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Meet us at MEDLAB 2018 in Dubai from February, 05 till February, 08! You will find us in hall 5 (Za'abeel Hall) at booth A38.

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Our new panel "Celiac IgA +total" (incl. measurement of total IgA levels) is now available.

Is your version of Biocheck Imaging Software still up-to-date?

On this website you always find the latest version and important updates for our human and veterinarian diagnostics which is easily accessible for downloading from the area ´Polycheck ® System.

Polycheck ® Product Lines

a system for every kind of laboratory

A User-Friendly Testing System for Reliable Diagnostics

Polycheck ® is an innovative product for Allergy and Autoimmune Tests with many advantages for nowadays test systems. More and more laboratories all over the world are using it and it can easily get started with you, too.

1. Taking a Blood Sample

A simple procedure that doctors and medical staff can easily perform. Unlike the Prick-Test this procedure does not directly expose the patient to allergens. Consequently, it is safe even for children under six as it is not interfering with the developing immune system.

2. Pipetting Serum

Serum is applied onto cassettes carrying membranes with different allergen composition or antigens. For up to 30 allergens only 200 µl volume is needed for testing which is highly sufficient and economic.

3. Incubating

At this stage it is important to follow the protocol concerning incubation times and conditions. There is a wide variety of different regional allergen compositions available.

4. Proceeding the Assay

The membranes have to be washed thoroughly several times according to the protocol. Special reagents are used for Allergy, Autoimmune and Veterinary tests, respectively ending with the final precipitation of AP-related substrate conversion reflecting the severeness of the disease.

5. Evaluating & Analyzing the Results

With the help of the Biocheck Imaging Software and a flatbed scanner it is simple to analyze the results, store, transfer and/or produce an easy-to-read printout.

Automated Testing

For high throughput testing we offer a fully automated solution including the imaging analysis.

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Dr. Elmar Michels

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Desensibilisierung hund

Freitag, 28. März 2014

Die Desensibilisierung

Deshalb wurden neue Protokolle getestet und aus der Humanmedizin übernommen, und somit besteht jetzt auch in der Veterinärmedizin die Möglichkeit zwischen mehreren Möglichkeiten auszuwählen, wie zum Beispiel:

Sublinguale Immuntherapie (SLIT): In diesem Fall wird die Lösung 2 x tgl. ins Maul gegeben. Dies geschieht zu Hause durch die Besitzer und dauert mehrere Monate. Laut ersten Studien, bringt dieses Protokoll eine schnelle Besserung und ist mit der gleichen Erfolgsquote (60-70%) assoziiert.

Intralymphatische Immuntherapie (ILIT): Mit diesem Protokoll, spritzt der Tierazrt die Lösung nicht subkutan sondern direkt in den Lymphknoten. Normalerweise braucht das Tier nur drei Spritzen im Abstand von vier Wochen, um so desensibilisiert zu werden. Dieses ganz neue Protokoll scheint hervorragend beim Menschen mit Heuschnupfen zu funktionnieren, bislang fehlen veröffentlichte Studien in der Veterinärmedizin.

Welches Protokoll sich am besten für Ihr Tier eignet sollten Sie mit Ihrem Tierarzt entscheiden.

Thema: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

AW: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

Aber so kurios sich das anhцrt, ich

Er ist nдmlich aus seiner Regendecke rausgewachsen aber den einen Tag hab ich sie ihm doch noch mal angezogen und er war so quitschfidel wie sonst was!

Vielen Dank fьr den Tipp!

AW: AW: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

AW: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

AW: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

poltert es in der wohnung ьber mich . flьchtet mein hund

fдllt mir was runter . flьchtet mein hund

knallt es draussen . flьchtet mein hund

draussen geht es einigermaЯen . da reagieren sie wirklich nur auf laute knallartige gerдusche

und da kommen sie zu 99% zu mir oder bleiben stehen und lauschen erstmal ob sich das gerдusch widerholt.

erwarte da aber keine wunder . es wird keine extrem auffдllige verhaltensдnderung bewirken . das ist wenn dann sehr minimal . es soll wenn dann dich in deinen bemьhungen unterstьtzen . ihn, zumindest in der wohnung, entspannter, aufnahmefдhiger machen.

also dass er vielleicht nicht ganz so extrem auf gerдusche reagiert sondern etwas gedдmpfter, was dir dann die mцglichkeit gibt, da anzusetzen und auf ihn einzuwirken.

AW: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

Wie hast du dann die Desensibilisierung durchgefьhrt? (In einer Phase wie jetzt wьrde ich nie damit anfangen, keine bange.)

Mia ist mit Karla gezielt dort in der Nдhe Gassi gegangen.

Anfangs war Karla panisch und wollte fliehen, mittlerweile lдuft sie dort in der Gegend auch ohne Leine.

AW: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

fдllt mir was runter . flьchtet mein hund

oder indem ich ihr *pfff na sowas* signalisiere, vцllig ruhig und gelassen.

ich versuche das mittlerweile auch draussen bei entgegenkommenden Reizen (Radfahrer, andere Hunde auf engen Wegen, etc.) umzusetzen: ich sehe von weitem jemand auf uns zukommen - und freue mich dann gegenьber Basha darьber.

AW: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

AW: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

AW: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

Wir waren grad ne Viertelstunde unterwegs, als es das erste Mal knallte. (Da ging wohl gerade die Ьbungszeit los, es knallte also ab da dann dauernd wieder)

in ganz normalem Tonfall - irgendwas zwischen "hey es ist alles okay" und "super machst du das".

Im Idealfall benutzt du Worte die du normalerweise auch benutzt, die dem Hund vertraut sind.

Das war fьr uns beide sauanstrengend, aber im Endeffekt hats tatsдchlich gebracht, dass sie spдter wie oben beschrieben sogar Leckerchen gesucht hat. (Basha ist дusserst verfressen, aber wenn sie gestresst ist, nimmt sie nix mehr)

AW: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

nachdem ich mit den bb angefangen hab, hat sie unglaublich viel geschlafen - das war wohl schlaf-nachholbedarf.

AW: Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

Meinst du es ist besser oder schlechter als die Decke aus Krьsels Link? Von der Decke habe ich schon getrдumt .

Ich kann es ja mit der Bandage testen, bevor ich die Decke kaufe.

Linda Tellington habe ich ьbrigens schon live arbeiten sehen und sie war ganz anders, als ich es mir nach einigen ihrer Bьchern vorgestellt hatte.

Von DAP habe ich auch schon gehцrt, aber nicht so das beste, hm.

Mehr freuen -> ok… ich versuchs.

Дhnliche Themen zu Gerдusche-Desensibilisierung bei Angsthund

Hallo liebe Forie, Ich hoffe das die erfahrenen Zьchter mir einen Tip geben kцnnen: Ich habe gerade einen Hьndinnenwelpen (Einzellkind). Sie ist.

Hallo zusammen! Seit gestern abend macht Fly diese komischen Gerдusche. ich weiss nicht wie ich sie beschreiben soll, aber sie hцren sich an wie.

Huhu Fories! Unser Wautz ( wie wahrscheinlich eure oder viele von euren auch ) hat ein wirklich riiiiiieeeesen groЯes Gerдuschespektrum und einen.

hallo ihr lieben ich hab meine hьndin (12 monate) jetzt seid nem halben jahr. die kleine kommt aus dem ausland und wir haben alles super mit.

Kein Zweifel: Hunde hцren um ein Vielfaches besser als wir Zweibeiner. Nun folgt natьrlich der logische Schluss: wenn fьr uns etwas sehr laut.

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VITA CEREC A.R.T. BOND Zweistufiges Dentin / Schmelzadhäsiv zur Verankerung von Keramik- und Kompositrestaurationen an Zahnsubstanz und zur Versiegelung der Kavität zur Vermeidung postoperativer Sensibilitäten.

Auch als Schutzlack zur Desensibilisierung empfindlicher Zahnhälse geeignet.

VITA CERAMICS ETCH Flusssäure-Gel, 5% zum Ätzen von Keramikrestaurationen.

VITA CEREC A.R.T. BOND A two-step dentin / enamel adhesive for the cementation of ceramic and composite restorations to natural tooth substance, and for sealing the cavity to avoid postoperative sensitivity.

Also suitable as aprotective varnish for sensitive teeth.

VITA CERAMICS ETCH 5% hydrofluoric acid gel for etching ceramic restorations.

1 ) Eine Allergen-Vermeidung ist zwar effektiv, aber oft schwer durchführbar.

2) Bei der Desensibilisierung wird durch eine langsam ansteigende Verabreichung des Allergens versucht, die allergische Reaktion zum Stillstand zu bringen.

3) Die medikamentöse Behandlung ist zwar anfangs schnell erfolgreich, später treten jedoch meistens Nebenwirkungen auf.

1 ) Allergen avoidance although effective is often hard to accomplish.

2) Desensitising is an attempt to bring the allergic reaction to a halt by means of slowly increasing the application of the allergen.

3) The medicamentous therapy has quick success at the beginning, later however often side effects occur.

Die verschiedenen Techniken und Methoden der Verhaltenstherapie sind :

Systematische Desensibilisierung , das schrittweise Herangehen und Abbauen von Ängsten mit Hilfe von Entspannungsmethoden,

Selbstsicherheitstraining zum Abbau von Minderwertigkeitsgefühlen und Hemmungen im zwischenmenschlichen Bereich, zur Stärkung von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, zur Verbesserung von Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit,

The various techniques and methodes of behavioural therapy are :

Systematic desensitisation , gradual approach and decomposition of fears by using relaxation techniques,

self assurance training in order to remove interpersonal inferiority feelings and inhibitions, reinforce self-esteem and self-confidence and improve contact and communication abilities,

Schutz hygroskopischer Materialien vor ( Luft- ) Feuchtigkeit

Verringerung der Empfindlichkeit energetischer Materialien ( Desensibilisierung )

Protection of hygroscopic materials from humidity and moisture

Decreasing the sensitivity of energetic materials ( desensibilization )

Das Immunsystem reagiert auf immer mehr unterschiedliche Allergene, oft bevor allergische Symptome erkennbar sind.

Die heutigen Behandlungsmethoden, wie die Hypo- oder Desensibilisierung , führen nicht immer zum Erfolg.

Ein Grund dafür könnte sein, dass die Therapie erst begonnen wird, wenn die betroffenen Kinder unter der Allergie leiden und der Körper bereits Antikörper gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Allergenmoleküle gebildet hat.

The immune system responds to an increasing number of different allergens, often before allergic symptoms are recognisable.

Methods of treatment, such as hypo- or desensitisation , do not invariably lead to success.

One reason for this might be that the therapy does not start until the children affected are already suffering from the allergy, and the body has already created antibodies against a range of different allergen molecules.

im Museum nehmen wir uns oft nur wenige Sekunden Zeit zur Betrachtung eines Kunstwerkes.

Dieser Desensibilisierung unserer Wahrnehmung tritt der dänisch-isländische Künstler Olafur Eliasson mit seinem aktuellen Projekt entgegen:

Mit Dein Ausstellungsguide regt Eliasson die Museumsbesucher dazu an, ihre Umwelt – im Museum wie im Alltag – neu wahrzunehmen.

in a museum, we often take just a few seconds to contemplate a work of art.

The Danish-Icelandic artist Olafur Eliasson attempts to counteract such perceptual desensitization through his latest project:

with Your exhibition guide, Eliasson encourages users to take in their environments – whether in a museum or in everyday life – in fresh ways.

Zentral hierbei ist zunächst die Wund- und Narbenpflege.

Danach muss mit der Sensibilisierung des Stumpfes und Desensibilisierung des Narbengewebes begonnen werden.

Weiterhin ist es wichtig, die der Amputationslinie angrenzenden Gelenke frühzeitig zu mobilisieren.

Of central importance is wound and scar care.

Then comes the sensitization of the residual limb and the desensitization of the scar tissue.

Furthermore, it is important that the joints adjacent to the amputation level are mobilized early on.

Behandlung von Sensibilitäten, z.B. nach der Anwendung von Bleichmitteln

Desensibilisierung nach professioneller Zahnreinigung, Scaling und Rootplaning

Treatment of tooth sensitivities e.g. due to bleaching procedures.

Treatment of sensitivities occurring after professional tooth cleaning, scaling and root- planing procedures

Der Übergang von einem Aktivitätszustand zum anderen ( Übergang zwischen zwei alternativen Konformationen ) wird durch das Substrat ( hier : die kleinen Fische ) ausgelöst und erfolgt kooperativ ( Nach M. EIGEN und R. WINKLER, 1975 )

Dabei stehen zwei Möglichkeiten offen: entweder es gewinnt eine erhöhte Reaktivität ( positive Kooperativität ) oder eine verminderte ( negative Kooperativität, Desensibilisierung ).

The transition between one state of activity to another ( transition between two alternative conformations ) is elicited by the substrate ( the little fishes ) and occurs in a co-operative manner ( according to M. EIGEN and R. WINKLER, 1975 )

Two possibilities exist: either a higher reactivity is achieved ( positive co-operation ) or a reduced one ( negative co-operation, desensibilization ).

Diese tiefenreinigende und peelende Gesichtsbehandlung gleicht die natürlichen Öle der Haut aus und hilft das Einwachsen von Haaren zu vermeiden.

Sie beginnt mit einer Sodashi-Rückenmassage mit Salz aus dem Himalaya und endet mit einem beruhigendem Sprühnebel von Sodashi mit Holz-Aromen zur Desensibilisierung der Haut.

Mit speziell auf die Bedürfnisse männlicher Haut zugeschnittenen Produkten und einer entspannenden Gesichtsmassage wird Ihre Haut gereinigt, gefestigt und sie erhält neue Spannkraft, damit Sie frisch und revitalisiert aussehen und sich auch so fühlen.

This deep cleansing and exfoliating facial balances the skin ’s natural oils and helps prevent ingrown hairs.

It begins with a relaxing Sodashi Himalayan salt therapy back massage and ends with Sodashi’s soothing mists with woody aromas to desensitize the skin.

With tailored men’s products and a relaxing facial massage, it cleans, tones and firms leaving you looking and feeling fresh and revitalized.

Diese tiefenreinigende und peelende Gesichtsbehandlung gleicht die natürlichen Öle der Haut aus und hilft das Einwachsen von Haaren zu vermeiden.

Sie beginnt mit einer entspannenden Sodashi-Rückenmassage mit Salz aus dem Himalaya und endet mit dem beruhigendem Spray von Sodashi mit Holz-Aromen zur Desensibilisierung der Haut.

Mit speziell auf die Bedürfnisse männlicher Haut zugeschnittenen Produkten und einer entspannenden Gesichtsmassage wird Ihre Haut gereinigt, gefestigt und sie erhält neue Spannkraft, damit Sie frisch und revitalisiert aussehen und sich auch so fühlen.

This deep-cleansing and exfoliating facial for men balances the skin ’s natural oils and helps prevent ingrown hairs.

The treatment begins with a relaxing Sodashi Himalayan salt therapy back massage and ends with Sodashi’s soothing mists, with woody aromas to desensitize the skin.

Using tailored men’s products and a relaxing facial massage, the facial cleans, tones and firms, leaving you looking and feeling fresh and revitalized.

Es wird erklärt warum diese neue Methode eine artgerechte Desensibilisierung ist, warum die CD1 ein Hörbuch für Hunde ist (wird) und zeigt die Vorteile und Anwendungsbeispiele für den Hundehalter von heute auf.

and to hopefully bring wrong ( old ) ideas / methods regarding the desensitization by flooding to an end.

You will also learn why this new method represents a desensitization appropriate to the species, why CD1 is (becomes) an audio book for dogs and what the advantages and practical examples for the modern dog owner are.

auf den Hund angewendet.

Die folgenden Erklärungen/Beschreibungen sollen die Vorteile von "Keep cool - Dog" gegenüber den alten Vorstellung/Methoden von der Desensibilisierung durch "Reizüberflutung" (flooding) aufzeigen.

these cognitions for the first time, are applied on dogs.

The following explanations/ descriptions are meant to underline the advantages of "Keep cool - Dog" and to hopefully bring wrong (old) ideas/methods regarding the desensitization by flooding to an end.

Insbesondere : gelenkte Phytotherapie Gezielter Einsatz therapeutisch wirksamer Heilpflanzen ( zubereitungen ) für einen bestimmten Patienten in seinem aktuellen Zustand gemäss einer neuartigen Vorgehensweise, welche Pflanzenheilkunde und die oben erwähnte Akupunkturmesstechnik verknüpft Mehr

Isopathie Verdünnungen von Stoffen für die Differenzierung der EAV und den Therapieansatz " Gleiches mit Gleichem behandeln ", u.a. zur Entgiftung und Desensibilisierung Mehr

In particular : directed phytotherapy Precise application of therapeutically effective medicinal plant ( preparations ) for a certain patient in his current condition in accordance with an innovative methodology, which combines herbalism and the above mentioned acupunctural measuring technique More

Isopathy Dilutions of substances for differentiation of the EAV or a treatment of “ the same with the same ”, among other things, for detoxification or desensitization More

Verhindert die Ansammlung von Neutrophilen Grenze, wodurch die Bildung von Exsudat und produzieren Lymphokine, hemmt die Wanderung der Makrophagen, was auf eine langsame Prozesse der Infiltration und Granulierung fuhrt.

Erhoht die Anzahl der aktiven beta-adrenerge Rezeptoren, neutralisiert die Desensibilisierung , wieder das Ansprechen des Patienten auf Bronchodilatatoren, so dass Sie die Haufigkeit ihrer Verwendung zu verringern.

Prevents the accumulation of neutrophils boundary, reducing the formation of inflammatory exudate and produce lymphokines, inhibits the migration of macrophages, which leads to slower processes of infiltration and granulation.

Increases the number of active beta-adrenergic receptors, neutralizes their desensitization , restores the patient s response to bronchodilators, allowing you to reduce the frequency of their use.

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Desensibilisierung hund

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by Dr. Esther Schalke

by Dr. Esther Schalke

by Viviane Theby

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Systematische Desensibilisierung und Gegenkonditionierung beim Hund

An einen Reiz, der ursprünglich Angst auslöst, kann sich der Hund gewöhnen. Dazu muss dieser Reiz so gering gehalten werden, dass der Hund wahrnehmen kann, dass von diesem Reiz keine Gefahr ausgeht.Wenn dieser Vorgang gezielt durchgeführt wird, spricht man von einer Desensibilisierung.

Der Hund erlebt diesen Reiz wiederholt in einer Stärke, bei der körperliche Anzeichen von Angst oder Aggression fehlen – die unerwünschten Reaktionen – treten noch nicht ein.

Bei Menschen, Hunden oder Objekten wird dies über die Entfernung gesteuert. Bei Geräuschen kann die Intensität über die Lautstärke gesteuert werden. Auch die Dauer des Reizes ist von Bedeutung! Sie muss dem Verhalten des Hundes entsprechend dosiert werden.

In einzelnen, dem Verhalten des Hundes angepassten, bewusst herbeigeführten Trainingssituationen, wird die Stärke des angstauslösenden Reizes in kleinen Schritten immer weiter erhöht. Dabei muss darauf geachtet werden, dass der Hund zwar aufmerksam ist, aber keine Zeichen des unerwünschten Verhaltens und Gefühlzustandes zeigt.

Bei zu schneller Annäherung oder wenn der Hund durch unglückliche Umstände dem Reiz in voller Stärke ausgesetzt wird, besteht die Gefahr eines Rückfalles.

Bei richtig dosierten und ausreichend häufig ausgeführten Übungseinheiten, oft über mehrere Wochen löst der Reiz nach und nach das unerwünschte Verhalten nicht mehr aus. Gleichzeitig sollte zusätzlich erwünschtes, ruhiges und entspanntes Verhalten gelobt und belohnt werden (Beginn einer Gegenkonditionierung).

Gegenkonditionierung

Die Gefühle lassen sich ebenfalls verändern, wenn der Hund die Erfahrung macht, dass der angst- oder Agressions-auslösende Reiz zuverlässig etwas Angenehmes ankündigt. Angst und Freude sind auf Dauer nicht gleichzeitig miteinander vereinbar.

Die angenehme Erfahrung muss sofort im Anschluss an das Erscheinen des angst- oder aggressionsauslösenden Reizes erfolgen. Sie sollte während der Anwesenheit dieses Reizes andauern und gleichzeitig mit dem Reiz wieder aufhören.

Wenn man also ein besonders gutes Futter benutzt, sollte der Hund mit Erscheinen des Auslösers das Futter bekommen und zwar Ohne Pause, bis der Auslöser verschwunden ist

Unabhängig davon wie er sich verhält. Ausschlaggebend ist nur, dass er fressen kann und will.

Wenn diese Paarung korrekt und ausreichend oft durchgeführt worden ist, löst der zuvor angstauslösende Reiz mit der Zeit Freude auf Futter aus. Für den Vorgang kann alles benutzt werden, was der Hund ausreichend attraktiv findet. Mittels dieser Gegenkonditionierung können Gefühle in Bezug auf Lebewesen, Berührungen, Orte und Gegenstände verändert werden.

Voraussetzung ist natürlich, dass die Entfernung zu den Reizen sorgsam gewählt und abgebaut wird, sodass es zu keinem „Rückfall“ kommt.

Autor: Melanie Weber-Tilse

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Wie dein Hund Silvester stressfrei übersteht

Alle Jahre wieder. denken Hundehalter mit Schrecken an den Abend und die Nacht des 31. Dezembers - Silvester!

  • Geräusche-CD
  • Ruhigstellung
  • Leine deinen Hund an Silvester niemals ab! Auch nicht nachmittags oder nur mal kurz. Zu groß ist die Gefahr, dass doch irgendwelche gelangweilten Jugendlichen einen Böller nach dem Hund werfen und dieser in Panik davonrennt.
  • Lasse deinen Hund an diesem Tag nicht unbeaufsichtigt nach draußen. Gründe s.o.
  • Laufe zu den Zeiten, in denen nicht oder nur wenig geknallt wird. Verzichte auf eine letzte "Pinkelrunde" kurz vor Mitternacht; erledige das schon vorher.
  • Biete deinem Hund Rückzugsmöglichkeiten an. Wenn er flüchten will (innerhalb der Wohnung!), dann lass ihn flüchten. Hilfreich kann auch unser RELAX Roll-on sein, um dem Hund etwas Stress zu nehmen.
  • Bleibe in der Nähe deines Hundes, wenn er dies möchte. Oft hilft die Nähe des vertrauten Menschen, um den Hund etwas zu beruhigen. Bemuttere und bemitleide ihn jedoch nicht; dies kann seine Angst noch bestärken. Sei für ihn da, wenn er dich braucht; sei sein Fels in der Brandung.

Marcel Löwe

EL-DOG-RADO ist ein Online-Shop für Hunde und deren Besitzer, die nichts von der Stange wollen oder bekommen. Der Shop wurde 2012 gegründet. Seitdem fertigen wir in 100% Handarbeit Halsbänder, Leinen, Geschirre und mehr nach Maß und Wunsch für modebewusste Hunde.

Desensibilisierung

Immer wiederkehrende Begriffe in der Hundeerziehung

3.3. Systematische Desensibilisierung

In kleinen Schritten sanft zum Ziel.

Die systematische Desensibilisierung findet hauptsächlich in der Verhaltenstherapie Anwendung. Da aber immer mehr Menschen Tiere aus dem Ausland bei sich aufnehmen, die sehr ängstlich sind, muss diese Methode tatsächlich nun auch unter „normalen“ Hundehaltern besprochen werden. Auch für Hundehalter, die einen Hund mit unerwünschtem Verhalten ihr Eigen nennen, das eine Ursache hat und sich dieser bewusst ist, ist dieses Methode sehr hilfreich.

Die Desensibilisierung ist eine sanfte und sichere Art und Weise, bei Hunden Ängste zu überwinden oder bestimmte Ursachen und damit Muster für nicht erwünschtes Verhalten aufzulösen.

Foto: Monika Werkmeister

Basis für die Systematische Desensibilisierung ist die klassische Konditionierung.

Bei dieser Methode wird davon ausgegangen, dass beispielsweise Angst und körperliche Entspannung nicht gleichzeitig bestehen können. Genauso wenig wie Aggression und Entspannung zugleich entstehen. Das ist für uns alle vorstellbar und geht uns sicher genauso.

Die Vorgehensweise bei der Methode der Desensibilisierung ist folgendermaßen. Weiß man, welches die Ursache für unerwünschtes Verhalten oder Angst ist, setzt man den Hund einen äußerst schwachen Auslöser aus, der also nicht so stark ist, um das zu verändernde Verhalten auszulösen. Ganz langsam steigert man sich, sprich, die Intensität des Auslösers wird gesteigert bis zu dem Punkt, an dem der Hund früher die bestimmten Verhalten zeigte. Aber Vorsicht, man muss immer etwas unter der Schwelle bleiben, also der Angstschwelle oder der Aggressions, – Frustations – Reizschwelle. Nur so ist es dem Hund möglich, sich an den Auslöser zu gewöhnen und sich entweder in dessen Anwesenheit wohlzufühlen oder diesen als nicht mehr bedrohlich zu empfinden – je nachdem in welchem Kontext das Verhalten gezeigt wird.

Wie ich schrieb, ist die systematische Desensibilisierung bei der Arbeit mit ängstlichen Hunden nicht wegzudenken. Aber auch verhaltensauffällige Hunde anderer Ursachen, werden über diese Methode therapiert. Desensibilisierung und Gegenkonditionierung gehen hier Hand in Hand. Hierbei gibt es zwei Unterschiede.

Desensibilisierung: Bei dieser Methode übt man eine schrittweise Annäherung. Immer in so kleinen Schritten, dass keine unerwünschte Reaktion erfolgt.

Gegenkonditionierung: Beim „Verursacher“ des unerwünschten Verhaltens bringt man etwas ins Spiel, das der Hund gern hat oder mag, sei es Futter oder Spielzeug … Das trainiert man so lange, bis der Hund eine Verbindung zwischen dem Auslöser und den angenehmen Dingen herstellt. Ergebnis soll sein, dass sich der Hund anfängt, gut zu fühlen anstatt Verhaltensauffälligkeiten zu zeigen.

Foto: Birthe Thompson

Die größte Erfolgschance auf eine Änderung im Verhalten erzielt man, wenn man mit beiden Methoden, sowohl der systematischen Desensiblisierung als auch der Gegenkonditionierung parallel arbeitet.

Zudem ist natürlich gerade in dieser Arbeit enorm wichtig, sich mit diesen Methoden mehr als nur ausreichend zu beschäftigen – halbherziges Wissen kann hier noch größeren Schaden anrichten, und auch die Motivationsbereitschaft der Hundehalter ist von enormer Bedeutung – können und wollen sie wirklich an den Problemen arbeiten? Und es ist ARBEIT!

Für uns ist wichtig zu wissen, dass Verhalten erlernt ist und dementsprechend auch verlernt bzw. neu erlernt werden kann (rezibroke Hemmung).

Welches sind die Voraussetzungen für eine Desensibilisierung?

  • Verbindung zwischen unangenehmem Stimulus und anschließender Reaktion
  • Lerntheorien: klassische und operante Konditionierung
  • Zudem muss das Problem messbar gemacht werden und die Problemaspekte müssen quantitativ registriert werden, das heißt, Auslöser, Verhalten, Konsequenz

Welches sind die 3 Komponenten des Desensibilisierungsverfahrens?

  • Hierarchiebildung (Das heißt, zunächst erstellt man eine Angsthierarchie oder globaler, eine Verhaltenshierarchie. Beispiele: Ein Hund reagiert auffälliger auf einen Schäferhund als auf einen Beagle. Oder eine Hündin zeigt mehr Angst vor Männern als vor Frauen …Das sind jetzt mal ganz grobe Darstellungen, um zu verdeutlichen). Es soll also herausgefunden werden, was oder wer in einer Skala die meiste Reaktion auslösen lässt.
  • Entspannung – hier muss mit dem Hund eine Entspannungstechnik oder Entspannungsmaßnahme trainiert werden
  • Schrittweise Präsentation der Angst einflößenden oder auf das Verhalten auswirkende Stimuli. Das heißt, mit kleinen Schritten, wie bereits schon beschrieben, mit schwachen Auslösern beginnen und immer stärkerer Intensität steigern.

Einzelne Schritte der Verhaltenstherapie

  • Konkrete Analyse des Verhaltens
  • Lernabschnitte bestimmen und festlegen. Machen Sie sich einen Plan! Das kann nicht aus dem Bauch heraus therapiert werden.
  • Durchführung eines Kleinschrittlernens (Desensibilisierung)
  • Belastungstraining des neuen Verhaltens , also steigernde Auslöser
  • Immer wiederkehrende Wiederholungen und Training, um das neu Gelernte wieder aufzufrischen oder zu festigen.
Foto: Vivienne Sievers

Eine persönliche Anmerkung, die hier nur sekundär eine Rolle spielt.

Durch meine aktive Tierschutzarbeit habe ich gelernt, dass nicht veränderbares Verhalten, trotz Arbeit an diesem, mit einem Umzug in eine neue Umgebung verschwinden kann.

Es gab Abgaben von Hunden, die Haltern sehr zu schaffen machten. Sie liebten ihren Hund, aber sie wurden mit verschiedenen Verhalten ihres Hundes nicht fertig. Da sich Situationen zuspitzen können und auch eine gewisse Gefährdung mit sich bringen, wurde ihnen zu Abgabe geraten. Gerade auch ältere Hunde mit Verhaltesmustern sind natürlich schwieriger „umzukonditionieren“.

Mit dem Einzug/ Umzug in ein neues Zuhause, haben sich die Karten für diese Hunde neu gemischt. Es erschien für die Hunde einfacher, und für die neuen Menschen dann eben auch, ganz neue Gewohnheiten aufzubauen. Alte Verhaltensmuster lösten sich auf und der Hund war wie ausgewechselt.

Bitte verstehen Sie diese Anmerkung nicht als Aufforderung zur Abgabe!

Foto: Heidi Gabriel

Wenn Sie mit Gegenkonditionierung und Desensiblisierung arbeiten möchten, tun Sie das bitte nicht mit Halbwissen. Konsultieren Sie am besten einen Hundetrainer/ Verhaltenstherapeuten und lassen sich unterstützen. Mit ihm zusammen erstellen Sie einen Plan, der umsetzbar ist. Gehen Sie das Thema an, muss es bis zum Schluss auch durchgezogen werden.

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About Birthe Thompson

Birthe Thompson ist Journalistin, Autorin, Coach und Bloggerin. Jahrelang Mehrhundehalterin, lebt sie heute mit ihrem Mann und derzeit einem Rüden der Rasse Rhodesian Ridgeback im Norden Deutschlands. Über viele Jahre hat sie sich im aktiven Tierschutz verdient gemacht. Selbst war sie immer wieder Pflegestelle für Tierschutzhunde. Zu ihren Aufgaben gehörte es auch, Hunde einzuschätzen, um Vermittlungsprofile zu erstellen. Birthe Thompson ist Ansprechpartnerin für viele Bereiche zum Thema Hund. Gerade auch, wenn es um Tierschutz geht, brilliert sie durch ihre kompetente Vorgehensweise und ihr Wissen.

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Beschäftigung –

Dass Border Collie, Australian Shepherd und viele Jagdhunderassen zu den "Workaholics" gehören, wissen mittlerweile auch viele Nicht-Hundebesitzer. Herrchen und Frauchen, die einen Hund dieser Rasse besitzen, können ein Lied davon singen. Von allen Seiten hört man: "Den musst Du aber sicher 5 Stunden am Tag beschäftigen, damit er ruhig wird“ oder "Die braucht sicher vieeeel Arbeit". Schnell sind viele Hundehalter verunsichert und fragen sich "Wie viel Beschäftigung muss ich meinem Hund bieten?", "Wie viele Stunden täglich muss er beschäftigt werden?" und "Wie soll der "Stundenplan" für so einen Hund aussehen. "

Eines ist klar, Hunde wollen und müssen beschäftigt werden, sonst entwickeln sich häufig Verhaltensprobleme. Doch was ist das richtige Maß? Was ist zu viel, was ist zu wenig und wo liegt die goldene Mitte?

Leider geht der Trend heutzutage nicht nur zur Unterbeschäftigung, sondern auch zur Überbeschäftigung: Montags Agility, dienstags Junghundegruppe, Mittwoch Fahrradfahren, Donnerstag Training in der Innenstadt, Freitag Raufergruppe und am Wochenende ein Kurzurlaub mit Hundewellness. Nur allzu schnell geraten viele Hundehalter in eine "Bespaßungsspirale".

Der Hundebesitzer hat sofort ein schlechtes Gewissen, wenn er einmal einen Tag gar nichts mit dem Hund unternimmt oder "nur" Gassi geht. Der Hund ist nicht allzu oft überfordert von seinem Programm und den damit verbundenen Ansprüchen. Mal so richtig "Hund sein" steht nur noch selten auf der Tagesordnung. Ganz schnell wird vergessen, wie schön es doch eigentlich sein kann, gemeinsam durch die Natur zu streifen, sich an der Umwelt zu erfreuen und einfach mal das Beisammensein zu genießen.

Der Anspruch an den Hund von heute

Die gesellschaftlichen Ansprüche an Hund und Halter sind in den letzten Jahren stark gestiegen, denn Hunde "müssen" sich in jeder Situation zu benehmen wissen. Sie sollen Heerscharen von Kindern ohne Murren ertragen können, sauber und anständig sein und das alles möglichst ohne viel Aufwand und Training.

Früher holte man sich Hunde, um Haus und Hof zu bewachen. Heute soll der Hund "Zaungäste" freundlich begrüßen. Ein bellender Hund ist in einer Wohnsiedlung nur noch selten gern gesehen. Dies kann für Hund und Herrchen, der das in der Pflicht steht, seinen Hund zu einem unauffälligen Begleiter "zu erziehen", ziemlich anstrengend sein.

Unsere Hunde leisten heute im Alltag, allein durch die Anpassung an unser Leben, schon Einiges, wir sollten das zu schätzen wissen!

Weniger ist oft mehr

Betrachten wir die Vergangenheit einmal ganz überspitzt: Vor 30 Jahren hatten die wenigsten Arbeitshunderassen ein Leben wie unsere Hunde heute. Jagdhunde lebten im Zwinger und durften nur zum Arbeiten raus. Nur selten wurden sie täglich mehrere Stunden eingesetzt. Die wenigsten Jäger nahmen zu dieser Zeit ihre Hund mit in die Innenstadt.

Viele unserer Hunde unterliegen heute einem strammen Programm, mit dem sie erst einmal zurecht kommen müssen. Oft ist es die Angst motivierter Hundebesitzer, dem Hund zu wenig zu bieten, sowie der Irrglaube "Nur ein erschöpfter Hund, sei ein gehorsamer Hund", die zum Beschäftigungsdilemma führen. Der Hund wird gepusht, überfordert und vor Ansprüche gestellt, denen er nicht immer standhalten kann. Die Folge kann Dauerstress bei Hund und Herrchen sein. Weniger ist da oft mehr.

Ein weiterer Irrglaube ist, dass Hunde nach einem vollen Tag sofort auf ihre Plätze verschwinden und bis zum nächsten Tag erschöpft schlafen. Falsche Beschäftigung und Bewegung können durchaus anregend wirken. Der Hund findet nicht die Ruhe, die er braucht, und ein Teufelskreis beginnt.

Ausreichende Ruhe und Entspannungszeiten sind wichtig, damit der Hund zufrieden und ausgeglichen ist. Meine Erfahrung als Hundetrainerin ist, dass viele Verhaltensprobleme nicht zuletzt aus fehlenden Ruhezeiten resultieren. Aber nicht nur Dauerbeschäftigung, auch unpassendes Training mit zu viel Druck und zu hohen Erwartungen seitens der Bezugspersonen oder Trainer sowie ständig anhaltende Kommandogebung führen zu Stress. Wir sollten uns viel mehr auf die ganzen tollen Fähigkeiten, die unser Hund hat, konzentrieren und die gemeinsame Zeit, die wir haben, genießen, als dauernd verbissen ein Trainingsziel im Sinn zu haben.

Zu wenig Beschäftigung, zu wenig Reize, aber auch zu viel Beschäftigung und Überreizung führen zu Stress. Man erkennt akuten Stress an einer Vielzahl an Verhaltensreaktionen. Dazu gehört zum Beispiel Unruhe und Nervosität, übermäßiges Hecheln, extreme Reaktion auf Umweltreize oder übermäßiger Kot- und Urinabsatz.

Dauerstress ist ein Zustand, der mit einer inneren Erkrankung gleichzusetzen ist. Der Körper gerät durch Ausschüttung von Stresshormonen (Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin) in einen Ausnahmezustand. Langanhaltender oder starker Stress kann zu vielerlei körperlichen Problemen führen. Stress schwächt das Immunsystem, bringt den Magen-Darm Trakt aus dem Gleichgewicht und kann zu Nieren-, Kreislauf- und/oder Herzerkrankungen führen. Auch Hyperaktivität, gesteigerte Aggressionsbereitschaft oder depressive Verstimmungen können die Folge von zu viel Stress sein. Deshalb ist es wichtig, dass sich Beschäftigung- und Ruhe- bzw. Entspannungsphasen die Waage halten. Das können wir Menschen sicher gut nachvollziehen, oder?

Mein Buchtipp zu diesem Thema:

Stress beim Hund von Martina Nagel, Animal Learn Verlag

Beschäftigung – wie mache ich es richtig?

Zunächst ist es wichtig, die eigenen Interessen etwas zurückzuschrauben und genau zu beobachten, was dem eigenen Hund eigentlich gefällt. Nicht jeder Hund sieht einen Sinn im Mantrailing, nicht jeder Hund ist für Agility geeignet und manchen Hunden reicht es völlig, gelegentlich ein paar Tricks zu lernen. Wir sollten unsere Hunde genau beobachten, was ihnen wirklich liegt und uns ihnen zu Liebe auch einmal auf neue Aufgaben einlassen.

Besonders wichtig bei der Wahl der passenden Beschäftigungsart ist, eine entspannte Atmosphäre. Unsere Hunde werden es uns danken, wenn wir unseren Ehrgeiz zu Hause lassen und uns voll und ganz auf ihre wunderbaren Fähigkeiten – fern von allen Prüfungsregeln – einlassen. Der gemeinsame Spaß sollte an erster Stelle stehen.

Bei der Beschäftigung in der Gruppe ist es wichtig, dass unsere Hunde sich in Anwesenheit der anderen Hunde und Menschen wohl fühlen – auch Hunde, die es nicht so gerne mögen, wenn Fremde ihnen "auf den Pelz rücken", können so mit ausreichend Abstand Freude am Training haben.

Wir dürfen durchaus kreativ bei der Wahl der Beschäftigung unserer Hunde sein. Reine körperliche Auslastung z.B. durch Fahrradfahren, macht die wenigsten Hunde zufrieden und müde. Auch monotones Ballwerfen ist für die meisten Hunde nicht geeignet – es fördert stereotype Verhaltensweisen und kann durch die sich immer wiederholenden Bewegungsmuster zum Suchtverhalten führen. Doch es gibt viel mehr Möglichkeiten als nur rein jagdlich motivierte Objektspiele mit dem Hund zu machen. Ein paar Minuten Kopfarbeit sind da weitaus effektiver. Unserer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, solange der Hund Freude dabei hat. Suchspiele, "Geschenke" auspacken und kleine Tricks finden die meisten Hunde spannend und steigern das Selbstwertgefühl des Hundes. Wie wäre es, dem Hund kleine Aufgaben im Haushalt zu geben z.B. die Fernbedienungen bringen, Wäsche sortieren und Plastikflaschen aus dem Keller holen. Auch Nasenarbeit ist eine schöne Beschäftigung - nicht nur für Jagdhunde. Probieren Sie einfach mal aus, ob Fährtenarbeit, Geruchsunterscheidung oder vielleicht Dummytraining Ihrem Hund und Ihnen gefallen.

Jedes Ying braucht auch auch ein Yang.

Denken Sie bei Training und Beschäftigung immer daran, auf Stresssignale zu achten und genügend Entspannungspausen zu machen.

Ihr Hund ist ein Individuum – auch wenn er einer bestimmten Rasse angehört. Nur Sie können herausfinden, wie viel Beschäftigung und Arbeit ihr Hund wirklich braucht, um glücklich und zufrieden zu sein. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Genießen Sie die Zeit mit ihrem Hund und machen Sie mal wieder einfach "nur" einen entspannten Spaziergang mit ihrem besten Freund.

Zur Person

Ines Scheuer-Dinger lebt und arbeitet als Hundetrainerin in Erlangen (Hunting Noses). Sie absolvierte ihre Ausbildung zum International Dogtrainer bei Sheila Harper (GB) und befindet sich aktuell in der Ausbildung zur CumCane Trainerin. Sie studierte Soziologie und Pädagogik. Ihre Abschlussarbeit schrieb sie zum Thema "Soziologische Aspekte der Hundehaltung". Ines Scheuer-Dingers große Leidenschaft ist die Arbeit mit Jagdhunden, das Training für jagdlich motivierte Hunde und alle Beschäftigungsmöglichkeiten rund um den Einsatz der Nase des Hundes.

Die 8 Kostbarkeiten:

Belohnungen sind kostbar, da wir erwünschtes Verhalten unserer Hunde damit verstärken können. Belohnend kann alles sein, was dem Hund gefällt.

Belohnungen entsprechen Bedürfnissen des Hundes, das kann Fressen,

Spielen, Trinken, Baden und vieles mehr sein.

Hundehalter/-innen und -trainer/-innen arbeiten mit Belohnungen, weil sie den Hund so dazu motivieren, zu kooperieren. Das heißt, der Vierbeiner zeigt erwünschtes Verhalten freiwillig, weil er eine passende, versprochene Belohnung erwartet. Diese Art des Trainings macht sowohl dem Menschen als auch dem Hund großen Spaß. Damit Sie passende Belohnungen finden, müssen Sie wissen, welche Bedürfnisse Ihr Hund in der jeweiligen Trainingssituation hat. Sie beobachten den Hund und stellen sich die Frage „welches Bedürfnis steckt hinter seinem Verhalten“? Mit der Beantwortung dieser Frage präsentieren Sie ihm dann die passende Belohnung, die dann zu einem Verstärker für erwünschtes Verhalten wird. Das bedeutet auch, dass Sie Ihre Hunde beobachten, um so ihre Bedürfnisse kennen zu lernen.

Wenn der Hund Durst hat, mag er beispielsweise kein trockenes Leckerchen. Wenn der Hund einen Artgenossen mit Bellen vom Leibe halten will, ist beispielsweise Distanzvergrößerung das Bedürfnis des Hundes und kann entsprechend als Belohnung eingesetzt werden.

Jede Situation, jeder Tag bietet wieder neue Belohnungsmöglichkeiten, da der Hund wieder andere Bedürfnisse hat. Beobachten Sie Ihren Hund einfach einmal einen Tag lang und notieren Sie sich alle Bedürfnisse, die der Hund in dem Moment hat. Dazu gehören nie „der Hund macht das, weil er uns austricksen will“. Es sind immer Bedürfnisse aus den Funktionskreisen Nahrung, Fortpflanzung und Sozialkontakte oder Sicherheit. Diese Notizen helfen Ihnen, die richtigen Belohnungen zu finden. Machen Sie sich diese Schreibarbeit alle paar Wochen, denn Bedürfnisse verändern sich im Leben auch immer wieder.

Durch diese Vielzahl von Belohnungsmöglichkeiten bleibt das Training spannend für Mensch und Hund. Diese Art des Trainings stärkt die Beziehung zwischen Hund und Mensch, da der Hund seine Bedürfnisse ausleben kann. Bedürfnisbefriedigung ist “artgerechte” Hundehaltung und festigt die Bindung.

Futterbelohnungen

Leckerlis und Tubenfüllungen können auch selbstgemacht werden. Diverse Rezepte dazu finden Sie hier.

Auch alle Kauartikel können als Belohnung eingesetzt und auf den Spaziergang mitgenommen werden. Beispielsweise, wenn man den Hund daran gewöhnen will, auch mal einfach neben der Bank zu sitzen um Pause zu machen. Das fällt vielen Hunden leichter, wenn sie was zum Knabbern haben, weil sie sich mit etwas beschäftigen können und das Kauen entspannend wirkt.

Spielbelohnungen

sind alle Spielarten mit Spielzeugen, die geworfen werfen können. Gut geeignet hierfür sind Bälle, alle Spielsachen der Firma Kong, Knoten und Ähnliches.

Viele Hunde lieben es, hinter fliegenden Objekten herzujagen, diese zu fangen, zu schütteln, damit herumzutoben oder diese zum Menschen zurückzubringen.

Wichtig bei Wurfspielen ist, dass der Hund gut aufgewärmt ist, da er schnell startet und oft abrupt abbremst. Entspannen Sie Ihren Hund nach dem Spielen aktiv, damit das Spielobjekt auch mit ruhigem Verhalten verknüpft werden kann. Da der Hund bei diesem Spiel Teile aus dem Jagen ausleben kann, nämlich Hetzen und Packen kann man diese Belohnungen sehr gut im Jagdersatztraining einsetzen.

Alle Spielsachen, an denen der Hund zerren kann. Beispielsweise Zerrseile, Fleecezergel und ähnliches.

Kann an Ort und Stelle „gespielt“ werden, kann gut als Belohnung “statt Buddeln” eingesetzt werden, da der Bewegungsablauf des Hundes ähnlich ist.

Nach dem Spiel entspannen, ein guter Aufbau in dem man dem Hund zeigt, dass er „ziehen“ und nicht schütteln soll, lohnt sich. Bitte zergeln Sie nie auf glatten Böden, da die Verletzungsgefahr für den Hund zu hoch ist. Achten Sie auf Ihre Körpersprache, wenn möglich zergeln Sie mit Ihrem Hund auf Augenhöhe.

Alles, das versteckt und gesucht werden kann. Grundsätzlich jeder Gegenstand, der aufgebaut wurde. Unterschieden wird zwischen Verlorensuche (Hund sucht den Gegenstand auf der gelaufenen Rückspur) und der freien Suche (Gegenstand wird beispielsweise in den Wald geworfen oder gezielt versteckt). Es können auch Wild- und andere Düfte konditioniert werden. Ebenso eignen sich Futtersuchspiele.

Ein Verstecken der Bezugsperson ist kein Spiel! Der Hund kann durch die plötzliche Abwesenheit der Bezugsperson Verlustängste kriegen. Ein Spiel ist nur ein Spiel, wenn alle Beteiligten Spaß daran haben. Wenn Sie jedoch zu zweit unterwegs sind, kann sich eine Person verstecken und die darf dann gemeinsam mit der Bezugsperson gesucht werden. So machen Versteckspiele Mensch und Hund Spaß.

Auch diese Sequenz kann ein Teil aus dem Jagdersatztraining sein. Suchen und Finden ist für viele Hunde eine sehr hohe Belohnung, regt sowohl das Denken der Hunde an, wie auch die körperliche Auslastung.

Achten Sie darauf, dass die Aufgabe für den Hund wirklich eine Belohnung ist. Vielleicht ist Ihr Hund eher ein Augen- statt ein Nasenhund? Dann legen Sie den Gegenstand sichtbar aus.

Dummy’s und Futterbeutel:

Dummys sind Gegenstände, die viele Hunde gerne in die Schnauze nehmen. Bei einem guten Aufbau, bringen sie die Gegenstände gerne zum Menschen zurück oder sie tragen sie auch einfach eine Weile mit sich herum. In die Futterbeutel können Leckerlis gefüllt werden. Ein zusätzlicher Anreiz für viele Hunde, da Spiel mit Fressen verbunden werden kann.

Umweltbelohnungen

Manchmal sind die beliebtesten Belohnungen jene, die Sie nicht mitnehmen, sondern die Ihnen die Umwelt schenkt. Wenn Sie Ihren Hund beobachten und seine Bedürfnisse kennen, dann werden Sie zu einer langen Belohnungsliste kommen. Die Umwelt ist für den Hund äußerst interessant, daher ist ein großes Bedürfnis, die Erkundung der Umwelt. Genau diese Bedürfnisse kommen ebenfalls auf Ihre Belohnungsliste.

Scan: Das Hingucken lassen auf Auslöser oder das Beobachten der Umwelt. Eine „must have“-Belohnung für Augenhunde.

Buddeln: Ein unter Signal gesetztes Buddeln kann unter dem Aspekt des Trainings eine sehr hochwertige Belohnung für den Hund sein. Aus verschiedenen Gründen ist der Einsatz des Buddelns auf Signal jedoch zu überdenken: Gegrabene Löcher auf landwirtschaftlich genutzten Flächen können Maschinen beschädigen und stellen außerdem eine große Gefahr für andere Hunde und Tiere dar. Tritt ein Mensch oder Tier in vollem Lauf in ein solches Loch sind Verletzungen oder eine gebrochene Schulter keine Seltenheit. Auch für den eigenen Hund ist das Buddeln eine körperliche Belastung. Intensives Graben ist sehr anstrengend und belastet den Rücken des Hundes.

Wälzen: Wälzen im Schnee, in frisch gemähtem, feuchten oder auch trockenen Gras ist für viele Hunde sehr wohltuend und viele lieben es. Beim Wälzen wird die Muskulatur massiert und der Körper des Hundes kann entspannen.

Wasser: Baden, Planschen, Trinken – ganz nach dem jeweiligen Bedürfnis Ihres Hundes. Ein Beispiel für eine Übung: Lassen Sie Ihren Hund das Umorientierungssignal ausführen – Markersignal geben und dann das Signal für die jeweilige Bedürfnisbefriedigung geben. Da Hunde oft jede Art von Wasser lieben, ist es sinnvoll, diese Belohnungen unter Signal zu stellen. Denn Sie wollen nicht, dass der Hund aus beliebigen Pfützen trinkt und in jedem Brunnen badet.

Schnüffeln: Schnüffeln ist in der Regel eine der wichtigsten Umwelterkundung für den Hund. Haben Sie sich schon einmal darüber geärgert, dass Ihr Hund überall schnüffelt? Stellen Sie sich vor, Sie können genau diese Eigenart und somit dieses Bedürfnis Ihres Hundes als Belohnung brauchen. Ihr Hund wird erwünschtes Verhalten sehr gerne zeigen, wenn darauf das Signal für das Schnüffeln folgt. So erreichen Sie ein zuverlässiges Verhalten mit einem erfolgreichen Training, das beiden Beteiligten viel Spaß macht. So setzen Sie im Training einen sogenannten “funktionalen” Verstärker ein.

Da jeder Hund individuell ist, hat auch jeder Hund individuelle Belohnungsvorlieben. Wir laden Sie dazu ein, ihre eigene Top Twenty-Liste von ihrem Hund zu erstellen. Wie genau Sie dabei vorgehen, finden Sie hier.

Haben Sie Lust bekommen, Ihren Hund bedürfnisgerecht zu belohnen?

Dann beobachten Sie ihn auch einmal dabei, wie er auf ihre Stimme reagiert. Welche Stimmlage wird vom Hund als Belohnung – also positiv verstärkend – empfunden? Welche Stimmlage aktiviert den Hund, mit welcher Stimmlage können Sie Ihren Hund entspannen? Wie reagiert Ihr Hund, wenn Sie ihn mit einer hohen oder mit einer tiefen Stimme ansprechen? Durch diese Beobachten werden Sie herausfinden, welche Stimmlage in welcher Situation angebracht ist.

Ebenso unterschiedlich können Berührungen wirken. In welcher Situation und welche Berührung ist eine wirkliche Belohnung für den Hund? Woran können Sie das beobachten? Entspannt sich Ihr Hund bei der Berührung? Liebt er die Berührung, wenn er in Kuschellaune zu Ihnen auf das Sofa kommt? Draußen jedoch meidet er bei der gleichen Berührung? Lernen Sie Ihren Hund und sein Bedürfnis nach Körperkontakt kennen. Hunde, die bei Stress von sich aus Körperkontakt zum Menschen suchen, können Sie mit diesem Bedürfnis belohnen. Das Erregungslevel des Hundes steigt – Sie geben das Signal zum Einparken zwischen den Beinen – der Hund führt das Signal aus und kann sich entspannen. Aber auch berührungsempfindliche Hunde können beispielsweise mit isometrischen Übungen Berührungen vom Menschen als positiv verknüpft werden. Sie stehen seitlich vom Hund und legen Ihre Hand auf die Schulter des Hundes. Wir beginnen ganz sanft Druck gegen die Schulter aufzubauen. Durch den Oppositionsreflex wird der Hund gegen Ihre Hand drücken (diese Bewegungen sind sehr sanft und es braucht viel Konzentration, diese Bewegungen wahrzunehmen). Sobald Sie diese Bewegung wahrnehmen geben Sie das Markersignal und dem Hund ein Leckerli. Wenn der Hund fertig gefressen hat, nehmen Sie die Hand wieder weg. Wichtig: bei sehr berührungsempfindlichen Hund kündigen Sie die Berührung an und markieren je nach dem bereits die Annhäherung der Hand.

Jede positiv aufgebaute Aufgabe kann schlussendlich als Belohnung eingesetzt werden. Gerade Targetübungen (Anstupsen mit der Nase, Pfote auf ein Target, etc.) werden von vielen Hund äußerst gerne ausgeführt. Ganz besonders dann, wenn sie mit klassischer Konditionierung aufgebaut und so positiv verknüpft wurden. Targetaufgaben haben den Vorteil, dass Hunde, die gerne einen großen Radius schätzen, diesem Bedürfnis kontrolliert nachgehen können. Auch viele Tricks werden von Hunden gerne ausgeführt – und alles, was der Hund gerne macht, ist schließlich eine Belohnung.

Jeder Hund hat also wechselnde Bedürfnisse und somit haben Sie eine individuelle Liste an Belohnungen. Jeder von Ihnen hat den besten Hund zu Hause. Lernen Sie also seine Bedürfnisse kennen und setzen Sie im Alltag bedürfnisgerechte Verstärker für erwünschtes Verhalten ein. Jeder Spaziergang wird so zu einem kleinen Abenteuer. Welche Belohnung werden Sie heute einsetzen können? Welchen Bedürfnissen begegnen Ihnen heute? Vielleicht trifft Ihr Liebling heute seinen Kumpel. Dann ist sein größtes Bedürfnis spielen und rennen mit dem Freund. Schon haben Sie eine extrem hochwertige Belohnung zur Hand. Fragen Sie ein erwünschtes Verhalten ab, dass Sie verstärken möchten, Ihr Hund führt dieses Verhalten aus, Markersignal und das Signal zum Freilauf. Ihr Hund freut sich bestimmt auf den nächsten Spaziergang mit all diesen vielfältigen Belohnungen. Freuen Sie sich auch!

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Zur Person

Daniela Gassmann, zertifizierte Hundetrainerin cumcane familiari® ist Mitbegründerin der Hundeschule undHund (www.undhund.ch).

Am Liebsten streift sie gemeinsam mit Pumo, ihrem Australian Shepherd, durch die Wälder. In Ihrer Hundeschule ist ihr ein respektvoller Umgang und das Lernen über positive Verstärkung mit Mensch und Hund wichtig. Sie bildet sich laufend fort und hat die Weiterbildungen zur Trainerin für Welpen- und Junghundeförderung und Kursleiterin mit SVEB Zertifikat bei cumcane familiari besucht. Ganz besonders liegen ihr das Thema Trauer und Abschied nehmen von Haustieren am Herzen. Dazu gibt und besucht sie Seminare.

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