четверг, 10 мая 2018 г.

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Bandscheibenvorfall beim Hund – und nun?

Ein Bandscheibenvorfall beim Hund ist keine Seltenheit. Eine frühzeitige Diagnose erhöht die Erfolgsaussichten der Behandlung. Eine OP ist dabei nicht immer nötig.

Der Bandscheibenvorfall ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen beim Hund. Durch die Verschiebung der Bandscheibe in den Wirbelkanal kommt es bei den betroffenen Hunden zu typischen Symptomen, wie Inkontinenz oder Lähmungen. Eine endgültige Diagnose wird durch den Tierarzt gestellt, der auch berät, ob der Hund mittels konservativer Therapie behandelt werden kann oder ob eine Operation zur Behandlung des Bandscheibenvorfalls empfehlenswert ist.

Symptome eines Bandscheibenvorfalls

Die Symptome eines Bandscheibenvorfalls beim Hund sind abhängig davon, an welcher Stelle sich der Bandscheibenvorfall ereignet hat.

Ein Vorfall im Bereich der Halswirbelsäule (HWS) führt beim Hund zu:

  • Schmerzen im Halsbereich
  • einer steifen Kopf- und Halshaltung
  • angespannter Nackenmuskulatur
  • gelegentlichen Schmerzlauten.

Die betroffenen Hunde wollen oftmals nicht am Kopf oder Hals berührt werden. Des Weiteren kann es zu einer Lahmheit der Vorderbeine kommen, in schlimmeren Fällen zu Lähmungen einzelner, mehrerer oder gar aller vier Beine. In Folge kommt es dann zu einem Abbau der entsprechenden Muskulatur.

Hunde mit vorgefallenen Bandscheiben in den Bereichen der Brustwirbelsäule (BWS) oder Lendenwirbelsäule (LWS) zeigen je nach Schweregrad unterschiedliche Symptome. Dies beginnt mit einem gekrümmten Rücken und Schmerzen bei Druckausübung im Bereich des Bandscheibenvorfalls. Aber auch Lähmungen sowie Harninkontinenz und Kotinkontinenz sind bei Hunden mögliche Symptome eines Bandscheibenvorfalls.

Diagnostik des Bandscheibenvorfalls beim Hund

Die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls beim Hund stellt der Tierarzt mittels sogenannter bildgebender Verfahren. Beim Tierarzt werden hierzu Röntgenbilder angefertigt.

Weitere diagnostische Möglichkeiten bieten die Myelographie, bei der Kontrastmittel gespritzt und anschließend Röntgenaufnahmen gemacht werden, sowie die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT), die in der Regel großen Kliniken vorbehalten sind.

Was tun bei einem Bandscheibenvorfall?

Die Art der Behandlung eines Bandscheibenvorfalls beim Hund ist abhängig vom Schweregrad. Eine konservative Therapie ist lediglich bei sehr leichten Fällen sinnvoll, in schwerwiegenden oder wiederkehrenden Fällen ist stets eine Operation empfehlenswert.

Die Ziele einer konservativen Therapie sind:

  • Behandlung der Schmerzen
  • Erhaltung der Beweglichkeit der Gelenke
  • Verminderung des Muskelabbaus
  • Verbesserung der Koordination und Funktionsfähigkeit der Beine

Bewegung des Hundes einschränken

Wichtig bei der konservativen Therapie eines Bandscheibenvorfalls beim Hund ist absolute Ruhe. Ideal ist eine sogenannte "Käfigruhe", also die Haltung des Hundes in einer bequemen Box, beispielsweise einer Flugbox, mit gelegentlichen sehr kurzen Spaziergängen an der Leine über eine Dauer von drei bis vier Wochen.

Nach dieser Zeit darf sich der Hund wieder frei im Haus bewegen, doch auf Laufen, Springen, Treppensteigen und längere Spaziergänge sollte weiterhin über eine Dauer von ein bis vier Monaten verzichtet werden.

Wird der Hund zu schnell wieder aktiv, so besteht die Gefahr, dass sich die Symptome verschlechtern.

Schmerztherapie mit Medikamenten

Zur Behandlung der Schmerzen eines Hundes nach einem Bandscheibenvorfall steht eine Vielzahl an Medikamenten zur Verfügung. Beispielsweise werden nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) wie Carprofen, Meloxicam oder Firocoxib eingesetzt. Da diese zu Beschwerden des Magen-Darm-Trakts führen können, sollte zusätzlich ein Magenschutz verabreicht werden.

Des Weiteren bieten sich zur Schmerztherapie Prednisolon, Opioide oder Gabapentin an. Zahlreiche Studien haben mittlerweile gezeigt, dass der Einsatz von Cortison nicht vorteilhaft ist, sondern im Gegenteil unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können.

Behandlung mit Homöopathie oder Akupunktur

Unterstützend können bei der Behandlung ohne OP auch homöopathische Mittel verabreicht werden. Hier kommen zum Beispiel folgende Globuli der Homöopathie zur Anwendung: Nux vomica D6, Hypericum D2, Calendula D4, Rhus toxicodendron D12, Cocculus D6 oder Causticum D12.

Wie bei jeder homöopathischen Therapie sollte ein fachkundiger Tierarzt hinzugezogen werden, der zur Wahl des passenden Mittels beraten kann.

Auch Behandlungen mithilfe von Akupunktur eignen sich als Therapiemöglichkeit bei einem Bandscheibenvorfall des Hundes.

Physiotherapie nach einem Bandscheibenvorfall

Um zu verhindern, dass durch die mangelnde Bewegung des Hundes Muskeln abgebaut werden, und um die Nervenaktivität anzuregen, werden verschiedene Bewegungstherapien empfohlen.

Hierzu zählen beispielsweise Übungen mit einem Gymnastikball oder Gehübungen auf einem Trockenlaufband oder Unterwasserlaufband. Auch assistierte Stehübungen, bei denen der Hund gezielt aufgestellt wird und mit Unterstützung immer wieder für kurze Zeit stehen soll, wirken sich positiv aus.

Zur Verbesserung der Koordination nach einem Bandscheibenvorfall beim Hund haben sich das Gehen auf verschiedenen Untergründen und Gewichtsverlagerungsübungen bewährt. Weitere Möglichkeiten bei Hunden, die bereits sicher stehen und gehen können, sind Übungen mit einem Gymnastikball oder Wackelbrettern sowie vorsichtige Cavaletti-Arbeit.

Hunde mit verspannter Rückenmuskulatur leiden oft unter Schmerzen, die durch Wärmebehandlungen und vorsichtige Massagen gelindert werden können.

Operation bei schwerwiegenden Fällen

Bei schwerwiegenden Fällen eines Bandscheibenvorfalls beim Hund ist eine Operation empfehlenswert. Die Bandbreite an Operationstechniken ist groß. Da es sich um einen komplizierten Eingriff handelt, sollte dieser nur von spezialisierten und geübten Tierärzten durchgeführt werden.

Eine Operation durch einen Spezialisten hat ihren Preis, weshalb die OP-Kosten für eine Bandscheibenoperation sehr schnell bei vielen hundert Euro liegen und sogar bis weit in den vierstelligen Bereich gehen können.

Unterstützend zu einer Operation sollte zusätzlich mit Physiotherapie gearbeitet werden, die einen positiven Effekt auf den Heilungsverlauf hat.

Prognose nach einem Bandscheibenvorfall

Die Prognose nach einem Bandscheibenvorfall ist bei Hunden sehr variabel. Ob und wie schnell ein Hund wieder fit wird, ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Hierzu zählen der Schweregrad der Erkrankung, die genaue Position des Bandscheibenvorfalls sowie die Auswahl und das Ansprechen auf die jeweilige Therapie.

Hunde mit leichten Bandscheibenvorfällen haben sowohl mit konservativer als auch mit operativer Therapie eine sehr gute Prognose. Je schwerwiegender der Fall ist, desto ungewisser wird auch die Prognose.

Einschläfern nach einem Bandscheibenvorfall?

Hunde, die unter einer Lähmung aller vier Beine leiden und auch keinerlei Schmerz mehr wahrnehmen, können theoretisch einer Operation unterzogen werden. Die Chance, dass der Hund danach wieder beschwerdefrei leben kann, ist gegeben, allerdings ist sie gering. Ein hohes Maß an Pflege ist hier gefragt, da die Hunde, wenn die Operation nicht erfolgreich ist, zusätzlich an Harn- und Kotinkontinenz leiden.

Letzen Endes ist es die Entscheidung des Hundehalters, einen solchen Hund weiter zu pflegen oder ihn gegebenenfalls einschläfern zu lassen. Gerade wenn es sich dabei um einen alten Hund handelt, sollte man sich stets die Frage stellen, ob die Lebensqualität des Hundes noch gewährleistet ist. Denn dies ist ein ausschlaggebendes Kriterium, das bei jedem Bandscheibenvorfall eines Hundes im Hinterkopf behalten werden sollte.

Wie entsteht ein Bandscheibenvorfall beim Hund?

Um die Entstehung eines Bandscheibenvorfalls beim Hund zu verstehen, sind einige anatomische Kenntnisse vonnöten.

Zwischen den einzelnen Wirbelkörpern des Hundes befinden sich die Bandscheiben, die zum einen die Bewegung der Wirbelkörper ermöglichen und zum anderen eine wichtige Rolle als Stoßdämpfer einnehmen. Eine Bandscheibe besteht bei Hunden aus einem äußeren knorpeligen Ring (Anulus fibrosus) und einem gallertartigen Kern (Nucleus pulposus).

Durch eine Rückbildung des Gewebes oder seltener auch durch eine Verletzung, zum Beispiel durch einen Unfall, kann es zu einem Riss des äußeren Rings beziehungsweise einer Verschiebung des Kerns kommen. Dies wird als Bandscheibenvorfall bezeichnet und hat zur Folge, dass die nun in den Wirbelkanal des Hundes vorgefallene Bandscheibe auf das Rückenmark drückt, wodurch es zu entsprechenden Symptomen kommt.

Bandscheibenvorfälle bei Hunden werden eingeteilt in zwei Typen:

  1. Hansen-Typ-I: kleine Hunde, Alter drei bis sechs Jahre, akut, sehr schmerzhaft
  2. Hansen-Typ-II: große Hunde, Alter ab sechs Jahren, chronisch, weniger schmerzhaft

Bandscheibenvorfall beim Hund: Hansen-Typ-I

Bandscheibenvorfälle des Hansen-Typ-I treten vor allem bei kleinen Hunderassen mit einer genetischen Knorpelwachstumsstörung auf, zum Beispiel beim Dackel, Beagle, Shi-Tzu, Pekinese, Spaniel oder Zwergpudel. Die Hunde erkranken akut im Alter von drei bis sechs Jahren an einem Bandscheibenvorfall des Hansen-Typ I und zeigen deutliche Schmerzen.

Bereits in den ersten Lebensjahren dieser Hunde trocknet der äußere Ring der Bandscheiben aus und verliert an Elastizität, der Kern bildet sich allmählich zurück und verkalkt. Schließlich reißt der Ring ein und der Kern wird in den Wirbelkanal und gegen das Rückenmark gedrückt.

Bandscheibenvorfall beim Hund: Hansen-Typ-II

Von Bandscheibenvorfällen des Hansen-Typ-II sind vor allem größere Hunde im Zuge des Alterungsprozesses betroffen. Hier verläuft die Erkrankung chronisch und die Hunde haben in der Regel weniger Schmerzen als jene des Hansen-Typ-I.

Der Bandscheibenkern wandelt sich vermehrt in Fasergewebe um und kann in den durch den Alterungsprozess geschwächten Ring eindringen, der sich anschließend in den Wirbelkanal vorwölbt.

Arten des Bandscheibenvorfalls beim Hund

Am häufigsten treten Bandscheibenvorfälle beim Hund in folgenden Formen auf:

  • im Bereich der Halswirbelsäule, davon in der Hälfte der Fälle zwischen dem zweiten und dem dritten Halswirbel (cervical)
  • zwischen dem letzten Halswirbel und dem ersten Brustwirbel (cervicothorakal)
  • im Bereich zwischen dem zehnten Brustwirbel und dem sechsten Lendenwirbel (thorakolumbal)
  • zwischen letztem Lendenwirbel und Kreuzbein (lumbosacral)

Bandscheibenvorfall beim Hund

Bekannt ist das Phänomen Bandscheibenvorfall vom Dackel und der berüchtigten Dackellähme.

Allerdings haben längst nicht nur Dackel den plötzlichen Vorfall einer Bandscheibe zu fürchten. Lesen Sie hier alles, was Sie über einen Bandscheibenvorfall wissen müssen.

Bandscheibenvorfall - was ist das?

Um den Bandscheibenvorfall verstehen zu können, muss man sich etwas genauer mit der Anatomie der Wirbelsäule beschäftigen. Zwischen den einzelnen, teilweise miteinander verwachsenen Wirbeln der Wirbelsäule befindet sich jeweils eine Bandscheibe. Während die Wirbel aus Knochenmaterial bestehen, ist die Bandscheibe etwas anders aufgebaut: Ein relativ fester, knorpelartiger Ring umgibt eine weiche, gallertartige Masse. Bandscheiben haben eine Art Stoßdämpfer-und Pufferfunktion und bestimmen die Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule entscheidend. Bei einem Bandscheibenvorfall fällt das Innere einer Bandscheibe - der gallertartige Kern - aus dem sie umgebenden Ring heraus, die Bandscheibe fällt vor. Die vorgefallene Bandscheibe drückt nunmehr auf das Rückenmark, beziehungsweise entsprechende umgebende Nervenstränge.

Ursachen für den Bandscheibenvorfall

Einzelne Hunderassen scheinen für den Vorfall der Bandscheibe prädestiniert: Neben dem Dackel sind dies weitere Hundetypen mit langem Rücken und im Verhältnis dazu kurzen Beinen wie etwa Bassets. Aber auch andere kurzbeinige Rassen wie Pekinesen, Spaniel und Zwergrassen oder der langbeinigere, oft mit abfallendem Lendenwirbel und langer Halswirbelsäule gezüchtete Deutsche Schäferhund sind betroffen.

Probleme durch lange Halswirbelsäule

Doggen, Rottweiler und Boxer kämpfen im Bereich ihrer relativ langen Halswirbelsäule mit dem sogenannten Wobbler-Syndrom, das sich in einer Instabilität insbesondere an den Wirbeln C5 - C7 oder C2 und C3 zeigt.

Verschiebungen bei den Halswirbeln bei kleinen Rassen

Die kleinen Rassen haben eher mit Verschiebungen des 1. gegenüber dem 2. Halswirbel zu tun, was besonders oft in die sogenannte Tetraparese mit einer Lähmung aller vier Gliedmaßen einzumünden droht.

Symptome des Bandscheibenvorfalls beim Hund

Ein Vorfall tritt meist aus einer Bewegung heraus plötzlich und abrupt auf. Oft wird allerdings der Hundehalter diese vorgehende Bewegung nicht wahrnehmen und kann nur die nachfolgenden Symptome beobachten, die der Hund zeigt:

  • Schmerzen im betroffenen Rückenbereich
  • bewegungsfaul
  • krümmt den Rücken
  • lässt sich nur ungern berühren

Je nach Schwere des Vorfalls kann es zu Lähmungserscheinungen und deutlichen Bewegungsausfallserscheinungen bis zur vollständigen Bewegungsunfähigkeit kommen. Manche Hunde geben deutliche Schmerzenslaute von sich. Ebenfalls möglich ist, dass Nerven betroffen sind, die für die Schließmuskeln des Tieres verantwortlich sind. Der Hund zeigt in der Folge eine plötzliche Inkontinenz.

Bei Dackeln und anderen Hunden mit der typischen "Dackellähme" sind häufig die Hinterbeine bewegungsunfähig. Das Tier streckt dabei die Hinterläufe nach hinten weg. Man spricht von der "hundesitzigen Stellung". Insgesamt ist die Muskulatur bei einem Bandscheibenvorfall sehr angespannt und hart.

Diagnose und Schweregrade des Bandscheibenvorfalls

Auch bei Hunden sind wie bei einem Menschen neurologische und bildgebende Verfahren die beste Diagnosemöglichkeit. Wichtig ist es festzustellen, welche Bereiche im Rückenmark, beziehungsweise welche Nervenstränge von dem Vorfall betroffen sind. Ebenfalls muss untersucht werden, ob der innere Kern der Bandscheiben unter Nachgeben des äußeren Ringes vollständig ausgetreten ist oder aber nur ein wenig aus dem Ring herausragt. Bei der eingehenden neurologischen Untersuchung ist das Reaktionsverhalten des Tieres zu beurteilen. Dabei werden verschiedene Nervenbereiche und Reflexe getestet. Dem folgen das Röntgen, eventuell auch mit Kontrastmittel und unter Umständen zur genauen Lokalisation der geschädigten Bandscheiben eine Magnet-Resonanz-Tomografie und/oder eine Computertomografie. Für die meisten dieser letztgenannten Untersuchungen erhält das Tier eine Vollnarkose.

1. Grad I - Man sieht eine Vorwölbung des Bandscheibenkerns (Protrusion) bei noch weitestgehend intaktem Bandscheibenring.

Behandlung des Bandscheibenvorfalls

Es handelt sich bei dem Bandscheibenvorfall um einen medizinischen Notfall. Je schneller behandelt wird, des größer ist die Chance einer vollständigen Genesung des Hundes. Je später behandelt wird, desto größer die Gefahr dauerhafter Schäden bis hin zur kompletten Lähmung. Für die Prognose entscheidend ist die Frage, ob das Tier noch ein Schmerzempfinden in von Lähmungen und Ausfallserscheinungen betroffenen Gliedmaßen und Körperregionen hat. Ist das Schmerzempfinden nicht mehr vorhanden, sind die Aussichten für den Hund schlecht. Selbst ein operativer Eingriff kann dann häufig nicht mehr viel ausrichten, da die Schädigung von Rückenmark und Nerven bereits zu weit fortgeschritten ist.

Schulmedizinische Behandlung durch den Tierarzt

Der Tierarzt ist der erste Ansprechpartner im Falle eines Bandscheibenvorfalles. Er wird eine sichere Diagnose stellen, den Vorfall genau lokalisieren und seine Schwere feststellen. Danach richtet sich die schulmedizinische Behandlung. Bei leichteren Vorfällen mit noch intaktem Bandscheibenring und nur wenig erkennbaren Ausfallserscheinungen wird man das Tier mit Leinenzwang, Brustgeschirr, Schlafen in der Hundebox und anderen Mitteln möglichst ruhigstellen. Das Tier darf keinesfalls springen oder Treppensteigen. Mit Schmerzmitteln und muskel-relaxierenden Mitteln - meist anfänglich in Form von Injektionen in der Nähe des lokalisierten Vorfalles - muss die Spannung in der Muskulatur aufgelöst werden, damit der Druck auf Rückenmark und Nerven nachlässt und sich lösen kann. Bekommt das Tier längere Zeit schmerzstillende Tabletten in Form von sogenannten NSAR, das sind Schmerzmittel ohne Kortison, ist auf ein begleitendes Magenschutzmedikament zu achten. Im besten Fall verkalkt das ausgetretene Gewebe. Der Körper organisiert es so um, dass es keine Schmerzen oder weiteren Schaden auslösen kann.

Operation - wann wird sie notwendig?

Hat der Vorfall den Schweregrad II erreicht, ist im Regelfall ein operativer Eingriff notwendig. Auch manche Fälle von Schweregrad I insbesondere im Halsbereich sind wegen der intensiven Schmerzen häufig nur operativ zu behandeln. Der Tiermediziner muss beim Bandscheibenvorfall dazu in jedem Einzelfall eine Entscheidung treffen. Bei der Operation wird das ausgetretene Bandscheibengewebe entfernt, und es wird versucht, das Rückenmark und die Nerven von Druck zu befreien. Man spricht von einer chirurgischen Dekompression.

Akupunktur und Physiotherapie

Ergänzende Maßnahmen können die weitere Heilung unterstützen. Als segensreich erweisen sich häufig sanfte Massagen und vor allem physiotherapeutische Bewegung im Wasser. Auch Akupunktur kann unterstützend wirken.

Symptomatische Homöopathie

Beim Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall muss der Hund stets zuerst dem Tierarzt vorgestellt werden. Die Homöopathie kann unterstützend und ergänzend Heilungsprozesse vorantreiben. Außerdem kann die symptomatische als auch konstitutionelle Homöopathie bei der Vorbeugung der Erkrankung einen wichtigen Platz einnehmen.

Im symptomatischen Bereich kommen in Betracht:

Zur Mitbehandlung von Schmerz Rhus toxicodendron D30 und Arnica D6 im Wechsel 4 x täglich eine Tablette oder 5 Globuli. Bryonia D6 und Hypericum D4 sind ebenfalls in der beschriebenen Akut-Dosierung möglich.

Bei eingetretenen Bandscheibenschäden und Verkalkungserscheinungen empfehlen sich vorbeugend Calcium fluoratum D12 mit täglich einmal 5 Globuli oder 1 Tablette sowie Berberis vulgaris D4.

Eine konstitutionelle Behandlung - also individuell auf das Tier zugeschnittene homöopathische Auswahl - aus der Hand eines erfahrenen Homöopathen kann stets gute Erfolge erzielen.

Für den Kauf von homöopathischen Mitteln empfehlen wir die deutsche Versandapotheke medpex.

Pflanzenheilkunde: Weihrauch zur Schmerzlinderung

Weihrauch kann schmerzhemmend wirken und Entzündungsprozesse unterbinden helfen. Die in standardisiertem Weihrauch enthaltenen Boswellia-Säuren sorgen für diesen Effekt. Auch Teufelskralle kann ergänzend hinzugezogen werden. Für die Dosierung wendet man am besten an einen Tierarzt oder erfahrenen Tierheilpraktiker.

Der unbehandelte Bandscheibenvorfall und seine Folgen

Wie beschrieben bezeichnet der Bandscheibenvorfall einen Notfall, der unverzüglich in tierärztliche Behandlung gehört. Jeder Moment der Verzögerung führt unter Umständen zu stärkerer Schädigung des Rückenmarkes oder von Nervensträngen. Neben starken Schmerzen kann das Tier dauerhaft gelähmt werden, so dass letztendlich nur die Erlösung des Hundes durch Einschläfern als letzte Alternative verbleibt.

Besonders heimtückisch und gefährlich sind Bandvorscheibenvorfälle, die zunächst ohne echte Lähmungserscheinungen mit Schmerzen und scheinbar leichten Symptomen einhergehen. Hier besteht seitens der Hundehalter die Neigung, das Geschehen zu unterschätzen. Es sei daher dringend angeraten: Unklare Schmerzzustände und Symptome im Bereich des Bewegungsapparates gehören immer unverzüglich zur Abklärung in die Hand des Fachmannes.

Vorbeugung eines Bandscheibenvorfalls bei Hunden

Bei den prädestinierten Hunderassen sollte auf Treppensteigen, übermäßiges Springen und auch sonstige Überlastung der Wirbelsäule verzichtet werden. Dies gilt insbesondere für die Jugendzeit der Tiere.

Brustgeschirre schonen die Halswirbelsäule im Gegensatz zum üblichen Halsband bei der Leinenführung. Übergewicht sollte vermieden werden, da es die Abnutzung der Wirbel und Gelenke massiv vorantreibt. Ausreichende angemessene Bewegung "füttert" den Kern der Bandscheiben ebenso wie vorbeugende Physiotherapie. Eine starke Muskulatur schützt die fragile Wirbelsäule. Achtsamkeit im Umgang mit dem Tier und im Hinblick auf mögliche Symptome ist gefragt.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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Hund hat Bandscheibenvorfall.. Einschläferung..

hallo ihr lieben.. der tierarzt war gerade da und hat gesagt, dass mein kleiner engel (8 j.) einen bandscheibenvorfall hat und daher an denhinterbeinen gelähmt ist. er schleift die nur hinter sich her, es kam so plötzlich - vor einer woche noch munter mit dem ball gespielt, dann hatte er prostataprobleme und jetzt das. innerhalb von einer woche. ich hab noch nie so viele tränen vergossen. nur bekommt er drei tage 2x pro tag tabletten und darf sich nicht bewegen und zum geschäftmachen tragen wir ihn raus, das ist nicht mit anzusehen wie er sich dann draußen entlangzieht..

wenn keine besserung in den drei tagen ansteht rät uns unser tierarzt zur einschläferung, da eine op zu riskoreich sei.

ich komm einfach nicht klar ich bin so fertig, hattet ihr ähnliche fälle? er ist noch so jung, er ist mein bester freund und ich fühl mich so schuldig für alle momente, in denen ich böse auf ihn war oder mal nicht lange spazieren gegangen bin.. ich kann einfach nicht mehr

15 Antworten

Es ist immer sehr traurig, wenn man vor der Entscheidung steht ein geliebtes Tier erlösen zu müssen, aber denke daran, dass es für das Tier nur Qual bedeuten würde, wenn es weiterlebt. Mit dem Erwerb eines Tieres übernimmt man auch die Verantwortung für das Lebensende! Mein erstes Pferd Fee hatte mir die Entscheidung abgenommen, sie war auf dem Paddock gestürzt, offener Unterschenkelbruch, da gab es nur eine Lösung.

Seit wann ist das so. Ich hatte vor einiger Zeit im Hundehalterbekanntenkreis einen ähnlichen Fall! Der Hund war jung und wurde leider falsch behandelt. Bei solchen Verletzungen ist das Zeitfenster von großer Bedeutung.

Bitte suche umgehend eine Tierklinik auf! Deren Erfahrungswerte sind einfach breiter gefächert!

In einem solchen Fall kann eine sofortige Kortisonbehandlung vielleicht Sinn machen! Bitte wechsel' den Arzt und mach' Dich schlau.

Gute Besserung für den Hund!

Du hast recht!! Finde es schlimm,dass manche Tierärzte an Tieren rumdoktern ohne wirklich grosse Ahnung zu haben und damit alles nur noch schlimmer machen.

Bevor ich den Hund einschläfern lassen würde, würde ich eine zweite Meinung einholen. Du kannst auch mal ein Tierphysiologe zu Rate ziehen.

bitte gehe umgehend mit deinem hund in eine gute tierklinik -es gibt auf jeden fall alternativen fuer eine einschlaeferung ! -lasse dich beraten - hoere dir mehre meinungen dazu an! ich kene faelle wo ein OP half und auch faelle wo der hund nach einer nervenlaehmung schmerzfei witerleben koennt und mechnische hilfe bekam.

ich druecke dir die daumen!

Ich weiß deine frage ist schon fast 4 jahre her dennoch dachte ich mir mal drauf zu antworten. Mein kleiner hat seit 2 Tagen einen Bandscheibenvorfall er ist nicht einmal 4 jahre alt 😪 Er wurde jetzt operiert und hat eine Chance von 50 50 gelähmt zu sein abwärts oder wieder gehen zu können. Die Ärztin hat eine zweite Verletzung gefunden die aber noch nicht so schlimm ist. Ich bin so froh das mein kleiner überhaupt noch lebt. Habe dennoch Angst das die anderen Verletzung sich bemerkbar macht denn dann würde er ganz gelähmt sein und wir müssen ihn einschläfern lassen sagte die Ärztin ich verstehe deinen schmerz deine trauert zu gut. Ich kann kaum noch aufhören zu weinen falls du einen rat für mich hast wie du damit umgegangen bist wäre es schön einen rat von dir zu bekommen. 😥

Es ist zwar nicht genau dasselbe, aber ich hatte mal eine Katze. So weit ich mich zurück erinnern kann, sie war immer da. Wenn ich traurig war, kam sie um mich zu trösten, wenn ich wütend war hat sie mich besänftigt und wenn ich glücklich war, hat sie es geschafft mich noch ein Stück glücklicher zu machen. Sie war Teil der Familie, ein unglaublich liebes Tier :) Eines Tages kam ich von der Schule nach Hause und erfuhr, dass sie tot war. Jemand hatte sie überfahren und einfach wie ein Stück Müll auf de Straße liegengelassen. Ich war traurig und so wütend! Wir wohnen auf dem Land an einer sehr übersichtlichen Spielstraße; der Fahrer hätte sie sehen müssen! Immer wieder habe ich das gesagt, er hätte sie sehen müssen. Ich weiß nicht mehr wie lange ich geweint habe, aber es war gut, denn sie hatte es verdient, dass jemand um sie weint. Ich konnte das einfach nicht verstehen. Wäre der Fahrer doch wenigstens angehalten, hätte er sich wenigstens entschuldigt. Mehr wollte ich doch gar nicht. Meine Mutter hat immer gesagt: Sie nicht traurig, da oben wo sie jetzt ist hat sie es gut und wartet nur darauf bis wir nachkommen." Ich war erst 7, ich habe ihr gelaubt. Ich weiß nicht wo sie jetzt ist, aber ich hoffe es ist wahr und ich sehe sie irgendwann wieder. Mittlerweile habe ich eine neue Katze, einen Kater. Er kann sie zwar nicht ersetzen, aber das soll er auch nicht. Ich vergleiche die beiden nicht miteinander, weil beide auf ihre Art einzigartig sind. Ich weiß, du bist jetzt traurig, aber es ist schließlich noch nichts verloren :) Auch wenn dein Hund sterben sollte, auch wenn es schwer wird, er wusste immer, dass du ihn liebst. Auch als du böse auf ihn warst, er wusste, dass du ihn liebst :) Tiere sind unheimlich treue Seelen und diese Treue lässt sich nicht durch so manch einen Streit zertören. Ich hoffe, dass es deinem Hund bald besser geht und ihr zwei eure Zeit weiterhin zusammen verbringen werdet. Verbringe jetzt viel Zeit mit ihm. Wenn sie kein Trost ist, dann ist sie wenigstens ein Abschied.

Der Tierarzt war bei Euch und hat durch Ansehen und Tasten diagnostiziert, dass der Hund eingeschläfert werden muss, wenn es nicht besser wird?

Bitte geh mit dem Hund schnellstens in eine Tierklinik, die entsprechende Untersuchungsmethoden haben und genaues sagen können. Nicht selten werden Bandscheibenvorfälle sehr wohl erfolgreich operiert.

Manchmal wird es auch durch Schmerzmittel, Ruhe, Wärme und dann Massagen, Physiotherapie und sogar Magnetfeldtherapie wieder so gut, dass der Hund ein normales Leben führen kann. Meine letzte Hündin hatte auch mal einen Bandscheibenvorfall. Das haben wir ohne OP hinbekommen, aber vielleicht war es auch nicht so schlimm :((

Ich würde dir raten, den Hund umgehend in einer Tierklinik vorzustellen. Ein Großteil der Bandscheibenvorfälle beim Hund kann erfolgreich operiert werden. In keinem Fall würde ich einer Diagnosestellung nur auf Sicht- und Tastbefund - wie es jetzt wohl gerade war - vertrauen.

In bestimmten Fällen muss der Hund innerhalb von 48 Stunden operiert werden, deshalb würde ich keinesfalls 3 Tage auf Besserung warten.

Natürlich ist es leider möglich, dass der Bandscheibenvorfall so schwerwiegend ist, dass eine OP keinen Sinn macht. Das sollte dann aber die Tierklinik entscheiden.

meine barsoihündin war schon 13, als sie nachts beim umdrehen einen schrei ließ. ein bandscheibenvorfall kann noch nichtmal sicher mit röntgen diagnostiziert werden. oft ist sogar ein MRT nötig. in ihrem fall wollten wir nicht mehr operieren, haben aber einen weltweit bekannten heilpraktiker aufgesucht, der versucht hat, mittels schlangengift und anderen dingen, zu helfen, leider ohne erfolg. nach ca. 6 wochen metakam waren die muskeln so stark abgebaut, dass die schmerzen unerträglich wurden.

einen kleineren 8jährigen hund würde ich aber unbedingt operieren lassen. da ist noch lange nichts verloren!

Wenn er leidet und schmerzen hat und eine Op nichts nützt oder sehr Riskant ist und es empfohlen wird ihn einzuscläfern würde ich es tun . Ich möchte nicht sehen wie mein Hund leidet zumal leide bzw. fühle ich mit ihm . Es ist schwer einen guten Freund zuverlieren ,die ersten Wochen ist es bestimmt auch ka.cke für dich aber das vergeht . Ich finde einschläfern an dieser Stelle besser weil ich nicht mit ansehen kann wie ein Tier leidet zu mal wenn es mein bester Freund ist .

wenn er sonst keine Probleme (Schmerzen )hat könnte das eine Alternative zum einschläfern sein

er hat schmerzen, wenn wir ihn an den beinen berühren oder am rücken

dann würde ein lahmlegen der nerven helfen und dann eine hilfe. ich kenne viele hundehalter die sich dafür entschieden haben

Wenn der Hund Schmerzreaktionen zeigt, besteht eine realistische Chance auf eine erfolgreiche Operation. Ich rate dir, den Hund heute noch einer Tierklinik vorzustellen.

Warum wäre einschläfern besser wie eine risikoreiche OP?

Da steh ich wohl auf der Leitung.

Wenn ihr bereit seid, dem Hund eine Chance auf ein Leben auf vier Beinen zu geben, dann macht, dass ihr so schnell wie möglich in eine gute Tierklinik kommt.

3 Tage abwarten unter Medikamentengabe und mit trotzdem empfundenen Schmerzen sind für den Hund Höllenqualen.

Es ist teuer, wirklich teuer den Hund operieren zu lassen. Wenn es möglich ist, und die Chancen auf eine erfolgreiche OP werden von erfahreren Tierärzten recht genau eingeschätzt, dann muss der Hund so schnell wie möglich operiert werden.

Ansonsten - ich könnte es nachvollziehen wenn du dem Hund Schmerzen und Leid ersparen willst - aber dann entscheidet euch bald und laßt euren Hund über die Regenbogenbrücke gehen.

Ich wünsche euch ganz viel Kraft um die richtige Entscheidung zu treffen!

Ich kenn 2 Hunde die auch gelähmt sind.die haben so einen Wagen bekommen,eine Art Rollstuhl und toben damit munter durch die Gegend.

Na, aber ob es für die Hunde soooo toll ist, ihr Leben mit einem Rollwägelchen zu fristen?

Die Hunde gewöhnen sich dran und haben keine Probleme damit.Noch nie einen Hund gesehen der mit einem Rollwagen rumgetobt ist?

doch. gesehen habe ich das öfters - aber ob Hund oder ich das toll finden. .

Würde ein Hund spielen,herumtollen und Lebensfreude zeigen wenn es ihn stören würde?Die beiden die ich kenne ,können es kaum abwarten bis ihnen der Rolli angelegt wird ,sind aber auch ohne sehr zufriedene ,ausgeglichene Hunde,wenn sie Zuhause sind,Hauptsache immer mittendrin. Ich glaube du hattest noch nie einen Hund. Würdest du eingeschläfert werden wollen falls du gelähmt wärst ?

Jetzt lach ich aber ganz laut :-)) Ich habe seit über 50 Jahren nicht nur einen Hund - ich könnte jamal anfangen aufzuzählen, aber ich will dich ja nicht langweilen und es gehört auch nicht zur Frage. Zwei Hunden habe ich jeweils eine große Bandscheiben-OP zukommen lassen. Ein Hund lebte danach noch 4 Jahre fröhlich und in Freuden, der andere ist nie wieder richtig auf die Beine gekommen, aber er war schmerzfrei noch ein gutes Jahr bei uns. Und auch wenn es dir schwerfällt zu glauben: wäre ich aufgrund einer Lähmung eine "hilflose Person", dann würde ich nicht mehr unter den Lebenden weilen wollen.

Und auch das gehört nicht zur Frage.

Deine Äußerungen finde ich nicht so toll - bleib doch einfach sachlich!

Hast du denn die Eingangsfrage nicht richtig gelesen?

Das kommt doch darauf an, warum ein Hund gelähmt ist und ob er Schmerzen hat oder keine.

Wenn ein Hund einen Bandscheibenvorfall hat, dann hat er schlimme Schmerzen, genau wie ein Mensch. Dann macht ihm das ganz sicher keinen Spaß, mit einem Rolli herumzutoben.

Hattest du schon mal einen Bandscheibenvorfall?

Dann kann man doch nicht schreiben als Antwort:

Ich glaube du hattest noch nie einen Hund. Würdest du eingeschläfert werden wollen falls du gelähmt wärst ?

Die User die hier antworten, haben so gut wie alle Hunde oder sogar mehrere.

Ich drücke der Fragestellerin auf jeden Fall die Daumen, dass vielleicht doch noch der Hund durch eine OP wieder schmerzfrei werden kann. Da leidet man ja mit.

der hund hat starke schmerzen, soulyna. da nutzt ein wägelchen nichts. darüber könnte man nach einer gescheiterten operation nachdenken, falls er dann wirklich gelähmt wäre und hinten nichts mehr fühlen würde. das ist doch sehr unwahrscheinlich.

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Vor 2 Monaten wurde meine 3 jähr. Toy-Pudelhündin von einem größeren spielenwollenden Hund am Rücken/Hinterfuß "verletzt" wo sie aufgeheult hat. Allerdings hat sie keine Verletzungserscheinungen gezeigt, sodass ich deswegen zum Tierarzt gegangen bin. In der Zwischenzeit haben wir schon längere Wanderungen unternommen, wo sie munter und ohne Probleme mitmarschiert ist. Seit Dienstag plötzlich, hinkt unser Pudelchen sehr stark, obwohl in der letzten Zeit keine längere/anstrengende Wanderung stattgefunden hat um dieses vielleicht zu erklären. Wir waren gleich am nächsten Tag in der Tierklinik wo eine jüngere Tierärztin einen Kreuzbandriss festgestellt hat. Diese Diagnose wurde am nächsten Tag (wo sie operiert werden sollte) von der operierenden älteren Tierärztin stark angezweifelt. Nelly kann sich mit dem kranken Fuß ohne Probleme kraftvoll kratzen, kann auf den Hinterfüßen stehen, sitzt normal, hat keine Schwellung. Die Tierärztin ist mehr oder weniger ratlos und meint, dass wir noch eine Woche mit strikter Schonung abwarten sollen. Die Röntgenbilder zeigen keine Auffälligkeiten. Mittlerweilen sind insgesamt 4 Tage vergangen und ich merke -trotz Tabletten - keine wirkliche Verbesserung - sie hinkt - trotz Schonung - immer noch. Würde sie so "länger" laufen, würde sie in Folge wieder nur auf 3 Füßen gehen. Habe mir schon überlegt, erstmalig in die Universitätsklinik zu fahren um ein MRT oder ähnliches machen zu lassen. Habe aber im Internet gelesen, dass dies bei einem Kreuzbandriss nicht wirklich aussagekräftig ist und bei einem anderen Beitrag, wurde dortiger Besuch als letzt empfehlenswerten erwähnt. Habe mich auch schon telefonisch bei einem anderen Tierarzt erkundigt, der sich auf Kreuzbandriss speziaisiert hat, nur ist leider dieser noch 10 Tage auf Urlaub. Nun meine Frage, wie lange kann es eigentlich dauern, wenn es sich um eine "harmlose" Bänderdehnung handelt, bis der Hund nicht mehr humpelt? Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich in Sorge um meinen Hund bin und bedanke mich sehr für Eure Antworten Liebe Grüße Ilse

Hi, war heute mal wieder beim Arzt, und es wurde durch ein MRT der Halswirbelsäule festgestellt, das ich dort einen leichten Bandscheiben Vorfall habe, der wohl auch irgendwie leicht auf einen dieser nerven oder so drückt. Kann das daran liegen, das ich wöchentlich umkippe? Und hatte vielleicht jemand schonmal ähnliche Probleme ? Bei So ziemlich allen anderen Untersuchungen bin ich laut Ärzten vollkommen gesund. (Was etwas seltsam ist, wenn man jede Woche mal umkippt) bis zum neurologentermin der das ganze jetzt "entscheiden" soll braucht es noch fast drei Wochen, abér ich finde mitlerweile etwas vorinfofmieren schadet nichts, damit man überhaupt bei den ganzen Ärzten mitreden kann. Dankefür eure Hilfe LG gwenhopley

Hallo, unser Hund hatte am Mittwoch eine OP wegen eines Bandscheibenvorfalls. (Wurde durch ein MRT festgestellt= Wir durften ihn am Freitag abend wieder abholen, nachdem er neurologisch untersucht wurde, und festgestellt wurde, dass sich der zustand verbessert hatte und die Ausfallerscheinungen, die wegen des Bandscheibenvorfalls auftraten weg waren. Wir kamen zu Hause an, und alles war erst noch in Ordnung. Um ca. 20 Uhr find der Hund dann an zu schreien, bei Bewegungen. dies zog sich durch die Nacht. (Auch nach Verabreichung der Schmerzmittel, die wir von der Tierklinik bekamen) Wir wären wieder in die Tierklinik gefahren, doch wir trauten uns nicht bzw. wussten nicht wie wir den Hund ins Auto bekommen sollten (Labrador mit OP - Narbe). In der Tierklinik ging keiner ans Telefon. Wir fuhren sie dann am Samstag in die Tierklinik wo sie jetzt wieder ist und sie weiter Schmerzmittel bekommt. Bis heute hat sich ihr Zustand nicht verbessert. Was kann das sein. Morgen wird nochmal ein MRT gemacht. Vielen Dank für eure Hilfe.

Guten Tag, schon seit 3 Monaten ist unser kleiner Yorki Kessy (1,9kg, jetzt 12 Monate alt) krank. Alles hat im Urlaub in Kroatien angefangen, sie ist dort von einem Sofa gesprungen und ist dabei wahrscheinlich falsch aufgekommen da sie kurz aufgejault hat. Danach wollte sie überhaupt nicht mehr springen. Nach drei Wochen wurde es dann schlimmer, sie wollte nicht mehr essen und lief nur noch mit gekrümmten Rücken aber am liebsten wollte sich gar nicht mehr bewegen. Wir sind mit ihr dann sofort zum Tierarzt. Dort wurde ihr Blut und Urin untersucht. Beides war in Ordnung: keine Borreliose und Toxoplasmose. Ebenfalls waren die Röntgenbilder OK. Er hat ihr für die Schmerzen Metacam und Novalgin verschrieben und es ging ihr auch langsam etwas besser. Nach 1 Woche haben wir es abgesetzt da wir sie nicht „unnötig“ mit Medikamenten vollpumpen wollten. Dann ging es ihr wieder schlechter. Wir sind nun mit ihr in eine Tierklinik gefahren. Dort wurden ihre Reflexe von einem Hunde-Orthopäden untersucht. Auch hier war alles in Ordnung. Er hat ihr für die Schmerzen Metacam verschrieben, die wir ihr 4 Wochen verabreichen sollten. Nachdem wir aufgehörten ihr Metacam zu verabreichen, ging es ihr wieder schlechter. Da der andere Tierarzt ihr nicht helfen konnte sind wir zu einem anderem Tierarzt gefahren um uns noch einen andere Meinung einzuholen. Dieser meinte, dass Kessy wahrscheinlich eine verspannte Rückenmuskulatur hat. Die Kleine hat Kortison (Minocain 2%+Depo Medrate) bekommen und ihr ging es wieder so gut wie früher. Insgesamt hat sie die Spritze jetzt schon 3-mal bekommen, das Problem ist nämlich das die Spritze nur ca. 1,5 Wochen anhält und dann hat sie wieder Schmerzen. Wir wissen nicht mal genau wo sie die Schmerzen hat weil man es nicht selber ertasten kann, aber beim Hochheben jault sie manchmal vor Schmerzen. Die Spritze hat sich das letzte Mal am vor ca. 9 Tagen bekommen und seit heute Morgen ist sie nun wieder krank (läuft wieder mit gekrümmten Rücken, will nichts essen, ist lustlos und hat sichtbare Schmerzen). Homöopathische Mittel (Zell) bekommt sie auch schon von uns weil wir in Foren und Büchern gelesen haben dass diese vielleicht auch helfen könnten. Zudem muss ich noch erwähnen, dass sie seit ein paar Tagen zur Hunde-Physiotherapie geht aber auch das bringt nichts und die Dame konnte auch leider nichts „ertasten“ etc. Wir haben ihr auch schon eine Leiter für das Sofa besorgt und eine Absperrung für die Treppe im Haus damit sie dem Rücken nicht schadet weil uns gesagt wurde, dass sie die Treppen hochlaufen (zur Stärkung der Muskulatur) aber nicht runterlaufen darf. Fazit: Sie bekommt nun seit 3 Monaten ständig Schmerzmittel. Wenn diese ihre Wirkung verlieren geht es ihr wieder schlechter (lustlos, kein Hunger, gekrümmter Rücken und schmerzen beim Hochheben). Kein Arzt kann uns genau sagen was sie weil soweit eigentlich alles in Ordnung ist. Aber sie hat sichtbare schmerzen. Wir wissen nicht mehr was wir tun sollen.Was kann sie wohl haben

Ich hab seit einer Woche einen Welpen. Er frisst eigentlich ganz normal und ist eigentlich ganz munter. Seit einigen Tagen aber hat er regelmäßig Durchfall und jeden Tag Schluckauf. ist das normal ( Schluckauf) oder sollte ich wirklich mal zum Tierarzt gehen ? Danke für eure Antworten

Hallo ihr Lieben. Mein Hund ist seit gestern an den Hinterbeinen gelähmt und soll jetzt 3 Tage Tabletten kriegen und absolute Ruhe (körperlich) haben. Demnach soll er sein Geschäft zuhause erledigen.

Wir haben ihm jetzt einen Sandhaufen neben sein Deckchen gelegt. Dort hat er sich bereits hingezogen (er darf nur bis dahin, wir sagen - wenn er laufen möchte - dass er liegen bleiben soll) und das kleine Geschäft mehrmals erledigt. Die große Entscheidung, ob er eingeschläfert werden muss oder nicht, zeigt sich vor allem am großen Geschäft. Wenn sein Darm ebenfalls gelähmt ist, gibt es keine Hoffnung mehr. Wir warten jetzt seit einigen Stunden und es tut sich noch nichts seit gestern mittag..

er ist natürlich so erzogen, dass er bloß nicht ins haus machen darf, deshalb hab ich die Befürchtung, dass er es so lange wie möglich aushalten möchte. Nur weiß ich nicht, wie lang er es aushalten kann (er erledigt das große Geschäft manchmal einen Tag lang nicht, aber ist von den Organen her vollkommen gesund).

Wir haben ihm zu fressen gegenem doch er tuts immernoch nicht.. heißt es nur noch Abwarten und Tee trinken? Und wie kann ich unterscheiden, ob er das Geschäft erledigen möchte oder laufen will? ich sag ihm ja immer, er soll liegenbleiben.. er darf sich einfach null bewegem :( (Bandscheibenvorfall)

Hi. Ich habe um 16 Uhr ein Termin beim Tierarzt mit meinem Welpen. Bei meinem TA ist nur Barzahlung möglich. Weiß jemand was ungefähr die erste Impfung und die Antiflohtropfen kosten? Muss ungefair wissen was ich abheben soll? Danke im Vorraus. :)

Also zu Beginn würde ich ganz gerne meine Situation erklären. Mein 5 Monate alter Yorkshire Terrier ist krank. Er kratzt sich schon seit guten 2 Wochen andauernd und schreit dabei. Seit einer Woche hat er auf dem Kopf weiß-gelbliche Schuppen bekommen und jetzt verliert er auch noch unmengen von Haaren auf Kopf und Bauch. Ich bin echt am verzweifeln. Kann mir auch echt nicht erklären woher das kommen könnte. Noch dazu steht auch seine nächste Impfung an. ICH WEIß, DASS ICH DRINGEND ZUM TIERARZT MUSS! Nur bin ich leider in der misslichen Lage, dass ich Lehrling bin und mickrige 320 € verdiene. Bin erst vor drei Wochen in eine neue Wohnung gezogen, musste tausende an Euros für Mietkaution und Maklerprovision ausgeben. Mein letztes Geld habe ich für die Monatsmiete und Hundefutter ausgegeben. Ich habe noch stolze 30 € mit denen ich bis Ende des Monats auskommen muss. Ich bin auch nur ein Mensch und brauche leider auch noch Lebensmittel. Ich würde für meinen Hund echt mein letztes Hemd geben aber ich habe einfach nichts mehr! Ich bekomme erst Anfang März wieder Geld, aber mein Hund muss DRINGEND SOFORT zum Tierarzt. Daher meine Frage ob ich eventuell bei manchen Tierärzten auch auf Rechnung oder mit Teilzahlung bezahlen könnte/ dürfte? Ich wohne in Wien 1150 - wenn jemand vielleicht einen guten Tierazt in der Nähe kennt, der so etwas machen würde, würde ich mich wahnsinnig über Antworten freuen! Wenn sonst jemand etwas interessantes weiß, bitte bitte auch antworten. Ich bedanke mich schon im Vorhinein für eure Antworten!

ich hab mich hier gerade angemeldet, weil ich im Moment einfach nicht weiter weiß..mein 5 jähriger Malteser wurde Samstag Nacht wegen einem Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule operiert. Jedoch war seine Hinterhand vor der Op bereits gelähmt und er hatte kein Schmerzempfinden mehr (Tiefschmerz). Da unser geliebter Hund aber erst 5 ist, haben wir uns für die Op entschlossen, statt Einschläfern, jedoch war die Prognose schlecht bis sehr schlecht. Jetzt ist er seit der Op in der Tierklinik, ist so an sich ganz munter, laut der TÄ, jedoch in seine Hinterhand immer noch gelähmt und zudem hat der nach der Op auch noch eine Harnlähmung.

Die TÄ meinte am Tag der Op, dass sie ihm bis morgen (Freitag) Zeit geben. Jedoch hat er bis jetzt keine großen Fortschritte gemacht, außer heute in der er einen Reflex in der Hinterhand gezeigt hat.

Dienstag und gestern haben wir ihn in der Klinik dann besucht und es hat uns das Herz gebrochen ihn mit der Narbe und dem Trichter zu sehen..der Hauptgrund für unseren Besuch war, dass er am Dienstag immer noch nichts essen wollte und so sollten wir ihm was gutes mitrbingen. Bei uns hat er dann auch gegessen und getrunken aber ansonsten sah er noch sehr benommen und traurig aus und auch seine lebhafte, freudige Art war nicht zu sehen. Wenn die Tierärztinnen ihn hochheben wollen um ihn wieder in seine Box zu bringen quietscht er auf und gestern als wir ihn zurück auf die Decke bringen wollte hat er gequietscht und versucht zu beißen, wir dachten es könnten Schmerzen sein aber die TÄ meinte, dass er eig keine Schmerzen haben dürfte und jetzt weiß ich/wissen wir einfach nicht was wir machen sollen..

Das Problem ist nämlich, dass er sich auch nicht helfen lässt..wir dachten uns, dass wenn er vll nach Hause kommt, dass es sich dort dann besser erholen kann aber er kann ja alleine keinen Harn absetzen und ich weiß nicht wie ich des daheim dann mit ihm machen soll, wenn er nichts zulässt.. Andererseits will ich ihn auch nicht noch länger in der Klinik lassen, weil ich merke, dass es ihm dort überhaupt nicht gefällt. Er fühlt sich unwohl, versucht die Tierärztinnen zu beißen und will einfach nicht mehr. Ich denke, dass das ganze für ihn zu viel wird und dass er es satt hat jeden Tag kontrolliert zu werden.

Ich will einfach nur das beste für meinen kleinen, ich weiß aber nicht was momentan das beste ist und deshalb bin ich langsam am verzweifeln :(

Hat jemand von euch vll schon mal sowas ähnliches durch gemacht und könnte mir helfen?

mein hund schäfermix 10 jahre alt hat lt. tierarzt (röntgen liegt vor) so was wwie bandscheibenvorfall zw. den letzen lendenwirbeln. was kann ich tun um zu helfen?

wir haben seit zwei Wochen unseren 16 Wochen jungen Jack Russel - Labi Welpen und barfen Ihn seit einer Woche. Er bekommt Rindersaum mit einem Rübenmix dazu eine Mischung aus (Bio-Arganöl-Kürbiskernöl-Leinöl-Nachtkerzenöl-Weizenkeimöl) und Vitamin-Optimix puppy medium.

Unser Tierarzt rät uns im Welpenalter vom Barfen ab, die Begründung sei, dass das Kalium Phosphor Gleichgewicht nicht gehalten werden. Stattdessen rät Sie uns zu Trockenfutter für Welpen vom vet-concept, dass nur im Internet zu bestellen ist.

Was haltet Ihr davon?

Hallo liebes Forum, Einer meiner beiden Dackeljungs fing heute plötzlich an sich komisch zu benehmen. Er ist etwa 7,5 Jahre alt und wollte nicht mehr aufstehen. Nachdem ich 3x gerufen hatte kam er dann, aufstehen, laufen und stehen kann er lso. Da er aber trotzdem lethargisch war, entschied ich mit ihm zu unserer Tierärztin zu fahren. Die bescheinigte ihm schließlich leider einen leichten Verlauf der Dackellähme und hat ihm eine Spritze gegeben und ein entzündungshemmendes Medikament für 10 Tage in Tablettenform. Des weiteren soll ich dafür sorgen, dass er sich so wenig wie möglich bewegt und auf keinen Fall springt und Treppen läuft. Schmerzfrei ist er bisher offensichtlich, zumindest hat er auf das abtasten der Tierärztin weder mit knurren noch sonst irgendwie besonders reagiert. Sie sagte mit den Tabletten sollte es im Idealfall in 2-3 Tagen besser werden. Hat jemand voncl euch Erfahrungen mit so leichten Fällen, und Tipps was ich in Zukunft anders und besser machen kann, um meinem Kerlchen das Leben zu erleichtern und einem erneuten Fall vorzubeugen? Ich mache mir große Sorgen um meinen Liebling :-( :-( Danke!

Wie viel kostet eine Bandscheiben OP beim Hund wirklich?

Mein Hund leidet Wahrscheinlich an einem Bandscheibenvorfall und muss Operiert werden die Ärtze können mir auch nicht versichern ob wie früher sein wird aber die rede ist von einer summe von 3.00€ ist das viel zu hoch , kennt vllt. Ärzte in Nrw die es für Biliger machen?

8 Antworten

Hast du es schon mit alternativen versucht? Ganz selten sind Bandscheiben Operationen erfolgreich. Mit Pysiotherapie und auch mit Akku kommt man oft viel weiter.

Hol dir doch noch eine zweite Meinung ein, meiner Erfahrung nach bringt die OP gar nichts oder nur ganz wenig.

Besteht ein Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall oder ist er sicher diagnostiziert worden?

Falls eine Diagnose vorliegt: wurde die mittels Röntgen oder CT gemacht?

ein verdacht erstmal morgen fahren wir zum ct

Falls Du Dir eine Alternative vorstellen kannst, fahr nicht zum CT, sondern mach morgen sofort einen Termin bei einem guten Osteopathen. Ich kann Dir Dr. Jean- Yves Guray wärmstens ans Herz legen. Er ist Tierarzt mit Zusatzqualifikationen Osteopathie und Akupunktur und hat bereits mehrere Olympiamannschaften (Reitsport) betreut. Also kein Quacksalber, sondern guter Arzt mit entsprechenden Referenzen. Kontaktdaten findest Du, wenn Du den Namen über eine Suchmaschine eingibst. Er hat im letzten Jahr in der gleichen Situation, in der Du gerade bist, den vermeintlichen Bandscheibenvorfall meines Hundes als eingeklemmten und entzündeten Ischias enttarnt. Zwei Termine und mein Hund war wieder fit. Die Praxis von Dr. Guray ist in Kalkar, er ist aber ständig unterwegs. Lass Dich also bitte nicht von der Entfernung abschrecken, sondern frag telefonisch nach, ob Du ihn kurzfristig irgendwo in Deiner Nähe erwischt.

Ich weiß, dass solche Empfehlungen per Internet sehr heikel sind, weil man das Beste für seinen Hund will und nicht weiß, wer im anonymen Raum des Internets Tipps gibt und wie seriös und verantwortungsvoll solche Vorschläge sind. Ich würde Dir auch nicht dazu raten, den Termin zum CT ganz fallen zu lassen. Aber sofern Du die Möglichkeit hast, vor dem CT kurzfristig eine Alternative zu probieren, würde ich es auf jeden Fall versuchen.

Wie auch immer Du Dich entscheidest: Alles Gute für Dich und Deinen Hund!

mein Hund wurde an der Bandscheibe operiert. Zusätzlich des Klinikaufenthalts enstanden alles in allem Kosten von 3.600€. Ein CT würde ich in jedem Fall machen (Kosten ca 900€) damit du mit der Diagnose auch sicher sein kannst. Ob du wirklich operieren solltest, würde ich gut überlegen. Nach den Erfahrungen, die ich machen musste, denke ich dass viele Tierärzte das schnelle Geld in einer solchen OP sehen, obwohl es vielleicht auch andere Therapiemöglichkeiten gäbe. Andererseits, kann das Warten auch sehr schlecht sein für deinen Hund. Wenn Bandscheibenmaterial zu lange auf Nerven drückt, können irreperable Schäden entstehen. Wenn ich meine Situation damals noch einmal erleben würde, würde ich auf jeden Fall mindestens die Meinungen von 2 oder besser noch 3 Tierärzten einholen.

Ich wünsche dir und vor allem dem Hund alles Gute

Hab ich noch nie gehört, dass das operiert wird! Mit Spritzen und Physiotherapie, leichter Bewegung, Schwimmen, Schmerztherapie und Gewichtsreduzierung sollte das, genau wie beim Menschen, auch so wieder werden.

Du weisst schon, dass viele Bandscheibenvorfälle auch beim Menschen operiert werden müssen.

Wird operiert, aber ganz selten Erfolgreich. Frag mal bei GF nach wieviele Patienten nach der OP wieder o.k. waren - kommen recht wenige dabei raus.

Viele nicht! Einige! Viele Operationen der Bandscheibe währen vermeidbar gewesen, wenn sich die Betroffenen nach den Vorfall an ihr Sport- und Ernährungsprogramm gehalten hätte. Aber beim Hund kann ich ja dafür sorgen, das alles richtig gemacht wird.

Naja 3000 Euro sind realistisch fuer so ne Op. Kommt halt auch drauf an wie gross der Hund ist weil der Hund ja Medikamente und ne Betäubung brauch und die richtet sich ja nach dem Gewicht. Also grosser Hund teurer kleiner Hund billiger.

2000 bis 3000 sind schon realistisch

Billiger ist nicht gleich besser. Such dir ne op Versicherung.

Dafür ist es zu spät. Erkrankungen müssen genannt werden. Das übernehmen die nicht mehr.

Stimmt, war bei meiner auch so. Aber ich dachte es gibt vielleicht eine bei der man das wie bei der ergo machen kann;/

3,00 € ist doch spott billig.

Meinst wohl 3000 €.

ja ich meine 3000€

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Hi Leute, Wir waren gerade beim Tierarzt weil unser Hund, Bosco, sich seit Tagen übergeben muss. Der Tierarzt hat festgestellt dass der Magen auf dem Kopf ist und hat uns Medikamente verschrieben, ausserdem bekam unser Hund zwei Spritzen , wo einer der beiden sehr wehgetan hat.

Auf jeden Fall seitdem wir nun wieder zu Hause sind verhält sich unser Hund sehr komisch, er macht komische Bewegunungen mit dem Mund so als ob er irgend einen bitteren Geschmack hätte, Durst hat er scheinbar nicht, da er nicht trinken will. Er mach etwa 20 sek diese komische Mundbewegungen, dann sieht es so aus als ob er würgen müsste und anschliessend beginnt er schnell zu atmen, als ob er gesprintet wäre.

Es handelt sich bei dem Hund um eine englische Bulldogge, was könnte es sein, liegt es an der Spritze, bitte um Hilfe. :(

Wir haben einen Hund, der relativ häufig Zecken hat. Wir finden zumindest häufig welche, entfernen diese dann mit einer "Zeckenscheckkarte" und verbrennen sie anschließend. Der Hund hält sich die meiste Zeit im Flur auf, manchmal auch im Wohnzimmer/Küche/Büro.

Kann es nun passieren, daß eine Zecke, die wir übersehen haben, vom Hund abfällt und über einen Bewohner der Wohnung "herfällt"?

Hallo, mir geht es um meine Hündin sie hat was rundes im Bauch irgendwas was man sogar regelrecht in die Hand nehmen kann.

Bevor die ersten Kommentare kommen, ich habe vor zum Arzt zu gehen, doch hoffe auch auf Erfahrungen von euch, das jemand wissen könnte was es ist.

Ihr scheint es aber auch nicht weh zu tun, oder gar zu stören, ich mache mir aber trotzdem große Sorgen. Für eine 10 Jahre alte Hündin ist sie auch noch ziemlich gesund und ist auch noch ziemlich aufgeweckt, nur habe ich große Angst das es was gefährliches sein könnte. also bitte sagt mir nicht "Geh zum Tierarzt" denn das habe ich vor, ich hoffe nur auf Erfahrungen das vielleicht jemand eine Vermutung oder sonstiges hat.

Hallo mein chihuahua ist 3 jahre alt und wir hatten nie ein problem mit ihr doch vor kurzer zeit übergab sie sich mal im auto im käfig und jetzt immer öfter zuhause! Kein tierarzt konnte was feststellen wir haben sogar teures gutes futter von ihm gekauft. Was ist los?!

Hat das schon mal jemand verwendet? Wenn ja, wofür? Hat es zum entsprechenden Erfolg verholfen? Wenn ja, wie lang hat es gedauert?

Mein Hund leidet an Epilepsie. Er hat es ca alle zwei Monate und wir haben damit dann immer drei/vier Tage zu kämpfen. Meist müssen wir zum Tierarzt um ihn dort aus den Krämpfen zu bekommen. Er ist vier Jahre alt und ein Jack Russell Tierrier. Medikamente kann er nicht ab. Er wird davon nur hyperaktiv und legt sich keine Sekunde hin. Wir haben es mit Luminaletten oder wie die Tabletten auch heißen probiert. Meist hört man ja das die Hunde davon ruhiger werden aber meiner zeigt deutlich und zu sehr das Gegenteil. Auch von den Spritzen beim TA wird er hippilig. Wir wissen einfach nicht weiter. Er wurde sogar kastriert, weil erst Gedacht wurde, das es an den Hormonen liegt, aber das war falsch! Wir haben ihn schon untersuchen lassen, aber die Ärzte wissen nicht weiter. Haben sogar schon den TA gewechselt. Das einzige was mir noch einfällt wäre ein spezialist, aber ich weiß nicht wo welche extra für diese Krankheit sind und sowas ist sicherlich voll teuer und wir haben nicht viel Geld. Leben in SH. Kann irgendwer weiter helfen? Tipps geben oder sonst was? Er ist mir so wichtig und ich will ihn nicht aufgeben müssen.

Ich war gerade mit meinem Hund beim Tierarzt und er hat ihm eine Spritze gegen Schmerzen gegeben.

Wie lange dauert es bis diese Impfung hilft und wie lange hilft sie?

Mein kleiner, relativ älter Hund hat seit ca. 2 Wochen Kokzidien. Seit gestern wurde das nun erkannt und zu den Medikamenten (gegen Darmerkrankung seit 2 Wochen) wurden weitere gegen diese Bakterien gegeben. Mein Vater möchte ihn aber nun einschläfern. Ist das nötig?

Die Medikamente werden ja erst gerade gegeben. Wobei der hund nicht Fr aussieht. Er isst nix, Flüssigkeit läuft aus seinem Mund und er atmet schwer.

Und was mach ich jetzt? Ich bin gerade aufgestanden und muss in 2 Stunden eine wichtige schulklausur schreiben. Nun bin ich aber total traurig will aber die Klausur nicht ausfallen lassen..

Mein Hund wurde gebissen , warum ist auch egal . Er hat nun auf der Schnauze eine große Wunde ( seit vorgestern ) und es wird nicht besser weil er sämtliche Medizin runterleckt .

Hab ihr eine Idee ?

Hilfe, unser Hund hat eine eitrige Wunde und Blasen am Schwanz seit dem ihn da ein anderer Hund reingebissen hat. Ich habe den Notdienst angerufen. Der meinte er werde schon durchhalten, ich solle am Montag einen Termin vereinbaren mit seiner Sprechstundengehilfin. Was sollen wir tun?

Hallo, Seit gestern hat unser Hund ab und zu einen Brechreiz und er will nichts mehr Essen. Seit heute Morgen hat unser Hund angefangen eine Art Schaum zu erbrechen. Wir haben gedacht, dass er sich durch irgendwelche Schnüffeleien den Magen verdorben hat. Im Laufe des Tages wurde er aber immer Schwächer und am frühen Abend fing er an Blut auszuscheiden. Wir sind sofort zum Tierarzt. Die Diagnose war Rattengift. Er hat drei Spritzen bekommen, mehr konnte der Arzt Auch nicht tun. Es ist ein kleiner Malteser. Meine Frage: Wie lang kann die Einnahme her sein und wie hoch sind die Überlebenschancen?

hallo ich bin es wieder und jetzt habe ich das problem ich habe seit eben so ein pieksen am hinterkopf das dauert 1 sekunde wie eine nadel ich weiß nicht was das ist habe jetzt angst bitte helft mir

Hallo liebe Community, das ist das erste mal dass ich im Internet um Hilfe bitte/etwas schreibe, aber ich bin echt verzweifelt. Wir haben seit einem Monat einen neuen Hund im Hause, eine Deutsche Dogge. Letzte Woche war ich bei dem Tierarzt im Dorf, wir kennen uns schon einige Jahre, auch über einige bekannte und duzen uns. Außerdem war ich vor Jahren schon mal da als wir noch Katzen hatten, daher kennt er mich auch noch.

Als ich dann jetzt mit unserem Hund Erwin dort auftauchte um ihn untersuchen und impfen zu lassen, war der Arzt erst ganz freundlich, doch auf einmal sagte er "Du hast mir doch letzten Dezember diese schlechte Bewertung gegeben auf der Bewertungsplatform für Ärzte". Ich war völlig perplex und sagte dem Arzt dass ich noch nie im Internet irgendwas geschrieben habe, aber er sagte "Doch, doch, ich habe sie damals an ihrem Schreibstil und an der geschilderten Problematik erkannt". Ich sagte: "Auch wenn der, der die Rezension geschrieben hat evtl. das gleiche Problem mit seiner Katze hatte wie ich damals als ich bei ihnen war, kann ich ihnen garantieren dass ich noch NIE im Internet etwas geschrieben habe". Er lächelte nur und sagte (was ich recht unverschämt fand): "Lüg nicht Thielo, ich erkenne dich am Schreibstil, du kannst dich nicht verstecken"

Etwas sauer verließ ich die Praxis dann, jetzt überlege ich wie ich handeln soll, sollte es mir egal sein, sollte ich einen neuen Tierarzt suchen, oder sollte ich mich mit der Bewertungsplatform in Verbindung setzen damit sie dem Arzt vielleicht bestätigen können dass ich es nicht war, vielleicht anhand des Profils und seit wann der User dort registriert ist etc.

Bandscheibenvorfall beim hund kosten

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Bandscheibenvorfall beim Hund

Ein Bandscheibenvorfall beim Hund kann ohne passende Hundeversicherung eine finanzielle Katastrophe sein.

Wie kann ich einen Bandscheibenvorfall beim Hund rechtzeitig erkennen, welche Behandlungsformen gibt es und wie kann die Hundeversicherung dabei helfen, die Kosten zu minimieren?

Bandscheibenvorfall beim Hund – die Hundeversicherung zahlt

Ein Bandscheibenvorfall beim Hund kann durch eine Erkrankung oder einen Unfall auftreten. Mit der passenden Hundeversicherung und nach Ablauf der Wartezeit, brauchen Sie sich hinsichtlich der möglichen Operationskosten oder Behandlungskosten jedoch keine Sorgen machen.

Welchen Rassen können vom Bandscheibenvorfall betroffen sein?

Der Bandscheibenvorfall beim Hund zeigt eine degenerative Veränderung und einen Verschleiß des Bandscheibengewebes an. Gehen Sie aber nicht davon aus, dass ein Bandscheibenvorfall nur ältere Hunde treffen kann. Auch junge Hunde sind nicht davor gefeit und können durch eine Fehlbelastung oder Überlastung der Bandscheibe daran erkranken. Hinzu kommt, dass der Bandscheibenvorfall beim Hund rassebedingt begünstigt wird. Schäferhunde, aber auch Doggen und andere große Rassen sind prädestiniert für einen Bandscheibenvorfall beim Hund. Auch übergewichtige Hunde neigen zum Bandscheibenvorfall, welcher für den Besitzer mit hohen Kosten zur Operation einhergeht.

Neuerdings scheinen auch vermehrt Jagdterrier von einem Bandscheibenvorfall betroffen zu sein.

Einen Bandscheibenvorfall beim Hund erkennen

Optisch können Sie einen Bandscheibenvorfall beim Hund daran erkennen, dass der Hund unter Schmerzen leidet und seine Bewegung eingeschränkt ist. Die Bandscheiben sind kleine Knorpel, die zwischen den Wirbeln angesiedelt und von einem Gallertkern umschlossen sind. Tritt ein Bandscheibenvorfall auf, tritt der Knorpel aus dem Gallertkern aus und drückt schmerzhaft auf die Nerven oder das Rückenmark. Bei Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule sollten Sie hellhörig werden und einen Bandscheibenvorfall beim Hund nicht ausschließen. Ebenso können je nach Lage der ausgetretenen Bandscheibe, Versteifungen oder Lähmungen auftreten.

Sie werden bemerken, dass Ihr Hund sich kaum noch bewegt, sehr langsam läuft und auch beim Hinsetzen oder Hinlegen Schmerzen hat, in ganz schlimmen Fällen bleibt der Hund in einer Art Sitzposition, weil er nicht mehr laufen kann – dann muss schnellstens gehandelt werden. Fällt Ihnen eines der aufgeführten Symptome auf, ist ein Besuch beim Tierarzt ohne Wartezeit angeraten. Der Tierarzt selbst beraumt eine neurologische Untersuchung und eine Röntgenuntersuchung an. Anhand der Diagnostik kann er den Bandscheibenvorfall beim Hund erkennen und die genaue Schwere der Erkrankung feststellen.

Die Behandlung eines Bandscheibenvorfall beim Hund

Hat der Tierarzt einen eindeutigen Bandscheibenvorfall festgestellt, ist eine Operation die einzige Chance zur Schmerzlinderung und Gesundung des Hundes. Erkennt er nur eine leichte Verschiebung der Bandscheiben, wird er zuerst medikamentös und mit einer Physiotherapie für eine Linderung der Schmerzen und eine Besserung des Allgemeinzustandes sorgen. Generell können Sie aber davon ausgehen, dass auch ein leichter Bandscheibenvorfall früher oder später zu einer Operation führen und nur durch diese beseitigt werden kann. Ein Bandscheibenvorfall kann auf die Nieren, sowie die Blase drücken. In diesem Fall schränkt sich nicht nur die Bewegungsfähigkeit des Hundes, sondern auch die Kontrolle der Blase und des Darmes ein. Hier muss eine Operation schnell erfolgen und duldet keinen Aufschub. Da die Kosten zur Operation eines Bandscheibenvorfall beim Hund sehr teuer sind, sollten Sie als Tierhalter vorbeugen und im Bedarfsfall umgehend reagieren können. Ein Aufschub würde dem Hund unerträgliche Schmerzen bereiten und ist keine Praktik, über die Sie bei einem Bandscheibenvorfall beim Hund überhaupt nachdenken sollten.

Kann man einen Bandscheibenvorfall anders behandeln?

Dies kommt ganz auf die Schwere der Erkrankung an. Ein Besuch beim Tierarzt ist immer von Nöten, sodass dieser die Diagnose stellen und eine erfolgversprechende Behandlung anvisieren kann. Bei einer Operation ist die Zukunftsprognose sehr positiv, da der Hund im Anschluss schmerzfrei ist und seine Beweglichkeit wieder hergestellt wird. Physiotherapien und medikamentöse Behandlungen hingegen sind nur von kurzer Dauer wirkungsvoll, da diese nur die Symptome lindern, nicht aber die Ursache eines Bandscheibenvorfall beim Hund bekämpfen.

Die passende Hundeversicherung schützt vor hohen Kosten

Der Kostenfaktor ist ein Hauptgrund, warum Sie als Hundebesitzer eine Operation auf die lange Bahn schieben. Wenn Sie im Vorfeld eine Hunde-Op Versicherung für Ihren Hund abschließen, können Sie bei einer notwendigen Operation die Kostenübernahme für den Bandscheibenvorfall beim Hund beantragen. Sie müssen nicht lange überlegen und können Ihrem Hund die notwendige Behandlung zuteil werden lassen, welche sein Leben nicht nur verlängert, sondern für mehr Wohlbefinden sorgt und hohe Heilungschancen beinhaltet. Denken Sie an die Gesundheit Ihres Hundes und beugen einer für Sie unfinanzierbaren Operation vor, in dem Sie als zusätzliche Hundeversicherung eine Hunde-Op Versicherung für Ihren Hund abschließen. Je früher Sie sich für diese Art von Hundeversicherung bei Ihren Hund entscheiden, umso günstiger gestaltet sich die Prämie und um mögliche Operationskosten müssen Sie sich nicht sorgen.

Die Geschichte von Hund Fox

Bandscheiben Operation bei Hund Fox

Uns erreichte zu diesem Thema eine Notfallmeldung, die wir Ihnen hier nicht vorenthalten möchten und die demonstriert, wie schnell sich ein Bandscheibenvorfall beim Hund ereignen kann, unabhängig von Größe und Alter und welche Probleme ohne eine Hundeversicherung auftreten können:

Es war alles wie immer, Fox war agil und wollte spielen und rannte vor lauter Vorfreude auf den Spaziergang, die Treppe herunter . Er stolperte die letzten Treppen Stufen, aber das passierte ihm öfter und so dachte ich mir nichts dabei. Während des Spaziergangs krümmte er den Rücken und bekam einen aufgeblähten Bauch. Da er den aufgeblähten Bauch schon mal hatte und die Behandlung auf Blähungen erfolgreich war, wartete ich drei Tage ab, bevor ich mit ihm in die Tierklinik fuhr. In der Klinik wurde er geröngt und danach auf eine Magen-Darm Schleimhaut Entzündung behandelt. Am nächsten Tag, knickten ihm beim Spaziergang die Hinterbeine weg. Er konnte kaum laufen oder seine Geschäfte machen. Anfangs dachte ich noch es hinge mit der Spritze vom Vortag zusammen. Ich rief in der Tierklinik an, woraufhin ich sofort kommen sollte. Dann ging alles sehr schnell, es wurden Reiz- & Reflex Tests durchgeführt. Dann konnte ich mich entscheiden ob ich ihn einschläfern lassen möchte oder die Op- Kosten von voraussichtlich 1.800€ bezahlen möchte. Ich müsse wenigstens 1.500€ anzahlen und könnte den Restbetrag in Raten ab bezahlen. Ohne weiter darüber nachzudenken ordnete ich die Op an. Später wurde mir dann erst das Ausmaß bewusst: Als Studentin fehlen mir alle finanziellen Mittel und eine Hundeversicherung für diese Art von Kosten hatte ich nicht. Ich rief Freunde und Verwandte an und bat um Hilfe. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was passiert wäre wenn ich dass Geld nicht zusammen bekommen hätte. Darüber habe ich mir keine Gedanken machen können.

ca. 3 Wochen später:

Wir danken dem Frauchen von Fox für diese Geschichte, die ein Happy End hatte und wünschen Ihr für die Zukunft mit Ihrem Hund Fox, noch viele glückliche Jahre!

Auch ein Bandscheibenvorfall beim Hund muss nicht zwingend ein Ausschlußkriterium für die Beantragung einer Hundeversicherung sein, die in Zukunft, solche Kosten übernehmen würde. Ist der Bandscheibenvorfall schon 1 -2 Jahre her und der Hund ansonsten gesund, kann die zusätzliche Hundeversicherung beantragt werden, die ja auch noch für viele andere Risiken, die Operationskosten übernehmen würde.

Und wenn Sie auch so eine Geschichte zu erzählen haben oder Erfahrungswerte zu diesem Thema haben, würden wir auch darüber freuen, wenn Sie uns darüber berichten würden!

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11 Responses

Ich hatte keine Ahnung, dass Hunde überhaupt von einem Bandscheibenvorfall heimgesucht werden können. Dachte immer, einen solchen könnten nur wir Menschen bekommen!

Und nachdem ich eine Dogge habe… muss ich jetzt tatsächlich mal über eine Versicherung nachdenken glaube ich!

schön, daß Sie rechtzeitig über eine passende Hundeversicherung nachdenken – im Sinne Ihres Hundes – aber hoffentlich nie brauchen werden 🙂 Liebe Grüsse

Meine Hündin Amber (7 Jahre alt) hatte vor 4 Monaten einen schweren Bandscheibenvorfall.

Die Versicherung (Uelzener O.P. Versicherung) hat anstandslos die O.P. bezahlt, aber bei der notwenigen MRT Voruntersuchung, wollte sie am Anfang nicht den vollen Preis in Höhe von 950,00€ übernehmen. Erst als ich den Versicherungs Ombudsmann kontaktierte und informierte, hat die Versicherung den vollen Rechnungsbetrag der MRT “ kulanzweise“ nachträglich übernommen.

Liebe Frau Zahn, vielen Dank für den Hinweis. In Ihrem Fall, wird es darum gegangen sein, dass die Kosten für das MRT nicht in der letzten Untersuchung vor der Operation entstanden sind, sondern kurz danach noch eine weitere Untersuchung erfolgt ist. Die Uelzener bezahlt grundsätzlich alle Kosten für bildgebende Verfahren, dazu gehört auch ein MRT. Aber die klare Aussage lautet: Sämtliche Kosten der letzten Voruntersuchung einer Op werden übernommen und dies muss man sich ganz klar vor Augen führen. Diese Aussage trifft jedoch auch auf andere Anbieter zu, sodaß es auch bei anderen Versicherungen dazu geführt hätte, dass diese die Kosten nicht übernommen hätte, wenn es sich eben nicht um die letzte Untersuchung vor der OP gehandelt hätte. Aber in Ihrem Fall hat die Uelzener ja die Kosten trotzdem noch übernommen und das finde ich sehr kulant. Ich hoffe Ihr Hund ist wieder vollständig genesen. Liebe Grüße!

Unser Buddy 4 Jahre alt hatte im Februar einen Bandscheibenvorfall 4. Grades. Nein, ich habe leider keine OP versicherung. Auch ich musste mir das Geld borgen….waren 1909.-€. Jetzt hat er wieder einen…..bin am Ende….weiß nicht wie ich es diesmal bezahlen soll…..aber ich kann ihn doch auch nicht leiden lassen. Leider bin ich dadurch daß ich meinen 2. Job im Mai verloren habe und durch meinen Schlaganfall mit 34 Jahren auch nicht mehr kreditwürdig. Hat bitte jemand einen wirklich sinnvollen Rat oder weiß was man in einem solchen Fall tun kann?

Ich wäre Euch voll Dankbar. Denn ich bin fix und alle.

Liebe Grüße Sonja

Liebe Frau Kraus,

Ihr Schicksal tut uns sehr leid. Den einzigen Rat, den wir Ihnen geben können, fragen Sie doch mal in Ihrem Umkreis bei verschiedenen Tierkliniken nach, ob sich eine bereit erklärt, sich auf eine Ratenzahlung einzulassen oder ob sich ein Tierheim aufgrund Ihrer besonderen Situation bereit erklärt, die vorläufigen Kosten zu übernehmen. Wir drücken Ihnen die Daumen und es wäre schön, wieder von Ihnen zu hören. Liebe Grüße vom Hundeversicherung Blog

Mein Hund erlitt am Wochenend einen massiven Bandscheibevorfall, ganz plötzlich. Mussten von Nürnberg nach München fast mitten in der Nacht. stand auch vor einer Entscheidung und konnte nur der OP zustimmen. Kosten um die 3000 €. OP gut verlaufen, nur was kommt noch nach. Ich sehe immer noch den Blick meines Hundes, bitte hilf mir. Da zerreist einem das Herz. Wünschte ich hätte so eine Versicherung, die auch die therapiekosten übernimmt. Grüße Ines

Ich habe das erlebt.

War ganz schlimm. Tierarzt sagte einschläfen. Sissi war noch nicht galähmt. 2 Tabletten am Wochenende, am Montag wieder zum Arzt. Wenn sie wird nicht gehen dann ende.

Darum wir zu Hause Entscheidung getroffen sofort. Suchen wir anderen Arzt in Ausland. Dienstag unsere Sissi war endlich in Polen. OP überstanden.

3 Tage war sie dort. Sie war richtig galähmt trotz OP und Gymnastik zu Hause. Nach einer Woche konnte schon langsam gehen. Jezt ein Jahr ist vorbei, sie kann richtig laufen.

Wir haben 1200€ bezahlt nach Pl. gefahren. Wir haben sie gerettet.

mein 3 jähriger Hund hatte einen Bandscheibenvorfall. Hatten leider keine OP Versicherung.

Kann ich denn nun noch eine abschließen, falls dies nochmal passiert ? Oder wird die Erkrankung dann ausgeschlossen?

es gibt Versicherungen, die würden Ihren Hund aufgrund der Vorerkrankung komplett gar nicht mehr aufnehmen, bei anderen ist eine Antragstellung noch möglich. Jedoch wird der Bandscheibenvorfall einschl. Folgen dann ausgeschlossen. Für den Bandscheibenvorfall an sich ist es in diesem Fall zwar zu spät, d. h. jedoch nicht, dass Ihr Hund nun nicht noch von weiteren Erkrankungen betroffen wird. Der Bandscheibenvorfall an sich tritt in der OP Versicherung nicht so häufig auf, wie z. B. Tumore, Geschwulste, Magen-Darm OP´s, Gelenkerkrankungen der Vorder- und Hinterbeine etc. Die OP Versicherung umfasst in der Regel ca. 170 verschiedene Erkrankungen und Eingriffe und lohnt sich für Hunde aller Rassen und in jedem Alter (auch mit dem Ausschluss der Bandscheibe). Liebe Grüße und alles Gute für Ihren Hund!

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I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

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    Bandscheibenvorfall beim hund kosten

    Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : bandscheibenvorfall= einschlдfern!

    im bullyforum bekommen laufend immer mehr bullys bandscheibenvorfдlle, einige mit anschliessender nicht zu behebender lдhmung.

    jedes mal ist es das selbe (Bis auf 1 fall, da kam der hund allerdings wirklich mit seiner situation nicht klar und wollte nicht mehr), die diagnose fдllt und die hunde werden eingeschlдfert.

    ich bin so aufgewьhlt und weiЯ garnicht was ich denken soll.

    wir haben cleo trotz und gerade wegen ihrer behinderung bei uns aufgenommen. wie kann ich denn, wenn ich meinen hunde jahrelang begleite und ihn liebe in dem moment einen schlussstrich setzen? schaue ich nicht erstmal eine zeit, wie der hund zurecht kдme?

    wie war das bei euch? sind eure hunde nach dieser diagnose in ein loch gefallen und haben sich erstmal aufgegeben, oder sind sie schnell mit der neuen situation zurecht gekommen?

    ich bin so traurig grad , vor allem wenn ich sehe wie quietschvergnьgt meine cleo ihr leben im rolli bestreitet wдhrend andere mich zum tierquдler machen ihretwegen.

    Die haben ihn auf meine Verantwortung operiert, ich wuЯte einfach vom Gefьhl her das ich es tun muЯ.

    Wдhrend er operiert wurde habe ich Kontakt mit Hunderollstuhl Holland aufgenommen und mich informiert.

    Nach vier Tagen haben wir ihn aus der Klinik geholt, wieder auf eigene Verantwortung weil er so geschrien, zu Haus hat er dann gleich geschlafen. Ich habe ihn dann vermessen und die in Holland haben in einer Nacht und Nebelfunktion den Rolli gebaut und nach zwei Tagen war er da.

    Bobby mein Dalmi hatte von Anfang an keine Problem mit dem Rolli, nur die lieben Menschen haben sie.

    Nach einem halben Jahr konnte er wieder ohne Rolli laufen.

    Seit Silvester lдuft er wieder im Rolli, er ist alt und hat Verdacht auf Cauda Equina.

    Von Anfang an hatte er wieder keine Problem mit dem Rolli, als ob er wьЯte das er mit dem Rolli noch ein bischen leben kann.

    PROBLEME machen nur die Menschen, ich werde beschimpft und bedroht, das ist echt schlimm schlimm.

    Ich sage dann immer wen er nicht laufen mцchte dann wьrde er nicht laufen, mein Dalmi lдuft nдmlich komplett ohne Leine.

    Am schlimmsten sind leider und das muЯ ich sagen die Tьrken ganz ganz kraЯ was da kommt.

    Also ich denke das muЯ jeder selber wissen, aber einen Hund einschlдfern zu lassen nur weil er "gehandicapt" ist find ich nicht richtig.

    So das ist meine Meinung zu dem Thema.

    GroЯer Hund im Rolli im vierten Stock Mietshaus, wьsste ich auch nicht wie das gehen sollte insbesondere , wenn die Hunde inkontinent sind.

    Dann ist da noch der Grund der Uninformiertheit.Viele ( gesunde)

    Menschen sagen, " Wenn mir sowas passieren wьrde, mцchte ich nicht mehr leben" und sind ьberzeugt,das Beste fьr ihr Tier zu tun.

    Finanzen spielen auch eine Rolle, leider.Und der Halter muss selber

    halbwegs fit sein.:Rolli an und aus, tiere tragen, saubermachen,waschen mehrmals am Tag kцnnen дltere Leute zB nicht immer.

    Nebenerkrankungen usw.Beim Hund knallt die Bandscheibe oft durch eine ungьnstige Bewegung komplett nach oben raus und zerstцrt das gesamte Spinalgewebe ( laut meiner Tierдrztin ist das nicht vergleichbar mit einem Bandscheibenvorfall beim Menschen)Sie sagte in diesen Fдllen bliebe letztendlich medizinisch keine andere Mцglichkeit

    da OP da nichts mehr nьtzt.Fдlle die gьnstiger liegen ( weiter hinten) kann man mit Rolli versorgen, es geht aber nicht immer.

    nach 3 Tagen die Lдhmung - bis zur Vollstдndigkeit. Den Rolli brauchte sie ein 3/4 Jahr :wink3: und dann ging es wieder auf allen vieren.

    Wir haben uns da durch gekдmpft.

    Ich erinnere mich ausserdem, dass der Tierarzt meinte, die gute Bemuskelung wдre in unserem Fall von Vorteil.

    laufen oder gut mit einem Rolli zuechtkommen und gut behandelbar sind. Behandele sie ja selber.

    In den Tierkliniken findet erst langsam ein Umdenken statt. Und die Halter

    sind ja oft noch nicht einmal bereit OP Kosten zu tragen, bei denen gute Chancen zur Heilung bestehen.Mьsst mal Nachts an den tierkliniken gucken, da fahren Leute mit ihrem Hund wieder weg ( akute

    Magendrehung, aufgegaast und irrsinnige Schmerzen des Hundes)

    weil sie eine Notop nicht bezahlen wollen, haben aber ein dickes Auto.

    Selbst erlebt--- daaaa bin ich fassungslos.Und das ist fast jeden Tag so.

    Allerdings meinten die Tierдrzte, er habe Schmerzen gehabt дhnlich wie bei einem Bandscheibenvorfall.

    Er schaute mich an, und ich merkte, wie gut ihm meine Worte taten. Sogar seinen Ball mussten wir auf unseren ersten kleinen Humpelspaziergдngen mitnehmen, obwohl er noch nicht wirklich laufen konnte, aber er trug ihn stolz im Schnдuzchen. Zu Beginn schlich ich mit ihm nur ьber weichen Boden, damit seine Hinterbeine nicht blutig wurden.

    Wie oft liest man in der heutigen Zeit, dass "liebe" Mitmenschen ihre дlteren Hunde, die krank sind, einfach aussetzen bzw. im Tierheim abgeben, weil sie was NEUES haben wollen mit dem Niedlichkeitsfaktor.

    SchlieЯlich kann man mit alten oder behinderten Menschen, Hunden, Katzen usw. nicht angeben und auЯerdem kosten sie zu viel, wenn sie in die Jahre kommen!

    von Petra und Kid dem Wдller!

    1 Jahr lang spritzte ich ihm selber ein Mittel aus der Schweiz, um die Lдhmung aufzuhalten. Bei ihm war alles auch leichter wegen seines Fliegengewichtes.

    Spдter trug ich ihn halt ьber Stufen usw.

    Irgendwann tat er mir so leid, so dass ich unser TД bestellte, damit er eine Spritze zur Erlцsung bekдme.

    2 x bestellte ich sie aber ab, weil er wieder solch einen Lebenswillen zeigte. Bis auf das nicht laufen kцnnen war alles ja in Ordnung mit ihm!

    von Petra und Kid dem Wдller!

    Egal wie man es dreht, es ist immer falsch.

    da mach ich mir keine Mьhe mehr, allerdings ist mir sowas auch noch nicht passiert. Hier sind die Leute grundsдtzlich interessiert, stellen auch mal blцde Fragen, aber immerhin wollen sie was wissen.

    Vielleicht hab ich auch Heimvorteil, so als Physio im Dorf kommen die Leute mit den

    abendheuerlichsten Zipperleins und fragen. Und wenn ich dann mit einem verletzten Pflegehund durchs Dorf marschiere, denken die wohl ich weis was ich tue.

    Bandscheibenvorfall beim hund kosten

    Diese Form der Erkrankung tritt bei anderen Rassen im Normalfall erst durch eine natьrliche Abnutzung im hцheren Alter von etwa zehn Jahren auf.

    Therapie bei Bandscheibenbeschwerden

    Bei stдrkeren Lдhmungssymptomen werden die Цdeme, die sich im Bereich des Bandscheibenvorfalls bilden, durch entwдssernde Medikamente und Infusionen ausgeschwemmt.

    Symptome eines Bandscheibenvorfalls

    ° Plцtzliches, unmotiviertes Aufjaulen beim Toben, Springen oder auch beim Anfassen oder Anheben. Der

    ganze Kцrper ist vor allem vom Hals bis zum Schwanz verspannt und reagiert auf Berьhrung extrem

    ° Bei Vorfдllen im Halsbereich wirkt der Hals verkrampft, die Vorderbeine knicken ein oder sind steif

    gestreckt, dabei zeigt die Hinterhand eher eine schlaffe Lдhmung.

    ° Bei Bandscheibenproblemen im Bereich der Lendenwirbel kommt es zu einem aufgekrьmmten Rьcken,

    staksigem, steifen Gang in der Hinterhand oder stark gestreckten Beinen, die sehr schmerzhaft verspannt

    ° Bei einem Totalvorfall kommt es innerhalb von Stunden bis zu einem Tag nach anfдnglicher Verkrampfung

    zu einer schlaffen Lдhmung der Hinterhand. Wenn nicht nur die Bewegungsfдhigkeit (Motorik) fehlt,

    sondern auch die Schmerzempfindung (Sensibilitдt) nachlдsst oder verschwindet, muss der Patient

    innerhalb von 48 Stunden operiert werden.

    Vorbeugung von Bandscheibenbeschwerden

    Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall, wann muЯ mein Hund operiert werden?

    Bitte ьberlassen Sie generell Ihrem Tierarzt die Entscheidung, ob Ihr Hund operiert werden muЯ oder nicht. Jeder Fall stellt sich durch seine Vorgeschichte und Art der Symptome anders dar und ist somit einzigartig. Es ist sinnlos, Vergleiche mit frьheren Wirbelsдulenproblemen des gleichen Tieres, mit Hunden von Bekannten, Freunden etc., oder sogar mit der Humanmedizin zu ziehen. Anhand der klinisch-neurologischen Untersuchung kann man die Patienten grob in drei Gruppen einteilen:

    1. Dominierende Schmerzsymptomatik und keine oder milden Lдhmungserscheinungen: Diese Patienten kцnnen konservativ, d.h. mit Medikamenten und Ruhe behandelt werden. Entscheidend ist die strikte Schonung des Patienten, im Idealfall wдren dies drei Wochen Boxenruhe(!). Ruhe ist auch gerade dann nцtig, wenn gleichzeitig schmerzstillende Medikamente und/oder Cortison gegeben werden. Selbstverstдndlich fьhlen sich die Hunde besser, mцchten wieder Laufen und Springen („die Spritze des Tierarztes hat sehr gut geholfen“), aber die natьrliche Schutzfunktion des Schmerzes ist ausgeschaltet und eine bis dato nur leicht vorgeschдdigte oder vorgewцlbte Bandscheibe kцnnte jetzt ganz vorfallen. Eine Schmerztherapie beinhaltet also durchaus das Risiko, die Situation wesentlich zu verschlechtern, wenn der Patient nicht absolut ruhig gehalten wird! Hilft die konservative Behandlung auf Dauer nicht, d.h. die Schmerzen bleiben oder kommen anfallsweise immer wieder, so mьssen die Patienten schlieЯlich doch einer Operation zugefьhrt werden.

    2. Deutliche Lдhmungserscheinungen mit erhaltener Schmerzempfindung: kein/geringes Stehvermцgen, kein/geringes Gehvermцgen, GliedmaЯen werden nachgeschliffen, Harn- und Kot werden unkontrolliert abgesetzt, starke Schmerzen, verspannter Bauch. Diese Patienten mьssen unbedingt operiert werden und zwar je frьher desto besser.

    3. Starke Lдhmungserscheinungen ohne Schmerzempfindung: kein Steh- und Gehvermцgen, keine spontane GliedmaЯenbewegung, Harn-/Kotinkontinenz. Entspricht einer sehr schweren Rьckenmarksschдdigung („Querschnittslдhmung“). Diese Patienten haben eine sehr schlechte Prognose (aber auch nicht vцllig aussichtslos), wenn es sich um chronische Fдlle handelt. Werden die Hunde operiert, so entwickelt sich nach der Operation manchmal ein Reflexzentrum im Rьckenmark, durch welches spontane aber unkoordinierte Bewegungen mцglich sind. Einige Hunde kцnnen damit auch stehen oder schwankend laufen („spinal walking“).

    In akuten Fдllen ohne Schmerzempfindung (bis ca. 12h) ist die Prognose nicht so ungьnstig zu stellen, der Patient sollte so rasch wie mцglich chirurgisch versorgt werden. Einige Patienten kцnnen auch auf Dauer (mehrere Wochen) nicht selbstдndig Harn und Kot absetzen. Dies ist eine Indikation zum Einschlдfern des Tieres.

    Was muЯ man nach der Operation beachten?

    Prognose: Die Prognose ist stets abhдngig von der Schwere der Rьckenmarksschдdigung und der Dauer der bestehenden Symptome.

    Allgemein gilt: Je lдnger die Lдsion besteht, desto lдnger dauert die Erholungsphase nach der Operation (kцnnen nur einige Tage, aber auch Wochen oder Monate sein). Je stдrker die neurologischen Ausfдlle, desto schlechter die Prognose. Nach einer chirurgischen Therapie kцnnen die Patienten oft schon einige Tage spдter wieder schmerzfrei laufen, wдhrend die Erholungsphase nach einer konservativen medikamentцsen Behandlung immer sehr lange dauert.

    Ruhe: wie nach jeder anderen Operation ist es erforderlich, den Patienten fьr eine gewisse Zeit zu schonen um eine komplikationslose Wundheilung zu erreichen. Dies bedeutet Leinenzwang, sowie das Verbot zu Springen und Treppen zu steigen. Je nach Lokalisation des Vorfalls, Stдrke der Ausfдlle, GrцЯe des Tieres und Art der Operation kann die Schonungsphase vier bis acht Wochen dauern. Mit der Physiotherapie, die ja eine kontrollierte Bewegungsform darstellt, kann dagegen schon einen Tag nach der Operation begonnen werden.

    Komplikationen: Eine der hдufigsten postoperativen Komplikationen ist die Bildung eines Seroms. Dabei sammelt sich Wundwasser in der Wundhцhle, die Wunde wird dick, weich und schwabbelig, teilweise tritt Flьssigkeit zwischen den Fдden aus. Manchmal ist es nцtig, den Hund noch einmal nachzuoperieren und eine Drainage (=AbfluЯ) zu legen. Die grцЯte Gefahr besteht, wenn sich das Serom infiziert und daraus ein AbszeЯ entsteht. Deswegen werden kleine Serome in Ruhe gelassen, bzw. nicht punktiert. Die Hauptursache fьr die Bildung eines Seroms ist ьbermдЯige Bewegung zu frьh nach der Operation! Andere Komplikationen kцnnen sein: Verletzung des Rьckenmarks oder der austretenden Nerven wдhrend der Operation (selten bei erfahrenen Chirurgen), Wundinfektionen, erneute Kompression des Rьckenmarks durch Narbenbildung (sehr selten - tritt 2-3 Wochen nach der OP auf), erneuter Vorfall von Material aus der gleichen oder benachbarten Bandscheibe („Rezidiv“ – Hдufigkeit in der Literatur ca. 5-10%). Bei Patienten mit chronischen Rьckenmarkskompressionen kann die nach der Operation wiedereinsetzende Durchblutung des Rьckenmarks zu einer vorьbergehenden Verschlechterung fьhren (maximal 3 Wochen!). Auch deswegen sollten gelдhmte Patienten so schnell wie mцglich operiert werden.

    Brustgeschirr: Ist bei allen Patienten nцtig, die an der Halswirbelsдule operiert worden sind, und das lebenslang!

    Gewichtsreduktion: Um die Wirbelsдule nicht zusдtzlich zu belasten und um Bandscheibenvorfдlle der benachbarten Wirbel vorzubeugen, ist bei ьbergewichtigen Tieren eine Reduktionsdiдt zu empfehlen. Auf Wunsch klдre ich Sie sehr gerne ьber spezielle Diдtfutter auf.

    Physiotherapie: In der Humanmedizin werden alle neurochirurgisch versorgten Patienten so bald wie mцglich in die AnschluЯheilbehandlung („Reha“) ьberwiesen. Beim Tier ist eine vergleichbare Behandlung genauso wichtig, weil die Heilung nachgewiesenermaЯen besser und schneller eintritt! Die Physiotherapie kцnnen Sie entweder in speziellen Reha-Praxen fьr Tiere, bei Ihrem Tierarzt/дrztin oder in meiner Praxis durchfьhren lassen. Wir arbeiten mit einer speziell fьr Tiere ausgebildeten Physiotherapeutin zusammen. Eventuell kцnnen Sie als Besitzer die Nachbehandlung teilweise auch selbst ьbernehmen. Wenn Sie Ihren Hund oder Katze aus der Praxis abholen, erhalten Sie genaue Instruktionen ьber die bei Ihrem Tier anzuwendenden Ьbungen. Die Ьbungen sollten mindestens fьnfmal am Tag durchgefьhrt werden, pro Trainingseinheit sollten Sie etwa 15 Minuten veranschlagen (oder so oft wie mцglich). Дhnlich wie in der Humanmedizin mьssen Sie fьr die Rehabilitation Ihres Hundes mit mehreren Wochen bis Monaten rechnen. Bitte haben Sie Geduld!

    Bandscheibenvorfall beim Hund: Behandlung

    Ein Bandscheibenvorfall beim Hund ist für den Vierbeiner oft mit starken Schmerzen oder sogar Lähmungen verbunden. Umso wichtiger ist eine schnelle und gute Behandlung. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig.

    Von Schmerzen über Lähmungserscheinungen bis hin zur Inkontinenz: Ein Bandscheibenvorfall beim Hund kann, je nach Ausmaß und Lage des Vorfalls, viele verschiedene Symptome mit sich bringen. Und so vielfältig die Symptome, so vielfältig sind auch die Therapiemöglichkeiten, die zur Verfügung stehen. Denn die Behandlung richtet sich nach der Schwere des Vorfalls sowie nach den Symptomen, die sich zeigen. Welche Behandlung für den Hund in Frage kommt, muss der Arzt im Einzelfall entscheiden.

    Bandscheibenvorfall beim Hund: Welche Behandlung ist möglich?

    Bei einem nicht so schweren Bandscheibenvorfall beim Hund gibt es durchaus die Möglichkeit, dass dieser konservativ behandelt werden kann, sprich: Dass keine Operation nötig ist. Zu einer konservativen Therapie können unter anderem Ruhe und Schonung, schmerzstillende Medikamente oder Physiotherapie gehören. Falls diese konservativen Therapien keine Besserung bringen oder falls ein schwerer Bandscheibenvorfall vorliegt, kann eine Operation die Erfolg versprechendere Option für den Hund sein.

    Wann ist eine OP sinnvoll?

    Zu den Symptomen, die einen chirurgischen Eingriff sinnvoll machen können, gehören zum Beispiel starke oder anhaltende Schmerzen, Lähmungserscheinungen oder Inkontinenz. Im Anschluss an die Operation braucht der Hund eine Phase der Regeneration. Eine gute Behandlungsmöglichkeit kann in dieser Phase Physiotherapie sein, die zur Schmerzlinderung sowie zum Muskelaufbau und der Verbesserung der Beweglichkeit beitragen kann.

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    Bandscheibenvorfall (Discopathie, Diskopathie)

    Informationen zur Anatomie und Funktion

    Das Rückenmark ist ein zum Zentralnervensystem (ZNS) gehörender Strang, der vom Gehirn bis in den hinteren Bereich der Lendenwirbelsäule reicht. Die Nerven des Rückenmarkes haben viele Funktionen. Sie sind an der Steuerung der Inneren Organe beteiligt. Außerdem sind sie unverzichtbar für die Sensorik des Rumpfes und die willkürliche Bewegungsfähigkeit und Sensibilität der Gliedmaßen. Auch die Beweglichkeit der Rumpfmuskulatur, des Halses sowie die Atemfunktion ist ohne bestimmte Nerven des Rückenmarkes nicht möglich.

    Da das Rückenmark lebenswichtig ist, wird es innerhalb des Wirbelkanals gut geschützt.

    Um die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu gewährleisten, ist die Wirbelsäule segmental aufgebaut. Knöcherne Wirbel wechseln sich mit knorpeligen Bandscheiben ab. Die Bandscheiben ermöglichen Bewegungen zwischen den Wirbeln, sind aber stabil genug um großen Belastungen stand zu halten. Jede Bandscheibe hat ein gallertiges Zentrum (Nucleus pulposus, in der Abbidung blau), das von einem faserigen Ring (Anulus fibrosus, in der Abbildung grün) umgeben ist. Jeder knöcherne Wirbel besteht aus einem Wirbelkörper, der auch den Boden des Wirbelkanals bildet. Darüber ist der Wirbelbogen gespannt, der die seitliche und obere Abdeckung des Wirbelkanals darstellt. Vom Wirbelbogen und dem Übergang zwischen Wirbelkörper und Wirbelbogen entspringen verschiedene Fortsätze als Muskelansätze und gelenkbildende Elemente. Ferner gibt es entlang der Wirbelsäule mehrere Bänder, durch welche die Stabilität der Wirbelsäule weiter erhöht wird.

    Die Abbildung zeigt eine dreidimensionale computertomographische Rekonstruktion der Brust- und Lendenwirbelsäule.

    Die Nerven des Rückenmarkes sind ausgesprochen empfindlich. Werden sie zusammengedrückt, gezerrt und/oder von ihrer Blutversorgung getrennt, erfüllen sie ihre Funktion nicht mehr. Je nach Ausmaß der Schäden kommt es zu Schmerzen und mehr oder weniger starken neurologischen Ausfällen (Bewegungsstörungen, Reflexausfälle, Inkontinenz u.a.). Die Regeneration kann langwierig sein oder ausbleiben. Je stärker der Schaden und je langanhaltender die Kompression, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines dauerhaften Funktionsverlustes. Vollständig durchtrennte oder abgestorbene Nervenfasern erholen sich normalerweise nicht mehr.

    Ursachen für Rückenmarksschäden

    Schäden des Rückenmarkes können verschiedene Ursachen haben. Außer beim „Bandscheibenvorfall“ (Discopathie) kann es auch durch Wirbelfrakturen (Knochenbrüche des Wirbels), Wirbelluxationen (Verrenkungen), Tumoren, Infektionen, Embolien und andere Ursachen geschädigt werden. Teilweise ist die Ursache unbekannt und selbst durch aufwändige Diagnostik nicht feststellbar.

    Die häufigste im Bereich der Wirbelsäule liegende Ursache für neurologische Ausfälle ist jedoch der Bandscheibenvorfall. Bei betroffenen Tieren finden meist bereits seit geraumer Zeit Umbauvorgänge (Degeneration) in den betroffenen Bandscheiben statt. Die vorgeschädigte Bandscheibe hat eine höhere Neigung, durch eine Vorwölbung oder einen Riss zur Kompression des Rückenmarkes zu führen. Da die Erkrankung bei Teckeln häufig vorkommt, wird sie fälschlicherweise oft als "Dackellähme" bezeichnet. Dieser Begriff ist etwas irreführend, da der Bandscheibenvorfall sehr häufig auch bei anderen Rassen, hin und wieder auch bei Katzen, auftritt.

    Formen des Bandscheibenvorfalls

    Grundsätzlich gibt es zwei Formen von Bandscheibenvorfällen:

    1. Der faserknorpelige Ring reißt ein und der gallertige Kern fällt plötzlich in Richtung Rückenmark in den Wirbelkanal vor (Bandscheibenvorfall Hansen Typ 1). Diese Vorfälle sind meistens mit einer akuten Symptomatik verbunden (plötzliche Schmerzen, plötzliche neurologische Ausfälle bzw. Lähmungserscheinungen). Teilweise beginnt die Symptomatik mit plötzlichen Schmerzen und verschlimmert sich dann durch den Vorfall weiteren Bandscheibenmaterials, einen Bluterguss oder die entzündliche Reaktionen weiter.

    2. Es kommt zur Aufweichung des Faserringes. Er wölbt sich vor. Der Gallertkern ist zu diesem Zeitpunkt meistens ebenfalls schon degeneriert und drückt den Faserring weiter vor in Richtung Rückenmark (Hansen Typ 2). Die Symptome entwickeln sich bei dieser Form häufig schleichend und werden nach und nach schlechter. Durch die lang anhaltende Beeinträchtigung der Blutversorgung treten hier häufiger Dauerschäden der Nerven auf, die Prognose ist also bei vergleichbaren Ausfällen in der Regel schlechter als bei Hansen Typ 1-Vorfällen.

    Symptome und Therapieentscheidung

    Die Therapie hängt vom Grad der neurologischen Ausfälle und der Dauer der Symptome ab.

    Um die Therapieentscheidung nach vergleichbaren Kriterien treffen zu können, werden die Symptome in Grade eingeteilt:

    Grad 1: Reine Schmerzsymptomatik

    Grad 2: Koordinationsstörung der betroffenen Gliedmaßen (Ataxie)

    Grad 3: Unvollständige Lähmung der betroffenen Gliedmaßen (Parese) bei erhaltener Gehfähigkeit

    Grad 4: Unvollständige Lähmung der betroffenen Gliedmaßen ohne Gehfähigkeit

    Grad 5: Vollständige Lähmung der betroffenen Gliedmaßen (Paralyse, Plegie) bei erhaltenem Tiefenschmerz

    Grad 6: Vollständige Lähmung der betroffenen Gliedmaßen ohne Tiefenschmerz

    Diagnosestellung

    Durch die klinische neurologische Untersuchung kann in der Regel festgestellt werden, dass eine Erkrankung des Rückenmarkes vorliegt und welche Rückenmarksregion betroffen ist. Auch der Schweregrad der neurologischen Ausfälle wird klinisch festgestellt.

    Ob die Ursache der Erkrankung jedoch ein Bandscheibenvorfall ist oder ob das Tier an einer anderen Erkrankung leidet, kann auf diese Art nicht festgestellt werden. Auch zur Klärung der Frage, welcher Zwischenwirbelspalt oder Wirbel genau betroffen ist, ist die klinische neurologische Untersuchung nicht geeignet.

    Die eigentliche Diagnose wird daher in der Regel durch eine Computertomographie, Kontraströntgenuntersuchungen oder Magnetresonanztomographie gestellt. Auf diese Weise kann nicht nur die Ursache der Symptome festgestellt werden sondern auch, welche Bandscheibe genau betroffen ist und zu welcher Seite hin der Vorfall verläuft. Die letzten beiden Faktoren sind für die Planung einer eventuellen Operation von entscheidender Bedeutung.

    Ist bei einem Patienten von Beginn an klar, dass eine Operation nicht in Frage kommt (zum Beispiel wenn die Symptomatik zu gering ist oder auch aus finanziellen Gründen), sollte von aufwändiger bildgebender Diagnostik vorerst abgesehen werden. Diese Untersuchungen müssen in Vollnarkose durchgeführt werden. Die Narkose kann die neurologische Situation verschlechtern. Daher ist sie nur dann indiziert, wenn die Therapie vom Ergebnis der Diagnostik abhängt.

    Konservative Therapie

    Patienten mit Vorfällen 1. und 2. Grades sollten vorerst konservativ behandelt werden – es sei denn, die konservative Therapie wurde bereits erfolglos versucht oder es kommt zum Rezidiv (wiederholtes Auftreten).

    Zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung sollten nichtsteroidale Entzündungshemmer angewandt werden. Glucocorticoide (Cortison-Präparate) sind hingegen nicht indiziert. Inzwischen ist durch zahlreiche Studien belegt, dass systemische Cortisongaben weder bei akuten noch bei chronischen Bandscheibenvorfällen vorteilhaft sind, aber entscheidende Nebenwirkungen verursachen.

    Die lokale Applikation von Cortison und Lokalanästhetika im Sinne einer Periradikulären Therapie (PRT) kann hingegen in einzelnen Fällen sinnvoll sein. Diese Anwendungen können jedoch erst nach genauer Lokalisierung des Vorfalles durchgeführt werden und sollten Computertomographie-geführt erfolgen.

    Ein weiterer wesentlicher Baustein der konservativen Therapie ist die anfängliche Schonung (ca. eine Woche). Anschließend sollte durch einen langsamen Anstieg der Belastung und durch intensive physiotherapeutische Maßnahmen der Aufbau der Muskulatur und der Erhalt der Beweglichkeit gefördert werden, ohne den Patienten zu überlasten.

    Tritt durch diese Maßnahmen keine Besserung ein oder kommt es unter der Therapie zu einer Verschlechterung, sollte auf keinen Fall zu lange mit einer Operation gewartet werden. Wird das Rückenmark nicht entlastet, kann es zu Dauerschäden kommen, die nicht wieder rückgängig zu machen sind.

    Chirurgische Therapie

    Patienten mit Symptomen 3., 4. und 5. Grades sollten in jedem Fall schnellstmöglich operiert werden. Wird bei einem solchen Fall erst noch eine Woche die konservative Therapie versucht und eine weitere Verschlechterung in Kauf genommen, kann es zu irreversiblen Nervenschäden kommen. Das Rückenmark kann chirurgisch nicht repariert werden. Der Chirurg kann das Rückenmark entlasten, indem er den Wirbelkanal eröffnet und das vorgefallene Bandscheibenmaterial entfernt. Die Heilung der Nerven muss der Körper jedoch selbst bewirken. Je länger die Blutgefäßversorgung durch das Bandscheibenmaterial unterbrochen wurde, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit irreversibler Nervenschädigungen.

    Wichtig ist, dass die Operation durch einen erfahrenen Chirurgen durchgeführt wird. Die Operation birgt zwar auch in erfahrenen Chirurgenhänden immer ein gewisses Risiko der Verschlechterung der neurologischen Situation – die Narkose verschlechtert die Blutversorgung vorübergehend weiter und während der Operation kommt es zu unvermeidbaren Erschütterungen. Das kann selbst bei sehr vorsichtiger Operationweise zu einer neurologischen Verschlechterung bis hin zur Querschnittslähmung führen. Ein unerfahrener oder unvorsichtiger Chirurg läuft jedoch zusätzlich Gefahr, durch direkte Manipulation am Rückenmark weitere Schäden auszulösen. Die Wahrscheinlichkeit dauerhafter Nervenschäden nimmt daher mit steigender Erfahrung und Umsicht stetig ab.

    Einzelheiten zum chirurgischen Vorgehen bei Bandscheibenvorfällen

    Das Rückenmark ist durch den Wirbelkanal rundum gut geschützt. Um an das vorgefallene Bandscheibenmaterial heran zu kommen, muss der Wirbelkanal an einer Stelle eröffnet werden. Je nach Richtung des Vorfalls und betroffener Rückenmarksregion (Hals, Brust-Lenden-Region, Lenden-Kreuzbein-Region) ist der Zugang unterschiedlich zu wählen.

    Wird der Wirbelbogen (= Lamina) einseitig eröffnet, spricht man von einer „Hemilaminektomie“. Der Wirbelbogen wird seitlich eröffnet und das vorgefallene Bandscheibenmaterial entfernt. Im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule ist das der Standardzugang für seitliche Bandscheibenvorfälle.

    Eröffnet man den Wirbelbogen rückenseitig (dorsal) wird von einer „dorsalen Laminektomie“ gesprochen. Hier erfolgt die Öffnung ebenfalls im Bereich des Wirbelbogens. Da das Bandscheibenmaterial jedoch in der Regel bauchseitig oder seitlich liegt, wird dieser Zugang fast ausschließlich im Bereich des Überganges zwischen Lendenwirbelsäule und Kreuzbein angewandt. Hier ist das sehr empfindliche Rückenmark zu Ende und wird nicht geschädigt. Die dort liegenden Nerven können (im Gegensatz zum Rückenmark) während der Operation vorsichtig zur Seite geschoben werden, ohne dabei Schaden zu nehmen.

    Insbesondere im Halsbereich wird sehr häufig der Wirbelkörper von ventral (bauchseitig, Halsunterseite) eröffnet. Man spricht hier von einem „Ventral Slot“. An der Halsunterseite liegen zwar wichtige Strukturen (Luftröhre, Speiseröhre, Nerven, Gefäße, Schilddrüsen). Diese können jedoch für den Zugang zur Wirbelsäule leicht zur Seite geschoben werden. Die Oberseite der Wirbelsäule ist hingegen von einer ausgesprochen starken Muskelschicht umgeben. Der dortige Zugang wird daher nur in Ausnahmefällen gewählt.

    Bei Vorfällen in der Brust-Lenden-Region, die aber von der Lamina aus schlecht zu erreichen sind, wird eine seitliche Entfernung des Wirbelkörpers verwendet, um den Wirbelkanal zu eröffnen („laterale Korpektomie“). Dieser Zugang ist umständlicher als die Eröffnung des Wirbelbogens, da man in dieser Region schlecht an den Wirbelkörper heran kommt. Der Vorteil der Methode liegt aber darin, dass das Rückenmark zur Entfernung von Bandscheibenmaterial auf diese Weise so gut wie gar nicht manipuliert werden muss.

    Erfolgsaussichten/Prognose

    Patienten mit akuten Symptomen 1. bis 4., teilweise auch 5., Grades haben eine gute Prognose, nach der Operation und der Ausheilungsphase wieder ein normales Leben führen zu können. Bei Patienten, die diese Symptome über Wochen bis Monate zeigen (v.a. bei Hansen-Typ-2-Vorfällen) ist die Prognose deutlich schlechter. In diesen Fällen trägt die Operation jedoch zur Schmerzlinderung bei. Eine Verbesserung kann außerdem dennoch auftreten, weshalb auch hier zur Chirurgie geraten werden kann.

    Ganz wichtig ist auch bei chirurgischem Vorgehen die postoperative Physiotherapie (Krankengymnastik).

    Patienten mit hochgradigen Symptomen

    Patienten mit Symptomen 6. Grades müssen in zwei Klassen eingeteilt werden. Bei vollständig gelähmten Patienten ist die Frage, ob sie Tiefenschmerz verspüren können, von entscheidender Bedeutung. Der Ausfall des Tiefenschmerzes ist das schwerste neurologische Symptom, das nach einer Läsion des Rückenmarkes auftreten kann. Je länger dieser Ausfall anhält, desto unwahrscheinlicher ist die Erholung. Eine Faustregel besagt, dass ein Ausfall des Tiefenschmerzes über länger als 24 bis 48 Stunden zu einer infausten (hoffnungslosen) Prognose führt. Bei diesen Patienten wird in der Literatur nicht mehr zu einer Operation geraten, obwohl sie ein einzelnen Fällen erfolgreich sein kann.

    Bei Bandscheibenvorfällen ist von Beginn an eine richtige Entscheidungsfindung wichtig. Obwohl die Prognose in den meisten Fällen günstig ist, kann sie durch falsche Schritte in der Anfangsphase deutlich schlechter werden.

    Neurochirurgie bei den Kleintierspezialisten

    Im Gebiet der Neurochirurgie können wir auf äußerst umfangreiche Erfahrungen zurück blicken. Zum Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie in unserer Einrichtung gehört daher nicht nur die Operation von Bandscheibenvorfällen, sondern auch von Wirbelfrakturen und -luxationen, Instabilitäten zwischen Wirbeln (z.B. Wobbler-Syndrom) und lumbosakralen Stenosen. Dekompressive Operationen, die bei einigen Tumoren sinnvoll sind, führen wir ebenfalls durch.

    Sollte Ihr Tier an einem Bandscheibenvorfall oder einer anderen Wirbelsäulenerkrankung leiden und Sie den Weg zu uns finden, untersuchen wir den Patienten gründlich, um Sie individuell beraten zu können. Wir führen die Diagnostik und – wenn nötig – auch die Operation durch und geben Ihrem Haustierarzt gerne Empfehlungen für die weitere Therapie.

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