понедельник, 28 мая 2018 г.

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Wurmkur bei Katzen – Wie oft?

Muss es eine monatliche Wurmkur sein oder reicht auch eine jährliche Entwurmung Ihrer Katze? Die Frage, wie oft eine Katze entwurmt werden sollte, richtet sich nach der Haltungsart.

Wie oft sollten Sie Ihre Katze entwurmen?

Früher lautete die Empfehlung pauschal, dass ausgewachsene Katzen einmal im Quartal entwurmt werden sollten. Heute orientiert man sich laut ESCAPP (European Scientific Counsel Companion Animal Parasites) mehr an der individuellen Lebensweise der Katze. Freigänger sollten demnach anders behandelt werden als Hauskatzen.

Katzen mindestens einmal im Quartal entwurmen

Grundsätzlich empfiehlt die ESCAAP eine Wurmkur oder eine Kotuntersuchung mindestens 4-mal im Jahr im Abstand von 3 Monaten durchzuführen.

  • Freilaufende Katzen, die Aas, Kot oder Beutetiere fressen, haben ein hohes Ansteckungsrisiko. Nach Angaben der ESCCAP bietet hier nur eine monatliche Wurmkur einen maximalen Schutz für Tier und Mensch.
  • Besonders für Haltungen mit mehreren Katzen und Haushalte mit Kindern ist eine monatliche Entwurmung gegen Spulwürmer und Bandwürmer empfehlenswert.
  • Bei Hauskatzen mit geringerem Infektionsrisiko, die zudem nie in Kontakt mit Artgenossen aus anderen Haushalten kommen, reicht auch eine Entwurmung pro Halbjahr.

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Würmer bei Katzen effektiv bekämpfen

Panacur® wirkt gegen alle gängigen Wurmarten und ist als Tablette oder Paste erhältlich.

Würmer bei Katzen - Was tun bei Wurmbefall?

Katzen werden mehrmals im Jahr von Würmern befallen. Wurmbefall kann zu schweren Erkrankungen der Katze führen – eine rechtzeitige Behandlung ist deshalb wichtig.

Wie oft sollte man den Hund entwurmen?

Einen Hund zu entwurmen, ist ein notwendiger Teil der Hundepflege. Doch wie oft sollte man den Hund entwurmen? Diese Frage wird oft gestellt und sorgt gerne für manchmal auch kontroverse Diskussionen.

Eine grundsätzliche Entscheidung, die jeder Hundebesitzer treffen sollte, ist nämlich, ob man den Hund nur beim Wurmbefall einer chemischen Wurmkur unterzieht oder ob man den Hund regelmäßig entwurmt.

Immer mehr Hundebesitzer und auch einige Tierärzte hinterfragen kritisch die Notwendigkeit einer Entwurmung im Rhythmus von drei, sechs oder zwölf Monaten, die gerne empfohlen wird.

Kotprobe bringt Gewissheit zu Würmern

Wenn du deinen Liebling nur bei Befall entwurmen und seine Darmflora ansonsten dem Entwurmungsmittel nicht aussetzen möchtest, so bringst du eine Kotprobe zur Untersuchung zu deinem Tierarzt. In dem Fall kannst du dir dann ganz sicher sein und die Wurmkur nur durchführen, wenn auch wirklich Würmer da sind. Übrigens kann man auch Kräuter verwenden, um einen Hund zu entwurmen.

Ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung zur Entwurmung ist auch das Verhalten des Hundes und die Umgebung, in der sich das Tier bewegt. Hunde, die viel schnüffeln, lecken, gerne Dinge in den Mund nehmen und auch fressen, sollte man im Auge behalten und unter Umständen regelmäßig entwurmen. In Gegenden, in denen viele Menschen und Tiere unterwegs sind, gilt das genauso. Es liegt in der Natur der Sache, dass zum Beispiel in städtischen Freilaufflächen ein Wurmbefall wahrscheinlicher ist als in von Mensch und Tier weniger frequentierten Arealen.

Symptome, bei denen man den Hund entwurmen sollte

Wenn du merkst, dass es deinem Hund nicht gut geht, solltest du auch an einen Wurmbefall denken.

Vor allem, wenn dein Tier mehr und mehr mit Durchfall zu kämpfen hat, sich der Allgemeinzustand verschlechtert, der Hund abmagert, an Energie verliert oder du feststellst, dass das Fell stumpf und struppig ist.

Oft oder einige Zeit zeigen Hunde aber trotz des Wurmbefalls keine Symptome. Möglicherweise findet man aber Würmer in Erbrochenem oder im Kot.

Den Hund regelmäßig entwurmen…!?

Wenn du dich entscheidest, deinen erwachsenen Hund regelmäßig zu entwurmen, um das Gesundheitsrisiko so gering wie möglich zu halten, so gilt: Vierteljährlich ist ein sinnvoller Rhythmus, der auch von vielen Tierärzten empfohlen und als optimal bezeichnet wird.

Die Termine notierst du dir am besten in deinem Terminkalender. So denkst du immer dran und gehst auf Nummer sicher – und auch für dich und deine Familie, denn Würmer sind natürlich auch für Menschen ein Thema und vor allem bei einem schwachen Immunsystem ein Gesundheitsrisiko. Eier oder Larven können übertragen werden.

Eine Regelmäßigkeit ist bei Hunden, die öfters Würmer haben, sinnvoll: Das Entwurmen hilft nicht vorbeugend oder prophylaktisch über einen gewissen Zeitraum. Es handelt sich um keine Impfung. Die Mittel bekämpfen die Würmer, wenn sie da sind. Das zumindest stützt die These, den Hund nur bei einem Wurmbefall zu behandeln.

Entwurmen bei Kindern und Älteren im Haushalt

Wenn du deinen Hund nicht vierteljährlich entwurmen möchtest, so könntest du dich auch für eine jährliche Wurmkur entscheiden. Die meisten Hundebesitzer führen zumindest alle sechs Monate eine Wurmkur durch.

Auf der anderen Seite empfiehlt es sich bei Babies oder Kindern, die viel mit dem Hund in Kontakt kommen, und auch kranken, älteren Menschen im Haushalt, dass der Hund durchaus öfters entwurmt wird. Alle drei Monate wäre hier ideal. Damit reduziert man die Gefahr einer Übertragung auf diese Menschen, die oft über ein schwächeres Immunsystem verfügen.

Empfehlungen: Wie oft sollte man den Hund entwurmen?

Generell gibt es allgemein folgende Empfehlungen, wie oft du deinen Hund entwurmen solltest. Vor allem bei erwachsenen Hunden kann man aber auch auf sein Bauchgefühl hören und außerdem Erfahrungswerte sammeln, wie oft der Hund tatsächlich mit Würmern zu tun hat.

Entwurmung bei Welpen:

ab der dritten bis zur achten Lebenswoche wöchentlich

ab der achten Lebenswoche zweiwöchentlich

Entwurmung bei jungen und erwachsenen Hunden:

ab der zwölften Lebenswoche vierteljährlich

Tragende und säugende Hündinnen:

Tragende Hündinnen sollten in der sechsten Trächtigkeitswoche entwurmt werden, säugende Hündinnen alle zwei Wochen.

Nach einem Flohbefall:

Den Hund sofort entwurmen.

Vor der jährlichen Schutzimpfung:

Empfohlen ist eine Woche davor eine Entwurmung durchzuführen.

Wurmbefall kommt praktisch bei allen Hunden vor

Übrigens gibt es kaum einen Hund, der nicht einmal mit Würmern zu tun hat. Ein Wurmbefall ist also eine gewisse Normalität.

Die Gefahren lauern für die Hunde nämlich überall. Mit Spul- und Hakenwürmern können sie schon als ungeborene Welpen zu tun haben und dann auch als Säugling.

Das Schnüffeln und Schlecken an Hundehaufen, Fuchs-, Dachs- oder Vogelkot reichen später zur Infizierung mit verschiedenen Arten von Würmern. Die Infizierungen mit Bandwürmern erfolgen indirekt, zum Beispiel über rohes Fleisch, Flöhe und Mäuse.

Wie sollte man den Hund entwurmen?

Zum Abschluss noch zum Entwurmen an sich: Es gibt verschiedene Mittel und Präparate, die in Frage kommen und beim Tierarzt oder auch in der Apotheke zu bekommen sind. Diese wirken im Darm und gelten als sicher in der Anwendung.

Die Wurmkur sollte nach dem Fressen durchgeführt werden. So ist sie gut verträglich für deinen Hund.

Eine bewährte und zugleich schonende Wurmkur geht über drei Tage. Dafür gibt es Tabletten in zwei Farben. Eine weiße Tablette am ersten Tag, eine rotbraune jeweils am zweiten und dritten Tag. Am besten fragst du den Tierarzt danach.

Alternativ dazu gibt es auf dem Markt auch eine Wurmkur mit nur einer Tablette – oder aber auch identische Tabletten über mehrere Tage. Oft bekommt dabei der Hund aber mehr Wirkstoff ab als eigentlich notwendig.

Unabhängig davon ist es sinnvoll, das Entwurmungspräparat öfters zu wechseln, so dass der Hund nicht gegen einen Wirkstoff immun wird. Übrigens ist es auch hilfreich, eine Prophylaxe gegen Flöhe und Zecken einzusetzen, denn auch diese sind Überträger des Bandwurms.

Den Hund mit Kräutern entwurmen

Wer seinen Hund keiner chemischen Wurmkur unterziehen will, der kann auch auf Kräuter zur Entwurmung setzen. Dazu gibt es spezielle, faserreiche Kräutermischungen, die das Darm-Milieu verändern. Diese hemmen die Entwicklung von Parasiten und fördern die Ausscheidung. Weitere Tipps und Anwendungsbeispiele findest du im Internet unter anderem unter barfers.de.

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Das Angebot ist nur gültig für Hunde, die gekennzeichnet (Chip oder Tätowierung) und maximal 6 Jahre alt sind.

Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

Eine andere Hundebesitzerin entwurmt Ihren Hund alle 3 Monate, ist das nicht zuviel?

Wie oft entwurmt Ihr Eure Hunde?

Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

Ist sicherlich günstiger gleich so ein ganzes Paket zu holen, als sie einzeln beim TA zu erwerben.

Ich zahl übrigens für eine Entwurmungstablette für Hunde bis 10kg 4,72 Euro. Was zahlt ihr?

Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

Re: Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

"Wendy-27" wrote:

Schönen Tag noch

(Friedrich II. der Große)

Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

Kotprobe? Ich habe 2 Hunde und eine Kotprobe kostet bei unserem Hunden insgesamt 40 Euro plus die Tabletten knapp 60 Euro.

Daher wollte ich von Euch wissen wie oft eine Wurmkur notwendig ist.

Re: Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

"Wendy-27" wrote:

Re: Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

"Wendy-27" wrote:

Das kommt drauf an wie oft er Würmer hat!

"Wendy-27" wrote:

Für mich wäre es eindeutig zu viel!

Warum sollte man einen Hund entwurmen, der keine Würmer hat? Weil er irgendwann mal welche bekommen könnte? Dann hilft die Wurmkur von letzter Woche allerdings auch nix mehr und der Organismus wurde ohne Grund belastet!

"Wendy-27" wrote:

Ich bring 2-3 mal im Jahr eine Wurmkur zum TA. Wenn der Hund Würmer hat gibt's ne Wurmkur, wenn nicht, gibt's keine Wurmkur und fertig!

Re: Wie oft sollte man einen Hund entwurmen?

"Wendy-27" wrote:

Kotprobe? Ich habe 2 Hunde und eine Kotprobe kostet bei unserem Hunden insgesamt 40 Euro plus die Tabletten knapp 60 Euro.

Daher wollte ich von Euch wissen wie oft eine Wurmkur notwendig ist.

Notwendig ist eine Wurmkur halt nur dann, wenn Würmer vorhanden sind, wie ja schon geschrieben wurde. Prophylaktisch kann man nicht entwurmen.

Durch diese unnützen Wurmkuren wird der Darm im Gegenteil erst empfänglicher für Parasiten, weil jede Wurmkur die Darmflora stark aus dem Gleichgewicht bringt.

Du nimmst ja auch nicht gleich Penicillin , wenn du einem erkälteten Menschen die Hand gegeben hast, sondern erst dann , wenn du wirklich so krank sein solltest, dass es nötig ist.

Ich habe meine Hündin das letzte Mal vor´über 2 Jahren entwurmt, u. sie frisst auch mal ab u. an eine Maus o.ä.

Alle 3-5 Monate lass ich eine Kotprobe untersuchen, immer negativ, also was will ich mehr.

Allerdings mach ich alle halbe Jahr eine Kur mit Propolis, was den Darm auch wurmabweidend macht, aber sonst nicht solch schädigenden Einfluss auf die Darmflora ausübt.

Hunde Entwurmen und Impfen

Die Impfung bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Hund effektiv vor Infektionskrankheiten zu schützen.

Ziel einer Impfung ist es, das Immunsystem des Körpers vorbeugend auf einen möglichen Erreger vorzubereiten.

Dies geschieht mittels Injektion eines stark abgeschwächten oder abgetöteten Erregers, wobei der Körper die Möglichkeit hat, Abwehrstoffe zu bilden, ohne dabei krank zu werden. Kommt das Tier später tatsächlich mit einem Krankheitserreger in Kontakt, kann es durch die bereits gebildeten Antikörper den Erreger bekämpfen und die Krankheit kann nicht oder nur in beschränktem Ausmass ausbrechen.

Die Routine-Impfung besteht aus einer kombinierten Impfung gegen folgende Krankheiten:

• viral ausgelöster Zwingerhusten

Für die Grundimmunisierung benötigt der Hund zwei Dosen dieser Kombi-Impfung.

Die Erste ab einem Alter von 8 Wochen, die zweite Dosis 3-4 Wochen später, also mit 11-12 Wochen.

Zur Aufrechterhaltung des Impfschutzes muss der Hund danach einmal jährlich nachgeimpft werden.

Zum Zeitpunkt der Impfung sollte der Hund fit und in gutem Allgemeinzustand sein.

Ab einem Alter von 3 Monaten bei einer Reise ins Ausland obligatorisch.

Impfung mind. 21 Tage vor Grenzübertritt!

Auffrischung nach 3 Jahren,

Wird intranasal verabreicht und bietet einen Ergänzungsschutz zur Routineimpfung, welche nur gegen die virale Komponente schützt.

Wird empfohlen für Hunde vor einem Eintritt in ein Tierheim oder eine Tierpension.

Bei Fragen rund um den Impfschutz Ihres Hundes beraten wir Sie gerne!

Das Ziel einer regelmässigen Wurmkur ist es, die Infizierung mit Spul- und Hakenwürmern, von denen jeder Hund befallen ist, auf einem tiefen und unschädlichen Niveau zu halten.

Ein ausgewachsener Hund sollte mindestens 4 mal im Jahr entwurmt werden. Wenn ein erhöhtes Infizierungsrisiko besteht, muss entsprechend häufiger entwurmt werden.

Bei sichtbarem Wurmbefall sollte zweimal hintereinander im Abstand von 2 Wochen entwurmt werden.

Welpen sollten die ersten 6 Monate monatlich, danach alle 3 Monate entwurmt werden.

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Wie oft sollte man den Hund entwurmen?

Wie oft sollte man den Hund entwurmen? Hunde, die viel draußen sind, sollten regelmäßig entwurmt werden. (Fotolia / © Roman Gorielov)

Einen Hund zu entwurmen, ist ein notwendiger Teil der Hundepflege. Doch wie oft sollte man den Hund entwurmen? Diese Frage wird oft gestellt und sorgt gerne für manchmal auch kontroverse Diskussionen.

Eine grundsätzliche Entscheidung, die jeder Hundebesitzer treffen sollte, ist nämlich, ob man den Hund nur beim Wurmbefall einer chemischen Wurmkur unterzieht oder ob man den Hund regelmäßig entwurmt.

Immer mehr Hundebesitzer und auch einige Tierärzte hinterfragen kritisch die Notwendigkeit einer Entwurmung im Rhythmus von drei, sechs oder zwölf Monaten, die gerne empfohlen wird.

Kotprobe bringt Gewissheit zu Würmern

Wenn du deinen Liebling nur bei Befall entwurmen und seine Darmflora ansonsten dem Entwurmungsmittel nicht aussetzen möchtest, so bringst du eine Kotprobe zur Untersuchung zu deinem Tierarzt. In dem Fall kannst du dir dann ganz sicher sein und die Wurmkur nur durchführen, wenn auch wirklich Würmer da sind. Übrigens kann man auch Kräuter verwenden, um einen Hund zu entwurmen.

Ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung zur Entwurmung ist auch das Verhalten des Hundes und die Umgebung, in der sich das Tier bewegt. Hunde, die viel schnüffeln, lecken, gerne Dinge in den Mund nehmen und auch fressen, sollte man im Auge behalten und unter Umständen regelmäßig entwurmen. In Gegenden, in denen viele Menschen und Tiere unterwegs sind, gilt das genauso. Es liegt in der Natur der Sache, dass zum Beispiel in städtischen Freilaufflächen ein Wurmbefall wahrscheinlicher ist als in von Mensch und Tier weniger frequentierten Arealen.

Symptome, bei denen man den Hund entwurmen sollte

Wenn du merkst, dass es deinem Hund nicht gut geht, solltest du auch an einen Wurmbefall denken.

Vor allem, wenn dein Tier mehr und mehr mit Durchfall zu kämpfen hat, sich der Allgemeinzustand verschlechtert, der Hund abmagert, an Energie verliert oder du feststellst, dass das Fell stumpf und struppig ist.

Oft oder einige Zeit zeigen Hunde aber trotz des Wurmbefalls keine Symptome. Möglicherweise findet man aber Würmer in Erbrochenem oder im Kot.

Den Hund regelmäßig entwurmen…!?

Wenn du dich entscheidest, deinen erwachsenen Hund regelmäßig zu entwurmen, um das Gesundheitsrisiko so gering wie möglich zu halten, so gilt: Vierteljährlich ist ein sinnvoller Rhythmus, der auch von vielen Tierärzten empfohlen und als optimal bezeichnet wird.

Die Termine notierst du dir am besten in deinem Terminkalender. So denkst du immer dran und gehst auf Nummer sicher – und auch für dich und deine Familie, denn Würmer sind natürlich auch für Menschen ein Thema und vor allem bei einem schwachen Immunsystem ein Gesundheitsrisiko. Eier oder Larven können übertragen werden.

Eine Regelmäßigkeit ist bei Hunden, die öfters Würmer haben, sinnvoll: Das Entwurmen hilft nicht vorbeugend oder prophylaktisch über einen gewissen Zeitraum. Es handelt sich um keine Impfung. Die Mittel bekämpfen die Würmer, wenn sie da sind. Das zumindest stützt die These, den Hund nur bei einem Wurmbefall zu behandeln.

Entwurmen bei Kindern und Älteren im Haushalt

Wenn du deinen Hund nicht vierteljährlich entwurmen möchtest, so könntest du dich auch für eine jährliche Wurmkur entscheiden. Die meisten Hundebesitzer führen zumindest alle sechs Monate eine Wurmkur durch.

Auf der anderen Seite empfiehlt es sich bei Babies oder Kindern, die viel mit dem Hund in Kontakt kommen, und auch kranken, älteren Menschen im Haushalt, dass der Hund durchaus öfters entwurmt wird. Alle drei Monate wäre hier ideal. Damit reduziert man die Gefahr einer Übertragung auf diese Menschen, die oft über ein schwächeres Immunsystem verfügen.

Empfehlungen: Wie oft sollte man den Hund entwurmen?

Generell gibt es allgemein folgende Empfehlungen, wie oft du deinen Hund entwurmen solltest. Vor allem bei erwachsenen Hunden kann man aber auch auf sein Bauchgefühl hören und außerdem Erfahrungswerte sammeln, wie oft der Hund tatsächlich mit Würmern zu tun hat.

Entwurmung bei Welpen:

ab der dritten bis zur achten Lebenswoche wöchentlich

ab der achten Lebenswoche zweiwöchentlich

Entwurmung bei jungen und erwachsenen Hunden:

ab der zwölften Lebenswoche vierteljährlich

Tragende und säugende Hündinnen:

Tragende Hündinnen sollten in der sechsten Trächtigkeitswoche entwurmt werden, säugende Hündinnen alle zwei Wochen.

Nach einem Flohbefall:

Den Hund sofort entwurmen.

Vor der jährlichen Schutzimpfung:

Empfohlen ist eine Woche davor eine Entwurmung durchzuführen.

Wurmbefall kommt praktisch bei allen Hunden vor

Übrigens gibt es kaum einen Hund, der nicht einmal mit Würmern zu tun hat. Ein Wurmbefall ist also eine gewisse Normalität.

Die Gefahren lauern für die Hunde nämlich überall. Mit Spul- und Hakenwürmern können sie schon als ungeborene Welpen zu tun haben und dann auch als Säugling.

Das Schnüffeln und Schlecken an Hundehaufen, Fuchs-, Dachs- oder Vogelkot reichen später zur Infizierung mit verschiedenen Arten von Würmern. Die Infizierungen mit Bandwürmern erfolgen indirekt, zum Beispiel über rohes Fleisch, Flöhe und Mäuse.

Wie sollte man den Hund entwurmen?

Zum Abschluss noch zum Entwurmen an sich: Es gibt verschiedene Mittel und Präparate, die in Frage kommen und beim Tierarzt oder auch in der Apotheke zu bekommen sind. Diese wirken im Darm und gelten als sicher in der Anwendung.

Die Wurmkur sollte nach dem Fressen durchgeführt werden. So ist sie gut verträglich für deinen Hund.

Eine bewährte und zugleich schonende Wurmkur geht über drei Tage. Dafür gibt es Tabletten in zwei Farben. Eine weiße Tablette am ersten Tag, eine rotbraune jeweils am zweiten und dritten Tag. Am besten fragst du den Tierarzt danach.

Alternativ dazu gibt es auf dem Markt auch eine Wurmkur mit nur einer Tablette – oder aber auch identische Tabletten über mehrere Tage. Oft bekommt dabei der Hund aber mehr Wirkstoff ab als eigentlich notwendig.

Unabhängig davon ist es sinnvoll, das Entwurmungspräparat öfters zu wechseln, so dass der Hund nicht gegen einen Wirkstoff immun wird. Übrigens ist es auch hilfreich, eine Prophylaxe gegen Flöhe und Zecken einzusetzen, denn auch diese sind Überträger des Bandwurms.

Den Hund mit Kräutern entwurmen

Wer seinen Hund keiner chemischen Wurmkur unterziehen will, der kann auch auf Kräuter zur Entwurmung setzen. Dazu gibt es spezielle, faserreiche Kräutermischungen, die das Darm-Milieu verändern. Diese hemmen die Entwicklung von Parasiten und fördern die Ausscheidung. Weitere Tipps und Anwendungsbeispiele findest du im Internet unter anderem unter barfers.de.

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Hunde OP Versicherung für 12,30 Euro pro Monat

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  • bis zu 4.000 Euro Entschädigung pro Jahr
  • 2-facher Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
  • 20% Selbstbeteiligung
  • 3 Monate Wartezeit
  • bei Unfällen entfällt die Wartezeit

Das Angebot ist nur gültig für Hunde, die gekennzeichnet (Chip oder Tätowierung) und maximal 6 Jahre alt sind.

Wurmkur für den Hund – so entwurmen Sie richtig!

Die regelmäßige Entwurmung eines Hundes soll einen Wurmbefall verhindern. Wie oft die Wurmkur verabreicht werden sollte, ist individuell verschieden.

Als Hundebesitzer sieht man sich neben einer eventuellen Zecken- und Flohprophylaxe auch mit der Frage der Entwurmung konfrontiert. Wie oft soll man einen Hund entwurmen und ist eine Wurmkur für Hunde eigentlich sinnvoll – ja oder nein? Gibt es womöglich alternative Mittel und was kostet das Entwurmungsmittel?

Um den Sinn einer Wurmkur beim Hund zu verstehen, werden im Folgenden zunächst die wichtigsten Würmer des Hundes genannt. Anschließend stellen wir Ihnen die korrekte Prophylaxe und Behandlung eines Wurmbefalls beim Hund vor.

Wichtige Würmer bei Hunden

Die wichtigsten Würmer des Hundes, die in Deutschland vorkommen, sind:

  • Spulwürmer
  • Hakenwürmer
  • Peitschenwürmer
  • Bandwürmer (unter anderem Fuchsbandwurm und Hundebandwurm)
  • Lungenwürmer

Ebenso von Bedeutung ist mittlerweile der Herzwurm des Hundes, der vor allem im Mittelmeerraum eine große Rolle spielt und eine häufige Reiseerkrankung darstellt.

Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer

Ist ein Hund mit Spulwürmern, Hakenwürmern oder Peitschenwürmern befallen, leben diese im Darm des infizierten Hundes und legen dort ihre Eier, die mit dem Kot ausgeschieden werden. Wird der Kot nicht sachgemäß entfernt, dann bleiben die Eier, die teils sehr lange überlebensfähig sind, in der Umwelt vorhanden. Der nächste Hund, der nun an diesem Kothaufen schnüffelt, kann sich auf diese Weise mit den Wurmeiern infizieren.

Spulwürmer und Hakenwürmer können auch schon vom Muttertier auf die Welpen übertragen werden, wenn die Hündin nicht entwurmt ist. Die Welpen infizieren sich entweder bereits im Mutterleib oder später über die Muttermilch.

Bandwürmer und Lungenwürmer beim Hund

Der Fuchsbandwurm stellt vor allem für jene Hunde eine Gefahr dar, die gerne auf der Jagd nach Mäusen sind und diese fressen. Kleine Beutetiere, wie zum Beispiel Mäuse, können den Fuchsbandwurm in sich tragen und den Hund somit infizieren.

Mit dem Hundebandwurm infiziert sich der Hund in der Regel durch Fleisch, das nicht ausreichend erhitzt oder tiefgefroren wurde. Besonders Lunge und Leber in roher Form sind problematisch.

Ein weiterer Bandwurm des Hundes ist der sogenannte Gurkenkernbandwurm, der sich in Flöhen vermehrt. Frisst ein Hund befallene Flöhe, so kann er sich mit diesem Bandwurm infizieren.

Lungenwürmer nutzen Schnecken als sogenannte Zwischenwirte und werden auf den Hund übertragen, wenn dieser infizierte Schnecken frisst.

Anzeichen eines Wurmbefalls beim Hund

Ein Befall mit Würmern kann beim Hund zu verschiedenen Symptomen führen. Hat sich der Hund nur in geringem Grade mit Würmern infiziert, dann zeigt er oftmals keine Krankheitserscheinungen. Erst bei stärkerem Wurmbefall des Hundes werden die Anzeichen sichtbar:

  • Bei stärkerem Befall können SpulwürmerDurchfall oder Erbrechen auslösen. Betroffene Hunde sind matt und apathisch. Gerade bei Hundewelpen führen Spulwürmer oft zu Problemen wie Wachstumsstörungen oder Mangelerscheinungen. In besonders schwerwiegenden Fällen kann der Welpe sogar am Wurmbefall sterben.
  • Spul-, Haken- und Peitschenwürmer können zu einer Blutarmut (Anämie) des Hundes führen und infizierte Hunde haben oftmals Blut im Stuhl.
  • Starker Bandwurmbefall hingegen kann zu Verdauungsbeschwerden, Verstopfung oder sogar zum Darmverschluss führen. Erkrankte Hunde sind oft lethargisch und haben struppiges, glanzloses Fell.
  • In der Folge eines Befalls mit Lungenwürmern kann es beim Hund zu Husten, Nasenbluten, Bluthusten oder Atemnot kommen. In fortgeschritteneren Fällen können auch Störungen des Nervensystems auftreten, die sich in einem veränderten Verhalten des Hundes äußern.

Hunde entwurmen – womit?

Um einen Hund bestmöglich vor den zuvor genannten Wurminfektionen zu schützen, sollte er regelmäßig prophylaktisch mit einem Entwurmungsmittel behandelt werden. Welche Wurmkur verwendet werden sollte, ist abhängig davon, gegen welche Würmer man vorbeugen möchte, denn nicht jedes Mittel wirkt gegen jeden Wurm.

Wenn der Hund sich mit Würmern infiziert hat, dann muss vom Tierarzt abgeklärt werden, um welche Würmer es sich handelt, um dann das richtige Präparat zur Bekämpfung auszuwählen. Außerdem sollten in diesem Fall Decken und Körbchen des Hundes gereinigt und desinfiziert werden.

Entwurmungsmittel für Hunde

Folgende Produkte können beispielsweise zur Entwurmung eines Hundes eingesetzt werden:

  • Milbemax® und Milpro® zum Beispiel wirken gegen alle zu Beginn aufgezählten Würmer und zusätzlich präventiv gegen den Herzwurm.
  • Drontal® und Cestem® Wurmkur wirken beispielsweise nicht gegen Lungenwürmer und Herzwürmer.
  • Droncit® wirkt lediglich gegen Bandwürmer.

All diese Produkte sind Entwurmungstabletten. Daneben gibt es auch Präparate in Pastenform.

Das Produkt Frontline® hingegen wirkt gegen Flöhe und Zecken, nicht aber gegen Würmer.

Wann und wie oft entwurmen?

Bei Hundewelpen beginnt man mit der Entwurmung gegen Spulwürmer in der zweiten Lebenswoche und wiederholt diese dann in einem Abstand von jeweils zwei Wochen, bis die Welpen von der Mutter abgesetzt werden.

Anschließend ist das Entwurmungsschema abhängig von den Lebensumständen des Hundes:

  • Die meisten Hunde bekommen alle drei Monate, also viermal pro Jahr, eine Wurmkur.
  • Hunde, die regelmäßig ohne Aufsicht Auslauf haben oder Aas beziehungsweise Hundekot fressen, sollten monatlich entwurmt werden.
  • Bei Hunden, die zur Jagd genutzt werden oder Beutetiere (zum Beispiel Mäuse) fressen, wird empfohlen, viermal pro Jahr zu entwurmen und zusätzlich monatlich gegen Bandwürmer.
  • Wird der Hund gebarft, dann sollte er neben der vierteljährlichen Entwurmung alle sechs Wochen gegen Bandwürmer behandelt werden.

Steht eine Impfung an, dann sollte der Hund mindestens zwei Wochen vor der Impfung entwurmt werden, um eventuell vorhandene Würmer abzutöten und einen korrekten Impfschutz zu gewährleisten.

Trächtige Hündinnen sollten am 40. und 55. Tag der Trächtigkeit einmalig mit einer bestimmten Wirkstoffgruppe, sogenannten makrozyklischen Laktonen, behandelt werden. Wenn die Hündin anschließend säugt, sollte sie parallel mit dem Wurf behandelt werden.

Tipps zur Entwurmung

Wird die Entwurmungstablette dem Hund auf nüchternen Magen gegeben, erhöhen sich Wirksamkeit und Schutz. Versteckt man die Tablette dabei in einem Stück Wurst, ist die Entwurmung bei den meisten Hunden kein Problem.

Leben mehrere Hunde im selben Haushalt, dann sollten immer alle Hunde gleichzeitig entwurmt werden.

Neben der eigentlichen Entwurmung spielt Hygiene eine wichtige Rolle, um der Ansteckung mit Würmern vorzubeugen. Deshalb sollte Hundekot auf dem Spaziergang stets angemessen entsorgt werden.

Was kostet eine Wurmkur beim Hund?

Mittlerweile kann man die meisten Entwurmungsmittel für Hunde rezeptfrei online bestellen oder in der Apotheke kaufen. Die Preise sind dabei abhängig vom einzelnen Produkt, der Wirkstoffmenge und der jeweiligen Packungsgröße.

Die Kosten bei Internethandel und Tierarztpraxis unterscheiden sich in der Regel nur geringfügig bis gar nicht. Dazu kommt, dass man beim Tierarzt auch einzelne Tabletten bekommen und bei eventuellen Nebenwirkungen sofort auf ein anderes Mittel wechseln kann.

Zudem ist in der Tierarztpraxis stets ein Ansprechpartner vorhanden, an den man sich bei Fragen bezüglich der Entwurmung umgehend vertrauensvoll wenden kann.

Entscheidet man sich für die Bestellung in einer Online-Apotheke, sollte auf jeden Fall zuerst ein Besuch beim Tierarzt anstehen, um zu klären, welches Mittel das passendste ist, wie oft und in welcher Dosierung man die Wurmkur geben muss.

Natürliche Entwurmung für Hunde

Viele Hundehalter möchten auf die vielen Tablettengaben zur Wurmprophylaxe verzichten und suchen nach Lösungen ohne Chemie.

Ist der Hund einmal mit Würmern infiziert, dann kann die Behandlung des Wurmbefalls eventuell mit Kokosöl, Propolis oder anderen Hausmitteln zusätzlich zur Entwurmungstablette unterstützt werden. Den Hund homöopathisch zu entwurmen, ist keine alleinige Lösung. Entsprechende Globuli sorgen zwar für eine Stärkung des gesamten Organismus, führen aber nicht zur Abtötung der Würmer.

Alternativ zur Entwurmung kann auch regelmäßig eine Sammelkotprobe des Hundes beim Tierarzt abgegeben werden. Dazu sammelt man drei Tage lang den Kot des Hundes und der Tierarzt untersucht diesen auf eventuell vorhandene Wurmeier. Nur wenn der Test positiv ausfällt, wird das Tier entwurmt. Finden sich hingegen keine Wurmeier, dann muss der Hund auch nicht entwurmt werden.

Erbrechen oder Durchfall nach Entwurmung

Gelegentlich kann es vorkommen, dass ein Hund entwurmt wird und die Entwurmungstabletten Nebenwirkungen in Form von Durchfall oder Erbrechen zeigen. Üblicherweise bleibt es dabei, dass der Hund nach der Entwurmung einmalig erbricht oder Durchfall hat, danach ist meist wieder alles in Ordnung.

Erbricht der Hund innerhalb einer Stunde nach Verabreichung der Tablette, dann ist der Schutz allerdings ungenügend und der Hund muss nochmals entwurmt werden.

Wenn der Hund bereits zuvor die Wurmkur nicht vertragen hat, dann sollte man in Rücksprache mit dem Tierarzt auf ein anderes Entwurmungsmittel umsteigen.

Im Beipackzettel vieler Entwurmungsmittel heißt es zudem, dass es in sehr seltenen Fällen dazu kommen kann, dass der Hund etwas schlapp oder appetitlos ist, was sich in der Regel nach einiger Zeit wieder von alleine legt.

Gefahr für den Menschen

Auch für den Menschen stellen Würmer eine Gefahr dar.

Infiziert man sich beispielsweise mit einem Spulwurmei, so schlüpft daraus eine Larve, die schließlich in Lunge, Leber oder Augen des Menschen wandern kann. In der Folge kann es zu Husten, Atemgeräuschen oder Sehstörungen, im schlimmsten Falle sogar zum Verlust der Sehkraft kommen.

Hakenwurmlarven hingegen können unter die Haut des Menschen eindringen und juckenden Ausschlag verursachen. In diesen Fällen spricht man auch vom Hautmaulwurf oder der Larva migrans cutanea.

Folgen von Bandwürmern beim Menschen

Bei einer Infektion mit Bandwürmern kann es beim Menschen zu ernsten gesundheitlichen Schäden kommen.

Infiziert man sich mit den Eiern des Bandwurmes, dann kann es zur Bildung von Zysten in der Leber und möglicherweise weiteren Organen kommen. Diese Zysten sind sehr schwer zu behandeln, Schädigungen der Organe oder gar Organversagen sind häufig die Folge. Im äußersten Falle kann die Infektion bei Menschen sogar zum Tod führen.

In Hinblick auf die Krankheitssymptome durch Wurmbefall beim Hund und potenzielle Gefahren für den Menschen ist eine regelmäßige Entwurmung oder Kotuntersuchung beim Hund also durchaus sinnvoll.

welpen, wie oft entwurmen?

welpen, wie oft entwurmen?

ist das nicht zu viel.

wie oft entwurmt ihr eure hundis? egal welchen alters.

Schatzihund

Aber gleich so oft mache ich nicht, WK gehen ziemlich auf die Leber.

Re: welpen, wie oft entwurmen?

"melvie" wrote:

ist das nicht zu viel.

wie oft entwurmt ihr eure hundis? egal welchen alters.

Unsere Hundetrainerin meinte, dass es fast Quatsch wäre, weil die Entwurmung im Grunde nur vorsorglich wäre, egal ob der Welpe/Hund Würmer hat.

Besser wäre, ab und an Kotproeben (3 nacheinander) zum Tierarzt zu bringen und prüfen lassen.

Ich gebe ins Futter täglich Kokosflocken, das wirkt genau so gut gegen Würmer und ist nicht schädlich. Wenn ichs mal wissen will, kann ich eine Kotprobe analysieren lasse und falls nötig Würmer gezielt behandeln.

Wurmlarven setzen sich im Darm oder in inneren Organen ab.

Wenn der Welpe bereits einen Wurmbauch hat, ist er bereits völlig verwurmt.

Ich halte nichts von 4x Jahr entwurmen, aber so 2x im Jahr sollte schon drin sein.

Ich bin der Meinung ein Hund ist ständig mit Würmern infiziert und ein gesundes Immunsystem kann das ab.

Bei einem Welpen würde ich mich aber an die Richtlinien des Tierarztes halten.

Wenn sich Wurmzysten bilden (meist aufgrund eines schwachen Immunsysems) und die sich an der Darmwand festsetzten kann dies tödlich enden.

Henna (geboren 2004; belgischer Tervueren Schäferhund)

Laika (geboren 2007; Dobermann)

ich würde dir raten eine Kotprobe beim TA abzugeben. Wenn dann etwas gefunden wird, kannst du entwurmen. Eine Entwurmung mit Chemie ohne echten Bedarf ist unnötig.

Hundeschule Team auf 6 Pfoten

Mittwoch, 7. September 2011

Entwurmung des Hundes: Wie oft? bzw. Irrtümer.

Im Gedanken seinem Hund etwas gutes zu tun, setzt er ihm ständig unnötigerweise einer chemischen Keule (denn nichts anderes sind ja Wurmmittel) aus und riskiert Nebenwirkungen, wie:

  • Übelkeit/Erbrechen
  • Appetitlosigkeit
  • Lethargie
  • Depressionen
  • Einige Wirkstoffe stehen in dem Verdacht Hunde mit MDR1-Defekt (-/-), wie auch Träger des defektes (+/-) schädigen zu können.

Hierzu sammelt man über 3 Tage Kotproben von seinem Hund und bringt diese zum Tierarzt und bittet um eine Kotprobenuntersuchung auf Würmer. Das kostet nicht mehr als die Wurmmedikamente und ist gesundheitlich schonender für die Hunde.

Kommentare:

da stimme ich dir zu 100% zu

hier sind die sog. Empfehlungen vieler Tierärzte leider noch genau so falsch wie zum Thema Impfungen bei Hunden!

Nur wenige Tierärzte reden Klartext und denken nicht nur ans Geld verdienen.

Ich bin glücklicherweise bei einem von den "Guten" in Behandlung mit meinem Hund.

Wens wirklich interessiert der kann z.B. bei den Impfherstellern mal anfragen ( stehen im Impfpass und Adressen sowie Tel. Nummern findet man immer dank Dr. Google ;-) wie die jeweilige Impfempfehlung seitens der Hersteller sind!

Also mir ist es die "Mühe" allemal wert & mein Hund wird nicht unnötig geimpft/ entwurmt!

Also zuerst einmal ist es doch so, dass jeder was anderes sagt. Ich entwurme meinen Hund seit Jahren alle 3-4 Monate regelmäßig mit Profender und kann mich nicht beschweren. Klappt alles, geht einfach und meine Maus ist und bleibt gesund :)

Vom Grundsatz her gebe ich Dir Recht, was Deine Aussage "jeder was anderes sagt" betrifft, wenn wir hier über Hundeerziehung sprechen würden. Frag 10 Hundetrainer und du bekommst zum Thema Hundeerziehung 10 verschiedene Antworten, mich eingeschlossen, denn jeder hat eine andere Vorstellung, dass ist absolut normal.

Ansonsten stimme ich Dir auch zu bei der Aussage "geht einfach". Viele Dinge gehen einfach, deshalb sind sie noch lange nicht gut. Übersetzt kann ich Dir sagen, dass du deinen Hund alle 3-4 Monate mit Chemie zuballerst, dass ist für Dich einfach, ob es für Deinen Hund gesund ist, wäre zu bezweifeln. Nimmst Du auch alle 3-4 Monate mal ne Antibiotikakur, weil es einfach ist, obwohl Du nicht krank bist?

Mach es doch ganz einfach . hier sprechen wir ja nicht von persönlichen Einstellungen oder Eindrücken, sondern von Tatsachen . frag Deinen Tierarzt:

- ob Du Deinen Hund prophylaktisch entwurmen kannst

- ob die Wurmkur gegen alle Arten von Würmern hilft

- ob auch Wurmlarven abgetötet werden oder ob es nur die adulten Würmer betrifft

- ob es sein kann, dass Du seit Jahren unnötige Tabletten verteilst, weil Dein Hund vielleicht bisher noch nie Würmer hatte

Zu dem Wurmmittel Profender solltest Du vielleicht noch das hier lesen: http://www.infohund.de/2009/12/15/profender-risiken-und-nebenwirkungen/#more-842

Danke für die beiden Hinweise. Ich werd wohl trotzdem dabei bleiben, für mich funktionierts gut und meinem Hund gehts auch gut dabei. Lass ihn regelmäßig untersuchen und er hat gar nichts. lg

Wurmkur beim Hund: So gehen Sie vor

Eine regelmäßige Wurmkur ist nicht nur für die Gesundheit ihres Hundes wichtig, auch Sie profitieren davon. Denn Spul- und Bandwürmer, mit denen sich Hunde häufig infizieren, können auch den Menschen befallen. Hier finden Sie einige Tipps rund um das Thema Wurmkur.

Hunde infizieren sich relativ häufig mit Würmern. Ein Schnüffeln oder Lecken an den Hinterlassenschaften anderer Tiere kann bereits zur Infektion mit Wurmlarven führen. Diese wandern in den Darm des Hundes und wachsen dort zu Würmern heran. Besonders Welpen müssen häufig entwurmt werden – sprechen Sie darüber am besten mit Ihrem Tierarzt.

Wie oft Wurmkur beim Hund machen?

Eine Wurmkur ist im akuten Erkrankungs-Fall notwendig. Symptomatisch kann sich ein Wurmbefall durch einen aufgeblähten Bauch, großen Appetit, Abmagerung oder Erbrechen äußern. Auch das Fell kann struppig oder stumpf werden. Mehr zu den Anzeichen lesen Sie im Ratgeber: "Würmer beim Hund: Symptome und Diagnose".

Häufig bleiben Würmer jedoch unentdeckt, wodurch sie die Gesundheit des Tieres ernsthaft schädigen können. Daher der Tipp: Führen Sie regelmäßig vorbeugende Wurmkuren bei Ihrem Haustier durch. Wie oft Sie eine Wurmkur beim Hund machen sollten, lässt sich nicht eindeutig sagen. Je nach Infektionsrisiko ist eine Behandlung zwischen vier und 12 Mal jährlich ratsam. Im Welpenalter wird zum Beispiel eine Entwurmung alle zwei Wochen, im Erwachsenenalter alle drei Monate empfohlen. Beim Tierarzt können Sie regelmäßig Kot-Untersuchungen machen lassen. Finden sich Würmer im Hundekot, gibt Ihnen der Veterinär geeignete Präparate mit.

Therapie: Möglichkeiten der Entwurmung

Da es unterschiedliche Wurmarten gibt, sollten Sie Ihren Hund auch gegen verschiedene Wurmarten schützen. Dafür sind neben Mitteln gegen spezielle Wurmarten, etwa Bandwürmer oder Spulwürmer, zahlreiche Kombinationspräparate erhältlich, die gegen mehrere Wurmarten wirken. Ihr Tierarzt kann Ihnen nach der Untersuchung das geeignete Präparat empfehlen.

Die meisten Mittel in Form von Tabletten oder Pasten können Sie Ihrem Tier über die Nahrung verabreichen. Dadurch werden alle Würmer in ihren unterschiedlichen Entwicklungsstadien abgetötet. Allerdings besitzen die Wurmkuren keine länger vorbeugende Wirkung, weshalb Sie sich regelmäßig um die Entwurmung Ihres Vierbeiners kümmern sollten.

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Entwurmung hund wie oft

Ein stetiges Diskussionsthema: Entwurmung

Die Wurmarten, mit denen wir im Rhein-Main-Gebiet am meisten konfrontiert werden, sind Bandwürmer und Spulwürmer. Beide Arten haben auch für den Menschen pathologische Bedeutung! Besonderes Zoonoserisiko haben die Spulwürmer von Hund und Katze, da es hier nach oraler Aufnahme infektiöser Spulwurmeier durch den Menschen zu einer Körperdurchwanderung von Larven kommen kann. Werden hierbei Nervenbahnen, Augen (600 gemeldete Fälle in D im Jahr 2007!) und Gehirn des Menschen befallen, hat dies ernsthafte gesundheitliche Folgen. In bereits bis zu 83% der öffentlichen Sandkästen in Deutschland wurden infektionstüchtige Spulwurmeier gefunden (Becker et al 1996). Infiziert sich der Mensch mit dem Fuchsbandwurm Echinococcus multilocularis kann es zur Zystenbildung in Leber und anderen Organen kommen.Infektionsweg ist nach neuesten Erkenntnissen weniger der Genuss von Waldfrüchten als die Infektion über ein kontaminietes Haustier (besonders Hunde). Generell muss man beachten, dass man sich als Mensch nicht nur direkt über Schleimhautkontakt mit dem Kot sondern auch durch Kontakt mit dem beleckten Fell von Hund und Katze infizieren kann. Laut einer Studie von esccap (s.u.) haben 20% aller Hunde Spulwurmeier im Fell.

Nach Dr. Epe sollten in bestimmten Fällen sollten sogar noch weitere zusätzliche Entwurmungen durchgeführt werden: So sollte bei Flohbefall gegen den durch Flöhe auf Hund und Katze übertragenen Bandwurm Dipylidium caninum behandelt werden. Hunde und Katzen, die mit rohem Fleisch (Barfen) ernährt werden oder jagen und regelmässig Beutetiere (Mäuse etc. ) fressen und Hunde die regelmässig auf sogenannten "Hundewiesen" ausgeführt werden, sollten wegen der erhöhten Kontaminatiosgefahr häufiger als alle drei Monate entwurmt werden.

In Familien mit Kindern, im Umfeld von Schwangeren, chronisch kranken oder immunsupprimierten Personen ist sogar eine monatliche Entwurmung zu empfehlen, um das Zoonoserisiko maximal zu vermindern.

Für Europa hat das European cientific Counsel Companion Animal Parasites (ESCCAP) eine offizielle Leitlinie für die Kontrolle von Endoparasiten bei Hunden und Katzen erstellt. Die Leitlinie und steht als pdf-Datei unter www.esccap.org zur Verfügung.

Stellt man die Gefahr für Mensch und Tier durch Wurmbefall der Belastung des Tieres mit Anthelmintika (Wummittel) gegenüber, so gewichten die Argumente für eine regelmässige Entwurmung auf jeden Fall mehr. Organische Schäden eines gesunden Haustieres durch ein zugelassenes Entwurmungspräparat sind sehr unwahrscheinlich.Gelegentlich kommt es zu gastrointestinalen Symptomen (Erbrechen und Durchfall), insbesondere jedoch wiederum bei Tieren, die mit Würmern befallen sind. Diese Symtome werden dann oft durch den Zerfall der Würmer und die freiwerdenden Giftstoffe der Würmer verursacht.

Bald sind die Plagegeister wieder da. Da die Frostperiode zwar intensiv aber zu kurz war müssen wir dieses Jahr wieder mit einer intensiven Zecken- und Mückenbelastung rechnen. Inzwischen weiss man, dass durch Zecken nicht nur die weitverbreitete Borreliose übertragen werden kann. Auch zwei weitere, durch Zecken in Rheinland-Pfalz verbreitete Erkrankungen haben zunehmend an Bedeutung gewonnen: die Babesiose und die Anaplasmose.

Somit bleibt auch hier nur die ZECKENPRÄVENTION als Schutz vor dieser Erkrankung.

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