurzem zu uns, kommt aus Zwingerhaltung im Ausland (mittlerweile ist sie stubenrein, Fußlaufen an der leine, Abrufen, alles funktioniert wie es sollte) wurde komplett nur mit Reis oder Nudeln und Gemüse und gekochten Knochen ernährt - also komplett falsch (kenne die Vorbesitzer). Mittlerweile ist sie ebenfalls auf der gleichen Diät wie unser Herr und verträgt es besser als das vorige Futter, das häufig bei ihr Durchfall verursacht hat.

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Hundepensionen im Saarland

Mittwoch, 7. März 2012

Hundepension: BARF oder Trockenfutter?

Hundepension: BARF oder Trockenfutter?

  • Wenn die Hundepension nicht BARFt: Du kannst versuchen, die Hundepension davon zu überzeugen, deinen Hund auch weiterhin zu BARFen. Möglicherweise wird die Hundepension dies aber ablehnen wegen des Mehraufwandes, oder sie wird dir vielleicht auch den Mehraufwand in Rechnung stellen. Da du je nach Dauer der Unterbringung kaum das Futter für diese Zeit auf Vorrat bereitstellen kannst, muss die Hundepension dies auch besorgen. Ein weiteres Problem. Eine Alternative wäre ein Abkommen mit einem BARF-Lieferservice, der das Futter in der Hundepension anliefert. Auch das müsstest du im Einzelnen besprechen und organisieren. Als Möglichkeit bietet sich eine ortsnahe Metzgerei an oder ein BARF-Shop wie Petfood Heaven in Bexbach oder Karins Hundeboutique in Wadern.

  • Die Hundepension bietet BARFen an: Oder du suchst dir eine Hundepension, die sich auf das BARFen versteht und dies zumindest mit anbietet. Möglicherweise sind die Kosten hier entsprechend höher als in einer anderen Hundepension. Besprich in jedem Fall mit den Hundepension-Besitzern, wie du deinen Hund BARFst und wie sie es praktizieren. Denn es gibt auch da eine Menge Unterschiede.

  • BARF-Frostfutter: Möglicherweise kannst du BARF-Frostfutter über das Internet bestellen und in der Hundepension lagern. Auch das müsstest du besprechen. Ansonsten kannst du auch Frostfutter hier im Saarland direkt bei Petfood Heaven in Bexbach kaufen.

  • Trockenfleisch: Eine gute Alternative ist Trockenfleisch. Dabei solltest du aber darauf achten, dass das Trockenfleisch ohne Salz und auch sonst frei von Zusätzen ist. Trockenfleisch für den Hund kannst du über das Internet beziehen, z.B. von Vollmers. Du kannst es aber auch selbst herstellen, zum Beispiel mit einem Dörrautomat (u.a. von der Firma Severin, gibt es z.B. bei Amazon), oder im eigenen Backofen. Vor dem Füttern wird es dann mit Wasser aufgeweicht.

  • BARF in Dosen: Eine weitere Alternative ist Terra Canis Dosenfutter. Terra Canis wird von einem Lebensmittelbetrieb (Metzgerei) hergestellt und enthält laut Hersteller ausschließlich Rohstoffe in Lebensmittelqualität.

Fütterst du deinem Hund BARF oder Trockenfutter? Welche Erfahrungen hast du in dieser Hinsicht mit Hundepensionen? Hast du selbst eine Hundepension? Wie handhabt ihr es dort mit BARFen? Berichte uns deine Erfahrungen ;-)

Wolkes Welt

Photos & more…

So ein Fraß kommt in den Napf

Wieder ein schöner Text zum Thema Trockenfutter der bekannten Marke Happy Dog. “Nach dem Vorbild der Natur” – im nachfolgenden Text werden die Inhaltsstoffe mal genauer unter die Lupe genommen und leider finden sich diese in so ziemlich jeder bekannten Marke wieder. Resultat: kranke und fette Hunde.

Bevor ich den Text zeige, möchte ich aber noch einige wenige Marken nennen – wo das Fertigfutter okay ist. Aber auch entsprechend mehr kostet 😉 Dazu gehören: Terra Canis, Wolfsblut, Granatapet, Pfotenliebe.

Immer wieder höre ich in letzter Zeit, dass gebarfte Tiere krank sind. Dazu kann ich nur eins sagen: Liebe Halter, beschäftigt euch richtig mit dem BARFen, füttert abwechslungsreich, achtet auf die Qualität und füttert individuell – dann kann das nicht passieren und es ist allemal günstiger als Fertigfutter.

Der Text wieder von der BARF-Seite auf Facebook 🙂

…..des Trockenfutters “Fit & Well Senior” von der Marke “happy dog”.Mais, Geflügelfleischmehl, Reismehl, Lammfleischmehl, Rinderfett, Grieben, Leberhydrolisat, Fischmehl, Hämoglobin (getrocknet), Rübenmelasseschnitzel, Geflügelfett, Sonnenblumenöl, Apfeltrester (getrocknet) (0,7%), Volleipulver, Natriumchlorid, Hefe (getrocknet), Kaliumchlorid, Rapsöl (0,25%), Gerste (fermentiert) (0,2%), Meeresalgen (getrocknet) (0,15%), Leinsamen (0,15%), Chicoréewurzel (extrahiert) (0,05%), Artischocke (0,03%), Löwenzahn, Muschelfleisch (getrocknet) (0,02%), Ingwer, Birkenblätter, Brennnessel, Salbei, Koriander, Rosmarin, Thymian, Süßholzwurzel, Kamille, Ulmenspierkraut, Bärlauch. (Kräuter gesamt: 0,14%)________________________________________HIER DIE BEDEUTUNG DER INHALTSSTOFFE:

= Als Fakten haben sich herausgestellt:

Mais ist ein Grundnahrungsmittel, wird aber vor allem als Viehfutter verwendet. Mais besteht in 1. Linie aus Wasser(70%), dann Stärke, Traubenzucker, Faserstoffe, Eiweiße und verschiedene Fettsäuren.

In frischen Maiskörnern finden sich zu dem Provitamin A, B-Vitamine, Vitamin C, verschiedene Mineralien und Kieselsäure……ABER NUR IN FRISCHEN PRODUKTEN!

Bei der Herstellung von Hundefutter wird kein lebensmitteltauglicher Mais verarbeitet, sondern in der Regel die Abfälle aus der Lebensmittelproduktion bzw. der Landwirtschaft.

Mais dient als Füllmittel, um die Sättigung des Hundes ohne viel Kostenaufwand herbeizuführen, und mit dem vorhandenen Gluten wird effizient konserviert, d.h. der Nährwert ist gering, aber Mais ist grundsätzlich nicht schädlich( außer für Allergiker)

Es ist bekannt, daß Mais zu den billigsten pflanzlichen Rohstoffen gehört, die ein Konzern bekommen kann

Zudem kommt das Risiko mit dem Gen-Saatgut….

Inzwischen kommt es beim Mais wirklich darauf an, woher er stammt.Je höher die Wahrscheinlichkeit, daß Gene aus GVO (gentechnisch veränderter Organismus) in den Mais gelangt, desto höher die gesundheitliche Bedenklichkeit, wie z.B. Unfruchtbarkeit in der nächsten Generation.

2) Geflügelfleischmehl, Lammfleischmehl, Fischmehl

= Fleisch, was zu Mehl verarbeitet wird.

Ist meist zum größten Teil getrocknete tierische Nebenerzeugnisse. Filetstücke werden meist nicht zu Mehl verarbeitet…

Da Fleischmehl meistens tierische Nebenerzeugnisse sind, ist entscheidend, um welche Nebenprodukte es sich handelt. Nebenprodukte in Lebensmittelqualität sind als Ergänzung in Ordnung.

Nebenprodukte die nicht unter “Lebensmittelqualität” fallen, sollten nicht enthalten sein….leider ist dies aber meistens der Fall.

Tierische Nebenprodukte stammen meistens aus Abdeckereien. Zum Teil stammen diese Zutaten auch aus Rücklieferungen verdorbener Waren aus Supermärkten und Großküchen.

Oft wird beim Fleischmehl ein Trick angewendet…..Das Fleisch wird gewogen als Frischfleisch…. VOR dem Trocknen (so wird man schön über den Tisch gezogen)

Über 70% des Fleisches ist Wasser und Fett. Wenn nun das Wasser entzogen wird und das Fleisch zu Fleischmehl verarbeitet wird, hat es nur noch 30% seines Gewichtes.

So kann es vom 1. Platz der Inhaltsliste zum 4., 5. oder 10. Platz in der Inhaltsliste abrutschen.

= Reismehl ist ein feines Mehl, das aus Rund- oder Langkornreis hergestellt wird…

aaaabbbeeerrrr…….. in Hundefutter sind meist kein Reismehl enthalten, die zur menschlichen Verzehrung geeignet wären!

= Es sind somit….pflanzliche Nebenerzeugnisse!!

und ist meist der klebriger Rest aus der industriellen Verarbeitung. Hält Giftstoffe im Körper fest, so dass diese nicht sofort auf natürliche Art ausgeschieden werden können

(verhindert Durchfall – daher haben Hunde / Katzen bei Trockenfutter meistens KEIN Durchfall)

Resultat ist: eine Überfunktion von Nieren und Leber, da diese Stoffe ständig abgebaut werden müssen.

= ein Nebenprodukt der Talg- und Fettgewinnung aus tierischen Produkten – eine schöne Umschreibung der Futtermittelindustrie…..diese nennet man dann “Grieben- oder Grammelschmalz”.

Griebenschmalz wird aus dem Speck (Leder- und -Fett-Haut) von Schweinen hergestellt und enthält noch die Reste der ausgebratenen Speckteile, die „Grieben“ oder „Grammeln“

Oft wird das dann auch als Brotaufstrich oder zum Braten verwendet.

= Neben ökologischer/biologischer Leber und deren enzymatisch gewonnenen Hydrolyseprodukte (z.B. Aminosäuren) kommen Leberhydrolysat“ nach EG-Öko-Verordnung zum grossen Teil nicht zugelassene Zutaten zum Einsatz, auf die laut Aussage der Hersteller nicht verzichtet werden kann.

Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um:

Orthophosphorsäure E338 und deren Salze,

Kaliumsorbat E 202 (zur Konservierung des Produktes),

Chemisch-synthetisch hergestellte Aminosäuren: Methionin D,L, Glycin, Cystein-L HCl,

Reduzierende Zucker: Maltol, Dextrose bzw. Glucose, D-Xylose

Enzyme: Protease Mono-Natrium-Glutamat Riboflavin (Vitamin B2)

Spezielle synthetische und aus Eiweißhydrolyse gewonnene freie Aminosäuren tragen wesentlich zu einer geschmacksverbessernden und geschmackssteigernden Wirkung bei, da sie zusammen mit reduzierenden Zuckern Ausgangsstoffe der Maillard-Reaktion bilden.

Diese Reaktion ist neben der Farbgebung und als Indikator einer Erhitzung von Lebensmitteln insbesondere für das Aroma von Bedeutung. Desweiteren kommen zusätzliche Geschmacksverstärker (z.B. Mono-Natrium-Glutamat), naturidentische Aromen (diese können nach Aussage des Herstellers ersetzt werden), sowie Sorbate als Konservierungsmittel zum Einsatz.

6) Rinderfett und Geflügelfett

= Nebenprodukt bei der Geflügelschlachtung / Rinderschlachtung

dient zum größten Teil als Geschmcksträger im Trockenfutter

Rinderfett ist meiste das abgekochte Fett vom Rind.

Dies wird oft auch zur Herstellung von Seife oder Kerzen genutzt. Dabei wird die recht fest Konsistenz des Fettes ausgenützt.

Auch zum Kochen, frittieren und Backen wird Rinderfett verwendet – der englische Plumpudding zum Beispiel ist ohne Rinderfett nicht denkbar.

7) Hämoglobin (getrocknet)

ist eigentlich nichts gegen einzuwenden..denn auch bei BARF wird Blut verfüttert. Bedenklich ist hier nur, dass die Herkunft nicht klar ist. Von welchem Tier ist das Blut. Tja….

= Bitte KEIN Sonnenblumenöl, Distelöl und Maisöl i HUndefutter.

Diese Öle enthalten Stoffe, die der Hund nicht natürlich ausscheiden kann –

Überfunktion der Niere und Leber!

Zudem führt hoher Konsum von Sonnenblumenöl zu Veränderungen im Erbgut, die zu Krebs führen können.

Das Schwedische Institut für Krebsforschung fand in neusten Untersuchungen heraus, dass diese Öle die Krebsentstehung um bis zu 60% beeinflussen können. In Versuchslaboren wird schon seit Jahren Sonnenblumenöl an Ratten zum Wachstumsbeschleunigen der Tumore gefüttert

= sind die Pressrückstande bei der Herstellung von Apfelsaft. Sie besitzen einen hohen Zuckergehalt – und daher “Gift” für Hunde.

Zucker sollte man seinen Hund nicht zusätzlich geben denn in vielen Hundefutter-Dosen kann man Zucker finden. Auch teure Futterhersteller mischen ihrem Futter Zucker bei !

Zucker löst Rheuma, Zuckerkrankheuten, Karies u. allerlei Gelenkprobleme aus. Außerdem….zuviel Zucker macht auf Dauer blind!! Das stimmt….Der Zucker lagert sich an den Nervenenden ab und blockiert sie (Neuropathie nennt man das). Die Nerven leiten dann keine Reize mehr weiter.

WARUM wird dann Zucker in Hundefutter untergemischt??

– ganz einfach….übertrieben gesagt, macht Zucker den Menschen und das Tier süchtig. Alles was süß schmeckt – schmeckt besser!

Plözlich wollen die Hunde nur noch das Futter fressen, was am meisten Zucker enthält……tja..jetzt wisst ihr warum.

Die Fütterung von Salz ist schädlich…jedoch nur in hohen Mengen!

In diesem Futter ist leider keine Angabe dazu, wieviel Salz entalten ist.

Zu viel Salz hat mehrere Folgen:

Zum einen fördert ein hoher Salzkonsum die Ausscheidung von Kalzium, was zu schwachen Knochen und Osteoporose führen kann.

Zum anderen führt ein hoher Salzkonsum auch zu Bluthochdruck, erhöht das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte.

Ein Zuviel an Salz schlägt sich in den Nieren wieder und führt zu Nierenschäden.

(Hefeprotein aus Bier- oder Brauhefe in abgetöteter Form)

…..und stellen eigentlich nur eine Eiweißquelle in vielen Futtermitteln dar.

Die anderen Inhaltsstoffe müssen wahrscheinlich nicht erklärt werden, oder!? Diese sind allesamt unbedenklich.”

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Mit Eukanuba das ist schon lange bekannt. Hatte denen schon damals geschrieben, dass ich von ihnen deswegen nichts kaufe. Und auch alle anderen Prdukte von Procter&Gamble (Ariel, Lenor, Tempo z.B.) im Regal lasse.

Bei Peta habe ich damals eine Liste von Futterherstellern gefunden…wer Versuche macht und wer nicht.

Den Firmen ist das doch echt egal…. 😦 Ich schau immer bei Animal’s Liberty oder Go Cruelty Free, die haben auch Datenbanken welche Produkte vegan etc. sind 🙂 Zu Peta möchte ich nur kurz sagen: Es ist nicht alles schlecht, was sie gemacht haben ABER für mich persönlich haben sie sich schon vor Jahren ins Aus gespielt. Wer mehrfach und ohne Rücksicht auf die Folgen handelt, zu Gewalt aufruft um Ziele durchzusetzen und und und – der wird von mir ganz sicher nicht unterstützt…

Die Werbung mit dem “tollen Tierarzt” geht mir auch ganz schön auf den Senkel… Für Geld tun sie alles… würg!

Eigentlich könnte das die Hunde- bzw. Katzenhalter zum Nachdenken bringe, wenn der Haustierarzt mal wieder ein soooooo gesundes Futter für den Liebling verkaufen will?

Also durch den Artikel hat sich eine liebe Bekannte von PetSite dazu entschlossen ihre Beiden in Zukunft zu barfen 🙂 Das ist doch schon ein Erfolg und ich hoffe es machen noch viel mehr… Tierärzte, Trainer etc. die sich so verkaufen sollten sich in Grund und Boden schämen….

Es ist wirklich traurig genug, dass es nur wenige gute Futterhersteller gibt.

Wir sind mit ANIfit extrem zufrieden, weil hier nicht nur gute Inhaltsstoffe verwendet werden, sondern ALLE Inhalte angegeben werden. Und etwa 50 Euro im Monat für einen mittelgro0en Hund finde ich absolut angemessen und nicht überteuert.

Glücklicherweise kommen immer mehr Hersteller darauf, dass sich gutes Futter auch gut verkaufen lässt… und trotzdem nicht mega teuer sein muss… Auch die Eigenmarke von Futterhaus – Activa Gold finde ich gar nicht verkehrt. Man muss halt viel vergleichen – aber es lohnt sich 🙂

50 Euro im Monat finde ich auch angemessen 🙂

Barf trockenfutter

Lieferservice für BARF, Futterergänzung und Trockenfutter

Frisch vom Schlachthof zu Ihnen!

Regelmäßige Lieferung von BARF / Frischfleisch innerhalb Hamburgs immer Freitags

bei Bestell- und Zahlungseingang bis Dienstag 18.00 Uhr

Mindestbestellwert pro Lieferung 30,00€ (inkl. MwSt.)

Keine extra Verpackungs- oder Lieferkosten!

100% Fleisch aus Deutschland!

Keine langen und qualvollen Transportwege!

Verwendung hochwertiger Zutaten und sanfte Verarbeitung

Zur Absicherung gröberer Fütterungsmängel bieten wir eine kleine Auswahl an Futterergänzungsmitteln an.

Frischer geht nicht.

Das vorbestellte Fleisch wird am Freitagmorgen vom Schlachthof abgeholt, auf Wunsch gewolft oder geschnitten und dann in praktischen 1kg-Päckchen extra für Sie abgepackt. Das Fleisch wird Ihnen am selben Tag noch von uns persönlich zugestellt!

Hunde Informationen

Hier erfährst du alles Wissenswerte über Hunde! Pflege, Ernährung, Spielen, Gesundheit, etc. sind unsere Themen!

Blähungen beim Hund: Wie man den Stinker zum Aufhören bewegt

Kolik vs. Pups

Ursachen für Blähungen

Vielfältig sind die Ursachen für Blähungen. Wir fangen mit den häufigsten Ursachen an und gehen dann zu immer seltener werdenden Situationen über.

Richtig. Fast die Hälfte der Biowaffen-fähigen Hunde werden falsch gefüttert. Hund kann nichts dafür, dass das Futter, das er da zu sich nimmt, schlicht "scheiße" ist. Hunde sind Karnivoren - Fleischfresser - die zwar Kohlenhydratanteile für ihren Stoffwechsel brauchen, aber nicht in dem Ausmaß, in dem sie heutzutage oft gefüttert werden.

Man kennt das: Man will seinen Hund doch nicht 24 Stunden am Tag kontrollieren. Daher lässt man ihn von der Leine, damit er ein bisschen selbst die Welt nach seinem Gefallen erkunden kann.

Auch Futterumstellungen können regelrechte Pups-Attacken auslösen. Diese treten auf, wenn du den Hund beispielsweise gerade erst übernommen hast und ihn an "dein" Futter gewöhnst. Pupst er nach 2 Wochen immer noch ohne Krankheitsverdacht, hat er jedoch etwas anderes.

Der Ernährungsapparat stellt sich mit dem Alter um und kann bestimmte Stoffe nicht mehr so gut verwerten wie zuvor. Dazu gehören besonders ohnehin "kritische" Lebensmittel wie Soja und bestimmte Eiweiße.

Besonders kurzschnäuzige Hunde haben mit diesem Phänomen zu kämpfen. Beim Fressen oder Toben schlucken sie unabsichtlich Luft. Und die muss wieder raus.

Spul-, Faden- und Bandwürmer können die Wurzel der bösen Blähungen sein. Das liegt auch in der Natur der Parasiten - denn immerhin bringen sie den Verdauungsapparat des Hundes völlig durcheinander.

Was hilft gegen schlimme Bähungen?

Bitte betrachte diese Mitte nicht als Dauerlösungen und scheue nicht, nur weil ein Mittelchen zu wirken scheint, den Besuch beim Tierarzt.

Wie beim Mensch, so beim Hund? Nein! Sicherlich meistens nicht. In diesem Fall allerdings schon.

Nein! Die verfüttert man nicht an seinen Wuff, sondern brennt sie einfach ab, wenn er mal wieder ein Zimmer in eine Biogas-Station verwandelt hat. Das Abrennen neutralisiert den üblen Geruch und ermöglicht wieder das Einkehren des Normalzustandes.

Dein Hund wirds dir danken, denn nur die wenigsten Blähungen werden von allein besser. Finde heraus, was bei deinem Hund die Blähungen verursacht und stelle dann dementsprechend das Futter um.

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