четверг, 24 мая 2018 г.

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Dürfen Hunde Nüsse essen? 13 Nuss-Sorten als Übersicht

Nüsse sind gesund, weil sie viele Vitamine und wichtige Fette enthalten. Die Frage, ob Hunde Nüsse essen dürfen, lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten.

Einige Nuss-Sorten sind für Hunde erlaubt, andere Nüsse sind sehr schädlich für den Hund.

Beachten Sie, dass Nüsse sehr viel Fett enthalten und auch einen hohen Anteil an Phosphor.

  • Das Fett ist sehr Kalorienreich und fördert Übergewicht.
  • Phosphor ist neben Kalzium ein bedeutender Mineralstoff in der Hundeernährung und wichtig für Knochen und Zähne. Allerdings kann ein Phosphor-Überschuss das Risiko für Nierenerkrankungen bei Hunden deutlich erhöhen.

Füttern Sie Nüsse deshalb nur in sehr geringen Mengen, selbst wenn sie für den Hund verträglich sind.

Dürfen Hunde Cashewkerne essen?

Cashewkerne

Cashewkerne dürfen Sie gelegentlich füttern. Sie sind reich an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren, enthalten jedoch sehr viel Fett und Phosphor. Bei einigen Hunden können sie Allergien auslösen.

Auf keinen Fall sollten Hunde gesalzene Cashewkerne fressen. Darüber würden sie zu viel Salz aufnehmen, was sehr schädlich sein kann.

Erdnüsse enthalten rund 25 Prozent Eiweiß und gehören zu den magnesiumreichsten Lebensmitteln. Hunde dürfen Erdnüsse nur mit Vorsicht essen.

Ebenso wie beim Menschen gelten Erdnüsse auch bei Hunden als Allergieauslöser. Für Hunde mit Herz- oder Nierenprobleme können Erdnüsse gefährlich werden und stehen im Verdacht epileptische Anfälle auslösen.

Dürfen Hunde Erdnüsse essen?

Haselnüsse sind für den Hund generell sehr gut verträglich, enthalten jedoch rund 60 Prozent Fett. Daneben bestehen sie zu 14 Prozent aus Eiweiß und enthalten viel Kalzium, Kalium und Vitamine. Auch Haselnüsse gelten als Allergieauslöser.

Dürfen Hunde Haselnüsse essen?

Die Kokosnuss ist im botanischen Sinn keine Nuss, sondern zählt zum Steinobst.

Das Fruchtfleisch einer Kokosnuss enthält deutlich weniger Fett als Nüsse und ist reich an Vitaminen der B-Gruppe. Kokosnuss enthält darüber hinaus Vitamin E, Biotin und Folsäure.

Kokosöl und Kokosflocken gelten als natürliche Mittel gegen Würmer beim Hund.

Dürfen Hunde Kokosnuss essen?

Macadamianuss

Für viele Menschen gilt die Macadamianuss als die Königin der Nüsse, für den Hund ist sie pures Gift.

Bei Hunden rufen Macadamianüsse Symptome wie allgemeine Schwäche, Muskelzucken, Gelenksschmerzen, Erbrechen und Fieber hervor und es kann zu Lähmungen kommen. Zumeist treten diese Zustände etwa zwölf Stunden nach dem Verzehr der Macadamianüsse auf.

Welches Gift genau in der Macadamianuss wirkt, ist bis heute unbekannt. Bei einem 15 Kilogramm schweren Hund reichen bereits vier Nüsse aus, um die Vergiftungserscheinungen auszulösen.

Weitere Lebensmittel, die Hund nicht fressen dürfen, finden Sie hier.

Maronen, auch Esskastanien oder Maroni genannt, enthalten viel Vitamin B und stärken damit das Nervensystem. Darüber hinaus sind Maronen reich an Mineralien und Spurenelementen. Sie sind fettarm und glutenfrei.

Maronen sind sogar für Hunde geeignet, die sehr sensibel auf Futtermittel reagieren. Hunde dürfen also gerne von den Köstlichkeiten naschen.

Dürfen Hunde Mandeln essen?

Mandeln sind reich an Folsäure und enthalten Vitamin B, E, Kalzium, Magnesium und Kalium.

Bei den Mandel sollten Sie allerdings vorsichtig sein, weil Hunde nur süße Mandeln in Maßen fressen dürfen.

Zwischen den genießbaren Nüssen finden sich jedoch immer wieder Bittermandeln, die Sie optisch nicht von süßen Mandeln unterscheiden können. Bittermandeln enthalten den Stoff Amygdalin, der während der Verdauung giftige Blausäure freisetzt.

Deshalb können Bittermandeln vor allem für einen kleinen Hund rasch lebensbedrohend sein.

Paranüsse sind reich an Vitamin B und Selen, sind jedoch sehr fettreich.

Falls Ihr Hunde zu Übergewicht neigt, sollten Sie auf kalorienreiche Paranüsse verzichten. Alle anderen Hunde dürfen ab und zu davon naschen.

Pekannüsse

Pekannüsse sind mit den Walnüssen verwandt und für den Hund genießbar.

Pinienkerne

Pinienkerne sind zwar keine Nüsse im herkömmlichen Sinne, sondern die Früchte des Pinienzapfens. Deshalb sind Pinienkerne für den Hund völlig ungefährlich und dürfen genascht werden.

Allerdings eignen sie sich aufgrund des hohen Preises nicht als Alltagsmahlzeit. Also rösten Sie die Kerne lieber selber und verwöhnen Sie sich mit ein hausgemachten Pesto.

Dürfen Hunde Pinienkerne essen?

Pistazien enthalten keinerlei Giftstoffe.

Allerdings können bei schlechter Lagerung Schimmelpilze entstehen, die für den Hund schädlich sind und gesundheitliche Probleme nach sich ziehen können. Dies können Verdauungsstörungen sein, aber auch Leberprobleme.

Frische Pistazien darf der Hund gerne ab und zu fressen.

Dürfen Hunde Pistazien essen?

Schwarznuss

Die Schwarznuss ist eine Verwandte der Walnuss und kann mit einem giftigen Pilz befallen sein. Deshalb ist sie für den Hund nicht geeignet.

Dürfen Hunde Walnüsse essen?

Geben Sie Ihrem Hund nur reife und geschälte Walnüsse zu fressen. Walnüsse sind dank der ungesättigten Fettsäuren sogar sehr gesund. Aufgrund des hohen Fettgehaltes sollten übergewichtige Hunde keine Walnüsse fressen.

Besonders vorsichtig müssen Sie als Hundebesitzer bei unreifen, ungeschälten Nüssen sein. Diese Walnüsse können von einem Pilz befallen sein, der beim Hund zum Tod führen kann. Es kommt zu epilepsieähnlichen Anfällen, Krämpfen, Zittern und Erbrechen.

Die grüne Schale von jungen Walnüssen kann zu schweren Verdauungsbeschwerden führen.

Diese Liste mit Nüssen soll Ihnen dabei helfen, schnell herauszufinden, welche Nüsse Ihr Hund fressen darf.

Beachten Sie bitte immer, dass sich die Empfehlung auf ungesalzene, geschälte und unbehandelte Nüsse beziehen. Sie dürfen maximl ohne Zusätze geröstet sein.

Gefahrlos können Sie diese Nüsse füttern:

Bei Erdnüssen sollten Sie mit ganz kleinen Mengen testen, ob Ihr Hund darauf allergisch reagiert.

Kein Zweifel, bei uns Menschen sind Nüsse ein sehr beliebtes Lebensmittel.

Doch bei unseren vierbeinigen Freunden sieht die Geschichte schon ein wenig anders aus.

Viele Hunde lieben die eine oder andere Nusssorte und naschen auch gerne davon. Andere meiden die geschmackvollen Samen völlig. Am besten Sie probieren es einfach aus.

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Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen

Die Liste im praktischen Visitenkartenformat können Sie ausdrucken und überall dabei haben.

Vorsicht giftig! Lebensmittel, die Hunde nicht fressen sollten

Sie schmecken uns Menschen, sind aber giftige Lebensmittel für Hunde: Avocado, Schokolade und Co. Füttern Sie Ihren vierbeinigen Freund lieber nicht mit derartigen Menschenleckereien. Bei einigen für Hunde giftigen Lebensmitteln besteht sogar akute Lebensgefahr nach dem Verzehr.

Sie wollen Ihren Hund verwöhnen oder für etwas belohnen? Dann greifen Sie lieber zu Hundesnacks oder speziellen Hundekeksen. Auch wenn wir Menschen uns über ein Stückchen Traube-Nuss-Schokolade oder Likörpraline freuen – für Hunde sind sie tabu. Denn Dinge die wir gerne naschen, können giftige Lebensmittel für Hunde sein.

Rohes Schweinefleisch, Zwiebeln und Salz

Selbstverständlich ist Ihr Hund beim Familiengrillfest im Sommer auch dabei! Doch Vorsicht: Von zu fettigem oder gewürztem Essen bekommt Ihr treuer Gefährte Durchfall und andere Beschwerden. Hunde vertragen die meisten Grillreste nicht!

In den ätherischen Ölen von Zwiebeln sind Sulfide enthalten. Diese Stoffe zerstören die roten Blutkörperchen des Hundes und können Blutarmut auslösen – das ist lebensgefährlich für Ihr Tier. Gleiches gilt für Knoblauch. Salzige Lebensmittel sind für gesunde Hunde von Zeit zu Zeit in Ordnung – aber nur wenn sie gleichzeitig genug trinken. Sollte es dem Hund dennoch nicht gut bekommen, gehen Sie mit ihm rasch zum Tierarzt.

Herzkranken Hunden sollten Sie aber grundsätzlich nicht zu viel Salz mit der Nahrung geben. Generell fällt es dem Hundekörper schwer, Gewürze zu verdauen. Füttern Sie Ihren Vierbeiner also lieber nicht mit eingelegtem Grillsteak – auch wenn Sie ihm eine Freude machen wollen.

Auf gar keinen Fall sollten Sie Hunden rohes Schweinefleisch zu fressen geben; es kann das Aujeszky-Virus enthalten. Das ist zwar für den Menschen ungefährlich, führt aber bei Hunden und Katzen zu einer Entzündung des Hirns und der Nerven - mit meist tödlichen Folgen.

Avocado, Weintrauben und Nüsse

Auch Avocados vertragen Hunde nicht, da sie Persin enthalten. Das Gift kann bei Hunden Herzmuskelschäden verursachen und zum Tod führen. Seien Sie außerdem vorsichtig mit Weintrauben oder Rosinen: Sie verursachen Durchfall und Erbrechen bei den Vierbeinern. Da sie für Ihr Tier giftige Lebensmittel sind, kann es sogar zum Nierenversagen kommen, füttern Sie Hunde mit den Früchten.

Tabu sind auch Nüsse und Schokolade: Nüsse enthalten sehr viel Phosphor – nicht gerade verträglich für Hunde. Schokolade enthält Theobromin. Es ähnelt stark dem Koffein und führt bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall und Muskelzittern. Das bei uns Menschen so beliebte Naschwerk gehört zur Kategorie "giftige Lebensmittel" für den Hund: Im schlimmsten Fall verursacht Schokolade Krampfanfälle und kann zum Tod führen.

Milch, Alkohol und Koffein

Trinken sollten Hunde grundsätzlich nur Wasser. Alkohol und Koffein sind absolut giftige Lebensmittel für den Hund! Schon eine geringe Menge Alkohol führt zu Erbrechen, Koordinationsstörungen, Koma und teilweise zum Tod. Zu viel Koffein löst Unruhe, Zittern, Krampfanfälle und Herzrhythmusstörungen aus.

Außer Wasser können Sie Ihrem Vierbeiner aber ab und zu ein wenig Milch geben – auch für Hunde sind die darin enthaltenen Proteine und Vitamine gesund. Allerdings vertragen viele Hunde den in der Milch enthaltenen Zucker nicht – in diesem Fall können Sie es gelegentlich mit laktosefreier Milch probieren. Im Ratgeber "Die 9 gefährlichsten Lebensmittel für Hunde" finden Sie noch eine Übersicht zum Thema.

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Vorsicht giftig! Lebensmittel, die Hunde nicht fressen sollten:

27 Lebensmittel die Hunde nicht fressen und trinken dürfen

Manchmal scheint die Liste der Dinge die Hunde nicht fressen dürfen länger als die erlaubten Futtermittel.

Viele Lebensmittel, die wir Menschen regelmäßig genießen, stellen für unsere vierbeinigen Freunde eine Gefahr dar. Zumeist enthalten sie einzelne Wirkstoffe, die für den Hund giftig sind und den Organismus schwer schädigen können. Einige Lebensmittel können sogar zum Tod führen.

Was ist besonders giftig für Hunde?

Ein paar Stoffe führen bereits bei sehr geringem Mengen zum Tod und sind deshalb besonders giftig für Hunde:

27 Lebensmittel die Hunde nicht fressen und trinken dürfen

Was Hunde nicht fressen dürfen als Liste

Für Sie haben wir hier die Liste aller Lebensmittel erstellt, die Hunde nicht vertragen. Unter jeder Überschrift finden Sie eine kurze Erklärung zu den enthaltenen Stoffen und warum Hunde auch harmlose Lebensmittel giftig wirken können.

Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund diese Dinge keinesfalls zu fressen bekommt. Denken Sie dabei auch an die Gefahr während eines Spaziergangs.

Sollte Ihr Hund dennoch einmal etwas Verbotenes fressen, zögern Sie nicht so rasch wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen.

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Sofort danach schicken wir Ihnen die Liste zu, die Sie ausdrucken können. Manchen Leser haben sie bereits eingeschweißt und immer dabei.

Alkohol muss für Hunde absolut Tabu sein, denn es handelt sich dabei um reines Gift.

Je nach aufgenommener Menge und Alkoholgehalt führt er zu Erbrechen und Koordinationsstörungen. Es kann zu einer Alkoholvergiftung kommen, die Atemnot, Koma und letztendlich den Tod zur Folge haben kann. Alkohol wirkt sich negativ auf die Leberfunktion aus.

Auberginen, roh

Auberginen zählen zu den Nachtschattengewächsen. Diese enthalten das Gift Solanin. Roh dürfen Auberginen keinesfalls gefüttert werden.

Es gibt verschiedene Arten von Avocados. Einige davon enthalten den giftigen Wirkstoff Persin. Diese Substanz kann zu Herzmuskelschäden und sogar zum Tod führen. Selbst wenn es sich um eine ungiftige Sorte handeln sollte, ist die Avocado sehr fettreich und führt zu starkem Durchfall.

Nachdem die einzelnen Sorten für Laien sehr schwer zu differenzieren sind, sollten generell keine Avocados im Hundenapf landen.

Bärlauch und Schnittlauch

Bärlauch und Schnittlauch gehören zu den Laucharten und enthalten Allium. Dieses sorgt für eine Veränderung der roten Blutkörperchen, was letztendlich zu Anämie und zum Tod führen kann.

Rohes Eiklar hemmt die Aufnahme von Biotin. Der Hund benötigt Biotin jedoch für einen geregelten Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel.

Gelegentlich können Sie rohen Eidotter füttern. Behalten Sie allerdings die Salmonellengefahr im Auge. Hart gekochte Eier können Sie ohne Sorge ab und zu verfüttern.

Hier finden Sie den ausführlichen Artikel, ob Hunde Eier essen dürfen.

Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Cola und Energy Drinks

Koffein erhöht den Blutdruck und beschleunigt den Puls. Darüber hinaus verengt es die Blutgefäße.

Der Stoffwechsel eines Hundes ist nicht darauf ausgelegt, Koffein zu verarbeiten. Es kann zu Unruhe, Zittern, Erbrechen, Durchfall und zu Krampfanfällen kommen. Lebensgefährlich können Herzrhythmusstörungen werden.

Geflügelknochen

Geflügelknochen sind natürlich nicht giftig. Sie splittern jedoch und können dadurch schwere Verletzungen im Verdauungstrakt des Hundes hervorrufen.

Gegen ein paar Haferflocken hier oder da, ist nichts zu sagen. Doch in vielen industriell hergestellten Hundefuttersorten wird Getreide als Füllmaterial eingesetzt. Das war auch der ausschlaggebende Punkt diese Internetseiten zu starten.

Achten Sie deshalb auf Futter ohne Getreide und füttern Sie besser Sorten mit Hirse, Mais und Reis.

Kakao enthält Theobromin, das für Hunde giftig ist. Theobromin kann Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Krämpfe hervorrufen.

Bereits kleine Mengen Theobromin können bei empfindlichen und vor allem kleinen Hunden tödlich wirken. Bei der Aufnahme von größeren Mengen kommt es zu Herz-Kreislaufversagen und zum Tod.

Kakao enthält Theobromin

Theobromin wird vom Hundekörper sehr langsam abgebaut. Steter Kakao-Konsum kann daher auch in kleinen Mengen gefährlich sein.

Hier finden Sie einen ausführlichen Artikel über Kakao und Theobromin.

Kartoffeln, roh

Kartoffeln zählen zu den Nachtschattengewächsen und enthalten wie Auberginen das giftige Solanin.

Durch Kochen wird Solanin neutralisiert. Gekochte Kartoffeln sind für den Hund eine optimale Kohlenhydratquelle und vorwiegend in der hypoallergenen Ernährung beliebt.

Besonders hohe Konzentrationen von Solanin sind in den grünen Teilen von Kartoffeln enthalten.

Knoblauch wird gerne als natürliches Mittel gegen Parasiten empfohlen. Diesen Mythos entlarven wir im Artikel „Ist Knoblauch giftig für Hunde?“

In ganz kleinen Mengen vertragen Hunde ihn wahrscheinlich. In größeren Mengen verändert das enthaltene Allium jedoch die roten Blutkörperchen. Das führt zu Anämie und kann zum Tod führen. Verfüttern Sie Knoblauch deshalb nur mit größter Vorsicht.

Zu viel Knoblauch ist giftig für Hunde

Macadamianüsse

Warum die Macadamianuss für Hunde giftig ist, ist nicht wirklich bekannt. Frisst der Hund diese Nüsse, kann es zu allgemeiner Schwäche, Erbrechen, Fieber, Gangstörungen und sogar Lahmheit kommen.

Im botanischen Sinn zählen Mandel nicht zu den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten.

Vereinzelt sind unter den süßen Mandeln auch Bittermandeln zu finden. Sie enthalten den Stoff Amygdalin. Während des Verdauungsprozesses wird die giftige Blausäure abgespalten. Frisst der Hund diese Bittermandeln, kann dies vor allem für ein kleine Hunde sehr gefährlich werden.

Generell ist die Laktose, also der Milchzucker nur für Welpen verdaulich. Danach sollten sollten Hunde keine Milch mehr trinken.

Allerdings werden Milchprodukte wie Joghurt, Quark und Hüttenkäse häufig als Schonkost gefüttert.

Wie die Bittermandel enthalten auch Obstkerne der Pflaume, Aprikose oder Kirsche Blausäure.

Die Blausäure kann kann zu schweren Vergiftungen führen. Symptome sind Atemnot, Erbrechen, Fieber, Durchfall, Speicheln und Krämpfe. Entfernen Sie desahlb unbedingt die Obstkerne, bevor Sie diese Obstsorten verfüttern.

Tomaten, roh

Tomaten zählen wie Auberginen und Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen. In kleinen Mengen dürfen sie gefüttert werden. Entfernen Sie unbedingt alle grünen Stellen, weil sie giftiges Solanin enthalten.

Gekocht sind Tomaten völlig harmlos.

Rosinen und Weintrauben

Zu Beginn übergibt sich der Hund und frisst nicht mehr. Es folgen Bauchschmerzen und Durchfall. Bereits 24 Stunden nach der Aufnahme der Früchte kann es zu Nierenversagen und einer Hyperkalzämie kommen.

Welche Mengen zum Tod der Tiere führen können, ist noch nicht exakt belegt. Geschätzt wird eine Menge von etwa 11,6 Gramm Trauben pro Kilogramm Körpergewicht des Hundes. Bei Rosinen geht man von etwa 3 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht aus.

Eine kleine Prise Salz schadet dem Hund nicht.

Größere Mengen sind bereits ab 0,5 Gramm Kochsalz pro Kilogramm Körpergewicht gefährlich und können beim Hund zum Tod führen.

Salz erhöht die Flüssigkeitsansammlung im Körper. Der Hund muss vermehrt Wasser trinken. Hat der Hund Probleme mit dem Herz, kann die Flüssigkeit wegen der verminderten Herzleistung nicht ausgeschieden werden. Ein Zuviel an Salz führt zu Bluthochdruck und Nierenschäden.

Die Salzmenge ist bei Knabbergebäck kaum zu kontrollieren. Deshalb sollte salziges Gebäck für Hunde daher tabu sein.

Schokolade

Schokolade enthält Kakao, der wiederum Theobromin enthält.

Je nach Schokoladensorte ist der Anteil von Theobromin unterschiedlich. Das meiste Theobromin enthält Bitterschokolade. Bei empfindlichen Hunden kann schon eine kleine Menge von 90 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht tödlich sein.

Theobromingehalt in Schokolade

Für kleine Hunderassen, Welpen und Junghunde ist Schokolade besonders gefährlich.

Symptome sind Unruhe, Übelkeit, Krämpfe und Fieber. Auch eine regelmäßige Fütterung in kleinen Mengen ist gefährlich, weil Theobromin sehr langsam im Hundekörper abgebaut wird.

Schweinefleisch, roh

Rohes Schweinefleisch kann das Aujeszky-Virus enthalten. Dieses Virus ist für den Menschen ungefährlich. Beim Hund ruft es jedoch Symptome hervor, die jenen der Tollwut ähneln. Bricht die Krankheit aus, gibt es keine Heilung. Sie endet mit dem Tod.

Warum kein rohes Schweinefleisch füttern?

Beim Kochen wird das Virus abgetötet. Auch getrocknete Schweineohren oder – nasen können Sie bedenkenlos verfüttern.

In der Hundeernährung nimmt Schweinefleisch dennoch einen untergeordneten Stellenwert ein und wird auch in Fertigfutter kaum verarbeitet.

Grüner und schwarzer Tee enthält Teein. Dieser Wirkstoff entspricht dem Koffein. Daher sollten Hunde auf Teesorten wie grünen und schwarzen Tee verzichten.

Kräutertees sind natürlich erlaubt und bieten sich als natürliche Heilmittel an.

Xylit ist ein Zuckerersatz, der auch unter dem Namen Birkenzucker im Handel erhältlich ist.

Für den Hund ist dieser Süßstoff sehr gefährlich. In Lebensmittel erkennen Sie Xylit auch an Bezeichnungen wie Xylitol oder E967.

Der Süßstoff löst eine überschießende Insulinausschüttung aus, die zum Tod des Tieres führen kann. Selbst kleine Mengen können tödlich sein. Es kann zu irreparablen Hirn- und Leberschäden kommen. Symptome sind Abgeschlagenheit und Schwäche, die bis zum Kreislaufkollaps führen können.

Xylit und Birkenzucker ist giftig für Hunde

Bitte beachten Sie, dass Xylit in vielen Süßigkeiten, Kaugummis und anderen zuckerreduzierten Lebensmitteln enthalten ist. Für den Menschen ist Xylit unbedenklich.

Die Zwiebel ist für den Hund sowohl roh, getrocknet als auch gekocht schädlich. Zwiebel enthält Schwefelverbindungen, die die roten Blutkörperchen zerstören.

Die Wirkung kann mit jener des Knoblauchs und anderer Laucharten verglichen werden.

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Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen

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10 gefährliche Lebensmittel für Ihren Hund – was ist giftig für Hunde?

Publiziert: Montag, 2. Januar 2012

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Einige Lebensmittel sollten Sie besser nicht füttern, denn sie könnten giftig für Hunde sein. Foto: vetproduction

Es gibt Lebensmittel, mit denen Sie Ihren Vierbeiner unter keinen Umständen füttern sollten, weil sie giftig für Hunde sind, und einige Lebensmittel, bei denen Sie mit der Menge aufpassen müssen. Von einigen dieser Lebensmittel werden Sie vielleicht überrascht sein.

Es ist eigentlich nicht so sehr verwunderlich, dass Alkohol bei einem Hund die gleichen Auswirkungen hat, wie bei einem Menschen. Allerdings kann bei einem Hund schon ein kleiner Schluck zu Erbrechen, Koordinationsstörungen, Atemnot, Koma und sogar zum Tode führen. Alkohol ist absolut giftig für Hunde!

2. Avocados

Avocados enthalten Persin (ein Toxin), welches ebenfalls giftig für Hunde ist. Für Menschen hat Persin keine schädlichen Folgen, während es für Haustiere tödlich sein kann.

3. Zwiebeln und Knoblauch

Zwiebeln und Knoblauch enthalten N-Propyldisulfid und Allylpropylsul¬fid, welches die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Körper des Hundes zerstört.

4. Koffeinhaltige Getränke, wie Kaffee und Tee

Koffeinhaltige Getränke sind giftig für Hunde. Koffein ist ein sogenanntes Methylxanthin. Es erhöht den Blutdruck, beschleunigt den Puls, verengt die Blutgefäße und vermindert die Reizschwelle der Nerven im Gehirn. Bei einer Koffeinvergiftung kann es beim Hund daher zu Unruhe, Zittern, Krampfanfällen, Überwärmung und lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen kommen. Außerdem leidet das Tier unter Erbrechen, Durchfall und vermehrtem Durst.

5. Weintrauben und Rosinen

Weintrauben und Rosinen können bei einem Hund zu Durchfall und Erbrechen führen. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Nierenversagen kommen.

6. Milch und Milchprodukte

Milch enthält wichtige Proteine und Vitamine, die nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Hunde gesund sind. Allerdings enthält Milch viel Milchzucker (Laktose), den Hunde oft nicht gut vertragen und der zu schwerem Durchfall führen kann. Fragen Sie daher bei Ihrem Tierarzt nach, ob Sie Ihrem Hund Milchprodukte verfüttern dürfen und welche Mengen für Ihren Hund angebracht sind.

Nüsse haben einen hohen Phosphorgehalt, der für Hunde schädlich ist. Zudem sind Nüsse sehr fettreich. Als Futter für Hunde sind Nüsse daher nicht geeignet.

8. Schokolade

Frisst Ihr Hund viel Schokolade – vor allem Bitterschokolade und Zartbitter-Schokolade – kann es zu lebensgefährlichen Vergiftungserscheinungen kommen. In Schokolade ist das das sogenannte Purinalkaloid Theobromin enthalten, das giftig für Hunde ist.

9. Rohes Fleisch und Fisch

Rohes Schweinefleisch kann das Aujetzky-Virus enthalten, das für Menschen zwar harmlos, für Hunde aber in der Regel tödlich ist. Bei einer Temperatur von mehr als 60° C wird das Virus abgetötet, daher sollten Sie Fleisch und Fisch nie roh an Ihren Hund verfüttern.

Salz führt zu einer erhöhten Flüssigkeitsansammlung im Körper des Hundes. Bei gesunden Hunden müssen Sie darauf achten, dass sie immer genug Wasser trinken, damit das überschüssige Salz wieder ausgeschieden wird. Bei herzkranken Hunden kann die Flüssigkeit wegen der verminderten Herzleistung nicht ausgeschieden werden.

Die Liste der Lebensmittel, die Ihr Hund nicht fressen sollte, lässt sich noch um einige Punkte ergänzen. Bitte informieren Sie sich auch bei Ihrem Tierarzt über die Lebensmittel, die für Ihr Tier gefährlich sein können.

Eine weitere übersichtliche Darstellung mit freundlicher Empfehlung von Catbirdseat in Zusammenarbeit mit Fressnapf finden Sie hier:

Diese Infografik wurde auf Fressnapf.de gefunden

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Nüsse für Hunde

Nüsse – eigentlich gesund manchmal aber giftig

Oft werden Nüsse als giftig oder gefährlich eingestuft. Dies trifft allerdings nicht auf alle Sorten zu, einige sind sogar sehr gesund für den Vierbeiner. Bei den schädlichen sollte man nicht gleich in Unruhe verfallen, oftmals kommt es erst ab einer bestimmten Menge zu Vergiftungserscheinungen. Es spielt auch das Körpergewicht des Hundes eine entscheidende Rolle. Ein Labrador verträgt mehr schädliche Stoffe als ein Jack Russel.

Diese Nüsse sind gesund

Paranüssen:

Sie bestehen zum größten Teil aus Fett und Eiweiß. Sie enthalten dementsprechend viele Kalorien und sollten nur mit Bedacht an Hunde gefüttert werden die unter einer Fettleibigkeit leiden. Ansonsten kann man Sie hin und wieder in das Hundefutter beimischen, sie ist eine der wichtigsten pflanzlichen Quellen für Selen. Dies ist besonders wichtig bei einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Sie enthält außerdem viel Vitamin B1.

Die Pekanuss ist eine Verwandte der Walnuss und kann ebenfalls hin und wieder in das Hundefutter gemischt werden. Allerdings sollte man Sie nur fein gemahlen verwenden.

Reife Walnüsse ohne Schale:

Reife Walnüsse können ruhig an den Hund verfüttert werden. Sie sind gut für das Herz des Tieres und enthalten, wie fast alle Nüsse, eine Vielzahl von wertvollen Fetten. Sie gehören mit zu den fettreichsten Nussarten. Hunde die an Fettleibigkeit leiden, sollten nur sparsam mit Walnüssen gefüttert werden.

Haselnüsse:

Haselnüsse sind sehr kalorienreich, enthalten viel Fett und verfügen über einen hohen Kalziumgehalt.

Die Frucht enthält etwa 60 Prozent Fett und 14 Prozent Eiweiß. Außerdem ist Sie voll mit Kalzium und Kalium sowie den Vitaminen B1, B2 und E. Allerdings kommt es in letzter Zeit zu häufigen allergischen Reaktionen. Ob es an der Haselnuss liegt oder an den Giften die oft in Plantagen eingesetzt wurden konnte leider noch nicht vollständig geklärt werden.

Kokosnüsse besitzen durch Ihren hohen Wasseranteil einen niedrigeren Fettanteil als andere Nüsse. Sie sind reich an Vitamin E (Tocopherol), Vitamine der B-Gruppen sowie Biotin und Folsäure. Außerdem eignet sie sich um gegen Würmen beim Hund vorzubeugen. Bei Fettleibigen Hunden sollte man sich aber an gewisse Ernährungsgrundlagen halten da der Hund sonst sehr schnell zunehmen kann.

Mandeln enthalten, wie der Name es vermuten lässt Mandelöl aber auch Spuren von Zucker, Vitamin B und E. Bei diesen Steinfrüchten ist der Calcium, Magnesium und Kalium Gehalt höher als bei anderen Nüssen. Sie besitzen zudem einen sehr hohen Anteil an Folsäure.

Manche Mandelbäume tragen auch die Bittermandeln, Sie ist äußerlich kaum von den süßen Mandeln zu unterscheiden sind. Diese enthalten ca. 3 bis 5% Amygdalin, ein cyanogenes Glycosid, erst während dem Verdauungsprozesses wird die giftige Blausäure abgespalten.

Das Naschen der rohen, ungekochten Bittermandel kann für einen kleinen Hund äußerst gefährlich sein.

Unverträgliche Nüsse

Erdnüsse sind für einen gesunden Hund in den meisten Fällen unschädlich. Sie enthalten etwa 25% Eiweiß und haben dementsprechend einen hohen Nährwert. Diese Nuss gehören mit zu den Magnesiumreichsten Pflanzlichen Lebensmittel (etwa 180g / 100 g), auch wichtige Omega-3-Fettsäuren werden durch sie geliefert.

Allerdings können Sie für Hunde mit einer Herz- oder Nierenschwäche gefährlich sein. Einige Statistiken belegen, dass die Erdnuss ein Auslöser von epileptischen Anfällen sein kann. Wie bei uns Menschen gibt es ebenso Hunde die eine Erdnuss- Allergie haben. Auf kein Lebensmittel wird so oft allergisch reagiert wie auf die Erdnuss.

Diese Nussarten sind tabu

Macadamia- Nuss

Die Macadamia- Nuss ist auch als essbare Sorte für einen Hund absolutes Gift. Diese enthalten Cyanogene Glykoside. Durch langes Auslaugen können diese zwar entfernt werden, dies ändert aber nichts an der Genießbarkeit für Hunde.

Symptome: Bei Hunden kommt es innerhalb von etwa 12 Stunden zur Schwächung und zur Lähmung des Hinterleibs. Je nach Verzehrmenge und Körpergewicht des Hundes kann es zu Muskelzuckungen, Gelenkschmerzen und Unterleibsschmerzen kommen. Außerdem kann es zu Erbrechen und Fieberschüben kommen

Bei größerer verzehrter Menge können Opiate die Folgen bis zum Abklingen lindern. Nach 24 bis 48 Stunden erfolgt meist völlige Genesung

Unreife Walnüsse

Unreife und frische Walnüsse können für einen Hund hochgradig giftig. Die Schale und die Nuss können von einem Pilz (Penitrem A) befallen sein. Die grüne Walnuss- Schale ist reich an Gerbsäure und kann ebenfalls zu Gesundheitlichen Problemen führen

Symptome: Bei vielen Hunden kommt es zu epileptiformen Anfällen, Erbrechen, Zittern und Nervenkrämpfen. Die Grüne Schale ist nicht giftig, führt aber zu Magen-und Darmbeschwerden und kann somit Durchfall auslösen.

Schwarznuss

Die Schwarznuss ist eine nordamerikanische Verwandte der Walnuss. Hier gilt das gleich wie bei der herkömmlichen Verwandten. Sie können von einem toxinbildenen Pilz befallen sein. Dieser enthält den Wirkstoff Roquefortin C und führt beim Hund durch seine stark neurotoxische Wirkung (Nervengift) zum Tod.

Symptome: Erbrechen, Zittern, Krämpfe, Versteifung der Gliedmaßen, epileptische Anfälle.

2 Kommentare

Dürfen Hunde eigentlich Walnüsse mit der braunen Schale Essen?? Also nicht die grüne sondern die Braune

meine Riesenschnauzer Hündin mag mit Vorliebe Mandlmilch oridinal, ist das für sie ungesund oder kann sie das in kleinen Mängen haben ?? über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, Gruß Ute

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Was dürfen Hunde nicht essen? - Giftige Lebensmittel

Nicht alle Lebensmittel, die für den Menschen geeignet sind, sind auch für den Hund gesund. Da sich unser Stoffwechsel wesentlich von dem eines Hundes unterscheidet, können einige Lebensmittel, die für uns schmackhaft sind, bei Hunden zu ernsthaften Vergiftungserscheinungen führen. Werden dem Hund ungeeignete Lebensmittel angeboten oder werden diese gefressen, wenn der Besitzer nicht anwesend ist, gilt: „Die Dosis macht das Gift“. Während kleine Mengen ungefährlich oder sogar gesund sein können, kann eine höhere Menge zu schweren Problemen führen. Die folgenden Nahrungsmittel dürfen Hunde nicht essen: Schokolade, Nikotin und Koffein, Avocado, Zwiebeln und Knoblauch, Weintrauben und Rosinen, Leber, Kohl.

Schokolade

Schokolade wird bekanntlich mit Kakao hergestellt, der Theobromin enthält. Das Alkaloid wirkt auf den Menschen ähnlich wie Koffein. Hunde können es allerdings nicht aufspalten und verwerten. Nehmen sie kakaohaltige Nahrungsmittel auf, sind Kreislaufbeschwerden, Verdauungsprobleme und Zittern die Folge.

Nikotin und Koffein

Tabak, Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke sind für Hunde hochgradig giftig. Da Koffein von Hunden nicht verstoffwechselt werden kann, bleibt der Giftstoff lange Zeit im Blut der Hunde. Herzrhythmusstörungen, Nierenprobleme oder neurologische Schäden können die Folge sein.

Avocados, auch Stamm, Haut, Kern sowie Rinde und Blätter, enthalten Persin. Dieser Giftstoff wirkt bei Hunden toxisch und kann zu tödlichen Herzmuskelschäden führen. Weitere mögliche Folgen einer Aufnahme sind Husten, Atemnot, Verdauungsstörungen, allgemeine Schwäche und Unruhe.

Zwiebeln und Knoblauch

Zwiebelgewächse wie Lauch, Zwiebeln und Knoblauch haben ebenfalls eine toxische Wirkung. Diese enthalten Schwefelverbindungen, die die roten Blutkörperchen angreifen und zerstören. Tritt dieser Fall ein, erleiden Hunde eine lebensbedrohliche Anämie (Blutarmut). Obwohl in Zwiebeln ein höherer Giftgehalt als im Knoblauch vorliegt, ist die Verwendung von Präparaten auf Knoblauch-Basis zur Bekämpfung von Parasiten nicht zu empfehlen. 5 g Knoblauch je kg Körpergewicht reichen aus, um beim Hund eine Vergiftung hervorzurufen. Diese Menge entspricht etwa zwei frischen Knoblauchzehen.

Weintrauben und Rosinen

Weintrauben und Rosinen sind regelrechtes Gift für Hunde. Nach dem Verzehr der süßen Früchte können Hunde mit Erbrechen, Durchfall, Magenkrämpfen und Zittern reagieren. Bei einer hohen Dosierung kann die Aufnahme ein Nierenversagen verursachen und sogar tödlich verlaufen. Besonders Rosinen sind hochgiftig, weil sie den toxischen Stoff konzentriert enthalten. Es ist jedoch wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen, ab welcher Menge Rosinen tödlich sind. Bisher gibt es nur Schätzungen amerikanischer Wissenschaftler, die besagen, dass 11,6 g Weintrauben pro kg Körpergewicht lebensgefährliche Vergiftungen verursachen können.

Die Leber liefert Vitamin A, und ist somit eine natürliche Nährstoffquelle. Eine Zufuhr in kleinen Mengen ist unbedenklich. Bei einer bedarfsüberschreitenden Fütterung von Leber oder Lebertran kann jedoch eine Hypervitaminose (Überversorgung) auftreten. Symptome hierfür können Hautprobleme und Fellverlust sein. Nicht selten löst eine Überversorgung mit Vitamin A Knochenveränderungen, Muskelkoordinationsstörungen und Erbrechen aus.

Auch Hunde haben häufig mit Laktoseintoleranz zu kämpfen. Eine Unverträglichkeit gegenüber Milchprodukten tritt insbesondere bei adulten Hunden auf, da die Aktivität des Enzyms Laktase, das für die Spaltung des in Milcherzeugnissen enthaltenen Milchzuckers (Laktose) verantwortlich ist, mit zunehmendem Alter sinkt. Aufgenommene Laktose wird somit nicht verdaut und gelangt in den Dickdarm, Fehlgärungen und Verdauungsprobleme sind die Folge. Eine Tagesmenge von max. 20 ml pro kg Körpergewicht gilt als verträglich und sollte nicht überschritten werden. Bei Kondensmilch sollte der Hund aufgrund des erhöhten Laktosegehaltes nicht mehr als 10 ml pro kg Körpergewicht erhalten. Andere Milchprodukte wie Joghurt oder Quark werden hingegen auch bei Magenproblemen eingesetzt, sind jedoch auch nur in begrenzten Mengen gesundheitsförderlich.

Generell sollte die Gabe von Knochen vermieden werden. Vor allem Röhrenknochen von Huhn und Wild sowie gekochte Knochen stellen wegen der Splittergefahr ein besonders hohes Risiko dar. Zudem können Hunde eine Verstopfung erleiden, was im schlimmsten Fall einen Magen-Darm-Verschluss zur Folge haben kann. Des Weiteren können harte Knochen zu Schäden an den Zähnen, im Maul oder der Speiseröhre führen.

Rohe Hühnereier

Die Fütterung von hartgekochten Eiern ist möglich. Hühnereier sind reich an Nährstoffen und essentiellen Aminosäuren, die die Bildung von Körper- und Muskelzellen unterstützen und für den Stoffwechsel von großer Bedeutung sind. Rohe Hühnereier sind jedoch ein Tabu im Napf. Das Eiklar enthält Avidin und Trypsininhibitoren. Beide Stoffe behindern die Verdauung wichtiger Nährstoffe und führen so zu Fehlversorgungen.

Macadamia-Nüsse und Fruchtkerne

Macadamia-Nüsse und Fruchtkerne enthalten Amygdalin. Dies sorgt für eine Blockierung der Zellatmung, deshalb kann die Fütterung für den Hund lebensbedrohlich sein.

Die Fütterung von rohem Kohl kann beim Hund zu Blähungen und Bauchkrämpfen führen, da die enthaltenen Disaccharide nur schwer verdaulich sind.

Die hier genannten Lebensmittel sollten nicht an Hunde verfüttert werden, auch wenn bei bisheriger Gabe keine Vergiftungserscheinungen aufgetreten sind. Denn eine fortdauernde Fütterung kann Langzeitschäden hervorrufen, die nicht immer leicht durch den Besitzer zu erkennen sind.

Hunde-Barfen

Info's, Rezepte und Wissenswertes

Was dürfen Hunde nicht fressen ?

Folgende Lebensmittel sollte dein Hunde nicht fressen:

      • grüne Tomaten
      • grüne Paprika
      • Auberginen
      • Ungekochte rohe Kartoffeln
      • Weintrauben
      • Rosinen
      • Korinthen
      • Avocados
      • Quitten
      • Physalis
      • Sternfrucht
      • Holunderbeeren
      • Zwiebeln
      • Lauch
      • Schnittlauch
      • Knoblauch
      • Hülsenfrüchte:

      Bohnen, Erbsen, Erdnüsse, Kichererbsen, Linsen, Platterbsen, Soja, Lupinen usw.

    • Kreuzblütler:

      Kohl verursacht Blähungen und ist roh unverdaulich. Geringe Mengen – wenn – ausschließlich gekocht.

      z.B. Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl und Romanesco

    • Kakao
    • ganze Nüsse, am besten nur Öl
    • Spinat (nur in Verbindung mit calcium-haltigen Produkten)

Grüne Tomaten enthalten Tomatinin zu vergleichen mit Solaning von der Kartoffel. Dieser Stoff kann bei Menschen und Tieren zu Übelkeit und Erbrechen führen. Deshalb sollten ausschließlich vollreife, rote Früchte im Barf Futter landen.

Grüne Paprikas enthalten giftiges Solaning, dieser Stoff kann bei Menschen und Tieren zu Übelkeit und Erbrechen führen. Deshalb sollten ausschließlich gelbe und rote Paprikas verfüttert werden, natürlich ohne Strunk.

Auberginen

Der Solaningehalt bei Auberginen ist wesentlich höher als bei Tomaten oder Paprikas. Diese sollten auf keinen Fall verfüttert werden. Weder roh noch erhitzt.

Kartoffeln

Wie beim Menschen gilt auch hier: ausschließlich gekocht!

Weintrauben & Rosinen

Das Amerikanische Animal Poison Control Center warnt in einer Studie vor dem Verzehr von Weintrauben und Rosinen.

Wieso Hunde Weintrauben und Rosinen nicht vertragen bleibt aber unklar. Vergiftungen sind sowohl bei pestizidfreien Früchten aus dem Garten, als auch bei Früchten aus dem Supermarkt aufgetreten. Es wird davon ausgegangen, dass Rosinen noch gefährlicher sind. Mehr dazu hier.

Im ganzen Avocadobaum sowie in der Frucht und im Kern ist das Toxin Persin enthalten. Für Menschen ist dieses Toxin komplett harmlos, allerdings nicht für Hunde bzw. Tiere! Avocado ist für Hunde giftig und kann sogar tödlich sein!

Der Saft der Quitten als auch die Frucht enthält sehr viele Gerbstoffe. Sie sollte deshalb nicht gefüttert werden.

Die Physalis gehört auch zur Familie der Nachtschattengewächse, enthält Solanin und sollte nicht gefüttert werden.

Holunderbeeren (roh)

Wie auch für den Menschen sind rohe Holunderbeeren für Hunde giftig.

Zwiebeln, Lauch, Schnittlauch & Knoblauch

Diese Zwiebelgewächse sind für Hunde giftig und können Zu Anämie (Blutarmut) führen. Allerdings ist Knoblauch in kleinen Mengen(je nach Gewicht des Hundes!) nicht so schädlich. Er findet sich deshalb in manchen Barf-Plänen wieder.

Die Dosis macht das Gift.

Hülsenfrüchte

Bohnen, Erbsen, Erdnüsse, Kichererbsen, Linsen, Platterbsen, Soja, Lupinen usw. sind für Hunde giftig. Die Hülsenfrüchte enthalten das Gift Phasin, welches zwar durchs längere Erhitzen zerstört wird, allerdings sind diese für Hunde sowieso nicht so leicht verdaulich und es kann somit gleich darauf verzichtet werden.

Abgesehen davon, dass Erdnüsse in den meisten Fällen auch sehr stark gewürzt sind, enthalten diese zusätzlich noch Histamin welches beim Hund Allergien hervorrufen kann.

Kreuzblütler

Wie z.B. Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl und Romanesco verursachen Blähungen. Wenn diese verfüttert werden, ausschließlich gekocht und nur in geringen Mengen. Andere Kohlsorten wie z.B. Rotkohl können nicht, oder nur sehr schlecht verdaut werden und sollten auf gar keinen Fall gefüttert werden.

Kakao, Schokolade

In Kakao ist Theobromin enthalten. Dieser Bestandteil ist für Hunde giftig. Je nach Körpergröße des Hundes können 2 Stückchen Schokolade schon giftig sein.

Nüsse haben einen hohen Phosphorgehalt und sind deshalb für Hunde ungeeignet. Außerdem können verschiedene Nüsse mit einem Pilz befallen sein, der für Hunde giftig ist. Deshalb besser Öl verwenden.

Spinat, Rote Beete, Mangold, Petersilie und weitere

Sind zwar nicht giftig, allerdings enthalten dieser Oxalsäure, welches Calcium im Körper bindet. Deshalb am besten nur in Verbindung mit calciumhaltigen Lebensmitteln füttern und nicht an Welpen, Junghunde und kranke Hunde verfüttern.

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Giftige Lebensmittel Was dürfen Hunde nicht essen?

Damit es Ihrem Vierbeiner gut geht, sollten Sie bei seiner Ernährung einiges beachten - zum Beispiel, welche Lebensmittel Hunde nicht essen dürfen. Doch welche sind das?

Sie kennen die Situation bestimmt: Kaum haben Sie den Tisch mit einer leckeren Mahlzeit gedeckt, steht Ihr kleiner Schatz mit wedelndem Schwanz und sehnsüchtigem Blick daneben. Zu gerne würde er etwas von Ihrem leckeren Essen naschen. Das kann doch auch eigentlich nicht schaden, oder?

Leider doch, denn manche Nahrung kann weitreichende negative Folgen für die Gesundheit Ihrer Fellnase haben - und zwar schon beim kleinsten Bissen. Was Hunde nicht essen dürfen haben wir Ihnen als Liste zusammengestellt:

Bloß nicht fressen: Weintrauben und Rosinen

Es ist zwar nicht ganz klar, warum genau dieses (Trocken-)Obst so schlecht für Ihr Tier ist, doch Sie sollten es besser davon fernhalten. Sollte er doch einmal etwas davon fressen, bringen Sie ihn direkt zum Tierarzt. Der Mediziner wird ihm dann den Magen auspumpen, doch es ist nicht sicher, welche Folgeschäden trotzdem zurückbleiben. Also Vorsicht!

Keine Nüsse für Ihren Hund

Die in vielen Nusssorten enthaltenen Stoffe können bei Ihrem Hund Blasensteine begünstigen und dazu führen, dass seine Knochen geschwächt werden. Insbesondere Macadamia-Nüsse sollte Ihr Vierbeiner auf keinen Fall fressen.

Alkohol ist absolut tabu

Was sich schon auf menschliche Organismen negativ auswirken kann, ist auch für Hunde eine große Gefahr - auch, falls der Alkohol nur in sehr geringen Mengen verzehrt wird. Spirituosen sollten für die Tiere gänzlich tabu sein, weil er bei ihnen zu schweren Verhaltensstörungen, Krämpfen und sogar einem Herz-Kreislauf-Stillstand führen kann. Je höher die Dosis, desto fataler die Folgen.

Schokolade und andere Lebensmittel mit Koffein

Sollte Ihr Vierbeiner an einer Ihrer Schokoladentafeln naschen, müssen Sie sofort handeln: Sämtliche Nahrungsmittel, die Koffein enthalten, sind für ihn höchst giftig. Das gilt neben Schokolade also auch für Tee, Kaffee, Kakaopulver und bestimmte Limonaden. All diese Produkte können schwere Herzschäden verursachen oder das Nervensystem Ihres Hundes angreifen.

VIDEO: Hunde spielen im Schnee

Natron, Hefe und Backpulver sind für Hunde giftig

Vorsicht ist auch beim Backen geboten: Sollte Ihre Fellnase Ihnen gern dabei zusehen, müssen Sie ihn davor schützen, Reste der Backtriebmittel in die Pfoten zu bekommen. Natron, Hefe und Backpulver können den Darm Ihres Hundes schwer schädigen und zu Herzproblemen führen. Auch, wenn Sie nicht sofort eine Veränderung an ihm feststellen können: Fahren Sie sofort mit Ihrem Vierbeiner zum Tierarzt, falls er doch mal etwas geschluckt haben sollte.

Hunde dürfen Zwiebeln und Knoblauch nicht essen

Egal, ob in getrockneter Form, zerkleinert oder als rohe Scheiben: Ihre Hunde sollten sich von Zwiebeln und Knoblauch fernhalten, da diese Nahrungsmittel zu Leberschäden führen können.

Pilze sollten Sie außer Reichweite bringen

Nicht alle Pilzsorten haben gleich schwerwiegende Folgen, doch um Konsequenzen zu vermeiden, sollte Ihre Fellnase am besten keine davon fressen. Achten Sie deshalb auch beim Gassigehen darauf, dass Ihr Vierbeiner auch in der Natur nicht zu viel Interesse an diesen Gewächsen zeigt.

Giftig für Hunde: Tomaten, rohe Kartoffeln und Rhabarber

Negativen Einfluss auf die Gesundheit Ihres Hundes haben auch Tomaten - vor allem, wenn sie noch unreif und grün sind. Aber auch um rohe Kartoffeln und Rhabarber sollte das Tier besser einen großen Bogen machen, weil der Verzehr im schlimmsten Fall zu Herzversagen führt.

Hunde dürfen keine Avocado essen

Für uns Menschen sind sie ein Genuss, doch Avocados gehören zu den Lebensmitteln, die Hunde nicht essen dürfen. Fressen Sie das Fruchtfleisch, kann sich Flüssigkeit in den Lungen ansammeln. Doch auch Kern, Schale und Blätter der Avocado sind extrem giftig für die Tiere.

Jetzt helfen

Millionen Mädchen sind Opfer von Gewalt und Ausbeutung!

Dürfen Hunde Erdnüsse fressen?

Grundsätzlich sind Erdnüsse weder roh noch erhitzt giftig für den Hund. Sie enthalten allerdings sehr viel Histamin und rufen deshalb oft Allergien hervor. Hunde sollten deshalb wenn überhaupt nur wenige Erdnüsse zu fressen bekommen.

Erdnüsse sind nicht giftig aber reich an Histamin

  • Nicht giftig
  • Enthalten viel Histamin
  • Sind sehr fettreich
  • Können Allergien auslösen
  • Können Epilepsie-Anfälle hervorrufen

Allergien durch das Histamin

Was Erdnüsse für Hunde gefährlich macht, ist der hohe Histamin-Anteil.

Allergische Hunde reagieren darauf genau wie Menschen mit Atemnot und anderen Reaktionen.

Epilepsie-Anfälle durch Erdnüsse

Einige Tierärzte warnen davor, Hunde Erdnüsse fressen zu lassen. Der Grund dafür ist die Gefahr, dass die Inhaltstoffe der Erdnuss Epilepsie-Anfälle hervorrufen können.

Tipps & Tricks

Treten nach dem Verzehr von Erdnüssen geschwollene Augenlider, starkes Hecheln oder andere Auffälligkeiten auf, sollte sofort der Tierarzt oder die Tiernotrufzentrale angerufen werden. Hunde mit bestätigten Allergien oder Epilepsien gehören sofort in die Tierarztpraxis, wenn sie versehentlich Erdnüsse gefressen haben.

Fragen zum Thema Erdnuss?

Inhaltsverzeichnis

Hier weiterlesen

Erdnüsse sind gar keine Nüsse!

  • Erdnüsse – Früchte mit hohem Histamin-Gehalt

  • Dürfen Hunde Kürbis fressen?

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  • Die Erdnuss ist eine Hülsenfrucht

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    Paprika (Cayenne-Pfeffer)

    hey Leute ich bin neu hier in der Garten forum

    kann mir jemand weiter Helfen

    ich habe diesen montan cayenna paprika aus gesät. was für dünger brauchen die paprika um ultra groß zur werden .

    ich wollte die in einen Eimer rein Einpflanzen wie groß muss der eimer sein .

    schönen grüß Jörg

    Kränkelnde Orchidee am Blühen hindern?

    Es geht um eine Orchidee (Phaleonopsis), die Ende 2016 in einem Supermarkt gekauft wurde und bisher sehr pflegeleicht war. Nun hat sie am unteren Ende zwei noch recht grüne Blätter verloren, neue Blätter sind nicht in Sicht. Die verbliebenen 5 Blätter sind alle grün, aber teilweise sieht die Oberfläche leicht schrumpelig aus und sie fassen sich sehr weich an (das Herz scheint okay zu sein, also nicht braun bzw. verfault).

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    Jetzt meine eigentliche Frage. Ist es ratsam, den Trieb / Stengel komplett zurückzuschneiden, um mögliche weitere Blüten zu verhindern? Ich möchte, dass die Orchidee jetzt ihre Energie in neue Wurzeln und neue Blätter steckt und sich erst mal erholt.

    Was meint ihr? Trieb entfernen und das Substrat erneuern? Oder Substrat erneuern und den Trieb erst mal dranlassen?

    Vielen Dank für Eure Feedbacks.

    Welche Tiere sind in meinem Garten?

    Ich habe ca 2000 am Garten. 750 am Haus und den Rest als Gartengrundstck gepachtet. Im Garten sind 1\3 Beste und der Rest ist Wiese. Diese habe ich in 3 Stücke geteilt und habe mir voriges Frühjahr 2 Auen und einen Bock zu gelegt. Die Auen erwarten in absehbarer Zeit ihre Lämmer. Im Moment sind sie auf dem Stück mit dem beschlossenen Schuppen. Allerdings dürfen sie Tag wie Nacht raus. Der Mist wird dann im Garten als Dünger benutzt. Auf den anderen beiden Fläschen haben sie bloß einen Unterstand als Schutz vor dem Regen. Am Hause habe ich 500qm ebenfalls als 3 Weiden geteilt. Der Rest des Gartens ist zur Erholung mit Blumenbeeten, einen kleinen und gr. Teich mit Bachlauf verbunden und einer Terrasse gestaltet. Überall sind Möglichkeiten um Sitzplätze aufzubauen.

    In meinem gr. Garten steht noch ein Gewächshaus für Gurken und Tomaten. Außer den Nutztieren habe ich auch Zahnseide Füßen und Igel im Garten.

    Welche Tiere gehören unbedingt in den Garten?

    Mal ganz abgesehen von den gefiederten Freunden in den Nistkästen und Vogelhäuschen oder den Würmern im Kompost: Was sind denn Eure Lieblingstiere, auf die Ihr im Garten auf keinen Fall verzichten wollt? Hält vielleicht auch jemand im Garten Haustiere und wenn ja, welche.

    Hintergrund: Im Newsletter des monatlichen Gartenjournals soll es künftig eine Serie geben, in der es um die Lieblingstiere von Gartenbesitzern geht und dazu werden ganz einfach Inspirationen gesucht. Wer also diesbezüglich eine Idee hat, gerne auch mit eigenem Foto - immer her damit. Ich mache mal den Anfang mit einer ungewöhnlich preiswerten aber dafür absolut zuverlässigen Alarmanlage.

    Holunder black laye umtopfen

    ich habe im März einen Holunder black laye in einen Kübel gepflanzt.nun möchte ich ihn umtopfen weil unten am kübel die Wurzeln raus schauen.ist es sinnvoll es im winter zu machen oder soll ich noch warten.

    und wie gehe ich dabei vor.o_O

    Erfahrungen mit Wildkameras

    Ich beabsichtige in diesem Jahr, quasi der Not gehorchend, die Installation einer Überwachungskamera im Garten. Es soll eine Infrarot-Wildkamera sein, ohne akustische Alarmauslösung, Erfassungswingel > als 90 Grad (gute Fotos auf mindestens 15 Meter) und natürlich wettermäßig robust. Die Montage muss kabellos erfolgen, für die Befestigung wird ein Baum dienen. Hat jemand da ganz konkrete Erfahrungen und kann ein zuverlässiges, aktuelles Modell aus der eigenen Nutzung empfehlen? Die vorgestellten Geräte aus den einschlägigen Testberichten und die gesetzlichen Bestimmungen sind bekannt. Mir geht es wirklich nur um einen verwertbaren Tipp aus der Praxis. Danke im Voraus für die Mühe.

    Was Hunde nicht fressen dürfen!

    Manche Menschen neigen dazu, ihren Hund als Abfallverwerter zu betrachten und verfüttern gedankenlos alle möglichen Lebensmittelreste an den Vierbeiner. Aber auch andere Nahrungsmittel, die vielen von uns schmecken, können gefährlich für unsere vierbeinigen Freunde sein.

    Etwas Falsches zu füttern kann fatale Folgen haben und im schlimmsten Fall den Tod des Tieres nach sich ziehen.

    Schokolade

    Auch wenn der Hund noch so lieb schaut, füttern Sie ihn niemals mit Schokolade. Schokolade enthält den Wirkstoff Theobromin. Dieser wirkt sehr giftig im Körper des Hundes. Je nach Höhe des Anteils von Kakao in der Schokolade variiert auch der Anteil an Theobromin. Natürlich gilt das auch für Kakao. Es hat durchaus häufiger Todesfälle gegeben. Deshalb: KEINE Schokolade für den Hund! Wozu auch?

    Kaffee und Cola

    Bei diesen Getränken entsteht während des Abbau-Prozesses auch das für den Hund gefährliche Theobromin. Das ist auch der Stoff, der die Schokolade für unsere Hunde so gefährlich macht. Daher: KEINEN Kaffee und KEINE Cola für den Hund!

    Erdnüsse sollen epileptische Anfälle beim Hund begünstigen. Deshalb: KEINE Erdnüsse für den Hund!

    Viele Hundehalter wissen nicht, dass Zwiebeln für Hunde strengstens verboten sind. Der Genuss von Zwiebeln – egal in welcher Form – hat bei dem Hund die Zerstörung der roten Blutkörperchen zur Folge. Selbst eine so geringen Menge wie ca. 5 gr Zwiebeln auf 1 kg Hund können sehr toxisch wirken (frisch, gebraten, gekocht oder getrocknet ist unerheblich – alles giftig für den Hund).

    Deshalb keine Zwiebeln füttern, auch nichts geben, worin Zwiebeln enthalten sind. Hat der Hund tatsächlich Zwiebeln gefressen, dann können Symptome wie Erbrechen und Durchfall auftreten. Auch Appetitlosigkeit kann eine Folge sein.

    Ein optisches Signal sind sehr blasse Schleimhäute. Suchen Sie in solchen Fällen sofort den Tierarzt auf. Vorsicht: KEINE Zwiebeln für den Hund!

    Knusprige Snacks

    Fast alle lieben wir die knusprigen Chips, gesalzenen Erdnüsse und krosse Tacos. Diese Knabbereien enthalten jedoch fast immer sehr viel Salz. Und Salz ist ganz schlecht für Hunde. Sie vertragen kein Salz. Salz führt bei Hunden zu Nieren- und Herzproblemen.

    Also: KEINE Knabbereien für den Hund!

    Milch und Milchprodukte

    Hunde haben ein Problem damit, Milchzucker zu verwerten. Der Dünndarm der Tiere ist überhaupt nicht dafür vorgesehen, Milchzucker zu verdauen. Deshalb bekommen Hunde nach dem Genuss von Milch fast immer Durchfall. Auch andere Milchprodukte sind ungünstig, insbesondere Eis.

    Deshalb: KEINE Milch für den Hund!

    Ganz schlecht für Hunde sind Weintrauben. Auch in getrockneter Form sind sie verboten. Füttern Sie ihren Hund niemals mit Trauben oder Rosinen, weil dies zu erhöhten Kalziumwerten bei dem Tier führt. Eine Folge davon kann Nierenversagen sein. Deshalb: KEINE Weintrauben und KEINE Rosinen für den Hund!

    Rohe Kartoffeln

    Den meisten von uns ist nicht bekannt, dass rohe Kartoffeln für den Hund gänzlich ungeeignet sind. Die enthalten nämlich Alkaoide und sind deshalb schlecht für Bello. Und: die sind auch im Kartoffelwasser. Wenn er also Kartoffeln frisst oder das Kartoffelwasser trinkt, dann kann das ganz schnell zu Schleimhautreizungen und Erbrechen führen. Häufig beobachtet werden auch Beeinträchtigungen der Hirnfunktionen des Hundes. Deshalb: KEINE rohen Kartoffeln für den Hund!

    Auberginen

    Das gilt übrigens auch für Auberginen. Wie die Kartoffeln auch, zählen Auberginen zu den Nachtschattengewächsen. Und auch hier gibt es giftige Alkaloide. Deshalb: KEINE Auberginen für den Hund!

    Hm – lecker! Knofi ist eine wunderbare Würze, aber leider überhaupt nichts für unsere Wauzis. Bereits 5 gr Knoblauch (bezogen auf 1 kg Körpergewicht beim Hund) wirken schon giftig. Exakt bedeutet das: wenn Ihr Hund 30 kg wiegt, dann sind 150 gr Knoblauch schon extrem gefährlich (ca. 3 Knoblauchknollen). Kritischer ist es sogar noch flüssigem Knoblauchextrakt – hier gilt die Regel: 1,25 ml/kg Hundegewicht sind kritisch.

    Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund keinen Knoblauch bekommt, weder frischen, noch getrockneten oder als Bestandteil des Essens. Und schon gar kein flüssiges Knoblauchextrakt. Immer dran denken: KEIN Knoblauch für den Hund!

    Rohes Eiklar aus Hühnereiern hat die Eigenschaft, Biotin zu binden. Dafür sorgt das Protein Avidin (im Eiklar). Biotin wiederum ist sehr wichtig für das Fell und die Haut des Hundes. Wenn der Hund rohes Eiklar frisst, dann kann sein Körper das wichtige Biotin nicht aufnehmen. Also: KEIN rohes Eiklar für den Hund!

    Schweinefleisch

    Rohes Schweinefleisch sollte man niemals an den Hund verfüttern, weil im Schweinefleisch das sog. Aujeszky-Virus lauern kann. Wird der Hund damit infiziert, so verläuft eine derartige Infektion immer tödlich. Glücklicherweise ist dieses Virus heutzutage recht selten geworden. Bitte bedenken Sie auch – keine Rohwurstsorten verfüttern (z. B. rohen Schinken, Landjäger, Teewurstsorten (die sind ohnehin viel zu salzig)). Dennoch: KEIN rohes Schweinefleisch für den Hund!

    In Butter finden sich kurzkettige Fettsäuren. Diese sind denkbar ungeeignet für den Verdauungstrakt des Hundes. Ein Indiz für den Verzehr von Butter kann sein, wenn der Hund sich erbricht. Deswegen: KEINE Butter für den Hund!

    Egal, welches Obst – die Kerne enthalten immer Blausäure. Ganz schlecht für den Hund, wenn er die Kerne zerbeißt. Deshalb: KEINE Obstkerne für den Hund!

    Woran kann ich eine Vergiftung oder Nahrungsmittelunverträglichkeit erkennen?

    Es gibt zahlreiche Anzeichen, die auf eine Vergiftung hindeuten können:

    – übermäßiger Speichelfluss – Atemnot oder Atemstillstand

    – Schaum vorm Maul – Gleichgewichtsstörungen

    – plötzliches Zittern – Krämpfe

    – Verstopfung – Veränderung der Pupillen

    – Fieber/Untertemperatur – warme Nase

    – Blut tritt aus Körperöffnungen aus – Herzrhythmusstörungen

    Allerdings kann das Auftreten eines oder mehrerer dieser Symptome auch völlig andere Ursachen haben.

    Deshalb suche Sie im Zweifelsfall sofort Ihren Tierarzt oder Tierheilpraktiker auf, damit dieser die richtige Diagnose stellen kann.

    Man sollte den Hund gundsätzlich immer artgerecht ernähren. Das bedeutet, möglichst solche Dinge verfüttern, die der Hund in seiner ursprünglichen Umgebung finden würde. Also naturbelassene Nahrung, keine Konservierungsmittel, keine künstliche Zusatzstoffe.

    Die sind weder für uns gut noch für unsere Vierbeiner. Und natürlich nichts aus der Liste oben.

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    Letzte Aktualisierung am 6.02.2018

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