Wann ist ein Hund ausgewachsen? GrГ¶Гџe von Hunderassen
Wann ist ein Hund ausgewachsen? Nach einem Jahr hat der Hund üblicherweise seine finale Größe erreicht. Das endgültige Gewicht entspricht mit ungefähr 18 Monaten dem eines erwachsenen Hundes. Im Folgenden ein paar Beispiele für die finale Körpergröße verschiedener Hunderassen:
Yorkshire Terrier: 22 – 24 cm
Irischer Wolfshund: 85-110 cm
Wann ist ein Hund ausgewachsen, was die Wesensformung betrifft? Die emotionale Reife wird Stück für Stück geformt. Dieser Prozess lässt sich grundsätzlich in 3 Entwicklungsphasen unterteilen:
- Erreichung der Geschlechtsreife (ca. 7. – 10. Monat)
- Erreichung der emotionalen ReifeВ (bis 3В Jahre)
- Erreichung des Erwachsenenalters (ab etwa 3 Jahre)
Im 2. und 3. Lebensjahr eines Hundes zeigt sich der Hund zunehmend gefestigt in charakterlichen und kГ¶rperlichen Merkmalen. Diese Phase des nun ausgewachsenen Hundes bezeichnet man als adult.
Wie bei der KГ¶rpergrГ¶Гџe gilt auch bei der emotionalen Reife:В kleine Hunderassen brauchen wesentlich kГјrzer als Vertreter groГџer Hunderassen, die durchaus 30 Monate und mehr benГ¶tigen. Riesenrassen wie Doggen oder Herdenschutzhunde sind sogar erst mit etwa 4 Jahren emotional ausgewachsen.
Manche Rassen sindВ so gezГјchtet, dass sie in ihrem Verhalten lebenslang kindlichen Mustern entsprechen, wie z. B. Boxer, Labrador- und GoldenВ Retriever.В Hunden, die zu frГјh kastriert werden, nimmt man die MГ¶glichkeit zum Erwachsenwerden.
Erfährt der Hund keine Regelung und Sicherheit durch seinen Halter, wird eine Ausgeglichenheit in der Reifephase verhindert, was schließlich zu Verhaltensstörungen führen kann (z.B. übermäßiges Hundebellen). Stabilität, Vertrauen und eine konsequente Erziehung werden den Hund zu einem stabilen, sicheren und gefestigten Begleiter machen.
Fazit – Wann ist ein Hund ausgewachsen?
Wir hoffen, dass wir die Frage „Wann ist ein Hund ausgewachsen?“ ausreichend beantwortet konnten. Bei weiteren Fragen zu anderen Rassen oder allgemeinen Fragen zum Thema freuen wir uns über eure Kommentare in der Kommentarbox, die wir gerne beantworten.
Zum Abschluss noch ein Video, das den grГ¶Гџten Hund der Welt zeigt:
089dogs Hundetraining
Das Leben einer Hundetrainerin
Was muss ein Hund können?
Tja, was muss er den können, mein lieber Vierbeiner? Und die bessere Frage? Warum muss er dies oder das denn können? Ich widme mich heute diesen Fragen, weil sie mir oft im Hundetraining begegnen. Aktuell hatte ich einen Fall, der mich so fassungslos gemacht hat, dass ich ihn Euch nicht vorenthalten möchte.
Klingeling, das Telefon klingelt, eine Frau am Telefon. „Ja hallo, hier ist Frau Meier, ich habe seit einer Woche einen Hund aus dem Tierschutz und der kann echt rein gar nichts. Der ist total unerzogen. Sie müssen kommen und sich das dringend mal ansehen.“ Prima. Das liebe ich ja. Wie, der Hund von der Strasse aus dem Ausland kann nichts? Ach nee, das ist ja wirklich mal was Neues. Sonst können doch gerade die Hunde aus dem Tierschutz ALLES… *Ironie aus*
Ich also dahin gefahren um mir die Sache mal anzuschauen und nach zehn Minuten im Gespräch, wusste ich, der Hund bleibt da nicht mehr lange, was auch das Ende vom Lied war. Da war das Ding mit der Katze. Die Katze war schon ein paar Jahre vorher da und fand den neuen Mitbewohner ziemlich übel. Sie wohnte seit einer Woche im Kleiderschrank. Gut, alte Katze, neuer Hund, meistens nicht so einfach, aber man muss den Vierbeinern auch einfach mal Zeit geben. Eine Woche… Etwas wenig. Bei diesem Punkt hat die gute Dame schon ziemlich wenig im Voraus mitgedacht.
Nun ja, die Dame hatte sich zwei Wochen frei genommen, um dem neuen, tierischen Mitbewohner ihr Leben zu vermitteln. Dann sollte er ohne Wenn und Aber Alleine bleiben können, so fünf Stunden, die Katze in Ruhe lassen, nicht an der Leine ziehen und überhaupt alles, was der alte Hund konnte, Sitz, Platz, Pfote, in der Ecke sitzen und nicht auffallen.
Ich muss immer noch schockiert lachen wenn ich an dieses Gespräch denke. Wieso denn der Hund gar nichts könne, mit seinen neun Monaten? Der hat da doch in Spanien bei einer Dame mit 20 Hunden gelebt. Die hätte ihm ja wohl mal alles beibringen können?! Der kann ja nicht mal Sitz. Da gehen ja innerlich mit mir die Pferde durch 😦 Am liebsten würde ich die Leute dann fragen, ob sie eigentlich noch bei klarem Verstand sind, aber gut, mein Job ist es ja zu helfen, vor allem dem Tier. Ich fragte die Dame dann, warum ein Hund Sitz machen können müsste. Grosse Augen. Ich fragte noch mal: „Warum muss ein Hund Sitz machen?“ Ja, um an der Strasse zu sitzen. Aha. Warum das denn? Dieser Schwachsinn begegnet mir auch ständig. Wer hat das denn eigentlich ins Leben gerufen, das Hunde an der Strasse Sitz machen müssen? Eines der für mich unnötigsten Dinge im Zusammenleben mit dem Hund. Strasse nass, Sitz, Strasse voll Schnee, Sitz, Strasse heiss, Sitz. Was ein Unsinn. Jedenfalls sagte ich ihr dann, dass der Hund auch lernen kann, ganz normal stehen zu bleiben wenn man auch stehen bleibt. Ja gut, dann hatte sie auch keine Antwort mehr darauf warum ein Hund sitzen machen können MUSS.
Überhaupt geht es nur noch darum, was ein Hund alles können MUSS. Das ist wirklich so ein Driss. Am besten Handstand, Agility, trailen, Dogdancing, immer und überall brav an der Leine gehen, nicht auffallen, kein Laut von sich geben und eben einfach funktionieren. Ich sage, du machst. Herrlich. Unrealistisch.
Natürlich sage ich nichts gegen eine gewisse Grunderziehung, sie dient ja auch zur Auslastung und es macht Spass dem Hund Dinge beizubringen. Meine Hunde können auch Pfote geben, ich find das halt lustig. Aber sie MÜSSEN es nicht. Mein Hund muss sich auch nicht aufs nasse Gras oder den kalten Boden legen, nur weil ich es mir gerade einbilde. Es gibt ein paar Dinge, die ich meinen Hunden beigebracht habe, weil sie uns das Leben erleichtern. Alleine bleiben zum Beispiel. Oder nicht an der Leine ziehen, weil das weder für meine Schulter noch für deren Halswirbelsäule gut ist. Und Rückruf. Ich möchte dass meine Hunde kommen, wenn ich sie rufe. Ansonsten müssen sie nix. Mein Ridgeback kann so viele Dinge nicht, die andere von ihren Hunden verlangen. Nur stört es mich nicht was andere denken oder wie deren Vorstellungen sind, wie etwas sein müsste. Abruf, alleine bleiben können, nicht an der Leine ziehen. Punkt. Das hat der Ridgeback verstanden und so leben wir prima zusammen.
Anders meine Jagdhündin. Die kann ungefähr fünfhundertzweiundachzig Kommandos. Einfach, weil es ihr Spaß macht zu lernen. Und einfach, weil es mir Spaß macht, mit einem hoch motivierten Hund zu arbeiten. Aber müssen? Bis auf die drei Dinge, die mir wichtig sind, damit jeder etwas Freiraum geniessen kann, muss hier keiner was.
Man sollte sich mal überlegen, was man so alles von seinen Tieren verlangt. Alle, die so einem gesellschaftlichen Bild folgen, das aus den Vorstellungen anderer gemacht ist, sollten zuallererst mal an sich selbst arbeiten. Schlaue Sprüche haben ja alle. Nur machen die Tiere da meistens genau dann nicht mit.
Und übrigens, immer erst den Hundetrainer zu rufen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, und dem dann zu sagen, wenn das nicht schnell klappt, kommt der Hund weg, ist unterste Schublade. Bei mir zieht so eine Aussage schon lange nicht mehr. Ja, dann kommt er weg, und zwar in bessere Hände als deine, mein lieber Freund! Wie mich das aufregt. Was soll der Hundetrainer machen? Zaubern? Gerade diese drei Dinge, Abruf, Alleine bleiben, an der Leine gehen, dauern am längsten von allen anderen Kommandos. Dagegen ist Sitz und Platz ein Kinderspiel.
Es ist schade was aus der ganzen Hunderziehungskiste geworden ist. Viele Menschen in der Stadt, mit einem Vollzeitjob und wirklich zu wenig Zeit, sollten keinen Hund haben. Die Realität ist aber, dass der Hund irgendwo zwischen Job, Beziehung und Hobbies rein passen MUSS. Dazu MUSS er schnell funktionieren. Und der Hundetrainer hat es gefälligst zu richten. Verkehrte Welt!
sojahackfresse
Was ist der Unterschied zwischen einem Schwein und einem Hund? Oder einem Hund und einer Ratte? Oder einer Ratte und einem Menschenjungen? Die Antwort: Bis auf einige Oberflächlichkeiten wie Beschaffenheit der Körperoberfläche oder Anzahl der Beine – es gibt keinen.
Ein Schwein ist genauso zu Freude und Zufriedenheit fähig wie ein Hund. Eine Hündin liebt ihre Kinder genauso sehr wie eine Rattenmutter ihre. Eine Ratte kann genauso traurig und depressiv sein wie ein Mensch.
Jede diese Personen ist zu den gleichen Emotionen fähig: Freude, Trauer, Zorn, Glück, Liebe, Depression, Angst, Verzweiflung. Jede dieser Personen kann Schmerzen empfinden, und jede dieser Personen kann leiden.
Doch in unserem Denken nehmen wir eine Trennung vor: Einen Hund wollen wir streicheln und um uns haben – ein Schwein sperren wir ein, foltern und verstümmeln es und bringen es um. Einen Hund betrachten wir als Freund – ein Schwein als Ressource. Einen Hund sehen wir als ein lebendiges, fühlendes Wesen – ein Schwein als einen Gegenstand, den wir essen können. Warum betrachten wir einen Hund als einen Gefährten, ein Schwein aber als ein Stück Fleisch, das ärgerlicherweise noch nicht fertig verarbeitet ist? Diese Abgrenzung existiert nur in unserem Kopf. Es gibt keine logische Grundlage dafür; nur die Sichtweise, die aufgrund unser Traditionen, Sozialisation und Indoktrination allgemein als akzeptabel gilt.
Wir machen also offenbar einen Unterschied zwischen „Haustieren“ wie Hunden, Katzen und Meerschweinchen und „Nutztieren“ wie Schweinen, Kühen und Hühnern. Den viel größeren Unterschied aber machen wir zwischen Tieren und Menschen. Das Leben eines Menschen hat für uns Vorrang vor dem eines Tieres.
Die Bedürfnisse eines Menschen sind uns wichtig. Den meisten Tieren – vor allem den Tieren, die wir versklaven, um ihre Muttermilch und ihre Menstruationsprodukte (netter: Eier) zu konsumieren, und die wir töten, um ihre Körper zu essen – gestehen wir nicht einmal ihre Grundrechte zu: Glück, Freiheit, Würde, Zeit bei der Familie, körperliche Unversehrtheit, ihr Leben.
Das Leben eines Tieres ist uns nicht wichtig genug. Wir mögen teilweise etwas anderes behaupten (so wie ich behauptet habe, ein Tier wäre mir so viel wert wie ein Mensch, als ich noch ein heuchlerischer Vegetarier war), aber unsere Handlungen sprechen eine deutlich andere Sprache.
Wir reden uns ein, in der Bio-Freiland-Haltung hätten die Tiere ein glückliches Leben. Dabei lügen wir uns nicht nur selbst etwas vor, wir schieben auch beiseite, dass wir dem Tier seine Freiheit, seine Selbstbestimmung und am Ende sein Leben nehmen. Offenbar ist uns das Leben des Tieres nicht wichtig genug, um es ihm oder ihr zu lassen.
Würden wir vor die Wahl gestellt, einen Menschen oder ein Tier zu retten – für wen würden wir uns wohl entscheiden? Selbst wenn es um das eigene „Haustier“ und einen völlig fremden Menschen geht: Viele würden sich für das Leben des Menschen entscheiden.
Ein letztes Gedankenexperiment: Was ist mit den wenigen Menschen, die noch immer ursprünglich leben? Ist es ethisch vertretbar, dass sie jagen, um sich zu ernähren? Ich lasse meine Überzeugung, dass auch diese Völker einen Weg finden würden, vegan zu leben, an dieser Stelle einmal beiseite und frage stattdessen dies: Warum wird in einer solchen Situation immer aus der Sicht des Täters argumentiert? Was ist mit dem Opfer? Will es nicht auch überleben? Hat es nicht auch eine Familie, um die es sich kümmern will, die es beschützen will? Warum sollte das Leben des Jägers wichtiger sein als das Leben des Gejagten? Und die letzten Fragen zu dieser Situation: Was wäre, wenn die Gejagten in diesem Fall Menschen wären? Wäre es in Ordnung, sie ihren Familien wegzunehmen, sie zur Strecke zu bringen, ihnen die Kehle aufzuschneiden und ihr Fleisch zu essen, um selbst zu überleben? Nicht nur in Ausnahmesituationen – regelmäßig, immer wieder?
Warum sollte es mit Tieren etwas anderes sein?
Ich bin die Sichtweise „Mensch über Tier“ leid. Sie hat keine Grundlage, es gibt keinen einzigen vernünftigen, stichhaltigen Grund, so zu denken. Jede einzelne Ausrede (Intelligenz der Menschen, der Mensch hat von Natur aus das Recht, Tiere zu töten; Gott sagt aber;…) kann widerlegt werden.
Das Leben eines Tieres zählt genauso sehr wie das eines Menschen.
Wenn wir in einer bestimmten Situation einen Menschen nicht verletzen, quälen und töten dürfen, dürfen wir das auch nicht mit einem Tier tun.
Wenn wir einen Menschen nicht kopfüber aufhängen und ihm die Kehle aufschneiden dürfen, dürfen wir das auch nicht mit einer Kuh tun.
Wenn wir einen Hund nicht in ein kochend heißes Wasserbad werfen dürfen, dürfen wir das auch nicht mit einem Schwein tun.
Wenn wir eine Katze nicht zum Sterben an einem dunklen Ort zurücklassen dürfen, dürfen wir das auch nicht mit einem Huhn tun.
Das Leben des Katers, der mit mir zusammenlebt, ist genauso viel wert wie meines. Das Leben der Milchkuh auf dem Hof ein paar Häuser weiter ist genauso viel wert wie meines – nur ist ihres die Hölle auf Erden, sie wird wiederholt vergewaltigt, ihre Kinder werden ihr entrissen und nach Jahren des Leidens landet sie seelisch und körperlich gebrochen beim Schlachter. Wir reden hier übrigens von einem kleinen Familienbetrieb.
Gleichberechtigung (equality) und Gerechtigkeit (justice) sind keine leeren Worte. Und wir sollten diese Worte nicht nur verwenden, wenn es um Menschen geht. Wir müssen über den Rassismus, den Sexismus, den Hetero-Sexismus hinausgehen und den Speziesismus mit einbeziehen. Tierrechte sind eine Frage der sozialen Gerechtigkeit wie Frauenrechte oder Rechte homosexueller Menschen. Soziale Gerechtigkeit muss auch die Tiere berücksichtigen.
Wir können unsere Gesellschaft weder sozial und gerecht nennen, wenn wir die Tiere in unserem Kampf um Gleichberechtigung nicht berücksichtigen. Wir müssen ihren Rechten die gleiche Aufmerksamkeit schenken wie Menschenrechten. Vielleicht sogar noch mehr, denn ihr Leid und ihre Unterdrückung ist von Gesellschaft und Regierung organisiert, kollektiv akzeptiert und legal. Der Umfang, in dem die Ausbeutung und Missachtung der Tiere stattfindet, hat keine Entsprechung bei der Diskriminierung von Menschen.
In einer gleichberechtigten Gesellschaft müssen wir alle Personen beachten, auch die nicht-menschlichen.
„When it comes to having a central nervous system, and the ability to feel pain, hunger, and thirst, a rat is a pig is a dog is a boy.“ – Ingrid Newkirk*
* Ingrid Newkirk ist die Präsidentin von PETA. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass es mir in diesem Zusammenhang nur um dieses eine Zitat geht, dem ich zustimme. Ich habe nichts mit PETA zu tun und, beim Allmächtigen Tofu-Gott, das möchte ich auch nicht.
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10 Gedanken zu “ Eine Ratte ist ein Schwein ist ein Hund ist ein Junge. ”
So schlimm ist PETA?!
Das Essay, von dem ich rede, ist „PETA and Homeless Animals“. Um nichts in der Welt will ich damit etwas zu tun haben.
Hm ja, kein schöner Bericht, auch wenn er etwas „unsachlich“ formuliert ist hier und da, aber selbst wenn man das abzieht, lässt der Kern immer noch erschaudern. Selbst wenn man annähme, man wollte den Tieren nur etwas Gutes tun, indem man sie massenweise tötet… ähm, Moment mal, nein, das ist ein Widerspruch in sich. Ich glaube, da könnte man Sinnvolleres mit den Geldern anfangen.
„Unsachlich“ würde ich ihn nicht nennen. Provokativ, ja, aber nicht unsachlich. Ich stimme übrigens allem zu, was Gary in diesem Essay schreibt.
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn ich so etwas lese, möchte ich manchmal einfach nur losgehen und solchen Leuten wie Ingrid Newkirk ins Gesicht schlagen. Ich bereue es fast, dass ich ein Zitat benutzt habe, das von ihr kommt. Das wird mir nicht noch einmal passieren.
Ja das kann ich verstehen, so ein Zitat hat dann einfach einen bitteren Nachgeschmack. Ich finde es nur komisch, wenn man jemanden Spaß am Töten vorwirft, wie in dem Text. Die Erklärung scheint mir zu platt und unrealistisch (auch wenn es natürlich theoretisch stimmen könnte!). Das Problem ist, beide Seiten, PETA und ihre Gegner, zeichnen ein sehr einseitiges, extremes Bild und die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Danke auf jeden Fall für den Hinweis! Das Thema interessiert mich sehr und ich versuche gerade mir einen Überblick darüber zu verschaffen.
Hiya, normalerweise würde ich dir zustimmen, dass man Situationen von zwei Seiten sehen sollte. Diesmal allerdings nicht: Wenn es darum geht, tausende unschuldige Tiere umzubringen, gibt’s für mich keine Grautöne. Dafür gibt es keine Entschuldigung. In dieser Situation stimme ich Gary zu: Es gibt schwarz und weiß; und es ist kein einseitiges, extremes Bild, das er zeichnet.
Gut, dass du dir einen Überblick verschaffen willst. Wirst du darüber bloggen? Würde mich auch interessieren.
Ja, vielleicht werde ich darüber bloggen, die Informationen im Netz sind aber sehr widersprüchlich.
Kannst du mir Bescheid geben, wenn/falls du einen Blog-Eintrag geschrieben hast? Den würd ich dann gern lesen. 🙂
Ein hund ist
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- Reverso Context Mobile app
- Conditions of use
- Copyright
der Große/Kleine Hund (Astron) Great(er)/Little or Lesser Dog
junger Hund puppy, pup
die Familie der Hunde the dog or canine family
Hunde, die (viel) bellen, beißen nicht (Prov) empty vessels make most noise (Prov)
getroffene Hunde bellen inf if the cap fits, wear it
viele Hunde sind des Hasen Tod (Prov) there is not much one person can do against many
wie Hund und Katze leben to live like cat and dog, to lead a cat-and-dog life
ich würde bei diesem Wetter keinen Hund auf die Straße jagen I wouldn't send a dog out in this weather
damit kann man keinen Hund hinterm Ofen hervorlocken inf that's not going to tempt anybody
müde wie ein Hund sein inf to be dog-tired
er ist bekannt wie ein bunter Hund inf everybody knows him
kein Hund nimmt ein Stück Brot von ihm everyone avoids him like the plague
das ist (ja) zum Junge-Hunde-Kriegen inf it's enough to give you kittens
da wird der Hund in der Pfanne verrückt inf it's enough to drive you crazy inf or round the twist (Brit) inf
da liegt der Hund begraben inf (so) that's what is/was behind it all , (Haken, Problem etc) that's the problem
er ist mit allen Hunden gehetzt inf he knows all the tricks, there are no flies on him (Brit) inf
er ist ein armer Hund he's a poor soul or devil inf
er ist völlig auf dem Hund inf he's really gone to the dogs inf
auf den Hund kommen inf to go to the dogs inf
jdn auf den Hund bringen inf to ruin sb , (gesundheitlich) to ruin sb's health
die Weiber haben/der Suff hat ihn auf den Hund gebracht inf women have/drink has been his ruin or downfall
vor die Hunde gehen inf to go to the dogs inf (=sterben) to die, to perish (=getötet werden) to cop it (Brit) inf , to be killed
du blöder Hund inf you silly or stupid bastard sl
du gemeiner Hund inf you rotten bastard sl
du schlauer or gerissener Hund inf you sly or crafty devil or old fox
schlafende Hunde soll man nicht wecken (prov) let sleeping dogs lie (Prov)
Results found in: English-German
- you rat! exp. du Hund!
- sly dog exp. gerissener Hund
- dirty dog exp. gemeiner Hund
- to give a dog a scratch exp. einen Hund kratzen
- a poor blighter exp. ein armer Hund
Examples and translations in context
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Bettys-Hunde-ABC
Nein, ist er nicht. Eine provokante Aussage, oder? Merke ich immer wieder in diversen Diskussionen, wenn ich anmerke, daß der heutige Haushund kein Rudeltier (mehr) ist und es wahrscheinlich seit Beginn der Zucht und Selektion durch den Menschen nie war. Empörte Reaktionen erntet man dann. Und ich muß mir anhören, wie dumm ich wäre und woher ich mein Wissen denn hätte.
Also im Grunde ist es gesunder Menschenverstand und es basiert auf eigenen Beobachtungen. Und nicht zuletzt tut es ein Blick ins Tierschutzgesetz. Dort ist die artgerechte Haltung eines Tieres genannt. Was heißt artgerecht? Dass ich es seiner Art gerecht halten muß. Bedeutet für ein Rudeltier, daß ich mindestens ZWEI Exemplare halten muß, um nicht gegen das Tierschutzgesetz zu verstoßen. Jeder einzeln gehaltene Hund wäre somit ein Verstoß gegen unser Tierschutzgesetz. Ist jemandem ein Fall bekannt, wo das geahndet wurde? Mir nicht…
Und wer lebt mit nur einem einzelnen Hund zusammen und empfindet diese Konstellation als harmonisch und glücklich? Wer ist zudem noch mit einer ausgeprägten Leinenaggression gegen Artgenossen gesegnet oder hat seine liebe Mühe mit einem Hund, der im Freilauf am liebsten alle andere vermöbelt? Sind diese Hunde wirklich Rudeltiere, die nur in einem Rudel artgerecht und glücklich gehalten werden können?
Dazu gibt es einen interessanten und schlüssigen Artikel der Polarhunde-Nothilfe, aus dem ich zitieren möchte.
„Hunde sind semi-solitäre Lebewesen, die einzeln, in Pärchen oder in Gruppen leben. Ihre soziale Struktur ist mit denen von Kojoten als Hundeartige zu vergleichen. Je nach Nahrungsangebot leben sie in Gruppen oder aber schlagen sich alleine oder mit einem Partner durch die Gegend. Da nun auch Studien nahelegen, dass der Hund nicht vom heutigen Grauwolf direkt abstammt, sondern ihn eine gemeinsam Abstammung von einem „Urahn“ verbindet, ist es durchaus logisch, dass sich beide Arten in ihrer Sozialstruktur unterscheiden.
Auch der Wolf zeigt sich durchaus flexibler, selbst in freier Wildbahn. Das Phänomen der „Casanova-Wölfe“, die sich nicht auf eine feste Paarbindung einlassen, erinnert an den nicht-monogamen Haushund.“
Semi-solitär, also im Grunde Einzelgänger, die in der Lage sind, flexible Bindungen (auch artübergreifend) einzugehen. Günther Bloch hat dies auch in seinem Buch „Die Pizza-Hunde“ so geschildert. Er hat verschiedene, lockere Bindungen bei den Straßenhunden beobachtet, die je nach Lebenslage variieren und nur dazu dienen, das eigene Überleben zu sichern. Dazu besteht noch ein entscheidender Unterschied zwischen lockeren Verbänden einzelner Straßenhunde und einem familiär gewachsenen Rudel. Oft beschriebene Kämpfe haben völlig andere Motivationen.
Mal der Vergleich „natürliches Rudel“ und „Zweckverband Straßenhunde“…:
Die Kämpfe, die man bei Straßenhunden beobachtet hat, drehen sich in 99% der Fälle um Ressourcen, beispielsweise Futter oder auch eine läufige Hündin. Bei Straßenhunden gilt es zu überleben. Und zwar für jeden einzelnen. Der Zweckverband, also Hunde, die sich zusammenschließen, ist meist eine lockere Gruppe ohne festen Bezug. Das kann täglich wechseln. Es ist kein Rudel im natürlichen Sinne, aber dazu gleich. Geht es auf der Straße um Futter, ist sich jeder selbst der nächste. Jeder einzelne will überleben und dann kommt es zu Kämpfen. Ebenso bei der Fortpflanzung. Es geht nicht um das Überleben eines Rudels, sondern um das Überleben jedes einzelnen. Jeder Rüde will für sich die Hündin decken, um das eigene Erbgut weiterzugeben. Auch da kann es Kämpfe geben um die Ressource „Hündin“ bzw. „Fortpflanzung“.
Jetzt der Vergleich zum natürlichen Rudel: Dieses besteht aus den Elterntieren und dem Nachwuchs. Bei Futter miteinander zu kämpfen oder gar die Nachkommen auszuschließen, ergibt überhaupt keinen Sinn. Das würde das Überleben des Rudels gefährden. Im natürlichen Rudel (Familie) geht es ums Überleben ALLER. Sonst wäre das einzelne Individuum verloren. Demnach ergibt es keinen Sinn, Rudelmitglieder von der Nahrungsaufnahme auszuschließen oder darum zu kämpfen. Das passiert im Rudel auch nicht.
Bei der Fortpflanzung ist es ebenso. Eine Hündin wird gedeckt und die anderen werden meist zur gleichen Zeit heiß und dann auch scheinschwanger, oder besser gesagt gehen sie in die Scheinmutterschaft, um den Nachwuchs sitten zu können, wenn das Muttertier beispielsweise jagt oder ihm gar etwas zustößt. Dies sichert das Überleben des Rudels. Es geht nicht um das Überleben eines einzelnen (der alleine verloren wäre), sondern um das Überleben der Gemeinschaft. Daher gibt es auch keine Kämpfe um die Ressource „läufige Hündin“. Normaler Weise wird das erfahrene Weibchen gedeckt, weil diese am besten das Überleben sichern kann. Kommt es zwischen einem der Schnösel (Nachwuchs) mal zu Kämpfen, sind das in der Regel nur Kommentkämpfe, ohne Beschädigungs- oder gar Tötungsabsicht. Der unterlegene verlässt zumeist das Rudel, wandert ab und baut ein neues, eigenes Rudel mit einer Hündin auf.
Anders eben auf der Straße, wo sich einzelne Individuen miteinander arrangieren müssen und keiner wirklich für den anderen einsteht (oder einstehen muß), weil es sich nicht um Familienverbände halndelt. Dort wird auch sehr ernst gekämpft und das andere Tier schwer verletzt und getötet. Das hat mit natürlichem Verhalten in einem Rudel nichts zu tun. Auf engem Raum in den Städten, wo man versucht, sich in der Nähe von Nahrungsquellen aufzuhalten und darum konkurriert, sieht die Welt ganz anders aus als in einem Rudel, das genug Platz hat, ein großes Revier mit ausreichendem Nahrungsangebot für alle Rudelmitglieder.
Beide Lebensformen sind NICHT miteinander vergleichbar.
Ein weiteres Zitat aus obigem Link:
„Mensch und Hund: biologisch kein Rudel!
Der Hund weiß genau: Wir sind keine Hunde! Sowohl geruchlich als auch optisch ist das für den Hund ein klarer Fall. Wir müssen uns also nicht „verhundlichen“, ein gut sozialisierter Hund nimmt viele unserer groben Bewegung nicht mal mehr als Bedrohung wahr. Natürlich kann man darauf achten, einen Hund nicht anzustarren oder uns über ihn zu beugen, aber mehr müssen wir uns nicht zum Hund machen – denn oft machen wir uns nur zum Affen damit.
Hundliche Maßregelungen dienen obendrein nicht der Erziehung. Zumindest nicht so, wie der Mensch Erziehung definiert. Ein einmaliges Abschnappen der Mutterhündin wird beim Welpen nur selten dazu führen, dass er sein Verhalten komplett löscht. Findige Hundekinder stellen das Verhalten ihrer Mutter gegenüber ab, behalten die Verhaltensweise aber ansonsten bei.
Überträgt man das auf Hund-Halter-Teams, wird einem schnell klar: Maßregle ich meinen Hund, wird er wohlweislich das Verhalten mir gegenüber nicht mehr zeigen, unter der Oberfläche ist es aber noch da.
Hunde wissen, wie sie einen Aggressor beschwichtigen, egal ob dieser ein Hund oder ein Mensch ist.“
Rudel existieren ausschließlich innerartlich und bestehen aus miteinander verwandten Tieren. Es sind Familien und sie sind auch so aufgebaut. Es herrscht keine hierarchische Dominanz, wie sie heute gerne von selbsternannten „Rudelführern“ propagiert wird. Die Elterntiere sorgen für den Nachwuchs, bieten Schutz und sorgen dafür, daß die Bedürfnisse befriedigt werden. Der Mensch kann mit einem Hund kein Rudel bilden. Wenn ich mir Wellensittiche halte, bin ich auch nicht Teil des Schwarmes. Trotzdem kann ich eine Beziehung zu einem Wellensittich aufbauen und ihm sogar etwas beibringen. Ich kann erreichen, daß der Vogel mir vertraut. Der weiß dennoch, daß ich kein Vogel bin.
Und der Hund weiß ebenso, daß wir Menschen sind. Hunde verstehen uns Menschen sogar besser, als wir die Hundesprache. Wir sind für ihn also auch kein Ersatzrudel.
Und kennt nicht jeder aus eigener Erfahrung Hunde, die so gar keinen Wert auf Kontakt zu Artgenossen legen…? Oder die gar aggressiv auf andere Hunde reagieren? Oder die Tierheim-Hunde, die explizit nur in Einzelhaltung vermittelt werden, weil sie unverträglich sind?
Natürlich gibt es unzählige Hunde, die glücklich und zufrieden mit Artgenossen zusammenleben. Aber es gibt auch diese, die da gerne drauf verzichten können. Die Bezeichnung „Rudeltier“ trifft auf den Hund allerdings nicht zu. Ein Hund leidet nicht, wenn er allein gehalten wird. Ein Hund bevorzugt sogar den Menschen als Sozialpartner gegenüber einem anderen Hund. Das haben Studien bewiesen. ( Nachzulesen bei Adam Miklosi, „Hunde – Evolution, Kognition und Verhalten“ )
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- bettyshundeabc
- 20. Juli 2017
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3 Gedanken zu „ Ist der Hund ein Rudeltier…? “
Ganz schön rassistisch 🙂 Aber ernsthaft, wieso benötigt man soviele Worte, um zu erklären daß Hunde keine Menschen sind? Ob man die Mensch-Hund-Beziehung nun Rudel oder Sozialpartnerschaft oder Sonstwie nennt, macht unterm Strich keinen Unterschied und schafft nur unnötige Fronten, obwohl alle das gleiche meinen.
Rassismus ist ein hartes Wort. Kann mir auch nicht erklären, was Du an meinem Blog-Beitrag rassistisch findest.
Ich habe den Blog verfasst, um eben genau über diese Begrifflichkeiten und die neuesten Erkenntnisse aufzuklären (wobei die so neu gar nicht sind, nur verkannt von Manchen). Und wenn man das umfangreich und mit Quellenangaben tut, kommen da viele Worte bei heraus.
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Hunde Informationen
Hier erfährst du alles Wissenswerte über Hunde! Pflege, Ernährung, Spielen, Gesundheit, etc. sind unsere Themen!
Die Hunde-Erkältung: Symptome und Hausmittel
Symptome für eine Erkältung
Es müssen nicht alle Symptome gegeben sein, damit der Hund eine Erkältung hat. Es kommt sogar häufiger vor, dass ein Hund nur 2 oder 3 der aufgelisteten Symptome hat.
Wenn du schon einmal eine Erkältung hattest, weißt du, wie dein Hund sich fühlt. Dein Hund fühlt sich schwach und schlapp und möchte am liebsten nur noch schlafen und sich erholen. Spaziergänge empfindet er als zu lang und das Toben mit anderen Hunden lästig. Er bewegt sich generell langsamer und wirkt weniger lebendig als sonst.
Viele Hunde, die an einer Erkältung leiden, haben so gut wie keinen Hunger. Auch das ist normal und kein Grund für eine allzu große Sorge. Die meisten Hunde fressen zwar nicht mehr ihren Napf vollständig leer, aber nehmen immer noch etwas auf. Das kannst du dir zunutzen machen, indem du deinem Hund versuchst, in das wenige, was er frisst, gesunde Dinge und vor allem Wasser zu mischen, das seinen Heilungsprozess erleichtert. Trinkt dein Hund nichts mehr, ist höchste Alarmstufe angesagt und ein Besuch beim Tierarzt unverzüglich einzuhalten.
Eine feuchte Nase ist nicht immer ein Indiz dafür, dass der Hund gesund ist. Im Falle einer Erkältung schon mal gar nicht, weil viele Hunde dann Schnupfen bekommen, welcher zu einem Ausfluss aus der Nase führt (wie man es halt von einem Schnupfen kennt. ). Solange der Ausfluss klar und flüssig ist, gibt es hier nicht zu befürchten. Wir der Ausfluss aber weiß, gelb, grün und/oder dickflüssig, sieht die Sache anders aus. Dann sind Bakterien im Spiel, die bewirken, dass der Schnupfen behandelt werden muss. Der Schnupfen führt in der Regel spätestens am zweiten Tag zu einer Rötung der Schleimhäute, die natürlich auch ein wenig schmerzhaft ist wegen der ständigen Reizung durch den Nasenausfluss.
Die Verschleimung, die bei einer Erkältung auftritt, führt auch durch die Anlagerung des Schleims in den Atemwegen zu Husten. Sitzt der Husten zu fest, kann es für den Hund schmerzhaft und anstrengend werden, sodass der Husten behandelt werden muss.
Die normale Körpertemperatur des Hundes liegt circa zwischen 37 und 38 °C. Liegt die Körpertemperatur bei 38,5 °C oder sogar mehr, hat der Hund Fieber und sollte mal beim Tierarzt vorbei schauen.
Fieber messen kann man übrigens sehr einfach selbst, indem man das Fieberthermometer des Hundes (er sollte schon ein eigenes haben!) rektal einführt und circa eine Minute wartet.
Kranke Hunde sollten so viel wie möglich trinken. Das liegt nicht nur daran, dass er durch Schnupfen etc. mehr Wasser als sonst aussondert, sondern dass kranke Hunde oft den Genuss am Trinken ein Stück weit verlieren. Ermutige deinen Hund, viel Wasser zu trinken und trickse ihn, wenn er von allein nichts trinkt aus, indem du sein Futter mit mehr Wasser als sonst anreicherst.
Du gehst auch nicht krank zur Arbeit (hoffen wir zumindest!). Mute deinem Hund nicht zu, genauso lange Spaziergänge wie sonst auch machen zu müssen. Eine Viertelstunde sollte es schon pro Gassi-Gang sein - denn frische Luft tut ja auch gut - aber bitte nicht viel mehr. Dein Hund muss sich ausruhen können und seine Energie in sein Immunsystem stecken können.
Vor allem mit anderen Hunden sollte dein Hund während seiner Erkältung nicht spielen. Es ist nicht nur viel zu anstrengend (beim Spielen überschätzen sich manche Hunde ja regelmäßig), dein Hund kann auch andere Hunde anstecken, was nicht wünschenswert ist.
Eine warme Umgebung sorgt beim Hund nicht nur für ein größeres Wohlbefinden, sondern sorgt auch dafür, dass der Körper weniger Energie aufwenden muss, um sich aufzuheißen. Dadurch ist mehr Energie für den Rest des Immunsystems da. Decke deinen Hund ruhig vorsichtig zu und drehe die Heizung auf!
Ein gut befeuchteter Raum ist vor allem für Hunde mit Husten ein Segen. Die feuchte Luft hilft ihm, den Schleim abzuhusten und so seine Atemwege zu kurieren. Du kannst den Raum einfach befeuchten, indem du entweder feuchte Handtücher auf der Heizung aufhängst, auf der Heizung Wasserbehälter (am besten aus Porzellan etc.) aufstellst oder eigens dafür einen Luftbefeuchter anschaffst.
Du kannst dem Immunsystem deines Hundes behilflich sein, indem du ihm beispielsweise eine Vitamin-C-Bombe zusammenstellst, die auch für uns menschliche Wesen lecker ist. Schneide zwei frische Äpfel klein, püriere sie anschließend, vermenge das ganze mit 3 Esslöffeln Honig und einem Becher Naturjoghurt und halte Bello das Ganze unter die Nase. "Nein!", sagen da nur wenige Hunde.
Ein Hund aus dem (Auslands)-Tierschutz ist immer eine Anschaffung wert (2. Teil)
Sie möchten einen Hund aus dem (Auslands)-Tierschutz adoptieren? Das ist wunderbar, doch einige Regeln sollten sie dabei beachten, besonders wenn der Hund aus dem Ausland kommt. Mittlerweile ist der Markt der Hunde, die aus dem Ausland kommen unüberschaubar. Viele dieser Hunde werden wieder zurück gegeben , weil sie im neuen Zuhause nicht zurechtkommen oder krank sind und die neuen Besitzer sich die hohen Tierarztkosten nicht leisten können. Manche Hunde entlaufen bei der Übergabe oder in ihrem neuen Zuhause, weil sie mit der neuen Situation nicht zurecht kommen. Oft ist es so, dass solche Hunde nicht mehr ´eingefangen´werden können, da sie es niemals gelernt haben, sich von Menschen anfassen zu lassen.
Hunde, die aus dem Ausland ´eingeführt´werden, haben ein schweres Los klar zu kommen in Deutschland, zwar nicht alle Hunde aber viele:
– Die Hunde leiden an Überforderung, weil von ihnen sofort verlangt wird, zu 100 % zu funktionieren.Sie haben vorher nur auf der Straße gelebt und nicht in einer Wohnung. Die Hund sind dann meist ängstlich in geschlossenen Räumen.
– Sie sind viel zu früh als Welpe von der Mutter getrennt worden und zeigen typische Verhaltensauffälligkeiten, wie Aggressivität, Hyperaktivität oder Ängstlichkeit.
– Die Hunde haben nie gelernt, sich von Menschen anfassen zu lassen.
– Die Hunde trauern, weil sie von Mutter oder Geschwistern getrennt wurden.
– Die Hunde besitzen einen gefälschten Impfpass, sind jedoch nicht geimpft, was sich anhand eines Bluttests nachweisen lässt.
– Sie sind teilweise von Würmern, Parasiten oder Krankheiten befallen.
Diese Liste ließe sich noch beliebig weiterführen.
Der Hundemarkt boomt. Aus Insiderkreisen weiß ich, dass Hunde aus dem Ausland an deutsche Tierschutzorganisationen verschenkt werden und bis vor die Haustür der Tierschutzorganisationen geliefert werden, damit sie sie los sind. Diese Tierschutzorganisationen verkaufen die Hunde dann in Deutschland für ca. 300 Euro, scheint ein lukratives Geschäft zu sein.
Emma lebt seit 2009 bei uns.
Dazu möchte ich Emmas und meine kleine Geschichte erzählen:
Damals kannte ich noch nicht die Vermittlungsphilosophien mancher Tierschutzorganisationen. Ich suchte mir meinen Hund Emma per Foto im Internet aus. Sie kommt aus Griechenland.
Man erzählte uns, dass der Hund schon mehrere andere Interessenten hätte. Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen solche Aussagen über den Hund übermittelt werden. Das könnte eine bestimmte Masche sein, um die Interessenten „heiß“ zu machen und vorzugaukeln, es wären noch andere Interessenten vorhanden, damit der Hund so schnell wie möglich vermittelt wird. Denn normalerweise dauert es bis zur Vermittlung eines Hundes schon ein Weilchen. Da soll es doch mit dem Teufel zugehen, wenn sich gerade für den Hund für den Sie sich interessieren, noch ein paar andere Interessenten darum bemühen.
Im Vorgespräch fragte ich nach, ob Emma denn ein ängstlicher Hund sei. Denn aufgrund der Tatsache, dass wir einen damals 9-jährigen Sohn hatten, wollte ich auf keinen Fall einen ängstlichen Hund. Außerdem war mir diese Herausforderung viel zu groß.
Die Vorkontrolleurin (so nennt man die, die die potentiellen Besitzer „überprüfen“) erklärte uns, dass sie Emma nicht persönlich kennen gelernt hätte und nichts über ihr Wesen berichten könne. Sie gehe aber davon aus, dass der Hund nicht ängstlich sei.
Auch diese Tatsache hielt uns nicht davon ab, Emma adoptieren zu wollen. So besuchten wir Emma in ihrer Pflegestelle und mussten zu unserem Leidwesen erkennen, dass sie sich nicht von uns anfassen lassen wollte. Heute weiß ich natürlich warum.
Emma ist ein Hund mit Deprivationssyndrom bitte lesen sie hier mehr darüber:
Emma eine waschechte Griechin 🙂
Wir beschlossen sie trotzdem zu adoptieren und erhielten am Tag der Übergabe dann die Mitteilung der Pflegestelle Ach, übrigens, der Hund hat blutigen Durchfall und soll diese Tabletten einnehmen.
Ich war total überfordert mit der Situation, geschockt und hatte Angst um Emma , nahm sie trotzdem mit, denn mein Sohn hätte es wohl nicht verstanden, wenn ich sie da gelassen hätte.
Zuhause angekommen, merkte ich sehr schnell, dass sie ein sehr ängstlicher Hund war. Sie zeigte alle Symptome eines Hunde mit Deprivation. Meine Nachfragen und Forschungen bei der Tierschutzorganisation ergaben nichts, außer der Tatsache, dass man mir die Schuld für Emmas Ängstlichkeit gab. Sie drohten mir, Emma wieder wegzunehmen. Ich machte der Tierschutzorganisation deutlich, sie auf gar keine Fall wieder herzugeben. Die Tierschutzorganisation drohte mir sogar mit dem Anwalt, ich ließ mich nicht einschüchtern. Emma lebt seit November 2009 bei uns. Diese Geschichte wühlt mich heute noch sehr auf. Ich bin froh, dass ich Emma gefunden habe. Denn wegen ihr habe ich Hundepsychologie studiert und den tollsten Beruf der Welt. Ich bin sehr froh, dass sie bei uns ist. Doch ich glaube ein anderer Besitzer hätte Emma vielleicht zurückgegeben, da die ersten paar Jahre mit ihr schon anstrengend waren. Heute weiß ich wie ich mich einem Hund gegenüber verhalten muss, der ein Deprivationssyndrom hat.
Doch, wie viele Hunde aus dem Ausland werden eingeführt und die neuen Besitzer kennen sich nicht damit aus?
Ich stelle mal eine Checkliste vor:
– Adoptieren sie nur einen Hund, den sie live kennen gelernt haben.
– Gehen sie mindestens an zwei bis drei aufeinander folgenden Tagen mit dem Hund spazieren.
– Hören sie auf ihr Bauchgefühl, sind die Berater unkompliziert und geben ihnen alle Informationen, die sie über den Hund haben wollen.
– Fragen sie nach dem Gesundheitszustand und Impfungen.
– Fragen sie alles was sie wissen wollen.
– Nehmen sie einen Hundeexperten mit, wenn sie sich den Hund das erste Mal besuchen und beraten sie sich mit ihm, ob dieser Hund zu ihnen und in ihr Lebenskonzept passen würde. Das ist auf jeden Fall einen lohnenswerte Investition.
Ich würde immer wieder einen Hund aus dem Tierschutz adoptieren, die Tierheime sind überfüllt mit Vierbeinern, die auf ihre Familie warten. Auch dort treffen sie auf Auslandshunde, denn oft landen vermittelte Hunde aus dem Ausland im Tierheim. Und natürlich gibt es auch seriöse Auslandstierschutzorganisationen.
Lesen sie bald Ein Rassehund soll es sein (3. Teil) aus der Artikelserie Wo bekomme ich einen Hund her?
Trainerin für Diabetikerwarnhunde
Ich freue mich über einen Pfotenabdruck auf meiner Facebookseite :-).
"Mein Hund ist ein Leinen-Rüpel" — Tipps vom Profi!
Rüpelhaftes Benehmen an der Leine ist immer ein Zeichen dafür, dass Ihr Hund Ihnen nicht vertraut und meint, "etwas für Sie erledigen zu müssen". Er traut Ihnen seinen Schutz nicht zu, wie das in einer Hierarchie sein sollte. Dann gilt es das Vertraunsverhältnis zu verbessern. Wie das geht, verrät der Profi.
Wenn sich unser Hund nicht von uns beschützt fühlt und uns nicht für stark genug hält, das kleine Rudel zu führen, zeigt er das den ankommenden Hunden: "Macht Euch fort, Ihr stört!". Seine Körperhaltung ist angespannt, die Ohren nach vorne gerichtet, Sie können ihn kaum halten, weil er vor Ihren Körper zieht.
Was ist zu tun? Eine Sofortmaßnahme ist, das Vertrauensverhältnis zu verbessern. Wahrscheinlich führen Sie Ihren Hund immer an der Leine, weil sie ihm nicht vertrauen. Wahrscheinlich darf er weit vor Ihren Füßen gehen, damit er "Auslauf" hat. Wenn er vor Ihren Füßen kreuzt, wechseln Sie "brav" die Leine. Wenn ein Hund kommt, werden Sie die Leine vermutlich fester nehmen oder gar um die Hand wickeln und zu dem anderen Hund starren. Ihr Hund quittiert Ihr Verhalten mit Gebell bis der andere Hund weg ist.
Hier ein paar Tipps, zur Verbesserung, die Sie versuchen sollten:
1. Üben Sie es in entspannter Umgebung: Ihr Hund sitzt, Sie sind mit Ihren Füßen vor seinen Pfoten. Atmen Sie aus! Gehen Sie ohne etwas zu sagen mit dem linken Fuß los.
2. Immer, wenn ein anderer Hund kommt, halten Sie Ihren Hund deutlich hinter Ihren Füßen, d.h. seine Pfoten sollten hinter Ihren Schuhen sein. Sie brauchen keinen Leinenruck und der Hund hat am wenigsten Körpergewicht. Dann nehmen Sie ihn unbedingt an Ihre andere Körperseite. Ihr Körper muss immer und ohne Ausnahme zwischen dem Hund und dem Ereignis sein. Die Distanz Ihrer Reaktion sollte möglichst 20 m sein.
3. Üben Sie es, sonst haben Sie keine Chance, weil Ihr Hund sich vor Ihren Füßen aufbaut, kreuzt, zu dem anderen Hund hinzieht oder schlimmer: springt, dann liegen Sie irgendwann auf der Nase.
4. Sie sehen einen Leinenhund, schauen nicht weiter hin, sind ganz bei Ihrem Hund, nehmen ihn hinter ihre Füße (wichtig!). Wechseln Sie in der ersten Zeit ruhig die Straßenseite - Sie führen, egal wie!
5. Das heißt: Sie üben bei Joggern, Reitern, Kinderwagen, was auch immer, den Handwechsel auf Ihre andere Seite. Es wirkt Wunder und geht auch sehr schnell. Wenn Sie es vergessen, pampt Ihr Hund sofort wieder und zerrt.
6. Wechseln Sie bitte immer hinter Ihrem Körper, sonst fallen Sie über Ihren Hund!
7. Beobachten Sie immer wieder Ihre Körpersprache und machen Sie bitte nicht diese Fehler:
- Ich habe zum Ereignis geschaut,
- Mein Hund ist vor meinen Füßen,
- Ich habe die Leine wieder angespannt,
- Ich habe nicht agiert, sondern reagiert, weil ich zu langsam war,
- Ich habe nicht rechtzeitig die Körperseite gewechselt, um seine Aggression zu unterbrechen.
Bitte "keksen" Sie Ihren Hund auf keinen Fall an einem Hund vorbei, dabei lernt er nicht, Ihnen zu vertrauen. Damit manipulieren sie ihn, aber Sie bauen kein Vertrauen auf. Sollte Ihnen das Leckerli aus der Hand fallen und der andere Hund kommt, haben Sie vor Ihren Füßen eine Beißerei. Gewinnen Sie durch ihr Verhalten das Vertrauen Ihres Hundes. Auch wenn Ihr Chef pausenlos Ihr Gehalt erhöht, kann er damit nicht Ihr Vertrauen gewinnen. Aber wenn er sie fördert und versteht, fühlen Sie sich wohl und geborgen.
Geduld haben
Wenn möglich, lassen Sie eine Person auf Ihre Körpersprache schauen, das hilft ungemein. Sie haben einen großen Erfolg erzielt, wenn Ihr Hund entspannt etwas hinter Ihnen geht. Die Ohren sind bei Ihnen, also angelegt. Richtet er sie nach vorne, können Sie sofort wieder die Führung übernehmen. Es ist sehr schwierig, dieses Miteinander von Körpersprache, Reaktion, Wissen und Verstehen in Worte zu kleiden, aber es funktioniert immer und schnell. Haben Sie Geduld mit sich selber!
Wissen Sie, wo Sie zu diesem Thema perfekte Bilder sehen können? Wenn Frau Merkel mit ihrem Parlament geht: Sie ist vorne, alle folgen, aber keiner würde wagen, sie zu überholen - die Ohren sind sowieso angelegt.
Haben Sie Fragen zu Ihrem Heimtier?
Tierhotline
Montags 12 - 16 Uhr oder Donnerstag 8 - 12 Uhr.
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Schreiben Sie an die Online-Tierpraxis. E-Mail
Mein bester Freund ist ein Hund!
Geschichten und Erfahrungen, die ich mit meinem Mischlingsrüden MORITZ erleben durfte
Anspruch auf ein glückliches Leben
Wenn ich meinen Hund Moritz anschaue, wie er friedlich schläft, überlege ich oft ob es ihm bei mir gut geht. Was hätte er für ein Leben, wenn eine andere Person ihn aus dem Tierheim geholt hätte. Nun gut – aus dem Tierheim einen Hund herauszuholen ist allemal eine bessere Alternative für jeden Hund der dort warten muss befreit zu werden. Aber egal ob aus dem Tierheim oder vom Züchter; jeder Hund hat ein schönes Leben verdient.
Nun ist es jedem Hundehalter selbst überlassen, wie er mit seinem Hund sein Leben teilt. Ja teilt! Denn der Hund ist kein Einzelgänger, der sich allein den ganzen Tag beschäftigt.
Ich habe nun das Glück, den ganzen Tag für meinem Hund da zu sein. Jede einzelne Bewegung von mir wird genau von ihm regelrecht gefilmt. Nichts bleibt ihm verborgen. Alles will er genau wissen damit er später seine Erkenntnisse in jeder meiner Bewegung, Mimik und in meinen Augen ablesen kann. Das hilft ihn mich besser oder die Situation zu verstehen. Und das versuche ich ihn auch leicht zu machen. So sind meine Kommandos zu ihm keine Schachtelsätze sondern kurz genug um sie sich merken zu können und lang genug um sie auch zu unterscheiden. Handbewegungen, Blickkontakte und verbale Variationen des selben Wortes in verschiedener Lautstärke sollen die Kommunikation verständlicher machen.
Auch umgekehrt versuche ich immer wieder seine Körperhaltung, Bewegung, Laute und Blickkontakte zu verstehen. Auch wenn mir das bisher nicht immer gelingt und ich mich frage warum macht er das gerade, so ist dennoch im Laufe der letzten Jahre eine gute Verständigung zwischen uns gewachsen. Das Wörterbuch Hund – Mensch füllt immer mehr Seiten. Aber das hat seine Zeit gebraucht.
Doch nur wenn der Hund und Hundehalter sich verstehen – sich richtig verstehen (dieses Wörterbuch studiert haben), ist das ein großer Schritt zu einem glücklichen Hund. Egal ob es sich um einem Wachhund, Schoßhund, Jagdhund, Blindenhund, Polizeihund oder Haus- und Hofhund handelt. Missverständnissen zwischen Hund und Mensch lassen nicht nur den Hundehalter verzweifeln, sondern führen zu Stress, Fehlverhalten und unnötigen Sanktionen. Ist dann der Hund (abgesehen vom Halter) dann noch glücklich?
Nicht das ich hier falsch verstanden werde: Der Rudelführer ist und bleibt der Mensch! Kommt dann zu der guten Verständigung untereinander noch die Befriedigung der Bedürfnisse des Hundes wie spielen, Nase benutzen, laufen, rennen, raufen und auch mal gekrault und gepflegt werden, ist er der glücklichste Hund auf Erden. Ist das nicht unser aller Hundehalter Ziel?
Der 5. Geburtstag
Ist es schon wieder so weit? Normalerweise freut man sich, wenn ein Geburtstag ansteht. Ob der eigene Geburtstag, der Geschwister oder Kinder. Egal – es ist ein Fest. Doch denke ich an meinem Hund Moritz, kann sich eine Freude wie bei uns Menschen bei mir nicht so entwickeln. Warum? Vielleicht weil mir immer bewusst ist, dass ein Hund viel weniger Geburtstage feiern wird als wir Menschen. Oder weil er mit jedem Geburtstag mich weiter eingeholt haben wird; wenn man ein Hunde-Jahr mit sieben Menschen-Jahren vergleichen würde. Ich habe mich dabei ertappt auszurechnen wann er mich eingeholt haben wird: wenn er 8 Jahre alt ist. Das macht mich nachdenklich und dennoch ist es unvermeidlich. Ein Grund mehr jeden Tag mit seinem Hund so angenehm wie es nur für ihn möglich ist zu verbringen.
Mein Hund ist nur ein Teil meines Lebens
doch ich bin sein ganzer Teil seines Lebens.
Doch womit mach ich zu seinem Geburtstag eine Freude? Natürlich hat er Leckerlis bekommen. Auch einen Ball durfte nicht fehlen. Würde er aber das nicht auch ohne Geburtstag bekommen? Irgend wann schon. Womit also mach ich ihn eine besondere Freude? Ich besinne mich auf Erlebnisse mit ihm an denen ich merkte: das macht ihm Spass, daran hat er seine größte Freude, dafür dankt er einen mit Ablecken und Loyalität: das sind ganz einfach gemeinsame Unternehmungen! Das gemeinsame interagieren beim Spazierengehen, beim Spielen, beim Training, selbst bei der Fellpflege oder gemeinsamen schlafen. Das Gemeinsame mit mir ist sein größtes Geschenk. Es ist so wenig und für ihn doch so viel.
Es ist nicht schwer zu erraten, was sein schönstes Geschenk nun war: Viel Zeit mit ihm um viel mit ihm gemeinsam was zu tun – egal was.
Doch wenn es so einfach ist ihn glücklich zu machen, will ich ihn öfters einen „Geburtstag“ bescheren. Er hat doch nur so wenige. Was kann er dafür, wenn die Natur ihn nur für eine kurze Zeit auf Erden vorgesehen hat? Wenn es nach mir geht, wird er öfters solch einen „Geburtstag“ bekommen. Am liebsten jeden Tag. Verdient hat er es sich.
Er gehört zu mir wie mein Name an der Tür
Mitte November 2012 war ich und meine Frau im Tierheim Druscke um einen Hund uns auszusuchen. Wie es bei vielen Tausenden sicherlich auch passiert ist: ein Blick auf ein bestimmten Hund und die Herzen haben sich vereinigt. Wie Menschen würden es „Liebe auf einem Blick“ nennen.
Inzwischen habe ich Moritz nicht nur aufwachsen sehen, sondern ihn auch Regeln beigebracht und auch unendlich viele Stunden mit ihm verbracht. Was soll ich sagen: es gibt nicht eine einzige Stunde, die ich mit ihm missen möchte! Nein, nicht eine einzige Stunde.
Nun möchte ich aber unbedingt seine Geschichten, Abenteuer, Erfahrungen mit ihm festhalten und auch mit Freunden und Familie teilen. Auch für Ratschläge und Kommentare dazu bin ich hierfür sehr dankbar.
Hunde haben nun mal leider kein langes Leben. Darum möchte ich es Moritz seine kurze Zeit auf Erden so schön und angenehm wie möglich machen und für später mit Bildern, Videos und diesen Blog sein Dasein für immer festhalten.
Inzwischen ist Moritz schon älter und erfahrener geworden. In 4 Monaten wird er bereits 5 Jahre alt. Dennoch finde ich es noch nicht zu spät für und mit ihm einen Blog zu schreiben, der seine nächsten Jahre begleiten soll; mit Texten, Bildern, Videos und Leser-Kommentaren.
Alle Leser sind herzlichst eingeladen uns hier zu besuchen und unserer Geschichte zu verfolgen.
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