вторник, 29 мая 2018 г.

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Kreuzbandriss beim Hund

Die Kreuzbänder am Kniegelenk im Hinterbein des Hundes verbinden den Oberschenkel- und den Unterschenkel des Hundebeines. Diese Bänder, besonders das vordere, können reißen, ein nicht selten auftretendes Phänomen bei Hunden. Ein abgelöstes Band führt zur Lahmheit in dem betroffenen Hinterbein. Der Hund macht Entlastungsbemühungen, indem er versucht, seine Bewegungen verstärkt über die anderen Beine zu leiten. In den meisten Fällen muss der Kreuzbandriss chirurgisch versorgt werden. Ein solcher Eingriff ist unter anderem auch wegen der im Anschluss erforderlichen Ruhigstellung des Tieres kein Bagatelleingriff.

Ein Kreuzbandriss - was ist das?

Die Kreuzbänder rund um das Kniegelenk im Hinterbein sorgen für die Stabilität im Bein und entfalten eine Stützwirkung. Man unterscheidet anatomisch das vordere und das hintere Kreuzband. Medizinische Fachbegriffe sind Ligamentum cruciate craniale für das vordere Kreuzband und Ligamentum cruciate caudale für das hintere Kreuzband. Von einer Kreuzbandruptur - eine weitere Bezeichnung für den Kreuzbandriss - ist meist das vordere, dauerhaft stark belastete Band betroffen. Dieses vordere Kreuzband ist durch den abfallenden Neigungswinkel des Schienbeinendes mit dem darauf ruhenden Oberschenkel nachhaltig besonders starken Zugkräften ausgesetzt. Deshalb sind die meisten Rupturen in diesem vorderen Bereich auf Abnutzung und andere degenerative Prozesse zurückzuführen. Man unterscheidet zwei verschiedene Arten der Kreuzbandruptur:

Degenerative Ruptur

Die eine erfolgt schleichend progressiv durch die erwähnte andauernde Einwirkung starker Zugkräfte auf das vordere Kreuzband. Die Gefahr für einen Kreuzbandriss erhöht sich, wenn der Hund durch anatomische Fehlbildungen bei seinen Bewegungen Haltungen einnimmt, die so an sich in der normalen Anatomie nicht vorgesehen sind. Häufig beginnt die Ruptur hier mit Teileinrissen des Bandes, das durch ständige Überbeanspruchung immer elastischer wird. Selbst kleinere Risse und Verletzungen im Band heilen nicht mehr ganz aus. Eines Tages löst sich das Band vollständig ab. Von dieser Art der Kreuzbandruptur sind große, schwere Rassen häufiger betroffen als kleine und leichte. Einige Rassen wie Labradore, Golden Retriever, Bernhardiner und Berner Sennenhunde, Rottweiler sowie Boxer zeigen eine verstärkte Veranlagung für eine Kreuzbandruptur.

Traumatische Ruptur

Die zweite Form der Ruptur erfolgt in Form eines Traumas, etwa durch einen Sturz oder Sprung aus größerer Höhe, einen Verkehrsunfall oder eine Beißerei zwischen Hunden mit unglücklichen Bewegungen. Hier reißt das Band plötzlich und ruckartig ab.

Symptome und mögliche Folgen eines Kreuzbandrisses

In erster Linie fällt dem Tierhalter auf, dass der Hund mit dem betroffenen Hinterbein lahmt. Diese Lahmheit muss besonders anfänglich nicht sehr stark ausgeprägt sein, sie kann auch nur bei einem bestimmten Lauf-Tempo deutlich zu beobachten sein. Der Hund kann zwischenzeitlich einige Zeit wieder ganz normal laufen, bis die Lahmheit erneut erscheint. Auch die Schonhaltungen des Hundes können eine sehr unterschiedliche Intensität aufweisen. Zwar verursacht der Bänderriss zunächst keine starken Schmerzen. Häufig kommt es aber in der Folge zu einer Schwellung und bei Nichtbehandlung auch zu dauerhaften Schäden im Kniegelenk. Nachhaltige Meniskusverletzungen sowie eine ausgeprägte Arthrose im Kniegelenk sind Folgen des Bänderrisses. Durch die Schonhaltungen des Hundes werden andere Gelenke überlastet, während in dem geschonten Bein Muskelschwund und Knochenabbau auftreten. Wird ein Kreuzbandriss über längere Zeit nicht behandelt, drohen dem betroffenen Hund sehr starke, unter Umständen nicht mehr reversible Bewegungseinschränkungen sowie Schmerzzustände wachsender Intensität.

Diagnose der Bänderruptur

Ein Hund, der lahmt und sei es nur in leichter Form, sollte stets dem Tierarzt vorgestellt werden. Dieser kann bereits mit einfachen diagnostischen Tests klinisch-orthopädischer Art die meisten Bänderrisse sicher feststellen. Eine Reihe von Untersuchungen wie der Sitztest sowie besonders der Schubladen- und Tibiakompressionstest geben Aufschluss über eine mögliche Ablösung des Kreuzbandes. Beim positiven Sitztest ist beispielsweise zu erkennen, dass der Hund das vom Bänderriss betroffene Beim im Sitzen deutlich seitlich abspreizt. Beim positiven Schubladen- und Tibiakompressionstest stellt der Tierarzt tastend fest, dass zwischen Ober- und Unterschenkel eine Verschieblichkeit im Kniegelenk besteht, die bei intakten Bändern nicht gegeben ist.

Behandlung eines Kreuzbandrisses beim Hund

Konservative Behandlungen einer Kreuzbandruptur mit Spritzen und Schmerzmitteln sind selten erfolgversprechend, wenn dann nur bei kleinen, leichten Tieren. Überwiegend muss eine Kreuzbandruptur operativ behandelt werden. Es sind verschiedene Operationstechniken möglich. Gängig sind unter anderem folgende:

Nach der Kreuzband-OP beim Hund

Der Erfolg einer Operation bei Kreuzbandriss steht und fällt mit der Nachbetreuung des Hundes, der regelmäßig 6 Wochen das Bein nicht voll belasten darf und in den ersten drei Wochen nur die notwendigsten Gänge machen soll. Gerade bei jüngeren, respektive unruhigen, verspielten Hundetypen kann das eine echte Herausforderung für den Hundehalter darstellen. In den ersten drei Monaten nach der Operation muss die Bewegungsintensität sehr langsam aufgebaut und gesteigert werden. Die betroffenen Tiere müssen intensiv betreut und überwacht werden. Hundehalter müssen hier Geduld haben und sich viel Zeit nehmen.

Kann man dem Kreuzbandriss vorbeugen?

Der verantwortungsvolle Hundehalter wird sich stets bemühen, traumatische Verletzungen im Bereich des Kniegelenks zu vermeiden. Große, schwere Hunde wie Molosser und die klassischen Lagerhunde sollten außerdem nicht dauerhaft überlastet werden, indem man ihnen etwa stundenlange schnelle Läufe neben dem Rad aufzwingt oder unangemessene Sprünge beim Hundesport abverlangt. Überlastungen fördern die vorzeitige Degeneration der Bänder.

Folgen einer Nicht-Behandlung

Unbehandelt bedeutet ein Kreuzbandriss großes Hundeleid, weil Bewegungsfähigkeit und Bewegungsfreude sehr eingeschränkt werden. Es drohen irreversible Schäden im Meniskus. Nicht zuletzt hat das Tier auch Schmerzen. Deshalb sollte bei Lahmheit stets der Tierarzt befragt werden, um den Bänderriss als Ursache auszuschließen oder zügig zu behandeln. Je früher die Ruptur behandelt wird, desto weniger ernste Spätfolgen wie Meniskusschäden und bleibende Einschränkungen der Beweglichkeit sind zu erwarten.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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Kreuzbandriss beim Hund und dessen Behandlungsmöglichkeiten (Faszienraffung, TTA, TPLO, Selbstheilung)

Folgende Infos zur Behandlung des Kreuzbandrisses beim Hund sind mir als Erstes aufgefallen. Es gibt die klassischen Heilmethoden, mit OP für Fixierung mit Band oder Bändern; oder neue Methoden wie TPLO oder TTA, welche mit implantierten Titangelenken die komplette Kinematik ändern und ersetzen.

Nach meiner ersten Analyse, gestützt durch Internet und TA, kam ich zu dem vorläufigen Ergebnis, dass für leichte bzw nicht sehr aktive Hunde die konventionellen Operationen (extrakapsuläre Faszienraffung) eine gute Möglichkeit sein könnten. Bei schweren und aktiven Hunden ist die TTA, bei bestimmten Rassen die TPLO die bessere Wahl.

Entscheidend für die Heilung ist in allen Fällen, jedoch in verschiedener Intensität die Nachsorge. Bei TTA und TPLO ist die Wahl des Chirugen bzw die Qualität seiner Arbeit und Auswahl der Implantate vorentscheidend für Erfolg oder Katastrophe. Auch spielt es eine Rolle, ob der Kreuzbandriss aus einem einmaligem Trauma (z.B. Unfall) oder aus z.B. chronischer Fehlbelastung entstanden ist.

Bei Aisha kam der Kreuzbandriss durch einen Unfall, einem Sprung in unbekanntes Gelände. Ich hörte ein kurzes lautes jähes Jaulen und dann sah ich sie anhumpeln kommen. Ich wußte sofort, dass es ernst ist. Die Röntgenaufnahme einen Tag nach dem Unfall zeigte keinerlei Ablagerungen oder sonstige Alterserscheinungen in den Gelenken. Den Kreuzbandriss kann man in Röntgenaufnahmen nicht sehen. Ein TA mit Erfahrung kann diesen aber ganz gut diagnostizieren. Der dabei angewendete Schubladentest kann den Riss aber verschlimmern und sollte wenn überhaupt nur bei der ersten Diagnose durchgeführt werden. Für den Heilungsverlauf ist es besser darauf zu verzichten.

Selbstheilung ohne Operation

Einen Tag vor einer geplanten OP bin ich dann auf folgenden Link gestoßen: http://www.tiggerpoz.com/index.html. Nach dem wiederholtem Lesen, habe ich dann den OP Termin abgesagt und bin jetzt sehr froh darüber. Hier wurde überzeugend auf eine ganz andere Heilmethode hingewiesen, nämlich die Selbstheilung ohne Operation. Ich wußte bis dahin gar nicht, dass dies auch eine Option ist, bzw. in bestimmten Fällen sogar die Beste. Der Hinweis auf die Selbstheilung als Möglichkeit, findet sich auch in Wikipedia, jedoch unter dem Stichwort 'Kreuzbandruptur', weswegen ich nicht sofort darauf gestoßen bin.

Fazit der Infos dieser sehr ausführlichen Website (http://www.tiggerpoz.com/index.html): Ob das Kreuzband angerissen oder abgerissen ist, ob der Hund groß ist oder nicht, man sollte sich und dem Tier immer zunächst einmal 8 Wochen Zeit geben. Tierärzten, die zur sofortigen OP raten, sollte man nicht trauen, da keine Eile geboten ist, solange man die Bewegungsfreiheit des Hundes strikt auf ein Minimum beschränkt, also keinerlei Belastung auf die verletzte Stelle zulässt (auch keine weiteren Untersuchungen, wie den Schubladentest). Unter diesen Umständen erleidet das Gelenk seiner Meinung nach auch keinen weiteren Schaden wie z.B. Arthritis (Gelenksentzündung) oder Meniskusriss usw.

Während dieser 8 Wochen sollte sich eine zumindest leichte Besserung zeigen (keine Heilung!). Hat eine solche stattgefunden, so kann man davon ausgehen, dass sich das Gelenk von alleine stabilisiert (anscheinend durch eine sukzessive Verstärkung der das Gelenk stabilisierenden Kapsel und des Bandapparates (Fibrosierung)).

Soweit ich es verstehe sind diese 'klassischen' OPs das Einfügen von Bändern zur anfänglichen Stabilisierung des Gelenks, um das zu erreichen was letztendlich die Heilung ist, die Fibrosierung. D.h. man kann sich diese OPs erst mal sparen, wenn man den Hund ruhig stellen kann. Und hat nicht das Risiko durch die OP einen Schaden zu erleiden. Ausserdem sollen diese bei der OP reingebastelten Bänder nach seiner Aussage meistens nach einer gewissen Zeit reissen oder sich strecken (Quelle: http://www.tiggerpoz.com/id6.html Re-Injury Months After Conventional Surgery Done With Nylon Monofilament Ortho Suture?), was dann zu Komplikationen führen kann.

Sollte sich in diesen 8 Wochen keine Besserung zeigen, wird zunächst zu einer weniger invasiven OP geraten. Sollte diese nichts bewirken, könne man immer noch invasivere Techniken wie TTA und TPLO durchführen lassen.

Von dem sogenannten „meniscal release“ (Info) ratet er ab. Meniscal release bedeutet wohl, dass der Meniskus aus seiner üblichen Position gelöst und innerhalb des Gelenkes verlegt wird, wodurch er weniger oder keinen (weiteren) Schaden nehmen kann, aber auch leider seine Funktionen wie die Stoßdämpfung, Unterstützung der Ernährung des Gelenkes usw. nicht mehr erfüllen kann, was wiederum den Verschleiß fördert. Dieses Verfahren dient somit anscheinend in erster Linie der Vorbeugung von Schmerzen durch einen potentiell geschädigten Meniskus und fördert aber seiner Meinung nach den Verschleiß des Gelenkknorpels (Arthrose) und sei daher eher kontraproduktiv. Der meniscal release wird z.B. von Dr. Maurer in Heidelberg bei der TTA 'vorbeugend' durchgeführt (Stand 8.2011).

Ich habe nicht die praktische Erfahrung um die Risiken des Nicht-Behandelns abschätzen zu können. Aber ich denke, es ist tatsächlich einen Versuch wert 8 Wochen lang zu warten und zu sehen was passiert.

Andererseits weiß ich noch nicht was der Autor unter dem Endergebnis der Heilung nach mehreren ruhiggestellten Monaten versteht. Nimmt er z.B. ein Auswärtsstellen der Gliedmaße in Kauf oder gar ein ständiges Humpeln um die Risiken einer invasiven OP zu umgehen? Baut nicht auch der Muskelapparat während dieser letztendlich monatelangen Schonzeit massiv ab, sodass sehr viel mehr Rehabilitationszeit und -mühe notwendig werden?

Diese Selbstheilung ist nur möglich, wenn man den Hund mind. 2 Monate lang 24 Stunden am Tag im Auge hat und wirklich jede (!) falsche Belastung verhindert. Und der Hund muss natürlich möglichst gut drauf bleiben, damit die Selbstheilungskräfte wirken. Also Denksport und Abwechlung einbringen. Nicht jeder kann sich diesen Aufwand erlauben. Nicht jeder Hund läßt dies zu. Auch nach den 2 Monaten, wenn sich eine leichte Besserung eingestellt hat, muss man mind. 6 Monate ein spiezielles Aufbautraining durchführen und immer darauf achten das Gelenk nicht zu sehr zu belasten.

Mein Ziel ist, dass der Hund keine Schmerzen hat und wieder 'normal' laufen kann. Das Risiko nach einer OP ständig Schmerzen zu haben, ist sehr sehr groß und der Hund kann es einem ja nicht wirklich sagen. Aisha ist jetzt 7 Jahre alt und wird wahrscheinlich nach dieser Erfahrung insgesamt sicherlich etwas vorsichtiger werden. Und ich werde sie 1 Jahr lang nicht mehr in unbekanntes Gelände schicken.

Es ist anzunehmen, dass ein TA die Technik der Selbstheilung selten empfehlen wird, da er hiermit fast nichts verdient. Aber die detailierte Aufklärung sollte m.E. stattfinden.

Dokumentation des Heilungsverlaufs:

Kreuzbandriss Hinterlauf links

Erste Woche: Aisha ist gut drauf. Zum Fressen wird das verletzte Bein inzwischen schon auf dem Boden gesetzt, jedoch ohne es zu belasten. Für mein Gefühl gibt es eine winzige Verbesserung.

Das Futter schmeckt ihr, und sie würde gerne wieder sofort lostoben, wenn ich es zulassen würde. Beim Futter bekommt sie neben ihrem Trockenfutter und Frischfleisch Beimischung immer ein bisserl etwas anderes, wie Eier, Quark, Joghurt, Pansen, Ziemer, Fischöl, Rapsöl, Kalbsknochen, Käse, Früchte, und und und. Keine Mehlprodukte! Und natürlich nicht zuviel des Guten, da die Verdauung des Hundes aufgrund der Bewegungsarmut auch auf Sparflamme läuft. Und im speziellen Muschelextrakt zum Knorpelaufbau.

Sunny, die 3 jährige Tochter von Aisha, muss man auch stets konsequent davon abhalten, Aisha mit zuviel Liebe zu überschütten. Aisha ist nun stets angeleint (das ist auch unsere Übereinkunft für Ruhe) und wechselt alle paar Stunden ihre Standorte auf unserem Hof, damit es ihr nicht zu langweilig wird.

Zweite Woche: Es ist eine winzige Besserung zu erkennen. Das verletzte Bein wird beim langsamen Gehen leicht abgesetzt, aber kaum belastet. Aisha ist noch gut drauf. Ein gutes Zeichen ist, dass ihre Hinterlassenschaften 'gut' aussehen und dass sie sich nach Ruhephasen ausgiebig streckt. Ich habe inzwischen schon mehrfach gelesen, dass das Strecken nach Ruhephasen bei Tieren ein wichtiger Indikator ist, ob das Tier gesund ist. Ich denke, da ist viel dran.

Dritte Woche: Alles wie gehabt, also das Gefühl, dass es eine winzige Besserung gibt, aber noch weit entfernt von einer Heilung. Inzwischen sieht man Aisha die Bewegungsarmut an.

Vierte Woche: Der Heilungsverlauf ist m.E. postitiv. Man hatte bisher nie das Gefühl, dass der Hund unter Schmerzen leiden musste, eher unter Langeweile. Sie humpelt nach wie vor. sehr stark Aber man kann erkennen, dass sich eine Heilung anbahnt. Das Bein sieht in keiner Weise deformiert aus oder so. Für mich ist kein optischer Unterschied, also kein Auswärtsstellen im Vergleich zu dem anderen Bein zu erkennen.

Fünfte Woche: Der Heilungsprozess setzt sich fort. Ich habe den aktuellen Status in einem Video festggehalten:

Sechste Woche: Beim langsamen Gehen ist der Bewegungsablauf fast normal, also besser als in der fünften Woche. Jedoch ist das Knie noch lange nicht stabil. Bei schnelleren Gehen wird das Bein nach wie vor angezogen.

Siebste Woche: Es sieht gut aus soweit. Der Heilungsprozess geht in Minischritten weiter.

10. Woche: Der Heilungsprozess geht in Minischritten weiter. Inzwischen machen wir auch Mini-Spaziergänge an der kurzen Leine. Ich bemerke, dass ich zu nachlässig geworden bin. Daraus resultierte, dass Aisha es geschafft hat, in das Auto zu springen sowie sich noch ein paar wenige weitere Eskapaden dieser Art zu meinem Schrecken zu leisten. Jedoch ohne, dass für mich eine Verschlechterung des Heilungsprozesses ersichtlich wurde. Nichts desto trotz muss eine starke Belastung des Gelenks unbedingt vermieden werden. Bei schnelleren Bewegungen sieht man wie instabil die Verbindung noch ist. Bis jetzt hat Aisha aber m.E. alles Bestens überstanden.

14. Woche: Ab dieser Woche werden wir 2 - 3 Mal die Woche einen Water Walker (http://www.water-walker.de/) für den Muskelaufbau zusätzlich nützen. Aisha lies sich bei der heutigen Premiere ohne Probleme in das Gerät eintauchen und begann nach nur gut 1 Minute mit dem gewünschten Bewegungsablauf (feiner Hund). Nach dem Aussteigen aus dem Gerät muss man höllisch aufpassen, dass der aufgepuschte nasse Hund nicht auf dem glatten Boden der Praxis ausrutscht. Weise ist der Tierarzt, der dies sicher verhindert, z.B. durch temporär ausgelegte Gummimatten, etc. Der Water Walker ist neben dem Muskelaufbau im Besonderen gut für die Ausführung des normalen Bewegungsablauf, da sich der Hund ohne Schmerzen bewegen kann. Ohne Water Walker wird das verletzte Bein kaum belastet und es würde eine falsche Haltung eintrainiert, welche zu weiteren Problemen führen könnte.

Bis jetzt habe ich noch keinen praktizierenden Tierarzt getroffen, welcher Interesse für die Vorgehensweise und die Inhalte der tiggerpoz Website zeigte, obwohl der Kreuzbandriss anscheinend die häufigste vorkommende Verletzung dieser Art beim Hund ist. Der gute Heilungsverlauf bei Aisha gibt mir m.E. recht. Jedoch lässt sich erst in 3 - 9 Monaten ein Resümee ziehen. Auch habe ich es bis jetzt noch nicht geschafft, ein für mich aufklärendes Gespräch mit den praktizierenden Tierärzten zu führen, wo detailliert auf den Umstand eingegangen wird, dass die eingefügten Bänder bei der Faszienraffung OP, ob eigene oder Kunststoffbänder, nur die letztendliche Heilung, die Fibrosierung mit unterstützen. Jedoch Risiken bei der OP bestehen, welche bei der Selbstheilung entfallen. Oder dass sich die einzufügenden Bändern strecken oder reissen können. Stets wird darauf hingewiesen, dass es nie Probleme bei einer OP gab und dass der Hund nach 3 Monaten wieder voll im Arbeitsdienst tätig sein kann. Dies deckt sich aber nicht mit den Aussagen der tiggerpoz Website, d.h. dass ich genau die Tierärzte ausgewählt haben muss, welche bei ihren OPs und Heilungsverläufen aussergewöhnliche Erfolgsraten zu verzeichnen haben, die weit über den Durchschnittswerten liegen.

5 Monate: Aisha geht inzwischen wieder gut. Jedoch lasse ich sie noch nicht im vollen Einsatz laufen, da bei schnellem Spurt noch ersichtlich ist, dass sie das verletzte Bein immer noch nicht voll einsetzt und ich keinen Rückfall riskieren möchte..Beim Gehen oder langsamen Laufen sieht der Bewegungsablauf inzwischen gesund aus.

6,5 Monate: Aisha ist meines Erachtens wieder geheilt. Ich kann keine Einschränkung mehr in der Bewegung erkennen.

7 Monate: Heute habe ich Aisha und Sunny gemeinsam abgerufen über eine abschüssige unebene Wiese. Das war ein großer Fehler, denn ich hätte Aisha mind. noch 6 Monate vor Unebenheiten schützen sollen. Ein lauter jäher Schrei und das Kreuzband des anderen Beins war gerissen. Vieleicht hätte ich das durch 6 Monate weiteres gezieltes Aufbautrainig verhindern können. Wer weiß?

Im Nachinein hätte es mir eine deutliche Warnung sein sollen, dass häufig davon berichtet wird, dass oft auch das andere Kreuzband nach 6 - 12 Monaten reisst. Vieleicht hat das auch damit zu tun, dass beim Reissen eines Kreuzbandes das andere Bein monatelang stärker beansprucht wird als normal. Arme Aisha! Jetzt wieder monatelang ruhigstellen. Zum Thema Operation kann ich abschließend beurteilen, dass die Heilung mit einer OP vieleicht 1-2 Monate schneller erfolgen hätte können, dass jedoch die Risiken einer OP dazu in keinem Verhältnis stehen. Besser ist meines Erachtens sich die OP zu sparen und in eine langfristiige sinvoll geplante Reha zu investieren.

Kreuzbandriss Hinterlauf rechts

1. bis 4. Woche: Heilungsverlauf wie beim anderen Bein.

Die ersten 3-4 Wochen sind die Schlimmsten, da der Hund sein Bein so gut wie nicht absetzt,, ein trauriger Anblick.

Aisha hat dann auch aus Langeweile an ihren Pickeln (sie neigt zu großen Zysten unter der Haut) rumgebissen, was dann zu einer ca. 5 Cent großen offenen fleischigen Wunde geführt hat. Aber mit unserem Wundermittel, dem eigenen Bio Honig und das Freirasieren der Haare, war die Wunde nach 3 Tagen wieder ok. Ca. alle Stunde etwas Honig auf die Stelle geben. Und wie auch die Bienen das tun, den Honig am besten auf 35 Grad erhitzen (nicht darüber!), dann entfaltet er seine größte Wirkung.

Ich kann Honig (guter Bio Honig aus der eigenen Region) zur Wundheilung bei Mensch und Tier speziell bei offenen Wunden oder nicht zugänglichen Taschenwunden aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. Gegen das Antibiotika im Honig der Bienen konnten in den letzten 50 Millionen Jahren nicht wirkliche Resistenzen aufgebaut werden, im Gegensatz zu dem künstlich hergestellten Antibiotika, welches immer nur kurze Zeit wirkt oder oft gar nicht oder auch starke Allergien und Nebenwirkungen auslöst..Ausserdem ist es für den Hund nicht schädlich, wenn er den Honig von der Wunde leckt, bzw in die Wunde hinein, im Gegensatz zu dem Antibiotika aus dem Artzregal. Bitte beachten Sie, dass dies alles persönliche Laien Erfahrungen sind. Honig ist ja von der Pharmalobby nicht mal als Heilmittel anerkannt .

5 - 10. Woche: Heilungsaverlauf wie erwartet

Diese Zeit ist recht flott vorübergegangen. Inzwischen setzt Aisha beim langsamen Gehen das Bein auf. Sie hat die Zeit m.E. wieder sehr gut überstanden. Nun beginnt die langsame Aufbauarbeit mit Schwimmen und sehr kurzen Spaziergängen. Sowie höchster Achtsamkeit, dass Aisha das Bein nicht überbelastet. Wenn man sie lassen würde, würde sie sofort Vollgas gehen.

Aufgrund der Erfahrungen aus dem ersten Kreuzbandriss ist diese Zeit weitaus weniger belastend gewesen, da die Heilungsfortschritte wie erwartet abgelaufen sind.

7 Monate: Aisha ist wieder gesund und setzt ihre Beine optimal ein. Man merkt deutlich, dass sie wieder richtig Freunde an der Bewegung hat.

Jetzt ist es wichtig den Hund nicht ausdauernd voll zu belasten, da das gesunde Bein sowie bestimmte Körperpartien aufgrund der Entlastung des verletzten Beins über Gebühr beansprucht wurden und bei einer Vollbelastung Schaden erleiden könnten. D.h. nun beginnt die nächste Phase des Aufbautrainings über weitere 6 Monate.

Ein Artikel über Kreuzbandriss Operationen in dem " Journal of the American Veterinary Medical Association " zeigte auf, wieviel Hunde nach der Kreuzbandriss Operation zu 100% in der 'Funktion' wieder hergestellt wurden:

Das waren 14.9% der Hunde, welche mit lateral suture stabilization (LSS), 15% der Hunde, welche mit intracapsular over-the-top stabilization (ICS) und 10.9% der Hunde, welche mit tibial plateau leveling osteotomy (TPLO) behandelt wurden.

Es wurden hierbei die Hunde nicht gewertet, welche nicht zu 100% geheilt wurden, aber aufgrund nur leichter Verschlechterung trotzdem ein gutes weiteres Leben führten.

Der Autor möchte jedoch hiermit klarstellen, dass die Risiken der OPs von den Tierärzten nicht ausreichend erläutert werden, denn die Prozentzahl der zu 100% wieder hergestellten Hunde ist mit 10% bis 15% sehr gering.

Von der Medikation mit schmerzstillenden Medikamenten , wie NSAID (Non-Steroidal Anti-Inflammatory Drugs) wie z.B. Rimadyl, Deramaxx, Metacam und Aspirin, welche regelmäßig verschrieben werden, ratet er i.d.R. ab, aufgrund der starken häufigen möglichen Nebenwirkungen und da der Schmerz den Hund davon abhält das Gelenk zu belasten. Auch erklärt er, dass der Entzündungsprozess eine wichtige Komponente im Heilungsprozess darstellt und nicht mit Medikamenten beeinflußt werden soll.

Von der Verwendung von Bandagen oder Orthesen rät der Autor i.d.R. ab, außer wenn sich nach 8 Wochen keine Besserung gezeigt hat, oder bei so schweren Verletzungen, dass durch die Bandage die losen Teile zusammengehalten werden, oder wenn der Hund nicht kontrollierbar ist und somit nicht ruhig zu stellen wäre. Er rät ab, da die Bandage nicht das Ruhigstellen ersetzen kann und ggf. durch den Druck der Bandage Schmerzen und Haltungsfehler beim Hund entstehen können, welche zu einem falschen Zusammenwachsen der geschädigten Bereiche führen kann. Beim Menschen würde er schon eine Bandage empfehlen, da der Mensch sich äußern kann, ob die Bandage perfekt sitzt oder irgendwo zwickt.

  • Es gibt viele persönliche Forenbeiträge im Internet über die Behandlung des Kreuzbandriss
  • Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzbandruptur_bei_Kleintieren#cite_note-Weber2006-13
  • Bericht über die intra-extraartikuläre Stabilisationsverfahren im Vergleich (Methode (mod.) nach FLO und Methode nach MEUTSTEGE):

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Bänderriss beim Hund - Hilfreiches

Stellt der Tierarzt bei Ihrem Hund einen Bänderriss fest, wird er auch entscheiden, welche Methode zur Heilung am besten beiträgt. Auf jeden Fall wird Ihr Tier aber nach der Behandlung Ruhe brauchen und die Gelenke dürfens keinesfalls unnötig belastet werden.

Was Sie benötigen:

  • eventuell Tragegurt
  • eventuell Fahrradanhänger
  • Leckerchen zur Beschäftigung

Den Bänderriss vom Tierarzt feststellen lassen

  • Sollte Ihnen bei Ihrem Hund auffallen, dass irgendetwas mit seinem Bewegungsapparat nicht stimmt, sollten Sie nicht zögern, Ihr Tier einem Tierarzt vorzustellen. Es könnte sich um einen Bänderriss handeln.
  • Es kann sich beispielsweise beim Kreuzbandriss um einen plötzlichen Riss handeln, wenn sich Ihr Hund in einem Loch vertreten hat oder bei einem Sprung unglücklich gestürzt ist. Bei Hunden ist oftmals das Reißen des Kreuzbandes ein langsamer Prozess, da die Bänder einfach morsch werden und dann bei einer kleinen unglücklichen Bewegung reißen.

Den Hund nach einem Kreuzbandriss ruhigstellen

Wie auch immer die Behandlung des Bänderrisses bei Ihrem Tier aussieht, eines ist klar: Sie müssen Ihren Liebling ruhigstellen.

Der Kreuzbandriss ist eine gefürchtete Diagnose bei Sportlern, die durch eine falsche …

Hund hat Bänderriss, was tun?

Heii, meine Mutter war gestern mit unserem Hund ( Chihuahua ; ca 7-8 Monate alt ) beim Tierarzt, weil dieser an der linken Hinterpfote angefangen hat zu humpeln. Der Arzt meinte, er habe einen Bänderriss. Eigentlich müsste dies operiert werden, doch er will noch 2 Wochen warten, da noch eine Chance besteht, dass sich die Pfote von selber heilen könnte. Wie kann ich ihm in diesen 2 Wochen helfen? Meine Mutter macht immer so ne Bandage, damit sich die Pfote "richtet" ( meine Mutter kennt sich mit Knochen, dem Körper etc etc total gut aus, zumindest beim Menschen ) . Mein Hund schläft immer so 1-2 Stunden und will direkt danach spielen ( er bringt mir zB sein Lieblingskuscheltier zum Werfen usw ) , doch ich habe Angst seinen Fuß zu "überlasten". Er kann auch mit der verletzten Pfote rennen usw, das ist für ihn kein Hinderniss :D Doch weiß jemand einen Trick oder so, irgendeine Salbe ka. damit es ihm bisschen besser gehen könnte? Ich will ehrlichgesagt nicht, dass er operiert wird ( Ich hab Angst, dass irgendein Risiko oder so da ist. Und die Operation wird über 1500 Euro auf einen Schlag kosten, was auch nicht gerade billig ist. Naja, was man für Haustiere alles so macht. ) doch wenn es sein muss, dann muss es halt sein. Hat jemand vielleicht sogar Erfahrung mit so einer Operation? LG eure traurige Jenny <3

4 Antworten

bitte in der zeit das spielen und toben einschraenken..der hund sollte auch keine treppen laufen und bitte auf sofa/betten hoch nd urnerheben..

unsere pudelmix dame hatte auch im alter von 8 manten einen kreuzand riss. das ist gut geheilt und von alleine.

wir haben spziergange verkeurzt und wie gesagt weniger getobt -dafuer durfte sie viel schwimmen. und es gab huetchen spiel und lange schmusezeiten.

viel glueck. bei jungen hunden heilt es oftgut von selber!

Danke für die sehr gute Antwort :)

danke fuer den stern. wie geht es dem huendchen jetzt?

Bänderrisse können sehr gut vor allem bei jungen Hunde von alleine heilen, wenn man einiges beachtet. Er sollte die nächsten Wochen sehr geschont werden, d.h. nur kurze ruhige Spaziergänge an der Leine, nicht toben, springen und Treppen steigen lassen. Bei glatten Böden in der Wohnung Teppiche auslegen um jegliches Wegrutschen od. Ausrutschen zuvermeiden. Bandagieren ist schon mal gut, zzgl. Rhus toxidodentron C30 als homöopatisches Bändermittel verabreichen. Bitte nachfragen weg. Dosierung falls ihr es anwenden wollt. Alles Gute, abwarten und sich mit der Ruhe durchsetzten.

Mein Hund hatte vor Kurzem einen Kreuzbandanriss. Gott sei Dank nicht so gravierend, dass operiert werden musste. Aber es wird immer eine Risikostelle bleiben. Nachdem der Riss verheilt war, hatte sich eine Entzündung im Knie eingelagert, mit der wir im Moment noch "Freude" haben.

Wir haben damals Medikamente bekommen gegen die Schmerzen und ihn längere Zeit geschont. Bei jungen Hunden ist das natürlich sehr schwer, du solltest das Spielen mit anderen Hunden auf jeden Fall in der nächsten Zeit vermeiden. Und Treppen laufen ist Gift. Ich bin für den Hund extra in eine andere Wohnung gezogen, damit er keine Treppen mehr rennen muss und einen Garten hat.

Ein Bänderriss kann nicht von selber heilen - Das ist Quatsch.

Es kann wohl sein, dass für deinen Hund weil er ja ein Leichtgewicht ist, auch mit dem Bänderschaden ein schmerzfreies Laufen möglich ist.

Das wird der Tierarzt in den kommenden 14 Tagen feststellen wollen.

Und jetzt lasst verdammt noch mal den Hund in Ruhe. Es gibt nur entweder - oder.

Mit 1500€ seid ihr noch preiswert dabei.

Da kenne ich aber schon ganz andere Preise für diese Art Operationen.

Auch deine Mutter soll den Hund so laufen lassen wie er es kann - vorsichtshalber legt schon mal Geld auf die hohe Kante. Die OP-Kosten kommen ja wahrscheinlich doch mal auf euch zu!

Ich wollte doch nur Fragen, ob es sowas gibt, ich wollte dem Hund doch nie Schaden, da braucht man mich wirklich nicht anmeckern! Das kann man wirklich höflicher vormulieren als "Und jetzt lasst verdammt noch mal den Hund in Ruhe. " ! Und ich sage nur, was der Tierarzt weitergegeben hat. Trotzdem danke für den höflichen Teil der Antwort.

Der Tierarzt hat es euch ja wohl auch sehr richtig gesagt. - hättest du das auch verstanden, dann würdest du nicht nach "Tricks" oder "Salben" fragen.

Oh ein Rechtschreibfehler, ich bin zu tiefst erschüttert! Und ich war nicht dabei als meine Mutter den Tierarzt besuchte ( ich war bei meiner Freundin, meine Mutter entschied sich spontan zum Tierarzt zu fahren ) aber sie berichtete mir nur dies was ich auch geschrieben habe in meiner Frage. Und es ist auch so schlimm, dass ich nach etwas frage was meinem Hund helfen kann, es tut mir ja so leid, dass ich erst 13 bin und eben nicht weiter weiß in solchen Situationen. Und überhaupt, dass ich eine normale Frage auf einer FRAGESEITE stelle ist ja auch soooooo ungewöhnlich.

@Orkannellen - unsere junge huendin hatte einen kreuzbandriss - auch da empfahl der arzt schonung und meinte es koennte von alleine hielne. das war auch der fall!

@JennyHutcherson - die bandage muss nicht taglich erneuert werden - wichtig ist ruhigstelleung -und dass du jetzt keine ball und apportierspiele machst.

spielt mal heutchen speil -3 becher -dein hund muss rausfinden wo ein winzigesleckerlie ist.

@inicio: der Bänderriss an sich kann nicht zusammenheilen. Das ist aber auch nicht immer unbedingt erforderlich. (und so ist es ja bei euch auch gewesen. ) Ihr habt alles richtig gemacht! Ruhighalten und schonen ist angesagt - aber keinesfalls mit dem Hund herum-experimentieren.

Ich mag es einfach nicht, wenn 13jährige Schulmädchen sich anmaßen die Weisheit mit Löffeln gefr. zu haben und dann nach einer Creme . fragen.

Danke für den Tipp, ich bin mal gespannt wie meinem Kleinen das Spiel gefällt :)

Ich hab eine Frage gestellt, ganz normal, und deshalb erwarte ich auch eine normale Antwort. Wenn mir jemand mit Tausenden von "!!" Kommt, dann fühle ich mich angegriffen, da der Ton indem man das ausdrücken will sehr arrogant auf mich scheint. Deshalb antworte ich genauso frech wie mir geantwortet wurde.

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Also mein Hund hat die Gebärmutter entzündet, also waren wir beim Arzt, jetzt wird sie wahrscheinlich operiert, jedoch ist sie 12 ein halb, also nicht gerade die jüngste, jetzt sind wir uns im unklaren ob wir ne operation machen sollen oder auf spritzen und so übergehen, doch dann kann es natürlich immer wieder bekommen. Die Operation ist schon schwer, da dabei die Gebärmutter herausoperiert wird. Und weil bei so einer Operation in so nem Alter die große Gefahr besteht wissen wir nicht was wir tun sollen :-( kann uns wär einen guten Rat geben wir wissen nicht was besser bzw. logischer wäre ? :((( LG

Mein Hund wurde gestern morgen operiert: ein Abszess nach einem zeckenbiss. die ca 2 cm große stelle wurde offen gelassen. damit sie austrocknet, ich halte das für nicht zulässig, da drekc rein kommen könnte.

Mein Hund ist schon 13 jahre alt, aber trotzdem. Ich mach mir große sorgen. Seit der Op gestern macht er nichts mehr. er liegt nur noch da, augen geschlossen. er kann nicht mehr Gassi gehen oder etwas fressen. Er nimmt folglich auch seine Herztabletten nicht mehr.

ich weiß nicht wie ich ihn dazu bewegen kann etwas zu fressen, und sio auch die Tabletten zu nehmen, alle versuche sind missglückt. er hat sein über 24 stunden nichts mehr getrunken oder gegessen, er schläft nur noch.

Ich hab Angst und brauche einen Rat, der Tierarzt meint nur: ihn in ruhe lassen.

Bitte helft mir!!

Mein Hund wird Morgen leider (ich wollte es nicht. ) kastriert.. wie viel Hunde sterben bei einer solchen Operation? Was könnte ich tun um mich abzulenken und um nicht die ganze Zeit an ihn zu denken? Darf er am nächsten Tag wieder mit einem andern Hund wild (so ist er einfach <3) spielen?? Darf/ soll man bei der Operation dabei stehen? Danke schonmal :))

mich beschäftig etwas sehr und zwar hatte unsere 2 Jährige Husky-Schäferhund Hündin gestern einen schweren Sturz sofort ging es in die Tierklinik die Diagnose war glatter Schienbeinbruch :( jetzt gerade wird sie operiert . nur ich habe so eine Angst das sie danach totale Schwierigkeiten damit bekommt :( hat jemand mit so was schon Erfahrungen gemacht ??

( sie hatte schon mal eine schwere Operation die sie aber suuuuuper überstanden hat, sie hatte eine Femurkopfresektion vor über einem Jahr )

danke schon mal im vorraus !

Also ich suche neue Tricks , die ich meinem 1,5 jahre altem Dackel beibringen kann.

Er kann: Sitz, Platz, bleib, rechte/linke Pfote, männchen, dreh dich und rolle.

Ich suche aber keine Erziehungs "Tricks" ,die holen wir uns aus der hundeschule.

Ich will ihm nebenbei nur noch solche Tricks beibringen, da es zum einen schön anzusehen ist und ihn auch geistig auslastet.

Achja, bitte wenn's geht auch mit Erklärung wie ich den Trick beibringe:)

Hallo, unser Hund ist 6 Jahre alt und seit November wissen wir das sie einen Mastzellentumor hat. Dieser wurde am Bein entfernt aber man weiß nicht ob es noch ganz entfernt werden konnte usw. (sehr lange Geschichte). Auf jedenfall humpelt sie seit 2 Wochen, belastet Ihre Hinterpfote nicht. Bei einem Krebspatienten denkt man gleich an schlimmes, Metastasen usw. Nachdem wir gestern beim Tierarzt waren und er unsere Maus geröngt hat wissen wir das das Kreuzband komplett ab ist. Jetzt ist die Frage ob OP oder nicht. Sie soll jetzt CT gemacht bekommen um zu sehen ob schon Metastasen in der Leber sind, wenn dort keine sind meinte der Arzt sollte man operieren. Aber die Narkose usw. das sind ja lauter Stressfaktoren und für den Krebs nicht so gut. Jetzt meine Frage: Hat jm Erfahrungen mit dem Kreuzband, muss man das wirklich operieren? Oder geht das auch so. sie wurde in ihren 6 Jahren schon 4 mal operiert und da wir nicht wissen wie lange sie noch hat wollten wir nicht nochmal eine OP zumuten.

Hallo liebe freunde der nacht. Ich habe vor ca. 3-4 monaten einen sportunfall am rechten sprunggelenk gehabt. Bin vorerst nicht zum Artzt gegangen da ich solche art von verletzung schon öfters hatte und es immer nur ein bänderdehnung bzw. verstauchung des fußgelenkes gewesen ist die meist nach 2-3 wochen verschwand, habe erstmal ein paar wochen abgewartet und als es nicht besser wurden bin ich dann nach ca. 6 wochen zu einem Artzt gegangen der dann aber beim röntgen nichts festgestellt hat und mir eine bandage und nochmal 1-2 wochen ruhigstellung auf den weg gegeben hat. Nach dieser zeit wurde es immernoch nicht besser und er hat mich in ein krankenhaus zu einer MRT untersuchung geschickt was dann nochmal 4-5 wochen gedauert hat. Das war gestern und die haben festgestellt das mein deltaband und außenband zerstört sind, ebenfalls mehrere Ödeme an den stellen ( weiß nicht genau was die damit meinen) Eine Ausrissfraktur im Gelenk und der Bandapperat im gelenk scheint wohl komplett im eimer zu sein. Der Artzt sagt es sei eine schlimme und komlexe verletzung die auf jedenfall operiert werden muss, allerdings kann der Artzt das nicht machen da es so komplex ist, in einem krankenhaus hat er dann angerufen und die können das auch nicht machen, Jetzt hat er mich an eine Spezial Sportklinik (Hellersen) weitergeleitet wo ich mir so schnell wie möglich einen termin beschaffen soll, wo ich dann am nächsten montag anrufen werde. Der Artzt hat ebenfalls gesagt es kann möglich sein das die da auch nichts mehr machen weil es ein sehr komplizierter eingriff sei und es nun mitlerweile schon 3-4 monte her ist als ich mich verletzt habe und bestimmt noch etwas zeit vergeht bis ich nen termin bekomm und es dann weitergeht. Habe nun Angst das die Ärtzte mich nicht mehr operieren , weil es so lange her ist und wohl sehr viel kaput ist. Dann könnte ich nämlich mit 23 jahren keinen keinen sonderlichen Sport mehr machen der den fuß belastet, Fußball laufen usw. einfach alles was mit sport zu tun hat. Aber das kann doch in der heutigen zeit garnicht mehr sein das man sowas nicht mehr hinbekommt.

Kann ohne große schmerzen gehen Arbeiten leichtes laufen für kurze zeit ist auch drin, Allerdings sind größere belastungen des glenks dann schon relativ schmerzhaft.

Hat jemand vielleicht ähnliche erfahrungen bzw. weiß jemand ob diese zeit von 3-6 monaten zwischen Verletzung und eventuelle Operation eine Rolle spielen und ob es üerhaupt noch sinnvoll ist da zu operieren weil so viel Zeit vergangen ist.

Hoffe jemand kann mir weiterhelfen. Spätestens werden es mir dann die Ärtzte in der spezialklinik sagen , aber bis ich da wieder nen termin ecc. usw. habe vergeht bestimmt auch wieder ein paar tage -wochen.

Also der trick geht so.

Der hund muss sitz machen und soll sich nicht bewegen. Dann legt man ein Leckerli auf seinen Kopf/Schnauze und der hund macht nichts. erst wenn man Ok oder so sagt frisst er es.

Oder der trick Schäm dich. Der hund macht sitz oder platz. dan hept er seine Pfote auf die Schnauze ind verdeckt dabei sein gesicht. Eventuell jault er noch, #

Ich wachte eines morgens auf und stellte fest das mein Hund seine linke Pfote abspreizt. Er ist wohl umgeknickt , jedenfalls sah es so aus. Ich weiß nicht wie es passiert ist, aber es war so. Jedenfalls sind wir zum Tierarzt und er meinte mein Hund sei eben nur umgeknickt, machte 1-2 Röntgenaufnahmen die es bestätigen sollten.

Ruhig halten und Verband.

Das war vor 3 Wochen. Heut waren wir wieder

Bei einem Tierarzt aber woanders, da der eigentliche Tierarzt Zu hat. Es ist wohl von Anfang an GEBROCHEN ( und zwar ALLE GLIEDER ) sagte die neue Tierärztin heute. Das erklärt auch, wieso man uns damals die Bilder nicht mitgeben wollte 😡 es wurden seitlich Aufnahmen gezeigt, worauf man als Laie aber kaum den Bruch erkennt. Wir uns die ersten Röntgenaufnahmen aber dann doch noch nachträglich besorgen können und heute vorgelegt. Erste Reaktion : den Bruch sieht man als Arzt auf Anhieb auf den gemachten Bildern.

. Sie wollte wahrscheinlich erstmal ein paar mal Untersuchung und weitere Röntgenaufnahmen abrechnen und hätte dann zu einer op geraten 😤. Er wird wahrscheinlich nächste Woche operiert.

Wie würdet ihr reagieren ? Ich möchte den Arzt aufjedenfall zur Rechenschaft ziehen sofern es möglich ist. Ich werde wohl damit zu einem Anwalt gehen. Was würdet ihr tun ? :(

ich habe derzeit ein kleines Problem mit meiner Tierschutzversicherung.

Mein Hund wurde angefahren und musste am Gelenk kompliziert operiert werden und es wurden mehrere Schrauben und Drähte eingesetzt. Diese Operation wurde von der Tierversicherung übernommen.. um die 1000 €.

Eine Woche nach der Rücküberweisung erhielt ich dann einen Brief von der Versicherung. Ich wurde zum 16.06.2014 aus der Versicherung geschmissen!

Jetzt das eigentliche Problem.. Die Schrauben usw. müssen natürlich auch wieder entfernt werden (ca. in 2-3 Monaten). Nach vielen Telefonaten und Schriftverkehr mit der Versicherung, werden sie diese Kosten nicht übernehmen. In dem abgeschlossenen Vertrag steht natürlich, dass nur Operationen während der Vertragslaufzeit übernommen werden. Das ist ja dann nicht mehr der Fall, aber eigentlich ist es doch ganz klar ein Folgeschaden oder nicht?

Meine neue Versicherungsgesellschaft übernimmt, diesen Fall natürlich nicht. Die sagten ganz klar: Folgeschaden der von der alten Versicherung übernommen werden muss.

Was sagt ihr dazu?

Hallo!Mein Mini Malteser ist 6 Jahre alt,und muss jetzt operiert werden weil er eine Schwellung oder etwas in der Art an der Pfote hat.Das ist die erste OP die wir mit ihm haben deswegen haben wir auch ein bisschen angst,kann mir jemand sagen wie gefährlich die OP für meinen Hund ist und ob wir Angst haben müssen?:( Danke!

Hallo ihr lieben, also ich bin 13 und wir haben einen Hund, sie ist neun, was sehr alt ist für eine deutsche dogge. Sie muss operiert werden und ich hab angst das sie einfahc nicht wieder aufwacht. Ich rede mit ihr über ALLES, sie ist wie miene beste freundin. Klar hab ich auch andere freundinne aber meine Süße (so nenn ich sie immer :D) ist einfach wa sbesonders. Ich hab solche angst auch wenn, acuh wenn der arzt sag es sollte iegntlich nicht passieren. EIgentlich ich hasse dieses wort ! hab ich wirklich grund zur sorge oder überdreib ich mal wieder? Bitte helft mir ich bin deshalb wirklich traurig, weil mein Hundilein mir einfach so wichtig ist und immoment eh alles schief geht. was meint ihr?

Hallo, ich habe eine kleine Hündin (Dackelmischling) und möchte ihr gerne noch ein paar Tricks lernen. Ihr macht das sehr viel Spaß. Sie kann schon: Sitz, Platz, Gib Pfote, Winken, Fuß(mit ihren Fuß auf meinen Fuß), Bussi, Slalom durch die Beine, Rolle.

Das Kommando 'Schäm dich' kann sie mit ihren kurzen Beinen nicht so gut machen,

und wie habt ihr eurem Hund Peng beigebracht? Immer wen ich sie Platz machen lasse und sie mit einem Leckerlie rüber drehe so das sie auf dem Rücken liegt, dann macht sie eine Rolle weil sie denkt sie muss jetzt eine Rolle machen. Danke für eure Antworten : )

meine Mutter wurde vorhin am Fuß operiert da sie zum 4.ten mal einen Bänderriss hatte. Sie hatte eine Vollnarkose und klagt nun über Übelkeit und sehr starker Hitze, dabei ist ihre Stirn wirklich Eiskalt. Ich hab sie nun ins Bett gezwungen und ihren Fuß ausgepolstert, damit dieser nicht ganz so weh tut. Nun meine Frage, ist diese starke Hitze bei kühlem Körper normal? Das mit der Übelkeit weiß ich ja, aber ich habe noch nie gehört das einem so heiß wird. ( Wurde selber 2x mit Vollnarkose operiert)

Danke schon mal für alle sinnvollen Antworten :-)

Kreuzbandriss Hund

Kreuzbandriss Hund

Der Kreuzbandriss beim Hund wird auch als Kreuzbandruptur oder kraniale Kreuzbandruptur bezeichnet. Beim kranialen Kreuzbandriss handelt es sich um den Bänderriss eines Kreuzbandes beim Hund. Bei Hunden ist der Kreuzbandriss eine verbreitete Krankheit im Kniegelenk. In der Mehrzahl aller Kreuzbandrisse ist das vordere Kreuzband betroffen, da das vordere Kreuzband beim Hund hohen Belastungen im Kniegelenk ausgesetzt ist. Zudem sind die Beschwerden des Hundes beim Riss des vorderen Kreuzbandes in Form von Hinken und Humpeln deutlicher wahrnehmbar.

Kreuzbandriss Hund: Informationen

Der Kreuzbandriss beim Hund ist eine orthopädische Krankheit. Statistisch betrachtet leiden größere Hunde häufiger unter einem Kreuzbandriss als kleinere Hunde. Zum Einen führen Überbelastungen und Unfälle zum Kreuzbandriss beim Hund. Anders jedoch als beim Menschen tritt ein Kreuzbandriss beim Hund seltener als „Sportverletzung“ auf sondern viel mehr als „schleichender“ Prozess. Vor dem eigentlichen Kreuzbandriss beim Hund bilden sich zunächst kleine Risse im Kreuzband. Auf diese Weise wird das Kreuzband des Hundes mit der Zeit geschwächt. Als Folge dieser Schwächung weitet sich das Kreuzband immer mehr. Dadurch verliert das Kniegelenk des Hundes immer mehr seine Stabilität. In der Folge werden die mechanischen Bewegungen im Gelenk nicht mehr stabilisiert, weshalb auf das betroffene Kreuzband noch größere, ruckartige Kräfte wirken. Diese Kräfte führen letztendlich zum Kreuzbandriss.

Aber ein Kreuzbandriss beim Hund ist therapierbar – wie Sie in diesem Video sehen können:

Kreuzbandriss Hund: Risikofaktoren

Wie bereits erwähnt tritt ein Kreuzbandriss statistisch gesehen häufiger bei größeren Hunden auf. Zudem sind Hunde im mittleren bis fortgeschrittenen Alter häufiger betroffen als junge Hunde. Ein weiterer Risikofaktor für einen Kreuzbandriss beim Hund ist das Gewicht und die körperliche Fitness. So sind inaktive und übergewichtige Hunde häufiger von einem Kreuzbandriss betroffen als körperlich aktive und normalgewichtige Hunde. Ein weiterer Risikofaktor ist Arthritis, in verschiedener Form.

Kreuzbandriss Hund: Symptome

Das häufigste Symptom für einen Kreuzbandriss beim Hund ist die allgemeine Lahmheit des Hundes. Dies äußert sich oft dadurch, dass der Hund hinkt oder der Hund humpelt. Die Symptome sind meist stärker, wenn der Hund eine Weile gelegen hat, also direkt nach dem Aufstehen. Der Hund wird es vermeiden, das betroffene Knie zu belasten und stattdessen nach Möglichkeit das andere Bein einsetzen. Der Hund bewegt sich nicht mehr so gerne und nimmt öfters eine Schonhaltung ein.

Was in Ihrem Hund gerade vorgeht, das sehen Sie in diesem Video:

Kreuzbandriss Hund: Diagnose

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund einen Kreuzbandriss hat, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Ein unbehandelter Kreuzbandriss ist nicht nur schmerzhaft, sondern hat oftmals auch weitere Krankheiten wie Arthrose zur Folge.

Dieser wird dann anhand der Symptome feststellen, ob Ihr Hund einen Kreuzbandriss hat.

Kreuzbandriss Hund: Therapie

Ein Kreuzbandriss beim Hund kann, je nach Ausprägung, entweder mit konservativen oder chirurgischen Methoden behandelt werden. Welche Methode für Ihren Hund die richtige ist, wird Ihr Tierarzt entscheiden.

Sollte sich Ihr Tierarzt für eine chirurgische Methode entscheiden, so ist die Operation mit TTA RAPID die derzeit fortschrittlichste Technik. (Siehe: Geschichte der TTA)

Durch seine Einfachheit mit nur einem Implantat dauert die Operation lediglich zwischen 18 und 40 Minuten (alternative Techniken dauern zwischen 40 und 90 Minuten). Dadurch ist die Narkosebelastung für Ihren Hund bei dieser Technik am geringsten. Das Implantat wird aus Titan (Klasse 1) gefertigt, welches das minimalste Infektionsrisiko aller Fertigungsmaterialien hat. Zudem besteht das Implantat aus einer offenporigen Konstruktion, wodurch es dem Knochen möglich ist, komplett durch das Implantat „hindurch zu wachsen“.

Zudem ist die TTA RAPID Technik im Vergleich zu anderen Techniken relativ einfach durchzuführen.

Davon können Sie sich in diesem Video überzeugen:

Kreuzbandriss beim Hund

Ein Kreuzbandriss beim Hund ist nichts seltenes. Wird er nicht rechtzeitig erkannt und fachgerecht versorgt, wird das Kniegelenk dauerhaft geschädigt und die Beweglichkeit des Hundes stark eingeschränkt.

Im Kniegelenk verlaufen das vordere und hintere Kreuzband, die Ober- und Unterschenkel miteinander verbinden. Sie sorgen für Stabilität und verhindern eine Verschiebung des Ober- gegen den Unterschenkel nach vorne oder hinten.

Bei einem (vollständigen) Kreuzbandriss wird das Kniegelenk instabil. Sehr häufig kommt es zu Meniskusschäden, manchmal auch zu dauerhaften Gelenksveränderungen (Arthrosen). Wird durch die Lahmheit das Bein wenig belastet, kann es in der Folge zum Muskelschwund kommen, der sich auch auf den Knochen auswirkt (Abbau der Knochensubstanz). Um das zu verhindern, sollte bei einer Lahmheit umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Ein vollständiger Riss des vorderen Kreuzbands kann oft bereits in einer klinisch-orthopädischen Untersuchung (Sitztest, Schubladen- und Tibiakompressionstest) diagnostiziert werden. Weiterführende bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Arthroskopie sichern die Diagnose auch in unklaren Fällen.

Operationsverfahren

Bei einem Kreuzbandriss ist eine operative Therapie oft unumgänglich. Dazu gibt es verschiedene Operationstechniken. Man unterscheidet zwischen Techniken, bei denen das gerissene ein künstliches Band durch ein künstliches ersetzt wird von den Techniken, die auf eine Bandplastik verzichten und stattdessen Osteosynthese-Methoden anwenden.

Die Operationsverfahren TTA/TTA Rapid und TPLO gehören zu den am besten entwickeltsten Techniken.

Weitere Operationstechniken beim Kreuzbandriss sind z.B. die extrakapsulären Techniken (Kapselraffung nach Meustege), bei denen durch Maßnahmen außerhalb des Kniegelenks die Wirkung der Kreuzbänder ersetzt wird. Diese Techniken führen wir noch regelmäßig bei kleineren Hunderassen durch.

Bei einem vollständigen oder teilweisen Kreuzbandriss am Kniegelenk lahmt der Hund plötzlich und zieht evtl. das Hinterbein hoch, um es zu entlasten. Oft verschwindet die akut auftretende Lahmheit nach einiger Zeit wieder. In Folge zeigt der Hund wiederkehrend Symptome einer Lahmheit unterschiedlichen Schweregrads. Oft ist das Kniegelenk durch einen Erguss von Gelenksflüssigkeit (Synovia) angeschwollen. Der Tierarzt stellt ein „Schubladenphänomen“ fest, bei dem sich der Unterschenkel gegen den Oberschenkel auf nicht physiologische Weise aufgrund der verringerten Kniestabilität verschieben lässt. Auch die Innendrehung des Unterschenkels ist beeinträchtig.

Das Kniegelenk ist das wichtigste Gelenk des Hundes, um sich kräftig und effizient fortzubewegen. Entsprechend hoch sind die Kräfte, die an diesem Gelenk wirken und die Bänder, Sehnen, Knorpel und Muskeln stark beanspruchen. Ein Riss des vorderen Kreuzbandes ist daher keine Seltenheit. Viele Hunde besitzen außerdem eine erblich bedingte Veranlagung zu anatomischen Fehlstellungen, die durch äußere Faktoren, z.B. Übergewicht, begünstigt werden können. Am häufigsten betroffen von Rupturen ist das vordere Kreuzband (Ligamentum cruciate craniale), die oft in Kombination mit Rupturen des hinteren Kreuzbandes (Ligamentum cruciate caudale) auftreten. Das hintere Kreuzband allein reißt nur sehr selten.

Beim Hund ist ein Kreuzbandriss in den meisten Fällen keine akute Verletzung im eigentlichen Sinn, die durch einen Unfall (Sprung, Sturz) entsteht, sondern ein Kreuzbandriss beim Hund ist das Ergebnis einer bereits vorliegenden dauerhaften und fortschreitenden Schädigung der Bänder im Kniegelenk. Die Zugfestigkeit der Bänder nimmt kontinuierlich durch z.B. zunehmendes Alter, steigendes Körpergewicht, mangelnde oder übermäßige, unangepasste Bewegung, die zur Überlastung führt. Große Rasse sind tendenziell stärker betroffen als kleinere und es lässt sich ein genetischer Einfluss feststellen.

Nachbehandlung

Wichtig für die Zeit nach der OP ist es, dass der Hund in den ersten zwei Wochen geschont und ruhig gehalten wird. Gassi gehen ist in geringem Umfang erlaubt.

Nach ca. 14 Tagen kann zusätzlich mit einem individuell angepassten Reha-Programm (Massagen, Lymphdrainagen, kontrollierte Bewegung etc.) begonnen werden, um den Heilungsprozess zu fördern. Insbesondere bei den Techniken TTA und TPLO ist ,trotz häufig sehr schneller Verbesserung des Gangbildes, eine Schonzeit von 6 Wochen angesagt, um ein optimales Einwachsen der Implantate zu gewährleisten.

Kreuzbandriss beim Hund: Symptome

Ein Kreuzbandriss beim Hund kann sich durch unterschiedliche Symptome äußern. Meistens merken Sie als Hundehalter jedoch recht schnell, dass mit dem Bewegungsapparat Ihres Haustiers etwas nicht stimmt. In diesem Fall sollten Sie möglichst bald einen Tierarzt aufsuchen, damit dieser die richtige Diagnose stellen und eine Behandlung einleiten kann.

Die Symptome für einen Kreuzbandriss beim Hund können entweder ohne einen für den Besitzer nachvollziehbaren Grund oder nach einem Unfall, Sturz oder Ähnlichem auftreten. Hunde mit Verletzungen am Kreuzband lahmen meist mit unterschiedlicher Stärke.

Was ist ein Kreuzbandriss beim Hund?

Die Kreuzbänder befinden sich an den Kniegelenken sowohl der Vorder- als auch der Hinterbeine des Hundes. Sie verbinden zusammen mit zwei geraden Seitenbändern den Oberschenkel- mit dem Unterschenkelknochen und verhindern, dass sich das Knie beim Laufen verdreht oder der Unterschenkelknochen nach vorne rutscht. Sie sorgen also gleichzeitig für Stabilität und Beweglichkeit. Es lassen sich im Wesentlichen zwei Formen des Kreuzbandrisses beim Hund unterscheiden: Die "Degenerative Ruptur" und die "Traumatische Ruptur".

Die degenerative Form entsteht nach und nach durch andauernde Belastung der vorderen Kreuzbänder. Zunächst sind es nur kleine Risse, die noch keine Beschwerden auslösen, aber eines Tages reißt das Kreuzband vollständig ab. Bei manchen Hunden ist die Belastung der Kreuzbänder durch anatomische Besonderheiten stärker als bei anderen. Vor allem große Rassen wie der Berner Sennenhund, der Bernhardiner, Labrador und Golden Retriever, Rottweiler und Boxer neigen zum Kreuzbandriss durch dauerhafte Fehl- und Überlastung. Aber auch Übergewicht kann ein Risikofaktor sein. Die traumatische Form entsteht plötzlich durch einen Unfall, einen Sturz oder Sprung, manchmal auch durch eine unglückliche Bewegung während eines Hundestreits.

Kreuzbandriss beim Hund: Mögliche Symptome

Dass ein Hund lahmt, muss natürlich nicht immer gleich von einem Kreuzbandriss herrühren, dennoch ist das Lahmen, beziehungsweise Humpeln, eines der häufigsten Symptome für die Verletzung. Stärker wird es meist, wenn der Hund eine Weile gelegen hat, und dann aufsteht. Ihr Hund wird wahrscheinlich häufig eine Schonhaltung einnehmen und ein Bein ständig entlasten, vor allem, wenn er lange gelaufen ist. Viele Vierbeiner bewegen sich mit dieser Verletzung seltener als sonst und wirken, als hätten sie keine Freude mehr daran.

Ein Kreuzbandriss beim Hund kann mal stärkere, mal schwächere Symptome zeigen: Eventuell humpelt der Hund nach dem Aufstehen, läuft dann aber wieder fast klar, nach dem Sie eine Weile mit ihm Spazieren gegangen sind. Da die Hunde sich nicht mehr so viel bewegen, wie sonst, kann es sein, dass auch gut bemuskelte Hunde mit der Zeit mehr und mehr an Muskelmasse verlieren, wenn die Verletzung nicht behandelt wird.

Die genaue Diagnose stellt der Tierarzt

Da die Symptome auch andere Ursachen als einen Kreuzbandriss haben könnten, sollten Sie mit Ihrem Haustier einen Tierarzt aufsuchen, der eine genaue Diagnose stellt – unbehandelt bleibt ein Kreuzbandriss beim Hund nämlich nicht nur schmerzhaft, sondern kann auch Folgeerkrankungen wie Arthrose nach sich ziehen.

Der Tierarzt führt dann mit Ihrem Hund eine Reihe von Tests durch, die auf einen Kreuzbandriss hindeuten. Spreizt Ihr Haustier etwa beim Sitztest ein Bein seitlich ab, ist ein Kreuzbandriss sehr wahrscheinlich. Der Mediziner kann außerdem am Kniegelenk ertasten, ob sich Ober- und Unterschenkel verschieben lassen – das ist nur möglich, wenn das Kreuzband gerissen ist. Ist der Tierarzt unsicher, kann er das Kniegelenk Ihres Hundes röntgen, um Gewissheit zu erlangen.

Kreuzbandriss beim Hund behandeln: Meist OP nötig

Nur bei kleinen, leichten Hunden kann ein Kreuzbandriss mit Glück ohne Operation behandelt werden. Der Tierarzt spritzt Ihrem Vierbeiner dann Schmerzmittel ins betroffene Knie. Ansonsten ist eine Operation leider unumgänglich. Dabei gibt es verschiedene Techniken, um mit Implantaten oder anderen Hilfsmitteln die Stabilität und Belastbarkeit des Kniegelenks wiederherzustellen.

So umsorgen Sie Ihren Hund nach der Kreuzband-OP im Alltag

Die ersten sechs Wochen nach der Kreuzband-OP darf Ihr Hund sein angeschlagenes Bein nicht belasten, danach müssen Sie mit ihm die Bewegungsintensität ganz langsam und allmählich steigern, bis er wieder normal laufen kann. Eine Hundephysiotherapie ist dabei sehr hilfreich. Außerdem ist es sinnvoll, auf sein Gewicht zu achten, damit seine Gelenke nicht unnötig belastet werden.

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Kreuzbandriss beim Hund

Betroffene Hunde zeigen eine unterschiedlich ausgeprägte Lahmheit des Hinterbeines. Besonders nach dem Liegen haben sie oft Mühe aufzustehen und brauchen eine gewisse Aufwärmphase bis sie besser gehen können. Sekundäre Strukturen versuchen im Laufe der nächsten Wochen das Kniegelenk zu stabilisieren und die Hunde können unter Umständen kurze Zeit wieder besser laufen. Sollte während dieser Zeit aber das Kreuzband noch vollständig reissen, kommt es wieder zu einer plötzlichen Verschlechterung.

Wird durch die Instabilität der innere Meniskus verletzt, wird der Hund schmerzbedingt schlechter gehen, da der Meniskus sehr gut mit Nerven versorgt ist. Beim genauen Hinhören kann man sogar das Umklappen des Meniskus, einen so genannten Meniskusklick, während dem Gehen hören.

Während dem ganzen Krankheitsverlauf nimmt die Kniegelenkarthrose ständig zu, und die Gelenkbeweglichkeit wird immer stärker beeinträchtigt.

Hunde mit einem Kreuzbandriss bewegen sich nur noch ungern und verlieren konstant an Muskelmasse.

Die Diagnose des vorderen Kreuzbandrisses wird vor allem anhand der orthopädischen Untersuchung gestellt. Weitere diagnostische Hilfsmittel wie das Röntgen werden zur Bestätigung der Diagnose und zum Ausschliessen von möglichen anderen Ursachen einer Kniegelenksentzündung hinzugezogen.

Die orthopädische Untersuchung gliedert sich in das Aufnehmen der Vorgeschichte, in eine Analyse des Ganges im Schritt und im Trab, sowie einer genaueren Untersuchung des Kniegelenkes am stehenden und am liegenden Tier. Die eingeschränkte Beweglichkeit, Schmerzen im Kniegelenk, die Verdickung der Gelenkkapsel sowie die Gelenkfüllung sind Zeichen einer Kniegelenkentzündung.

Wichtige Informationen bezüglich des Kniegelenkes bekommt man durch zusätzliche Tests wie zum Beispiel dem Sitztest, dem Schubladentest und dem Tibiakompressionstest. Der Sitztest wird zur Beurteilung der Kniegelenk beweglichkeit angewendet. Häufig sind Hunde mit einem Anriss oder einem vollständigen Riss des vorderen Kreuzbandes nicht mehr fähig, das Knie ganz zu biegen und setzen sich seitlich hin. Der Schubladentest gibt Auskunft über die Stabilität des Kniegelenks. Ist das vordere Kreuzband vollständig gerissen, lässt sich der Unterschenkel gegenüber dem Oberschenkel nach vorne bewegen. Muskulöse oder sehr aufgeregte Hunde müssen hierfür leicht sediert werden, damit sie sich manipulieren lassen.

Das Diagnostizieren eines Anrisses des vorderen Kreuzbandes ist wesentlich schwieriger, da das Kniegelenk nach wie vor stabil ist. Das Tier zeigt deutliche Schmerzen beim Manipulieren des Kniegelenkes; insbesondere das Strecken des Kniegelenkes löst eine deutliche Schmerzäusserung aus. In solchen Fällen hilft die Röntgenuntersuchung eine Entzündung des Kniegelenkes und die daraus entstandene Arthrose darzustellen und zu dokumentieren.

Nicht selten haben Hunde beidseits arthrotische Veränderungen, oder haben zusätzlich zu den Veränderungen im Kniegelenk auch noch Arthrose in den Hüftgelenken. Da liegt es dann am Tierarzt herauszufinden, wo die Ursache für den derzeitigen Schmerz und die daraus resultierende Lahmheit liegt. Die Erfahrung zeigt aber, dass das Problem meistens vom Kniegelenk ausgeht.

Dieser Artikel ist erschienen im Hundemagazin

Verlangen Sie eine Probenummer unter Tel. 044 / 835 77 35

Daniel Damur, Dr. med. vet.

Spezialist FVH für Kleintiere & Diplomate ECVS für Kleintierchirurgie

Tierklinik Masans, 7000 Chur

Pierre Montavon, Prof. Dr.med.vet.

Leiter der Klinik für Kleintierchirurgie

Universität Zürich, 8057 Zürich

Schweizerische Vereinigung für Kleintiermedizin *** Association Suisse pour la Médecine des petits Animaux

Associazione Svizzera per la Medicina dei Piccoli Animali *** Swiss Association for Small Animal Medicine

Kreuzbandriss beim Hund – Welche OP-Methode ist die Richtige?

Der Riss des vorderen Kreuzbandes des Knies bei Hunden ist eine der häufigsten Ursachen für plötzliche Lahmheit der Hinterhand. Davon sind zunehmend nicht nur alte und (zu)schwere Hunde, sondern auch schon jüngere Tiere auch kleinerer Rassen betroffen. Ursache dieses Kreuzbandrisses ist nicht so vordergründig ein Trauma (Unfall, plötzliche Überlastung), sondern vielmehr eine chronische Arthrose (degenerative Gelenkerkrankung), bei der es zu einer chronisch-degenerativer Entzündung des gesamten Kniegelenkes einschl. Knorpel und Bänder kommen kann. Der Bandapparat wird dabei langsam abgebaut (dünner) und reist dann bei einer eigentlich geringgradigen Belastung plötzlich durch.

Die Funktion des vorderen Kreuzbandes besteht in der Hinderung des nach vorn Gleitens des Unterschenkels (Schienenbeines) gegenüber dem Oberschenkel (Femur). Diese Funktion soll und muss die Operation wieder herstellen.

Diagnostiziert wird der Kreuzbandriss durch eine spezielle klinische Untersuchung. Auffallend ist ein entlastendes Weggrätschen des Knies in Sitzhaltung des Hundes. Bei der Palpation fällt eine Schwellung des Kniegelenkes auf. Der sogenannte Schubladentest, beim dem der Unterschenkel bei mit der Hand stabilisierten Oberschenke vor und zurück gedrückt wird, sollte nur in Kurznarkose durchgeführt werden: Erstens sind damit dem Hund alle Schmerzen, die der Test auslöst, genommen und zum Zweiten ist die Diagnose besonders bei großen Hunden nur sicher zu stellen, wenn eine Erschlaffung der Muskulatur eingetreten ist. Ein positiver Test ist beweisend und kann durch einen positiven Tibia-Kompressionstest ergänzt werden.

Eine Röntgenuntersuchung dient nicht der Sicherung der Diagnose, sondern gibt Aufschluss über die Stärke und das Fortschreiten der Kniegelenksarthrose.

Grundsätzlich lassen sich die über 300 bekannten OP-Methoden in zwei Gruppen einteilen:

• Methoden, die das Kreuzband ersetzen (Bandersatz im Gelenk oder Stabilisierung um das Gelenk herum)

• Methoden, die die Biomechanik des Kniegelenkes ändern und damit zu einer funktionellen Stabilisierung des Gelenkes führen, ohne dass ein Bandersatz erfolgt.

Keine der vielen Methoden ist wirklich komplett sicher und den anderen Methoden überlegen. Wenn das so wäre, würde auch nur noch die „beste“ OP-Methode eingesetzt.

Wir bevorzugen aufgrund folgender Vorteile die Bandersatztechnik „intrakapsuläre Raffung nach Meusteege“.

– relativ einfache Durchführung ohne Knochendurchtrennung;

– sehr gute Langzeitergebnisse,

Diese seit vielen Jahren durchgeführte und auch von der Kleintierklinik der Freien Universität Berlin unter Prof. Dr. Leo Brunnberg favorisierte Technik erlaubt eine gute Heilung innerhalb von ca. 3 bis 4 Monaten.

Bei größeren Hunden (> 30 kg) kombinieren wir diese OP-Methode seit einem Jahr mit einer extrakapsulären Stabilisierung mittels „TightRope“. Eine spezielle Fadenkombination wird dabei über 2 Bohrlöcher (durch Femur und Tibia) so um das Kniegelenk gezogen, dass diese Fadenkombination auch in der Bewegung das nach-vorn-Gleiten des Unterschenkels wirksam verhindert und dadurch zu einer zusätzlichen Stabilisierung des Gelenks neben der „Kapselraffung nach Meusteege“ führt.

Leipzig, 7. Mai 2012

Dr. Volker Jähnig

Adresse

Schönefeld Waldbaurstraße 2b

Bänderriss Voderbein

Bänderriss Voderbein

Ist beim spielen auf dem Hundeplatz passiert. Da sind immer zwei Rüden die ziemlich "rangeln" und Elvis geht immer wenns zu doll wird dazwischen, und bei so einer Aktion muss es wohl passiert sein.

Zuerst ging noch alles, er kam zu mir - ich sah das erhumpelt. Ich bewege ganz vorsichtig das Bein - keine Reaktion. Ich geh ein paar Schritte - humpeln - bein nicht aufsetzen - Jaulen. Darauf wollte ich den Auslauf mit ihm verlassen, aber er hat dann nur noch gelegen und geschrien und geschrien und geschrien. Ich fragte - wer mit denn jetzt hilft den Hund raus und ins Auto zu tragen und man soll den Trainer rufen! Dann wars kurz gut, die rüpelgruppe kam auchnoch auf uns drauf - Elvis natürlich dann wieder auf und dazwischen soweit er konnte. dann wieder liegen und schreien. der Hundetrainer kam - Elvis lag auf dem Boden und schaute ihn an und schrie und schrie. Wir redeten beruhigend auf ihn ein und streichelten ihn. Er tastete vorsichtig ab. Irgendwann konnte Elvis dann aufstehen und raushumpeln, vorm Auto sogar auftreten und Bein heben. Wir sind dann zu einem Tierarzt der noch Sprechstunde hatte. (bin voll sauer - da liegt ein Hund im Wartezimmer der immer wieder laut schreit und wir müssen 2 Stunden warten).

Naja abgetastet, geröntgt - am Knochen ist nichts - wahrscheinlich Bänderriss. toll

Dann hat er noch zwei Spritzen in den Rücken/Schulter bekommen. ERste Spritze war auch ok, bei der zweiten weiss ich nicht was sie getroffen hat aber er lag wieder nur auf dem Boden und schrie und versuchte an die STelle zu kommen. Ihr Reaktion war auch irgendwie doof.

Naja jetzt meine Frage, was kann ich zu Hause noch tun?

Wenig belasten, kurze Pippirunden an der Leine.

Gibt es sonst noch irgendwas? Er jault jetzt auch noch öfter auf und schreit auch ganz kurz je nachdem wie er sich bewegt. Kann ich versuchen zu kühlen, wenn er sich das gefallen lässt? Kann man einfach so Traumeel geben?

Hat so ein Bänderriss/anriss irgendwelche Folgen? Ich meine ok ich hatte auch schon 3 Bänderrisse im Fussgelenk und mir gehts super - ist das beim Hund genauso?

Aber beim Menschen müssen komplett durchtrennte Bänder genäht werden? Haben die den einen Durchriss ausgeschlossen?

Beim Menschen hilft kühlen und etwas stabilisieren. Komplett ruhigstellen tut man nich mehr.

Wildschwein Pepper, Deutsche Schäferhündin (*2006)

Frettchen Hazel, Welsh Corgi Cardigan (*13.12.2013)

Hab auch bei ihm das Gefühl das es besser geht wenn er ein wenig bewegt hat - so ging es mir damals auch.

Voltaren etc kann ich ja schlecht draufschmieren

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