среда, 23 мая 2018 г.

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Diazepam

Ängste, Unruhe und Schlafstörungen können bei vielen psychischen Erkrankungen und in akuten Situationen der Belastung auftreten. Der Wirkstoff Diazepam dient als Beruhigungsmittel zur kurzfristigen Linderung dieser Beschwerden. Nebenwirkungen von Diazepam sind in der Regel selten und abhängig von der Dosierung.

Diazepam nicht rezeptfrei

Der Wirkstoff Diazepam gehört zur Gruppe der Benzodiazepine. Benzodiazepine sind eine Klasse angstlösender (Anxiolytika) und schlafanstoßender Medikamente (Hypnotika), die seit etwa Mitte der 1950er Jahre auf dem Markt sind. Diazepam hat eine angstlösende, beruhigende und entkrampfende Wirkung.

Diazepam ist Laien vor allem als Valium® bekannt. Andere Medikamente mit dem Wirkstoff Diazepam lauten beispielsweise Faustan®, Valocordin-Diazepam®, Stesolid® oder Valiquid®. Diazepam ist in Tablettenform, als Zäpfchen oder als Tropfen erhältlich. In akuten Notfallsituationen wird Diazepam auch als Injektion gespritzt. Es handelt sich um einen in Deutschland apotheken- und verschreibungspflichtigen Wirkstoff. Diazepam rezeptfrei zu erhalten, ist daher nicht legal.

Diazepam: Wirkung und Anwendung

Diazepam verstärkt die Wirkung eines hemmenden Botenstoffes im Gehirn (Gamma-Amino-Buttersäure; kurz: GABA), der die Aktivität der Nervenzellen im zentralen Nervensystem verringert. Dadurch erzielt Diazepam eine angstlösende, krampflösende, beruhigende und schlafanstoßende Wirkung, die schon relativ rasch nach der Einnahme eintritt. Ärzte verschreiben Diazepam zur Behandlung akuter Angst- und Spannungszustände und als Schlafmittel.

In der Psychiatrie wird Diazepam vor allem bei Angst- und Panikstörungen verordnet. Aber auch bei der Behandlung erhöhter Erregungszustände kommt es zum Einsatz. Diese Zustände können bei einigen anderen psychiatrischen Erkrankungen, wie zum Beispiel bei Schizophrenie oder bipolarer Störung, vorkommen. In der Neurologie ist Diazepam aufgrund seiner entkrampfenden Wirkung ein wertvolles Arzneimittel zur Behandlung epileptischer Anfälle. Wegen seiner beruhigenden und entspannenden Eigenschaften wird Diazepam auch vor Operationen oder umfangreichen Untersuchungen verabreicht.

Nebenwirkungen von Diazepam

Insgesamt hat Diazepam eher geringe Nebenwirkungen und ist in der Regel gut verträglich. Wegen dieser eher geringen Nebenwirkungen brigt es allerdings auch ein erhöhtes Abhängigkeitspotential. Nebenwirkungen von Diazepam, insbesondere bei höherer Dosierung, können ausgeprägte Müdigkeit und Tagesschläfrigkeit, eingeschränkte Aufmerksamkeit und Konzentrationsschwäche sein. Diese Nebenwirkungen können die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr herabsetzen.

Bei älteren Personen und hoher Dosierung können außerdem Muskelschlaffheit und Bewegungsstörungen (Ataxien) auftreten, was die Sturzgefahr Älterer erheblich erhöht. Gelegentlich kann es bei älteren Menschen auch zu einer paradoxen Wirkung kommen: anstatt eines beruhigenden Effektes führt Diazepam dann zu erhöhtem Antrieb und gesteigerter Unruhe.

Die Kombination von Diazepam und Alkohol verstärkt die genannten Nebenwirkungen. Daher sollte bei der Einnahme von Diazepam unbedingt auf Konsum von Alkohol verzichtet werden. Auch während einer Schwangerschaft darf Diazepam nicht eingenommen werden.

Hinweise zur Einnahme von Diazepam

Bei der Einnahme von Diazepam sind folgende Punkte unbedingt zu beachten:

  • Diazepam behandelt nicht die Ursachen, sondern nur die Symptome von Ängsten. Es ersetzt nicht die Behandlung möglicher zugrundeliegender psychischer Beschwerden.
  • Diazepam sollte nicht über einen längeren Zeitraum als vier bis sechs Wochen eingenommen werden. Eine darüber hinausgehende Einnahme darf nur unter Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.
  • Bei längerer Einnahme besteht die Gefahr einer Toleranzentwicklung, das heißt, um einen über längere Zeit gleichbleibenden Effekt zu erzielen, wird eine stetig steigende Dosierung benötigt.
  • Beim Absetzen von Diazepam kann es zu psychischen und körperlichen Entzugserscheinungen, wie zum Beispiel Zittern, Schwitzen, Übelkeit, Unruhe, vermehrter Ängstlichkeit und Schlaflosigkeit kommen.
  • Außerdem können beim Absetzen Rebound-Effekte auftreten, das heißt, die ursprünglichen Symptome treten stärker auf als zuvor.
  • Die Wirkung anderer Medikamente, die auf das zentrale Nervensystem (ZNS) wirken (z.B. Neuroleptika, Antidepressiva), wird durch Diazepam verstärkt.

Autor/Quelle: Dr. Kathrin Holzschneider

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Diazepam

Diazepam

Ich gebe sie nur auf der Hin und Rьckfahrt. Im Urlaub selbst kommen wir mit Rescuetropfen aus.

Und wieviel soll ich ihm geben( ausgewachsener Labbi -ca 33 kg)

Die TД sagte 1 oder 2. Ich denke ich probiere das vorher doch besser mal aus mit 1 Tablette.

Wie lange hдlt die Wirkung an ( wir sind gute 5 Stunden unterwegs und wenn er wieder ganz klar im Kopf ist fдngt die jaulerei an.

Man kann in die Tiere nichts hineinprьgeln, aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln.

Das war so eine Tube mit einer Art Kanьle daran.

Also - 10 mg Diazepam und die Menge ist 2,5 ml.

Auch kein Jaulen oder so etwas.

Susanne mit Danny :hund9:

Ich habe Diazepam beim meinem Hund als Krampflцsung genommen, er hatte Epilepsie!

Er war danach immer richtig aufgekratzt! Klar hatte auch mit dem anfall zu tun, aber einmal hatte ich das Diazepan nicht so schnell zur Hand und der Krampf war gott sei dank net so lang da ist von alleine aus dem Krampf gekommen! Danach war er nicht so heppelig als wenn er es bekommen hдtte!!

Ich wьrde es nur mit den Rescure Tropfen machen!

Die sind pflanzlich und deshalb nicht schдdlich!!

Mein Rьde mochte auch kein Autofahren und hatte immer gejault, mit den Rescure Tropfen war dies nicht! Auch auf lдngeren Autofarten war es kein Problem!!

"Wehe dem Menschen, wenn auch nur ein Tier im Strafgericht Gottes sitzt."

Also, bei Menschen sagt man, daЯ die Wirkung bis zu acht Stunden anhдlt. Wie stark (mg) sind denn die Tabletten?

Ich bin immer wieder ganz erstaunt.

Eigntlich schцn das es sowas wie dieses Forum gibt.

Fьr unseren Mogli gibt es nix tolleres als Autofahren.

Wenn ich beim Gassi gehen an unserem auf der Strasse geparkten Auto vorbei muss gibts jedesmal ein Drama bis er endlich versteht das wir zu FuЯ gehen auf die 50m entfernte Wiese

Wie gesagt zuhause rum ,also alles was so ca 1 Std. dauert reichen die

Es ist was anderes, wenn man einen epileptischen Anfall mit Valium unterbricht, oder es einfach so gibt. Bei einem Anfall ist das Nervensystem hoch erregt und muЯ auf normales Level gebracht werden. Einfach so wird Valium schon wirken- in der Regel 3-4 Stunden lang.

Richtig, die Liste der Nebenwirkungen ist hoch- aber schaut euch mal die Nebenwirkungen von Aspirin an, da wird es euch schlecht und ich mцchte nicht wissen, wieviele von euch das einfach mal so- wegen ein bischen Kopfschmerzen nehmen (mal etwas ьbertreiben).

Sicher, Valium kann auch paradox wirken- gerade beim Fliegen- also, wenn ihr Flugangst habt- blos kein Valium.

Selbst wenn der Hund auf Valium nicht einschlдft, ruhiger und scheiЯ egal wird er auf jeden Fall. Allerdings finde ich 10 mg fьr einen Hund Deiner GrцЯe reicht. Zwei Tabletten wьrde ich ihm nicht geben.

Man kann in die Tiere nichts hineinprьgeln, aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln.

Habe es heute ausprobiert und er hat immer noch gejault ( habe erst eine gegeben und dann eine zweite zweieinhalb stunden spдter,aber er hat so gut wie gar nicht darauf reagiert.

Jetzt habe ich von meinet TД Vetranquil bekommen. Die soll ich eine halbe Stunde vor Fahrtbeginn geben ( 3 Stьck)

Ich hoffe es klappt. Will es nicht schon wieder ausprobieren.

Sonst lдuft er die ganze Woche nur im Tan herum :lachen:

Kennt jemand das Vetranquil?

empfehlen. Damit haben wir in unserer Praxis bisher gute Erfahrungen gemacht.

Vetranquil ist schon ein richtiges Beruhigungsmittel und wьrde ich nur anwenden, wenn nichts anderes hilft.

Hat der Hund, auЯer Autofahren nocht sonstige Phobien?

Man kann in die Tiere nichts hineinprьgeln, aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln.

Du kannst ja zur Sicherheit noch mal googlen. (Der Wirkstoff im Vetranquil heiЯt Acepromazin.)

Er hat wohl etwas Angst an Silvester, aber das kan ґn man nicht als Phobie bezeichnen,da er wдhrend der Knallerei auch schon mal rausgeht um zu gucken wo sie herkommt. Und so 1 - 2 Stunden spдter ist es wieder gut ( hauptsache er kann sich dann im Bett an mich kuscheln )

Aber mit dem Autofahren hat er so richtig Probleme. Und 6 Stunden gejaule halten selbst die stдrksten Nerven nicht aus.

Das kцnnte ich ja auch noch ausprobieren. :gut:

Das kцnnte ich ja auch noch ausprobieren.

Ventraquill

Wenn Du dem Hund Ventraquill gibst muss Du die richtige Dosierung wissen. Kriegt er zu wenig wehrt er sich dagegen in dem er versucht aufzustehen und so weiter( ist furchtbar anzusehen) kriegt er zuviel

fдllt er wie ein Baum um und die wirken verdammt lange.

Bei Rusty ( jetzt im Himmel) habe ich die richtige Dosierung nicht gefunden

der TA auch nicht. Zuletzt bekam er auch Diazepam hat auch nicht

geholfen glaube ich zumindestens ,denn in der Nacht danach ist er gestorben. Zwar nicht am Diazepam aber ich nehme stark an das die mitgeholfen haben da er herzkrank war.

RE: Ventraquill

Hoffe das 3 Tabletten ausreichen. Das D.A.P. - Spray habe ich leider nicht bekommen von meiner TД - versuche aber ob ich es vielleicht woanders her bekomme. Die hatte leider nur so ein Zeug fьr in die Steckdose - ergo das Zeug wirkt nur in einem Raum 8 nix fьr`s Auto).

Berichte nach dem Urlaub wie es gewirkt hat (fall`s ich es noch irgendwo bekomme)

Man kann in die Tiere nichts hineinprьgeln, aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln.

Medikamenten-Dosierung für Hunde

Gelegentlich sehen wir in der Apotheke Rezepte von Tierärzten für Tiere. Hunde und Katzen hauptsächlich, gelegentlich auch für Vögel. Vor allem, wenn der Tierarzt ein Medikament aufschreibt, das eigentlich für einen Menschen gedacht ist und es dann . umwidmet.

Ich muss zugeben – was die Dosierung da angeht, muss ich mich voll darauf verlassen, dass der Tierarzt weiss, was er tut, denn ich kenne mich nicht aus, was den Metabolismus von Tieren angeht. Ganz sicher sind Dosen für Menschen nicht einfach eins zu eins und nur auf das Körpergewicht bezogen anpassbar.

In Amerika ist ein Apotheker jetzt bei so einem Fall gebüsst worden.

Es ging um einen Hund, eine sehr hohe Valium-Dosierung auf dem Rezept vom Tierarzt und um eine besorgte Tierhalterin.

Der Hund war Roo, ein 6 Jahr alter etwa 48 kg schwerer Chesapeake Bay Retriever (wie im Bild), der eine Operation am Knie hatte.

Weil er nach der Operation sehr unruhig war und sich nicht schonte, verschrieb ihm der Tierarzt Diazepam. Die Tierklinik hatte keine Tabletten, die gross genug waren für einen Hund seiner Grösse, darum wurde das Rezept an eine Apotheke gefaxt, die die Hundehalterin ausgesucht hat.

Das Rezept war für 60 Stück 10mg Tabletten Diazepam. Mit der Dosierung 2 bis 4 Tabletten aufs Mal zu geben, alle 8 bis 12 Stunden, nach Bedarf.

Als der Apotheker dazu kam das Rezept auszuführen, fiel ihm die hohe Dosis auf.

Zum Vergleich: Beim Erwachsenen Menschen nimmt man initial 5-10mg, täglich maximal 20 mg. Die Einzeldosis soll nicht über 10mg liegen.

Wir reden hier also von einer Einzeldosis, die doppelt bis 4 x so hoch ist und von einer Tagesdosis, die maximal 8 x so hoch ist, wie empfohlen.

Der Apotheker versuchte den verschreibenden Arzt zu erreichen, der ist aber inzwischen in den Feierabend gegangen und die Tierklinik geschlossen.

Als die Tierhalterin das Medikament abholen kommt, weist der Apotheker sie auf die hohe Dosis hin: „Der Apotheker hat mir gesagt, die Dosis sei zu hoch. Tatsächlich hoch genug um einen Menschen umzubringen. Ich war verwirrt und verängstigt und habe ihn gefragt, was ich tun soll? Er hat mir gesagt, ich solle die Tabletten vierteln und meinem Hund nur je ¼ Tablette geben."

Das hat sie dann – was beim Hund dann keinen Effekt hatte: die Dosis war zu tief.

Sie war durch die Aussage des Apothekers so beunruhigt, dass sie – sogar nachdem sie noch einmal beim Tierarzt nachgefragt hat nicht die eigentlich verschriebene Dosis gegeben hat.

Mit dem Ergebnis, dass der Hund sein operiertes Bein nicht schonte, das dann nicht gut verheilt ist und der Hund weitere Operationen brauchte.

Deshalb hat sie den Apotheker angezeigt. Vor allem, weil er sich, wie sie sagte: uneinsichtig und reuelos zeigte.

Bei der Untersuchung sagte der Apotheker: „Ich habe nicht genug Resourcen um die Dosis für einen Hund zu berechnen. Die Resourcen in meiner Apotheke befassen sich alle mit der Dosierung für Menschen. . die Patientin hat mich gefragt, was die Nebenwirkungen dieses Medikamentes seien. Ich habe ihr gesagt, dass für einen Menschen die Dosis sehr hoch wäre und dass sie sich so bald als Möglich an den Arzt wenden soll um sich zu versichern, dass sie dem Hund die richtige Dosis gibt. In der Zwischenzeit soll sie sich an die aufgeschriebene Dosierung halten.“

Was auch immer gesagt wurde – und wie es ankam . der Apotheker bekam vom Board of Pharmacy einen Eintrag ins Leumundzeugnis (notice of correction) – aber keine weiteren Strafen, auch weil er bisher keine negative Vorgeschichte hatte und inzwischen auch Korrekturmassnahmen eingeleitet . wie für die Apotheke ein Buch über Dosierung bei Tieren anzuschaffen.

Der Apotheker bestätigt auch, dass sie in der Uni oder durch ihre Vorgesetzten keine Ausbildung erhalten in Veterinär-Pharmakologie. „Niemand hat das“ sagt er. Und fügt hinzu: „Ich rate den Schulen an, dass sie damit anfangen.“

Artikel letztmalig aktualisiert am 12.10.2015.

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Medikamenten-Dosierung für Hunde

Gelegentlich sehen wir in der Apotheke Rezepte von Tierärzten für Tiere. Hunde und Katzen hauptsächlich, gelegentlich auch für Vögel. Hauptsächlich, wenn der Tierarzt ein Medikament aufschreibt, das eigentlich für einen Menschen gedacht ist und es dann … umwidmet.

Ich muss zugeben – was die Dosierung da angeht, muss ich mich voll darauf verlassen, dass der Tierarzt weiss, was er tut, denn ich kenne mich nicht aus, was den Metabolismus von Tieren angeht. Ganz sicher sind Dosen für Menschen nicht einfach eins zu eins und nur auf das Körpergewicht bezogen anpassbar.

In Amerika ist ein Apotheker jetzt bei so einem Fall gebüsst worden.

Es ging um einen Hund, eine sehr hohe Valium-Dosierung auf dem Rezept vom Tierarzt und um eine besorgte Tierhalterin.

Der Hund war Roo, ein 6 Jahr alter etwa 48 kg schwerer Chesapeake Bay Retriever, der eine Operation am Knie hatte.

Weil er nach der Operation sehr unruhig war und sich nicht schonte, verschrieb ihm der Tierarzt Diazepam. Die Tierklinik hatte keine Tabletten, die gross genug waren für einen Hund seiner Grösse, darum wurde das Rezept an eine Apotheke gefaxt, die die Hundehalterin ausgesucht hat.

Das Rezept war für 60 Stück 10mg Tabletten Diazepam. Mit der Dosierung 2 bis 4 Tabletten aufs Mal zu geben, alle 8 bis 12 Stunden, nach Bedarf.

Als der Apotheker dazu kam das Rezept auszuführen, fiel ihm die hohe Dosis auf.

Zum Vergleich: Beim Erwachsenen Menschen nimmt man initial 5-10mg, täglich maximal 20 mg. Die Einzeldosis soll nicht über 10mg liegen.

Wir reden hier also von einer Einzeldosis, die doppelt bis 4 x so hoch ist und von einer Tagesdosis, die maximal 8 x so hoch ist, wie empfohlen.

Der Apotheker versuchte den verschreibenden Arzt zu erreichen, der ist aber inzwischen in den Feierabend gegangen und die Tierklinik geschlossen.

Als die Tierhalterin das Medikament abholen kommt, weist der Apotheker sie auf die hohe Dosis hin: „Der Apotheker hat mir gesagt, die Dosis sei zu hoch. Tatsächlich hoch genug um einen Menschen umzubringen. Ich war verwirrt und verängstigt und habe ihn gefragt, was ich tun soll? Er hat mir gesagt, ich solle die Tabletten vierteln und meinem Hund nur je ¼ Tablette geben.“

Das hat sie dann – was beim Hund dann keinen Effekt hatte: die Dosis war zu tief.

Sie war durch die Aussage des Apothekers so beunruhigt, dass sie – sogar nachdem sie noch einmal beim Tierarzt nachgefragt hat nicht die eigentlich verschriebene Dosis gegeben hat.

Mit dem Ergebnis, dass der Hund sein operiertes Bein nicht schonte, das dann nicht gut verheilt ist und der Hund weitere Operationen brauchte.

Deshalb hat sie den Apotheker angezeigt. Vor allem, weil er sich, wie sie sagte: uneinsichtig und reuelos zeigte.

Bei der Untersuchung sagte der Apotheker: „Ich habe nicht genug Resourcen um die Dosis für einen Hund zu berechnen. Die Resourcen in meiner Apotheke befassen sich alle mit der Dosierung für Menschen. … die Patientin hat mich gefragt, was die Nebenwirkungen dieses Medikamentes seien. Ich habe ihr gesagt, dass für einen Menschen die Dosis sehr hoch wäre und dass sie sich so bald als Möglich an den Arzt wenden soll um sich zu versichern, dass sie dem Hund die richtige Dosis gibt. In der Zwischenzeit soll sie sich an die aufgeschriebene Dosierung halten.“

Was auch immer gesagt wurde – und wie es ankam … der Apotheker bekam vom Board of Pharmacy einen Eintrag ins Leumundzeugnis (notice of correction) – aber keine weiteren Strafen, auch weil er bisher keine negative Vorgeschichte hatte und inzwischen auch Korrekturmassnahmen eingeleitet … wie für die Apotheke ein Buch über Dosierung bei Tieren anzuschaffen.

Der Apotheker bestätigt auch, dass sie in der Schule oder durch ihre Vorgesetzten keine Ausbildung erhalten in Veterinär-Pharmakologie. „Niemand hat das“ sagt er. Und fügt hinzu: „Ich rate den Schulen an, dass sie damit anfangen.“

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Ein zusätzliches Problem ist aber auch dass die Dosierungsunterscheide nicht nur Mensch-Tier betreffen sondern auch für die unterschiedlichen Tierarten total unabhängig von dem Körpergewicht ist. Bei Wirkstoffen die auf die Haut aufgebracht werden ist die Resorption aufgrund der Hautdicke verschieden usw.

Auch sind zugelassene Tiermedikamente üblicherweise nur für Nutztiere, Pferd, Hund und Katze getestet, werden aus Erfahrung (und Notwendigkeit) aber auch für andere Haustiere eingesetzt.

Das ist natürlich blöd gelaufen. Der Apotheker hat seine Bedenken vorgetragen, aber die Aussage „verwirrt und verängstigt“ (in dieser durch die Wiederholung gesteigerten Form) halte ich für typisch amerikanisch.

Statt sich Mühe zu geben und den Tierarzt zu erreichen, wird dann gern mal geklagt. Wenn der Tierbesitzer am nächsten Tag nochmals beim Tierarzt nachgefragt hätte, wäre das doch auch alles nicht passiert. Hatte der Tierarzt kein Mobile oder eine Notrufnummer, gab es keine andere Möglichkeit, einen tierärztlichen Notdienst zu befragen? Hört sich alles nach geistiger Armut an und bestätigt meine gesammelten Vorurteile über Amerikaner. Man kann doch nicht jemanden für etwas sanktionieren, was nicht zu seiner Ausbildung und zu seinem Beruf gehört.

Beim nächsten Mal geht die Frau in den Supermarkt, kauft Zigaretten und verklagt die Verkäuferin, wenn die zu ihr sagen sollte „das ist aber ungesund, wissen Sie das?“.

Außerdem sollte man davon ausgehen, dass der Tierarzt über die Dosierung Bescheid weiß. Meine Frau verschreibt auch gelegentlich für sehr große Tiere die Humanvariante, einfach, weil es bei der Dosierung bequemer oder deutlich billiger ist, als wenn sie die Vet-Variante selbst verkauft. Außerdem gibt es z.B. bestimmte Herzmedikamente für Hunde nur als Humanmedikament.

ths: Sie hat ja noch einmal beim Tierarzt nachgefragt. War nur so bescheuert dem dann nicht mehr zu glauben:

„Sie war durch die Aussage des Apothekers so beunruhigt, dass sie – sogar

nachdem sie noch einmal beim Tierarzt nachgefragt hat nicht die

eigentlich verschriebene Dosis gegeben hat.“

Ja – das ist der Teil, wo ich finde: jetzt ist sie aber selber schuld.

Nur ein kurzer Hinweis: „School“ würde ich mit „Fakultät“ oder „Fachbereich“ übersetzen. Oder sagt man in der Schweiz auch „Schule“ dazu? 🙂

Ansonsten schöner Blog mit immer wieder interessanten Themen!

Hat man denn in der Pharmazie noch Kapazitäten für noch ein Fach, um auch noch die Pharmakologie für Tiere zu lehren? Und dann ist die Frage sicherlich für welche? Nur die wichtigsten Haustiere? Sollte es Fächer für grobe Klassen geben (Säugetiere, Amphibien, …)? Ich stelle mir das sehr schwierig und komplex vor – keinesfalls trivial á „Naja, ein Fach im 8. Semester für 2 SWS quetschen wir da einfach noch dazwischen. Das wird schon reichen“.

Gibt es überhaupt Lehrstühle für tierische Pharmakologie? Kennt jemand einen? Sicher auch ein interessantes Forschungsgebiet!

Ich habe mir überlegt, das mit Uni zu übersetzen. Aber Fakultät gefällt mir besser.

Ich denke, dass man zumindest Übersichtsmässig etwas machen sollte. Und dann – wenn das ein Thema wird, schauen, dass in den Apotheken die Möglichkeit besteht das man weiss, wo und wie nachschauen.

Ich stecke drin im Studium (Deutschland) und wünsche mir schon bei der jetzigen Fülle an Stoff mindestens ein zusätzliches Semester. Man kann das Thema ja gern machen, aber nicht auch noch irgendwo in die 8 Semester mit reinpacken, sondern dann doch mal das ganze Studium umstellen.

Ich bin Tierärztin und finde es sehr gut dass auch die Apotheker noch einmal kritisch auf die Rezepte schauen – doppelt hält besser, genau wie in der Humanmedizin.

Als Tipp, um ganz einfach tiermedizinische Dosierungen nachzuschlagen -http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_i.htm

Das haben wir in der Uni in Pharmakologie und seitdem immer wieder benutzt. Man kann sich absolut auf die Angaben verlassen – Und es ist auch noch frei zugänglich 🙂

Interessanter Artikel! Es ist eben tatsächlich nicht ganz einfach, die Dosierung bei Umwidmungen herauszufinden, weshalb ich es selber sehr ungern mache. Das Schwierige ist, dass in der Schweiz immer mehr Tierarzneimittel vom Markt genommen werden oder aus irgendwelchen Gründen lange nicht lieferbar sind…

Ich persönlich finde es schon fragwürdig, wenn in Apotheken nicht-verschreibungspflichtige Tierarzneimittel verkauft werden (hier wurde ja zugegeben, dass Apotheker in der Ausbildung nichts darüber lernen) und es gibt z.B. auch Antiparasitika, die beim Hund gut wirken, aber bei der Katze zum Tod führen können…

Die Hundehalterin hat es ich aber auch etwas einfach gemacht. Spätestens am nächsten Tag hätte sie bei ihrem Tierarzt nachfragen können bzw. ist der Notfalldienst in Amerika mindestens genauso flächendeckend wie in der Schweiz.

Um Svens Frage zu beantworten: An der Vetsuisse-Fakultät gibt es die Abteilung Veterinär-Pharmakologie und -Toxikologie. So weit ich weiss, erhalten tatsächlich nur Tiermedizinstudenten Vorlesungen.

P.s.: Vielleicht ist es auch nur ein Tipp-Fehler: Die Rasse heisst Chesapeake Bay Retriever.

„…und es gibt z.B. auch Antiparasitika, die beim Hund gut wirken, aber bei der Katze zum Tod führen können…“

Ja, ich weise jedesmal bei der Abgabe der (in D apothekenpflichigen) Antiparasitika darauf hin, dass das für den Hund NUR für den Hund – und das für die Katze NUR für die Katze ist. Weil es sonst Todesfälle zu beklagen geben könnte. Werde ich jedesmal erstaunt angeschaut. (Auch, weil den meisten Tierhaltern der Unterschied zwischen der rezeptpflichtigen und der apothekenpflichtigen Variante nicht bekannt ist..)

das stimmt so wohl leider auch für andere länder. in der ausbildung der pharmazeuten wird auf die pharmakologie bzgl. tiere wenig bis kein wert gelegt, das wurde alles zu der tierärztlichen ausbildung hinüberverlagert, leider.

manche wirkstoffe wirken beim menschen, manche bei bestimmten

tieren, aber beileibe nicht alle bei allen und in der gewünschten weise.

was den einen heilt, bringt den anderen ganz schnell um.

den apothekern, die unsicher bzgl. anwendung oder dosierung sind, kann übrigens manchmal ein blick in die fachinformation helfen: unter „eigenschaften und wirksamkeit“ oder „pharmakologische eigenschaften“ oder „überdosierung“ oder wie auch immer diese kapitel sich nennen finden sich oft auch angaben zur toxizität aus tierversuchen, das kann durchaus hilfreich sein.

die meisten dosierungsanleitungen für tiere stammen übrigens genau aus den

tierversuchen, gegen die die tierhalter ja immer so vehement

als besonderen trick gibt es wirkstoffe, die sowohl beim menschen als auch bei hund und katze wirken – wegen der dosierungsproblematiken gibt es dann spezielle abpackungen mit entsprechenden beipackzetteln für kinder, erwachsene, hunde und katzen. das hat nichts damit zu tun, dass die böse pharmaindustrie geld verdienen will, sondern mit den teils sehr unterschiedlichen dosierungen pro kilogramm körpergewicht. auch beim menschen kann man ja nicht unbedingt verdoppeln oder halbieren.

und für alle, die diazepam (wirkstoff von valium) oder ähnliche substanzen beim tier einsetzen wollen, hier in blockbuchstaben: VORSICHT, WIRKSTOFFE DIE VOM HUND GUT AKZEPTIERT WERDEN, KÖNNEN Z.B. BEI KATZEN PARADOXE (GEGENTEILIGE) WIRKUNGEN HABEN. FRAGEN SIE IHREN TIERARZT, IM ZWEIFELSFALL WIE DEM BESCHRIEBENEN RUFEN SIE DOCH BITTE EINE TIERKLINIK AN. FLOCKI UND MINKI DANKEN IM VORAUS.

Das mit der Fachinformation und den Hinweisen zu den Tierversuchen ist ein guter Hinweis! Danke.

Hm, abgesehen davon, dass ich Probleme hätte einem meiner Tiere Valium zu geben damit es ruhiger wird, finde ich die Vorgehensweise der Tierbesitzerin völlig daneben. Der Apotheker hat sie vernünftig aufgeklärt und der TA später auch noch mal. Wenn sie es dann meint besser zu wissen, ist niemand außer ihr dafür Verantwortlich.

Hier in DE bekomme ich mit, dass Apotheken gewisse Standardmedikamente inzwischen wenn nicht vorhalten, so doch innerhalb weniger Stunden bestellen und dann dazu i. d. R auch Auskunft geben können.

Hilfreich, wenn sowas öfter vorkommt in einer Apotheke, finde ich die Bücher „Dosierungsvorschläge für Arzneimittel bei…“. Die gibt es für Hund u. Katze, für Kleintiere, für Vögel, für Reptilien, usw.

Dosierungsvorschläge für Arzneimittel bei Hund und Katze

Dosierungsvorschläge für Arzneimittel bei Vögeln, Reptilien, Amphibien und Fischen: MemoVet

Dosierungsvorschläge für Arzneimittel bei Pferden

„Tatsächlich hoch genug um einen Menschen umzubringen.“

Stimmt, man(n) verträgt ziemlich viel Diazepam. Nicht so einfach sich damit umzubringen und so.

„Ich persönlich finde es schon fragwürdig, wenn in Apotheken nicht-verschreibungspflichtige Tierarzneimittel verkauft werden“ – ich finde es noch viel fragwürdiger, wenn ich 20x pro Woche Tierhalter am Telefon habe die VerschreibungsPFLICHTIGE Medikamente für ihr Tier ohne Rezept haben wollen… „ich muss das ja eh privat bezahlen“, jaja… Oft genug kommt da ernsthaft die Aussage: „Ist doch NUR für den Hund/die Katze/das Pferd…“

Gerade Nagetiere haben einen ganz anderen Metabolismus. Ich erinnere mich an eine Geschichte betreffend LSD, wo der „Entwickler“ Albert Hoffmann einen ersten Selbsttest gemacht hat. Er nahm eine Dosis von 250µg, eine ums 5fache (oder so) reduzierte Dosis des Hamsters, den er benutzt hat, um „irgendeine Auswirkung“ zu sehen (so der Mythos). Das war aber schlapp das 10-fache der „menschlichen Normaldosis“, wie sich später herausstellte, und er hat sich (angeblich) damit fast umgebracht…

was wieder bestätigt, wie extrem sinnvoll es ist, toxikologische studien an ratten oder kaninchen durchzuführen…

und… „gebüsst“. ich lerne immer wieder lustige wörter hier! 😉

ich weiß nicht, wieviel es den Apothekern oder anderweitig interessierten hilft, aber es gibt die HP cliniPharm/CliniTox des Instituts für Veterinärpharmakologie und -toxikologie online.

Grüezi! Hallo! Welcome!

Willkommen auf meinem Blog! Hier schreibe ich als Pharmama (Schweizer Apothekerin und Mama) über Geschichten rund um Patienten und Medikamente. Von witzig über ungewöhnlich, ärgerlich bis nachdenklich machend. Wenn Dir das gefällt … vielleicht wären meine Bücher auch etwas für Dich?

Diazepam hund dosierung

Nebenwirkungen von Diazepam in Hunde

Diazepam ist die veterinärmedizinische Formulierung von Valium , einem Benzodiazepin Beruhigungsmittel und zentrales Nervensystem . Es wirkt direkt auf das Gehirn und ist klinisch wirksam für Hunde als Sedativum , Muskelrelaxans und Antikonvulsivum . In ihrem Artikel & quot; Diazepam für Tierarzneimittel, & quot; Tierarzt Barbara Forney erklärt, dass Diazepam wird bei Hunden verwendet, um Angst zu reduzieren und zu behandeln Verhaltensauffälligkeiten, wie & quot; Trennungsangst , Angst vor lauten Geräuschen oder Gewitter , territorialen oder sozialen Aggressionen zwischen den Tieren , Urin -Kennzeichnung oder Spritzen und Haarausfall aufgrund übermäßigen lecken oder Pflege & quot; .

Weil es ein Muskelrelaxans , gehören häufige Nebenwirkungen Diazepam Schwäche , Verlust der Koordination und Ungeschicklichkeit . Einige Hunde können auch Erfahrungen gesteigerter Appetit .

Einige Hunde erleben Erbrechen , Appetitlosigkeit oder Durchfall während der Einnahme von Diazepam .

Langzeitbehandlung kann zu einer Abhängigkeit zu unerwünschten Verhaltensänderungen führen , sobald das Medikament abgesetzt . Diazepam kann süchtig machen , so Hunde sollten off Diazepam allmählich gelockert , um das Risiko von schweren Entzugserscheinungen zu reduzieren. Laut Sharon Crowell - Davis , DVM, plötzlichen Beendigung von Diazepam kann in Folge " Rebound, die Wiederaufnahme der Symptome intensiver als vor der Behandlung. Bei einer Beendigung ist die gemeinsame Faustregel , die Dosis nicht schneller als 25 Prozent pro Woche abnehmen & quot; .

Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Stillzeit

Diazepam durch die Plazenta und ist in der Muttermilch vorhanden, so schwangere und stillende Hunde sollten nur nehmen das Medikament , wenn der Nutzen die Risiken überwiegt . Das Medikament beim Menschen teratogen wirkt während des ersten Trimesters der Schwangerschaft, so hütet euch vor dem Potenzial für Hunde Geburtsfehler.

Side efects Bezug zu Drug Interaction

Vermeiden Sie die Verwendung Diazepam mit anderen Beruhigungsmitteln , Narkotika , Barbiturate, Antihistaminika und Antidepressiva, da es ein zentrales Nervensystem . Auch Patienten , die Digoxin erhalten sollten auf Anzeichen von Toxizität beobachtet werden , da Diazepam kann Digoxin -Effekten zu erhöhen. Antazida verzögern die Absorption von Diazepam, aber dies kann leicht durch Trennung der Medikamente, die von mindestens zwei Stunden geführt . Ärzte Foster and Smith schlagen Hundebesitzer konsultieren ihrem Tierarzt & quot; vor der Verwendung Diazepam mit Vitaminen und Nahrungsergänzungsmittel . und andere Drogen seit Wechselwirkungen auftreten können & quot; .

Ein Diazepam Überdosierung kann das zentrale Nervensystem erheblich belasten. Wenn Sie Anzeichen einer erhöhten Sedierung , Atemnot , Verlust der Koordination oder Stolpern , Orientierungslosigkeit, Depressionen, verminderte Reflexe oder Koma zu sehen , wenden Sie sich sofort Ihren Tierarzt .

Side schweren Nebenwirkungen im Zusammenhang mit oder anderweitiger Bedingungen

Mit Diazepam mit äußerster Vorsicht bei Hunden, Leber- oder Nierenerkrankung haben , haben Engwinkelglaukom , dehydriert oder anämisch , haben Schwierigkeiten beim Atmen oder geriatrische oder fettleibig. Kontaktieren Sie Ihren Tierarzt , wenn Ihr Haustier erfährt Gelbsucht, blasse Zahnfleisch , niedrige Thrombozyten oder eine erhöhte Neigung zu Blutergüssen oder Blutungen , während sie mit Diazepam behandelt.

Allergischen Reaktion als Nebeneffekt

Bitte kontaktieren Sie Ihr Tierarzt oder ein Notfall Tierklinik sofort, wenn Ihr Haustier erfährt eine allergische Reaktion auf Diazepam . Die Symptome können Schwellungen im Gesicht, Nesselsucht, Juckreiz und Kratzen , Durchfall, Erbrechen , Schock , Krämpfe, blasse Zahnfleisch , kalte Gliedmaßen oder Bewusstlosigkeit.

Mental-Status und Verhaltens Side Effects

Einige Hunde können Verhaltensweisen wie Aufregung oder Aggression nach der Einnahme von Diazepam zeigen , auch wenn das Medikament verwendet wird, um aggressive Tendenzen zu beruhigen. Während das Medikament kann mit der Angst -induzierte Aggression helfen , lernte Hemmung von aggressivem Verhalten kann verloren gehen , so verwenden Diazepam mit Vorsicht. Es ist wichtig, Arbeitstier, wie Militär, Polizei und Diensthunde der Einnahme der Medikamente , wie Sedierung und Desorientierung sind ebenfalls möglich überwachen. Hunde unter Diazepam erhöht Freundlichkeit, Angst, Halluzinationen , Schlaflosigkeit, Gedächtnisverlust , Schwierigkeiten Lernen, Depression oder Lethargie ausstellen . Einige Hunde desorientiert und kann rund um das Haus Jammern zu wandern.

Diazepam hund dosierung

Benzodiazepine bei Hunden

Benzodiazepine sind eine Klasse von Medikamenten, die zu reduzieren Angst und Furcht zu helfen. Sie beinhaltet Medikamente wie Diazepam ( Valium ) , Chlordiazepoxid ( Librium ) , Clonazepam ( Klonopin ) und Alprazolam ( Xanax ) . Diazepam wird allgemein für Hunde mit Problemen wie Trennungsangst und plötzliche Ängste verwendet , entsprechend der amerikanischen Gesellschaft zur Verhinderung von Tierquälerei ( ASPCA ) .

Benzodiazepine Hilfe Vielzahl von Bedingungen , einschließlich der Angst vor lauten Geräuschen , wie Donner und Feuerwerk. Manchmal werden sie mit anderen Medikamenten verwendet werden , wenn ein Hund in Narkose gehen . Bezondizepines ein Sedativum, Muskelrelaxans und für die Behandlung von Krämpfen verwendet , nach Pet Platz. Sie können Symptome wie Zittern, Pupillenerweiterung , Stress Hecheln und Schwanzeinschlagbeseitigen.

Benzodiazepine , insbesondere Diazepam, ist in der Regel , um Hunde mit einer Rate von 1/4 verabreicht bis 1 mg pro Pfund. Es ist auch in einer durch das Rektum für Hunde, die Krämpfe verabreicht flüssigen Lösung . Die Dosierung für die flüssige Form ist 1/2 mg pro Pfund. Die Dauer der Behandlung hängt von der Bedingung , die Reaktion des Hundes , um sie und die unerwünschten Nebenwirkungen , nach Pet Place .

Die Nebenwirkungen dieser Medikamente gehören Desorientiertheit, Schwäche und mangelnde Koordination, nach Pet Place . Benzodiazepine sollten nicht für Hunde , die eine Allergie oder Überempfindlichkeit gegen das Medikament haben kann . Es kann auch mit anderen Medikamenten wie Cimetidin , Narkotika , Digoxin, Barbituraten, Propranolol und einige Antibiotika interagieren. Der Tierschutzverein zeigt an, dass Benzodiazepine können auch in Schlaflosigkeit führen , gesteigerter Appetit und in einigen Fällen , erhöhte Ängstlichkeit .

Hunde, die Cluster- Anfälle sind mit Diazepam rektal behandelt , nach um Epilepsie eckzahn. Isolierte Anfälle meist stoppen nach ein bis drei Minuten. Cluster Anfälle treten wiederholt über einen kurzen Zeitraum der Zeit und kann zu Status epilepticus, einem kontinuierlichen Anfall , die fünf Minuten oder länger dauert Fortschritt. Diazepam rektal ist eine effektive Methode für zu Hause Behandlung von Cluster- Anfälle. Es wird durch eine Spritze in das Rektum des Hundes zu Beginn des Anfalls verabreicht.

Benzodiazepine sind nicht für langfristige Nutzung zu empfehlen, je nach Pet Platz. Sie werden in der Leber metabolisiert und über die Nieren Ihres Hundes eliminiert. Die Food and Drug Administration haben nicht die Verwendung von Diazepam bei Tieren zugelassen , aber Ihr Tierarzt kann gesetzlich vorschreiben es für Ihren Hund.

Der Tierschutzverein empfiehlt Verhaltensmodifikation für die Behandlung von Angstzuständen , um den Bedarf an Medikamenten zu beseitigen. Er schlägt vor, die Beratung durch einen zertifizierten angewendet Tierverhaltens wenn professionelle Verhaltensmodifikation Hilfe benötigt wird .

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I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

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    Diazepam

    Ängste, Unruhe und Schlafstörungen können bei vielen psychischen Erkrankungen und in akuten Situationen der Belastung auftreten. Der Wirkstoff Diazepam dient als Beruhigungsmittel zur kurzfristigen Linderung dieser Beschwerden. Nebenwirkungen von Diazepam sind in der Regel selten und abhängig von der Dosierung.

    Diazepam nicht rezeptfrei

    Der Wirkstoff Diazepam gehört zur Gruppe der Benzodiazepine. Benzodiazepine sind eine Klasse angstlösender (Anxiolytika) und schlafanstoßender Medikamente (Hypnotika), die seit etwa Mitte der 1950er Jahre auf dem Markt sind. Diazepam hat eine angstlösende, beruhigende und entkrampfende Wirkung.

    Diazepam ist Laien vor allem als Valium® bekannt. Andere Medikamente mit dem Wirkstoff Diazepam lauten beispielsweise Faustan®, Valocordin-Diazepam®, Stesolid® oder Valiquid®. Diazepam ist in Tablettenform, als Zäpfchen oder als Tropfen erhältlich. In akuten Notfallsituationen wird Diazepam auch als Injektion gespritzt. Es handelt sich um einen in Deutschland apotheken- und verschreibungspflichtigen Wirkstoff. Diazepam rezeptfrei zu erhalten, ist daher nicht legal.

    Diazepam: Wirkung und Anwendung

    Diazepam verstärkt die Wirkung eines hemmenden Botenstoffes im Gehirn (Gamma-Amino-Buttersäure; kurz: GABA), der die Aktivität der Nervenzellen im zentralen Nervensystem verringert. Dadurch erzielt Diazepam eine angstlösende, krampflösende, beruhigende und schlafanstoßende Wirkung, die schon relativ rasch nach der Einnahme eintritt. Ärzte verschreiben Diazepam zur Behandlung akuter Angst- und Spannungszustände und als Schlafmittel.

    In der Psychiatrie wird Diazepam vor allem bei Angst- und Panikstörungen verordnet. Aber auch bei der Behandlung erhöhter Erregungszustände kommt es zum Einsatz. Diese Zustände können bei einigen anderen psychiatrischen Erkrankungen, wie zum Beispiel bei Schizophrenie oder bipolarer Störung, vorkommen. In der Neurologie ist Diazepam aufgrund seiner entkrampfenden Wirkung ein wertvolles Arzneimittel zur Behandlung epileptischer Anfälle. Wegen seiner beruhigenden und entspannenden Eigenschaften wird Diazepam auch vor Operationen oder umfangreichen Untersuchungen verabreicht.

    Nebenwirkungen von Diazepam

    Insgesamt hat Diazepam eher geringe Nebenwirkungen und ist in der Regel gut verträglich. Wegen dieser eher geringen Nebenwirkungen brigt es allerdings auch ein erhöhtes Abhängigkeitspotential. Nebenwirkungen von Diazepam, insbesondere bei höherer Dosierung, können ausgeprägte Müdigkeit und Tagesschläfrigkeit, eingeschränkte Aufmerksamkeit und Konzentrationsschwäche sein. Diese Nebenwirkungen können die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr herabsetzen.

    Bei älteren Personen und hoher Dosierung können außerdem Muskelschlaffheit und Bewegungsstörungen (Ataxien) auftreten, was die Sturzgefahr Älterer erheblich erhöht. Gelegentlich kann es bei älteren Menschen auch zu einer paradoxen Wirkung kommen: anstatt eines beruhigenden Effektes führt Diazepam dann zu erhöhtem Antrieb und gesteigerter Unruhe.

    Die Kombination von Diazepam und Alkohol verstärkt die genannten Nebenwirkungen. Daher sollte bei der Einnahme von Diazepam unbedingt auf Konsum von Alkohol verzichtet werden. Auch während einer Schwangerschaft darf Diazepam nicht eingenommen werden.

    Hinweise zur Einnahme von Diazepam

    Bei der Einnahme von Diazepam sind folgende Punkte unbedingt zu beachten:

    • Diazepam behandelt nicht die Ursachen, sondern nur die Symptome von Ängsten. Es ersetzt nicht die Behandlung möglicher zugrundeliegender psychischer Beschwerden.
    • Diazepam sollte nicht über einen längeren Zeitraum als vier bis sechs Wochen eingenommen werden. Eine darüber hinausgehende Einnahme darf nur unter Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.
    • Bei längerer Einnahme besteht die Gefahr einer Toleranzentwicklung, das heißt, um einen über längere Zeit gleichbleibenden Effekt zu erzielen, wird eine stetig steigende Dosierung benötigt.
    • Beim Absetzen von Diazepam kann es zu psychischen und körperlichen Entzugserscheinungen, wie zum Beispiel Zittern, Schwitzen, Übelkeit, Unruhe, vermehrter Ängstlichkeit und Schlaflosigkeit kommen.
    • Außerdem können beim Absetzen Rebound-Effekte auftreten, das heißt, die ursprünglichen Symptome treten stärker auf als zuvor.
    • Die Wirkung anderer Medikamente, die auf das zentrale Nervensystem (ZNS) wirken (z.B. Neuroleptika, Antidepressiva), wird durch Diazepam verstärkt.

    Autor/Quelle: Dr. Kathrin Holzschneider

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    silvester

    grundsдtzlich kein Veto..kia_ora. deswegen sprach ich ja auch davon..zu vierteln.

    Was das Suchtpotenzial betrifft, wird es bei einer Anwendung von 2-3 Tagen insgesamt nicht berьhrt.

    Ich hatte es seinerzeit mit einem sehr guten Tierarzt abgesprochen und er hatte auch die Wirkung vor Ort kontrolliert. Es war eine 40 kg Hьndin und mit einer halben Valium war sie dabei munter..nicht schlдfrig und auch keine hдngenden Augenlider. Wenn ich so etwas weitergebe und gegeben habe, ganz bestimmt nicht ohne wirklich fachlichen Rat und auch Ьberprьfung. Es war seinerzeit meine Anregung und Dosierung war mit dem TA abgesprochen und er war selber ьberrascht, daЯ die Hьndin (was die Panik betraf), anders reagierte als mit den beim TA herkцmmlichen Beruhigungsmitteln.

    Aber Dein Einwand ist insofern sehr gut, daЯ nicht Jeder bei dem kleinsten Ereignis zu Valium greift..ich meine wirklich nur!! bei diesen extremen Paniksituationen..

    da muss ich jetzt auch noch wa zu sagen:

    Es ist wirklich unverantwortlich in einem Forum jemandem zu raten, geh einfach zu Deinem Hausartz, lass Dir Valium aufschreiben und gib es dann pi x Daumen 1/2 Deinem Hund, das hilft dann schon.

    Allein die Empfehlung des verschreibungspflichtigen Arzneimittels ohne vorherige Konsulattion eines Tierarztes sollte eigentlich zur Lцschung des Beitrages fьhren und jeder Hausarzt,d er das einfach so aufschreibt gehцrt angezeigt.

    Diazepam (Valium) kann genausogut der Tierarzt aufschreiben, wenn er es nicht da hat, und das Rezept dann in der Apotheke eingelцst werden. Wie und ob das bei diesem Hund gegeben werden darf muss der Tierarzt entscheiden.

    Ich kann da echt immer zu viel bekommen.

    Diazepam ist ebenso ein Beruhigungsmittel mit allen typischen Nebenwirkungen wie die restlichen Beruhigungsmittel.

    Wenn ich so etwas

    weitergebe und gegeben habe, ganz bestimmt nicht ohne

    wirklich fachlichen Rat und auch Ьberprьfung.

    Wenn mein Hausarzt mir gegen Kopfschmerzen ein Antidepressivum aufschreibt, bin ich dann auch in der Lage das meinem Mann mit KOpfschmerzen weiter zu empfehlen? Oder Tabletten gegen Bluthochdruck?

    Bist Du in der Lage, nur weil Deinem Hund Valium empfohlen wurde in einem Forum ohne Konsultation eines Tierarztes ein verschreibungspflichtiges Medikament, dass genau dosiert werden muss und Nebenwirkungen hat, im Blindflug zu empfehlen?

    Was ist, wenn der HUnd unerkannte Leberprobleme hat oder die HUndehalterin vergessen hat das hier zu schreiben? Und wer sagt, dass das Valium dann nicht цfters gegeben wird, weil das arme Hundchen ja in anderen Situationen auch schreckhaft ist? Diazepam kann zu Aggressionen fьhren und auch genau den gegenteiligen Effekt von Beruhigung haben, besonders in Stresssituationen, also das Ganze auch schlimmer machen. Das sollte man wissen.

    Antwort auf: Hunde: Silvester von: Farinchen

    halte ich so gar nix von Selbstmedikation. Es ist mir auch nicht ganz klar wieso es ausgerechnet "hintenherum" besorgtes Valium sein soll, wenn es auch beim Tierarzt erhдltliche Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff (Diazepam) gibt. Zumindest hierzulande und bei meinem TA ist das so. So hatte ich frьher immer einige Rektaltuben "Stesolid" im Hause. Und damit sind wir bei der Dosis, die mir mit den von dir angesprochenen 5 mg reichlich hoch erscheint, zumindest fьr diesen Zweck. Denn die Rektaltuben hatten auch 5mg, waren aber als Notfalldosis fьr meine epileptische Schдferhьndin gedacht, wenn mal trotz des regelmдЯig verabreichten Medikaments ein heftiger Anfall auftrat. Und da war diese Dosis schon ein ziemlicher "Hammer". Ich wьrde also den Mitlesern empfehlen, bevor sie den "krummen" (und in meinen Augen auch fьr den Hund riskanten) Weg gehen, mit dem TA ihres Vertrauens zu reden und ihn auf ein entsprechend geeignetes Medikament anzusprechen. Dann kann man auch von einer auf das Tier abgestimmten Dosierungsempfehlung ausgehen ohne einfach auf gut Glьck irgendwelche Experimente zu veranstalten.

    das ittel wird bei epilepsie als notfallmedikament verordnet

    und dem gewicht des hundes angepasst

    Vorsicht : Ьberdosierung hat heftige Folgen bis hin zur Atemlдhmung

    also medikament vom TA nicht vom Hausarzt besorgen

    Antwort auf: Hunde: Silvester von: Farinchen

    schon wegen der dossierung mьsste das aber mit dem TA abgeklдrt werden

    Diazepam der Wirkstoff wird z.B bei epilepsie eingesetzt - und da wird der hund sehr genau davor gewogen

    also bitte Vorsichtig mit solchen Ratschlдgen, auch wenn sie gut gemeint und von dir erprobt sind

    Antwort auf: Hunde: Silvester von: Farinchen

    Bei mir wirkt Valium in extremen StreЯsituationen gar nichts.

    Ich gerate immer wieder an Дrzte, die ich damit in erstaunen versetze.

    Ebenso hab ich schon Hunde erlebt, die sich nicht entspannt haben,

    weil der Kopf an ist. Wenn auch nicht grad mit Valium im Spiel.

    Wie kia_ora schon schrieb,

    dieser Tip ist дuЯerst riskant und Дrzte, die aufgrund dieser Begrьndung

    den Rezeptblock zьcken, sind in meinen Augen schlicht verantwortungslos.

    Ich kenn das Problem nicht, daher einfach ein Tipp aus dem Bauch heraus.

    Gerдusche-CD mit Feuerwerk immer wieder leise laufen lassen und Leckerlie fьttern.

    Lautstдrke langsam erhцhen und nicht erst Dezember anfangen.

    Oder unterscheidet dein Hund zwischen real und Cd?

    entspannt haben, weil der Kopf an ist. Wenn auch nicht grad mit Valium im Spiel.

    schon recht und das gilt durchaus auch fьr Diazepam:

    Benzodiazepine fьhren bei gesunden Tieren zu keiner verlдsslichen Sedation (Carroll 1999b), die Tiere reagieren sehr individuell und es kцnnen sogar Erregungszustдnde auftreten (Paddleford 1999b).

    Bei Hunden und Katzen sollte Diazepam nicht als alleiniger Wirkstoff an gesunde Tiere verabreicht werden, da die sedative Wirkung ungenьgend ist (Hall 2001k) und es zu Erregungszustдnden kommen kann (Hall 2001j; Haskins 1986b). Vor allem bei schon aufgeregten Tieren kommt es zu einer Verstдrkung dieses Zustandes (Lцscher 2003a). Diazepam sollte daher fьr eine verlдssliche Sedation immer mit einem Opioid kombiniert werden (Hall 2001j; Carroll 1999b).

    Beim Hund hat Diazepam eine sehr kurze Halbwertszeit und ist daher nur fьr kurzandauernde Situationen wirksam (Seksel 2002).

    Der Tip mit der Gerдusch-CD ist natьrlich einen Versuch wert, nur "weiЯ" ich von vielen frьheren Diskussionen und Erfahrungsberichten zu dieser Thematik, daЯ sehr viele Hunde (leider?) clever genug sind, zwischen Schein und Wirklichkeit zu unterscheiden.

    ich habe nun erstmal morgen termin beim TA, einfach was geben wьrde ich eh nie.

    sie ist ja auch recht klein und zierlich, eigentlich dachte ich wenn, eh nur an was pflanzliches.

    ich denke, es wird sich ja schon 1-2 tage vor silvester ein wenig zeigen, wie diva mit dem geballer um, geht.

    ich hab mir auf jedenfall zwischen den tagen frei genommen und bin bei ihr.

    schmunzel. da hab ich ja was *losgetreten*..gleichzeitig gemischt mit Agression und teilweise unsachlichen Argumenten.

    Ich lese mich durch fast alle Beitrдge hier durch und auch den *guten Ratschlдgen*..sage mal weiter nichts dazu.

    *Es ist wirklich unverantwortlich in einem Forum jemandem zu raten, geh einfach zu Deinem Hausartz, lass Dir Valium aufschreiben und gib es dann pi x Daumen 1/2 Deinem Hund, das hilft dann schon.*

    - so hatte ich es ganz sicher nicht geschrieben-

    *Diazepam (Valium) kann genausogut der Tierarzt aufschreiben,*

    - merke. Du hast Ahnung. kann ein Tierarzt nicht. weil es дhnliche Ersatzprдparate in der Veterinдr-Medizin gibt..kann er nur..wenn es die nicht gдbe. Nur die *Ersatzprдparate* sind nie gleich zusammengestellt, daher auch unterschiedliche Wirkungen. -

    Ich habe auch nichts von *hintenrum* geschrieben.

    War gut von mir gemeint..man hдtte ja auch..anstelle des Angreifens..in so einem Forum wie hier Details nachfragen kцnnen.

    Zwischen Therorie und Praxis kцnnen manchmal Welten liegen, sollte eigentlich jeder wissen.

    Weiteres erspare ich mir mal. bleibe ja hцflich. wьnsche trotzdem allen viel Erfolg..ein schцnes Weihnachtsfest und fьr die *armen* Hunde einen guten und mцglichst glimpflichen Ьbergang ins nдchste Jahr

    es дhnliche Ersatzprдparate in der Veterinдr-Medizin

    gibt..kann er nur..wenn es die nicht gдbe. Nur die

    *Ersatzprдparate* sind nie gleich zusammengestellt, daher

    auch unterschiedliche Wirkungen. -

    Du hast Dich gerade selber widerlegt. Da die Ersatzprдparate eben nicht nur Diazepam sind sondern anders zusammengestellt oder in anderen Stдrken, eben nur "дhnlich", kann der Tierarzt Diazepam oder "Valium" auf Rezept aufschreiben und der Tierbesitzer kann es in der Apotheke einlцsen. Genau wie bei diversen anderen Epilepsie-Medikamenten, Herzmedikamenten, Insulin usw.

    schmunzel. da hab ich ja was *losgetreten*..gleichzeitig

    gemischt mit Agression und teilweise unsachlichen

    Zum Schmunzeln finde ich die Empfehlung verschreibungspflichtiger Medikamente ehrlich gesagt nicht, besonders nicht in einem цffentlichen Forum, wo der ein oder andere schonmal auf die Idee kommt dann einfach zu seinem Hausarzt zu gehen. denn es gibt sie, die Дrzte die das dann einfach aufschreiben. Genauso wie es auch die schwarzen Schafe unter den Apothekern gibt, die es ohne Rezept rausrьcken wьrden oder die Internetapotheken, die es auch schonmal illegal vertreiben.

    merke auch..daЯ bei Dir Sachlichkeit ein Fremdwort ist und Sдtze verdreht werden. ich lass es lieber mal..mich weiter auf Deine Antworten einzulassen. werde euch nur noch interessiert lesen. und mir meinen Teil denken. bei so vielen *Profis* ist es besser, bescheiden zu bleiben. viel SpaЯ euch noch. ggggg

    Eine meiner Hьndinnen dreht auch am Rad wenns drauЯen knallt.

    Letztes Jahr hab ich es dann mit Leckerli versucht. Zum ablenken.

    Und siehe da, sofort war der stress weg und sie hat vor sich hingemampft.

    Antwort auf: Hunde:Silvester von: Farinchen

    zeig mir doch bitte die "unsachlichen" Passagen auf?

    Bist Du Tierдrztin? Дrztin? Wenn nicht, werde ich mich was Diazepam und co angeht sicherlich besser damit auskennen und mich damit nicht in Bescheidenheit ьben mьssen. Und die Warnung ist gerechtfertigt.

    Zu allen anderen Beitrдgen, es waren wirklich sinnvolle Hinweise und Lцsungsansдtze fьr das Problem vorhanden, oder was davon war jetzt totaler Quatsch, dass man da herablassend darьber schreiben muss?

    noch interessiert lesen. und mir meinen Teil denken. bei

    so vielen *Profis* ist es besser, bescheiden zu

    bleiben. viel SpaЯ euch noch. ggggg

    Dann gib uns doch Dein Wissen weiter, wie das Problem gelцst werden kann, denn bis auf auf den grandiosen Hinweis mit dem Valium kam ja weiter nichts.

    Ansonsten werde auch ich mir meinen Teil denken und interessiert verfogen, was noch alles kommt. ggggg

    Epilepsie bei Hund und Katze - Der Stand der Dinge

    Von Ralph Rückert, Tierarzt

    Am 28.09.14 habe ich meinen Artikel "Epilepsie - Eine Krankheit, die Angst macht" hier im Blog veröffentlicht und war vom ersten Tag an nicht richtig zufrieden damit. Irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass ich mit diesem doch recht kurzen Aufsatz dem gewichtigen Thema nicht wirklich gerecht geworden bin. Man muss aber auch mal ein wenig abwarten können, denn nun hat sich eine sehr gute Gelegenheit ergeben, das Thema nochmal anzugehen und deutlich gründlicher zu beleuchten. In der April-Ausgabe der Fachzeitschrift "Kleintierpraxis" haben die Kolleginnen Andrea Tipold, Arianna Maiolini, Jasmin Nessler und Veronika M. Stein von der Tierärztlichen Hochschule Hannover die Übersichtsarbeit „Epilepsie bei Hund und Katze“ veröffentlicht, die das derzeitige Wissen zu dieser Erkrankung in Form eines Review zusammenfassen soll. Ich werde diese Arbeit natürlich nicht abschreiben, sondern mich bemühen, Ihnen die wesentlichen Aussagen, kombiniert mit eigenen Gedanken, in für Laien verständlicher Form darzulegen, so dass Sie nach dem Lesen meines Artikels hoffentlich das Gefühl haben, über dieses Thema gut informiert zu sein.

    Ohne jede Vorwarnung, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, kommt der erste Anfall. Das bis zu diesem Moment völlig gesund erscheinende Tier zeigt plötzlich ausgesprochen furchterregende Symptome. Es fällt um, krampft heftig, schäumt, verliert Harn und/oder Kot, schreit. Nach ein paar Sekunden, die dem Tierbesitzer in seiner verständlichen Panik wesentlich länger vorkommen, ist alles vorbei. Allerdings in den meisten Fällen nur für dieses Mal, weil weitere Anfälle in unvorhersehbaren Intervallen folgen werden. Das Haustier, das Familienmitglied, ist mit diesem ersten Anfall eventuell zum Epileptiker geworden. Was kommt jetzt auf Sie als Besitzer und auf Ihr Tier zu?

    Was ist Epilepsie? Mit etwa einem Prozent Häufigkeit beim Hund insgesamt (bei manchen Rassen aber um ein Vielfaches mehr) und 2 - 3 Prozent bei Katzen, ist die Epilepsie eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des Zentralnervensystems. Wer ganz genau wissen will, wie es zu der Krankheit kommt, kann den Begriff bei Wikipedia eingeben und den dort angebotenen und sehr ausführlichen Artikel lesen. Besitzern von Tieren mit Epilepsie stehen zusätzlich an vielen Stellen im Netz gute und erschöpfende Informationen zur Verfügung. Für diesen Blog-Artikel will ich versuchen, es so einfach wie möglich zu halten: Epilepsie ist grundsätzlich eine unkontrollierte elektrische Entladung, die wie ein Blitzgewitter einzelne Teile des Gehirns oder auch das Gehirn als Ganzes erfasst. Stellen Sie sich das Gehirn als ein superhart zusammengepresstes Bündel von vielen Kilometern extrem dünner und schlecht isolierter Stromkabel vor. In so einem Bündel kommt es jeden Tag und unter allen Umständen immer wieder zu Kurzschlüssen mit Funkenbildung. In einem gesunden Hirn stellen solche vereinzelten Kurzschlüsse kein Problem dar. Beim Epileptiker dagegen löst unter bestimmten Voraussetzungen ein Kurzschlussfunken zwei weitere aus, diese zwei dann vier, dann acht, usw., bis innerhalb von Sekundenbruchteilen ganze Teile des Hirns von dem sich ausbreitenden Feuerwerk erfasst werden.

    Je nachdem, ob nur einzelne Gehirnregionen oder das ganze Gehirn erfasst werden, sprechen wir von fokalen oder generalisierten Anfällen. Etwa 80 Prozent der Anfälle bei Katze und Hund sind generalisiert. Fokale Anfälle sind also eher selten oder dauern nur Sekunden, bevor ein generalisierter Anfall folgt. Allerdings kann ein Tier in einem fokalen Anfall außerordentlich seltsames Verhalten zeigen, das - speziell von Laien - nicht in Verbindung mit einer Epilepsie gebracht wird. Auf YouTube können Sie ein Video sehen, bei dem sich die Besitzerfamilie bedauerlicherweise halbtot lacht über ein Verhalten, das mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf einen fokalen Anfall zurückzuführen ist.

    Wie gesagt, meist haben wir es mit generalisierten Anfällen zu tun: Das Tier verliert die Stehfähigkeit, liegt in der Regel auf der Seite, die Beine rudern oder werden abwechselnd gebeugt und gestreckt (tonisch-klonischer Anfall), auch treten allgemeines Zittern und Kieferschlagen mit Schaumbildung auf. Harn und Kot können abgehen, Lautäußerungen wie Japsen, Schreien oder Winseln sind möglich. Von menschlichen Patienten wissen wir, dass diese Phase normalerweise nicht bewusst wahrgenommen wird, der Patient sich also nach Beendigung des Anfalls nicht mehr daran erinnern kann.

    Bei einem Krampfanfall können verschiedene Anfallsstadien unterschieden werden: Den Beginn macht das zwischen Minuten und Tagen anhaltende Prodromalstadium, bei dem die Patienten Verhaltensabweichungen wie Unruhe, Angst oder Aggressivität zeigen können. Dann kommt die vielen als Begriff bekannte Aura mit erweiterten Pupillen, eventuell Erbrechen und beginnenden Bewegungsstörungen, die aber nur wenige Sekunden andauert, bevor der eigentliche Anfall, der Iktus, beginnt. Dieser dauert üblicherweise zwischen einigen Sekunden und fünf Minuten. Diese kurze Zeitdauer ist der Grund dafür, dass der Tierarzt bei einem isolierten Krampfanfall in der Regel keine Hilfe ist. Danach schließt sich die postiktale Phase an, die durchaus noch von nachweisbaren neurologischen Ausfällen (Bewegungsstörungen, Blindheit, Verwirrtheit, Zwangswandern, starker Hunger, Aggressivität, etc.) geprägt sein kann und Minuten bis Tage anhält.

    Treten zwei oder mehr Krampfanfälle innerhalb von 24 Stunden auf, dann haben wir es mit einem sogenannten Cluster zu tun. Ein Cluster ist ein guter Grund, sofort tiermedizinischen Rat zu suchen, denn er kann ein Vorbote der schlimmsten Ausprägung der Epilepsie, des Status epilepticus, sein. Ein Status epilepticus liegt vor, wenn ein Krampfanfall länger als fünf Minuten anhält oder Cluster-Anfälle so schnell aufeinander folgen, dass der Patient zwischen den Anfällen nicht mehr das volle Bewusstsein erlangen kann. Dies ist ein akut lebensbedrohlicher Zustand, der unverzügliche tiermedizinische Hilfe erforderlich macht.

    Krampfanfälle sind nicht automatisch epileptische Anfälle. Es gibt auch außerhalb des Zentralnervensystems liegende Ursachen, die zu reaktiven Krampfanfällen führen können, als da wären: Vergiftungen, Elektrolytverschiebungen, Unterzuckerung, Sauerstoffunterversorgung oder schwere Herz- und Lebererkrankungen.

    Liegt die Ursache für die Anfälle aber innerhalb des Zentralnervensystems, müssen wir zwischen zwei verschiedenen Formen unterscheiden: Bei der symptomatischen oder sekundären Epilepsie ist eine strukturelle Erkrankung des Gehirns oder eine Hirnstoffwechselerkrankung die eigentliche Ursache. Denkbare strukturelle Veränderungen könnten beispielsweise Verletzungen, Tumore, Entzündungen, angeborene Anomalien oder Infarkte sein. Als Gehirnstoffwechselstörungen seien die Ceroid-Lipofuszinose oder die mitochondrialen Enzephalopathien erwähnt.

    Wenn aber selbst unter Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden diagnostischen Möglichkeiten keine Ursache für wiederholte Krampfanfälle gefunden werden kann, haben wir es mit der idiopathischen Epilepsie zu tun, also mit dem, was man eigentlich meint, wenn man von Epilepsie redet. Hierbei müssen wir in Ermangelung besserer Erkenntnisse von einer rein funktionellen Hirnstörung ausgehen, bei deren Auftreten eine genetische Prädisposition unterstellt wird, weshalb auch diskutiert wird, die idiopathische Epilepsie in genetische Epilepsie umzubenennen.

    Wichtig: Bei Hunden ist die idiopathische (genetische) Epilepsie deutlich häufiger als die symptomatische. In der Altersgruppe unter fünf Jahren, also in dem Alter, in dem sich bei genetischer Epilepsie in der Regel die ersten Anfälle zeigen, geht man von 75 Prozent aus. Bei Katzen dagegen ist die symptomatische Epilepsie mit bis zu 80 Prozent die entschieden häufigere Form. Bei den zugrundeliegenden Erkrankungen steht die FIP (Feline infektiöse Peritonitis) an erster Stelle. Weitere Auslöser einer Hirnentzündung können wandernde Wurmlarven, Toxoplasmose und verschiedene Bakterien sein. Krampfanfälle bei Katzen werden leider auch nicht selten von Hirntumoren (Meningeome, Lymphome) ausgelöst. Außerdem noch zu erwähnen sind Schädel-Hirn-Traumata (auch älteren Datums) und die feline Hippocampus-Nekrose. Letztere, wahrscheinlich eine Autoimmun-Erkrankung, soll für vier bis elf Prozent der Anfallsgeschehen bei der Katze verantwortlich sein. Wichtig für Katzenhalter: Wenn eine Katze spontan auftretende schwere Verhaltensänderungen zeigt, als da wären Gesichtszucken, Schmatzen, Speicheln und anfallsartige blinde Aggressivität, dann sollte die Hippocampus-Nekrose als Ursache zumindest in Betracht gezogen werden.

    Bei vielen Hunderassen ist eine genetische Prädisposition für die idiopathische Epilepsie vorhanden, bei manchen von ihnen ist das Risiko bestürzend hoch, zum Beispiel 18 Prozent beim Irish Wolfhound oder bis zu 33 Prozent bei einer bestimmten dänischen Zuchtlinie des Belgischen Schäferhundes. Für einige der betroffenen Rassen sind die Vererbungswege bereits gut erforscht und es gibt sogar Gen-Tests. Ich will darauf nicht im Einzelnen eingehen, weil ich davon ausgehe, dass die Besitzer solcher Rassehunde sich der Problematik bewusst sind bzw. sich bei den Zuchtverbänden informieren können. Nach einer Liste aus dem mir vorliegenden Artikel sind für die folgenden Rassen genetische Mutationen bekannt und/oder Gentests verfügbar: Amerikanische Bulldogge, Amerikanischer Staffordshire Terrier, Australian Shepherd, Beagle, Belgischer Schäferhund, Berner Sennenhund, Border Collie, Dackel, English Springer Spaniel, Deutscher Schäferhund, Golden Retriever, Irish Wolfhound, Keeshond, Labrador Retriever, Lagotto Romagnolo, Petit Basset Griffon Vendéen, Shetland Sheepdog, Pudel, Tibet Terrier und Magyar Vizsla.

    Die von einer idiopathischen Epilepsie betroffenen Tiere (Hund und Katze) und ihre engen Verwandten sollten auf jeden Fall niemals zur Zucht verwendet werden!

    Kommen wir nun zum Thema Diagnostik: Wir haben weiter oben kurz gestreift (wirklich nur gestreift!), welch eine Unzahl an Erkrankungen, die möglicherweise Krampfanfälle auslösen können, von der eigentlichen Epilepsie abgegrenzt werden müssen. Die Diagnose „idiopathische bzw. genetische Epilepsie“ ist eine Ausschluss-Diagnose. Das bedeutet, dass es kein diagnostisches Kriterium gibt, das geeignet wäre, eine Epilepsie zweifelsfrei zu beweisen. Also müssen im Gegenzug alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen werden. Wie geht man dazu sinnvollerweise vor?

    Wir beginnnen mit dem, was wir Signalement nennen, sehen uns also das Alter, die Rasse und das Geschlecht des Tieres an. Bereits hier können ja Verdachtsmomente entstehen: Gehört zum Beispiel der Hund zu einer der besonders von Epilepsie betroffenen Rassen? Passt das Alter? Wir erinnnern uns: Die allermeisten Hunde mit genetischer Epilepsie haben ihren ersten Anfall bereits mit 1 - 5 Jahren. Bei einem Erstanfall in höherem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine symptomatische Epilepsie vorliegt.

    Danach nehmen wir die Anamnese (Vorgeschichte) auf. Dazu gehört natürlich ganz entscheidend auch die Familiengeschichte (Eltern oder Geschwister mit Krampfleiden?). Gab es in der Vergangenheit Schädel-/Hirnverletzungen oder -erkrankungen? Wann trat der erste Anfall auf und unter welchen Umständen? Gab es einen feststellbaren Auslöser? Wie lang war der Anfall und welche Erscheinungen wurden dabei registriert? Gibt es eventuell Videoaufnahmen? Bestehen chronische Erkrankungen? Nimmt das Tier Dauermedikamente? Und so weiter und so fort. Sie sehen, das kann sich ziehen, bevor man überhaupt mit der eigentlichen Untersuchung des Patienten beginnt.

    Wir fahren fort mit einer gründlichen Allgemeinen und Eingehenden Untersuchung, um uns ein Bild vom insgesamten Gesundheitszustand des Patienten zu machen und und um keine nicht-neurologischen Probleme zu übersehen. Daran schließt sich eine Neurologische Untersuchung an, die bei einem Patienten mit idiopathischer Epilepsie zwischen zwei Anfällen normalerweise keine besonderen Befunde ergeben sollte. Werden Auffälligkeiten festgestellt, spricht das eher für eine symptomatische Epilepsie, wobei dann eventuell bereits durch die Neurologische Untersuchung eine Aussage bezüglich der Lokalisation des zugrundeliegenden Schadens getroffen werden kann.

    Weiter geht es mit der Labordiagnostik: Eine umfassende Blutuntersuchung inklusive der bei Anfallsleiden sehr wichtigen Schilddrüsenwerte ist absolut unverzichtbar. Bei toxikologischen Verdachtsmomenten kann eine Harnuntersuchung weiter helfen. Ob man sich dann noch durch Röntgen und/oder Sonographie der Brust- und Bauchorgane weitere Aufschlüsse erhoffen kann, wird im Einzelfall der Untersucher festlegen müssen. Bezüglich des Gehirns führen diese Untersuchungsmethoden meist nicht weiter. Allenfalls bei ganz jungen Welpen kann durch die noch offenen Fontanellen per Ultraschall ein angeborener Hydrozephalus als Krampfursache ermittelt oder ausgeschlossen werden.

    Beim Hund ist man jetzt an einem Punkt angelangt, wo das weitere Vorgehen gründlich abgewogen werden sollte. Haben sich bis hierher keine klaren Auffälligkeiten ergeben, könnte man (oft aus finanziellen Überlegungen heraus) die vorläufige (!) Diagnose „idiopathische Epilepsie“ stellen und gegebenenfalls eine Therapie einleiten. Ist der Hund aber beim Auftreten des ersten Anfalls älter als sechs Jahre oder zeigt er trotz korrekter Therapie weiterhin auftretende Anfälle, müssen die letzten beiden diagnostischen Schritte leider auch noch gegangen werden: Die Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns und die Entnahme und Untersuchung des Liquor cerebrospinalis (der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit).

    Bei der Katze dagegen, die - wir erinnern uns - viel häufiger als der Hund an symptomatischer Epilepsie leidet, sollte nach Möglichkeit immer die gesamte Diagnostik inklusive MRT durchgezogen werden. Ein wichtiger Unterschied zur Humanmedizin: Bei Krampfanfalls-Leiden beim Menschen spielt das Elektroenzephalogramm (EEG) eine ganz wichtige Rolle. Dieses Verfahren kann zwar auch beim Tier angewendet werden, ist aber aufgrund anatomischer Besonderheiten problematisch und schwierig zu interpretieren.

    Soweit zur Diagnostik, kommen wir zur Therapie: Was wollen wir erreichen? Wir wollen die Häufigkeit und Schwere der Anfälle so weit wie möglich reduzieren und gleichzeitig die Lebensqualität von Patient und Besitzer nicht den Bach runtergehen lassen. Als Erfolg der Behandlung gilt Anfallsfreiheit oder eine Senkung der Anfallshäufigkeit um mehr als die Hälfte. Dieses Ziel kann über den Daumen gepeilt bei etwa 80 Prozent der Patienten erreicht werden.

    Ein häufiger Grund für Diskussionen ist die Frage, ab wann mit der Therapie begonnen werden sollte. Dies wird heutzutage strenger gesehen als noch vor zehn Jahren, da man inzwischen davon ausgeht, dass jeder Anfall als Wegbereiter des nächsten fungiert, die Anfallsneigung also mit jedem neuen Anfall zunimmt. Dementsprechend steigt man aktuell eher früher als später in die Therapie ein, bei zwei oder mehr Anfällen pro Halbjahr. Nach wie vor gilt der Leitsatz: Ein Anfall ist kein Anfall! Ohne Frage aber muss sofort eingeschritten werden, wenn bereits Cluster-Anfälle bzw. ein Status epilepticus aufgetreten sind. Der Tierbesitzer sollte vom ersten Anfall an ein Anfallstagebuch führen, in das Datum, Zeit, Anfallsdauer und weitere Beobachtungen eingetragen werden. Bei befriedigendem Therapieerfolg sind tierärztliche Kontrolluntersuchungen im Halbjahresabstand anzuraten, bei unbefriedigendem Erfolg auch häufiger.

    Für die Behandlung der Epilepsie beim Hund sind in Deutschland drei Wirkstoffe zugelassen: Imepitoin, Phenobarbital und Kaliumbromid. Speziell für die Katze ist kein Wirkstoff zugelassen, was grundsätzlich eine Umwidmung erforderlich macht. Am Anfang steht immer der Versuch, mit einem einzelnen Wirkstoff das gewünschte Ziel zu erreichen, also die Monotherapie. Dafür eignen sich sowohl Phenobarbital, das den Markt jahrzehntelang unangefochten beherrscht hat, als auch das relativ neue Imepitoin. Kaliumbromid ist nur als Add-On-Therapie zugelassen, sollte also zu Phenobarbital dazu kombiniert werden, wenn die Monotherapie nicht das gewünschte Ergebnis zeitigt.

    Imepitoin, ein neu entwickeltes Antiepileptikum für Hunde, ist dem Phenobarbital in einigen wichtigen Punkten klar überlegen: Es baut bereits nach zwei bis drei Tagen wirksame Plasmaspiegel auf, während Phenobarbital dafür bis zu 15 Tage benötigt. Es hat außerdem weniger und seltener auftretende Nebenwirkungen. Die antiepileptische Wirksamkeit ist mit der des Phenobarbitals vergleichbar. Zu Anfang werden 10 mg/kg Körpergewicht zweimal täglich (alle 12 Stunden) verabreicht. Diese Dosierung kann aber bei Bedarf bis zu 30 mg/kg zweimal täglich gesteigert werden. Bei unbefriedigendem Ergebnis kann Phenobarbital als Add-On dazu kombiniert werden. Gleichzeitig sollte man sich aber Gedanken machen, ob nicht doch eine symptomatische Epilepsie vorliegt und die Diagnostik entsprechend erweitern. Im Gegensatz zum Phenobarbital machen regelmäßige Blutspiegel-Kontrollen bei Imepitoin keinen Sinn, da offenbar kein greifbarer Zusammenhang zwischen der Höhe des Blutspiegels und dem Therapieerfolg besteht. Mit den folgenden Nebenwirkungen müssen Sie rechnen, wenn Ihr Hund dieses Präparat bekommt: Gesteigerter Appetit, Unruhezustände, selten Apathie und vermehrtes Trinken mit dementsprechend erhöhter Harnausscheidung (Polydipsie/Polyurie).

    Phenobarbital ist eines der ältesten Antiepileptika und wird nach wie vor häufig verschrieben. Es ist dem Imepitoin in den schon erwähnten Punkten unterlegen, was aber keinen Grund darstellt, bei einem gut auf Phenobarbital eingestellten Hund zu Imepitoin zu wechseln. Phenobarbital wird ebenfalls erst mal als Monotherapie eingesetzt, in einer Dosierung von 2,0 - 2,5 mg/kg Körpergewicht zweimal täglich (alle 12 Stunden). Bei Bedarf kann diese Dosierung bis auf 6 mg/kg zweimal täglich erhöht werden. Im Gegensatz zum Imepitoin sollte beim Phenobarbital der Wirkstoffspiegel im Blut regelmäßig gemessen werden. Angestrebt wird ein Serumspiegel von anfangs 20 - 25 mikrogramm/ml, im weiteren Verlauf von 20 - 35 mikrogramm. Über 35 mikrogramm/ml nimmt die Gefahr von Leberschäden deutlich zu. Die erste Serumspiegel-Kontrolle wird zwei bis drei Wochen nach Therapiebeginn durchgeführt und dann alle sechs Monate wiederholt. Bei diesen Blutuntersuchungen müssen auch noch andere Werte kontrolliert werden, um bekannte Nebenwirkungen des Phenobarbitals gut im Auge zu behalten. Folgende Nebenwirkungen sind bekannt: Leberenzymerhöhungen, Anämie (zu wenig rote Blutkörperchen), Leukopenie (zu wenig weiße Blutkörperchen), Apathie, Ataxie (Probleme mit der Bewegungskoordination), Polyphagie (krankhaft gesteigerter Appetit), vermehrtes Trinken mit erhöhter Harnausscheidung, physische Abhängigkeit, Toleranzentwicklung mit Verlust der Wirksamkeit, Euthyroid Sick Syndrome (durch das Medikament erniedrigte Schilddrüsenwerte, die eine Schilddrüsenunterfunktion vortäuschen). Lassen Sie sich bitte nie dazu hinreißen, wegen starker Nebenwirkungen die Behandlung mit Phenobarbital schlagartig zu beenden. Es muss unbedingt langsam ausgeschlichen werden, da es sonst mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Cluster-Anfällen oder gar zum Status epilepticus kommen kann.

    Kaliumbromid ist ebenfalls ein sehr altes, aber immer noch aktuelles Antiepileptikum, in der Regel und wie schon erwähnt als Add-On zum Phenobarbital. Zur Monotherapie eignet es sich eher weniger, da wirksame Serumkonzentrationen oft erst nach Monaten erreicht werden können. Es ist aber eine Alternative für Patienten, die wegen einer vorbestehenden Lebererkrankung weder mit Imepitoin noch mit Phenobarbital behandelt werden können. Die übliche Dosierung als Add-On beträgt bis zu 30 mg/kg einmal täglich. Auch bei diesem Medikament ist die Bestimmung des Wirkstoffspiegels im Blut sehr sinnvoll. Angestrebt werden 10 - 20 mg/ml. Eine Konzentration von über 20 mg/ml wird oft nur von jungen Patienten gut vertragen. Die bekannten Nebenwirkungen von Kaliumbromid: Apathie, Ataxie, Tetraparese (Lähmung der Extremitäten), gesteigerter Appetit, vermehrte Flüssigkeitsaufnahme und Harnausscheidung, Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung) und Hautentzündungen. Ein Patient unter Kaliumbromid-Therapie sollte möglichst gleichförmig ernährt werden, da ein schwankender Salzgehalt der Nahrung die Aufnahme des Medikaments unberechenbar werden lässt.

    Nicht unerwähnt bleiben sollte Diazepam. Dieser Wirkstoff, berühmt geworden unter dem Handelsnamen Valium, ist kein Antiepileptikum im engeren Sinne, aber sehr nützlich, wenn es darum geht, einen Status epilepticus oder Cluster-Anfälle zu unterbrechen. Es wird entweder vom Tierarzt intravenös injiziert oder dem Tierbesitzer in Form eines Mini-Klistiers zur rektalen Verabreichung verschrieben, so dass dieser etwas zur Hand hat, um bei einem Status epilepticus eingreifen zu können. Die übliche Dosis liegt bei 1 - 2 mg/kg Körpergewicht. Nebenwirkungen müssen uns in diesem Fall nicht interessieren, weil Diazepam nur kurzfristig und im Notfall verwendet wird.

    Weiterhin gibt es einige humanmedizinische Antiepileptika, deren Anwendung bei Hund und Katze ständig weiter erforscht wird. Bei Nichtanschlagen auf die Therapie mit den für Tiere zugelassenen Wirkstoffen dürfen solche humanmedizinischen Medikamente umgewidmet werden. Allerdings zeigt nach meinem Wissen bisher keines irgendwelche klaren Vorteile gegenüber den uns zur Verfügung stehenden Substanzen. Ohne auf jedes einzeln eingehen zu wollen, seien hier nur kurz Gabapentin, Pregabalin, Levetiracetam und Zonisamid erwähnt.

    Wie sehen die Erfolgsaussichten der Therapie mit den genannten Medikamenten aus? Unter Monotherapie kann ein Drittel der Patienten dauerhaft anfallsfrei gehalten werden, bei einem weiteren Drittel lassen sich die Anfälle so stark reduzieren, dass von einem Behandlungserfolg gesprochen werden kann, und das letzte Drittel zeigt ein sogenanntes refraktäres Anfallsgeschehen, dass sich durch die Monotherapie nicht oder nicht ausreichend bessert. Bei diesen Patienten muss dann versucht werden, mit einer Kombinationstherapie eine Besserung zu erzielen.

    Das war jetzt alles auf den Hund bezogen. Schauen wir uns mal die Therapie bei der Katze an. Wie schon erwähnt, muss man bei der Katze davon ausgehen, dass ein sehr hoher Prozentsatz der Krampfanfallsleiden symptomatischer Natur ist. Ich wiederhole mich, aber es ist halt wichtig: Die diagnostischen Bemühungen sollten bei der Katze gründsätzlich vollständig durchgezogen werden. Bei einer echten idiopathischen Epilepsie kommen wie beim Hund Antiepileptika zum Einsatz. In erster Linie wird bei der Katze Phenobarbital angewendet. In der Praxis ist auch Imepitoin bereits in Gebrauch, es fehlen dazu aber noch belastbare Daten. Kaliumbromid ist bei der Katze nicht gut so gut wirksam wie beim Hund und hat einige eher abschreckende Nebenwirkungen.

    Phenobarbital zeigt bei Katzen eine gute Wirksamkeit. Etwa 50 Prozent werden mit einer Dosis von 1 - 5 mg/kg Körpergewicht alle 12 Stunden anfallsfrei. Allerdings kann sich natürlich jede Dauermedikation gerade bei der Katze durch Abwehrverhalten oder in seiner Dauer unberechenbaren Freigang als echtes Problem erweisen. Als Nebenwirkungen einer Phenobarbital-Therapie bei der Katze können sich zeigen: Blutbildveränderungen, Erhöhungen der Leberenzyme, Bewegungsstörungen, Sedation, gesteigerter Appetit, Haut- und Lymphbahnentzündungen. Wird das Präparat abgesetzt, verschwinden diese Nebenwirkungen wieder.

    Spricht die Katze nicht auf Phenobarbital an oder zeigt starke Nebenwirkungen, dürfen humanmedizinische Präparate umgewidmet werden. Die Autoren des mir vorliegenden Artikels heben Levetiracetam in einer Dosierung von 10 - 20 mg/kg dreimal täglich (alle 8 Stunden) als besonders gut geeignet hervor. Im Notfall kann analog zum Hund Diazepam eingesetzt werden. Es besteht dabei aber die Gefahr einer akuten Lebernekrose, weshalb zumindest bei leberkranken Katzen Diazepam nicht verwendet werden sollte.

    Zum vieldiskutierten Thema Kastration und Epilepsie: Dies betrifft natürlich eher den Hund als die Katze, da letztere ja meist kastriert ist. Ob beim Hund beiderlei Geschlechts eine Kastration helfen kann, die Anfallshäufigkeit zu senken, war lange Zeit sehr umstritten. Nach meinem Kenntnisstand hat sich aber inzwischen gezeigt, dass die Kastration des Rüden in diesem Zusammenhang keinen Vorteil bringt und die Kastration der Hündin sogar von Nachteil sein könnte.

    Fazit: So furchterregend die Krankheit auch ist, die Diagnose Epilepsie beim eigenen Haustier bedeutet natürlich nicht das Ende. Immerhin kann bei bis zu 80 Prozent der Patienten unter sachkundiger Therapie Anfallsfreiheit oder eine deutliche Verminderung der Anfallshäufigkeit erzielt werden, so dass eine normale Lebensspanne erreicht wird. Eine deutliche Veränderung der Lebensumstände bringt diese Diagnose aber durchaus mit sich. Man muss permanent auf Draht sein, um nur ja keine Medikamentengabe zu versieben. Man muss auch unter allen Umständen (Urlaub!) im Auge behalten, dass zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort die benötigten Medikamente in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Das ist absolut kein Zuckerschlecken, aber machbar, wie viele erfolgreich therapierte Patienten beweisen!

    Wie schon eingangs erwähnt, stützt sich mein Beitrag in Bezug auf Inhalt und Gliederung in großen Teilen - aber nicht ausschließlich - auf den Artikel „Epilepsie bei Hund und Katze“ von Andrea Tipold, Arianna Maiolini, Jasmin Nessler und Veronika M. Stein von der Klinik für Kleintiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover, erschienen in der Zeitschrift „Kleintierpraxis“ im April 2015. Ich habe mich bemüht, die Aussagen dieser Übersichtsarbeit für Sie als Patientenbesitzer in verständlicher Form aufzuarbeiten und mit eigenen Gedanken zu ergänzen.

    Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr

    © Kleintierpraxis Ralph Rückert, Bei den Quellen 16, 89077 Ulm / Söflingen

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