четверг, 24 мая 2018 г.

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Dürfen Hunde Nüsse essen?

Nüsse sind reich an ungesättigten Fettsäuren, hochwertigem Eiweiß, wertvollen Mineralstoffen und Vitaminen – für uns Menschen sind sie daher sehr gesund. Viele Nusssorten dürfen gelegentlich auch den Speiseplan unserer Hunde bereichern, einige Arten sind für sie aber mit Vorsicht zu genießen oder ganz verboten. Aufgrund des hohen Fettanteils sollten übergewichtige Vierbeiner Nüsse nur in kleinen Mengen bekommen, wegen des hohen Phosphoranteils müssen nierenkranke Hunde weitgehend auf sie verzichten. Auch an gesunde Vierbeiner dürfen Nüsse nur ungesalzen, unbehandelt und natürlich ohne Schale verfüttert werden.

Diese Nüsse sind für Hunde verträglich:

Haselnüsse enthalten viele Vitamine, Calcium und Kalium, sind allerdings auch sehr fettreich. Die meisten Hunde vertragen Haselnüsse ohne Probleme, manche reagieren darauf allerdings allergisch: Darf der Vierbeiner zum ersten Mal Haselnüsse probieren, sollte er sich daher auf eine Kostprobe beschränken und danach gut beobachtet werden.

Paranüsse sind reich an Vitamin B1 und dem wichtigen Spurenelement Selen, haben aber einen sehr hohen Fettanteil. Gegen eine gelegentliche Fütterung ist nichts einzuwenden, für übergewichtige Hunde sollte die kalorienreiche Nascherei aber die Ausnahme bleiben. Paranüsse enthalten mehr Phosphor als andere Nüsse und sind daher für Hunde mit einer Nierenerkrankung nur sehr eingeschränkt geeignet.

Pekannüsse sind die nordamerikanischen Verwandten der Walnüsse. Sie enthalten Zink, B-Vitamine und Mineralstoffe, die für den Hund sehr gesund sind. Übertreiben sollte man es mit der Fütterung dennoch nicht, da auch die Pekannüsse aus sehr viel Fett bestehen. Am besten können die wertvollen Inhaltsstoffe aufgenommen werden, wenn die Nüsse fein gemahlen unter das Futter gemischt werden.

Walnüsse werden von vielen Hunden gerne gefressen und im Allgemeinen gut vertragen. Das gilt allerdings nur für die Kerne der Nuss: Die Schale kann von einem Pilz (Penitrem A) befallen sein, der Giftstoffe absondert. Nimmt der Hund diese Substanzen auf, kann eine Vergiftung mit Erbrechen, Zittern und Krämpfen die Folge sein. Eine Gefahr geht auch von unreifen Walnüssen aus, die vom Baum herabfallen: Selbst wenn die grüne Schale frei von Pilzbefall ist, können die enthaltenen Gerbstoffe bei empfindlichen Hunden Magen-Darm-Beschwerden verursachen.

Die Kokosnuss gehört botanisch gesehen nicht zu den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten. Das weiße Fruchtfleisch ist vitamin- und mineralstoffreich und enthält etwas weniger Fett als echte Nüsse. Kokosflocken und Kokosöl sind ein bewährtes Mittel, auf natürliche Art Wurmbefall vorzubeugen.

Auch Mandeln zählen zu den Steinfrüchten. Die Kerne sind reich an Vitaminen und Spurenelementen und werden in kleinen Mengen von Hunden gut vertragen. Zwischen den zum Naschen geeigneten Süßmandeln können sich allerdings auch bittere Mandeln verbergen, die nach dem Verzehr im Körper Blausäure bilden und beim Hund eine Vergiftung hervorrufen können.

Cashewnüsse sind ebenfalls keine echten Nüsse, sondern die Kerne der Cashew-Frucht. In ihnen steckt mehr Eiweiß und weniger Fett als in anderen Nussarten, dazu wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Kleine Mengen ungesalzener Cashewkerne darf der Hund daher hin und wieder ohne Weiteres fressen.

Erdnüsse sind mit Vorsicht zu genießen

Erdnüsse sind an sich unschädlich und gesund. Sie enthalten aber viel Histamin und lösen daher häufig Allergien aus: Wie beim Menschen kann auch beim Hund nach dem Verzehr von Erdnüssen eine allergische Reaktion auftreten, die sich mit Atemnot, starkem Hecheln und geschwollenen Augenlidern bemerkbar macht. Zudem besteht der Verdacht, dass Erdnüsse bei Hunden epileptische Anfälle hervorrufen können.

Diese Nüsse sind gefährlich für Hunde

Macadamia-Nüsse vertragen Hunde nicht. Welcher Inhaltsstoff dafür verantwortlich ist, konnte noch nicht geklärt werden. Der Genuss weniger Macadamia-Nüssen kann für den Hund bereits schwerwiegende Folgen wie Muskelschwäche, Lähmungserscheinungen, Fieber und Krämpfe haben – diese Nussart gehört deshalb keinesfalls auf den Menüplan eines Hundes! Hat sich der Vierbeiner in einem unbeobachtetem Moment selbst daran bedient, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Schwarznüsse sind mit der Walnuss verwandt und in Nordamerika heimisch. Zunehmend kommen sie aber auch in unseren Breiten als Zierbaum vor: Die Schalen der Nuss können ebenso wie die der Walnuss von einem giftproduzierenden Pilz befallen sein, der beim Hund schwere Gesundheitsstörungen auslösen kann.

Dürfen Hunde Erdnüsse essen?

. denn ich hab grad gesehen meiner hat ein paar vom Tisch gemopst ;)

5 Antworten

Keine Panik, dass schadet dem Hund nicht. Auch wenn sie gesalzen sind ist es nicht so schlimm, solange er sie nicht gleich handvollweise frisst. Er wird dann halt etwas mehr trinken müssen als sonst, aber er fällt nicht tot um, keine Angst.

Meine Hunde haben alles gefressen und es auch überlebt. Also keine Sorge.

Meine Mutter isst für ihr leben gern abends im bett erdnüsse beim lesen. immer mit dabei ihr Hund. und das geht dann so. eine erdnuss für sie und eine für den hund. da der hund gott sei dank kein gewichtsproblem hat ist das kein problem.

Ein paar schaden nicht,Hunde sind Allesfresser,außer Schokolade und Avocados richtet eigentlich nix einen größeren Schaden an,es sei denn er ist sehr empfindlich.

Klar dürfen sie. Ist sogar gesund.

Nüsse sind konzentrierte Kraftpakete. Sie haben viele Vitamine und Mineralien,aber auch supergesundes Fett (in 100g: ca. 50 und 60g). In Nüssen sind nur Fette gespeichert, die Herz und Gehirn schützen und mit Energie beliefern. Wie alle pflanzlichen Lebendmittel enthalten auch Nüsse kein Cholesterin.

Erdnüsse speziell: Viel Kuper, Zink und Fluor, aber auch Kalium und Kalzium sowie B-und E-Vitamine. 50% einfach ungesättigte Fette, 30% mehrfach ungesättigte Omega-6-Fette 20% gesättigte Fette und wenige Omega-3-Fette

Gruß von der Barferin

Es tut absolut nichts zur Sache, ob in Erdnüssen gesundheitsfördernde Stoffe enthalten sind! Wirklich unverantwortlich, eine solche Empfehlung auszusprechen! Erdnüsse enthalten nämlich AUCH Stoffe, die SCHÄDLICH für Hunde sein können!

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Hallo Leute, weil ich generell auf Erdnüsse abfahre, vor allem auf ungesalzene, habe ich nach einer billigen Quelle im Internet gesucht und bin auf die Seite des Gartencenters "Dehner" gestoßen. Dort gibt es Erdnüsse in 5l Eimern als Vogelfutter, auch schon geschält, also eigentlich perfekt für mich. Meine Frage lautet nun, kann ich diese Erdnüsse auch problemlos selbst essen, oder sind die irgendwie behandelt oder noch ungeröstet oder so? Hat einer von euch schon Erfahrungen damit gemacht? Vielen Dank im Vorraus!

Ich hab da mal eine kleine Frage . Mir wurde gesagt das Hunde Reis gerne essen . Ich habe einen Chihuahua und es bei ihr gleich "ausprobiert" . Ich habe ihr Nassfutter mit selbst gemachten Reis gemischt . Sie hat es sehr gerne gegessen . Aber ich glaube sie hat dadurch einwenig Verstopfungen bekommen. Kann es daran liegen oder hat es eine andere Ursache ?

Hallo, es ist zwar nichts SCHLIMMES passiert, unser Hund (Doberman Welpe) frisst nach wie vor sein frisches Futter vom Schlachthof und wirkt auch sonst wohlauf und glücklich, aber komischerweise mag er (sowas haben wir bei einem Hund noch nie erlebt) seine Leckerlis nicht.

Angefangen hat das ganze bei einem Spaziergang mit unserem Nachbar, er gilt als waschechter Hunde Experte und seine 4 Hunde hören unfassbar gut. Er trainiert sie immer mit kleinen Leckerlis, er sagt "Belohnung ist wichtig". Bevor wir bei unserem Welpen mit der Erziehung anfangen wollten wir auch ein paar Leckerlis im Haus haben. Ein Freund der Familie empfiehl uns Pedigree Leckerlis, da diese aus gesunden Bäckereierzeugnissen hergestellt werden, und ausserdem wichtiges Calcium und andere Nährstoffe beinhalten.

Gesagt getan, wir kauften eine Tüte aber der Hund schnuppert immer nur dran und lässt sie dann liegen, er weigert sich quasi sie zu essen. Jetzt ist die Frage erstens: Ist das Normal bzw. okay ? Oder eher besorgniserregend ?

Zweitens: Wie bringen wir ihn dazu sie zu essen, sollten wir sie vielleicht in eine Salami einwickeln um sie ihm schmackhafter zu machen ?

Danke an alle Hunde Freunde, LG

Ich hab da ja mal eine Frage. meine Hündin hat nen Knall, das weiß ich ja. Aber jetzt möchte sie am liebsten immer das Felix Katzenfutter (Tütenform) in Gelee fressen. Darf sie das denn? Oder lieber nicht ( unverträglichkeit, Inhaltsstoffe sind ja anders als im Hundefutter, nicht dass sie eine allergische Reaktion davonträgt.

Weiß das jemand genauer?

Hallo leute, bin im urlaub und habe eine kleine baby katze auf der Straße gefunden. Die mutter war nicht da habe zwar gesucht aber nicht gefunden, ich habe die katze mitgenommen gewaschen und gefüttert usw. Also ich habe ihr käse brot und milch gegeben .. Und später auch Katzenfutter gekauft für babys aber hier sind nicht so gute.. Kennt ihr vielleicht welche die gut für baby Katzen geeignet sind? Und was dürfen die noch so essen außer katzenfutter?

Hallo ihr lieben :) Also mein (kleiner) Hund (6 Jahre) wurde heute an den Zähnen "operiert" also er hat ne Spritze gegen schmerzen bekommen war aber noch bei Bewusstsein aber halt benebelt, der Arzt hat gesagt er darf heute nichts mehr essen und morgen nur einmal am Tag ein Ei mit Magerquark. So nu hat er aber vor der Behandlung heute seit 3 Tagen nichts gegessen und sich übergeben. Und meine Eltern haben ihn heute gefüttert ganz normal und wollen ihn morgen auch ganz normal. Nun hab ich mich Jz mit ihnen gestritten weil ich der Meinung bin wenn der Arzt das sagt dann soll das auch so sein oder etwa nicht!? So eine Narkose ist doch nicht ohne

Wir haben von bekannten sehr viel sauerampfer für unsere beiden Kaninchen bekommen.

Wie viel dürfen die beiden pro Tag davon essen?☺️

wie oben bereits steht ist jemand der überzeugung dass hunde nudeln essen dürfen

da er aber so beharlich auf seine antwort besteht komme ich ins zweifeln weil ich noch nie einen hund gehabht habe

ich weiß dass die frage echt dumm ist aber ihr könnt es mir gern nochmal sagen

oder geht das ok?

Ich weiß, dass jeder Hund anders ist, aber gleichzeitig mache ich mir auch ein paar Sorgen.

Meine Hündin (Bolonka Zwetna, 2 Jahre) frisst nicht ausgesprochen viel und ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass das Essen ihr nicht schmeckt oder ob es ein anderer Grund ist.

Schon seit wir sie als Welpen (mit 2 Monaten) bekommen haben, hatte sie keine so große Lust wie die meisten Hunde auf das Fressen. Das Welpenfutter mochte sie dennoch etwas mehr. Wir haben ihr ausversehen nach dem Welpenalter noch ein paar "Säcke" Welpenfutter gekauft und uns fiel der Fehler leider etwas später auf. Dann hat sie eine Zeit lang das neue Futter gegessen. Ihr Futter steht den ganzen Tag in der Küche in ihrem Napf, aber sie bekommt nur Appetit, wenn wir neben ihr stehen und auf sie warten oder in der Zeit etwas anderes tun. Nie will sie alleine essen.

Früher und immernoch ab und zu füttern wir sie von Hand (nehmen Futter auf die Hand und davon frisst sie).

Wir waren mal bei Fressnapf und haben dort gefragt, was für Essen unserem besonderen Hund schmecken könnte und dort haben sie uns ca. 9 "Probier-Tütchen" geschenkt. Ich habe sie alle auf dem Boden verteilt, meinen Hund immer wieder mal in mein Zimmer gelassen und sie kosten lassen. Schließlich habe ich die Sorten, die ihr nicht geschmeckt haben, aussortiert und die, die sie ungefähr lecker fand, ins Fressnäpfchen getan. Doch sie aß nicht.

Sie nascht immer gerne von dem Nassfutter meiner Katze, obwohl sie das nicht darf. Vielleicht könnte das der Grund sein, warum sie ihr Trockenfutter nicht mag?

Ich weiß nun nicht, an wen ich mich wenden kann und wie ich meinem Hund am besten helfen kann! Sollen wir, obwohl Trockenfutter gesünder ist, zu Nassfutter wechseln?

Tut mir Leid, dass ich so viel geschrieben habe. Freue mich auf Rat. LG

Ich habe 2 Kleine Hunde, Jackrussel, die in meinen Augen zu dick sind, und ich möchte daher gern wissen, wieviel ihr am Tag füttert. Ich füttere 2 mal täglich ca 200 gr pro Tier, allerdings wiegen sie mittlerweile 10 Kg, und ich habe gelesen, dass bis zu 8 Kg o.k sind. Sie bewegen sich ausreichend, also daran liegt es nicht. Ich füttere mal Nassfutter, mal Trockenfutter, und möchte kein Diatfutter verwenden weil ich davon nichts halte.

Sind Nüsse giftig für Hunde?

Für Menschen sind Nüsse in der Regel sehr gesund, da sie reich an gesunden Fetten und Eiweiß sind. Allerdings sind einige Sorten giftig für Hunde, andere zumindest nicht gut verträglich. Für eine gesunde Hundeernährung brauchen Sie keine Nüsse, denn wichtig ist in erster Linie ein großer und hochwertiger Fleischanteil im Hundefutter.

Trotzdem gibt es einige Nüsse, die nicht giftig für Hunde sind und die in Maßen für Abwechslung auf dem Speiseplan sorgen können. Doch auch verträgliche Nusssorten gehören nicht täglich in den Futternapf Ihres Hundes, da sie sehr kalorienreich sind und auf Dauer Übergewicht fördern können.

Nüsse sind für die gesunde Hundeernährung unnötig

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, verzichten Sie daher darauf, Ihrem Hund Nüsse zu geben. Einige Nusssorten wie Paranüsse, Haselnüsse, Kokosnüsse und Mandeln enthalten zwar wertvolle Vitamine, die auch für Ihren Hund gesund sind, doch kann er diese Nährstoffe auch aus anderen Lebensmitteln beziehen, die für ihn besser verträglich sind. Vitamin E ist beispielsweise auch in Kürbis enthalten, Fleisch ist reich an B-Vitaminen, gute Quellen für Folsäure und Biotin sind Innereien.

Giftig für Hunde: Macadamianüsse und Walnüsse

Macadamianüsse sind auf jeden Fall giftig für Hunde, da sie sogenannte Cyanogene Glykoside enthalten. Ab welcher Dosis die Nüsse Ihrem Hund schaden, hängt von seiner Größe ab, doch bereits vier Nüsse sorgen bei einem 15 Kilogramm schweren Hund zu Vergiftungserscheinungen wie Steifheit, Probleme beim Gehen und Leberschäden. Sollte Ihr Hund versehentlich Macadamianüsse gefressen haben, gehen Sie mit ihm sofort zum Tierarzt.

Reife Walnüsse ohne Schale müssen nicht zwingend giftig für Hunde sein, doch vorsichtshalber sollten Sie dies besser nicht ausprobieren. Vor allem auf unreifen und frischen Walnüssen sowie auf der Schale kann sich der Pilz Penicillium crustosum ausbreiten, der von außen nicht sichtbar ist und ein mit Strychnin vergleichbares Gift namens Roquefortin C bildet. Ihr Hund zeigt dann Anfälle, die an Epilepsie erinnern, zittert, krampft und zuckt, erbricht sich außerdem. Eine Vergiftung kann hier sogar tödlich enden.

Oft unverträglich für Hunde: Erdnüsse

Aus botanischer Sicht sind Erdnüsse eigentlich keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte. Für gesunde Hunde ohne Allergien sind Erdnüsse in der Regel ungiftig. Allerdings sind Erdnussallergien nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden recht weit verbreitet. Leidet Ihr Hund an einer Herz- oder Nierenschwäche, sind Erdnüsse grundsätzlich nicht gut für ihn. Auch hier gilt: Zur Sicherheit verzichten Sie am besten darauf, Ihrem Hund Erdnüsse zu geben.

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Was Hunde nicht fressen dürfen!

Manche Menschen neigen dazu, ihren Hund als Abfallverwerter zu betrachten und verfüttern gedankenlos alle möglichen Lebensmittelreste an den Vierbeiner. Aber auch andere Nahrungsmittel, die vielen von uns schmecken, können gefährlich für unsere vierbeinigen Freunde sein.

Etwas Falsches zu füttern kann fatale Folgen haben und im schlimmsten Fall den Tod des Tieres nach sich ziehen.

Schokolade

Auch wenn der Hund noch so lieb schaut, füttern Sie ihn niemals mit Schokolade. Schokolade enthält den Wirkstoff Theobromin. Dieser wirkt sehr giftig im Körper des Hundes. Je nach Höhe des Anteils von Kakao in der Schokolade variiert auch der Anteil an Theobromin. Natürlich gilt das auch für Kakao. Es hat durchaus häufiger Todesfälle gegeben. Deshalb: KEINE Schokolade für den Hund! Wozu auch?

Kaffee und Cola

Bei diesen Getränken entsteht während des Abbau-Prozesses auch das für den Hund gefährliche Theobromin. Das ist auch der Stoff, der die Schokolade für unsere Hunde so gefährlich macht. Daher: KEINEN Kaffee und KEINE Cola für den Hund!

Erdnüsse sollen epileptische Anfälle beim Hund begünstigen. Deshalb: KEINE Erdnüsse für den Hund!

Viele Hundehalter wissen nicht, dass Zwiebeln für Hunde strengstens verboten sind. Der Genuss von Zwiebeln – egal in welcher Form – hat bei dem Hund die Zerstörung der roten Blutkörperchen zur Folge. Selbst eine so geringen Menge wie ca. 5 gr Zwiebeln auf 1 kg Hund können sehr toxisch wirken (frisch, gebraten, gekocht oder getrocknet ist unerheblich – alles giftig für den Hund).

Deshalb keine Zwiebeln füttern, auch nichts geben, worin Zwiebeln enthalten sind. Hat der Hund tatsächlich Zwiebeln gefressen, dann können Symptome wie Erbrechen und Durchfall auftreten. Auch Appetitlosigkeit kann eine Folge sein.

Ein optisches Signal sind sehr blasse Schleimhäute. Suchen Sie in solchen Fällen sofort den Tierarzt auf. Vorsicht: KEINE Zwiebeln für den Hund!

Knusprige Snacks

Fast alle lieben wir die knusprigen Chips, gesalzenen Erdnüsse und krosse Tacos. Diese Knabbereien enthalten jedoch fast immer sehr viel Salz. Und Salz ist ganz schlecht für Hunde. Sie vertragen kein Salz. Salz führt bei Hunden zu Nieren- und Herzproblemen.

Also: KEINE Knabbereien für den Hund!

Milch und Milchprodukte

Hunde haben ein Problem damit, Milchzucker zu verwerten. Der Dünndarm der Tiere ist überhaupt nicht dafür vorgesehen, Milchzucker zu verdauen. Deshalb bekommen Hunde nach dem Genuss von Milch fast immer Durchfall. Auch andere Milchprodukte sind ungünstig, insbesondere Eis.

Deshalb: KEINE Milch für den Hund!

Ganz schlecht für Hunde sind Weintrauben. Auch in getrockneter Form sind sie verboten. Füttern Sie ihren Hund niemals mit Trauben oder Rosinen, weil dies zu erhöhten Kalziumwerten bei dem Tier führt. Eine Folge davon kann Nierenversagen sein. Deshalb: KEINE Weintrauben und KEINE Rosinen für den Hund!

Rohe Kartoffeln

Den meisten von uns ist nicht bekannt, dass rohe Kartoffeln für den Hund gänzlich ungeeignet sind. Die enthalten nämlich Alkaoide und sind deshalb schlecht für Bello. Und: die sind auch im Kartoffelwasser. Wenn er also Kartoffeln frisst oder das Kartoffelwasser trinkt, dann kann das ganz schnell zu Schleimhautreizungen und Erbrechen führen. Häufig beobachtet werden auch Beeinträchtigungen der Hirnfunktionen des Hundes. Deshalb: KEINE rohen Kartoffeln für den Hund!

Auberginen

Das gilt übrigens auch für Auberginen. Wie die Kartoffeln auch, zählen Auberginen zu den Nachtschattengewächsen. Und auch hier gibt es giftige Alkaloide. Deshalb: KEINE Auberginen für den Hund!

Hm – lecker! Knofi ist eine wunderbare Würze, aber leider überhaupt nichts für unsere Wauzis. Bereits 5 gr Knoblauch (bezogen auf 1 kg Körpergewicht beim Hund) wirken schon giftig. Exakt bedeutet das: wenn Ihr Hund 30 kg wiegt, dann sind 150 gr Knoblauch schon extrem gefährlich (ca. 3 Knoblauchknollen). Kritischer ist es sogar noch flüssigem Knoblauchextrakt – hier gilt die Regel: 1,25 ml/kg Hundegewicht sind kritisch.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund keinen Knoblauch bekommt, weder frischen, noch getrockneten oder als Bestandteil des Essens. Und schon gar kein flüssiges Knoblauchextrakt. Immer dran denken: KEIN Knoblauch für den Hund!

Rohes Eiklar aus Hühnereiern hat die Eigenschaft, Biotin zu binden. Dafür sorgt das Protein Avidin (im Eiklar). Biotin wiederum ist sehr wichtig für das Fell und die Haut des Hundes. Wenn der Hund rohes Eiklar frisst, dann kann sein Körper das wichtige Biotin nicht aufnehmen. Also: KEIN rohes Eiklar für den Hund!

Schweinefleisch

Rohes Schweinefleisch sollte man niemals an den Hund verfüttern, weil im Schweinefleisch das sog. Aujeszky-Virus lauern kann. Wird der Hund damit infiziert, so verläuft eine derartige Infektion immer tödlich. Glücklicherweise ist dieses Virus heutzutage recht selten geworden. Bitte bedenken Sie auch – keine Rohwurstsorten verfüttern (z. B. rohen Schinken, Landjäger, Teewurstsorten (die sind ohnehin viel zu salzig)). Dennoch: KEIN rohes Schweinefleisch für den Hund!

In Butter finden sich kurzkettige Fettsäuren. Diese sind denkbar ungeeignet für den Verdauungstrakt des Hundes. Ein Indiz für den Verzehr von Butter kann sein, wenn der Hund sich erbricht. Deswegen: KEINE Butter für den Hund!

Egal, welches Obst – die Kerne enthalten immer Blausäure. Ganz schlecht für den Hund, wenn er die Kerne zerbeißt. Deshalb: KEINE Obstkerne für den Hund!

Woran kann ich eine Vergiftung oder Nahrungsmittelunverträglichkeit erkennen?

Es gibt zahlreiche Anzeichen, die auf eine Vergiftung hindeuten können:

– übermäßiger Speichelfluss – Atemnot oder Atemstillstand

– Schaum vorm Maul – Gleichgewichtsstörungen

– plötzliches Zittern – Krämpfe

– Verstopfung – Veränderung der Pupillen

– Fieber/Untertemperatur – warme Nase

– Blut tritt aus Körperöffnungen aus – Herzrhythmusstörungen

Allerdings kann das Auftreten eines oder mehrerer dieser Symptome auch völlig andere Ursachen haben.

Deshalb suche Sie im Zweifelsfall sofort Ihren Tierarzt oder Tierheilpraktiker auf, damit dieser die richtige Diagnose stellen kann.

Man sollte den Hund gundsätzlich immer artgerecht ernähren. Das bedeutet, möglichst solche Dinge verfüttern, die der Hund in seiner ursprünglichen Umgebung finden würde. Also naturbelassene Nahrung, keine Konservierungsmittel, keine künstliche Zusatzstoffe.

Die sind weder für uns gut noch für unsere Vierbeiner. Und natürlich nichts aus der Liste oben.

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Letzte Aktualisierung am 6.02.2018

Dürfen Hunde Erdnüsse fressen?

Grundsätzlich sind Erdnüsse weder roh noch erhitzt giftig für den Hund. Sie enthalten allerdings sehr viel Histamin und rufen deshalb oft Allergien hervor. Hunde sollten deshalb wenn überhaupt nur wenige Erdnüsse zu fressen bekommen.

Erdnüsse sind nicht giftig aber reich an Histamin

  • Nicht giftig
  • Enthalten viel Histamin
  • Sind sehr fettreich
  • Können Allergien auslösen
  • Können Epilepsie-Anfälle hervorrufen

Allergien durch das Histamin

Was Erdnüsse für Hunde gefährlich macht, ist der hohe Histamin-Anteil.

Allergische Hunde reagieren darauf genau wie Menschen mit Atemnot und anderen Reaktionen.

Epilepsie-Anfälle durch Erdnüsse

Einige Tierärzte warnen davor, Hunde Erdnüsse fressen zu lassen. Der Grund dafür ist die Gefahr, dass die Inhaltstoffe der Erdnuss Epilepsie-Anfälle hervorrufen können.

Tipps & Tricks

Treten nach dem Verzehr von Erdnüssen geschwollene Augenlider, starkes Hecheln oder andere Auffälligkeiten auf, sollte sofort der Tierarzt oder die Tiernotrufzentrale angerufen werden. Hunde mit bestätigten Allergien oder Epilepsien gehören sofort in die Tierarztpraxis, wenn sie versehentlich Erdnüsse gefressen haben.

Fragen zum Thema Erdnuss?

Inhaltsverzeichnis

Hier weiterlesen

Erdnüsse sind gar keine Nüsse!

  • Erdnüsse – Früchte mit hohem Histamin-Gehalt

  • Dürfen Hunde Kürbis fressen?

  • Dürfen Hunde Kokosnüsse fressen?

  • So ernten Sie selbst gezogene Erdnüsse

  • Die Erdnuss ist eine Hülsenfrucht

  • Erdnüsse im Garten anpflanzen – So gelingt die Anzucht!

  • Dürfen Hunde Mangos fressen?

  • Erdnuss pflanzen – Tipps zum Anbau der Hülsenfrüchte

  • Der Samen der Erdnuss ist keine Nuss, sondern ein Kern

  • Erdnusspflanze im Haus oder Freiland selber ziehen

  • Sind Erbsen gut für Hunde?

    Beiträge aus dem Forum

    Paprika (Cayenne-Pfeffer)

    hey Leute ich bin neu hier in der Garten forum

    kann mir jemand weiter Helfen

    ich habe diesen montan cayenna paprika aus gesät. was für dünger brauchen die paprika um ultra groß zur werden .

    ich wollte die in einen Eimer rein Einpflanzen wie groß muss der eimer sein .

    schönen grüß Jörg

    Kränkelnde Orchidee am Blühen hindern?

    Es geht um eine Orchidee (Phaleonopsis), die Ende 2016 in einem Supermarkt gekauft wurde und bisher sehr pflegeleicht war. Nun hat sie am unteren Ende zwei noch recht grüne Blätter verloren, neue Blätter sind nicht in Sicht. Die verbliebenen 5 Blätter sind alle grün, aber teilweise sieht die Oberfläche leicht schrumpelig aus und sie fassen sich sehr weich an (das Herz scheint okay zu sein, also nicht braun bzw. verfault).

    Die Pflanze hat 3 etwas längere gesunde Luftwurzeln, bei den Wurzeln im Topf bin ich mir hinsichtlich des Zustandes nicht sicher. Kurz vor Weihnachten sind die letzten Blüten abgefallen und ich hatte den langen Trieb zunächst nicht zurückgeschnitten (da die Blätter da noch okay waren). Nun wollte ich nach dem Verblühen das Substrat erstmals wechseln, um mir auch mal die Wurzeln im Topf anzusehen. Aber nun entwickeln sich in der Mitte des Triebes neue kleine Seitentriebe (bisher nur max. 3 mm lang).

    Jetzt meine eigentliche Frage. Ist es ratsam, den Trieb / Stengel komplett zurückzuschneiden, um mögliche weitere Blüten zu verhindern? Ich möchte, dass die Orchidee jetzt ihre Energie in neue Wurzeln und neue Blätter steckt und sich erst mal erholt.

    Was meint ihr? Trieb entfernen und das Substrat erneuern? Oder Substrat erneuern und den Trieb erst mal dranlassen?

    Vielen Dank für Eure Feedbacks.

    Welche Tiere sind in meinem Garten?

    Ich habe ca 2000 am Garten. 750 am Haus und den Rest als Gartengrundstck gepachtet. Im Garten sind 1\3 Beste und der Rest ist Wiese. Diese habe ich in 3 Stücke geteilt und habe mir voriges Frühjahr 2 Auen und einen Bock zu gelegt. Die Auen erwarten in absehbarer Zeit ihre Lämmer. Im Moment sind sie auf dem Stück mit dem beschlossenen Schuppen. Allerdings dürfen sie Tag wie Nacht raus. Der Mist wird dann im Garten als Dünger benutzt. Auf den anderen beiden Fläschen haben sie bloß einen Unterstand als Schutz vor dem Regen. Am Hause habe ich 500qm ebenfalls als 3 Weiden geteilt. Der Rest des Gartens ist zur Erholung mit Blumenbeeten, einen kleinen und gr. Teich mit Bachlauf verbunden und einer Terrasse gestaltet. Überall sind Möglichkeiten um Sitzplätze aufzubauen.

    In meinem gr. Garten steht noch ein Gewächshaus für Gurken und Tomaten. Außer den Nutztieren habe ich auch Zahnseide Füßen und Igel im Garten.

    Welche Tiere gehören unbedingt in den Garten?

    Mal ganz abgesehen von den gefiederten Freunden in den Nistkästen und Vogelhäuschen oder den Würmern im Kompost: Was sind denn Eure Lieblingstiere, auf die Ihr im Garten auf keinen Fall verzichten wollt? Hält vielleicht auch jemand im Garten Haustiere und wenn ja, welche.

    Hintergrund: Im Newsletter des monatlichen Gartenjournals soll es künftig eine Serie geben, in der es um die Lieblingstiere von Gartenbesitzern geht und dazu werden ganz einfach Inspirationen gesucht. Wer also diesbezüglich eine Idee hat, gerne auch mit eigenem Foto - immer her damit. Ich mache mal den Anfang mit einer ungewöhnlich preiswerten aber dafür absolut zuverlässigen Alarmanlage.

    Holunder black laye umtopfen

    ich habe im März einen Holunder black laye in einen Kübel gepflanzt.nun möchte ich ihn umtopfen weil unten am kübel die Wurzeln raus schauen.ist es sinnvoll es im winter zu machen oder soll ich noch warten.

    und wie gehe ich dabei vor.o_O

    Erfahrungen mit Wildkameras

    Ich beabsichtige in diesem Jahr, quasi der Not gehorchend, die Installation einer Überwachungskamera im Garten. Es soll eine Infrarot-Wildkamera sein, ohne akustische Alarmauslösung, Erfassungswingel > als 90 Grad (gute Fotos auf mindestens 15 Meter) und natürlich wettermäßig robust. Die Montage muss kabellos erfolgen, für die Befestigung wird ein Baum dienen. Hat jemand da ganz konkrete Erfahrungen und kann ein zuverlässiges, aktuelles Modell aus der eigenen Nutzung empfehlen? Die vorgestellten Geräte aus den einschlägigen Testberichten und die gesetzlichen Bestimmungen sind bekannt. Mir geht es wirklich nur um einen verwertbaren Tipp aus der Praxis. Danke im Voraus für die Mühe.

    Dürfen Hunde Nüsse essen? 13 Nuss-Sorten als Übersicht

    Nüsse sind gesund, weil sie viele Vitamine und wichtige Fette enthalten. Die Frage, ob Hunde Nüsse essen dürfen, lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten.

    Einige Nuss-Sorten sind für Hunde erlaubt, andere Nüsse sind sehr schädlich für den Hund.

    Beachten Sie, dass Nüsse sehr viel Fett enthalten und auch einen hohen Anteil an Phosphor.

    • Das Fett ist sehr Kalorienreich und fördert Übergewicht.
    • Phosphor ist neben Kalzium ein bedeutender Mineralstoff in der Hundeernährung und wichtig für Knochen und Zähne. Allerdings kann ein Phosphor-Überschuss das Risiko für Nierenerkrankungen bei Hunden deutlich erhöhen.

    Füttern Sie Nüsse deshalb nur in sehr geringen Mengen, selbst wenn sie für den Hund verträglich sind.

    Dürfen Hunde Cashewkerne essen?

    Cashewkerne

    Cashewkerne dürfen Sie gelegentlich füttern. Sie sind reich an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren, enthalten jedoch sehr viel Fett und Phosphor. Bei einigen Hunden können sie Allergien auslösen.

    Auf keinen Fall sollten Hunde gesalzene Cashewkerne fressen. Darüber würden sie zu viel Salz aufnehmen, was sehr schädlich sein kann.

    Erdnüsse enthalten rund 25 Prozent Eiweiß und gehören zu den magnesiumreichsten Lebensmitteln. Hunde dürfen Erdnüsse nur mit Vorsicht essen.

    Ebenso wie beim Menschen gelten Erdnüsse auch bei Hunden als Allergieauslöser. Für Hunde mit Herz- oder Nierenprobleme können Erdnüsse gefährlich werden und stehen im Verdacht epileptische Anfälle auslösen.

    Dürfen Hunde Erdnüsse essen?

    Haselnüsse sind für den Hund generell sehr gut verträglich, enthalten jedoch rund 60 Prozent Fett. Daneben bestehen sie zu 14 Prozent aus Eiweiß und enthalten viel Kalzium, Kalium und Vitamine. Auch Haselnüsse gelten als Allergieauslöser.

    Dürfen Hunde Haselnüsse essen?

    Die Kokosnuss ist im botanischen Sinn keine Nuss, sondern zählt zum Steinobst.

    Das Fruchtfleisch einer Kokosnuss enthält deutlich weniger Fett als Nüsse und ist reich an Vitaminen der B-Gruppe. Kokosnuss enthält darüber hinaus Vitamin E, Biotin und Folsäure.

    Kokosöl und Kokosflocken gelten als natürliche Mittel gegen Würmer beim Hund.

    Dürfen Hunde Kokosnuss essen?

    Macadamianuss

    Für viele Menschen gilt die Macadamianuss als die Königin der Nüsse, für den Hund ist sie pures Gift.

    Bei Hunden rufen Macadamianüsse Symptome wie allgemeine Schwäche, Muskelzucken, Gelenksschmerzen, Erbrechen und Fieber hervor und es kann zu Lähmungen kommen. Zumeist treten diese Zustände etwa zwölf Stunden nach dem Verzehr der Macadamianüsse auf.

    Welches Gift genau in der Macadamianuss wirkt, ist bis heute unbekannt. Bei einem 15 Kilogramm schweren Hund reichen bereits vier Nüsse aus, um die Vergiftungserscheinungen auszulösen.

    Weitere Lebensmittel, die Hund nicht fressen dürfen, finden Sie hier.

    Maronen, auch Esskastanien oder Maroni genannt, enthalten viel Vitamin B und stärken damit das Nervensystem. Darüber hinaus sind Maronen reich an Mineralien und Spurenelementen. Sie sind fettarm und glutenfrei.

    Maronen sind sogar für Hunde geeignet, die sehr sensibel auf Futtermittel reagieren. Hunde dürfen also gerne von den Köstlichkeiten naschen.

    Dürfen Hunde Mandeln essen?

    Mandeln sind reich an Folsäure und enthalten Vitamin B, E, Kalzium, Magnesium und Kalium.

    Bei den Mandel sollten Sie allerdings vorsichtig sein, weil Hunde nur süße Mandeln in Maßen fressen dürfen.

    Zwischen den genießbaren Nüssen finden sich jedoch immer wieder Bittermandeln, die Sie optisch nicht von süßen Mandeln unterscheiden können. Bittermandeln enthalten den Stoff Amygdalin, der während der Verdauung giftige Blausäure freisetzt.

    Deshalb können Bittermandeln vor allem für einen kleinen Hund rasch lebensbedrohend sein.

    Paranüsse sind reich an Vitamin B und Selen, sind jedoch sehr fettreich.

    Falls Ihr Hunde zu Übergewicht neigt, sollten Sie auf kalorienreiche Paranüsse verzichten. Alle anderen Hunde dürfen ab und zu davon naschen.

    Pekannüsse

    Pekannüsse sind mit den Walnüssen verwandt und für den Hund genießbar.

    Pinienkerne

    Pinienkerne sind zwar keine Nüsse im herkömmlichen Sinne, sondern die Früchte des Pinienzapfens. Deshalb sind Pinienkerne für den Hund völlig ungefährlich und dürfen genascht werden.

    Allerdings eignen sie sich aufgrund des hohen Preises nicht als Alltagsmahlzeit. Also rösten Sie die Kerne lieber selber und verwöhnen Sie sich mit ein hausgemachten Pesto.

    Dürfen Hunde Pinienkerne essen?

    Pistazien enthalten keinerlei Giftstoffe.

    Allerdings können bei schlechter Lagerung Schimmelpilze entstehen, die für den Hund schädlich sind und gesundheitliche Probleme nach sich ziehen können. Dies können Verdauungsstörungen sein, aber auch Leberprobleme.

    Frische Pistazien darf der Hund gerne ab und zu fressen.

    Dürfen Hunde Pistazien essen?

    Schwarznuss

    Die Schwarznuss ist eine Verwandte der Walnuss und kann mit einem giftigen Pilz befallen sein. Deshalb ist sie für den Hund nicht geeignet.

    Dürfen Hunde Walnüsse essen?

    Geben Sie Ihrem Hund nur reife und geschälte Walnüsse zu fressen. Walnüsse sind dank der ungesättigten Fettsäuren sogar sehr gesund. Aufgrund des hohen Fettgehaltes sollten übergewichtige Hunde keine Walnüsse fressen.

    Besonders vorsichtig müssen Sie als Hundebesitzer bei unreifen, ungeschälten Nüssen sein. Diese Walnüsse können von einem Pilz befallen sein, der beim Hund zum Tod führen kann. Es kommt zu epilepsieähnlichen Anfällen, Krämpfen, Zittern und Erbrechen.

    Die grüne Schale von jungen Walnüssen kann zu schweren Verdauungsbeschwerden führen.

    Diese Liste mit Nüssen soll Ihnen dabei helfen, schnell herauszufinden, welche Nüsse Ihr Hund fressen darf.

    Beachten Sie bitte immer, dass sich die Empfehlung auf ungesalzene, geschälte und unbehandelte Nüsse beziehen. Sie dürfen maximl ohne Zusätze geröstet sein.

    Gefahrlos können Sie diese Nüsse füttern:

    Bei Erdnüssen sollten Sie mit ganz kleinen Mengen testen, ob Ihr Hund darauf allergisch reagiert.

  • Kein Zweifel, bei uns Menschen sind Nüsse ein sehr beliebtes Lebensmittel.

    Doch bei unseren vierbeinigen Freunden sieht die Geschichte schon ein wenig anders aus.

    Viele Hunde lieben die eine oder andere Nusssorte und naschen auch gerne davon. Andere meiden die geschmackvollen Samen völlig. Am besten Sie probieren es einfach aus.

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    Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen

    Die Liste im praktischen Visitenkartenformat können Sie ausdrucken und überall dabei haben.

    Nüsse für Hunde

    Nüsse – eigentlich gesund manchmal aber giftig

    Oft werden Nüsse als giftig oder gefährlich eingestuft. Dies trifft allerdings nicht auf alle Sorten zu, einige sind sogar sehr gesund für den Vierbeiner. Bei den schädlichen sollte man nicht gleich in Unruhe verfallen, oftmals kommt es erst ab einer bestimmten Menge zu Vergiftungserscheinungen. Es spielt auch das Körpergewicht des Hundes eine entscheidende Rolle. Ein Labrador verträgt mehr schädliche Stoffe als ein Jack Russel.

    Diese Nüsse sind gesund

    Paranüssen:

    Sie bestehen zum größten Teil aus Fett und Eiweiß. Sie enthalten dementsprechend viele Kalorien und sollten nur mit Bedacht an Hunde gefüttert werden die unter einer Fettleibigkeit leiden. Ansonsten kann man Sie hin und wieder in das Hundefutter beimischen, sie ist eine der wichtigsten pflanzlichen Quellen für Selen. Dies ist besonders wichtig bei einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Sie enthält außerdem viel Vitamin B1.

    Die Pekanuss ist eine Verwandte der Walnuss und kann ebenfalls hin und wieder in das Hundefutter gemischt werden. Allerdings sollte man Sie nur fein gemahlen verwenden.

    Reife Walnüsse ohne Schale:

    Reife Walnüsse können ruhig an den Hund verfüttert werden. Sie sind gut für das Herz des Tieres und enthalten, wie fast alle Nüsse, eine Vielzahl von wertvollen Fetten. Sie gehören mit zu den fettreichsten Nussarten. Hunde die an Fettleibigkeit leiden, sollten nur sparsam mit Walnüssen gefüttert werden.

    Haselnüsse:

    Haselnüsse sind sehr kalorienreich, enthalten viel Fett und verfügen über einen hohen Kalziumgehalt.

    Die Frucht enthält etwa 60 Prozent Fett und 14 Prozent Eiweiß. Außerdem ist Sie voll mit Kalzium und Kalium sowie den Vitaminen B1, B2 und E. Allerdings kommt es in letzter Zeit zu häufigen allergischen Reaktionen. Ob es an der Haselnuss liegt oder an den Giften die oft in Plantagen eingesetzt wurden konnte leider noch nicht vollständig geklärt werden.

    Kokosnüsse besitzen durch Ihren hohen Wasseranteil einen niedrigeren Fettanteil als andere Nüsse. Sie sind reich an Vitamin E (Tocopherol), Vitamine der B-Gruppen sowie Biotin und Folsäure. Außerdem eignet sie sich um gegen Würmen beim Hund vorzubeugen. Bei Fettleibigen Hunden sollte man sich aber an gewisse Ernährungsgrundlagen halten da der Hund sonst sehr schnell zunehmen kann.

    Mandeln enthalten, wie der Name es vermuten lässt Mandelöl aber auch Spuren von Zucker, Vitamin B und E. Bei diesen Steinfrüchten ist der Calcium, Magnesium und Kalium Gehalt höher als bei anderen Nüssen. Sie besitzen zudem einen sehr hohen Anteil an Folsäure.

    Manche Mandelbäume tragen auch die Bittermandeln, Sie ist äußerlich kaum von den süßen Mandeln zu unterscheiden sind. Diese enthalten ca. 3 bis 5% Amygdalin, ein cyanogenes Glycosid, erst während dem Verdauungsprozesses wird die giftige Blausäure abgespalten.

    Das Naschen der rohen, ungekochten Bittermandel kann für einen kleinen Hund äußerst gefährlich sein.

    Unverträgliche Nüsse

    Erdnüsse sind für einen gesunden Hund in den meisten Fällen unschädlich. Sie enthalten etwa 25% Eiweiß und haben dementsprechend einen hohen Nährwert. Diese Nuss gehören mit zu den Magnesiumreichsten Pflanzlichen Lebensmittel (etwa 180g / 100 g), auch wichtige Omega-3-Fettsäuren werden durch sie geliefert.

    Allerdings können Sie für Hunde mit einer Herz- oder Nierenschwäche gefährlich sein. Einige Statistiken belegen, dass die Erdnuss ein Auslöser von epileptischen Anfällen sein kann. Wie bei uns Menschen gibt es ebenso Hunde die eine Erdnuss- Allergie haben. Auf kein Lebensmittel wird so oft allergisch reagiert wie auf die Erdnuss.

    Diese Nussarten sind tabu

    Macadamia- Nuss

    Die Macadamia- Nuss ist auch als essbare Sorte für einen Hund absolutes Gift. Diese enthalten Cyanogene Glykoside. Durch langes Auslaugen können diese zwar entfernt werden, dies ändert aber nichts an der Genießbarkeit für Hunde.

    Symptome: Bei Hunden kommt es innerhalb von etwa 12 Stunden zur Schwächung und zur Lähmung des Hinterleibs. Je nach Verzehrmenge und Körpergewicht des Hundes kann es zu Muskelzuckungen, Gelenkschmerzen und Unterleibsschmerzen kommen. Außerdem kann es zu Erbrechen und Fieberschüben kommen

    Bei größerer verzehrter Menge können Opiate die Folgen bis zum Abklingen lindern. Nach 24 bis 48 Stunden erfolgt meist völlige Genesung

    Unreife Walnüsse

    Unreife und frische Walnüsse können für einen Hund hochgradig giftig. Die Schale und die Nuss können von einem Pilz (Penitrem A) befallen sein. Die grüne Walnuss- Schale ist reich an Gerbsäure und kann ebenfalls zu Gesundheitlichen Problemen führen

    Symptome: Bei vielen Hunden kommt es zu epileptiformen Anfällen, Erbrechen, Zittern und Nervenkrämpfen. Die Grüne Schale ist nicht giftig, führt aber zu Magen-und Darmbeschwerden und kann somit Durchfall auslösen.

    Schwarznuss

    Die Schwarznuss ist eine nordamerikanische Verwandte der Walnuss. Hier gilt das gleich wie bei der herkömmlichen Verwandten. Sie können von einem toxinbildenen Pilz befallen sein. Dieser enthält den Wirkstoff Roquefortin C und führt beim Hund durch seine stark neurotoxische Wirkung (Nervengift) zum Tod.

    Symptome: Erbrechen, Zittern, Krämpfe, Versteifung der Gliedmaßen, epileptische Anfälle.

    2 Kommentare

    Dürfen Hunde eigentlich Walnüsse mit der braunen Schale Essen?? Also nicht die grüne sondern die Braune

    meine Riesenschnauzer Hündin mag mit Vorliebe Mandlmilch oridinal, ist das für sie ungesund oder kann sie das in kleinen Mängen haben ?? über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, Gruß Ute

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    Darf mein Hund Erdnüsse essen? Giftig oder erlaubt

    Ob Hunde Erdnüsse essen dürfen, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es wäre jedoch sicherer, wenn Ihr Vierbeiner keine Erdnüsse frisst.

    Für einen gesunden Hund sind Erdnüsse unschädlich. Für Hunde mit Herz- oder Nierenschwächen können sie allerdings eine große Gefahr darstellen.

    Bekannt ist außerdem, dass Erdnüsse sehr häufig Allergien auslösen. Das liegt am hohen Histamingehalt. Die Symptome können Atemnot oder auch Schwellungen sein.

    Weiterhin steht die Erdnuss unter Verdacht bei Hunden epilepsieähnliche Anfälle auszulösen, wie es einige Statistiken beweisen. Sicherheitshalber sollten Sie darauf achten, dass Ihr Vierbeiner keine Erdnüsse frisst.

    Erdnüsse als beliebter Snack

    Erdnüsse sind sehr fettreich und enthalten wenig Stärke. Rund 25 Prozent Eiweiß machen sie zu einem Lebensmittel mit hohem Nährwert.

    Daneben enthalten sie viel Magnesium und auch die wichtigen Omega-3-Fettsäuren.

    Die meisten Menschen lieben Erdnüsse. Geröstet und gesalzen, direkt aus der Schale oder als Erdnussflips sowie Erdnussbutter. Auch in vielen Süßwaren sind Erdnüsse enthalten und gerne gegessene Snacks.

    Dürfen Hunde Erdnüsse essen?

    Erdnüsse können gefährlich für Hunde sein

    Doch nicht jeder darf die kleinen ovalen Nüsse zu sich nehmen. Sie sind ein bekannter Allergieauslöser. Auch bei unseren Hunden ist Vorsicht geboten.

    Der Gesundheit Ihres Hundes zuliebe, sollten Sie also völlig auf Erdnüsse verzichten.

    Eine Erdnuss, die keine Nuss ist

    Botanisch gesehen ist die Erdnuss eigentlich eine Hülsenfrucht, wird heute aber zu den Nüssen gezählt. Erdnüsse sind auch unter der Bezeichnung Aschanti- oder Kamerunnuss bekannt und stammen aus Amerika.

    Die eigentlich Erdnuss ist der Samen der Pflanze. Sie reift in der Schale heran, genau wie die Hülsenfrüchte Bohnen und Erbsen. Diese Erdnuss-Schoten wachsen unterirdisch, was der Frucht den Namen Erdnuss eingebracht hat.

    Anders als andere Hülsenfrüchte enthalten Erdnüsse nicht den Giftstoff Phasin. Deshalb sind Erdnüsse auch roh genießbar. Trotzdem kommen sie meist nur geröstet in den Handel, um Schimmelpilzen vorzubeugen.

    Sollte Ihr Hund dennoch Erdnüsse gefressen haben und es treten Symptome auf, wie geschwollene Augenlieder oder starkes Hecheln, dann suchen Sie möglichst rasch Ihren Tierarzt auf.

    Welche Nüsse Sie gefahrlos Ihrem Hund geben können, finden sie hier als 13 Nuss-Sorten in der Übersicht.

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    Stichworte

    Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen

    Die Liste im praktischen Visitenkartenformat können Sie ausdrucken und überall dabei haben.

    Nüsse für den Hund: Welche Sorten sind tabu?

    Wenn der Winter kommt, werden in deutschen Haushalten wieder gerne Nüsse geknabbert. Auch der Hund freut sich meist über den leckeren Snack. Doch während die nährstoffreichen Nüsse für den Menschen gesund sind, vertragen Hunde längst nicht alle Sorten. Worauf sollten Sie achten?

    Welche Nüsse darf der Hund essen?

    Die meisten haushaltsüblichen Nüsse werden von Hunden gut vertragen. Allerdings sollten sie Nüsse nur in Maßen bekommen, da sie sehr fettreich sind und gerade kleinere Hunderassen dann leicht Fett ansetzen. Diese Sorten können Sie Ihrem Hund im Allgemeinen geben:

    Pekannüsse (aus Nordamerika), Paranüsse (aus Südamerika) und Cashnewnüsse können generell gefüttert werden. Denken Sie nur stets daran, kleine Portionen der fettreichen Leckereien zu füttern und greifen Sie nur zu naturbelassenen Varianten. Für den Menschen vorbereitete Snacks wie gesalzene Nüsse sind für Hunde ungeeignet.

    Der Giftschrank von Mutter Natur

    Bei anderen Nussorten gelten Einschränkungen: Frische und unreife Walnüsse können mit dem Pilz Penicillium crustosum befallen sein, der ein Gift namens Roquefortin C bildet. Dieses ist ähnlich giftig wie Strychnin und kann bei Hunden zu schweren Anfällen mit Krämpfen und Erbrechen führen. Im schlimmsten Fall kann die Vergiftung tödlich enden. Füttern Sie daher nur garantiert reife Walnüsse ohne Schale und dies in sehr kleinen Mengen. Besser noch – verzichten Sie ganz auf Walnüsse und auch auf ihre enge Verwandte, die Schwarznuss.

    Vorsicht ist bei Mandeln geboten. Die normalen süßen Mandeln sind für Hunde unbedenklich. In Knabberpackungen sind jedoch oft auch Bittermandeln enthalten, die Sie optisch nicht von ihnen unterscheiden können. Dem Mensch fällt nur der unangenehm bittere Geschmack auf, doch für kleine Hunde kann der enthaltene Stoff Amygdalin gefährlich werden, da er im Darm giftige Blausäure freisetzt. Möchten Sie auf Nummer sicher gehen, knabbern Sie jede Mandel kurz an, ehe Sie sie an Ihren Hund weiterreichen.

    Manche Hunde können allergisch gegen Haselnüsse sein. Füttern Sie daher beim ersten Mal nur eine einzige Nuss und beobachten Sie ihn eine Weile. Verträgt er die Nuss gut, darf er ruhig weitere Nüsse knabbern.

    Vorsicht Macadamia

    Die aus Australien stammende Macadamia-Nuss ist für Hunde pures Gift. Warum die Nuss für Hunde unbekömmlich ist, konnte bislang noch nicht erforscht werden. Doch bereits vier Nüsse sind ausreichend um bei einem großen Hund eine schwere Vergiftung mit Erbrechen, Fieber, Muskelzuckungen und Lähmungen auslösen. Achten Sie darauf, dass der Hund keine Macadamia-Nüsse bekommt und auch nicht von Weihnachtstellern u.a. stibizen kann.

    Verzichten sollen Sie auch auf Erdnüsse, die ohnehin keine Nüsse sind, sondern Hülsenfrüchte. Zwar vertragen manche Hunde sie gut, doch wenn Ihr Hund an einer (möglicherweise unerkannten) Nieren- oder Herzschwäche leidet, können Erdnüsse seiner Gesundheit schaden. Daneben gibt es – wie beim Menschen – auch beim Hund häufig Erdnussallergien.

    Weitere winterliche Leckereien

    Wie die Erdnuss ist auch die Kokosnuss nicht wirklich eine Nuss. Sie zählt zu den Steinfrüchten. Kokosnussfleisch ist für Hunde generell unbedenklich, vor allem wenn es sich nur um einige Kokosraspeln oder Schnitzer handelt. Ähnlich unbedenklich sind Maronen, die im Winter gerne über dem Feuer oder auf der Herdplatte geröstet werden.

    Dürfen Hunde Nüsse essen?

    Nüsse sind so lecker und gesund, schließlich haben sie viele wertvolle Vitamine und wichtige Fette. Nur fragen sich oft Hundebesitzer, ob Hunde Nüsse essen dürfen. Leider lässt sich jedoch die Frage nicht pauschal beantworten.

    Eins ist ganz gewiss, das einige Nuss-Sorten sind für Hunde erlaubt, andere Nüsse sind sehr schädlich für den Hund.

    Das Nüsse sehr viel Fett enthalten ist uns allen bekannt, aber das die Nuss einen hohen Anteil an Phosphor hat, das weiß nicht jeder.

    Phosphor ist neben Kalzium ein bedeutend wichtiger Mineralstoff in der Hundeernährung und wichtig für Knochen und Zähne. Allerdings kann ein Phosphor-Überschuss das Risiko an Nierenerkrankungen bei Hunden deutlich erhöhen.

    Unser Tipp: Füttern Sie Nüsse nur in sehr geringen Mengen, selbst wenn sie für den Hund verträglich sind. Und bitte ungesalzen füttern!

    Welche Nuss ist denn jetzt giftig oder welche Nüsse kann ich bedenken los verfüttern? Fragen sich wahrscheinlich jetzt viele. Wir haben für euch die häufigsten Nüsse mal unter die Lupe genommen!

    Cashewkerne dürfen Sie gelegentlich füttern. Sie sind reich an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren, enthalten jedoch sehr viel Fett und Phosphor. Bei einigen Hunden können sie Allergien auslösen.

    Erdnüsse enthalten rund 25 Prozent Eiweiß und gehören zu den magnesiumreichsten Lebensmitteln.

    Vorsichtig! Ebenso wie beim Menschen gelten Erdnüsse auch bei Hunden als Allergieauslöser. Für Hunde mit Herz- oder Nierenprobleme können Erdnüsse gefährlich werden und stehen im Verdacht epileptische Anfälle auslösen.

    Haselnüsse sind für den Hund generell sehr gut verträglich, allerdings enthalten jedoch rund 60 Prozent Fett und zu 14 Prozent aus Eiweiß. Sie enthalten viel Kalzium, Kalium und Vitamine. Auch Haselnüsse gelten häufig als Allergieauslöser.

    Vorsicht! Für Hunde ist sie pures Gift.

    Macadamianüsse können beim Hund folgende Symptome auslösen, wie allgemeine Schwäche, Muskelzucken, Gelenksschmerzen, Erbrechen und Fieber hervor und es kann zu Lähmungen kommen. Zumeist treten diese Zustände etwa zwölf Stunden nach dem Verzehr auf. Bei einem 15 Kilogramm schweren Hund reichen bereits vier Nüsse aus, um die Vergiftungserscheinungen auszulösen.

    Mandeln sind reich an Folsäure und enthalten Vitamin B, E, Magnesium und Kalcium. Sei bei Mandeln vorsichtig, denn es könnte passiere, das zwischenden süssen Mandeln sich Bittermandeln verstecken. Optisch leider nicht erkennbar! Bittermandeln enthalten den Stoff Amygdalin, die während der Verdauung giftige Blausäure freisetzt.

    Paranüsse sind reich an Vitamin B und Selen, jedoch sehr fettreich. Davon kann Ihr Hund gerne mal ein paar Naschen.

    Geben Sie Ihrem Hund nur reife und geschälte Walnüsse zu fressen. Walnüsse sind dank der ungesättigten Fettsäuren sogar sehr gesund. Aufgrund des hohen Fettgehaltes sollten übergewichtige Hunde keine Walnüsse fressen.

    Besonders vorsichtig müssen Sie als Hundebesitzer bei unreifen, ungeschälten Nüssen sein. Diese Walnüsse können von einem Pilz befallen sein, der beim Hund zum Tod führen kann. Es kommt zu epilepsieähnlichen Anfällen, Krämpfen, Zittern und Erbrechen.

    Diese kleine Liste mit Nüssen soll Ihnen dabei helfen, schnell herauszufinden, welche Nüsse Ihr Hund fressen darf oder auch nicht.

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