вторник, 29 мая 2018 г.

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Bahnfahrt mit Hund

Da unsere Hunde mit zur Familie gehören, dürfen sie auch auf Reisen nicht fehlen. Was sollten Hundehalter beachten, wenn sie eine Bahnfahrt mit Hund planen? Am besten ist als Reisezeit eine Tageszeit, zu der möglichst wenige Leute mit dem Zug unterwegs sind.

Braucht es eine Zugfahrkarte für den Hund?

Ein großer Vorteil für Besitzer von kleinen Hunden ist, dass diese in der Bahn in einer Transportbox kostenlos mitreisen dürfen. Voraussetzung dafür ist, dass die Box auf die Ablage, die sich über dem Sitz befindet, oder aber unter dem Sitz Platz hat. Ganz genaue Maße gibt es von der Deutschen Bahn dafür nicht. Hier sollten Hundebesitzer am besten vor der großten Urlaubsfahrt eine Testfahrt mit der Transportbox machen.

Soll ein großer Hund mit auf eine Bahnreise und er passt aber nicht in eine Hundetransportbox, dann ist für diese Hunde der halbe Preis für die Bahnfahrt zu zahlen. (Gültig für den Flex- und den Sparpreis der Deutschen Bahn). Aber Achtung: Bei dem sogenannten Länder- und Schönen-Wochenende-Ticket werden große Hunde als Erwachsener beim Fahrpreis gezählt.

Wo kann man das Ticket für den Hund kaufen?

Hundebesitzern empfiehlt die Deutsche Bahn, das Hundeticket am Automaten oder im Reisezentrum zu kaufen. Es ist nicht möglich, ein Hundeticket online auf der Webseite der Bahn zu kaufen. Wer dennoch online kaufen möchte, muss den Hund als Kind von sechs bis vierzehn Jahren ohne Begleitung angeben und Postversand wählen. Der Hund darf bei der Buchung aber nicht als kostenloses Familienkind angegeben werden, denn er benötigt ein Ticket. Für Blindenhunde gilt eine Ausnahme, denn für sie ist jede Bahnfahrt kostenfrei. Für seinen Hund einen Sitzplatz zu reservieren ist übrigens nicht möglich.

Maulkorbpflicht für größere Hunde im Zug

Große Hunde müssen während der Zugfahrt an der Leine gehalten werden, wobei sie auch einen Maulkorb tragen müssen. Wird diese Vorschrift nicht eingehalten, können Zugbegleiter den Hund aus dem Zug verweisen. Blindenhunde benötigen aber keinen Maulkorb.

Was vor dem Bahnfahren mit Hund beachten?

Wer Bahnfahren mit Hund plant und eine längere Zugfahrt bevorsteht, dem wird empfohlen, den Hund vor dem Fahrtantritt auszupowern, zum Beispiel bei einem Lauf mit seinem Vierbeiner oder mit einer längeren Stöckchenholen-Einheit. Somit hat der Hund die Möglichkeit, im Zug zumindest etwas zu schlafen.

Auch sollte dafür gesorgt werden, dass sich der Hund vor Fahrtantritt ausreichend entleert. Es empfiehlt sich, die Mahlzeit vor dem Reiseantritt ausfallen zu lassen, damit er nicht während der Bahnfahrt muss. Vergiss im Zug nicht auf eine Wasserflasche und eine Schüssel. Bedenke aber, dass der Hund nicht allzu viel trinkt, wenn der nächste Stop noch nicht in Sicht ist.

Vertraute Spielzeuge helfen dem Hund während der Zugfahrt Stress abzubauen.

Beim Zugfahren Gassi-Pausen einplanen

Oft empfiehlt sich für den Vierbeiner ein Platz im Gang wenn es die Situation zulässt. Hier hat er seine ganze Umgebung im Blick. Ein Fensterplatz für Hund & Halter ist auch vorteilhaft, weil dort vorbeigehende Reisende nicht behindert werden.

Beim längeren Zugfahren sollten einige Pausen genutzt werden, wie beispielsweise beim Umsteigen. Dem Hund wird somit die Möglichkeit gegeben, kurz Gassi gehen zu können. Etwas längere Bahnhofsaufenthalte können sehr gut genutzt werden, um aus dem Zug zu steigen und mit dem Hund etwas am Bahnsteig entlang zu spazieren; ein bißchen Bewegung während der Bahnreise wird dem vierbeinigen Gefährten gut tun.

Nach der Bahnfahrt hat sich der Hund seine Lieblingsleckerlis und dazu einen ausgiebigen Spaziergang verdient. Gute Reise!

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Mit Hund in der Bahn: So kommst du ohne Stress ans Ziel

Mit Hund in der Bahn – für Herrchen und Frauchen artet das schnell in Stress aus. Laute Geräusche, merkwürdige Gerüche und eine hektische Umgebung sind nur einige der Faktoren, die dir die Fahrt mit dem Vierbeiner vermiesen können. Wir zeigen, welche Bestimmungen du beachten musst und geben dir Tipps für eine stressfreie Zugfahrt.

Bahnfahren mit Hund: Bestimmungen & Kosten

"Sie möchten Ihren Hund mit auf die Reise nehmen? Kein Problem!" – so wirbt die Deutsche Bahn um dich und deinen Vierbeiner. Wir von inpetso finden: Mit dem Hund Bahn fahren ist zwar kein Hexenwerk, aber ganz so problemlos wie von den Werbemachern beschrieben, ist die Zugfahrt leider auch wieder nicht, denn es gibt einige bürokratische Hürden zu meistern.

Kosten auf einen Blick

Das Preismodell (Stand: Dezember 2017) ist ein echter Dschungel, denn die Kosten für das Ticket deines Lieblings sind abhängig davon, mit welcher Karte du fährst und welches Fahrtziel du hast. Vor Reiseantritt solltest du die Preise du Bestimmungen nochmal direkt auf der Webseite der Bahn überprüfen, da sich diese in der Zwischenzeit geändert haben können.

Die dargestellten Kosten fallen aber nur für größere Hunde an! Passt dein Kleiner in eine geeignete Transportbox oder -tasche und kann wie reguläres Handgepäck transportiert werden, reist dein Hund gratis. Sowohl Transportbox als auch -tasche müssen verschließbar sein.

Für viele Zugverbindungen innerhalb Deutschlands existieren Sparpreise. Reist dein Vierbeiner mit, wird noch einmal die Hälfte des Preises für dein Sparpreisticket fällig. Ein Beispiel: Du reist für 19 €. Insgesamt zahlst du 27 €, da das Zusatzticket für den Hund die Hälfte kostet.

Mit Länder-Tickets kannst du für 23 € einen Tag lang kreuz und quer durch dein Bundesland reisen. Dabei kannst du bis zu 4 weitere Personen mitnehmen, die dann nur noch 5 € pro Person kosten. Dein Vierbeiner wird einfach als mitreisende Person gewertet, sodass du bei insgesamt 28 € landest.

Mit dem Schönes-Wochenende-Ticket kannst du für 40 € samstags oder sonntags quer durch Deutschland reisen. Erlaubt ist die Fahrt mit allen Zügen des Nahverkehrs: Dazu gehören S-Bahn, RB, IRE und RE. Außerdem kannst du maximal 4 Personen mitnehmen, die dann nur noch 4 € per Person kosten. Hunde werden als mitreisende Person verrechnet, sodass du letztendlich 44 € zahlen musst.

Größere Hunde, die nicht in einer Transportbox untergebracht werden können, dürfen laut Bahn nur angeleint und mit Maulkorb mitreisen. Ausgenommen vom Maulkorbzwang sind Begleithunde und Blindenfürhunde.

Was für die allgemeine Sicherheit der Fahrgäste sorgen soll, ist für Hundebesitzer jedoch eine große Herausforderung: Damit Bahnfahren mit Hund nicht in Stress ausartet, muss sich dein Vierbeiner erst einmal an die Transportbox oder den Maulkorb gewöhnen.

Wir empfehlen dir deswegen, dass du dir die folgenden Tipps gut durchliest und wenn möglich erst einmal auf kürzeren Bahnfahrten eintrainierst – schließlich willst du deinen Liebsten nicht überfordern und unnötigem Stress aussetzen.

Hund an den Maulkorb gewöhnen

Passt dein Liebster nicht in eine Transporttasche und kann nicht wie reguläres Handgepäck transportiert werden, herrscht bei der der DB Maulkorbzwang.

Legst du deinem Hund den Maulkorb das erste Mal in der Bahn an, ist das Chaos vorprogrammiert und du kannst dir eine entspannte Zugfahrt abschminken: Ein Hund, der noch nie einen Maulkorb angelegt bekommen hat, wird diesen nicht akzeptieren und versuchen, von seiner Schnauze zu lösen!

Damit sich dein Hund an den Maulkorb vor der aufregenden Reise gewöhnen kann, solltest du mindestens vier Wochen vor der Bahnfahrt mit der Eingewöhnungszeit beginnen. Dabei solltest du das Training in kleine Schritte aufteilen:

Alle Trainingsmühe ist natürlich umsonst, wenn der Maulkorb nicht richtig sitzt und sich für deinen Wauwau unangenehm anfühlt. Wir empfehlen dir deswegen unbedingt den Besuch bei einem Fachhändler, der den Maulkorb an die Schnauzenform deines Hundes anpassen kann!

Gewöhnung an die Transportbox

Besitzer kleinerer Hunde, die ihren Liebsten beim Bahnfahren in der Transportbox mitnehmen können, sollten diese Möglichkeit unbedingt wahrnehmen. Nach unserer Erfahrung ist die Gewöhnung an die Transportbox nämlich deutlich einfacher als die Gewöhnung an den Maulkorb!

Das Training mit der Transportbox solltest du bereits im Welpenalter beginnen, denn dann kannst du dir einen natürlichen Instinkt deines Hundes zunutze machen: Vor allem Jungtiere mögen es, einen Rückzugsort zu haben, in welchen sie sich bei stressigen Situationen oder bei Müdigkeit zurückziehen können.

Hier kannst du deinem Kleinen eine abschließbare Box oder Tasche anbieten, die du dann später auch als Reisebehälter nutzen kannst.

Auf diese Art und Weise lernt dein Hund ganz natürlich, dass die Tasche sein "sicherer Hafen" ist, in dem er sich entspannen kann – ein großer Vorteil, gerade auf hektischen Bahnhöfen und überfüllten Gleisen!

Tipps für ängstliche Hunde in der Bahn

Ist dein Liebster an Maulkorb oder Transportbehälter gewöhnt, hast du bereits einen großen Schritt gemacht.

Trotzdem solltest du dir klarmachen, dass stressfreies Bahnfahren mit Hund kein Selbstläufer ist, denn viele Vierbeiner fühlen sich in unübersichtlichen Situationen mit viel Gewusel unwohl. Im schlimmsten Fall resultiert aus dieser negativen Erfahrung eine regelrechte Angst vor Bahnfahren:

Dein Hund wird unruhig, sein Herz schlägt schnell, er hechelt übermäßig stark und reagiert nervös auf äußerliche Reize wie Lärm, Gerüche und Bewegung!

Hier sind einige Tipps, die deinem Hund bei Angst vor dem Bahnfahren helfen:

In stressigen Situation sucht dein Hund die Nähe zu dir. Indem du ihn auf den Schoß oder zwischen die Beine nimmst, signalisierst du ihm, dass du die Führung in dieser Situation übernimmst und er sich um nichts zu kümmern braucht. Du solltest die mit maximaler Gelassenheit und ohne direkte Ansprache tun.

Übrigens spielt auch der Charakter deines Vierbeiners eine Rolle: Kein Hund ist gleich und manch Vierbeiner reagiert heftiger auf stressige Situationen als andere. Deswegen solltest du immer ganz konkret beurteilen, ob du deinem Fido die Bahnfahrt überhaupt zumuten kannst. Es nützt nichts, zu großen Druck auf deinen Hund auszuüben!

Mit dem Hund stressfrei Bahn fahren

Egal, ob du und dein Vierbeiner eine kürzere Bahnstrecke oder gleich eine ganze Zugreise plant, mit Hund in der Bahn ist nur mit guter Planung und intensivem Training stressfrei!

Abhängig davon, ob du einen großen oder kleinen Hund hast, musst du dein vierbeiniges Familienmitglied zwingend an einen Maulkorb oder Transportbehältnis gewöhnen und Reiseängsten vorausschauend vorbeugen. Mit unseren Tipps sollte dir die Zugfahrt aber gelingen!

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Darf ich einen Hund im Zug mitnehmen und muss ich für diesen eine Fahrkarte lösen?

Darf ich einen Hund im Zug mitnehmen und muss ich für diesen eine Fahrkarte lösen?

Lebende Haustiere, die klein (bis zur Größe einer Hauskatze), ungefährlich und während der gesamten Fahrt in geschlossenen Behältnissen, z. B. einer Tiertransportbox untergebracht sind, können Sie im Zug mitnehmen. Die Behältnisse müssen so beschaffen sein, dass Beeinträchtigungen für andere Personen und Sachen ausgeschlossen sind. Die Beförderung dieser Tiere erfolgt kostenlos.

Größere Hunde, die nicht in geschlossenen Behältnissen untergebracht werden können, werden unter der Voraussetzung mitgenommen, dass sie angeleint und mit einem für sie geeigneten Maulkorb versehen sind. Diese Hunde werden im Fernverkehr zum halben Flex- oder Sparpreis (entspricht dem Kinderticket) befördert. Bei den Länder-Tickets und dem Schönes-Wochenende-Ticket im Nahverkehr werden Hunde preislich als erwachsene Person betrachtet.

In Wagen mit gastronomischen Angeboten dürfen Tiere, mit Ausnahme von Blindenführ- und Begleithunden nicht mitgenommen werden. Tiere mit ansteckenden Krankheiten und Kampfhunde sind generell von der Beförderung ausgeschlossen.

Update von DB Bahn am 17. November 2016:

Die Mitnahme von Kampfhunden ist möglich, jedoch nur mit einem geeigneten Maulkorb und Leine.

Auch ganz wichtig: der Hund braucht ein eigenes Flex- oder Sparpreisticket für Kinder - er kann nicht als Kind gratis beim Sparpreis etc. mitgenommen werden!

wenn hund in tasche ist .. ist kostenfrei so weit gehört habe..

also hab estra gefragt damals ..

große hunde geht net dafür muss maulkorbtragen ja hund muss man fahrkarte zahlen ..

  • Thema:Tickets und Reservierungen
  • Typ:FAQ
  • Diese Frage wurde beantwortet, aber der Autor hat nicht die beste Antwort ausgewählt.
  • 3 Antworten
  • 01. September 2016

Schwerbehindertenausweis (Merkzeichen G/B)

zuggebundenende Fahrkarten mit und ohne Reservierung, Überbuchung der Züge

Fragen zu Beförderungsbedingungen und Ansprüchen

ein Unbekannter hat geantwortet

ein Unbekannter hat geantwortet

DB hat eine neue Frage gestellt

Bahnreise mit Hund

Deutsche Bahn: Mitnahme von Hunden

Das Verreisen mit der Bahn ist etwas umständlicher als mit dem Auto. So muss z.B. Ihr Hund einen Maulkorb tragen. Sie benötigen auch ein Zugbillet (Fahrschein) für Ihren vierbeinigen Begleiter. Jedoch ist sich in diesem Punkt die Bahn selbst nicht ganz sicher. So ist z.B. im Bayern-Ticket die Hundemitnahme bereits enthalten.

Beachten Sie bitte auch, dass Ihr Hund mal muss. Im Zug geht das nicht. Sie müssen also Aussteigen. Leider wird der Zug nicht auf Sie warten und Fahrtunterbrechungen sind auch nicht ohne Weiteres möglich. Aber eine Fahrt von zwei, drei Stunden wird Ihr Hund sicherlich durchhalten können. Nehmen Sie unbedingt eine Rolle Küchenpapier und größere Beutel mit. Für den Fall der Fälle…

Tipps für die Bahnfahrt mit Hund

  • Schlafwagen bieten sich für lange Strecken mit dem Hund an. Es ist nicht so unruhig wie tagsüber, und im Schlaf vergeht die Zeit schneller. Achtung: Erkundigen, ob der Hund erlaubt ist. Vor Fahrtantritt einen langen Spaziergang machen!
  • Bei Tagesreisen vermeiden Sie die Hauptverkehrszeit!
  • Reservieren Sie möglichst ein Abteil, das ist angenehmer als offene Waggons!
  • In den Speisewagen darf der Hund in der Regel nicht!
  • Wasserschüssel und Trinkwasser nicht vergessen – Jedoch: nicht zu viel, wenn keine Pause in Sicht ist!
  • Bei längeren Fahrten eine Decke zum Liegen mitnehmen!

Hinweise für die Mitnahme von Hunden

Sie möchten Ihren Hund mit auf die Reise nehmen? Kein Problem!

Wenn Sie einen Hund mitnehmen, der nicht im Transportbehältnis als Handgepäck transportiert werden kann, zahlen Sie den halben Normal- oder Sparpreis. Diese Regelung gilt sowohl für den Normalpreis als auch für die Sparpreise. Kleine Hunde (bis zur Größe einer Hauskatze) können Sie im Transportbehälter dagegen unentgeltlich mitnehmen. Bitte beachten Sie, dass alle Hunde, die nicht in einem Transportbehälter mitgenommen werden, an der Leine geführt werden und einen Maulkorb tragen müssen. Blindenführhunde und Begleithunde eines schwerbehinderten Menschen sind vom Maulkorbzwang ausgenommen.

Die Online-Buchung von Fahrkarten für Hunde ist leider nicht möglich. Auch können keine Sitzplatzreservierung für Hunde getätigt werden.

Bei internationalen Reisen zahlen Sie für Hunde grundsätzlich den Kinderfahrpreis 2. Klasse.

Bitte beachten Sie, dass für City Night Line und DB Autozug jeweils besondere Bedingungen gelten.

Original – Dokumente der Bahn zum nachlesen und auf dem neuesten Stand finden Sie hier: Hinweise für die Mitnahme von Hunden »

Mit dem Hund im Autozug über Nacht durch Europa

Mit dem Autozug erleben Sie Autoreisen auf die bequeme Art. Reisen Sie mit Hund in die schönsten Urlaubsregionen in Deutschland, Italien, Österreich oder Frankreich - und dies entspannt über Nacht. Buchen Sie jetzt Ihr rollendes Hotelzimmer und sichern Sie sich Plätze für Ihren Urlaub mit Hund im Autozug.

Mitnahme von Tieren

Nehmen Sie Ihren vierbeinigen Liebling mit auf die Reise

Die Mitnahme von Hunden und Katzen auf Ihre Reise mit dem Autozug ist kein Problem - bitte beachten Sie dabei jedoch ein paar Spielregeln.

  • Die Mitnahme eines Hundes oder einer Katze ist nur bei einer Abteilbenutzung in Schlaf- oder Liegewagen zugelassen.
  • Aus hygienischen Gründen dürfen Tiere die Betten und Liegen nicht belegen. Hundedecken und ein Maulkorb müssen mitgebracht werden.
  • Für Hunde besteht außerhalb des Abteils Leinenzwang. In das Bistrorestaurant dürfen Tiere nicht mitgenommen werden.
  • Bitte akzeptieren Sie diese Bedingungen im Sinne einer für alle harmonischen und stressfreien Fahrt. Beachten Sie bitte, dass die DB AutoZug GmbH für zusätzlichen Reinigungsaufwand ein besonderes Entgelt erheben kann.

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Die Informationen auf dieser Seite wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem können wir keine Gewährleistung für Vollständigkeit, Korrektheit und Aktualität geben und keine Haftung für eventuell eintretende Schäden übernehmen.

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Bahnreisen mit Hund

Ich bin viele Jahre häufig allein mit der Deutschen Bahn gefahren und hatte auch einige Jahre eine Bahncard. Aber ist sie auch hundefreundlich?

Nachdem im Dezember leider meine häufig genutzte Zugverbindung zwischen Berlin und Leipzig mit dem privaten Interconnex-Zug eingestellt wurde, muss ich mich nun wieder auf die Deutsche Bahn einstellen.

Erstmal die gute Nachricht: Bei der Deutschen Bahn ist die Mitnahme aller Hunde grundsätzlich erlaubt, allerdings gibt es große Unterschiede je nach Größe des Hundes.

Kleine Hunde

Laut den Bestimmungen der Deutschen Bahn dürfen Hunde bis zur Größe einer Hauskatze, die in einer geschlossenen Transportbox untergebracht sind, kostenlos mitgenommen werden. Leine und Maulkorb braucht man dann nicht.

Große Hunde

Bei größeren Hunden sieht es leider ganz anders aus. Im Fernverkehr muss man für seinen Hund den halben Fahrpreis bezahlen. Das ist nicht nur sehr teuer, sondern die Buchung des Tickets ist auch extrem umständlich.

Für seinen Hund kann man kein Online-Ticket zum Selbstausdruck kaufen, stattdessen gibt es diese Möglichkeiten:

  • Online-Ticket für ein Kind von 6-14 Jahren ohne Begleitung kaufen (in der Auswahl Erwachsene mit 0 und Kind mit 1 auswählen), dieses wird dann aber ausschließlich per Post verschickt, dauert 2-3 Tage und kostet 3,90 EUR zusätzlich
  • am Automaten kaufen (dort kann man unter „Andere Reiseteilnehmer“ die Option Hund auswählen)
  • am Schalter kaufen

Es gibt leider keine Möglichkeit, mein eigenes Ticket und das Ticket für meinen Hund zusammen zu kaufen.

Offiziell kann man für Hunde keinen Sitzplatz reservieren, ich würde es aber trotzdem machen, denn es gibt meistens noch genügend andere einzelne freie Plätze und der Platz unter einem Sitz reicht meistens nicht aus.

Außerdem werden Leine und Maulkorb verlangt, die man dauerhaft bzw. auf Aufforderung des Zugbegleiters anbringen muss. Ansonsten droht die Bahn mit der Ausweisung des Hundes aus dem Zug.

Die genauen Bestimmungen der Bahn kann man hier nachlesen. Eine Bahncard für Hunde gibt es leider nicht.

Etwas besser sieht es preislich bei den Länder-Tickets aus. Dort gilt ein großer Hund als Person/Erwachsener und man kann 1 Tag lang in einem Bundesland alle Nahverkehrszüge nutzen (beliebig viele Fahrten für max. 5 Personen).

Auch beim Schönes-Wochenende-Ticket wird ein großer Hund als Person/Erwachsener berechnet. Derzeit zahlt man 40 EUR für 1 Reisenden und 4 EUR für jeden weiteren Mitreisenden. Samstags oder sonntags kann man damit alle Nahverkehrszüge innerhalb Deutschlands nutzen.

Mein eigenes Erlebnis mit Hund in der Deutschen Bahn

Nachdem ich es geschafft hatte, für mich ein Online-Ticket zu kaufen und für meinen Hund eines am Automaten, überlegte ich noch wegen einer Sitzplatzreservierung. Ein Blick in das Online-System der Bahn zeigte mir, dass für meinen gebuchten ICE am Donnerstag schon einiges reserviert war. Um auf Nummer sicher zu gehen, buchte ich 2 Sitzplätze gleich in der 3.Reihe hinter der Tür. Nur 1 Sitzplatz hätte keinen Sinn gemacht, denn der Platz nur unter meinem Sitz würde für Alfa nicht ausreichen, so klein ist sie nicht, auch wenn sie sich immer sehr einrollt.

Wir stiegen also ein, fanden sofort unseren Platz, Alfa legte sich hin und war nicht mehr zu sehen ;-). Ich setzte mich an den Gang und konnte die ganze Zeit in Ruhe lesen. Irgendwann kam die Zugbegleiterin, ich gab ihr mein Online-Ticket und reichte ihr zusätzlich das Automatenticket für den Hund. Sie war ganz erstaunt: „ah, ein schwarzer Hund, den hab ich gar nicht gesehen!“ Die Tickets wurden abgeknipst, mehr war nicht. Einen Maulkorb hatte ich dabei, habe ihn aber nicht gebraucht.

Für den Rückweg am Montagmittag hatte ich einen IC gebucht, diesmal ohne Sitzplatzreservierung. Es war noch genug frei, alle Reisenden hatten 2 Plätze für sich. Der Zugbegleiter hat den Hund auch wieder nicht gesehen, das ist wohl der Vorteil eines dunklen Hundes im dunklen Fußraum ;-). Insgesamt war die Reise für uns völlig entspannt. Alfa hat wie immer die ganze Zeit ruhig geschlafen.

Aufgefallen ist mir noch, dass der Einstieg beim ICE für uns unproblematisch war, allerdings sah das beim ältereren IC etwas anders aus. Die Türen waren recht eng und die Treppen ziemlich steil und weit weg von der Bahnsteigkante. Alfa ist beim Einstieg komplett mit einem Satz vom Bahnsteig hoch in den Zug gesprungen und auch wieder mit einem Satz hinaus. Darauf muss ich in Zukunft noch stärker achten.

Hundemitnahme in der Österreichischen und Schweizerischen Bahn

In Österreich ist eine Hunde-Ticket wesentlich günstiger, seit 2014 kosten Hunde 10 Prozent des Fahrpreises der 2. Klasse. Außerdem kann man die Karten online mitbuchen, in dem man beim Punkt „wer fährt“ einen Hund hinzufügt. Es herrscht Leinen- und Maulkorbzwang. Kleine, in Behältnissen untergebrachte Hunde werden kostenlos befördert. Die Bestimmungen gibt es hier.

Kleine Hunde bis 30cm Risthöhe reisen in einer Transportbox auch in der Schweiz kostenlos. Alle anderen Hunde kosten 50% des Preises für die 2. Klasse bzw. den Mindestfahrpreis. Außerdem gibt es auch eine Hunde-Tageskarte und ein Hunde-Jahresabo. Bei der Schweizerischen Bundesbahn gibt es keinen Leinen- und Maulkorbzwang. Die Angebote für Hunde findet man hier.

Sehr schade, dass in Deutschland und Österreich alle Hunde unter Generalverdacht gestellt werden und einen Maulkorb tragen sollen, auch wenn es sich um einen sehr lieben Hund handelt. Häufig haben andere Leute mehr Angst vor Hunden mit Maulkorb, weil sie ihn aufgrund des Maulkorbs für gefährlich halten. Soweit ich weiß gibt es keine Möglichkeit, seinen Hund offiziell vom Maulkorbzwang in den Bahnen befreien zu lassen, nur Blinden- und Assistenzhunde sind davon ausgenommen.

Fazit: Grundsätzlich ist es positiv, dass Hunde im Zug generell erlaubt sind. Die Regelung im Fernverkehr für große Hunde finde ich jedoch unverhältnismäßig teuer. Besser fände ich einen Pauschalpreis für Hunde für eine bestimmte Kilometerzahl und eine Sitzplatzreservierung, denn den Platz unter dem 2.Sitz braucht man definitiv. Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, warum man den Hund nicht einfach auf dem Onlineticket mitbuchen kann, das würde wenigstens die Buchung erleichtern.

Empfehlenswerte Produkte für die Bahnreise mit Hund:

    • Hundetransportbox faltbar
    • Edelstahl Trinkflasche für Hunde
    • BUMAS Biothane Maulkorb, z.B. in braun/schwarz oder pink/weiß (Hund kann damit auch gut hecheln im Gegensatz zu den engen Maulschleifen, die nicht empfehlenswert sind)
    • Brustgeschirr (sehr gutes, individuell einstellbares Geschirr)
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17 Antworten zu Bahnreisen mit Hund

Hey, wir möchten gerne im Oktober mit dem ICE nach Zürich reisen. Später weiter. Wir haben einen DSH und keinerlei Erfahrung mit Hunden im Zug. Schon, ist aber schon über 20 Jahre her, da war alles einfacher… Ist der Stress (was die wahrscheinlich komplizierte Reise betrifft) für ein Wochendende für das Tier zumutbar, und worauf müssen wir uns einstellen?

Ich wäre über eine Einschätzung oder Erfahrungsberichte super dankbar. Danke!

von wo fahrt ihr denn los? Grundsätzlich ist es mit einem großen Hund recht kompliziert. Man zahlt die Hälfte des Fahrpreises, kann aber offiziell keinen Sitzplatz für den Hund buchen. Den Platz im Fußraum braucht man aber auf jeden Fall. Daher sollte man zu Zeiten fahren, wenn es wahrscheinlich relativ leer im Zug ist. Längere Strecken würde ich einem Hund nur für ein Wochenende nicht zumuten.

Zufällig auf die Seite gestoßen – Tipps für realisierbare Ausflüge mit Hund

Das freut mich sehr, viel Spaß auf den Ausflügen mit Hund!

möchte demnächst auch eine längere Reise mit Bahn und natürlich mein Lieben Hund machen. Da es mein erster Hund ist und ich dass mit den Maulkorbzwang nicht antuen wollte den die mag es auch nicht wirklich, und ausserdem gibt es keinen Grund dazu denn die ist Menschen gegenüber absolut harmlos habe ich das ganze letzte Jahr über die Mitfahrgelegenheit gewählt. Da hat sich dieses Jahr einiges geändert im Bezug zur Zahlungsmöglichkeiten usw. so dass ich doch denke mit Bahn und Hund längere Reisen innerhalb Deutschlands zu machen.

Wir haben schon Reisen bis 1 Stunde mit Zug hinter uns wo es ganz gut geklappt hat. Wie wahrscheinlich ist auch bei grösseren Reisen bei einen ruhigen Hund dass es einfach ausreicht den Maulkorb bei ihm zu haben aber ihn davon entlasten zu können wenn er sich auch ganz in Ordnung verhält? Riskiert man da rausgeschmiessen zu werden oder so?

Was gibt es sonst für Möglichkeiten den Hund ohne Maulkorbpflicht mitzunehmen?

Danke für dein Beitrag

vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es normalerweise ausreicht, den Maulkorb dabei zu haben und vorzeigen zu können. Ich musste ihn meinem Hund in den letzten Jahren aber noch nicht aufsetzen. Grundsätzlich sind von der Maulkorbpflicht aber nur Assistenz- und Blindenhunde befreit. Theoretisch kann man auch aus dem Zug geworfen werden, ob das schon mal passiert ist, weiß ich nicht.

Wichtig ist, auf jeden Fall einen Maulkorb bei sich zu haben und seinen Hund auch im Vorfeld daran zu gewöhnen. Ich übe es auch immer nochmal vor jeder Bahnreise, auch wenn ich es bisher nicht gebraucht habe.

Mitfahrgelegenheiten sind eine interessante Alternative, danke für den Hinweis. Andere Mitnahmemöglichkeiten ohne Maulkorbpflicht sind mir leider nicht bekannt.

Ich reise seit 3 Wochen kreuz und quer durch Deutschland mit meiner Mali- Hündin mit der Bahn. Kein Problem! Jeder Schaffner hat nur gefragt, ob ich einen Maulkorb dabeihabe, was ich bejahte, aber anlegen mussten wir ihn nie.

Ich hätte mir alles viel komplizierter vorgestellt, ist aber easy. Mit grossem Hund ist immer gut im Fahrradabteil, wenns eins gibt, da ist oft mehr Platz.

Ich habe das jetzt nicht ganz verstanden. Wurde für deinen Hund nur ein Kinderticket gekauft, oder auch nochmal ein Erwachsenerticket für den Sitzplatz? Also 1E+1K, oder 2E für den Sitzplatz)+1K?

man kauft 1 Erwachsenenticket für sich und 1 Kinderticket für den Hund. Die beiden Sitzplätze reserviert man extra. Ich logge mich dafür nochmal bei der Bahn ein und wähle dann den Punkt „Nur Sitzplatz (kein Ticket)“ auf der Startseite und reserviere 2 Sitzplätze. Ich hoffe, das hilft.

Danke, das hat mir sehr geholfen. Ich hätte allerdings noch eine Frage. Wenn man ein Ticket für Hinfahrt und Rückfahrt kauft, bezahlt man dann nur einmal oder zweimal?

Übrigens will ich dir mitteilen, dass mir deine Seite sehr gefällt und ich sie jedem empfohlen habe, der einen Haustier besitzt. =)

das Ticket gilt für Hin- und Rückfahrt, wenn man beides zusammen bucht, man zahlt also einmal.

Vielen Dank für Dein Lob, ich freue mich sehr darüber!

Ich sitze gerade im Zuf mit meinem Aussie.

Leider hatte ich nicht korrekt gelesen und habe von Aschaffenburg bis Duisburg für mich 90 gezahlt und wurde von dem netten Schaffner forsch drauf hingewiesen das ich es falsch gemacht habe als ich Blue als Kind hinzufügte .

Er hat mir nicht die Hälfte sondern 57,70 abgeknöpft.

Finde ich schon recht unverschämt und ganz schön viel Geld.

Das Hundeticket kann man leider nur extra kaufen. Wenn man erst im Zug das Ticket kauft, kommt leider immer noch eine zusätzliche Gebühr hinzu.

Hallo kann Mann auch ohne transportbox kl Hunde mitnehmen? Haben 2 Jack russels die sind ja kostenlos oder gilt das nur mit box?

Bei der Bahn steht eindeutig, dass kleine Hunde nur in Boxen kostenlos sind… hier nochmal die entsprechende Seite mit den Bestimmungen bei der Bahn.

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  1. Links KW 5 - Canistecture - 1. Februar 2015

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Die Deutsche Bahn mag keine Hunde

Die deutsche Bahn ist mit ihren aktuellen Regelungen nicht weit vom Hunde-Mobbing entfernt. Dabei klingt die Grundunterscheidung in mehrere "Hundeklassen" noch ganz nachvollziehbar. Wer einen etwas größeren Hund mit auf Reisen nimmt, kann diesen nicht im vorgeschriebenen Behältnis als Handgepäck transportieren. Somit zahlt er für den Hund den gleichen Fahrpreis wie für zahlungspflichtige Kinder. Soweit, so gut.

Einen Platz am Boden unterhalb eines Sitzes hat er sich damit aber noch lange nicht verdient. Wer schon mal versucht hat, sich mit einem größeren Vierbeiner in engen IC-Waggons den Fußraum eines Sitzplatzes zu teilen, ahnt warum das nur selten klappen kann.

Nun konnte man früher an den Schaltern der Bahn auf die Frage nach dem Buchen von Hunde-Fahrkarten wiederholt die sympathische Auskunft bekommen, dies wäre ganz einfach. Man müsste sich dafür auch nicht extra in die Warteschlange stellen. Man könnte von zuhause aus online eine Kinderkarte buchen, etwas anderes täte man am Schalter schließlich auch nicht. Wenn man eine Sitzreservierung (bzw. eine Reservierung für den Fußraum unterhalb dieses Sitzes) für diese Kinderkarte mitbuchen würde, sei da eigentlich nichts dagegen einzuwenden.

Kein Platz für Hunde - aber bitte mit Maulkorb

Die Zeiten sind leider vorbei. Es gelten inzwischen die vor einigen Jahren aktualisierten Internet-Infos der Deutschen Bahn für die Reise mit Hund. Dort ist zu lesen, für Hunde könnten leider keine Sitzplatzreservierungen getätigt werden. Zudem könnten Fahrkarten für Hunde nicht online gebucht werden.

Das Tollste ist, es wird zum Teil sogar so gehandhabt. Es gibt auch diverse gut gelaunte und entspannte Zugbegleiter, die Reisenden mit Hund in vollen Zügen mit viel Verständnis begegnen. Aber leider nicht alle. Das kommt vor allem dann vor, wenn man jüngere, frisch geschulte und dienstbeflissene Bahnleute im Zug hat, die mit strengem Unterton den Eindruck erwecken, als hätte man gerade mit einer schwarz kopierten Bahncard bezahlt.

Wer sich doch noch mit Hund in die Bahn wagt und sich gegen einen unwilligen Schaffner durchsetzen will, zieht bei den Argumenten leicht den Kürzeren. Zum Beispiel deshalb: Wusste jemand, dass auch lammfromme Hunde im Zug einen Maulkorb tragen müssen? Kontrolliert normalerweise keiner, wird aber leicht zur schnippischen Zugschaffner-Antwort, wenn man über Differenzen beim Platzangebot mit Hund nicht überein kommt. Und ja, laut Bahn: "Werden Hunde ohne Leine/ Maulkorb angetroffen und diese können auf Aufforderung des Zugbegleiters nicht angebracht werden, kann der Zugbegleiter den Hund aufgrund fehlender Sicherheit aus dem Zug verweisen". Immerhin traut die Bahn die Fahrt wenigstens Blinden- und Begleithunden ohne Maulkorb zu.

So what? Vielleicht gab es in der Vergangenheit einzelne Zwischenfälle mit asozialen Hunden oder Herrchen. Es gab übrigens auch schon vereinzelt Zwischenfälle mit angetrunkenen Männern und Frauen, die dürfen auch weiter Sitzplätze reservieren.

Man soll sich in die Warteschlange am Schalter stellen, darf ein Ticket zahlen, kann aber keine Platzreservierung für den Hund lösen, soll ihn also in vollen Zügen wahrscheinlich als Stolperfalle im Mittelgang liegen lassen? Kein Wunder, wenn er da einen Maulkorb tragen soll.

Es soll einfach noch unbequemer werden, mit Hund in der Bahn zu reisen. Die Bahn versucht elegant, alles oberhalb der Schoßhundgrenze aus der Bahn rauszuhalten. Dabei ist sie aber zu feige, so konsequent zu sein, wie die italienische Bahn. Für die Statistik: Wieder zwei gekündigte Bahncards mehr.

Im Jahr 2011 wurde eine facebook-Seite erstellt, die Meinungen und Rückmeldungen von bahnfahrenden Hundebesitzern bündeln will. Daraufhin gab es Kontakte und auch Rückmeldungen von der Bahn, die Anregungen zur Verbesserungen der aktuellen Regelungen intern zu prüfen. Bisher nur mit kleinen, aber leider ohne umfassende Änderungen.

Hunde in der Bahn - Stand 05/2012

Die Bahn fand bisher den Aufwand zur Anpassung Ihres Buchungssystems zur Online-Buchung mit direktem Ausdruck für Hunde-Tickets schlichtweg zu hoch (siehe Original-Text der Service-Antwort): "Dabei stellte sich jedoch heraus, dass der Aufwand für diese vermeintlich kleine Änderung im Buchungssystem deutlich größer wäre als ursprünglich gedacht. Gleichzeitig wäre die Personengruppe, die davon profitieren würde, relativ klein." Aufgrund der im Vergleich zum geringen Nutzen sehr hohen Kosten sei deshalb eine Änderung aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich.

Tja, wenn man es kompliziert hält, wird "diese Personengruuppe" ja vielleicht (durchaus gewollt) noch kleiner? Immerhin ist es möglich, sich über das Internet Tickets für Hunde per Post zusenden zu lassen, wenn man angibt, dass ein Kind von 6-14 Jahren ohne Begleitung verreist. Ob dies jeder Zugbegleiter bei Vorlage des Tickets akzeptiert?

Tipp: Wer sich nicht alternativ in die Warteschlange am Bahnschalter stellen möchte, kann sich auch mit den Sonderoptionen der Kartenautomaten vergnügen. Es soll dort inzwischen möglich sein, unter "Andere Reiseteilnehmer" die Option Hund auszuwählen.

Wem es nützt, wenn man in vollen Zügen keine Sitzplatzreservierung für Hunde vornehmen kann (um den Platz im Fußraum zu nutzen), bleibt offen. Erst recht, wenn für den Hund ein Ticket für ein Kind von 6-14 Jahren, dass ohne Begleitung verreist, gebucht werden muss. Für das Kind muss die Reservierung ja schließlich auch möglich sein. Es bleibt, zumindest in diesem Punkt, eine Schikane, die Hunde, deren Besitzer, wohl- und schlechtgelaunte Zugbegleiter und Mitreisende ausbaden müssen. Hier ist die Bahn einfach schlecht und müsste es nicht sein.

wunsch-hund.de unterstützt weiterhin Initiativen zur Verbesserung der Möglichkeiten zur Nutzung der Bahn mit Hund in der Hoffnung, dass es zukünftig noch weitere Verbesserungen der Reisemöglichkeiten bei der Deutschen Bahn gibt. Sobald sich etwas Neues zum Thema ergibt, wird es auf wunsch-hund.de ein weiteres Update zum Thema "Hunde in der Bahn" geben.

Hunde-Zitate

"Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. (Louis Armstrong)

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Bei Länder- und dem Schönen-Wochenende-Ticket werden große Hunde als Erwachsener gezählt. Reisen Sie also mit vier Mitfahrern und einem Hund, kaufen Sie bitte ein Ticket für fünf Personen.

Tickets im Reisezentrum oder am Automaten kaufen

Wir empfehlen, die Tickets für Ihr Haustier im Reisezentrum oder am Automaten zu kaufen. Sollten Sie lieber auf bahn.de oder im DB Navigator buchen, ist ein Onlineticket zum Selbstausdrucken nicht möglich. Geben Sie hier bitte Ihren Hund als Kind von 6-14 Jahren ohne Begleitung an und wählen Sie den Postversand. Wichtig: Der Hund darf nicht als kostenloses Familienkind während der Buchung angegeben werden, er benötigt ein Ticket.

Ausnahme: Blindenführhunde dürfen immer kostenfrei mit reisen und benötigen keinen Maulkorb.

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Ich verstehe auch nicht ,dass es nicht möglich ist

Erwachsener mit Hund buchen kann

von den Wucherpreis ganz zu schweigen

… wir reisen sehr viel mit einem kleinen Beagle, in Österreich wie in Deutschland. Unser Hund ist etwa 10 kg schwer, ein Tier dass sich nach dem Einsteigen unter den Sitz verkriecht und dass man nicht hört und nicht sieht. Hier in Österreich zahle ich für ein Hundeticket von Innsbruck nach Wien mit dem Railjet (500 km, 4 Stunden Fahrzeit) 7,20 €, etwas weniger als ein Zehntel des Vollpreises für diese Strecke für einen Erwachsenen. Diesen Betrag zahle ich sehr gern. Für eine ähnliche Strecke in Deutschland von München nach Köln werden für ein Hundeticket knapp 76 € fällig (!!) Mehr als das zehnfache! 76 € nur für den Hund. Wenn ich sehe dass Bahntickets in Österreich in etwa halb so teuer sind im Vergleich zu Deutschland, ist das Reisen mit Hunden mit der DB nicht bezahlbar, man wird also gezwungen mit dem Auto zu fahren! Sehr schade!

Es freut mich, dass das Thema hier aufgegriffen wurde. Ich habe mich bereits an den Kundenservice gewendet und Kritik und Vorschläge geäußert, aber von dort auch nur die Standardantwort erhalten: “So ist es eben”. Ich finde den Hundepreis auch absolut unverhältnismäßig. Während ich mit einer Bahncard Rabatt bekomme, bezahle ich für meinen mittelgroßen Hund, nicht viel weniger. Für eine Hin- und Rückfahrt von München nach Erfurt bezahle ich nun knapp 140 Euro für uns beide zusammen! Das ist doch absoluter Wahnsinn. Ich bin auch der Meinung, dass es ein Zusatzticket für Hunde geben sollte, wie eben für Fahrräder. Während Kinder teilweise kostenlos mitfahren, muss für einen Hund ganz schön was gezahlt werden! Mein Hund gehört, genau wie ein Gepäckstück oder Kind – zu mir. Und ich finde, dass der Hund eher einem Gepäckstück gleichzusetzen ist, schließlich ist auch eine Sitzplatzbuchung nicht möglich. Ich frage mich, wie es gerechtfertigt ist, für einen Hund den Preis eines Kind, ohne dessen Rechte, zu bezahlen. Es ergibt für mich keinen Sinn, dass man das Ticket nicht mal ausdrucken kann. So müssen nochmals 5 Euro bezahlt werden. Ich verstehe das Problem einfach nicht. Auf dem zugesandten Ticket steht schließlich auch nicht “Hundeticket” drauf. Das Argument, dass ein Hund keinen Personalausweis besitzt, finde ich vorgeschoben. Ich – als Hundebesitzer und natürliche Person – gebe meinen Namen her und kaufe ein Ticket. Würde man ein spezielles Hundeticket einführen, wäre darin schon erklärt, dass die Sache “Hund” eben nicht fähig ist, ein eigenes Ticket zu buchen. Ich finde auch – und das ärgert mich besonders – das die Bahn das Problem nicht lösen will. Es ist seit Jahren das gleiche, und es tut sich nichts. In der momentanen Umweltdebatte sollte auch die Bahn darüber nachdenken, wie das Bahnfahren attraktiver macht. Ich verstehe, dass nicht jeder Hunde mag. Muss aber sagen, dass die Stimmung in meinem Abteil mit Hund immer sehr gut und sehr freundlich ist. Jeder will – und darf, mal streicheln. Ich habe eher das Gefühl, dass ein Hund die Situation auflockert. Ich fahre eigentlich gerne mit der Bahn, werde diese aber dennoch nur nutzen, wenn es nicht anders geht. Die Fahrt nach Erfurt und zurück kostet mich mit dem Auto lediglich knapp 80 Euro, und damit viel weniger.

[Bearbeitet am 16.02.2018 um 10:55:24 Uhr]

… wir reisen mit einem kleinen Beagle, knapp 10 kg schwer. Hier in Österreich zahle ich für ein Hundeticket von Innsbruck nach Wien mit dem Railjet (500 km, 4 Stunden Fahrzeit) 7,20 €. Diesen Betrag zahle ich sehr gern. Für eine ähnliche Strecke in Deutschland von München nach Köln werden für ein Hundeticket knapp 76 € fällig (!!) Mehr als das zehnfache. Wenn ich sehe dass Bahntickets in Österreich in etwa halb so teuer sind im Vergleich zu Deutschland, ist das Reisen mit Hunden mit der DB nicht bezahlbar, man wird also gezwungen mit dem Auto zu fahren! Schade!

Dieser Kommentar wurde gelöscht.

Hallo liebe DB-bahn.Ich wollte fragen dass, wir möchten reisen nach Ungarn und wir wissen nicht wie können wir meine Hund mitnehmen.also nehmen wir nur tierbox mit?vielen danke

mit welcher Zugverbindung möchten Sie fahren? /ma

Hallo. Wir fahren erstemal mit ICE und nach muss umsteigen auf realjet glaub ich.

Danke InsideBahn534208, für die Rückmeldung. Auch im internationalen Tagesverkehr werden lebende Haustiere (bis zur Größe einer Hauskatze), die in einer Transportbox (max. 70x30x50) wie Handgepäck untergebracht sind, kostenfrei mitgenommen. /ma

Ich fahre am Freitag bis Sonntag zu meinen Eltern und werde meinen 4 1/2 Monate alten Husky mitnehmen. Ich würde gerne wissen, ob sich der Preis noch erhöht, wenn ich den Fahrschein am Schalter ziehe. Postweg mit Versand werde ich nicht machen, wer weiß ob es bis dato ankommt und noch mehr Geld ausgeben?! 60€ nur für den Hund (hin und zurück). Dann noch nicht mal Platz und dann wahrscheinlich noch böse Blicke.. habe eigentlich schon keine Lust mehr.

Wieso gibt es keinen Hundetickets und wieso kann man diese nicht als Online- oder Handyticket buchen?

Das ist einfach wieder unnötig und man ist schon wieder genervt von der DB.

Lasst euch da doch mal was einfallen.

Hunde die größer als eine Hauskatze sind und nicht im Behältnis transportiert werden, zahlen den halben Flex- oder Sparpreis. Sparpreise sind kontingentierte Angebote und können nur zu dem Preis erworben werden, der zum Zeitpunkt der Buchung verfügbar ist. Der Preis für das Angebot Flexpreis unterscheidet sich nicht hinsichtlich der Buchung online, am Automaten oder am Schalter. /ka

Also wenn ich das Ticket am Automaten am Freitag ziehe, ist dann sehr wahrscheinlich teuere als die Hälfte des Sparpreises.. Wie viel ist es dann im Höchstfall.. oder gibt es das nicht? 106€ dann die Hälfte oder was?? 😀 Sorry, ich finde es traurig, dass es da keine anderen Regelungen gibt.

[Bearbeitet am 12.02.2018 um 12:53:03 Uhr]

Sie benötigen ein Ticket zum halben Fahrpreis. Dies gilt für Flex- und Sparpreise. Wenn Sie auf bahn.de für die gewählte Strecke ein Kind 6-14 Jahren eingeben, werden Ihnen die möglichen Preise angezeigt. Da Sparpreise kontingentiert sind, kann ein Sparpreis, der auf bahn.de angezeigt wird am Schalter und am Automaten anders ausfallen. Der Flexpreis bleibt identisch. /ka

Ich habe mich gerade zum ersten mal über das Thema informiert und habe den Eindruck, dass es die Bahn Fahrgästen, die mit einem Hund verreisen wollen, wirklich nicht einfach macht.

Über die hohen Kosten angesichts des überschaubaren Platzbedarfs eines mittelgroßen Hundes ist hier ja ausführlich diskutiert worden.

Besonders ärgerlich finde ich es, dass es nicht möglich ist online eine Buchung vorzunehmen. Die von den wie ich finde nicht besonders freundlichen Community-Mitarbeitern vorgetragene Begründung halte ich nicht für schlüssig.

Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass sich die Mitarbeiter hier eher belehrend als serviceorientiert äußern. Das es keine Nachfrage geben soll, kann ich nicht glauben.

Daher meine Frage: Wo kann man ernsthaft eine entsprechende Anfrage, die eventuell auch aufgegriffen wird, stellen? Hier ist offensichtlich nicht der richtige Ort dafür.

Verbesserungsvorschläge können Sie gern an unseren Kundendialog richten. /ti

Wir lamentieren und lamentieren, ich sehe allerdings in keiner Antwort der Deutschen Bahn auch nur den leisesten Ansatz eines Willens, das Problem zu lösen.

Ich bin glücklicherweise weder taub noch blind noch habe ich Diabetes noch Epilepsie vorzuweisen, um eine “Berechtigung” zu haben, meinen Hund mit mir zu führen. Unser Hund wird aus reiner Liebe zum Tier mitgeführt, weil uns ein Urlaub ohne keinen Spaß macht.

Solange die Bahn so ignorant reagiert, werde auch ich mich ignorant verhalten.

Danke an das “tolle Team” hier, für – ähm … gar nichts.

Wie schaut es denn mit Assistenzhunden aus ( Behindertenbegleithunde ) ? Da Blindenhunde ja auch zu den Assistenzhunden zählen , müssten Behindertenbegleithunde doch eigentlich schon aus rechtlichen Gründen ebenfalls von der Zahlung befreit sein …sprich: Ein Behindertenbegleithund müßte kostenlos mitfahren dürfen und ist sowieso von der Maulkorbpflicht befreit.

bei Vorlage des Schwerbehindertenausweises mit Nachweis der Berechtigung darf auch der Begleithund kostenfrei mitfahren. /ni

Das heißt…wenn ein B im Ausweis steht, reicht das ? Denn die Hunde ergänzen bzw ersetzten ja die Begleitperson

Erforderlich ist der Besitz eines deutschen Schwerbehindertenausweises, in dem der Vermerk „Blind” oder „BL” auf der Rückseite eingetragen ist bzw. nicht gelöscht ist oder die Notwendigkeit ständiger Begleitung nachgewiesen bzw. die Berechtigung zur Mitnahme einer Begleitperson eingetragen ist bzw. das Merkzeichen „B” nicht gelöscht ist. /ni

Blindenführ- und Begleithunde dürfen immer kostenlos mitfahren und müssen keinen Maulkorb tragen.

Da steht für mich ich kann meinen Hund, wenn er Begleithund ist kostenlos und ohne Maulkorb mitnehmen – nichts zum Beleg von einer Behinderung.

Zum einen war ich entsetzt über die Kommentaren Es besteht meines Wissens sehr großes Interesse an Reisen mit Haustier Viele vor allen Senioren mit Bahncard 60+würden gerne ihr Geliebtes Haustier mit auf Reisen nehmen Auch wie in meinen Fall ich bin Schwerhörig und bin froh wenn mein Hund mir Geräusche anzeigt die ich nicht höre wenn ich mit meinen Hund auf Tour bin ist es für mich selbstverständlich,dass ich den EU Ausweis mitführe auch die Tasso +beim deutschen Haustierregister mitführe bzw.am Geschirr des Hundes habe Mein Hund ist 4fach registriert Mirco Chip Haustierregister Tasso EU Ausweis Da ich aus der Schlittenhunde Sport komme auch noch mit Bauchgurt und kurzer Leine Welcher Zweibeiner kann das vorweisen Ich finde es richtig ,dass es Vorschriften gibt aber ich fände es Angebracht ,wenn es Menschen mit Handicaps Senioren die denen oft nur ihr Haustier als Ansprechpartner bleibt nicht so diskriminiert wird Jeder Mensch mit kann in der Bahn Mitfahrer belästigen meinen geliebtes Haustier braucht Maulkorb +++ Ich werde meine Bahncard unter diesen Umständen wohl nicht verlängern da ich meinen Hund keine Stundenlange Maulkorbflicht mehr zumuten möchte Ich würde mich freuen wenn die Bahn Tierfreundlicher werden würde und einsamen Senioren das Reisen mit ihren Haustier Erleichtern würden Warum kann die DB nicht einfach . ein Ticket Erwachse +Hund Familienticket mit Hund Abteilwagen für Kunden mit Hund dann müsste kein sozialisierter Hund Maulkorb tragen und kein Kunde würde belästigt werden Ich wüsste außerdem wie ist es eigentlich mit Kunden die Reptilien ? die sind in Boxen bzw. Terrarien Ich kann verstehen ,dass nicht alle Bahnkunden Hunde mögen was mich betrifft ich hätte auch ein mulmiges Gefühl wenn ich im Abtei mit einen Reptil trotz Terrarium sitzen würde Will die BD überhaupt was verbessern oder hat sie es nicht nötig auf Bedürfnisse der Tierfreunde einzugehn Für mich ist mein Hund ein Begleiter wie für eine Mutter ihr Kind Da ich die Hoffnung nicht so schnell aufgebe hoffe ich auch dass die Bahn auch irgendwann mehr für Tierfreundlichkeit betreibt im Sinne aller Bahnkunden Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich Zuletzt

[Bearbeitet am 18.02.2018 um 11:54:18 Uhr]

Ich besitze keinen Führerschein und fahre deshalb eigentlich sehr viel -und auch gerne- Bahn.

Seit einigen Jahren besitze ich nun einen “großen” Hund (Schäferhundmix) und meine Bahnfahrten werden weniger und weniger.

Die Problematik der Ticketbuchung wurde in vorherigen Kommentaren ja nun mehr als einmal erwähnt.

Warum ein einfaches Hundeticket nicht möglich ist, bleibt mir ein Rätsel … nein, eigentlich nicht. Mit dem halben Fahrpreis verdient man halt einfach mehr.

Wieso den Leuten das Geld nicht aus der Tasche ziehen, wenn es sich doch anbietet.

Ein Hund hat bei der deutschen Bahn keinerlei “privilegien”.

Ein kleiner Hund kann bequem in seiner Transportbox mitreisen.

Ein “mittelgroßer” findet auch noch irgendwo Platz.

Bei einem Hund in Schäferhundgröße – für den man dann auch noch ordentlich Geld bezahlt hat – ist jedoch kein Platz vorhanden.

“Der Hund darf bequem unter dem Sitzplatz platz nehmen.”

Soll er sich dort hineinfalten?

Ich musste Zugfahrten (Strecke von 5 Stunden mit dem IC) bereits abbrechen, weil der Hund so unter stress stand.

Zug wahnsinnig voll – ich hatte eine Sitzplatzreservierung, aber der Hund ja nunmal nicht – und weitere Fahrgäste, die auf so engen Raum keinen Hund an ihrem Bein kleben haben wollten (was ich voll und ganz verstehen kann. ).

So musste ich mich bereits – 1,5 Stunden von meinem zu Hause entfernt – mit dem Auto abholen lassen, weil die entspannte Zugfahrt, für die ich viel Geld bezahlt habe, in einem absoluten desaster für mich und den Hund endete.

Man fühlt sich wie ein Fahrgast zweiter Klasse.

Es gibt Kinderabteile. Wieso kann es nicht in jedem Zug einfach auch ein Hundeabteil geben? Da kann jeder selber entscheiden, ob er sich mit hineinsetz oder es in einem anderen Abteil probiert.

Ich habe das Reisen mit Hund im Zug inzwischen aufgegeben. Urlaub wird nur noch zu Hause gemacht.

Der Hund hat ja nunmal nirgends Platz.

Und das bei solchen Preisen. Es ist ne echte Schweinerei.

Ganz meiner Meinung Super Kommentar

Fürchte nur der Bahn ist es Egal

Die Kommentare zeigen schon, wo das Problem liegt. Ich kann z.B. als Erwachsener mit 4 Kindern zwischen 6 und 14 Jahren für 29,90 € einen Sparpreis buchen. Aber wenn ich einen Hund mitnehme, der zwar groß ist (Irish Setter), sich aber während der Fahrt unter den Sitzen verkrümelt und praktisch weniger Platz in Anspruch nimmt als ein Handkoffer oder eine Transportbox, dann zahle ich nochmal 14,95 € plus Versandkosten für ein ausweisbares Hundeticket. Kleiner Scherz: Dann könnte der Hund doch auch gleich alleine reisen, wenn er ein individuell für ihn ausgezeichnetes Ticket um den Hals gebunden bekommt. Interessant ist auch, dass wenn der Hund sich in einer Transportbox befindet, die unter den Sitzen Platz findet, dann nichts zu zahlen ist. Wenn jedoch der ganze Hund ohne Transportbox unter dem Sitz Platz hat, dann zahle ich den halben Fahrpreis? Wenn ich mit einem Fahrrad unterwegs bin, zahle ich im Fernverkehr maximal 9,- €, ganz gleich, welche Distanz ich damit zurücklege. Bei einem Hund, der nun durchaus weniger Platz benötigt und auch nicht so sperrig ist wie ein Rad, soll dagegen der halbe Fahrpreis gezahlt werden? Wenn es z.B. keinen Sparpreis gibt, dann schlägt das ganz schön zu Buche. Vor allem wenn eine Familie reist. Ich finde, bei der Bahn sind die Maßstäbe irgendwie abhanden gekommen. Wenn der Transport von Hunden im Fernverkehr derart kompliziert und kostspielig ist, verliert die Bahn viele Kunden, die mit ihren Hunden reisen wollen oder müssen. Zudem dürfte ich als Hundehalter dann doch erwarten, dass es eigene Abteile für Hunde gibt, wie es ja auch spezielle Kleinkind- oder Fahrradabteile gibt. Über eine Antwort von verantwortlicher Stelle, d.h. der Stelle, die einen Pauschalpreis für Hunde, die in Begleitung von Frauchen oder Herchen reisen, einrichten könnte, würde ich mich freuen. Gerne wende ich mich auch an den Fahrgastverband ProBahn oder an das Eisenbahn Bundesamt. Noch ein paar Kommentare zu den bisherigen Antworten der Bahn: “Ob es hier in naher Zukunft eine Möglichkeit geben wird, ist derzeit noch nicht bekannt” (3. März 2017). Mit anderen Worten: “Wir wissen nicht, ob wir das Problem anpacken wollen und es interessiert uns auch eigentlich gar nicht!” Oder: “Damit es eine andere Möglichkeit gäbe, müsste es zunächst auch einen Hundetarif geben. Erst dann kann man auch ein entsprechendes Ticket für Hunde anbieten. Bevor jedoch ein Angebot entwickelt und an das Eisenbahn Bundesamt zur Freigabe gegeben wird, muss abgewogen werden, ob die Nachfrage hierfür gegeben ist. Ein neues Angebot ist ja auch immer mit Kosten verbunden und aktuell gibt es die Möglichkeit ein Ticket zu erwerben. Es wird jedoch regelmäßig geprüft, ob die Nachfrage für ein Hundeticket vorhanden ist” (11. Mai 2017). Im Klartext heißt das: “Wir wollen wegen der paar Hunde keinen Aufstand, sondern alles so lassen, wie es ist. Warten Sie am besten auf den Sankt Nimmerleinstag, bis wir etwas ändern.” Mein Rat an die Bahn: Behandeln Sie am besten Hunde fahrkartentechnisch wie Fahrräder. Dann brauchen Sie keine neue Infrastruktur für das Hundeticket schaffen. In Deutschland gibt es schätzungsweise 8 bis 10 Millionen Haushalte mit Hunden. Soviel zur Nachfrage. Meine Bitte: Richten Sie endlich ein Hundeticket ein zu einem vernünftigen Pauschalpreis und die Deutsche Bahn kommt in der Mitte der Gesellschaft an.

[Bearbeitet am 08.01.2018 um 13:43:31 Uhr]

ob es in Zukunft eine Änderung zum Thema Mitnahme von Haustieren gibt, kann ich nicht sagen. Sie sprechen hier gezielt die Mitnahme von Kindern an. Wenn dies nicht Ihre eigenen Kinder sind, müssen diese auch einen eigenen Fahrschein für die Fahrt besitzen. Die Regelung für die kostenfreie Mitnahme von Kindern gilt nur für Familienkinder.

Die Versandkosten betragen 4.95 Euro, Sie können jedoch auch jederzeit die Tickets am Automaten bzw. im personenbedienten Verkauf erwerben. /tr

Als Bahnvielfahrer würde ich gern von Zeit zu Zeit einen mittelgroßen Hund mitnehmen – die Erfahrungsberichte auf der DB Seite schrecken allerdings eher ab, dies zu tun, zumal die Angaben bezüglich dessen, wann denn nun ein Halbpreis-Ticket gekauft werden muss und wann nicht ungenau sind und man im Zweifel der Willkür des Zugbegleitpersonals ausgesetzt ist. Mir ist es unverständlich, warum ein (geprüft) brauchbarer Einsatzhund angeleint und von mir aus auch mit einem Maulkorb bestückt nicht unter dem Sitz des Fahrgastes abgelegt werden darf, ohne dafür einen Fahrschein zu benötigen. Ohne Transportbox nähme selbst ein größerer der Hund weniger Raum ein als jedes mittelgroße Gepäckstück. Grundsätzlich ließe sich die Logik hinterfragen, warum die Mitnahme z.B. von mehreren großen Überseekoffern kostenfrei ist, die eines Hundes jedoch nicht.

Wir lesen hier in allen Antworten, daß aufgrund mangelnder Nachfrage kein spezieller “Hundetarif” angeboten werden kann. Dazu kommen die Unzulänglichkeiten beim online- Kaufes eines Ersatztickets und der Problematik, daß der Fahrpreis zu hoch ist und Spartarife nicht anwendbar sind. Diese Dinge sind mir bekannt und folglich verzichte ich komplett auf Bahnfahrten. Heißt das aber, daß keine Nachfrage besteht? Doch es besteht Nachfrage, nur wissen wir, daß die DB unsere Nachfrage nicht bedienen kann und dann wird einfach das Auto genommen. Was sind die Wünsche? 1. Online- Buchen einer “Hundemitnahme” (Notfalls unter Angabe der Chip- Nummer bzw. EU- Ausweisnummer des Tieres 2. Sinnvoller und gerechter Tarif: z.B. 50% Aufschlag auf den gebuchten Preis (Egal, ob 1. Klasse oder Spartarif) 3. Service: Wenn der Hund wie ein Kind bezahlt, könnte er auch Rechte haben. (Per Hundedecke auf einem Sitz reisen) 4. Relativieren des “Maulkorbzwanges” (vergrault mich als Kunden) für Hunde, die nachweislich sozialisiert sind (z.B. Begleithundeprüfung bestanden) 5. Es muß sichergestellt werden, daß es hundefreie Wagons gibt, denn kein Allergiker wird je eine Abteil betreten, wo sich gerade ein Labrador geschüttelt hat. -> Einführung eines online- Buchens “mit Hund” und gleichzeitiger Platzreservierung im “Hundeabteil. Solange das nicht möglich ist und kommuniziert wird, werde ich die DB nicht mit meinem Anliegen belästigen., Danke für die Kenntnisnahme dieses Kundenwunsches.

[Bearbeitet am 08.12.2017 um 11:23:13 Uhr]

Kein wirklicher Allergiker würde je mit der Bahn fahren. Er wüsste nie, ob er nicht neben jemandem zu sitzen kommt, der z.B. einen Hund zu Hause hat und voller Allergene ist.

Genauso wenig würde er sich ein Auto mieten.

Das Ticket für einen Hund so teuer zu verkaufen hat für mich die Konsequenz, dass es häufig günstiger ist, einen Mietwagen zu nehmen, als die Bahn zu nutzen. Schade.

Kann eure Empörung gut verstehen. Ich hatte auch absolut unfaire Zusammenkünfte mit unmöglichem Personal der . Gib dem Menschen ein bisschen Macht über Andere……….

Ich danke auf jeden Fall das ihr mir noch mal die Augen geöffnet habt. Ich überlegte mit 2 Personen und einem Cocker Spaniel von Köln nach Dresden zu Fahren. Jetzt lasse ich es sein und nehme mein Auto. Auf weitere Diskussionen mit den Fahrbegleitern habe ich keinen Nerv mehr.

2 1/2 Tickets weniger verkauft!!

Einfach kommentare löschen die euch nicht in den kram passen ! Wenn ihr euch davon angegriffen fühlt zeigt das nur das dies der waheheit entspricht! Anstatt so feige und bequem zu sein und es einfach zu löschen solltet ihr mal was ändern und anderen nicht ihrer meinungsfreiheit und äußerung berauben ! DB zitat “ich hoffe, Sie erwarten bei Ihrer Wortwahl nicht auch noch eine Antwort. Ihren Kommentar lösche ich” Von euch ist gar nichts zu erwarten! Stellt euch nicht so an und macht euch lieber an die Arbeit. Wie armselig !

[Bearbeitet am 09.11.2017 um 17:03:26 Uhr]

Beleidigungen fallen nicht unter die Meinungsfreiheit. Dies hat auch nichts mit in den Kram passen zu tun. Sie haben sich verbal unter der Gürtellinie bewegt und deswegen habe ich Ihren Kommentar gelöscht. /ti

Ist das was ihr macht ! In den restlichen Kommentaren sieht man auch das ihr von der thematik überhaupt kein plan habt (nix neues) Diskriminierung und schikane sind auch beleidigend . Das löschen der anzeige korrigiert weder das problem noch eure faulheit oder unfähigkeit. Das ist feige und armselig, beleidigt fühlt sich nur derjenige der grund dazu hat! Also macht euch mal gedanken. Und anstatt euren “service” und “kundenfreundlichkeit” selbst noch mehr in den dreck zu ziehen, solltet ihr die zeit nicht mit “mimimi” verschwenden sondern euch den Problemen eurer “noch”kunden annehmen. Für so ein mist habt ihr zeit und nebenbei stehen züge wegen etlichen störungen. Das meine antwort nicht “freundlich” war habt ihr erkannt? Wow prima. Aber das, dass von euch diskriminierende schikane ist, ist euch egal ? Na prima. Ich hoffe der nächste hund legt ein großes geschenk in euern zug. Dann passt der inhalt zum rest. Wuff wuff !

[Bearbeitet am 09.11.2017 um 19:48:35 Uhr]

Dass es ebenso Reisende gibt, die Angst vor Hunden haben, müssen wir als Bahn auch bedenken. Zudem steht die Personenbeförderung in unserem Augenmerk. Die Lösung ist ein Kompromiss, der sicher nicht alle zufriedenstellen mag, aber eben auch ein Kompromiss ist. Zudem reisen kleine Hunde im geeigneten Behältnis vollkommen kostenfrei bei uns.

Ich habe Sie weder diskriminiert noch schikaniert. Sie scheinbar können aber gar nicht anders, als weiterhin sich in Ihrer Wortwahl zu vergreifen. Ich werden hier nichts weiter sagen und wenn Sie weiter unkonstrukive Pöbeleien von sich geben, werde ich die ohne Ankündigung löschen. Gern können Sie in Ihrem Freundeskreis auf dieser Stufe kommunizieren, bei uns auf dieser Seite nicht. /ti

Erneut sitze ich vor dem Problem, dass ich mit meinem Hund mit der DB verreisen muss. Mein Ticket habe ich bereits online gelöst und ausgedruckt, aber für meinen Hund muss ich nun extra! zum nächsten Automaten fahren, um ein Ticket für ihn zu kaufen. Der Versand per Post kommt für mich nicht mehr in Frage, da es erstens dafür zu spät ist und zweitens werden unverschämt teure Portokosten verlangt. Was das Verreisen mit Hund angeht, ist die Bahn immer noch im Mittelalter stecken geblieben! Ich habe eine ganze Weile das Verreisen mit der DB verweigert, weil ich mich so darüber ärgere!

Warum bekommt es die DB nicht auf die Reihe:

1. einen fairen Hundetarif einzuführen und ein Online Ticket zum Ausdrucken einzuführen?

2. die Online Funktion über WebseitenKauf oder DB Navigator zu erweitern? Hier einfach mal die IT Abteilung damit beauftragen.

3. oder wenigstens die Portogebühren für den Versand abzuschaffen, da der Ticketpreis für Hunde eh schon unverschämt ist.

Ich bitte, nein ich fordere die DB auf, dass sie hier Abhilfe schafft. Das ist doch nicht mehr zeitgemäß!

Ihr wollt, dass wir mehr Bahn fahren? Dann bitte, sorgt dafür, dass man dies auch entspannt und mit wenig Aufwand tun kann. Wir bezahlen schliesslich für unsere Hunde! Danke!

This company is just a huge mess. It is like there are 2 different companies, one online and one in the offices.

It is a shame that there is this Monopoly for the train company.

Charging to travel with a dog, and giving the excuse that a dog has no ID is just non-sense. If I buy a ticket for, for example, two people under my name online I can travel with anyone as long as I show my ID. What does it matter if the one traveling with me is a dog or a person?

Also the price is crazy expensive to travel with a dog. If you want to charge, fine, but not such crazy amounts. Just get it together and start making sense with the reasons you give for the trouble you give your clientes, DB. We know you are a monopoly, but make some sense and finally unify your online services with the rest of the company.

Zugegebenermaßen hatte ich bis heute noch NIE Probleme, obwohl ich manchmal sogar mit drei Hunden Bahn fahre. Allerdings habe ich schon öfter einfach ein Kinderticket online ausgedruckt und hatte immer einen netten Schaffner der damit kein Problem hatte. Ich würde mir wünschen die DB würde sich da mal ein großes Beispiel an ihren schwedischen Kollegen nehmen. Da fahren Hunde nämlich, egal welcher Größe, kostenlos. Und, und das finde ich besonders toll, es gibt immer einen “Wagon für Tierbesitzer”, d.h. jeder der allergisch ist, oder keine Lust auf Tiere hat weiß, dass er dort besser nicht Platz nimmt. Für Tierbesitzer ist das super angenehm, weil man weiß da sitzen nur Menschen mit drin die Tiere mögen. Aber die Schweden sind da eh wesentlich besser drauf als Deutsche bei denen ja Kinder und Hunde oft generell nicht gern gesehen sind 😉 Liebe Bahn ihr hat da noch erheblichen Verbesserungsbedarf!

Hallo ihren Kommentar finde ihm Super

Bin derselben Meinung

Nicht alle Reisenden der Bahn sind “personalisiert”: Wenn ich für mich und einen Mitreisenden ein Online-Ticket kaufe ist es nur auf meinen Namen ausgestellt und der Name des Mitreisenden erscheint nirgends. Auf dem Ticket steht dann “2 Personen”. Wenn ich nun statt einer Person einen Hund mitnehmen würde, könnte dann auf dem Ticket “1 Person + 1 Hund” stehen. In beiden Fällen würde es sich um ein Ticket für zwei Reisende handeln, bei dem nur der, auf dessen Namen gebucht wurde, “personalisiert” ist.

Das Argument der Personalisierung ist für mich somit nichtig. Da die Bahn an der Mitnahme von zahlenden Hunden Einnahmen hätte, für die sie nicht wirklich etwas leisten muss (kein Sitzplatz, keine Toilettenbenutzung, kein Strom zum Laden für Handys, kein WLAN,…) kann die logische Schlussfolgerung nur sein, dass sie unsere Hunde einfach nicht transportieren WILL und deswegen den Ticketkauf so umständlich wie möglich macht, damit man möglichst ganz darauf verzichtet

Ich bin seit ich denken kann ein treuer Bahn-Kunde und hatte auch selten Grund mich zu beschweren. Allerdings habe ich den riesengroßen “Fehler” begangen, mir einen Hund anzuschaffen, welcher kein Chihuaha ist.

Es ist für mich eine absolute Frechheit, dass ein Kind, welches einen Sitzplatz einnimmt, laut ist und vermutlich auch mehr Dreck produziert, umsonst mitgenommen werden kann und mein Hund, welcher selbst mit einer gültigen Fahrkarte, am liebsten gar nicht existent sein soll, sich unter meinen Sitz verkrümelt und auch sonst niemanden auffällt, ja für diesen Hund muss ich am Ende gerade einen Bruchteil weniger bezahlen, als für mein eigenes Ticket. Warum?? Nicht nur ist keine online-Reservierung möglich (jaja ich weiß, keine Identifikation möglich) nein, meine Bahncard kann ich auf ihn ebenfalls nicht anwenden.

Über diese Tatsache ärgern sich seit Jahren sehr viele Tierbesitzer und ich kann mir schon Fahrten kaum mehr leisten und muss auf ein Auto umsteigen. Und das soll ein umweltfreundliches Unternehmen sein? 80 Euro für einen Hund, der keinen Platz einnimmt? Das ist reine Schikane, wenn man mich fragt. Und selbstverständlich besteht eine große Nachfrage nach einem Hundeticket, dieses Problem wird von der Bahn einfach gnadenlos ignoriert, da man Hunde schlichtweg vermutlich einfach garnicht transportieren möchte. Aber schon komisch, innerhalb meines Bundeslandes ist es in den Regionalzügen kein Problem mehr, wenn man in Besitz einer Zeitkarte ist, nur in Fernzügen ist es plötzlich ein unüberwindbares Hindernis, ein entsprechendes Angebot zu schaffen.

Ich hoffe wirklich sehr, dass sich die Bahn dieses Problems annimmt, ansonsten werde ich auch weiterhin weitesgehend die Bahn leider boykottieren müssen, wenn ich mir mit meinem Hund eine schöne Zeit woanders machen möchte.

ich frage mich seit ewigen Jahren schon warum es für die DB so ein Problem ist , einen festen Fahrpreis für große Hunde einzuführen ich fahre täglich mit Hund bei uns in der Straßenbahn , und man glaubt es nicht da gib es eine Fahrkarte für Hunde , die egal auf welcher strecke ich fahre immer 1,50 Euro kostet und man kann mit dieser sogar innerhalb von 6 StD wieder zurück fahren so was nenne ich Kunden serviere und man fährt dann gern mit seinem Hund weil man einen Fähren preis bezahlt für die Mitnahme seines Hundes aber bei der DB da muss man einen Kinderfahrschein kaufen , und da frage ich mich jetzt wozu ? mein Hund braucht weniger platz auf dem Fußboden im Zug als mach Gepäck was dazu noch ständig in weg steht und ohne extra Fahrschein mitfahren darf . ich bemängle auch ganz extrem , das wenn ich schon eine halbe Kinderfahrkarte für meinen Hund bei der DB kaufen muss , das es gerade in den RB Zügen zum teil Lebens gefährlich ist wenn mein Hund ein oder aussteigen muss da gerade dort die Treppen so extrem steil sind das es immer ein großes Risiko ist das der Hund versucht gerade beim aussteigen zu springen und sich zu verletzen ( nein ich kann meinen Hund nicht bei so steilen ein/ausstieg einfach hochnehmen und tragen) deswegen wäre es jetzt wirklich an der zeit das auch die DB endlich Hunde freundlicher wird ,und einen Hundefahrschein einführt der einfach nur einen obligatorischen preis(siehe Fahrrad Mitnahme im Zug ) hat und nicht für die strecke einen Kinderfahrschein ausmacht . und nun sind sie dran sich endlich mal was Fähres für Hunde Besitzer einfallen zu lassen ,.

[Bearbeitet am 12.06.2017 um 09:10:14 Uhr]

Der Hund ist kein Kind und soll zum KinderTarif fahren ? Um ein OnlineTicket zu erwerben müsste er er ein eigenes Ticket haben und sich ausweisen können? Nichts leichter als das. Für eine Auslandsreise braucht ein Hund sowieso einen Heimtierausweis zur Identifizierung. Dies kann jeder Hundebesitzer von seinem Tierarzt ausstellen lassen. Das Auswahlmenü um das Merkmal Hund und Identifikationdokument Heimtierausweis erweitern, was im Jahr 2017 möglich sein muss, und schon kann man für den Hund ein personalisiertesTicket erwerben.

Eigentlich ganz überflüssig, denn anders als ein Kind reist das Tier nicht allein. Es würde also schon genügen das Auswahlmenü beim OnlineTicket Kauf um das Merkmal Erwachsener + Hund oder Kind + Hund zu erweitern und eine entsprechende Preisberechnungsformel anwenden zu lassen. Es gibt noch dutzende Möglichkeiten.

Hier nur immer darauf hinzuweisen, was es noch nicht gibt reicht nicht. Ist ein Missstand identifiziert, erwarte ich von einem Unternehmen von der Größe der DB, das es zügig beseitigt wird.

Ich reise auch viel, und ständig mit Hund. Irgendwann bin ich von Mitfahrgelegenheiten wieder auf die Bahn umgestiegen, war bereit auch wieder mehr Geld zu bezahlen.

Allerdings hat sich durch diesen unnötige Regelung, dass Ticktes für Hunde nicht online erworben werden können, weil diese keinen Personalausweis haben meine Lust wieder verringert.

Muss man wirklich so großen Umstände wegen eines Hundes machen?

Ich würde gerne mal die Problematik erkärt bekommen, warum ein Hund nicht auf den Namen seines Besitzers mitfahren könnte und was diese unglaublichen Umstände sollen, die man jemandem auferlegt, der sich sogar freiwillig dafür entschieden hatte, öfter die Bahn zu nutzen. Ich möchte mich dem Kommentar von VerenaAnna anschließen: Wenn also Geld für eine, mir nicht ersichtliche, Leistung velangt wird, möchte ich auch einen entsprechenden Service erwarten können.

Es ist einfach im Jahr 2017 ein unglaubliches Zeichen von Rückständigkeit: ein Online-Ticket kann nicht für einen Hund erworben werden, weil dieses nur personalisiert ausgegeben wird. Da Hunde keinen amtlichen Personalausweis oder Reisepass haben, ist es derzeit nicht möglich, ein Online-Ticket für diese zu buchen

Das kann ja keine Begründung sein.

einen Hundefahrschein im eigentlichen Sinne gibt es bei der Bahn ja nicht. Der Hund fährt technisch gesehen mit einem Kinderfahrschein und für diesen ist, sofern er als Online-Ticket ausgegeben wird, eine Identifizierung des Reisenden notwendig. Wenn auf einem Online-Ticket der Name einer Person steht, die gar nicht mit dem Ticket reist, sondern der Hund, müsste das gleichsam für alle Online-Tickets gelten. In dem Falle könnte jeder mit einem Online-Ticket reisen, auf dem ein anderer Name steht. Wenn Sie für Ihren Hund eine Fahrkarte online bestellen möchten, geht dies per Postversand. /ti

Es kann sich auch jeder ein Ticket am Automaten kaufen und damit fahren, und dieses Ticket weiter verkaufen. Eine Identifikation ist also meist ohnehin nicht notwendig.

Wieso ist es denn der Bahn nicht möglich, eine Hundefahrkarte zum Ausdrucken bereit zu stellen?

Wenn es keinen eigentlichen Hundefahrschein bei der Deutschen Bahn gibt, dann sollte es entweder 1. überhaupt nicht erlaubt sein, Hunde mit der Bahn zu transportieren oder 2.dürfte es überhaupt nicht erlaubt sein, dann Geld für den Transport eines Hundes zu verlangen.

Wenn es sich dann technisch gesehen um einen Kinderfahrschein handelt, dann sollte diesem auch die gleiche Technik (sprich die Möglichkeit des Ausdruckens, ohne Porto bezahlen zu müssen) zugestanden werden.

Als Identifizierung sollte es zum Beispiel, das sind ja hier nun wirklich unnötige Tipps, dann eben möglich sein “HUnd” als identifizierungsmöglichkeit bereit zu stellen. Da könnte dann auch nicht jeder mit einem Online-Ticket reisen, auf dem “Hund” steht.

wie Ihnen mein Kollege bereits erläutert hat, gibt es keinen Hundetarif, weshalb Hunde zum Kindertarif fahren. Da ein Hund sich jedoch nicht ausweisen kann, kann er auch kein Online-Ticket haben. Aus dem Grund gibt es hier nur ein nicht personalisiertes Ticket per Post. Natürlich kann man ein solches Ticket auch am DB Automaten oder im personenbedienten Verkauf (telefonischer DB Reise-Service, DB Reisezentrum oder Reisebüro mit DB-Lizenz) erwerben. Notfalls kann man auch ein Ticket im Fernverkehrszug kaufen.

Damit es eine andere Möglichkeit gäbe, müsste es zunächst auch einen Hundetarif geben. Erst dann kann man auch ein entsprechende Ticket für Hunde anbieten. Bevor jedoch ein Angebot entwickelt und an das Eisenbahn Bundesamt zur Freigabe gegeben wird, muss abgewogen werden, ob die Nachfrage hierfür gegeben ist. Ein neues Angebot ist ja auch immer mit Kosten verbunden und aktuell gibt es die Möglichkeit ein Ticket zu erwerben.

Es wird jedoch regelmäßig geprüft, ob die Nachfrage für ein Hundeticket vorhanden ist. /di

Es ist nicht möglich, ein Ticket für den Hund online zu erwerben, da Hund kein Dokument zur Identifikation besitzen.

Mein Vorschlag wäre, dann auch keinen Fahrpreis für den Hund zu veranschlagen. Er sitzt auf keinem Platz und nimmt auch sonst nicht mehr Raum zwischen meinen Beinen ein als ein Hund in einer Hundebox. Mir erschließt sich nicht, warum man Fahrgästen die Mitnahme von Hunden so erschwert. Das verleidet mir schön langsam die Bahnfahrt.

Wenn also Geld für eine, mir nicht ersichtliche, Leistung velangt wird, möchte ich auch einen entsprechenden Service erwarten können.

Ich reise viel, ich reise auch viel mit Hund. Dabei erscheint es mir allzu beschwerlich, für den Hund kein Onlineticket kaufen zu können. Warum das so ist, wird mir nicht erklärt. Da ich oft auch spontan reisen muss, kann ich nicht auf eine Zustellung der Fahrkarte warten. Erst am Reisetag zu lösen, verunmöglicht sehr oft das Reisen mit Sparpreis. Oft genug führt das dazu, dass das Hundeticket teurer ist als meines. Das finde ich nicht nachvollziehbar. Eine gute Regelung wäre doch, dass Hundeticket würde generell die Hälfte dessen kosten, was das erworbene Ticket des Hundehalters, der Hundehalterin kostet.

Und es wäre toll, gäbe es für vielreisende Hunde, die sich oft wunderbar benehmen (ach, den haben wir ja gar nicht bemerkt!!), eine entsprechende Vergünstigung ähnlich der bahncard.

Bitte denken Sie auch an die vielfahrenden Hundebesitzer, die die Bahn nicht belasten, weil sie Bahnprofis sind,

ein Online-Ticket kann nicht für einen Hund erworben werden, weil dieses nur personalisiert ausgegeben wird. Da Hunde keinen amtlichen Personalausweis oder Reisepass haben, ist es derzeit nicht möglich, ein Online-Ticket für diese zu buchen. Ob es hier in naher Zukunft eine Möglichkeit geben wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Sie können für Ihren Hund ein Ticket über unseren telefonischen Reise-Service buchen. Dann können Sie für ihn auch frühzeitig ein Kinderticket zum Sparpreis erwerben und das Ticket können Sie dann vor der Fahrt am DB Fahrkartenautomaten ausdrucken. Die Kollegen erreichen Sie auch rund um die Uhr unter der Servicenummer 0180 6 99 66 33 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf). /ni

Dieser Kommentar wurde gelöscht.

„Da Hunde keinen amtlichen Personalausweis oder Reisepass haben, ist es derzeit nicht möglich, ein Online-Ticket für diese zu buchen.“

Mit Verlaub: Das ist der übliche Unsinn, den deutsche Regelungswut gern gebiert. Jeder zugfahrende Hund hat einen Begleiter, und wenn der Begleiter ein Online- oder Handyticket benutzt, dann hat dieser ein entsprechendes Identifikationsdokument. Wie oft wird es wohl vorkommen, dass ein Zugfahrer unterwegs den Hund wechselt? Und wenn dies öfters vorkäme, wenn sollte es interessieren?

Abgesehen davon können Hunde einen EU-Reisepass haben, in dem sie über ihre Chipnummer identifiziert sind.

Ich frage mich gerade, wie das so in Österreich funktioniert, wo man einfach beim Buchen eine Checkbox „mit Hund“ anklickt und dann seinen Hund für 10% Aufschlag mitnehmen darf; oder wie es sein kann, dass ich hier in Baden-Württemberg mit Hund einfach so Bus und S-Bahn benutzen darf, ohne dass meine vierbeinige Begleiterin ständig ihren EU-Reisepass vorzeigen muss. Hmm, wie machen die das bloß …

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Bahnfahrt mit Hund

Da unsere Hunde mit zur Familie gehören, dürfen sie auch auf Reisen nicht fehlen. Was sollten Hundehalter beachten, wenn sie eine Bahnfahrt mit Hund planen? Am besten ist als Reisezeit eine Tageszeit, zu der möglichst wenige Leute mit dem Zug unterwegs sind.

Braucht es eine Zugfahrkarte für den Hund?

Ein großer Vorteil für Besitzer von kleinen Hunden ist, dass diese in der Bahn in einer Transportbox kostenlos mitreisen dürfen. Voraussetzung dafür ist, dass die Box auf die Ablage, die sich über dem Sitz befindet, oder aber unter dem Sitz Platz hat. Ganz genaue Maße gibt es von der Deutschen Bahn dafür nicht. Hier sollten Hundebesitzer am besten vor der großten Urlaubsfahrt eine Testfahrt mit der Transportbox machen.

Soll ein großer Hund mit auf eine Bahnreise und er passt aber nicht in eine Hundetransportbox, dann ist für diese Hunde der halbe Preis für die Bahnfahrt zu zahlen. (Gültig für den Flex- und den Sparpreis der Deutschen Bahn). Aber Achtung: Bei dem sogenannten Länder- und Schönen-Wochenende-Ticket werden große Hunde als Erwachsener beim Fahrpreis gezählt.

Wo kann man das Ticket für den Hund kaufen?

Hundebesitzern empfiehlt die Deutsche Bahn, das Hundeticket am Automaten oder im Reisezentrum zu kaufen. Es ist nicht möglich, ein Hundeticket online auf der Webseite der Bahn zu kaufen. Wer dennoch online kaufen möchte, muss den Hund als Kind von sechs bis vierzehn Jahren ohne Begleitung angeben und Postversand wählen. Der Hund darf bei der Buchung aber nicht als kostenloses Familienkind angegeben werden, denn er benötigt ein Ticket. Für Blindenhunde gilt eine Ausnahme, denn für sie ist jede Bahnfahrt kostenfrei. Für seinen Hund einen Sitzplatz zu reservieren ist übrigens nicht möglich.

Maulkorbpflicht für größere Hunde im Zug

Große Hunde müssen während der Zugfahrt an der Leine gehalten werden, wobei sie auch einen Maulkorb tragen müssen. Wird diese Vorschrift nicht eingehalten, können Zugbegleiter den Hund aus dem Zug verweisen. Blindenhunde benötigen aber keinen Maulkorb.

Was vor dem Bahnfahren mit Hund beachten?

Wer Bahnfahren mit Hund plant und eine längere Zugfahrt bevorsteht, dem wird empfohlen, den Hund vor dem Fahrtantritt auszupowern, zum Beispiel bei einem Lauf mit seinem Vierbeiner oder mit einer längeren Stöckchenholen-Einheit. Somit hat der Hund die Möglichkeit, im Zug zumindest etwas zu schlafen.

Auch sollte dafür gesorgt werden, dass sich der Hund vor Fahrtantritt ausreichend entleert. Es empfiehlt sich, die Mahlzeit vor dem Reiseantritt ausfallen zu lassen, damit er nicht während der Bahnfahrt muss. Vergiss im Zug nicht auf eine Wasserflasche und eine Schüssel. Bedenke aber, dass der Hund nicht allzu viel trinkt, wenn der nächste Stop noch nicht in Sicht ist.

Vertraute Spielzeuge helfen dem Hund während der Zugfahrt Stress abzubauen.

Beim Zugfahren Gassi-Pausen einplanen

Oft empfiehlt sich für den Vierbeiner ein Platz im Gang wenn es die Situation zulässt. Hier hat er seine ganze Umgebung im Blick. Ein Fensterplatz für Hund & Halter ist auch vorteilhaft, weil dort vorbeigehende Reisende nicht behindert werden.

Beim längeren Zugfahren sollten einige Pausen genutzt werden, wie beispielsweise beim Umsteigen. Dem Hund wird somit die Möglichkeit gegeben, kurz Gassi gehen zu können. Etwas längere Bahnhofsaufenthalte können sehr gut genutzt werden, um aus dem Zug zu steigen und mit dem Hund etwas am Bahnsteig entlang zu spazieren; ein bißchen Bewegung während der Bahnreise wird dem vierbeinigen Gefährten gut tun.

Nach der Bahnfahrt hat sich der Hund seine Lieblingsleckerlis und dazu einen ausgiebigen Spaziergang verdient. Gute Reise!

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Bahnfahren: Ticket? Maulkorb.

MephistaMF

Bahnfahren: Ticket? Maulkorb.

hat jemand Erfahrung mit dem Bahn Fahren mit Hund? Kauft Ihr tatsächlich ein Ticket und lasst den Hund einen Maulkorb tragen?

Würd mich mal interessieren, ein Kidnderticket würd mich im Semester nämlich mehr kosten als mein eigenes Ticket und da Smilla ja leider keinen Uniausweis hat, kriegt sie auch kein Semesterticket

Bahnfahren: Ticket? Maulkorb.

Silvia und die Mogwais

Bahnfahren: Ticket? Maulkorb.

Auch ganz unterschiedlich ist das mit der Sitzplatzreservierung, im Reisebüro war das letztes mal kein Problem, die DB selbst stellt sich da meistens blöd an (laut ihren Richtlinien darf für den Hund keine Platzreservierung vorgenommen werden, hat sich zum Glück aber noch nicht in allen Reisebüros rumgesprochen). Ich mache die Reservierung daher meist ohne den Hund dabei zu haben - da kann man im Zweifelsfall immernoch behaupten man löse die Karte für eine Deutsche Dogge, da haben die meisten dann ein Einsehen.

Bahnfahren: Ticket? Maulkorb.

Einfach ausgedrückt: Ich würde lieber meine ganze Existenz aufs Spiel setzen, als das Risiko einzugehen, das die Deutsche Bahn AG auch nur einen Cent an mir verdient.

Bahnfahren: Ticket? Maulkorb.

Bahnfahren: Ticket? Maulkorb.

Re: Bahnfahren: Ticket? Maulkorb.

"Ghosteyed" wrote:

orangenala

Bahnfahren: Ticket? Maulkorb.

Für entgeltpflichtige Hunde (die nicht im Transportbehältnis als Handgepäck transportiert werden können) werden die gleichen Fahrpreise wie für zahlungspflichtige Kinder von 6 bis unter 15 Jahren erhoben. Diese Regelung gilt sowohl für den Normalpreis als auch für die Sparpreise.

* Größere Hunde sind anzuleinen und müssen einen Maulkorb tragen. Blindenführhunde und Begleithunde eines schwerbehinderten Menschen sind vom Maulkorbzwang ausgenommen.

* Bei internationalen Reisen ist für Hunde grundsätzlich der Kinderfahrpreis 2. Klasse zu zahlen.

* Für NachtZug-Verbindungen gelten besondere Bedingungen.

* Für Hunde können keine Sitzplatz-Reservierungen getätigt werden.

* Für CityNightLine gelten besondere Bedingungen.

* Für den DB AutoZug gelten besondere Bedingungen.

Bahnfahren: Ticket? Maulkorb.

Ich bin aber mit meinem Ash, Sheltie am Samstag von Essen bis nach Giessen (knappe 4 Stunden) mit den Regionalbahnen bzw. Regionalexpress gefahren und ich habe weder ein Ticket gekauft, noch einen MK draufgetan (hatte aber einen mit). Ich wurde auch kontrolliert und der Schaffner sagte gar nichts. Okay, mein Hund bzw. meine beiden Hunde verhalten sich sowieso in Bussen und Zügen total relaxt.

dass so kleine Hunde keinen Maulkorb brauchen bzw. auch nicht zahlen müssen. tjoaa.

Bahnfahren: Ticket? Maulkorb.

Also ich bin bereits einmal aus der leeren Regionalbahn ausgesetzt wurden, ich hatte zwar ein Ticket, aber keinen Maulkorb. Und es ist nicht so, als ob mein Hundchen gefährlich geguckt hätte, ich mußte sie wecken zum Aussteigen.

Es ist reines ermessen des Schaffners.

Bahnfahren mit Hund, größer als Katze, lohnt sich nicht!

Bahnfahrt mit Hund

gewünschtes bitte anklicken:

Bahngast auf vier Pfoten – Hunde in der Bahn

– Kein Stress durch Stau, dadurch eine bequemere Anreise.

– Vorausschicken des Gepäcks ist möglich.

– Das erreichen vieler Urlaubsorte ist nur mit Umsteigen möglich. Da es oft keine direkt Verbindungen zum !! Zielort gibt manchmal auch mehrmals.

– Umsteigen mit Hund und Gepäck kann ganz schön stressig sein.

– An den Urlaubsorten selber ist der Hundebesitzer mit seinem Hund auf die öffentlichen Verkehrsmittel !! angewiesen.

– Für den Hund besteht trotz Fahrkarte kein Sitzplatzanspruch im Zug.

– Kleine Hunde reisen in der Tragetasche oder Transportbox oder auf dem Schoss.

– Große Hunde müssen auf dem Fußboden liegen, was eng werden kann.

– Oft sind kurze Gassigänge durch die kurzfristige Weiterfahrt der Anschlusszüge nicht möglich.

– Das Bahn fahren mit Hund ist nicht unbedingt preiswert.

!! Hunde die nicht in Tasche oder Box auf den Schoss passen zahlen den halben Fahrpreis oder Kinderkarte.

– In der Bahn und auf dem Bahnhof herrschen Maulkorbpflicht und Leinenpflicht.

An alles gedacht bezüglich der Bahnreise mit Hund?

Für den Durst Ihres Hundes ist es sinnvoll einen Wassernapf und eine Wasserflasche mitzunehmen.

Gegen die Langeweile Ihres Hundes auf längeren Bahnfahrten ist es ratsam ein Spielzeug und einen Kauknochen mitzunehmen.

Auch die Reiseapotheke für den Hund sollte im Reisegepäck nicht fehlen.

Buchen Sie die Bahnfahrt so das zwischen dem umsteigen in den nächsten Zug genug Zeit

verbleibt um mit dem Hund Gassi gehen zu können.

Bahnfahrten mit Hund zu den Hauptreisezeiten sollte man wenn es geht vermeiden, da das Gedränge und die vielen Menschen erheblichen Stress für einen Hund bedeuten können.

Mit dem Hund über Ländergrenzen Bahn fahren

Sie brauchen für Ihren Hund folgende Papiere:

!! Ohne diesen Ausweis, in dem alle Impfungen verzeichnet sind, dürfen weder Hund noch andere Haustiere !! die Ländergrenzen überfahren. Diese Daten müssen zudem auch auf einem Mikrochip gespeichert sein, den !! der Hund unter der Haut trägt.

– Ein eventuell gesondertes Gesundheitszeugnis, ist je nach Zielort erforderlich.

– Die Einreisebestimmungen des jeweiligen Landes müssen eingehalten werden.

Allgemeine Informationen zu Reisen mit der Bahn mit Hund, Hunden

. mitgefahren sein ist es ratsam vor dem Urlaub auf kurzen Strecken zu üben damit er sich an die Geräusche des

. Zuges gewöhnen kann.

– Das Einsteigen in die Bahn und aussteigen aus der Bahn sollte der Hund auch mühelos beherrschen.

– Hundehalter sind dazu angehalten dafür zu sorgen das der Hund nicht andere Mitreisende anspringt (auch nicht

. aus Freude) oder sogar anknurrt.

– Ist der Hund größer, als das er in eine Tragetasche passt, gilt für den Hund in der Bahn und auf dem Bahnhof

. Maulkorbpflicht und Leinenpflicht.

– Den Hund vorschriftsmäßig auf dem Bahnsteig und im Zug an der Leine zu führen, ist auch im Falle eines

. Zwischenfall von erheblicher Bedeutung. (Versicherungsschutz, u.s.w.)

– In das Bordrestaurant der Bahn dürfen Hunde nicht mitgenommen werden. Ausgenommen hiervon sind . Blindenführhunde und Begleithunde eines schwer behinderten Menschen.

– Bei der Buchung eines kompletten Schlafwagenabteil der Bahn, darf der Hund auch dort schlafen.

Hinweise der Deutschen Bahn für Reisen mit Hund, Hunden

– der nicht im Transportbehältnis als Handgepäck transportiert werden kann – zahlen Sie den halben Fahrpreis.

– Bei den Länder-Tickets und dem Schönes-Wochenende-Ticket sind entgeltpflichtige Hunde als Erwachsener zu . berücksichtigen.

– Hunde sind in den Bahn und auf dem Bahnhofsgelände anzuleinen und müssen einen Maulkorb tragen.

– Blindenführhunde und Begleithunde eines schwer behinderten Menschen sind vom Maulkorbzwang

– Im City Night Line wird für die Mitnahme von Hunden bei Buchung eines Abteils zur alleinigen Nutzung ein . Paulschalpreisvon 30 Euro fällig.

– Im EuroNight und D-Nacht ist die Mitnahme von Hunden im Sitzwagen zugelassen, auch bei Buchung von . Einzelplätzen. (Ausnahme EuroNight „Jan Kiepura“).

– Im Schlaf- und Liegewagen ist die Hundemitnahme auch bei diesen Zügen nur bei Buchung eines ganzen . Schlafabteils möglich.

– Für den Hund ist jeweils eine separate Fahrkarte erforderlich.

– Im EuroNight der ÖOB gilt ein Pauschalpreis von 39,90 Euro. (Stand 2012)

. Informationen hierzu erhalten Sie bei jeder Verkaufsstelle der Deutschen Bahn.

– Im DB Autozug ist die Mitnahme von Hunden nur bei der Buchung eines Abteils zur alleinigen Nutzung

Preise ohne Gewähr

Online Tickets bei der Deutschen Bahn auch für Hunde?

Hunde dürfen nicht als kostenlose Familienkinder bei der Buchung eines Online-Tickets angegeben werden.

Generell gilt, dass Sitzplatzreservierungen für Hunde nicht möglich sind und ebenso keine Online-Tickets zum Selbstausdruck.

Die Online-Buchung von Fahrkarten für Hunde ist hingegen per Postversand möglich, wenn Sie angeben, dass ein Kind von 6-14 Jahren ohne Begleitung verreist.

Quelle Deutsche Bahn. Angaben ohne Gewähr.

Für Nachtzug-Verbindungen, CityNightLine und DB Autozug gelten jeweils besondere Bedingungen.

Für Hunde können keine Sitzplatzreservierungen getätigt werden.

City Night Line / DB Autozug

Die Mitnahme von Haustieren ist nur bei Buchung eines Abteils zur alleinigen Nutzung zugelassen.

Es wird pro Tier ein Pauschalpreis von 30,- Euro direkt an Bord erhoben.

Quelle Deutsche Bahn. Preise/Angaben ohne Gewähr

Unentgeltliche Beförderung eines Führhundes oder Begleithundes und einer Begleitperson

Das mitführen eines Führhundes oder Begleithundes in der Bahn ist auch ohne Beiblatt, Wertmarke möglich, wenn auf der Rückseite des Ausweises ein ‚BI‘ eingetragen ist.

Mit dem Ostsee – Ticket der Bahn mit dem Hund zum Hundestrand

Fahren Sie ganzjährig günstig ans Meer:

mit dem Ostsee-Ticket bereits ab 44,- Euro in der 2.Klasse und ab 64,- Euro in der 1.Klasse.

Ihre Mitfahrer zahlen jeweils nur 34,- Euro in der 2. Klasse und nur 54,- Euro in der 1. Klasse.

01. April bis 31. Oktober:

Ihre Mitfahrer zahlen jeweils nur 39,- Euro in der 2. Klasse und nur 59,- Euro in der 1. Klasse.

Angermünde, Berlin, Berlin-Hohenschönhausen, Berlin-Karlshorst, Berlin-Lichtenberg, Berlin-Lichterfelde Ost, Berlin Schönefeld Flughafen, Berlin-Spandau, Berlin Wannsee, Bernau (b Bln), Eberswalde, Falkensee, Fürstenberg (Havel), Gransee, Hennigsdorf (Berlin), Nauen, Neustadt (Dosse), Oranienburg, Potsdam, Potsdam Medienstadt Babelsberg, Potsdam-Rehbrücke, Prenzlau, Wittenberge.

Bad Doberan, Barth, Bergen auf Rügen, Greifswald, Lauterbach Mole, Lauterbach (Rügen), Ostseebad Binz, Ostseeheilbad Graal-Müritz, Putbus, Ribnitz-Damgarten West, Rostock, Sassnitz, Stralsund, Wismar, Züssow sowie alle Bahnhöfe der Usedomer Bäderbahn GmbH zwischen Züssow und Peenemünde/Swinoujscie.

Quelle Deutsche Bahn. Preise/Angaben ohne Gewähr

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