Dobermann hund kaufen
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Dobermann Rasseportrait:
- Allgemein: Diese Rasse ist ein eleganter Hund vom Pinschertyp.
- Körper: Erwünscht ist ein mittelgroßer, starker, eckig gebauter und gut bemuskelter Hund, welcher sowohl Substanz als auch Eleganz aufweist. Rüden sind muskulöser und die Hündinnen dünner, aber nicht spindeldürr.
- Größe: Der Dobermannrüde hat erreicht eine Größe von 68-72 cm (am Widerrist gemessen) und die Hündin wird zwischen 63 und 68 cm groß.
- Gewicht: Entsprechend ihrer Größe wiegt der Rüde etwa bis 45 kg und der weibliche Dobermann bis zu 35 kg.
Wo kaufe ich einen Dobermann - Dobermann Verein Schweiz DVS
Wo kaufe ich einen Dobermann ?
Hier ist auf jeden Fall zu empfehlen, dass du darauf achtest, einen Dobermann bei einem empfehlenswerten, dem DVS angeschlossenen, Züchter zu kaufen.
Dort hast du die Gewähr, dass die Elterntiere die erforderlichen Zuchtvoraussetzungen erfüllen und auch die notwendige Zuchtzulassung haben. Dies bedeutet, die Elterntiere entsprechen dem Standard, sind Gesund und wurden bei einer Zuchttauglichkeitsprüfung auf Wesensfestigkeit und Formwert geprüft.
Es ist hier noch erwähnenswert, dass bei einem DVS kontrollierten Züchter die Welpen vor der Abgabe geimpft, gechipt und mehrfach entwurmt worden sein müssen.
Die Elterntiere dürfen natürlich keine zuchtausschliessenden Fehler aufweisen. Dies alles sind schon wichtige und sinnvolle Kriterien. Was nützt es dir, wenn du bei der Anschaffung vielleicht ein paar Franken sparst, weil du einen Dobermann bei einem Züchter erwirbst, der sich nicht an die vom Rasseverein verlangten Kriterien hält.
Oft sagen diese Leute es sei eine Hobby-Zucht oder Familien-Zucht. Das klingt für einen Laien meist gut, denn sein Hund soll ja für die Familie oder das Hobby sein. Dies ist jedoch irreführend, denn auch bei einem "richtigen", d.h. einem DVS kontrollierten Züchter ist die Zucht Hobby und die Hunde sind ebenfalls Familienhunde.
Noch schlimmer ist es, wenn du einen Welpen bei einem sogenannten Hundehändler kaufst, der alle möglichen Rassen anbietet. Diese Hunde werden gewöhnlich aus irgend welchen Massenproduktionen, aus dem Ausland, meist aus den Ostblockstaaten, importiert.
Solche Hunde sind oft im Wesen und Verhalten gestört, da ihnen die notwendige menschliche Zuwendung in den ersten Lebenswochen fehlte, sie sind häufig krank und wenig widerstandsfähig. Du trägst dann das zunächst gesparte Geld schnell zum Tierarzt und hast dir zudem einige Probleme mit einem solchen Hund eingehandelt.
Oft werden solche Hunde aus Mitleid erworben, aber bitte bedenke, solange Nachfrage da ist, bzw. diese Hunde verkauft werden, wird auch weiter "produziert". Dies ist leider eine Tatsache.
Bitte beachte vor dem Kauf diese Überlegungen unbedingt. Der DVS hilft dir gerne geeignete Züchter in deiner Umgebung zu finden. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen, den einen oder anderen Züchter zu besuchen, um sich selbst zu überzeugen, wie die Welpen samt der Mutterhündin untergebracht sind und wie sich der Züchter bzw. die Züchterfamilie um die Hunde kümmern. Diese ganze Zuwendung und Pflege ist ein wichtiger Schritt zu einem gesunden und ausgeglichenen Hundeleben. Und ein guter Züchter steht dir auch nach dem Kauf mit Rat und Tat zur Seite!
Bei der Anschaffung solltest du auch schon überlegen, ob du später mit dem Hund ebenfalls einmal züchten möchtest bzw. eventuell deinen vierbeinigen Liebling auf Ausstellungen, sogenannten Zuchtschauen, führen und so einer internationalen Jury vorstellen möchtest.
Ich kann dir versichern, dies kann ebenfalls ein Familienhobby werden und macht viel Spass. Vielleicht möchtest du auch Hundesport, in irgend einer Form, betreiben oder den Hund „nur“ als ständigen Begleiter für dich und die Familie halten. Du siehst, es gibt hier viele Möglichkeiten und ein verantwortungsvoller Züchter wird dich hier auf jeden Fall beraten und dich mit Fragen löchern, um einen für deine Vorstellungen geeigneten Hund zu finden.
Ich möchte aber auch noch erwähnen, dass man Hunde nicht nur beim Züchter oder Hundehändler erwerben kann. Viele arme und bemitleidenswerte Dobermänner sitzen in Tierheimen und warten auf ein Plätzli fürs Leben. Hier lohnt es sich mit den Verantwortlichen des Tierheimes zu besprechen und zu beraten, bevor ein Dobermann übernommen wird. Eventuell ist es auch möglich professionelle Hilfe (Hundespezialist des Vertrauens) zu Rate zu ziehen um böse Überraschungen zu vermeiden. Auch hier gilt es keinesfalls einen Dobermann aus Mitleid aus dem Tierheim zu holen!
Des Weiteren ist zu beachten:
- Ein Rassehund mit Ahnentafel hat seinen Preis! Richtpreis für einen Dobermann in der Schweiz ist sFr. 2000.-. Um sicher zu gehen, dass der Zwinger einen FCI-geschützten Namen hat kann dieser auf www.fci.be überprüft werden!
- Das Kupieren von Ruten und Ohren der Welpen ist nicht erlaubt! Auch der Import von kupierten Dobermännern in die Schweiz ist verboten! Weitere Infos unter www.bvet.ch .
- In einigen Schweizer Kantonen ist der Dobermann auf der Rasseliste und somit ist die Haltung an bestimmte Bedingungen, Bewilligungen und Verpflichtungen gebunden. Informationen dazu findest du unter www.tierimrecht.ch oder beim Veterinäramt deines Wohnkantons.
- Das Zuchtreglement des DVS findest du Dokumente /Zucht
Dies sind die Mindestanforderungen, die ein Züchter, der dem DVS angeschlossen ist, erfüllen muss. Der Zuchtwart ist besorgt, dass dieses Reglement auch eingehalten wird und überprüft dementsprechend die Welpenaufzucht.
Gemäss TschV Art 68 bist du verpflichtet einen theoretischen und praktischen Sachkundenachweis (SKN) zu absolvieren. DVS-Mitglieder mit SKN-Ausbildung beantworten dir gerne die Fragen dazu und du kannst die Kurse gleich bei einem Dobermannerfahrenen Hundeausbildner absolvieren. Liste mit SKN-Ausbildern findest du hier: SKG - SKN Trainerliste
Hast du sonst noch Fragen rund um den Dobermannkauf, aktuelle Würfe oder mehr, dann kannst du dich gerne an mich wenden!
Dobermann hund kaufen
Rubrik Dobermann - kaufen & verkaufen
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Rasse-Infos
Der FCI-Rassestandard beschreibt die Grundstimmung des Dobermanns als friedlich, in der Familie sehr anhдnglich, treu und kinderlieb. Weiterhin gilt er als folgsam, sehr intelligent, aufmerksam und sensibel. Bei einer liebevollen, konsequenten und nicht auf Schдrfe ausgelegten Erziehung, ist diese Rasse also ein gut geeigneter Familienhund, der sein Rudel beschьtzt und aus tiefsten Herzen liebt. Dennoch hat der Dobermann einen verankerten Beschьtzerinstinkt, ist selbstbewusst, unerschrocken und mutig – er bleibt also auch ein hervorragender Begleit-, Schutz- und Gebrauchshund.
Dobermann
Die Hunderasse im Steckbrief mit vielen Tipps zur Haltung
Allgemeines
Dobermann – Die vom FCI anerkannte deutsche Hunderasse Dobermann gilt als hervorragender Wach- und Schutzhund. Ihren Ursprung hat sie in Apolda bei Thüringen, und ihren Namen verdankt sie ihrem Gründer, Friedrich Louis Dobermann. Das Image des scharfen Wachhundes mit kupierten Stehohren und verstümmelter Rute konnte er bis heute nicht gänzlich ablegen, dennoch findet er seinen Platz heute immer öfter auch innerhalb der Familie. Denn neben seinen untrüblichen Instinkten und seinem unerschrockenen Mut kann er sich hier auch als ausgesprochen sensibler und sehr gut erziehbarer Vorzeigehund präsentieren.
Geschichte & Herkunft
Der Dobermann entstammt aus dem kleinen Städtchen Apolda in Thüringen. Als einziger deutscher Hund entlieh sich der Dobermann seinen Namen bei seinem Gründer, Friederich Louis Dobermann (1834 – 1894). Dobermann, bereits damals als Hundezüchter und Hundefänger bekannt, hatte den Auftrag, streunende Hunde einzusammeln. Meldeten sich ihre Besitzer rechtzeitig, konnte der Hund zurück gegeben werden, ließ sich der Besitzer nicht ausfindig machen, wurden die Hunde erschossen. Tierschutz und Tiergesetze gab es zu seinen Lebzeiten leider noch nicht.
Jedoch erschoss Friedrich Dobermann nicht alle Hunde. Die besonders wachsamen Tiere nutze er zur Verpaarung und Zucht mit seiner Lieblingshündin Schnuppe. Welche Rassen tatsächlich die Vorläufer des heutigen Dobermanns sind, lässt sich nicht mit abschließender Gewissheit rekonstruieren, als warscheinlich gelten jedoch der damals häufig vertretene Metzgerhund (siehe auch das Rottweiler Rasseportrait) als auch die damals bereits geläufigen Deutschen Schäferhunde, Jagdhunde, Deutsche Doggen, Pinscher, Greyhounds, Weimaraner und Windhunde.
Dobermanns Ziel war, einen besonderes mutigen Wach- und Schutzhund zu züchten, die besonders in der Anfangszeit eine ausgeprägte Aggressivität zeigten. Es dauerte nicht eben lange, bis auch die Polizei die Hunderasse für sich entdeckte und den Dobermann als Diensthund einsetzte. Bis heute zählt er zu den zehn in Deutschland eingesetzten Diensthunderassen. Aber auch zur Jagd und zur Bewachung von Haus und Hof wurden sie aufgrund ihrer Schärfe und Unerschrockenheit häufig eingesetzt.
Otto Göller übernahm nach Dobermanns Tod den Zuchtbestand und führte die Zucht im Sinne ihres Erfinders fort. Mit teilweise bis zu 150 Zuchttieren und einem ausgesprochen Geschäftssinn trug Göller maßgeblich dazu bei, die Schutzhunde Apoldas über die Grenzen Deutschland hinweg bekannt und beliebt zu machen.
Ein unrühmliches Kapital wurde in Zeiten des Nationalsozialismus hinzugefügt. Wie auch der Deutsche Schäferhund wurden die Tiere im ersten und zweiten Weltkrieg eingesetzt, um Konzentrationslager zu bewachen. Außerdem kamen sie im deutschen Heer als Melde-, Minensuch- und als Sanitätshund zum Einsatz.
Der Dobermann wurde in der jüngeren Vergangenheit häufig an Ohren und Rute kupiert um seinem Aussehen zusätzliche Schärfe zu verleihen. Der FCI reagierte, wenn auch spät, auf diese Tierquälerei und änderte den Rassestandard dahingehend, dass das Kupieren nun mit Zuchtausschluss bestraft wird.
Neben seinen Aufgaben für Amt und Würden entwickelte die Rasse sich jedoch weiter und findet sich heutzutage vielfach als nach wie vor ausgezeichnet Wachhund mit etwas weniger Schärfe auch in Familien wieder. Dobermänner gelten zu den intelligentesten Hunderassen der Welt und sind ausgezeichnete Sportler, die sich in nahezu allen Disziplinen im Hundesport verdient machen.
Zahlen, Daten & Fakten
- Herkunftsland: Deutschland
- Lebenserwartung: 10 – 13 Jahre
- Gewicht Rüden: 40 – 45 kg
- Gewicht Hündin: 32 – 35 kg
- Rüden 68 – 72 cm
- Hündinnen: 63 – 68 cm
Zeitstrahl Highlights
- 1899 gründet sich der Dobermann-Pinscher-Klub Apolda (zahlreiche Umbenennungen folgten)
- 1900 Verwendung des Dobermann als Polizeihund (damals Gendarmenhund)
Verwendung
Dobermänner zählen zu den intelligentesten Hunden der Welt und werden als Gebrauchshunde ausgewiesen. Ihr Agilität, ihr helles Köpfchen und ihre Stärke machen die Rasse zu einem der vielseitigst einsetzbaren Tiere. Als Diensthund bei Polizei, Zoll und Bundeswehr geschätzt, als Therapie-, Rettungs- und Blindenhund im Einsatz und als Extremsportler, z.B. bei Agility, Obedience, beim Fährten suchen oder im VPG Sport. Darüber hinaus immer häufiger als Familienhund im Einsatz. Dank seiner ausgezeichneten Wach- und Schutzhund Funktion bewacht er Heim und Hof mit Bravour.
Klassifikation, Zuchtstandard & Rasse Standard
- Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer –Molossoide – Schweizer Sennenhunde
- Sektion 1: Pinscher und Schnauzer
- 1.1 Pinscher
- Mit Arbeitsprüfung
Der Charakter & das Wesen des Dobermann
Wer sich mit dem Charakter des Dobermann beschäftigt, muss wissen, dass die Hunde zu den intelligentesten ihrer Art zählen. Die hellen Köpfe wollen bzw. müssen beschäftigt werden, damit sich ihr Wesen wie gewünscht entwickeln kann. Mit einer blitzschnellen Auffassungsgabe und einer hohen Lernbereitschaft ausgerüstet bietet sich förmlich an, aktiv mit dem Hund zu arbeiten.
Findet er ausreichend Beschäftigung und genießt die Nähe zu seiner Familie, ist er zu hause ein furchtloser Kuscheltiger und liebevoller Zeitgenosse. Diese positiven Eigenschaften werden sich aber nur voll entfalten, wenn die bereits vielfach beschriebene, regelmäßige Arbeit mit dem Hund durchgeführt wird.
Auch wenn der Dobermann nicht mehr so aggressiv und scharf wie noch vor wenigen Jahrzehnten ist, unerschrocken, tapfer und bereit, Haus und Hof sowie die eigene Familie zu verteidigen sind Werte, die er stets verinnerlicht und befolgt. Der Dobermann besitzt eine niedrige bis mittlere Reizschwelle.
Im Umgang mit Familie & Kindern
Bei seiner Familie lässt sich der Dobermann gerne fallen und avanciert zum Liebling der ganzen Familie. Auch Kinder können ihre helle Freude am Dobermann haben. Voraussetzung dafür ist, dass dem kleinen Kind der Umgang mit dem Dobermann beigebracht wird und der Hund entsprechend früh sozialisiert wurde. In der Regel wird der Dobermann im Kreise der Familie zum Schoßhund und ist für jedes Späßchen zu haben. Dennoch sollte er nicht unbeaufsichtigt mit Kindern bleiben – denn seine teils niedrige Reizschwelle kann ihn, wenn man ihn ärgert, auch dazu veranlassen, zu zwicken.
Im Umgang mit Fremden
Als Schutz- und Wachhund wird der Dobermann Fremden gegenüber stets misstrauisch und besonders aufmerksam begegnen. Seine angeborene Skepsis wird sich legen, sobald er feststellt, dass sein Rudelführer die Situation im Griff hat. Sein territoriales Schutzverhalten verlangt, dass Außenstehende und Fremde im Vorfeld auf seine Anwesenheit hingewiesen werden um nicht unwissentlich das Grundstück zu betreten. Hier versteht der Dobermann keinen Spaß.
Im Umgang mit anderen Hunden
Es liegt in der Verantwortung des Hundehalters bereits im Welpenalter die Weichen für eine Verträglichkeit gegenüber anderen Hunden zu sorgen. Dazu gehört, dass der Hund sich bereits im Frühstadium der Entwicklung voll auf seinen Halter verlassen kann. Spielen Welpen untereinander zu doll kann der Hundeführer hier bereits eingreifen um dem Hund zu signaliseren, dass er imstande ist, die Situation im Sinne des Tieres zu klären. So können Halter (neben vielen, vielen anderen Aspekten und Möglichkeiten) darauf einwirken, die Entwicklung des Hundes positiv zu fördern um eine Verträglichkeit mit anderen Hunden weitestgehend zu erzielen.
Die oft unterstellte Unverträglichkeit des Dobermann mag auch damit zusammenhängen, dass die Hunde früher kupiert wurden und andere Hunde den Gemütszustand nicht deuten konnten. Aufgrund der fehlenden Interpretationsmöglichkeit sind früher viele unnütze Scharmützel entstanden, die zumindest in Deutschland durch das generelle Kupierverbot der Vergangenheit angehören.
Im Umgang mit anderen Haustieren
Bei einer frühen Sozialisierung an Katz und Maus stehen die Chancen gut, dass alle Tiere gemeinsam unter einem Dach verbringen können. Wer einem ausgewachsenen Rüden eine Katze vorsetzt, sollte in den ersten Tagen und Wochen stets ein Auge auf das Miteinander haben um im Zweifel eingreifen zu können. Es gibt beim Umgang mit anderen Haustieren kein generelle “Funktioniert” oder “Funktioniert nicht”, hier hängt viel von der Persönlichkeit des Dobermann und dem neuen Mitbewohner ab.
Bewegungsdrang
Dobermänner sind Athlethen die bewegt und beschäftigt werden müssen. Mit einfachen Spaziergängen um den Häuserblock kommen Halter im Wahrsten Sinne des Wortes nicht sonderlich weit. Aufgrund seiner überragenden Intelligenz und seinem drahtigen, muskulösem Körper bietet er sich jedoch für nahezu jeden Hundesport förmlich an. Einen Dobermann zu halten, bedeutet zwar nicht, dass Besitzer ihren Job für eine Rund-um-die-Uhr Bespaßung des Tieres aufgeben müssen, aber eine Extraportion an Zeit muss dem Hund gegenüber weniger aktiven Hunden definitiv eingeräumt werden. Denn: Bei Unterbeschäftigung wird sich der Dobermann – in der Regel zum Leidwesen der Halter – seine eigene Beschäftigung suchen.
Welche Möglichkeiten haben Halter, um den Dobermann zu beschäftigen? Die Basis bilden stets ausgedehnte Spaziergänge oder das Mitführen am Fahrrad. Auch Zughundesport wie z.B. mit dem Dogscooter fahren lastet den Dobermann physisch aus. Um auch seiner Intelligenz gerecht zu werden, kann man von Agility über Fährtensuchen bis hin zu Dogdancing und Obedience eigentlich sämtliche Register ziehen um seinem Hund gerecht zu werden.
Was passiert, wenn der Dobermann nicht ausgelastet wird? Tragischer Weise kommt es hier zu Fehlverhalten, dass sie aber schnell erkennen können. Erste Anzeichen dafür sind Stress und Nervosität. Da der Dobermann insgesamt ein etwas “hibbeliger Bursche” ist, wird das Erkennen der Anzeichen jedoch etwas erschwert. Deutlich sichtbarer wird es, wenn er anfängt
- Die Möbel und Polster zu zerlegen
- Anfängt bei jeder Kleinigkeit (nervös) zu bellen
- Am Gartenzaun auf vorbeikommende Autos, Passanten und andere Hunde stark reagiert
- Unruhig durch Haus oder Wohnung läuft
- oder seine Halter permanent umringt, sie zum spielen auffordert oder nachläuft.
Der Jagdtrieb
In der Prägephase ist es sinnvoll, den Dobermann an Wild zu gewöhnen und ihm zu zeigen, dass nichts verwerflich daran ist, am Wild vorbei zu gehen ohne es zu reißen. Im Idealzustand wird der Ruf des Herrchens (oder Frauchens) jedoch mit höherer Priorität bewertet und er lässt sich abrufen. Bis dahin ist es jedoch ein langer Weg, der geprägt von stetem Lernen, Unterordnung und Sozialisierung ist. Aber auch wenn man als Halter alles richtig gemacht hat, so wird es immer Hunde geben, die ihrem Jagdtrieb erliegen. Denn viele Dobermänner sind ausgesprochen leidenschaftliche Sichtjäger, die teils auch mit Tötungsabsicht am Wild auf Jagd gehen. Haben Sie einen solchen Hund und das dazugehörige Wissen bzw. die Erfahrung, bietet es sich an, den Dobermann an die Leine zu nehmen bis die Stellen, an denen Wild auftritt, vorüber sind.
Auflagen & Einreisebestimmungen
- BrandenburgLediglich in Brandenburg gilt der Dobermann als Listenhund. Durch einen Negativ-Attest kann der Hundehalter belegen, dass von seine, Hund keine Gefahr ausgeht und die Haltung fortführen.
- Einreisebestimmungen
- In der Schweiz ist er in 9 von 13 Kantonen bewilligungspflichtig, im Kanton Wallis ist die Haltung verboten!
Optik und Fell
Der Dobermann ist ein mittelgroßer Hund von bis zu 72 cm bei Rüden und bis zu 68 cm bei Dobermann Hündinnen. Sein kräftiger und athletischer Körper bringt bis zu 45 Kilogramm bei Rüden auf die Waage. Sein Feel ist kurz, dicht anliegend und glänzt in schwarz oder brauner Farbe. Dobermann typisch sind die rostroten Abzeichen, die er an Pfote, Brust und Kopf trägt. Unerwünschte Farben sind blau, weiß und isabell. Pinschertypisch sind die Dobermann Ohren. Sie sind mittelgroß, hängend und abgerundet. Früher wurde die Ohren häufig kupiert um dem Dobermann auch Schärfe im Aussehen zu verleihen, dies ist mittlerweile verboten und führt darüber hinaus zum sofortigen Zuchtausschluss.
Pflege und Haltung
Der Dobermann besitzt kaum Unterwolle, weshalb es je nach Witterungsbedingungen ratsam sein kann, dem Hund einen Hundemantel zu spendieren um Unterkühlung und Erkältungen vorzubeugen. Aufgrund der fehlenden Unterwolle und seinem sensiblen Wesen sollte der Dobermann keinesfalls als Zwingerhund gehalten werden. Sein kurzes Fell bietet natürlich auch einen Vorteil. Es ist einfach und schnell zu pflegen und zu reinigen. Ein wöchentliches Bürsten reicht in der Regel aus. Ein Dobermann fühlt sich in einem Haus mit Grundstück am Wohlsten. Ein großer Garten lädt zum Beschützen ein.
Bei der Dobermann Erziehung gilt: Von Anfang an – ein Leben lang. Die fünftintelligenteste Hunderasse der Welt ist ausgesprochen gelehrig und es bietet sich an, vom ersten Tag an die Welpenschule und im weiteren Verlauf die Hundeschule zu besuchen. Hier lernen junge Dobermänner, welches Verhalten von ihren Haltern erwartet wird und welchen Rangordnung im Rudel existiert.
Da der Dobermann ein Hund ist, bei dem mittlere Schärfe zum Zuchtziel gehört, ist es äußerst wichtig, das Verhalten des Tieres in vielen verschiedenen Situationen kennen zu lernen und es sich zu Nutze zu machen, bzw. in die gewünschte Richtung zu entwickeln. Auch der Beschützerinstinkt der Rasse muss beachtet und über regelmäßiges Lernen angepasst werden.
Anfälligkeiten & häufige Krankheiten
Besonders weit verbreitet ist beim Dobermann die Dobermann Kardiomyopathie. Bei dieser besonders aggressiv auftretenden Herzerkrankung kann es mitunter zum plötzlich eintretenden Herztod kommen. Darüber hinaus ist die Dancing Dobermann Disease, eine neurologische Erkrankung, genauso wie das kongenitale Vestibularsyndrom, das Wobbler Syndrom und die unter nahezu allen großen Hunderassen auftretenden Hüftgelenksdyspläsie anzutreffen. Auch die von-Willebrand-Krankheit wird oftmals diagnostiziert.
- Dilatative Kardiomyopathie (DCM)
- Dancing Dobermann Disease
- Wobbler Syndrom
- Hüftgelenksdyspläsie
- von-Willebrand-Krankheit
Häufige Fragen
Für wen ist der Dobermann geeignet?
Menschen mit starker Persönlichkeit, die gewillt sind, dem Dobermann genügend Beschäftigung zu bieten und bereit sind Verantwortung zu signalisieren und zu übernehmen können sich bedenkenlos einen Dobermann kaufen. Weniger geeignet sind ängstliche oder unsichere Menschen, denn hier wird der Dobermann versuchen, die Oberhand zu gewinnen bzw. das Kommando zu zum Wohle des Rudels zu übernehmen. In aller Regel gehen diese Versuche für Mensch und Tier grandios nach hinten los. Der Dobermann lebt gerne in der Familie, aber er wird sich einen Rudelführer aussuchen. Diese Person ist im Idealfall mit absoluter Souveränität ausgestattet und konsequent im Handeln.
Wo soll ich einen Dobermann Welpen kaufen?
Wer sich ausgiebig über die Rasse informiert hat und die Anforderungen an die Rasse erfüllt, möchte jetzt vielleicht den nächsten Schritt gehen und einen Dobermann Welpen kaufen. Dank des Internets gibt es zahlreiche Anlaufstellen, bei denen sich Züchter und leider auch die sogenannten Vermehrer vorstellen und ihre Tiere zum kaufen anbieten. Da bereits ein reinrassiger Dobermann vom Züchter kein einfacher Hund ist sollten sie keinesfalls auf vermeintliche Schnäppchen in Kleinanzeigenportalen reagieren. Viel ratsamer ist es, einen vom VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) anerkannten Züchter anzusprechen und einen Gesprächstermin zu vereinbaren.
Hier haben potentielle Hundehalter die Gewissheit, dass Zuchtstandards eingehalten werden. Nur anerkannte Züchter müssen die teils strengen Auflagen erfüllen, die Ihnen aber die Gewissheit geben einen gesunden und dem Rassestandard entsprechenden Dobermann zu erhalten. Auch hat der Züchter die Möglichkeit, Sie besser kennen zu lernen. Ein seriöser Züchter wird Ihnen, sofern er Zweifel über ihre Befähigung und ihre Absichten hat, keinen Hund – ZUM WOHLE DES TIERES – verkaufen.
Der Dobermann ist kein Jedermanns Hund und gehört nur in erfahrene Hände. Wenn Sie vom Züchter eine Ablehnung erhalten, sprechen Sie über die Gründe. Vielleicht fehlt es Ihnen einfach noch an Wissen über die Rasse oder sie erfüllen die Grundvoraussetzungen (noch) nicht. Machen Sie dann nicht den Fehler und klappern alle übrigen Züchter ab sondern reflektieren Sie, ob das Gesagte den Tatsachen entspricht. Ein Züchter möchte nämlich auch gerne ein gutes Geschäft machen und wenn er Ihnen seinen Hund nicht verkauft, wird er gewichtige Gründe dafür benennen. Prüfen Sie also erst sich selbst, bevor sie mit der Brechstange von Züchter zu Züchter rennen um einen Dobermann Welpen zu kaufen
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Zusammenfassung
Der Dobermann ist von überragender Intelligenz. Er ist ein fordernder und sehr gelehriger Hund mit dem man ein Hundeleben lang arbeiten muss. Er liebt es gleichermaßen Aufgaben zu erfüllen und sportlich aktiv zu sein. Gepaart mit seiner mittleren Schärfe braucht der Dobermann daher einen konsequenten Rudelführer und ist absolut nicht geeignet für Anfänger und Menschen, die eher einen Couchhund suchen. Sind Halter jedoch bereit, mit dem Dobermann zu arbeiten entsteht eine wundervolle Mensch-Hund-Beziehung.
- Kein Anfängerhund!
- Benötigt konsequente Fühung und sehr viel Bewegung
- Gehört zu den intelligentesten Rassen der Welt
- Eine mittlere Schärfe ist im Rassestandard als Zuchtziel definiert
Dobermann in Not
In den seltensten Fällen ist der Hund Schuld. Gerät ein Dobermann in Not liegt es häufig daran, dass der Halter schlichtweg mit Hund überfordert ist oder keine Bereitschaft zeigt mit dem Hund zu arbeiten. In der heutigen Zeit ist das Reparieren (auch von Beziehungen) vielen Menschen zu anstrengend. Wegwerfen und Neukaufen. Furchtbar. Aber auch die Veränderung von Lebensumständen (Umzug, Jobwechsel, Geburt von Kindern, Krankheit, Scheidung usw.) führen dazu, dass der Dobermann in Not gerät. Daher besuchen Sie, sofern Sie auf der Suche nach einem Hund sind unbedingt auch die örtlichen Tierheime, denn jeder Hund hat seine zweite Chance verdient. Aufgrund seiner Intelligenz kann man mit dem Dobermann auch im fortgeschrittenen Alter bei guter Erziehung schnell Verhaltensänderungen erzielen.
Die richtige Ausstattung
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7 Kommentare zu Dobermann
also ich persönlich ziehe ausschliesslich nur vollkupierte hunde vor,die ich auch bekomme!! ein dobermann vor allem mit rute ist für mich kein dobermann mehr,die hunde wurden 100 jahre kupiert und es hat nie jemand gestört.auch das es angeblich tierquälerei is stimmt schon gar nicht! DAS KUPIERVERBOT HAT DARAN SCHULD DAS NIEMAND MEHR SO GROSS EIN DOBERMANN HABEN WILL;WEIL ER EBEN NICH MEHR SO AUSSIEHT WIE ER AUSSEHEN SOLLTE SPRICH KUPIERT:
ich habe ehrlich gesagt überlegt ob ich diesen Kommentar überhaupt freischalte. Aber ein Freund von Zensur bin ich genauso wenig. Solltest du deine Hunde in Deutschland voll kupieren, zählt das in Deutschland als Straftat. Weil du die Hunde im Ausland kupieren lässt oder sie dort kaufst, machst du es jedoch für das Tier nicht besser.
- Auszug aus dem Tierschutzgesetz: § 6 (1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres.
Von dem Leid das du für “Deine Hunde” in Kauf nimmst, bin ich ehrlich gesagt schockiert und kann mich nur ausdrücklich davon distanzieren. Kupierte Tiere haben keine Möglichkeit, sich anderen Hunden gegenüber in Gebärden und Haltung zu erklären. Du nimmst Ihnen damit die Möglichkeit der Kommunikation. Deine Ansicht bzgl. der Optik eines Dobermann ist aus meiner Sicht steinzeitlich. Hunde werden mit Schwanz und mit Ohren geboren. Und nur weil man etwas früher gemacht hat, heißt das nicht, dass es gut war. Sonst würdest du – deinem Namen nach bist du eine Frau – nämlich auch auf dein Wahlrecht verzichten müssen und dein Platz wäre am Herd.
Ich schreibe dir in dem vollen Wissen, auf taube (nicht abgeschnittene) Ohren zu stoßen.
ein Dobermann sollte man sich nicht wegen des Aussehens sondern aufgrund des einmaligen Charakter der Rasse zulegen!
In der Vergangenheit haben aufgrund von kupierten Hunden sehr viele böse Unfälle gegeben. Am Ende ist aber oft der Hund schuld obwohl Menschen ihn zur eingeschränkten Kommunikation verstümmelt haben!
Ich nehme meinen Hund fast überall mit! Jeder hat auch mit Schlappohr und Rute Respekt vor ihm …
Daniel, ich finde es gut, dass du den Kommentar von Jette nicht löschst, denn das wäre tatsächlich Zensur und ich bin da auch kein Freund von. Jeder soll seine Meinung äußern können und muss dann halt mit den Konsequenzen leben.
Jette, wer einem Hund solche Misshandlungen antut, egal ob unter Narkose oder nicht, gehört bestraft. Der Hund ist doch kein Objekt, der einem Ideal entsprechen soll. Der Hund soll “scharf und böse” aussehen und deswegen fügst du ihm leid zu? Vielleicht denkt sich das ein Chirurg auch mal bei dir und schneidet dir deine Ohren ab weil sie ihm nicht ins Bild passen, idealerweise noch ohne Narkose. Sorry aber ich kann da nur den Kopf schütteln, ich habe lieber einen Hund der zu mir passt…nicht weil ich Ihn schön finde oder weil er gefährlich aussieht. Schlimm genug, dass du solch einen Hund auch noch bekommst….eigentlich solltest du gar keinen Hund bekommen.
Einmal ein Danke für das ausführliche Aufbereiten von Fakten zu dieser Rasse an Daniel – tolle Seite.
Jette, würdest Du Dir einen Finger abschneiden weil Deine liebste Comicfigur nur vier Finger hat, oder ein Bein? Fakt ist und bleibt das Hunde vor allem mit kupierten Ruten Probleme in der Interaktion mit anderen Hunden haben und auch der Besitzer Aufregung und Anspannung des Hundes, eben aufgrund des Fehlens der Rute, nicht rechtzeitig ablesen kann. Abgesehen davon ist es einfach nur unnötig einem Tier Gliedmaßen abzuschneiden weil es einem angeblichen Schönheitsideal entspricht.
Auch kann ich es nicht nachvollziehen wenn es heißt vor 100 Jahren war es auch so – vor 100 Jahren hattest Du als Frau keine Stimme, kein Wahlrecht wurdest Zwangsverheiratet … etc…. etc… Also raus aus dem Internet und an den Herd mit Dir …
Wenn das Kupierverbot die Schuld daran trägt, dass Menschen keinen Dobermann mehr haben wollen, dann ist das ganz sicher gut so: Wer einen Hund nur haben will, wenn dieser verstümmelt ist, sollte überhaupt keine Hunde halten.
Dobermänner sind wunderbare Hunde, die leider in Verruf geraten sind, WEIL es Menschen mehr um ihre Optik und ihre vermeintliche Schärfe ging, als im ihr tatsächliches Wesen.
Schade, dass dieses Denken immer noch in vereinzelten Köpfen überdauert …
Wie pervers ist das denn, sich als hundefreund zu bezeichnen und es zuzulassen, dass man rute und ohren abschneidet!nur damit der hund ein gefährliches aussehen erhält. hier muss wohl jemand sein ego aufpimpen!du tust mir wirklich leid.
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LG-Siegerschau Westfalen 20.08.17
VPG-Prüfung Abt. OL-Hatten
- Der ausgefallene Wurf (pdf)
- Fotografie und Recht ∓ Was darf ich fotografieren und was nicht? (pdf)
- Einladung zur Mitgliederversammlung per E-Mail (pdf)
- Datenschutz im Hundezuchtverein (pdf)
- Wann ist Hundeausbildung genehmigungspflichtig? (pdf)
weitere Artikel auch hier.
(LMU München PDF-Datei)
* Krankheitshäufigkeit der Kardiomyophthie beim Dobermann.
Lebensqualität und -dauer stehen in Frage. Welche Maßnahmen sinnvoll sind.
von Ralph Räckert, Tierarzt
für Kernspintomographie im veterinärmedizinischen Bereich,
Alle Texte und Bilder in den folgenden Anzeigen stammen von den jeweiligen Auftraggebern,
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Alle Rechte vorbehalten. Der Herausgeber lehnt jegliche Haftung für alle eventuellen Fehler ab.
In Zukunft werden von DSZ keine Welpen-anzeigen angenommen, wenn der Mindest-abstand zwischen zwei Würfen bei der Mutter-hündin weniger als 12 Monate beträgt!
Dobermann Züchter
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- von der Labermühle in 93104 Sünching, Regensburg
- von Kunstadt in 96264 Altenkunstadt, Lichtenfels
- Dobermannzucht vom Weinparadies in 97346 Iphofen – Nenzenheim, Kitzingen
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Dobermann Züchter in Berlin
Dobermann Züchter in Brandenburg
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Den richtigen Dobermann Züchter finden
Wer sich auf die Suche nach einem Dobermannzüchter macht, wird mit einer Vielzahl an klangvollen Zwingernamen und liebevollen Hobbyzuchten konfrontiert, die alle ihre Welpen anpreisen und angeblich artgerecht und mit viel Sachverstand großgezogen haben.
Doch wie können Sie sicher sein, dass der von Ihnen gewählte Züchter seriös ist, ihm die Gesundheit seiner Schützlinge am Herzen liegt und er sich an Regeln und Vorschriften eines guten Vereins hält, der die Zuchtstätte regelmäßig kontrolliert? Die nachfolgenden Tipps sollen Ihnen helfen, eine gute und gewissenhaft geführte Dobermannzucht ausfindig zu machen und eine wohlüberlegte Entscheidung zu treffen.
Damit Sie einen gesunden Dobermannwelpen bekommen, der einen guten Start ins Leben hatte und Ihnen lange Freude bereiten wird.
Dobermann Züchter
Welche Verbände gibt es für den Dobermann?
Feldkirchener Str, 10/1. OG
85551 Kirchheim b. München
Dieser Verein führt das einzige Zuchtbuch, welches vom VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) anerkannt wird. Seine Gründung war im Jahre 1899 und ist seitdem Anlaufstelle für alle Züchter, Besitzer und Liebhaber der Dobermannrasse. Der Dobermann-Verein e.V. ist außerdem eine gute Informationsquelle, wenn Sie sich auf die Suche nach einem eingetragenen und seriösen Dobermannzüchter machen.
Die vom Dobermann-Verein ausgestellten Ahnentafeln haben übrigens auch internationale Gültigkeit, da der Verein dem VDH angehört und dieser wiederum der FCI angeschlossen ist. Somit gibt es keinerlei Probleme oder Hindernisse, wenn Sie mit Ihrem neuen Dobermann gerne züchten wollen, ihn auf Ausstellungen präsentieren oder Erfolge im Hundesport feiern möchten.
Wie ist der erste Eindruck?
Der spannende Moment ist gekommen. Sie haben mit einem Dobermann Züchter Kontakt aufgenommen, der gerade einen Wurf hat, und dürfen die Welpen endlich das erste Mal sehen.
Bevor Sie nun allerdings aufgeregt und Hals über Kopf auf die Welpenkiste zusteuern, werfen Sie ruhig einen langen und genauen Blick auf die Räumlichkeiten und verschaffen sich einen ersten Eindruck von der Zuchtstätte.
- Riecht es sehr streng nach Hund?
- Wo sind die Welpen und ihre Mutter untergebracht? Im Haus, einem extra Raum oder gar draußen im Zwinger?
- Haben die Dobermänner Familienanschluss?
- Sind die Räumlichkeiten sauber und gepflegt?
- Dürfen Sie die Zuchthündin und ggf. den Zuchtrüden sehen sowie deren Papiere oder Gesundheitszeugnisse?
- Wie reagieren Welpen und Mutter auf den Züchter? Ängstlich, aggressiv, freundlich, gelassen?
- Wie geht der Züchter mit seinen Tieren um?
- Wirken die Welpen lebhaft, neugierig und gesund?
- Wird auf Ihre Fragen eingegangen?
- Wirkt der Züchter kompetent und informiert Sie gerne?
- Stellt der Züchter Ihnen ebenfalls Fragen und bringt etwas über Ihre Lebenssituation in Erfahrung?
- Dürfen Sie zu einem weiteren Besuch wiederkommen?
- Werden Sie gedrängt, einen Welpen zu kaufen?
Bei all der Aufregung und Vorfreude sollten Sie dennoch einen kühlen Kopf bewahren. Vertrauen Sie ruhig auf Ihr Bauchgefühl und fragen Sie nach, wenn Ihnen etwas seltsam vorkommt. Haben Sie von Anfang an kein gutes Gefühl, ist es besser, von einem Kauf abzusehen.
Auch wenn die dort angebotenen Dobermannwelpen sicherlich allesamt sehr tapsig und niedlich sind. Wirkt die Zuchtstätte jedoch hundefreundlich, einladend und sauber und der Züchter steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, dann wird wohl bald ein kleiner Welpe bei Ihnen einziehen.
Ein guter Züchter legt Wert auf die Einhaltung des Rassestandards
Seriöse Züchter sind stets darum bemüht, die Rasse zu verbessern und dem vorgeschriebenen Rassestandard so nahe wie möglich zu kommen. Wie der perfekte Dobermann auszusehen hat, was seine typischen Merkmale sind und welche Charakteristika er aufweisen muss, sind dabei im Standard ganz genau vorgegeben und nur wenige leichte Abweichungen davon sind überhaupt erlaubt.
Damit die Qualität der Zucht nicht leidet, müssen Rüden und Hündinnen darum eine genaue Prüfung über sich ergehen lassen, um eine Zuchtzulassung zu halten. So soll gewährleistet werden, dass ausschließlich gesunde und im Aussehen perfekte Hunde in die Zucht gehen. Fragen Sie also freundlich nach, ob Sie einen Blick in die Papiere der Hunde werfen dürfen. Ein guter Züchter hat nichts zu verbergen.
Woran erkenne ich einen seriösen Dobermann Züchter?
Wie viele verschiedene Hunde bzw. Hunderassen sind in einer Zuchtstätte vertretbar?
Nicht selten trifft man bei einem Züchter gleich ein ganzes Rudel Hunde an. Davon werden nicht alle zwangsläufig auch eingesetzt. Oftmals behält der Züchter Rüden oder Hündinnen, die nicht mehr zum Zuchteinsatz kommen, und schenkt ihnen für die verbleibende Zeit ein schönes Zuhause.
Auch Welpen, welche nicht vermittelt werden konnten, bleiben selbstverständlich in der Zuchtstätte und werden mit viel Liebe und Sachverstand aufgezogen.
Nur weil jemand eine Leidenschaft für den Dobermann hat, bedeutet dies nicht gleich, dass alle anderen Rassen tabu sind. Ein großer Hundefreund und Züchter kann sich ebenso für eine andere Rasse begeistern, weshalb Sie außer dem Dobi möglicherweise noch andere Hunderassen zu Gesicht bekommen, wenn Sie sich verschiedene Zwinger ansehen.
Hin und wieder wird mit der anderen Rasse sogar ebenfalls gezüchtet. Dagegen spricht im Grunde genommen nichts. Sind allerdings überdurchschnittlich viele Hunde in der Zuchtstätte, mehr als zwei Rassen (mit denen gezüchtet wird) oder zahlreiche Würfe, so ist Vorsicht geboten. Erst recht, wenn Ihnen angeboten wird, jede Hunderasse besorgen zu können, falls nichts Geeignetes für Sie dabei sein sollte.
Fragen erlaubt! – Der Dobermann Züchter wird Sie eingehend beraten
Besonders, wenn dies Ihr erster Dobermann sein sollte, haben Sie bestimmt viele Fragen und wer könnte Ihnen da besser weiterhelfen, als der Züchter selbst. Er gibt Ihnen gerne Auskunft zur Rasse, seinen eigenen Schützlingen, Besonderheiten oder sogar Problemen, welche die Haltung eines solchen Hundes mit sich bringen könnte. Denn den Dobermännern haften leider viele Vorurteile an und Besitzer stoßen unter Umständen auf Ablehnung oder werden mit Ängsten Ihrer Mitmenschen konfrontiert. Der Züchter kann Ihnen da sicherlich einiges zu erläutern und Ihnen beim gekonnten Umgang mit solchen Situationen helfen.
Natürlich interessiert Sie aber am brennendsten die Frage nach dem derzeitigen Wurf und ein guter Züchter kennt seine Welpen natürlich am besten und kann Sie ausführlich beraten. Welcher Dobi ist temperamentvoll, welcher neugierig, welcher unterwürfig und so weiter. Natürlich erläutert der Züchter auch, wie der Trainingsstand der Welpen ausschaut, was sie schon alles erlebt haben und wie es mit Prägung und Sozialisation vorangeht. Er hilft Ihnen gerne weiter, wenn es darum geht, den richtigen Welpen auszusuchen, der am besten in Ihre Familie passt.
Und nach dem Kauf? Natürlich interessiert den Dobermannzüchter auch, was nach dem Kauf mit den Welpen geschieht und wie ihr Werdegang ausschaut. Vielleicht ziehen Sie selbst in Erwägung zu züchten oder auf Ausstellungen zu gehen? Einige Züchter veranstalten regelmäßig Nachtreffen für die ehemaligen Welpen und ihre neuen Besitzer.
Eine schöne Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und mögliche Fragen mit dem Züchter und anderen Haltern zu diskutieren. Aber auch ohne solche Treffen wird ein seriöser Züchter, dem etwas an seinen Tieren liegt, Sie auch nach dem Kauf noch gern beraten und bei aufkommenden Fragen gerne helfen.
Will der Dobermannzüchter auch etwas von mir wissen?
Wundern Sie sich nicht, wenn auch Ihnen einige Fragen gestellt werden, bevor der Züchter den Kaufvertrag zückt und einen seiner Schützlinge in Ihre Hände gibt. Er könnte beispielsweise Folgendes in Erfahrung bringen wollen:
- Hatten Sie schon einmal einen Hund?
- Wenn ja, einen Dobermann?
- Wissen Sie um die Besonderheiten und Ansprüche der Rasse?
- Welchen Beruf haben Sie?
- Wie viel Zeit haben Sie für den Hund?
- Wie ist Ihre Wohnsituation? Haus mit Garten, Wohnung, Hof, …
- Leben Kinder im Haushalt? Wie alt?
- Wo soll der Dobi leben? Im Haus oder Zwinger vielleicht?
- Haben SIe vor eine Hundeschule zu besuchen?
- Was erwarten Sie vom Hund?
- Soll es ein Wachhund werden, möchten Sie züchten oder wünschen Sie sich einen Familienhund?
Ein guter und liebevoller Züchter wird das Wohlergehen seiner Hunde immer über den möglichen Gewinn stellen. Darum kann es durchaus vorkommen, dass er einen potenziellen Käufer lieber ablehnt, als seinen Dobermannwelpen in sehr unerfahrenen Händen zu sehen oder in nicht artgerechter Haltung zu wissen.
Werden mir die Elterntiere meines Dobermannwelpen vorgestellt?
Finger weg, wenn Ihnen die Elterntiere gar nicht erst gezeigt werden oder Ihnen Ausreden erzählt werden, wenn Sie explizit darum bitten. Ausflüchte, warum die Hunde denn gerade nicht da sind, gibt es viele.
Die Hündin ist gerade Gassigehen, der Rüde ist auf einer Ausstellung, sie sind beide beim Tierarzt, usw. Sagen Sie ruhig, dass Sie warten möchten, bis die Tiere wieder zurück sind, oder Sie ein anderes Mal wiederkommen, um die Eltern zu begutachten.
So gehen Sie auf Nummer sicher. Natürlich ist jedoch nicht immer ein Rüde anwesend. Einige Züchter lassen ihre Hündin von einem Deckrüden belegen, der nicht zum eigenen Bestand gehört.
Werden Ihnen die Elterntiere gezeigt oder zumindest die Mutterhündin, so achten Sie genau auf das Verhalten der Hunde. Sind sie nervös in Gegenwart des Züchters, ängstlich oder gar aggressiv? Kein gutes Zeichen! Sie sollten sich eigentlich freuen ihren Züchter zu sehen, mit dem Schwanz wedeln und ihn ausgiebig begrüßen.
Weiterhin wird viel Wert gelegt auf ein einwandfreies Wesen und einen guten Charakter der Zuchttiere. Von einer Zucht mit aggressiven, überdurchschnittlich scharfen oder sehr ängstlichen Hunden wird immer abgesehen. Da können die Tiere noch so ein tolles und perfektes Äußeres haben. Außerdem sollte die Hündin keine Wurfmaschine sein. Ein Wurf pro Jahr sollte genügen und nach besonders großen Würfen sollte der Abstand sogar mindestens 18 Monate oder länger bis zu einer erneuten Belegung sein.
Brauchen Zucht-Dobermänner medizinische Untersuchungen?
Um eine Zuchtzulassung für Deckrüden oder Zuchthündinnen zu erhalten, müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. So ist eine bestandene Begleithundeprüfung beispielsweise Pflicht und auch ein HD-Befund muss vorgelegt werden.
Es gibt jedoch noch eine weitere Reihe von möglichen Erbkrankheiten, deren Untersuchung zwar nicht verpflichtend ist, die seriöse Züchter allerdings durchaus in Betracht ziehen.
Regelmäßige Langzeit-EKGs können zum Beispiel einen Hinweis auf die gefährliche DCM (Dilatative Kardiomyopathie) geben und es gibt einen DNA-Test für das Van Willebrand Syndrom. Selbstverständlich werden nach bestem Wissen und Gewissen nur körperlich fitte, charakterlich einwandfreie und natürlich gesunde Elterntiere miteinander verpaart.
Rassetypische Krankheiten beim Dobermann sind:
- Dilatative Kardiomyopathie (DCM)
- Blue Dobermann Syndrom (Alopezie)
- Wobbler-Syndrom
- Dancing Dobermann Disease
- Van Willebrand Syndrom
- Hüftgelenkdysplasie (HD)
Die Gesundheit der Dobermannwelpen ist das Wichtigste
Ein Züchter kann viel tun, um möglichst gesunde Welpen zu gewährleisten. Dies fängt bereits bei der Wurfplanung an und hört nach der Geburt der Welpen keinesfalls auf:
- Ein gesunder Deckrüde, mit gutem Stammbaum
- Die Mutterhündin hat einen akutellen Impfstatus und wurde regelmäßig entwurmt
- Sie bekommt nur hochwertiges (Spezial-) Futter während der Trächtigkeit
- Medizinische Überwachung der Trächtigkeit mit regelmäßigen Untersuchungen
- Um den Geburtstermin herum ist Tag und Nacht jemand an der Wurfkiste
- Der Züchter unterstützt (wenn nötig) den Geburtsvorgang und hilft den Welpen auf die Welt
- Bei Komplikationen wird schnellstmöglich ein Tierarzt hinzugezogen
- Entwurmung der Welpen
- Erste Impfungen für den Wurf
- Gutes Welpenfutter
- Familienanschluss
Sollte schon beim Züchter mit der Sozialisation und Prägung der Dobermannwelpen angefangen werden?
Für den Dobermannwelpen ist alles neu. Er entdeckt seine Welt aufgeweckt und mit großer Neugier. Besonders die ersten 16 Wochen gelten als sensible Phase. Sie sind der Grundstein für das spätere Leben und wie gelassen oder ungestüm er auf Umweltreize reagieren wird.
Denn alles, was in diesen ersten Lebenswochen geschieht, prägt sich der kleine Dobi gut ein. Umso wichtiger, dass der Welpe ausschließlich positive oder zumindest neutrale Erfahrungen macht und keine bösen und schlechten Ereignisse ihn prägen.
Sie erkennen also einen guten Züchter auch daran, dass er Zeit und Mühe in die Gewöhnung und Prägung seiner Welpen investiert.
Sie erkennen also einen guten Züchter auch daran, dass er Zeit und Mühe in die Gewöhnung und Prägung seiner Welpen investiert. So lernt der kleine Dobermann viele Situationen und Reize bereits kennen, ehe er in sein neues Zuhause zieht.
Bei der Sozialisation sollten die Welpen zum Beispiel Folgendes kennenlernen:
Natürlich kennt der Dobermann Menschen bereits. In der Zuchtstätte laufen dauernd welche rum. Doch der Dobi muss lernen, dass es nicht nur einen Typ Mensch gibt. Da sind auch Kinder, Babys, Senioren oder Menschen im Rollstuhl oder mit Stock. Einige tragen Bart, Hut, Helm, Regenschirm oder Brille. Und es geht nicht immer gemächlich zu: Es wird gerannt, getorkelt, gehumpelt, gehüpft, fahrradgefahren, gejoggt usw.
In der Zuchtstätte begegnen die kleinen Dobi-Welpen, neben Mutter und Geschwistern, oft noch anderen Hunden. Sie alle helfen dem Nachwuchs, die Regeln des Zusammenlebens zu lernen und sich in das bestehende Rudel zu integrieren. Doch es gibt noch eine Welt außerhalb der Zuchtstätte und auch dort gibt es Hunde aller Art, Aussehen und Größe. Gut, wenn der Dobermannwelpe auch die bereits ein wenig kennenlernen kann. Denn den Umgang mit fremden Hunden muss ein Welpe auch erst lernen. Er genießt außerhalb des Rudels keinerlei Welpenschutz und muss lernen sich zu behaupten oder eben unterzuordnen. Ein Welpenkurs oder eine Welpenspielstunde kann ihm helfen, solche sozialen Fähigkeiten zu entwickeln.
Auf einem Spaziergang in Wald, Stadt oder auf weiter Flur können dem Dobermann viele verschiedene Tiere begegnen. Vögel, Kühe, Pferde, Katzen, Rehe und noch viel mehr große und kleine Lebewesen sollten dem Dobi ganz selbstverständlich sein, sodass er ihnen nicht allzu viel Beachtung schenkt und immer gelassen bleibt. Auch wenn zum Beispiel ein Pferd locker vorbei trabt oder eine Katze über die Straße huscht. Wenn ein Hund andere zwei- und vierbeinige Tiere nicht kennt, versucht er sie womöglich zu verbellen, reagiert ängstlich oder entwickelt einen starken Jagdtrieb.
Wird der Dobermannwelpe vom Züchter bereits an Umweltreize gewöhnt?
Die Gewöhnung ist natürlich ebenso wichtig und wertvoll für ein späteres entspanntes und ausgeglichenes Wesen. Der Züchter wird versuchen ein breites Spektrum an Möglichkeiten abzudecken:
- Unterschiedliche Geräusche im Haushalt: Waschmaschine, Staubsauger, Fernseher, Türklingel, Telefon usw.
- Transportbox
- Autofahren
- Gegebenenfalls das Bus- oder Bahnfahren
- Straßenverkehr allgemein
- Unterschiedliche Untergründe: Teppich, Gras, Wasser, Sand, Fliesen, Asphalt, Schotter usw.
- Treppensteigen und Aufzug fahren
- Automatische Schiebetür / Drehtür
- Brücken
- Innenstadt
- Evtl. Café, Bistro oder Biergarten (falls Hunde erlaubt)
- Menschenansammlungen
- Wasser (Meer, See, Badewanne, Fluss, Pool o. Ä.)
Da der Züchter möglicherweise nicht alle Konstellationen und Situationen bei Prägung und Sozialisation bewerkstelligen oder gewährleisten kann, sollten die zukünftigen Besitzer natürlich kontinuierlich mit dem Dobermann weiterarbeiten und ihn viele positive Erfahrungen machen lassen. Dies geht, wenn auch etwas mühseliger, selbst nach der sensiblen Phase noch recht gut. Sie brauchen nur etwas mehr Geduld.
Besonders wichtig: Alles, womit der Dobermann in seinem späteren Zuhause sehr häufig konfrontiert wird, sollte früh eingeführt werden und mit positiven Erfahrungen verknüpft sein.
Wann ist das beste Abgabealter für den Dobermannwelpen?
Die meisten Züchter geben ihre Welpen zwischen der 8. und 12. Lebenswoche ab. Jünger sollten die Dobermannwelpen keinesfalls sein, denn bis zur 8. Woche findet die erste Prägungsphase statt und die sollte der kleine Dobermann bei seiner Mutter, den Wurfgeschwistern und anderen Hunden in der Zuchtstätte verbringen.
Kommt der Hund vorher in sein neues Zuhause, wird er zwar erfolgreich auf seine Menschen geprägt, weist aber häufig Fehlverhalten gegenüber seinen eigenen Artgenossen auf.
Besonders die unseriösen Vermehrer entreißen die kleinen Welpen aber bereits mit 4 oder 5 Wochen der Mutter, da sie so besonders süß und tapsig aussehen und am ehesten verkauft werden. Außerdem wird so schnell Platz geschaffen für weitere Welpen.
Mit etwa 2 Monaten ist die Abgabe jedoch kein Problem mehr und der Dobi kann die anschließende Sozialisationsphase bei seinen neuen Besitzern durchlaufen, lernt die Regeln des Zusammenlebens kennen und kann sich erfolgreich in sein neues “Rudel” integrieren. Natürlich muss der Kleine behutsam und kontinuierlich weiterhin Umweltreizen und fremden Situationen ausgesetzt werden, damit er viele Erfahrungen sammeln kann.
Bleibt der Welpe länger als 8 Wochen beim Züchter, so verbringt er die Sozialisationsphase unter Artgenossen und genießt noch etwas länger Mamas Erziehung und den Umgang mit den anderen Hunden dort. Dies macht ihn etwas vernünftiger und psychisch ausgeglichener. Allerdings muss in diesen zusätzlichen Wochen der Züchter weiterhin für eine gelungene Sozialisation und Gewöhnung sorgen, damit diese besondere Zeit ausreichend genutzt wird und der kleine Dobi viele positive Erfahrungen macht. Denn mit 16 Wochen etwa endet die sensible Phase.
Natürlich können Sie einen Dobermann auch noch nach der 12. Woche und sogar nach Abschluss der sensiblen Phase beim Züchter abholen bzw. kaufen. Sozialisierung und Gewöhnung können zwar etwas langwieriger ablaufen, sind jedoch nicht vollkommen unmöglich. Dies beweisen auch die unzähligen Dobermänner in Not, die unter Umständen auf der Straße aufgewachsen sind und sich selbst mit mehreren Monaten noch wunderbar in ihr menschliches Rudel einfügen und aufgestellte Regeln schnell begreifen.
Übrigens: Gut möglich, dass der Züchter einen kräftigen und selbstbewussten Dobermannwelpen bereits mit 8 Wochen abgibt, aber sein scheues und sensibles Geschwisterchen eher etwas später. Auch dies macht einen guten Züchter aus. Er kennt seine Schützlinge und wird ihnen die Zeit geben, die sie brauchen.
Erhalte ich einen Kaufvertrag für meinen Dobermann?
Ist es so weit und der Dobermannwelpe zieht bei Ihnen ein, so erhalten Sie natürlich seinen Impfpass, mögliche Ahnentafeln und auch Gesundheitszeugnisse, falls bereits medizinische Untersuchungen vorgenommen wurden. Darüber hinaus wird bei einem seriösen Züchter immer ein Kaufvertrag abgeschlossen. Er enthält sowohl Ihre Daten, die des Züchters und auch wichtige Angaben zum Welpen. Wann war der Geburtstermin? Gibt es beispielsweise Abweichungen vom Rassestandard? Was ist die geplante Verwendung? Möchten Sie selbst züchten, so wird dem derzeitigen Züchter möglicherweise ein bevorzugtes Kaufrecht für die späteren Welpen eingeräumt. Auch ein Rückkaufsrecht des gerade verkauften Welpen ist denkbar. Wird der Welpe nach Einzug bei Ihnen krank oder stellen sich Angaben des Züchters als grob falsch heraus, so haben Sie zudem ein Rückgaberecht.
Was benötige ich für die Erstausstattung des Dobermannwelpen?
Wurde ein Welpe beim Züchter ausgesucht, vergehen in der Regel noch mehrere Wochen, bis der Vierbeiner abgeholt werden kann und endlich bei Ihnen einzieht. Diese Zeit sollten Sie nutzen, um das neue Zuhause auf den Welpen vorzubereiten, eine Erstausstattung zu kaufen und es hundesicher zu machen.
Für den Anfang benötigen Sie Folgendes:
- Hundedecke oder Korb
- Leine
- Halsband oder Geschirr
- Kotbeutel oder Schaufel
- Transportbox oder Sicherheitsgeschirr fürs Auto
- Spielzeug
- Futter
- Kauartikel
- Leckerlis
- Fress- und Trinknäpfe
- Ggf. Welpentoilette, Zeitungspapier oder Ähnliches
- Pflegeutensilien
Wie gelingt die Eingewöhnung des Dobermannwelpen im neuen Zuhause?
Der Züchter wird Ihnen viele hilfreiche Tipps zur Eingewöhnung geben. Oft bekommen Sie vom ihm auch ein kleines Welpenpaket mit auf den Weg. Darin befindet sich ein kleiner Vorrat des gewohnten Welpenfutters, eine Decke oder etwas anderes, das nach dem vertrauten Geruch der Mutter und der Wurfkiste riecht, eine Welpenfibel mit weiteren guten Hinweisen und vielleicht noch ein kleines Lieblingsspielzeug des Dobermanns.
Doch auch Sie können einiges tun, damit einem gelungenen Start nichts im Wege steht:
- Nehmen Sie sich Urlaub, wenn der Welpe bei Ihnen einzieht. Am besten mehrere Wochen.
- Geben Sie dem Welpen bei Ankunft in seinem neuen Heim Zeit und stürzen Sie sich nicht gleich alle auf ihn.
- Besucher, die den kleinen Kerl gerne sehen möchten, können gern ein paar Tage später kommen.
- Lassen Sie den Hund sein Zuhause in Ruhe erkunden.
- Zeigen Sie ihm seinen Schlafplatz und auch, wo er Wasser und Futter findet.
- Darf er sich im Haus lösen, sollte ihm auch dieser Platz gezeigt werden.
- Warten Sie, bis der Welpe zu Ihnen kommt. Nehmen Sie ihn nicht dauernd hoch oder streicheln ihn permanent.
- Der Welpe will aufs Sofa? Ist dies nicht erlaubt, heißt es schon jetzt deutlich “Nein” zu sagen und klare Regeln aufzustellen.
- Mit der Erziehung kann sofort begonnen werden. Fragen Sie dazu auch rechtzeitig in einer Hundeschule nach Welpenkursen.
Checkliste: Woran erkenne ich einen guten Dobermann Züchter?
- Die Räumlichkeiten beim Züchter wirken sauber.
- Die Hunde machen einen gepflegten Eindruck.
- Sie dürfen Fragen stellen und werden gern beraten.
- Der Züchter möchte mehr über das neue Zuhause seines Schützlings wissen.
- Sie dürfen die Mutterhündin und auch den Deckrüden begutachten, sofern dieser dem gleichen Züchter gehört.
- Die Hündin wird nicht bei jeder Läufigkeit gedeckt.
- Es befinden sich nicht überdurchschnittlich viele Hunde beim Züchter.
- Es wird mit maximal 2 Rassen gezüchtet.
- Die Hunde sind in Gegenwart des Züchters freudig und aufgeweckt.
- Es werden ausschließlich gesunde Hunde verpaart und Gesundheitszeugnisse und Gutachten werden gern gezeigt.
- Die Dobermänner entsprechen dem Rassestandard und sind wesensfest.
- Die Hunde haben Familienanschluss und leben nicht isoliert.
- Der Züchter hat bereits mit der Gewöhnung und Sozialisation der Welpen angefangen.
- Die Welpen sind entwurmt und bekamen bereits die ersten Impfungen.
- Niemals wird Ihnen ein Welpe aufgeschwatzt oder gar aufgedrängt.
- Sie dürfen zu einem weiteren Besuch wiederkommen.
- Der Dobermannwelpe darf frühestens mit 8 Wochen in sein neues Zuhause umziehen.
- Sie erhalten einen Kaufvertrag sowie sämtliche Papiere des Welpen ausgehändigt.
- Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl.
Kaufen SIe keine Welpen von unseriösen Dobermannzüchtern oder Vermehrern!
Sie bieten Welpen auf Märkten an, Parkplätzen oder über das Internet. Die süßen Welpen sind wirklich sehr günstig und die Versuchung ist groß so einen kleinen Dobermann direkt zu kaufen und mitzunehmen. Immerhin wird ja eine Menge Geld beim Kaufpreis gespart, verglichen mit den Kosten bei einem eingetragenen Züchter.
Doch selten macht sich jemand Gedanken darüber, wo diese Welpen herkommen und warum sie eigentlich so billig sind. Häufig stammen sie aus Massenzuchtbetrieben, wo alle möglichen Rassen “produziert” werden. Dafür muss vor allem die Mutterhündin sehr leiden. Bei jeder Hitze wird sie belegt und erhält keinerlei medizinische Überwachung während der Trächtigkeit und kein Spezialfutter, das sie optimal unterstützt und dem gesteigerten Nährstoffbedarf gerecht wird.
Die Welpen werden ihr anschließend mit nur wenigen Wochen entrissen. So sind die Welpen richtig süß und verleiten potenzielle Käufer zu einem Spotankauf. Doch die Psyche der Welpen leidet bei einer so frühen Trennung sehr und es können Verhaltensauffälligkeiten entstehen, da weder eine Gewöhnung erfolgt ist, noch Prägung oder irgendeine Art von Sozialisation. Außer ihrer Mutter und dem kleinen Käfig, in dem sie geboren wurden, kennen die Dobermannwelpen nichts.
Kaufen Sie keine Welpen aus dem Kofferraum!
Die hygienischen Bedingungen in den sogenannten “Puppy Mills” lässt darüber hinaus sehr zu wünschen übrig. Da Impfungen und Wurmkuren Geld kosten, wird daran natürlich ebenfalls gespart. Krankheiten breiten sich darum in solchen Zuchtbetrieben in Windeseile aus und natürlich sind davon auch die Welpen betroffen.
So sind sie schon beim Verkauf häufig krank, was der neue Besitzer leider erst merkt, wenn es bereits zu spät ist. Hohe Tierarztkosten und die Angst, den kleinen Dobermann schon bald zu verlieren oder einschläfern zu müssen sind leider die Folgen.
Was tun, wenn ich einen unseriösen Dobermann Züchter oder gar Vermehrer entdeckt habe?
Viele wissen natürlich Bescheid über unseriöse Züchter und möchten eigentlich gerne helfen. Beispielsweise indem Sie einen Dobermannwelpen vom Vermehrer retten möchten und ihm ein schönes, artgerechtes und liebevolles Zuhause schenken.
Die Absichten sind gut und sicherlich ehrenhaft, trotzdem (so schwer es auch fällt) sollten Sie von einem Kauf besser absehen. Bedenken Sie: Für jeden verkauften Welpen wird Platz geschaffen für den nächsten. Der Kreislauf kann nicht durchbrochen werden, wenn Hundefreunde aus Mitleid doch beim Vermehrer kaufen, der nur auf das schnelle Geld aus ist.
Sagen Sie NEIN zu unseriösen Dobermann Züchter!
Verschließen Sie natürlich trotzdem nicht Ihre Augen! Dies können Sie tun, um dem Leid der Tiere ein Ende zu bereiten:
1. NICHT kaufen! Sinkt die Nachfrage nach den vermeintlich billigen Welpen, so lohnt sich das Geschäft irgendwann nicht mehr und die Vermehrer geben auf.
2. Werden Ihnen Welpen (egal welcher Rasse) aus dem Kofferraum angeboten oder auf einem Markt, so melden Sie die Verkäufer bitte umgehend der Polizei. Notieren Sie sich das Aussehen der betroffenen Personen und wenn möglich auch das Nummernschild und den Fahrzeugtyp. Oft bieten Vermehrer aus dem Ausland auch an, den Welpen zu Ihnen nach Hause zu bringen oder sich auf halber Strecke auf einem Rastplatz zu treffen. Laden Sie doch die Polizei gleich auch zu so einem Treffen ein.
3. Besuchen Sie eine inländische Zuchtstätte, in der die hygienischen Umstände erschreckend sind, in der die Hunde nicht artgerecht und sogar isoliert gehalten werden, sich massenhaft Hunde und viele verschiedene Rassen aufhalten, so können Sie dem nächstgelegenen Tierheim Bescheid geben. Auch eine Tierschutzorganisation kann eingeschaltet werden. Die wird sich umgehend kümmern und die Missstände vor Ort genau unter die Lupe nehmen.
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ZECKEN BEIM DOBERMANN
Sobald es draußen wärmer wird fängt die Zeckenzeit wieder an. Zecken sind eine Überfamilie innerhalb der Milben und gehören zur Klasse der Spinnentiere. Die meisten Zeckenarten sind Ektoparasiten (sie dringen nicht in das Innere des Wirtes ein) an Wirbeltieren. Als Wirte dienen den Zecken unter anderem Vögel, Reptilien, Nager, Fledermäuse, Katzen und natürlich auch unsere Hunde.
Viele Zeckenarten gehören dadurch zu bedeutenden Krankheitsüberträgern. Weltweit gibt es etwa 650 Zeckenarten.
In Deutschland vorkommende Zecken-Arten
Welche Krankheiten können Zecken auf den Hund übertragen?
Die Lyme Borreliose gehört zu den in Europa, Amerika und Asien am weitesten verbreiteten Vektorenerkrankungen. Der Erreger der Lyme Borreliose bei Hunden ist Borrelia burgdorferi. Alle bekannten Zeckenarten können die Borreliose auf den Hund übertragen. Sobald eine infizierte Zecke beißt, werden die Borrelien aktiviert und 24 Stunden nach dem Biss übertragen. Wird eine Zecke vorher entfernt, besteht normalerweise kein Infektionsrisiko. Die Inkubationszeit beträgt mehrere Wochen bist Monate.
Die klinischen Symptome sind sehr unspezifisch, wodurch eine Diagnose erschwert ist. Folgende Symptome können auf einen Borreliose hinweisen:
- Fieberschübe
- allgemeine Lethargie
- Lymphknotenschwellung
- wechselnde Lahmheit
- vereinzelt auch Herzprobleme
- neurologischen Symptome
- Nierenerkrankungen
- tiefe Entzündungen der Augen
Es gibt eine Impfung gegen Borreliose. Diese ist nur bedingt zu empfehlen. Einmal schützt sie nicht gegen alle Stämme (gerade die hier in Deutschland vorkommenden) und andererseits darf keine Impfung durchgeführt werden, wenn der Hund schon Kontakt mit den Borrellien (meist nämlich unbemerkt) hatte, da dies zu lebensbedrohlichen Nierenentzündungen führen kann.
Babesiose (Hundemalaria, Piroplasmose)
Bei Babesia canis handelt es sich um Protozoen, die in Erythrozyten leben. Die hervorgerufene Infektionskrankheit geht mit Zerstörung der roten Blutkörper von statten und ruft damit eine Blutarmut (Anämie) hervor. Babesiose trat ursprünglich im tropischen und subtropischen Gebieten, wie zum Beispiel im Mittelmeergebiet auf, mittlerweile kann eine Ansteckung auch in Deutschland, Holland, Polen und der Schweiz auftreten. Ohne Behandlung führt die Erkrankung schnell zum Tod. Die Inkubationszeit beträgt 9 Tage bis zu 3 Wochen.
Beim akuten Verlauf: Mattigkeit, Schwäche, Fieber (bis 42°C), blasse bis gelbliche Schleimhäute, Rot- bis Grünbrauner Harn sowie Nierenversagen.
Beim chronischen Verlauf: Wechselndes Fieber und Verlust an Körperkondition die Hauptsymptome darstellen. Es können aber auch Aszites, asymmetrische periphere Ödeme, respiratorische Symptome, ZNS-Störungen, Verdauungs- und Kreislaufstörungen auftreten.
Die Ehrlichiose, auch als Zeckenfieber bezeichnet, ist eine Infektionskrankheit, die durch das Baktrium Ehrlichia canis hervorgerufen wird. Die klassische Ehrlichiose kommt in tropischen und subtropischen Regionen sowie in den Mittelmeerländern vor. Die Verbreitung erstreckt sich auf tropische und subtropische Regionen einschließlich der Mittelmeerländer. Es wird auch von endemischen Gebieten in Flussniederungen Deutschlands berichtet. Überträger sind, wie bei den Babesien, vor allem Zecken. Es kommt relativ häufig zu Doppelinfektionen mit Babesien. Die Inkubationszeit beträgt 8 bis 20 Tage.
Mono- und lymphozytäre Ehrlichiose: Häufig ständig wiederkehrendes Fieber, Nasenbluten, schleimig-eitriger Nasenausfluss, Erbrechen, Blutungen und Ödeme in der Unterhaut, Abgeschlagenheit, Abmagerung, Blutarmut, Milzvergrößerung, Gelenkerkrankungen, Erkrankungen der Lymphknoten (generalisierte Lymphadenopathie) sowie Meningoenzephalitis mit Krämpfen und Paralysen.
Granulozytäre Ehrlichiose (Anaplasmose): Milderer Verlauf mit Fressunlust, Muskelverhärtungen, Polyarthritis, Lahmheit und Gewichtsverlust
Was kann ich zur Vorbeugung (Prophylaxe) gegen Zecken tun?
Es gibt beim Tierarzt und im Handel viele Produkte. Einige schwören auf so genannte Chemiekeulen, andere nutzen pflanzliche Mittel und dann gibt es auch Bernsteinketten oder Clips zum Anhängen. Auch Knoblauch oder Einreiben mit Kokosöl soll schon dem einen oder anderen Hund geholfen haben. Welches Mittel nun für den eigenen Hund passt und auch hilft, muss jeder selber herausfinden. Wir haben eine kleine Übersicht über die bekanntesten Produkte und Mittel zur Vorbeuge gegen Zecken zusammen gestellt.
Frontline enthält den Wirkstoff Fipronil. Dies ist ein Insektizid und Akarizid aus der Familie der Phenylpyrazole. Bei Insekten bewirkt es eine unkontrollierte Reaktion des zentralen Nervensystems, was zum Tod des Insektes führt.
Frontline ist ein Zecken- und Flohmittel. Gegen Flöhe wirkt es laut Hersteller 8 Wochen, gegen Zecken 4 Wochen.
An Nebenwirkungen können vorübergehendes Speicheln auftreten, Hautreaktionen an der Applikationsstelle (Hautverfärbung, lokaler Haarausfall, Juckreiz, Erythem) sowie generalisierter Juckreiz oder Haarausfall sowie reversible neurologische Erscheinungen (Überempfindlichkeit, Depression, nervöse Symptome), Erbrechen und respiratorische Symptome.
Frontline darf nicht bei jungen Hunden unter 2 kg Körpergewicht angewendet werden, nicht auf verletzte Haut aufbringen und nicht innerlich anwenden.
Exspot ist auch ein Insektizid und enthält den Wirkstoff Permethrin. Es wirkt sowohl als Kontaktgift und sogenanntes „Magengift“ als auch für nicht festgebissene Zecken und Flöhe. Diese Wirkung basiert auf einer Nervenreizung der Fußorgane der Parasiten, die sich in der Folge aus Regionen erhöhter Konzentration zurückziehen. Dadurch werden nicht festgebissene Zecken und Flöhe eher im Fell sichtbar. Das Sichtbarwerden der Parasiten ist Ausdruck der Wirksamkeit des Produktes. Dies sollte man wissen, wenn man Exspot verwendet.
An Nebenwirkungen können Juckreiz an der Applikationsstelle auftreten. Gelegentlich kann es zu Haarausfall und Blasenbildung an der Applikationsstelle kommen.
Exspot darf nicht bei jungen Hunden unter 3 Monaten angewendet werden, nicht auf verletzte Haut aufbringen und nicht bei Hunden, die sich von einer Krankheit erholen.
Warnhinweis: Exspot darf auf keinen Fall, auch nicht in geringen Mengen, bei Katzen angewendet werden. Katzen können die enthaltene Menge Permethrin nicht verstoffwechseln. Es kann zu Vergiftungserscheinungen kommen, die mit Symptomen wie starken Muskelkrämpfen und Bewegungsstörungen einhergehen.
Advantix enthält die Wirkstoffe Imidacloprid und Permethrin. Durch die Kombination wird die Wirkung von Permethrin verstärkt. Die Wirkung ist vergleichbar wie bei Exspot.
An Nebenwirkungen können eine vorrübergehende Überempfindlichkeit der Haut (einschließlich verstärkter Juckreiz, Haarausfall und Rötung an der Anwendungsstelle) oder Lethargie auftreten. Vergiftungen nach unbeabsichtigter oraler Aufnahme des Arzneimittels sind bei Hunden unwahrscheinlich, können aber in seltenen Fällen auftreten. In diesem Fall können neurologische Symptome wie Tremor oder Lethargie auftreten.
Advantix darf nicht bei jungen Hunden unter 8 Wochen angewendet werden, nicht auf verletzte Haut aufbringen und nicht innerlich anwenden.
Scalibor enthält den Wirkstoff Deltamethrin. Dies ist ein Insektizid und Akarizid aus der Gruppe der synthetischen Pyrethroide. Es wird vom Insekt durch Kontakt aufgenommen. Der Wirkmechanismus beruht auf einer langanhaltenden Erhöhung der Natrium-Permeabilität der Nervenmembran des Insekts. Dies führt beim Parasiten zu einer Hyperexcitation mit nachfolgender Paralyse, Tremor und Tod.
Deltamethrin wird kontinuierlich vom Halsband in das Fell und den Haut-Fettfilm abgegeben. Von der Stelle des direkten Kontaktes breitet sich der Wirkstoff über die gesamte Hautoberfläche aus. Deltamethrin wird durch die Haut nicht resorbiert.
Das Halsband verhindert einen Befall mit Zecken und das Blutsaugen von Sandmücken (Schmetterlingsmücken) und Gemeinen Stechmücken (Culex- Mücken). Die volle Wirksamkeit tritt nach einer Woche ein und hält dann bis zu 6 Monate an. Nach dem Anlegen sollte in den ersten 5 Tagen der Hund nicht ins Wasser gehen.
An Nebenwirkungen können örtlich begrenzte Hautveränderungen, örtlich begrenzte Dermatitis oder Erytheme, Pruritus und Haarverlust auftreten. Selten neurologische Symptome, wie Tremor und Lethargie.
Scalibor sollte nicht bei Hundewelpen unter 7 Wochen anwenden werden und nicht bei Hunden mit Hautläsionen.
Als Wirkstoff enthält das Halsband Amitraz. Dieser hat die Eigenschaft, den Wirkstoff über lange Zeit in gleichbleibender Konzentration freizusetzen. Amitraz wirkt neurotoxisch. Der Wirkstoff gelangt transkutikulär in die Zecke und wirkt auf alle Entwicklungsstadien (Ei, Larve, Nymphe, Adult) toxisch. Diese Kombination von Amitraz mit dem Träger gewährleistet eine sehr hohe Wirksamkeit gegen die Akariden des Hundes, speziell der Zecken, während 4 Monaten. Weder der Geruchssinn noch das Fell des Hundes werden vom Halsband beeinflusst. Der neuartige Schnallenverschluss verhindert das Verlieren des Halsbandes. Die erreichten Konzentrationen an Wirkstoff sind für den Menschen ungefährlich. Das Halsband hat eine Wirkungzeit von 4 Monaten.
An Nebenwirkungen können vereinzelt Haarausfall, Juckreiz, Ekzem, Pustelbildung, Unruhe, Konjunktivis und Allergien auftreten.
Preventic darf nicht bei jungen Hunden unter 3 Monaten angewendet werden und nicht bei Hunden, die sich von einer Krankheit erholen.
Auf keinen Fall Butter, Nagellack, Klebstock oder sonstige Dinge auf die Zecke geben. Diese Ammenmärchen halten sich immer noch hartnäckig, dass die Zecke dann entweder erstickt oder leichter zu entfernen ist. Das ist aber total Blödsinn.
Zur Entfernung der Zecke gibt es diverse Hilfsmittel. Aber egal ob man nun eine Pinzette, eine Zeckenzange, einem Zeckenhaken benutzt, die Zecke wird immer hautnah gegriffen. Ein Quetschen sollte vermieden werden, damit die Zecke nicht aus Panik Giftstoffe in den Körper pumpt. Auch bringt Drehen nach links oder rechts bei der Entfernung nichts. Die Zecke hat keinen Schraubverschluss (Anmerkung unserer Leserin Jackie: Mit dem Zeckenhaken Twister, geht die Zecke viel leichter raus, wenn man dreht, weil sie dann von alleine los lässt.)
Zecke also mit Hilfsmittel hautnah greifen und langsam gerade herausziehen. Sollte noch ein Rest des Stechapparates (was fälschlicherweise für den Kopf der Zecke gehalten wird) zurückbleiben, so wird dieses meist von selbst irgendwann abgestoßen.
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Dobermann Kaufen – Darauf müssen Sie achten!
Was muss ich beachten, bevor ich einen Dobermann kaufe?
Ist die Entscheidung einen Dobermann zu kaufen gefallen, so ist die Aufregung oft groß und die Geduld sehr klein. Der Hund soll bitte so schnell wie möglich einziehen.
Am besten schon gestern. Allerdings sollte die Anschaffung eines Dobermanns nicht übers Knie gebrochen, sondern wohlüberlegt werden. Damit Sie und der Hund einen gelungenen gemeinsamen Start haben und einem schönen, langen und artgerechtem Dobermannleben nichts im Weg steht.
Schließlich bedeutet der Kauf eines Dobermanns eine große Verantwortung und wird Ihr bisheriges Leben gehörig auf den Kopf stellen. Darum gilt es, wichtige Überlegungen bereits im Vorfeld abzuwägen und sich über die Konsequenzen der Hundehaltung bewusst zu sein.
Es gibt einiges zu beachten bevor Sie einen Dobermann kaufen.
Sind alle mit dem Dobermann einverstanden?
Wer gerne einen Dobermann halten möchte, kann oft nicht nachvollziehen, dass andere diesen Herzenswunsch nicht teilen. Doch damit ein harmonisches Zusammenleben gewährleistet ist und sich sowohl die Zweibeiner wohlfühlen, als auch der Vierbeiner sich im Rudel willkommen fühlt, sollten alle mit der Anschaffung des Dobermanns einverstanden sein.
Im Idealfall wird der neue Mitbewohner dabei nicht einfach nur toleriert, sondern jeder übernimmt ein Stück Verantwortung und kümmert sich gern um den Familienzuwachs. So können Aufgaben gleichmäßig verteilt werden und jeder hat seinen Spaß.
Wenn ein oder mehrere Familienmitglieder nicht mit einem Dobermann einverstanden sind, so sollten auf jeden Fall die Gründe hierfür hinterfragt werden. Hat jemand vielleicht Angst vor Hunden (siehe weiter unten) oder fürchtet um den Dreck in der Wohnung?
Vielleicht sprechen auch noch ganz andere Gründe gegen die Haltung. Alle Einwände sollten sorgfältig geprüft und abgewogen werden.
Ich bin Single und möchte gern einen Dobermann halten – Geht das?
Eine schwierige Frage, die sich keinesfalls pauschal beantworten lässt. Sie hängt sehr stark von der jeweiligen Lebenssituation und den finanziellen Möglichkeiten ab. Stellen Sie sich folgende Fragen:
Haben Sie genügend Zeit und Energie um einen Dobermann als Single zu kaufen? Das sollte gut überlegt werden!
- Wie lange müsste der Hund zu Hause alleine bleiben?
- Kann ich in der Mittagspause zum Hund fahren und ihn Gassi führen?
- Hab ich Freunde/Verwandte, die in meiner Abwesenheit nach dem Dobermann sehen und gegebenenfalls mit ihm spazieren gehen?
- Kann ich mir einen Gassi-Service, einen Hundesitter oder eine Tagesstätte leisten?
- Bin ich geschäftlich viel auf Reisen?
- Hab ich einen Garten, wo der Dobermann sich während meiner Arbeitszeit austoben kann?
- Habe ich genug Kraft und Motivation, um nach Feierabend und am Wochenende etwas mit dem Hund zu unternehmen?
- Wäre der Dobermann alleine zu Hause oder hat er einen Artgenossen zum Spielen?
Bitte bedenken Sie: Ein Hund, der von morgens 8 bis abends 20 Uhr alleine zu Hause ist und sich womöglich auch so lange nicht lösen kann, der leidet und führt kein artgerechtet Dasein.
In der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Hund überhaupt je ohne sein Rudel ist. Der Dobermann sollte nicht länger als maximal 5 Stunden am Stück alleine sein. Und dies auch nur, wenn er ansonsten gut ausgelastet und gefordert wird.
Die Kinder wollen unbedingt einen Dobermann – Soll ich diesem Wunsch nachgeben?
Kinder äußern oft den Wunsch nach einem Haustier und anfänglich ist die Begeisterung noch sehr groß. Allerdings ebbt diese leider häufig sehr schnell wieder ab. Besonders, wenn der Nachwuchs begreift, wie viel Verantwortung und Aufwand mit der Haltung eines Hundes verbunden sind. Außerdem sollten Sie bedenken, dass je nach Alter Ihrer Kinder, diese den Dobermann nicht alleine Gassi führen können. Diese Aufgabe bleibt also an Ihnen hängen.
Womit wir beim eigentlichen Thema wären: Sie als Erwachsene tragen die volle Verantwortung für das Tier. Egal, ob und wie lange Ihr Sprösslinge bereit sind, mitzuhelfen.
Darum ist die Anschaffung eines Vierbeiners nur angeraten, wenn Sie selber auch ein Haustier möchten und Ihre Kindern gern mit einem Hund aufwachsen sehen. Bedenken Sie bitte ebenso, dass der Dobermann eine Lebenserwartung von 13 Jahren und mehr hat. Vielleicht sind die Kinder schon lange aus dem Haus, der Dobi aber immer noch treu an Ihrer Seite.
Würde Ihnen dies etwas ausmachen?
Ich habe eine Hundehaarallergie, kann ich trotzdem einen Dobermann kaufen?
Wer trotz Allergie gerne einen Dobermann halten möchte, kann sich beim Hautarzt desensibilisieren lassen. Diese Therapie ist sehr langwierig, kann jedoch zum gewünschten Erfolg führen.
Doch nicht immer sind so drastische Schritte überhaupt nötig. Selbst wenn bei Ihnen eine Tierhaarallergie bekannt ist, müssen Sie nicht auf jede Hunderasse bzw. jeden Hund gleich heftig reagieren.
Falls Sie sich also bereits für einen Welpen entschieden hatten, so können Sie den Züchter um eine paar Haare des kleinen Vierbeiners bitten und einen Allergietest damit beim Hautarzt durchführen lassen. Womöglich haben Sie ja Glück.
Da eine Hundehaarallergie je nach Ausprägung sehr gefährlich sein kann, können Sie sich und Ihre Familie auch testen lassen, selbst wenn bisher keinerlei Allergien bekannt sein sollten.
Lassen Sie alle Familienmitglieder vor dem Dobermann Kauf testen ob eine Hundeallergie besteht.
Hundehaltung trotz Angst vorm Dobermann?
Hat jemand Angst oder gar eine tief sitzende Phobie vor Hunden, so gilt es zunächst, die Ursache dafür zu ergründen. Wurde die Person einmal gebissen oder hat eine andere schlechte Erfahrung mit Hunden gemacht?
Ist es das laute Bellen oder plötzliche Bewegungen des Tieres, die Angst auslösen? Manchmal kann die Wurzel der Furcht ausfindig gemacht und ausgerissen werden. Nur wenn dies gelingt, macht es Sinn, über den Kauf eines Dobermanns nachzudenken.
Ansonsten verschieben Sie lieber den Wunsch nach einem vierbeinigen Freund. Schließlich ist es nicht vertretbar, dass jemand im Haushalt in dauernder Furcht leben muss.
Denn leider lassen sich Ängste nicht immer abbauen und bei einem so großen Hund wie dem Dobermann, mit entsprechend “gefährlichem” Ruf, dürfte dieses Unterfangen schwieriger werden, als bei der Anschaffung eines Chihuahuas.
Wer Angst vor Hunden hat, ist von der Größe und Kraft des Dobermann sicherlich auch beeindruckt. Ängste müssen vor dem Kauf angesprochen und aus dem Weg geräumt werden.
Ist die Hundehaltung erlaubt?
Dieser Punkt ist ganz wichtig, falls Sie zur Miete wohnen! Werfen Sie auf jeden Fall einen Blick in den Mietvertrag und prüfen Sie, ob die Hundehaltung erlaubt ist. Ist nichts Konkretes angegeben, sollten Sie sich mit dem Vermieter in Verbindung setzen und um Erlaubnis bitten.
Spricht nichts gegen einen Hund als Haustier, ist es am besten, das Einverständnis schriftlich festzuhalten. Machen Sie sich jedoch darauf gefasst, dass Sie bei einer Rasse wie dem Dobermann vielleicht auf Vorsicht oder gar Unmut stoßen werden.
Es gibt leider immer noch viele Vorurteile, die dem Dobi anhaften, weshalb nicht jeder Vermieter oder Mitbewohner im Haus von der Haltung dieser Rasse begeistert sein könnte. Hier können Sie entweder versuchen Aufklärungsarbeit zu leisten, oder Sie suchen nach einer hundefreundlichen Bleibe, die dem Dobermann aufgeschlossen gegenübersteht.
Habe ich die finanziellen Mittel einen Dobermann zu halten?
Hundehaltung kostet Geld. Der Kaufpreis für den Dobermann und seine Erstausstattung sind da nur der Anfang. Machen Sie sich nicht nur auf laufende monatliche Kosten gefasst, sondern ebenso auf regelmäßige Ausgaben für Spielzeug, Hundeschule, Vorsorgetermine, Versicherungen und Steuern.
Es können natürlich auch überraschende Kosten auf Sie zukommen, wenn Ihr Dobermann einmal krank wird, einen Unfall hat oder ein anderer Notfall eintritt. Kosten für Medikamente oder Operationen können sehr schnell mehrere Hundert Euro kosten.
Auch vierstellige Rechnungen sind möglich. Da Sie sicherlich nur das Beste für Ihr Haustier möchten, sollten Sie darum solche Ausgaben einplanen und gegebenenfalls entsprechend vorausplanen, zum Beispiel mit einer Krankenversicherung für Ihren Dobermann.
Ändert sich mein Leben mit Dobermann?
Wer sich einen lebhaften und aktiven Dobermann ins Haus holt, verändert sein Leben von Grund auf. In Zukunft muss immer Rücksicht auf die Bedürfnisse und Anforderungen des Hundes genommen werden, was mit einigen Einschränkungen verbunden sein wird.
Welche Sie als frischgebackener Dobermann-Besitzer jedoch sicherlich gerne in Kauf nehmen werden. Schließlich möchten Sie ja diese Veränderung auf vier Pfoten. Mit ein wenig Planung und Voraussicht lassen sich die meisten “Probleme” spielend lösen.
Der Dobermann bestimmt von nun an den Tagesablauf
Füttern, Gassi gehen, Pflegen, Spielen, Toben und Trainieren. Ein Dobermann beansprucht gleich mehrere Stunden Aufmerksamkeit pro Tag. Jeden Tag! Wenn es ein Dobermann-Welpe sein soll, dann müssen Sie sogar in den ersten Lebensmonaten noch mehr Zeit aufbringen.
Am besten sollte nämlich die ersten Wochen rund um die Uhr jemand für den Kleinen da sein. Aber auch ein erwachsener Dobi muss sich erst an Sie, das neue Rudel und sein Zuhause gewöhnen. Kennt der Dobermann die Spielregeln im neuen Heim und Sie haben sich eingependelt, dann wird es etwas lockerer und entspannter.
Dennoch sind tägliche Beschäftigungen gepaart mit geistigen Herausforderungen Pflichtprogramm. Der Dobi ist anspruchsvoll in der Haltung und benötigt eine gute Auslastung, um zufrieden und ausgeglichen zu sein.
Der Zeitaufwand für einen Dobermann ist sehr groß. Besonders Welpen benötigen viel Aufmerksamkeit und Erziehung in den ersten Monaten. Haben Sie soviel Zeit?
Weniger Zeit für Freizeitgestaltung und Hobbys
Ab sofort werden Sie sich immer fragen “Kann mein Dobermann mit?”, wenn Sie Ihre Freizeit planen und gestalten. In der Tat ist der Hund natürlich am liebsten dort, wo auch sein Rudel bzw. seine Bezugsperson ist. Damit er allerdings mit zu Freunden und Bekannten, in den Biergarten oder auf Shoppingtour darf, sollte er sehr gut erzogen sein und Ihre Kommandos perfekt befolgen. Schließlich ist ein Dobermann, der sich zu benehmen weiß, gut sozialisiert, ruhig und freundlich ist, überall gern gesehen.
Investieren Sie demnach viel Zeit in seine Ausbildung und Sie werden es später nie bereuen. Ein wohlerzogener Hund darf mehr Freiheiten und Privilegien genießen, als ein kläffender, an der Leine ziehender oder seiner Zerstörungswut nachgehender Vierbeiner, den Sie nirgendwo hin mitnehmen können und der sein Dasein stets zu Hause fristen oder nur an der Leine verbringen darf.
Mit Hund im Haus haben SIe natürlich außerdem weniger Zeit für Hobbys, als früher. Sie werden nur noch um den Dobi herum planen und sein Wohlergehen stets im Hinterkopf behalten, wenn Ausflüge, Besuche, Urlaube und andere Aktivitäten geplant werden. Und das ist natürlich gut so. Machen Sie sich darauf gefasst, dass der Dobermann ab sofort Ihr zeitintensivstes Hobby sein wird.
Ich bin krank oder will in den Urlaub – Wohin mit dem Dobermann?
Wer so krank ist, dass er das Bett hüten oder sogar ins Krankenhaus muss, sollte für solche Fälle einen guten Notfallplan parat haben. Schließlich will der Dobermann auch in solch einer Situation versorgt sein und benötigt neben Futter und Gesellschaft auch seine Spaziergänge und Spielstunden.
Finden Sie darum schon im Vorfeld einen zuverlässigen Gassi-Service oder Hundesitter, oder fragen Sie in Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis um Hilfe. Während viele nämlich bereit sind, einen kleinen “Schoßhund” für ein paar Tage zu hüten, sieht die Sache bei einem Dobermann oft anders aus. Erst recht, wenn die betreffende Person nicht viel Hundeerfahrung hat.
Wen hingegen hin und wieder das Fernweh packt und das Ferienziel zu weit entfernt für eine Anreise mit dem Hund ist oder das Klima dort ungeeignet erscheint, der braucht ebenfalls einen geeigneten Plan B. Neben Freunden und Bekannten gibt es da noch die Option den Dobermann in eine Hundepension oder ein Hundehotel einzuquartieren. Ein längerer Aufenthalt dort, oder natürlich auch bei Verwandten, sollte allerdings frühzeitig geprobt werden, damit die Trennung nicht zu traumatisch für den Vierbeiner wird.
Macht ein Dobermann viel Dreck und Unordnung?
Jedes Haustier macht eine gewisse Menge an Dreck und Unordnung. Auch der Hund. Wer jedoch einige vorbeugende Maßnahmen ergreift, kann den Schmutz im Haus etwas verringern. So sollten Sie Ihrem Dobermann frühzeitig beibringen, dass nach dem Gassigehen stets die Pfoten abgewischt (oder ggf. auch abgebraust) werden. Ein regennasses Fell wird ebenfalls kurz trocken gerubbelt. Regelmäßiges Bürsten verhindert außerdem Haare überall im Haus, ebenso wie tägliches Fegen oder Staubsaugen. Denn auch wenn der Dobi ein kurzes Fell ohne Unterwolle hat und sehr pflegeleicht ist, so haart er dennoch das ganze Jahr über leicht. Wer also keine Hundehaare auf dem Sofa oder im Bett finden möchte, sollte diese Plätze von Anfang an zur Tabuzone erklären. Ohne Ausnahme.
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen wird der Dobermann allerdings trotzdem hin und wieder Pfotenabdrücke hinterlassen, sein Futter um den Fressnapf herum verteilen, sich im Flur genüsslich schütteln, wenn es draußen geregnet hat, Haare auf Teppich und Co verteilen und Matsch ins Haus tragen, nachdem er Ihren Garten freundlicherweise neu umgestaltet hat. Natürlich finden Sie auch herumliegende Kauknochen oder Spielzeug in der Wohnung. Wer also einen Hund im Haus haben möchte, sollte ein bisschen mehr an Putzaufwand nicht scheuen und nicht allzu pingelig und penibel sein, wenn es um die Ordnung geht.
Was kostet ein Dobermann?
Der Kaufpreis für einen Dobermann kann wahrlich unterschiedlich ausfallen. Wer sich einen Dobi zulegen möchte, wundert sich nicht selten, wie die verschiedenen Preise zustande kommen. Warum ist der Hund aus den Kleinanzeigen so billig und der Welpe vom Züchter so unverschämt teuer?
Zu allererst sollten Sie stets aufhorchen, wenn Ihnen der Kaufpreis wie ein wahres Schnäppchen vorkommt. Handelt es sich um einen ausgewachsenen Dobermann, so sind stets die Gründe für die Abgabe zu hinterfragen. Es kann sich beispielsweise um einen Dobermann in Not handeln, der ein neues Zuhause sucht. Hier wollen die alten Besitzer oft keinen wirklichen Gewinn mit Ihrem Haustier machen, sondern es lieber in guten und kompetenten Händen sehen. Allerdings könnte der Hund auch aus anderen Gründen abgegeben werden, wie etwa Aggressivität oder sonstigem Ungehorsam.
Vorsicht bei allzu preiswerten Dobermannwelpen!
Handelt es sich um einen besonders günstigen Welpen, so sollten Sie so viel wie möglich über seine Herkunft in Erfahrung bringen und sowohl die Zuchtstätte als auch seine Elterntiere in Augenschein nehmen. Wird Ihnen beides verwehrt, dann lieber Finger weg!
Finger Weg von Dobermann Welpen aus dem Kofferraum!
Kaufen Sie niemals Welpen vom Rastplatz, aus dem Kofferraum oder wenn man Ihnen anbietet, den Dobermann zu Ihnen nach Hause zu bringen. In nahezu 100 % der Fälle hat der Verkäufer etwas zu verbergen. Leider handelt es sich bei diesen Schnäppchen nämlich oft um die sogenannten Wühltischwelpen.
In schlechten Haltungsbedingungen wird die Mutterhündin dabei ausschließlich als Wurfmaschine benutzt, ohne ausreichend medizinische Versorgung, Gewissenhaftigkeit bei der Verpaarung oder artgerechte Haltung. Krankheiten breiten sich in solchen Massenzuchten oft unkontrolliert aus und nicht selten kommt ein ach so billiger Welpe bereits körperlich oder psychisch krank bei Ihnen zu Hause an.
Natürlich bemerken Sie dies erst nach einer Weile, und weil Sie den Dobi da schon liebgewonnen haben, möchten Sie ihn nicht mehr hergeben. Langwierige Arztbesuche und hohe Tierarztrechnungen sind leider oft die Folge.
Warum ist der Dobermann vom Züchter so teuer?
Sie haben einen seriösen Züchter gefunden, müssen beim Kaufpreis für den Dobermann aber erst mal erschrocken Luft holen? Ja, ein Dobermann aus einer guten Kinderstube hat eben seinen Preis. An dem sollten Sie allerdings keinesfalls sparen.
Ein guter Züchter wird nämlich bereits lange vor dem Deckakt Maßnahmen ergreifen, um eine gelungene Zucht laut Rassestandard und gesunde Welpen zu gewährleisten. Dies fängt bereits bei der Wurfplanung an. Die sorgfältige Auswahl der Elterntiere ist da nur der Anfang.
Ein Züchter legt außerdem Wert auf und gibt Geld aus für:
- Aktuellen Impfstatus der Elterntiere und regelmäßige Wurmkuren
- Genetik und Zuchtauslese
- Regelmäßige medizinische Gesundheitskontrollen der Elterntiere
- Spezialfutter für trächtige Hündin und später auch ihre Welpen
- Beratung potenzieller Käufer
- Medizinische Überwachung der gesamten Trächtigkeit
- Erste Sozialisation und Prägung der Welpen
- Impfungen, Mikrochip, Wurmkuren für die Welpen
- Unterhaltskosten für die Zuchtstätte
- Mitgliedschaft im Verein
- Zuchtzulassungen
- Charakter und Wesen seiner Zuchttiere
- Decktaxe
- Schulungen
- Erfahrungen und Preise auf Ausstellungen sammeln
All dies erfordert einen nicht unerheblichen finanziellen und zeitlichen Aufwand. Auch wenn der Kaufpreis für den Dobermann Ihnen anfänglich etwas zu hoch erscheinen mag, so macht ein Züchter in den allermeisten Fällen nur einen kleinen bis gar keinen Gewinn mit seinen Welpen.
Viel häufiger sind es die Leidenschaft und Begeisterung für die Dobermann-Rasse, welche Züchter gerne Zeit und Geld investieren lassen.
Was benötige ich für die Grundausstattung meines Dobermanns?
Die Versuchung im Tierfachgeschäft ist groß. Es gibt einfach zu viele schöne, praktische und niedliche Sachen für den Dobermannwelpen zu kaufen. Wer die Wahl hat, hat hier ganz bestimmt die Qual.
Doch anfangs brauchen Sie gar nicht so viel für den Welpen. Bedenken Sie auch, dass er noch einiges wachsen wird und ihm einiges Zubehör unter Umständen schnell zu klein wird.
Hier die Basics für den Anfang:
Wissen Sie was ein Kotbeutel ist?
- Hundebett: Dieses kann der Endgröße des Dobermanns ruhig schon angepasst sein. Sie können es mit Kissen oder Decken etwas gemütlicher für den Welpen machen. Sie können allerdings auch getrost auf ein richtiges Hundebett zu Beginn verzichten. Ein altes Kopfkissen oder eine kuschelige Decke reicht zunächst.
- Halsband oder Geschirr: Für die ersten Lebensmonate gerne verstellbare Modelle, die eine Zeit lang mitwachsen.
- Leine
- Fressnäpfe und Trinkschüssel (Gut geeignet sind höhenverstellbare Modelle)
- Kauartikel für den Zahnwechsel
- Spielzeug
- Transportbox
- Pflegeutensilien (Bürste, Zeckenzange, Krallenzange etc.)
- Kotbeutel oder Schaufel
- Adressanhänger
- Futter(zunächst am besten das gleiche wie beim Züchter verwenden) und Leckerlis
- Kleine Notfallapotheke
- Ein gutes Hundebuch für den Besitzer
Der Preis für die Grundausstattung kann sehr unterschiedlich ausfallen und hängt sehr vom Geschmack und Geldbeutel des zukünftigen Besitzers ab. Es ist jedoch zu empfehlen, nicht unbedingt immer das Billigste im Sortiment zu kaufen.
Robustes und gut verarbeitetes Zubehör kostet häufig etwas mehr, hält dafür aber um so länger und muss weniger oft ersetzt werden. Außerdem kann und sollten einige Sachen mit der Zeit ausgetauscht und neu gekauft werden, wie beispielsweise Spielzeug oder beschädigte Sachen.
Welche Kosten kommen bei der Haltung des Dobermanns auf mich zu?
Der Kaufpreis für den Dobermann ist ein großer Batzen Geld am Anfang. Doch dazu kommen nicht unerhebliche weitere Kosten. Einige davon fallen monatlich an, andere hingegen in weit größeren Abständen. Hier die wichtigsten Ausgaben:
Wie hoch die Hundesteuer für Ihren Dobermann ist legt jede Gemeinde selbst fest.
- Anschaffungspreis für den Dobermann (Welpe oder ausgewachsener Hund)
- Grundausstattung (die regelmäßig erweitert oder erneuert wird)
Futter (Kosten variieren stark, je nach gewählter Fütterungsmethode und bevorzugter Marke)
Brauche ich eine Haftpflichtversicherung für meinen Dobermann?
Auch, wenn Ihr Dobermann supergut erzogen wurde und Sie glauben, eine Haftpflichtversicherung nicht zu brauchen, so sollten Sie dennoch eine abschließen. Ein Unfall kann schnell passieren: Der Hund läuft auf die Straße, wirft bei Freunden eine teure Vase um, beißt den Postboten, verwüstet das Hotelzimmer und Ähnliches.
Ohne Versicherung kommen Sie für sämtliche Schäden auf, die Ihr Dobermann verursacht hat.
Darum ist eine Haftpflicht in vielen Bundesländern mittlerweile obligatorisch und muss bei der Anmeldung des Hundes bereits vorgelegt oder nachgereicht werden.
Bevor Sie eine Versicherung abschließen, lesen Sie stets das Kleingedruckte und überprüfen Sie genau, was im Schadensfall alles abgedeckt ist.
Wie sinnvoll ist eine Krankenversicherung für meinen Dobermann?
Einige Hunde werden scheinbar nie krank, andere hingegen sitzen dauernd im Wartezimmer beim Tierarzt. Zu welcher Sorte Ihr Dobermann gehören wird, lässt sich kaum voraussagen.
Eine Kranken- oder OP-Versicherung kann trotzdem durchaus sinnvoll sein. Zwar werden Vorsorgetermine und Impfungen meist nicht bezahlt und auch kleinere Behandlungen sind häufig nicht abgedeckt, allerdings schlagen Operationen und die Behandlung von chronisch kranken Hunden möglicherweise teuer zu Buche. Eine Versicherung fängt Sie da finanziell auf.
Wer sich gegen eine Krankenversicherung entscheidet, sollte dennoch ein Polster für Notfälle parat haben.
Legen Sie beispielsweise ein monatlich festes Budget für den Dobermann beiseite, damit ein größerer tierärztlicher Eingriff Sie nicht finanziell straucheln lässt oder Sie den Hund nicht behandeln lassen, weil Sie es sich nicht leisten können.
Sollte ich einen Dobermann Rüden oder lieber eine Hündin kaufen?
Viele glauben, dass wenn sie einen Rüden oder eine Hündin kaufen, auch gleich gewisse Charaktereigenschaften mit dazu erhalten. So sind Rüden angeblich dominanter oder auch schärfer als Weibchen und die Hundedame verschmuster und leichter erziehbar. Es gibt viele solcher Vorurteile, die zwar stimmen können, aber eben nicht immer stimmen müssen.
Dobermann Rüde oder Hündin kaufen?
Auch wenn das Grundwesen der Dobermänner sicherlich in gewissen Zügen gleich ist, so gibt es jedoch ganz individuelle Charaktereigenschaften für jeden Vierbeiner. Auch eine Dobermann-Hündin kann äußerst dominant sein und einen großen Beschützerinstinkt haben. Viele Rüden sind totale Kampfkuschler und überhaupt gibt es kaum Eigenschaften, die einzig auf ein Geschlecht zutreffen würden.
Wenn Sie einen Welpen beim Züchter aussuchen gehen, dann sollte der Familienzuwachs so gewählt werden, dass er zu seiner neuen Familie passt. Der Züchter kann Ihnen dabei natürlich helfen, denn er kennt jeden einzelnen seiner Schützlinge genau und weiß, wer eher zurückhaltend ist, wer unerschrocken und dominant und wer eine richtige Schmusebacke ist. All dies konnte er über viele Wochen beobachten und er hat die Welpen zudem schon angefangen zu sozialisieren und zu prägen. Hundewelpen, die viel kennenlernen durften, sind später meist ausgeglichener und entspannter, als Dobis, die nur Ihre Mutter, die Wurfkiste und vielleicht höchstens den Züchter zu Gesicht bekommen haben.
Entscheiden Sie sich darum nicht speziell für einen Rüden oder eine Hündin, denn geschlechtsspezifische Charaktereigenschaften gibt es eigentlich nicht. Auch Training und Ausbildung laufen in der Regel gleich ab, ob Sie nun eine Dobi-Dame an der Leine führen, oder einen stattlichen Rüden.
Wie verhält sich meine Dobermann-Hündin während der Läufigkeit?
Der wohl einzige signifikante Unterschied bei den Geschlechtern ist die Läufigkeit. Etwa 1-2 mal im Jahr bekommt die Hündin ihre Hitze und ist paarungsbereit. In dieser Zeit kann ihr Verhalten sich ändern, muss es aber nicht unbedingt. Einigen Damen merkt man die Läufigkeit sogar kaum an. Sie benehmen sich wie immer, halten sich sauber und überstehen diese Zeit ohne große Begleiterscheinungen.
Andere Hündinnen gehen damit jedoch nicht so locker um. Viele werden anhänglich und verschmust in dieser Zeit, sie schlafen viel oder sind total aufgekratzt. Einige verlieren auch kontinuierlich Blutstropfen, weshalb im Hundezuhause Augenmerk auf Sauberkeit und Hygiene gelegt werden sollte.
Beispielsweise können Sie das Hundebett mit Handtüchern abdecken oder ziehen der Hündin eine Windel während der Läufigkeit an. Selbstverständlich gehört eine läufige Hündin beim Spaziergang an die Leine und andere Hundebesitzer sollten auf die Hitze aufmerksam gemacht werden. Vorsicht, bei freilaufenden Verehrern!
Nach der Läufigkeit kann es bei einigen Dobermann-Hündinnen zur Scheinträchtigkeit kommen, sodass die Hündin eine Höhle für den “Nachwuchs” baut und plötzlich Spielzeug und andere Gegenstände bemuttert und verteidigt. Es kann sogar sein, dass sie Milch produziert.
Dies muss Sie keinesfalls beunruhigen. In der Natur bekommt grundsätzlich nur das ranghöchste Weibchen Welpen, doch die anderen Hündinnen im Rudel helfen durchaus bei der Aufzucht mit und dazu gehört eben auch das Säugen der Jungen. So haben die Welpen eine größere Chance zu überleben. Eine Scheinträchtigkeit hat also durchaus ihre Daseinsberechtigung.
Zeigt auch der Dobermann-Rüde verändertes Verhalten?
Sofern Ihr Dobermann nicht kastriert wurde, wird auch er sich anders benehmen, wenn eine läufige Hundedame anwesend oder zumindest in “Riechweite” ist.
Einige werden ganz unruhig in dieser Zeit und sogar brave Zeitgenossen büxen gerne aus und versuchen zu ihrer Liebsten zu gelangen.
Wer Pech hat, dessen Dobermann jault und jammert auch gerne ganz liebeskrank, bevorzugt nachts. Und anderen verdirbt es für ein paar Tage sogar den Appetit.
Kaufe ich besser einen erwachsenen Dobermann oder einen Welpen?
Ja, Dobermann-Welpen sind süß.
Ja, es ist schön, sie aufwachsen zu sehen und von Anfang an dabei zu sein.
Ja, es macht Spaß, sie nach eigenen Vorstellungen zu erziehen.
Natürlich ist es wundervoll, einen Dobi-Welpen zu kaufen, ihm ein Zuhause zu schenken und großzuziehen. Es entsteht oft eine ganz besondere Bindung zwischen dem Hund und seiner Familie. Aber: Es macht auch sehr viel Arbeit, verlangt Konsequenz und jede Menge Zeit.
Der Dobermann ist ein anspruchsvoller Hund und möchte ausreichend bewegt und gefordert werden. Er gehört darum am besten nicht in die Hände von Hundeneulingen. Wer bei der Erziehung Fehler macht, kann diese hinterher nämlich oft nur schwer wieder abtrainieren und hat womöglich Probleme den Hund zu handhaben und unter Kontrolle zu halten. Da wird das Zusammenleben oft zur Qual. Für Hund und Mensch.
Es muss nicht immer ein Welpe sein. Kaufen Sie doch einen Dobermann in Not aus dem Tierheim!
Da die Tierheime leider voll genug sind mit unerzogenen oder unterforderten Hunden, sollten Sie nicht noch einen weiteren hinzufügen. Anfänger kaufen einen Dobermann darum am besten nur, wenn Sie bereit sind, viel Liebe und Zeit zu investieren und unter professioneller Anleitung mit ihrem Hund zu arbeiten.
Wer eine älteren Dobermann kauft oder adoptiert, hat manchmal richtig Glück und bekommt einen im Grundgehorsam bereits gut erzogenen Vierbeiner, der die Familie perfekt ergänzt. Sie können von solch einem Hund viel lernen. Fragen Sie bei erwachsenen Dobis allerdings unbedingt immer nach dem Abgabegrund, da einige sicherlich auch abgegeben werden, weil ihre Besitzer nicht mit der ansruchsvollen Rasse zurecht kommen.
Sind Sie sehr erfahren in der Hundehaltung, können Sie allerdings auch solch einem Problemfall ohne Weiteres ein neues Zuhause schenken und ihn (wieder) glücklich machen.
Checkliste: Bin ich bereit für einen Dobermann?
Warum haben Sie sich einen Dobermann gekauft, bzw. warum wollen Sie sich einen Dobermann kaufen? Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar!
2 Gedanken zu „ Dobermann Kaufen – Darauf müssen Sie achten! “
In meinem Leben hatte/ habe ich einige grosse Hunde. Deutsche Schaeferhunde, kaukasischer Ortschawka, Dackel, Podenco, spanischer Strassenmix UND eine Dobi Huendin von der Nothilfe. Unsere liebe Dobi wird jetzt 7 Jahre alt, davon verbrachte sie 6 in unserer Familie in einem 4-er Rudel mit gemischtem ” Volk”. Anfaenglich entstanden blutige Machtkaempfe zwischen unserer kaukasischen Ortschawka und der neuen Dobi die dann Dauergast in der Tierarztpraxis wurde. Schliesslich arrangierten sich die beiden Damen, Dobi wurde nicht die Alpha. Dobi ist ein wunderbar loyaler Hund, mit dem es grosse Freude macht zu spielen, joggen oder im Meer Wellen jagen. Dobi ist ein sehr aufmerksamer und aeusserst sensibler Hund. Ganz einfach war es nicht einem 1-jaehrigen Hund, der niemals aus der Wohnung kam und immer allein sein musste das Vertrauen zu vermitteln, was sie zum besten Freund macht. Viel Stunden Hundetrainer und noch mehr Geduld und Konsequenz waren noetig um Vertrauen, Umgang mit alltaeglichen Strassensituationen, Sozielvertraeglichkeit, Benehmen im Haus, Auto und Restaurant zu vermitteln. Nachdem das alles gelungen war wurde aus ihr der allerbeste Hund ever. Meine Hunde leben mit mir halbjaehrig auf der Finca in Spanien und da ist Dobi so richtig in ihrem Element, Leider leidet sie jetzt unter den Spaetfolgen von Misshandlungen, vermutlich Schlaege auf Ruecken und Beine dadurch kann sie nur noch in 3 Meter Stueckchen zwischen ausruhen und trippeln maximal 500 Meterspazieren gehen. Auch diese kleinen Stueckchen sind notwendig ihre Rueckenmuskeln zu staerken und wir beide geniessen unsere Mini Spaziergaenge.
Sehr schön und ausführlich erklärt. Danke.
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Dobermann Rasseportrait:
- Allgemein: Diese Rasse ist ein eleganter Hund vom Pinschertyp.
- Körper: Erwünscht ist ein mittelgroßer, starker, eckig gebauter und gut bemuskelter Hund, welcher sowohl Substanz als auch Eleganz aufweist. Rüden sind muskulöser und die Hündinnen dünner, aber nicht spindeldürr.
- Größe: Der Dobermannrüde hat erreicht eine Größe von 68-72 cm (am Widerrist gemessen) und die Hündin wird zwischen 63 und 68 cm groß.
- Gewicht: Entsprechend ihrer Größe wiegt der Rüde etwa bis 45 kg und der weibliche Dobermann bis zu 35 kg.
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Die Grundstimmung des Dobermanns ist freundlich friedlich, in der Familie sehr anhänglich und kinderliebend. Gefordert werden ein mittleres Temperament und eine mittlere Schärfe. Weiterhin wird eine mittlere Reizschwelle gefordert. Bei einer guten Führigkeit und Arbeitsfreude des Dobermanns ist auf Leistungsfähigkeit, Mut und Härte zu achten. Bei angepasster Aufmerksamkeit gegenüber der Umwelt ist auf Selbstsicherheit und Unerschrockenheit besonders Wert zu legen.
Er erhielt dadurch "seine Rasse", d.h. Gebrauchshunde, die nicht allein wachsam sondern auch "mannfeste Hof- und Haushunde" waren. Sie wurden viel als Hüte- und Polizeihunde eingesetzt. Die zahlreiche Verwendung im Polizeidienst führte damals zu dem Beinamen "Gendarmenhunde". Bei der Jagd wurden sie überwiegend zur Bekämpfung des Raubwildes benutzt. Unter den hier geschilderten Voraussetzungen war es fast zwangsläufig, dass der Dobermann schon zu Beginn dieses Jahrhunderts als Polizeihund offiziell anerkannt wurde.
Die Dobermannzucht erstrebt einen mittelgroßen, kräftigen und muskulös gebauten Hund, der trotz aller Substanz in der Linienführung des Körpers Eleganz und Adel erkennen lässt.
Er soll sich als Begleit-, Schutz- und Gebrauchshund sowie als Familienhund in besonderem Masse eignen.
Das Haar ist kurz, hart und dicht. Es liegt fest und glatt an und ist gleichmässig über die ganze Oberfläche verteilt. Unterwolle ist nicht statthaft.
Die Farbe ist schwarz oder braun mit rostrotem, scharf abgegrenztem und sauberem Brand. Der Brand befindet sich am Fang, als Fleck auf den Backen und oberhalb der Augenbrauenbögen, an der Kehle, zwei Flecken auf der Brust, an den Mittelfüssen und Pfoten, an den Innenseiten der Hinterschenkel, am After und Sitzbeinhöcker.
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