воскресенье, 13 мая 2018 г.

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Was tun, wenn mein Hund von einer Biene gestochen wird?

Bienenstich beim Hund, was macht man da eigentlich? | © bepsimage/Photodune.net

Bienenstich beim Hund

Die Sonne strahlt, die Blumen auf der grünen Wiesen blühen, am Himmel ist keine einzige Wolke zu sehen – das kann eigentlich nur Sommer sein. Okay zugegeben, in Deutschland sieht der Sommer oft etwas bewölkter, regnerischer und nicht ganz so strahlend aus, doch hin und wieder haben wir Glück und diese Tage werden dann auch ausgiebig genossen. Mit dem Hund geht es in den Park, an den Strand oder in den Wald, doch egal wo es auch hingeht, im Sommer wartet grundsätzlich eine fiese Gefahr auf die Vierbeiner. Bienen, Hummeln, Wespen, wie auch immer sie nun heißen, sie stechen und so ein Bienenstich tut nicht nur den Zweibeinern, sondern auch den Vierbeinern weh. Lustig ist so ein Stich auch nicht wirklich, denn viel zu häufig gibt es aufgrund allergischer Reaktionen sogar Todesfälle nach einem Bienenstich. Nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei Hunden. Was zu tun ist, wenn euer Kleiner von einer Biene gestochen wird, erfahrt ihr hier mal im Detail.

Was tun bei einem Bienenstich?

Zunächst einmal gilt die goldene Regel in Sachen Verhalten. Euer Hund wurde gerade gestochen, ist vermutlich panisch, erschrocken, weiß gar nicht so recht wo der Schmerz nun genau herkam, denn gesehen wird die Biene vor dem Stich meist gar nicht, oft treten die Tiere schlichtweg auf sie drauf. Für den Hund eine unheimliche Situation. Eben noch lief er über die Wiese und jetzt schmerzt plötzlich seine Pfote, zwickt und sticht regelrecht. Das bedeutet für euch zunächst: Gebt eurem Vierbeiner die notwendige Ruhe. Als Rudelführer müsst ihr in jeder Situation Souverän sein und weil ihr das seid, zeigt ihr eurem Hund, dass alles okay ist und ihr euch darum kümmern werdet. Auf gar keinen Fall solltet ihr jetzt hektisch werden oder in Panik verfallen, genau so wenig wie ihr das Tier bemitleiden und bemuttern solltet. Bleibt wie immer, nehmt euren Hund am besten auf den Arm (laufen wollen die Meisten dann nicht mehr) und geht nach Hause, wenn es nicht gerade im Garten passiert ist.

Situation beobachten und einschätzen

Als nächstes wird sich euer Hund nun sehr wahrscheinlich unter den nächsten Schrank, unter das Bett oder in eine ruhige Nische verziehen. Auch das ist kein Grund zur Panik, denn er hat Schmerzen und ist erschrocken, ihr würdet euch nach einem Bienenstich auch erstmal etwas ruhig verhalten oder zurückziehen, genau wie der Hund nun ein ruhiges Plätzchen sucht an dem er sich erholen kann. Bevor ihr euren Kleinen oder eure Kleine nun in Ruhe lasst und ihm die Erholung gönnt, gilt es sich den Bienenstich noch einmal genau anzusehen. Ist der Stachel sauber herausgefallen, oder steckt er noch? Raus muss das Ding nämlich, also mit der Pinzette ziehen, falls er noch steckt. Auch ein Kühlkissen oder einen nassen Waschlappen könnt ihr eurem Hund anbieten bzw. testweise leicht auf die schmerzende Stelle legen. Doch die Meisten Hunde wollen jetzt einfach nur ihre Ruhe, egal ob sie an Auge, Maul, Ohr oder Pfote gestochen wurden. So ein Bienenstich ist anstrengend.

Allergien ausschließen

Wichtig ist nun, dass ihr die Situation im Auge behaltet. Klar solltet ihr dem Tier nun die notwendige Ruhe gönnen, doch ihr müsst auch eine eventuelle Allergie ausschließen. Auch Hunde können nämlich Allergisch reagieren, was alles andere als lustig ist und sofortiges Handeln erfordert. Bei einer Allergie bemerkt ihr relativ schnell, dass die entsprechende Stelle stark anschwillt. Klar wird so ein Bienenstich immer etwas dick, aber eine Allergische Reaktion geht da deutlich über eine kleine Beule hinaus. Auch Schnappatmung oder Atemprobleme und heftiger Herzschlag, sind als Anzeichen für eine allergische Reaktion auf den Bienenstich zu sehen. Zeigt der Hund eine Reaktion, die über ein normales Maß hinausgeht, ruft einfach mal bei eurem Tierarzt an und schildert ihm die Beobachtungen. Eventuell fahrt ihr dann schnellstmöglich vorbei, je nachdem was er sagt. Eine solche Reaktion ist aber eher selten und die Meisten Halter bekommen es einfach mit der Angst zu tun, weshalb sie dann Symptome sehen, die gar nicht da sind. Also locker bleiben und nicht das Wesentliche aus den Augen verlieren. Es ist nur Bienenstich.

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Wenn ein Hund tatsächlich allergisch auf einen Bienenstich reagiert, zählen manchmal wirklich Minuten. Allerdings muss ich auch sagen, dass so etwas nicht ständig passiert und die Allergie nicht so weit verbreitet ist, dass es wirklich ein Problem wäre. Die Meisten Hunde werden einfach irgendwann in ihrem Leben mal gestochen, ziehen sich anschließend kurz zurück, kommen vier, fünf Stunden später wieder hervor und es ist als wäre nichts gewesen. Allergien und heftige Reaktionen sind die Ausnahme. Vielleicht möchtet ihr trotzdem auf Nummer sicher gehen. Es gibt einige Mittel, die ihr euch vom Tierarzt auf Vorsorge holen könnt, um bei einer Reaktion schnell eine Tablette oder ähnliches verabreichen zu können. Ich persönlich habe nichts derartiges im Haus, meine Kleine wurde einfach irgendwann gestochen, kam damit klar und fertig. Trotzdem: Allergien sind, wenn sie denn auftreten, meist mit heftigen Reaktionen verbunden und wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich bei seinem Tierarzt schlau machen. Es gibt da schon ein paar Sachen, die einfach und unkompliziert zuhause gelagert werden können. Was ich ansonsten auch immer empfehlen kann, ist ein Erste-Hilfe-Kasten für Hunde, der zumindest für die erste Versorgung sehr wichtig sein kann. Außerdem ist dort alles enthalten, ihr müsst im Notfall also nicht erst wie wild nach einer Pinzette etc. suchen.

Wespenstich beim Hund: Erste Hilfe

Ein Wespenstich beim Hund kann nicht nur äußerst schmerzhaft sein, sondern auch Entzündungen verursachen. Im schlimmsten Fall ist er sogar lebensbedrohlich. Um das zu verhindern, ist es wichtig, sofort nach einem Stich Erste Hilfe zu leisten.

Im Sommer sind Sie mit Ihrem Hund bestimmt besonders viel draußen unterwegs – ebenso wie unzählige Insekten. Kommt es zum Wespenstich, können Sie bei Ihrem Vierbeiner selbst Erste Hilfe leisten, um Schmerzen zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.

Wespenstiche beim Hund: Schmerzhaft, aber meist harmlos

Wie beim Menschen gilt auch beim Hund: Wespenstiche sind zwar schmerzhaft, in den meisten Fällen aber ungefährlich. Auf den Stich reagieren Hunde oft mit einem erschrockenen Jaulen und Unruhe. Anders als Bienen können Wespen mehrmals zustechen, ihr Stachel bleibt deshalb üblicherweise nicht in der Haut des Hundes zurück. Finden Sie einen Stachel, sollte er selbstverständlich schnellstmöglich entfernt werden. Um einen Wespenstich handelt es sich in diesem Fall aber mit größter Wahrscheinlichkeit nicht.

Bei einem Wespenstich gibt das Insekt Gift ab, das Schwellungen der Haut verursacht. Deshalb sollte sich die Erste Hilfe vor allem darauf konzentrieren, die Schwellungen einzudämmen. Dabei helfen kaltes Wasser oder kühlende Kompressen. Wie beim Menschen können Sie auch beim Hund Hausmittel anwenden, etwa indem Sie eine aufgeschnittene Zwiebel auf die Einstichstelle legen. Auch spezielle Gels aus der Apotheke können Schwellungen lindern.

Wann ist der Gang zum Tierarzt nötig?

Wurde Ihr Hund von einer Wespe ins Maul, in die Nase oder den Augenbereich gestochen, sollten Sie grundsätzlich zum Tierarzt gehen. Denn wenn die Schleimhäute stark anschwellen, kann es zu Atemnot kommen. Der Hund könnte sogar ersticken. Aber auch bei anderen Körperstellen sollten Sie wachsam sein: Nimmt die Schwellung rund um den Stich immer mehr zu, wird die Haut sehr heiß oder bilden sich Quaddeln, kann das auf eine allergische Reaktion Ihres Hundes hinweisen. Diese sollten Sie unbedingt rasch von einem Tierarzt untersuchen lassen.

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Insektenstich beim Hund: Erste Hilfe

Sommer ist Insektenzeit. Wenn Ihr Hund sich beim Toben oder Spazierengehen einen Insektenstich eingefangen hat, ist Erste Hilfe gefragt. Mit diesen Tipps können Sie schlimmeren Folgen vorbeugen.

Tiere sind meist noch anfälliger für einen Insektenstich als wir Menschen, wenn sie draußen toben. Erste Hilfe kann hier in einigen Fällen sehr wichtig sein – daher sollten Sie Ihren Hund möglichst sofort untersuchen, wenn eine Biene, eine Wespe oder ein anderes Insekt ihn gestochen hat. Mögliche Folgen können sonst Fieber oder Infektionen sein.

Insektenstich: Das hilft sofort

Versuchen Sie als Erstes, die genaue Stelle des Stichs ausfindig zu machen. Ganz wichtig für die Erste Hilfe: kühlen! Verwenden Sie hierzu einen in kaltes Wasser getauchten Lappen oder Kühlelemente aus der Gefrierbox. Diese sollten Sie aber niemals direkt auf die Haut Ihres Haustiers legen – das könnte zu Erfrierungen führen. Wickeln Sie das Kühlelement oder -kissen am besten in ein Tuch. Falls Ihr Hund nach dem Insektenstich zu aufgeregt ist, um sich ruhig kühlen zu lassen, können Sie ihn auch mit dem Gartenschlauch abspritzen. Wichtig ist nur, dass das Wasser angenehm kühl ist. Die Maßnahme des Kühlens ist elementar, damit der Schmerz nachlässt, und die mögliche Schwellung zurückgeht.

Erste Hilfe: So schützen Sie Ihren Hund

Wenn Ihr Hund den betroffenen Körperteil etwa 30 Minuten nach dem Insektenstich und dem Kühlen wieder wie gewohnt belastet, können Sie davon ausgehen, dass er keine weitere Hilfe benötigt. Hat Ihr Vierbeiner offensichtlich immer noch Schmerzen, leidet er unter Atemnot oder sind die betroffenen Stellen stark angeschwollen, sollten Sie dringend einen Tierarzt aufsuchen. Ist der Insektenstich an oder in der Schnauze beziehungsweise generell am Kopf, sollten Sie ihn schnellstmöglich zum Mediziner bringen – im Zweifelsfall lieber einmal zu viel zum Arzt als einmal zu wenig. Unter Umständen könnte auch eine Allergie vorliegen.

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Bienenstich hund

Stiche, z. B. von Bienen, Wespen oder Hornissen, sind auch fьr Hunde дuЯerst schmerzhaft und rufen durch ihre Gifte lokale Entzьndungsreaktionen des Kцrpers hervor, die den ganzen Kцrper betreffen kцnnen. Je nachdem, wo der Hund gestochen wird (Rachenraum, Zunge …) oder wenn der Hund allergisch auf den Stich reagiert, besteht sogar akute Lebensgefahr.

Bienen, Wespen usw. stechen normalerweise nur dann, wenn sie sich bedroht fьhlen. Dies ist natьrlich der Fall, wenn der Hund Insekten jagt und bei diesen dann eine entsprechende Verteidigungsreaktion auslцst.

Die beste Vorbeugung ist natьrlich die, dafьr zu sorgen (soweit dies mцglich ist), daЯ der Hund gar nicht erst gestochen wird. Daher im folgenden einige Tipps zur Vorbeugung bzw. Vermeidung:

Ist Ihr Hund gestochen worden, wird er Schmerzreaktionen zeigen. Er wird zum Beispiel aufjaulen oder/und die Stelle des Stichs belecken oder daran „knabbern“. Die Stichstelle kann man daran erkennen, daЯ der Hund meist sehr schmerzempfindlich reagiert, wenn man diesen Bereich betastet. Die Haut bzw. Schleimhaut um die Einstichstelle sind gerцtet und meist geschwollen. In diesem Fall ist es angebracht, schnell zu handeln, denn oft befindet sich das Insekt, welches Ihren Hund gestochen hat, noch auf oder an Ihrem Hund. Hier gilt es dringend zu vermeiden, daЯ der Hund das Insekt verschluckt!

Hinsichtlich der Gefahr, die von einem Insekt ausgeht, muЯ man zwischen Wespen und Bienen unterscheiden:

Wespen sind in der Lage, mehrmals zuzustechen, so daЯ sie beim Verschlucken weiteren, beim Stich in die Zunge oder den Rachenraum sogar lebensgefдhrlichen, Schaden anrichten kцnnen.

Bienen stechen normalerweise „nur“ einmal zu. Bei diesem Stich bleibt ihr Hinterleib stecken und reiЯt komplett vom restlichen Kцrper ab, so daЯ die Biene – sozusagen beim bzw. wдhrend des Stichs - stirbt. Trotzdem ist die Biene noch in der Lage, durch die im Hinterleib befindlichen Drьsen, weiter Gift in die Stichwunde zu pumpen. Je schneller Sie den Stachel entfernen, desto weniger Gift dringt (weiterhin) in die Stichwunde ein.

Erste Hilfe / Behandlung fьr alltдgliche Fдlle

Wenn Sie den Stachel oder das Insekt entfernt haben, kьhlen Sie die Stichstelle schnellstmцglich, so daЯ die Schwellung sich nach Mцglichkeit gar nicht erst bilden bzw. ausdehnen kann und die Schmerzen gelindert werden.

Zum Kьhlen kцnnen Sie Eis, Eisakkus (beides nicht direkt auf die Haut aufbringen, da sonst Erfrierungen drohen, sondern in ein Handtuch einwickeln. ), Kдltekompressen oder Wasser bzw. feuchte Umschlдge nehmen. Sollte Ihr Hund wдhrend eines Spaziergangs gestochen werden, versuchen Sie einen FluЯ o.д. in der Nдhe zu finden. Lassen Sie Ihren Hund hier jedoch nicht schwimmen (wenn eine Schock- oder allergische Situation folgen, kцnnte der Hund ertrinken!), sondern nur mit den Pfцtchen ins Wasser und kьhlen Sie die Stelle, indem Sie Wasser mit den Hдnden darauf laufen lassen. Sollte Ihr Hund wasserscheu sein, versuchen Sie, Wasser aus dem FluЯ oder aus einer Pfьtze – z. B. mittels Taschentuch – ьber den Stich laufen zu lassen. Wichtig ist natьrlich, daЯ das Wasser kalt und nicht warm oder abgestanden ist!

In den meisten Fдllen ist dies ausreichend und der Stich ist schnell vergessen. Leckt sich Ihr Hund die Stichwunde jedoch permanent, so hindern Sie ihn bitte daran (z. B. durch Anlegen eines Verbands oder Anziehen eines T-Shirts) denn das stдndige Lecken behindert den HeilprozeЯ und kann Ekzeme auslцsen.

Wird Ihr Hund im Rachen, in die Zunge etc. gestochen, entsteht eine lebensbedrohliche Situation, denn durch das Gift schwellen die Schleimhдute an und blockieren die Atemwege, so daЯ der Hund zu ersticken droht. Leider ist es in den meisten Fдllen unmцglich, den Stachel an diesen Stellen zu entfernen, da diese Zonen sehr schnell anschwellen, der Stachel dann nicht mehr so einfach zu lokalisieren ist und der Hund natьrlich in der Regel nicht still hдlt.

Anzeichen /Erkennung eines Erstickungszustands

Erste Hilfe / ERSTICKEN

Suchen Sie bitte sofort den nдchsten Tierarzt auf und kьndigen Sie den Notfall vorher telefonisch an, damit man dort entsprechend vorbereitet ist!!

Kьhlen Sie die Stellen auch wдhrend der Fahrt zum Tierarzt und beobachten Sie Ihren Hund genau, damit wдhrend der Fahrt keine akute Erstickungsgefahr – durch das Verschlucken der angeschwollenen Zunge oder von Erbrochenem – drohen kann!

Дhnlich bedrohliche Auswirkungen kann eine allergische Reaktion auf den Stich haben. Dies kann einhergehen mit Atemnot, Schock, daraus resultierend BewuЯtlosigkeit sowie Hautreizungen. Bei Schockzustдnden, die durch eine allergische Reaktion ausgelцst werden, handelt es sich um den sogenannten a naphylaktischen Schock.

Anzeichen/Erkennung eines Schockzustands

Die auslцsenden Faktoren fьr einen Schockzustand sind zwar sehr verschieden, doch sind die Symptome nahezu gleich. Bei einem Schockzustand kann es sein, daЯ nur eins der nachfolgend beschriebenen Symptome auftritt, aber auch mehrere oder alle:

Erste Hilfe / SCHOCK

Suchen Sie bitte, sofort den nдchsten Tierarzt auf und kьndigen Sie den Notfall vorher telefonisch an, damit man dort entsprechend vorbereitet ist!!

Beobachten Sie Ihren Hund wдhrend der Fahrt genau, damit kein Herzstillstand etc. erfolgt!

Wespenstich bei Hund und Katze: Was tun?

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Wespenstich bei Hund und Katze: Was tun?

30.06.2014, 15:06 Uhr | uc (CF)

Wespenstiche sind für Ihr Haustier meistens ungefährlich. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Im Sommer leiden nicht nur Menschen unter Mücken, Bienen, Hornissen und Wespen, auch Tiere haben mit den Insekten zu kämpfen. Ein Wespenstich beim Hund oder bei der Katze beispielsweise kann ähnliche Symptome wie beim Menschen hervorrufen: Schwellungen, Rötungen, Juckreiz und Schmerzen. Wie Sie die Beschwerden Ihres tierischen Freundes lindern, erfahren Sie hier.

Wie gefährlich ist ein Wespenstich beim Hund oder bei der Katze?

Auch vor Hund und Katze machen Bienen und Wespen keinen Halt, wenn sie sich bedroht fühlen – selbst durch dickes Fell können sie stechen. Zurück bleibt eine gerötete, geschwollene Stelle, die unangenehm juckt und brennt. Ein Wespenstich beim Hund oder bei der Katze ist zwar in der Regel ungefährlich, dennoch sollten Sie ihn behandeln, um die Symptome zu lindern.

Im Gegensatz zu einem Bienenstich, bleibt der Stachel bei einem Wespenstich normalerweise nicht in der Haut zurück. Wenn Sie einen Stachel entdecken, ziehen Sie diesen vorsichtig mit einer Pinzette heraus. Üben Sie dabei möglichst keinen Druck aus, damit das übrige Gift nicht in die Wunde dringt. Nun ist Kühlung notwendig. Hier helfen wie beim Menschen Kühlakkus oder kalte Umschläge. Kühlende Gels sind besonders für empfindliche Stellen wie die Nase oder die Ohren geeignet.

Akuter Handlungsbedarf bei Stich im Mund- und Rachenraum

Wenn die Wespe im Mund, im Rachen, am Hals oder Augenbereich des Tieres zugestochen hat sollten Sie unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen. Denn bei Schwellungen im Mund- und Rachenbereich kann das Tier ersticken.

In der Regel heilt der Wespenstich aber bei Hund und Katze nach wenigen Tagen von selbst ab. Behalten Sie Ihren Vierbeiner jedoch nach einem Stich im Auge und achten Sie auf folgende Symptome:

  • blasse Schleimhäute
  • Kreislauf- oder Atembeschwerden
  • Mattigkeit
  • Erbrechen
  • starke Unruhe

Dies könnten Anzeichen für einen anaphylaktischen Schock sein. Suchen Sie in diesem Fall sofort einen Tierarzt auf, denn es droht akute Lebensgefahr!

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Behandlung der Schwellung, Allergie & HilfeBienenstich – was tun?

Was man sofort tun sollte, wenn man von einer Biene gestochen wurde, was gegen die Schwellung wirkt und welche Behandlung Allergikern hilft.

Bienen sind friedliche Tiere und stechen nur aus Notwehr (Foto: S. Kuelcue | Shutterstock)

Der Stich der Biene ist für den gesunden Menschen in der Regel ungefährlich. Lediglich einige hundert Stiche können zur lebensbedrohlichen Gefahr werden. Daher werden Bienenstiche meist nur symptomatisch behandelt, um die Beschwerden zu lindern. Anders sieht es dagegen bei Allergikern aus: Bei ihnen reichen wenige Bienenstiche, um gefährliche Komplikationen auszulösen. Bereits ein einzelner Stich kann zu starken Beschwerden führen.

Was ist sofort nach dem Stich zu tun?

Da sich am Stachel der Biene Widerhaken befinden, ist es normal, dass er in der Einstichstelle stecken bleibt. Er muss nun sehr vorsichtig, aber möglichst zeitnah entfernt werden. Ansonsten bohrt er sich selbsttätig immer weiter in die Haut. Am äußeren Ende des Stachels befindet sich eine kleine Giftblase. Wird diese durch einfaches Zudrücken zerstört, drückt sich das darin enthaltende Gift zusätzlich in die Wunde. Vorzugsweise kann der Stachel mit einer Pinzette, einer Zeckenkarte oder mit einem langen Fingernagel von der Seite vorsichtig beseitigt werden. Achten Sie vor allem auf die vollständige Entfernung! Empfohlen wird sogar, das Gift mit dem Mund auszusaugen.

Die Biene wird übrigens, sobald sie keinen Stachel mehr hat, nach wenigen Tagen sterben. Am Zurückbleiben des Stachels lässt sich auch ein Bienen- von einem Wespenstich unterscheiden. Die Wespe zieht ihn wieder heraus und lebt weiter.

Was tun bei einer Insektenstichallergie?

Die Allergie gegen Insektenstiche entsteht aufgrund einer Sensibilisierung durch einen früheren Insektenstich. Der Allergiker reagiert unterschiedlich stark auf Bienenstiche – einige Personen schweben bereits durch einen einzigen Stich in akuter Lebensgefahr, andere wiederum bemerken nur eine Reaktion an der betroffenen Stelle. In jedem Fall muss ein Allergiker nach einem Bienenstich sofort einem Arzt vorgestellt werden. In den meisten Fällen wird sich die Haut bereits stark gerötet haben und angeschwollen sein. In den folgenden Tagen kann es bei dieser Rötung bleiben, es kann aber auch zu deutlich sichtbaren Quaddeln oder großflächigen Hautirritationen kommen.

Hilfe gegen Allergie gegen Insektenstiche

Wer Grund zu der Annahme hat, allergisch zu sein, kann sich beim Allergologen testen lassen. Bei einem positivem Ergebnis wird der Mediziner eine Desensibilisierungstherapie vorschlagen. Dabei wird über einen längeren Zeitraum eine stetig steigende Dosis des Bienengift-Allergens injiziert. Das Immunsystem lernt, das Bienengift als harmlos einzustufen. Eine Überreaktion unterbleibt. Eine Desensibilisierung hilft in 90 Prozent aller Fälle. Sollte der Arzt das Risiko als zu hoch einschätzen, kann er seinem Patienten auch ein Anaphylaxie-Besteck an die Hand geben. Das können Sprays oder Einmalspritzen sein. Als wirksame Bestandteile enthalten diese Präparate Antihistaminika, Kortison und Adrenalin.

Einstichstellen und entfernte Bienenstachel (Foto: USBFCO | Shutterstock)

Die richtige Behandlung des Bienenstichs

Ein Bienenstich ist meist noch einige Tage nach dem Einstich zu spüren. Die gestochene Stelle der Haut ist empfindlich, kann gerötet sein und verursacht möglicherweise bei Belastung Schmerzen. Es kann helfen, die betroffene Stelle in ein Bad mit Salzwasser zu geben oder sie mit einer aufgeschnittenen Zwiebel einzureiben – dies wird nicht brennen oder schmerzen, nach einiger Zeit werden sich die Schmerzen jedoch reduzieren. Es hilft auch, die Stelle vorsichtig zu kühlen. In der Apotheke gibt es außerdem frei erhältliche Salben, die die Schmerzen nach einem Bienenstich lindern und kühlend auf die umliegende Haut einwirken, um sie zu beruhigen.

Sollte die Schwellung in den Folgetagen nicht zurückgehen, sich ausweiten oder sensible Körperstellen (z.B. die Augen) betreffen, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Der kann das Abschwellen medikamentös unterstützen.

Hausmittel zur Bienenstich-Behandlung

Bienenstich – Hausmittel Kühlen (Foto: Melodia plus photos | Shutterstock)

Viel Kälte auf die Einstichstelle

Unmittelbar nach Entfernen des Stachels lautet die gängige und erfolgversprechende Empfehlung Kühlung. Direkt auf die Einstichstelle wird dafür ein Eiswürfel, eine Kühlkompresse oder ein nasser, kalter Waschlappen gelegt. Durch die plötzliche Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen. Der Blutfluss mit dem Gift wird verlangsamt. Eine größere Schwellung kann so verhindert werden. Außerdem wirkt die Kühle leicht schmerzbetäubend. Treten die Beschwerden nach einiger Zeit wieder auf, sollte erneut gekühlt werden. Verstärkt wird die Wirkung, wenn Eiswürfel zusätzlich gelutscht werden.

Kalt und zugleich entzündungshemmend ist eine Kompresse aus Quark. Streichen Sie dafür eine Schicht Frischkäse auf die Wunde und wickeln Sie eine Mullbinde darum. Sobald der Quark trocknet, sollte er erneuert werden. Auch kalte Kohl- und Weißkrautblätter können als kühlende Kompresse Verwendung finden. Während der Behandlung sollte die betreffende Körperstelle ruhig gehalten und falls möglich hoch gelagert werden.

Auch Hitze kann Linderung bringen

Bienenstich – Hausmittel Wärme (Foto: gosphotodesign | Shutterstock)

Es klingt beinahe paradox, aber auch mit Hitzezufuhr können die Symptome bekämpft werden. Der Grund ist plausibel: Das Gift der Bienen enthält sehr viel Eiweiß und das wird ab einer Temperatur von 40 Grad Celsius zerstört. Erfährt die betreffende Stelle nun Hitze, dann wird der Wirkstoff des Gifts im Körper abgetötet. Bei der Umsetzung ist jedoch Vorsicht geboten, da ansonsten Verbrennungen entstehen. Von der Verwendung von heißem Wachs ist daher abzuraten. Außerdem sollte auch immer nur die gestochene Person selbst die Hitzebehandlung vornehmen.

Eine Möglichkeit ist es, einen Löffel über dem Feuer oder in kochendem Wasser zu erhitzen. Dieser wird dann sehr vorsichtig auf die Wunde getupft. Er sollte erträglich heiß sein, ohne dass man dabei Schmerz empfindet. Sobald der Löffel etwas mehr abkühlt, kann er darauf kurzzeitig liegen bleiben. Wiederholen Sie die Prozedur im Idealfall mehrmals. Eine Schwellung kann so bei schnellem Handeln im Vorwege verhindert werden. Aber auch noch nach einigen Tagen kann die Hitzetherapie zum Erfolg führen. Auch eine heiße Kartoffel eignet sich für diese Art der Behandlung. Sie speichert die Hitze länger als ein Löffel.

Tränenlos: die Zwiebel als probates Hausmittel

Bienenstich – Hausmittel Zwiebel (Foto: Olha Afanasieva | Shutterstock)

Sowohl gegen die Entzündung als auch gegen den Juckreiz und die Schwellung dient die Zwiebel als bewährtes Hausmittel. Schneiden Sie dafür eine normale Haushaltszwiebel in der Mitte durch und legen Sie die Schnittfläche mindestens zehn Minuten auf die Einstichstelle oder reiben darüber. Alternativ können einige direkt aus der Zwiebel gepresste Safttropfen auf die Wunde geträufelt werden. Der Zwiebelsaft wirkt nicht nur desinfizierend, sondern erreicht, dass sich die Gefäße zusammenziehen und das Gift nicht weiter verteilt wird.

Neutralisierend: Natron

Bienenstich – Hausmittel Essig und Natron (Foto: Geo-grafika | Shutterstock)

Um das säurehaltige Bienengift zu neutralisieren, bietet sich die Verwendung von Bikarbonat beziehungsweise Natron an, das alkalisch reagiert. Für die richtige Anwendung wird ein Teelöffel Natron in einem Glas Wasser verdünnt. Die Flüssigkeit auf einen Wattebausch träufeln und auf den Stich reiben. Auch eine Kompresse kann damit benetzt und die betreffende Stelle damit umwickelt werden.

Schmerztablette mal nicht oral eingenommen

Bienenstich – Hausmittel ASS (Foto: JENG_NIAMWHAN | Shutterstock)

Zur Linderung des Juckreizes wird als Hausmittel eine Schmerztablette (bspw. Aspirin) mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure, kurz ASS, empfohlen. Diese wird jedoch nicht geschluckt, sondern zerbröselt und in wenig Wasser aufgelöst. Als Paste kann sie dann auf die Haut aufgetragen werden. Da es sich um einen medizinischen Wirkstoff handelt, ist Acetylsalicylsäure nur bedingt geeignet. Weder Kinder unter 16 Jahren noch ASS-Allergiker sollten diese Möglichkeit in Betracht ziehen.

Die süße Variante: Zucker

Bienenstich – Hausmittel Zucker (Foto: Maksud | Shutterstock)

Befeuchten Sie ein Stück Würfelzucker oder einen Teelöffel gefüllt mit Zucker und verreiben ihn auf dem Bienenstich. Den Zucker erst entfernen, wenn er getrocknet ist. Die süßen Körnchen wirken wie ein Schwamm und ziehen das Gift aus dem Körper. Vor allem einer Schwellung sollte so entgegengewirkt werden.

Hilfe durch giftzersetzende Enzyme

Bienenstich – Hausmittel Papain (Foto: Bennyartist | Shutterstock)

Das in einigen Lebensmitteln enthaltende Enzym Papain kann das Bienengift wirkungsvoll aufspalten und somit zu einer Linderung aller Symptome beitragen. Dieses Enzym ist beispielsweise in Fleischzartmacher aus dem Gewürzregal enthalten. Das Pulver kann verdünnt mit etwas kaltem Wasser auf die Stelle aufgetragen werden. Ein noch besseres Ergebnis soll sich als Mischung mit Essig, Backpulver und dem Fleischzartmacher erzielen lassen. Beim Einreiben wird die „Salbe“ leicht schäumen. Es wird empfohlen, diese so lange einwirken lassen, bis eine deutliche Schmerzlinderung eintritt.

Das giftzersetzende Enzym ist außerdem in Papayas enthalten. Eine Scheibe davon wird einfach auf die Haut gelegt. Alternativ bietet sich darüber hinaus Zahncreme an, da sie meist ebenfalls Papain enthält. Diese kann jedoch ein leichtes Brennen verursachen, was aber den Juckreiz beseitigt.

Ätherische Öle wirken abschwellend

Bienenstich – Hausmittel Lavendelöl (Foto: DUSAN ZIDAR | Shutterstock)

Diverse ätherische Öle dünn auf der Einstichstelle verrieben können ebenfalls eine Linderung herbeiführen. Gegen Schwellungen hilft zum Beispiel Teebaumöl. Den Juckreiz mildern Nelken-, Eukalyptus- oder Lavendelöl. Pfefferminzöl kühlt angenehm und wirkt entzündungshemmend. Es kann beispielsweise mit etwas Heilerde, die beruhigende Inhaltsstoffe hat, vermischt und dann auf die lokale Hautstelle aufgerieben werden.

Honig und andere griffbereite Nahrungsmittel

Bienenstich – Hausmittel Honig (Foto: Repina Valeriya | Shutterstock)

Sollte nichts anderes zur Hand sein, ist das eigene Produkt der Bienen, der Honig, ein alternatives Hausmittel. Er wird vorsichtig auf die Wunde geschmiert. Auch Honig soll das Gift aus der Wunde ziehen. Die schmerzlindernde Wirkung ist jedoch meist nur von kurzer Dauer.

Ebenfalls zu einer Verminderung des Schmerzes können jeweils aufgeschnittene Zitronen, Tomaten oder rohe Kartoffeln sowie zerquetschte schwarze Johannisbeeren beitragen. Legen Sie das Obst bzw. Gemüse für längere Zeit auf den Bienenstich und verreiben es leicht.

Calcium als Brausetablette

Bienenstich – Hausmittel Calcium (Foto: Zeljko Radojko | Shutterstock)

Lösen Sie eine Calciumtablette in Wasser auf und trinken diese Mischung. Calcium kann Gefäße und Zellen abdichten und so verhindern, dass sich das Bienengift im Körper ausbreitet. Die Schmerzen sollten schneller nachlassen. Im akuten Fall kann die übliche Dosis der täglich empfohlenen Calciummenge verdoppelt werden.

Lösung in der Natur

Bienenstich – Hausmittel Spitzwegerich (Foto: gunarex | Shutterstock)

Wer gerade in der Natur unterwegs ist, wenn ihn eine Biene sticht, dem kann Spitzwegerich helfen. Dieses weit verbreitete Kraut wächst häufig am Wegesrand, aber auch im Garten und gilt als bewährtes Heilkraut bei Insektenstichen aller Art. Es wirkt nicht nur antibakteriell, sondern sorgt darüber hinaus dafür, dass sich die Wunde schnell verschließt. Dabei gibt es zwei geläufige Arten der Anwendung: Zum einen wirkt der Spitzwegerich von innen und sollte vor dem Runterschlucken sehr gut gekaut werden. Zum anderen wird der Pflanzensaft direkt auf die Wunde aufgetragen. Dafür legt man mehrere Blätter übereinander und verknotet sie. Direkt am Knotenpunkt wird so lange kräftig gerieben, bis der Saft austritt. Alternativ kann auch Salbei in gleicher Art und Weise verwendet werden. Petersilie und Basilikum helfen bei Juckreiz, die Ringelblume bei Schmerzen.

Auch eine Essig-Wasser-Lösung – auf den Stich aufgetragen – ist als Hausmittel gegen Bienenstich überliefert.

Nicht immer Hausmittel

Ob und wie gut jedes dieser Hausmittel wirkt, kann von Person zu Person und von Stich zu Stich sehr unterschiedlich sein. In vielen Fällen haben sich diese Tipps und Hausmittel über Generationen bewährt und können bei „normalen“ Symptomen durch ihre natürlichen Wirkstoffe auch zu einer Schmerz- und Juckreizlinderung sowie Abschwellung der Einstichstelle beitragen. Mediziner raten jedoch dazu, einen Bienenstich nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und im Zweifel und bei starken Reaktionen des Körpers immer einen Arzt aufzusuchen.

Mögliche schwere Symptome sind Atemnot, eine unnatürlich starke Schwellung und Rötung, die größer als zehn Zentimeter ist. Auch Übelkeit, Erbrechen und Fieber sowie Herzrasen und Schwindel bis hin zu Bewusstlosigkeit können vereinzelt auftreten. In diesen Fällen ist es möglich, dass die gestochene Person auf Bienenstiche allergisch reagiert. Sie kann sogar einen sogenannten anaphylaktischen Schock mit totalem Kreislaufversagen erleiden, der zudem ein gewisses Sterberisiko birgt.

Etwa vier bis fünf Prozent der Bevölkerung sind allergisch gegen Bienen- oder Wespenstiche.

Stich im Mund- und Rachenraum

Besondere Vorsicht ist auch bei Nicht-Allergikern geboten, wenn die Biene ihren Stachel direkt in den Mund oder in den Rachen gesetzt hat. Da es in diesem seltenen Fall zu einem Anschwellen der Schleimhäute kommen kann, droht der Tod durch Erstickung. Der Notarzt sollte direkt gerufen werden. Außerdem ist anzuraten, eine aufrechte Position einzunehmen und nicht zu trinken. Als schnelle Maßnahme kann jedoch zur Kühlung ein Eiswürfel gelutscht werden.

Ohne Maßnahmen

Wer weder allergisch ist noch in den Mundraum gestochen wurde, für den stellt ein Bienenstich normalerweise keine Gefahr dar. Auch ohne Hausmittel werden die Schmerzen, der Juckreiz und die Schwellung nach etwa einem Tag abklingen und die Rötung verblasst spätestens nach einigen Tagen.

Nicht verwechseln: Biene (links) Wespe (rechts) (Fotos: Daniel Prudek, Marcel Jancovic | Shutterstock)

Bienenstich vermeiden

Es sei aber nochmals darauf hingewiesen, dass Bienen nicht aggressiv sind. Sie verteidigen sich nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Wenn der Mensch es unterlässt, Bienen unachtsam zu provozieren, hält er das Risiko eines Stiches klein.

Das beste Mittel gegen einen Bienenstich ist denkbar einfach: Lassen Sie sich nicht stechen! Um das zu gewährleisten, können einige einfache, aber wirksame Tipps helfen. Die oberste Grundregel lautet stets ruhig zu bleiben, wenn Sie in die Nähe von Bienen kommen. Obwohl diese normalerweise nicht angriffslustig sind, wildes Rumfuchteln und andere schnelle Bewegungen schrecken die Honigvölker auf. Sie wittern Gefahr. Um sich, ihr Volk und den Honig zu schützen, stechen sie zur Verteidigung. Bei möglichst wenigen und ruhigen Bewegungen sollte es erst gar nicht zu einem Angriff kommen.

Weiterhin ist im Frühjahr und im Sommer zur Bienenzeit davon abzuraten, Getränke und Essen draußen offen herumstehen zu lassen. Besonders süßes Obst und Limonaden ziehen Bienen an. Aber sogar normales Wasser kann wie ein Magnet wirken. Deshalb sollte grundsätzlich alles gut abgedeckt werden, im Idealfall stehen Nahrungsmittel nur so lange wie nötig im Freien.

Einen weiteren Schutz bietet das Tragen der optimalen Kleidung. Grundsätzlich gilt: Je unauffälliger die Farbe, desto geringer das Risiko eines Stichs. Gerade bei Kindern gilt es darauf zu achten, dass sie vor allem nicht die Signalfarbe Gelb tragen. Auch Kosmetika und Parfüms, die nach Blumen duften, sowie starker Schweißgeruch lockt Bienen unnötig an. Nelkenöl hingegen soll Bienen fernhalten. Auch einige getrocknete Nelken in eine aufgeschnittene Zitrone gedrückt können die Insekten abschrecken.

Wer bei warmen Temperaturen gerne mit nackten Füßen herumläuft, tut gut daran, dies nicht auf einer hohen, blütenreichen Wiese zu tun. Bienen können zum Beispiel gerade blühenden Klee bestäuben. Vorsicht sei vor allem bei Kindern geboten, da sie meist nicht darauf achten, wo sie hintreten.

Tipps zur Stichvermeidung:

  • Getränke und Speise nicht offen stehen lassen
  • nicht barfuß und unachtsam über Wiesen laufen
  • keine hektischen Bewegungen in der Nähe von Bienen
  • Bienen nicht anpusten oder schlagen

Biene in den Haaren

Haben sich Bienen in den Haaren verfangen, ist es mitunter nötig, diese mit einem beherzten, aber nicht zu festen Schlag zumindest stechunfähig zu machen. Können die Bienen sich nicht allein aus dem Haar befreien, ist die Wahrscheinlichkeit ansonsten sehr groß, dass sie zustechen.

Sebastian Fiebiger: Wurdest Du schon mal von einer Biene gestochen? Wie hat sich das angefühlt? Wie stark waren die Schmerzen? Wie ist es dazu gekommen? Hattest Du Folgeprobleme wie Schwellungen? Wie hast Du den Stich behandelt? Kennst Du Tipps oder Hausmittel, die hier fehlen? Schreib uns Deine Erfahrungen, Ergänzungen und Fragen – direkt unter diesem Artikel, in den Kommentaren. Du hilfst damit auch anderen Lesern.

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Ich bin heute mit zwei Hunden an Bienenkästen vorbeigegangen, die ich vorher nicht gesehen habe. Ich habe mich sofort

umgedreht und bin zurückgegangen, schon hat mich eine Biene in den Hals am Nacken

gestochen. Danach kamen unmittelbar weitere Bienen und waren in meinen Haaren und ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich riss mein Hemd vom Körper und versuchte im Laufen die Bienen aus den Haaren zu bekommen, was mir allein nicht gelang. Ein zu Hilfe kommender Mann schlug mir die Bienen aus den Haaren, bis ich kein Bienensummen mehr feststellte. Ich hatte noch einen weiteren Stich im Kopf. Die Stachel habe ich später entfernen können.

Ich hatte in dem Moment Panik und wusste nicht wie ich mich besser hätte verhalten können.

Warum haben mich die Bienen angegriffen, ich war mindestens 8-10 m entfernt, als ich die Bienenkästen entdeckte und mich auf den Rückweg machte. War meine Stimme den

Hunden gegenüber zu laut? Oder war mein Geruch (Parfüm Tresor) noch zu riechen?

Das kann alles mögliche sein:

2. Dein Duft (auch Shampoo, Cremes etc.)

3. Dein Verhalten

Das ist nur Rätselraten. Bienen in den Haaren wird man am ehesten los, wenn man draufschlägt. Das klingt brachial. Aber alle anderen Methoden enden meist mit einem Stich.

Ich glaube, dass Corinna von Wespen attackiert wurde. Seit man im TV fälschlicherweise erzählt, Maja sei eine Biene, kennt niemand mehr den Unterschied. Bienen sind braun, Wespen sind gelb. Ergo ist Maja eine Wespe. 🙂

ich war gestern zusammen mit meiner Familie auf einer Imkerausstellung. Es wurde dort eine Führung zu den Bienenstöcken angeboten, jedoch waren die Schutzanzüge relativ schnell ausgeteilt. Lang bekleidet mit Jeans und dünnem Pullover bin ich also mitgegangen und es hat sich im Verlauf der Führung eine Biene in meinen Haaren verfangen. Natürlich kam mir in den Sinn, einfach draufzuschlagen, allerdings war ich mir in dem Moment absolut sicher, dass sie mich dann auf jeden Fall stechen würde (davon abgesehen konnte ich dich genaue Position der Biene nicht mit einem Schlag treffen, was diese Wahrscheinlichkeit also nochmal gesteigert hätte). Bevor mir die Dame, die uns geführt hat, mit Handschuhen helfen konnte hatte sie also bereits zugestochen.

1. Die Einstichstelle wurde relativ schnell dick und schmerzte (Stachel relativ schnell entfernt)

2. Bereits auf dem Rückweg zu Ausstellung wurde mir schwindelig, sodass ich mich lieber ins Auto gesetzt und Wasser getrunken habe.

3. Relativ schnell Kopfschmerzen.

4. Schwellung und Schmerz an Einstichstelle sind zurückgegangen.

5. Schwellung „wanderte“ an meinem Kopf entlang (Stich war in wenig über meiner linken Schläfe) – linke Kopfseite schmerzte und war geschwollen.

1. Auch die zweite Schwellung ging zurück – Neue Schwellung samt Schmerzen an meiner linken Halsseite (Höhe: knapp über dem Ansatz des Unterkiefers)

Sollte ich einen Arzt aufsuchen, oder ist es dafür noch zu früh?

Habe unmittelbar nach dem Stich Fenistil-Gel auf den Stich aufgetragen. Zu Hause (ca. 20min Autofahrt) habe ich dann noch Fenistil-Tropfen sowie Globolikügelchen (Bienengift, habe den genauen Namen nicht im Kopf) geschluckt.

Danke für eure Hilfe!

Geh einfach sicherheitshalber zum Hausarzt. Wandernde Schwellungen sind schon ungewöhnlich. Die heutige Schwellung klingt nach einem geschwollenen Lymphknoten.

bin grade selber von ner Biene gestochen worden und auf der Suche nach möglichen anderen Behandlungsmitteln (außer Kühlung) auf der Seite hier gelandet. Sehr interessant das alles und ich denke ich werde da mal den Tip mit dem Spitzwegerich versuchen. Allerdings ist mir als chemisch einigermaßen gebildetem Menschen eine Unstimmigkeit aufgefallen auf die ich im allgemeinen Interesse hinweisen möchte:

Wenn das Bienengift tatsächlich einen sauren pH-Wert haben sollte dürfte Essig oder ähnliches wohl relativ wirkungslos sein. Bei Essigsaurer Tonerde dürfte wohl auch eher der Kühlungseffekt helfen als der pH-Wert.

Säuren lassen sich nur mit alkalischen Stoffen, z.B. Natriumhydrogencarbonat/Backpulver neutralisieren, das sich entweder in reiner Form in jeder Küche findet, oder auch als Zutat in vielen Zahnpastas. Stark verdünnter Salmiakgeist dürfte auch gehen.

Aber bitte nicht auf die Idee kommen sich mit starken Alkalis wie Ätznatron zu behandeln, das verursacht üble Verätzungen die vom Arzt behandelt werden müssen und definitiv schlimmer sind als jeder unbehandelte Bienenstich.

Was den Essig angeht, hast Du natürlich recht. Ich werde das gleich mal bei den neutralisierenden Hausmitteln rausnehmen. Ich weiß leider nicht, was sich der Autor dabei gedacht hat.

Essig ist aber offenbar tatsächlich ein gern genanntes Hausmittel. Als werde ich es anderer Stelle erwähnen.

Vielen Dank für den Hinweis.

ich bin vorgestern in eine Biene getreten beim rumlaufen im Freibad

und es ist sehr angeschwollen und juckt extrem..

das einzige was da bei mir hilft ist kühlen

das andere hat nicht wirklich geholfen..

ich bin vor einem jahr schonmal in eine Biene getreten und da War das nicht soo extrem am abend darauf war mir extrem schlecht und schwindelig und mir War sehr kalt trotz 26° waren und decke

mit dem Essig als Hausmittel hast du wiederum recht. Ich kann mich erinnern daß ich als Kind auch immer Wickel mit Essig oder Essigsaure Tonerde auf die Bienenstiche gepackt bekommen hab. Und Essig ist ja mehr als nur Essigsäure+Wasser, da sind ja auch Aromen und Farbstoffe drin, gut möglich daß etwas davon ne gewisse Wirkung hat oder der saure Wickel die Durchblutung+Heilung fördert.

Es ist aber ein allgemeines Problem bei Hausmitteln daß man oft nicht genau weiss obs nun hilft oder ob der Bienenstich (oder wasauchimmer) auch ohne genauso schnell abheilt. Erfahrungswerte mit Hausmitteln sind ja selten wissenschaftlich akkurat erlangt worden und so gut wie immer von eigenen oder fremden Meinungen beeinflusst. Aber wer lässt sich schon gerne ein zweites mal (mit der selben Menge Bienengift) an einer ähnlichen Stelle stechen um einen unbehandelten ‚Kontrollbienenstich‘ zu haben und das Hausmittel auf seine Wirkung zu testen? ;D

Btw, hier meine unwissenschaftliche Erfahrung mit Spitzwegerich: eine Kompresse mit zerkautem/zerdrücktem Spitzwegerich scheint tatsächlich den Juckreiz zu mildern (verglichen mit der verschwommenen Erinnerung an den letzten Stich vor Jahren), hinterlässt aber auch bräunliche Flecken auf der Haut bei längerem tragen. Kann jetzt nicht behaupten daß der Verzehr davon eine große Wirkung auf den Juckreiz hätte (2-3 Blätter sind sicher zu wenig um was zu spüren), aber ich hab das Kraut zumindest als Salatpflanze in meinen Speiseplan aufgenommen weil ichs geschmacklich ganz interessant finde.

Danke für Deine Spitzwegerich-Erfahrung.

Ja, große Hausmittelstudien gibt es nur wenige. Die kranken an der mangelnden Finanzierung. Aber den Placebo-Effekt ziehen sie auf jedenfalls. Und der ist ja erheblich und ein deutlicher Fortschritt gegenüber einer Nicht-Behandlung.

Wurde gestern auch von einer Biene gestochen bzw. Die story: Ich lief auf allen vieren über Stroh und dann spürte ich einen Stich der leicht wehtat a n meinem linken Handgelenk. .. ich war nicht zu Hause und konnte jegliche Hilfsmittel also erst zu Hause anwenden als ich den Stich aber spürte war keine Biene in Sicht es war nur ein wahrscheinlich mit Gift gepumter Stachel in meiner Haut zu sehen ich War mir ziemlich sicher das dies ein Bienenstachel war…. zu Hause angekommen habe ich einfach nix gemacht ,weil ich den Stich Nichtmal mehr erkennen und entdecken konnte ich tat also nix in in dem Moment dachte ich es wäre Nur ein normaler insektenstich der nun nix mehr bewirkte aber von wegen … am nächsten Tag trat eine etwa 4cm lange Schwellung auf ich tat sofort Salbe drüber und kühlte es … Der Schmerz linderte sich bis heute und der Juckreizauch aber es nervt trotzdem das bei jeder Berührung die Stelle wieder juckt oder weh tut…

Nun wollte ich wissen

1. Ist das ein Bienenstich?

2. Wie ist mir da zu helfen?

3. Wie geht die Schwellung genau weg

Ps:mir ist schon klar das es dauert aber ich wollte diese Zeit nun Ja ein bisschen verkürzen …

Danke für jede informative Antwort☺

Wurde heute mittag von einer Biene am Schienbein gestochen es tut sau Messing weh ist Mega geschwollen und laufen kann ich auch nicht mehr. Hilfe.

Ich bin heute auf eine biene getreten und konnte den stachel nicht herausziehen als ich dann zuhause war wollte ich es dann rausziehen doch der stachel war schon eingewachsen was soll ich tun? Ich habe kleine schwellung aber nicht rot

Ich bin gestern im Freibad gleich zwei mal in eine Biene getreten. Zuerst spürte ich ein Stechen, das Gefühl ähnelt einem Brennesselstich, da sah ich nach und sah ein Stachel. Ich zog ihn nichts ahnen heraus. Ca. 5min spürte ich einen unerträglich Schmerz. Aber dann verschwand sofort die Schwellung und der Schmerz. Dies passierte dann ca. eine Stunde später mit einer anderen Biene.

Ich dachte ich wäre gut davongekommen, aber am heutigen morgen war mein Fuß sehr stark angeschwollen und er schmerzt bei jedem Schritt. Ich habe schon das mit der Zwiebel zur Linderung versucht, es linderte die Schwellung und somit die Schmerzen zeitweise. Ich kreme meinen Fuß auch mit Fenistil Gel ein, aber das hilft leider auch nicht. Morgen früh werde ich mein Glück mit dem Zucker versuchen. Fall das nicht wirkt werde ich das mit dem warmen Löffel probieren.

Ich traue mich gar nicht zu laufen da das Gefühl SEHR schmerzhaft ist.

Wieso kam die Schwellung erst am nächsten Morgen? Wie lange wird es noch so schmerzhaft bleiben?

War Gerade Im Garten Als mich Aus dem Nichts Etwas stach , ich dachte erst an eine Bremse aber dann sah Ich eine Biene An meinem Bein Ich Schlug sie weg Wenig später Habe ich dann den Schmerz Gespürt Sofort desinfiziert Und Stachel raus. Kämpfe jz mit den Schmerz

ich habe selbst Bienen und im Moment sind sie etwas schräg drauf. Ich reagiere doch ziemlich. Ist nicht weiter schlimm. Kann im Moment halt die eine Hand kaum benutzen, aber ich weiß ja, in ein paar Tagen wird’s besser.

Meine Frage ist aber. Wenn ich mal in den Hals gestochen würde wäre auch so eine Schwwellung (so ca. 14 cm im Durchmesser und die Hand ist im Moment ungefähr doppelt so hoch wie sonst) gefährlich?

Wo wende ich mich hin? Gleich ins Krankenhaus fahren oder haben Hausärzte auch immer ein Antihistaminikum im Kühlschrank?

Oder kann ich in so einem Fall in eine Apotheke und kriege das da problemlos und kann mir das einfach spritzen?

Bei einer so starken Reaktion solltest Du auf jeden Fall zum Arzt gehen. Ich hatte vor ein paar Jahren selbst mal – nach einem Insektenstich (keine Biene) – eine so starke Schwellung.

Die wurde dann ein paar Wochen lang behandelt. Ich bin auch erst nicht zum Arzt und die Ärztin hat mir eine ziemliche Standpauke gehalten, dass ich dadurch meinen Arm verlieren könnte oder sich eine lebensbedrohliche Sepsis ausbilden könnte.

Danke. Komme gerade vom Arzt. Der meinte aber, jetzt könne man da nicht mehr viel machen. Habe ne kortisonhaltige Salbe drauf bekommen und soll mittags nochmal kommen und halt kühlen.

Ich drücke Dir die Daumen, dass die Schwellung bald zurückgeht.

So, der nächste Arzt war der Meinung man kann das ganze abschwellen beschleunigen indem man durchblutungsfördernde Salbe drauf macht. Sollte ich das Gefühl haben das bringt was werde ich wieder berichten.

Letztes Jahr wurde ich von 2 Wespen in den li Oberarm gestochen, der stark an schwoll und sehr stark schmerzte, die Heilung dauerte fast 4 Wochen…am 13.08. 2016 hat mich eine Biene natürlich wieder in den li Arm gestochen…hab gleich den Stachel entfernt, gekühlt…leider hält der Juckreiz immer noch an…Heute war meine Tochter da und gab mir Fenestil, momentan ist Ruhe…

ich wurde heute morgen nach dem Brötchen holen von einer Biene gestochen und hatte ein schwarzes t shirt an Auf dem sie sich wahrscheinlich befand. ich hab sie nicht bemerkt, und wollte meinen Arm an meinem t shirt abwischen( hört sich komisch an ich weiß) und genau in dem Moment hat es schon sehr stark gepickt als hätte man eine Nadel rein gestochen nachdem ich vor Panik den Stachel einfach raus gezogen habe und daran rum gedrückt habe kam etwas Gift raus und bis zu dem Zeitpunkt wusste ich net das es ein bienen stich ist und habe dann direkt gekühlt und es entstand ein roter Punkt und Außen rum entstand dann eine größerer weißere Umrandung und es schmerzt immer noch seit 9 Stunden. habe mir nun aus dm ein sofort Hilfe spray gekauft hoffe es hilft!!

Sitze ruhig auf der Terasse, plötzlicher Schmerz und Brennen. Als ich meine Arminnenseite ansehe..Stachel. Warum die mich gestochen hat..keine Ahnung. Stachel raus, am Abend großflächige Rötun. Nächster Tag Arm doppelt so dick. Rötung geht über den ganzen Innenarm. In der Mitte der Schwellung alles gelb und hart. 2 Tg später Notdienst. War im Ungarnurlaub. Cortisonsalbe, Calziumampullen und Allergietabletten. Langsam Dauer ca. 5 Tage Schwellung und Rötung weg. Aber noch ganz kleine Bläschen um die Einstichstelle nah 7 Tagen.

Och gott ich imker schon seit 3 Jahren und gestern war das erste Mal, dass ich gestochen wurde xD. Ich habe eine Biene übersehen und sie ist in meinen Anzug hinein geklettert. Sie hat durch meine Jeans gestochen, weil ich sie fast eingequescht habe. Und nun habe ich einen angeschwollenen Stich am Knöchel.

In den ersten sechs Stunden hat es nur ein bisschen gejuckt, aber nach einen Tag ist es sehr dick angeschwollen. Ich hoffe die Schwellung geht schnell wieder weg…

Sonst kann ich es vergessen Sport zu machen.

Ich versuche möglichst wenig mein Fuß zu bewegen und es mit Fenistil einzucremen. 🙂

Wünscht mir glück dass ich es überlebe.

Ps der Schmerz ist unerträglich.

Mich hat heute eine Biene in den kleinen Zeh gestochen-der jetzt nicht mehr klein ist.ich war barfuß auf einer Wiese und dann ist es passiert-weiß nicht genau wie-habe die kleine Biene leider nicht gesehen!

Der Schmerz hält sich in Grenzen-nur kurz nachdem sie gestochen hat,hat es gebrannt.

Nach 2-3 Minuten ließ der Schmerz dann nach…jetzt(7 Stunden später)ist die Einstichstelle dick aber ich spüre keinen unerträglichen Schmerz;)

Habe mir Wasser drüber gekippt weil nix anderes da war-mehr konnte ich nicht tun.

Alles halb so wild!

Am besten mit ic kompress küllen

Hallo, mich hat Gestern im Freibad ne Biene gestochen kurz gesagt bin ich drauf getreten ich hatte die eine ganze stunde schmerzen im Fuß, den Stachel habe ich auch gleich entfernt der war auch nicht all zu tief trine. Nach dem Ging ich baden weil kaltes Wasser helfen würde dachte ich zumindest, nach der Zeit ging ich nachhause die schmerzen waren weg konnte normal laufen bis ich schlafen ging, am nächsten Morgen Juckt der Bienen Stich so sehr das er nun geschwollen ist, Okay dachte ich es wird ja bald wieder normal sein nur nicht Jucken also habe ich es den ganzen Tag vermeidet mich zu Jucken aber es wurde nicht besser der Bienen Stich wurde langsam Dicker und der Fuß ist auch mehr geschwollen als sonst mein Mum meinte danach ich sollte Fenistill Gel benutzen es würde helfen, nun habe ich es benutzt aber es Zeigt eine Wirkung es ist nur mehr geschwollen ein bisschen und jetzt kann ich immer noch nicht richtig laufen weil es schmerzt und wegen der Schwellung. Würde mich freuen wen ihr noch ein paar Tipps geben würde.

Ich bin heute das erste Mal gestochen worden ( kurz unter dem Mund, aber von außen). Den Stachel dummerweise beim rausziehen wahrscheinlich ausgedrückt. Es wurde direkt rot und schwoll an, kurz danach kam ein Taubheitsgefühl, als wenn man vom Zahnarzt eine Spritze bekommen hätte. Habe direkt gekühlt, Schwellung und Taubheitsgefühl verschwanden schnell. Danach kamen aber sehr starke Schmerzen, die erst nach vier Stunden weniger wurden. Kühle immer noch zwischendurch und hoffe das es morgen geschafft ist. Sonst würde ich als nächstes die Zwiebeln probieren.

Hi wurde von irgendwas gestochen mein zeh wurde sehr dick und rot bin ins Krankenhaus gefahren und musste 1 Nacht da bleibben habe 4 infusiunen bekommen Verdacht auf blut vergiftung habe Tabletten bekommen hilft voll aber juckt total fenistil hift nicht ! Was soll ich dagegen tun ?

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NOTFALL-CHECKLISTE : Bienenstich beim Hund

Wenn der Hund von einer Biene gestochen wurde

Hinweis: Dieses Dokument ist eine Ergänzung zur ausführlicheren Dokumentation Insektenstich , weitere Details siehe -> Insektenstich

A. AUSGANGSLAGE

  • Der Hund wurde von einer Biene gestochen
  • man hat dies beobachtet
  • oder man kann dies aufgrund einer entdeckten Einstichstelle mit dem abgetrennten Stechapparat der Biene schlussfolgern
  • oder man findet eine sterbende Biene mit ausgerissenem Stechapparat und er Hund benimmt sich merkwürdig

Typische Gefahrenquellen für gefährliche Bienenstiche sind:

  • Nähe zu Bienenstöcken, gehäuftes Vorkommen von Bienen an bestimmten Stellen, z.B. niedriger Klee
  • wenn der Hund generell gerne nach Insekten schnappt oder sie verschluckt, kann der Stich im Rachen sitzen
  • darüber hinaus kann der Hund gegen Bienengift eine allergische Reaktion aus bilden ( anaphylaktischer Schock )

B. VORBEREITUNG UND SELBSTSCHUTZ

  • beruhigend auf den Hund einwirken
  • auch beruhigend auf die anderen Personen einreden, Panik hilft niemandem !
  • unüberlegte Maßnahmen von anderen Personen vermeiden
  • Hund anleinen bzw. festbinden (der Hund könnte im Schock davon laufen, z.B. in ein Auto), Details siehe -> Sichern und Beruhigen
  • zum Selbstschutz: nur wenn der Hund sehr aktiv scheint, Maulkorb oder Maulschlinge anlegen, Details siehe -> Maulschlinge
  • den Hund in die stabile Seitenlage bringen, Details siehe -> stabile Seitenlage

C. SYMPTOME

Je nachdem welche Körperstelle betroffen ist, können die Symptome sehr unterschiedlich ausfallen

  • Schwellungen an der Einstichstelle
  • bei einem Bienenstich steckt sehr wahrscheinlich noch der Stachel an der Stelle (nicht bei Hummeln, Wespen und Hornissen)
  • bei Stichen im Rachenbereich kann es zu einem lebensgefährlichen Anschwellen der Schleimhäute kommen: Atembeschwerden, röchelnder Atem, Erstickungssymptome
  • bei einem Schockzustand: bis zur Bewußtlosigkeit, Details siehe -> Schockzustand erkennen

D. SOFORTMASSNAHMEN

  • falls es der Stechapparat der Biene am Körper des Hundes gefunden werden kann, diesen mit einer Pinzette entfernen

E. NOTFALLMASSNAHMEN

  • bei äusseren Schwellungen: intensiv kühlen, z.B. mit fliessendem Wasser
  • bei einem Stich in den Rachen: versuchen die Schwellung an der Einstichstelle mit Eiswürfel zu vermindern
  • Bei harmlosen, äußerlichen Stichen haben sich auch Hausmittel wie zum Beispiel eine frisch angeschnittene Zwiebel bewährt. Dabei wird die Zwiebelscheibe einfach zum Beispiel auf den Wespenstich gelegt - oder Zwiebelsaft darauf geträufelt.
  • Auch Essigwasser als Hausmittel kann bei einem harmlosen Stich z.B. im Bereich der Pfote aufgeträufelt werden

E1. SPEZIELLE MAßNAHMEN BEI VERSCHLIMMERUNG DES ZUSTANDS

  • falls der Hund bewusstlos oder apathisch ist, weiter mit NOTFALL-CHECKLISTE -> Schockzustand
  • Herz überwachen, bei Herzstillstand weiter mit NOTFALL-CHECKLISTE -> Herzstillstand
  • Atmung überwachen, bei Atemstillstand weiter mit NOTFALL-CHECKLISTE -> Atemstillstand

F. TRANSPORT ZUM TIERARZT

  • wenn möglich einen Helfer organisieren, herbeirufen oder herwinken, auch ggf. auch laut um Hilfe rufen
  • vorab mit Tierarzt telefonisch Kontakt aufnehmen
  • sicherstellen daß die Praxis oder Klinik geöffnet hat
  • wenn der Hund gehen kann, sollte man ihn lassen
  • die Fahrt zum Tierarzt sollte schnell wie möglich erfolgen, dabei darf man aber keine unnötigen Risiken auf sich nehmen sein
  • wenn man selbst zu aufgeregt zum Autofahren ist sollte man jemand Anderes bitten dies zu übernehmen
  • den Hund während des Transports in eine wärmende Decke einwickeln, Thermodecke ( Goldfolie ) verwenden, Details siehe -> Erste-Hilfe Material
  • weitere Details zum Transport des verletzten Hundes, siehe -> Transport

Hintergrund-Info: Der Tierarzt kann je nach Einzelfall geeignete Mittel wie Kortison oder antiallergische Mittel spritzen und im absoluten Notfall bei drohendem Erstickungstod sogar einen Luftröhrenschnitt durchführen.

G. WEITERE HINWEISE

G1. Prävention-Massnahmen gegen Insekten-Stiche generell

  • wenn der Hund nach umherfliegenden Insekten schnappt, sollte dies durch ein 'AUS' oder 'PFUI' unterbunden werden
  • es könnte auch einmal ein Gift-Insekt dabei sein - nach dem der Hund schnappt. Ein Stich in den Rachen wäre fatal.
  • Auch wenn es lustig aussieht wenn der Hund nach Insekten schnappt: um so früher - möglichst schon als Welpe - er lernt dass dies 'PFUI' ist, um so besser - für ihn und seine Gesundheit. Ein Wespenstich im Rachen ist kein Spass mehr.
  • das Zuwerfen von Leckerli zum Hund, das er in der Luft auffangen soll, konditioniert dieses Beuteschnappen aus der Luft und sollte aus diesem Gesichtspunkt unterbleiben

G2. Prävention-Massnahmen bei Allergien gegen Insekten-Gifte (Biene, Hummel, Wespe, Hornisse)

  • wenn der Tierarzt eine allergische Reaktion des Hundes nach einem Insektenstich festgestellt hat, kann sich die Allergie auf Insktenstiche bereits beim nächsten Stich lebensgefährlich verschlimmert haben.
  • es sollte mit dem Tierarzt abgesprochen werden, ob er der Hundehalter für diesen Fall ein Notfall-Medikament bereit halten sollte, das er selbst dem Hund verabreicht. Bei einer allergischen Reaktion bleibt unter Umständen nur sehr wenig Zeit.

H. QUELLEN-VERZEICHNIS

  • http://www.hornissenschutz.de/stichreaktionen.htm

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Jeder Hundehalter sollte über die elementaren Grundkenntnisse verfügen.

Diesen HTML-Code dürfen Sie gerne in ihre Homepage bzw. Vereinsseite einbauen:

NOTFALL-CHECKLISTE : Insektenstich beim Hund

Wenn der Hund von einer Biene, Wespe, Hummel oder Hornisse gestochen wurde

A. AUSGANGSLAGE

  • Der Hund hat einen Insektenstich abbekommen
  • man hat dies beobachtet - möglicherweise hat er plötzlich laut gejault
  • oder man kann dies aufgrund des Verhaltens des Tieres oder
  • aufgrund einer entdeckten Einstichstelle schlussfolgern
  • wenn der Hund humpelt und die Pfote schont, hat das Insekt die Pfote möglicherweise verletzt, Details siehe -> Verletzung der Pfote
  • wenn das 'Insekt' noch an der Einstichstelle zu sehen ist und sehr klein ist, könnte es sich auch um eine Zecke handeln, Details siehe -> Zeckenbiss

Typische Gefahrenquellen für gefährliche Insektenstiche sind:

  • Hornissen, Wespen, Bienen, Hummeln insbesondere in deren Nestbereich
  • wenn der Hund nach diesen Insekten schnappt oder sie verschluckt, kann der Stich im Rachen sitzen
  • dasselbe gilt, wenn ein Stechinsekt mit dem Futter oder Wasser aufgenommen wird
  • gefährlich wird es auch, wenn der Hund an einem Erdbau von Wespen oder Hummeln gräbt oder sich gar darauf legt und mit seinem Körper den Eingang blockiert
  • darüber hinaus kann der Hund gegen diese Gifte eine allergische Reaktion aus bilden ( -> anaphylaktischer Schock )

B. VORBEREITUNG UND SELBSTSCHUTZ

  • beruhigend auf den Hund einwirken
  • auch beruhigend auf die anderen Personen einreden, Panik hilft niemandem !
  • unüberlegte Maßnahmen von anderen Personen vermeiden
  • Hund anleinen bzw. festbinden (der Hund könnte im Schock davon laufen, z.B. in ein Auto), Details siehe -> Sichern und Beruhigen
  • zum Selbstschutz: nur wenn der Hund sehr aktiv scheint, Maulkorb oder Maulschlinge anlegen, Details siehe -> Maulschlinge
  • den Hund in die stabile Seitenlage bringen, Details siehe -> stabile Seitenlage

C. SYMPTOME

Je nachdem welche Körperstelle betroffen ist, können die Symptome sehr unterschiedlich ausfallen

  • Schwellungen an der Einstichstelle
  • bei einem Bienenstich steckt möglicherweise noch ein Stachel an der Stelle (nicht bei Wespen und Hornissen)
  • wenn der Hund - auch ohne erkennbaren Grund - plötzlich unaufhörlich würgt und röchelt - hat er möglicherweise einen Insektenstich im Mund, Rachen, Hals oder Speiseröhrenbereich (wenn er das Insekt geschluckt hat)
  • bei Stichen im Rachenbereich kann es zu einem lebensgefährlichen Anschwellen der Schleimhäute kommen: Atembeschwerden, röchelnder Atem, Erstickungssymptome, Details siehe -> Erstickungungsanfall
  • bei einem Schockzustand: bis zur Bewusstlosigkeit, Details siehe -> Schockzustand erkennen

D. SOFORTMASSNAHMEN

  • falls es sich um einen Bienenstich handelt, Stachel mit einer Pinzette entfernen
  • beim Wespenstich, Hummelstich und Hornissenstich bleibt kein Stachel zurück.

E. NOTFALLMASSNAHMEN

E1. Einstichstelle sofort behandeln

  • bei äußeren Schwellungen: intensiv kühlen, z.B. mit fließendem Wasser oder mit einem Eispack aus Eiswürfel umgeben von einem dünneren Stoff, z.B. einem Küchentuch
  • bei einem Stich in den Rachen: versuchen die Schwellung an der Einstichstelle mit Eiswürfel zu vermindern (siehe E.2)
  • Bei harmlosen, äußerlichen Stichen haben sich auch Hausmittel wie zum Beispiel eine frisch angeschnittene Zwiebel bewährt. Dabei wird die Zwiebelscheibe einfach zum Beispiel auf den Wespenstich gelegt - oder Zwiebelsaft darauf geträufelt.
  • Auch Essigwasser als Hausmittel kann bei einem harmlosen Stich z.B. im Bereich der Pfote aufgeträufelt werden

E2. Stich in die Atemwege

  • wenn der Hund die Wespe oder ein anderes Giftinsekt in den Maulbereich aufgenommen oder geschluckt hat - kann es zu einem dramatischen Stich im Bereich der Atemwege kommen.
  • in kürzester Zeit können die Atemwege zuschwellen und blockiert sein
  • bei einem Stich in den Rachen: versuchen die Schwellung an der Einstichstelle mit Eiswürfel zu vermindern, man kann sofern vorhanden dem Hund auch Speiseeis geben
  • sofern das Insekt noch im Bereich der Atemwege ist, versuchen dieses zu entfernen, weitere Infos -> Atemwege prüfen
  • den Halsbereich auch von außen intensiv kühlen, z.B. mit fliessendem Wasser oder mit einem Eispack aus Eiswürfel umgeben von einem dünneren Stoff, z.B. einem Küchentuch
  • für sofortige Kühlung von aussen am Hals ideal sind auch selbstkühlende Sofort-Kälte-Kompressen mit einer eigenständigen, inneren Abkühlung auf Basis eines chemischen Prozesses. Die Kühlung steht praktisch überall und sofort zur Verfügung. ( selbstkühlende Sofort-Kälte-Kompressen siehe -> Empfehlungsliste für den Hunde-Notfall-Koffer )

E3. Spezielle Maßnahmen bei Verschlimmerung des Zustands

  • falls der Hund bewusstlos oder apathisch ist, weiter mit NOTFALL-CHECKLISTE -> Schockzustand
  • Herz überwachen, bei Herzstillstand weiter mit NOTFALL-CHECKLISTE -> Herzstillstand
  • Atmung überwachen, bei Atemstillstand weiter mit NOTFALL-CHECKLISTE -> Atemstillstand

E4. Anaphylaktischer Schock

  • Ob tatsächlich ein anaphylaktischer Schock vorliegt, kann letztendlich nur der Tiermediziner feststellen.
  • In jedem Fall ist beim Auftreten der untenstehenden Symptome höchste Vorsicht geboten - weil sich der Zustand rapide verschlechtern kann.
  • Der Hund sollte schnellstmöglich zum Tierarzt.
  • Es geht dabei wirklich um jede Minute.

Nesselsucht (generalisierte Urticaria), starker Juckreiz (Pruritus), Übelkeit, Angst

wie Grad I, zusätzlich: stark angeschwollene Hautbereiche - auch weit entfernt von der Einstichstelle, Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe, Schwindel

wie Grad I + II, zusätzlich: Atemnot, Schluckstörungen, Heiserkeit, Schwäche, Benommenheit, Todesangst

wie vorhergehende Grade, zusätzlich: Blutdruckabfall, Kollaps, Bewusstlosigkeit, Inkontinenz, Blaufärbung der Haut

im Bereich des Insektenstichs selbst ist eine starke Anschwellung zu beobachten, die über 24 Stunden anhalten kann

  • Anmerkung: die vorstehende Tabelle wurde für die Humanmedizin entwickelt (nach Müller 1988 s.u.) , gibt uns aber auch für unsere Hunde gute Hinweise. Es sei noch einmal dringend darauf hingewiesen, dass eine hier aus der Tabelle abgelesene geringe Gefährdung ein Hinweis darauf ist, dass der Hund sich möglicherweise auf dem Weg in höchste Lebensgefahr befindet.
  • selbst der milde Grad aus dieser Tabelle bedeutet, dass der Hund eine Schädigung jenseits eines normalen, lokal wirkenden Insektenstichs erlitten hat. Gehen Sie zum Tierarzt !

F. TRANSPORT ZUM TIERARZT

  • in den meisten Fällen wird der Stich eines Insekts, selbst einer Hornisse - harmlos verlaufen. Schmerzhaft - aber ohne langfristige Folgen. Wenn sich die Ereignisse jedoch wie oben beschrieben dramatisch zum Schlechten entwickeln, muss der Hund sofort zum Tierarzt.
  • wenn möglich einen Helfer organisieren, herbeirufen oder herwinken, auch ggf. auch laut um Hilfe rufen
  • vorab mit Tierarzt telefonisch Kontakt aufnehmen
  • sicherstellen dass die Praxis oder Klinik geöffnet hat
  • wenn der Hund gehen kann, sollte man ihn lassen
  • die Fahrt zum Tierarzt sollte schnell wie möglich erfolgen, dabei darf man aber keine unnötigen Risiken auf sich nehmen sein
  • wenn man selbst zu aufgeregt zum Autofahren ist sollte man jemand Anderes bitten dies zu übernehmen
  • den Hund während des Transports in eine wärmende Decke einwickeln, Thermodecke ( Goldfolie ) verwenden, Details siehe -> Erste-Hilfe Material
  • weitere Details zum Transport des verletzten Hundes, siehe -> Transport

Hintergrund-Info: Der Tierarzt kann je nach Einzelfall geeignete Mittel wie Kortison oder antiallergische Mittel spritzen und im absoluten Notfall bei drohendem Erstickungstod sogar einen Luftröhrenschnitt durchführen.

G. PRÄVENTION-MASSNAHMEN

G1. Prävention-Massnahmen gegen Insekten-Stiche generell

  • wenn der Hund nach umherfliegenden Insekten schnappt, sollte dies durch ein 'AUS' oder 'PFUI' unterbunden werden
  • es könnte auch einmal ein Gift-Insekt dabei sein - nach dem der Hund schnappt. Ein Stich in den Rachen wäre fatal.
  • Auch wenn es lustig aussieht wenn der Hund nach Insekten schnappt: um so früher - möglichst schon als Welpe - er lernt dass dies 'PFUI' ist, um so besser - für ihn und seine Gesundheit. Ein Wespenstich im Rachen ist kein Spass mehr.
  • das Zuwerfen von Leckerli zum Hund, das er in der Luft auffangen soll, konditioniert dieses Beuteschnappen aus der Luft und sollte aus diesem Gesichtspunkt unterbleiben
  • wenn Sie ein Wespennest in ihrem Garten oder Haus haben, sollten Sie sich so früh wir möglich um dessen Entfernung kümmern. Die Population nimmt auf den Herbst hin rapide zu. Die Wahrscheinlichkeit für einen Wespenstich steigt. Sie sollten dabei auch das Trinkwasser des Hundes regelmäßig kontrollieren. Feuchtfutter sollte im Napf nicht lange herumstehenden - Wespen könnten sich hineinarbeiten und mit den Futterbrocken verschluckt werden.

G2. Prävention-Maßnahmen bei Allergien gegen Insekten-Gifte (Biene, Hummel, Wespe, Hornisse)

  • wenn der Tierarzt eine allergische Reaktion des Hundes nach einem Insektenstich festgestellt hat, kann sich die Allergie auf Insektenstiche bereits beim nächsten Stich lebensgefährlich verschlimmert haben.
  • es sollte mit dem Tierarzt abgesprochen werden, ob er der Hundehalter für diesen Fall ein Notfall-Medikament bereit halten sollte, das er selbst dem Hund verabreicht. Bei einer allergischen Reaktion bleibt unter Umständen nur sehr wenig Zeit.

G3. Bekämpfungs-Massnahmen gegen Wespen-Nester

  • Eigentümer eines eigenen Grundstücks oder Gartens sollten gut abwägen, ob Sie ein Wespennest in der Nähe ihres Hundes dulden wollen
  • das Risiko heißt: Wespenstich in den Rachen - massive Erstickungsgefahr des Hundes
  • im Zweifelsfall sollten Sie sich bei der zuständigen Behörde - oft ist es die Ortsverwaltung informieren, ob Sie Wespen bekämpfen dürfen
  • es gibt spezielles Wespenspray im Handel - ggf. sollten Sie Spezialisten hinzuziehen
  • gehen Sie davon aus, dass ein Wespennest im Verlauf des Jahres tausende von Insekten beherbergen wird

H. WEITERE HINWEISE

H1. Wespen und Hornissen am Futternapf

  • Während Bienen und Hummeln überwiegend vom Nektar der Blütenpflanzen leben, gehen Wespen und Hornissen auch an Fleisch. Das Nassfutter unserer Hunde kann sie daher anlocken. Möglicherweise arbeitet sich eine Wespe äußerlich gar nicht mehr gut sichtbar zwischen die Futterstücke hinein.
  • idealerweise sollte im Hundenapf nur so viel Futter sein, wie der Hund bei einer Mahlzeit beobachtet aufnehmen kann.
  • der Futternapf sollte nie mit Futter gefüllt den ganzen Tag herum stehen.

H2. Giftige Stechinsekten in der Wasserschüssel

  • falls ihr Hund auch im Garten oder außerhalb des Hauses eine Wasserschüssel hat, sollten Sie den Behälter oft kontrollieren
  • Bienen, Hummeln, etc. können in den Wassernapf fallen und mehr oder weniger schnell ertrinken
  • wenn ihr Hund über sein Trinkwasser eine halbtote Wespe - unglücklicherweise aufnimmt - gehen Sie davon aus dass auch diese noch voll zustechen kann - schlimmstenfalls tief in den Rachen ihres Hundes

H3. Risiken durch staatenbildende Insekten mit Erd-Nestern

  • es gibt einige Wespen und Hummel-Arten die auch größere Erdbauten anlegen
  • wenn nun unser Hund genau über so einem Bau auf dem Einflugsloch liegt - oder dort gräbt - kann er den ganzen Bau in Aufruhr versetzen
  • wenn das Einflugsloch versperrt ist, sammeln sich nach und nach immer mehr wütende Insekten außerhalb des Baus an, die nicht mehr hineinkommen - weil unsere Fellnase darauf liegt. Diese setzen sich evtl. auf den Hund und versuchen unter ihm in den Bau zu kriechen. Das birgt eine hohe Stichgefahr.
  • im Bau selbst herrscht Alarm, weil kein Insekt mehr raus kommt - das Aggressionspotential steigt ständig an - ohne aus dem Bau entweichen zu können
  • wenn jetzt der Hund aufsteht - fällt der Scharm aus dem Innern im Verteidigungs-Modus über ihn her
  • deshalb: passen Sie auf - wo sich Ihr Hund im Freien hinlegt und wo Sie ihrem Hund das Kommando PLATZ geben
  • Anmerkung: Ameisen gehören auch in diese Kategorie von staatenbildenden Insekten, werden jedoch unserem Hund in aller Regel nur lästig und nicht gefährlich sein.

H4. Entfernung des Stechapparates nach einem Bienenstich

  • Beim Stich einer Biene bleibt oft der Stechapparat des Insekt als ganzes mit Stachel, Giftblase und Pumpmuskel zurück und pumpt weiter Gift ist sein Opfer.
  • dieser Stechapparat muss entfernt werden
  • dazu muss die vermutete Einstichstelle ähnlich wie beim Zeckenbiss am besten bei gutem Licht (Taschenlampe) genau untersucht werden
  • weitere Details siehe -> Bienenstich

H5. Entfernung des Stechinsekts aus dem Rachenbereich des Hundes

  • wenn ihr Hund das Insekt selbst geschnappt hat - manche Hunde schnappen regelrecht auch nach der dicksten Hummel - besteht das Risiko dass das Stechinsekt noch im Rachenbereich feststeckt
  • dasselbe gilt, wenn der Hund das Insekt mit dem Futter oder Trinkwasser aufgenommen hat
  • diese Entfernung ist äußerst schwierig
  • Sie benötigen ein Hilfswerkzeug, mit dem Sie tief im Rachen das Insekt fassen und heraus holen können
  • ideale Hilfswerkzeuge dazu sind eine ganz lange Pinzette, auch ein hölzerner oder metallener Grillwender (praktisch in der Form einer übergroßen Pinzette), oder ganz in der Not zwei dünne Stöcke müssen helfen das Insekt aus dem Rachen zu bekommen
  • falls das Insekt bereits die Speiseröhre passiert hat - ist das im Moment das kleinere Übel - weil das Insekt als solches die Atmung nicht behindert

H6. Blutsaugende Insekten

  • Umgangsprachlich bezeichnen wir auch den Angriff blutsaugender Insekten als Stiche wie den der von Bremsen, Stechfliegen, etc. Da diese Stiche nicht zum echten Angriff oder Verteidigung geführt werden, ist auch kein echtes Gift im Einsatz. Diese Stiche sind für Mensch und Hund oft extrem lästig - aber ansonsten, wenn nicht gefährliche Krankheitskeime übertragen werden - meistens harmlos. In südlichen Ländern können aber tatsächlich für Mensch und Tier sehr gefährliche Krankheiten übertragen werden.
  • Wer mit dem Hund im tropischen Bereich aber evtl. auch schon Mittelmeerländer Urlaub macht, sollte bei seinem Tierarzt das Thema ansprechen (Details siehe -> Mittelmeerkrankheiten).
  • kein Insekt - aber auch ein Blutsauger der viele gefährliche Krankheiten übertragen kann ist die Zecke, Details siehe -> Zeckenbiss

I. QUELLENVERZEICHNIS

  • Infos zum Anaphylaktischen Schock bei Insektenstichen: http://www.hornissenschutz.de/stichreaktionen.htm

J. DOKUMENTEN-HISTORIE

Empfehlen Sie + ERSTE + HILFE + beim Hund

Jeder Hundehalter sollte über die elementaren Grundkenntnisse verfügen.

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Der Erfahrungsaustausch unter Hundehaltern kann sehr nützlich sein. Haben Sie Tipps, kennen Sie wirksame Hausmittel? Hier ist der Platz dafür um sich mit anderen Hundehaltern auszutauschen.

Wespenstich beim Hund - was tun?

Der Wespenstich beim Hund kann leicht behandelt werden, solange das Tier nicht allergisch auf dieses Gift reagiert. In den meisten Fällen merkt der Hund schon am nächsten Tag nichts mehr von dem kleinen Vorfall und ist wieder völlig regeneriert, sodass Sie nichts mehr tun müssen.

Was Sie benötigen:

  • Kühlakkus
  • Kühlgel
  • nasse Handtücher
  • Kalzium
  • Tierarzt
  • Dr. Bach Rescue-Tropfen
  • Globuli Apis C30
  • kaltes Wasser

Der Wespenstich tut Ihrem Hund zwar weh, ist für einen gesunden Hund aber keine weitere Gefahr. Er lässt sich leicht und gut behandeln.

Den Wespenstich beim Hund behandeln

Wenn Sie merken, dass Ihr Hund einen Wespenstich hat, dann beobachten Sie das Tier gut. Denn bei einer allergischen Reaktion nach dem Wespenstich muss er unbedingt durch einen Tierarzt versorgt werden.

  • Ansonsten ist Kühlung das beste Hilfsmittel nach einem Wespenstich. Tun Sie Ihrem Hund also etwas Gutes und kühlen Sie die Stelle, an der er von der Wespe gestochen wurde. Wickeln Sie einen Kühlakku in ein Handtuch und kühlen Sie den Wespenstich für ungefähr fünf Minuten. Nach ein paar Minuten können Sie die Stelle nochmals kühlen.
  • Sie können zusätzlich auch ein kühlendes Gel auftragen, das eine antiallergische Wirkung hat.
  • Sie können beim Hund, sofern er es zulässt, Umschläge mit kaltem Quark oder Hüttenkäse anlegen. Ist Ihr Hund in die Pfote gestochen worden, können Sie diese in kaltes Wasser stellen.

    Wenn Ihr Hund von einer Wespe gestochen wird, dann können die Folgen sehr …

    Eine Kühlung sollte immer aber nur für kurze Zeit beim Hund erfolgen, damit das Immunsystem nicht unterdrückt wird. Nach dem Stich einer Wespe werden Sie übrigens keinen Stachel finden, denn Wespen verlieren den Stachel beim Stechen nicht.

    Wespenstich an der Schnauze des Hundes

    Wurde Ihr Hund an oder in der Schnauze gestochen, dann kann diese Situation unter Umständen sehr kritisch werden. Die Zunge und die Maulhöhle können so stark anschwellen, dass der Hund keine Luft mehr bekommt.

    • In diesem Fall müssen Sie sofort einen Tierarzt rufen oder das Tier sofort selber zum Arzt bringen. Kühlen Sie den Hals und die Schnauze bis zum Eintreffen des Tierarztes oder während der Fahrt mit Kühlakkus, nassen und kalten Handtüchern oder etwas anderem, das Sie zum Kühlen nehmen können.
    • Zur Not können Sie Ihrem Hund jetzt auch etwas Eis zu essen geben, falls Sie dieses griffbereit haben. Das Eis verhindert, dass der Hals oder die Zunge zu stark anschwillt.
    • Nach einem Wespenstich in den Kopfbereich können bei einem sensiblen Hund innerhalb von Minuten Erbrechen oder Krämpfe auftreten. In diesem Fall sollten Sie unbedingt sofort einen Tierarzt aufsuchen. Lassen Sie sich beraten, welches Notfallmittel Sie zukünftig benötigen. Zur Beruhigung können Sie Ihrem Hund sofort äußerlich 3 - 5 Rescue-Tropfen von Dr. Bach verabreichen.
    • Viele Hunde schnappen nach Wespen. Dies kann akute Erstickungsgefahr auslösen, wenn der Hals nach einem Wespenstich stark anschwillt. Auch in diesem Fall sollten Sie zur Beruhigung Ihres Hundes zuerst äußerlich 3 - 5 Rescue-Tropfen auftragen, danach das homöopathische Mittel Apis C30 verabreichen.

    Allergische Reaktion nach einem Wespenstich

    Reagiert Ihr Hund allergisch auf den Wespenstich, dann handelt es sich um eine lebensbedrohliche Situation. Es kommt zu starken Schwellungen am ganzen Körper, der Hund fängt an zu zittern und kann einen Schock bekommen.

    • Hier hilft meist nur noch das rasche Handeln eines Tierarztes durch die Gabe von Kortison. Falls Sie wissen, dass Ihr Hund allergisch auf Wespenstiche reagiert, dann lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt ein Notfallmedikament mit nach Hause geben.
    • Oft kann bis zum Eintreffen des Tierarztes auch eine hohe Gabe an Kalzium ein weiteres Verschlimmern lindern. Normale Trinkampullen mit Kalzium, die Sie in der Apotheke bekommen, können dem Hund dann das Leben retten.
    • Stellen Sie beim Hund eine starke Schwellung und Schmerzen fest, verabreichen Sie ihm das homöopathische Mittel Apis in der Potenz C30. Geben Sie einem kleinen Hund hiervon 1 - 3 Globuli, einem großen Hund 3 - 5 Globuli in den Mund. Die Arznei wirkt am besten, wenn sie direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen wird. Eine Besserung sollte binnen wenigen Minuten erkennbar sein.

    Wespenstiche sind in der Regel nicht so schlimm, wie man denkt. Nur wenn der Hund allergisch ist, wird die Situation ernst. Viele Hunde werden durch den Stich gar nicht beeinträchtigt und brauchen auch keine Hilfe. Generell gilt: betüddeln Sie Ihren Hund dabei nicht zu sehr, da Sie ihn so in noch größere Aufregung versetzen. Bleiben Sie ruhig, aber nehmen Sie einen Wespenstich auch nicht auf die leichte Schulter. So können Sie auch weiter die Spaziergänge mit Ihrem Vierbeiner genießen.

    Weitere Autoren: Monika Justen-Rieckhoff, Melina Pfeffer

    Bienenstich hund

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    neueste Beiträge

    Insektenstich beim Hund

    Im Sommer sind Wespen, Bienen und Hornissen unterwegs und viele Hunde schnappen nach den umherfliegenden Tieren. Dabei sind Insektenstiche für Hunde nicht nur schmerzhaft, sondern können sogar lebensbedrohlich werden. Was Sie tun können, wenn Ihr Hund von einem Insekt gestochen wurde, wann der Stich gefährlich ist und wie man vorbeugen kann, lesen Sie hier.

    Besondere Vorsicht bei Spaziergängen und am Futternapf

    Besondere Gefahr geht von Hornissen, Bienen und Wespen in ihrem Nestbereich aus. Daher sollten Hundebesitzer bei Spaziergängen immer die Augen offen halten, dass ihr Hund nicht in die Nähe eines Nestes kommt. Genauso können Hunde Insekten aufnehmen, wenn sie fressen oder trinken, weshalb der Wassernapf regelmäßig kontrolliert und der Hund eher drinnen gefüttert werden sollte. Auch das Schnappen nach Insekten sollte stets unterbunden werden, um zu verhindern, dass diese in den Mund- und Rachenraum gelangen.

    Symptome nach einem Insektenstich

    Hat man beobachtet, dass sein Hund von einem Insekt gestochen wurde, er plötzlich aufjault, sich immer wieder an einer Stelle seines Körpers leckt oder stark speichelt, sollte man ihn nach einer Einstichstelle, Schwellungen und Rötungen absuchen. Auch wenn Hunde plötzlich ihre Pfote heben und humpeln, kann ein Insektenstich die Ursache sein.

    Sofortmaßnahmen nach einem Insektenstich

    Meist verläuft ein Insektenstich harmlos, sodass Hundebesitzer zunächst Ruhe bewahren sollten. Dann muss die Einstichstelle behandelt werden. Wurden Hunde von einer Biene gestochen, kann der Stachel mit einer Pinzette entfernt werden. Die Stelle sollte dann mit einem feuchtkalten Tuch, durch fließendes Wasser oder einem mit einem Tuch umwickelten Eisbeutel gekühlt werden.

    Der Weg zum Tierarzt

    Nach einem Insektenstich kann man bereits Kontakt mit seinem Tierarzt aufnehmen, um sicherzustellen, dass die Praxis geöffnet hat und sich der Tierarzt ggf. vorbereiten kann. Bei dem Weg in die Praxis ist es ratsam zu zweit zu fahren, damit eine Person die Einstichstelle kühlen und den Hund weiterhin beobachten kann.

    Vorbeugende Maßnahmen

    • Das Schnappen nach Insekten sollte bereits im Welpenalter unterbunden werden
    • Wespennester am Haus oder im Garten sollten schnellstmöglich entfernt werden
    • Das Futter des Hundes sollte nicht draußen herumstehen
    • Der Wassernapf sollte regelmäßig kontrolliert werden

    Erste Hilfe beim Hund

    Hier finden Sie weitere Hinweise und eine Infografik zum Thema „Erste Hilfe beim Hund“

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