Carprofen hund
Zoetis Schweiz GmbH
Nichtsteroidaler Entzündungshemmer für den Hund
Zusammensetzung
Excip. pro compr.
Fachinformationen Wirkstoffe (CliniPharm)
Eigenschaften / Wirkungen
Beim Hund zeigte Carprofen nach wiederholter Verabreichung während 8 Wochen in einem Osteoarthritis-Modell keinen negativen Effekt auf den chronisch arthritischen Knorpel. In vitro Studien deuten darauf hin, dass therapeutische Konzentrationen von Carprofen die Proteoglykansynthese in Chondrozyten, die von arthritischem caninem Knorpel isoliert wurden, steigern kann.
Pharmakokinetik
Indikationen
Zudem können Rimadyl ® Kautabletten zur Verlängerung der postoperativen Analgesie eingesetzt werden.
Anwendungseinschränkungen
a) Kontraindikationen
Wie bei anderen NSAIDs treten vereinzelt Leber- und Nierenstörungen auf. NSAIDs können im Zusammenhang von Entzündungen infolge bakteriellen Infektionen die Phagozytose hemmen. Eine antimikrobielle Begleittherapie ist dann angezeigt.
Die Verwendung von Rimadyl ® Kautabletten bei Katzen ist kontraindiziert.
b) Vorsichtsmassnahmen
Da die Tabletten den Hunden sehr gut schmecken, besteht die Gefahr, dass sie diese gezielt suchen und übermässig aufnehmen. Rimadyl Kautabletten müssen darum ausserhalb der Reichweite der Tiere aufbewahrt werden.
Wird Carprofen bei Hunden, die weniger als 6 Wochen alt sind, oder bei alten Hunden angewendet, müssen die Tiere sorgfältig überwacht werden. Die Dosis muss gegebenenfalls reduziert werden.
Unerwünschte Wirkungen
In seltenen Fällen, insbesondere nach Ueberdosierung von Carprofen, können bei Hunden Ulzera im Magen-Darm-Trakt auftreten.
Wechselwirkungen
Sonstige Hinweise
Das Präparat nur bis zu dem mit "Exp" bezeichneten Datum verwenden.
Dieser Text ist behördlich genehmigt.
Es kann keinerlei Haftung für Ansprüche übernommen werden, die aus dieser Webseite erwachsen könnten.
Schmerztherapie bei Haustieren
Schmerzmittel aus der Humanmedizin für Tiere ungeeignet
Von Sabine Wanderburg
Unsere Haustiere werden immer älter. Kater Karlo ist nicht mehr so gelenkig und hat Probleme sich am Rücken zu putzen, Hund Harry steht schwerfällig auf und Kaninchen Klopfer sitzt meist zusammengekauert in einer Ecke. Ähnlich wie beim Menschen treten neben akuten Schmerzen mit dem Alter auch chronisch-degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates auf. Unsere Tiere können in solchen Fällen ebenfalls mit geeigneten Schmerzmitteln behandelt werden, aber welche sind das? Warum können nicht einfach Schmerzmittel aus der Humanmedizin verabreicht werden? Wie kann ein Tierhalter überhaupt erkennen, ob sein Tier Schmerzen hat?
Dass unsere Haustiere Schmerzen empfinden und auch darunter leiden, gilt mittlerweile wissenschaftlich als erwiesen. Die Mechanismen der Schmerzwahrnehmung bei Tieren unterscheiden sich nur unwesentlich von denen des Menschen. Daher sollte eine fachgerechte Schmerzbehandlung auch bei Tieren selbstverständlich sein. Das gilt sowohl bei akuten Schmerzen nach Unfällen oder Operationen als auch bei chronischen Schmerzen z. B. bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Problem der Schmerzerkennung
Oft ist es schwierig, Schmerzen beim Tier überhaupt zu erkennen, denn es gehört zum natürlichen Schutzmechanismus, Schmerzen nicht zu zeigen. Das gilt vor allem für "Beutetiere" wie Kaninchen, Meerschweinchen und andere Kleinsäuger sowie für Vögel. Wer sichtbar krank oder gehandicapt erscheint, wird zu einer leichten Beute. Daher plustern sich viele Vögel und Heimtiere auf und erscheinen gesund und gut genährt, obwohl sie krank und schon sehr abgemagert sind.
Für Hunde und Katzen gibt es gute Kriterien zur Beurteilung von akuten Schmerzen, z. B. akute Lahmheiten, Schmerzen bei der Palpation und eine veränderte Körperhaltung. Bei chronischen Schmerzen sind die Symptome meist subtiler und entwickeln sich schleichend über einen längeren Zeitraum, so dass sie nicht mit Schmerzen in Verbindung gebracht, sondern oft auf das zunehmende Alter des Tieres geschoben werden.
Erst seit Kurzem ist bekannt, dass etwa ein Drittel aller Katzen im mittleren Alter von sechs bis sieben Jahren und 90% aller Katzen über zwölf Jahre an schmerzhafter Arthrose leiden. Meist sind die Ellbogengelenke betroffen, gefolgt von Hüft- und Kniegelenken.
Mögliche Anzeichen für chronische Schmerzen können sein:
alle Abweichungen vom normalen individuellen Verhalten, z. B. Apathie, sich zurückziehen, aber auch Aggressivität und Ruhelosigkeit
Bei Verdacht auf chronische Schmerzen kann eine versuchsweise Gabe von Schmerzmitteln helfen, die Diagnose zu sichern. Bei einer längerfristigen Behandlung hat sich die Dokumentation in Form eines Schmerztagebuchs bewährt. Der Tierhalter sollte mindestens einmal pro Woche den Schmerzgrad ermitteln, um aussagekräftige Werte zur Beurteilung des Krankheitsverlaufs zu erhalten. Gerade bei chronisch-degenerativen Gelenkerkrankungen kann es immer wieder zu akuten Schüben mit Schmerzen kommen, bei denen die Dauermedikation angepasst werden muss.
Besondere Herausforderung beim Heimtier
Bei Heimtieren (z. B. Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchilla, Maus, Hamster, Ratte) ist es aus den oben genannten Gründen noch viel schwieriger chronische Schmerzen zu erkennen als bei Hunden und Katzen. Nur aufmerksame Tierhalter, die ihre Tiere sehr gut kennen, nehmen die oft subtil ausgeprägten Symptome wahr:
- verminderte Aktivität, Verstecken im Häuschen
- verspannter Gang, Trippeln
- angespannte Körperhaltung, aufgekrümmter Rücken
- Pressen des Bauches auf den Boden
- stures in die Ecke Starren
- gesträubtes, ungepflegtes Fell
verschmutzte und rötlich verfärbte Augeninnenwinkel (sogenannte Brillenaugen) bei Ratten
Bei Vögeln gelten dieselben Schwierigkeiten wie bei den oben genannten Heimtieren. Bei genauer Beobachtung fallen hier aber meist folgende Symptome auf:
- struppiges, aufgeplustertes Gefieder
- abnormal zutrauliches Verhalten
- reduzierte Nahrungsaufnahme
- reduzierte Aktivität bis hin zur Schläfrigkeit
- Hochziehen des Unterlides
- vermindertes Singen
Die Dokumentation des Gewichtsverlaufs und der genauen Menge des aufgenommenen Futters ist oft die beste Methode, chronische Schmerzen bei Heimtieren und Vögeln zu beurteilen. Denn eine verminderte Futteraufnahme oder eine Gewichtsabnahme bei gleichbleibender Futteraufnahme kann auf einen schmerzhaften Prozess hindeuten.
Welche Schmerzmittel sind geeignet?
Als Mittel der ersten Wahl bei chronischen Schmerzen wie z. B. chronisch-degenerativen Gelenkerkrankungen gelten nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAID, nonsteroidal anti-inflammatory drugs), da es auch für die Langzeit- oder Dauertherapie geeignete NSAIDs mit nur geringen Nebenwirkungen gibt. Da Tiere individuell sehr unterschiedlich auf verschiedene nicht-steroidale Antiphlogistika reagieren können, ist bei einem unzureichenden Therapieerfolg oder zu großen Nebenwirkungen der Wechsel zu einem anderen NSAID sinnvoll. Bei Misslingen einer Monotherapie ist es in der Veterinärmedizin gebräuchlich, zwei oder mehr unterschiedlich wirkende Substanzen (Opioide, Glucocorticoide, NSAIDs, Pyrazonderivate wie Metamizol oder Phenylbutazon) zu kombinieren, um die Effekte zu potenzieren und so die Dosis und das Nebenwirkungspotenzial des Einzelpräparates zu reduzieren. Metamizol eignet sich z. B. in vielen Fällen sehr gut als Ergänzung zu einem nicht-steroidalen Antiphlogistikum, wenn dessen Wirkung alleine nicht ausreicht. Die feste Kombination von Phenylbutazon und Prednisolon ist als Tierarzneimittel zugelassen und für besonders schwere Fälle auch praktisch relevant. Dagegen besteht eine absolute Kontraindikation für die gleichzeitige Verabreichung von NSAIDs und Glucocorticoiden, da es zu schweren gastrointestinalen Nebenwirkungen kommen kann. Die Tabellen 1 und 2 zeigen eine Auswahl für Hunde bzw. Katzen zugelassener und geeigneter Nicht-Opioid-Analgetika. Die Verabreichung von Human-Antiphlogistika sollte in der Selbstmedikation wegen der hohen Nebenwirkungsrate prinzipiell unterbleiben. Beispielsweise verursachen Diclofenac und Ibuprofen beim Hund schon in subtherapeutischen Dosen klassische Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt mit zum Teil massiven Blutungen und sind daher nicht zur Anwendung geeignet. Paracetamol ist beim Hund nur kurz und unzureichend wirksam und schon in geringen Dosen leberschädigend, bei der Katze darf es aufgrund der Intoxikationsgefahr keinesfalls angewendet werden. Nicht-steroidale Antiphlogistika werden hauptsächlich als Glucuronid-Konjugate ausgeschieden. Katzen sind wegen der verminderten Aktivität ihrer Glucuronyltransferase noch empfindlicher gegenüber nicht-steroidalen Antiphlogistika als Hunde und sollten nur mit den für sie zugelassenen Präparaten behandelt werden. Metamizol ist für Katzen gut verträglich. Da jedoch die in Deutschland für Pferde, Rinder, Schweine und Hunde zugelassenen Metamizol-Injektionspräparate Benzylalkohol als Konservierungsmittel enthalten, dürfen sie nicht bei Katzen angewendet werden. Die z. B. in der Schweiz zugelassenen Präparate mit Zusatz von Aqua ad injectabilia sind für Katzen gut geeignet, genauso wie die Metamizol-Präparate aus der Humanmedizin.
Tab. 1: Für Hunde zugelassene Nicht-Opioid-Analgetika. Alle aufgeführten Präparate sind verschreibungspflichtig.
- bei perioperativen Schmerzen
- bei Entzündungs- und Schmerzzuständen bei akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates
- die angegebene Dosierung sollte nicht erhöht werden
- maximale Anwendung 3 Tage
- häufig gastrointestinale Nebenwirkungen
- bei Entzündungs- und Schmerzzuständen im Zusammenhang mit degenerativen Gelenkerkrankungen
- einmal im Monat zusammen mit der Hauptfütterung verabreichen
- nach klinischem Ansprechen kann für die Langzeitbehandlung die niedrigste wirksame Dosis angewendet werden
- bei perioperativen Schmerzen
- bei abdominalen Schmerzen und Erkrankungen der Muskeln und Gelenke
- gute viszerale und somatische Analgesie
- kann mit NSAIDs kombiniert werden, wenn deren Wirkung alleine nicht ausreicht
- zur oralen Anwendung muss ein Humanpräparat umgewidmet werden
- Blutbildkontrolle bei Anwendung über mehr als 7 Tage
- maximale Anwendung 7 Tage
- Kontrolle der Leberwerte bei Langzeittherapie etwa alle 3 Monate
- zusätzliche Hemmung der Lipoxygenase (allerdings auf wenige Stunden nach der Applikation begrenzt)
- bei akuten Schüben bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates
- maximale Anwendung 3 Tage
Eine Besonderheit unter den NSAIDs stellt Mavacoxib dar, das oral zur einmal monatlichen Anwendung bei Hunden bei Entzündungs- und Schmerzzuständen im Zusammenhang mit degenerativen Gelenkerkrankungen zugelassen ist. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Hund regelmäßig und dauerhaft Schmerzmittel bekommen muss und die zuverlässige tägliche Verabreichung eines Präparates nicht gewährleistet werden kann. Bei jeder Langzeitanwendung von NSAIDs sollten mögliche gastrointestinale und renale Nebenwirkungen beachtet und die Laborwerte regelmäßig (etwa alle drei bis sechs Monate) kontrolliert werden.
Tab. 2: Für Katzen zugelassene bzw. geeignete Nicht-Opioid-Analgetika. Alle aufgeführten Präparate sind verschreibungspflichtig.
- bei perioperativen Schmerzen
- bei gering- bis mittelgradigen Schmerzen
- nur für die einmalige Anwendung zugelassen
- bei perioperativen Schmerzen
- bei Entzündungs- und Schmerzzuständen bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates
- nach klinischem Ansprechen kann für die Langzeitbehandlung die niedrigste wirksame Dosis angewendet werden
- bei perioperativen Schmerzen
- bei abdominalen Schmerzen und Erkrankungen der Muskeln und Gelenke
- gute viszerale und somatische Analgesie
- kann mit NSAIDs kombiniert werden, wenn deren Wirkung alleine nicht ausreicht
- zur Injektion nur Präparate ohne Benzylalkohol verwenden, z. B. Minalgin ® ad us. vet. (in der Schweiz zugelassen)
- bei Schmerzen und Entzündungen der Muskeln und Gelenke und nach Weichteiloperationen
- maximale Anwendung 6 Tage
- bei akuten Schüben bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates
- maximale Anwendung 3 Tage
- zur symptomatischen Fiebersenkung
- bei der Katze nur als Antipyretikum zugelassen
Die verfügbaren Präparate zur Schmerztherapie sind für Heimtiere und Vögel nicht zugelassen, haben sich jedoch empirisch als wirksam erwiesen (Tab. 3). Bei kleinen Tieren unter 1 kg Körpergewicht müssen flüssige orale Zubereitungen meist verdünnt werden, um eine exakte Dosierung zu gewährleisten. Sie sollten entweder direkt ins Maul oder über einen besonderen Leckerbissen verabreicht werden. Bei einer pauschalen Gabe über Tränke oder Futter ist die komplette Aufnahme der errechneten Dosis nicht sicher möglich.
Tabelle 3: Für Heimtiere (z. B. Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchilla, Maus, Hamster, Ratte) geeignete Nicht-Opioid-Analgetika. Alle aufgeführten Präparate sind verschreibungspflichtig. Sie sind nicht für diese Tierarten zugelassen und müssen vom Tierarzt umgewidmet werden.
- bei perioperativen Schmerzen
- bei mittel- bis hochgradigen Schmerzen
- bei Schmerzen entzündlicher Art
- ausgezeichnet verträglich
- bei perioperativen Schmerzen nach Abdominaleingriffen
- bei abdominalen Schmerzen und Erkrankungen der Muskeln und Gelenke
- gute Spasmolyse
- zur oralen Anwendung muss ein Humanpräparat umgewidmet werden
Gabriel, S. Schmerztherapie beim Heimtier. In: Kompendium Kleintier 2010.
Multimodales Schmerzmanagement
Unter multimodaler Schmerztherapie versteht man "sowohl die Kombination von Schmerzmitteln mit verschiedenen Wirkmechanismen als auch die gleichzeitige, aufeinander abgestimmte Behandlung eines Krankheitsbildes mit verschiedenen Therapieverfahren" [2].
Zur umfassenden Therapie eines chronischen Schmerzpatienten gehören neben dem Einsatz von Schmerzmitteln die regelmäßige Gewichtskontrolle, physiotherapeutische und physikalische Maßnahmen zum Muskelaufbau und zum Erhalt der Beweglichkeit, eventuell Akupunktur, sowie der Einsatz von Ergänzungsfuttermitteln wie z. B. Chondroprotektiva. Auch chirurgische Maßnahmen können von Bedeutung sein.
Pentosanpolysulfat (PPS) wirkt antiphlogistisch, erhöht den Proteoglykangehalt im hyalinen Knorpel, hemmt die den Knorpel abbauenden Enzyme und verbessert die Perfusion der Gelenke und die Viskosität der Synovia. Es wird in einer Dosierung von 3,0 mg/kg Körpergewicht viermal im Abstand von je sieben Tagen subkutan verabreicht.
Geeignete Ergänzungsfuttermittel oder auch diätetische Alleinfuttermittel enthalten z. B. Glucosaminoglykane, Hyaluronsäure, Chondroitinsulfat, Extrakte der neuseeländischen grünlippigen Zuchtmuschel, Vitamin C und Mangan und sollen die Wachstums- und Aufbauprozesse im hyalinen Knorpel positiv beeinflussen und den physiologischen Knochenaufbau unterstützen. Langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren wirken antiphlogistisch und können ebenfalls eingesetzt werden. Als homöopathische Behandlung kommen zusätzlich Traumeel ® oder Zeel ® in Betracht.
Bei übergewichtigen Hunden und Katzen mit chronisch-degenerativen Gelenkerkrankungen ist eine vorsichtige Gewichtsreduktion angezeigt. Jedes Gramm Körpergewicht weniger kann sich positiv bemerkbar machen. Dazu ist ein "Seniorenfutter" oder ein spezielles Diätfuttermittel geeignet, das energiearm, aber mit z. B. den oben genannten Chondroprotektiva angereichert ist. Zusätzlich sollte sich das Tier das Futter "erarbeiten". Dazu eignen sich Futterbälle, die das Tier ins Rollen bringen muss, damit einzelne Futterbröckchen herausfallen. Alternativ kann man Trockenfutterbrocken in der Wohnung (oder für den Hund auch im Garten) verstecken oder einzelne Bröckchen werfen, denen das Tier dann hinterher "jagen" muss.
Ist das Tier aufgrund seiner Erkrankung nicht mehr so beweglich und in seinem Putzverhalten eingeschränkt, sollte der Tierhalter die Körperpflege mit einem Putzhandschuh oder einer sehr weichen Bürste unterstützen. Auch ist es sinnvoll, bei Katzen die Lieblingsplätze besser erreichbar zu machen, z. B. einen Stuhl vor die Fensterbank zu stellen oder mehr Etagen in den Kratzbaum einzubauen.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der unterstützenden Therapie chronischer Schmerzen sind physiotherapeutische und physikalische Maßnahmen, die die Muskulatur kräftigen und die Beweglichkeit wiederherstellen bzw. erhalten. Der Einsatz eines Unterwasserlaufbandes (z. B. bei einem Tierphysiotherapeuten) bewirkt in manchen Fällen "wahre Wunder", aber auch daheim können einfache physiotherapeutische Übungen nach tierärztlicher Anleitung sehr effektiv durchgeführt werden. Auch Massage und Thermotherapie (Kälte oder Wärme, je nach Indikation) können vom Tierhalter gezielt angewendet werden. Als zusätzliche physikalische Therapien sind Laser-, Strahlen-, Magnetfeld- oder Stoßwellentherapie möglich. So gibt es viele Möglichkeiten, um Karlo, Harry und Klopfer zu helfen. Voraussetzung ist die aufmerksame Beobachtung durch den Tierhalter, der ein verändertes Verhalten seines Tieres auch in Bezug auf mögliche Schmerzen hinterfragen sollte.
Quelle und weiterführende Internetlinks
[1] Gabriel, S. Schmerztherapie beim Heimtier. In: Kompendium Kleintier 2010
[2] Initiative tiermedizinische Schmerztherapie ITIS. Empfehlungen für die Schmerztherapie bei Kleintieren. Oktober 2010
[3] Katzenbewegung. Informationsbroschüre Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH
[4] Tacke, S. et al. Schmerzerkennung und Schmerzmanagement bei Hund, Katze und Heimtier. In: Fachpraxis Nr. 51, Juni 2007
Anschrift der Verfasserin
Tierärztin Sabine Wanderburg, Seeweg 5 a, 23701 Süsel
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Die Deutsche Apotheker Zeitung (DAZ) ist die unabhängige pharmazeutische Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis. Sie erscheint wöchentlich jeweils donnerstags. Sie wendet sich an alle Apothekerinnen, Apotheker und andere pharmazeutische Berufsgruppen.
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Rimadyl®
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Was ist Rimadyl ® ?
Rimadyl ® ist ein Medikament für Hunde, welches gegen Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Rimadyl® ist als Kautabletten in verschiedenen Dosierungen (20 mg, 50 mg und 100 mg) erhältlich.
Welche Wirkstoffe enthält Rimadyl ® ?
Rimadyl ® enthält den Wirkstoff Carprofen. Es handelt sich um einen sogenannten nichtsteroidalen Entzündungshemmer (NSAID), der entzündungshemmend (antiphlogistisch), schmerzlindernd (analgetisch) und fiebersenkend (antipyretisch) wirkt.
Wann wird Rimadyl ® angewendet?
Rimadyl ® wird hauptsächlich bei Gelenkentzündungen (Osteoarthritis und rheumatoide Arthritis), Wirbelentzündung (Spondylitis) und anderen degenerativen und schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparats beim Hund angewendet. Außerdem wird Rimadyl ® nach Operationen verabreicht, damit der Hund länger schmerzfrei ist.
Rimadylv hat folgende Wirkungen:
Wie soll Rimadyl ® verabreicht werden?
Rimadyl ® wird als Kautablette über das Maul des Hundes (oral) verabreicht. Viele Hunde fressen die Kautabletten freiwillig, da sie Aromen enthalten, die den Hunden schmecken. Falls Ihr Hund die Tabletten nicht frisst, können Sie Rimadyl ® Ihrem Hund auch mit dem Futter oder zum Beispiel in Leberwurst eingehüllt geben.
Der Wirkstoff Carprofen wird schnell vom Körper des Hundes aufgenommen (absorbiert), sodass bereits nach einer halben Stunde hohe Blutspiegel erreicht sind. Die Ausscheidung des Medikaments erfolgt hauptsächlich über die Galle, sowie über den Urin. Nach etwa 24 Stunden ist Rimadyl ® komplett wieder ausgeschieden.
Rimadyl ® wird in einer Dosierung von 4 mg Carprofen pro Kilogramm Körpergewicht des Hundes verabreicht. Ihr Tierarzt wird Ihnen mitteilen, wie viele Tabletten Sie wann und wie oft Ihrem Hund geben sollen – je nachdem, an welchen Beschwerden oder Erkrankung Ihr Hund leidet. Der Tierarzt kann Rimadyl ® , zum Beispiel nach einer Operation, dem Hund auch als Infusionslösung über die Vene zuführen.
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, wenn Sie Rimadyl ® bei Ihrem Welpen oder bei einem alten Hund anwenden möchten. Der Hund muss dann sorgfältig vom Tierarzt kontrolliert und die Dosis ggf. vermindert werden.
Welche Nebenwirkungen hat Rimadyl ® ?
Insgesamt ist der Wirkstoff Carprofen gut verträglich für den Magen und die Nieren des Hundes. Vereinzelt kommt es als Nebenwirkung von Rimadyl ® , wie bei allen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAID), zu Leberstörungen und Nierenstörungen.
Es ist wichtig, dass Sie Rimadyl ® nur in der empfohlenen Dosierung verabreichen und nicht überdosieren. In seltenen Fällen können bei einer Überdosierung von Carprofen Magengeschwüre (Ulzera) beim Hund auftreten. Bei Hunden, die Geschwüre im Magen-Darm-Trakt haben, darf Rimadyl ® nicht angewendet werden.
Der Wirkstoff Carprofen sollte nicht – oder nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt – angewendet werden bei:
Achten Sie auch darauf, dass Ihr Hund nicht unbeobachtet an die Tabletten gelangen kann – da sie gut schmecken, besteht die Gefahr, dass er sie übermäßig aufnimmt.
Wichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie, dass dieser Text keine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung im Hinblick auf den Kauf und/oder die Anwendung von Medikamenten darstellt. Die medizinischen Informationen stellen weder derartige Beratungen dar noch haben sie zum Zweck, den Tierarzt-Besuch, d.h. eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Tierarzt, zu ersetzen. Sie dienen ausschließlich Ihrer Information und sollen weder zur Selbstdiagnose noch zur Selbstbehandlung bei Ihrem Tier auffordern. Bitte wenden Sie sich bei gesundheitlichen Problemen Ihres Tieres immer an Ihren Tierarzt oder Apotheker!
Tierärztliche Qualitätssicherung: Pascale Huber, Tierärztin
Internationale Arzneimittelinformationen für Fachkreise: Rimadyl (Carprofen). www.pharmazie.com (Abruf: September 2013)
Pfizer Animal Health: Produktinformation (Englisch) zu Rimadyl (Carprofen). www.timadyl.com (Abruf: September 2013)
University of Zurich. Institute of Veterinary Pharmacology and Toxicology:
Arthrose beim Schдferhund
Meine weiЯe Schдferhьndin hatte einen Kreuzbandriss und hat Arthrose. Hierfьr muss sie wohl lebenslang Rimadyl (Carprofen 100mg) einnehmen. Vielleicht weiЯ ja jemand, ob es diese recht teuren Tabletten irgendwo billiger gibt?
Frag deinen Tierarzt mal nach Meloxicam . Prдparate mit
diesem Wirkstoff gibt es zum Beispiel von Ratiopharm .
Eine 50er Packung kostet auf Privatrezept ca. 18.- Euro .
Danke fьr den Hinweis. Habe ja durch diese Kreuzbandoperation mit einigen Дrzten gesprochen. Einer hat mir Iboprofen (eigentlich fьr den Mensch gegen Kopfschmerzen usw.) verschrieben. Soll es mal testen.
Mach, was du willst, aber allen anderen kann ich nur sagen: Kein Ibuprofen fьr Hunde!! Das zieht zumeist toxische Reaktionen nach sich!
Du solltest nicht eigenstдndig medikamentieren . Rede mit deinem
Tierarzt . Es gibt 2 Langzeittherapien , die fьr Tiere zugelassen sind .
Nr.1 ist Rimadyl , Nr.2 ist der Wirkstoff Meloxicam . Beim Meloxicam
gibt es einen Markennamen , der sich speziell auf Tierbehandlung
bezieht . Dieses Prдparat ist zu 100% identisch mit dem fьr Human-
behandlung zugelassenen Medikament , jedoch deutlich teurer .
Ohne die Zustimmung deines Tierarztes solltest du jedoch nicht an-
fangen , mal durch die Apotheke zu probieren .
Antwort auf: Arthrose beim Schдferhund von: Belot
Ich versteh eins nicht:
wenn das Kreuzband gerissen ist ,was sollen da tabletten helfen??
Meine Hьndin hatte auch durch KBR bedingte Arthrose.
Ich hab sie Operieren lassen . Nun (nach wieder aufbauzeit) ist Ruhe. das Tier ist schmerzfrei und muss nicht stдndig chemie zu sich nehmen.
Rechne dir mal aus,was du auf dauer fьr die Tabletten ausgeben musst(die doch bestimmt auch auf den magen gehn?? Bzw. andere Organe schдdigen??).
Vielleicht wьrdest du mit einer OP deinem Hund ehr nen gefallen tun.
Mein Tierarzt hat mir Iboprofen auf Privatrezept fьr den Hund verschrieben. Und nicht ich probiere hier meine Privatapotheke aus! Ich wollte mich nach ьber eure Erfahrung mit sowas erkundigen, bevor ich es meinem Hund gebe.
So, und zum Kreuzbandriss, der ist erst kьrzlich gewesen und der Hund muss Rimadyl noch mindestens 3 Monate einnehmen, dass hat die grцЯte deutsche Kleintierklinik so verordnet!
AuЯerdem hat der Hund noch Arthrose, er kommt morgens nur schwer hoch. Und ich werde ihn nicht leiden lassen. Wenn dein Hund so schnell genesen wurde und keine Arthrose mehr hat, tut mir leid, dann war es wohl nur ein leichter Ansatz eines arthroseдhnlichen Zustandes. Lass dich mal aufklдren, was eine richtige Arthrose ist, die bleibt nдmlich bestehen.
Antwort auf: ree von: Nicky
Die OP ist erst kьrzlich gemacht worden und der Hund muss lt. grцЯter Tierklink deutschlands fьr insgesamt 3 Monate Rimadyl nehmen.
Neben dem Kreuzbandriss hat er starke Arthrose, die niemehr weggeht. Er braucht Medikamente, sonst hat er Schmerzen und das werde ich nicht zulassen. Die Arthrose war schon lange vor dem Kreuzbandriss und hat nix damit zutun gehabt. Ausserdem hat er noch HD. Er lahmt beim gassi und morgens kommt er schlecht hoch, also besser Medikamente als einschlдfern denke ich.
Schmerzen und das werde ich nicht zulassen.
Er lahmt beim gassi und morgens kommt er schlecht hoch
Also ich wьrd da doch mal vermuten, daЯ er lahmt und schlecht hoch kommt, eben weil er Schmerzen hat. Mein Wuffi hat auch eine HD und hatte frьher auch derlei Probleme und auch Rimadyl bekommen [edit: hab erst spдter gesehen, daЯ bei dir das Rimadyl mit der OP zusammenhдngt und nicht mit der HD], aber das ist ja eigentlich nur dafьr da die grцssten Schmerzen zu nehmen und das ja auch nur kurzfristig .. der Hund hat dennoch Zeiten, in denen er leidet, bis man dann wieder mit einem Rimadylkeks ankommt. Mir hats immer halb das Herz zerrissen, wenn er nicht hochkam, oder beim pinkeln (fast) umkippte, oder nach den Liegezeiten humpelte. Ich hдtte es mir nicht weiter angesehen. aber entscheidet eben wohl jeder anders.
wieso betonst du so das es die grцsste Tierklinik deutschlands ist?
Wir glauben dir das auch so ;o)
Weil ich mich irgendwie in eine Postition gedrдngt fьhle, aus der man schwer ohne Rechtfertigung herauskommt. Ьbelst!
Nunja. ICH hab keineswegs versucht das zu tun.
. auch ich nicht . Du fragst jedoch ob du Ibuprofen mal
ausprobieren sollst . Und ausprobieren ist etwas anderes ,
als vom Tierarzt verschrieben . Auch einer meiner Hunde
leidet unter Arthrose . Er bekommt seit lдngerem ein Prдparat
mit dem Wirkstoff MELOXICAM . Er hat mal gute Tage und mal
schlechte Tage . Entscheidend ist , an welchen Stellen die
Ablagerungen sitzen und ob sie entzьndlich sind . Wenn
Entzьndungen vorhanden sind , wird fьr gewцhnlich erst-
mal mit Cortison behandelt .
athrose? ablagerungen? ich dachte das wдre ne knorpelabnutzung^^ bitte um aufklдrung
Antwort auf: re. von: vca1
Nochmal, das Ibuprofen wurde vom Tierarzt verschrieben. Ich frage hier nur, ob jemand Erfahrungsbericht kennt. Nicht mehr und nicht weniger. Und bitte nicht mehr und nicht weniger dazu dichten. Danke
hier mal eine Lanze fьr Belot brechen.
Er hat nie gesagt dass er was testen will. Es wurde ihm, bzw. seinem ACWS, Ibuprofen verordnet und er hat nur Mцglichkeiten gesucht billiger an die verschriebenen Prдperate zu gelangen. Alles andere habt Ihr dazugedichtet. Verstehe das nun nicht wirklich, schlieЯlich kцnnt Ihr alle lesen oder?
Belot, billiger fдhrst Du vielleicht bei der Internetapotheke apodo. www.apodo.de
Antwort auf: re. von: vca1
eine Arthrose hat mit einer Entzьndung nicht das geringste zu tun. Eine Arthrose ist eine Gelenkbeschдdigung die nur durch Endoprothetik an manchen Gelenken behoben werden kann.
Was Du vielleicht meinst ist die Arthritis. Die kann entzьndlich sein.
Arthrose kann zu Arthritis werden,eine unbehandelte Arthritis macht noch mehr Arthrose.
Oder: Verschleiss macht entzьndung,unbeh. entzьndung noch mehr verschleiss.
(auszug aus dem deutschen Arthrose -Forum )
alles in allem eine sch*** Krankheit,gegen die es noch kein Heilmittel gibt.Man kann Lindern,oder den Verlauf stoppen,aber nicht heilen :o/
Harald du weisst ja. die Forenstruktur und ich = krieg ,also bitte drьber hinwegsehen .
,also bitte drьber hinwegsehen .
*sieht mal drьber weg :-))
Danke agility fьr deine neutrale Stimme, tut gut wenn man sich gegen ein Rudel Herrchen+Frauchen behaupten muss.
Heute war ich also nochmal in einer Apotheke (um Verwechselungen vorzubeugen, es war nicht meine Hausapotheke, sondern eine richtige, *g ) und erkundigte mich nach dem Unterschied zwischen Ibuprofen und dem Wirkstoff Carprofen (Rimadyl). Sage und erstaune, angeblich kein sichtbarer. Und jetzt? Und nochmal, nicht ich behaupte das, sondern der Apotheker!! Nun gut, allen Zweiflern zuvorkommend, ich werde noch eine weitere Meinung einholen, war ja bisher nur der Arzt und ein Apotheker. Und die Meinung von uns Hobbymedizinern ьberwiegt sowas natьrlich. In diesem Sinne, ich halte eure aufgeheizte Stimmung auf dem Laufenden.
Schmerzmittel für Hunde
Auch Hunde können an schmerzhaften Erkrankungen leiden, die mit Therapie und Medikamenten behandelt werden. Bevor man seinen vierbeinigen Liebling jedoch mit Schmerzmitteln behandelt, sollte man dies unbedingt mit einem Tierarzt abklären.
Es gibt einige Medikamente, die nicht verschreibungspflichtig sind, jedoch kann man ohne ärztlichen Rat damit oft mehr Schaden als Nutzen anrichten.
Schmerzmittel für Hunde kaufen
Empfehlenswerte Versandapotheken für Hundemedikamente:
Wie merke ich, dass mein Hund Schmerzen hat?
Sobald man bemerkt, dass die Fellnase anders als sonst läuft, staksig oder humpelnd, muss man unbedingt den Verlauf beobachten. Geräusche aus dem Bauchraum, wie Gurgeln und Blubbern weisen meist auf Bauchschmerzen hin.
Oft sind Hunde mit Schmerzen auch im Verhalten anders als sonst. Sie benötigen mehr Aufmerksamkeit oder möchten sich an bestimmten Stellen nicht anfassen und kraulen lassen. Wichtig ist, dass der verantwortungsbewusste Hundehalter diese Situation beobachtet und zeitnah handelt.
Welche Ursachen können die Schmerzen meines Hundes haben?
Ein Hund kann wie der Mensch auch, Gelenksschmerzen, Zerrungen, Prellungen, Knochenbrüche oder sogar Muskelkater haben. Auch ist der Zahnbereich des Hundes sehr anfällig für Schmerzen. Entzündungen der Drüsen oder auch Bauchschmerzen können beim Vierbeiner vorkommen.
Auch hat jedes Tier nach einer Operation Schmerzen und auch Ohrenschmerzen sind beim Hund nicht selten. Darüber hinaus können bei Hündinnen im Zuge der Läufigkeit ebenfalls Schmerzen auftreten, welche auf verschiedene Art und Weise behandelt werden können.
Wie kann ich meinem Hund mit Schmerzmittel helfen?
Bei starken Schmerzen, nach Operationen, bei starken Entzündungen oder Problemen mit den Gelenken, Muskeln und Knochen sollte man immer im Vorfeld den Tierarzt aufsuchen Denn nur dieser kann das Tier ordentlich untersuchen und die richtige Dosis der Schmerzmittel festlegen. Ist der vierbeinige Liebling aber gerade über die Treppe gestolpert und klagt nun über leichte Schmerzen, kann man als Erste Hilfe auch Schmerzmittel aus der Humanmedizin oder alte Hausmittel verabreichen. Doch muss die Situation immer gut beobachtet werden und sollte keine Besserung auftreten ist der Weg zum Tierarzt unvermeidlich.
Welche Schmerzmittel eignen sich bei Arthrose?
Verschiedene Präparate aus unserer Liste von Schmerzmitteln für Hunde lassen sich auch gegen Arthrose oder bei anderen Gelenkproblemen einsetzen. Es müssen nicht immer die stärksten Schmerzmittel bei Gelenkschmerzen eingesetzt werden, allerdings fühlt sich ihr Vierbeiner besser, wenn Sie ihm ein Präparat verabreichen, was hilft, allerdings keine großen Nebenwirkungen hat.
Previcox gilt als Klassiker unter den Mitteln gegen Arthose, aber je nach Tier mögen sich auch andere Produkte ähnlich gut oder sogar besser eignen.
Welches Schmerzmittel kann zusammen mit Cortison verwendet werden?
Hundebesitzer haben verschiedene Erfahrungen mit der Verabreichung von Schmerzmitteln zusammen mit Cortison gemacht, beispielsweise bei einer schweren Arthrose und HD (Hüftgelenksdysplasie). Für viele Patienten treten keine Probleme auf bei der Verabreichung von Cortison mit anderen bestimmter Schmerzmitteln auf, beispielsweise bei Novaminsulfon, Rimadyl oder Metacam.
Bei einigen Hunden können jedoch Komplikationen entstehen und einige Tierärzte sind der Meinung, dass bestimmte Schmerzmittel im Zusammenhang mit Cortison nicht verwendet werden dürfen. Wer es genau wissen möchte, sollte einen kompetenten Tierarzt aufsuchen, der die individuelle Situation und ggf. die gesundheitliche Historie Ihres Hundes kennt.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Wie auch in der Humanmedizin können die verschiedenen Präparate auch Nebenwirkungen haben, die man eigentlich lieber vermeiden möchte.
Alle klassischen Medikamente haben unter Umständen negative Auswirkungen, von Butorphanol, Carprofen und Fentanyl über Ketoprofen, Meloxicam, Metacam bis hin zu Morphin, Rimadyl, Tepoxalin und Tramadol. Zu den ungewollten Nebenwirkungen zählen Erbrechen, Durchfall, Leber- und Nierenschädigungen. Homöopathische Mittel ohne Nebenwirkungen können helfen, wirken jedoch nicht immer so stark wie gewünscht.
Welche Mittel aus der Humanmedizin kann ich meinem Hund geben?
Am besten werden Schmerzmittel auf der Basis von Aspirin von Hunden vertragen. Doch sollte man auch Aspirin nur über einen kurzen Zeitraum und nur etwa 10mg bis maximal 50mg pro Kilo des Hundes geben. Ebenfalls für Hunde geeignet ist Paracetamol. Dies kann man in Dosen von 15mg pro Kilo etwa alle 8 Stunden verabreichen. Paracetamol ist aber unter keinen Umständen für Tiere geeignet, die das erste Lebensjahr noch nicht erreicht haben.
Gibt man einem Hund Schmerzmittel aus der Humanmedizin, darf man ihn unter keinen Umständen alleine lassen. Falls der Hund das Mittel nicht verträgt, Herzrasen bekommt oder sich häufig erbricht, muss umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.
Absolut verboten ist es, dem Hund Ibuprofen zu geben. Viele raten dazu immer noch, jedoch wirken die Stoffe dieses Medikaments giftig und können sogar zum Tod führen. Bereits ab einer sehr niedrigen Dosierung von etwa 8mg pro Kilo des Tieres können starke Vergiftungserscheinungen auftreten. Besucht man zu einem späteren Zeitpunkt den Tierarzt, weil keine Verbesserung eingetreten ist, muss man diesen unbedingt über die eigenmächtige Gabe von Schmerzmitteln informieren, da es sonst zu Fehleinschätzungen der Diagnose kommen kann.
Ein anderes Präparat, was eigentlich für Menschen gedacht ist, aber auch gut funktioniert, ist Arthrotana. Man kann das Pulver ohne Rezept in der Apotheke kaufen und einfach dem Hundefutter zumischen.
Wie gut sind homöopathische Mittel wie Traumeel?
Einige homöopathische Mittel, die für Menschen gut geeignet sind, können auch Hunden verabreicht werden. Dazu zählen das beliebte Traumeel sowie Zeel. Freunde von Medizin auf Naturbasis nutzen es, um die Schmerzen ihres Hundes zu lindern. Weitere pflanzliche Mittel, die Schmerzen lindern können, sind Rhus Toxicodendron D12, Arnica D6 und Ruta D3.
Viele Menschen schwören auf frei verkäufliche Produkte, welche im Gegensatz zu den rezeptpflichtigen Medikamenten einfach rezeptfrei gekauft werden können. Bei sehr starken Verletzungen, zum Beispiel nach der Diagnose von Spondylose, helfen jedoch meistens eher Mittel aus der klassischen Tiermedizin weiter.
Welches ist das beste Schmerzmittel für Hunde?
Viele Hundebesitzer suchen nach dem perfekten Präparat, um ihren geliebten Vierbeiner von seinen Schmerzen zu befreien. Dabei sollte beachtet werden, dass es nicht DAS eine Mittel gibt. Je nach Art der Erkrankung eignet sich das eine Mittel manchmal besser als das andere. Bei großen Hunden manchmal ein Mittel besser als bei kleinen Hunden. Darüber hinaus spielt die Rasse eine Rolle sowie individuelle Kriterien.
Bei Herzproblemen (z.B. Herzkrankeiten wie Herzinsuffizienz) gibt es spezielle Präparate. Je nachdem ob die Schmerzen nach der Kastration auftreten, ob es um nierenkranke Hunde geht (z.B. Nierenproblemen wie Niereninsuffizienz), bei Verstauchungen oder Problemen mit der Hüfte wie Hüftdysplasie (aus Hüftgelenksdysplasie oder kurz HD): bei wirklich Starken Schmerzen, z.B. nach einem Biss, sollten Sie nicht zu viel ausprobieren, sondern sich von einem kompetenten Tiermediziner beraten lassen.
Bei kurzzeitigen Schmerzen mag das ein oder andere Hausmittel sinnvoll sein. Wenn die Schmerzen allerdings dauerhaft auftreten, wird es Zeit für einen Weg zum Tierarzt. Er wird Ihnen sicherlich etwa passendes empfehlen können, egal ob Kautabletten, flüssig oder Zäpfchen.
Bestellung über Holland oder die Schweiz?
Nicht alle Medikamente, die Ihrem Hund helfen können, sind an der Apotheke um die Ecke erhältlich. Verschiedene Versandapotheken ermöglichen jedoch den Kauf von Produkten aus den Niederlanden oder der Schweiz. Dazu zählen die Präparate großer Hersteller wie Staufen oder Pfizer, aber auch kleinere Nischenprodukte wie beispielsweise Mittel, die bei Ohrenschmerzen, Knochenkrebs oder anderen Formen von Krebs das Leiden lindern können. Die Kosten halten sich teilweise sogar im Rahmen.
Ohne Rezept
Schmerzmittel für Hunde ohne Rezept – In den oben vorgestellten Tierapotheken gibt es auch zahlreiche rezeptfreie Schmerzmittel für Hunde:
Liste der Schmerzmittel für Hunde:
Achtung! Carprofen darf nicht zusammen mit Glukokortikoiden angewendet werden!
Rimadyl zählt zur Gruppe nicht steroidaler Entzündungshemmer (NSAID). Es wird empfohlen, einmal täglich 4 mg pro Kilo Körpergewicht zu verabreichen. Bereits nach 30 Minuten werden hohe Blutspiegel erreicht.
Achtung! Das Präparat sollte nicht gleichzeitig mit anderen NSAIDs, nephrotoxischen oder stark proteingebundenen Medikamenten verabreicht werden.
Achtung! Das Präparat darf nicht zusammen mit Kortikosteroiden oder anderen NSAIDs verabreicht werden!
Die Wirkung tritt nach etwa ein bis zwei Stunden ein. Das Präparat sollte nicht länger als 7 bis 14 Tage angewendet werden.
HD und ED
Diagnose HD … und wie geht es weiter? Können Traumeel und Zeel helfen?
Immer mehr Hundehalter stehen vor der Frage: Wie kann ich meinem Hund bei HD. ED, Arthrose oder Spondylose helfen? Gibt es unterstützende Mittel, die Schmerzlinderung bringen? Was ist zu beachten?
Foto: Wikipedia
Erklärung zum Foto:
Hüftdysplasie_des_HundesRöntgenaufnahme einer HD beim Hund. Der Femurkopf ist bereits subluxiert, das Acetabulum(Hüftgelenkspfanne) umgreift ihn nicht mehr (rote Pfeile). Die Femurköpfe zeigen Abweichungen von der Halbkugelform (gelbe Pfeile); rechts im Bild sind deutliche arthrotische Veränderungen des Femurkopfes erkennbar.
HD und ED sind die häufigsten Gelenkerkrankungen beim Hund. Allerdings lassen sich nur 20 – 30% der Erkrankungen erblich erklären.
HD = Hüftgelenksdyspalsie bedeutet, dass das Tier keine ausreichend ausgebildeten Hüftegelenke hat ( oft fehlen die Hüftpfannen sogar ganz) und somit durch die Bewegung Schmerzreize entstehen.
Optisch ist häufig ein leicht schaukelnder Gang zu beobachten, die Tiere kommen schwer hoch und laufen sich mühsam ein, lahmen, leiden unter einer geringeren Belastbarkeit.
ED = Ellenbogendysplasie bedeutet, dass die Ellenbogengelenke miss- oder fehlentwickelt sind, sozusagen nicht zusammen passen. Dies führt unweigerlich zu einer Erkrankung des Gelenks.
HD und ED sind voneinander unabhängig, beide Krankheiten können einzeln oder zusammen auftreten. Vor allem die größeren Hunderassen sind betroffen. Wegen der Belastung durch die Körpermasse und der höheren Stoffwechselintensität während der Wachstumsphase, ist das Skelettsystem dieser Tiere anfälliger für Entwicklungsstörungen, als das von kleineren Rassen.
Bei beiden Krankheiten tritt aber unweigerlich im Verlauf auch die Arthrose ein.
Arthrose = als Arthrose bezeichnet man die Abnutzung des Gelenkknorpels, die Folge ist eine Verformung des Gelenks durch bereits „verformte“ Gelenke wie bei HD/ED tritt sie als Folgeerkrankung auf.
Da doch einige Hunde mit diesen Krankheiten leben müssen, werde ich das Thema umfassend verständlich darstellen und auch Möglichkeiten der Hilfe sowie die verschiedenen Möglichkeiten der Medikamente (chemisch wie homöopathisch) aufzeigen.
Die Diagnosen treffen die Hundehalter meist völlig überraschend und unvorbereitet, ist ihnen doch in der Vergangenheit nichts an der Bewegung ihrer Hunde aufgefallen. Das hat natürlich Gründe. Zum Einen ist es für das ungeübte Auge fast unmöglich, aus dem Gangbild des Hundes auf eine derartige Erkrankung zu schließen, zum Anderen kündigen sich diese Erkrankungen schleichend an. Meist ist es ein Vorfall, der den Hundehalter zum Gang zum Tierarzt veranlasst, weil der Hund plötzlich humpelt.
Ein Sprung von Sofa, nachdem der Hund ungünstig aufgekommen ist oder eine Verrenkung in einem Spiel können ausschlaggebend dafür sein, dass der humpelnde Hund (weil es nicht wieder nachlässt) beim Tierarzt geröngt wird. Bei vielen Tieren wird die HD/ED erst sehr spät diagnostiziert, weil sie sich nicht „bemerkbar“ gemacht hat.
MERKE: HD und ED lassen sich zweifelsfrei nur über ein Röntgenbild diagnostizieren!
Bei Arthrose liegt der Fall ein wenig anders, je nach Sitz ist es durchaus möglich, dass der Tierarzt diese ertasten kann, da die Gelenke i. d. R. auch eine Schwellung sowie Verhärtungen aufweisen.
HD / ED sowie Arthrosen sind nicht altersabhängig und können jeden Hund treffen.
Die Diagnose ist gestellt … und nun?
Noch vor vielen Jahren bedeutete diese Diagnose das Todesurteil für den Hund. Nun, das ist heute alles ganz anders und Hunde mit diesen Krankheitsbildern können ebenso sehr alt werden, wie gesunde Hunde.
Was kann man nun tun und wie soll man sich als Hundehalter mit seinem Hund bewegen?
Zunächst mal gilt:
Das Tier keinesfalls in Watte packen und weiterhin bewegen, um die Gelenke in Gang zu halten. Ruhe kann für ein paar Tage in akuten Schmerzfällen angebracht sein, aber das entscheidet der Tierarzt.
Wie soll sich das betroffene Tier bewegen und was ist Tabu?
Absolut tabu sind ab sofort alle Sprünge sowie das Treppenlaufen. Der Hund sollte ins Auto gehoben werden und auch das Anspringen von Besuchern muss unterbunden werden, um nur 2 Beispiele zu nennen. Auch Stop- and Go- Spiele sind nicht mehr erlaubt. Ein „sich in die Leineschmeißen“ sollte ebenfalls vermieden werden.
Was aber ist nun gut und richtig?
Was der Hund nun noch darf und vor allem sollte, hängt sehr stark von der Erkrankungsschwere und dem Allgemeinzustand ab. Grundsätzlich ist zunächst mal das Schwimmen eine sehr sehr gute Maßnahme.
Ein Tier mit einem soliden Muskelaufbau hat es sehr viel „leichter“ bei Gelenkserkrankungen, als ein Tier ohne nennenswerte Muskeln. Diese müssen mühsam aufgebaut werden, denn sie gleichen einiges aus, was das Gelenk nicht mehr leistet. So erklärt sich auch, dass sich bei sportlich aktiven und durchtrainierten Hunden erst im Alter die Erkrankung zeigt, bzw., dass es bei jüngeren Hunden länger dauert, bis erste Anzeichen sichtbar werden.
Den Hund im gemäßigten Tempo am Fahrrad laufen lassen ist auch erlaubt … natürlich nicht unendlich lange.
Sozialkontakte mit anderen Hunden sind auch erlaubt (und notwendig); auch hier sollte die Zeit des Spielens nun deutlich kürzer ausfallen.
Fährtenarbeit (hier scheiden sich die Geister der Veterinärzunft) ist ebenfalls in Maßen erlaubt.
Für sportbegeisterte Hunde ist sicher Obedience ein Ausgleich, HD Hunde dürfen auch die Begleithundeausbildung ablegen.
Es gilt: Weniger ist mehr! Das bedeutet, dass der Hund seine z. B. gewohnten zwei Stunden Auslauf durchaus haben kann und soll … aber nicht mehr wie bisher an einem Stück, sondern dosiert über den Tag verteilt. Bei Gelenkerkrankungen zählt die Qualität der Bewegung mehr, als die Quantität der einzelnen Abläufe.
Für Hundehalter, die aus organisatorischen Gründen Vieles vielleicht nicht machen können, empfiehlt es sich, eine qualifizierte Physiotherapiepraxis aufzusuchen mit dem Ziel der Schmerzlinderung, Muskelentspannung, Muskelkräftigung, Ausdauer- und Konditionsaufbau, sowie Belastungsphasen beüben.
In der Vorbeugung kann die Physiotherapie den Hund so lang wie möglich symptomfrei beziehungsweise bestehende Beschwerden auf einem geringen Level halten.
Auch kann ein Muskelaufbautraining unter Umständen in Verbindung mit Massagen wahre Wunder wirken und dem Hund eine möglichst lange beschwerdefreie Zeit ermöglichen. Das bedeutet weiterhin eine hohe Lebensqualität des Tieres und damit Ausgeglichenheit und Zufiedenheit bei Hund und Halter.
Futterzusätze und Medikamente.
Futterzusätze, die bei Gelenkserkrankungen unterstützend helfen: Alle Zusätze sollte zu 100% rein sein, um eine uneingeschränkte Wirkung zu erzielen.
Grünlippmuschelextract (überwiegend bei Arthrose sinnvoll): Gewonnen wird das Pulver aus der Grünlippmuschel, die ihr Vorkommen in Neuseeland hat.
Sinn und Zweck des Einsatzes dieses Präperates: Der Wikstoff Glukosaminglykane (GSG), der in der Muschel (neben einigen weiteren) vorhanden ist, verbessert den Stoffwechsel, der noch vorhandenen Knorpelsubstanz und verzögert das Fortschreiten der Arthrose.
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MSM ( Methylsulfonylmethan ): MSM Ist eine organische Schwefelverbindung. Schwefel kommt im Körper hauptsächlich in Nägeln, Haaren und Knorpelsubstanz in hochkonzentrierter Form vor. MSM unterstützt aktiv den Stoffwechsel und regeneriert die Knorpelmasse…angegriffene Knorpelmasse hat gerade mal ein drittel der Schwefelkonzentration eines gesunden Knorpels.
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Teufelskralle: Die Teufelskralle benötigt zwischen drei und sechs Wochen, um die volle Heilwirkung zu erzeugen. Das Indikationsspektrum von Teufelskralle umfasst deshalb hauptsächlich chronisch-entzündliche Prozesse des Bewegungsapparates, wozu auch in Studien untersuchte Erkrankungen wie durch Spondylosen (knöcherne Zubildungen an den Wirbeln), chronisch-entzündliche Polyarthritis (PCP) oder der therapeutisch oft nur schwer zu erreichende Weichteilrheumatismus (Fibromyalgie) gehören. Die stark bittere Wirkung der Teufelskralle stärkt und stimuliert auch das Verdauungssystem. Da viele arthritische Beschwerden mit einer schlechten Verdauung und einer mangelhaften Aufnahme der Nahrung verbunden sind, trägt die anregende Wirkung der Pflanze auf Magensäure und Gallenproduktion zu ihrem Wert bei der Behandlung von Arthritis bei.
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Homöopathische/ pflanzliche Medikamente
Traumeel (von Heel) ist ein pflanzliches Schmerzmittel und wirkt bei Verletzungen wie Verstauchungen, Verrenkungen, Prellungen, Blut- und Gelenkergüssen, Knochenbrüche, postoperative und posttraumatische Schwellungszustände und Weichteilschwellungen. Ferner wirkt Traumeel bei allen entzündlichen und mit Entzündungen einhergehenden degenerativen Prozessen an den verschiedensten Organen und Geweben (Stütz- und Bewegungsapparat) wie z. B. Schleimbeutelentzündungen, Sehnenscheidenentzündung, Abnutzung an Hüft- Schulter- Knie- und kleinen Gelenken. Traumeel erzielt ein gutes Ergebnis und ist ohne nenneswerte Nebenwirkungen. Traumeel gibt es als Salbe, Tabletten, Tropfen und Ampullen. Es ist rezeptfrei aber apothekenpflichtig. Die Tropfen enthalten 35 % Alkohol, die Tabletten werden mit Milchzucker versetzt und lösen sich so hervorragend im Maul auf.
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Zeel ( von Heel): anzuwenden bei: Rheumatischen Gelenkbeschwerden, sowie Arthrosen, HD/ED. Zeel ist ein homöopathisches Komplexmittel und erhältlich als Tablette, Salbe und Ampullen. Zeel kann hervorragend als Kur gegeben werden. In Kombination mit Traumeel bewirkt es kleine Wunder. Traumeel gibt man bei Schmerzen, Zeel jedoch als Kur bei chronischen Erkrankungen, eben gerade bei Arthrose. Viele Hundebesitzer schwören auf diese Kombi.
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Vermiculite D6 : Anzuwenden bei Tieren mit: Hüftgelenks-Dysplasien, Arthrosen, Arthritis. Kur etwa für die Dauer von 3-4 Wochen. Bei Bedarf eine zweite oder dritte Kur anschließen. Nebenwirkungen sind bisher keine bekannt. Als nette Beigabe wurde in Versuchsreihen festgestellt, daß die Personen oder die Tiere Zahnstein verloren oder wackelige Zähne wieder fest wurden.
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Rhus toxicodendron C 30: Anzuwenden bei: Gelenkschmerzen, aber auch bei Schmerzen in den Bändern und Sehnen. Da es sich hier um C Potenzen handelt, muss die Dosierung mit einem Homöopathen abgestimmt werden.
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Merke: Auch bei homöopathischen Mitteln gilt…niemals über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Kontrolle!
Die Mittel der Schulmedizin:
Rimadyl: Rimadyl ist eines der am häufigsten verwendeten Schmerzmittel bei Hunden. Es ist mit ca. 1 € pro Tablette auch nicht gerade günstig. Die Nebenwirkungen sind bei einer Langzeitgabe auch nicht unerheblich, denn Rimadyl greift Magen, Leber und Nieren an. Dennoch ist es oft das einzige Mittel, das den Hund schmerzfrei hält. Rimadyl ist nicht in Versandapotheken erhältlich, es ist nur auf Rezept oder beim Tierarzt erhältlich. Rimadyl ist von der Fa. Pfitzer und auch als Kautabletten erhältlich
Alternativ gibt es ein Generika zu Rimadyl.
Rimifin ( von der Fa. Albrecht): Das ist ein nichtsteroidales Antiphlogistikum (entzündungshemmendes Medikament), das den Wirkstoff Carprofen ebenso wie das Rimadyl enthält. Rimifin gibt es in 20 mg / 50 mg und 100 mg Carprofen je nach Körpergewicht. Die Nebenwirkungen sind bei einer Langgzeitanwendung die selben wie bei Rimadyl. Rimifin soll deutlich günstiger sein als Rimadyl.
Metacam: Metacam ist wie Rimadyl und Rimifin auch, ein schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Medikament mit dem Wirkstoff Meloxicam. Es ist als 1 mg und 2,5 mg Kautablette erhältlich. Auch Metacam kann Magen, Darm, Nieren und Leber bei Langzeitgaben angreifen.
Phen Pred: Phen Pred ist ein Schmerzmittel, das Cortison enthält. Auch dies ist nicht frei von Nebenwirkungen. Zu Phen Pred werde ich nichts weiter schreiben, das muss im Einzelfall mit dem Tierarzt besprochen werden … eben weil es ein Corticoid ist.
Diese Liste ist eine Beispielliste und ganz sicher nicht vollständig. Es ist eine kleine Auswahl, der gängigsten Medis und Arzneien.
Alle Dosierungen müssen vom Tierarzt selbstverständlich auf das einzelne Tier angepasst werden!
Mein abschließendes Fazit:
Gelenkerkrankungen, wie auch immer sie aussehen, sind nicht schön, aber durchaus mit vielen Maßnahmen in den Griff zu bekommen, sodass der Hund ein großes Maß an Lebensqualität zurückbekommt, was zunächst einmal bedeutet, ihn dauerhaft schmerzfrei zu bekommen.
Ich möchte aber auch nicht verhehlen, dass auch diese Maßnahmen möglicherweise alle nicht mehr greifen, weil die Erkrankungen nicht geheilt werden können, sondern nur verzögert und eingedämmt. Dann ist es an der Zeit, dass der verantwortungsvolle Hundehalter entsprechend handelt.
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht habe mit den Futterzusätzen MSM, Teufelkralle und Grünlippmuschelextrakt.
Ich bekam eine Hündin (12 Jahre) mit schwerer Arthrose, die sich nur sehr schwerfällig bewegen konnte. Nach der regelmäßigen Gabe der Zusätze trat nach ca. 4 Wochen eine deutlich bessere Bewegung ein und noch einige Wochen später lief sie zeitweise wie ein Junghund und war ihrem Alter gemäß völlig beweglich. Es gelang mir, sie noch lange schmerzfrei zu halten. Mit 13 Jahren musste ich ab und zu mal Traumeel geben, da ging es nicht mehr ganz ohne Schmerzmittel.
Dies ist natürlich der Idealfall …
Grundsätzlich kann ich nur empfehlen, alles erdenklich Mögliche zu tun, um das betroffene Tier so lange als möglich, ohne chemische Schmerzmittel auskommen zu lassen, denn je länger das geht, umso später treten die Nebenwirkungen auf.
Wenn es gelingt, ein Tier durch Gabe der Zusätze und durch ein gutes Allgemeinbefinden ohne oder mit minimalen Schmerzmittelgaben stabil zu halten, ist sehr, sehr viel gewonnen, denn die Nebenwirkungen sind nicht unerheblich bei Dauereingabe.
Allen betroffenen Patienten auf diesem Wege…Gute Besserung!
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About Sabine Maack
Zu Sabines Leidenschaft gehören Tiere und die Musik. Als Pflegestelle für viele Hunde, als Endstelle für Tiere, die keine Chance haben/hatten, engagiert sie sich mit großem Herzen und Wissen für den Tierschutz. Lange Zeit hat man von ihrem Wissen und das ihrer Mitstreiter und Mitstreiterinnen im Tierschutz-Hundeforum profitieren können. Für Dog Wishes näht sie für Ihre Vierbeiner von Halsungen über Leinen bis zu Hundekissen selbst, damit Ihr Hund sich wohl fühlt. Als Sängerin und Gitaristin begeistert sie in der Gruppe "Seven O" mit Rock, Pop und Country.
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Rimadyl als Dauermedikament?
Liebe GrьЯe von Nicole mit Georg und Hannes
und unser Maxi fьr immer im
Liebe GrьЯe von Tanja mit Sammy & Nero
und Kev und Monty fьr immer im
Gewirkt hat es fьr ihre Arthose nicht, aber ihre Blutwerte waren
dafьr nicht mehr in Ordnung.
bekommen hat. Sie haben auf Previcox umgestellt und das hat sie
vertragen. Ich denke das beide Medikament auf Dauer die Organe
wohl schдdigen werden.
Elke mit Aivan, sowie Luna und Цmchen Lisa im Herzen
Zumal ich ja eh nicht weiss ob er ьberhaupt Schmerzen hat.
Liebe GrьЯe von Nicole mit Georg und Hannes
und unser Maxi fьr immer im
Wolfgang mit Sandy
Cora und Daisy immer im Herzen .
Er schont nicht die Bohne. Er rast wie ein Wilder rum und lдuft immer weit vor uns. Er animiert Georg zum Toben.
Er wirkt ьberhaupt nicht als hдtte er Schmerzen.
Manchmal lahmt er im Trab, dann gallopert er ne Runde und trabt er "sauber".
Im "Wassergymnastikbad" lahmt er mal, dann macht er so einen Zwischenschritt und lahmt nicht mehr.
Gestern waren wir laaange im Wald - nix, kein lahmen.
Vor ein paar Tagen 10 Minuten auf der Wiese - lahmt
Liebe GrьЯe von Nicole mit Georg und Hannes
und unser Maxi fьr immer im
Wolfgang mit Sandy
Cora und Daisy immer im Herzen .
Klar hab ich ein blцdes Gefьhl bei der Dauermedikation mit NSAID, aber ich sage mir: Lieber 12 schmerzfreie Jahre als 13 mit Schmerzen.
Eine Alternative zu Rimadyl habe ich bisher nicht gefunden, ich meine so generell, und Luise vertrдgt es bisher gut.
Unsere Momo, die 2005 mit 13 Jahren starb, hatte starke Schmerzen, wir haben damals mit der Medikation zu spдt angefangen, Luise wollen wir das ersparen.
Wie gesagt: Ich finde es nicht toll, aber wir haben (bisher) keine Alternative.
von Gaby und Charly mit Edda und Luise
und der Mieze Fritzi
Viele GrьЯe von Christine mit Bolle - und Bobby im Herzen
Dexboron forte
2 Extremfaelle in der Nachbarschaft
Der TA sagt mir: eben nicht nur beim Lahmen nehmen sondern auch so da es die Arthroseentzьndung verbessert.
Nach sovielen unterschiedlichen Meinungen muss man ja irgendeiner Therapie folgen.
Ich erwдge immer noch die GA - Anfang des Jahres.
Meinst Du wirklich noch ein TA? Ich hab einen Berg Rцntgenbilder, ein CT und ein MRT, wo alles zu sehen ist und behoben wurde.
Wolfgang wie wьrdest Du das deuten? Maxi trabt vor mir und lahmt - ich rufe ihn- er dreht sich um und macht dabei einen Zwischenschritt und trabt dann lahmfrei weiter. Was ist das. Warum kann er im gestreckten Galopp rennen mit richtig Freude und ЬBermut in den Augen. Warum lahmt er 30 Schritte und dann geht er den Rest des Gassi lahmfrei.
Ich habe Angst, dass ein weitere TA da dann "sein Glьck" versuchen will und wieder anders rumdoktert. Was wьrdest Du machen, wenn es Dein Max wдre, Wolfgang??
Liebe GrьЯe von Nicole mit Georg und Hannes
und unser Maxi fьr immer im
Dexboron forte
Das ist ja mal ein toller Tip. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren, und wenn wir dadurch "nur" reduzieren kцnnen, dann ist es doch schon gut.
Smertestillende medicin til hund
På denne side vil vi gerne informere de ejere, der har en hund, der lider af kroniske smerter, som f.eks. gigtsmerter.
Vi mener at et godt liv, med en høj livskvalitet, er et liv uden smerter.
Hvad er smertestillende medicin (NSAIDs)?
De fleste typer smertestillende medicin tilhører en gruppe medicin, der kaldes “Non Steroid Anti-Inflammatory Drugs” (NSAIDs). “Non-steroid” betyder “Ikke-steroid”, da medicinen ikke indeholder kortiko-steroider (binyrebarkhormoner), som f.eks. kortison, prednison og prednisolon. “Anti Inflammatory Drugs” betyder at medicinen nedsætter kroppens egen betændelseslignende reaktion (inflammation) i kroppen, der typisk viser sig som smerte, varme, rødme, hævelse og nedsat funktion af det område der er påvirket. I dette indlæg vil vi omtale NSAIDs som “smertestillende medicin”.
Da der er stor efterspørgsel efter effektiv, smertestillende medicin, med få bivirkninger, bliver der løbende udviklet nye og mere effektive typer smertestillende medicin til både mennesker og dyr. På Frederiksberg Dyreklinik & Spa bruger vi først og fremmest smertestillende medicin til:
- Akut smerte – f.eks. smertelindring efter en operation.
- Kronisk smerte – f.eks. smertelindring ved kroniske gigtsmerter.
- Som febernedsættende medicin.
20% af alle hunde har gigtsmerter
En ny undersøgelse viser at hver 5. hund har så mange smerter, at den lider under det i hverdagen. Desværre er det fra naturens side, hundens naturlige adfærd at skjule sygdom, da den ellers vil virke svagere for omgivelserne. Man har i den forbindelse fundet ud af, at en hund skal være 20-30% halt på forbenene, før ejeren kan se det, og opsøger eksperthjælp. Læg derfor mærke til små forandringer hos din hund, f.eks. mere søvn, problemer med at hoppe op eller gå ned af trapper, langsommere gåture m.v. … Og lad være med at acceptere at din hund er blevet mere stivbenet, fordi den er blevet senior – mange seniorhunde har nemlig smerter som kan afhjælpes.
Er det OK at bruge smertestillende medicin til kroniske smerter?
Vi bliver ofte spurgt om et liv med kroniske smerter er et værdigt liv for en hund. Vi siger: “Nej”. Vi går ind for at hunden smertestilles, så den ikke kan mærke at den har ondt, fordi den så kan leve et helt normalt liv uden smerter. Vi mener at hundens livskvalitet ligger i at kunne være aktiv, kunne lege og sove – og kunne alt det som er vigtigt for netop den hund, vi skal hjælpe. Det kan f.eks. være morgen gåturen med ejeren eller turen i haven, der betyder noget for den ene hund, mens det er svømmeture og vandreture i skoven, der betyder noget for den anden hund. Så længe hunden ikke kan mærke smerter og kan leve et normalt liv med høj livskvalitet, mener vi at det er en rigtig god løsning at smertelindre med NSAIDs smertestillende medicin.
Vi bliver også spurgt om det er “synd” at sætte en hund på smertestillende medicin. Vi svarer nej – fordi NSAIDs smertestillende medicin skal gives én gang dagligt og kan sammenlignes med at et menneske med ledsmerter tager panodil. Vi mener at dyr med kroniske smerter har fortjent et godt liv uden smerter.
Hvordan vælger vi den bedste medicin til din hund?
Der findes mange typer smertestillende medicin. Smertestillende medicin (NSAIDs) er inddelt I 3 “generationer”. Første generations NSAIDs er den ældste type smertestillende medicin, der blev opfundet først. Tredie generations NSAIDs er den nyeste type smertestillende medicin på markedet. Lidt firkantet sagt er Acetylsalicylsyre et første generations NSAIDs. Acetylsalicylsyre findes f.eks. i Kodimagnyl® og Hjertemagnyl®. Carprofen (Rimadyl®) og Meloxicam (Loxicom®) er anden generation NSAIDs, mens Firocoxib (Previcox®) og Robenacoxib (Onsior®) er tredie generations NSAIDs.
Ny forskning giver bedre medicin – med færre bivirkninger
Som hos mennesker, kan smertestillende medicin give uønskede bivirkninger hos hunde. Det drejer sig især om problemer i mavetarmkanalen. Der ses bivirkninger hos under 7% af alle vores patienter. De hyppigste problemer er halsbrand, sure opstød, mavesmerter og forøget blødningstendens. Mere alvorlige problemer er bl.a. kvalme, opkast, blødning i mavetarmkanalen, diarre og forstoppelse. Af disse bivirkninger er opkast den bivirkning, som ofte opdages af ejeren.
Man ser flest bivirkninger hos første generations NSAIDs.
Anden og tredje generations NSAIDs, blev udviklet, for at nedsætte hyppigheden af bivirkninger hos mennesker. Der findes derfor heller ingen første generations NSAIDs der er registreret til kæledyr, da disse typer smertestillende medicin simpelthen har for mange bivirkninger, til at de er sikre til hunde. På Frederiksberg Dyreklinik & Spa fraråder vi derfor al brug af første generations NSAIDs smertestillende medicin til kæledyr!
Det er sådan at man ser færrest bivirkninger hos tredje generations NSAIDs. Tredje generations NSAIDs er dog typisk dyrere smertestillende medicin, da denne type medicin er produceret på basis af medicinalfirmaernes nyeste forskning.
Vi kan også med glæde fortælle, at der i marts 2016 er blevet registreret et 4. generations smertestillende medicin til hunde i USA, så udviklingen sker hurtigt.
Smertestillende medicin til hund
Nyeste forskning viser at Carprofen (Rimadyl®), Meloxicam (Loxicom®) og Fibrocoxib (Previcox®) er smertestillende medicin som i tests har vist, at de er effektive ved længerevarende brug hos hunde med kronisk smerter, f.eks. gigtsmerter. Det er med andre ord smertstillende medicin der har vist at den smertestillende effekt er god nok, hvis man bruger medicinen i længere tid.
Fibrocoxib (Previcox®) og Robenacoxib (Onsior®) er tredje generations NSAIDs og derfor har færrest bivirkninger. På Frederiksberg Dyreklinik & Spa har vi derfor Fibrocoxib (Previcox®) og Robenacoxib (Onsior®) som førstevalg til alle hunde med kroniske gigtsmerter. I tests der varede 1 år, har denne type medicin vist 95% forbedring hos hunde med gigt, mens kun 5% af alle hunde måtte stoppe med medicinen pga. problemer med mavetarmkanalen.
Hvis du har en hund med kroniske smerter og ønsker et billigere produkt end Fibrocoxib (Previcox®) eller Robenacoxib (Onsior®) eller hvis din hund ikke kan lide produkterne, så aftaler vi i fællesskab at din hund skal starte på Carprofen (Rimadyl®) eller Meloxicam (Loxicom®).
Vi vælger den bedste type medicin, ved at stille kritiske spørgsmål
På Frederiksberg Dyreklinik & Spa vælger vi smertestillende medicin ud fra 4 vigtige kriterier:
- Effekt – dvs. om den smertestillende medicin har en smertestillende effekt, der er god nok.
- Sikkerhed – dvs. om den smertestillende medicin har en lav risiko for bivirkninger.
- Håndtering – dvs. om du har let ved at give medicinen til din hund (ud fra smag og konsistens).
- Pris – dvs. har du råd til at give din hund den medicin I behøver.
I forhold til produkters sikkerhed, anbefaler vi altid at din hund får udført en kontrolblodprøve før vi starter med længerevarende medicinering, ligesom vi anbefaler at få en blodprøve udført 2 gange om året. Denne blodprøve viser os bl.a. hvordan leveren og nyrerne har det, ligesom vi også kontrollerer din hunds blodprocent. Hvis din hund har været på længerevarende medicinering med binyrebarkhormon er denne blodprøve ekstra vigtig.
På Frederiksberg Dyreklinik & Spa bruger vi bl.a. Carprofen (Rimadyl®), Meloxicam (Loxicom®) og Fibrocoxib (Previcox®) til hunde.
Hvornår opstår der bivirkninger?
De fleste bivirkninger vi ser, er relateret til mavetarmkanalen, men der kan også ses nyre- og leverproblemer. Statistikker viser at opkast er den hyppigste bivirkning hos hunde. De fleste alvorlige bivirkninger opstår fordi:
- Ejeren overdoserer medicinen, dvs. giver en for høj dosis i forhold til hundens vægt.
- To typer smertestillende medicin gives på samme tid, eller gives kort efter hinanden.
- Smertestillende medicin gives sammen med kortikosteroider (binyrebarkhormoner).
- Ejeren giver smertestillende medicin som er fremstillet til mennesker.
- Der kan også ses bivirkninger hvis medicinen ophobes i kroppen som følge af dehydrering, nedsat nyrefunktion, nedsat leverfunktion eller som følge af visse helbredsproblemer.
Da din hund ikke kan fortælle dig, hvis den føler bivirkninger, kan bivirkninger stå på i meget lang tid, før du opdager at der er noget galt. Vi anbefaler derfor at din hund kommer til kontrolbesøg hos os på klinikken, hvis den skal have smertestillende medicin i mere end 3 måneder. På den måde kan vi bedst beskytte din hund mod bivirkninger, som f.eks. mavesår eller nyresvigt, pga. langvarig indtagelse af smertestillende medicin.
Faresignaler
Du skal stoppe brugen af den smertestillende medicin og kontakte os straks, hvis din hund får følgende problemer:
- Opkast eller surt opstød
- Diarre.
- Blod i afføringen (friskt blod eller hvis afføringen virker tjæreagtig eller det ligner at der er kaffegrums i afføringen).
- Ændringer i drikkelyst eller urinering.
- Ændringer i adfærd: nedstemshed, rastløshed eller nedsat appetit.
- Gullige gummer og tandkød eller gulligt skær i øjets hvide bindehinde.
- Hudforandringer (rødme, sårskorper eller kløe).
Lindring af kroniske gigtsmerter hos hund
Hver type smertetsillende medicin har sin egen måde at virke på i kroppen – og der er forskel på hvordan hunde med kroniske smerter, reagerer på deres smertestillende medicin. En type medicin kan med andre ord være super godt og smertedækkende hos den ene hund, mens en anden hund ikke bliver smertedækket af selvsamme type smertestillende medicin.
Man kan endnu ikke forklare, hvorfor den enkelte hund reagerer forskelligt på smertestillende medicin. Det er selvfølgeligt ikke rart, hvis den medicin din hund får, ikke er smertestillende nok. Vi må dog ikke give din hund en større dosis smertestillende medicin end medicinalfirmaet anbefaler, da dette giver alvorlige bivirkninger. I sådan en situation skifter vi i stedet til en anden type smertestillende medicin, for at se om denne medicin giver en bedre smertelindring. Vi har heldigvis flere muligheder for at sætte din hund på en anden type medicin.
Det er påvist at nerver har en form for hukommelse i rygmarven og i hjernen, som kan lede til kroniske “fantomsmerter”, selvom det områder der er smertefuldt, bliver fuldt smertedækket. Vi arbejder derfor ikke kun med almindelige former for smertestillende medicin på vores klinik, men arbejder også med at nulstille din hunds smerter, så I starter på en frisk, for en bedre, smertefri fremtid.
“Udvaskning” af smertestillende medicin
Når vi skal skifte fra en type smertestillende medicin til en anden type smertestillende medicin er det vigtigt at tage en kort pause mellem de to typer medicin – dette kaldes en “udvaskning”, fordi vi sørger for at kroppen får lov til at rense sig selv for den første type medicin, før vi starter med den nye type smertestillende medicin. Hvis vi ikke holder en pause mellem de to typer smertestillende medicin, kan der opstå alvorlige bivirkninger.
På Frederiksberg Dyreklinik & Spa kan vi anbefaler vi en fast pause, hvis der er forsvarligt i forhold til smerterne:
- 2-4 dage for hunde der har været på Fibrocoxib (Previcox®).
- 2-4 dage for hunde der har været på Carprofen (Rimadyl®).
- 7-14 dage for hunde der har været på Meloxicam (Loxicom®).
Herefter er det sikkert at starte den nye type smertestillende medicin. Udvaskning kan dog kun ske, hvis din hund smertestilles med en anden type smertestillende medicin i de dage udvaskningen sker, da det ellers kan blive for smertefuldt for dit kæledyr i de dage, dit kæledyr ikke er på smertestillende medicin.
Pas på overdosering!
Hunde har stor risiko for at få bivirkninger, hvis de overdoseres med smertestillende medicin. Det er derfor utroligt vigtigt, at du ikke overdoserer den daglige medicin.
De fleste typer smertestillende medicin skal doseres ned til halv dosis efter 4-7 dage. Man taler om at dosere ned til “effekt” – det betyder at du som ejer skal forsøge at dosere så lang ned i tildeling af den smertestillende medicin, så din hund er smertedækket tilstrækkeligt. Det betyder med andre ord, at du kun giver den dosis medicin som passer til din hunds personlige behov – ikke mere!
Det er især svært for ejere med små hunderacer at dosere de små mængder medicin som hunden skal have. For at gøre det så let og korrekt som muligt, med mindst risiko for bivirkninger, anbefaler vi om muligt flydende, smertestillende medicin til hunde under 10kg.
Kosttilskud mod ledsmerter og gigtsmerter
Leddegigt er en multifaktoriel sygdom – det betyder af sygdommen styres af mange forskellige ting. Vi er klar over dette og bekæmper derfor sygdommen på mange forskellige områder:
- Ved overvægt – Vi udarbejder en plan for dit dyrs vægttab.
- Vi finder et sundhedsfremmende foder, der er specialt formuleret til hunde med leddegigt.
- Vi finder det dokumenterede kosttilskud der beskytter din hunds led på den bedste måde.
- Vi udarbejder en plan for kontrolleret motion og aktivitet.
- Ved valg af ny soveunderlag og ny sele.
- Ved genoptræning, massage og kiropraktik.
- Vi kan planlægge en kort periode hvor din hund kan få injektioner med naturligt, led-beskyttende medicin.
- Ved visse typer smerter kan akupunktur og guld implantation virke smertelindrende.
Har du spørgsmål til ovenstående eller ønsker du at bestille tid, så ring på 70 25 90 08 eller bestil online. Du kan træffe os på alle hverdage. Tidsbestilling er nødvendig.
Neue Spritze gegen Arthrose bei Hunden
Mitglied seit 22.01.2004
213 Beiträge (ø0,04/Tag)
Unsere fast 11-jährige Deutsch-Kurzhaar-Hündin leidet schon seit längerem an Arthrose. Das äusserte sich daran, dass sie direkt nach dem Aufstehen voll am Humpeln war (kam mir manchmal auf drei Beinen entgegen). Nachdem mittlerweile auch Grünlippmuschel-Extrakt und Rimadyl keine wesentliche Besserung brachten, probierte mein TA eine neue Spritze aus, von der er selber noch nicht sagen konnte, ob sie hält, was sie verspricht. Laut Vertreter baut diese Spritze (Carthrophen heisst sie übrigens) die Knorpelmasse im Gelenk wieder auf und würde andauernde Besserun wenn nicht sogar Heilung versprechen, was man ja sonst bei Arthrose nicht erwarten kann. Gloria bekam jeweils im Abstand von einer Woche eine Spritze und jetzt, nachdem die letzte Gabe zwei Wochen zurückliegt, merke ich tatsächlich eine deutliche Besserung.
Sie humpelt längst nicht mehr so schlimm und geht auch gerne wieder größere Strecken mit, ohne sich wie vorher mit \"Sitzprotest\" zu weigern.
Leider habe ich im Internet keinen deutschsprachigen Eintrag über diese Spritze gefunden, aber wer von euch gut englisch kann, der kann ja mal hier nachlesen: Carthrophen
Hilft sicher nicht bei ultraschweren Fällen, aber ein Versuch ist´s wert.
Wen´s interessiert: diese Spritze kommt aus der Humanmedizin, ist also auch bei alternden Herrchen und Frauchen einsetzbar
Hoffe, dem einen oder anderen geholfen zu haben,
Janne, die jetzt wieder eine lebensfrohe Hündin hat
Mitglied seit 18.10.2003
2.473 Beiträge (ø0,47/Tag)
weiß Du, ob das auch bei Katzen hilft?
Einer meiner Katzen hat damit Probleme!
Danke für Deine Antwort und Grüße
Mitglied seit 22.01.2004
213 Beiträge (ø0,04/Tag)
das weiss ich leider nicht - aber wenn`s selbst Menschen hilft - warum nicht auch Katzen? Frag doch einfach mal deinen TA.
Mitglied seit 29.12.2003
mein jetzt 12-jähriger am. Cocker Charly hatte die gleichen Probleme. Unser Tierarzt empfahl uns Teufelskralle. Wir gaben ihm \"Sogoon\"(Apotheke). Morgens und abends je 1/2 Tablette. Nach ca. 6 Monaten lief er wieder wie ein junger Hund. Jetzt bekommt er jeden Morgen ein homöopathisches Mittel, und zwar Harpagophytum procumbens D6 (das ist auch Teufelskralle, aber billiger). Er wiegt 15 - 16 kg, wir geben ihm 8 Steukügelchen. Wenn sein schwerer Herzfehler nicht wäre, wären wir superglücklich, aber nach 2 Herzanfällen, kann jeder Tag der letzte sein.
Mitglied seit 18.10.2003
2.473 Beiträge (ø0,47/Tag)
wie schön, das ich so an meine Antwort erinnert wurde.
Ich habe mittlerweile meinen Tierarzt gefragt. Er hat das Mittel auch schon bei mehreren Katzen und Hunden angewandt, jedoch mit mäßigem Erfolg. Er empfiehlt es daher nicht.
Meine Goofy soll ebenfalls Teufelskralle bekommen und ich werde morgen gleich mal den Tierarzt wegen der homöopathischen Zubereitung anrufen, ob er davon etwas hält und welche Dosierung für 7,8 kg Katzen die richtige ist.
Danke für Deine Info und viele Grüße
Mitglied seit 18.10.2003
2.473 Beiträge (ø0,47/Tag)
endlich habe ich Deinen Beitrag wiedergefunden, ich wollte Dir noch eine Information weitergeben.
Ich habe vom Tierarzt für meine Katze, die ja auch Arthrose im Rücken hat, Tabletten bekommen für eine 10 Tages Kur. Das Mittel heißt Carprofen 100 (heißt so ähnlich, das über das Du geschrieben hast) und wird über 10 Tage pro Tag 1/3 Tablette gegeben.
Sie ist seitdem fitter und läuft auch besser.
Jetzt warten wir ab, wielange die Wirkung anhält, um dann eventl. die Kur zu wiederholen oder auf eine Langzeitbehandlung zu geben.
Wie ist bei Deinem Hund die Wirkung inzwischen?
Mitglied seit 03.07.2002
1.373 Beiträge (ø0,24/Tag)
Mitglied seit 18.02.2004
622 Beiträge (ø0,12/Tag)
Unser Schniffel hat seit 2 Tagen arge Schwierigkeiten beim Aufstehen und läuft nur noch ungern, obwohl er sonst mit seinen 12 Jahren ein richtiger Wildfang ist + voller Energie durch den Garten peest.
Habe 2 Tage Kalium phosphoricum (Schüssler-Salz) gegeben. Gestern waren wir beim Tierarzt und er gab uns Rimadyl mit. Hab ihm grad eine verabreicht, weil er mir einfach zu leid tat mit seinen Schmerzen. Jetzt schläft er. In 1 Stunde etwa will ich mal versuchen, ihn zum Spazierengehen zu überreden. Hab im Netz einiges über Vitamin C, Gelatine, Rhus. tox. gefunden, was vielleicht helfen könnte. Teufelskralle bekommt Schniff seit 1 Jahr mittels Caniviton, was ich nur mpfeheln kann, er ist seit dem wie ein 2-jährigr Hund, so munter, verspielt + bewegungsfreudig. Nur jetzt scheint es leider nicht auszureichen. Wen das Thema interessiert, hab noch folgende sehr informative Seiten im Netz gefunden:
Mitglied seit 16.08.2005
Ihr Beitrag hat mir wirklich sehr gut gefallen, da Sie genau das beschreiben was unser Tiger auch macht, doch dazu habe ich noch Fragen. Ich bitte Sie höflichst mir diese zu beantworten.
1. Sie schreiben von einer Spritze in einer Woche. Auf wie lange muss man diese Sitzungen wiederholen?
2. Haben Sie nachdem auch wieder spritzen müssen? Wenn ja wie oft?
3. Mit welchen Kosten muss ich dafür rechnen?
4. Wissen Sie vielleicht, ob diese Spritzen auch in Österreich erhältlich sind?
Mitglied seit 15.08.2005
arbeite in einer Tierarztpraxis und wir benutzen Catrophen schon über ein Jahr (übrigens auch bei Katzen) mit wirklich tollem Erfolg. Auch bei meinem 8-jährigen Berner-Sennen-Hund hat es Wunder gewirkt! @ Naomik: Carprofen ist der Wirkstoff von Rimadyl und hat mit Catrophen gar nix zu tun.
Wie schon gesagt man gibt die Spritzen 4 mal in wöchentlichem Abstand und dann monatlich 1x.
Natürlich ist klar, dass in einer akuten Arthritis-Phase ohne Rimadly oder Metacam wenig geht. Ist eher als Begleitbehandlung gedacht. Aber wie gesagt : Meine Hündin hat seit 1 Jahr kein Metacam gebraucht.
Zu den Kosten: Bei uns kostet eine Spritze ca. 15€. Ob es das Medikament in Österreich gibt weiß ich nicht, aber ich denke man kan es bestimmt besorgen.
@Sandra: wenn dein Rüde schon mit 3 JAhren Arthrosen hat solltest du vielleicht mal über evtl. Op´s nachdenken!
Wenn ihr noch Fragen habt, jederzeit.
Mitglied seit 02.01.2005
211 Beiträge (ø0,04/Tag)
jetzt muss ich auch mal was dazu fragen. Wir haben vor zwei Jahren eine Labrador-Mischlings-Hündin aus dem Tierheim \"befreit\". Sie ist auf 10 Jahre geschätzt und hat auch Arthrose. Sie hat auch grosse Schwierigkeiten beim Aufstehen oder hinsetzen bzw.hinlegen. Im letzten Herbst haben wir bei ihr eine Goldakupunktur machen lassen, was aber leider keinen Erfolg gebracht hat. Es ist schlimm das anzusehen, wie sie sich quält beim Aufstehen, manchmal schafft sie es ohne Hilfe von uns auch gar nicht. Der TA hat uns bisher nur zu einer OP geraten, wobei die Nerven durchtrennt werden sollen, was wir aber nicht möchten. Können diese Spritzen wirklich das Aufstehen verbessern??
Mitglied seit 02.01.2005
211 Beiträge (ø0,04/Tag)
Vera > annimaike y
Mitglied seit 16.08.2005
Wir waren bereits in München in der Tierklinik. Dort war er volle 5 Tage bei Untersuchungen. Sie konnten uns aber auch nur sagen, eine OP, wobei Sie uns das nicht raten, da er ja erst 3 Jahre ist. Bei dieser OP bleibt sein Fuß für immer steif. Und das kann ich doch auch nicht zulassen.
Ich werd mich nun bei unserem TA über diese Spritze erkundigen.
Wenn du wieder neue Nachrichten hast, bitte mitteilen.
Mitglied seit 20.07.2004
1.141 Beiträge (ø0,23/Tag)
Mitglied seit 15.08.2005
Wegen der OP hat dein TA wahrscheinlich eher die Durchtrennung von einem Muskel an der Innenseite der Oberschenkel gemeint. Hört sich schlimmer an als es ist, wir machen das auch mit großem Erfolg.
Allerdings wirds wohl bei einem 10-jährigen Hund mit starker Arthrose nicht die Welt bringen. Das Ziel von dieser OP soll halt sein, dass der Hüftkopf nicht mehr so streng durch den Muskel in der Pfanne gehalten wird, und somit die Reibung von Kopf und Pfanne aufeinander (das was weh tut) reduziert wird. Aber wenns mein HUnd wäre würde ichs mit Rimadyl/Metacam versuchen und zusätzlich das Cartrophen spritzen, weil 10 Jahre halt schon ein gutes Alter ist.
Wenn ihr euren TA fragt und er kennt das Präperat evtl. noch nicht, könnt ihr ihm sagen, dass es von der Firma Albrecht verkauft wird.
Mitglied seit 18.08.2005
Seit ein paar Wochen bekommt er auch noch eine Tasse JD Diaet Trockenfutter von Science Diet. Seither springt er in der Gegend rum wie ein ueberstraengiger Mustang.
Mitglied seit 02.01.2005
211 Beiträge (ø0,04/Tag)
Und was das \" verwöhnen\" angeht, das sehen wir auch so. Da würde wahrscheinlich so mancher Hunde-Psychologe die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn er uns beobachten könnte. Wenn sie z.B. mitten im Weg liegt, da klettern wir über sie drüber und \" jagen\" sie nicht weg dort, weil sie eben solche Probleme hat mit dem Aufstehen. Und sie bekommt besonders viele Streicheleinheiten von uns, weil sie uns so leid tut und sie es wenigstens in ihren letzten ( hoffentlich noch einigen ) Jahren gut hat.
Lieben Gruß von
Vera (die gerade wieder Maxi beim Aufstehen geholfen hat, weil sie vom Teppich aufstehen wollte um sich in ihr Körbchen schlafen zu legen)
Mitglied seit 18.08.2005
Und ausserdem, denke ich, hast du Recht mit dem TA. Ich war bei 5 verschiedenen TA. Der erste sagte, es sei gar nix mit dem Hund. Der zweite sagte, morgen operieren ($2000). Haette ich ja auch gemacht und ausgegeben, aber ich dachte mir, dass operieren wirklich nur Notaushilfe sein sollte nicht \'erste\' Hilfe. Also auf zum naechsten TA. Und der hat mich dann auf diese ganzen Mittelchen gebracht. Irgendwann zwischendrin bin ich dann noch zu einem Knochenspezialisten und in die Tierklinik an die Uni und dort hat man mir dann auch versichert, dass es zum operieren eh schon zu spaet gewesen
sei --> ich hatte die richtige Entscheidung gefaellt.
Nur noch eine Warnung. Gib deinem Hund kein anderes (Menschen) Schmerzmittel oder ueberhaupt irgendwelche anderen Menschenmedikamente, aber das weisst du ja bestimmt.
Mitglied seit 02.01.2005
211 Beiträge (ø0,04/Tag)
Mitglied seit 22.08.2005
ich habe mich soeben angemeldet, weil ich gerne in erfahrung bringen würde, wie denn die dosierung von aspirin für einen hund von ca.30kg (13 jährig, recht gross, dogge-beaceron-mix, kastr. rüde) sein sollte. und 1x pro tag oder besser auf 2x verteilt? tageshöchstmenge, die besser nicht überschritten werden soll?
Mitglied seit 18.08.2005
Mitglied seit 22.08.2005
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Mitglied seit 22.08.2005
besten dank für deine antwort. so habe ich mir das auch vorgestellt,hätte aber an zwei gaben gedacht, damit der spiegel möglichst gleichmässig bleibt.
aber ich werde den hund trotzdem morgen beim tierarzt anmelden, um das weitere vorgehen zu besprechen. er baut schon langsam ab, das ist klar ersichtlich und es gibt von monat zu monat mehr sachen, die nicht mehr so gut klappen. zb hat er vor ein paar wochen durchaus noch maisfelder im galopp durchquert - heute geht das im gemütlichen trab. die schrittfolge ist auch nicht mehr ganz taktrein.
mir wäre an und für sich lieber, wenn *grisou* noch ein paar richtig gute, schmerzfreie monate (?) hat und dafür halt chemie eingesetzt wird, anstatt mit naturmedizin herumzuprobieren und doch nicht auf einen grünen zweig zu kommen.
Mitglied seit 18.08.2005
Mitglied seit 18.08.2005
Gelatine kenn ich. Kuhhufen?? was bewirkt das?
Zeel kenn ich gar nicht.
Mitglied seit 18.08.2005
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Mitglied seit 18.08.2005
Also Gelatine und Teufelskralle probier ich auf jeden Fall. Vielleicht kann ich ja dann auch das Glucosamine irgendwann mal weg lassen, weil Gelatine soll ziemlich das gleich bewirken und Glucosamine ist teuer.
Mitglied seit 09.02.2005
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www.peter-rosin.de so eingeben. Klappt garantiert!
Mitglied seit 22.08.2005
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Mitglied seit 18.08.2005
Also?? was haelst du von dem \'Rat\' den man mir gegeben hat.
Danke . von einer confusen didi.
Mitglied seit 18.08.2005
Hundi ist gerade im Hundihimmel weil mein Mann da ist. Der arbeitet schon seit einiger Zeit in Brasilien und kommt nur alle paar Monate mal heim. Endlich hat Hundi einen Spielkameraden im Haus und nicht nur mich bossiges Geschoepf.
Sag nix. Hundi ist gluecklich und ich schaff das schon die beiden noch rumzukommandieren hahahaha
Mitglied seit 22.08.2005
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Deine Familie ist ja ganz schön verstreut. Nein , das Futter hab ich nocht nicht, aber im Moment humpelt sie ja auch kein bisschen. Mit dem Magen hat sie überhaupt keine Probleme. ich dachte imer daß man gerade homöopat. Mittel über längere Zeit geben kann.Viele wirken ja auch erst nach mehreren Wochen; Johanniskraut z.B. Warum soll es dann eine 500er Packung geben? Mein Hund ist auch mehr auf meinen Mann fixiert . bis bald, Conny
Mitglied seit 18.08.2005
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Mitglied seit 22.08.2005
3.763 Beiträge (ø0,82/Tag)
Danke für die Informationen. Also diese Teufelskrallekapseln haben laut Infozettel keine bekannten Nebenwirkungen. Vielleicht sind sie sehr niedrig dosiert. Grüße über\'n Teich. Conny
Mitglied seit 15.08.2005
Mitglied seit 01.09.2005
jetzt habe ich alles durchgelesen - ist ja wirklich interessant, was Ihr bisher alles an Infos zusammengetragen habt.
Meine Katze ist erst 4 Jahre alt und hat Arthrose in den kleinen Gelenken der Wirbelsäule - und ihr gehts richtig mies.
Gerade bin ich dabei eine Goldakupunkturbehandlung zu organisieren. Das ist meine letzte Hoffnung.
Für alle die gerne Teufelskralle geben: meine Katze bekommt Megaflex http://www.tiergesundheit.bayervital.de/servlet/DirectPdfServlet?type=gi&&filename=13_bay-o-pet.pdf
Mitglied seit 18.08.2005
Mitglied seit 01.09.2005
es stimmt, daß das Megaflex sehr teuer ist (1 Dose knapp 25 Euro). Bei einer Katze fällt das halt nicht so ins Gewicht, da diese Dose für 300 Tage reicht.
Bei einem 30 Kilo Hund ist das natürlich etwas anderes.
Smertestillende medicin til hund
På denne side vil vi gerne informere de ejere, der har en hund, der lider af kroniske smerter, som f.eks. gigtsmerter.
Vi mener at et godt liv, med en høj livskvalitet, er et liv uden smerter.
Hvad er smertestillende medicin (NSAIDs)?
De fleste typer smertestillende medicin tilhører en gruppe medicin, der kaldes “Non Steroid Anti-Inflammatory Drugs” (NSAIDs). “Non-steroid” betyder “Ikke-steroid”, da medicinen ikke indeholder kortiko-steroider (binyrebarkhormoner), som f.eks. kortison, prednison og prednisolon. “Anti Inflammatory Drugs” betyder at medicinen nedsætter kroppens egen betændelseslignende reaktion (inflammation) i kroppen, der typisk viser sig som smerte, varme, rødme, hævelse og nedsat funktion af det område der er påvirket. I dette indlæg vil vi omtale NSAIDs som “smertestillende medicin”.
Da der er stor efterspørgsel efter effektiv, smertestillende medicin, med få bivirkninger, bliver der løbende udviklet nye og mere effektive typer smertestillende medicin til både mennesker og dyr. På Frederiksberg Dyreklinik & Spa bruger vi først og fremmest smertestillende medicin til:
- Akut smerte – f.eks. smertelindring efter en operation.
- Kronisk smerte – f.eks. smertelindring ved kroniske gigtsmerter.
- Som febernedsættende medicin.
20% af alle hunde har gigtsmerter
En ny undersøgelse viser at hver 5. hund har så mange smerter, at den lider under det i hverdagen. Desværre er det fra naturens side, hundens naturlige adfærd at skjule sygdom, da den ellers vil virke svagere for omgivelserne. Man har i den forbindelse fundet ud af, at en hund skal være 20-30% halt på forbenene, før ejeren kan se det, og opsøger eksperthjælp. Læg derfor mærke til små forandringer hos din hund, f.eks. mere søvn, problemer med at hoppe op eller gå ned af trapper, langsommere gåture m.v. … Og lad være med at acceptere at din hund er blevet mere stivbenet, fordi den er blevet senior – mange seniorhunde har nemlig smerter som kan afhjælpes.
Er det OK at bruge smertestillende medicin til kroniske smerter?
Vi bliver ofte spurgt om et liv med kroniske smerter er et værdigt liv for en hund. Vi siger: “Nej”. Vi går ind for at hunden smertestilles, så den ikke kan mærke at den har ondt, fordi den så kan leve et helt normalt liv uden smerter. Vi mener at hundens livskvalitet ligger i at kunne være aktiv, kunne lege og sove – og kunne alt det som er vigtigt for netop den hund, vi skal hjælpe. Det kan f.eks. være morgen gåturen med ejeren eller turen i haven, der betyder noget for den ene hund, mens det er svømmeture og vandreture i skoven, der betyder noget for den anden hund. Så længe hunden ikke kan mærke smerter og kan leve et normalt liv med høj livskvalitet, mener vi at det er en rigtig god løsning at smertelindre med NSAIDs smertestillende medicin.
Vi bliver også spurgt om det er “synd” at sætte en hund på smertestillende medicin. Vi svarer nej – fordi NSAIDs smertestillende medicin skal gives én gang dagligt og kan sammenlignes med at et menneske med ledsmerter tager panodil. Vi mener at dyr med kroniske smerter har fortjent et godt liv uden smerter.
Hvordan vælger vi den bedste medicin til din hund?
Der findes mange typer smertestillende medicin. Smertestillende medicin (NSAIDs) er inddelt I 3 “generationer”. Første generations NSAIDs er den ældste type smertestillende medicin, der blev opfundet først. Tredie generations NSAIDs er den nyeste type smertestillende medicin på markedet. Lidt firkantet sagt er Acetylsalicylsyre et første generations NSAIDs. Acetylsalicylsyre findes f.eks. i Kodimagnyl® og Hjertemagnyl®. Carprofen (Rimadyl®) og Meloxicam (Loxicom®) er anden generation NSAIDs, mens Firocoxib (Previcox®) og Robenacoxib (Onsior®) er tredie generations NSAIDs.
Ny forskning giver bedre medicin – med færre bivirkninger
Som hos mennesker, kan smertestillende medicin give uønskede bivirkninger hos hunde. Det drejer sig især om problemer i mavetarmkanalen. Der ses bivirkninger hos under 7% af alle vores patienter. De hyppigste problemer er halsbrand, sure opstød, mavesmerter og forøget blødningstendens. Mere alvorlige problemer er bl.a. kvalme, opkast, blødning i mavetarmkanalen, diarre og forstoppelse. Af disse bivirkninger er opkast den bivirkning, som ofte opdages af ejeren.
Man ser flest bivirkninger hos første generations NSAIDs.
Anden og tredje generations NSAIDs, blev udviklet, for at nedsætte hyppigheden af bivirkninger hos mennesker. Der findes derfor heller ingen første generations NSAIDs der er registreret til kæledyr, da disse typer smertestillende medicin simpelthen har for mange bivirkninger, til at de er sikre til hunde. På Frederiksberg Dyreklinik & Spa fraråder vi derfor al brug af første generations NSAIDs smertestillende medicin til kæledyr!
Det er sådan at man ser færrest bivirkninger hos tredje generations NSAIDs. Tredje generations NSAIDs er dog typisk dyrere smertestillende medicin, da denne type medicin er produceret på basis af medicinalfirmaernes nyeste forskning.
Vi kan også med glæde fortælle, at der i marts 2016 er blevet registreret et 4. generations smertestillende medicin til hunde i USA, så udviklingen sker hurtigt.
Smertestillende medicin til hund
Nyeste forskning viser at Carprofen (Rimadyl®), Meloxicam (Loxicom®) og Fibrocoxib (Previcox®) er smertestillende medicin som i tests har vist, at de er effektive ved længerevarende brug hos hunde med kronisk smerter, f.eks. gigtsmerter. Det er med andre ord smertstillende medicin der har vist at den smertestillende effekt er god nok, hvis man bruger medicinen i længere tid.
Fibrocoxib (Previcox®) og Robenacoxib (Onsior®) er tredje generations NSAIDs og derfor har færrest bivirkninger. På Frederiksberg Dyreklinik & Spa har vi derfor Fibrocoxib (Previcox®) og Robenacoxib (Onsior®) som førstevalg til alle hunde med kroniske gigtsmerter. I tests der varede 1 år, har denne type medicin vist 95% forbedring hos hunde med gigt, mens kun 5% af alle hunde måtte stoppe med medicinen pga. problemer med mavetarmkanalen.
Hvis du har en hund med kroniske smerter og ønsker et billigere produkt end Fibrocoxib (Previcox®) eller Robenacoxib (Onsior®) eller hvis din hund ikke kan lide produkterne, så aftaler vi i fællesskab at din hund skal starte på Carprofen (Rimadyl®) eller Meloxicam (Loxicom®).
Vi vælger den bedste type medicin, ved at stille kritiske spørgsmål
På Frederiksberg Dyreklinik & Spa vælger vi smertestillende medicin ud fra 4 vigtige kriterier:
- Effekt – dvs. om den smertestillende medicin har en smertestillende effekt, der er god nok.
- Sikkerhed – dvs. om den smertestillende medicin har en lav risiko for bivirkninger.
- Håndtering – dvs. om du har let ved at give medicinen til din hund (ud fra smag og konsistens).
- Pris – dvs. har du råd til at give din hund den medicin I behøver.
I forhold til produkters sikkerhed, anbefaler vi altid at din hund får udført en kontrolblodprøve før vi starter med længerevarende medicinering, ligesom vi anbefaler at få en blodprøve udført 2 gange om året. Denne blodprøve viser os bl.a. hvordan leveren og nyrerne har det, ligesom vi også kontrollerer din hunds blodprocent. Hvis din hund har været på længerevarende medicinering med binyrebarkhormon er denne blodprøve ekstra vigtig.
På Frederiksberg Dyreklinik & Spa bruger vi bl.a. Carprofen (Rimadyl®), Meloxicam (Loxicom®) og Fibrocoxib (Previcox®) til hunde.
Hvornår opstår der bivirkninger?
De fleste bivirkninger vi ser, er relateret til mavetarmkanalen, men der kan også ses nyre- og leverproblemer. Statistikker viser at opkast er den hyppigste bivirkning hos hunde. De fleste alvorlige bivirkninger opstår fordi:
- Ejeren overdoserer medicinen, dvs. giver en for høj dosis i forhold til hundens vægt.
- To typer smertestillende medicin gives på samme tid, eller gives kort efter hinanden.
- Smertestillende medicin gives sammen med kortikosteroider (binyrebarkhormoner).
- Ejeren giver smertestillende medicin som er fremstillet til mennesker.
- Der kan også ses bivirkninger hvis medicinen ophobes i kroppen som følge af dehydrering, nedsat nyrefunktion, nedsat leverfunktion eller som følge af visse helbredsproblemer.
Da din hund ikke kan fortælle dig, hvis den føler bivirkninger, kan bivirkninger stå på i meget lang tid, før du opdager at der er noget galt. Vi anbefaler derfor at din hund kommer til kontrolbesøg hos os på klinikken, hvis den skal have smertestillende medicin i mere end 3 måneder. På den måde kan vi bedst beskytte din hund mod bivirkninger, som f.eks. mavesår eller nyresvigt, pga. langvarig indtagelse af smertestillende medicin.
Faresignaler
Du skal stoppe brugen af den smertestillende medicin og kontakte os straks, hvis din hund får følgende problemer:
- Opkast eller surt opstød
- Diarre.
- Blod i afføringen (friskt blod eller hvis afføringen virker tjæreagtig eller det ligner at der er kaffegrums i afføringen).
- Ændringer i drikkelyst eller urinering.
- Ændringer i adfærd: nedstemshed, rastløshed eller nedsat appetit.
- Gullige gummer og tandkød eller gulligt skær i øjets hvide bindehinde.
- Hudforandringer (rødme, sårskorper eller kløe).
Lindring af kroniske gigtsmerter hos hund
Hver type smertetsillende medicin har sin egen måde at virke på i kroppen – og der er forskel på hvordan hunde med kroniske smerter, reagerer på deres smertestillende medicin. En type medicin kan med andre ord være super godt og smertedækkende hos den ene hund, mens en anden hund ikke bliver smertedækket af selvsamme type smertestillende medicin.
Man kan endnu ikke forklare, hvorfor den enkelte hund reagerer forskelligt på smertestillende medicin. Det er selvfølgeligt ikke rart, hvis den medicin din hund får, ikke er smertestillende nok. Vi må dog ikke give din hund en større dosis smertestillende medicin end medicinalfirmaet anbefaler, da dette giver alvorlige bivirkninger. I sådan en situation skifter vi i stedet til en anden type smertestillende medicin, for at se om denne medicin giver en bedre smertelindring. Vi har heldigvis flere muligheder for at sætte din hund på en anden type medicin.
Det er påvist at nerver har en form for hukommelse i rygmarven og i hjernen, som kan lede til kroniske “fantomsmerter”, selvom det områder der er smertefuldt, bliver fuldt smertedækket. Vi arbejder derfor ikke kun med almindelige former for smertestillende medicin på vores klinik, men arbejder også med at nulstille din hunds smerter, så I starter på en frisk, for en bedre, smertefri fremtid.
“Udvaskning” af smertestillende medicin
Når vi skal skifte fra en type smertestillende medicin til en anden type smertestillende medicin er det vigtigt at tage en kort pause mellem de to typer medicin – dette kaldes en “udvaskning”, fordi vi sørger for at kroppen får lov til at rense sig selv for den første type medicin, før vi starter med den nye type smertestillende medicin. Hvis vi ikke holder en pause mellem de to typer smertestillende medicin, kan der opstå alvorlige bivirkninger.
På Frederiksberg Dyreklinik & Spa kan vi anbefaler vi en fast pause, hvis der er forsvarligt i forhold til smerterne:
- 2-4 dage for hunde der har været på Fibrocoxib (Previcox®).
- 2-4 dage for hunde der har været på Carprofen (Rimadyl®).
- 7-14 dage for hunde der har været på Meloxicam (Loxicom®).
Herefter er det sikkert at starte den nye type smertestillende medicin. Udvaskning kan dog kun ske, hvis din hund smertestilles med en anden type smertestillende medicin i de dage udvaskningen sker, da det ellers kan blive for smertefuldt for dit kæledyr i de dage, dit kæledyr ikke er på smertestillende medicin.
Pas på overdosering!
Hunde har stor risiko for at få bivirkninger, hvis de overdoseres med smertestillende medicin. Det er derfor utroligt vigtigt, at du ikke overdoserer den daglige medicin.
De fleste typer smertestillende medicin skal doseres ned til halv dosis efter 4-7 dage. Man taler om at dosere ned til “effekt” – det betyder at du som ejer skal forsøge at dosere så lang ned i tildeling af den smertestillende medicin, så din hund er smertedækket tilstrækkeligt. Det betyder med andre ord, at du kun giver den dosis medicin som passer til din hunds personlige behov – ikke mere!
Det er især svært for ejere med små hunderacer at dosere de små mængder medicin som hunden skal have. For at gøre det så let og korrekt som muligt, med mindst risiko for bivirkninger, anbefaler vi om muligt flydende, smertestillende medicin til hunde under 10kg.
Kosttilskud mod ledsmerter og gigtsmerter
Leddegigt er en multifaktoriel sygdom – det betyder af sygdommen styres af mange forskellige ting. Vi er klar over dette og bekæmper derfor sygdommen på mange forskellige områder:
- Ved overvægt – Vi udarbejder en plan for dit dyrs vægttab.
- Vi finder et sundhedsfremmende foder, der er specialt formuleret til hunde med leddegigt.
- Vi finder det dokumenterede kosttilskud der beskytter din hunds led på den bedste måde.
- Vi udarbejder en plan for kontrolleret motion og aktivitet.
- Ved valg af ny soveunderlag og ny sele.
- Ved genoptræning, massage og kiropraktik.
- Vi kan planlægge en kort periode hvor din hund kan få injektioner med naturligt, led-beskyttende medicin.
- Ved visse typer smerter kan akupunktur og guld implantation virke smertelindrende.
Har du spørgsmål til ovenstående eller ønsker du at bestille tid, så ring på 70 25 90 08 eller bestil online. Du kan træffe os på alle hverdage. Tidsbestilling er nødvendig.
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