четверг, 10 мая 2018 г.

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Barfen/Rohfütterung für Hunde.

Fragen und Antworten.

Anleitung Barfen/Rohfütterung, Futterplan, Futter-Mengen und Zusammensetzung, Zusätze, Calcium/Phosphor, Lieferanten (Bezugsquellen), Rezepte, Zubereitung, Kosten und vieles mehr.

Fragen und Antworten - Barfen/Rohfütterung für Hunde.

Wie soll ich anfangen,

was muss man beachten?

Gibt es jeden Tag einen festen Futterplan?

Je mehr ich ins Internet schaue, desto weniger weiß ich danach!

Die Erfahrungen, wie es unkompliziert geht, ohne Studium von Fachliteratur, ist auf der Webseite Rohfütterung für Hunde veröffentlicht.

Viele Barf-Anfänger, aber auch Fortgeschrittene, suchen nach einem Leitfaden, an dem sie sich orientieren können. Genau wie in den Foren oft dargestellt, habe auch ich mich am Anfang schwer getan. Viel Internet-Recherche, Fachbücher lesen und Barfer fragen – es schien kompliziert zu sein.

Mittlerweile habe ich mich organisiert und meine Fütterung in veränderbaren Kalkulations-Tabellen in einem Online-Futter-Rechner hinterlegt, den ich veröffentlicht habe.

Das Futter wird nach Barf-Kriterien aufgeteilt und gewünschte Zusätze berechnet, incl. Calcium/Phosphor-Ausgleich. Über eine Calcium-Unterversorgung braucht man sich keine Gedanken mehr zu machen.

Nach Eingabe des Gewichts vom Hund, (vorgeschlagenen) Mengen und Bedarfe können die Nutzer eigene Futterpläne mit individueller Auswahl von (eigenen) Futterartikeln erstellen, man erhält Einkaufslisten mit Bezugsquellen, Rezepturen für die Zubereitung und Tipps.

Gibt es einen Barf-Rechner, Futter-Rechner?

Im Internet gibt es viele Futterrechner mit starren Beispielen oder teure Möglichkeiten sich einen Futterplan erstellen zu lassen. Ein individueller Futter-Rechner mit eigenen Eingaben ist hier: Beispiel Futterzubereitung

Das Besondere an diesem Online-Futter-Rechner ist, dass nur ein "Rahmen" anhand Fachliteratur definiert ist, die Beispieldaten können Sie nach persönlichen Vorstellungen ändern:

z.B. Futter-Menge, Futter-Aufteilung, Futterplan. Futter-Artikel können aus einer Liste ausgewählt werden.

Sie können auch eigene Futter-Artikel eingeben. Bei den Futter-Artikeln sind die Calcium und Phosphor-Werte hinterlegt, es findet eine Ausgleichsrechnung in der Rezeptur für die Zubereitung statt, um eine Calcium-Unterversorgung brauchen Sie sich keine Gedanken mehr zu machen – diese Rechenarbeit wird Ihnen hier abgenommen. Sie erhalten also ganz auf Ihre Vorstellungen und Belange zugeschnittene Unterlagen. Nach Minimum 3 Eingabewerten, gibt es Futterpläne, Einkaufslisten, Bezugsquellen und Rezepturen zur Zubereitung mit Anleitung.

Ich habe Bücher gelesen, aber richtig schlau, so dass ich mich trau zu BARFEN, bin ich immer noch nicht geworden!

Man muss einmal die Struktur verstanden haben: Futtermenge, Aufteilung Futter, Futter-Artikel und Zusätze. Hier wird’s erklärt:

Gibt es eine Liste der Nährstoffe, Phosphor, Natrium, Kalzium etc. und von Gemüse und Obst?

Woher wisst Ihr denn ob euer Hund wirklich genug Vitamine bekommt?

Die Bedarfe des Hundes sind definiert, z.B. Vitamin C, Calcium, Öl und Flüssigkeiten. Hier wird’s erklärt: Beispiel Futterzubereitung Register „Eingabe Bedarfe“.

Bei der Futterzubereitung werden die Bedarfe in der Rezeptur berücksichtigt. Zusätzlich gebe ich Vitamine und Aminosäure z.B. Aminovitasol für einen 30kg Hund 5ml / täglich, auf Empfehlung und evtl. Blutuntersuchung beim Tierarzt

Auf der Webseite sind die gängigsten Rohfutter-Artikel aufgelistet und dort auch die Eigenschaften zusammen-getragen. Außerdem Preise, Calcium / Phosphor-Werte und nach Kategorien aufgeteilt (Reines Fleisch, Fleischige Knochen).

Barfen, ist das nicht sehr zeitaufwändig?

Wenn man es richtig organisiert - nein. Anstatt Ihrem Hund täglich nach einem Plan morgens Futter "x", abends Futter "y" zwischendurch Zusätze "z" zu geben (Küchengeräte raus, Küchengeräte rein), können Sie für einen gewünschten Zeitraum zusammen-gemischte Portionen mit allen Zusätzen vorbereiten (ca. 5 Min pro Tages-Ration), um sie täglich fertig entnehmen zu können.

Keine täglich wiederkehrende Doppelarbeit mehr!

Sie sparen nicht nur Zeit, sondern auch Geld:

Die Futterkosten in diesem Beispiel betragen rd. 1,70€ pro kg.

Hier geht’s zur Anleitung:

Beispiel Futterzubereitung Register "Rezeptur"

Wo bekommt ihr das Futter her?

Hier ein Link für alle Barfer, die Rohfutter kaufen. PLZ ist wählbar oder nach einem Stichwort suchen.

Wie ist die Futterzusammenstellung?

Es gibt eine klassische Aufteilung für Rohfütterung. „Futtermenge“ und „Anteil Fleisch“ und damit auch der Anteil "fleischige Knochen" können in der folgenden Tabelle bestimmt werden: Beispiel Futterzubereitung Register „Eingabe Mengen“

Bis jetzt haben mich die Kosten abgeschreckt!

Wer weiß schon genau, wie die Kosten für Barfen/Rohfütterung sind. Für Fertigfutter ist das leicht zu emitteln, dort gibt es einen KG-Preis auf der Packung. Jedoch kann man nicht 1 kg Fertigfutter mit 1 kg Rohfutter gleichsetzen, der Bedarf ist ein ganz anderer. Im Beispiel Futterzubereitung Register „Futter-Artikel“ sind die gängigsten Rohfutter-Artikel aufgelistet. Man kann sich über einen „Futterplan“ das Futter zusammenstellen und die Kosten werden berechnet.

1. im Hauptmenü „Beispiel Futter-zubereitung“ wählen

2. auf der Seite „Eingabe Mengen“ wird beispielhaft ein 22kg Hund berechnet, (genaue Ermittlung mit Eingabe des Gewichts unter „Eigene Futter-zubereitung“)

3. unten am Seitenende auf das Register „Eingabe Futterplan“ klicken und im Plan das gewünschte Futter zusammenstellen

4. unten am Seitenende auf das Register „Einkaufsliste“ klicken, auf der Seitenmitte in der Fleisch-Bestellung werden rechts die Gesamt-Kosten und für 1 kg ausgewiesen.

Barfen Hund

Online Ratgeber über BARF für Hunde

BARF bzw. Barfen steht für die Rohfütterung von verschiedenen Tieren. Der Begriff stammt ursprünglich aus den USA und war zunächst ein Kurzwort für „born again raw feeders“, also „wiedergeborene Rohfütterer“. Hierbei wurde auch auf den ideologischen Aspekt dieser Fütterungsform eingegangen. Eine weitere Bedeutung ist „bones and raw food" - Knochen und rohes Futter, was die Hauptkomponenten beim Barfen umschreibt. In Deutschland hat sich die Langform „biologisch artgerechte Rohfütterung“ durchgesetzt.

Den Ausgangspunkt zum Barfen bildet die Ernährung wildlebender, fleischfressender Tiere. Die wichtigsten Bestandteile beim Barfen sind Fleisch, Knochen und Innereien. Hinzu kommen geringe Mengen Obst und Gemüse, die den Mageninhalt kleinerer Beutetiere nachbilden sollen. Wie auch bei der Nahrungsaufnahme in der freien Natur werden alle Bestandteile roh gefüttert. BARF ist eine gute und gesunde Alternative zu handelsüblichem Fertigfutter, da es auf die natürlichen Bedürfnisse des Caniden Rücksicht nimmt und frei von unerwünschten Zusätzen ist.

Erklärung: Canide

Der Begriff stammt aus dem Lateinischen: "Canis" steht für Hund. In der Zoologie wird die Familie der Hunde "Caniden" oder auch "Canidae" bezeichnet. Hierzu zählen neben dem Hund insbesondere der Stammvater Wolf aber auch Schakale, Füchse und Kojoten.

Geschichte der Katzen- und Hundeernährung

Barfen ist keine neue Erfindung, sondern wird im Grunde schon seit Jahrtausenden praktiziert. Trotzdem erlebt BARF aktuell einen Aufschwung. Immer mehr Tierhalter legen Wert auf eine naturnahe Fütterung. Vor allem die direkte Einflussnahme auf die einzelnen Komponenten des Futters steht für viele Tierhalter beim Barfen im Mittelpunkt.

Schon in der Steinzeit war es üblich, Hunden die Reste der eigenen Beutetiere zu geben. Und auch heute ist es noch vielerorts verbreitet, Caniden mit Küchenabfällen, Innereien und anderen tierischen Resten zu füttern. Erst zu Beginn der 1960'er Jahre hat die Industrie eine Marktlücke entdeckt: Aus nicht mehr verwertbarem Getreide und billigen Schlachtabfällen wurden Fertigfutter für Hunde und Katzen entwickelt. Diese Futtersorten wurden im Laufe der Jahre immer weiter angepasst und mit verschiedenen Geschmacks- und Aromastoffen angereichert, sodass es heute diverse wohlklingende Futtersorten auf dem Markt gibt.

Fertigfutter war eine günstige und einfache Alternative zu frischem Fleisch und Knochen. Durch die Darstellung von Fertigfutter als ausgewogene, gesunde Ernährung ist der Fertigfuttermarkt schnell gewachsen. Lange Zeit unbeachtet blieb allerdings, dass auch bei Hunden die Zahl typischer Zivilisationskrankheiten wie Wachstums- und Stoffwechselstörungen, Allergien, Immunschwäche oder Lebererkrankungen stetig zunahm.

Bei vielen Hundehaltern fand schließlich ein Umdenken statt. Immer mehr Hundehalter entscheiden sich für BARF und bestimmen selbst, was ihr Hund in den Napf bekommt. Zudem gewinnen sie zunehmend Spaß daran, einen Speiseplan für ihr Haustier zusammenzustellen und durch einen gesunden Mix aus Frisch- und Frostfutter, Gemüse, Obst und verschiedenen Zusätzen eine ausgewogene Mahlzeit für ihren Vierbeiner zu gestalten.

Warum ist Barfen gesund?

Die meisten Fertigfutter enthalten wenig von dem, was ein Fleischfresser hauptsächlich bekommen sollte, nämlich Fleisch. Vielmehr wird ein hoher Eiweißgehalt oft durch einen hohen Getreideanteil erzeugt. Doch wie auch beim menschlichen Organismus ist pflanzliches Eiweiß viel schwerer zu verstoffwechseln, weshalb tierischem Eiweiß der Vorzug gegeben werden sollte. Hinzu kommt, dass die Qualität der Zutaten von Fertigfutter oft zu wünschen übrig lässt. Denn verarbeitet wird, was bei der Produktion menschlicher Nahrung übrig bleibt. Bei den "tierischen Nebenerzeugnissen", die auf vielen Fertigfutterpackungen zu finden sind, sind dies zum Beispiel Fell, Hufe, Krallen, Federn und Schnäbel. Auch das Getreide ist oft von minderwertiger Qualität. Zwar werden im Laufe des Herstellungsprozesses alle Keime abgetötet, die dieser Mix enthalten könnte, dabei bleiben jedoch auch Vitamine und Nährstoffe weitgehend auf der Strecke. Dadurch wird das Futter steril. Für das Immunsystem des Hundes ist es jedoch wichtig, dass es gefordert wird, um widerstandsfähig zu bleiben. Beim Barfen wird häufig kritisiert, dass frisches Fleisch eine hohe Keimdichte enthalten könnte. Genau dies ist jedoch wichtig, um den Organismus des Hundes zu stärken.

BARF ist Futter, wie es von der Natur für Carnivoren vorgesehen ist. Es enthält alle Nährstoffe in natürlicher und somit leicht verdaulicher Form. Da es sich an der Beute eines Raubtieres orientiert, entspricht es den Bedürfnissen des Hundes. Und es stärkt das Immunsystem auf vielfältige Art und Weise, indem es dieses einerseits stärkt, andererseits aber auch trainiert. Barfen ist gesund.

Erklärung: Carnivor

Der Begriff "carnivor" stammt aus dem Lateinischen und ist abgeleitet von "carnis" (Fleisch) und "vorare" (verschlingen, gierig fressen). Carnivor steht in diesem Zusammenhang für fleischfressende Tiere (im Gegensatz zu fleischfressenden Pflanzen und Pilzen) beziehungsweise Raubtiere. Der Hund ist jedoch kein reiner Fleischfresser. Er ernährt sich auch von Obst, Beeren, Kräutern und Gräsern, die er aufnimmt, wenn er den Mageninhalt seines Beutetieres frisst. Die wichtigste Komponente auf seinem Speiseplan ist das Fleisch seiner Beute. Dieses wird in der Regel bis auf größere Knochen komplett verzehrt. So erhält der Carnivor alle wichtigen Nährstoffe, Eiweiße, Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe. Zu den Carnivoren gehören auch Katzen oder Kleintiere wie Frettchen. Auch für sie bietet sich BARF daher als artgerechte Fütterungsform an.

Barfen für Anfänger

Immer mehr Hundehalter entdecken die Vorzüge der Rohfütterung: Barfen ist artgerecht, hält den Hund langfristig fit und gesund und bietet ihm eine abwechslungsreiche, natürliche Ernährung. Allerdings werden nur wenige Welpen sofort mit Frischfleisch ernährt, sondern erst im Laufe ihres Lebens umgestellt. Dabei ist eine langsame Gewöhnung bereits ab der 5. Lebenswoche problemlos möglich. Ganz gleich in welchem Alter des Hundes die Entscheidung fällt – Barfen für Anfänger ist nicht kompliziert, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet.

Einfacher Einstieg mit dem BARF Einsteiger-Paket

In der Regel können gesunde Hunde übergangslos auf das Barfen umgestellt werden. Lediglich bei Hunden mit empfindlicher Verdauung sollte die Umgewöhnung Schritt für Schritt über mehrere Wochen erfolgen. Für einen guten und unkomplizierten Einstieg in das Barfen eignen sich unsere BARFER'S DAILY-Artikel. Sie enthalten einen ausgewogenen Mix, der neben reinem Fleisch teilweise auch Innereien enthält. Für BARF-Anfänger ist es ratsam, zunächst mit einem Mix zu beginnen. Besonders bekömmlich ist der Spezial-Mix Lamm, den es auch speziell für allergische Hunde gegen Huhn oder Rind gibt. Gut geeignet sind für den Anfang auch Rinderpansen und Rindermuskelfleisch. Nach ein paar Tagen der Gewöhnung kann die Fleischsorte gewechselt werden. Unsere BARFER'S DAILY-Artikel können durch Obst, Gemüse, Öle und Flocken ideal an den Futterplan angepasst werden. Barfen für Anfänger ist dadurch einfach wie nie. Die große Auswahl an Fleischsorten, die von verschiedenen Spezialmischungen ergänzt wird, eignet sich ideal für den gelungenen BARF-Einstieg.

Den optimalen Einstieg ins Barfen bietet unser BARF Einsteiger-Paket klein Daily zum Vorteilspreis von 44,95 EUR. Wir haben die Artikel und Zusammensetzung so gewählt, dass Du durch einfaches zusammenführen der Komponenten eine gesunde und artgerechte BARF-Mahlzeit erstellst. Einfacher geht es nicht.

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Langsam an das Frischfleisch gewöhnen

Grundsätzlich eignet sich gewolftes Fleisch für den Einstieg ins Barfen am besten – mit größeren Fleischbrocken können viele Hunde zu Beginn möglicherweise noch nichts anfangen. Beginne zunächst unsere gewolften Produkten zu füttern, dann klein geschnittenes Fleisch und erst später größere Fleischstücke. Wenn der Hund mit der Frischfleischfütterung vertraut ist, kann er anspruchsvollere Kost, beispielsweise einen ganzen Schlund oder ein ganzes Rinderherz, bekommen. Leber oder Niere sollten BARF-Anfänger bzw. -Umsteiger in der Anfangsphase sparsam verfüttern.

Was bei der Knochenfütterung zu beachten ist

Auch große Knorpel und Knochen sollten dem Hund nicht direkt zu Beginn der Rohfleischfütterung gegeben werden. Hat sich sein Verdauungssystem erst einmal ans Barfen gewöhnt, ist es am besten, mit weichen Knochen und Knorpeln zu beginnen. Beim BARF für Anfänger eignen sich beispielsweise Hühnerhälse oder Entenkarkasse sowie Kalbsknorpel hervorragend. In der ersten Zeit sollte der Hund bei der Knochenfütterung aufmerksam beobachtet werden. Er muss erst lernen, diese natürliche Nahrung richtig zu kauen, und sein Organismus muss sich auf das neue Futter einstellen. Nach und nach kann der Hund auch an größere Knochen wie Lammrippen oder Rinderkehlkopf im Stück herangeführt werden. Die Knochenmahlzeit sollte direkt an die Fütterung anschließen, weil die Verdauung im Magen mit Fleisch am besten ist und Knochenkot durch zu viel Knochengabe vermieden werden kann.

Welche Vorteile bietet Barfen?

Beim Barfen weiß der Halter genau, was bei seinem Tier in den Napf kommt. Zusammensetzung und Herkunft der Inhaltsstoffe können frei gewählt werden. BARF ist immer frisch und kann jederzeit individuell angepasst werden, wenn sich die Bedürfnisse des Hundes verändern. Allergien, Fellwechsel, Stress, Krankheiten, das Alter oder eine Trächtigkeit können durch Futteranpassungen optimal berücksichtigt werden. Auch die Vorlieben des Hundes können den Speiseplan beim Barfen beeinflussen.

BARF ist für Welpen geeignet. Es fördert eine gesunde Entwicklung des Bewegungsapparats und des Immunsystems. Hunde, die mit BARF groß geworden sind, sind fitter, agiler und gesünder, da sich ihr Organismus ohne belastende Futterkomponenten entwickeln konnte.

Gebarfte Hunde setzen weniger Kot ab. Da BARF auf unnötige Füllstoffe verzichtet, wird das Futter fast vollständig verwertet. Daher bleibt wenig über, was der Hund wieder ausscheiden muss. Gebarfte Hunde sind oft ruhiger, weil ihr Organismus nicht mit der Verarbeitung ungeeigneter Futterkomponenten belastet wird. Barfen macht zudem das Fell dicht und seidig und reduziert den Eigengeruch des Hundes.

Durch die Möglichkeit des Einfrierens können BARF-Zutaten in größeren Mengen bezogen werden, was den Einkaufspreis reduziert. Halter von gebarften Haustieren können bequem auf Angebote reagieren und überschüssige Fleischmengen einfach einfrieren oder gleich auf Frostfutter zurückgreifen. Werden zudem saisonale Obst- und Gemüsesorten gefüttert, ist Barfen nicht teurer als die Fütterung mit einem hochwertigen Dosen- oder Trockenfutter.

Zusammenfassung

  • Das Futter kann jederzeit an die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden.
  • Der Organismus des Tieres wird von künstlichen Zusätzen und Getreide verschont.
  • Die Tiere sind fitter, agiler, gesünder, ruhiger, gelassener.
  • Das Fell ist dicht und seidig.
  • Der Eigengeruch ist deutlich geringer.
  • Das Imunsystem ist stärker.
  • Die Muskulatur und Bänder des Tieres sind kräftiger.
  • Welpen leiden nicht/selten unter Wachstumsproblemen.
  • Hunde leiden deutlich weniger an Parasitenbefall.
  • Oft sind nur wenige Tierarztbesuche erforderlich.
  • Barfen ist günstiger.

Welche Risiken bestehen beim Barfen?

Das Hauptrisiko beim Barfen liegt schlicht in der Eigenverantwortung. Die korrekte Zusammenstellung einer artgerechten Mahlzeit erfordert eine gewisse Einarbeitung. Um weder einen Mangel noch eine Überversorgung zu provozieren, müssen alle Nährstoffe ausgewogen verfüttert werden. Dies ist jedoch leichter als oft angenommen. Denn es kommt nicht darauf an, dass jede BARF-Mahlzeit komplett ausgewogen ist, sondern dass die Verhältnisse bei der gesamten Ernährung passen. Durch eine abwechslungsreiche Zusammenstellung des Speiseplans ergibt sich die Ausgewogenheit in der Regel von alleine. Nach anfänglichen Berechnungen entwickeln Hundehalter relativ schnell ein Gefühl für richtiges Barfen. Ein Restrisiko besteht bei der Knochenfütterung. Hunde, die daran nicht gewöhnt sind, können anfangs Probleme bekommen. Zu harte Knochen führen häufig zu Zahnfrakturen oder Verdauungsproblemen. Darum ist eine langsame Gewöhnung an die Knochenfütterung erforderlich. Wer dennoch Bedenken hat, kann Knochen füttern, die bereits gewolft sind oder auf Knochenmehl zurückgreifen.

Wieviel Futter braucht mein Hund?

Eine wichtige Frage beim Barfen ist, wie viel Futter ein Hund bekommen soll, wenn er roh gefüttert wird. Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden, da die Fütterungsmenge von verschiedenen Faktoren abhängt. Diese sind unter anderem: Das Gewicht, das Alter, die Rasse und die allgemeine Aktivität des Hundes. Grundsätzlich geht man davon aus, dass beim ausgewogenen Barfen die Futtermenge 2 bis 4 Prozent des Körpergewichts entspricht. Dabei bekommen große Hunde in Relation zum Körpergewicht eher weniger Futter, kleine Rassen eher mehr. Sind Hunde sehr aktiv, benötigen sie mehr rohes Fleisch und Gemüse als ältere Hunde, die sich nur noch wenig bewegen. Einen besonders hohen Bedarf haben Hunde im Wachstum und trächtige Hündinnen.

Die Berechnung der Futtermenge

Für das ausgewogene Barfen des Hundes muss vor allem der Fleischanteil im Futternapf ausreichend hoch sein. Dabei soll es nicht nur pures Fleisch sein – auch fleischige Knochen und Lamm-Innereien sind für den täglichen Bedarf an Nährstoffen wichtig.

Der Anteil fleischiger Komponenten sollte etwa 70 bis 90 Prozent betragen. Ausgehend von einer Futtermenge, die 3 Prozent des Körpergewichts entspricht, bekommt ein Deutscher Schäferhund mit einem Durchschnittsgewicht von 35 Kilogramm täglich 1050 Gramm Futter. Der Fleischanteil beträgt bei ausgewogenem BARF zwischen 735 und 945 Gramm. Bei einem Dackel mit 8 Kilogramm Körpergewicht werden täglich etwa 240 Gramm gefüttert, der Fleischanteil macht 168 bis 216 Gramm aus. Der Rest des Futters setzt sich aus Obst, Gemüse (siehe auch: Obst-Gemüse-Ampel für Hunde), Eiern und Milchprodukten zusammen. Dabei darf gerne Abwechslung im Napf herrschen: Sowohl die Fleischsorten als auch die sonstigen Bestandteile können nach Belieben und Geschmack variiert werden, um eine artgerechte Ernährung sicherzustellen.

BARF nimmt Rücksicht auf den individuellen Bedarf

Beim Barfen kann die Futtermenge leicht an den individuellen Bedarf des Hundes angepasst werden. Nicht für alle Hunde eignet sich die Berechnung der Futtermenge ausschließlich anhand des Körpergewichts. Besonders aktive Rassen wie Border Collie oder Jack Russell Terrier benötigen mehr Energie als beispielsweise ein träger Basset oder eine ältere Dogge. Auch eine Kastration kann den Futterbedarf verändern. Da viele Hunde durch die Hormonumstellung nach einer Kastration zur Gewichtszunahme neigen, kann hier einfach reagiert werden, indem entweder die Gesamtfuttermenge reduziert oder einfach der Gemüseanteil erhöht wird. BARF ist eine sehr flexible und artgerechte Ernährung, die individuell an die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden kann.

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Die größten BARF-Missverständnisse

(A) BARF macht Hunde aggressiv: Dieses Gerücht hält sich hartnäckig, entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Da der Organismus eines gebarften Hundes nicht durch ungeeignete Futterkomponenten belastet wird, sind diese Hunde oft entspannter und fühlen sich wohler.

(B) Durch rohes Fleisch bekommen Hunde Würmer: Auch dies ist natürlich nicht korrekt. Das verwendete Fleisch entspricht den Standards, die auch für den menschlichen Verzehr gelten. Zudem finden sich in Fleisch und Innereien in der Regel keine infektiösen Wurmstadien. Wurde das Fleisch eingefroren, haben Temperaturen von minus 18 bis minus 20 Grad allen potenziellen Wurmstadien den Garaus gemacht. Gebarfte Hunde haben zudem ein Magen-Darm-Milieu, das einen Wurmbefall meist von alleine abwendet.

(C) Rohes Fleisch ist eine Salmonellengefahr: Da bei der Verarbeitung von rohem Fleisch für den Tierbedarf die gleichen Hygienestandards gelten wie in der Produktion für den menschlichen Verzehr, ist das Salmonellenrisiko identisch zu dem, das bei menschlicher Nahrung existiert. Zudem ernähren sich Carnivoren nicht selten von Aas, ohne davon krank zu werden. Die meisten Keime überleben den Kontakt mit aggressiver Magensäure ohnehin nicht.

(D) Barfen ist teuer: Vergleicht man die Rohfleischfütterung mit einem hochwertigen Trockenfutter, ist Barfen meist sogar günstiger. Die erforderliche Futtermenge ist geringer als bei Trockenfutter. Nährstoffe werden besser verwertet, wodurch der Hund sich besser fühlt, weniger unter ernährungsbedingten Krankheiten leidet und daher oft auch seltener einem Tierarzt vorgestellt werden muss.

(E) Barfen ist kompliziert: Natürlich ist die BARF-Thematik zunächst komplexer als der Gang in den nächsten Zooladen und das anschließende Öffnen der Futterdose. Sobald man sich in das Thema aber eingelesen hat, ist Barfen nicht mehr kompliziert. Man weiß, welche Komponenten in welchem Verhältnis benötigt werden und stellt daraus eine Mahlzeit zusammen. Ganz einfach.

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Barfen für Anfänger

Inhalt dieses Artikels

Wie die meisten Tierhalter willst du das Beste für deinen Hund. Also auch beim Futter. Vielleicht hast du schon einmal von BARF gehört. Zahlreiche Experten empfehlen es als gesundes Hundefutter. Aber wie barfst du richtig?

Das Fertigfutter von heute ist industriell gefertigt und enthält Chemikalien. Für Menschen gibt es Bio-Produkte. Für Hunde ist das (mehr oder weniger) Barf. Viele Menschen greifen daher auf das Barfen zurück.

Warum barfen?

Frischfleisch ist laut vieler Hundebesitzerr eine der natürlichsten Ernährungsformen für Hunde. Barfen ist zahlreichen Experten nach gesund und soll den Hund fitter halten als erhitzte Futtermittel. Denn durch das Aufkochen verlieren die Inhaltsstoffe zahlreiche Vitamine und Nährstoffe. Doch wie barfst du deinen Hund? Und stehen wirklich alle Experten dem Barfen positiv gegenüber?

Mit dem Barfen anfangen: Ein Leitfaden

Möchtest du barfen, musst du dich selbst an die Arbeit machen. Denn abgepacktes Futter für die Rohfütterung gibt es nicht. Ausnahme: Fertigbarf – aber selbst hier musst du grundlegende Entscheidungen treffen. Und Puristen werden dir sagen, dass dies einen wesentlichen Punkt geradezu absurd macht. Der große Vorteil des Barfens ist nämlich, dass du direkten Einfluss darauf hast, was dein Hund zu sich nimmt und was nicht. Bei Fertigbarf gibst du das teilweise aus der Hand.

In jedem Fall musst du beim Barfen darauf achten, dass dein Hund alle Nährstoffe bekommt, die er braucht. Eine feste Formel gibt es hier leider nicht. Der Nahrungsbedarf deines Hundes hängt ab von seiner Größe, seiner Rasse und seinem Alter. Auch seine Aktivität macht einen Unterschied: Ein Leistungssportler braucht mehr Nahrung als eine Sofakartoffel. Von einigen Nährstoffen benötigt er zudem mehr.

Einen besonderen Barf-Fall stellen Hunde dar, die unter gesundheitlichen Problemen leiden.

Der erste Schritt ist also: Informiere dich ausgiebig über das Barfen. Das kannst du auf diesen Seiten tun, in zahlreichen Büchern oder bei einem Experten. Ein solcher Experte kann dein Tierarzt sein. Perfekt ist es, wenn er sich auf Hundeernährung oder sogar Barf spezialisiert hat. Inzwischen gibt es sogar Ernährungsberater für Hunde. Und auch beim BARFen gibt es keinen alleinigen Weg, sondern verschiedene Varianten.

Ein wichtiger Punkt: Du musst selbst mitdenken. Bei vielen Fragen sind sich Barfer einig: Barfen ist besser als Fertigfutter! Auch die wesentlichen Fragen werden zumindest ähnlich beantwortet – kaum aber absolut gleich. Schaue daher auf die „Philosophie“ des Barf-Systems und wähle das passende für deinen Hund. Und lass dich nicht verunsichern: Wie bei jeder Ernährungsform kursieren auch immer wieder Mythen über das BARFen.

Vielleicht bist du aber auch verunsichert, weil du immer wieder hörst, barfen sei schädlich.

Barfen oder nicht barfen – Verunsicherung durch Meinungen

Viele Tierärzte raten vom Barfen ab. Rohfutterstoffe wie Fleisch können viele Krankheitserreger enthalten, etwa Salmonellen. Und die können starke Beschwerden auslösen.

Diese Aussage verunsichert viele Tierhalter. Im Prinzip ist sie auch nicht falsch. Oft ist die Idee Barf damit erledigt – und das viel zu schnell. Denn du kannst diesem Problem effektiv entgegenwirken, indem du auf frische und ausgewählte Waren zurückgreifst. Weißt du denn wirklich, ob das Fertigfutter besser behandelt wurde? Oder ob die Chemikalien darin nicht genauso schädlich sind?

Von der Verwendung von Schweinefleisch raten allerdings meistens auch Barf-Experten ab. Dieses kann eine Virusinfektion auslösen, die bei Hunden häufig tödlich endet. Um Infektionen und Co. beim Barfen übergreifend zu vermeiden, solltest du nicht nur auf frische Zutaten, sondern auch auf die Hygiene achten. Saubere Messer und Untergründe sind ein absolutes Muss.

Nicht nur rohes Fleisch

Was viele Tierhalter unterschätzen ist, dass beim Barfen keinesfalls nur rohes Fleisch verwendet werden sollte.

Vor allem Ballaststoffe sollten reichlich vertreten sein und Fleisch eher in geringen Mengen. Knochen solltest du gar nicht bis selten verfüttern. Möchtest du Knochen verfüttern, achte darauf, dass sie in einem guten Zustand und nicht porös sind. Denn dann neigen sie zum Splittern. „Gute“ Knochen liefern junge Tiere. Röhrenknochen und Hühnerknochen solltest du auf keinen Fall verfüttern, da diese auch im guten Zustand zu leicht splittern. Hier findest du Tipps für die Wahl des richtigen BARF-Fleischs!

Auf Barf umstellen

Eine wesentliche Regel: Wenn du barfst, behalte die Verdauung deines Hundes im Auge. Bei zu dünnem oder zu hartem Kot sowie bei der Bildung von Würmern solltest du schnell zum Tierarzt gehen.

Gerade wenn du Barf erstmalig versuchst, musst du deinen Hund gut beobachten. Nimmt er das Futter an? Scheint ihm etwas zu fehlen? Nimmt er zu oder ab? Denn alle Formeln und Berechnungen aus Büchern sind keine absolut gültigen Zahlen. Sie beruhen auf Erfahrungen, aber kein Hund ist wie der andere. Daher brauchen sie auch unterschiedliche Mengen an Nahrung. Vielleicht braucht dein Hund weniger Fleisch und nimmt schon in der ersten Woche nach berechneter Diät sichtbar zu. Auf der anderen Seite benötigt er vielleicht eine Ergänzungsdiät mit bestimmten Stoffen. Hier findest du die 6 häufigsten Fehler beim BARFen.

BARFen ist also ein recht komplexes Thema, in das man sich gut einarbeiten muss, am besten mit Hilfe und Beratung. Der Übergang kann fließen sein. Zum Einstieg ins Barf bietet sich eventuell Teilbarfen an. Dabei verzichtest du nicht ganz aufs Fertigfutter, sondern ersetzt einige Mahlzeiten durch Barf. Aber wichtig dabei: Trockenfutter wird langsamer verdaut als Fleisch, daher sollte beides nie zusammen gegeben werden. Am besten verteilt man diese unterschiedlichen Futtersorten auf morgens und abends.

Und hier zur Übersicht: Die Checkliste „Barfen für Anfänger“

  1. Informieren!
    1. Welche Nährstoffe braucht mein Hund? (siehe auch: Das perfekte Hundefutter)
    2. Hat mein Hund einen Sonderbedarf? (besonders aktiv, Krankheit…)
  2. Will ich einem bestimmten Konzept folgen?
    1. Vollbarf oder Teilbarf?
    2. Fertigbarf oder eigene Zusammenstellung?
    3. Fertiges Konzept oder eigenes System?
    4. Persönliche Beratung für meinen Hund?
  3. Wo bekomme ich das Barf-Futter? Wo kommt das Futter her?
    1. Lokaler Metzger / Fleischerei?
    2. Bio-Supermarkt?
    3. Reformhaus?
    4. Online-Bestellung / Lieferdienst?
  4. Wie viel Nahrung braucht mein Hund?
    1. Fleischanteil?
    2. Obst- und Gemüseanteil?
    3. Nahrungsergänzungen?
    4. Wie viel kaufe ich auf einmal ein?
  5. Nach dem Barf-Start: Hund beobachten
    1. Gewichtsveränderungen?
    2. Verhaltensveränderungen?
    3. Anzeichen von Krankheit?

  • SCHLAGWORTE
  • Barf

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Verhaltensprobleme durch Hundefutter?!

1 KOMMENTAR

Tippfehler, 8te Zeile, 5tes Wort: „Frischfleisch ist laut vieler Hundebesitzerr eine der natürlichsten Ernährungsformen für…“

Vorteile von Fertigbarf

Fertigbarf – Eine Alternative für Anfänger?

Das seit der Domestikation seines Vorfahrens, dem Grau-Wolf, nahezu unveränderte Verdauungssystem des Hundes ist von jeher auf eine überwiegend fleischhaltige Kost ausgerichtet.

Viele kommerzielle Fertigfutter werden dieser naturgegebenen Ernährungsweise des Vierbeiners nicht im Geringsten gerecht und können im schlimmsten Fall Futtermittelunverträglichkeiten, Verdauungsprobleme und Stoffwechselerkrankungen provozieren.

Die gehäuften Fälle dieser Erkrankungen, lassen immer mehr Tierbesitzer den Weg zur biologisch artgerechten Rohfütterung (kurz: Barf) einschlagen.

Rohfleischfütterung – Eine Wissenschaft für sich

Das richtige Barfen des Hundes will jedoch gelernt sein und erfordert eine umfangreiche Kenntnis über die Verdauungsphysiologie des Hundes und seinen täglichen Nährstoffbedarf.

Diese Sachkunde zum Barfen lässt sich nicht im Handumdrehen aneignen, sondern stellt eine Wissenschaft dar, in der es vieles zu beachten und erlernen gibt. Ohne ein gründliches Wissen über den Hund und die Zusammenstellung einer ausgewogenen Barf-Kost kann es schnell zu Mangelversorgung und Fehlernährung kommen.

Fertigbarf – Die sichere Lösung für Anfänger

Um dem Barf-Anfänger einen leichten Einstieg in den Weg der artgerechten Hunde-Ernährung zu ermöglichen, gibt es seit kurzem die Möglichkeit fertig zusammengestellte Rohfleisch-Menüs zu verwenden.

Diese Menüs enthalten neben einen überwiegenden Anteil an frischem, rohem Fleisch eine abgestimmte Kohlenhydratquelle und ergänzende Gemüsekomponenten, welche in ihrer Zusammensetzung den täglichen Bedarf des Hundes komplett abdecken.

Nach Auftauen der einzelnen Rationen muss lediglich ein passendes Öl hinzugegeben werden, da dieses nicht enthalten ist. Von Vorteil für den zwei- und vierbeinigen Barf-Neuling ist es, dass auf diesem Wege die Ernährung mit rohem Fleisch bedenkenlos getestet werden kann.

Verträgt und mag mein Hund Rohfleisch?

Mit Fertigbarf kann schnell und unkompliziert festgestellt werden, ob das eigene Tier rohes Frischfleisch verträgt ohne dabei eine versehentliche Fehl- oder Mangelernährung zu provozieren, da die komplette Abdeckung aller wichtigen Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente gewährleistet ist.

Sie als Hundehalter müssen somit keine Bedenken haben dem täglichen Bedarf Ihres Hundes nicht gerecht zu werden.

Fertigbarf hat viele Vorteile

Aber nicht nur für Barfneulinge ist Fertigbarf eine sinnvolle Alternative, auch für berufstätige Hundefreunde bringt Fertigbarf einige Vorteile mit sich, da sie das artgerechte Hundefutter zeitsparend und ohne großem Aufwand zubereiten können.

Und wenn Ihr Liebling einmal bei Verwandten oder Freunden wegen beispielsweise einer Urlaubsreise verweilt, dann muss Ihr Hund auch nicht auf sein tägliches Barf-Menü verzichten.

Unabhängig davon, ob sie Fertigbarf als Einstieg, zum Testen oder aus Zeitmangel einsetzen, ist die alternative Barf-Variante in jedem Fall ein einfacher Weg seinem Vierbeiner frisches und naturgesundes Futter zu bieten, ohne sich dabei Sorgen machen zu müssen etwas falsch zu machen.

Was suchen Sie?

v.i.s.d.P : Norman Vogel

Barfer’s Wellfood GmbH

Wir geben keine Beratung für das Barfen, stellen Ihnen aber die allgemeinen Informationen in unserem Magazin gerne kostenfrei zur Verfügung.

Im Barf-Forum haben Sie jedoch die Möglichkeit, sich mit anderen Mitgliedern auszutauschen. ALLE FRAGEN zur Rohfleischfütterung, die uns per E-Mail erreichen werden daher NICHT beantwortet!

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I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.

I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

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    Barf für Hunde - Online Magazin

    Barfen steht für gesundes Hundefutter

    Schön, dass Sie unsere Seite besuchen und sich über Rohfleischfütterung (barfen, BARF) informieren möchten. Wir haben Ihnen zu diesem Thema umfangreiche Informationen zusammen gestellt.

    Für den Austausch unter Barfern steht Ihnen auch unser kostenloses Forum zur Verfügung. Wir erweitern und aktualisieren ständig unsere Inhalte, daher lohnt es sich auch, unser Seite öfter mal zu besuchen.

    Bioaktive Kollagenpeptide

    Aktueller Gesundheitstipp

    Ganz neu auf dem Markt ist ein vielversprechendes Produkt für Hunde mit Problemen des Bewegungsapparates, wie Lahmheit, Schwierigkeiten beim Aufstehen, Gehen von Treppen, etc. Es handelt sich um Bioaktive Kollagenpeptide, einem rein natürlichen Wirkstoff ohne Nebenwirkungen.

    In umfangreichen wissenschaftlichen Studien wurde die Wirksamkeit bestätigt. Im Vergleich zu vielen anderen Produkten in dieser Kategorie ist dieses Präparat sogar bezahlbar. Die genaue und ausführliche Beschreibung hat uns überzeugt. Auch Harry Wijnvoord füttert seiner Hündin LUNA (West Highland Terrier) Bioaktive Kollagenpeptide

    Vom Profi zum richtigen Barfen

    Unser Buchtipp

    Prof. Dr. med. vet. Jürgen Zentek

    Im Zusammenhang mit „natürlicher“, artgerechter Ernährung erfreut sich BARF zunehmender Beliebtheit. Die Rohfütterung birgt jedoch durchaus gewisse Risiken. Zu allererst muss eine bedarfsdeckende Energie- und Nährstoffversorgung des Tieres gewährleistet sein. Es muss sicher gestellt werden, dass auch langfristig keine Fehl- oder Mangelversorgung mit essentiellen Nährstoffen, Mineralien und Spurenelementen entsteht.

    Darüber hinaus birgt rohes Fleisch ein erhöhtes Infektionsrisiko durch die Übertragung von Parasiten, Bakterien oder Viren.

    Hierbei können nicht nur das Tier selbst, sondern auch die im Haushalt lebenden Menschen gefährdet sein (Zoonose-Erreger, z. B. Salmonellen). Dieser Band hilft dabei, eine sichere Grundversorgung bei der Rohfütterung zu gewährleisten, Mangelerscheinungen rechtzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Zu kaufen bei Amazon.

    Lesen Sie unsere beliebtesten Artikel

    Was suchen Sie?

    v.i.s.d.P : Norman Vogel

    Barfer’s Wellfood GmbH

    Wir geben keine Beratung für das Barfen, stellen Ihnen aber die allgemeinen Informationen in unserem Magazin gerne kostenfrei zur Verfügung.

    Im Barf-Forum haben Sie jedoch die Möglichkeit, sich mit anderen Mitgliedern auszutauschen. ALLE FRAGEN zur Rohfleischfütterung, die uns per E-Mail erreichen werden daher NICHT beantwortet!

    Barfen für Anfänger

    Ist Barfen für Anfänger schwer umsetzbar?

    Für Anfänger mag das Barfen extrem kompliziert scheinen. Aber stimmt das? Es gibt viele Ratgeber, die die erforderlichen Informationen liefern. Und einige Ratgeber sind von Züchtern und Tierärzten. Die sollten also wissen, wovon sie sprechen.

    Aber was ist Barfen genau?

    Dieser Begriff stammt aus dem Englischen und heißt im Original: Bone and raw food, also Knochen und rohe Nahrung. Im Deutschen wird BARF häufiger mit „biologisch artgerechte Rohfütterung“ etwas freier übersetzt.

    Woraus besteht eine Barf-Mahlzeit?

    Ausgewogene Mahlzeiten sollten aus folgenden Komponenten bestehen:

    • Fleisch (Muskulatur)
    • Pansen
    • Innereien
    • Gemüse
    • Obst
    • fleischige Knochen (alternativ Eierschalenmehl oder Algenkalk)
    • Kohlenhydrate
    • hochwertiges Öl
    • ggfs. noch Fütterungszusätze wie Chlorella oder Spirulina

    Natürlich müssen nicht in jeder Mahlzeit alle Bestandteile vorkommen.

    Pro und Contra Kohlenhydrate

    Hier streiten sich die Geister: Für, ich nenne sie „Hardcore-Barfer“ ein absolutes „no go“. Sicher, wir sind uns ja auch alle einig: Der Hund stammt vom Wolf ab! Und sicher hat sich der Wolf nicht von Getreide ernährt! Und beim Barfen orientiert man sich nun mal daran, was der Wolf so alles zu sich nimmt.

    Und der Wolf frisst seine Beute nahezu mit Haut und Haar

    Aber: Der Hund kann Kohlenhydrate durchaus sehr gut verwehrten. Für evolutionsbedingte Veränderungen benötigt der Körper ca. 10.000 Jahre. Nun, zwischen unserem heutigen Hund und dem Wolf liegen 15.000 Jahre. Mindestens!

    Außerdem belastet eine Fütterung mit sehr hohem Fleischanteil den Stoffwechsel, was mit einer anteiligen Kohlenhydratfütterung reduziert werden kann. Denn bei der Verstoffwechselung (also beim „Verbrennen“ sozusagen) von Fleisch entstehen giftige Abbauprodukte im Körper.

    Und wer sagt, dass mit dem Wolf alles perfekt läuft?

    Wölfe werden nicht alt – Hunde schon! Und Hunde werden immer älter! Damit allerdings werden manche auch immer kränker!

    Der Vergleich Wolf – Hund hinkt zugegebenermaßen. Ein Wolf muss mit jeder gesundheitlichen Beeinträchtigung alleine klar kommen. Unsere Hunde jedoch sind in der Regel medizinisch gut versorgt. Bei Gesundheitsproblemen werden sie direkt bei Tierarzt, Tierheilpraktiker oder Hundephysiotherapeuten vorstellig.

    Ein Vergleich ist also schwierig!

    Trotzdem: Wird der Wolf immer gut und ausreichend versorgt? Wohl eher nicht! Gerade in der Natur wird die Nahrungszufuhr und das Nahrungsangebot oft limitiert. Also liegt die Vermutung nah, dass sich ein Wolf nicht permanent optimal ernähren kann!

    Und was ist optimal?

    Hier komme ich wieder zu den Empfehlungen von Menschen, die z.B. mit dieser Fütterungsform nicht nur erwachsene Hunde ernährt haben. Nein, sie haben sogar Welpen mittels Rohfütterung aufgezogen! Und das regelmäßig. Die also Züchter sind oder waren.

    Diejenige, die das Barfen nach Deutschland gebracht hat, ist Swanie Simon. Sie hat längere Zeit in den USA gelebt und diese Ernährungsform dort kennen- und schätzen gelernt. Und sie hat jahrelang die Welpen aus ihrer Hundezucht damit ernährt.

    Swanie Simon: Die „Barf-Päpstin“ 🙂

    Swanie Simon empfiehlt, wenn man den Hund mit Kohlenhydraten füttern möchte, folgende Einteilung:

    • 70% Nahrungsanteil aus tierischer Herkunft
    • 30% Nahrungsanteil pflanzlicher Herkunft

    Von den 30% pflanzliche Anteile sind es wiederum 40% Gemüse, 40% Kohlenhydrate und 20% Obst.

    Barfen für Anfänger: Zu viele Informationen?

    Gut und schön, aber was nun? Welches Fleisch? Wieviel Pansen? Was ist mit Schlundfleisch? Kann eine Fütterung mit Schlund zu einer Schilddrüsenüberfunktion führen? Und warum?

    Wieviel Calcium? Gerade in der Wachstumsphase? Was ist mit tragenden Hündinnen? Wie kann ich die Gefahr einer Fehlversorgung vermeiden? Knochen und Hund gehören irgendwie zusammen: Aber wird vor einer Knochenfütterung nicht immer wieder gewarnt?

    Ich möchte Kohlenhydrate hinzu füttern, aber welche? Sie gelangen hier zu meinem Blog-Post über getreidefreies Hundefutter (getreide- nicht kohlenhydratfrei!).

    Und welches Gemüse? Was darf ich nicht füttern? Wie sieht es mit Zwiebeln und Knoblauch aus? Und was ist mit den Weintrauben und Rosinen? Daran sind doch schon Hunde gestorben!

    Dann soll man doch Öl ins Fressen tun! Aber welches??

    Barfen für Anfänger: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

    Bei all dem, was man hier wissen sollte, greift der ein oder andere vielleicht doch lieber in den Futtersack. Aber Vorsicht: Auch bei Trockenfutter gilt: Sie sollten sich gründlich informieren, was Ihr Hund braucht. Und durch welches Trockenfutter er das bekommt, was er braucht.

    Und Sie sollten sich gründlich darüber informieren, was im Trockenfutter so alles drin ist. Dazu in meinem Blog-Post Trockenfutter mehr!

    Bei Trockenfutter ist der Anteil der Kohlenhydrate meist viel zu hoch. Denn letztendlich stammt unser Hund nun mal vom Wolf ab. Daran gibt es nichts zu deuten!

    Und finden Sie es nicht auch besser, wenn Sie exakt bestimmen können, was in den Futternapf Ihres Hundes kommt?

    Barfen für Anfänger: Der Reiz von Fertig-Barf

    Gerade für den Anfang oder wenn es mal schnell gehen soll, kann man auch mal zu einer Fertig-Barf-Portion greifen.

    Man kann sich z.B. schon mal daran gewöhnen, mit rohem Fleisch zu hantieren. Was nun nicht jedermanns Sache ist. Für jemanden, der es jedoch gewohnt ist, dem eigenen Hund Nass-, also Dosenfutter anzubieten, dürfte dieser Wechsel kein großer Unterschied darstellen.

    Was mich persönlich am Fertig-Barf stört: Oft ist in diesen Fertig-Mischungen einer hoher Anteil an Pansen und Innereien enthalten. Auf wertvolles Muskelfleisch wird verzichtet oder es ist nur zu einem geringen Anteil vorhanden.

    Aber für den Anfang oder mal zwischendurch: Hier auf Fertig-Barf zurückzugreifen, dagegen spricht natürlich nichts! Ein Anbieter für Barf-Fleisch, ob nun reines Fleisch oder Fertig-Barf, ist die Firma Tackenberg: Tackenberg.de. Mit vielen Jahren Erfahrung innerhalb der Hundeernährung.

    Ob nun Fertig-Barf oder nicht: Wie Sie den Verdauungsapparat Ihres Hund bei der Umstellung von Trockenfutter auf eine Rohfütterung unterstützen können, lesen Sie in meinem Blogpost: Ernährung umstellen.

    Kräuter im Fressen: Klingt doch toll, oder?

    Und nichts selten werden Kräuter hinzugefügt, die in einer regulären Mahlzeit überhaupt nichts verloren haben. Denn kaum etwas, was eine Wirkung hat, hat keine Nebenwirkung! Insofern können die Mengen, die hinzugefügt werden, nicht hoch sein. Eine Wirkung dürften sie also nicht haben. Es klingt aber gut!

    Und noch ein Kritikpunkt beim Fertig-Barf: Schlundfleisch!

    In vielen fertigen Barf-Mischungen ist Schlundfleisch enthalten. Es spricht nichts dagegen, Schlund hin und wieder mal zu füttern, aber nicht wöchentlich und auf gar keinen Fall täglich! Denn im Schlund können noch Bestandteile der Schilddrüse enthalten sein, so dass sie möglicherweise eine Schilddrüsenüberfunktion provozieren.

    Angeblich sollen im Schlundfleisch keine Teile der Schilddrüse mehr enthalten sein. Aber das steht auf den Fleischpackungen leider nicht drauf!

    Barfen für Anfänger: Aller Anfang ist schwer?

    Manchmal ist es die Not, die Hundebesitzer zu Barfern werden lässt. Ständige Tierarztbesuche, durch die schwere Allergien nur kurzfristig gelindert werden. Bevor es wieder losgeht mit dem Kratzen. Tagsüber. Und nachts. Der Hund leidet. Der Mensch leidet mit.

    Dann wird das Futter umgestellt und die Probleme gehören der Vergangenheit an!

    Natürlich ist es nicht immer so einfach. Aber: Man isst was man isst! Was für den Menschen gilt, gilt natürlich auch für den Hund!

    Nicht nur für Anfänger!

    Folgende Ratgeber von Swanie Simon sind sehr, sehr hilfreich:

    BARF – Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde

    BARF Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Welpen und trächtige Hündinnen

    BARF SENIOR – Biologisch Artgerechtes Rohes Futter im Alter und bei Erkrankungen

    Die Ratgeber sind vollgepackt mit Informationen und bieten auch für viele routinierte Barfer sicher noch die ein oder andere neue Erkenntnis! Und sie kosten nur 5,00 €!! Viele Infos für wenig Geld also! Viel Spaß damit!

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    Barfen/Rohfütterung für Hunde.

    Eine Anleitung für Futterpläne und Futterzubereitung.

    Erstellen Sie eigene Futterpläne mit Hilfe. Erhalten Einkaufslisten

    mit Bezugsquellen, Rezepturen für die Zubereitung und Tipps.

    • Willkommen
    • kurze Zusammenfassung
    • Beispiel Futterzubereitung
    • Eigene Futterzubereitung
    • Internet Recherchen
    Warum Rohfütterung so einfach sein kann.

    Sie erfahren auf diesen Seiten etwas über die eigene Erstellung

    von Futterplänen und Zubereitung von Rohfutter für Ihren Hund

    Mein Name ist Günther Mühling,

    oben sehen Sie meine Rhodesian Ridgeback Hündin Zuri.

    Wir wollen Ihnen zeigen , wie einfach die eigene Zubereitung von Rohfutter ist.

    Sie können für Ihren Hund einen persönlichen Futterplan nach Barf-Kriterien erstellen mit Einkaufslisten, Bezugs-Quellen und Rezeptur mit Hilfe unseres Online-Futter-Rechners.

    Schauen sie sich die Auszüge aus dem Futter-Rechner weiter unten an oder probieren das Beispiel Futterzubereitung (mit eingeschränkten Eingaben), um im Detail zu sehen, wie es funktioniert. Hier erhalten Sie eine Anleitung zum selber machen.

    Das Besondere an diesem Online-Futter-Rechner ist, dass nur ein "Rahmen" anhand Fachliteratur definiert ist. Um Ihren individuellen Plan zu erhalten, geben Sie das Gewicht Ihres Hundes ein, alle Beispieldaten können Sie nach persönlichen Vorstellungen ändern: z. B. Futter-Menge, Futter-Aufteilung, Futter-Artikel im Futterplan. Sie können auch eigene Futter-Artikel eingeben. Bei den Futter-Artikeln sind die Calcium + Phosphor-Werte hinterlegt, es findet eine Ausgleichsrechnung in der Rezeptur für die Zubereitung statt – um eine Calcium-Unterversorgung, brauchen Sie sich keine Gedanken mehr zu machen.

    Sie erhalten also ganz auf Ihre Vorstellungen und Belange zugeschnittene Unterlagen. Nach Minimum 3 Eingabewerten, gibt es Futterpläne, Einkaufslisten, Bezugsquellen und Rezepturen zur Zubereitung mit Anleitung.

    Alles über die Rohfütterung bzw. das Barfen zu erfahren, war anfangs gar nicht so einfach. Viel Internet-Recherche, Fachbücher lesen und Barfer fragen – es schien kompliziert zu sein (hier wird Barfen gut erklärt, hier gibt es Fragen und Anworten).

    Besonders Barf-Neulinge, aber auch Fortgeschrittene sind doch oft verunsichert.

    Ohne Fachbücher, geht es mit dieser Webseite auch so - die Hilfe naht!

    Die Aussagen von „Barfern“ waren manchmal erstaunlich:

    Barfen – ganz einfach, da gibst du ein bisschen hiervon, ein bisschen davon – das tiefgekühlte 500g-Fleischpaket zuschicken lassen, auftauen und in den Napf - fertig!

    Das ist irgendwas – aber nicht barfen!

    Die Zubereitung mit Frischfleisch oder Frostfleisch verlangt eine unterschiedliche Logistik, die im Futterplan beschrieben wird.

    Natürlich können Sie sich Futter zuschicken lassen - nur Sie müssen es nach Barf-Kriterien aufteilen: Reines Fleisch, Fleischige Knochen, Gemüse/Obst – außerdem für den Calcium/ Phosphor-Ausgleich sorgen und andere Zusätze, die hier beschrieben werden.

    Freihändig wäre das Ergebnis Zufall, besonders bei Calcium – diese Rechenarbeit wird Ihnen hier abgenommen.

    Im Internet fand ich Futterpläne von verwirrend bis kompliziert und oft auch teuer – schon mal 35€ und auch 75€ für die Erstellung.

    Hier erhalten Sie eine Anleitung zum selber machen, ca. 5 Minuten pro Tages-Ration.

    Auszüge aus dem Futter-Rechner zum Anschauen,

    1. Beispiel 'Eingabe Mengen' (im Original Eingaben in den blauen Feldern)

    2. Beispiel 'Eingabe Bedarfe' (im Original Eingaben in den blauen Feldern)

    3. Beispiel 'Futterplan' (Futter kann individuell zusammengestellt werden)

    4. Beispiel 'Einkaufsliste' (Beispiel für 2 Wochen-Rationen)

    5. Beispiel 'Rezeptur' (Beispiel 2 Portionen/Tag)

    Schauen Sie sich doch das Beispiel Futterzubereitung an (mit eingeschränkten Eingaben), um im Detail zu sehen, wie es funktioniert.

    Sie sind sich schon sicher? Dann gehen Sie zu Eigene Futterzubereitung mit persönlichen Eingaben.

    Vielleicht stöbern Sie noch etwas auf der Seite über das obige Menü

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    BARFEN für Anfänger – So geht’s

    Nach wie vor halten sich Vorurteile, dass BARFEN zeitaufwendig und kompliziert ist.

    Dabei läuft die BARF-Fütterung eigentlich wie von selbst – und das beste Argument DAFÜR ist die Gesundheit und das Aussehen roh ernährter Hunde.

    SO BARFST du kinderleicht:

    Grundlagen

    Unser Vierbeiner stammt vom Wolf ab und ernährt sich also seit jeher ganz natürlich von Rohfleisch, Aas sowie Beeren und Wurzeln. Der Magen des Hundes ist auch heute noch bestens für die Verdauung von Rohfleisch geeignet. Einige Hundehalter nehmen an, dass Rohfütterung den Hund aggressiv und wild macht, weil die Ernährung “zu wölfisch” ist. Das ist natürlich nicht der Fall. Auch die Annahme, dass sich spezielle Erreger im Fleisch verstecken könnten, hält sich beständig. Jedoch lässt sich das mit dem richtigen Fleisch und guter Qualität leicht vermeiden. Fakt ist, dass sich der Hund – sofern er vorher mit herkömmlichem Fertigfutter ernährt wurde – erst an die Umstellung zu BARF gewöhnen muss.

    Die Umstellung

    Bei der Umstellung von Fertigfutter auf natürliches Rohfutter reagiert jeder Vierbeiner anders. Viele Hunde lieben das neue Futter sofort und fressen mit Hingabe weiches Fleisch und gekochtes Gemüse. Einige haben jedoch wie wir Menschen spezielle Vorlieben und verweigern störrisch bestimmte Fleisch- oder Gemüsesorten. Wir Herrchen müssen daher einfach etwas Fingerspitzengefühl aufbringen und nach und nach herausfinden, wie die Umstellung am besten gelingt.

    Die Zusammenstellung

    Die Zusammenstellung des BARF-Futters ist von deinem kleinen Vierbeiner abhängig – hier gibt es kein individuelles Patentrezept. Hat sich dein Hund erstmal an eine Fleischsorte gewöhnt, kannst du auch hauptsächlich bei dem bevorzugten Fleisch bleiben. Wichtig ist nur, nicht immer gleichen Obst- und Gemüsesorten zu füttern. Unser Hund mag wie wir auch eben ein wenig Abwechslung und vor allem eben auch unterschiedliche Nährstoffe und Vitamine. Wie viel der Hund von welcher Zutat benötigt, hängt dabei von unterschiedlichen Faktoren ab. Besonders die Größe, Rasse, das Alter und die Aktivität des Hundes sind ausschlaggebend bei der Futterzusammenstellung.

    Was soll drin sein?

    Unser Hund benötigt für eine ausgewogene und gesunde Ernährung alle Bestandteile des früheren Beutetiers. Das heißt: Innereien, Muskelfleisch, aber auch Gemüse, Obst, Öle und ab und zu einen Knochen. Mit einer abwechslungsreichen Zusammenstellung von BARF ist die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes optimal gewährleistet.

    Welches Fleisch ist geeignet?

    Wir können aus Zeit- und Kostengründen nicht jeden Tag Rinderfilet füttern können. Außerdem wäre das auch ein wenig einseitig und nährstoffarm für unseren Vierbeiner. Deshalb neben dem Lieblingsfleisch auch gern mal ab und zu wechseln. Außer Rindfleisch eignen sich Huhn, Pute, Gans und Wild sehr gut für die Rohfleischfütterung. Nur Schweinefleisch bitte niemals roh verfüttern! Es kann bedenkliche Viren enthalten.

    Wie oft darf der Vierbeiner schlemmen?

    Üblich ist es, dass erwachsene Hunde zweimal täglich gebarft werden. Das ist am verträglichsten und zugleich am entspanntesten fürs Herrchen. Der Hund kann dann eine Portion morgens oder mittags und eine Portion abends zu sich nehmen. Welpen und Junghunde können aufgrund von Wachstum und Aktivität auch bis zu 5-mal täglich gefüttert werden. Wichtig ist immer, dass der Hund nach dem Fressen zunächst ruht und nicht zum Spaziergang oder Spielen aufgefordert wird. Zu viel Bewegung nach dem Fressen oder zu große Futtermengen können ansonsten zu einer Magendrehung führen.

    Berechnung des Futters

    Grundsätzlich kann keine grammgenaue Vorgabe für deinen Hund angegeben werden. Die genaue Menge ist wie schon erwähnt abhängig von Rasse, Alter, Gewicht und Aktivität. Ein ausgewachsener Hund benötigt jedoch im Schnitt am Tag ungefähr 4% seines Körpergewichts an Futter.

    Für eine genaue Berechnung des BARF-Bedarfs besuche unseren Futterrechner.

    Die Menge des BARFs kann natürlich von Tag zu Tag ein wenig variieren. Wichtig ist nur, dass das Gewicht und die Gesundheit deines Hundes langfristig stabil bleiben.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass es beim BARFEN lediglich ein wenig Einfühlungsvermögen, Beobachtung und Ausprobieren erfordert. Dann ist eine Umstellung meist kinderleicht umsetzbar.

    TIPP: Mach´s dir noch leichter! Bestell dir doch einfach deine fertigen BARF-Mischungen bei Seitz und reicher sie zuhause mit gekochtem Gemüse oder BARF PREMIX an.

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