1,4 Millionen für Tibet-Mastiff: Der wohl teuerste Hund der Welt
1,4 Millionen für Tibet-Mastiff: Der wohl teuerste Hund der Welt
Mastiffs sind groß und mächtig, und angeblich fließt durch ihre Adern sogar Löwenblut. Letzteres dürfte ein Werbegag sein - einem Chinesen war solch ein Hund dennoch 1,4 Millionen Euro wert.
Ein Chinese posiert mit zwei tibetanischen Mastiffs. In China werden die löwenähnlichen Hunde als Statussymbol gehandelt
Ein chinesischer Makler hat einem Zeitungsbericht zufolge umgerechnet 1,4 Millionen Euro für einen jungen Hund gezahlt. Der Mann habe den ein Jahr alten goldfarbenen Tibet-Mastiff bei einer Luxus-Haustiermesse in der östlichen Provinz Zhejiang erstanden, berichtete die "Qianjiang-Abendzeitung" am Mittwoch. Seine Hunde hätten "Löwenblut", sagte Züchter Zhang Gengyun zur Begründung für den astronomisch hohen Preis.
Die riesigen Tibet-Mastiffs mit ihrer löwenähnlichen Mähne sind bei reichen Chinesen ein beliebtes Statussymbol. Die Preise sind daher in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Ein Insider sagte der Zeitung allerdings, die Phantasiepreise beruhten teilweise auf Abmachungen zwischen Züchtern, mit denen sie den Wert ihrer Hunde künstlich in die Höhe trieben: "Hinter vielen der teuren Verkäufe stecken tatsächlich Züchter, die sich gegenseitig hochschaukeln, und in Wirklichkeit fließt gar kein Geld."
Die 1,4 Millionen Euro dürften der höchste Preis sein, der je für einen Hund gezahlt wurde. Zuletzt gab es Berichte von einem Tierliebhaber, der umgerechnet #link;http://www.spiegel.de/panorama/china-teuerster-hund-der-welt-kostet-1-1-millionen-euro-a-751560.html;1,1 Millionen Euro für eine Tibet-Dogge zahlte. #
Im vergangenen Jahr machten die Löwenhunde mit einer anderen Nachricht von sich reden: Ein Zoo in China hatte kurzerhand einen Mastiff in den leeren Löwenkäfig gesetzt. Das klägliche Bellen ließ den Betrug jedoch schnell auffliegen.
Tibet-Mastiff für 1,4 Millionen Euro: Der wohl teuerste Hund der Welt
Tibet-Mastiff für 1,4 Millionen Euro Der wohl teuerste Hund der Welt
E in chinesischer Makler hat einem Zeitungsbericht zufolge umgerechnet 1,4 Millionen Euro für einen jungen Hund gezahlt. Der Mann habe den ein Jahr alten goldfarbenen Tibet-Mastiff bei einer Luxus-Haustiermesse in der östlichen Provinz Zhejiang erstanden, berichtete die "Qianjiang-Abendzeitung" am Mittwoch. Seine Hunde hätten "Löwenblut", sagte Züchter Zhang Gengyun zur Begründung für den astronomisch hohen Preis. Zudem seinen reine Tibet-Mastiffs sehr selten. Das Tier ist 80 Zentimeter groß und wiegt 90 Kilogramm.
Die riesigen Tibet-Mastiffs mit ihrer löwenähnlichen Mähne sind bei reichen Chinesen ein beliebtes Statussymbol. Die Preise sind daher in den vergangenen Jahren enorm gestiegen.
"Hong Dong" der bisherige Rekordhalter
Im Jahr 2011 wurde eine rote Dogge namens "Hong Dong" für umgerechnet 1,1 Millionen Euro verkauft und galt bis dato als teuerster Hund der Welt. Im vergangenen Jahr kursierte das Gerücht, dass auf einer Messe in Peking eine Zuchtdogge für umgerechnet sagenhafte 3,1 Millionen Euro verkauft wurde.
Ein Branchen-Insider sagte der Zeitung allerdings, solche Phantasiepreise beruhten teilweise auf Abmachungen zwischen Züchtern, mit denen sie den Wert ihrer Hunde künstlich in die Höhe trieben: "Hinter vielen der teuren Verkäufe stecken tatsächlich Züchter, die sich gegenseitig hochschaukeln, und in Wirklichkeit fließt gar kein Geld."
Extrem loyal und beschützend
Tibet-Mastiffs sind Nachkommen von Hunden von Nomadenstämmen in Zentralasien und in Tibet. Sie wurden vorwiegend bei der Jagd eingesetzt. Sie gelten als extrem loyal und beschützend.
Die 10 teuersten Hunderassen der Welt
Der Hund ist der treueste Freund des Menschen – so heißt es schon seit vielen Jahren. Ein Hund ist immer mit dabei. Ob beim Familienausflug, auf Reisen oder einfach nur beim Spazierengehen am Sonntag Nachmittag. Für viele Menschen ist die Rasse relativ egal. Ganz gleich, ob es sich im eine Promenadenmischung handelt oder um einen Rassehund – wenn er einmal das Herz der Menschen erobert hat, ist er unbezahlbar. Es jedoch auch Menschen, für die nur ein Rassehund infrage kommt. Nach der Frage, warum dies so ist, kann man viele Antworten finden. Die einen lieben diese Eigenschaften und die anderen finden die Nase des Spitzes so atemberaubend schön. Hunderassen wurden auch gerade, weil es so viele Liebhaber gibt, gezüchtet. Heute gibt es unwahrscheinlich viele Rassezüchter, von denen nicht alle Züchter seriöser Natur sind. Oft hört man vom Hundehandel, der Rassehunde die für teures Geld verkauft werden. Dabei sind die kleinen Welpen erst ein paar Wochen alt, als sie von der Mutter weggenommen wurde. Diese Hunde sind sehr anfällig für Krankheiten. Letztendlich würde auch ein günstiger Rassehund langfristig gesehen zu einem der teuersten Hunde der Welt mutieren.
Aber kommen wir zum eigentlichen Thema: Welche Rassen sind also die Teuersten, die es auf der Welt zu finden gibt. Ganz so einfach kann diese Frage gar nicht beantwortet werden. Der Preis für die Rassehunde richtet sich immer nach der Nachfrage der Kunden. Ist heute der Spitz gefragt, kann der Preis blitzartig in die Höhe schellen. Werden wieder mehr Hütehunde erworben, steigen natürlich auch die Preise für diese Hunde. Eine Hunderasse, die aus dem Himalaja stammt, wird als Do Khyi oder Tibetdogge bezeichnet. In China gehört diese Rasse zu einem Statussymbol. Wer folglich einen Tibethund besitz, der zeigt, dass er das entsprechend Kleingeld besitzt. Es gibt obendrein noch einzelne Hunde, die für Millionen verkauft werden. Der Grund: Die Rassehunde haben bei bestimmten Ausstellungen oder Wettbewerben eine sehr gute Bewertung erreicht. Folglich lassen sich auch die Nachkömmlinge für einen sehr hohen Preis verkaufen. Wir haben aber dennoch einige Daten und Fakten sammeln können, wobei wir die teuersten Rassehunde der Welt herausfanden.
Akita ist eine Hunderasse, die aus Japan stammt. Diese Rasse wird umgangssprachlich als der japanische Spitz bezeichnet. Vor dem Jahr 1999 gab es zwei Varianten, die gezüchtet wurde. Zum einen stammte die eine Variante aus Japan und die andere Variante war der amerikanische Typ. 1999 wurden die beiden Arten als eigenständige Rasse aufgeteilt. Der heutige Akita ist dabei der japanische Spitz und stellt eine anerkannte Hunderasse dar. Der Akita kann bis zu einer Größe von 70 cm wachsen. Der Körperbau ist kräftig und robust. Die Statur ist ebenfalls kräftig und sehr muskulös. Auffällig ist dabei die Stirn, die beim japanischen Spitz sehr breit ausgeprägt ist. Ebenso verfügt diese Hunderasse über eine typische Stirnfurche. Die Ohren sind eher als dick zu bezeichnen, aber dafür klein und mehr dreieckig. Sie neigen ebenfalls mehr nach vorne. Sein Fell ist als hart und grob zu bezeichnen. Die Unterwolle ist jedoch sehr weich und flauschig. Typisch ist auch dass der Akita die Rute fest eingerollt auf dem Rücken trägt. Je nach dem kann ein Akita zwischen 1.500 bis 4-500 Euro kosten.
Beim Bearded Collie handelt es sich um eine eingetragene britische Hunderasse. Der Bearded Collie ist dazu ein typischer Hütehund, der mit einem robusten und dicken Fell versehen ist. Die Größe schwankt je nach Typ zwischen 53 und 56 cm. Das Fell ist eher mittellang und borstig. Das Unterfell dagegen ist sehr flauschig und weich. Meist hat diese Rasse ein einheitliches Fell und eine dazu passende Augenfarbe. Es gibt aber natürlich auch noch andere Bearded Collie die diese Eigenschaften nicht vorlegen, deshalb sind sie jedoch nicht weniger schön. Typisch sind außerdem die weit auseinanderliegenden Augen. Die Ohren sind mittelgroß und hängen tief nach unten. Einen Bearded Collie kann man aufgrund seines Wesens sehr einfach erziehen, aber er ist auch ausgesprochen unternehmungslustig. Der Bearded Collie kann zwischen 1.000 und 5.000 Euro kosten.
Der Pharaonenhund ist eine Rasse, die anerkannt und registriert ist. Das Aussehen ist charakteristisch an den großen Stehohren auszumachen. Er zählt als ein Jagdhund, der sehr viel Bewegung und Auslauf benötigt. Er kann bis zu 63,5 cm groß werden und verfügt über ein rostbraunes Fell, welches auch etwas dunkler sein kann. Augenlieder, Nase und Ohreninnenseiten sind Fleischfarben, da sich darin keine Pigmentierung befindet. Typisch ist auch eine weiße Rutenspitze sowie ein weißer Brustfleck. Zudem kann der Pharaonenhund mit einer etwas längeren Schnauze als der Hirnschädel ist, sehr markante Züge an den Tag legen. Die Rute ist eher dick, die sich jedoch zur Spitze hin verjüngt. Pharaonenhunde mit diesen Merkmalen können schon mal zwischen 2.000 und 6.500 Euro kosten.
Der tibetanische Mastiff ist ein sehr schönes Tier, welches bis zu Millionen kosten kann. Die Asiaten zeigen mit dem Besitz der Rasse ihren Reichtum. Folglich ist es auch nicht verwunderlich, dass jüngst ein tibetanischer Mastiff einen Anschaffungspreis von mehreren Millionen Euro vorweisen konnte. Der Hund wir bis zu 66 cm groß und ist kräftig gebaut. Die Farben sind meist schwarz oder rot. Ebenfalls zu erkennen ist ein meist weißer Stern, der sich auf der Brust befindet. Das Fell ist dicht mit einer überaus dichten Unterwolle, die besonders im Winter zum Vorschein kommt. Typisch für diese Hunderasse ist das Abhaaren, was vorzugsweise im Frühling sehr stark zu erkennen ist. Die Rute gilt als sehr kräftig befedert, die er gerollt über dem Rücken trägt. Der Ausdruck des Hundes ist eher ernst und mürrisch, wird jedoch niemals als unfreundlich bezeichnet. Ein solcher Rassehund kann wie bereits erwähnt Millionen kosten. Für normalsterbliche kann der tibetanische Mastiff jedoch zwischen 2.200 bis hin zu 7.000 Euro kosten.
Der Rottweiler ist eine anerkannte deutsche Hunderasse. In der Regel werden Rottweiler bis zu 68 cm groß. Der Körperbau ist schwer und kräftig. Zudem verfügt er über ein selbstbewusstes Auftreten. Er zeigt gerne, dass er kräftig gebaut ist, aber auch überaus wendig sein kann. Zudem hat der Rottweiler sehr viel Ausdauer. Nicht selten bringt ein Rüde etwa 50 kg auf die Waage. Hündinnen bringen es bis zu 42 kg. Das Fell des Rottweilers ist kurz und meist schwarz. In bestimmten Bereichen kann das Fell rotbraun schimmern. Durch seine Statur und dem kräftigen Körperbau wird der Rottweiler gern als Schutzhund eingesetzt. Ein Rottweiler kann von 1.500 bis 8.000 Euro kosten.
Typisch für diesen Rassehund sind die Lefzen und die Zunge, die meist in einer blauen Farbe erscheinen. Ebenso ist der Gaumen in einer leicht bläulichen Farbe geprägt. Er kann etwa 56 cm groß und bis zu 30 kg schwer werden. Den Chow-Chow gibt es in zwei Felltypen. Einmal können Sie dem Chow-Chow mit Langem und einmal mit kurzem Fell erwerben. Beim Kurzhaar Chow-Chow ist das Gell eher plüschartig und beim Langhaar eher stehend. Typisch für diese Rasse ist das vollkommen einfarbige Fell. Die Farben gehen dabei von Schwarz bis hin zu einem sehr hellen Cremeton oder Weiß. Typisch für den Chow-Chow sind auch die Ohren, die klein und dick erscheinen. An den Spitzen sind diese meist abgerundet. Der Chow-Chow ist ein sehr ruhiger und zurückhaltender Hund, der jedoch ein sehr guter Wächter ist. Fremden Menschen tritt der ist der Chow-Chow eher distanziert gegenüber. Ein Chow-Chow kann von 2.000 Euro bis hin zu einem Betrag von 8.500 Euro kosten.
Die englische Bulldogge stammt aus Großbritannien und ist eine eingetragene Hunderasse. Der Hund wird in der Regel nicht groß dafür aber sehr schwer. Nicht selten erreicht der Hund ein Gewicht von 25 kg. Das Fell ist von feiner Struktur und kann in mehreren Schattierungen vorkommen. Der Kopf ist im Verhältnis zum Körper sehr groß. Die Ohren stehen überdies sehr weit auseinander. Durch die kurze Schnauze bekommt die englische Bulldogge meist nur schwer Luft, was man mittels einer Operation verändern kann. Das Wesen der englischen Bulldogge ist sehr aufmerksam und kühn. Der Ausdruck ist dagegen eher als grimmig zu erkennen. Er ist jedoch immer liebenswürdig und ein sehr zuverlässiger Begleiter. Eine englische Bulldogge kann bis zu 9.000 Euro kosten. Der günstigste Hund von einem ordentlichen Züchter sollte dabei nicht unter 1.500 liegen.
Ein Samojede gehört der Familie der Spitze an. Bei dieser Hunderasse handelt es sich ebenfalls wieder um eine anerkannte Rasse. Seinen Ursprung kann der Samojede in Russland verzeichnen. Er kann eine Größe von 57 cm erreichen. Sein Gewicht beträgt in der Regel zwischen 20 und 25 kg. Der Kopf ist ausgeprägt und keilförmig. Sein Körperbau wird mehr als lang und weniger hoch beschrieben. Ingesamt macht er einen kompakten Eindruck. Die Rute wird auf dem Rücken getragen. Besonders typisch für den Samojeden ist das Fell. Er verfügt über ein dichtes, üppiges, elastisches aber weiches Fell. Da der Samojede einst dem Polarklima strotzen musste, hat sich diese Fellart sehr ausgeprägt. Die Farbe ist braun oder schwarz selten kommt es auch vor, dass weiße Artgenossen zu sehen sind. Der Samojede kostet zwischen 4.000 und 11.000 Euro.
Cavalier King Charles Spaniel
Der Cavalier King Charles Spaniel wurde erstmals 1486 erwähnt. Er hat folglich nichts mit Prinz Charles, Prinz von England zu tun. Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein lustiger Geselle, der klein aber kompakt ist. Meist kommt er mit einem kastanienfarbenen Fell vor, welches auch Tricolour genannt wird. Ebenso kann er schwarzes oder weißes Fell aufweisen. Er wird in der Regel nicht größer als 34 cm. Die Ohren sind sehr lang und hängen weit nach unten. Die Rute sowie die Pfoten sind viel behaart. Er ist ein sportlicher Typ und liebt es mit seinem Besitzer zu spielen. Darüber hinaus ist der Cavalier King Charles Spaniel ein sehr folgsamer Hund, der einfach zu erziehen ist. Er ist daher für Erstbesitzer sehr gut geeignet. Die Kosten belaufen sich für den Cavalier King Charles Spaniel zwischen 1.000 bis hin zu einem Betrag von 14.000 Euro. Der Cavalier King Charles Spaniel ist also der zweitteuerste Hund der Welt.
Von Brigitte Mardorf – zugeschickt bekommen, CC BY-SA 3.0, Link
Auf dem ersten Platz befindet sich der Deutsche Schäferhund, der bis zu 20.000 Euro kosten kann. Ein typisches Gebiet, wo der Schäferhund eingesetzt wird, ist im Polizeidienst. Aufgrund der einfachen und leichten Erziehung des Hundes kann dieser sehr schnell lernen, welche Aufgaben er als Polizeihund übernehmen soll. Er kommt sowohl als Drogenspürhund sowie als Suchhund infrage. Diese Rasse ist mittelgroß, verfügt jedoch über eine kräftige Statur. Ebenfalls hat er eine sehr ausgeprägte Muskulatur. Die Schulterhöhe beträgt zwischen 60 und 65 cm. Eine weitere Eigenschaft des Hundes ist seine Ausdauer beim Trab. Er kann folglich stundenlang neben seinem Besitzer spazieren gehen, ohne ihm von der Seite zu weichen. Erwachsene Deutsche Schäferhunde verfügen über 48 Zähne und ein Scherengebiss. Typisch sind auch die Stehohren, die ihn immer aufmerksam erscheinen lassen. Den Deutschen Schäferhund gibt es in mehreren Fellvarianten, kurz und langfellig. Der Deutsche Schäferhund kann in der Anschaffung zwischen 1.500 und 20.000 Euro kosten. Somit liegt diese Rasse also deutlich über den anderen und ist als die teuerste Rasse der Welt zu bezeichnen.
Aber Augen auf beim Hundekauf!
Wenn Sie sich nun dazu entschlossen haben einen Rassehund zu kaufen, müssen Sie folglich in der Regel viel Geld bezahlen. Umso wichtiger ist es, dass Sie sich den Züchter sehr genau ansehen. Es gibt viele schwarze Schafe, die nur am Geld interessiert sind. Zu wissen, wie diese Kosten für einen Rassehund eigentlich zustande kommen, ist sehr interessant. Seriöse Züchter halten sich an die gesetzlichen Vorgaben wie Impfungen, Entwurmung usw. Diese Kosten trägt in der Regel der Züchter, da die Welpen bereits ab einem Alter von sechs Wochen geimpft und entwurmt werden müssen. Dies alles ist notwendig um gesunde Rassewelpen zu gesunden Rassehunden heranwachsen zu lassen. Ein seriöser Züchter gibt die Welpen obendrein erst mit 16 Wochen ab. Diese Zeit benötigen die Kleinen um sich zu sozialisieren und suchen darüber hinaus noch den Schutz der Mutter. Wird ein Welpe zu früh von der Mutter entfernt, kann es vorkommen, dass das Tier anfälliger für Krankheiten ist. Zudem kommt ein auffälliges Verhalten zum Vorschein. Manche Hunde verwenden Stofftiere und saugen daran – Experten erkennen dies ganze klar als ein Zeichen, dass das Tier zu früh von der Mutter entfernt wurde.
Ein seriöser Züchter hält also jegliche Vorschriften ein und sorgt auch für eine entsprechende tierärztliche Betreuung. Nicht selten belaufen sich die Kosten, bis das Tier abgegeben werden kann auf 800 bis 1500 Euro. Unter diesem Preis ist daher ein Rassehund generell nicht erhältlich. Dazu fallen noch Kosten für Hundefutter und für eine eventuelle Ausbildung an. Somit rechtfertigt sich also der hohe Preis und ist sicherlich jedem einleuchtend. Achten Sie dennoch darauf, dass Sie einen seriösen Züchter finden, dem Sie Ihr vertauen schenken. Solange Rassehunde unter dem Wert und nur zur Geldmacherei verkauft werden können, gibt es unseriöse Züchter, denen das Wohl des Tieres in keiner Weise am Herzen liegt. Wenn Sie dann einen seriösen Züchter gefunden haben, stehen Ihnen viele schöne und auch nervenaufreibende Stunden mit Ihrem Vierbeiner bevor.
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Tatzenrundschau
Der teuerste Hund der Welt
Gestern konnte ich mich doch tatsächlich mal wieder dazu aufraffen, Galileo auf Pro7 anzuschauen. In den letzten Jahren hat die Sendung ja, meiner Meinung nach, stark nachgelassen und die Themen und Experimente dort werden nicht nur immer langweiliger, sondern wiederholen oder ähneln sich oft.
Aber gestern ging es um den teuersten Hund der Welt. Erst vorgestern stieß ein Foto eines solchen Hundes bei Facebook zu mir durch. Eine schwarze Tibet Dogge, wenn ich mich recht entsinne, mit weißem Lätzchen und etwas braun im Fell.
Gestern wurden in der Sendung gleich zwei Tibet Doggen vorgestellt. Zum einen die teuerste der Welt, zum anderen wohl die zweitteuerste.
Ganz ehrlich? Ich war schon irgendwie wutentbrannt über Sätze seitens Galileo, wie: Dieser Hund wird sicher nicht im Kochtopf landen, auch wenn es China ist.
Aber noch mehr ärgerte mich der Umgang der Züchter mit ihren Tieren. Speziell wurden ein williger Käufer und ein Verkäufer mit der Kamera begleitet. Die Sendung startete mit einer Hundeausstellung. Prachtvolle Tibet Doggen tummelten sich in den Räumen, wurden in Käfigen zur Schau gestellt. Doch die Spitze des Eisbergs kam dann beim Züchter Zuhause. Die Züchter rühmten sich mit ihren Tieren, gaben Unmengen an Geld für so ein Tier aus und dann werden diese am Ende doch nur in engen Käfigen gehalten. Der einzig menschliche Kontakt ist jeweils der Trainer des Tieres. Tibet Doggen gelten dort als gefährlich. Man sagte, wären sie nicht eingesperrt, würden sie wohl über das Kamerateam und allgemein über jeden herfallen, den sie nicht kennen. Ich fand diese Haltung schrecklich und es kamen tierheimähnliche Bilder in mir hoch. Denn diese Zuchtanstalt glich einem Tierheim voll Tibet Doggen. Kleine Käfige, kaum Auslauf, grüne Landschaften schon gar nicht.
Das i-Tüpfelchen brachte dann der Züchter des teuersten Hundes weltweit mit sich. Sagenhafte 1,5 Millionen Euro kostet seine stolze Tibet Dogge. Doch was hat der Besitzer von seinem Tier? Richtig. Nichts. Sie ist eine reine Trophäe für ihn. Nicht mehr und nicht weniger. Er konnte nicht einmal sein eigenes Tier streicheln, hielt stets einen gewissen Sicherheitsabstand ein. Das Tier ist eben nur auf seinen Trainer geeicht.
Ich verstehe nicht, warum Menschen sagen, diese Hunde würden sofort über einen fremden herfallen. Klar, sie sind super Wachhunde. Dennoch würde ich meinen, wenn man sich von Anfang an gut mit ihnen beschäftigt, würden auch diese Tibet Doggen sanfte Riesen werden.
Vielleicht reagiere ich auch über, aber dieser Beitrag gestern hat mich einfach total aufgeregt. Vorallem eben die Haltung der Hunde in diesen Käfigen. Typisch China, dachte ich mir dabei nur. Entweder fressen sie die Hunde oder sie halten sie wie Trophäen in kleinen Käfigen. Mich wundert nichts mehr..
Sharen mit:
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3 Kommentare zu “ Der teuerste Hund der Welt ”
Hab s auch gesehen und fand den Bericht mehr als erschreckend. Wie viel man für einen Hund ausgeben will, ist für mich einerlei – muss jeder selbst entscheiden. Aber die Haltungs- und Zuchtbedingungen sind unter aller Sau.
Wie kann man nach 20 Tagen die Welpen von der Mama trennen?? Und dann diese Käfighaltung 😦
Tibet-Doggen zählen für mich zu den starken Rassen, heißt sie reagieren auf alles deutlicher als z.B. ein Schäferhund und damit muss man umgehen können. In ihrem Verhalten reagieren sie aber wie jeder andere Hund auch und wer einen Hund auch wie einen Hund behandelt und deren Sprache kennt, muss sich ganz sicher nicht vor ihnen fürchten. Fazit: Wunderschöne Hunde und völlig falsch verstanden…
Na freut mich auf jeden Fall, dass ich mit der Meinung nicht allein dastehe und du es genauso siehst.
Mir tun dann auch die Tiere leid, weil sie unter der Dummheit der Menschen leiden und nicht artgerecht gehalten werden.
Bei der Haltung kann man auch keine freundlichen Hunde mehr erwarten – Beißvorfälle etc. sind bei so einer Zwingerhaltung ja leider oft an der Tagesordnung 😦
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Die teuersten Hunde der Welt
Die teuersten Hunde der Welt
H ong Dong hat feuerrotes Fell, wiegt 80 Kilo und auf der Straße würden ihn Nicht-Experten für eine kuschelige Promenadenmischung halten. Weit gefehlt: Hong Dong ist der teuerste Hund der Welt, vor wenigen Wochen kaufte ihn ein chinesischer Kohlebaron für zehn Millionen Yuan - das sind umgerechnet 1,08 Millionen Euro. Doch nicht nur Hong Dong ist wertvoll, die Rasse der Do Khyis entwickelt sich derzeit zur beliebtesten Hunderasse überhaupt. Auch letztes Jahr war der teuerste Hund der Welt ein Do Khyi, der für 435 000 Euro in China seinen Besitzer wechselte.
Schon Dschingis Khan und Buddha sollen einen Do Khyi gehabt haben, denn er gehört zu einer der ältesten Hunderassen und stammt ursprünglich aus dem Himalaja. Dort werden Do Khyis, die auch Tibetdogge oder Tibetmastiff genannt werden, traditionell als Wachhunde der Klöster und Dörfer gehalten. Sie begleiten seit jeher Karawanen und beschützen die ihnen anvertrauten Menschen und Tiere vor Schneeleoparden, Wölfen und Dieben.
Im neuen China gelten sie als Statussymbol. Über den Kohlebaron erzählt man sich, dass er Hong Dong Hühnchen und Rind zu fressen gebe, aber auch Seegurke und Abalone. Das sind Schnecken aus dem Meer, die in Asien als kostbare Delikatessen gelten - für Menschen, wohlgemerkt. "Abalone und Seegurke gehören ganz sicher nicht auf den Speiseplan eines Hundes", sagt die österreichische Züchterin Michaela Panzenböck. Den Umstand, dass reiche Menschen über eine Million Euro für einen Hund bezahlen, betrachtet sie kritisch: "Über Jahrzehnte hat man in China systematisch versucht, den Tibetern ihre Identität zu nehmen, auch die Hunde waren hierfür ein Mittel. Man betrachtete sie als nutzlose Fresser und wollte sie ausrotten. Einerseits ist es positiv, dass der große Tibethund heute auch in China wieder beliebt ist, andererseits ist es sehr traurig, dass reiche Chinesen die Tiere nur als Statussymbol betrachten. Dadurch ist die Zukunft der Hunde tendenziell wieder in Gefahr, weil die Motivation etlicher sogenannter Hundezüchter nur in hohem Gewinn liegt." Zum Glück für die Rasse sind die Tiere allerdings mit einer robusten Natur und einer gehörigen Portion Eigenwillen ausgestattet: "Als Modehund eignet sich der Do Khyi deshalb sicher nicht. Man kann ihn nicht sich selbst oder einem x-beliebigen Betreuer überlassen oder in den Zwinger sperren."
In Deutschland gibt es nur ein paar Hundert Tibetdoggen von Züchtern, die im Verband organisiert sind. Michaela Krebber aus Baden-Württemberg züchtet seit 25 Jahren Do Khyis, sie sagt: "Aufgrund der negativen Entwicklung in der Hundezucht habe ich nach einer Rasse Ausschau gehalten, die pflegeleicht und ursprünglich sein sollte. Marco Polo erwähnte die Tibetdoggen in einem Reisebericht, nannte sie wild und unzähmbar, voller Stolz und doch von kleinen Kindern lenkbar. Dieser Bericht hat mich fasziniert, er war ausschlaggebend für mich, meinen ersten Do Khyi zu kaufen." Bis zu 15 Hunde hat die Züchterin gleichzeitig, und wie alle Do-Khyi-Besitzer ist sie fasziniert von seinem Wesen: "Behandelt man die Hunde als eigenständige Persönlichkeit, hat man einen treuen Freund und Begleiter und einen zuverlässigen Wächter, ohne dass man ihn ausbilden müsste. Und Humor hat er auch." Nun aber fürchtet sie um die Zukunft ihrer Lieblingshunde.
"Die aktuelle Entwicklung in Richtung Modehund halte ich für sehr bedenklich. Durch die Typveränderung der riesigen Massen-Mischlingszuchten in China und die dort erreichten Preise entwickeln sich Aussehen und Wesen der Rasse zu ihrem Nachteil, die Hunde werden immer größer, schwerer und kranker, sie sind wahre Fellmonster." Um dem entgegenzuwirken und um potenzielle Besitzer aufzuklären, hat sie mit anderen Züchtern den Förderkreis Tibethunde e.V. gegründet - damit es diese schöne Rasse auch weiterhin gibt. Vor hundert Jahren konnte man sie hierzulande nur im Zoo bestaunen, seit den 1970er-Jahren gibt es strenge Zuchtbestimmungen. Es ist einfacher, mit anderen Rassen Geld zu verdienen.
Do Khyi sind robust, wetterfest und genügsam, meist ausgeglichen und ausdauernd, für "ihren" Menschen tun sie alles, sie sind wachsam und auch als Rettungs- und Therapiehunde einsetzbar. Ihre Distanziertheit Fremden gegenüber macht sie ein wenig geheimnisvoll. "Aber sie sind nicht aggressiv", sagt Michaela Panzenböck, "sie sind selbstbewusst, eigenwillig, aber gleichzeitig auch gut erziehbar und als Familienhund geeignet." Welpen von registrierten Züchtern (www.vdh.de) kosten zwischen 1200 und 1500 Euro, man erkennt seriöse Züchter an ihrer Mitgliedschaft im Dachverband. "Und daran, dass er möglichst viel über die neuen Besitzer wissen möchte und Antwort auf jede Frage zum Hund hat", sagt die Expertin, die sechs Do Khyi besitzt. Welpen bekommen von ihr immer tibetische, indische oder chinesische Namen, die jüngste Hündin im Rudel heißt zum Beispiel "Sanjana" - nach der indischen Bollywood-Schauspielerin Sanjana Kapoor.
Der Hund als Statussymbol - das funktioniert nicht nur in China, sondern auch bei uns. Dabei genügt es natürlich nicht, einen dieser seltenen Hunde zu erwerben - er muss auch standesgemäß gehalten werden. Ein wichtiges Kriterium dabei ist, dass die Nachbarn Augen machen. Wenn sie neidisch über den Gartenzaun gucken, ist schon viel erreicht. Diesen Umstand kann man zum Beispiel dadurch erzielen, dass man beim Gassigehen ein unverfängliches Gespräch über Körperpflege beim Hund beginnt. Bei einem Do-Khyi-Besitzer wird das Thema schnell erledigt sein, denn die Hunde müssen nur einmal im Jahr ausgiebig gebürstet werden, im Frühling verlieren sie nämlich ihr Fell, darüber hinaus reicht bei diesen kuscheligen Naturschönheiten sporadisches Bürsten. Kaum ein Tibetdoggen-Besitzer würde vermutlich auf die Idee kommen, seinen Hund nach London zu verfrachten, um dort im "Pet Spa at Harrods" ein Treatment für ihn zu buchen.
Im britischen Luxuskaufhaus heißen Vierbeiner "Very important Pets" (VIP) und sie werden unter anderem mit Thalassotherapie-Schlammbädern, Blaubeeren-Vanille-Gesichtsbehandlung (auch für Katzen) und Pediküre verwöhnt (ab 70 Euro). Währenddessen bekommt Frauchen eine Unterweisung in gesunder Tier-Ernährung. Wie sinnvoll eine Pediküre für einen Hund ist, muss jeder selbst entscheiden. Auch in Sachen Urlaub hat sich viel getan. Erfindungen wie ein "Pfötchenhotel" erscheinen schon beinahe altbacken, wenn man das Angebot des "Walt Disney World Resort" in Orlando liest. Dort kann man sein Haustier problemlos mitbringen. Und so entspannt der Hund im Luxus-Resort, während sich der Rest der Familie im Freizeitpark vergnügt. Wenn der Hund mag, wird er mit Spielen bei Laune gehalten und bekommt etwas vorgelesen. Von Menschen natürlich.
Wieder daheim, wird das Haustier wohl die Hundehütte aus dem Baumarkt verschmähen. Gut, dass die Besitzer vor der Abreise das neue Hundeheim geordert haben. Einer der Ersten auf dem Markt war vor einigen Jahren "La Petite Maison". Der Luxusanbieter fertigt maßgeschneiderte Hütten. Wenn gewünscht, auch nach dem Vorbild der eigenen Villa. Kostenpunkt: 6000 bis 35 000 US-Dollar. Der Hund soll es schließlich schön haben. Auch Paris Hilton ließ ihren Hunden Tinkerbell, Marilyn Monroe, Prince Baby Bear, Harajuku, Dolce und Prada als Domizil einen Miniatur-Nachbau ihres Anwesens in Beverly Hills nachbauen. Mit Kristallleuchtern und Klimaanlage. Dafür bezahlte sie umgerechnet 225 000 Euro. Das Haus hat auch ein Wohnzimmer, darin stehen Miniatur-Möbel von Philippe Starck. Und nur Paris Hilton weiß, wozu das gut sein soll.
Teuerster Hund der Welt kostet 1,1 Millionen Euro
Er ist feuerrot, 80 Kilo schwer und kostet so viel wie eine Villa: Die Tibetdogge Hong Dong ist der teuerste Hund der Welt. Käufer ist ein chinesischer Kohlemagnat - der muss jetzt mit den hohen kulinarischen Ansprüchen des Tiers zurechtkommen.
Hamburg - Der Legende nach soll Dschingis Khan einen gehabt haben, Buddha ebenfalls: Zweifellos ist die Tibetdogge ein besonders edles Tier. Jetzt wurde eine von ihnen für zehn Millionen Yuan verkauft (1,1 Millionen Euro) und ist damit der teuerste Hund der Welt.
"Hong Dong" ("Großer Spritzer") heißt das flauschige rote Männchen, das ein Kohlemagnat aus Nordchina nun als Haustier erworben hat. "Er ist ein perfektes Exemplar", sagte Züchter Lu Liang laut der Online-Ausgabe der britischen Zeitung "Telegraph". "Er hat hervorragende Gene und wird ein guter Zuchthund sein. Als ich vor zehn Jahren in diesem Geschäft anfing, hätte ich nie gedacht, dass ich damit einmal einen solchen Preis erreichen würde."
Elf Monate alt sei der Hund, er wiege bereits mehr als 80 Kilogramm. "Der Preis ist angemessen", sagte Lu. "Wir haben sehr viel Geld ausgegeben, um den Hund aufzuziehen, und wir müssen das Gehalt vieler Angestellter zahlen." Als Männchen könne der Hund an andere Züchter ausgeliehen werden, was dem Besitzer viel Geld einbringen könne. "Der Betrag könnte nach einigen Jahren wieder hereinkommen", sagte Lu.
Über den Käufer sagte der Züchter: "Ich konnte sehen, dass er das Jungtier liebt, sonst hätte ich es ihm nicht verkauft." Dann kümmert er sich sicherlich gerne um die ausgefallenen Speisewünsche: Auf dem Menü von "Hong Dong" stehen Hühnchen und Rind, außerdem mag er besonders gern Seegurke und Abalone.
Der bisher teuerste Hund war ebenfalls eine Tibetdogge gewesen. Im Jahr 2009 hatte das Tier mit dem ebenfalls wenig poetisch klingenden Namen "Yangtse-Fluss Nummer zwei" vier Millionen Yuan (435.000 Euro) eingebracht. Der neue Besitzer hatte es in einer Kolonne aus 30 Luxuslimousinen in seine Heimat in Xi'an gebracht. Die Tiere, die fast ausschließlich in Tibet leben, gelten in China als Statussymbol.
Tibet-Mastiff für 1,4 Millionen Euro: Der wohl teuerste Hund der Welt
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Die riesigen Tibet-Mastiffs mit ihrer löwenähnlichen Mähne sind bei reichen Chinesen ein beliebtes Statussymbol. Die Preise sind daher in den vergangenen Jahren enorm gestiegen.
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Im Jahr 2011 wurde eine rote Dogge namens "Hong Dong" für umgerechnet 1,1 Millionen Euro verkauft und galt bis dato als teuerster Hund der Welt. Im vergangenen Jahr kursierte das Gerücht, dass auf einer Messe in Peking eine Zuchtdogge für umgerechnet sagenhafte 3,1 Millionen Euro verkauft wurde.
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Der teuerste Hund der Welt: der Tibet-Mastiff
Hunde weltweit
Der teuerste Hund der Welt: der Tibet-Mastiff
In unserer neuen Serie »Hunde weltweit« berichten wir heute über den Tibet-Mastiff, der in manchen Ländern der Welt als teuerster Hund überhaupt gehandelt wird.
Der Tibet-Mastiff ist auch bekannt als Tibetdogge oder Do Khyi, was übersetzt soviel bedeutet wie »angebundener Hund«. Er ist vermutlich die älteste Hunderasse der Welt, also auch unmittelbarer Stammvater von sehr vielen heutigen Hunderassen. Er zeichnet sich durch ein sehr stark löwenartiges Aussehen aus, insbesondere sein Fellkragen erinnern sehr stark an einen Löwen. In zahlreichen Legenden heißt es, er trage Löwenblut in sich. Besonders charakteristisch für sein Äußeres ist sein extremes Format: er wird bis zu 90Kg schwer und bis zu 66cm groß. Er ist und war bis heute ein sehr guter Hirtenhund mit einem stark ausgeprägten Schutztrieb. Da die tibetische Kultur bis Mitte des 20. Jahrhunderts unberührt von sämtlichen asiatischen und westlichen Einflüssen war, hat sich diese Rasse ohne größere genetische Beeinflussungen vollständig erhalten.
Der Tibet-Mastiff wird zum Trend
Allgemein gelten Hunde in China als Statussymbol, wie bei uns ein Auto oder ein luxuriöses Haus. Der Do Khyi ist dort aufgrund seiner majestätischen Erscheinung ein besonders beliebtes Statussymbol, was seinen Preis in den letzten Jahren besonders in die Höhe trieb.
Der Hund als Statussymbol wird zur Ware
So kaufte ein junger Chinese auf einer Luxus-Haustiermesse in der Provinz Zheijang einen jungen Tibet-Mastiff für 1,4 Mio. Euro, was der höchste Preis für einen Hund war, der jemals gezahlt wurde. Vor rund vier Jahren wurde schon einmal eine Tibetdogge mit 1,1 Mio. Euro zum teuersten Hund der Welt erklärt. Besonders kurios ist, dass in einem chinesischen Zoo versucht wurde, einen Löwen durch eine Tibet-Dogge zu ersetzen. Der Betrug fiel aber auf, als der Hund anfing zu bellen.
Auch in Deutschland gibt es den Tibet-Mastiff. Im VDH werden jährlich 10-20 Do Khyi geworfen.
Von unserer Seite bleibt zu wünschen, dass die starke Nachfrage und die utopischen Preisgestaltungen nicht der seriösen Zucht schaden und auch nicht diese wunderschöne Rasse zu einem Statussymbol degradieren. Ein Hund ist ein treuer Begleiter und Teil der Familie, niemals aber ein Statussymbol!
wo einer dieser neureichen Chinesen sich einen wunderschönen 300'000-Dollar Do-Khyi kaufte.
Leider konnte er ihn nicht oft besuchen, da sich die Zucht im Tibet befand, weit weg von seinem Wohnort. Und nein, mit nach Hause nehmen konnte er ihn auch nicht. Dieser "naturbelassene" Do-Khyi liess sich nur von seinem Pfleger anfassen, ausführen und füttern.
Da macht der Ausdruck "Statussymbol" wirklich Sinn!
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- Author: Nicolas von Lettow-Vorbeck
- Posted in Sammelsurium
Mein Hund, meine Katze, mein Fisch – Die teuersten Haustiere der Welt
Viele Menschen teilen ihre eigenen vier Wände mit einem tierischen Mitbewohner. Doch eigenen sich Fiffi oder Mauzi auch zum standesgemäßen Luxusobjekt? Der Gentleman-Blog begibt sich auf eine abenteuerliche Expedition nach den teuersten Haustieren der Welt.
Viele Haustiere waren früher Statussymbole
In vergangenen Zeiten zeugten bestimmte Haustiere vom Stolz und Wohlstand ihrer Besitzer. So waren Hauskatzen, die ursprünglich aus Nordafrika stammen, noch im 10. Jahrhundert äußerst seltene Tiere, die nur als Gespielinnen adliger Damen in Europa vorkamen. Auch um 1220 musst für eine Katze noch ähnlich viel Geld bezahlt werden wie für ein Lamm oder eine Kuh. Heute sind Hund, Katze, Goldfisch und Co. für jeden Tierfreund, auch mit kleinem Geldbeutel, erschwinglich. Selbst exotische Tiere, die vor einigen Jahrzehnten nur in Zoos zu bestaunen waren, wie Vogelspinne, Gecko, Riesentausendfüssler oder Stabschrecke, sind in unserer Zeit in fast jeden Baumarkt oder der Zoohandlung um die Ecke erhältlich. Aber es gibt die immer noch, die exklusiven Lebewesen für zu Hause.
Die teuerste Katze der Welt
Die „Ashera Katze“ gilt als die teuerste Samtpfote der Welt und wurde von einer kalifornischen Biotech-Firma “erschaffen“. Sie stellt eine Kreuzung aus drei verschiedenen Tieren dar: Dem asiatischen Leoparden, einer zahmen Hauskatze und einem afrikanischen Serval. Glücklicherweise hat die Ashera Katze ihre Schönheit vom Leopard und ihre Gutmütigkeit von der Hauskatze gerbt und nicht umgekehrt. Das Tier ist deutlich größer und mit gut 14 Kilo auch wesentlich schwerer als eine normale Hauskatze. Für 22.000 bis 28.000 US Dollar kann die Ashera Katze auch Ihnen gehören. Laut Hersteller kann sie bequem und publikumswirksam an der Leine ausgeführt werden.
Der teuerste Hund der Welt
Kräftig, sehr zottlig und unglaublich wertvoll: Das ist der Do Khyi. Dieses ungewöhnliche Tier genießt in seiner Heimat Tibet bereits seit Jahrhunderten größte Wertschätzung und gilt als einer der ältesten Hunderassen des Ostens. Aufgrund der jahrhundertelangen geographischen Isolation Tibets hat sich diese Rasse ohne genetische Beeinflussung von außen erhalten. In China gelten diese seltenen Hunde bereits seit vielen Jahren als Statussymbol. Im März 2011 wechselte ein junger Do Khyi für umgerechnet 1,1 Millionen Euro den Besitzer.
Der Koi als wervolles Erbstück
Auch für besonders schöne Kois sind Preise um die 100.000 € im Bereich des Normalen, für außergewöhnliche Exemplare wird auch schon mal ein halbe Million Euro geboten. Eine Investition die sich lohnt, denn diese asiatischen Fische haben eine maximale Lebenserwartung von über 200 Jahren, so wird der Fisch zum Familienerbstück an dem Großvater, Sohn, Enkel und Urenkel lebenslang Freude haben können, falls der See gut vor Fischreihern geschützt ist.
One Response to “Mein Hund, meine Katze, mein Fisch – Die teuersten Haustiere der Welt”
ich weiß ja nicht woher ihr diese Info habt allerdings kostet ein Do khyi keine 1,1 Millionen Dollar der preis liegt eher bei 1400€ (aus Züchter hand, mit Zertifikat)
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Ist Meysi der kleinste Hund der Welt?
Klein, kleiner, Meysi? Der winzige Terrier soll angeblich der kleinste Hund der Welt sein. Gerade mal so groß wie eine Cola-Dose ist dieser Titel gar nicht so abwegig. Doch sind Titel nicht eigentlich Schall und Rauch? Fakt ist: Es ist einfach zu süß, wie die klitzekleine Hundelady aus Polen durch die Gegend tollt und uns mit ihren treuen Hundeaugen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Der kleine Terrier war nach zwei Wochen gerade einmal sieben Zentimeter in die Höhe gewachsen und zwölf Zentimeter lang – vergleichbar mit der Größe eines iPhones. Auf die Waage bringt der vielleicht kleinste Hund der Welt 150 Gramm und wiegt damit nicht viel mehr als eine Tüte Gummibären. Bei ihrer Geburt war Meysi so winzig, dass sie diese beinahe gar nicht überlebt hatte – und zwar nicht, weil sie nicht lebensfähig war, sondern weil ihr Frauchen sie fälschlicherweise für einen Teil der Plazenta gehalten hat und entsorgen wollte.
Glücklicherweise machte sich der tapsige Winzling noch rechtzeitig bemerkbar, sodass er jetzt seine zahlreichen Fans bezaubern kann. Übrigens: Ob es am Ende tatsächlich für einen Eintrag in das Guinness-Buch der Rekorde als der kleinste Hund der Welt reicht, bleibt abzuwarten. Dafür muss die aufgeweckte Meysi nämlich erstmal ihren ersten Geburtstag feiern. Erst dann ist sie alt genug, um sich in das legendäre Buch eintragen zu lassen. Bis dahin schauen wir dem winzigen Hundebaby gerne dabei zu, wie es die Welt aus seiner Perspektive erkundet.
Ist Meysi der kleinste Hund der Welt?: Alle Kommentare
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