четверг, 24 мая 2018 г.

dänemark_urlaub_hund_eingeschläfert

Hundegesetz in Dänemark seit 1.7.2014 entschärft

Umstrittene Gesetze in Dänemark wurden korrigiert

Themen: Infos zur Entschärfung der Hundegesetze in Dänemark im Jahr 2014.

Seit 1. Juli 2014 können viele Urlauber mit Hund durch das geänderte Hundegesetz wieder etwas unbesorgter nach Dänemark fahren. Streunende Hunde sollen dadurch besser geschützt werden und bei Fällen von Bissverletzungen können Hundebesitzer nun die Einschätzung eines Sachverständigen einfordern. Das existierende Verbot gegen die Einreise von 13 Hunderassen (sogenannte Listenhunde) bleibt allerdings ohne Änderung bestehen.

Bei Bissverletzungen sollen Sachverständige hinzugezogen werden

Doch die wichtigen Änderungen zum sogenannten Bissverletzungsparagraphen („skambid“) beinhalten, dass ein Sachverständiger zukünftig entscheiden soll, ob der Vorfall so schwerwiegend gewesen ist, dass das Tier getötet werden muss. Bisher konnten in solchen Fällen die Tiere ohne eine solche Prüfung beschlagnahmt und eingeschläfert werden.

Auch wenn das Gesetz bisher angeblich keine solchen drastischen Sanktionen fГјr die Hunde von Touristen zur Folge gehabt haben soll, sorgte die bisherige Regelung speziell bei deutschen Touristen zurecht fГјr Proteste und auch fГјr Stornierungen von Ferienaus-Buchungen.

Ein Sachverständiger soll in Zukunft darüber entscheiden, ob der Vorfall so schwerwiegend gewesen sei, dass das Tier getötet werden müsse. Diese Änderungen bedeuten nach Ansicht der dänischen Botschaft, dass Hundebesitzer keine Angst haben müssen, wenn ihr Hund heftig gespielt oder sich verteidigt hat, als er sich angegriffen fühlte. Nach dem dänischen Hundegesetz sollen Hunde eingeschläfert werden, wenn sie einen Menschen oder einen anderen Hund anfallen und ihnen Bissverletzungen zufügen. Eine neue, präzisere Definition einer solchen Bissverletzung beschreibt, welche physischen Schäden auftreten müssen, bevor man überhaupt von einer Bissverletzung sprechen kann.

„Natürlich sollen Hunde nicht beißen und es muss die Möglichkeit der klaren Sanktionen geben, wenn dies passiert. Aber Situationen, wo Hunde eingeschläfert werden, weil sie beispielsweise im Spiel einen anderen Hund gebissen haben, dürfen niemals entstehen“, sagte dazu Dan Jørgensen, der Minister vom zuständigen Ministerium für Lebensmittel, Landwirtschaft und Fischerei

Fehler in der praktischen Umsetzung der Gesetze in Dänemark sind offensichtlich nicht ausgeschlossen! In Dänemark wurde im Herbst 2014 der Hund Basse von der Polizei eingeschläfert, ohne dass die Besitzer, wie gesetzlich festgelegt, vor Gericht Einspruch einlegen konnten Die Tötung geschah offensichtlich nur "auf Verdacht", denn der Tierarzt konnte weder bestätigen noch widerlegen, dass der Hund einer illegalen Rasse oder einer ihrer Kreuzungen angehört. Die Polizei entschuldigte sich und bestätigte, dass man gegenüber der Hundebesitzer vergessen hatte, die Einspruchsmöglichkeit zu erwähnen. Wer bezüglich solcher Fälle das Restrisiko für seinen Vierbeiner für zu hoch hält, sollte weiterhin Alternativen wie die deutsche oder niederländische Küste als Reiseziel in Betracht ziehen.

Auch dänischer "Streuner-Paragraph" wird entschärft

Eine weitere Änderung im Feld- und Weggesetz sieht vor, dass es Grundbesitzern nicht länger erlaubt ist, auf einen Hund zu schießen, der auf ihrem Land herum streunt. Hundebesitzer riskieren dagegen ein Bußgeld von bis zu € 270, wenn ihr Hund zum wiederholten Mal auf einem fremden Grundstück angetroffen wird .

Druck durch deutsche Urlauber und Ferienhaus-Anbieter hat gewirkt

Die neuen gesetzlichen Regelungen sollen dänischen Hundebesitzern und ausländischen Touristen gleichermaßen dienen. Doch ganz klar scheint vor allem das Bestreben, ausländischen Touristen das nötige Vertrauen und die Sicherheit vermitteln zu wollen, ihren Hund mit in den Urlaub nach Dänemark zu nehmen.

Die dänische Medienöffentlichkeit, Tierschützer und nicht zuletzt Hunde-Urlauber und die Tourismusbranche haben mit Ihrer Besorgnis und Ihrem Unmut über die bisherigen gesetzlichen Regelungen diese Änderungen erzwungen.

Dabei scheint sich speziell der wirtschaftliche Druck durch Buchungsrückgänge in den letzten Jahren (die sicher nur teilweise auf das Gesetz zurückzuführen sind) und das daraus resultierende Intervenieren der wichtigen dänischen Tourismus-Industrie sich gelohnt zu haben. Schätzungen zufolge soll das frühere Hundegesetz Dänemarks Ferienhaus-Anbieter durch Buchungsrückgänge bis zu 60.000 Übernachtungen pro Jahr "gekostet" haben.

(Alle Angaben ohne Gewähr)

Zur Ferienhaus-Suche

Rückblick auf die bisherige Entwicklung der Hundegesetzgebung in Dänemark

Das Hundegesetz aus dem Jahr 2010 beinhaltete unter anderem ein Verbot von 13 konkreten Hunderassen und eine Bestimmung darüber, dass Hunde eingeschläfert werden müssen, wenn sie Menschen oder anderen Hunden Bissverletzungen zufügen.

Mit dem Gesetz zur Hunde- und Tierhaltung wurde die Reihe von Listenhunden (ugs. Kampfhunde) erweitert, deren Haltung, Zucht und Einfuhr nach Dänemark nicht erlaubt ist, wenn sie vom Besitzer nach dem 17. März 2010 angeschafft wurden:

Amerikanische Bulldogge, Amerikanischer Staffordshire Terrier, Boerboel, Dogo Argentino, Fila Brasileiro, Kangal, Pitbull Terrier, Tosa Inu, Zentralasiatischer, Kaukasischer und SГјdrussischer Ovtcharka, Tornjak und Sarplaninac sowie Kreuzungen dieser Hunderassen.

Das Gesetz betrifft jedoch ebenfalls Mischlinge als Kreuzung der verbotenen Rassen. Dabei kann es bisher bereits ausreichen, wenn ein Hund Г¤uГџerlich einer Listenhund-Rasse Г¤hnelt. Die Besitzer mГјssen den Beweis erbringen, dass ihr Hund nicht dieser Hunderasse angehГ¶rt, bei Mischlingen ohne Zuchtpapiere kein leichtes Unterfangen.

Wenn der Hund einer Rasse angehört, die dem Verbot unterliegt, konnte die Polizei nach bisheriger Rechtslage die Entscheidung treffen, den Hund einzuschläfern.

Stand März 2013 - die dänische Politik reagiert: Am 7. März 2013 veröffentlichte die dänische Ministerin für Lebensmittel, Landwirtschaft und Fischerei, Mette Gjerskov, Änderungsvorschläge für ein neues Hunde-Gesetz. Die neuen Vorschläge zielen darauf ab, eine angemessene Balance zu finden, die sowohl Rücksicht auf das jeweilige Haustier und den Haustierbesitzer nimmt sowie auf die Personen, die sich eventuell von dem Tier bedroht fühlen. Als Teil des neuen Hunde-Gesetzespakets plädiert die Ministerin für eine Evaluierung des Hundegesetzes aus dem Jahr 2010. Die Evaluierung wird im Laufe des Jahres 2013 stattfinden, wonach ein Gesetzesentwurf und eventuelle Änderungen des Hundegesetzes verabschiedet werden sollen. Bis dahin gilt weiterhin das bisherige Hundegesetz aus dem Jahre 2010.

Die dänische Polizei wird im Sommer 2013 mit der Aussage zitiert, dass keine deutschen Hunde

aufgrund des dänischen Gesetzes eingeschläfert worden seien.

Stand März 2014 - Änderung in Sicht - Laut einer Pressemeldung, die sich auf Ministeriumsangaben aus Kopenhagen bezieht, ist eine zeitnahe Änderung des dänischen Hundegesetzes in Sicht. Demnach sollen Hundehalter, deren Vierbeiner durch Beißattacken aufgefallen sind und deshalb eingeschläfert werden sollen, in Zukunft einen Experten zur Begutachtung hinzuziehen dürfen. Dieser Sachverständige müsse dann entscheiden, ob der Vorfall so schwerwiegend gewesen sei, dass das Tier getötet werden müsse. Auch das dänische Feld- und Weggesetz, das es erlaubt, streunende Hunde und Katzen auf ihrem Grundstück zu erschießen, soll in diesem Zusammenhang geändert werden.

(Alle Angaben ohne Gewähr)

Stand Juni 2014 - Gesetz wird zum 1.7.2014 geändert. Die dänische Öffentlichkeit, einheimische Medien und nicht zuletzt Hunde-Urlauber und die Tourismusbranche scheinen mit Ihrer Besorgnis und Ihrem Unmut über die bisherigen gesetzlichen Regelungen zumindest Teilerfolge zu erreichen. Gesetzesänderungen werden endgültig im Parlament verabschiedet.

Die schönen langen Strände in Dänemark sind gerade im Sommer-Halbjahr ein absoluter Lichtblick im Vergleich zum oft reglementierten Strand-Zugang für Hunde in anderen Ferienländern. Es wäre schön, wenn bald noch mehr Hundebesitzer als bisher die dänische Küste mit Ihren Vierbeinern entspannt und mit Freude genießen könnten. Wir veröffentlichen an dieser Stelle regelmäßig Neuigkeiten zum Thema.

Weitere Tipps fГјr den Urlaub mit Hund:

Hunde-Urlaub Service

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Ferienhaus-Themen

Tipps: Über "Weitere Merkmale" finden Sie spezielle Ferienwohnungen + Ferienhäuser z.B. mit "Umfriedetem Grundstück" (durch Zaun, Mauer, Hecke o.ä.), "Mehr als ein Haustier", "Nur Ferienparks", Nähe zum Wasser bzw. Meerblick, sowie für diverse Sonder-Ausstattungen (z.B. Pool, Sauna etc.).

Erholung und Erlebnis? Fast vier von fГјnf Deutschen wollen sich laut Studie im Urlaub in erster Linie erholen. Seit hat die Bedeutung fГјr Ruhe und Entspannung im Urlaub spГјrbar zugenommen.

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Erfahrung mit Hunden in Dänemark?

Ich will diesen Sommer mal wieder mit meinem Mann und unserem Hund nach Dänemark reisen. Als wir das letzte mal dort waren, hatten wir allerdings noch keinen Hund und ich habe jetzt einige Horrorstories gehört, von wegen Hunde würden eingeschläfert wenn sie jemanden beißen?! Angeblich hat sich da aber auch schon wieder etwas geändert.

Kennt sich da jemand von euch aus und kann mir Tipps geben für Strände? Haben schon gebucht und ich hab jetzt ein wenig Angst, dass das nix wird mit dem Urlaub.

Danke im Voraus! LG Silke

3 Antworten

Das der Hund eingeschläfert wird in Dänemark wenn er beisst ist Tatsache. Was sich verbessert hat mit der Neuregelung (2014) des Ursprünglichen Hundegesetzes von 2010 ist einzig das der Hund nicht mehr einfach abgeschossen werden darf wenn er auf einem fremden Grundstück ist. Nachlesen kannst Du hierhttp://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Danemarkk ja es fahren trotz diesem Gesetz einige Leute mit Ihren Hunden nach Dänemark in den Urlaub. ich würde es NIE riskieren meinen Hund dorthin mitzunehmen. Mein Tipp lasst euren Hund bei Verwandten oder Freunden und fahrt ohne Ihn in den Urlaub. Wurdet Ihr den bei der Buchung nicht drauf hingewiesen das Reisen mit Hund nach Dänemark problematisch sein könnte? Andererseits ist das eigentlich wirklich ein alter Hut und wurde in den Medien hoch und runter gebracht das sollte eigentlich jeder mitbekommen haben.

Hallo narva, danke für deine Antwort. Ich habe mir den Link angesehen,aber muss doch sagen dass ich auch andere Dinge darüber gelesen habe. Auf der Seite wo wir unser Haus gebucht haben stand nömlich, dass die Gesetzesänderung von der du erzählt hast noch mehr beinhaltet, nämlich dass nicht mehr Polizisten darüber entscheiden sondern ein Sachverständiger. Kannst du hier nachlesen http://www.cofman.de/reise-blog/neues-hundegesetz-in-danemark/ Ich werde mir das ganze aber auf jeden Fall nochmal gut überlegen. Schade, haben einen schönen Garten für Hunde im haus aber ohne Strand bringt das ja auch nix.

Ich habe auf http://hundeversicherungen-kostenrechner.de/ einen ähnlichen Artikel gelesen. Bei der Einführung des Gesetzes, waren die Bestimmungen wesentlich schärfer. Doch es steht fest, mit Hund macht der Urlaub in Dänemark keinen Spass. Er darf nirgend frei rumlaufen und es gilt fast überall Leinen -und Maulkorbpflicht. Ich werde nie wieder da hinreisen.

Ähm, auch wenn das jetzt klugscheisserisch daherkommt, aber die Rechtslage bei einem beissenden Hund ist in der BRD nicht wirklich anders. denn sofern ein Gutachter entscheidet, das der Hund weiterhin gemeingefährlich ist, wird er auch hierzulande "entsorgt". Da steht DK net allein mit da.

In Dänemark braucht es aber kein Gutachten. Wenn ein Hund einen anderen beißt und die Besitzer des anderen deshalb zur Polizei gehen, eine Anzeige machen, dann ist es wohl so dass die Polizei deinen Hund abholt und recht willkürlich selbst darüber entscheiden kann ob der umgebracht wird. Also wir reden hier nicht davon, dass der Hund einem Kind ins Gesicht beißt. Sondern von einer Keilerei unter Hunden. Schon ein großer Unterschied wie ich finde. Touristenhunde sind bisher nicht betroffen soweit ich das weiß. Allerdings viele dänische Hunde, und das reicht mir schon, ich kann auch woanders Urlaub machen.

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Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Kennt ihr einen schönen Strand in der Nähe von Montevideo in Uruguay? An welchen Strand kommt man von dort gut mit dem Bus?

Eigentlich möchten wir mit unserem Hund an die dänische Küste, wollen uns aber auf dem Weg dorthin auch Kopenhagen ansehen. Gibt es Hotels in der Stadt, die auch die Mitnahme von Hunden erlauben? Ich habe im Netz leider nichts finden können .

In Indien gibt es ja viele Moslems und es heißt, man soll sich als Frau einigermaßen bedeckt halten, aber man hört auch immer wieder von den Partystränden in Goa. Wie ist es denn das in Indien mit dem Sonnenbaden? Kann man da im Bikini am Strand liegen oder erregt das den Ärger der Einheimischen?

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Immer mehr Strände/Küsten sind, entweder durch die dort lebenden Menschen oder aber durch die Meeresströmungen stark vermüllt. Zum Teil so sehr dass ein Spaziergang keinen Spass mehr macht. Wo gibt es sie noch die Strände, die ausser natürlichem Schwemmgut sauber sind? Der gereinigte Hotelstrand zählt dabei nicht. Oder wo braucht man nicht hinzugehen weil alles sehr vermüllt ist.

Mit dem Hund nach Dänemark [ein Gastartikel]

Seit Jahren kommt speziell zur Urlaubszeit das Thema “Hunde in Dänemark” zur Sprache. Welche Gesetze gelten dort? Welche Gesetze galten dort? Was sollten Urlauber beachten? Das Thema “Hunde in Dänemark” ist vielfältig und spiegelt verschiedene Standpunkte wider.

Hinweis von uns an dieser Stelle: zu dem Thema „Urlaub mit Hund in Dänemark“ haben wir bereits mit dem Verein Fair Dog einen Artikel veröffentlicht. Im Rahmen einer vernünftigen Diskussion haben wir auf die Reaktionen zu dem Artikel allen Stimmen angeboten, einen Gastartikel bei uns veröffentlichen zu können. Eine andere Sichtweise zu diesem Thema gibt es daher in diesem Artikel von dk-ferien.de.

Der jährlich unbegründete Aufruhr über das dänische Hundegesetz

Jedes Jahr, wenn die Sommerferien beginnen, gibt es eine Vielzahl von Innformationen für Urlauber, die mit ihrem Hund nach Dänemark reisen wollen. Die Emotionen kochen schnell hoch und über. Manche sind reißerischer Natur, was dann Reichweite mit sich bringt. Leider spielen diese mit den Ängsten der Menschen.

Wir wollen helfen. Wir stellen Ihnen hier Informationen zusammen, die das Hundegesetz in Dänemark, die in den Medien geschriebenen Vorfälle und die Erfahrungen von Urlaubern berücksichtigen.

Dänemark ist immer noch eines der hundefreundlichsten Reiseländer in Europa. Rund 150.000 Hunde verbringen unseren Informationen nach jedes Jahr die schönsten Wochen des Jahres mit ihren Besitzern in Dänemark. Sie können Ihren Hund ohne größere Voraussetzungen oder Quarantäne-Zeiten mit in Deutschlands Nachbarland nehmen. Ihr Hund ist in Dänemark willkommen. Das erleben wir selbst immer und immer wieder und zahlreiche Urlauber ebenfalls.

Wir erzählen Ihnen keine Märchen. Machen Sie sich selbst ein Bild. Fragen Sie Urlauber, die immer und immer wieder nach Dänemark reisen. MIT Ihrem Hund!

Das Hundegesetz in Dänemark – Worum geht es?

Das Dänische Hundegesetz (Hundeloven) wurde 2010 beschlossen und in Kraft gesetzt. Es regelt unter anderem die Registrierung, Pflichten des Hundehalters, Leinen- und Maulkorbvorschriften. Und es stuft Hunde nach bestimmten Rassen ein. Einigen Hunderassen sind in Dänemark verboten. Dies betrifft Haltung und Züchtung.

Hunderasseliste – Einstufung / Hunde, die in Dänemark verboten sind

Folgende 13 Hunderassen sind in Dänemark verboten (Haltung & Zucht) :

  • Pitbull Terrier
  • Tosa Inu
  • Amerikanischer Staffordshire Terrier
  • Fila Brasileiro
  • Dogo Argentino
  • Amerikanische Bulldogge
  • Boerboel
  • Kangal
  • Zentralasiatischer Ovtcharka
  • Kaukasischer Ovtcharka
  • Südrussischer Ovtcharka
  • Tornjak
  • Sarplaninac

Ebenfalls verboten sind Kreuzungen der oben genannten Rassen.

Zum Vergleich finden Sie hier die Rasseliste, die in Deutschland gilt und die deutlich mehr Hunderassen als gefährlich einstuft: http://katalog-hunde.de/news/diverse/ge-Hunde.html

Wann darf wer anordnen, dass ein Hund eingeschläfert werden soll?

In §6 des ursprünglichen dänischen Hundegesetzes galt wirklich, dass angeordnet werden durfte, einen Hund einzuschläfern, wenn „ein Hund bei einem Überfall einen Menschen oder einen anderen Hund mit einem Biss stark verletzt hat“.

Das ist seit 2014 NICHT MEHR DER FALL!

Seit Juli 2014 gilt:

  • Bei schweren Beißattacken entscheidet nicht allein die Polizei. Es wird ein Sachverständiger (Tierarzt) hinzugezogen. Dieser soll feststellen, ob die Beißerei durch ein natürliches Verhalten der Hunde entstanden ist. In einem solchen Fall wird NICHT eingeschläfert. Zudem kann der Hundehalter eine Entscheidung vor Gericht anfechten. Bis zu einem Urteil ist das Tier im Tierheim unterzubringen.
  • Im Gegensatz zu Deutschland dürfen Grundbesitzer streunende Hunde nicht einfach erschießen.

Beißereien, die zwischen Hunden natürlich mitunter geschehen, ziehen nicht automatisch nach sich, dass ein Hund eingeschläfert werden soll!

Entgegen mancher reißerischen Berichte und Behauptungen angeblicher hundefreundlicher Vereine ist in Dänemark KEIN EINZIGER Urlaubshund je eingeschläfert worden.

Wir empfehlen unseren Urlaubern die folgenden Bestimmungen zu beachten:

– An den Stränden besteht in der Zeit von 1. April bis 30. September die Pflicht, den Hund an der Leine zu führen.

– In Wäldern besteht ganzjährig die Pflicht, den Hund an der Leine zu führen. Ausnahme: In Hundewäldern dürfen Hunde ohne Leine laufen.

– In Restaurants sind Hunde nicht erlaubt. Es sei denn das Unternehmen verfügt über eine entsprechende Ausnahmegenehmigung. Blindenhunde sind von dieser Bestimmung ausgenommen.

Ansonsten gilt zuhause wie auf Reisen:

Jeder Besitzer hat dafür Sorge zu tragen, dass sein Hund keinen Schaden anrichtet. Dafür ist er verantwortlich. Überall. Egal an welchem Ort.

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Urlaub in Dänemark mit Hund

geschrieben von Juli

Ein seeeehr umstrittenes Thema, Urlaub mit dem Hund in Dänemark.

In diversen Facebook-Hunde-Urlaubsgruppen findet man allerlei Horror-Storys:

Der Hund wird bei dem allerkleinsten Beißvorfall eingeschläfert, ohne Prüfung was vorgefallen ist. Und teilweise wird der Hund schon bei der Einreise an der Grenze einkassiert und eingeschläfert.

Ich hatte von diesen Hundegesetzen und Gerüchten erst NACH unserem ersten Dänemark-Urlaub gelesen. Zum Glück!

Mike urlaubt ja schon viel länger als ich in Dänemark, ich war das erste Mal mit 20 Jahren dort, und seitdem lange Zeit nicht mehr.

Erst wieder mit Mike zusammen vor rund 4 Jahren.

Seitdem waren wir bestimmt schon 5 - 6 mal hier.

Ich schreibe übrigens „hier“, weil ich gerade in Harboore im Ferienhaus sitze, draußen stürmt es und ich sitze vorm Kamin und schreibe diesen Artikel. Herrlich!

Mike ist mit der Tochter im Schwimmbad

und ich genieße die Ruhe :-)

Wir können also zum Thema Dänemark mit Hund alles nur aus unserer Sicht erzählen.

Pan ist groß und schwarz und wird – zumindest in Deutschland – von vielen für einen sogenannten „Kampfhund“ gehalten. Ist er aber nicht.

Meiner Meinung nach gibt es keine Kampfhunde - aber das ist ein anderes Thema.

Du weißt, was ich meine.

Jedenfalls hatten wir noch nie irgendwelche Probleme. Die Dänen sind suuuuper hundefreundlich, ehrlich.

In Deutschland heißt es oft:

„Ingrid, lass uns mal die Straßenseite wechseln, da kommt der große Kampfhund!“

Hier in Dänemark lächeln ihn alle an und wollen ihn streicheln. Manchmal wünsche ich mir einen etwas menschenfreundlicheren Hund – da kommt ein Däne freudestrahlend mit säuselnder Stimme und Bekundungen, wie hübsch und süß er doch ist, will Pan über den Kopf streicheln und Pan dreht einfach den Kopf weg.

Schnuppert noch nicht mal, sondern knabbert lieber an dem Grashalm.

Ist ja eigentlich gut, dass er für andere Menschen nichts über hat, aber ich schäme mich immer ein wenig, wenn die Menschen dann enttäuscht sind. Ich weiß, total Banane :-D

Hundewälder in Dänemark

Es gibt was ganz tolles dort, nämlich die Hundewälder.

Das sind eingezäunte kleine bzw. eher große Waldstücke, in denen der Hund ohne Leine Vollgas geben kann. Dort trifft man auch ab und an ein paar Hundekollegen zum Spielen. Richtig richtig schön, so was würde ich mir in Deutschland auch wünschen!

Es gibt eine App für diese Hundewälder, allerdings haben wir die selbst noch nicht getestet, also ohne Gewähr ;-) Zur App

Hier eine Übersicht! Du siehst, die gibt es eigentlich überall.

Klicke auf das Bild und du kommst zu GoogleMaps.

Das Hundegesetz

Nun zu dem vielumstrittenen Hundegesetz:

Ab dem 1.7.2014 gilt in Dänemark das neue Hundegesetz, das zusammen mit Fachleuten aus Tierschutzvereinen, Tourismusverbänden und dem zuständigen Ministerium beschlossen wurde.

In Fällen, in denen ein Mensch oder ein Hund gebissen wurde, wird ein Hundesachverständiger hinzugezogen. Dieser beurteilt, unter welchen Umständen der Vorfall stattgefunden hat, ob etwa der Hund im Vorfeld provoziert wurde oder nicht.

Dann wird auch geklärt, ob das im Spiel passiert ist, ob sich der Hund verteidigen musste und und und….Es wird also nicht einfach draufos eingeschläfert, wie es überall dargestellt wurde.

Wenn ein Hund ein Kind totbeißt, dann definitiv, aber das sollte wohl jedem klar sein!

Des Weiteren wurde das dänische Wegerecht geändert. Hunde, die versehentlich ein fremdes Privatgrundstück betreten, bleiben ohne Sanktionen. Das war vorher auch anders.

In Schottland ist das übrigens so, dass Hunde auf Privatgrundstück erschossen werden dürfen, und trotzdem sind die Schotten ebenfalls sehr sehr hundefreundlich. Ich glaube, so lange der Hund kein Schaf anfällt, würde niemand dort einen Hund erschießen.

Hunde von Urlaubern waren meiner Meinung bzw. Erfahrung nach nie im Blickfeld von Behörden - allerdings bleibt weiterhin – wie in der Gesetzgebung in mehreren deutschen Bundesländern – das Halten und damit auch der Besuch in Dänemark von dreizehn Hunderassen, die als „besonders gefährlich“ eingestuft wurden, verboten. Dazu gibt es in unserem Artikel über die Einreise mit Hund in Dänemark bald mehr.

Hier kannst du es offiziell beim Dänischen Amt nachlesen.

Bestimmungen für alle Hunde

  • Hund muss bei Einreise gechipt oder tätowiert sein (Für Tiere, die ab 3. Juli 2011 zum ersten Mal gekennzeichnet worden sind, ist der Mikrochip Pflicht)
  • Heimtierausweis muss vorhanden sein
  • Hund muss eine aktuelle Tollwut-Impfung haben
  • Leinenpflicht von 1. April bis 30. September
  • In Wäldern ganzjährig Leinenpflicht (außer im Hundewald natürlich)

Im Sommer kann man auf die Kreuzotter treffen. Eigentlich ist sie recht scheu und verschwindet fix. Sollte dein Hund doch gebissen werden, bitte zum Tierarzt gehen, der hat ein Gegengift. Bisher haben wir allerdings noch keine Kreuzotter gesichtet.

Natürlich sollte man sich dran halten. Wir sind wie schon erwähnt jetzt gerade

in Harboore im Ferienhaus. Hier haben wir, zumindest sobald das Wetter etwas schlechter ist, rund 6 KM Strand komplett für uns alleine, da kann man den Hund auch mal ableinen.

In der Stadt, auf den Wegen zwischen den Ferienhäusern oder in den Dünen (wegen brütenden Vögeln etc.) sollte man ihn natürlich wieder anleinen.

Unserer Erfahrung nach ist Dänemark ein tolles Reiseziel mit Hund!

Was hast du für Erfahrungen mit deinem Hund in Dänemark gemacht?

Schreibe es uns in die Kommentare, wir freuen uns!

Marianne (Dienstag, 19 September 2017 16:39)

Dankeschön, für Deinen Artikel. Er spricht mir aus der Seele. Unsere Erfahrungen sind ebenfalls nur positiv und entsprechen in keinster Weise den Vorwürfen!

Ja das stimmt Dänemark ist sehr hundefreundlich.

Fahren schon mehrere Jahre nach Dk mit Hund. Vor vielen geschäften Trinkwasser für die Hunde.

Am Strand lassen wir ihn immer ohne Leine laufen, ausser in bereichen mit vielen menschen. Dann kurz an die Leine.

Die Strände sind da ja weitläufig.

Wir habe dort noch nie Probleme gehabt.

Können wir nur empfehlen.

Natürlich muss man sich an die Gesetze und Verordnungen halten, dan ist alles Gut und freundlich.

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Dänemark-Urlaub: Verbotene Hunderassen dürfen von der Polizei getötet werden

Urlaub mit Hund? : Aufgepasst: Diese Hunderassen stehen in Dänemark auf der Todesliste

  • 08.08.17, 10:56 Uhr

Pitbull Terrier sind in Dänemark verboten – wer gegen das Gesetz verstößt, riskiert, dass der Hund eingeschläfert wird.

picture-alliance / dpa (Symbolbild)

Mit dem Hund nach Dänemark – das klingt erst einmal nach einer guten Idee. Das Land bietet viel Natur, in der sich die Tiere austoben können. Doch Hundehalter sollten sich gut informieren. Denn einige Rassen sind in dem Land so streng verboten, dass es der Polizei sogar erlaubt ist, sie einschläfern zu lassen.

Von den Tieren geht eine Gefahr aus

Die Dänen kennen kein Pardon, wenn es um gefährliche Hunde geht. Dort gibt es ein „Hundegesetz“, das die Haltung der Vierbeiner genau regelt. Es gilt für Einheimische genau wie für Touristen. Seit 2010 sind laut der dänischen Polizei insgesamt 837 der verbotenen Hunde getötet worden, bei vielen von ihnen war es zuvor zu Vorfällen mit Bissen gekommen. Nach jetzigem Wissensstand der Polizei befand sich darunter kein Hund eines Touristen.

Der Grund für diese Regelung ist die Gefahr, die von den Tieren ausgeht. In einem Regierungsschreiben des Landes heißt es, dass seit der Einführung des Gesetzes die Zahl der Hunde-Bisse in Dänemark zurückgegangen sei. Bei den verbotenen Arten handelt es sich zum Teil um Kampfhunde oder Arten, die auch hierzulande als gefährlich eingestuft werden.

Das sind die verbotenen Arten

  • Pitbull Terrier
  • Tosa Inu
  • Amerikanischer Staffordshire Terrier
  • Fila Brasileiro
  • Dogo Argentino
  • Amerikanische Bulldogge
  • Boerboel
  • Kangal
  • Zentralasiatischer Ovtcharka
  • Kaukasischer Ovtcharka
  • Südrussischer Ovtcharka
  • Tornjak
  • Sarplaninac

Haftstrafe und Einschläferung des Hundes drohen

In Dänemark ist die Haltung, Zucht und Einfuhr dieser 13 Hunderassen streng verboten, erklärt die Touristeninformation von „Visit Denmark“. Das gilt allerdings nur für Hunde, die vor dem 17. März 2010 angeschafft worden sind. „Vergehen werden mit einem Bußgeld oder einer Haftstrafe des Hundebesitzers bestraft, sowie mit der Einschläferung des Hundes“, heißt es weiter. Jeder Hundehalter ist dazu verpflichtet, sich bezüglich seines Hundes ausweisen zu können.

Wer eine der betroffenen Arten schon vor 2010 angeschafft hat, darf ihn zwar mit nach Dänemark nehmen. Doch das Tier muss an öffentlich zugänglichen Orten an einer maximal zwei Meter langen Leine angebunden sein und einen sicher verschlossenen Maulkorb tragen. Auf privaten, verschlossenen Grundstücken darf er frei herumlaufen. Pitbull Terrier und Tosa Inu dürfen allerdings gar nicht eingeführt werden.

Mein Hund gehört einer anderen Rasse an – kann er mit nach Dänemark?

Alle anderen Hundearten können problemlos mit in den Urlaub nach Dänemark genommen werden. Voraussetzung ist allerdings, dass das Tier noch vor seiner achten Lebenswoche gechipt und es gegen Tollwut geimpft wurde. Ausweisen muss der Besitzer seinen Hund außerdem durch einen EU-Haustierausweis, den Tierärzte ausstellen können.

Mein Hund ist ein Mischling, was jetzt?

Von der strengen Regelung sind außerdem Mischlingsrassen der verbotenen Arten betroffen. Das Problem: Oftmals wissen Halter nicht genau, welche Rassen in ihrem Tier gekreuzt wurden. Wenn ihr Tier einer der verbotenen Rassen sehr ähnlich sieht, könnte die Polizei schnell auf das Tier aufmerksam werden. Dann ist es die Aufgabe des Halters, nachzuweisen, dass es sich um keine Kreuzung der verbotenen Art handelt – ohne Zuchtpapiere ist das ein ziemliches Problem.

Das zeigt der aktuelle Fall des Hundes „Thor“ in Dänemark: Bei dem Rüden wird vermutet, dass sich verschiedene der verbotenen Rassen in ihm kreuzen. Der Fall steht seit fünf Monaten vor Gericht, berichtet die Osnabrücker Zeitung. Aktivisten, die sich „Thors Freunde“ (Thors venner) nennen, haben den Hund inzwischen aus der Pension entführt, in der er stationiert war.

Wer also nicht sicher ist und nicht nachweisen kann, von welcher Rasse sein Hund abstammt, sollte von einer Reise nach Dänemark eventuell absehen.

Bis 2014 durften streunende Hunde einfach erschossen werden

In Dänemark sind viele Menschen nicht mit der strengen Hundeverordnung einverstanden, die 2010 eingeführt wurde. Dabei ist sie sogar schon 2014 gelockert worden. Davor durften Eigentümer streunende Hunde auf ihrem Grundstück nach einer Ermahnung erschießen – das ist jetzt nicht mehr erlaubt. Allerdings droht den Hundehaltern ein Bußgeld von bis zu 270 Euro, sollte ihr Tier wiederholt auf einem fremden Grundstück streunen.

Ein American Staffordshire Terrier mit Maulkorb.

Wenn der Hund beisst, kann es ihn das Leben kosten

Doch nicht nur mit den als gefährlich eingestuften Hunderassen sind die Dänen streng. Falls ein Hund einen Menschen oder ein anderes Tier gebissen hat, wird ebenfalls in Betracht gezogen, das Tier einzuschläfern. Das hat früher allein die Polizei entschieden. Seit 2014 haben Halter auch Anspruch auf die Einschätzung eines Sachverständigen.

Gefährliche Hundearten – auch ein Problem in Deutschland?

Die Haltung mancher Arten der dänischen Verbotsliste ist auch in Deutschland mit besonderen Auflagen verbunden, da die Tiere auch hier als gefährlich eingestuft werden. In manchen Bundesländern wie Brandenburg sind Hunderassen wie der American Pitbull Terrier auch verboten. Hunde können nach Vorfällen mit Biss-Verletzungen auch hierzulande eingeschläfert werden. Zuletzt hatte außerdem ein tragischer Fall die Diskussion um die Haltung von gefährlichen Arten wieder angestoßen: Ein Kangal hat in Baden-Württemberg eine 72 Jahre alte Frau angegriffen und getötet. Das Tier war auf einem Fußweg auf die Passantin losgegangen.

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I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

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    Kategorie: 21. Thema „Dänemark Urlaub mit Hund – nein danke“

    ICEBERG IST FREI

    Es hat lange gedauert, aber nun ist es so weit. Die Dogo Argentino Dame Iceberg, eine Italienerin, die im dänischen Hundeknast gelandet war und Gefahr lief getötet zu werden ist nun bald am Weg nach Hause.

    Die Italiener haben die Freilassung der Hündin auf eine beispiellose Art und Weise unterstützt indem sie hunderttausende Unterschriften sammelten. Italienische Politiker haben mit dänischen Politikern verhandelt. Das Gesetz wurde geändert. Das ist eine großartige Leistung. Sie zeigt, dass es sehr wohl möglich ist falsche Gesetze auch wieder zu verändern.

    Die Änderung des dänischen Hundegesetzes wurde am 9.November im dortigen Parlament verabschiedet. Damit konnte auch der Fall von Iceberg neu verhandelt werden und es wurde eine Entscheidung auf der Basis des neuen Gesetzes getroffen.

    Es gab zwar eine Reihe von Bedingungen, die erfüllt werden mussten, damit ein ausländischer Listenhunde lebend das Land verlassen konnte aber Iceberg und Giuseppe erfüllten diese Bedingungen und Charlotte Anderson von Fairdog DK hat die erforderlichen Informationen und Unterlagen bereitgestellt.

    Am 28.November 2017 ist es so weit. Guiseppe Perna und Iceberg werden die Heimreise antreten. Für das Flugticket wurde gesammelt, der Ausreise steht nichts mehr im Weg. Laut neuem Gesetz müssen sie auch bis 28.11. Dänemark verlassen.

    20.000 DK mussten für die Hundepension bezahlt werden, der Gefängnisaufenthalt war nicht billig. Auch hier decken Spenden die Kosten ab.

    DIE OFFIZIELLE PRESSEMITTEILUNG

    Eine Änderung des Hundegesetzes bedeutet, dass verbotene Hunde nicht mehr automatisch eingeschläfert werden, wenn diese von ihrem ausländischen Besitzern in gutem Glauben mit nach Dänemark genommen werden. Wenn man als Ausländer einen verbotenen Hund mit nach Dänemark nimmt, riskiert man also nicht mehr länger die automatische Einschläferung.

    So lautet die Änderung des Hundegesetzes welches das Folketing einstimmig angenommen hat.

    ICEBERG WAR DER AUSLÖSER FÜR DIE GESETZESÄNDERUNG

    Der Fall des italienischen Hundes Iceberg war die Grundlage für die Gesetzesänderung. Der Besitzer hat seinen Hund von Italien mit nach Dänemark gebracht, in gutem Glauben und ohne zu wissen, dass diese Rasse in Dänemark verboten ist. Nun kann die Polizei anstelle einer automatischen Einschläferung des laut Rasseliste verbotenen, ausländischen Hundes, diesen aus Dänemark ausweisen, in der Zwischenzeit wird der Vierbeiner in einer Pension so lange untergebracht bis der Fall beendet ist.

    Dänemark will keine ausländischen Hunde mehr einschläfern. Wenn Touristen ohne Wissen über die dänische Gesetzgebung nach Dänemark kommen und ihren verbotenen Hund mitbringen, dann soll es für diese Vierbeiner Gnade geben.

    Dänemarks wichtigstes Anliegen in Bezug auf das Hundegesetz ist es Sicherheit für die Bürger des Landes und deren Haustiere zu garantieren – das soll laut Esben Lunde Larsen auch nach der Gesetzesänderung weiterhin passieren.

    Wenn der Hund nicht in einem Tierheim oder in einer Hundepension untergebracht werden kann, liegt es im Ermessen der Polizei zu verlangen, dass der Vierbeiner bis zur Heimreise an der Leine geführt werden muss und einen Maulkorb zu tragen hat.

    Esben Lunde Larsen freut sich, dass nach dieser Gesetzesänderung Iceberg nach Hause reisen kann und der Fall damit abgeschlossen ist.

    Charlotte F Andersson und Fairdog DK haben noch viel Arbeit vor sich. Auch wenn es nun für ausländische Hunde sicherer geworden ist in Dänemark, die dänischen Hunde haben noch immer das Problem beim kleinsten Biss, wenn eine Anzeige erfolgt, eingeschläfert zu werden. Es trifft nicht nur die 13 Rassen die auf der dänischen Liste gelandet sind, es betrifft jeden größeren Hund der einen kleineren Hund verletzt. Rechtssicherheit gibt es noch immer keine …

    Auch wenn das Hundegesetz in Dänemark geändert wurde, ist das nur ein erster Schritt, der ausländischen Hunden, vorzugsweise jenen von Touristen, eine Chance gibt. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass Iceberg lange von ihrem Herrchen getrennt war. Dass Hundepensionen in Dänemark keine Wohlfühlstuben sind. Dass es ziemlich viel Geld kostet den Hund aus einer solchen Pension wieder auszulösen. Wir raten daher Menschen die Listenhunde oder größere Hunde führen, dringend davon ab Dänemark mit Hund zu besuchen. Es wird noch dauern bis Dänemark zu einem sicheren Reiseland für Vierbeiner wird.

    Es gibt eine öfffentliche Abstimmung über das dänische Hundegesetz !!

    BITTE ALLE ABSTIMMEN !!

    Die Frage der Abstimmung lautet:

    „Soll das Hundegesetz abgeschafft werden?“

    Möglichkeit 1 Ja

    Möglichkeit 2 Nein

    Möglichkeit 3 Weiß nicht

    Bitte auf den Link oben klicken und runterscrollen .. dort findet Ihr die Abstimmung 🙂

    Hier die deutsche Übersetzung des Artikels:

    Die Parteien des Folketing (Parlament) sind sich in Bezug auf das (dänische) Hundegesetz, das die Liste illegaler Hunderassen verbietet, nicht einig. Manche nennen es eine verrückte Symbolik, andere glauben, es schafft Seelenfrieden.

    Sehen Sie, was die Tierschutzberichterstatter der Parteien glauben.

    Erling Bonnesen (V) – Halten Sie das Rasseverbot aufrecht

    „Wir wollen nicht in die Zeit zurückkehren, bevor das Gesetz in Kraft getreten ist, wo Angst und Gefahr vor Beißvorfällen bestand. Es liegt in der Verantwortung des Hundebesitzers, die Herkunft seines Hundes zu dokumentieren. Wenn nicht, hat er die Konsequenzen.

    Orla Østerby (K) – Halten Sie das Rasseverbot aufrecht

    – Es gibt 13 Rassen, die illegal sind, und so ist es auch. Es sollte jetzt nicht diskutiert werden. Es mag eine Bewertung des Hundegesetzes zu einem bestimmten Zeitpunkt geben, aber gerade jetzt ist das Gesetz in Kraft, und wir unterstützen es voll und ganz.

    Carsten Bach (LA) – Schaffen Sie das Rasseverbot ab

    – Wir halten es nicht für sinnvoll, Hunde nach ihrem Aussehen zu verbieten. Darüber hinaus zeigt die Auswertung des Rasseverbots, dass die Zahl der Beißvorfälle nicht reduziert wurde. Wir stellen das Thema regelmäßig intern in der Regierung auf, weil es kein Geheimnis ist, dass es eineTagesordnung gibt, in der wir alleine mit der TrekløverRegeringen stehen.

    Karina Due (DF) – Halten Sie das Rasseverbot aufrecht

    „Die Frustration des Gesetzes ist, dass es dem Besitzer obliegt zu beweisen, dass ein Hund legal ist. Es ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich. Deshalb haben wir uns immer bemüht, ein Werkzeug zu haben, mit dem die Hundebesitzer die Beweislast aufheben können. Dies ist jetzt in Form eines DNA-Registers illegaler Hunderassen auf dem Weg. Wir beabsichtigen nicht, weitere Änderungen am Hundegesetz vorzunehmen.

    Simon Kollerup (S) – Halten Sie das Rasseverbot aufrecht

    – Das Verbot wurde nach einer Reihe von Fällen eingeführt, in denen Menschen und Tiere von aggressiven und gefährlichen Hunden angegriffen wurden. Das hat Unsicherheit geschaffen und ich denke, dass Sie als Bürger sich in erster Linie sicher bewegen können sollten. Daher bin ich der Meinung, dass die Liste der verbotenen Hunderassen wichtig ist, weil sie Sicherheit für die Dänen schafft.

    Andreas Steenberg (R) – Abschaffung des Verbots

    – Wir denken, es ist Symbolismus und zu vierkantig. Auf der einen Seite kann es einige Hunde geben, die zu gefährlich sind. Auf der anderen Seite sehen wir auch Beispiele von Menschen, die einen guten und friedlichen Hund haben, aber stellt es sich heraus, dass er Spuren einer illegalen Hunderasse enthalten kann, dann muss er getötet werden. Wir glauben, dass wir stattdessen ein flexibleres Modell entwickeln müssen, bei dem Sie entscheiden, ob der einzelne Hund eine Gefahr darstellt oder nicht.

    Christian Poll (Å) – Abschaffung des Verbots

    „Es ist für mich ganz klar, dass es keine Beweise dafür gibt, dass die Rassen Merkmale aufweisen, die ein Rasseverbot rechtfertigen können. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Hundebesitzer, denn es sind in der Regel diejenigen, die das Verhalten des Hundes verschulden.

    Maria Gjerding (Ø) – Abschaffung des Rasseverbots

    – Es ist verrückte Symbolik ohne Halt in der Realität. Wir wussten bereits im Jahr 2010, als das Gesetz verabschiedet wurde, dass es keine Wirkung haben würde, weil man Aggressivität nicht mit einigen Hunderassen in Verbindung bringen kann. Und wenn Sie, wie ein Hundebesitzer, keine Ahnentafel haben, ist Ihre Rechtssicherheit völlig aus dem Ruder geraten, weil Sie nicht beweisen können, dass Ihr Hund legal ist. Wir haben kürzlich einen Änderungsantrag zum Hundegesetz eingereicht, um das Verbot aufzuheben, das leider abgelehnt wurde. Aber ich freue mich sehr, dass die Alternative, SF und der Radical den Vorschlag unterstützt haben.

    Es war nicht möglich, einen Kommentar von SFs Tierschutzberichterstatterin, Trine Torp, zu erhalten.

    Soll das Rasseverbot abgeschafft werden?

    Frigg und Marley wurden heute getötet. 💔

    Der Rassismus der in Dänemark seit 2010 legal praktiziert wird hat zwei weitere Opfer auf dem Gewissen!

    Frigg und Marley haben nichts verbrochen!

    Sie sind einfach nur 2 Hunde gewesen, die aufgrund ihrer Rasse getötet wurden!

    Das ist das Ergebnis der Rassendiskriminierung, wie sie in vielen Ländern weltweit exestiert

    Die beiden Hunde Frigg und Marley wurden 2014 beschlagnahmt, unter dem Verdacht, einer der 13 in Dänemark verbotenen Hunderassen anzugehören. Das Landgericht entschied im November 2016 die Tötung der Hunde. Die Besitzer legten damals Einspruch gegen das Urteil ein.

    Drei Jahre mussten Frigg und Marley in einem Zwinger verbringen. In der ganzen Zeit durften ihre Besitzer Anders und Soren sie nur zwei Mal besuchen.

    Weil die Besitzer nicht nachweisen konnten, welcher Rasse die beiden Hunde angehören, bestätigte heute das Oberste Gericht das Urteil von 2016 und ordnete die Tötung an. Das Gericht ging davon aus, dass es sich bei Frigg und Marley um American Staffordshire Terrier oder eine Kreuzung daraus handelte.

    Anders und Soren bekamen nicht die Gelegenheit, noch einmal Einspruch einzulegen. Um 16.30 Uhr wurden Frigg und Marley auf eine Polizeistation gebracht und von einem Tierarzt eingeschläfert. 😥

    Seit 2010 wurden in Dänemark immer wieder unschuldige Hunde eingeschläfert, allein aufgrund ihrer Rasse. Selbst Welpen werden nicht verschont. Das kann auch die Hunde von Touristen treffen, die ihren Vierbeiner mit in den Urlaub nach Dänemark nehmen.

    Diese 13 Hunderassen sind in Dänemark seit 2010 verboten:

    American Staffordshire Terrier

    Luna soll nach dem Rasseparagraphen des dänischen Hundegesetzes nun endgültig getötet werden

    2010 hielt die Polizei den Besitzer Lunas an, als er mit ihr spazieren ging. Luna ist ein Mischling aus Labrador und Boxer, wurde am 17. März 2009 geboren und von ihrer Familie im Mai 2009 gekauft. 2010 wurde das dänische Hundegesetz mit dem Rasseparagraphen erlassen und die Polizei glaubte, Luna wäre ein „Amstaff“. Der Besitzer hörte nicht mehr von der Polizei.

    Die Polizei hat bei einem vor 2010 geborenen Hund die Beweislast zu tragen.

    Luna war in diesem Jahr an einem kleinen Vorfall mit einer Dame beteiligt, bei dem es einige angeblich kleinere Kratzer und Prellungen gab. Es gab Zeugen für den Fall, aber die wurden von der Polizei nicht befragt und der Vorfall fällt auch nicht unter den Beissparagraphen.

    Nun wurde Luna am 25.April 2017 beschlagnahmt, die Lokalpolizei glaubt jetzt, dass Luna ein „gefährlicher verbotener Hund“ ist, trotz der Tatsache, dass Luna nie in ihrem 8-jährigen Leben jemanden verletzt hat und als ein netter und geselliger Hund unter den Einwohnern und Kindern bekannt ist. Diese haben dies der Polizei geschrieben.

    Die Polizei besteht darauf, dass Luna ein „Amstaff“ ist, trotz der Tatsache, dass sie selbst einen Ihrer Veterinäre befragt hat, welcher schreibt.:

    „auf Wunsch der Polizei von Kopenhagen verkünde ich, dass der Hund wahrscheinlich ein Boxer-Mischling ist“.

    Luna wurde am 25. April 2017 konfisziert, nachdem sie einer Dame zu nahe kam, weil diese weder Luna noch ihre Besitzer gesehen oder gehört hatte. Die Dame hatte Kratzer an der Brust und der behandelnde Arzt schrieb eindeutig, dass es KEIN Skambid ( = schwerer Beißvorfall) war, da die Kleidung der Dame keine Löcher hatte und die Zähne von Luna mit der Haut der Dame nicht in Berührung gekommen sind.

    Obwohl Fair Dog um eine Begutachtung des Hundes gebeten hatte, ließ die Polizei Luna nicht von einem Hundesachverständigen begutachten.

    Auch Zeugen, die bei dem Vorfall anwesend waren, wurden nicht gehört. Trotzdem wurde nun endgültig beschlossen durch die Reichspolizei, dass Luna getötet werden soll.

    Der Fall wurde am 3. Juli 2017 der Reichspolizei vorgetragen. Am 05. Juli, über 3 Monate nach der Beschlagnahmung, wurde Luna’s Verhalten als nicht gefährlich oder aggressiv beurteilt.

    Die Polizei hat beschlossen, diese Begutachtung zu ignorieren und hat nach wie vor die Zeugen nicht angehört.

    Heute kam die neue Entscheidung, dass die Polizei Luna als gefährlich ansieht und dass Luna getötet werden müsse.

    Ein absurder und erschreckender Fall, wie diktatorisch die Polizei sich in Sachen Hundegesetz verhällt. Hier wird eindeutig nach dem Motto agiert: greift der Beissparagraph nicht, dann nehmen wir den Rasseparagraphen und umgekehrt – Hauptsache wir können den Hund umbringen.Gutachten werden ignoriert, rechtsstattliche Prizipien der Prozessführung wie Zeugenbefragung nicht mehr durchgeführt.

    Es wird immer schlimmer in Dänemark und die Befürchtungen, die diese Seite seit 2010 hegt, treffen in vollem Umfang zu.

    Rufuz wurde am 17.07.2017 wg. dem Beissparagrafen des dänischen Hundegesetzes getötet.

    Am Fr. 24.6.16 gg. 21 h erschienen 2 Polizisten der dänischen Lokalpolizei vor dem Haus der Halter von Rufusz und behaupteten Rufusz hätte einen Radfahrer ins Bein gebissen.Es gäbe wohl ein Loch im Zaun auf der rechten Seite. Die Familie besitzt insgesamt 3 Hunde.Das Grundstück ist komplett eingezäunt.Die Familie beteuerte, dass keiner der Hunde das Grundstück verlassen hätte, den ganzen Tag unter Aufsicht gewesen wären und bot den Polizisten an, den Zaun zu besichtigen.

    Die Polizisten verschwanden, kamen aber gg. 22 h wieder. Erneut wurde der angebl. Beissvorfall angeschuldigt, diesmal sollte ein Loch auf der linken Seite des Zaunes sein.Die Familie wies die Anschuldigung zurück und bat erneut um Besichtigung des Zaunes.Statt der Bitte der Familie Folge zu leisten,rief die Polizei die Fa. Gram an, lies Rufusz beschlagnahmen und abtransportieren in eine Internierung.Die Beschlagnahme erfolgte nach dem Beissparagraphen des dänischen Hundegesetzes.

    Am 18.08.16 wurde ein Wesenstest mit Rufusz gemacht, den er problemlos bestanden hat.Trotzdem wurde Rufusz nicht herausgegeben, der Tötungsbeschluss der dänischen Lokalpolizei hat weiterhin Bestand.Fair Dog wurde eingeschaltet.

    Nun wurde Rufuz am 17.07.17 von den dänischen Schergen hingerichtet. Seine Familie hatte 25 Min. Zeit sich von ihm auf der Polizeistation in Haderslev zu verabschieden.

    13 Rassen auf der Todesliste: Kann ich mit meinem Hund noch Urlaub in Dänemark machen?

    Es gibt Hunderassen, die in Dänemark verboten sind – wer sie mit in den Urlaub nimmt, riskiert, dass die Polizei den Hund beschlagnahmt und…express.de

    Info zum dänischen Hundegesetz

    Es gibt immer wieder von Usern die unterschiedlichsten Aussagen zum dänischen Hundegesetz. Die wesentlichen Fakten haben wir hier als Information zusammengestellt. Viele deutsche Urlauber behaupten wiederholt, dass sie mehrfach schon in DK waren und nie etwas passiert sei. Das ist richtig, sonst würden sie im ungünstigsten Fall bei uns in den Seiten „aktuelle Fälle – Todestrakt“ auftauchen. Wenn in DK alles in Ordnung wäre, müßte Fair Dog nicht über so viele Fälle berichten, dann würde es unseren dänischen Verein vielleicht auch nicht geben. Nicht nur die Rasselisten sind das Problem, wie vielfach behauptet! Es sind die Mischlingshunde in denen die Polizei nur eine verbotene Rasse vermuten muss. Es ist der Skambidparagraph, der ohne die Schuldfrage festzustellen den Hund der Tötung zuführt. Der Hund, der einem anderen Hund eine Verletzung zufügt die mit mindestens einem Stich genäht werden muss, ist nach dänischem Gesetz einzuschläfern. Unerheblich ob diese Verletzung beim Spielen oder eben bei einer Rauferei entstanden ist. Wir möchten, dass eure Hunde unversehrt bleiben und haben daher diese Informationen zum Ausdrucken und mitnehmen bereitgestellt. Diese Information enthält auch eine dänische Rufnummer von Fair Dog. Solltet ihr ein Problem im Zusammenhang mit eurem Hund und der dänischen Polizei haben, scheut euch nicht SOFORT unter der angegebenen Rufnummer um Unterstützung zu bitten.

    Den Flyer findet ihr, neben anderen Informationen, zum Download auch auf unserer Homepage http://www.fairdog.info/Infomaterial/Downloads/

    **** 11.06.2017 Wir haben einen neuen dramatischen Fall in Dänemark. **** Der Kampf um A-Icebergs Leben

    Dieses Mal ist der Hund eines Italieners betroffen der nach dem dänischen Hundegesetz getötet werden soll. Es ist wieder einmal der Beweis, dass auch Ausländerhunde nicht vom dänischen Hundegesetz verschont werden, wie das leider immer wieder in diversen Foren und auf einschlägigen Seiten behauptet wird.

    Was ist passiert:

    Am 30. März 2017 reiste der arbeitsame Italiener Giuseppe Perna über den Flughafen Kopenhagen in Dänemark ein. Er ist EU Staatsbürger und ist nach Dänemark gekommen um für eine Weile in einem italienischen Restaurant zu arbeiten.

    Er lebte mit seinem Hund „A-Iceberg“ in Avellino Campagnia in der Nähe von Napoli. Um sich die Reise und den Flug mit seinem Hund leisten zu können hat er sehr hart gearbeitet.

    Alle Papiere für den Flughafen, Import und EU Hundepass wurden ausgefüllt und GENEHMIGT (!), ABER KEINER hat ihm erzählt oder darauf hingewiesen dass sein 2 jähriger Dogo Argentino in Dänemark verboten ist. Nun hat die Polizei von Kopenhagen seinen Hund konfisziert und will ihn töten. Ja er hat sich nicht richtig informiert, keine Frage, aber da er den Hund ordnungsgemäß angemeldet hat hätte ihm doch jemand sagen können, dass er den Hund nicht nach Dänemark einführen darf!!

    Er hat den Hund nicht wie jeder Urlauber einfach über die Grenze gebracht, viele Behörden und die Reisegesellschaft waren auf Grund der Anmeldung informiert!

    Er hat nun förmlich darum gebettelt die Erlaubnis zu bekommen, seinen geliebten Hund zurück nach Italien zu bringen. Aber nein, die Behörden in Dänemark wollen den Hund auf Grund des dänischen Hundegesetzes töten und es gibt KEINE MÖGLICHKEIT für einen Kompromiss.

    Warum behandelt der EU Staat Dänemark die Bürger eines anderen EU-Staates in dieser Form.

    Was verliert Dänemark dabei “A-Iceberg“ und Giuseppe Perna die Erlaubnis zu geben einfach wieder aus Dänemark ausreisen zu lassen?

    Ist es soo schwer einen Fehler zuzugeben der zweifelsfrei von den Behörden begangen wurde?

    Wer jetzt noch glaubt, dass das dänische Hundegesetz nicht auch für ausländische Hunde gilt bzw. öffentlich das Gegenteil behauptet, der riskiert das Leben zahlloser Hunde die nur annähernd einem Listenhund ähnlich sehen oder die in einen Beißvorfall verwickelt wurden.

    Am kommenden Montag hat Giuseppe ein Gespräch bei der italienischen Botschaft und inzwischen berichten auch die dänischen Medien über den Fall. Fair Dog Dänemark steht mit unserem Vorstand an seiner Seite, kann aber auf Grund der Gesetzeslage nur beratend tätig werden. Das Gesetz ist bei der Einfuhr illegaler Hunde zunächst einmal eindeutig formuliert, Fehler der Behörden finden darin keine Berücksichtigung. Eine Amnestie kann nur der zuständige Umwelt- und Lebensmittelminister Esben Lunde Larsen erlassen bzw. eine Ausnahmegenehmigung erlassen.

    Die Quellen und Medienberichte finden sich hier:

    Die Italiener haben für A-Iceberg eine eigene Petition bei change.org gestartet und in zwei Tagen bereits knapp 300.000 Unterschriften gesammelt, wir sollten auch diese unterstützen 😉 Die Petition wird immer in der Landessprache angezeigt:

    Iceberg bleibt laut Entscheidung der Reichspolizei weiterhin interniert.

    Der dänische Verein Fair Dog hatte darum gebeten Iceberg vorläufig an seinen Halter zurückzugeben und den jur. mögl. Beschwerdeweg beschritten. Damit ist durch die Polizei entschieden, dass Iceberg zumindest bis Oktober nicht herausgegeben wird.

    Der Landwirtschaftsminister wird einem Gnadengesuch für Iceberg nicht stattgeben. Er wird den von ihm angekündigten Entwurf einer Gesetzesänderung, wie angekündigt, dem Parlament vorlegen und schiebt damit die Verantwortung ab. Danach wird das Parlament entscheiden ob es der dann beantragten Änderung stattgibt oder nicht.

    Allerdings sieht man anhand des gerade getöteten Hundes Rufuz, der nach der letzten Änderung des dänischen Hundegesetzes nach dem Beissparagrafen trotz positiver Stellungnahme eines Gutachters hingerichtet wurde, was eine Änderung des dänischen Hundegesetzes wert ist: nämlich nichts. Solange die dänische Polizei weiterhin allein über Tod und Leben der internierten Hunde zuständig ist und die Gerichte keine Grundsatzentscheidung treffen, herscht in Dänemark weiterhin die Polizei als Hundediktatur und es wird weiter gemordet werden.

    Hi! Ich bin Giuseppe Perna und ich bin der Besitzer von „A-Iceberg“ dem Dogo Argentino der konfisziert wurde vor zwei Monate hier in Dänemark. Ich bin Mitglied von Fair Dog Deutschland und Dänemark auch noch und ich möchte mich bedanken bei den ganzen Leuten die zusammen mit Euch und mir gekämpft haben um das Leben für sie. Und ich wollte noch sagen, mein Hund ist noch nicht frei!

    Die ganze Politik hat mit mir gesprochen, mit mir und die ganzen Welt, sie wollten befreien, aber sie ist noch im „Knast“. Und ich bitte Euch nur um zur Petition zu gehen auf change.org

    Und von Euch ein kleines Foto wo nicht mehr steht #saveiceberg, sondern #freeiceberg. Weil jetzt sind mehr als 2 Monate mein Kind sitzt noch im „Knast“ und ich will mit ihr weg von hier. Meine Frau ist schwanger im siebten Monat und langsam sollte was passieren, weil ist lange Zeit. Und ich bedanke mich bei Ingo von Deutschland Fair Dog und die ganzen Leute…… Dankeschön! Und ich hoffe etwas passiert und alle, ALLE Hunderassen können in Frieden auf der Straße gehen, friedlich und frei! Weil Hund ist Hund! Kein Hund ist schlecht geboren!

    beendeten die dänischen Behörden das Leben dieses kleinen, nur sieben Monate alten, süßen Kerls. Er starb nur, weil er vermutlich der falschen Rasse angehörte. „Paco“ war noch ein Welpe, hatte niemandem etwas getan und sein Leben noch vor sich.

    April 2015 sollte „Zanto“

    in Dänemark aus dem gleichen Grund eingeschläfert werden. Sein Herrchen „Dan“ konnte dies nicht verkraften und nahm sich das Leben. Der erste bekannte Fall von Suizid, der offensichtlich im Zusammenhang mit dem grausamen dänischen Hundegesetz steht. Gemeinsam wurden sie begraben, nachdem die Familie „Zanto“ einschläfern lies, um ihm den Aufenthalt in einer Hundepension zu ersparen. Letztendlich war auf Grund der Aktenlage die behördliche Einschläferung ohnehin nicht abzuwenden. Dan konnte nicht beweisen, das „Zanto“ kein Hund einer verbotenen Rasse war.

    Aktuell sitzt „Nugga“

    noch immer in der Pension. Dank einer großartigen Spendenaktion in Deutschland und Dänemark, sowie unseren Mitgliedern und Freunden im übrigen Europa, konnte der Fall in Dänemark vor Gericht gebracht werden. Bis heute haben wir noch keinen Termin und der Hund und seine Familie leiden weiter. Das Herrchen von Nugga verstarb inzwischen an einem gesundheitlich bedingten Anfall. Nugga hat dies immer angezeigt, sodass dem Herrchen Hilfe zu Gute kommen konnte. Nugga war wegen der Beschlagnahmung nicht bei ihm. Das Todesurteil für den halter…..

    Voraussichtlich neuer Verhandlungstermin:

    Irgendwann in 2017 oder nach dem Fall von Frigg und Marley

    auch in diesem Jahr mussten wieder viele Hunde ihr Leben lassen. Darunter Nala, die ihre Welpen gegen einen anderen Hund verteidigte, wobei der kleinere Hund ums Leben kam. Wir berichteten. Die Welpen mussten kurz nach der Geburt ohne die Hündin aufwachsen. Sie wurde auf Grund des Beißparagrafen eingeschläfert, obwohl sie nur ein für Hunde typisches Verhalten mit tragischem Ausgang zeigte.

    Zwei weitere Fälle stehen noch immer an:

    Das Todesurteil gegen Frigg und Marley wurde im November vom Landgericht in Kopenhagen bestätigt, obwohl während des Gerichtsverfahrens alles dagegen sprach. Die Halter sind zusammen mit Fair Dog in die Berufung vor dem obersten Gerichtshof in Dänemark gegangen. Beide Hunde sind angeklagt auf den Verdacht einer verbotenen Rasse. das Gericht konnte nicht ausschließen, dass die Mischlinge nicht zu 100% aus Rassen bestehen, die nicht zu den in DK verbotenen gehören. Als Beweise galten unter anderem die hängenden Ohren! Ein Warnhinweis für alle deren Hunde hängende Ohren haben und in DK eingeführt werden. Zur Erinnerung: Das Hundegesetz gilt auch für Urlauberhunde!

    Ein weiterer Fall bewegte uns als wir praktisch über Nacht um Hilfe gebeten wurden. Fair Dog Deutschland erhielt aus Dänemark die Information, das ein deutscher Urlauberhund beschlagnahmt wird. Paul sollte nach dem Willen der dänischen Polizei auf Grund des Skambid (Beiß)paragrafen eingeschläfert werden. Paul. Der erste aktenkundige Fall einer drohenden Einschläferung eines Urlauberhundes! Paul konnte gerettet werden und ist nun sicher. Die Akten des Verfahrens sind noch immer nicht geschlossen, Paul wird aber nichts mehr passieren.

    Wir können diese Grausamkeiten nicht begreifen und werden nicht nachlassen, in ihrem Andenken und das weiterer tausender Hunde, die in Europa auf Grund ihrer Rassenzugehörigkeit stigmatisiert oder getötet wurden und werden, gegen diese Gesetze weiter zu kämpfen. Gerade wegen solcher Ereignisse kommen bei vielen aktiven Tierschützern, Mitstreiter/innen und Organisationen diese Erlebnisse immer wieder hoch.

    R.I.P. kleiner Kerl „Paco“ und „Zanto“, grüßt alle anderen Hundeseelen von uns! Wir haben sie nicht vergessen und werden weiterhin zusammen mit unserem dänischen Vorstand und unseren Vereinsmitgliedern in Europa für die Abschaffung des dänischen Hundegesetzes kämpfen!

    Auch 2017 wird Fair Dog auf vielen Veranstaltungen vertreten sein und zusammen mit anderen Vereinen und Organisationen diesen Hunden eine Stimme geben!

    Urlaub mit Hund in Dänemark: Das Risiko reist mit

    Auf den ersten Blick erscheint ein Urlaub in Dänemark für Menschen mit Hund nahezu perfekt. Doch das dänische Hundegesetz ist alles andere als hundefreundlich. Ein Beißvorfall kann bereits die Beschlagnahmung des Hundes und im schlimmsten Fall seinen Tod zur Folge haben.

    Weitere Regeln, die ihr unbedingt beachten solltet, wenn ihr dennoch Euren Urlaub in Dänemark verbringen möchtet:

    – 13 als gefährlich eingestufte Hunderassen dürfen in Dänemark weder gezüchtet noch gehalten noch eingeführt werden.

    – Hunde müssen an den Stränden zwischen dem 1. April und dem 30. September an der Leine geführt werden.

    – Das Mitbringen der Vierbeiner in Restaurants ist in Dänemark nicht erlaubt.

    Tierschutzexperten raten weiterhin vom Urlaub mit Hund in Dänemark ab

    Mit dem Auto gut erreichbar, mildes Klima, Dünen und Strand – Auf den ersten Blick erscheint ein Urlaub in Dänemark für Menschen mit Hund…petnews.de|Von Susanne von Pölnitz

    Infos zum dänischen Hundegesetz

    Es gibt immer wieder von Usern die unterschiedlichsten Aussagen zum dänischen Hundegesetz. Die wesentlichen Fakten haben wir hier als Information zusammengestellt. Viele deutsche Urlauber behaupten wiederholt, dass sie mehrfach schon in DK waren und nie etwas passiert sei. Das ist richtig, sonst würden sie im ungünstigsten Fall bei uns in den Seiten „aktuelle Fälle – Todestrakt“ auftauchen. Wenn in DK alles in Ordnung wäre, müßte Fair Dog nicht über so viele Fälle berichten, dann würde es unseren dänischen Verein vielleicht auch nicht geben. Nicht nur die Rasselisten sind das Problem, wie vielfach behauptet! Es sind die Mischlingshunde in denen die Polizei nur eine verbotene Rasse vermuten muss. Es ist der Skambidparagraph, der ohne die Schuldfrage festzustellen den Hund der Tötung zuführt. Der Hund, der einem anderen Hund eine Verletzung zufügt die mit mindestens einem Stich genäht werden muss, ist nach dänischem Gesetz einzuschläfern. Unerheblich ob diese Verletzung beim Spielen oder eben bei einer Rauferei entstanden ist. Wir möchten, dass eure Hunde unversehrt bleiben und haben daher diese Informationen zum Ausdrucken und mitnehmen bereitgestellt. Diese Information enthält auch eine dänische Rufnummer von Fair Dog. Solltet ihr ein Problem im Zusammenhang mit eurem Hund und der dänischen Polizei haben, scheut euch nicht SOFORT unter der angegebenen Rufnummer um Unterstützung zu bitten.

    Den Flyer findet ihr, neben anderen Informationen, zum Download auch auf unserer Homepage http://www.fairdog.info/Infomaterial/Downloads/

    Schärfstes Hundegesetz der Welt: Vorsicht an der Grenze: Dänen töten Hunde

    Auch wenn Dänemark am 1. Juli 2014 das landeseigene Hundegesetz geändert hat, warnen TASSO e.V. und die Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN weiterhin…

    Dänemark gilt als liberal, sympathisch, irgendwie knuffig. Dabei hat das kleine Land eines der schärfsten Hundegesetze weltweit. Hunde können aufgrund ihres Aussehens sofort eingeschläfert werden. Ebenso jeder Hund, der einen anderen gebissen hat. Die Regeln gelten auch für die Hunde von Touristen. Hamburger Hundehalter sind besorgt.

    Tasso, das größte Haustierregister Europas, warnt Hundehalter „angesichts der geltenden Rechtslage“ vor Reisen nach Dänemark. Novasol, der größte dänische Ferienhausvermieter, fürchtet Umsatzeinbußen, die Tourismusindustrie warnt vor Arbeitsplatzabbau und das dänische Außenministerium sieht sich zu Erklärungen genötigt. Was ist da los?

    Dänemark hat seit 2010 ein verschärftes Hundegesetz, das bislang außerhalb des Landes wenig Beachtung fand. Erst seit kürzlich die dänische Tierschutzorganisation „Fair Dog“ im Internet publik machte, dass aufgrund des neuen Gesetzes bereits rund 1800 (dänische) Hunde getötet wurden, schlagen die Wellen hoch.

    Die wichtigsten Punkte des dänischen Hunde-Gesetzes:

    Die Einfuhr von 13 Rassen ist verboten (s. Infokasten nächste Seite). Das gilt für alle Hunde, die nach dem 17. März 2010 angeschafft wurden, und auch für deren Mischlinge. Es reicht sogar, wenn sie nur so aussehen.Sollte ein Polizist der Meinung sein, ein Hund gehöre auf Grund seines Aussehens zu einer der verbotenen Rassen oder ist ein Mischling mit verbotenen Anteilen, kann er den Hund ohne weitere juristische Prüfung einschläfern lassen. Die Beweispflicht liegt beim Hundehalter, etwa durch ein Stammbuch.Jeder Hund, egal welcher Rasse, der einen Menschen oder einen anderen Hund (!) gebissen hat, kann beschlagnahmt und ohne juristische Prüfung eingeschläfert werden.Von April bis September gilt absolute Leinenpflicht. Auch am Strand! Ein Verstoß kostet 2000 Kronen (270 Euro)

    Nach einem 140 Jahre alten Wegegesetz ist es Grundstückseigentümern erlaubt, streunende Hunde auf ihrem Grundstück zu erschießen.

    Tourismusbranche fürchtet starke Einbußen

    Jan Haapanen, Chef der großen Ferienhausvermietung Novasol, ist entsetzt: „Man schießt doch nicht auf Urlauber-Hunde – und man droht auch nicht damit!“ Im größten dänischen Sender DR1 findet Haapanen deutliche Worte: „Bis das Gesetz korrigiert wird, verlieren wir deutsche Touristen, unseren Ruf und dänische Arbeitsplätze.“ Viele der 67.000 Vollzeit-Arbeitsplätze im Ferientourismus seien in Gefahr.

    Obwohl bisher noch kein Urlauberhund eingeschläfert wurde, kämpft der Ferienhaus-Riese zusammen mit dem Branchenverband in Dänemark für die Hundehalter und hat das dänische Parlament aufgefordert, das umstrittene Hundegesetz für einheimische sowie „Urlaubshunde“ umgehend zu ändern.

    Michael Schuldt (61), Tierschützer und Immobilienmakler aus Osdorf, hat lange in Dänemark gelebt. Er verfolgt die Situation in seiner alten Heimat mit zunehmender Fassungslosigkeit: „Zahlreiche Hundehalter klagen dagegen, dass ihnen die Hunde aufgrund der Rasse-Einschätzung von Polizisten entzogen wurden. Aber selbst wenn sie vor Gericht Recht bekommen, sind die Hunde tot. Das ist doch Wahnsinn.“

    Die Sorge um ausbleibende deutsche Touristen zeigt Wirkung: Die Dänische Botschaft in Berlin teilte jetzt mit, dass das Hundegesetz derzeit überarbeitet werde. Die zuständige Ministerin Mette Gjerskov: „Ich möchte gerne das Gefühl von Sicherheit wiederherstellen und gleichzeitig das Wohl der Tiere berücksichtigen.“

    Hundegesetz in DänemarkDiesen Hunderassen und ihren Mischlingen ist die Einreise nach Dänemark verboten:

    1. Pitbull Terrier

    2. Tosa Inu 3. Amerikanischer

    Staffordshire Terrier 4. Fila Brasileiro 5. Dogo Argentino 6. Amerikanische Bulldogge7. Boerboel 8. Kangal 9. Zentralasiatischer Ovtcharka10. Kaukasischer Ovtcharka11. Südrussischer Ovtcharka 12. Tornjak 13. Sarplaninac

    Weil man ihm den Hund weggenommen hat wählte dieser Däne den Freitod

    Das alles passiert nur weil es in Dänemark eine Rasseliste gibt.

    Bitte teilt die Geschichte damit viele Menschen davon erfahren!

    Tragödie nachdem die dänische Polizei einen Hund beschlagnahmte.

    Dans Mutter, eine Freundin und Dans bester Freund sind tiefer Trauer über die Tragödie, die folgte als die Polizei Dans Hund Zanto beschlagnahmte.

    „Ich traute meinen Augen nicht, als ich die Nachricht bekam….“

    „Ich kann es nachvollziehen wie der Mann sich gefühlt hat.Er gab Alles, was er konnte. Es sind dieselben Gefühle für einen Hund wie für ein Baby!“

    „Wie würde eine Mutter reagieren, wenn ihr das Kind genommen wird ?“

    „Tausende Menschen schreiben in Facebook seit 3 Tagen.“ sagt Mette M.

    Die Menschen schreiben seit die Tragödie um den 27jährigen Dan und seinen Hund Zanto bekannt wurde.

    Dan wurde bei der Polizei angezeigt, nachdem Zanto vorletzten Donnerstag unterwegs gewesen war. Die Polizei kam, beschlagnahmte Zanto. Dan wurde 2 Std. Zeit gegeben Zanzo auszuhändigen und ihm wurde auferlegt im Laufe von 8 Tagen zu dokumentieren, dass Zanto war nicht einer der 13 illegalen Hunderassen war. Das war das letzte Mal, dass Dan seinen Hund sah. Dan hätte der Polizei am Dienstag (Anm.: heute) den Beweis liefern müssen.

    Dans bester Freund Henrik H. schreibt in seinem Nachruf auf Facebook, dass Dan nicht einfach weiterleben konnte ohne seinen geliebten Zanto.Er schreibt: „Ich vermisse dich und ich freue mich Dich später wiederzusehen. Ich kümmere mich um deine Mutter in dieser schwierigen Zeit.“

    Henrik und Dans Mutter sind davon überzeugt sind, dass Dan aufgegeben hat, als ihm klar wurde, dass ihm sein geliebter Hund genommen wurde.Dans Mutter sagt, dass Dan unglaublich nah an seinem 3 Jahre alten Hund verbinden war.

    „Wenn Menschen ungewöhnlich eng mit ihren Haustieren verbunden sind, kann man feststellen, dass sie drastisch reagieren, wenn ihre Vierbeiner sterben – oder wie in diesem Fall – beschlagnahmt werden, mit der Folge die Tiere zu töten.“ sagt der Psychologe, Autor und Experte für Hundeverhalten Anders Hallgren.“Es ist äußerst selten, dass es so tragisch endet, aber wenn andere Umstände im Leben nicht so gut funktionieren, kann, seinen Hund zu verlieren, auch zu einer tragischen Entscheidung führen. Die Beziehung zu einem Hund ist das gleiche wie zu einem Familienmitglied, die Einmischung der Behörden moralisch ein Verbrechen. Wir müssen hoffen, dass die Gesetzgebung in Kürze auch moralisch ausgerichtet wird und dass die Polizei einen Hund nicht entfernen und töten kann.“ erklärt Anders Hallgren der ein Buch „Abschied von einem Freund“ über den Verlust von Haustieren geschrieben hat.

    „Es besteht eine akute Angstsituation, ähnlich wie bei Eltern, die ein Kind verlieren könnten. In dem Zustand gibt es keinen Raum für andere Gedanken und es wird stark gefühlsmässig reagiert. Und so passiert leider, was sonst im Normalfall nicht passieren würde.“ sagt Anders Hallgren.

    Der Verein Fairdog/DKCharlotte Andersen ist erschüttert aber nicht überrascht: „Ich hatte eine düstere Ahnung dass es früher oder später passieren musste, denn es gibt nicht viele, die verstehen, was ein solcher Vorfall in dem Hundehalter auslöst. Nicht jeder kann die Konsequenzen des Hundegesetzes durchstehen.Viele haben betroffenen Menschen haben ihre Arbeit oder Ausbildung verloren, bekamen Depressionen usw. Einer hat eine starke Mentalität, andere nicht und für viele Hundebesitzer ist ihr Hund ihr Anker im Leben und ihre Lebensader. Ein Großteil der Arbeit, die wir jedem Tag machen, zusätzlich zu dem rechtlichen Bereich, ist tatsächlich die moralische Unterstützung der Eigentümer.“ sagt Charlotte, die darauf hinweist, dass die Beweisumkehr im dänischen Hundegesetz verrückt ist.

    Heute ist die Tatsache, dass die Polizei einen Hund beschlagnahmen kann, wenn sie glaubt, dass der Hund zu einer der in Dänemark per Gesetz als illegal erklärten 13 Rassen gehört und dann obliegt es dem Hundebesitzer zu beweisen, dass der Hund legal ist. Eigentlich ist es unmöglich und in jedem Fall sehr teuer, bis zu 200.000/ 300.000 Kronen (25.000/45.000 €) und bis zu einem Jahr Zeit. In der Zeit ist der Hund beschlagnahmt und sitzt in einer Unterkunft ohne seinen Besitzer.

    „Ich hoffe wirklich, dass Politiker das Hundegesetz mit der umgekehrten Beweislast ändern, denn es gibt viele Hundebesitzer, die unter das Hundegestz fallen könnten. Sie fühlen sich so ungerecht behandelt.“ sagt Dans Mutter.

    UPDATE: Augen auf im Urlaub – Dänemark und sein grausames Hundegesetz

    Die Urlaubssaison steht vor der Türe und die Planungen für die schönste Zeit des Jahres laufen in den meisten Familien bereits auf Hochtouren. Alle, die einen Familienurlaub mit ihrem Hund in Dänemark in Erwägung ziehen, sollten sich im Vorfeld mit der herrschenden Gesetzeslage auseinandersetzen.

    Sieht der Familienhund auch nur im Entferntesten einer der verbotenen Rassen und Mischlinge ähnlich, kann der Urlaub in einer schrecklichen Tragödie enden.

    Mal zur Verdeutlichung für alle, die meinen, die dänische Rasseliste und dadurch bedingten Tötungen von Familienhunden ginge sie nichts an, weil sie keine der in Dänemark „verbotenen Rasse“ halten: Die Liste bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Hund nicht durch eine Beißerei oder aggressives Verhalten aufgefallen sein muss, sondern dass er getötet wird, weil es ihn einfach gibt.

    Halter (auch Touristen!), die ihr Tier bereits vor dem 17. März 2010 besaßen, dürfen es behalten, müssen aber Auflagen (Maulkorbpflicht, kurze Leine) erfüllen sowie nachweisen können, wann und wo das Tier gekauft wurde, und um welche Rasse es sich genau handelt (wie das bei einem Mischling möglich sein soll, ist allerdings schleierhaft!). Der Hund kann sonst von der Polizei beschlagnahmt werden.

    13 Rassen auf der Todesliste:

    American Pit Bull Terrier

    American Staffordshire Terrier

    Nehmen wir als Beispiel den Sarplaninac. Wer ihn nicht kennt:

    Er ist ein Herdenschutzhund, Aussehen „großer Teddybär“. Im FCI-Standard ist er in der Gruppe zwei Pinscher und Schnauzer – Molossoide – Schweizer Sennenhunde zu finden… ja, bei manchen klingelt es, Schweizer Sennenhund kennt man ja aus diversen Heimatfilmen.

    Der Sarplaninac ist als Herdenschutzhund (wie auch Owtscharka, Tornjak und Kangal) in Dänemark verboten und wird ohne mit der Wimper zu zucken, getötet – ohne jemals negativ aufgefallen zu sein! Wer in Dänemark einen Hund hält, der auch nur annähernd einer der „verbotenen“ Rassen ähnlich sieht, muss damit rechnen, dass er zu jeder Tages- und Nachtzeit unliebsamen Besuch gestrenger „Herren“ erhält, die ihm seinen Liebling gewaltsam wegnehmen und umbringen! Es gibt derzeit kaum eine rechtliche Handhabe gegen diese Machenschaften der dänischen Polizei vorzugehen – alles unter dem Deckmäntelchen des Hundegesetzes!

    Bernhardiner in der gleichen Gruppe

    Begleiten wir mal Familie Müller: Sie hat sich ihren Herzenswunsch erfüllt und einen knuffigen Welpen angeschafft. Vom Züchter sollte er nicht sein, die Familie hat sich in einen Bernhardiner-Mix verliebt. Die Mama war ein Bernhardiner, der Papa ein grauer Schäferhundmix.

    Im FCI-Standard ist er in der gleichen Gruppe wie der verbotene Sarplaninac zu finden.

    Der kleine Welpe der Familie Müller wächst und wird größer. Sein Fell hat einen leichten grauen Schimmer vom Papa abbekommen. Die Sommerferien stehen vor der Tür und die Familie will ans Wasser, da ihr geliebter Hund so gerne schwimmt. Man liest und sucht und entdeckt Dänemark, das in der Werbung ja sooo hundefreundlich dargestellt wird. Der Urlaub wird gebucht, und als die Ferien anbrechen, geht es ab nach Dänemark – mit dem geliebten Vierbeiner im Gepäck. Die Tage am Strand sind toll, der Hund tobt durchs Wasser, spielt mit anderen Vierbeinern. Am dritten Urlaubstag steht unvermittelt die dänische Polizei vor der Tür des Ferienhauses. Die Familie habe einen verbotenen Hund eingeführt. Die Kinder weinen, die Eltern sind fassungslos. Außer dem Impfpass haben sie nichts, was die Rassenzugehörigkeit ihres Lieblings dokumentieren könnte. Die Polizisten bleiben hart. Zum „Beweis“ halten sie der entsetzten Familie ein Foto aus dem Internet unter die Nase. Darauf ist ein Sarplaninac zu sehen und der Familienhund sei eindeutig ein solcher Mix. Die Polizisten dulden keinen Widerspruch und zerren den verstörten Familienhund aus dem Ferienhaus, schieben ihn in ihr Auto und lassen die verzeifelte, vor Angst um ihren Hund zitternde Familie zurück. Der eilig angerufene heimische Anwalt versucht, die Polizei anzurufen. Die wachhabenden Beamten stellen sich ahnungslos, man wisse nicht, wo der Hund sei. Aber er sei verboten, dessen sei man sich sicher. Es kommt, wie es derzeit in Dänemark in fast allen Fällen kommt: Nach drei bangen Tagen erhält die Familie einen Anruf. Sie können ihren Hund abholen und mit nach Hause nehmen. Sollte alles Bangen und Flehen erfolgreich gewesen sein? NEIN: Wenn Sie ihn nicht abholen, entsorgen wir ihn gleich hier! Die dänische Polizei hat eiskalt den Familienhund, einen heißgeliebten Bernhardiner-Mix umbringen lassen. Das einzige, was ihm vorzuwerfen war: Er sah einer verbotenen Rasse ÄHNLICH!

    Kann das wirklich sein? Es ist zur Zeit leider allzu bittere Realität – Tag für Tag geht ein neuer Fall von ungerechtfertigter Hundetötung durch die Medien. Gegen das Töten von Familienmitgliedern muss vehement vorgegangen werden. Wer nur ein winziges Stückchen weiterdenkt, guckt sich mal an, welche Rassen ebenfalls zur großen Gruppe der Pinscher und Schnauzer gehören… sind da auch die nächsten Kandidaten auf der dänischen Vernichtungsliste zu finden? :'(

    Es sind weitaus mehr Hunde und deren Halter von der dänischen Todesliste betroffen als man denkt!

    Tiere werden beschlagnahmt und getötet

    Aktuell häufen sich die Fälle, in denen Hunde beschlagnahmt und getötet werden, wenn sie bei anderen Hunden Verletzungen hervorgerufen haben, die tierärztlich behandelt werden mussten. Ihnen wird dann eine „schwere Bissverletzung“ vorgeworfen, die die Tötung zur Folge hat. Nun könnten Einige argumentieren, dass ein Hund, der einem anderen Hund eine Verletzung zugefügt hat, aggressiv sei. Doch dem ist bei weitem nicht so! Beim wilden Spiel können Hunde sich sehr schnell kleinere Verletzungen zufügen – sei es durch Zähne oder Krallen. Das hat keineswegs etwas mit Aggressivität zu tun. Kommt nun Schmutz in eine oberflächliche Kratzwunde, entzündet sie sich und der besorgte Hundehalter geht natürlich zum Tierarzt. Und schon wird aus einer wilden Toberei ein Spiel auf Leben und Tod! Denn der „Verursacher“ wird (selbst noch nach Monaten) von der Polizei konfisziert und getötet. Die jüngsten Beispiele sind Teddy, ein neunjähriger Labrador. Er wurde umgebracht. Oder Cora – eine zehnjährige Schäferhündin. Sie sitzt in der Todeszelle. Sie wurde konfisziert, als lediglich der 14-jährige Sohn der Besitzerin zu Hause war. Er versuchte seinen Hund zu verstecken – die Polizei nahm Cora einfach mit. Wo sie derzeit ist oder ob sie ihren Hund lebend wiederbekommen, weiß die Familie nicht…

    Des weiteren existiert ein 140 Jahre altes Gesetz, wonach Grundstücksbesitzer ferilaufende Haustiere auf ihrem Grund und Boden nach Ermahnung erschießen dürfen. Diese Ermahnung kann auch in Form einer Zeitungsannonce erfolgen. Wie nun ein Tourist von solch einer Anziege Kenntnis erlangen soll, mag sich jeder selbst beantworten. (Dieser Passus wurde im Gesetz inzwischen gestrichen – Privatpersonen dürfen freilaufende Haustiere nicht mehr abschießen.)

    Ebenso sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass Hunde in Cafés und Restaurants grundsätzlich verboten sind. Es herrscht Leinenzwang vom 1. März bis 30. September, auch und gerade an den allseits beliebten Stränden (Ausnahme: ausgewiesene Hundewälder). Des weiteren gilt an Stränden mit blauer Beflaggung ein Badeverbot.

    All diese Vorfälle rechtfertigen den Ruf Dänemarks als „Hundeparadies“ in keiner Weise.

    Die Niederlande haben aus ihren Fehlern der Vergangenheit gelernt und ihre Hundegesetzgebung überarbeitet – die Rasseliste wurde abgeschafft und nicht nur der niederländische Tourismus atmete wieder auf.

    Hoffentlich kommen auch die Verantwortlichen in Dänemark wieder zur Besinnung….der dort vorherrschende pure Aktionismus ist einfach nicht mehr hinnehmbar!

    Hier gibt es übrigens eine Zusammenstellung über aktuelle Lage, Aktionen, Presseberichte usw.:

    Die Neufassung des dänischen Hundegesetzes beinhaltet inzwischen einige kleine Änderungen: Streunende Haustiere dürfen von Privatpersonen nicht mehr erschossen werden. Bei Beißvorfällen („Skambid“) kann ein Sachverständiger hinzugezogen werden.

    Basse wurde gestern aufgrund Rasseparagrafen des dänischen Hundesetzes hingerichtet.

    Am 09.08.2014 wurde Basse aufgrund eines anonymen Anrufes eines Denunzianten beschlagnahmt und interniert. Ein am 12.08.2014 hinzugezogener Tierarzt konnte weder bestätigen noch verneinen ob Basse ein Hund der verboten Rassen oder ein dahingehender Mix sei. Trotz Einsatzes von Fair Dog DK wurde am Freitag den 21.11.2014 das Todesurteil durch die Reichspolizei gefällt welches den darauffolgenden Montag vollstreckt wurde.

    Die Polizei hielt es nicht für nötig die Halterin wie vorgeschrieben auf ihr Widerspruchsrecht hinzuweisen, noch ihr die Möglichkeit zu eröffnen nachzuweisen, dass Basse kein illegaler Hund ist. Statt dessen zog die Reichspolizei eine Aussage der Polizei Lollandfalster und Südjütland vom 27.102014 hinzu. Dort stellen die Plozisten fest, dass Basse Gewicht von 20 – 25 kg hat, dass die Ohren, Augen und die Farbe von Basse denen eines American Staffords oder Pitbulls entsprechen.

    Nun entscheidet also bezüglich des Rasseparagraphen des dänischen Hundegesetzes die Polizei selbst, welcher Hund leben und welcher hingerichtet wird. Die Schergen haben sich endgültig verselbstständigt. Soviel zur „Rechtssicherheit“ und Demokratie in Dänemark.

    Die Halterin weint, die Polizei bedauert – Basse wurde „versehentlich“ getötet.

    Basses Besitzerin war bereit sich an das Gericht wenden aber die Polizei tötete ihn.

    Anmerkung: im weiteren werden von der Zeitung FB-Kommentare beschrieben, die sämtlich Bestürzung, Wut über den „Fehler“ der Schergen und Trauer, Mitgefühl für die Halterin aüssern.

    Die Reichspolizei bestätigt, dass es die Möglichkeit gegeben hätte ein Rechtsmittel gegen das Todesurteil einzulegen, das eine aufschiebende Wirkung bis zum 24.12.2014 gehabt hätte.Die Polizei bedauert, dass mehrere Fehler passiert sind.

    Kommentar: Das angebliche Bedauern von „Fehlern“ der Schergen macht Basse nicht wieder lebendig und hilft seiner Halterin nicht. Die „Fehler“ waren den Schergen durch den Verein Fair Dog monatelang mehrfach bekannt gemacht worden. Trotzdem wurde seitens der Schergen nicht reagiert und die Tötung von Basse planmässig und gezielt schnellstmöglich durchgeführt. Wie hier noch ein „Versehen“ vermutet werden könnte, erschliesst kaum noch Jemandem. Dieser Fall zeigt eindeutig, mit welchen Mitteln innerhalb der eigenen Reihen die dänische Polizei arbeitet um ihre Macht zu demonstrieren und zu erhalten, wie weit ein „Herrschaftsbewusstsein“ bereits in den Köpfen dort verankert ist. Von der derzeitigen dänischen Justizministerin ist kaum zu vermuten, dass Basses Tod zum Anlass genommen wird, nun einmal in den eigenen Reihen aufzuräumen.Der Verein Fair Dog hat nun eine Beschwerde an den dänischen Landwirtschaftsminister Dan Jørgensen geschickt. Auch er wird voraussichtlich sein Bedauern ausdrücken und ansonsten durch Nichtstun glänzen.

    Dänemark: 13 Hunderassen auf „Todesliste“ – Deutsche Urlauber stornieren Reisen

    Osnabrück. Der dänische Tourismus droht auf den Hund zu kommen. Immer mehr Deutsche stornieren ihren Urlaub in dem Land. Der Grund ist das dänische Hundegesetz, das die Haltung, Zucht und Einfuhr von 13 Hunderassen verbietet, wenn sie nach dem 17. März 2010 angeschafft wurden.

    Bei Verstößen kann die Polizei die Tiere beschlagnahmen und einschläfern lassen. Und auch die Vierbeiner von Urlaubern fallen unter diese Bestimmungen.

    Seit Inkrafttreten des Gesetzes vor zwei Jahren sollen bereits circa 1400 Hunde eingeschläfert worden sein. Die Bestimmungen gelten auch für Kreuzungen, an denen eine der verbotenen Rassen beteiligt ist. Der Ferienhausanbieter Novasol, der damit wirbt, dass Dänemark das ideale Ziel für den Urlaub mit Hund sei, setzt sich jetzt an die Spitze des Protests und kämpft für eine Änderung des Hundegesetzes. „Man schießt doch nicht auf Urlauber-Hunde – und man droht auch nicht damit!“, protestiert der Vorstandsvorsitzende von Novasol, Jan Haapanen. „Unser erklärtes Ziel ist es, dass sich alle Hunde und Hundebesitzer in Dänemark wohlfühlen und damit in einem unserer Ferienhäuser einen erholsamen Urlaub verbringen können. Deshalb setzen wir uns mit Nachdruck dafür ein, dass dieses Gesetz schnellstmöglich überprüft und entsprechend geändert wird.“ Die dänische Tourismusbranche verzeichnet schon seit Jahren einen Rückgang bei den Urlaubern aus Deutschland. Im vergangenen Jahr übernachteten Deutsche 12,6 Millionen Mal in dem nördlichen Nachbarland. Das waren rund drei Prozent weniger als 2011.

    Die dänische Landwirtschafts- und Tierschutzministerin Mette Gjerskov räumte bereits ein, dass es in der Frage der Hundetötungen Klärungsbedarf gebe. Auch Gesetzesänderungen schloss sie nicht aus.

    Eine Facebook-Aktion „Thor darf nicht sterben!“ setzte alle Hebel in Bewegung, um die Tötung eines Thor genannten Rüden in Dänemark zu verhindern. Bei Thor wird vermutet, dass er eine verbotene Kreuzung aus gelisteten Rassen ist. Seit fünf Monaten steht der Fall vor Gericht. Thor lebte bis vor einigen Tagen in einer Hundepension und wartete dort auf das Urteil, das über Leben oder Tod entscheidet. Nach dem Willen des Gerichts, sollte ein viertes Gutachten für Klarheit sorgen, ob er die beanstandete(n) Rasse(n) in sich trägt. Doch dazu wird es wohl nicht mehr kommen. Eine Gruppe, die sich „Thors Venner“ („Thors Freunde“) nennt, hat den Mischling am Wochenende aus der Pension entführt. Es ist bereits die zweite Entführung eines bedrohten Hundes innerhalb von wenigen Wochen.

    In Internetforen melden sich aber auch dänische Hundehalter zu Wort, deren Vierbeiner bereits eingeschläfert wurden: „Ich hatte 15 Minuten Zeit, um mich in der Tierarztpraxis von meinem Hund zu verabschieden, bevor dieser eingeschläfert wurde. Begründung für das Todesurteil laut dänischer Polizei: „Der Hund sieht aus wie ein Amstaff“ – Gegenargumente, Gutachten, Aussagen von Tierärzten wurden abgewiesen. Der Hund musste gestern sein Leben lassen. “, schreibt eine Betroffene.

    Als besonders problematisch wird es von den Kritikern angesehen, dass bei Mischlingshunden ungeschulte Polizisten darüber entscheiden, ob verbotene Rassen beteiligt sind. Eine Chance, sich dagegen zu wehren, hat der Hundehalter nicht. Denn er müsste ja nachweisen, dass sein Tier nicht auf dem Rasseindex steht. Gerade bei Mischlingshunden ist das aber sehr problematisch. Oft lassen sich die Rassen nicht zurückverfolgen. In den meisten Fällen werden die Hunde deshalb von der Polizei beschlagnahmt und direkt zum Tierarzt gebracht, um dort getötet zu werden. Die Verärgerung der deutschen Hundefreunde hat längst auch die dänische Botschaft in Berlin alarmiert. Sie informiert deshalb auf ihrer Internetseite in deutscher Sprache über das dänische Hundegesetz. Dort wird betont, dass es generell unproblematisch sei, mit Haustieren nach Dänemark zu reisen.

    Doch: „Aufgrund einer Reihe von Vorfällen, bei denen Hunde – von den Medien oft als „Kampfhunde“ bezeichnet – sowohl andere Hunde als auch Menschen angegriffen haben“, habe man sich aber 2010 zu den umstrittenen Gesetzesänderungen entschlossen. Personen, die Hunde der infrage stehenden Rassen vor dem 17. März 2010 angeschafft haben, müssen sie auf Straßen, Wegen, Fußwegen und Plätzen an einer maximal zwei Meter langen Leine führen. Außerdem muss der Hund einen sicher verschlossenen Maulkorb tragen. Alle anderen Hunde sind erlaubt.

    Wenn Sie nicht gefahrlaufen wollen, die Heimreise von einem Dänemarkurlaub ohne Ihren vierbeinigen Freund antreten zu müssen, bedenken Sie bitte Folgendes:

    • Die dänische Gesetzgebung verbietet es Touristen und Einheimischen generell, die 13 dort gelistete Rassen und deren Mischlinge zu halten, die nach dem 17.03.2010 angeschafft wurden. VORSICHT: Es genügt, dass ein nicht speziell geschulter Polizist vermutet, dass Ihr Hund dazu gehört. Können SIE das nicht anhand von Stammbaumpapieren oder dem Beleg des Zeitpunkts der Anschaffung Ihres Hundes widerlegen, kann Ihr Hund konfisziert und eingeschläfert werden.

    • JEDER Hund – egal welcher Rasse – kann auf Anordnung der Polizei eingeschläfert werden, wenn er z. B. im Spiel, in einem Schreck- oder Schmerzmoment oder bei einer kleinen Rangelei einem Menschen oder einem HUND auch nur einen Kratzer zufügt.

    • Das Feld- und Weggesetz erlaubt es dänischen Grundstückseigentümern und somit Privatpersonen, nach einer Vorwarnung z. B. in der Lokalpresse JEDEN Hund und jede Katze auf seinem Grundstück zu erschießen. (In Dänemark sind die Grenzen eines Grundstücks selten durch einen Zaun markiert.)

    • Ein entlaufener Hund kann nach einer 3-Tages-Frist verkauft oder eingeschläfert werden.

    • In Dänemark gilt die Leinenpflicht für alle Hunde ganzjährig auf weiten, offenen Flächen und in Wäldern (Ausnahme: Sog. Hundewälder) sowie in der Zeit vom 01.04.bis 30.09. an allen Stränden. Seit 2010 wird für einen nicht angeleinten Hund ein Bußgeld von mindestens 2000 Kronen (ca. 270 Euro) erhoben.

    Tierbesitzer aufgepasst: Dänische Hundefänger dürfen Ihr Tier einschläfern

    Dänemark - die meisten denken dabei an Urlaub, Dünen und Ruhe. Bei Hundebesitzern weckt das skandinavische Königreich aber die Sorge um ihr Tier. Denn trotz einer Gesetzesentschärfung kann ein Hund dort legal beschlagnahmt und getötet werden.

    Hundepension oder Tiersitter? Wer nicht gern von seinem vierbeinigen Liebling getrennt ist, nimmt Hund oder Katze lieber mit in den Urlaub. Zum Beispiel nach Dänemark, ein als sehr tierfreundlich bekanntes und beliebtes Ferienziel. Die weiten Strände und dünne Besiedlung der Insel laden geradezu dazu ein, auf langen Spaziergängen den Hund frei toben zu lassen. Doch sobald das Auto die Grenze überfährt, greifen auch die Gesetze des Urlaubslandes. In Dänemark etwa gilt ein strenges Rassenhundegesetz, das einheimische wie auch ausländische Hundehalter in Aufruhr versetzt.

    Der sieht aus wie ein Kampfhund – mitnehmen!

    Zum 1. Juli 2014 wird das dänische Hundegesetz geändert. Beispielsweise können inländische und ausländische Hundebesitzer bei der Beurteilung von Bisswunden nun die Einschätzung eines Hundesachverständigen einfordern. Vorher beurteilte die dänische Polizei, ob eine Bisswunde besteht, die das Einschläfern des Hundes zur Folge hat.

    Eine weitere Änderung betrifft Hunde, die auf fremdem Grundbesitz umherstreunen. Bisher hatte der Eigentümer das Recht, den Hund zu erschießen. Nun riskiert lediglich der Hundebesitzer eine Bußgeldstrafe von bis zu 270 Euro, wenn sich der eigene Vierbeiner zum wiederholten Male auf dem fremden Grundstück aufhält. Die Änderungen des umstrittenen Hundegesetzes sind ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings nur ein Schritt von vielen. Eine Entwarnung ist weder für Hundehalter in Dänemark noch für Touristen gegeben: das Verbot der 13 Hunderassen bleibt nämlich weiterhin erhalten.

    Nur ein genetischer Test kann eine klare Antwort geben

    Dabei ist es selbst für geübte Gutachter schwierig, allein vom Phänotyp, also von der äußeren Erscheinung, auf die Rasse zu schließen. „Nur ein genetischer Test kann eine klare Aussage liefern, doch solche Testverfahren sind aufwändig und auch nicht immer möglich“, erklärt die Verhaltensbiologin Umlaut. „Je mehr Rassen beispielsweise in einem Mischling stecken, desto schwieriger wird die Bestimmung.“ Die Polizisten brauchen sich um solche Probleme aber nicht zu kümmern, denn im dänischen Hundegesetz gilt eine umgekehrte Beweispflicht. Das heißt, der Hundebesitzer muss beweisen, dass sein Tier keiner verbotenen Rasse angehört, nicht umgekehrt. Der Grundsatz „Im Zweifel für den Angeklagten“ gilt hier nicht. Bei reinrassigen Tieren ist der Nachweis mit einem Stammbaum oder Geburtsurkunde schnell erbracht, sie haben nichts zu befürchten. Doch bei Mischlingshunden, die keinen lückenlosen Herkunftsnachweis anbieten können, liegt die Entscheidung alleine bei der Polizei.

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    Damit ist Dänemark als Urlaubsland für mich gestorben. Zumindest solange bis dieser totalitäre Unfug abgeschafft ist.

    . stellen sich gegen das Einschläfern von Kampfhunden. Wenn die Dänen ein entsprechendes Gesetz erlassen haben, müssen sich auch die Deutschen daran halten ! Und dass den Dänen anscheinend wichtiger ist, dafür zu sorgen, dass weniger Kampfhunde die Chance auf Übergriffe und Beißattacken haben, ist für uns Tierfreunde natürlich in keinster Weise nachvollziehbar. Und die paar Menschen, die gebissen werden, sind doch nicht so wichtig.

    Wenn streunende Hunde wie bei uns ins Tierheim kommen, dann müssen diese Tiere sehr kostenaufwendig unterhalten werden, ansonsten machen die Tierschützer Radau. Aber dass dadurch massenhaft Gelder des Staates und der Kommunen vergeudet werden, das wollen die Tierschützer nicht akzeptieren. Zudem sind streunende Hunde nicht nur ein bissiges Gefahrenpotential für die Bürger, sondern können auch durch Krankheitsübertragung dem Menschen schädigen.

    Immer die anderen Länder machen

    uns vor, wie man mit Problemen umgehen soll. Ich würde außer Schäfer- hunde die Hundesteuer auf die zehnfacher erhöhen (50 Mio.x1000 €) und das Geld zu Kindergeld geben oder direkt in die Bildung stecken, daß der Unterrichtsausfall nicht über 10 % steigt, es ist eine Schande.

    man auch hier einführen, und wenn ich mir dann ansehe, was für Typen es teilweise sind, die solche Kampfhunde bei sich haben/führen, dann wird einem Angst und Bange.

    Man fragt sich, wer eigentlich Kampfhunde braucht und welchen Zweck sie bei den Besitzern haben. Schnell stellt sich heraus, daß ein Minderwertigkeitskomplex oder gar schlimmeres die Ursache ist, diese Waffe zu kaufen. Hat man je von einem Spaniel gehört, der einen Menschen so entstellte, daß man ihn nicht wiedererkennen konnte? Oder einem Dackel, der einen 10jährigen Jungen totgebissen hat? Ob man einen Kampfhund oder einen Leoparden an der Leine hat, das unterscheidet sich im Gefahrenpotential kaum.

    .was sie hier vom Stapel lassen. Es gibt keine Kampfhunde sondern Listenhunde. Einen Listenhund mit einem Leoparden zu vergleichen grenzt schon an Dummheit. Was halten Sie davon sich mit einem Leoparden in einem Raum schließen zu lassen? Diese Unwissenheit einiger hier läßt mich an eine gute Bildung zweifeln. Deutschland schafft sich ab.

    02.05.2013 | Tekla Spiegel

    ich versuche es noch einmal ,-): Die allermeisten Menschen (weltweit!) sterben nicht durch ein Tier, sondern durch den Menschen. Was also sollen wir mit dem Menschen machen? Wir werden das Problem zumindest nicht lösen können , wenn wir Hunde einschläfern. Nicht in Dänemark und auch nicht irgendwo auf der Welt.

    werden jedes Jahr im Straßenverkehr getötet? Es sind unzählige. Und trotzdem gibt es kein Gesetz, das bestimmte Automarken oder Modelle verbietet, weil man mit diesen zu schnell fahren kann oder die zu groß sind. Warum dann bei Hunden, wo es wirklich Einzelfälle sind, in denen etwas passiert. Das hier viele schreiben, es ist gut wie in Dänemark vorgegangen wird, erschüttert mich sehr. Gelistete Hunde werden hier als "Kampfmaschinen" und ähnliches betitelt. Ich bin mir sicher, keiner von diesen Leuten, hat sich jemals näher mit den diesen Rassen beschäftigt und Zeit mit so einem Hund verbracht. Sonst würden sie nicht so schreiben. Jeder der denkt, Pitbull und Co. seinen allesamt böse, der sollte mal ins Tierheim zu gehen und Zeit mit ihnen verbringen. Dann sieht es schnell ganz anders aus.

    treuer Hundebesitzer. Menschen, die sich selbst nicht leiden können oder im Leben nicht zurechtkommen, laden ihren Frust am Schwächsten der Kette ab, den Hunden, weil Hunde, insbesondere Listenhunde, null Lobby haben, da kann man dann so richtig draufhauen. Zitat: je mehr ich von Menschen sehe, umso lieber habe ich meinen Hund "Friedrich der Große"

    01.05.2013 | Arno Buba

    Die größte Gefahr für Kinder, ist, dass wir ihnen beibringen, dass alles was uns nicht passt, getötet werden muss. So verlieren wir den Respekt vor Leben. In DK hat dieses Gesetz zu mehr Bissen geführt, immerhin kann man dem Nachbarn ja eins auswischen, wenn man seinen Hund provoziert. Ich möchte nicht in einem Land leben, wo man so mit dem Leben spielt. Die meisten Kinder werden immer noch im Straßenverkehr verletzt und getötet. Natürlich ist jedes tote Kind zu viel und eine Tragödie, aber Hunde sind nicht gefährlicher als Menschen, Autos oder andere Umwelteinflüsse.

    Sorry aber was ich in einigen Kommentaren hier lese ist einfach nur haarsträubend und zeigt mir wie wenig Ahnung manche hier in Deutschland von Hunden haben und wie manipuliert sie durch diverse medien seit 2000 sind. 1. gibt es keine Kampfhunde. 2. führt der Schäferhund bei weitem die Beißstatistik an 3. ist die angebliche Angst vieler kinder gegenüber Hunden einfach nur durch ihre Eltern anerzogen. Desweiteren sind diese entsprechenden Rassen in GB die beliebtesten Familienhunde und der Vorfall in GB vor eineigen Wochen ist einer der weigen Einzelfälle. Was hier in einigen Kommentaren zum Vorschein kommt sind völlig unberechtigte Vorurteile, entstanden und geprägt durch die Meiningsmache der letzten 12 Jahre. Vorurteile kann und konnte man ja hier in D schon immer gut!

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    Urlaub mit Hund in Dänemark - hat jemand Erfahrungen gemacht?

    Mitglied seit 17.01.2002

    1.019 Beiträge (ø0,17/Tag)

    in der Presse ließt man die dollsten Schauergeschichten, wenn man heutzutage mit Hund in Dänemark Urlaub machen möchte. Da wird sogar davon geschrieben, das die Polizei Hunde einfach einschläfern läßt, wenn sie sicht auffällig verhalten. Auch soll die Anleinpflicht sehr strikt eingehalten werden müssen (auch am Strand) sonst setzt es saftige Strafen.

    Wir hatten uns für dieses Jahr extra für Dänemark (Blavand) entschieden, da es dort sooo lange Strände gibt und wir früher erlebten, das dort Hunde ungezwungen umherlaufen können. Nun ist unser Weimaraner ein Jahr und wir freuen uns eigentlich auf einen entspannten Urlaub, der durch die Berichte ein wenig im Vorfeld getrübt ist.

    Hat jemand bereits Erfahrungen gemacht? Wird die Anleinpflicht an einem einsamen Strand auch strikt überprüft? Wir möchten keinen Streß haben mit der örtlichen Obrigkeit.

    Das ein Hund an einem belebten Strand angeleint ist, versteht sich von selbst. Aber wir fahren jetzt Ende Mai und es gibt dort wirklich einsame Abschnitte, wo dir kein Mensch entgegen kommt.

    Mitglied seit 29.06.2005

    11.508 Beiträge (ø2,49/Tag)

    Mitglied seit 17.01.2002

    1.019 Beiträge (ø0,17/Tag)

    ach, das läßt mich hoffen. Bin doch sehr verunsichert. Danke für deinen Beitrag.

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    du kannst nie wissen wer da ein gewehr hat. und glaub mir, obwohl ich dänisch spreche, kann ich die einzelnen "gebietsorientierten" aussprachen nicht immer verstehen und würde insofern wohl mögliche warnungen auch nicht erkennen können. halt deinen weimaraner eben an der leine und geh kein risiko ein.

    näheres auch gerne per pn

    Mitglied seit 11.12.2005

    30.447 Beiträge (ø6,83/Tag)

    Dänemark ist zwar recht unkompliziert, was die Einreise mit Hunden angeht, aber die Gesetze und der Leinenzwang sind eindeutig.

    Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften!

    Mitglied seit 03.11.2011

    3.440 Beiträge (ø1,49/Tag)

    beschlagtnahmt wurde und eingeschläfert. ein fall war eine schwarze labrador- bernhardinermischung.

    da es da aber logischerweise keine papiere gibt war das irgendein " kampfhund ".

    für mich ist dänemark aus prinzip völlig unakzeptabel als reiseland - auch wenn ich mit meinen windhunden da wohl

    weniger gefährdet wäre.

    nach spanien fahre ich aus protest auch nicht.

    Mitglied seit 11.12.2005

    30.447 Beiträge (ø6,83/Tag)

    Louisa, auch in Schweden ist es nicht anders als in Dänemark.

    Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften!

    Mitglied seit 19.01.2002

    3.680 Beiträge (ø0,63/Tag)

    du kannst nie wissen wer da ein gewehr hat. und glaub mir, obwohl ich dänisch spreche, kann ich die einzelnen "gebietsorientierten" aussprachen nicht immer verstehen und würde insofern wohl mögliche warnungen auch nicht erkennen können. halt deinen weimaraner eben an der leine und geh kein risiko ein.

    Mitglied seit 18.08.2008

    3.098 Beiträge (ø0,89/Tag)

    Nicht unbedingt weil ich Angst habe das ein wild gewordener Däne ihn erschießt. Sondern

    weil viele Dänen es überhaupt nicht mögen wenn man den Hund zB zum spielen ableint.

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    es gibt genug glaubwürdige und vertrauenswürdige infos im net:

    "Text aus urheberrechtlichen Gründen von Admin entfernt."

    lg von der niris

    Mitglied seit 24.04.2010

    1.006 Beiträge (ø0,35/Tag)

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    (um die ecke ist esbjerg)

    Mitglied seit 28.05.2008

    Mitglied seit 17.01.2002

    1.019 Beiträge (ø0,17/Tag)

    ja, das mit den Hundewäldern habe ich auch schon gehört. Mache mich mal schlau, wo er liegt.

    Ballerei stört unseren Hund nicht, da er als Jagdhund in der Ausbildung schußfest ist. Wenns kracht, geht sein Blick meist nach oben um zu sehen ob es Arbeit für ihn gibt

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    Mitglied seit 17.01.2002

    1.019 Beiträge (ø0,17/Tag)

    Ich war schon zweimal in Blavand im Herbst. Unser Haus lag kurz vorm Leuchtturm. Da wurde auch geschossen, aber wir hatten es nie so heftig empfunden. Jetzt wohnen wir noch weiter südlich, direkt in Blavand. Das ist ja noch ein kleines Stück weiter weg. Na, wir werden mal sehen, was uns so erwartet In jeder Hinsicht

    Aber - vielen Dank für deine Tipps!

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    deshalb hab ich es nur nochmal erwähnt. es ist schon heftig, wenn du auf der strasse fährst, mit den kampfgeräuschen links und rechts. und plötzlich neben dir ne staubwolke auftaucht, die sich plötzlich in einen panzer verwandelt, der 10m vor dir über die strasse huscht.

    lg von der niris

    Mitglied seit 24.04.2010

    1.006 Beiträge (ø0,35/Tag)

    (um die ecke ist esbjerg)

    Dadurch habe ich mal Blavand etwas nach Norden verschoben. Da oben (Hvide Sand) so rund Ringköbing, Ringköbingfjord.ist auch viel Platz für Hunde und nicht ganz soviel mit Militär.

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    Mitglied seit 13.11.2003

    1.987 Beiträge (ø0,38/Tag)

    Das bedeutet z.B. auch, dass, wenn ein angeleinter Hund einen anderen (womöglich freilaufenden) Hund "angeht" (auch ohne schwere Folgen), der angeleinte Hund durchaus beschlagnahmt werden kann. Auch wenn es ein Westi, ein Dackel oder ein Neufundländer ist.

    Alle Bekannten/Freunde werden DK dieses Jahr leider meiden (müssen) obwohl keiner von ihnen einen Hund hat, der reinrassig oder als Mix unter diese Rasseliste fällt !

    LG vom wiesel und

    Irgendwann bekommt jeder, was er verdient, darauf freue ich mich jetzt schon!

    Und wenn es soweit ist, werde ich in der ersten Reihe stehen und applaudieren!

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    Das bedeutet z.B. auch, dass, wenn ein angeleinter Hund einen anderen (womöglich freilaufenden) Hund "angeht" (auch ohne schwere Folgen), der angeleinte Achtung / Wichtig Hund durchaus beschlagnahmt werden kann. Auch wenn es ein Westi, ein Dackel oder ein Neufundländer ist.

    in welchen gesetz steht das so.

    Mitglied seit 03.11.2011

    3.440 Beiträge (ø1,49/Tag)

    wenn eine amtsperson deinen hund an der leine als optisch irgendwie auffällig findet - er muß gar nichts gemacht haben- und du nicht mit papieren das gegenteil beweißen kannst kann er ruck-zuck beschlagnahmt und eingeschläfert werden.

    sicher rennen da nicht überall die hundefänger rum - aber für mich ist das land aus protest tabu.

    ich glaube, in holland gibt es ähnliche probleme aber das weiß ich nicht sicher und sage da nichts dazu.

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    (ich schrieb es weiter oben schon und gab auch den link an)

    und diese beschlagnahme wird ausschliesslich von dänischen polizisten vorgenommen!

    lg von der niris

    Mitglied seit 13.11.2003

    1.987 Beiträge (ø0,38/Tag)

    erhebliche Schäden verursachen oder falls es andere Gründe zu vermuten

    gibt, dass der Hund für die Umgebung gefährlich ist, kann die Polizei

    Leinenpflicht, Maulkorb oder beides anordnen, sowie über eine

    Einschläferung des Tieres entscheiden.

    Quelle: Dänisches Justizministerium, Stand September 2010.

    LG vom wiesel und

    Irgendwann bekommt jeder, was er verdient, darauf freue ich mich jetzt schon!

    Und wenn es soweit ist, werde ich in der ersten Reihe stehen und applaudieren!

    Mitglied seit 11.12.2005

    30.447 Beiträge (ø6,83/Tag)

    Man muß auch mal die andere Seite der Medaille sehen:

    Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften!

    Mitglied seit 03.11.2011

    3.440 Beiträge (ø1,49/Tag)

    ich will doch keinem seinen urlaub im land seiner wahl madig machen und SELBSTVERSTÄNDLICH hält man sich an die gesetze

    und geflogenheiten eines gastlandes.

    das leinenpflicht besteht - darüber kann man sich informieren und dann soll es von mir aus auch ein bußgeld geben wenn

    sich jemand nicht daran hält.

    hund gleich beschlagnahmen finde ich überzogen - aber na ja.

    aber die fälle , in welchen den besitzern hunde AN der leine abgenommen werden weil jemand meint, es könnte eine

    gefährliche rasse drinstecken - nur wegen einer entsprechenden optik. breiter kopf, kräftiger bau , farbe schwarz oder

    gar gestromt , DAS finde ich geht gar nicht.

    wie will denn ein besitzer eines mischlings irgendwelche papiere vorlegen ?

    nicht jeder hundebesitzer ist aktiv in irgendwelchen foren und kennt solche fälle. grenzkontrollen gibt es nicht mehr

    wo man den hund gleich abweisen könnte.

    wenn jetzt dann ein einfaches rentnerpaar mit seinen hofhund in den urlaub fährt und der dummerweise "falsch"

    aber ok - das ist nur meine meinung. das muß jeder mit sich selbst ausmachen.

    Mitglied seit 06.02.2011

    Mitglied seit 03.11.2011

    3.440 Beiträge (ø1,49/Tag)

    Mitglied seit 28.04.2009

    1.580 Beiträge (ø0,49/Tag)

    Mitglied seit 17.01.2002

    1.019 Beiträge (ø0,17/Tag)

    Vielen Dank für eure rege Beteiligung, Hinweise und Tipps. Leider können wir keinen Rückzieher mehr machen. Der Urlaub ist gebucht und bezahlt. Nächste Woche Samstag fahren wir für 2 Wochen hin. Wir sind gespannt, was uns erwartet und werden achtsam sein. Ich bin super traurig über diese Wandlung, da ich, als ich vor ca. 5 Jahren das letzte Mal in DK war, es anders erlebt hatte. Da flitzten die Hunde am Strand rum und konnten sich auspowern. Dieses Erlebnis wollten wir eigentlich auch mit unserem Weimi haben, als wir uns für DK entschieden.

    Tja, es ist wie es ist, nun müssen wir anders klarkommen. Gottseidank gibt es noch die Hundewälder, in denen man den "Kleinen" laufen lassen kann. Erdanker mit Schleppleine liegt schon in der Hundekiste!

    Jetzt noch eine Frage an langjährige Hundebesitzer: WO kann man eigentlich gut Urlaub mit Hund machen, ohne das man Angst um seinen Vierbeiner haben muß?

    Mitglied seit 06.02.2011

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    Der Hund erregt Furcht, indem er Personen agressiv angeht oder verfolgt

    Der Hundehalter kann das gefährliche Verhalten des Hundes nicht kontrollieren

    Der Hundebesitzer hat nachweislich bereits einen Hund besessen, der aufgrund seiner Gefährlichkeit eingeschläfert wurde, und es besteht die begründete Vermutung, dass auch der neue Hund gefährlich ist.

    du warst ja schon in blavand. es hat sich in den letzten jahren viel im ort positiv geändert. sehr viel schönes ist dazu gekommen. und am strand sind immer noch die wunderschönen grossen muscheln.

    mit lieben grüssen von der niris

    ps. vergiss bitte nicht "zeckenschutz" mitzunehmen. im wald und auf der heide ist es seit anfang mai notwendig.

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    allerdings. kann ich dir sagen, dass es z.b. in skagen in der fussgängerzone möglich ist, einen frühschoppen draussen vor dem restaurant mit hund zu haben. niemand sagt da was gegen hunde. im gegenteil. als der kellner kam, unsere bestellung aufnahm, fragte er mich, ob ich einen napf wasser für meine hunde wünsche.

    lg von der niris

    Mitglied seit 17.01.2002

    1.019 Beiträge (ø0,17/Tag)

    ein großes DANKESCHÖN für deinen ausführlichen Bericht!

    Wir sind vorbereitet und unser Hund genießt mit abgeschlossener Begleithundeprüfung mit jagdlichem Hintergrund auch schon ein gutes Stück Gehorsam.

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    Mitglied seit 13.11.2003

    1.987 Beiträge (ø0,38/Tag)

    Ich fände es mehr als lobenswert, wenn hier von offizieller Seite endlich Klarheit geschaffen werden würde.

    LG vom wiesel und

    Irgendwann bekommt jeder, was er verdient, darauf freue ich mich jetzt schon!

    Und wenn es soweit ist, werde ich in der ersten Reihe stehen und applaudieren!

    Mitglied seit 26.05.2009

    172 Beiträge (ø0,05/Tag)

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    Fax: +49 30 5050 2050

    mit lieben grüssen von der niris

    Mitglied seit 26.05.2009

    172 Beiträge (ø0,05/Tag)

    ich denke, du wirst auch keine Stellungnahme zu einzelnen Fällen aus DK bekommen. aus dem Film vom WDR geht hervor, dass es keine zentrale Buchführung über die ermordeten Hunde gibt.

    Mitglied seit 26.05.2009

    172 Beiträge (ø0,05/Tag)

    Mitglied seit 03.11.2011

    3.440 Beiträge (ø1,49/Tag)

    leinenzwang , hund kann beschlagnahmt und eingeschläfert werden , jetzt auch noch völliges restaurantverbot.

    wie toll , daß man mal mit einem hund im freien geduldet wird . und WASSER ! was für eine tierliebe.

    was macht man denn im sommer mit seinem hund wenn man ihn beim ausflug ( ist ja urlaub. ) nicht mit ins restaurant

    im auto lassen ? klar - da sparen sich die dänen das einschläfern.

    aber mir ist schon klar - es gibt einen harten fan-kern. soll es ja auch haben.

    das da hundehalter dabei sind verstehe ich allerdings nicht.

    Mitglied seit 18.12.2007

    10.971 Beiträge (ø2,95/Tag)

    Sicher gibt es noch Ausweichländer, die auf ihre Art vielleicht noch mehr zu bieten haben und wo sich auch die Hunde wenigstens mal für ein paar Stunden täglich frei fühlen können.

    Wenn tausende von Hundebesitzern da zusammenhalten, dürften die Dänen das durchaus spüren und vielleicht nochmal über ihre bescheuerte Politik nachdenken.

    Mitglied seit 06.02.2011

    Mitglied seit 01.06.2006

    500 Beiträge (ø0,12/Tag)

    Auswirkung bislang: das dänische Hunde-Gesetz soll im Lauf des Jahres "überdacht" werden

    Mitglied seit 18.12.2007

    10.971 Beiträge (ø2,95/Tag)

    Mitglied seit 01.06.2006

    500 Beiträge (ø0,12/Tag)

    Mitglied seit 18.12.2007

    10.971 Beiträge (ø2,95/Tag)

    Mitglied seit 26.08.2012

    Für uns war eigentlich nächstes Jahr Dänemark auf der Urlaubsplanung,

    aber das werden wir nochmal ganz gewaltig überdenken

    Mitglied seit 04.05.2011

    318 Beiträge (ø0,13/Tag)

    Glaube auch nicht gern allen Facebook-Meldungen, die so herumgeistern. Aber ein Land, in dem sogenannte "Kampfhunde" diskriminiert werden, käme für mich als Urlaubsziel absolut nicht in Frage. (Das finde ich genauso blöd in Deutschland, aber hier wohne ich nunmal. ). Es ist immer der Mensch, der dahinter steckt. Allein dieser sollte in Haftung genommen werden und nicht der Hund.

    Natürlich würde ich einen bereits gebuchten Urlaub nicht einfach rückgängig machen, sondern fahren. Ich wünsche Euch, Monika, einen trotz allem tollen Urlaub.

    Vielleicht lernst Du ja den ein oder anderen Dänen kennen, mit denen Du Dich dann über dieses Thema austauschen kannst.

    Mitglied seit 17.01.2002

    1.019 Beiträge (ø0,17/Tag)

    Mitglied seit 25.01.2005

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    Mitglied seit 25.01.2005

    29.602 Beiträge (ø6,2/Tag)

    Mitglied seit 17.01.2002

    1.019 Beiträge (ø0,17/Tag)

    Immer diese Technik !!

    Jedenfalls, der da oben ist unser Nico an der langen Leine.

    Mitglied seit 30.10.2009

    1.669 Beiträge (ø0,55/Tag)

    ich hatte es dir ja gesagt. es ist wunderschön da oben.

    ihr habt euch alle gut erholt??

    vielleicht krieg ich es hin, dann auch ein bildchen einzustellen.

    mit lg von der niris

    ps: meine schleppleine ist orange mit zwei alukarabinern. so hab ich sie am strand an meinen handgelenk fest und ich kann muscheln und steine sammeln. am ferienhaus wird sie auf der terrasse an einem stützbalken befestigt und kann mit 30m weit genug das wäldchen erkunden.

    Mitglied seit 08.04.2014

    Mitglied seit 06.02.2011

    Wie kann ich nun auf der sicheren Seite sein das ihm nichts passieren kann?

    Mitglied seit 06.02.2011

    Mitglied seit 18.06.2003

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    Mitglied seit 16.12.2003

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    Mitglied seit 18.07.2005

    37.866 Beiträge (ø8,23/Tag)

    Was meinst DU denn, für was es dieses Unterforum "Hund, Katze, Maus" hier im CK gibt?? Um anzufragen, wie man Käsekuchen bäckt?

    Sorry, aber mich machen diese immer wiederkehrenden, belehrenden Hinweise an Leute, die einfach nur eine perfekt in das besagte Forum passende Frage gestellt haben, langsam echt narrisch.

    Mitglied seit 12.07.2014

    306 Beiträge (ø0,23/Tag)

    wir haben auch Erfahrungen mit unserem Hund in Dänemark gemacht. Und zwar ist dieses das einzige Land welches uns NIEMALS, aber wirklich NIEMALS wiedersehen wird, weder mit noch ohne Hund.

    Dorthin gefahren sind wir damals in einen unserer ersten Urlaube mit Hund, weil es von vielen als das TOP-Reiseziel mit Hund angepriesen war. FAZIT nach einer Woche: DER HUND DURFTE NICHTS. wir gehen im Urlaub zum Beispiel gerne essen, es war unmöglich, in Dänemark war es nirgends erlaubt, den Hund mit in ein Restaurant zu nehmen. Selbst in einen Tierladen durfte er nicht mit rein. Wenn wir mit ihm (einem Husky) mal durch die Stadt gingen, wurden wir von allen angestarrt, als sei es sowas außergewöhnliches. Auch am Strand in der absoluten Vorsaison, wo nichts los war, wurden wir von vielen komisch beobachtet. Man fühlte sich total unwohl und auch unwillkommen.

    Wir sind dann ein paar Tage eher abgereist, weil wir uns alle dort nicht wohlgefühlt haben. Und nachdem dann ein paar Jahre später diese ganzen Horrormeldungen, wie in Dänemark mit Hunden umgegangen wird usw., durch die Presse gingen, war dieses Land einmal mehr aus dem Rennen.

    Mitglied seit 05.09.2005

    7.611 Beiträge (ø1,67/Tag)

    Liebe Grüße, Olli

    Qui contient tant des pages

    De bonheur détaillé.

    (Rainer Maria Rilke)

    Mitglied seit 12.07.2014

    306 Beiträge (ø0,23/Tag)

    Was ich allerdings nicht verstehen kann, da der grundsätzlich angeleint bei uns war, ein ganz ruhiger ist und niemals auf fremde Leute zugehen würde usw. Durch ihn konnte sich wirklich niemand belästigt fühlen.

    Und besonders krass ist uns der Unterschied dann aufgefallen, weil wir nur drei Monate später nach Italien gereist sind und dort überschlugen die Menschen sich fast vor Freundlichkeit und Herzlichkeit unserem Hund aber auch uns gegenüber. Und diese Erfahrung haben wir eigentlich überall, nur eben nicht in Dänemark gemacht. Von daher war das wirklich ein prägendes Erlebnis und ist uns immer in schlechter Erinnerung.

    Und die ganzen unmöglichen Gesetze in Sachen Hund, die es da inzwischen gibt, setzen dem Ganzen noch die Krone auf. Von daher konnten wir nie verstehen, dass dieses Land so lange der Top-Tipp für Hundeurlaub war. Für uns ist es wirklich ein absolutes NO GO. Aber das ist natürlich nur die Meinung von mir und meiner Familie und jeder macht halt andere Erfahrungen bzw. jedem sind andere Dinge wichtig.

    wünscht das Krümelmonster

    Mitglied seit 16.12.2003

    44.707 Beiträge (ø8,63/Tag)

    Mitglied seit 12.07.2014

    306 Beiträge (ø0,23/Tag)

    Wir waren im März 2008 auf Fünen, irgendwo im Niemandsland wo wenig los war. Das einzig schöne dort war das Häuschen direkt am Strand. Aber natürlich fährt man auch mal in die Orte. Wir erwarten auch gar nicht, dass die Leute auf uns zukommen. Dafür bin ich ohnehin nicht der Typ, und unserem Hund würde das auch nicht gefallen. Wir sind eh mehr von der zurückhaltenden Sorte. Aber ein wenig Freundlichkeit wenn ich z. B. im Restaurant nach einem Tisch frage, auch wenn es nicht erlaubt ist, oder wenn ich meinem Hund im Tierladen ein neues Halsband kaufen möchte, das ist doch sicher nicht zuviel verlangt. Man kann ja auch freundlich sagen, dass es nicht geht, auch wenn ich das im Tierladen echt nicht verstehe. Nur war es in Dänemark bei uns wirklich so, dass die Leute uns fast ausschließlich sehr unfreundlich und abweisend ansahen oder uns antworteten. Irgendwie war in diesem Land alles ein Problem und wir haben uns wirklich nicht willkommen gefühlt. Und wenn man in allen anderen Urlaubsorten und verschiedensten Ländern und Regionen das genaue Gegenteil erfährt, und sich willkommen oder zumindest akzeptiert fühlt, (ich weiß nicht wie ich es genau ausdrücken soll), ist so etwas doch schon eine prägende Erfahrung.

    Es mag sicher sein, dass das nicht überall so ist und andere positive Erfahrungen gemacht haben, aber ich kann eben nur von dieser Dänemark-Erfahrung berichten und in Verbindung mit den dänischen Hundegesetzen würde ich daher jedem mit Hund abraten dorthin zu fahren. Aber natürlich ist das, wie ich schon sagte, nur meine Meinung.

    Euch allen einen schönen Abend und lieben Gruß!

    Mitglied seit 26.05.2013

    habe die Einträge hier gelesen und muss sagen dass wir schon seit fast 20 Jahren nach Dänemark, seit 5 Jahren auch mit Hund (Labrador).

    Wir hatten noch nie Probleme. In den Wäldern herrscht das ganze Jahr Leinenpflicht, wie übrigens auch in weiten Teilen Deutschlands,

    am Strand dürfen Hunde vom 1.Oktober bis 1.April ohne Leine laufen.

    Wie schon mehrfach erwähnt gibt dort Hundewälder in denen die Hunde das ganze Jahr ohne Leine laufen dürfen.

    Und das Hunde nicht mit in Restaurants genommen werden dürfen gibt es bei uns auch.

    Wir waren auch dieses schon in DK und werden auch nochmal im Herbst dorthin fahren, ohne Angst.

    Das Hundegesetz in Dänemark in der Praxis

    Die Medien waren in 2013 voll davon: Das strenge Hundegesetz der Dänen führt zu Ängsten und Unsicherheiten bei den Urlaubern. Wir als Ferienhausanbieter möchten Ihnen sagen, wie es in der Praxis aussieht. Dazu befragen wir laufend unsere Gäste und veröffentlichen die Berichte hier, denn die Urlauber sollen wissen, was sie erwartet.

    BREAKING NEWS: Ab 1. Juli 2014 gilt in Dänemark ein neues, entschärftes Hundegesetz. Mehr dazu hier

    Gleichzeitig widerlegen wir ein paar Mythen, die Aktivisten sonst verbreiten um den Ruf von Dänemark zu schädigen und Urlaubern, die mit Hund nach Dänemark fahren, Angst zu machen. Zuletzt gehen wir auf die Fragen ein, ob Urlauber mit Hund Dänemark nun tatsächlich meiden, auf Grund des Hundegesetzes, und ob sie Dänemark heute weniger hundefreundlich einschätzen als früher.

    Aktualisiert: August 2017

    Die Vorgeschichte

    Vor 5-6 Jahren gab es in Dänemark eine zunehmende Anzahl von Fällen, wo Hunde andere Hunde oder Menschen (auch Kinder) attackiert und verletzt haben. Der Mediendruck war massiv, vor allem wurden die "Kampfhunde" auf den Pranger gestellt. Die Dänen waren aufgeregt und die Politiker sahen sich gezwungen zu handeln. So wurde das Hundegesetz in aller Eile in 2010 überarbeitet u.a. mit einer Liste von nicht erlaubten Hunde (die Rasseliste) und der Befugnis der Polizei Hunde einschläfern zu lassen, wenn sie Mensch oder Tier ein Wunde zugefügt haben, die genäht werden muss. Ohne Rücksicht auf die Umstände, ohne Fachleute mit einzubeziehen und ohne Möglichkeit, Einspruch zu erheben.

    Nach vielen Fällen von Einschläferungen dänischer Hunde auf Grund der umstrittenen Teile des Gesetzes sind sich heute die allermeisten einig: So geht es nicht. Das Hundegesetz muss dringend geändert werden. Dafür setzen sich viele private Leute, Tierschutzorganisationen aus In- und Ausland wie zB Fair Dog und andere Interessenten wie zB der Branchen­verein der Ferienhausanbieter, wo mein Unternehmen Mitglied ist, ein. Zum Glück wurde schon in der Vorbereitung zur Änderung des Hundegesetzes festgelegt, dass nach 3 Jahren eine Revision stattfinden soll, also in 2013. Der Minister, Dan Jørgensen, ist schon dabei und hat im September dieses Dokument veröffentlicht, in dem Folgendes vorgeschlagen wird:

    - Wildernde Hunde dürfen nicht erschoßen werden

    - Die Rasseliste wird nicht erweitert

    - Die Befugnisse der Polizei werden eingeschränkt, Fachleute sollen bei Beißereien mit einbezogen werden

    Auch wenn seit 2010 mehr als 800.000 deutsche Hunde in Dänemark waren, sind uns keine Fälle bekannt, wo Urlauber­hunde eingeschläfert wurden. Sicherlich gilt das Gesetz für alle Hunde, die sich in Dänemark aufhalten und so könnte man sich theoretisch vorstellen, dass die dänische Polizei ggf. auch Urlauberhunde einschläfern würden, nur weil sie auf der Liste stehen oder jemand einen Kratzer hinzufügen. Jedoch erscheint dies unwahrscheinlich, denn wieso sollte die Polizei diese Maßnahme ergreifen, wenn es einfacher, günstiger und unproblematischer wäre die Urlauber zu bitten gleich Dänemark zu verlassen. Sicherlich mit einer passenden Geldstrafe im Koffer und der "Bitte" sich nie wieder mit diesem Hund bei uns blicken zu lassen.

    Wir vermuten und hoffen, dass schon Anfang 2014 das neue Gesetz verabschiedet wird, wo die aktuellen Schwächen aufgehoben sind. Bis es soweit ist, möchten wir, durch Praxis-Berichte unserer Kunden, die neulich in Dänemark waren, kommende Urlauber darüber informieren, was sie tatsächlich in Dänemark erwartet.

    Henrik Ranch - Geschäftsführer fejo.dk, Hundebesitzer (King, Deutscher Schäferhund) und Fair Dog Mitglied

    Bericht aus April 2014

    "Es begann harmlos, wir waren mit Smutje, unserem Golden Retriever, am Strand. Plötzlich versuchte er etwas aus seinem Maul zu entfernen. Ein Holzstück hatte sich im Oberkiefer verklemmt, wir konnten es fühlen, aber nicht entfernen. Das schlimme war, er konnte nicht trinken. Bei der Hausvermietung haben wir uns nach dem nächsten Tierarzt erkundigt. Es war aber Himmelfahrt, auch in Dänemark ein Feiertag. Der Anrufbeantworter des Tierarztes sprach leider nur dänisch und wir konnten es nicht verstehen (selbst schuld, nach so vielen Jahren Dänemark können wir immer noch zu wenig dänisch). Jedenfalls befand sich der Tierarzt in Varde, wir sind hingefahren, Praxis geschlossen! Was tun, unser Smutje lag im Kofferraum und kämpfte mit dem Holzstück. Wir fuhren zur nächsten Polizeistation, Feiertag und somit auch geschlossen, jedoch durch ein Außentelefon zu erreichen. Einer netten Dame erzählten wir von unserer Not. Sie versprach, einen Beamten zu uns zu schicken. In dem Moment hielt ein Auto mit einem Ehepaar, sie Dänin, er deutsch. Sie hätten unsere hilflosen Gesichter gesehen und erkundigten sich, wie sie uns helfen könnten. Nach einer kurzen Schilderung rief er sofort in der Tierklinik an und gab uns die Telefonnummer für Notfälle. In dem Moment stand plötzlich ein Polizeibeamte in der Tür und bat uns herein. Ich schilderte ihm unseren Notfall, er setzte sich mit der Tierklinik in Verbindung und kündigte uns an. Ich bedankte mich ganz herzlich und wir fuhren in die Tierklinik. Dort empfing uns ein sehr netter Tierarzt, wir waren ja schon angekündigt! Innerhalb einer halben Stunde war alles erledigt und wir hatten wieder einen gesunden Smutje. Der Tierarzt war so nett und hat sich sogar nach dem Namen unseres Hundes erkundigt. Wir glauben, so viel Hilfsbereitschaft ist schon einen Bericht wert."

    Petra und Volker Brechetsbauer mit Smutje, in Blavand in LR85

    Das war der letzte Bericht, ein guter Abschluß, der die Hilfsbereitschaft und Hundefreundlichkeit der Dänen darstellt. Zwischen September und April hätte ich noch sehr viele Berichte online stellen können, aber es ist ein aufwendiger, manueller prozess wofür ich einfach zu wenig Zeit habe. Zudem haben die vielen, vielen ausführlichen und tollen Berichten gezeigt, dass unsere Kunden mit Dänemark nur positive Erfahrungen machen. Ob wir nun 80 oder 200 positiven Berichte haben wird sicher nicht mehr davon überzeugen, dass Dänemark weiterhin als besonders hundefreundliches Land für deutsche Urlauber gilt. Dazu ist das umstrittene Gesetz nun, ab 1.7.2014, entschärft worden. Genaueres dazu hier.

    Berichte aus September 2013

    "Wir waren im September eine Woche mit unseren beiden Papillon´s in Vejlby Klit. Wir waren zwar ein bisschen verunsichert wegen dem Hundegesetz, aber hatten keinerlei Probleme. Es waren viele Hunde unterwegs, die alle freundlich und aufgeschlossen waren. Bei Begegnungen wurden die Hunde, sofern sie es noch nicht waren, immer angeleint. Selbst die anderen Urlauber haben sehr schnell ihre Unsicherheit verloren. Bei Nachfragen im Ferienhausbüro wurden uns sogar 2 Hunde im Ferienhaus erlaubt, anstatt nur einen. Das sprich doch dafür das Dänemark seine Hundefreundlichkeit nicht verloren hat. Selbst für Wasser wurde immer gesorgt."

    "Seit ca. 25 Jahren sind wir Dänemark-Urlauber, seit 20 Jahren mit inzwischen unserem zweiten Hund. Wir waren in diesem Jahr schon zum 3. Mal in Dänemark und immer mit unserem Smutje. Wir hatten niemals auch nur das kleinste Problem. Unser Hund und wir lieben Dänemark. Die Landschaft, die Strände, die Freundlichkeit der Dänen - es paßt einfach alles und ist immer wieder Erholung pur. Wir planen schon unseren nächsten Urlaub - nach Dänemark! Eine Einschränkung durch das Hundegesetz haben wir niemals erlebt. Man muß sich einfach nur verantwortungsvoll verhalten, zu Hause und im Urlaubsland. Dann gibt es kein Problem."

    Petra und Volker Brechetsbauer mit Smutje, in Blavand in TF53

    Berichte aus August 2013

    "Mein Mann und ich waren gemeinsam mit unserer Dobermannhündin Jacky Ende August für eine Woche in Lönstrup. Dort waren viele Hunde unterwegs. Wir selbst hatten keinerlei Probleme mit unserem Vierbeiner und dem dänischen Gesetz. Sofern wir auf Passanten getroffen sind, haben wir unsere Jacky immer angeleint. Andere haben ihren Hund auch immer unter Kontrolle gehabt. Wir waren mit ihr sogar in den Dünen von Rubjerg, was ein großer Spaß war. Es gab keine Probleme. Letztes Jahr im August waren wir in Aabenraa, wo wir ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Wir würden mit unserem Hund immer wieder kommen."

    D. + A. Celik, in Lönstrup in OC17

    "Mein Mann und ich waren dieses Jahr für eine Woche in Tranum an der Jammerbucht im Urlaub und haben unser dreijähriges Magyar Vizsla Mädchen B'Elanna mitgenommen. Bewusst sind wir in der frühen Nachsaison Anfang September gefahren weil wir sowohl auf teure Mieten als auch auf volle Strände gut verzichten können ;) Dadurch dass das Thema Hundeverordnung in Dänemark im Internet relativ hoch gekocht wird, bin ich überhaupt darauf aufmerksam geworden. Unser Hund ist gechippt, tätowiert und eindeutig anhand ihrer Abstammungspapiere identifizierbar. Von daher hatte ich erstmal wenig Bedenken, mit ihr in eine fragliche Situation zu geraten. Ds weiteren ist sie super sozialisiert, hört aufs Wort, lässt sich aus jeder Situation abrufen und hat sich im Leben noch nie mit einem anderen Hund ernsthaft angelegt, geschweige denn ein anderes Lebewesen verletzt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ich fließend dänisch spreche und ich mich daher gut mit Einheimischen verständigen kann. Ich habe dann die erste Gelegenheit genutzt, um mit einer dänischen Hundebesitzerin in einem Hundewald (riesiges Freilaufareal für Hunde in Tranum, sehr empfehlenswert!) mal ihre dänische Sichtweise der Dinge zu erfragen. Sie berichtete, dass ihre Landsleute sich sehr bewusst darüber sind, mit der Hundeverordnung deutlich übers Ziel hinausgeschossen zu sein, und dass die HV daher umgebaut werden soll. Die sagte dass sie eigentlich überhaupt keine Auswirkungen sieht und in ihrem Leben noch keinem Polizisten begegnet sei, der sich für sie und ihre Hunde interessiert hat. Sie sagte des weiteren dass sich recht zuverlässig an die Leinenpflicht gehalten werden, aber dass es auch vor allem darauf ankommt, ob man seinen Hund im Griff hat. Sie sagte es sei alles sehr entspannt. Nichts desto trotz, ein kleiner Rest mulmiges Gefühl bleibt. Es wurden schon Hunde eingeschläfert, die nahezu nachweislich nichts mit den dänischen Listenrassen zu tun haben. Das erweckt den Eindruck starker Willkür und hinterlässt eine traurige Ohnmacht. Nicht auszudenken, was passiert, wenn durch einen blöden Zufall unser Hund einen anderen verletzt und in die Mühlen der dänischen Bürokratie gerät. Hoffentlich hat unsere dänische Begegnung recht, und die HV wird umgebaut. Die Polizei darf nicht Ankläger, Richter und Henker in einer Person sein. Trotzdem: Wir hatten einen großartigen Urlaub in unserem Dänemark, und wir kommen garantiert wieder. Mit einem noch besseren Gefühl, wenn die HV überarbeitet worden ist."

    Constanze M. Linnenberg, in Blokhus - Tranum im Haus des Pastors (privat)

    "Wir waren im August für drei Wochen, mit unserer Labradorhündin Emma, in Saltum Strand an der Jammerbucht in Dänemark. Durch das Hundegesetz war ich persönlich sehr verunsichert und mit einem mulmigen Gefühl in den Urlaub gefahren. Außerdem habe ich mir schon vorher gesagt dass unsere Emma nicht von der Leine darf (da ich nichts riskieren wollte). An der grenze gab es keinerlei Probleme (von Polizei keine spur, und wenn dann hätten wir eben den Impfpass gezeigt und damit wäre das Thema durch gewesen). Am Strand haben wir Emma an die Schleppleine gemacht, so konnte sie schwimmen und hatte auch Bewegungsfreiheit am Strand - da der Strand von Saltum sehr breit und endlos lang ist, liegt der nächste Nachbar so weit weg, dass Emma da nicht mal mit ihrer 10 Meter Schleppleine hinkommen würde. Natürlich war es Schade, dass sie nicht ohne Leine schwimmen konnte, wie am Hundestrand in Deutschland, aber dafür war der Strand nicht so überfüllt (beides kann man wohl nicht verlangen ;o). Zum Einkaufen ist entweder Einer gefahren und der Andere blieb mit Emma zu Hause oder Emma war im Auto und die Fenster auf (wir brauchten ja nie viel und waren nach 10 Minuten wieder da). Wir hatten ein nettes Gespräch mit einer Dänin in Blokhus beim Sandskulpturfestival. Sie sagte uns das Dänen z.B. den Kot ihres Hundes oft einfach liegen lassen, die meisten Deutschen dagegen alle Kotbeutel mit sich führen. Auch würde viele Dänen das Hundegesetz nicht interessieren während wir Deutschen uns so einen Kopf darüber machen. Das ganze haben wir auch am eigenen Leib gespürt als plötzlich 2 Hunde im Garten unseres Ferienhauses standen, allein und ohne dass irgendjemand in der Nähe war. Es war schon ziemlich ärgerlich da unsere Emma sich nicht mit jedem Hund verträgt und damit das Risiko da war, dass irgendetwas passiert. Zum Glück befanden wir uns zu diesem Zeitpunkt im Haus aber die Hunde hielten sich etwa eine halbe Stunde auf dem Grundstück auf. Es ist sehr ärgerlich da wir die ganze Zeit nicht in den Garten konnten, und man geht dann mit einem schlechten Gefühl raus weil man nicht weiß ob die Hunde wieder kommen. Wir fanden dann später heraus dass beide Hunde von einheimischen waren, was mich doch sehr wunderte (wenn ich dort leben würde, würde ich mich sehr an dieses Gesetz halten aus Angst, dass meinem Hund was passiert). Ich schätze sehr an Dänemark dass man den Hund auf viele Ausflüge mitnehmen kann (wir besuchten das Sandskulpturfestival, Rubjerg Knude, Skagen, Frederikshavn, Aalborg, Jesperhus Blumenpark, Den tilsandede Kirke, Aalborg Zoo). Schade ist es dass man den Hund nicht in ein Restaurant mitnehmen darf. Alles in allem haben wir von dem Hundegesetz nichts mitbekommen, allerdings haben wir uns natürlich an die Regeln gehalten und hätten somit keine Schwierigkeiten bekommen. Es war ein toller, erholsamer Urlaub, den wir in schöner Erinnerung behalten werden."

    "Wir kommen seit 26 Jahren mit Hund nach Dänemark und haben keinerlei Veränderungen bemerkt. Wenn das mit dem Hundegesetz nicht im Internet und in der Presse stehen würde, hätten wir nichts bemerkt. Auch andere Hundebesitzer, denen wir im Urlaub begegnet sind, haben sich verhalten wie immer. Aufgefallen ist mir nur, dass kaum mal ein Hund unangeleint läuft, das war in den vergangenen Jahren anders, da begegneten einem auch unangeleinte Hunde. Doch, da fällt mir ein, dass eine Frau diesen Urlaub mal etwas seltsam war. Sie hielt ihren Hund (einen etwa kniehohen wuscheligen Mix) sehr kurz, als wir mit unserem (immer angeleint - unseren Dackel kann man ganz schlecht ohne Leine laufen lassen, er sieht und hört schlecht) kamen. Obwohl beide Hunde freundlich aufeinander reagierten, ließ sie ihren nicht heran. In dem Augenblick habe ich mich nur gewundert, aber jetzt wo ich Ihre Mail lese, fällt mir das wieder ein und ich kann die Reaktion der Frau jetzt entsprechend einordnen. Auch Nichthundebesitzer reagierten freundlich wie immer auf unseren und auch auf die anderen Hunde, die in der Nachbarschaft "wohnten". Und unser Hund kann Nachbarn durch seine Bellerei beim Verlassen des Hauses schon nerven."

    Sabine Totzauer, in Nordjütland in VH69

    "Ich war zum wiederholten Mal mit Hund in Dänemark und ich muss gestehen, dass ich von dem neuen Hundegesetz in Dänemark keine Kenntnis hatte. Wir waren mit unserem französischen Basset in diesem Jahr zunächst bei Hirtshals und dann noch südlich von Kopenhagen an der Ostsee für jeweils eine Woche im Urlaub. Sowohl am Strand als auch in den Städten ist mir nichts negatives widerfahren. Die Dänen waren gewohnt freundlich und unser Hund kam wie immer bei allen Menschen gut an. Allerdings kann ich meinen Hund selten von der Leine lassen, weil er sonst "Stromern" geht. Aber das ist für ihn nicht anders als in Deutschland auch. Polizei habe ich fast gar nicht gesehen und auch an der Grenze gab es keine Probleme. Ich werde auch weiterhin mit Hund nach Dänemark fahren! Ich hoffe, mein Bericht konnte ein wenig die erhitzten Gemüter beruhigen."

    "Wir haben gerade im August 2 Wochen Sommerurlaub auf Römö genossen - mit unserem 3-jährigen Labrador. Völlig problemlos! Man merkt zwar vor Ort vielen Hundebesitzern eine gewisse Unsicherheit an und wird auch ab und an auf die Gesetzesänderung angesprochen, aber wenn man sich "ordentlich" benimmt, d.h. den Hund an belebteren Orten anleint (wie zu Hause. ), gibt es überhaupt kein Problem. Offiziell herrscht von April bis September auf ganz Römö Anleinpflicht (es gibt tatsächlich an unterschiedlichsten Stellen neue Hinweisschilder!), ausgenommen sind die jetzt stärker frequentierten, ausgewiesenen Hundewiesen/-wälder. De facto haben wir weder Kontrollen bemerkt, noch uns an die Anleinpflicht gehalten: am Strand einfach 50 Meter mehr nach links oder rechts gehen, also etwas abseits der täglich neu zu beobachtenden, phänomenalen deutschen Rudelbildung, dann kann sich auch der einigermaßen erzogene Hund ohne Leine nach Belieben austoben. In den Dünen, auf dem Strand, im Wasser. Selbst auf vielen Wegen in den Ferienhausgebieten sind wir meist unangeleint unterwegs gewesen. Mit Leine waren wir überall, vorm Supermarkt, in(!) Geschäften, auf der Promenade (Lakolk), im Straßencafe (Havneby), ja sogar im Restaurant mit Hund stets willkommen. Der vielzitierte Hype um die Gesetzesverschärfung hat sich, glücklicherweise, für uns als gegenstandslos erwiesen; gleichwohl scheint er vor allem die deutschen Rentner ohne Hund auf den Plan gerufen zu haben: diese Spezies taucht in Hilfssheriff-Manier des öfteren vor/hinter/neben einem auf und meint, belehrende Worte sprechen zu müssen. Wohl dem, der dann gelassen und unbeeindruckt bleibt und sich davon seinen Urlaub nicht vermiesen läßt! Als Hundebesitzer können wir Römö, vor allem als Alternative zu den holländischen und deutschen "Hundestränden", nur empfehlen!"

    Familie B. aus Mönchengladbach, auf Römö in NL65

    "Wir sind 2006 auf den Hund gekommen. Dadurch hat sich unsere Urlaubsgestaltung radikal verändert, da wir uns keinen Urlaub ohne unsere Hunde vorstellen können. Seitdem fahren wir eigentlich auch mindestens einmal im Jahr nach Dänemark und hatten bisher noch nie irgendwelche Probleme oder Ärger mit dem Hundegesetz. Eine Verschärfung haben wir außer durch die Medienberichte nicht wahrgenommen. Wir haben allerdings auch jagdlich ausgebildet Hunde, die sehr wohlerzogen sind. Für uns persönlich hat sich verändert, dass wir die kompletten Papiere incl. Stammbaum mit in den Urlaub nehmen, um im Zweifelsfall die Reinrassigkeit nachweisen zu können."

    "Wir waren zwei Wochen mit unserem Labrador auf Als.Vom Hundegesetz haben wir in der Praxis nichts bemerkt. Es waren sehr viele Hunde und Besitzer vor Ort. Die Hunde zu unbelebten Zeiten frei laufen zu lassen, stellte kein Problem dar."

    Jasmina Kampeter, auf Als in UP06

    "Wir (2 Erw. + Kind + Puggle) hatten unseren Urlaub in Dänemark für August 2013 bereits im Dezember 2012 gebucht. Im Januar 2013 hatte ich dann erstmalig von den Hundetötungen und das Hundegesetz in Dänemark gehört. Anfangs waren wir etwas skeptisch und wollten unsern Urlaub schon stonieren oder umbuchen. Doch wenn mann sich mal den Gesetzestext und die ganzen Pressemeldung durchliest wird man schnell feststellen, das es bis dato noch keinen Zwischenfall eines Touristenhundes gegeben hat. Was nicht heissen soll das ich als Tourist meinen kann alle Regeln zu brechen. So nun stand der Urlaub in Dänemark an. Da wir mit Bekannten die ebenfalls einen Hund (Bearded Collie) haben anreisen würden, machten wir uns auf dem Weg. Dänische Grenze hatten wir in knapp 6 Stunden erreicht und siehe da keine Kontrolle und keine Schwierigkeiten. Unsere Reise endete dann in Söndervig, wo wir unser Haus für die nächsten 2 Wochen bezogen. Nach dem Auspacken machten wir uns direkt auf den Weg zum Strand und siehe da sehr viele Hunde waren dort, aber die meisten Leute hielten sich auch an die Regeln mit der Leinenpflicht. Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen. Auch wir hatten unseren Hund am späten Abend oder am frühen morgen am Strand ohne Leine laufen lassen, aber nur wenn der Strand menschenleer war. Ansonsten hatten wir unseren Hund immer an einer Schleppleine befestigt. Beim Einkaufen in diversen Städten hatten wir keinerlei Probleme mit den Behörden oder Personen. Jeder Hund war willkommen und vor jedem Geschäft stand sogar Wasser und teilweise auch Leckerlies für die Hunde. Die Dänen sind rund herum Tierfreundlich und haben wohl auch nichts mit dem Gesetz am Hut. Ausflug zum Legoland mit den Hunden war ebenfalls kein Problem. Viele Wasserstellen für die Hunde und Freundlichkeit hoch drei. Alles in allem ein gelungener Urlaub. Wir kommen nächstes Jahr wieder. Noch eine Anmerkung zum Schluss. Wenn man sich mit dem Thema Hundegesetz mal auseinander setzt wird man feststellen das es keine Unterschiede zum Niederländischen, bzw. Deutschen Gesetz gibt. Die Niederländer hatten bis vor 3 Jahren ebenfalls die Vorfälle die in Dänemark hochgeschauckelt werden. Also keine Panik."

    Familie Ostrowski mit Puggle, in Söndervig in DJ61

    "Auch in diesem Jahr verbrachten wir unseren Sommerurlaub in Dänemark. Es war unser vierter Urlaub mit Hund (Golden Retriever) in diesem schönen Land. In diesem Jahr begleiteten uns eine befreundete Familie mit ihrem Schäferhund. Es war ihr erster Urlaub mit Hund in Dänemark. Unsere Freunde haben sich im Internet informiert an welche Regeln sich der Hundebesitzer halten muss. Dabei haben sie auch all die schrecklichen Nachrichten gelesen. Da wir schon mehrmals mit unserem Hund in Dänemark waren, konnten wir sie ein wenig beruhigen, aber ein mulmiges Gefühl blieb doch. Dann kam der Urlaub und wir machten uns mit unseren Hunden auf die Reise. Nach einer langen Fahrt waren wir endlich in Nr. Nebel und bei unserem Bungalow. Die Hunde durften aus dem Auto und das fremde Gelände erkunden. Dann ging ab zum Strand und in die Nordsee. Es war schön zu sehen wie viel spass unsere Hunde hatten. Unsere Hunde kennen den Umgang mit anderen Hunden, mit Kinder und vielen Menschen, daher war es auch kein Problem sie mit in die Stadt und zu Märkten. Die Hunde benahmen sich vorbildlich. Wenn wir auf einer Bank saßen, oder vor einem Laden warteten lagen unsere Hunde ganz brav neben uns. Die Menschen gingen ganz dicht vorbei und freuten sich das unsere Hunde sich nicht störren ließen. Manchmal wurden wir auch gefragt, ob die Hunde gestreichelt werden können. Selbst ein Ladenbesitzer wollte das wir mit den Hunden in seinen Laden kommen. Was wir aber nicht taten, weil unsere Hunde doch sehr groß sind. Uns hat allen der Urlaub sehr gut gefallen und wir fahren gerne wieder nach Dänemark. Aber man sollte sich als Hundebesitzer im klaren sein, das man seinen Hund immer im Auge behalten muss und sich an vorgegebene Regeln zu halten hat."

    Fam. Preibisch und Fam. Drewes, in Houstrup in AR98

    "Wir waren 3 Wochen auf Römö, was uns super gefallen hat. Wir hatten vor unseren Ferien ein mulmiges Gefühl durch diese Schlagzeilen wegen dem Hundegesetz in Dänemark. Bei uns in der Schweiz konnte man fast meinen man werde an jeder Ecke in Dänemark kontrolliert und wehe man kann nicht nachweisen von wo der Hund kommt kriegt man Probleme. Wir erkundigten uns noch bei fejo und mir wurde versichert das dem nicht so ist und es war auch nicht so. Wir hatten super tolle entspannte Ferien unsere Hunde wurden überall gut behandelt. Unsere Hunde sind gut sozialisiert und somit problemlos. Es war unter Hunden wie Haltern denen man begegnet ist sehr entspannt. Wir machten viele Ausflüge aufs Festland und nach Sylt und hatten nirgends Probleme. Wir sind begeistert und können Dänemark mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Land, Leute, Hunde einfach toll."

    Monika und Martin mit Morti, Chiara und Sam (CH), auf Römö in MC80

    "Wir waren im August zwei Wochen mit unseren beiden Kindern und unserem Hund in Dänemark. Wir hatten uns für Dänemark entschieden, weil überall damit geworben wird, wie hundefreundlich das Land angeblich ist. Von den strengen Hundegesetzen haben wir erst kurz vor Reiseantritt erfahren und sind dann dementsprechend mit einem unguten Gefühl losgefahren, beinahe hätten wir unseren Urlaub auch noch storniert. Bei unserem Hund handelt es sich um eine etwas ungestüme Labrador-Mix-Dame, die ihr Temperament nicht immer unter Kontrolle hat und andere Hunde vor lauter Aufregung auch mal anbellt (allerdings nie aggressiv, sondern immer nur freudig erregt), sie ist also alles andere als eine unauffällige Erscheinung. Wir haben während unseres Aufenthalts in Dänemark aber keine schlechten Erfahrungen gemacht. An der Grenze wurde überhaupt nicht kontrolliert. Da unser Hund sehr schnell überfordert ist, wenn um ihn herum zu viel Trubel ist, haben wir Städte oder andere Orte, wo sich viele Menschen aufhalten, gemieden. Wir waren oft am Strand, wo es überhaupt keine Probleme gab, schon allein deshalb, weil so wenige Menschen und Hunde unterwegs waren, dass man evtl. Schwierigkeiten gut aus dem Weg gehen konnte. Auch bei Wanderungen und Radtouren oder in der Ferienhaussiedlung gab es keine Probleme, selbst wenn unser Hund mal einen anderen Hund angebellt hat. Als sehr positiv haben wir es empfunden, dass Hunde überall am Strand erlaubt waren (wir haben vor drei Jahren Urlaub an der deutschen Ostsee gemacht, und dort waren Hunde überall verboten, außer an speziell gekennzeichneten Hundestränden, die dann aber völlig überfüllt waren). Was ich eher negativ beurteilen würde, ist der strenge Leinenzwang. Unser Hund hätte manchmal gerne mit einem anderen Hund gespielt, was aber an der Leine nur schlecht möglich war. Es hat sich auch kaum jemand getraut, seinen Hund trotzdem abzuleinen. Unterschwellig war der Druck, den das strenge Hundegesetz ausübt, schon spürbar. Da Dänemark ja immer als so hundefreundlich dargestellt wird, hätte ich mir einen etwas entspannteren Umgang erwartet. Allerdings kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum sich deutsche Urlauber ausgerechnet über das dänische Hundegesetz so aufregen. Auch bei uns in Deutschland gäbe es in dieser Hinsicht einen enormen Handlungsbedarf. Aber da höre ich komischerweise nichts."

    Karin Oswald, in Fjand in JP81

    "Wir, eine Familie mit zwei Kinder und einer schwarzen Hovawart Hündin, waren dieses Jahr das sechste mal in Dänemark. Alle fünf Urlaube die wir bis Dato in Dänemark verbrachten waren mit unserem Hund absolut Problemlos. Nun hörten und lasen wir auch von dem neuen Hundegesetz und ich beschloss mich etwas genauer damit zu beschäftigen. Als erstes warf ich mal einen Blick auf die „Hundeliste“ wo tatsächlich überwiegend sogenannte Kampfhunde vermerkt sind. Dieses ist auch aus meiner Sicht auch ein Problem in Deutschland, weil meiner Meinung nach wird ein Hund, egal welcher Rasse, zu dem wie er erzogen wird. Wir haben einige Bekannte, die Hunde haben die auf dieser Liste stehen aber wo diese lammfromm sind. Ich rief bei Tasso und dem ADAC Deutschland an und mir wurde wirklich nahegelegt möglichst nicht mit Hund nach Dänemark zufahren, als Grund wurde mir auch das etwas „schwammige“ Hundegesetz genannt und man solle lieber warten bis dieses geändert würde. Wir beschlossen nach einigen Überlegungen trotzdem zu fahren. Und nun unsere Begründung: Wir hatten vorher nie Probleme mit unserem Hund gehabt weil wir uns an gewisse Regeln gehalten hatten, warum sollte es diesmal anders sein? Und genau so sollte es auch dieses Jahr wieder sein, der Urlaub war schön erholsam und ohne jegliche Probleme. Unsere Hündin ist auch nicht mit jedem anderen Hund verträglich aber es hat wieder alles prima geklappt. Die Wege durch die Dünen zum Strand wurde wie immer angeleint. Die Strandabschnitte wurden so ausgewählt das nicht unbedingt Massen an Menschen um uns waren die sich hätten belästigt fühlen könnten, und das fällt bei soooo viel Strand nicht schwer einen geeigneten Platz zu finden. Am Strand selber haben wir unsere Hündin ohne Leine zum spielen und schwimmen laufen lassen aber auch nur weil sie sehr gehorsam und abrufbar ist. Bei Begegnungen mit anderen Hunden oder Kindern haben wird sie trotzdem wieder kurzfristig angeleint. Das Resultat war wie alle Jahr vorher, keine Beschwerden, keine Beißereien, keine Hinterlassenschaften im Sand liegen lassen, alles prima. Auch das spazieren durch die Stadt oder über die Radwege funktionierte hervorragend, keine Beschwerden oder andere Schwierigkeiten. Für uns wird sich wohl auch im nächsten Jahr nichts ändern und unser Urlaubsziel 2014 wird zum siebten Mal DÄNEMARK heißen."

    Familie Klein mit Helena vom Georgenberg, in Bjerregard in IL52

    "Wir persönlich hatten keine konkreten Schwierigkeiten. Das liegt aber daran, dass unsere Hunde sehr gut erzogen sind und auf uns hören. Daher empfand ich es als sehr anstrengend, diese andauernd an der Leine zu führen, denn die Leine ist für hundebesitzer, die ihre Hunde NICHT im griff haben, was leider zu 80 Prozent der Fall ist Daher kann ich schon vestehen, dass die Leinenpflicht so verschärft wurde. Die Kategorisierung in Dänemark ist für mich irritirend. Die Handhabe, wenn ein Hund mal aus der Spur läuft und ärger mit anderen Hunden hat, kenne ich nur von Hörensagen, aber die Aussage: "Mit 2 Hunden fährt man hin, mit einem kommt man zurück" finde ich schon sehr beängstigend und für viele sicher ein Grund, gar nicht mehr zu kommen. Viel störender empfinde ich die "Schweine" unter den Hundebsitzern, die ihre Hunde überall hinkacken lassen, ohne den Dreck zu entfernen, gern auch am strand. Das finde ich super-scheiße und gehört meiner Meinung nach mehr bestraft, als ein hund ohne Leine."

    "Wir waren mit unserem dreijährigen Australian Shepard in Dänemark. Unser Rüde ist oftmals nicht freundlich im Umgang mit anderen Rüden, daher nehme ich ihn grundsätzlich an die Leine wenn andere Hunde uns begegnen. Wir sind am Strand meist ohne Leine unterwegs gewesen. Trotz der Hochsaison gab es grosse Bereiche die menschenleer waren. In der Stadt ist er immer an der Leine, auch wenn er sehr lieb ist und niemals einer Person zu nahe kommt. Es gibt Menschen mit Angst und ich trage diesem Umstand Rechnung und halte es für selbstverständlich. Mit dem Hundegesetz habe ich mich im Vorfeld nicht auseinander gesetzt. Wir haben keine schlechten Erfahrungen gemacht und sind nicht kontrolliert worden. Immer wieder gern mit Hund."

    "Ich war eine Woche auf Als bei optimalem Sommerwetter. Es war rundrum super und kein Mensch hat meinen immer freilaufenden Hund in irgendeinerweise kritisiert. Im Gegenteil es gab viele nette Begegnungen…"

    Heide Nädler, Hamburg, in Als in NK47

    "Wir waren dieses Jahr des sechste Mal mit unserem Hund in Dänemark und es war wie immer sehr schön und entspannend. Nach den Horror­meldungen der Medien sowie den Warnungen von Bekannten in Deutschland sollte man glauben jeder Däne habe eine Waffe im Schrank stehen und warte nur darauf den Hund eines Urlaubers zu erschießen. Wir haben mit unserem Hund nur positive Erfahrungen gemacht. Die Einreise nach Dänemark merkt man nur durch die Grenzbeschilderung. Am Strand, beim Einkaufen und selbst bei einem Ausflug nach Kopenhagen konnte sich unser Hund kaum vor Streicheleinheiten von Dänen und Urlaubern retten obwohl er nicht gerade einer kleinen Rasse angehört. Er ist ein Deutscher Schäferhund und war auch als Fotomodell sehr begehrt. Selbst Kinder und Polizisten konnten sich - als wir uns die Wachablösung am Schloss Amalienborg ansahen - für ihn begeistern. Wenn wir nur halb soviel Hundefreundlichkeit in Deutschland erfahren würden, könnte man auch einmal über eine Urlaub im eigenen Land nachdenken. Davon sind wir aber noch Meilen entfernt. Lange Strandspaziergänge am Meer sowie das gemeinsame Baden mit dem Hund sind hier fast gar nicht möglich, da sich ja andere Badegäste gestört fühlen könnten. Lediglich kleine abgegrenzte Hundebadestrände die meistens überfüllt sind und der Ärger dadurch schon vorprogrammiert ist, stehen zur Verfügung. Von daher, auf Wiedersehen Dänemark bis nächstes Jahr."

    Raimund aus Deutschland, in Rödvig in IN60

    "Wir haben keinerlei Beeinträchtigungen in unserem Urlaub mit unserem Hund feststellen können. An der Grenze wurde weder die Ein- noch die Ausreise kontrolliert, also gab es hier keine Wartezeiten. Wir haben Naturschutzgebiete besucht, wobei es hier für uns allerdings auch selbstverständlich ist, Rücksicht auf Natur und Wild zu nehmen und hier den Hund an der Leine zu führen. Aber auch in den Fußgängerzonen in den Städten und Urlaubsorten hatte wir keinerlei Probleme, ebensowenig wie am Strand, wo wir mit dem Hund herumtollen, aber auch baden konnten. Dass er an der Leine bleibt aus Rücksicht auf Familien gerade mit kleinen Kindern oder aber auch aus Rücksicht auf Menschen, die Respekt bzw. Angst vor Hunden haben, störte uns in keinerlei Art und Weise und unseren Hund auch nicht. Wir haben alle unseren Urlaub sehr genossen und uns wohl gefühlt."

    Familie Samuelsen, in Söndervig in QR06

    "Sehr gerne möchten wir von unserer positiven Erfahrung mit Hunden in Dänemark berichten. Wir waren im Sommer 2013 mit unseren zwei Goldendoodle für 14 Tage auf Römö. Erstens haben wir dort ein tolles Haus gefunden inkl. eines komplett eingezäunten Grundstücks plus Agility-Parcours für die Hunde. Somit hatten unsere zwei Racker dort viel Spaß und waren herzliche willkommen! Außerdem bietet Römö eingezäunte Areale an, die bewaldet sind und extra als Hundeauslauf gekennzeichnet werden. Hier konnten wir jeden Morgen unsere Hunde laufen, schnüffeln, forschen und mit anderen Hunden spielen lassen. Dass wir die Hunde am Strand und anderswo an der Leine hatten, war für uns selbstverständlich und hat uns in keinster Weise beeinträchtigt. Wir sind häufig auf die Hunde angesprochen worden. Jedoch waren das durchweg positive Reaktionen, über die wir uns sehr gefreut haben. Wir kommen auf jeden Fall wieder mit unseren Hunden nach Dänemark. Übrigens: Wir kommen seit vielen, vielen Jahren nach Dänemark und haben weder vor, noch seit dem Hundegesetz schlechte Erfahrungen mit unseren Vierbeinern gemacht. Wir hoffen, mit diesem Bericht denjenigen eine kleine Hilfe zu geben, die durch das neue Gesetz verunsichert sind."

    Familie Schrader, Stade, auf Römö in DU71

    Berichte aus Juli 2013

    "Wie jedes Jahr waren wir in unserem Urlaub in Dänemark. Natürlich haben wir auch mit Sorge all die Informationen um das Hundegesetz verfolgt. Das muss unbedingt in der jetzigen Form abgeschafft werden. Wir waren zwei Wochen in Dänemark. In der ersten Woche in Bönnerup Strand und in der zweiten Woche in Söndervig. Wie in jedem Jahr war es ein ganz toller Urlaub, denn wir hatten zusammen mit unserem Basko viel Freude. Es gab in keiner Weise Probleme mit unserem Hund. Mit langer Leine ausgerüstet ging es täglich an den Strand und viele Hundebesitzer taten es ebenso. War der Strand mal ganz leer und übersichtlich konnte Basko auch frei laufen. Auch in den Orten gab es nur freundliche Blicke, so wie wir es aus Dänemark kennen. Natürlich war unser Freund dann an der kurzen Leine und keine Gefahr für andere Menschen. Fazit: Verhalten wir uns ordnungsgemäß im fremden Land (so wie wir es auch gern bei uns wollen) dann sind wir mit Hund wie immer herzlich willkommen."

    Barbara Müller, in Söndervig in QS57

    "Wir waren im Juli in Vrist mit unserem Hund Yorki. Wir haben von dem Gesetz nichts gemerkt, auch die Dänen waren uns gegenüber sehr freundlich, auch wenn sie mit Hund uns entgegen kamen. Wir waren am Strand sowie auch mit ihm in einer großen Innenstadt. Uns kamen da auch Polizisten entgegen und alles war gut. Wir machen schon seid Jahren Urlaub in Dänemark mit Hund und das immer wieder gern. "

    "Unsere drei Hunde und wir haben keine Erfahrungen mit dem neuen Hundegesetz gesammelt. Wir haben auf der Insel Fanø unseren Urlaub verbracht und hatten keine Einschränkungen. Die Hunde sind abends im Meer schwimmen gewesen und haben mit anderen Hunden am Strand gespielt. Es gab keine Beschwerden und in jedes Lokal durften sie auch mit rein. Vor den Einkaufläden gab es nach vorne hin offene Boxen in denen man die Hunde befestigen konnte, so das es nicht zu ungewollten zusammen­stössen mit anderen Hunden kommen kann. Sehr praktisch :-) Um die Hunde am Nachmittag ohne Leine laufen lassen zu können, sind wir in das extra abgezäunte Gelände das es auf Fanø gibt gegangen. Dieses Grundstück ist einfach super toll und für die Hunde wie ein Paradies. Das einzige was es zu bemängeln gibt, (das hat aber nichts mit dem Hundegesetzt zu tun) ist das zu wenig Abfallbehälter auf dem Strand gibt, um die Hinterlassenschaften zu beseitigen. Denn es ist nicht gerade angenehm mit dem vollen Tütchen am Strand entlang zu spazieren. In den letzten acht Jahren waren wir fünf mal in Dänemark und es war auch diesmal so wie vor acht Jahren. Einfach toll und problemlos mit den Hunden :-)"

    K. Wienand, Essen, auf Fanø in KO70

    "Unsere Rückmeldung zu unserem Dänemark-Urlaub mit zwei Hunde: Dänemark war wie jedes Jahr super! Nette Menschen am Strand, auf den Stis und in der Stadt (Skagen, Blokhus, Lökken). Wir reisen seit Jahren nach Dänemark, weil wir Hunde haben(!!) und hatten dort noch nie Schwierigkeiten. Wir wünschen allen Dänemarkurlaubern mit und ohne Hund wunderschöne, erholsame Ferien."

    Familie Breuckmann-Bock mit den Cocker-Spaniels Lilly und Helle, in Blokhus in PD05

    "Da wir einen äußerst friedfertigen Islandhund besitzen, den Hund der Wikinger, haben wir uns bei der Buchung des Urlaubs keine Gedanken zum dänischen Hundegesetz gemacht. Wir waren nur überrascht, dass in dänischen Ferienhäusern die Erlaubnis, Hunde mitzubringen, eher die Regel ist und nur wenige Häuser ein Haustierverbot haben. In Deutschland ist es umgekehrt. Da es keine Grenz­kontrollen gibt, sollte es ja kein Problem sein, jeden Hund nach Dänemark zu bringen, auch verbotene, aber wer das tut ist wohl selbst schuld wenn es Probleme gibt. In unserer Ferienhaussiedlung auf Holmsland Klit waren etwa je zur Hälfte Deutsche und Dänen, und in mehr als der Hälfte der Häuser gab es Hunde. In der Siedlung war es sauber, ein liegengelassener Haufen war eine große Ausnahme. Zum Gassi gehen wurde meist die angrenzende Heide genutzt, etwa die Hälfte aller Hunde gingen dort ohne Leine, auch unser Heldur. Doch beim Erreichen der Siedlung haben wir ihn stets angeleint. Manchmal kam ein Hund von einer Terrasse gelaufen, um mit Heldur Kontakt aufzunehmen, und meist waren das dänische Hunde mit freundlichen Besitzern. Am Strand waren die meisten Hunde angeleint, zum Baden gehen wurde aber schon mal hier und da der Hund freigelassen. Einmal haben sich deutsche Urlauber sehr wortreich entschuldigt, als ihr Hund ohne Leine herbeilief, sie hatten wahrscheinlich doch etwas Angst dass es Ärger geben könnte. Allerdings haben wir weit und breit niemanden gesehen der da irgendwie etwas kontrolliert hätte. Außerhalb der Siedlung haben wir auch viele Hunde gesehen, sowohl in Hvide Sande, Sondervig, Legoland oder dem Jylland Zoo. Überall gab es Wassernäpfe, und überall hieß es “Hunde an der Leine sind willkommen”, auch beim Segeltörn. Eskalationen haben wir in den 2 Wochen keine gesehen, so dass insgesamt der Eindruck eines hundefreundlichen Landes und eines sehr entspannten Urlaubs mit Hund blieb. Dennoch sollte man die Rasseliste strikt achten, und nach allem was man so hört auch mit Hunden die denen auf der Liste ähneln das Land meiden, bis das Gesetz so geändert wurde, dass es keine Polizeiwillkür mehr geben kann! Übrigens haben wir zu unserer Überraschung in den 2 Wochen kein einziges Polizeifahrzeug oder Polizisten gesehen."

    "Wir haben an unserem Ferienort Bork Havn nichts vom Dänischen Hundegesetz gespürt. Ganz im Gegenteil, der nette dänische Nachbar versicherte uns, dass es nur um Kampfhunde ginge, und schon gar nicht um die Hunde der Touristen. Jeder hat uns und unsere drei Hunde mit Freundlichkeit behandelt, unsere Hunde sind Golden Retriever und Labradore, die in Dänemark sehr beliebt sind. Nächstes Jahr wollen wir wieder nach Dänemark fahren."

    Susanne aus Deutschland, in Bork Havn in ES93

    "Wir waren dieses Jahr zweimal in Dänemark, Anfang Juni in Houvig und Mitte Juli in Sondervig. Bei beiden Besuchen waren zwei Hunde mit dabei und wir hatten nie Schwierigkeiten. Schon bei der Einreise fährt man ohne jegliche Kontrollen in das Land. Bei der Ankunft am Urlaubsort gibt es auch keine Kontrollen. Am Strand haben wir de Hunde sogar an Orten, wo wenig Gäste waren, ohne Leine laufen lassen und ausgiebig mit ihnen gespielt. Es gab keinerlei Beschwerden von anderen Gästen, es war sogar eher so, dass wir gefragt worden sind warum wir die Hunde anleinen, wenn uns jemand entgegen kam. Selbstverständlich ist es für uns aber auch, dass wir immer Schietbeutel dabei haben und die Hinterlassenschaften unserer Hunde einsammeln. Bei Spaziergängen durch Sondervig ist uns gerade jetzt im Juli aufgefallen, dass vor sehr vielen Geschäften zumindest Wassernäpfe (manchmal sogar Futter) standen und die Hunde auch teilweise mit in die Geschäfte oder Restaurants durften. Zwischendurch gehört zu unserem Urlaub auch immer ein Besuch in einem der Hundewälder, wo man die Hunde jederzeit ohne Leine laufen lassen kann und (was wir im Hochsommer alle mögen) es schön schattig ist. Für uns ist ganz klar: Hundegesetz hin oder her, wir fahren mit unseren Hunden weiterhin nach Dänemark."

    "Wir waren mir 2 großen Hunden in Dänemark, von denen einer ein Labrador ist und einer ein Mischling unbekannter "Zusammensetzung". Wir sind davon ausgegangen, dass die Rasse keinen interessiert, solange die Hunde nicht unangenehm auffallen. Mit einem nach Kampfhund aussehenden Hund wären wir nicht eingereist. An der Grenze wurden wir gar nicht kontrolliert. Am Strand fiel auf, dass die Hundebesitzer bemüht waren, ihre Hunde von anderen Menschen und Hunden fernzuhalten. Wir selbst wurden auch ein bisschen hektischer als zu Hause, als eines der Kinder die Gartentür offen ließ und ein Hund zum Weg vorlief. Abgesehen davon hat man aber überhaupt nichts von dem Hundegesetz bemerkt. Trotzdem beunruhigt es schon zu hören, dass Hunde, die jemanden verletzt haben, ohne Berücksichtigung der Umstände eingeschläfert werden können. Ich denke auch, dass so etwas dazu führt, dass Leute nach Beißereien das Weite suchen, anstatt Namen und Adressen auszutauschen. Fazit: Wir waren nicht ganz so entspannt wie früher, aber eigentlich nur weil wir beunruhigt waren - vor Ort hat man kaum was gemerkt."

    Cathrine Sterregaard, in Argab in GU99

    Berichte aus Juni 2013

    "In den Medien wurde ja sehr viel Unruhe bei deutschen Hundebesitzern verbreitet. Wir möchten Ihnen gerne ein Erlebnis schildern: Am 08.06. gegen Abend lief unser Hund weg. Wir kamen vom baden und er war nicht angeleint. Samstag abend und Sonntags suchten wir die ganze Zeit nach unserem Max. Das aber ohne Erfolg. Am Montag wollten wir im Touristenbüro Lemvig um Hilfe bitten. Eine sehr nette Dame half uns ein Anzeigenblatt in dänischer und deutscher Sprache zu fertigen. Diese wollten wir im Urlaubsgebiet aushängen. Die Frau riet uns die Polizei aufzusuchen. Dort gab es leider Verständigungsprobleme. Eine Dame aus der Kommune half uns in diesem Fall. Wir bekamen die Information, dass Max noch am Samstag aufgegriffen wurde und in ein Tierheim in Balling gebracht wurde. Aus unglücklichen Umständen ist er den Mitarbeitern des Tierheims entwischt und läuft nun frei in Balling rum. Mit diesen Informationen machten wir uns voller Hoffnung auf den Weg nach Balling und suchten mehrere Tage nach unserem Hund. In diesen Tagen haben haben wir eine Welle der Hilfbreitschaft der Einwohner von Ballig und Umgebung erfahren, die uns heute noch rührt. In jedem Laden hing eine Suchanzeige von Max. Die Mitarbeiter des Tierheims schalteten eine Seite auf Facebook und ein regionaler Radiosender von Skive sendete mehrfach eine Suchmeldung. Wir wurden trotz Sprachproblemen von fremden Leuten angesprochen und angerufen. Jeder wollte bei der Suche helfen. Leider stand Max wohl unter Schock. Er floh vor jedem auch vor uns. Eine fremde Frau bot meiner Frau ihr Fahrrad an, damit sie schneller bei der Verfolgung ist. Die Tierklinik von Skive meldete sich bei uns und sagten, dass sie bei der Suche helfen möchten. Leider wurde unsere gemeinsame Suche nicht von Erfolg gekrönt. Unser Urlaub neigte sich dem Ende zu. Die Mitarbeiter des Tierheims versprachen uns alles zu unternehmen um Max zu fangen. Wir fuhren zurück nach Deutschland und unsere Hoffnung Max wieder zu sehen waren sehr gering. Wir wohnen ca 400 km von Balling entfernt und konnten keinen Einfluss mehr nehmen. Über E-Mail wurden wir informiert wo und wann Max gesehen wurde. Dann kam das unwahrscheinliche. Am 25.06. erhielten wir die Nachricht, Max ist gefangen, es geht ihm gut und er ist im Tierheim. Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg ihn abzuholen. Sie können sich die Freude über den Verlauf dieser Geschichte vorstellen. Mittlerweile ist Max wieder ganz der alte und bereut wohl am meisten seinen Ausflug. Wir haben Dänemark und seine Einwohner schon lange in unser Herz geschlossen. Doch nach diesen Ereignissen denken wir noch lieber an Euer Land."

    Monika und Thorsten Falk, in Vejlby Klit in CD26

    "Wir fahren mit unseren Hunden jetzt seit 13 Jahren nach Daenemark und haben zum Glück noch nie negative Erfahrungen gemacht. An einem kleinen See nahe Husby Klitplantage haben wir eine sehr nette Hundetrainerin aus Dänemark getroffen, die Hunde haben etwas getobt und wir haben uns so gut es ging etwas unterhalten. Das Bild zeigt die Hunde an den Steilhängen von Bovbjerg, wir haben uns den Leuchtturm angesehen und eine Kirche auf dem Rückweg. Wir sind die steile schmale Treppe vom Leuchtturm nach unten zum Strand gegangen und andere Hundebesitzer haben solange gewartet bis wir unten waren. Auch an den Stränden hat es keine Probleme gegeben. Im Hundewald haben wir auch bis auf eine Situation nie Probleme gehabt. Die Hundebesitzer waren aus Deutschland und hatten 3 Hunde, alle angeleint und eine Hündin etwas leinenaggressiv, es ist aber nicht zu einer Auseinandersetzung gekommen. Ansonsten hoffen wir das wir auch nächstes Jahr, dann zum 14.Mal, wieder ins schöne Daenemark reisen werden."

    Tanja Himmelreich und Frank Becker, in Fjand in QQ58

    "Wir waren vom mit 4 Hunden in Argab und fahren schon seit vielen Jahren nach Dänemark. Grade wegen der tollen breiten und langen Strände, wo sich die Hunde immer austoben können. Wir hatten keinerlei Probleme mit den Hunden. Weder an der Grenze, die es ja nicht mehr gibt, auch am Strand, bei Einkaufen in der Stadt gab es keine Probleme. Wir haben mit den Dänen- gleich ob mit Hund oder ohne- immer nur gute Erfahrung gemacht. Wir fahren immer wieder gerne nach Dänemark. Der nächste Urlaub in Dänemark mit Hunden ist schon geplant."

    Petra und Frank Fischer, in Argab in SK41

    "Wir machten dieses Jahr mit unseren Hunden (Jack-Russell-Terrier) Urlaub in Dänemark nahe Sondervig in einem Ferienhaus. Dies hatte eine geschlossene Terrasse, da wir vermeiden wollten, dass eventuell unsere Hunde weglaufen oder einen Hasen hinterherjagen würden. Wir haben weiterhin gute Erfahrungen mit unseren Hunden gemacht. In jedem Ort, in jeder Stadt standen Wassernäpfe für die Hunde. Aber wir waren dennoch sehr verunsichert, als wir noch in Dänemark von diesem neuen Gesetz erfahren haben. Vorher wussten wir dies nicht. Wir waren immer der Meinung, Dänemark ist in Beziehung "Hund" sehr viel gelassener als Deutschland. Es wäre schön, wenn dieses Gesetz überarbeitet werden würde. Wir fahren eigentlich gerne nach Dänemark und das am liebsten mit Hund. Seit dem neuen Gesetz allerdings mit gemischten Gefühlen."

    "Wir waren im Mai-Juni mit unseren 2 Dänischen Doggenmixe in Eurem schönen Dänemark zwischen Lökken und Nörre Lyngby. Wir haben wenige Leute getroffen aber die wir trafen waren alle sehr diszipliniert (anleinen, abstand halten etc.)!! Da ich mit meinem Hundepärchen in Deutschland auch aufpassen muß, viel mit Schleppleine unterwegs bin, da beide keine anderen Hunde Akzeptieren (Eifersucht), war es für uns sehr entspannt, da wir fast immer alleine am Strand oder in den Dünen unterwegs waren!! Ich muß dazu sagen das vor unserem Urlaub uns ziemlich viel schlechtes über das Hundegesetz und den Umgang damit erzählt wurde. Habe selber im Internet Horror Geschichten gehört und mich verunsichern lassen, so das auch wir am überlegen waren ob das mit dem Urlaub so eine tolle Sache ist. Vor allem da unser Rüde manchmal mit einem Stafford Terrier verwechselt wird, was Hundekenner überhaubt nicht finden !! Ich habe meine eigene Rechersche geführt in dem ich Leute befragt habe die schon seit Jahrzehnten mit Hund nach Dänemark fahren darunter auch unserer Tierärztin (fährt nach Skagen auf einen Campingplatz mit 2 Hunden) deren Meinung ich sehr vertraue!! Diese hat mich etwas belächelt aber eben auch gemeint das die Willkür der Polizei nicht in Ordnung sei, da diese doch von Hunderassen wenig Ahnung haben. Das zu ändern wie z.B. hinzuziehen eines Tieraztes bei einem Konflikt oder Hunderassen Feststellung würde sicher helfen. Bei Urlaubern die sich nicht an die Regeln der Hunderhaltung halten des Landes zu verweisen. Mich persönlich stört die Willkür und die Unwissenheit (Hunderassen) der Polizei und das zu schnelle Anordnen der Tötung des Hundes. Wir kommen wieder, im September, denn dieser Urlaub war zu schööön um nicht mehr zu kommen. "

    Katja und Uwe Ronsöhr, in Lökken in PI07

    "Schon vorab hatten wir durch Bekannte, Zeitungsartikel und beim Tierarzt von den untragbaren Umständen bzgl. des Hundegesetzes in Dänemark erfahren und sogar unser Tierarzt druckte uns extra einen Bericht aus und kommentierte unseren Entschluss mit verständnislosem Kopfschütteln und der Bitte, nach unserer Reise ihm Bericht zu erstatten. Natürlich machten wir uns große Gedanken und erwägten auch, unseren Urlaub zu stornieren, da wir echt Angst hatten vor dem, was uns wohl dieses Jahr erwartet. Wir wollten allerdings nicht dieser Internethetze erliegen, zumal wir lesen mussten, das es dieses Gesetz bereits seit 2010 gibt. Wir stellten erschreckt fest, dass wir seitdem schon mehrfach in Dänemark waren, nichts ahnend und nichts merkend von diesem Gesetz. warum genau jetzt wurde es so aktuell in den Medien behandelt? Wir waren froh das es auf Fejo aktuelle Erfahrungsberichte zu lesen gab. Tolle Idee:-) *** Dies ließ uns schließlich fahren in ein Land in das wir schon seit mehr als 20 Jahren ein bis zweimal jährlich reisen und unser Hund wie auch wir immer herzlich aufgenommen wurden! So auch in diesem Jahr. Alles war wie immer. Wir als Urlauber merkten nichts vom Hundegesetz. Es gab nirgends eine Beschwerde, (Eu-Pass)/Kontrollen, oder einen persönlichen Leinenzwanghinweis, außer natürlich der Hinweisschilder die es schon immer gibt. Natürlich lief unser Hund auch stellenweise ohne Leine, begenete anderen Hunden zT. auch ohne Leine oder man verständigte sich aus Entfernung. Er war mit uns in der Stadt unterwegs, in Skagen, Grenaa und sogar im Schloss Gammel Estrup war er herzlich willkommen. Wie immer standen Hundenäpfe mit Wasser für die 4 beinigen Urlauber an sämtlichen öffentlichen Orten parat und auch einige Dänen mit denen wir sprachen winkten ab beim Thema Hundegesetz, die Gesetzeslage macht auch sie ärgerlich. Hinzu kommt das wir einen Mischling haben, dessen "Reinheit". wir im Notfall lt. Gesetz hätten nachweisen müssen. Wie soll dies möglich sein? Da man als langjähriger Dänemarkurlauber den "Hundetourismus bzw. den bis dato vielleicht etwas lockeren Umgang mit dem besten Freund des Menschen beobachten kann, sind wir der Meinung, das aufgrund dieser Lockerheit, es vielleicht ein nicht mehr ganz überschaubares Maß angenommen hat und deshalb ein paar ganz wichtige, politische Köpfe, kopflose, schnell wirksame Gesetze geschaffen haben. die so meinen wir, auch trotz unseres sorgenfreien Urlaubs nicht zu tolerieren sind und denen man entgegenwirken muss. Natürlich erfolgen im Internet viele Aufrufe Dänemark dieses Jahr zu boykottieren. aber seien wir mal ehrlich. bleiben wir Deutsche auch aus dem Süden weg, so wie dort die Hunde leiden . Wir können hier nur unsere ganz persönlichen Erfahrungen mitteilen und möchte das aktuelle dänische Hundegesetz auch keinesfalls schön reden. Es gibt nachweislich ganz grausame Schicksale von Hunden die ihren Besitzern vorschnell weggenommen und auch eingeschläfert wurden, ohne Wesenstest oder sonstige Auflagen die hier in Deutschland ausgesprochen werden. Wir sind es doch, die aus unserem Hund machen was er letztendlich ist, der Hund bringt nur die Anlagen mit. Wir werden die weitere Entwicklung dieses Themas beobachten und so sich nichts tut, evtl. Dänemark 2013 nicht besuchen. nicht aus Erfahrung, sondern um ein Signal zu setzen. Allen denen, die in den nächsten Wochen nach Dänemark fahren sei gesagt,versehen sie ihren Hund mit einem Adressanhänger (Heimat- und Ferienhausadressse mit Tel. Nummer) halten sie sich an die Regeln, wie man es Zuhause auch muss und sie und ihr Hund haben einen traumhaften Urlaub. Dass dieses Gesetz überarbeitet werden muss, wissen die Dänen selbst, hier sind keine „deutschen“ Ratschläge notwendig."

    Familie Weber aus Hessen mit Ben, in Lönstrup und Bönnerup - Fjellerup in MH69 jew. EF10

    ***) Das es diese Seite überhaupt gibt verdanken wir Frau Weber, denn sie schrieb ende April: Da Sie viele Informationen über Dänemark veröffentlichen wäre es vielleicht eine gute Ausgangssituation den Lesern einen Bericht zu schreiben in denen Urlauber mit Hund ihre aktuellen Erfahrungen zur aktuellen Hundefreundlichkeit schildern.

    "Ich muss zugeben, dass ich bisher noch nichts weiter über das neue Dänische Hundegesetzt gehört bzw. gelesen habe. Daher habe ich mir vorab auch überhaupt keine negativen Gedanken gemacht. Genau wie in Deutschland auch, haben sich die Dänen für die Rasse interessiert und freundlich auf Lotta reagiert. Da wir den Strand Ende Mai/Anfang Juni so gut wie immer für uns alleine hatten, durfte sie natürlich frei umherlaufen. Im Dorf selber lief sie an der Leine, auf dem Ferienhaus-Grundstück natürlich ohne. Gebiete, die man mit Hund nicht bzw. nur mit Leine betreten darf, sind beschildert. Ebenso findet man an Restaurants auch Hundeverbotsschilde für den Innenbereich. Selbstverständlich darf der Hund aber auf die Terrasse. Wir werden auf jeden Fall wieder mit Hund nach Dänemark reisen."

    Kathrin mit Lotta, auf Fejø in FE05

    "Wir waren dies Jahr das zweite Mal in Folge mit unseren Hündinnen in Dänemark und das Gesetz hat unseren Urlaub absolut nicht beeinflusst. Unsere Lucy und Kaya konnten ganz frei Hund sein. Sie haben am Strand gespielt und sind auch schön ordentlicht mit Ihrer Flexileine in der Stadt spazieren gegangen. Ich kann eigentlich nur sagen, dass wir in all unseren Urlauben und auch zu Hause ein paar Angewohnheiten haben wie wir mit unseren "Mädels" umgehen. Wir lassen sie nur von der Leine, wenn wir mit dem Ball spielen. Bei uns im Umkreis wurden letzten Winter Köder (in Form von Frikadellen mit Rasierklingen gespickt) gefunden, dass finde ich viel schlimmer. Wir haben auch den Grundsatz, dass wenn kleine Kinder oder ältere Leute in der Nähe sind, kommen sie an die Leine. Lucy und Kaya haben bisher nur 2 Mäuse im heimischen Garten erlegt, aufgrund ihres Jagdtriebes, aber wir haben sie Beide jeweils seit ihrer 12. Lebenswoche und sie haben noch nie zugebissen. Kaya war auch bis vor einem 1 Jahr der Lieblingshund meiner kleinen Nichte, meine Nichte spielte mit Kaya seit Ihrem 4. Lebensjahr. Naja nun hat sie Oskar ihren eigenen kleinen Zwergpudel, da wurde Kaya uninteressant. Also im Großen & Ganzen kann ich jedem nur raten:

    1. Ihr kennt euren Hund am Besten, Fremde jedoch nicht, darum ein Spaziergang mit einer Flexi (bis zu 5m) oder Schleppleine (bis 15m) kann auch schön sein. Ich hab früher auch immer gesagt: Scheiss Flexi, entweder mit oder ohne Leine, aber mittlerweile kann ich sagen Lucy und Kaya also unseren Hündinnen reichen 3m Leine aus um Ihrer Nase frei laufen zu lassen

    2. Die Sprache. Im Ausland ist es echt schwierig, versucht einem Fremde der kein Englisch oder Eure Sprache spricht mal zu erklären, der tut nix, daher meiden wir den Kontakt, wenn man sich nicht verständigen kann.

    3. Dänemark ist schön und es ist ein Paradies für Hund und Besitzer, man muss sich halt nur ein paar Regeln auf erlegen, wie zum Beispiel die Unseren. Für mich, meine Frau und unsere Hündinnen ist es so um so schöner.

    Ich habe keinerlei Erfahrungen wie es um gefährliche Hunde "Kampfhunde" steht. Haben 2 Mischlinge und Kindermagneten da auch im Alter von 6 und 5 Jahren sie immer noch Aussehen wie Labrador-Welpen. "

    Familie Struckmeier, in Hejls in SM36

    "Seit 8 Jahren ist unsere Australian Shepherd-Hündin Kaja Stammgast in Dänemark und sie liebt dieses Land wie wir. Von dem neuen Hundegesetz haben wir erst kurz vor unserem Urlaub von Freunden erfahren. Wir konnten es erst gar nicht glauben, da wir seit 2010 mehrmals in Dänemark waren und es war wie immer, einfach schön. Es war in keiner Weise eine Veränderung spürbar, am Strand konnten die Hunde toben und hatten ihren Auslauf, auch ohne Leine und in der Stadt begegneten wir vielen Urlaubern mit ihren Hunden, auch an der Grenze gab und gibt es keine Kontrollen. Die ersten Tage unseres Urlaubs waren wir allerdings ziemlich verunsichert durch die Berichterstattungen, das legte sich allerdings ganz schnell, als wir merkten, dass es noch genauso schön für Hunde in Dänemark ist, wie vor dem neuen Gesetz. Allerdings wir haben uns sehr geärgert, dass man von den Medien so beeinflussbar ist."

    Angela und Bernd aus Hannover, in Argab in TJ29

    "Wir fahren jedes Jahr 1-2 mal nach Dänemark, immer in eine andere Gegend, aber immer an die Ostsee. Auch im diesem Jahr waren wir wieder mit unseren 2 Hunden dort. Der Vermieter des Ferienhauses war unser Nachbar, sehr hundefreundlich. Auf langen Spaziergängen durch "Wald und Flur" - immer alle freundlich. In der Stadt - keine Probleme. Am Strand ebenso. Wir können nur positives berichten!"

    Familie Köritz mit Henry und Elli, auf Südfünen in FI43

    "Wir achten bei der Auswahl darauf, dass die Häuser eine geschlossene Terasse haben, so dass man die Hunde nicht ständig im Auge behalten muss. Wir sind seit unserer Kindheit Dänemark-Urlauber und die letzten Jahre immer mit Hund, seit 2010 sogar mit 2 Berner Sennenhunden. Weder in den vergangenen Jahren noch im letzten Urlaub ist uns irgendetwas Negatives passiert. So große, langhaarige Hunde kann man nicht im Auto lassen, also müssen sie mit zum "shoppen" in Hvide Sande oder Söndervig und alle Leute sind uns freundlich begegnet und waren begeistert von den Hunden. Wir halten uns an die "Spielregeln" - auch in D. gibt es die Leinenpflicht und auch hier sammelt man selbstverständlich den Kot ein - lassen die Beiden aber schon mal an einsamen Strandabschnitten toben. Aufgrund der Warnungen der Tierärztekammer hatte ich Fotokopien der Ahnentafeln dabei, mir war schon ein bißchen mulmig und es geht nicht um die Dänen sondern um die Gesetzgebung."

    "Vorab wir können nichts negatives berichten. Mit unseren Hunden konnten wir uns problemlos am Strand und auch in den Städten bewegen. Was uns nur auffiel, das viele Hundebesitzer ihre Hunde am Strand an der Leine führten, was sonst nicht immer der Fall gewesen war. Alle nahmen Rücksicht, kontrollierten ihre Hunde beim Auslauf, z. B. mit flexi Roll-Leinen, Feldleinen u.s.w. Der Urlaub mit unseren Hunden, war wie in den letzten Jahren in Dänemark, einfach nur Super. Der nächste Urlaub, natürlich mit unseren Hunde, findet wo auch sonst, in Dänemark statt."

    Berichte aus Mai 2013

    "Wir hatten unseren 2jährigen Riesenschnauzer dabei, der sehr ungestüm sein kann. Wir haben mit den Dänen – gleich ob selbst mit Hund oder ohne – immer nur gute Erfahrungen gemacht. Selbst wenn Bobby im Vorbeigehen jemanden angebellt hat, hat sich nie jemand darüber beklagt, oder uns darauf angesprochen. Ganz das Gegenteil war der Fall: Es wurde immer viel Verständnis gezeigt. Die meisten Dänen kannten sich sehr gut mit Hunden aus, so wurden wir oft auf die Rasse angesprochen und kamen häufig mit Dänen durch den Hund ins Gespräch. Das gleiche erlebten wir nicht nur am Strand, sondern auch in Lökken, Hirtshals und in Skagen. Dazu müssen wir aber anmerken, das wir Bobby grundsätzlich an der Leine führen; am Strand zum Schwimmen an der Schleppleine, zum Laufen an einer Flexleine, im Ort an einer ganz normalen Hundeleine. Auch auf dem Grundstück haben wir Bobby nur an der Schleppleine angebunden laufen lassen. Nur auf der geschlossenen Terrasse konnte er ohne Leine laufen. Diese war glücklicherweise recht groß und die Umzäunung hoch genug. Und wir waren immer dabei. Wir haben uns alle drei im Haus wie auch im Land wieder sehr wohl und gut aufgenommen gefühlt."

    Ramona und Gerd Wendland mit Bobby, in Lökken in NJ20

    "Wir waren Anfang Mai mit unserer Labradorhündin zwei Wochen in Dänemark. Für uns war alles ganz normal. Wir hatten keine Kontrolle an der Grenze. Auch unsere täglichen Spaziergänge mit unserer Hündin am Strand (zu verschiedenen Uhrzeiten) konnten wir ohne Beeinträchtigung in Ruhe genießen."

    "Wie man auf diesem Foto sehen kann hatten unsere Hunde viel Spaß am Stand. Sobald wir andere Menschen gesehen haben gab es bei uns "Leinenzwang". Das kam nicht so oft vor, da wir uns geziehlt für etwas abgelegene Strände entschieden haben. Auch bei unseren Wanderungen über die Insel Als dürften die Hunde auch frei laufen. Also auch nicht anders als in Deutschland wo es auch fast überall den Leinenzwang gibt, was nebenbei die wenigsten Leute in Dänemark einhalten. Wir haben Dänen getroffen die ihren Hund frei am Strand laufen ließen. Nach deren Aussagen wird dieses Thema in Deutschland aufgepuscht. Unsere Hunde hatten auf jeden Fall viel Spaß in Dänemark. Wir Menschen natürlich auch."

    Christel Ploog, auf Alsen in TC05

    "Wir waren dieses Jahr über Pfingsten in Vejlby Klit, wie die Jahre davor hatten wir keine Probleme. Da wir zwei Jagthunde haben, ist das mit dem Freilauf sowieso so eine Sache, also bleiben unsere in den Ferienhaussiedlungen, im Straßenbereich und in Ortschaften sowieso an der Leine. In Dänemark gibt es viele schöne Hundewälder, wo sie frei laufen können. Auch am Stand lassen wir sie Spätnachmittags oder Abends schon mal frei laufen, hat auch nie zu Problemen oder Ärger geführt. In Thyborøn haben wir sogar einen Dänen getroffen, der seinen Hund frei laufen lassen hat. Und das die Dänen nicht Hundefreundlich sind, haben wir nirgendwo bemerkt, im Gegenteil. Wir lassen uns durch das Gerede nicht abschrecken und fahren im August wieder nach Dänemark."

    "Das dänische Hundegesetz gehört zweifelsohne überarbeitet und auch wir, wo wir auch vorher noch nie in Dänemark waren, waren wirklich verunsichert. Wäre es in den deutschen Medien früher hochgekocht, hätten wir uns auch wahrscheinlich für ein anderes Urlaubsland entschieden um ehrlich zu sein. Was ich aber nicht mag, und das passiert gerade in extremer Art und Weise, ist mediale Panikmache. Es wird so dargestellt als reißen einem wilgewordene dänische Polizisten an der nächsten Ecke den angeleinten Hund weg um ihn am besten noch an Ort und Stelle einzuschläfern. Wir waren sicherlich etwas verunsichert und haben unsere Hunde, sofern es keine Hinweisschilder gab, auch an der Leine gelassen. Auf Römö gibt es zwei Hundewälder, die wir genutzt haben. Ich finde das eine gute Möglichkeit des Freilaufs, auch wenn die Gebiete, sagen wir, übersichtlich sind. Am Stand hatten wir die Möglichkeit die Hunde laufen zu lassen und diese hatten dabei richtig viel Spaß. Wir haben auf der Karte gesehen, dass in einem gewissen Strandabschnitt Hunde erlaubt sind, das war dann aber für uns nicht klar ersichtlich. Es kann also auch sein, dass die Hunde in einem für diese Jahreszeit (!!) nicht erlaubten Gebiet waren. Aber alle Hunde sind folgsam, wir haben niemanden belästigt, Hinterlassenschaften entfernt und der Strand ist so weitläufig, dass man sowieso kaum Kontakt zu anderen hat. Gespräche mit anderen Urlaubern oder Dänen hatten wir bzgl. des Hundegesetzes nicht. Um ehrlich zu sein bleibt natürlich ein fader Beigeschmack und winzig kleine Bedenken sind im Hinterkopf. In diesem Sinne hoffe ich sehr auf eine Verbesserung des Gesetzes im Herbst."

    Linda, Emma & Sam mit Familie, auf Römö in TR84

    "Genereller Leinezwang ist mit einem lebhaftem jüngerem Russellterrier kaum auszuhalten. Da leider extrem viel Wild auf Fanö ist, das auch nicht besonders scheu ist, ging es im Wald/Wohngebiet sowieso nur an der Leine. In Bereichen mit potenzieller Gefährdung von Menschen (die ihn z.B. ungeschickt streichlen wollen, ein Mettwurstbrot auf der Bank neben sich liegen haben) beispielsweise auf der Promenade, Einkaufsmeile, Straßencafe etc. muss der Hund natürlich gehorchen, Leine ist da ok. Mit dem Freilaufgelände ist eine super entspannte Sache, aber der große Strand lädt natürlich auch ein für Appotierübungen, Ballern etc.. Wenn der Hund einigermaßen erzogen ist, darf er da wo es geht auch mal freier Hund sein und sich etwas austoben und ich denke die meisten Hundebesitzer haben ihr Tier im Griff. Ausraster bei uns Jagdinstinkt / rüdiges Dominanzverhalten müßen im voraus entsprechend eingeschätzt werden, dann geht das auch ohne generellen Leinezwang, anleinen bei Gefahr im Verzug reicht."

    Susanne Assmus, auf Fanö in VD46

    "Wir hatten keine Probleme mit unserem Hund. Er hat sich ebenso wohl gefühlt wie wir. Von einem speziellen Hundegesetz haben wir gar nichts bemerkt. Das Einzigste, was wir feststellen konnten ist die Tatsache, daß sich manche Hundehalter nicht an die bestehende Leinenpflicht am Strand von Romo gehalten haben. Es ist gerade sehr schön, daß sich hier Mensch und Tier relativ frei bewegen können. Und für die kleinen Geschäfte unseres Vierbeiners haben wir immer kleine Tütchen zum Entsorgen dabei. Das machen wir in Deutschland so und auch im Ausland. Das ist für uns selbstverständlich. Bei vollem oder belebten Strand sollte daher auch die Leinenpflicht bestehen. Die Auffassung vieler Hundebesitzer, mein Hund beißt nicht, stimmt nicht immer und von daher ist doch eine Leine kein Hindernis. In vielen Gesprächen mit anderen Touristen wird immer wieder die ruhige und freundliche Art und die Tierliebe Ihrer Landsleute gelobt. Dem können wir uns nur anschließen. Und zum Abschluß - wir kommen wieder - mit Hund!!"

    Ronald Bülau, auf Römö in VO17

    "wir fahren seit über 20 Jahre erst mit unseren Kindern, jetzt mit den Enkeln und unseren Hunden nach Dänemark. Wir haben viele Gebiete auf Jütland bewohnt und es hat uns und unseren Hunden immer sehr gut gefallen. Auch hatte wir immer das Gefühl, dass die Dänen überaus positiv auf unsere Hunde zugingen. Es gab auch am Strand mit anderen Hunden keine Probleme. Wir nehmen unsere Hunde überall mit hin, ob wir durch die Städte streifen oder die Natur erkunden. Wir haben unseren Kurzurlaub erst vor kurzem beendet und es war wie immer herrlich. Mit einem schönen Haus und dem tollen Garten fühlten sich wieder alle wohl und Hunde und Kinder konnten sich ordentlich austoben. Wir hatten weder mit den dänischen Nachbarn und ihrem Hund ein Problem noch mit anderen Menschen oder Hunden. Wir lassen uns auch durch dieses neue "verschärfte" Gesetz nicht aus der Ruhe bringen. Wir haben sozialverträgliche Hunde, halten uns an die Verordnungen und somit gibt es auch keine Probleme. Wir persönlich würden es begrüßen, wenn der Leinenzwang am Strand etwas gelockert werden würde. Viele Hunde treffen sich am Strand und würden gerne miteinander spielen. Es muss doch machbar sein, dass Hunde sich artgerecht verhalten dürfen (Voraussetzung ist natürlich, dass nicht viele Menschen am Strand sind und die Hunde n o r m a l erzogen sind). Zum Abschluss möchten wir sagen, dass wir im August wieder nach Dänemark fahren und uns schon sehr darauf freuen. Da wir aus München kommen und immer diese lange Reise auf uns nehmen, damit alle einen schönen Urlaub erleben dürfen, sollte eigentlich schon zeigen, dass wir uns diesem Land und seinen Bewohnern sehr eng verbunden fühlen. Dänemark ist für uns zur zweiten Heimat geworden und wir werden noch viele Jahre wiederkommen."

    "Es war wie immer schön und total entspannt!! Überall stehen Wassernäpfe für durstige Vierbeiner, Hunde waren überall willkommen. Unser Hund durfte am Strand wenn niemand in unmittelbarer Nähe war auch ohne Leine toben, alles völlig problemlos. Dazu muß man allerdings sagen, dass er sich niemals freiwillig mehr wie 20 m von uns entfernen würde, an anderen Menschen, Hunden und Hasen etc. völlig uninteressiert ist. Er kommt sofort wenn man ruft, daher haben wir eigentlich nie Probleme mit ihm. Auch in vollen Städten kam es nie zu Schwierigkeiten, vielleicht auch weil wir ein so pflegeleichtes Exemplar besitzen:) Unser Fazit: nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird, wir haben von dem Gesetz nichts, aber überhaupt gar nichts bemerkt. Wir werden nächsten Jahr wieder nach Dänemark fahren und auch dann einen sicherlich sehr entspannten Hundeurlaub haben!!"

    Charly mit Familie, in Bjerregard in BE15

    "Wir haben gerade 2 Wochen Urlaub in DK / Vrist hinter uns und sind wieder einmal begeistert! Unsere griechische Straßenhündin Melly ist im Umgang mit anderen Hunden manchmal ein bisschen aufmüpfig und wir haben lange überlegt, ob wir mit ihr weiterhin Urlaub in unserem geliebten Dänemark machen können. Mit ihrer Vorgängerin, einer völlig unkomplizierten Dalmatinerhündin war alles immer ganz entspannt, aber was würde uns mit unserer Melly erwarten? Wir haben uns dazu entschlossen, es auszuprobieren und im absoluten Notfall die Heimreise anzutreten. Alle unsere Ängste und Sorgen erwiesen sich jedoch als völlig unbegründet! Wir haben immer gut aufgepasst und Melly niemals ohne ihre Schleppleine mit an den Strand genommen. Es gab nur eine etwas "brisante" Begegnung mit einem Labrador, die aber sofort entschärft wurde, indem wir weitergegangen sind. Jeder, der gut auf seinen Hund achtet und immer aufmerksam ist, kann auch mit dem Vierbeiner einen entspannten Urlaub in unserem Ferienort verbringen! Achtsamkeit im Umgang mit Hunden ist schließlich nicht nur in Dänemark ein absolutes Muss. Jeder Hundebeitzer trägt die Verantwortung für sein Tier und sollte diese sehr ernst nehmen - egal in welchem Land! Auf den Stadtbummel mit Hund haben wir verzichtet, würden wir in Deutschland auch nicht machen. Wir reisen ganz sicher im nächsten Jahr wieder an :-)"

    "Wir hatten 2 Altdeutsche Hütehunde mit, es war ein sehr schöner, unkompliziertere Urlaub. Ich hab die Hunde nur am Meer laufen lassen und alles war bestens. Uns ist nur aufgefallen, das in fast jeden belegten Haus ein oder mehrere Hunde mit waren. Allerdings fahren wir immer außerhalb der Saison. Mit gelisteten Hund würde ich aber trotzdem nicht fahren."

    Elke Grohme, in Vejlby Klit in GC69

    "Wir waren im Mai 2013 in Dänemark mit unserem 12 Wochen alten Labrador Welpen. Dem neuen Gesetz traten wir sehr skeptisch gegenüber, da die Medien dieses Thema sehr dramatisierten. In Dänemark haben wir allerdings genau das Gegensätzliche festgestellt. Wir trafen sehr viele Hundebesitzer, unter ihnen auch Dänen, die keine Beeinträchtigung sahen. Unser Hund kam überall mit, ob in Einkaufspassagen oder Strände. Er lief auch viel ohne Leine herum und tobte mit anderen Hunden. Nirgendswo erlebten wir Abneigung oder gar Hass. Wir haben uns nach wie vor sehr wohl in Dänemark gefühlt und unser Welpe auch und können nur jedem ans Herz legen, sich nicht zuviele Gedanken darüber zu machen."

    "Wir fahren nun schon seit Jahren mit der ganzen Familie und unseren Hunden nach Dänemark und gerade auch wegen der tollen breiten und langen Stränden wo sich die Hunde bislang immer austoben konnten. Wir können nicht leugnen dass gerade wegen der Meldungen wir doch sehr verunsichert gewesen sind. Wir hatten sogar überlegt den Urlaub zu stornieren. Sogar an die dänische Botschaft hatten wir uns gewannt um noch weitere Informationen zu bekommen, da die Sorge doch recht gross war. Am Ende haben wir beschlossen doch zu fahren und es war toll. Niemand sprach uns an, wir hatten wie jedes Jahr nette Gespräche mit anderen Hundebesitzern und man hat sich wie sonst auch im Vorfeld darüber ausgetauscht, ob man die Hunde zusammen spielen lassen konnte oder nicht. Dadurch sind die Hunde ebenfalls auf Ihre kosten gekommen und konnte ausgelassen am menschleeren Stränden schwimmen und herumtollen, ob nun allein oder mit anderen Hunden. Auch im nächst gelegenen Ort Hvide Sande waren die Menschen sehr freundlich und keiner hat uns wegen der Hunde angesprochen. Wobei man sagen muss, dass wir an und für sich die Orte auch meiden, aber der jährliche Hot Dog sowohl für Mensch und Hund ruft nach einem Besuch. Aber auch wenn alles wie immer sehr, sehr schön war und Hund und Mensch sich erholen konnten, blieb im Hinterkopf immer dieser Gedanke und wir überlegen trotzdem, ob man im nächstem Jahr vielleicht doch mal eine Pause einlegen sollte. Dies haben auch viele andere Hundebesitzer gesagt, mit denen wir uns vor Ort unterhalten hatten, was wirklich schade ist."

    Familie Stollberg & Familie Sellmann, in Blavand in JG28

    "Wir hatten auch schon viel von den dänischen Hundegesetz gehört hatten aber noch nie Probleme in Dänemark gehabt und diesmal war es auch nicht anders. Im Urlaubsort waren auch nicht weniger Hunde als sonst unterwegs. Man sollte auch nicht alles Glauben was die Medien schreiben oder was so erzählt wird."

    "Grenze, ja wo war die doch noch gleich? Eigentlich sehe ich immer nur die Grenzschilder und die Mitteilung, dass ich nun in Dänemark bin. Wir wurden all die Jahre, die wir mit unseren Hunden nach Dänemark gefahren sind, nie kontrolliert oder angehalten. Eigentlich haben wir auch noch nie einen Beamten gesehen. Und wir fahren schon über 10 Jahre dort hin. Unser Haus wurde extra von uns ausgewählt, weil wir einen nicht so belebten Strand gesucht haben und wir nicht gerade in den belebtesten Gebieten wohnen wollten. Aus Rücksicht auf alle, Mensch und Tier. Wir haben nicht eine einzige negative Erfahrung am Strand gemacht. War niemand zu sehen durften sie auch mal so richtig im Wasser toben und den Strand erforschen. Waren aber andere Urlauber da haben wir sie angeleint. So machen wir es aber auch zu Hause. Klar hat man mal ein komisches Gefühl und man fragt sich "mach ich alles richtig?" aber die Antwort konnten wir uns nur selber geben. Beim Einkaufen blieben die Hunde im Auto und bis heute hatten wir keine Schwierigkeiten damit. In der Stadt und am Hafen hat uns nie jemand böse angesehen oder waren unfreundlich. Können Dänen eigentlich unfreundlich sein? Also ich glaube nicht. Ja und dann haben wir ein deutsches Ehepaar mit Hund getroffen. Eine total aufgeregte Dame, die uns sofort auf das bestehende Hundegesetz angesprochen hatte. Sie war so aufgebracht und sauer, dass sie uns das sehr zu spüren gegeben hatte. Wir geben zu, es war unangenehm. Wir haben ihr dann nur zur Antwort gegeben, dass es sich hier um ein Gesetz in Dänemark handelt und wir es akzeptieren müssen und darauf hoffen, dass es geändert wird. Wir haben uns als Urlauber an die Regeln zu halten und ich benehme mich in Dänemark nicht anders als zu Hause. Rücksicht, Verständnis und Vorsicht verlangen wir zu Hause auch. Damit war das Thema für uns beendet. Fazit: Wieder einen super Urlaub gehabt, total zufriedene Hunde gesund und munter wieder mit nach Hause genommen. Nächster Urlaub in Dänemark schon geplant."

    Claudia Hullin, in Ebeltoft in PA37

    "Wir fahren jedes Jahr mehrfach mit unseren beiden Mischlingen nach Dänemark und haben bisher keine negativen Erfahrungen gemacht. Ich kann allerdings nicht leugnen, dass ich dieses sehr umstrittene Gesetz bei unseren letzten Urlauben immer im Kopf hatte und dadurch in bestmmten Situationen nicht so entspannt war, wie ich es hier Zuhause bin. Am Strand, in den Wäldern und im Ferienhausgebiet finde ich die Regelungen völlig okay und erlebe dadurch auch keine Einschränkung. Wenn wir weit und breit allein am Strand waren, haben wir die Hunde auch ohne Leine im Mai in Nr. Lyngby laufen lassen, im Wald laufen unsere beiden auch Zuhause an der Schlepp- oder Führleine, und wir suchen uns immer Fereinhäuser mit eingezäunten Grundstücken, so dass die Hunde auch ausreichend toben können, wenn am Strand mal mehr Betrieb ist und wir sie dann dort nicht frei laufen lassen können. In Ortschaften, wo auch viele Kinder unterwegs sind, bin ich nach der neuen Gesetzeslage schon sehr, sehr achtsam und versuche, um Kinder möglichst einen Bogen zu machen. nicht etwa, weil unsere Hunde auch nur annähernd aggressiv oder gefährlich wären, sondern einfach, weil es niemals auszuschließen ist, dass ein Hund, wenn er sich erschreckt, extrem hektisch bedrängt oder aus Versehen getreten wird, aus einem Reflex vielleicht mal "schnappt". Dieses Risiko möchte in während eines DK-Urlaubes aufgrund der Gesetzeslage auf gar keinen Fall eingehen. In den vergangenen 14 Tagen in Hune wurden wir überall freundlich behandelt, die Hunde bekamen in Cafés und Restaurants Wasser und nette Ansprache, die Menschen, die uns auf den Spaziergängen begegnet sind, waren nie abweisend oder unfreundlich. Wir würden vermutlich auch weiterhin mit unseren Hunden nach DK fahren, allerdings nicht mehr ganz so entspannt wie vor der drastischen Verschärfung des Gesetzes - und das ist schade!"

    "Auch uns haben die Informationen über das Hundegesetz eingeholt und haben uns schon Tage vorher Gedanken gemacht. Wir haben sogar im Auswertigen Amt in Deutschland angerufen und wurden an die dänische Vertretung weitergeleitet. Die Frau am anderen Ende beruhigte uns und sagte, wenn wir uns an die Regeln halten passiert auch nichts. Gut also fuhren wir nach Dänemark. Wir müssen dazu sagen, dass wir eine Jack Russell haben und der gern anderen Hunden gegenüber mal giftig wird. Wir hatten zwar soweit keine Probleme uns hat niemand angesprochen oder so, dennoch fand ich es schwierig wenn wir spatzieren waren und unser Hund war angeleint und die viele andere Hunde liefen frei. Wir hielten uns an die Regeln andere nicht. Wenn wir in die Stadt Gefahren sind haben wir unseren Hund im Auto gelassen. Wir fahren eigentlich seit Jahren gern nach Dänemark und würden dies auch gern wieder machen, dennoch haben wir beschlossen, dass wir jetzt erstmal pausieren bis sich das Gesetz wieder etwas lockert. Denn da wir das Gesetz immer im Hinterkopf hatten war die Erholung nicht ganz so wie sonst. Aber wenn sich das Hundegesetz ändert würden wir gern wieder kommen."

    Natalie Krause, auf Langeland in OO41

    "Wir haben uns nicht beeinträchtigt gefühlt. Unser Hund ist trotz Leinenpflicht auch sehr oft ohne angeleint zu sein mit am Strand und unterwegs gewesen. Das geht natürlich nur, weil unser Hund sehr gut abrufbar ist und sich nicht weit von uns entfernt. Zudem ist es für uns selbstverständlich, dass wir darauf achten, dass keine anderen Personen/Urlauber durch den Hund belästigt werden oder sich gestört fühlen. Von Vorteil war natürlich die Tatsache, dass wir nicht zur Hochsaison vor Ort waren. Wir wurden von einer Einheimischen Hundebesitzerin freundlich auf die Gesetzeslage hingewiesen. Negative Erfahrungen haben wir keine gemacht. Insgesamt war die Situation für uns so wie in Deutschland auch."

    Familie Wendt, in Lökken - Saltum in GE01

    "Wir, meine Frau unsere drei Hunde und ich, waren in den ersten beiden Maiwochen auf Römö und verbrachten dort einen wunderbaren Urlaub, die neuen Regeln des Hundegesetzes haben wir natürlich mitbekommen. Wir fühlten uns durch das neue Gesetz zwar etwas eingeschränkt haben aber zu unseren anderen Dänemark Urlauben (ca. 25) keine Abstriche machen müssen. Bei unseren ausgiebigen Spaziergängen am Strand, bei dem die Hunde ohne Leine so laufen, sind wir immer dahin gegangen oder gefahren wo kaum ein anderer Mensch war (bei der grösse des Strandes kein Problem). Dort wo wir am Strand waren sind wir weder kontrolliert worden und ganz selten auf andere Menschen gestossen. "

    Manfred Lammers, auf Römö in VP60

    "Wir hatten keinerlei Probleme mit den Hunden. Weder an der Grenze, die es ja nicht mehr gibt von Deutschland aus, noch bei der Ferienhausvermittlung. Auch bei Spaziergängen am See in Veilby und am Strand gab es keine Probleme, die Hunde konnten die Freiheit geniessen - war allerdings ausserhalb der Saison jetzt im April/Mai. Auch bei Besuchen in Lemvig gab es keine Probleme oder schiefen Blicke, wir waren mit 2 Hunden unterwegs. Urlaub wurde von uns und den Hunden genossen. Die Vermittlung hat uns allerdings erzählt, dass es diverse Stornierungen gab aufgrund des Hundegesetzes."

    "Wir haben in der letzten Woche auf Mön an der Nyord-Brücke mitten auf der Straße einen Hund gefunden, der entlaufen war, seit vielen Stunden und voll von Zecken, da er durch den Ulvshale-Skov gelaufen war. Am Halsband erkannten wir seine Adresse, wir fuhren in unser Sommerhaus, holten das Handy und riefen die Besitzerin - eine Dänin - an, die glücklich war, daß ihr Hund gefunden wurde. Ich schicke mal ein Foto anbei, gottseidank hatte meine Tochter ein Schlüsselband mit, womit wir den Hund festhalten konnten. Er kam vom anderen Ende der Insel! Übrigens, ich sah zwei Kampfhunde in Stege, an der Leine zwar, aber von dänischen "Herrchen", die mir sehr sehr asozial wirkten."

    "Wir waren 2 Wochen auf Römö und hatten keine Probleme. Es ist aber zu sagen, dass alle (auch die Dänen) noch sehr verunsichert sind und alle allen direkten Hundekontakten aus dem Weg gehen. Was allerdings etwas störend ist auf den breiten, menschenleeren Stränden, ist die Leinenpflicht am Strand. Wir haben unsere Hunde nur angeleint, wenn andere Leute oder Hunde in der Nähe waren. Trotzdem sind wir dann einen Tag vor unserer Abreise noch von der Strandaufsicht auf die Leinenpflicht aufmerksam gemacht wurden, die ja eigentlich schon ab 1. April gegolten hatte. Es geschah aber sehr anständig und auf angenehme Weise. Trotzdem ist diese Einschränkung etwas, das uns von einem weiteren Aufenthalt auf Römö abhalten könnte."

    Alois Geiger (CH), auf Rømø in PD36

    "Wir hatten gerade eine schöne Zeit mit unserem Mischlings-Hund in Dänemark. Wir haben uns an die Leinenpflicht am Strand weitgehend gehalten, nur frühmorgens wenn niemand außer uns unterwegs war, haben wir den Hund laufen lassen und wir haben keine negativen Erfahrungen gemacht. Dennoch bleibt ein sehr schales Gefühl zurück, am liebsten hätten wir unsere Reise ebenfalls storniert wie viele andere, und wir werden wohl keinen Urlaub mehr in Dänemark verbringen, solange dieses Hundegesetz so existiert."

    Susanne Riemann, in Henne in AO79

    "Zuerst einmal wir hatten mit unserem nicht einfachen Deutschen Schäferhund sehr schöne Ferien in Dänemark verbracht. Obwohl uns die negativen Berichte von Deutschen Urlauber zuerst etwas bedrückten. Wir hatten jedoch weder am Strand noch in Städten Probleme. Wir haben uns aber auch an die Leinenpflicht gehalten. Für uns und unseren Hund war es kein Problem, sich in eurem Land so zu verhalten, dass wir nicht negativ aufgefallen sind. Wir haben uns wie Gäste verhalten und gefühlt und auch mit Dänen über das Hundegesetz gesprochen. Mit den Leuten mit denen wir gesprochen haben, kam hervor, das nicht unbedingt das Gesetz das Problem ist, sondern Urlauber die sich mit einer Meute Hunde in eurem Land so verhalten, als währen sie zu Hause. Restaurants zu Besuchen ist mit einem grossen Hund etwas problematisch, aber wenn wir die kleine gemütlichen Lokale sehen, verstehen wir das und muss der Hund den wirklich überall dabei sein?"

    "Ja, wir haben etwas mehr auf unseren Australian Shepherd Toni geachtet. Das heißt, im Ferienhausgebiet war er fast immer an der Leine, aber am Strand lief er frei, wie übrigens fast alle Hunde die wir getroffen haben. Er hatte auch zum ersten Mal einen Anhänger mit unserer Handynummer und der Ferienhausadresse um. Nun sind wir auch nicht die, die immer in irgendwelche Städte fahren, daher kann ich nicht berichten wie es dort mit den Hunden abläuft.In Vrist konnten wir die Spaziergänge am Strand gefahrlos genießen, es waren auch wenig Menschen unterwegs. Die Leinenpflicht haben wir daher auch ingoriert. Wenn wir im August in Vejlby Klit sind, rechnen wir mit einem volleren Strand, dann wird Toni sicherlich an der Schleppleine am Strand laufen. Kurz gesagt: unser Dänemarkurlaub war schön wie immer. Das Thema Hund ist halt zur zeit sehr präsent und mit vielen Emotionen behaftet. Mit diesem extremen Gesetz hat sich Dänemark wirklich keinen Gefallen getan, ich hoffe nur, dass es bald überarbeitet wird. Es ist so schade, dass man sich kaum noch traut zu erzählen wo man mit Hund Urlaub macht, es hagelt immer gleich Vorwürfe von anderen Hundebesitzern. Trotzdem lassen wir uns "unser" Dänemark nicht vermiesen. "

    "Ich war mit meinen beiden Mischlingen im April/Mai in Lökken. Es gab weder bei Ein- oder Ausreise Grenz-Kontrollen - auch auf dem Strand habe ich niemand gesehen. ich habe allerdings meine beiden immer an der Leine gehabt."

    Ulrike Hermann, in Lökken in KD50

    Berichte aus April 2013

    "Wir fahren seit über 20 Jahren mit unseren Hunden (Deutsche Schäferhunde) nach Dänemark in den Urlaub und das bisher ohne irgendwelche Probleme. Aufgrund der Berichterstattung in den deutschen Medien und in Foren hatten wir dieses Mal überlegt, den Urlaub zu stornieren. Da aber die FCI Weltmeisterschaft für Fährtenhunde in Ebeltoft im April der Grund für unsere Reise war, sind wir doch gefahren. Obwohl, wegen des Hundegesetzes, mit etwas gemischten Gefühlen. Bei der Weltmeisterschaft war das Hundegesetz natürlich auch ein Thema. Viele Teilnehmer/Besucher mit denen wir uns darüber unterhalten haben, waren erstaunt, wie hundefreundlich die Dänen sind und wie problemlos ihr Aufenthalt mit den Hunden in DK war. Nicht wenige waren im Vorfeld der Meinung, dass die Dänen hundefeindlich wären. Egal ob bei Spazier­gängen im Wald, einem Besuch von Ebeltoft oder mit unseren dänischen Nachbarn, es gab keinerlei Probleme. Es war eigentlich keine Veränderung zu den letzten Jahren zu bemerken, außer das man dieses "blöde" Gesetz im Kopf hatte."

    "Unser Hund gehört nicht zu den Rassen die nicht nach Dänemark einreisen dürfen und hat auch optisch keinerlei Ähnlichkeit mit diesen Rassen. Sie ist zwar sehr groß (46kg) und respekteinflössend, aber wenn sie dann erstmal den Menschen näher kommt und diese ihr Gemüht spüren ist alles gut . Die Dänen denen wir begegnet sind waren sehr offen und freundlich, auch wenn unser Hund mal nicht an der Leine war, aber auch hier kommt es auf den Menschen an . Was ich sehr toll finde an Dänemark sind die Wiesen und Wälder die für Hunde frei gegeben sind. Ob an allem was durch die Medien und Facebook gegangen ist der Wahrheit entspricht kann ich nicht beurteilen. Man darf aber auch nicht vergessen das der Mensch nicht immer unschuldig ist was den Karakter seines Hundes betrifft. In Deutschland gibt es für Kampfhundehalter einen Hundeführerschein und das finde ich sehr gut. Somit darf nur jemand einen Kampfhund halten der auch eine entsprechende Ausbildung hat. Es sollte nur intensiver kontrolliert werden. Der Hund an sich ist meiner Meinung nicht schlecht. Er handelt nur aus Instinkt, aber der Mensch hat den Einfluss auf den Hund."

    Catrin Gatermann, in Söndervig in RC18

    "Wir hatten einen - eher etwas trägen - Beagle und eine noch etwas gemütlichere altenglische Bulldogge (sie ist der amerikanischen optisch ähnlich aber nicht aggressiv) bei uns und diese selbstverständlich immer an der Leine. Nicht wegen der Gefahr für andere - Menschen und Tiere - sondern generell wie zu Hause auch. Am Strand waren wir mit einer 30-Meter-Leine unterwegs und den Hunden hat es offenbar gefallen. Die Begegnungen mit anderen Hunden, Urlaubern und Einheimischen waren immer freundlich. Eine Anfrage bei der äußerst freundlichen Polizei in Ringköbing bzgl. der Hundegesetze brachte folgende Antwort: Bei Befolgen der allgemein gültigen Regeln passiert nichts. Im Falle eines Bisses - unabhängig ob ein Hund oder Mensch betroffen ist - wird, wie in Deutschland auch, nach Sachlage entschieden, was zu geschehen hat, und bei Touristen ohnehin. Die strengen dänischen Hundegesetze beträfen wohl eher dänische Bürger. Diesen Regeln für die Hundehaltung hat sich auch in Deutschland jeder zu beugen. Auch sind Hunde in Städten und Wäldern an der Leine zu führen. Es gibt ausgewiesene Plätze, an denen Hunde ohne leine Laufen dürfen, und dies gilt auch nicht für alle Hunde. Wer sich seines Hundes nicht sicher ist, sollte auch in Deutschland einen Maulkorb o. ä. benutzen, um Zwischenfälle zu vermeiden. Rüchsichtnahme auf Nicht-Hundebesitzer ist generell und überall gefordert. Die Panikmache der Medien halte ich für übertrieben, aber irgendetwas muß man ja unters Volk bringen, was die Verkaufszahlen steigert. Wir werden im Juli wieder nach Söndervig fahren und die Bulldogge mitnehmen."

    Stephan Hrubesch, auf Söndervig in SI64

    "Bisher bin ich jedes Jahr im selben Urlaubsgebiet zwischen Vejlby und Harboöre und habe während der letzten 5 Urlaube nicht einmal einen Polizisten gesehen, der einen Hund hätte erschießen können. Generell gilt auch in Dänemark eine Brut- und Satzzeit, während der alle Hunde an die Leine gehören. Leider scheint so mancher Deutscher Artgenosse nicht an diese Rechtslage gebunden zu sein. Die Rasseliste indes finde ich gut, sollten wir in DE auch einführen. Wildernde Hunde, die sich nicht in Sicht- und Rufweite des Halters befinden, sollten weiterhin (wie in DE auch) geschossen werden dürfen, schließlich möchte doch wohl keiner von uns, das Nachbars Wuffi mit nem toten Bambi in der Schnauze heimkommt. So viel Schutz für Flora und Fauna -und damit auch dem Wildtierbestand- muss sein. Dänemark mit Hund also gerne und bestimmt wieder!"

    Michael Rieckmann, in Vejlby Klit in AE88

    "Die Berichterstattung in Deutschland zum Hundegesetz in Dänemark, im Vorfeld unseres Urlaubes, hat uns schon ein wenig nachdenklich gestimmt, ob Dänemark weiterhin unser Urlaubsland Nr.1 bleiben soll. Wir konnten es erst gar nicht glauben, was dort berichtet wurde. Auch haben wir kurzzeitig überlegt den Urlaub zu stornieren. Da wir als Hundebesitzer, jedoch seit Jahren gern zu unseren Nachbarn nach Dänemark kommen und bislang auch keine schlechten Erfahrungen gemacht haben, waren wir vom 06.04.-13.04.2013 in Bjerregard und haben dort einen sehr schönen Urlaub mit unserer Labradorhündin Layla verbracht. Es waren einige Hundebesitzer zu dieser Zeit in unserem Ferienhausgebiet und auch am Strand hat man Urlauber mit Hunden getroffen. Wir haben aber von keinen negativen Erfahrungen in Bezug auf das Hundegesetz gehört. Trotzdem würden wir uns freuen, wenn das dänische Hundegesetz einige Änderungen erfahren würde, damit alle Hundebesitzer und Tierfreunde in Dänemark sowie alle Urlauber oder Durchreisende mit ihren Hunden nicht mehr mit der Vorstellung der Grausamkeiten aus der Berichterstattung konfrontiert werden."

    Familie Regentin, in Bjerregard in GT41

    "Wir waren im April 2013 mit unseren zwei Australien Shepherds auf der Insel Als. Wir waren gespannt, was uns in Bezug auf das Hundegesetz erwartet. Aber alles war wie immer; wir reisen seit ca. 20 Jahren und seit 10 Jahren mit Hund nach Dänemark. Am Grenzübergang Flensburg: normale Durchfahrt, keine Kontrollen. Auf Als dasselbe, wobei wir mehrfach Polizeiwagen gesehen haben. An einem Tag haben wir sogar einen Listenhund mit seinem Menschen auf der Straße gesehen - und keine Polizei, die über ihn herfiel. Am Strand alles so wie immer. Wir haben mehrfach Dänen mit ihren Hunden getroffen. Die Hunde spielten gemeinsam und da wir uns weit ab vom nächsten Menschen und/oder Angler befanden, auch ohne Leine. Da unsere junge Hündin mit 15 Monaten noch höchst ungestüm ist, ist es für uns selbstverständlich, sie unter Kontrolle zu halten, ggf. halt mit Leine. Wir haben Dänemark wie immer als kinder- und hundefreundliches Land erlebt. Noch nie ist uns oder den Hunden ein Däne unfreundlich gegenüber getreten. Im Gegenteil, wir werden oft auf unsere Hunde angesprochen. Wie hübsch sie seien, wie lieb und gut erzogen. Das dänische Hundegesetz macht seinem Land sicherlich keine Ehre, aber es wird ja wohl überarbeitet. Und in den Medien wird die Angelegenheit ganz klar hochgepuscht. Uns ist kein dänischer Polizist aufgefallen, der nur darauf wartet, einen Hund zu beschlagnahmen und ggf. sogar der Tötung zu übergeben. Im September werden wir wieder einen Urlaub in Dänemark verbringen und wir freuen uns schon jetzt darauf."

    "Wie besitzen jetzt seid 10 Jahren einen Hund (Golden Retriever) und fahren ein- bis zweimal pro Jahr nach Dänemark. Meist allerdings außerhalb der Sommerferien, so dass man, ohne Badegäste zu stören, seinen Hund am Strand laufen lassen kann. Wir haben bisher nie ein Problem mit Anwohnern oder den Behörden in Dänemark gehabt, ganz im Gegenteil, empfinden wir Dänemark nach wie vor hundefreundlich. Das mag natürlich daran liegen, das unsere Hündin weit entfernt davon ist, gefährlich auszusehen, bzw. mit einer der im Gesetz aufgeführten Rassen verwechselt zu werden. Von daher war auch dieses Ostern wie die letzten Jahre, ein ungetrübter Urlaub mit unserem Vierbeiner. Allerdings überdenken wir aktuell unsere Urlaubsplanung, um solche widrigen Gesetze nicht noch zu unterstützen."

    "Wir waren dieses Jahr in den Osterferien mit unseren drei Eurasiern auf Römö in einem wunderschönen Ferienhaus. Unsere Hunde (und auch wir) waren begeistert von den herrlichen Stränden und wir haben auch die Hunde frei laufen lassen. In der ganzen Zeit haben wir nicht eine einzige Polizeistreife gesehen, auch hat sich niemand an unseren Hunden gestört. Wenn alle Hundehalter ein wenig Rücksicht auf andere nehmen und sich als Gast in einem fremden Land entsprechend benehmen, gibt es keine Probleme. Trotzdem muß das Hundegesetz in einigen Punkten überarbeitet werden, auch Dänemark ist Europa! Wir werden jedenfalls wieder Urlaub mit unseren Hunden in Dänemark machen. "

    Familie Simon, auf Römö in VQ06

    "Wir fahren nun sicher bereits 10-12 Mal mit Hund in Dänemark … ob Nordsee oder Ostsee-Seite. Bis jetzt hatten wir nie Probleme und ich kann auch die „krassen“ Darstellungen nicht verstehen. Für uns gibt es nichts schöneres als ein langer Strandspaziergang. Meistens sind wir auch zu einer Jahreszeit in Dänemark, wo nicht viele Leute am Strand sind … das ist dann Erholung „pur“! Und wenn die Dänen uns dann sehen, heißt es nur „store Hund“, unser Newfoundland ist eben ein großer Bär."

    Angelika Langner, in Argab in UF75

    "Wir haben einen jungen Rauhaardackel. Dieser ist ein Sympathieträger, egal wo wir bislang waren, wir haben noch nie eine negative Reaktion erfahren. Nun zu Ihren Punkten:

    Grenze: Hier fand keinerlei Kontrolle statt.

    Strand: Viel Spaß - für unseren Hund ist Dänemark ein riesiger Spielplatz.

    Urlauber: nur positiv, sowohl mit deren Hunden, als auch auf Reaktion auf unseren Hund

    Dänen: nur positiv und die obligatorische Frage, ob dies ein echter Dackel ist

    Einkaufen: da nehmen wir ihn auch in Deutschland nicht mit.

    Fazit: Wir fahren seit vielen Jahren über Ostern nach Dänemark. Seit 2012 erstmals mit Hund. Dänemark war schon immer wunderschön, aber mit Hund macht es noch mehr Spaß. Sobald wir Nørre Nebel bei der Anreise ums Eck biegen, links die Dünen und rechts den Fjord sehen, hängt unser Hund schwanzwedelnd an der Lüftung. Ich denke, er erinnert sich dann aufgrund des Geruchs an die tolle Zeit. Ich mache in Deutschland immer Werbung für Dänemark als Hundeparadies."

    Petra Eberhard, in Argab in TT66

    "Gerne mache ich bei ihrer Kampagne mit. Auf Facebook sind täglich Kampagnen und auch Gruselgeschichten über Hunde die von der Polizei weggeholt werden zu lesen!! Bevor wir losfuhren hörten wir viele Warnungen. einige sagten sogar. nee nach dk fahren wir nicht mehr wegen der Gesetze!! mmmmh und nun?? Ich habe mir vorher die Einreisebestimmungen usw angeschaut. okai. leinenzwang haben wir auch. Kampfhunde müssen einen maulkorb tragen. Wir haben am Strand in Juelsminde keine negativen Erfahrungen gemacht!! Unser Welpe war allen anderen Hundebesitzern willkommen!!"

    Carina Liebert, in Juelsminde in TG87

    Ältere Berichte

    "Wir waren vor kurzem im Ferienhausurlaub in Klegod mit unseren Boxermischlingen - haben dort zum Glück keine negativen Erfahrungen mit dem inakzeptablen Hundegesetz gemacht. Allerdings muss ich sagen, dass ich ein ungutes Gefühl hatte, als ich mit den Hunden unterwegs war! Das sollte eigentlich nicht sein, da es Erholungsurlaub sein soll. Ich würde mich daher freuen, wenn das Gesetz entsprechend abgemildert wird. Mein Vater reist wegen dem Gesetz gar nicht mehr nach DK! Da das Gesetz dem Ruf Dänemarks schadet sollte es dringend überarbeitet werden."

    Danny Stieper & Sandra Döbel, März 2013 in Klegod in MH73

    "Wir haben zwei deutsche Doggen und sind die letzten 3 Jahre in Dänemark im Urlaub gewesen. Einmal in Vrist, dann am Ringköbing Fjord direkt und letztes Jahr in Sondervig. Ich habe keine Polizei oder dergleichen gesehen, wir halten uns aber auch an die Gesetze. Haben die beiden an der Leine im Ort oder auch in den Städten, allerdings am Strand ohne Leine wenn weit und breit kein anderer Hund zu sehen ist oder näher kommt. Dann wird mit den Besitzern kommuniziert und entweder lassen wir sie von der Leine oder eben nicht. Habe allerdings noch nie eine Beisserei am Strand erlebt! Ich will weiterhin nach Dänemark reisen weil es uns dort soooo gut gefällt, und den Tieren natürlich auch!"

    Stefanie Riepe, Oktober 2012 in Søndervig in VI37

    Mythen über die Gefahren für Urlauber mit Hund in Dänemark

    Unter den Leuten, die sich sehr aktiv für die Überarbeitung des Hundegesetzes einsetzen, gibt es leider einige, die nach dem Motto "Übertreiben hilft der Verständigung" arbeiten. Auf unsere Facebook Seite wurde zum Beispiel am 22.6. gepostet: "Man muß wahnsinnig sein, wenn man mit seinem Hund Urlaub in DK verbringen würde", am 24.6.: "Ich würde mit absoluter Sicherheit nicht in ein Land fahren das derart barbarich mit den Hunden umgeht wie Hitler mit diversen Völkern" und am 4.8.: "Das ist ja wie bei den Nazis damals. Ich schäme mich so für unser Land in der Vergangenheit, aber Euer Land ist JETZT kein Deut besser". Mit Halbwissen versuchen die Aktivisten den Urlaubern so viel Angst einzujagen, dass sie sich gar nicht nach Dänemark trauen. Und sollte das nicht ausreichen, müssen die Urlauber wenigstens mit einem schlechten Gewissen fahren. Reine Angst- und Panikmache. Urlauber die Dänemark mögen, werden unter Druck gesetzt. Wie Familie Brechetsbauer aus Kiel berichten: Man glaubt ja gar nicht, was in Deutschland für Gerüchte umgehen: Das geht von "Hunde werden gleich an der Grenze weggenommen" oder sogar erschossen bis zum Solidaritätsaufruf, nach dem Motto, Dänemark als Reiseland zu boykottieren. Zum Glück gibt es ganz viele, die dagegen sprechen.

    Ich halte diese Methoden für sehr fragwürdig, denn tut die populistische Propaganda der Sache gut? Sie hat auf jeden Fall zu einer Gegenwelle geführt, zB eine Facebook-Gruppe von Dänemark-Fans, die es leid sind beschimpft zu werden, wenn sie mit ihrem Hund weiterhin Urlaub in Dänemark machen.

    Hier ein paar Beispiele zu falschen Behauptungen:

    Läuft dein Hund über ein fremdes Grundstück, darf ihn der Besitzer des Grundstücks erschießen

    Ein altes Gesetz mit Wurzeln aus dem Jahr 1872 (Mark- og vejfredsloven) besagt zwar, dass man Vieh und andere Tiere, darunter auch Hunde, auf seinem Grundstück erschießen darf, aber nur wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

    - Der Halter muss innerhalb der letzten 12 Monate nachweislich (schriftlich) vorgewarnt worden sein.

    - Der Besitzer des Grundstücks muss Jäger sein oder sonst einen Waffenschein haben.

    - Das Jagtgesetz besagt, dass Jäger nicht in bebauten Gebieten schiessen dürfen, somit auch nicht in Ferienhausgebieten.

    Wie man sieht, hat das Gesetz keine Relevanz für Urlauber. Es wurde für ländliche Gebiete gemacht und stammt aus Zeiten, in denen Vieh ab und zu mal ausgerissen ist und auf den bewirtschafteten Feldern Schaden angerichtet hat. Es beschäftigt sich im Wesentlichen damit, wie man Entschädigungen festlegt und wird heute selten verwendet, da die Weiden sicherer geworden sind.

    In Dänemark herrscht die absolute Leinenpflicht

    Manchmal gelingt es den Aktivisten ansonsten seriöse Medien zu überreden keine Quellenkritik auszuüben. Beispielsweise heißt es in diesem Bericht beim ZDF, gleich am Anfang: "Wer die absolute Leinenpflicht verletzt. ". In Dänemark gibt es aber keine absolute Leinenpflicht. Das Hundegesetz besagt in §3, dass in Gebieten mit städischem Charakter der Hund angeleint sein muss oder von einer Person begleitet wird, die den Hund unter Kontrolle hat. Das war es. Dazu kommen dann Sonderregelungen: Im Wald besteht ganzjährig eine Leinenpflicht und am Strand im Sommerhalbjahr, von April bis September. Außerdem kann eine Kommune festlegen, dass in (Teilbereichen) der Kommune Leinenpflicht besteht, wie es zB Aalborg gemacht hat. Uns liegen keine Infos vor, dass eine Kommune mit Ferienhaus-Gebieten diese Option genutzt hat.

    Freilaufende Hunde werden von der Polizei eingefangen und eingeschläfert

    In Deutschland werden nicht selten freilaufende Hunde von Jägern erschossen. In Dänemark ist es die Ausnahme. Die Dänen geben sich große Mühe, den Besitzer zu ermitteln. Selbstverständlich auch wenn es um einen Urlauberhund geht, wie neu­lich ein Fall in Söndervig zeigt: Der junge Hund wurde erstmal von der Polizei ins Tierheim gebracht und die Suche ging los. Leider ließ sich der Besitzer durch den Chip nicht identifizieren, aber das örtliche Turistbüro hat sich erfolgreich eingesetzt: "Die vielen freundlichen und brauchbaren Hinweise haben uns bei der Suche nach dem Besitzer des Hundes, der bei der Polizei abgeliefert wurde nachdem er in Søndervig gefunden wurde, geholfen. Schnell konnten wir den Besitzer in der deutschen Stadt Gudensberg in Hessen ermitteln." Quelle: Touristenbüro Hvide Sande.

    Dänen sind hundeunfreundlich und lieben ihre Tiere nicht

    Auf unsere Facebook-Seite wurde neulich Folgendes gepostet "Soweit ich dänische Diskussionsrunden zum Hundethema kenne, herrscht doch dort die Meinung vor, dass es eh nur ein Hund sei und wenn der kaputt ist kauft man halt einen neuen . Ich glaube in Deutschland, Österreich, der Schweiz sieht man die Sache etwas anders . "

    Auch wenn die Userin schlau genug war, sich nicht selbst mit der Aussage zu belasten, verfolgt sie natürlich das Ziel die Dänen schlecht zu reden. Vielmehr ist es aber wohl so, wie Lothar Wilker in seinem Bericht aus der FCI Weltmeisterschaft für Fährtenhunde in Ebeltoft schreibt: "Viele Teilnehmer/Besucher mit denen wir uns darüber unterhalten haben, waren erstaunt, wie hundefreundlich die Dänen sind und wie problemlos ihr Aufenthalt mit den Hunden in DK war. Nicht wenige waren im Vorfeld der Meinung, dass die Dänen hundefeindlich wären." Anscheinend funktioniert die Propaganda also und das ist sehr schade, denn auch in Dänemark ist ein Hund ein Mitglied der Familie, ebenso wie in Deutschland.

    Umsatzeinbrüche - meiden Urlauber mit Hund Dänemark?

    Der Mediensturm in Deutschland lässt vermuten, dass viele Urlauber Dänemark meiden, bis das Gesetz geändert wird. Dadurch müsste der Anteil der "Hunde-Buchungen" geringer werden, etwa ab 2013, als der Mediensturm angefangen hat.

    Die Hundehalter bleiben aber Dänemark treu, es gibt in keinem Jahr eine signifikante Veränderung zum Niveau von 2011, als es das neue Hundegesetz zwar schon gab, es aber noch kein Thema war. Der "Hundeanteil" liegt bei deutschen Dänemarkurlaubern stabil bei einem Drittel, das hat die Aufklärungskampagnen der Tierschützer nicht geändert.

    Wichtig: Grundlage für diese Tabelle sind die Buchungen bei fejo.dk, etwa 20.000 im Jahr. Wie es bei anderen Anbietern aussieht wissen wir nicht. Die Zahlen sind also nicht unbedingt repräsentativ für die dänische Ferienhausbranche per se.

    Gilt Dänemark heute als weniger hundefreundlich?

    Seit 2010, also bevor das Hundegesetz in der unglücklichen Richtung geändert wurde, befragen wir unsere Kunden, ob Dänemark für sie als hundefreundlich gilt. In unserer Umfrage gibt es natürlich eine Menge anderer Fragen, aber gerade diese Frage ist wohl für die Debatte besonders interessant. Über die Jahre haben mehr als 45.000 deutsche Urlauber an der Umfrage teilgenommen. Nach einer Skala von 1 (sehr schlecht) bis 5 (sehr gut) fragen wir, wie die Teilnehmer die Hundefreundlichkeit im ihrem Urlaub einschätzen. Hier sind die Durchschnittsnoten:

    2010: 4,57 aus 5,00

    2011: 4,38 aus 5,00

    2012: 4,43 aus 5,00

    2013: 4,35 aus 5,00

    2014: 4,37 aus 5,00

    2015: 4,49 aus 5,00

    2016: 4,59 aus 5,00

    2017: 4,65 aus 5,00

    Die Hundefreundlichkeit im Urlaub in Dänemark wird von deutschen Urlaubern als unverändert gesehen, Dänemark gilt weiterhin als ein besonders hundefreundliches Land.

    Weiteres zum Thema Hundegesetz in Dänemark

    Falls Sie Fragen zum Hundegesetz oder ein akutes Problem haben, steht Ihnen der Verein Fair Dog mit Rat und Tat zur Seite. Das Angebot setzt keine Mitgliedschaft voraus.

    In der deutschen Presse wurde fleissig über das dänische Hundegesetz berichtet, teils auf journalistischem Niveau, wo mehrere Quellen gefragt wurden, teils einseitige, fiktive Berichte mit Panikmache als Ziel. Hier ein paar Beispiele:

    Rasselisten in mehreren europäischen Ländern: Wikipedia

    Auch in Deutschland werden Hunde wegen ihrer Rasse eingeschläfert: In Hessen 500

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