Ekzem hund
Hundohneleine: Infos zum Hund
Krankheiten des Hundes:
Erkrankungen der Haut beim Hund:
Die Haut dient dazu den Organismus vor mechanischen, chemischen und auch physikalischen Schädigungen von aussen zu schützen. Sie beinhaltet viele Nerven die Schmerz, Druck und Temperatur wahrnehmen können und zählt damit zu einem wichtigen Sinnesorgan.
Dermatitis:
Hierbei handelt es sich um eine Entzündung der Haut, die sowohl tiefe wie auch oberflächliche Hautschichten betreffen kann und entweder lokal oder über den ganzen Körper verteilt auftreten kann. Hauterkrankungen bei unseren Hunden sind meist nicht so einfach zu behandeln, da sie sehr komplex sein können und meist viele Faktoren daran beteiligt sind. Dazu können organische oder psychische Erkrankungen, Haltung und Pflege, Futter und Infektionen durch Viren, Pilze, Bakterien oder Parasiten gehören.
Auslöser oder begünstigende Faktoren können sein: falsche Ernährung, Stress, ungenügende Fellpflege, langes dichtes Fell, aüsserliche Einwirkungen wie Verletzungen und daraus entstehenden Entzündungen. Durch Kratzen und Lecken verstärkt unser Vierbeiner dann diese Entzündung.
Demodikose:
Diese Erkrankung wird auch Rote Räude genannt und ist eine spezielle Form der Räude. Sie wird durch Haarbalgmilben, den sogenannten Demodex-Milben, hervorgerufen. Die meisten Hunde sind Träger dieser Milben ohne jemals daran zu erkranken. Diese Milbe lebt in den Haarfollikeln und vermehrt sich erst, wenn der Hund ein geschwächtes Immunssytem über längere Zeit hat. Welpen z.b, deren Immunsystem auch noch nicht so ausgebaut ist, können sich beim Saugakt in den ersten Tagen bei der Mutter anstecken. Häufig sind meist Junghunde befallen, aber es kann auch bei allen Hunden, egal wie alt oder welche Rasse auftreten.
Bei Welpen sieht man diese Symptome auch schon mal vorrübergehend, oft bekämpft das mit dem Alter stärker werdende Immunsystem diese Erkrankung aber von selber. Erst wenn die Immunschwächung anhält, wird der Junghund stärker daran erkranken.
Ein Ekzem kann eine Folgeerkrankung sein, wie z.b. nach Flohbissen oder Verletzungen. Der dadurch entstandene Juckreiz verführt unseren Hund dazu sich zu kratzen oder zu lecken. Meist ist eine kahle Stelle zu entdecken, die gerötet ist und evtl. kleine Pickelchen zeigt. Die Entzündung liegt in den oberen Hautschichten vor; wenn wir das nicht schnellstens behandeln, kann ein Ekzem schnell eitrig werden.
Um die körpereigene Entgiftung zu unterstützen kann man 5-6 Tage Toxex-Tropfen innerlich geben, danach dann auf ein Mittel umstellen, welches spezieller ist (also gegen trockenes oder nässendes Ekzem).
Stoffwechselstörungen können unter anderem durch die Ernährung ausgelöst werden. Dabei kann es sein, dass Leber und Niere (die normalen Entgiftungsorgane) überlastet sind und damit die Haut diese Funktion zum Teil übernimmt. Als Anhaltspunkt:
- trockene und juckende Ekzeme deuten auf eine Störung im Hormonsystem hin, insbesondere wenn Haarausfall dazu kommt
- trockene und schuppige ohne systemischen Haarausfall deuten auf eine Leberstörung hin und
- nässende, eitrige Ekzeme können anzeigen, dass die Niere funktionsgestört ist.
Dies zeigt uns auch, dass es nicht so einfach ist, dass Ekzem zu behandeln und immer nach der Ursache geforscht werden muss, denn sonst tritt es immer wieder auf. Also am Besten den Tierarzt aufsuchen. Unterstützend können wir natürlich mit Homöopathie arbeiten:
Beim trockenen, juckendem Ekzem hat Sulfur D6 eine gute Wirkung als Mittel gegen die Selbstvergiftung. Im akuten Fall geben wir alle 3 Stunden 1 Tablette oder 5 Globuli. Ist das Ekzem dagegen chronisch, verabreichen wir unserem Hund Sulfur D12 3x täglich 1 Tablette oder 5 Globuli. Bei nässenden Ekzemen greifen wir zu Psorinum D30 einmal täglich 1 Tablette oder 5 Globuli. Diese beiden Mittel sind die meist Genutzten, aber es gibt noch eine Reihe von weiteren Mittel aus der Homöopathie, die sich nach dem Ort des auftretendem Ekzem richten und dann zum Einsatz kommen, wenn die Basismittel keinen Erfolg erzielen. Darum hier noch ein paar Beispiele, die man aber nicht einfach auf gut Glück versuchen sollte, sondern schon nach Absprache mit einem Experten .
Paeonia D3 - bei Ekzemen im Afterbereich
Berberis D3 - bei Ekzemen im Halsbereich
Silicea D12 - bei Zwischenzehekzemen
Acidum fluoricum D6 - bei Sommerekzemen
Arsenicum album D6 - bei trockenen Ekzemen, die beim Kratzen aufplatzen und bluten, aber keinen Eiter hervorbringen.
Sehr gute Erfahrungen bei einem trockenem Ekzem gibt es auch bei der Nutzung von Heilerde!
Wenn Du Deinem Hund solch eine nässende Wunde reinigen willst, kannst Du dies unbedenklich mit 3%ige Wasserstoffperoxidlösung machen, dies schadet nicht; hat aber den Vorteil, das es Dreckspartikel aus der wunden Stelle schäumt, auch 1%ige Rivanollösung hat sich bewährt.
Haarlinge sind eine Untergruppe der Läuse und zählen somit zu den Ektoparasiten, die unseren Hund als Nahrungsquelle nutzen wie Flöhe und Zecken. Nur ernähren sie sich im Gegensatz zu diesen nicht vom Blut des Hundes, sondern von dem Hautdrüsensekret und den Hautschuppen, sowie den Haaren.
Die kleinen, schnellen Biester kann man als Mensch mit blossem Auge entdecken. Also wenn´s im Fell wuselt, ist allerhöchste Eisenbahn angesagt. Meist deutet ein Befall aber auf einen schlechten Allgemeinzustand hin, darum ist auf ausgewogene Ernährung und regelmässige Fellpflege zu achten. Anstecken kann sich unser Hund schon durch Kontakt mit anderen Hunden, die Haarlinge als Untermieter haben. Meist geschieht dies aber eher durch Streuner oder verwahrloste Tiere, darum sollte man hier bei Kontakt Vorsicht walten lassen.
Wichtig ist bei einem Befall nicht nur den Hund selber zu behandeln, sondern auch die Umgebung und sein Spielzeug etc. Mit Badezusätzen und evtl. Präperaten vom Tierarzt oder der Apotheke bekommt man die lästigen Untermieter schnell verscheucht. Auch sollte man daran denken die Behandlung nach ein bis zwei Wochen zu wiederholen, da man nur so auch die nachträglich geschlüpften Larven erwischt. Die Eier werden nämlich leider nicht erfasst und so überleben immer einige der Schädlinge.
Haarlosigkeit = Alopezie:
Haarlose Stellen bei unseren Hunden sind natürlich nicht gewünscht, es sei denn wir haben einen mexikanischen Nackthund ;-) . bei diesen ist eben diese Haarlosigkeit ein Muss. Enstehen aber bei unseren Hunden kahle Stellen, so ist dies ein Krankheitszeichen.
Ursachen können falsche Ernährung, Ungeziefer, Ekzeme, Hormonerkrankungen, Gendeffekte oder auch eine Vergiftung mit Thallium sein. Auf alle Fälle solltest Du mit Deinem Hund einen Tierarzt aufsuchen, bevor sich die Stellen ausweiten und evtl. den ganzen Körper betreffen.
Auch hier hilft Sulfur D6 3x täglich 1 Tbl, insbesondere wenn sich zum Haarausfall auch Schuppen zeigen. Auch Hunde, die überwiegend mit Fertigfutter ernährt werden, neigen zu vermehrtem Haarausfall das ganze Jahr über. Hier hat sich Natrium muriatricum D12 dreimal täglich und ca. drei Wochen lang bewährt. Bei Hündinnen, die an Hormonstörungen leiden, kann Sepia D6 zur Unterstützung versucht werden.
Hautjucken:
Tja wenn Dein Hund sich nun dauernd kratzt, aber nichts zu sehen und zu finden ist, was dies hervorruft. Also keine krabbelnden Untermieter, keine Entzündung oder Allergie und auch keine anderen Erkrankungen, dann muss man mit Pruritus sine materia rechnen. Hierbei handelt es sich um Hautjucken ohne feststellbare Ursache. Meist kann man dieses Jucken zwar mit Cortison behandeln, aber dies hält leider nur solange an, wie die Behandlung dauert und hat auch den Nachteil, dass Cortison den Organismus ziemlich stark belastet und auch die Haut mit der Zeit dünner und damit auch empfindlicher macht. Ansonsten bleiben einem nicht viele Möglichkeiten, vielleicht hat sich etwas geändert in der Umgebung, der Wohnung, Schlafplatz oder so. neues Futter oder neues Halsband. oder auch Stress, ungewohnte, neue Situationen. da bleibt nur selber forschen und hoffen das es nur vorrübergehend ist.
Diese Erkrankung wird durch Milben hervorgerufen und ist im Gegensatz zur Demodikose durch Kontakt unter den Hunden übertragbar. Am häufigsten tritt die Ohrmilbe auf, die sich auch sehr schnell vermehrt und auch leicht überträgt. Mehr dazu findest Du hier: Ohrenräude.
Je nach Milbenart wird der Tierarzt Dir ein entsprechendes Mittel zur Bekämpfung geben, allerdings kann dies eine längere Behandlung werden, denn diese Milben sind auch sehr hartnäckig. Unterstützend wirkt die Stärkung des Immunsystems und eine ausgewogene Ernährung.
Sebadentitis
Dies ist eine Talgdrüsenerkrankung, bei der die Ursache in einer Autoimmunerkrankung vermutet wird. Bei einer Sebadentitis entzünden sich die Talgdrüsen bzw. es kommt zu einer körpereigenen Selbstzerstörung der Talgdrüsen. Als Folge kommt es zu büschelweisem Haarverlust, die betroffenen Hautstellen werden schuppiger und dicker.
Leider ist bei dieser Erkrankung der Hundeorganismus sehr anfällig für Sekundärerkrankungen, was zu Juckreiz, Ekzemen, nässenden Wunden etc. führen kann. Hier gilt es vor allen Dingen den Schutzmantel Haut zu stabilisieren und unterstützen. Der Nachweis dieser Erkrankung erfolgt durch eine Biopsie.
Diese Ratschläge sollen bitte niemals den Gang zum Tierarzt ersetzen, sie sollen nur zur Erkennung der verschiedenen Krankheiten dienen und bei kleinen Wehwehchen eine mögliche erste Hilfe aufzeigen. Haftung übernehme ich dafür keine !
Ekzem beim Hund
Wie beim Menschen dient auch beim Hund die Haut dem Schutz des Körpers - vor physikalischen, chemischen und mechanischen Reizen und auch gegen das Eindringen von Krankheitserregern. Zudem werden über die Haut Umweltreize wie beispielsweise Druck, Temperatur und Schmerz aufgenommen und an das Gehirn übermittelt. Die Haut ist somit ein sehr wichtiges Sinnesorgan des Hundes. Wenn ein Ekzem beim Hund auftritt, können die verschiedenen Funktionen der Haut beeinträchtigt sein. Der Begriff Ekzem bezeichnet oberflächliche Entzündungen der Haut, die unterschiedlich aussehen können.
Ekzem bei Hunden - Mögliche Ursachen
Ein Ekzem bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben. Möglicherweise ist das Ekzem aufgrund eines Flohbisses oder einer Verletzung entstanden. Verletzungen und Flohbisse sind häufig mit einem starken Juckreiz verbunden. Dieser Juckreiz kann für den Hund so unangenehm sein, dass er sich ständig an der entsprechenden Stelle leckt oder kratzt. Dadurch kann ein Leckekzem oder Hot Spot entstehen. Die Haut entzündet sich, wird häufig kahl, ist stark gerötet und kann sogar eitrig werden. Neben Flöhen und Verletzungen können Ekzeme bei Hunden auch durch Bakterien oder Pilze verursacht werden. Besonders Hautfalten sind davon betroffen. Möglicherweise liegt auch eine Kontaktallergie oder eine andere Allergie vor.
Ekzeme beim Hund erkennen: Typische Symptome
Ekzeme bei Hunden machen sich häufig zuerst durch Juckreiz bemerkbar. Das Tier versucht die betroffene Stelle zu kratzen oder zu lecken. Dadurch wird die Haut weiter geschädigt. Die Haut ist zumeist rot verfärbt und verdickt. Ein Ekzem beim Hund kann trocken oder nässend sein. An der betroffenen Körperstelle können kahle Stellen entstehen und die Haut ist häufig schuppig, verklebt und verkrustet. Pusteln und eitrige Bläschen sind keine Seltenheit.
Die Behandlung eines Ekzems beim Hund
Die Behandlung eines Ekzems muss vom Tierarzt durchgeführt werden. Da ein Ekzem beim Hund verschiedene Ursachen haben kann, muss der Tierarzt erst einmal herausfinden, wodurch die Erkrankung ausgelöst worden ist. Wenn Bakterien das Ekzem verursacht haben, wird der Tierarzt wahrscheinlich Antibiotika verschreiben. Sollten Parasiten wie Flöhe das Ekzem ausgelöst haben, müssen diese beseitigt werden. Liegt dem Ekzem beim Hund eine Allergie zugrunde muss herausgefunden werden, gegen welche Substanz das Tier allergisch ist. Hundehalter können eine Hundekrankenversicherung für ihren vierbeinigen Freund abschließen, wenn sie sich immer die bestmögliche tierärztliche Behandlung bei geringem Kostenaufwand wünschen.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhalter sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
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Der arme Hund leidet an einem Ekzem
Von Tierärztin Galina Roth, Heppenheim
Was sind die Ursachen von Ekzemen?
Die Ursachen für Ekzeme sind vielfältig. Organschwäche , z.B. Darm, Nieren, Nebennieren, Leber, Lunge, Schilddrüse, psychische Belastungen (Hunde aus dem Ausland). Immer wenn ein Organ in seiner Funktion überlastet ist, schaltet sich die Haut als ein Ventil ein, um die Stoffwechselabfälle über andere Wege auszuscheiden – über die Haut – statt über die Nieren, die Leber usw. Also, der natürliche Ausscheidungsweg ist nicht mehr vorhanden oder überfordert, es entstehen Ekzeme. Es gibt auch Kontaktallergien, z. B. von Wiesengräsern, Textilien, Farbstoffen, Waschmitteln u. v. m.
Wie verlaufen Ekzeme ?
Sehr hartnäckig verlaufen Ekzeme, welche eine erbliche Belastung oder eine erworbene Belastung haben. In diesem Falle entstehen Blockaden auf dem Organ-Meridian-Ebene. Betroffen sind die Milz, das Pankreas/Lungen und/oder die Organmeridiane der Geschlechtsdrüsen.
Gibt es eine Behandlung ?
Die richtige Behandlung von Ekzemen bietet die Homöopathie. Die Homöopathie stärkt ein geschwächtes Organ, bevor es richtig krank wird. Genau so ist es möglich, dass man die erbliche und erworbene Belastung aufhebt und dadurch die Störungen auf Organ-Meridian-Ebene .
Wie kann man feststellen, was die Ursache ist ?
Über die Haaranalyse kann man genau feststellen, wo die Ursache liegt. Man kann die Organfunktionen in Prozenten messen. Wenn z. B. die Nieren nur noch zu 40 – 50 - 60 % funktionstüchtig sind, entstehen nässende, blutige Ekzeme. Eine Erhöhung der Nierenwerte im Blut ist aber erst möglich, wenn die Nieren bereits zu 70% oder mehr versagt haben.
Dasselbe gilt für die anderen Organe. Wir vertiefen die Krankheiten im Körperinneren, von weniger lebenswichtigen Organen (z. B. die Haut) zu lebenswichtigen Organen, wie Leber, Nebennieren, Nieren usw. und lösen schwere Krankheiten aus.
Copyright Galina Roth 7/15
Praxis geschlossen vom:
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Gerne nehme ich mir für Sie und Ihr Tier Zeit. Vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin.
Notfälle werden bevorzugt behandelt, ich bitte dafür um Verständnis
Ekzem beim Hund
Geschrieben von Veteri am 4. Januar 2012 in Hundekrankheiten
Ein Ekzem beim Hund ist eine entzündliche, lokal begrenzte Hauterkrankung.
Die Ursachen sind vielfältig: Flohbefall, Bakterien, Pilze oder Kontaktallergien können die Haut reizen. Der Ausschlag kann trocken oder nässend sein. Meist begleitet von Juckreiz, Krustenbildung und Haarausfall.
- Juckreiz
- entzündlich gerötete Haut
- flächige rötliche Verfärbung
- Haarausfall an der betroffenen Stelle
- Haut ist schuppig, krustig und verklebt
Der Tierarzt wird zunächst die Ursache abklären und ggf. juckreizstillende Präparate verordnen. Spielen Bakterien eine Rolle, kann die Einnahme von Antibiotika sinnvoll sein.
Veteri-Tipp
Es gibt hierfür spezielle, feinzinkige Kämme.
In unseren Social Media Kanälen erfährst du immer die aktuellsten Informationen.
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Homöopathie für Hunde: Ekzem-Erkrankungen der Haut
Ein Ekzem entwickelt sich häufig bei Hunden, die an Stoffwechselerkrankungen leiden. Die körpereigenen Entgiftungsprodukte werden nicht genügend abgebaut und die Haut ist dann ein Ventil für diese Gifte.
Ekzem-Erkrankungen der Haut bei Hunden
Mit einer Unterdrückung durch Salben oder Tinkturen erreicht man oft nur eine Verzögerung und das Ekzem tritt nach einiger Zeit wieder auf. Der nächste Schritt ist dann eine Cortisonbehandlung, die in den meisten Fällen ebenfalls nur für kurze Zeit Linderung bringt. Homöopathische Mittel hingegen helfen dem Körper Giftstoffe abzutransportieren und der Tierbesitzer kann in der Folge auf Salben und Cortison verzichten.
Folgeerkrankung von Ekzemen
Entstehung von Ekzemen
Man unterscheidet zwischen nässendem, feuchtem, schorfigem oder trockenem Ekzem. Ekzeme gehen mit unterschiedlich starkem Juckreiz einher, weswegen viele Hunde sich die Haut wundlecken, aufkratzen oder aufbeißen. Eine Infektion der Haut ist die Folge, die für den Hund nicht nur unangenehm, sondern auch schmerzhaft werden kann. Gerade hier ist schnelle Hilfe über homöopathische Mittel von Vorteil.
Fastenzeit für den Hund
Entgiftung durch Homöopathie
Die Haut mit trockenen Ekzemen, zeigt Juckreiz und Schuppen bilden sich. Der Geruch dieser Tiere ist sehr unangenehm und sie riechen regelrecht krank. Sulfur ist ein Entgiftungsmittel der Homöopathie und leitet Giftstoffe aus dem Körper. Mit diesem Mittel sollte man allerdings etwas vorsichtig in der Verabreichung umgehen, da es auch zu Erstverschlimmerungen führen könnte.
Feuchte Ekzeme, die vorzugsweise in den Gelenkbeugen auftreten, reagieren gut auf Graphites, wenn der Hund beleibt ist und viel schläft. In den Zehenbereichen, immer wieder auftretende Ekzeme können mit Silicea behandelt werden.
Ein homöopathisches Mittel sollte zum Tier und seiner Erkrankung passend ausgesucht werden. Die Auswahl an homöopathischen Mitteln für Ekzeme ist vielfältig und sollte mit dem Tierhomöopathen abgestimmt werden, um wirksam eingesetzt zu werden.
PS: Qualitätsmanagement ist uns wichtig!
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Über Ihren Experten
Gabriele Zuske
Gabriele Zuske ist Expertin für Tierpsychologie und Tierhomöopathie. Auf experto.de zeigt sie Möglichkeiten auf, wie Ihre Tiere mit sanfter Methode behandelt werden können.
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Ekzem
Ekzem bei Hunden und Katzen
Ein Ekzem beim Hund und bei der Katze geht mit einer deutlichen Veränderung der Haut einher. Es kann viele verschiedene Ursachen haben und ist meist mit Juckreiz verbunden.
Ekzeme Hunde und Katzen können viele verschiedene Ursachen haben.
Mögliche Ursachen
Ekzem bei Hunden und Katzen - mögliche Ursachen
Ein Ekzem beim Hund oder bei der Katze kann beispielsweise die Folge einer bakteriellen Infektion eines Parasitenbefalls oder einer Allergie sein.
Aber auch mechanische Ursachen wie bei Hunden mit Hautfalten kann es verstärkt zu Ekzemen kommen. Dies trifft beispielsweise auf den Mops und den Chinesischen Faltenhund (Shar pei) zu.
Pfoten stellen ein besonders Problem beim Hund dar und können Ekzeme durch Fehlbelastungen, Hefepilzinfektionen, aber auch Allergien bekommen.
Ein Ekzem Katze beziehungsweise Ekzem Hund lässt sich in der Regel relativ einfach aufgrund der Hautveränderungen erkennen. Ein Ekzem Katze beziehungsweise Ekzem Hund ist beispielsweise an Hautrötungen zu erkennen. Es können sich zudem kleine Erhabenheiten bilden, die Papeln genannt werden. Das Ekzem kann dazu führen, dass an der jeweiligen Hautstelle die Haare ausfallen. Daneben können auch eitrige Bläschen auftreten. Oftmals sind Ekzeme bei Hunden und Katzen mit einem starken Juckreiz verbunden. Die Tiere kratzen, reiben, lecken und knabbern an der betroffenen Stelle besonders häufig. Der Juckreiz und das vermehrte Kratzen können dazu führen, dass sich das Ekzem weiter entzündet. Es können nässende Stellen und offene Wunden entstehen. Grundsätzlich kann ein Ekzem beim Hund oder bei der Katze am ganzen Körper auftreten. Allerdings lässt die Stelle, an der das Ekzem bei Hunden beziehungsweise Katzen entsteht, Rückschlüsse auf die Ursache zu.
Diagnose und Behandlung
Ekzem bei Katzen und bei Hunden
Wer ein Ekzem bei Katzen oder Hunden feststellt, sollte in jedem Fall einen Tierarzt aufsuchen. Ein Ekzem bei Katzen oder Hunden kann ein Hinweis auf eine ernste Erkrankung sein und sollte daher unbedingt tierärztlich behandelt werden. Tierhalter, die ein Ekzem beim Hund oder ein Ekzem bei der Katze feststellen, können sich umgehend an die Tierärztlichen Spezialisten Hamburg wenden. Die Tierärztlichen Spezialisten Hamburg können Hunde und Katzen untersuchen, die Ursache des Ekzems bei Hund oder Katze feststellen und eine angemessene Therapie vorschlagen.
Ekzeme bzw. wunde Stellen zwischen den Ballen an den Pfoten
Ekzeme bzw. wunde Stellen zwischen den Ballen an den Pfoten
Mein 10jähriger Collierüde Sam hat Probleme mit den Vorderpfoten. Er humpelt stark. Beim Blick unter die Pfoten habe ich wunde gerötete Stellen zwischen den Ballen entdeckt. Links und rechts. Das gleiche Problem hatte er letztes Jahr während der Sommermonate bis in den Herbst hinein. Darüber hinaus hat Sam allerdings auch Arthrose in den Pfoten, was auf dem Röntgenbild bereits festgestellt wurde. Dies erschwert natürlich eine Diagnose erheblich, da sich nicht eindeutig sagen lässt, ob die Humpelei von den wunden Stellen zwischen den Ballen oder der Arthrose oder beidem kommt.
Floydie+Duran
Versuch es mal mit Cortison wie z.B.Ebenol, hat unser TA empfohlen und es hat auch etwas gebracht.
nadine 1011
Ich frage daher, weil Eddie vor ein Paar WO/MO einen "Leckabszess" zwischen den "Zehen" hatte.-Wir haben damals vom TA eine Alkoholhaltige Lösung zum aufsprühen bekommen und haben ihm ebenfals Schuhe angezogen.-Der Abszess war nach ca. 1 1/2 Wochen weg und Teu,teu,teu-bis jetzt haben wir Ruhe.
Bibo hatte auch so wunde Stellen, bei ihr war das aufgrund einer Futtermittelallergie.
Sie hat auch viel daran geleckt und mußte nach Umstellung des Futters auch eine Zeit Babysocken trocken
Fand sie zwar nicht lustig, aber danach war dann alles gut.
Bibi, Dusty und Bibo
Ich würde auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeit tippen
Ich denke, bei deinem Hund sollte jetzt mal ein bisschen Diagnostik gemacht werden und nicht nur "ins Blaue" behandelt werden.
Die Ursachen sind eben sehr vielfältig bei dieser Geschichte.
- bakterielle Hauterkrankung, sekundär oder primär (primär: warum? geschwächtes Immunsystem oder Super-Bakterie??)
- psychogenes Lecken (Lebensumstände??)
- schlecken durch Schmerzen in den Pfoten - woher Arthrosen in den Vorderfüssen? Hormonhauthalt, Tumorerkrankungen, ausgewogene Ernärhung überprüfen!!
- Allergie gegen äußerliche Allergene, z.B. Grasmilben, Pollen, etc.etc.
- Parasiten: Sarkoptes, Demodex, Cheyletiella.
Das ist ja das schöne an der Dermatologie, die Ursachen sind vielfältig, wenn man mal grad so ein bisschen anbehandelt kann es ein Volltreffer oder in totaler Blindgänger werden.
Da es deinem Hund nicht besser geht würde ich wirklich mal nach Ursache für die Arthrosen in den Pfoten suchen (hat er sonst noch wo Arthrosen??) und außerdem zu einem Dermatologen gehen, undzwar bevor die Symptome weiter verzerrt werden.
VIEL ERFOG und gute Besserung, damit Gassi bald wieder Spaß macht!!
knightscompany
Nero hatte das gleiche Problem
Hallo, mein Nero hatte lange das gleiche Problem. Wir waren bei unzähligen Tierärzten, bis nach fast einem Jahr der letzte TA eine Futterallergie diagnostiziert hat. Nero bekam ab diesem Zeitpunkt ein anderes Futter (LUPOSAN SPORT), seine wunden Pfoten habe ich mit "Tyrosur Wundpuder" wieder hinbekommen. Er bekommt zusätzlich noch 2xTäglich eine Tablette "Schüssler Salz Nr.11" und es geht ihm seit dem viel, viel besser. Vielleich konnte ich dir noch ein bisschen weiterhelfen.
Ekzem: Behandlung und Ursachen
Rote Flecken auf der Haut, die meist noch mit starkem Juckreiz einhergehen – was kann das sein? In den allermeisten Fällen handelt es sich um ein Ekzem. Ekzeme stellen mit bis zu 20 Prozent den größten Anteil an Hauterkrankungen dar. Ekzem ist der Sammelbegriff für entzündliche, meist juckende, nicht ansteckende Hauterkrankungen. Anhand unterschiedlicher Krieterien werden verschiedene Formen unterschieden. Diese – sowie mögliche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten – werden im Folgenden genauer betrachtet.
1. Unterscheidung nach dem Verlauf
- Das akute Ekzem ist häufig mit Juckreiz, Rötung und Bläschenbildung verbunden. Die Herde nässen oft und verkrusten leicht.
- Ein chronisches Ekzem ist durch eine trockene, schuppige Haut, gesteigerte Verhornung und ebenfalls durch Juckreiz gekennzeichnet. Die Haut verdickt sich, wird rissig und wirkt rau.
2. Unterscheidung nach dem Auslöser
- Ekzeme, die durch äußere Einflüsse hervorgerufen werden, werden exogenes Ekzem beziehungsweise Kontaktekzeme genannt. Unterschieden wird dabei in allergische (hervorgerufen durch zum Beispiel Nahrungsmittel oder Metalle) und nicht allergische (hervorgerufen durch beispielsweise Chemikalien wie Putzmittel) Kontaktekzeme.
- Ekzeme, die vorwiegend durch innere Einflüsse verursacht werden, heißen endogene Ekzeme. Bei einem endogenen Ekzem ist eine genetische Veranlagung vorhanden – sie betrifft etwa zehn Prozent der Bevölkerung. Das häufigste endogene Ekzem ist das sogenannte atopische Ekzem – die Neurodermitis. Kinder erkranken mit einer Häufigkeit von etwa 30 bis 40 Prozent an einer Neurodermitis, wenn bereits ein Elternteil unter dieser Hautkrankheit leidet. Ist bei beiden Elternteilen ein endogenes Ekzem aufgetreten, so erkranken etwa 60 bis 70 Prozent der Kinder. Häufig leiden die Betroffenen auch unter Bronchialasthma, Heuschnupfen oder Nahrungsmittelallergien.
Ekzeme – was ist zu beachten?
Damit der Arzt die Diagnose leichter stellen kann, sollte man sich folgende Fragen stellen:
- Wann und unter welchen Bedingungen ist das Ekzem aufgetreten?
- Haben Sie schon öfter unter solchen Hauterkrankungen gelitten?
- Wo treten die Hauterscheinungen auf?
Mögliche Ursachen eines Ekzems
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über mögliche Ursachen eines Ekzems an den verschiedenen Körperregionen:
Basispflege der Haut
In jedem Fall kommt der individuellen, konsequenten Basispflege eine besondere Rolle zu, da die Haut in den meisten Fällen bereits vorgeschädigt ist und deshalb eine besondere Pflege benötigt. Durch eine gute Hautpflege kann auch sogenannten Sekundärinfektionen durch Bakterien, Pilzen, Viren vorgebeugt werden.
Deshalb gilt: Verzichten Sie auf alles, was die Haut zusätzlich austrocknen könnte. Dazu zählt zum Beispiel:
- alkalische Seifen, Putzmittel
- alkoholische Einreibungen oder Lotionen
- heiße Bäder über 35 Grad Celcius
- intensive Sonnenbäder
Wie wird ein Ekzem behandelt?
Zur Pflege der Haut eignen sich wirkstofffreie Salbengrundlagen oder Ölbäder. Wer unter einer geröteten beziehungsweise entzündeten Haut leidet, sollte auf Schüttelmixturen oder O/W-Emulsionen zurückgreifen. Fettende Salben sollten nicht aufgebracht werden.
Offene, nässende Hautkrankheiten behandelt man heutzutage mit feuchten oder fettfeuchten Verbänden. Dadurch wird einmal einer Austrocknung vorgebeugt, zum anderen erreicht man damit einen kühlenden Effekt. Fettfeuchte Verbände legt man wie folgt an: Zuerst wird eine Fettcreme aufgetragen, über die dann ein feuchter Verband gelegt wird. Nun kommt ein trockener Verband darüber, der für etwa drei bis fünf Stunden auf der Haut bleibt.
Neben wirkstofffreien Zubereitungen haben sich auch Harnstoffpräparate bewährt, da Harnstoff die Hornhautschicht normalisiert, den Juckreiz lindert und auch leicht antibakterielle Eigenschaften hat.
Hilfreiche Präparate bei Ekzemen
Hilft eine konsequente Basispflege nicht, können cortisonhaltige Präparate – eventuell als sogenannte Intervalltherapie, also im Wechsel mit der Basispflege – eingesetzt werden.
Weitere Möglichkeiten sind pflanzliche Präparate. Sie sind allerdings schwächer wirksam als eine 0,5 prozentige Hydrocortisoncreme. In manchen Fällen erscheint auch die Einnahme von Zinktabletten bei einem Ekzem sinnvoll.
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Trockener oder nässender oberflächlicher Hautausschlag mit Schuppen, Krusten, verklebten Haaren, Hautverfärbung oder Knötchen; kann von Haarausfall begleitet sein.
URSACHEN: vielfältig; Parasiten (Flohbefall), Bakterien, Pilze, Allergien, zum Beispiel auf Stoffe in der Umgebung (Atopie); Kontakt mit reizenden Pflanzen wie Brennnesseln
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