суббота, 5 мая 2018 г.

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Hunde für Allergiker: Diese Hunderassen eignen sich

Es ist ein wahres Dilemma für manche Allergiker: Sie wünschen sich so sehr einen Hund, doch sobald ein Vierbeiner in ihre Nähe kommt, reagiert der Körper: Die Augen jucken, die Nase läuft oder es zeigen sich andere Beschwerden. Zum Glück gibt es manche Hunderassen, die Tierhaarallergiker besser vertragen als andere.

Allergiker müssen trotz Hundeallergie kein Trübsal blasen, denn es gibt Hunderassen, die bei ihnen weniger Reaktionen hervorrufen. Noch immer hält sich jedoch der Irrglaube, dass Hunde mit kurzem Fell weniger haaren und somit geeigneter sind. Dabei verlieren sie noch mehr Haare als ihre flauschigen Artgenossen. Heute wird davon ausgegangen, dass nicht die Hundehaare an sich, sondern bestimmte tierische Proteine im Speichel, der Haut und im Urin des Vierbeiners die Allergiebeschwerden auslösen. Einige Rassen besitzen weniger solcher Allergene und sind somit für Allergiker besser geeignet. Doch wie so oft: Ausnahmen gibt es immer wieder, weshalb die folgenden Hunderassen keine Garantie für das Ausbleiben allergischer Reaktionen bei ihren Haltern sind.

Wasserhunde für Allergiker

Wasserhunde zählen beispielsweise zu jenen Hunderassen, mit denen Allergiker in der Regel weniger gesundheitliche Probleme haben. Darunter fallen unter anderem der Spanische und der Portugiesische Wasserhund. Einer ihrer Vorteile: Vor oder nach dem Winter durchleben sie keinen Fellwechsel und haaren auch im restlichen Jahr vergleichsweise wenig. Dies gilt auch für den Pudel. Durch ihr lockiges Fell müssen diese Hunderassen jedoch regelmäßig gekämmt werden, was natürlich nicht vom Allergiker übernommen werden sollte.

Goldendoodle oder Labradoodle?

Nach wie vor zählen Golden Retriever und Labrador Retriever zu den beliebtesten Hunderassen. Da sie jedoch sehr haaren, sind sie nichts für Allergiker – eigentlich. Denn inzwischen gibt es Hybridrassen, bei denen die Obengenannten mit einem Pudel gekreuzt werden. Das Ergebnis: familienfreundliche, pflegeleichte und kaum haarende Golden- beziehungsweise Labradoodle. Sie haben keinen Fellwechsel, müssen allerdings rund alle zwei Monate geschoren und einmal wöchentlich gebürstet werden. Das sollte dann nicht der Allergiker machen.

Kleine Hunderassen: Bichons

Auch Bichons, also sehr kleine Hunderassen, sind durchaus für Allergiker geeignet. Darunter fallen zum Beispiel Malteser, Havaneser, Bologneser oder auch der Bichon Frisé. Sie zählen ebenfalls zu den nur sehr wenig haarenden Hunderassen.

Weitere Hunderassen, die bei Allergikern in den Bereich des Möglichen fallen, sind unter anderem noch Yorkshire oder Bedlington Terrier, Schnauzer, Peruanische oder Mexikanische Nackthunde sowie Samojeden und Shih Tzus.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Um ganz sicher zu gehen, ob Allergiker mit einer der genannten Hunderassen zurechtkommen, sollte der Betroffene mit einem guten Hundezüchter sprechen und sich ein paar Haare der Elterntiere für einen Test geben lassen. Wenn nach mehreren Tagen keine Reaktionen auftreten, steht einem tierischen Familienmitglied nichts mehr im Wege.

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Allergikerhunde

Kann man als Allergiker einen Hund haben?

Diese Frage ist nicht eindeutig mit ja oder nein zu beantworten, obwohl es Allergikerhunde gibt. Wenn man auf Hundehaare allergisch reagiert, heißt es zumeist, man sollte auf die Anschaffung eines Vierbeiners zu verzichten. Aber dies geht dann manchmal eben doch nicht. Die Kinder möchten einen treuen Spielkameraden haben oder man ist als Blinder auf einen Blindenführhund angewiesen.

Betroffene müssen nicht unbedingt auf die Haltung eines Hundes verzichten, zumal wenn sie einige Regeln einhalten. Schließlich ist der Hund der beste Freund des Menschen und trägt für viele wesentlich zur Lebensfreude bei. Es gibt einige Möglichkeiten, die Allergiebelastung für Hundehaarallergiker deutlich zu senken und wir stellen diese vor.

Im Bereich der Hundezüchtung gibt es interessante Hundekreuzungen die allergenarme Hunde, so genannte Allergikerhunde, hervorgebracht haben.

Derzeit leben fast 6 Millionen Hunde in deutschen Haushalten, jedoch nimmt die Zahl der allergischen Reaktionen auf die Allergene der Hunde weiter zu. Mittlerweile sollen schätzungsweise deutlich über 10% der Bevölkerung allergisch auf Hunde reagieren.

Hundehaarallergie

Fälschlicherweise wird angenommen, dass die Hundehaare an sich eine Hundehaarallergie auslösen.

Es sind jedoch Allergien hervorrufende Substanzen (Eiweiße) des Speichels, der Hautschuppen, aus dem Schweiß und des Urins des Hundes, die allergische Reaktionen hervorrufen. Da der Hund Körperhygiene mit seiner Zunge betreibt, gelangen diese Hundeallergene auch auf die Haare des Hundes – daraus entstand der Fachbegriff Hundehaarallergie, welche zu den Tierhaarallergien gehört.

Ein Hund verliert immer Haare, bei vielen Rassen jahreszeitlich aber unterschiedlich. Die Allergenpartikel in den Hundehaaren und Hautschuppen, werden dann über den Hausstaub mit der Luft verteilt und danach eingeatmet, was die allergische Reaktion auslöst.

Bedenken Sie, dass Allergene sich nicht nur über weite Strecken in der Luft verbreiten, sondern auch über die Kleidung sowie Gegenstände, die wir mit uns tragen. Das erklärt, weshalb auch Hundehaarallergene an Orten nachgewiesen wurden, an denen sich nie ein Hund befand.

Selbst ein kurzes Streicheln des Hundes, kann später beim Allergiker noch zu einer unerwünschten Reaktion führen.

Nun ist es nicht so, dass Allergiker (Hundehaarallergiker / Tierhaarallergiker), die auf Hundehaare reagieren, gleich allergisch sind. Die einen sind tatsächlich gegen die Haare (fast) aller Hunde, andere wiederum sind nur gegen bestimmte Hunderassen allergisch. Wiederum andere Allergiker scheinen gegen den eigenen Hund nicht allergisch zu reagieren. Die Allergieneigung gegenüber einzelnen Hunderassen, hängt also in erster Linie von der eigenen Veranlagung, und weniger von der Rasse, ab. Dennoch gibt es Hunderassen, bei denen die Gefahr von allergischen Reaktionen deutlich höher ist.

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Was tun wenn man auf den eigenen Hund allergisch reagiert?

Es ist nichts ungewöhnliches, dass Menschen auch erst nach Jahren erstmals Symptome einer Hundeallergie bekommen. Prinzipiell kann es jeden treffen, wer allerdings schon unter anderen Allergien leidet hat aber ein erhöhtes Risiko. Allergische Symptome lassen sich glücklicherweise verhältnismäßig gut unterdrücken bzw. sogar heilen.

Der Hund kann nichts dafür, dass sie eine allergische Reaktion gegen seine Haare bilden, dennoch kann etwas Abstand (Verbannung aus dem Schlafzimmer) durchaus hilfreich sein.

Ein Arzt (Allergologe) kann auf einfache Weise feststellen, inwieweit sie wirklich unter einer Allergie leiden und auch entsprechende Medikamente verordnen. Unter keinen Umständen sollte der erste Gedanke sein, dass der Hund abgegeben wird. Loten sie in ihrem Interesse und auch zur Freude des Vierbeiners zunächst alle anderen Möglichkeiten aus.

Trotz Hundehaarallergie einen Hund halten

Dieses Paradoxon kann sich in einzelnen Fällen tatsächlich auflösen. Aber hierzu ist zunächst einmal ein wenig Selbstbeobachtung notwendig, damit man herausfindet, ob alle Hunderassen eine allergische Reaktion hervorrufen oder ob dies nur auf bestimmte Rassen begrenzt ist. Hier ist dann die Frage schnell beantwortet.

Wie bei allen Tierhaarallergien, wird bei der Hundeallergie das Allergen über die Atemluft aufgenommen. Die in der Luft verwirbelten Hausstaubteilchen befördern die vom Hund ausgehenden Allergene in die Atemwege.

Nach Erkenntnissen des Allergie- und Asthmabundes e.V. ist das Allergien auslösende Potential bei den einzelnen Rassen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Gegenüber der landläufigen Meinung lösen langhaarige Hunde oft weniger Allergien, als ihre kurzhaarigen Artgenossen, aus. Zudem soll sogar eine Kreuzallergenität zu Katzen bestehen, da auch Allergie auslösende Substanzen vorkommen, die stark denen des Katzenepithels ähneln.

Wer dann als Allergiker einen Hund halten möchte, sollte zunächst einmal alles unternehmen, was die Verwirbelung von Staub im Raum vermeidet. Vorhandene Teppiche oder Teppichböden sollten entfernt werden. Ob die Anschaffung eines Staubsaugers für Allergiker lohnend ist, bleibt dahingestellt. Durch das Staubsaugen werden aber Staubpartikel, mit Hilfe der Abluft des Staubsaugers, aufgewirbelt. Ob die erhältlichen Spezialstaubsaugerbeutel oder –filter die Allergien auslösenden Staubpartikel aus der Abluft entfernen können, ist nur durch einen länger anhaltenden Gebrauch individuell feststellbar.

Spezielle Hunderassen für Allergiker – die Allergikerhunde

Seit Barack Obama zum Präsidenten der USA gewählt wurde, hat das Thema Hundehaarallergie wieder mehr Beachtung bekommen. Sein Hund gehört zur Rasse der Portugiesischen Wasserhunde. Diese wurden beim Fischen benutzt, der Hund bewachte das Boot, wie auch den Fang und konnte Fischschwärme riechen, so dass die Fischer auf sein Signal warteten, darüber hinaus half er im Wasser beim eintreiben der Fische.

Den Hunden, die der Gattung der Wasserhunde angehören, wird im Allgemeinen nachgesagt, weniger Allergien auszulösen. Sie werden daher von Allergikern sehr geschätzt.

Als weitere Rasse für Allergiker sind hier der spanische Wasserhund (Perro de Aqua) zu nennen. Mit den Wasserhunden verwandt ist der Pudel, der hier in Deutschland auch sehr oft gehalten wird.

Seit den 1990er Jahren werden die Labradoodle und Goldendoodle für Allergiker gezüchtet und als Allergikerhunde angeboten. Dies sind Kreuzungen zwischen dem Pudel und dem Labrador oder dem Golden Retriever. Diese Kreuzung war ursprünglich für blinde Allergiker gedacht, damit diese auch die Dienste eines Blindenführhundes in Anspruch nehmen konnten.

Für Allergiker ungeeignete Hunderassen

Auf einige Hunderassen sollten Hundehaar-Allergiker man am besten Verzichten, da diese bekannt für ein hohes Allergiepotential sind.

Der Schäferhund ist zwar so treu und anhänglich aber für Allergiker ist er nicht geeignet. Er zählt nämlich zu den stark haarenden Hunden.

Auch der Beagle, ein Familien- und Therapiehund, sanftmütig und abenteuerlustig, aber bei einer Hundehaarallergie sollte besser auf diese Hunderasse verzichtet werden. Sein starker Haarverlust spielt bei der Jagd keine Rolle, sehr wohl aber bei Allergikern.

So niedlich und gutmütig der Mops ist, Allergiker sollten auch auf ihn besser verzichten. Das gilt auch für die stark haarende Hunderasse Neufundländer. Sein Haar ist lang, schlicht und dicht, hart und etwas fettig mit dichter Unterwolle. Schon daraus ist ersichtlich, dass er sich für Allergiker nicht eignet. Dazu kommt, dass der Neufundländer ein leidenschaftlicher Schwimmer ist. Den nassen Neufundländer nach dem Bad trocknen und bürsten, ist für einen Hundehaarallergiker eine fast unlösbare Aufgabe.

Allergiker sollten besser auch auf den Berner Sennenhund verzichten. Sein weiches und langes Haar ist wunderbar zum Streicheln, für Allergiker kann es allerdings zum Alptraum werden.

Lange Freude mit dem Allergikerhund

Um seinem Hund etwas Gutes zu tun und gleichzeitig selbst viel Freude zu haben, sollte man seinen besten Freund auch gezielt erziehen. Dazu zeigen wir kurz, wie die richtige Hundeerziehung wirklich geht.

Das entsprechende Hundefutter verspricht ein gesundes und langes Leben für jeden Hund. Wir stellen das beste Hundefutter für ein langes Hundeleben aus persönlicher Erfahrung vor.

Hunderassen für Allergiker: Welche Hunde haaren nicht?

Plötzliches Niesen, tränende Augen, Husten und Atemnot: Was zunächst wie eine einfache Erkältung klingt, ist der Alptraum vieler Tierliebhaber, die an einer Hundeallergie leiden. Neben der Pollen- und der Hausstaubmilbenallergie ist die Hundeallergie mittlerweile eine der häufigsten Allergieformen. Gerade wenn Betroffene schon lange von der Anschaffung eines Hundes träumen, bricht für sie mit der Diagnose oftmals eine Welt zusammen.

Doch zum Glück besteht Hoffnung: Hundeallergiker reagieren nicht zwangsläufig auf jede Hunderasse, da einige Rassen ein niedrigeres allergieauslösendes Potential besitzen.

Hunde, die nicht haaren, lösen seltener Allergien aus

Rassehunde , die dafür bekannt sind, seltener Allergien auszulösen als andere, sind vor allem solche, die wenig oder gar nicht haaren. Die allgemein verbreitete Meinung, dass Allergiker gegen die Tierhaare an sich allergisch wären, entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Vielmehr sind es bestimmte Substanzen an der Haarwurzel und den Hautschuppen, die bei Betroffenen für eine allergische Reaktion sorgen. Da Hunderassen , die stark haaren, derartige Substanzen vermehrt im Wohnbereich verteilen, lösen diese Hunde entsprechend stärkere Beschwerden hervor.

Hunde, die nicht haaren, bedeuten zwar nicht automatisch Beschwerdefreiheit, typische Symptome wie Niesen, Husten oder juckenede Augen treten bei diesen aber weitaus seltener auf. Wer also den Traum vom Hund trotz Hundehaarallergie nicht aufgeben möchte, sollte sich diese Rassen einmal genauer anschauen.

Beachten Sie: Die Länge des Fells hat keinen Einfluss darauf, wie viele Haare ein Hund durchschnittlich verliert. So haaren kurzhaarige Hunde nicht unbedingt weniger als langhaarige Artgenossen. Im Gegenteil: Man geht sogar davon aus, dass Hunde mit kurzem Fell teilweise beträchtlich mehr haaren. Sie sind dann zwar weniger pflegeintensiv - müssen seltener gebürstet und gekämmt werden - verteilen aber besonders während der Zeit des Fellwechsels eine Vielzahl ihrer Haare auf Boden, Möbeln und Kleidung.

Diese Hunde haaren nicht:

Neben Wasserhunden werden Pudel als ideale Hunde für Allergiker angesehen, da sie nur sehr wenig Fell verlieren. Auch Terrierrassen sowie Hunde vom Bichon-Typ, Wasserhunde wie Nackthunde unterliegen keinem saisonalbedingten Fellwechsel und gelten daher als allergikerfreundlich.

Der wohl bekannteste Vertreter unter den Hunden die nicht haaren ist der Pudel . Es gibt ihn als Zwerg-, Klein-, und Königs- bzw. Großpudel. Doch ganz gleich in welcher Größe - Pudel verlieren auch in Zeiten des Fellwechsels keine Haare. Da das lockige und wellige Fell des Pudels nicht ausfällt, müssen Hunde dieser Rasse jedoch geschoren werden. Hierbei wird das Hundefell mit einer Haarschneidemaschine gekürzt. Der Hund wird innerhalb kurzer Zeit von überflüssigem Fell befreit und erhält wieder ein gepflegtes Aussehen.

Übrigens: Um die guten Eigenschaften des Pudels zu verbreiten, wird die Rasse seit einigen Jahren von Züchtern dazu verwendet, möglichst allergenfreie Hunde zu züchten. So entstand durch Kreuzungen zwischen dem Pudel und dem Labrodor bzw. Golden Retriever vor etwa 20 Jahren der Labradoodle und der Goldendoodle . Da Labrador wie Golden Retriever ausgezeichnete Blindenführhunde darstellen, sind die beiden neu gezüchteten Rassen speziell für blinde Allergiker optimal. Hinweis: Beim Kauf von Hunden, die speziell für Allergiker gezüchtet wurden, sollten Sie grundsätzlich darauf achten, dass die Kreuzung bereits seit mehreren Generationen erfolgt. Oft dauert es einige Zeit, bis die Tiere über das gewünschte Fell verfügen, da unter Umständen zu Beginn noch die Eigenschaften des Labradors oder Golden Retrievers dominieren.

Schnauzer und Terrierrassen

Auch Schnauzer gehören zu den Hunden, die kaum Haare verlieren. Wie den Pudel gibt es ihn mit dem Riesenschnauzer , (Mittel-) Schnauzer und Zwergschnauzer in drei verschiedenen Größen. Meistens trifft man ihn dabei mit schwarzem Fell an. Zur Fellpflege gehört bei Schnauzern neben regelmäßigem Kämmen und Bürsten auch das Trimmen im Hundesalon. Darunter versteht man das Auszupfen von altem, locker gewordenen Deckhaar und überschüssiger Unterwolle. Nur wenn das abgestorbene Haar ordnungsgemäß entfernt wird, kann neues, gesundes Haar nachwachsen.

Terrier sind Schnauzern vom Fell her sehr ähnlich. Auch sie müssen etwa alle drei Monate den Hundesalon zum Trimmen besuchen. Da sie ansonsten kaum Haar verlieren sind Rassen wie der Airedale Terrier , der Foxterrier , der Irish Terrier oder der Welsh Terrier bei Allergikern beliebt. Gleiches gilt für den Yorkshire-Terrier , dessen langes, seidiges Fell jedoch kein Trimmen erfordert. Tägliches Kämmen und Bürsten ist ausreichend.

Rassen vom Bichon-Typ

Portugiesischer Wasserhund Welpe Unter die Bezeichnung Bichon (französisch für Schoßhund) fallen verschiedene kleine, lang- bis kraushaarige Hunderassen wie der Malteser , Bichon oder Havaneser . Die Hunde machen keinen Fellwechsel durch und der generelle Haarverlust ist sehr gering. Somit sind sie sehr allergikerfreundlich. Trotzdem gilt auch hier: Die Pflege des langen Fells ist ziemlich zeitaufwendig. Es sollte nach Möglichkeit täglich gekämmt werden, damit es nicht verfilzt. Alle paar Monate empfiehlt es sich, das Fell mit einer Scheere zu kürzen.

Wasserhunde

Vielleicht haben Sie es mitbekommen: Der Hund des amerikanischen Präsidenten Barack Obama machte vor allem deshalb Schlagzeilen, weil er zu jenen Hunderassen zählt, die auch für Allergiker geeignet scheinen. Es handelt es sich um einen Portugiesischen Wasserhund, der allgemein zur Gruppe der Wasserhunde zählt. Auch der Lagotto Romagnolo sowie der Französische Wasserhund fallen hierunter. Die mittelgroßen bis großen Hunderassen, die allesamt recht sportlich sind, haaren nicht und werden von Allergikern sehr geschätzt. Zur Pflege der Hunde gehört es, ihr schönes Fell ca. zweimal in der Woche auszubürsten. Da das Fell ständig nachwächst, ist ein Termin zum Scheren von Zeit zu Zeit nötig. Wer ein bisschen Geschick besitzt, kann dies natürlich auch selbst erledigen.

Nackthunde

Zuletzt sollen noch die sogenannten Nackthunde Erwähnung finden. Zu diesen zählen der Mexikanische Nackthund (Xoloitzcuintle) und der Peruanische Nackthund. Da sie auf dem gesamten Körper keine Haare tragen, sind sie sehr pflegeleicht und als Begleiter für Allergiker ideal. Auch beim nahezu haarlosen Chinesischen Schopfhund zeigen sich allergische Symptome nur sehr selten.

Obwohl die oben genannten Rassen jedoch alle über ein geringeres Potential verfügen Allergien auszulösen, sollten Sie vor der Anschaffung die Verträglichkeit natürlich genau überprüfen. "Probekuscheln" ist Pflicht: Jeder Mensch reagiert anders auf seine Umwelt und so kann es sein, dass manche Allergiker die Nähe eines Schäferhundes besser vertragen als die eines Pudels. Informieren Sie sich genauer über die einzelnen Rassen im Hunderassen-Ratgeber und treffen Sie Ihre Entscheidung.

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Hunde für Allergiker: Fünf Hunderassen im Überblick

Hundehaltung trotz Allergie?

Eine laufende Nase, tränende Augen oder Niesattacken sind nicht immer nur auf eine Erkältung zurückzuführen. Sie können genauso Anzeichen für eine Hundeallergie sein. Den Traum vom eigenen Vierbeiner müssen Betroffene jedoch nicht zwingend begraben. So gibt es Hunderassen, die ein vergleichsweise niedriges Allergiepotenzial aufweisen sollen und deshalb auch von Allergikern gehalten werden können.

Doch worauf sollten Allergiker im Umgang mit Hunden achten und welche Rassen gelten als besonders allergikerfreundlich?

Wodurch wird die allergische Reaktion ausgelöst?

Obwohl häufig von einer sogenannten Hundehaarallergie gesprochen wird, sind es letztlich nicht die Struktur und Beschaffenheit der Haare, die eine Allergie auslösen. Stattdessen befinden sich die Allergene (Allergieauslöser) im Speichel und Urin des Hundes und werden erst beim Putzen auf das Fell übertragen.

Wer in Gegenwart eines Hundes zu Husten beginnt oder einen starken Juckreiz im Augen- und Nasenbereich verspürt, sollte auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und einen Allergietest durchführen lassen. Wird eine Hundeallergie langfristig ignoriert und gleichzeitig regelmäßiger sowie enger Kontakt zum Vierbeiner gepflegt, können sich die Symptome verstärken und schlimmstenfalls in zu einer Asthmaerkrankung führen.

Was kann ich tun, wenn ich eine Hundeallergie habe?

Auch langjährige Hundehalter sind vor einer plötzlich auftretenden Hundeallergie nicht gefeit. Wer die Symptome erkennt und sich entsprechend behandeln/beraten lässt, muss jedoch nicht zwingend auf seinen tierischen Begleiter verzichten. Zum einen gibt es wirkungsvolle Medikamente und Therapien (Hyposensibilisierung), welche die Allergie erfolgreich unterdrücken oder sogar heilen können. Zum anderen lassen sich auch einige Vorkehrungen treffen, die Allergikern das Zusammenleben mit ihrem Vierbeiner erleichtern: Wer möglichst beschwerdefrei mit seinem Hund zusammenleben möchte, sollte beispielsweise Verwirbelungen von Staub im Raum vermeiden und auf Teppichböden verzichten. Wie bei allen Tierallergien gelangen die Allergene nämlich durch in der Luft herumwirbelnde Hausstaubteilchen in die Atemwege. Zudem ist es ratsam, den Vierbeiner aus dem Schlafzimmer und von weiteren Sitz- oder Liegegelegenheiten – beispielsweise dem Sofa – fernzuhalten. Regelmäßiges Händewaschen nach direktem Kontakt mit dem Tier erklärt sich von selbst.

Je weniger der Hund haart, desto besser

Wer sich trotz Allergie einen Hund ins Haus holen möchte, sollte darauf achten, dass der Vierbeiner möglichst wenig haart, da ein Großteil der Allergene über das Fell an die Atemluft gelangt.

Entgegen der häufig verbreiteten Annahme, dass kurzhaarige Hunde weniger haaren, verlieren sie im Vergleich zu ihren langhaarigen Artgenossen deutlich mehr Fell – insbesondere im Frühjahr und Herbst.

Wie viele Haare der Hund verliert, ist allerdings nicht das einzige Kriterium dafür, ob sich der Vierbeiner für Allergiker eignet. So wird vermutet, dass einige Hunderassen eine vergleichsweise geringe Anzahl an Allergenen besitzen und damit grundsätzlich besser verträglich sind als andere.

Im Folgenden stellen wir Euch fünf Hunderassen vor, die sich besonders gut für Allergiker eignen sollen.

Der Portugiesische Wasserhund: Treuer und mutiger Begleiter

Der Portugiesische Wasserhund ist nicht nur Nationalhund Portugals, sondern erfreut sich auch einer immer größeren Beliebtheit unter Hundehaltern. Denn der Portugiesische Wasserhund ist nicht nur überaus intelligent, sondern zeichnet sich durch ein treues und mutiges Wesen aus.

Aufgrund seiner Vorliebe für Wasser wurde er früher vornehmlich in der Fischerei eingesetzt. Dort half er Fischschwärme zusammenzutreiben und Netze einzuholen.

Im Vergleich zu anderen Hunderassen haaren Portugiesische Wasserhunde wenig und machen keinen saisonalen Fellwechsel durch. Deshalb gelten Sie als gute Hunde für Allergiker. Aber Vorsicht: Damit das Haar des Vierbeiners nicht verfilzt, muss es regelmäßig (circa zweimal die Woche) gebürstet werden – als Allergiker sollte man diese Aufgabe besser anderen Familienmitgliedern oder guten Freunden überlassen.

Der Schnauzer: Ein kinderlieber Allergikerhund

Auch den unternehmungslustigen Schnauzern wird nachgesagt, dass sie sich besonders gut für Allergiker eignen. Ursprünglich stammt der Schnauzer aus dem süddeutschen Raum, wo er als Stallhund zur Ratten- und Mäusejagd eingesetzt wurde. Ein gutherziger Charakter und seine große Spiellust machen ihn heute zu einem tollen Begleiter für Kinder.

Das Fell des Schnauzers besteht aus weicher Unterwolle sowie dichtem und hartem Deckhaar. Bei richtiger Pflege haart der Schnauzer kaum. Nichtsdestotrotz ist regelmäßiges Bürsten und das Entfernen abgestorbener Unterwolle Pflicht.

Mindestens zweimal im Jahr sollte darüber hinaus ein Besuch im Hundesalon eingeplant werden, um das Fell des Vierbeiners sachgemäß trimmen zu lassen.

Der Havaneser: Ein fröhlicher Geselle

Wer sich als Allergiker einen kleinen und familienfreundlichen Hund wünscht, ist möglicherweise mit dem Havaneser gut beraten.

Er stammt ursprünglich aus Kuba und wurde häufig als Hütehund für Geflügel, Schafe sowie Ziegen eingesetzt. Wie alle anderen Bichons zeichnet sich der Havaneser durch ein fröhliches sowie zutrauliches Wesen aus und zählt zu den allergikerfreundlichen Hunderassen. Er besitzt weder Unterfell noch ist er vom saisonbedingten Haarwechsel betroffen.

Leider wird die Fellpflege des kleinen Vierbeiners als verhältnismäßig aufwendig beschrieben, da das Fell regelmäßig gekämmt und bestenfalls auch getrimmt werden muss. Ob die Anschaffung eines Havanesers als Allergikerhund Sinn macht, sollte daher stets im individuellen Fall entschieden werden.

Der Pudel: Ein Hund für unternehmungslustige Familien

Dem Pudel hat noch immer mit dem Ruf des verhätschelten Schoßhunds zu kämpfen – völlig zu Unrecht: Denn Pudel sind nicht nur überaus intelligent, sondern sehr arbeitswillig und aktiv. In der heimischen Stube wird es dem aktiven Vierbeiner schnell langweilig. Regelmäßige Spielstunden und ausgiebige Spaziergänge sind deshalb ein Muss. Zudem können Hundesportarten wie Agility oder Obedience eine gelungene Abwechslung in den Hundealltag bringen. Als kinderlieber Geselle eignet sich der Pudel besonders gut für unternehmungslustige Familien.

Der Pudel verliert sehr selten Haare und ist nicht vom saisonbedingten Fellwechsel betroffen. Daher zählt auch er zu den allergikerfreundlichen Hunden. Da das lockige und wellige Fell des Vierbeiners nicht ausfällt, muss es jedoch getrimmt werden. Als Allergiker empfiehlt es sich daher, den Pudel regelmäßig in einem Hundesalon scheren zu lassen.

Goldendoodle und Labradoodle: Hybridhunderassen für Allergiker

Golden Retriever und Labrador Retriever zählen zu den beliebtesten Hunderassen überhaupt und haben sich einen Namen als hervorragende Blinden- und Diensthunde gemacht. Leider haaren beide Rassen und sind für die meisten Allergiker daher eher ungeeignet. Um die guten Eigenschaften der familienfreundlichen Vierbeiner zu erhalten und gleichzeitig Hunde für Allergiker zu schaffen, wurden Golden Retriever sowie Labrador mit dem ebenso freundlichen und fröhlichen Pudel gekreuzt. Herausgekommen sind die Hybridhunderassen Goldendoodle und Labradoodle. Beide zeichnen sich durch ein gutmütiges sowie treues Wesen aus und lassen sich zu hervorragenden Blindenhunden ausbilden.

Ihr Fell gilt als pflegeleicht und allergikergeeignet. Zwar müssen die Hybridhunderassen in regelmäßigen Abständen (circa alle zwei Monate) geschoren werden, davon angesehen reicht es jedoch, Goldendoodle und Labradoodle einmal wöchentlich zu bürsten.

Hunde für Allergiker: Nicht jede Rasse eignet sich für jeden Betroffenen

Obwohl Havaneser, Labradoodle und Co. als Hunde für Allergiker gelten, sollten Betroffene die Anschaffung auf keinen Fall überstürzen. Schließlich ist kein Hund wie der andere und auch zwischen den Rassen gibt es große Unterschiede bezüglich des Allergiepotenzials. Um zu sehen, ob eine allergische Reaktion ausbleibt, solltet Ihr vor dem Hundekauf viel Zeit mit Eurem potenziellen Traumhund verbringen und ihn mehrfach besuchen.

Um sicherzugehen, dass der langfristigen Freundschaft zwischen Mensch und Tier nichts entgegensteht, lässt sich auch ganz gezielt einen Test beim Arzt machen und mithilfe von ein paar Hundehaaren feststellen, ob Ihr auf den Vierbeiner reagiert.

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3 21. August 2015

Herzlichen Dank für Ihren Artikell: Hunde für Allergiker. Es fehlt tatsächlich noch ein netter Vierbeiner: Laasa Abso oder Tibetischer Tempelhund.

Mit fehlt der interessanteste von allen Allergikerhumden. Speichel,

Hautschuppen, fell – alles passt. ich meine den

Kleinen russischen zarenhund /Wildrasse . Der amerikanische luxushund “Bolonka Treasure’ ist

rein erhalten, Bolonka zweta oder deutscher Bolonka wegen mischzucht/ keine wildrasse mehr.

Aber man kann das genetisch überprüfen – bei biofc

Focus in deutschland existiert eine internationale . Datenbank.

Die wildrasse – d er original russischer Bolonka ‘ nach Katharina der Grossen hat mindestens vier bis fünf Kilogramm weiblich, plus 10 Prozent Gewicht erlaubt

Und 5 bis 6 Kilogramm männlich

Ist immer schwarz oder braun mit höchstens 20 Prozent weiss an Bauch, Kehle und den aussenden

Blau kommt vor. Gilt als fehler – zuchtuntauglich…

De weimardoodle ist auch Alergieker geeignet.. Er hart so gut wie garnicht und muss nur zweimal im Jahr geschoben werden.

Hund trotz Allergie? Mit diesen Rassen klappt's!

Allergiker aufgepasst: Ihr größter Wunsch ist der Blick in die treuen Augen eines Hundes, aber Sie oder Ihr Partner sind allergisch? Mit diesen Rassen klappts trotz Allergie!

Hund trotz Allergie: der Pudel. © istock

Obwohl vielfach von einer „Hundehaarallergie“ gesprochen wird, lösen diese die Allergie nicht direkt aus. Die Allergene befinden sich im Speichel, die erst beim Putzen auf das Fell übertragen werden. Auch im Urin des Hundes, der sich teilweise im Fell festsetzt, sind diese Allergieauslöser vorhanden.

Falls Sie glauben, auf Hunde allergisch zu reagieren, lohnt es sich, zu Hause einen kurzen Test machen und diesen kostenlos an ein diagnostisches Fachlabor zu schicken (hier geht's zum Test). Bestätigt sich Ihr Verdacht, ist es für Sie dennoch nicht aussichtslos.

Welche Hunderassen eignen sich für Allergiker?

Die folgenden fünf Hunderassen haaren kaum bis gar nicht und verteilen dadurch weniger allergieauslösende Stoffe in ihrer Umgebung. Bei diesen Rassehunden können daher erfahrungsgemäß die Beschwerden einer Allergie erheblich eingedämmt werden oder vollständig ausbleiben, sie sind aber keine Garantie für den Wegfall sämtlicher Symptome.

1. Der portugiesische Wasserhund - der Temperamentvolle

Hund trotz Allergie: Portugiesischer Wasserhund.

Lebenserwartung: 9-15 Jahre

Farbe: einfarbig (weiß, schwarz, braun) oder mehrfarbig (Mischung von schwarz/braun mit weiß)

Gewicht (Rüde): 20-25 kg

Gewicht (Hündin): 17-22 kg

Kosten: 900-1.600 Euro

Der portugiesische Wasserhund ist aufgrund seiner traditionellen Schur (sein Hinterteil wird bis zum Rippenbogen und sein Schwanz bis auf eine Spitze geschoren) etwas Besonderes und der stolze Löwe unter den Wasserhunden. Es gibt ihn in zwei Fellarten mit langem, gewelltem oder kurzem, gekräuselten Haar, das in einfarbigen oder mehrfahrbigen Varianten in Erscheinung tritt. Mit einer Widerristhöhe von bis zu 57 cm und einer bei Rüden und Hündinnen bestehenden Gewichtsspanne zwischen 17 und 25 kg ist der Portugiese der Größte im Kreise seiner Verwandtschaft.

Diesen Vierbeiner zeichnen vor allem sein lebhafter Charakter und sein großer Mut aus. Entscheiden Sie sich für einen portugiesischen Wasserhund, begleitet Sie fortan ein temperamentvoller, wachsamer und intelligenter Hund. Aufgrund seiner hohen Ausdauer und seiner robusten, unermüdlichen Art liebt er die Herausforderung und wird von langen Spaziergängen mit Ihnen begeistert sein. Diese besondere Fellnase wird Ihnen stets als treuer, gehorsamer Hund zur Seite stehen und Sie wie ein Löwe beschützen.

Der Vorteil des portugiesischen Wasserhundes ist das geringe Haaren, das Ausbleiben eines saisonalen Fellwechsels, und dass er kein Unterfell besitzt. Trotzdem ist das Fell dieses Vierbeiners sehr pflegeintensiv und muss regelmäßig gebürstet werden, damit es nicht verfilzt. Da sein Fell ständig nachwächst, sollten Sie ihn von Zeit zu Zeit scheren lassen. Achten Sie auch besonders auf seine Ohrenpflege, da es sonst leicht zu Entzündungen kommen kann.

Für die Haltung in einer Wohnung ist dieser Vierbeiner nicht geschaffen. Idealerweise besitzen Sie ein Häuschen mit einem großen Garten. Ist dann noch ein kleiner Teich oder See vorhanden, wird der Traum eines jeden Portugiesen wahr.

Der Portugiese ist der „First Dog“ im Weißen Haus und vielleicht schon bald in Ihrem Herzen? Er passt zu Ihnen, wenn Sie Freude daran haben, mit einem lebensfrohen Hund gemeinsam sportlichen Aktivitäten nachzugehen, und Sie für genügend Auslastung sorgen können. Fordern Sie ihn ausreichend, lässt er sich leicht erziehen und erledigt mit Freude alle Aufgaben, die Sie ihm stellen. Trotz seiner stürmischen Art, eignet sich der Portugiese für Familien mit Kindern, da er sehr rücksichtsvoll ist und eine hohe Reizschwelle besitzt.

2. Der Schnauzer - der Verspielte

Hund trotz Allergie: der Schnauzer. © fotolia - Rita Kochmarjova

Lebenserwartung: 12-15 Jahre

Farbe: reinschwarz, pfeffer-salz, schwarz-silber, weiß

Gewicht (Rüde): 5,5-52 kg

Gewicht (Hündin): 4,5-50 kg

Kosten: 750-1.200 Euro

Schnauzer sind sportliche und kräftige Vierbeiner, die besonders durch ihren quadratischen Körperbau und den dünnen Schwanz auffallen. Der Schnauzer kommt in drei Größen vor: als Riesenschnauzer, (Mittel-)Schnauzer und Zwergschnauzer. Sein Fell besteht aus dichter, weicher Unterwolle und drahtigem Deckhaar, das meist in schwarzer Farbgebung auftritt, aber auch schwarz-silber oder weiß sein kann. Aufgrund der drei Rassevarianten kann ein Schnauzer zwischen 30 und 70 cm groß sein und bis zu 52 Kilo auf die Waage bringen.

Mit diesem liebenswerten Vierbeiner ist Ihnen Spiel und Spaß garantiert. Aufgrund seines gutherzigen Wesens und seiner aufgeweckten Art ist der Schnauzer jeder Größe auch ein hervorragender Gefährte für Menschen jeder Größe. Sein verspielter und umgänglicher Charakter macht ihn zu einem stets angenehmen Begleiter. Zudem ist der Schnauzer ein sehr loyales und sensibles Tier, das gerne viel Aufmerksamkeit von Ihnen bekommt.

Auch Schnauzer machen keinen Fellwechsel durch und mit der richtigen Pflege haaren sie kaum. Das Fell sollte daher regelmäßig gebürstet und abgestorbene Unterwolle entfernt werden. Achten Sie darauf, dass Sie nicht nur die Oberhaare, sondern auch die Unterhaare kämmen. Besuchen Sie mit Ihrem Schnauzer mindestens zweimal jährlich einen Beautysalon für Hunde, um sein Fell sachgemäß trimmen zu lassen. Zusätzlich sollten Sie den Bart Ihres Vierbeiners regelmäßig von einem Hundefriseur oder Tierarzt schneiden lassen.

Der Bewegungsdrang des Schnauzers ist recht hoch, weswegen nur der Kleinste unter ihnen für die Haltung in einer Wohnung infrage kommt, sofern für genügend Auslauf gesorgt wird. Die anderen Rassegrößen benötigen ebenso viel Auslauf, aber noch mehr Platz und am besten einen Garten, um sich austoben zu können.

Zusätzlicher Tipp: Schnauzer besitzen einen gesunden Appetit und sind dabei nicht besonders wählerisch. Um seiner Gesundheit willen, überfüttern Sie Ihren Liebling nicht und geben ihm nur so viel Nahrung wie er wirklich braucht.

Der Schnauzer ist optimal für Sie, wenn Sie sich einen geselligen und aktiven Vierbeiner wünschen, der gerne Ihre Nähe sucht und mit dem Sie viel Zeit verbringen können. Diese Rasse fühlt sich in Haushalten wohl, in denen immer was los ist, und ist vor allem für Familien hervorragend geeignet, da Schnauzer große Kinderfans und daher tolle Spielgefährten für kleine Tierfreunde sind.

3. Der Pudel - der Vielseitige

Hund trotz Allergie: der Pudel. © istock

Lebenserwartung: >15 Jahre

Farbe: schwarz, weiß, apricot, braun, red, silber

Gewicht (Rüde): 4-30 kg

Gewicht (Hündin): 4-30 kg

Kosten: 650-1.800 Euro

Der Pudel ist wie der Schnauzer in verschiedenen Größen anzutreffen, beginnend mit dem kleinsten Vertreter, dem Toy-Pudel, gefolgt vom Zwergpudel und Kleinpudel bis zum Größten unter ihnen, dem Großpudel. Der Toy-Pudel wird maximal 28 cm klein und nur leichte 4-5 Kilo schwer, der Großpudel kann eine Widerristhöhe von bis zu 62 cm und ein Gewicht von maximal 30 Kilo erreichen. Das dichte, lockige Haar der Pudel tritt in den unterschiedlichsten Farbgebungen auf.

Charakterlich gilt der Pudel als lebhaft, treu ergeben und höchst intelligent. Er besitzt ein gutes Gedächtnis, ist sehr gelehrig und lässt sich leicht erziehen. Zudem zeichnet er sich durch seinen enormen Einfallsreichtum und viel Charme aus. Das Dasein als lediglich kleines Schoßhündchen wäre diesem selbständigen Vierbeiner viel zu langweilig. Der Pudel ist zudem ein anhänglicher und menschenbezogener Hund und benötigt viel Zuneigung von Ihnen.

Auch der Pudel verliert sehr selten Haare und ist nicht vom saisonbedingten Fellwechsel betroffen, benötigt jedoch eine recht aufwendige Fellpflege. Bürsten Sie Ihren Liebling täglich – er liebt es! Aufgrund der üppigen und weichen Pudelhaare brauchen Sie dafür einen nicht zu harten Metallkamm und eine Bürste. Zusätzlich ist eine regelmäßige Schur (ca. alle 5-10 Wochen) angesagt, damit das Fell trotz Ihres Bürstens nicht verfilzt.

Der Zwergpudel ist als kleinster Vertreter sehr gut für kleinere Wohnungen geeignet, die anderen haben gern etwas mehr Platz zur Verfügung. Aufgrund seines freundlichen Wesens verträgt er sich sehr gut mit anderen Tieren und ist auch als ideales Zweithaustier für Katzenhalter interessant.

Der Pudel gilt als eine der elegantesten und stolzesten Hunderassen auf der Welt und ist an Vielseitigkeit kaum zu überbieten. Er passt zu Menschen, die mehr als nur einen lieben Vierbeiner für Ihr Zuhause suchen und ausgiebige Spaziergänge lieben. Zwar ist der Pudel als kinderlieber Geselle ein idealer Familienhund, aber vor allem hat er große Freude an Bewegung und fühlt sich am wohlsten bei unternehmungslustigen Menschen, die sich viel mit ihm beschäftigen, mit ihm Sport treiben und Kunststücke einüben. Es ist wichtig, dass Sie ihm ausreichend Abwechslung bieten können, damit ihm nicht langweilig wird.

4. Der Labradoodle - der Sanfte

Hund trotz Allergie: der Labradoodle. © fotolia - Mikkel Bigandt

Lebenserwartung: 13-15 Jahre

Farbe: creme, gold, braun, rotbraun, schwarz und in allen Zwischentönen

Gewicht (Rüde): 26-35 kg

Gewicht (Hündin): 22-29 kg

Kosten: 750-1.300 Euro

Beim Labradoodle handelt es sich um eine Hybridhunderasse also einer Kreuzung des glatthaarigen Labradors und des lockigen Großpudels, um die positiven Eigenschaften beider Tiere zu vereinen. Je nachdem welche Rasse dominiert, unterscheidet sich die Fellbeschaffenheit der Tiere. Der Hundepelz der Labradoodle kommt in vielen verschiedenen Farben vor und variiert. Sein harmonischer Körperbau kann eine Größe von etwa 65 cm erreichen, wobei die Hündinnen unter der 30-Kilo-Grenze bleiben und Rüden bis zu 35 Kilo schwer werden können.

Der Labradoodle ist ein gutmütiger, aktiver und sehr freundlicher Hund. Aufgrund seines friedlichen und sozialen Wesens verträgt er sich sehr gut mit Kindern und Artgenossen und spielt gern mit Ihnen in der Natur. Durch die Kreuzung mit dem Pudel steckt auch etwas von dessen Charakter in ihm – meist etwas Stolz, die hohe Intelligenz und die gute Intuition. Dieser Vierbeiner wird oft den Kontakt zu Ihnen suchen, denn er ist ein sehr verschmuster Geselle.

Je lockiger und pudelartiger sein Fell ist, desto wahrscheinlicher ist er ein nicht haarender Hund und für Allergiker geeignet. Die richtige Pflege durch regelmäßiges, am besten tägliches Bürsten und Kämmen ist sehr wichtig, damit sein Haarkleid nicht verfilzt. Reinigen und zupfen Sie zudem auch seine Ohren, da diese recht empfindlich sind. Besitzen Sie einen stark gelockten Labradoodle, lassen Sie ihn etwa alle acht Wochen scheren.

Dieser liebe Vierbeiner hat gern ein Zuhause mit viel Bewegungsfreiheit, vorteilhaft wäre deshalb ein Garten oder ein großes Haus.

Zusätzlicher Tipp: Ist Ihr Liebling beim Spielen oder Spaziergang nass geworden, rubbeln Sie ihn nicht trocken, sondern tupfen und föhnen Sie sein Fell. Das unterstützt die Fellpflege.

Der Labradoodle ist genau der Richtige für Sie, wenn Sie einen aufgeweckten und bewegungsbegeisterten, aber dennoch sanften und geduldigen Begleiter haben möchten. Er eignet sich hervorragend für Hundeanfänger und ist der perfekte Familienhund. Begeistern Sie ihn mit ausgedehnten Streifzügen und einem dynamischen Tagesablauf, dann wird dieser Vierbeiner Sie mit seiner Zuneigung und seiner Treue tagtäglich erfreuen.

5. Der Havaneser - der Fröhliche

Hund trotz Allergie: der Havaneser. © fotolia - bina01

Lebenserwartung: 9-15 Jahre

Farbe: weiß, falb, rot-braun

Gewicht (Rüde): 3,5-7 kg

Gewicht (Hündin): 3,5-7 kg

Kosten: 800-1.300 Euro

Der Havaneser gehört zu den Bichons und sticht unter diesen Schoßhündchen deutlich hervor, denn er ist im Gegensatz zu seinen Verwandten in allerei Farbtönen vorzufinden. Dieser Vierbeiner gehört zu den sehr kleinen Hunderassen und ist mit seinen maximal 29 cm besonders winzig, aber von kräftiger und robuster Statur mit handlichen 3,5 bis 7 Kilo.

Seien Sie nicht zu sehr auf eine Fellfarbe fixiert, denn der süße Racker ist immer für Überraschungen gut und es kann durchaus passieren, dass Sie sich einen dunklen Welpen kaufen und dieser ausgewachsen plötzlich hell ist.

Havaneser sind sehr fröhliche, liebenswerte und zutrauliche Vierbeiner, die mit ihren großen Augen und ihrer großen Neugier gerne die Welt erkunden. Aufgrund seiner freundlichen und aufgeschlossenen Art ist er als Wachhund kaum einsetzbar, aber stets überall beliebt – was er auch genießt, denn er steht gern im Mittelpunkt. Der kleine, treue Kerl geht mit Ihnen durch dick und dünn und ist glücklich, solange er genügend Aufmerksamkeit und Liebe von Ihnen bekommt.

Die Fellpflege ist beim Havaneser recht aufwendig, auch wenn er weder Unterfell besitzt noch vom saisonbedingten Haarwechsel betroffen ist. Kämmen Sie sein seidig weiches Haar am besten täglich, um Verfilzungen zu vermeiden. Empfehlenswert ist auch regelmäßiges Trimmen, das erleichtert die Pflege. Diese Rasse neigt zu stärker tränenden Augen, weswegen Sie diese öfter reinigen sollten. Vergessen Sie nicht, auch die Ohren immer wieder zu kontrollieren.

Da er wenig Platz benötigt, können Sie ihn ideal als Stadtbewohner auch in kleineren Wohnungen bei sich aufnehmen, er freut sich aber auch über großzügige Räumlichkeiten.

Wenn Sie sich einen niedlichen, unkomplizierten und lebenslustigen Hund wünschen, liegen Sie mit dem Havaneser genau richtig. Der Vierbeiner passt sowohl zu aktiven als auch gemütlicheren Haltern, da er sehr folgsam ist und sich dem Bewegungsdrang seines Herrchens oder Frauchens anpasst. Auch diese Rasse ist vor allem für einen Familienhaushalt der ideale Gefährte, denn die niedliche Fellnase ist drollig, verspielt und überall mit Begeisterung dabei.

Tipps für Allergiker, die einen Hund wollen

1. Testen Sie sich selbst

Wenn Sie sichergehen wollen, dass Ihre Beschwerden durch eine Hundehaarallergie ausgelöst werden, überprüfen Sie ganz einfach mit diesem Test, ob Sie tatsächlich auf Hunde reagieren oder etwas anderes der Auslöser ist.

2. Lassen Sie sich Zeit

Auch wenn Havaneser, Pudel, Labradoodle & Co. für Allergiker geeignet sind, sollten Sie die Anschaffung einer dieser lieben Fellnasen nicht überstürzen. Verbringen Sie vor dem Hundekauf viel Zeit mit Ihrem gewählten Traumhund, um zu sehen, ob und welche allergischen Symptome auftauchen.

3. Der Check beim Arzt

Um ganz sicher zu sein, dass der Freundschaft zwischen Ihnen und dem ausgesuchten Tier nichts entgegensteht, lassen Sie mit den Hundehaaren des potenziellen Lieblings einen Test beim Arzt machen.

4. Lassen Sie sich desensibilisieren

Reagieren Sie tatsächlich allergisch, gibt es die Möglichkeit, eine vom Arzt durchgeführte Desensibilisierung (auch Hypersensibilisierung genannt) vorzunehmen, um Ihnen das Leben als Allergiker mit Ihrem Hundefreund zu erleichtern. Dabei wird ein Medikament verabreicht, das in Ihrem Körper einen immunologischen Schutz aufbaut und einer allergischen Reaktion vorbeugen kann. Zusätzliche Unterstützung bringen Augentropfen und Nasensprays. Klappt die Behandlung, können Sie danach bedenkenlos mit Ihrem lieben Vierbeiner kuscheln und schmusen.

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Was zu beachten ist Hunde für Allergiker: Diese Hunderassen eignen sich

Sie lieben Hunde, leiden aber unter einer Hundeallergie? Wir sagen Ihnen, welche Rassen sich trotzdem eignen und worauf Sie achten sollten.

Für viele ist der Vierbeiner der beste Freunde und treuer Wegbegleiter. Die Anschaffung eines Hundes sollte aber natürlich stets gut überlegt sein – vor allem für bei Allergiker. Wer nämlich unter einer Hundeallergie leidet, wird es kennen: Plötzlich muss man ständig niesen und die Augen brennen. Je nach Allergie und der Art des Kontakts mit dem Tier können auch Reizungen der Haut und ein geschwollener Hals auftreten.

Es gibt keinen "Allergikerhund"

Was viele nicht wissen: Die Allergie ist nicht gegen die Hundehaare. Diese sind lediglich Überträger der Allergene. Die Allergene sind im Speichel, Urin und den Hautschuppen der Hunde. Durch das Lecken werden diese dann beispielsweise auf das Fell übertragen und gelangen dann wie der Hausstaub in die Luft.

Dementsprechend stimmt die These, dass Allergiker besonders kurzhaarige Tiere haben sollten, nicht, denn auch diese können Allergene ausschütten. Stattdessen sollte sich jeder zukünftige Hundehalter genau informieren, welche Hunderassen für gewöhnlich weniger Allergene ausschütten. Generell kann dies auch von jedem Hund selber abhängig sein. Einen klassischen Allergikerhund, der für alle Allergiker funktioniert, gibt es nicht.

Bevor ein Hund ins Haus geholt werden sollte, empfiehlt es sich, Haare des Tieres mitzunehmen oder in Vorfeld viel mit dem Tier in Kontakt zu kommen. Dann erkennen Sie, wie Sie auf Ihren möglicherweise neuen Schützling reagieren.

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Nichtsdestotrotz gibt es immer wieder Empfehlungen von Hunderassen, die bei Allergikern aufgrund ihres geringen Haarverlusts sehr beliebt sind. Eine Auswahl führen wir hier auf:

Der Pudel ist einer der Klassiker bei Allergikern. Er hat keinen saisonbedingten Fellwechsel und verliert selten Haare. Diese verbleiben allerdings in seinen Locken und müssen daher regelmäßig ausgekämmt werden. Das lassen Allergiker am besten durch eine andere Person machen.

Die Rasse ist sehr intelligent und braucht viel aktive Zeit draußen. Außerdem verträgt er sich oft sehr gut mit Kindern und ist daher ein toller Hund für die ganze Familie.

Video: Was Ihr Hund Ihnen sagen möchte (Artikel wird unter dem Video fortgeführt)

Goldendoodles und Labrardoodles sind Hybridhunderassen. Diese stammen aus einer Kreuzung zwischen Golden Retrievern und Labrador Retrievern mit Pudeln. Das lockige Fell muss ebenso wie beim Pudel gut gepflegt werden. Sie sind für ihr menschenfreundliches Gemüt bekannt.

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Bichons sind kleinere Hunde, die auf dem Schoß Platz nehmen können. Darunter zählen unter anderem Havaneser und Malteser.

Havaneser haaren nicht, verlangen aber eine gründliche Fellpflege. Deshalb sind Allergiker gut beraten, regelmäßig mit dem Hund zu einem Hundefriseur zu gehen. Generell gelten sie als optimale Familienhunde und passen auch in kleinere Wohnungen.

Malteser haben ein vergleichsweise langes Fell, aber keine Unterwolle und auch keinen Fellwechsel. Wie bei den Havanesern ist hier aber auch jede Menge Pflege gefragt. Malteser sind eher ruhig, verschmust und sehr lernwillig.

Yorkshire Terrier sind ebenfalls vergleichsweise klein. Er hat keinen Fellwechsel und keine Unterwolle und haart entsprechend nicht. Trotz ihrer kleinen Größe sind sie sehr selbstbewusst, mutig und eigenständig.

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Wasserhunde

Wasserhunde sind im Vergleich zu den Schoßhunden deutlich größer und ebenfalls für Allergiker geeignet, da sie sehr wenig haaren und keinen saisonalen Fellwechsel haben. Auch sie haben ein lockiges Fell.

Der Spanische Wasserhund braucht eine etwas weniger Fellpflege als der Portugiesische Wasserhund. Beide Rassen sind sehr temperamentvoll und lieben es, beschäftigt zu werden. Sie brauchen eine Aufgabe, sind intelligent und fordern viel Aktivität von ihren Besitzern – über das Gassi gehen hinaus.

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Hunde für Allergiker

Wer von einer Hundehaarallergie betroffen ist, muss noch lange nicht auf einen Hund verzichten. Man sollte allerdings wissen, welche Hunde für Allergiker besonders in Frage kommen!

Bilder von Hunden für Allergiker

Allergische Reaktionen auf Hunde

Die Hundehaarallergie ist nach der Allergie auf Katzenhaare die zweithäufigtste Tierhaarallergie. Derzeit leben in deutschen Haushalten zirka 6 Millionen Hunde – und über 10 Prozent der Bevölkerung weisen eine Allergie auf Hundehaare auf. Da die Tendenz steigend ist, ist auch das Interesse an Hunden, die für Allergiker geeignet sind (Hypoallergene Hunde, Allergiker-Hunde), immer größer. Leider gibt es keine einzige Hunderasse, die jedem Allergiker uneingeschränkt empfohlen werden kann. Zu unterschiedlich reagiert jeder Mensch auf die verschiedenen Rassen. Und selbst innerhalb einer Rasse kann es von Tier zu Tier unterschiedlich sein, ob und wie stark ein Allergiker auf den jeweiligen Hund reagiert.

Ursache einer Hundehaarallergie

Die meisten Menschen gehen davon aus, dass die Hundehaare für einen Allergieschub verantwortlich sind. Doch das ist nur sehr bedingt richtig. Der eigentliche Auslöser sind (im Prinzip völlig harmlose) Eiweiße, die sich in Speichel, Hautschuppen und Urin befinden. Die Haare selbst sind also gar nicht unbedingt das Problem, doch leider betreibt der Hund mit seiner Zunge Körperhygiene – und verteilt so die Hundeallergene über das ganze Fell. Verliert der Hund nun Haare und Hautschuppen, gelangen diese in Kontakt mit dem überall vorhandenen Hausstaub. Dieser wirbelt durch die Luft und wird unweigerlich von uns eingeatmet. So kommt es zur Übertragung der Hundeallergene.

Allergie gegen Hundehaare – was tun?

Die Tierhaarallergie befindet sich nach der Pollen-, Hausstaubmilden- und Nahrungsmittelallergie auf Platz 4 der häufigsten Allergien. Wer bereits unter einer Allergie leidet, bei dem besteht prinzipiell auch ein höheres Risiko, dass er eine Tierhaarallergie besitzt – das muss aber nicht sein. Ein Allergietest kann hier weiterhelfen.

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Plötzlich Allergiker - was jetzt?

Leider kann eine Allergie auch erst auftreten, wenn man bereits seit mehreren Jahren Hundebesitzer ist. Den Hund abzugeben, dürfte erst einmal für niemanden in Frage kommen. Zu hoffen ist, dass der Hund möglichst wenig haart, aber ganz egal, wichtig ist nun eine intensive Fellpflege (anderer Familienmitglieder), damit so wenig Haare wie möglich in Umlauf gelangen. Ungünstig sind Teppichböden, denn darin verfangen sich Hundehaare gern. Besser sind glatte Böden, die gewischt bzw. leicht abgesaugt werden können. Bei der Neuanschaffung eines Staubsaugers sollte auf eine gute Abluftfilterung geachtet werden (HEPA-Filter für Allergiker), außerdem auf eine starke Saugkraft und einen Tierhaar-Aufsatz für Polstermöbel. Unterschiedlich sind die Erfolge, die mit Mitteln erreicht werden, die auf das Fell des Hundes gesprüht werden – einen Versuch sind sie aber gegebenenfalls sicherlich wert.

Welche Hunde sind geeignet?

Aufgrund der Tatsache, dass hauptsächlich herumfliegende Hundehaare für die Verteilung der darauf befindlichen Allergene verantwortlich sind, ist die Fellstruktur eines für Allergiker geeigneten Hundes von besonderer Wichtigkeit. Je weniger Haare ein Hund verliert, umso besser. Einen ausführlichen Bericht erhalten Sie unter „Hunde die nicht haaren“.

Hunderassen für Allergiker

  • Labradoodle

Der Ursprung dieser speziellen Züchtung aus Labrador und Pudel war der Wunsch nach einem Blindenhund, der für Allergiker geeignet ist. mehr.

Auch der Goldendoodle ist bekannt als „Allergikerhund“. Er entstammt aus der Verbindung von Pudel und Golden Reteriever. mehr.

Je nach Kreuzung entstehen sowohl beim Labradoodle wie auch Goldendoodle unterschiedliche Größen von Hunden. Zu den prinzipiell kleinen „Rassen“ bei den sogenannten Designerhunden zählt der Maltipoo, eine Mischung aus Malteser und Pudel mehr.

Sie sind der Inbegriff eines Hundes mit lockigem Fell. Egal welche Größe man sich wünscht, es gibt sie in vier verschiedenen Größen, vom Toy Pudel bis zum Großpudel.

Auch bei den Wasserhunden wie dem Lagotto Romagnolo ist die besondere Fellstruktur dafür verantwortlich, dass er so gut wie keine Haare verliert und dementsprechend zur Gruppe der hypoallergenen Hunde gehört.

Zu den Bichon zählen der Malteser, Havaneser, Bologneser und Bichon Frisé. Ihnen gemeinsam ist, dass sie im Prinzip keinen Fellwechsel durchlaufen und so gut wie keine Haare verlieren. Jedoch – oder gerade deshalb – ist die Fellpflege relativ aufwändig!

Warum nicht gleich einen Nackthund, der verliert wenigstens keine Haare. Ganz richtig ist dies nicht, denn zum einen haben sie einen Flaum, zum anderen hängt eine Hundehaarallergie schließlich nicht nur von den Haaren ab! Prinzipiell kommen Rassen wie der Chinesische Schopfhund und Mexikanische Nackthund aber durchaus in Frage.

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Hunderassen für Allergiker

Hunderassen für Allergiker

Gibt es geeignete Hunderassen?

Wie schon in den vorangegangenen Artikeln beschrieben ist eine Tierhaarallergie für Haustierbesitzer (in Spe) und Tierliebhaber eine sehr schlimme Diagnose, die eine Entscheidung für oder gegen ein Haustier erfordert. Soll trotz Allergie ein Haustier angeschafft werden, so haben es diejenigen leichter, die zukünftig mit einem Hund durchs Leben gehen möchten. Denn gerade bei Hunden gibt es einige Rassen, die als für Allergiker geeignet gelten.

Hunderassen, die nicht haaren

Die Länge des Fells ist nicht ausschlaggebend, ob eine Rasse Allergiesymptome auslöst. Langhaarige Hunde bergen kein höheres Allergierisiko als kurzhaarige. Einige Experten gehen davon aus, dass Hunde, die nicht oder wenig haaren, seltener Allergien auslösen als stark haarende Rassen. Darum gelten folgende Rassen nicht haarender Hunde als allergiefreundlich:

  • Lagotto Romagnolo
  • Spanischer Wasserhund
  • Portugiesischer Wasserhund

Unser Bild zeigt Bo und Sunny, die wohl zwei berühmtesten Portugiesischen Wasserhunde, denn sie gehören Barack Obama. Dessen Tochter Malia leidet unter einer Hundeallergie und so wurden bewusst diese allergiefreundlichen Wasserhunde angeschafft.

Hunde mit Haaren statt Fell

All diese aufgezählten Rassen haben keinen Fellwechsel, darum haaren sie nicht. Trotzdem müssen sie regelmäßig gebürstet werden, damit das Fell nicht verfilzt. Dies sollte ein Familienmitglied ohne Allergie draußen (also nicht in Haus oder Wohnung) übernehmen. Das Fell dieser Hunde muss regelmäßig geschoren werden. Es wird somit von Hunderassen mit Haaren statt mit Fell gesprochen.

Hunde, die nicht haaren, besitzen kein Unterfell. Terrier und Schnauzer sind Rassen mit Unterfell, die trotzdem wenig haaren und damit als allergiefreundliche Hunde eingestuft werden. Riesen- und Zwergschnauzer, Fox-, Airedale, Irish und Welsh Terrier müssen ebenfalls alle paar Tage gebürstet werden, aber daneben steht auch das Trimmen des Fells regelmäßig an. Im Hundesalon wird dabei überschüssige Unterwolle und lockeres Deckhaar entfernt. Ansonsten verlieren Schnauzer und Terrier kaum Fell und sind darum auch für Allergiker geeignet.

Der Yorkshire Terrier besitzt kein Unterfell, muss also nicht getrimmt werden, und gehört ebenfalls zu den allergiefreundlichen Hunderassen.

Es gibt auch spezielle Züchtungen sogenannter allergiefreier Hunde. Für blinde Allergiker wurden der Labradoodle oder der Goldendoodle gezüchtet – Begleithunde, die die positiven Begleithundeigenschaften von Labrador bzw. Golden Retriever und das nicht haarende Fell des Pudels vereinen. Auch andere Allergiker greifen gerne auf diese Rassen zurück. Allerdings sollte bei der Anschaffung darauf geachtet werden, dass die Züchtung bereits seit mehreren Generationen erfolgt und auch tatsächlich die gewollten Eigenschaften beim erwählten Hund auftreten.

Der Chinesische Schopfhund, der Mexikanische und der Peruanische Nackthund sind sicher nicht jedermanns Geschmack, allerdings besitzen diese Rassen kaum Fell. Sie sind, wie der Name schon sagt, nackt und darum für Allergiker ideal.

Auch Hausstauballergikern wird geraten, wenn es denn ein Hund sein soll, einen allergiefreundlichen Hund auszusuchen.

Nichtsdestotrotz ist eine Allergie eine sehr individuelle Angelegenheit. Jeder reagiert anders und somit gibt es den allergiefreien Hund nicht. Je nachdem können manche Rassen große Probleme bei einem Allergiker verursachen, bei einem anderen keine oder weniger. Bevor ein Hund angeschafft wird, ist es also ratsam, einige Zeit mit diesem Hund oder einem Hund dieser Rasse zu verbringen, um eine Reaktion auf diese Rasse auszutesten.

Wer sich schließlich trotz Allergie für einen Hund entscheidet, der sollte auf Hygiene und spezielle Verhaltensregeln achten, die wir bereits in einem früheren Artikel beschrieben haben.

Hier erfahren Sie, ob es auch allergiefreundliche bzw- -freie Katzenrassen gibt…

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Allergiker Hunde

Allergiefreie Hunde für Allergiker, welche Rassen sind Allergiker Hunde

Hunde für Allergiker, welche Rassen sind für Allergiker geeignet und welche Hunderassen werden als Allergiker Hunde empfohlen, Bilder und Infos.

Es gibt spezielle Hunderassen welche für Allergiker gut geeignet sind diese werden oft auch als Allergiker Hunde bezeichnet. Wenn man auf Hunde allergisch reagiert, heißt es in der Regel, das man auf die Anschaffung eines Hundes verzichten sollte. Das ist aber oft gar nicht so einfach, die Kinder möchten einen Hund haben oder man ist als Behinderter auf einen Hilfshund angewiesen. Im laufe der Zeit wurden einige Rassen gezüchtet die zumindest weniger Potenzial haben Allergien auszulösen. Viele Jahrtausende haben Hund und Mensch auf engen Raum zusammengelebt.

Man geht davon aus dass Menschen erst seit einiger Zeit allergisch auf Hunde reagieren. Durch die Haltung der Hunde in der Stadt haben Hunde oft wenig Möglichkeiten, ihre natürlichen Verhaltensweisen auszuleben. Am wenigsten reagiert man auf Hunde die auf Ihre natürliche Art und weise gehalten werden was allerdings in der heutigen Zeit kaum noch möglich ist. Die sogenannten Allergiker Hunde sind Rassen die speziell für Allergiker gezüchtet werden, sie verlieren weniger Haare als andere Hunderassen und verteilen somit auch weniger Haare in der Wohnung. Einigen Hunderassen sollen generell auch weniger Allergene produzieren und für Allergiker gut geeignet sein.

Worauf reagiert man Allergisch bei Hunden ?

Die sogenannte Hundehaarallergie selber wird nicht durch die Haare ausgelöst sondern durch die im Speichel oder Urin enthaltenen Allergene. Ein Hund pflegt sein Fell indem er dieses ableckt und so gelangen dann die Allergene in das Fell. Je nach Jahreszeit verliert der Hund unterschiedlich viele Fellhaare so das man bei einigen Rassen sogar von einer Jahreszeit bedingten Allergie sprechen kann. Es kommt hinzu das viele Menschen auf bestimmte Rassen überhaupt nicht reagieren und auf andere wiederum sehr stark reagieren. Es gibt also nicht den allergiefreien Hund sondern es gibt eben Rassen auf die man persönlich reagiert oder eben kein Problem hat. Man sollte wenn man allergische Reaktionen in Bezug auf seinen Hund feststellt einen Arzt aufsuchen, dieser kann mit verschiedenen Tests feststellen ob man tatsächlich allergisch auf die Hunde reagiert oder ob es evt. nicht doch eine andere Ursache gibt.

Wir haben schon seit einigen Jahren einen Havaneser Mischling der uns damals von vielen als Allergiefreier Hund beschrieben wurde, wir haben auch tatsächlich keine Problem mit unserem „Allergiker Hund“ 😉 Generell wurde uns geraten einen Hund zu halten der eben kein Fell, sondern Haare hat. Ob diese Aussage korrekt ist können wir nicht sagen bei uns trifft es aber zu. Generell machen Hunde die wenig Haare verlieren auch am wenigsten Probleme da die Haare nicht ständig in der Wohnung umher fliegen und somit die Allergene überall verteilen.

Nach Erkenntnissen des Allergie- und Asthmabundes e.V. ist das Allergie auslösende Potential bei den einzelnen Hunderassen sehr unterschiedlich. Langhaarige Hunde verursachen weniger Allergien als kurzhaarige Hunde, zudem soll es Kreuzallergenität zu Katzen geben, da auch bei Hunden Allergie auslösende Stoffe vorkommen, die stark denen des Katzenepithels ähneln. Die richtigen Hunde für Allergiker zu finden ist also nicht so einfach.

Hunderassen welche für Allergiker geeignet sind

Es gibt aber einige bekannte Rassen die für Allergiker besser geeignet sein sollen anbei ein Liste der uns bekannten allergenarmen Hunderassen :

Der Wasserhund, der ideale Allergiker Hund ?

Wasserhunde sind wohl die bekanntesten Hunde für Allergiker. Diese Rasse umfasst neben dem portugiesischen Wasserhund auch andere Rassen wie den spanischen Perro, den französischen Barbet, den Irish Water Spaniel oder den American Water Spaniel. Diese Rassen sind schon sehr früh gezüchtet worden, Sie waren ursprünglich Fischerhunde, die beim Fischen eingesetzt wurden, Sie konnten die Fischschwärme riechen und halfen beim Fischfang, indem sie im Wasser Fische zusammen trieben.

Labra-Doodle und Golden-Doodle sind die bekanntesten Allergiker Hunde

Beide Rassen sind aus einer Kreuzung zwischen Poodle und Labrador bzw. Golden Retriever entstanden welche Speziell für Blinde Allergiker gezüchtet wurden. Seit Anfang der 1990er Jahre werden diese Rassen speziell für Allergiker gezüchtet und als Allergikerhunde angeboten. Der Labradoodle bzw Goldendoodle ist von den Hundezüchterverbänden noch nicht als offizielle Hunderasse anerkannt. beide Rasen sind Familienhunde und gut für Allergiker Familien geeignet.

Die Rasse benötigt viel Auslauf und ist sehr aktiv, der Hund ist daher sicher nicht für jeden geeignet, aber sein freundliches Wesen macht die Rasse für Familien interessant. Auch diese Rasse haart nur sehr wenig und ist daher auch für Allergiker geeignet.

Bolonka Zwetna, farbiges Schoßhündchen

Der Bolonka Zwetna wurde in den 50er Jahren in Russland durch die Einkreuzung farbiger Hunde in den reinweißen Bolonka gezüchtet. Dieser erfreut sich großer Beliebtheit als Familienhund ist aber als Rasse nur von wenigen Züchterverbänden akzeptiert. Seit einigen Jahren verbreitet sich diese Rasse nun auch in Deutschland und ist gerade bei Familien mit Kindern ein sehr beliebter Zeitgenosse. Der Bolonka haart zudem sehr wenig und ist daher zu empfehlen, mittlerweile wird er auch als spezieller Allergiker Hund gezüchtet und Beworben.

Der Havaneser ist ebenfalls ein Allergiker Hund

Der Havaneser kommt ursprünglich aus Kuba, ein Hütehund der für Geflügel, Schafe, und Ziegen eingesetzt wurde. Er entwickelte sich in der feinen Gesellschaft zu einem Statussysmbol, der kleine freundliche Schoßhund wurde ähnlich dem Bolonka zum Liebling der Damenwelt. Der Havaneser ist ein Familienhund, er ist kinderlieb und besitzt so gut wie keinen Jagdtrieb, er ist anhänglich, treu und spielt und tobt gerne, ein perfekter Familienhund der viel Freude bereitet. Wir haben selber einen Havaneser Mischling und haben keinerlei Probleme mit unserem Allergiker Hund, die Rasse wurde uns als Allergiker Hund empfohlen. Auch die Havaneser haaren sehr wenig und haben keinen jährlichen Fellwechsel im Dezember wie andere Terrier Rassen.

Pudel sind auch für Allergiker geeignet

Der Pudel gehört zu den Hunderassen die sehr wenig Haare verlieren. Auch wenn das Image des Pudel eher einen Schoßhund bzw. Modehund beschreibt ist er doch ein sehr Agiler und bewegungsfreudiger Hund der sich sehr gut in die Familie integriert. Auch mit Kindern hat der Pudel keine Probleme er gilt als Kinderlieb. Sein geringer Haarausfall und die Tatsache das Pudel ihr Fell nicht jährlich wechseln, hat dazu geführt das einige Rassen wie der Labrador mit dem Poodle gekreuzt wurden und sich mittlerweile als Hunde für Allergiker etabliert haben. Pudel werden in verschiedenen Farben und Größen gezüchtet, jeder sollte also vor dem Kauf eines Hundes auch mal über Pudel als allergiefreie Hunde nachdenken.

Auch der Schnauzer wird immer beliebter bei Allergikern

Auch der Schnauzer wird immer beliebter, der sehr aktive Hund wurde ursprünglich im süddeutschen Raum gezüchtet. Er wurde speziell zur Ratten und Mäusejagd eingesetzt und war auf vielen Bauernhöfen heimisch. Gerade für Kinder und sehr aktive Menschen ist der Schnauzer eine interessante Hunderasse mit einem großen Spieltrieb.

Mit einem Schnautzer wird einem nie Langweilig, allerdings erfordert die Rasse auch viel Aufmerksamkeit und ist kein Stubenhund. Der Schnauzer benötigt Fellpflege, er hat ein Unterfell sowie Deckhaare und sollte daher regelmäßig gebürstet werden, damit sich keine Haare in der Wohnung verteilen.

Die Rasse ist als Allergiker Hund noch nicht so bekannt es gibt zudem unterarten wie den Zwerg-Schnauzer und Riesen-Schnauzer, er soll aber immer beliebter werden und von vielen Allergikern wird berichtet das Sie kaum Probleme mit dieser Rasse haben.

Shih Tzu kleine Allergiker Hunde mit langem Fell

Der kleine Hund stammt ursprünglich aus Tibet und China und wird schon seit Jahrhunderten gezüchtet. Die Rasse wurde von Buddihstischen Mönchen gezüchtet und soll einem kleinen Löwen ähneln, weil Buddha einen Hund besessen haben soll der sich in einen Löwen verwandeln konnte.

Als Löwen würden wir den kleinen Hund nicht bezeichnen, aber sein langes Fell macht Ihn auch als Allergiker Hund interessant. Man geht davon aus das Hunde mit einem langhaarigen Fell weniger Haaren als andere Hunderassen und daher auch für Allergiker besser geeignet sind. Auch der Shih Tzu wurde uns von anderen Allergikern empfohlen und wird deshalb hier aufgeführt. Allerdings benötigt der Shih Tzu eine intensive Fellpflege da die Haare oft bis zum Boden wachsen.

Sind Nackthunde für Allergiker geeignet ?

Nackthunde besitzen kein Fell sie sind daher bedingt für Allergiker geeignet. Rassen wie der Chinesische Schopfhund, der American Hairless Terrier oder der Mexikanische Nackthund besitzen kaum Haare und nur einen feinen Flaum. Sie verteilen also generell nicht viele Haare in der Wohnung und können daher gut geeignet sein. Ob die Nackthunde auch weniger Allergene produzieren als ihre behaarten Artgenossen ist allerdings nicht anzunehmen.

Nackthunde sind keine Neuzüchtungen für Allergiker, diese Rassen gibt es schon seit Jahrtausenden, der Mexikanische Nackthund (Xoloitzcuintle) stammt ursprünglich aus Mexiko und hat sich dann im laufe der Jahrhunderte in ganz Amerika verbreitet und ist mit dem Chinesischen Nackthund verwandt. Auch wenn diese Hunde Rassen für Europäer eher gewöhnungsbedürftig aussehen sind die Hunde bei vielen Allergikern beliebt.

Wir werden mit der Zeit weitere Hunderassen für Allergiker hier auflisten, für Vorschläge oder Erfahrungen mit Allergiker Hunden könnt Ihr gerne einen Kommentar hinterlassen wir werden diesen dann evt. auf der Seite aufnehmen. Sollte jemand die perfekten Allergiker Hunde kennen sind wir natürlich an Informationen dazu interessiert.

Eigenen sich alle Rassen für jeden Allergiker ?

Auch wenn die hier aufgeführten Allergiker Hunde für Allergiker empfohlen werden ist sicher nicht jede Hunderasse für alle Allergiker pauschal geeignet. Auch bei den einzelnen Hunderassen kann es Unterschiede bei der allergenen Potenz geben, da jedes Tier natürlich anders ist. Auch die Ernährung der Hunde hat Einfluss darauf wie allergen ein Hund ist. Wer über die Anschaffung eines Hundes nachdenkt und weiß das er allergisch ist sollte in jedem Fall testen ob die Allergikerfreundliche-Rasse wirklich keine Probleme macht. Am besten besucht man einen Züchter und verbringt einige Stunden mit dem Welpen. So kann man vorab schon mal testen ob allergische Reaktionen auftreten, wer dabei schon einen Schnupfen oder ein kribbeln in der Nase verspürt sollte sich evt. nach einer anderen Rasse umschauen. Alternativ kann man auch eine Haarprobe nehmen und von seinem Arzt einen Provokationstest mit der Haarprobe durchführen lassen.

Wo kann man Allergiker Hunde kaufen ?

Allergiker Hunde sollte man immer bei ausgewiesenen Züchtern kaufen die einem die Echtheit der Rasse auch bestätigen können. Gerade bei Hunden und Katzen findet man viele Angebote im Internet die Privat diese Tiere verkaufen und gerne mit dem Begriff allergiefrei werben. Am besten wendet man sich vor dem Kauf eines allergiefreien Hundes an den jeweiligen Züchterverband oder Zuchtverein. Hier bekommt man Informationen zu dem Züchter und kann sicher stellen das der Hund nicht aus irgendwelchen Dubiosen quellen stammt. Zudem werden von einem Züchter auch einwandfreie Papiere erstellt und schon vor dem Kauf die nötigen Schutzimpfungen gemacht. Wer sicher sein will das aus dem Welpen nicht evt. doch ein Hund wird der nicht für Allergiker geeignet ist sollte also in jedem Fall auf seine Herkunft achten.

Trotz Allergie einen Hund halten ?

Auch Hundebesitzer die schon Jahrelang einen Hund besitzen können plötzlich an allergischen Symptomen leiden. Das liegt daran das eine Allergie sich zumeist erst nach einiger Zeit entwickelt wenn unser Immunsystem für das Hundeallergen sensibilisiert wurde. In einer solchen Situation muss man überlegen wie am am besten mit der Allergie umgehen kann. Die wenigsten werden den treuen Vierbeiner abgeben wollen und man muss überlegen wie man weiterhin mit dem Hund zusammenleben kann. Wer schon unter anderen Allergien leidet sollte auch wenn er noch keine Allergie gegen Hunde entwickelt hat einen Allergiker Hund bevorzugen. Generell können Menschen mit einer Neigung zu Allergien auch neue Allergien entwickeln, mit einem Allergiker Hund kann man evt. vorbeugen.

Es gibt einige Tipps für Allergiker wie man die allergene Belastung verringern kann. Man sollte die Wohnung möglichst Allergenfrei halten, man sollte also dafür sorgen das die Hundehaare nicht überall in der Wohnung rumfliegen, hierbei kann ein Staubsauger speziell für Tierhaare helfen.

Auch die Regelmäßige Fellpflege verhindert das die Haare in der Wohnung verbreitet werden, Hunde mit einem langen Fell sollten regelmäßig gebürstet werden. Es gibt auch Spezielle Shampoos für Hunde welche angeblich die Allergene reduzieren sollen, ob diese helfen sollte man am besten selber testen, dem Tier schaden diese Hilfsmittel in der Regel nicht.

Auch Räume in denen man viel Zeit verbringt wie zb. das Schlafzimmer sollten bei Allergikern zumindest für den Hund tabu sein.

Bei Akuten Symptomen sollte man seinen Arzt aufsuchen, er kann Antihistaminika verschreiben welche die Symptome abklingen lassen, diese heilen Allerdings nicht die Allergie. Langfristig kann hier nur eine Desensibilisierung gegen das Hundeallergen helfen.

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Allergiker Allergien bei Hunden

Sie kratzen und sie scheuern sich: Schätzungsweise jeder fünfte Hund leidet hierzulande an einer Allergie. Futter liegt als Auslöser erst an dritter Stelle, weiß DOGS-Tierarzt Dr. Volker Wienrich.

  • Seite 1 – Fragen und Antworten

Wie entstehen Allergien bei Hunden?

Die Allergie ist eine angeborene Neigung, gegen an sich harmlose Substanzen pathologisch zu reagieren. Der Organismus braucht allerdings wiederholte Kontakte mit den Allergenen, bevor die Unverträglichkeit deutlich wird. Erst nach mehrfacher Auseinandersetzung damit reagiert das Immunsystem. Allergien gegen Umweltallergene werden meist im zweiten oder dritten Lebensjahr sichtbar. Futtermittelallergien können in jedem Alter auftreten.

Woran erkenne ich Allergien bei Hunden?

Das wichtigste Symptom sind juckende, wund gekratzte Hautpartien sowie bei Futtermittelallergien zusätzlich Magen-Darm-Probleme, insbesondere Durchfall.

Welche Allergien treten bei Hunden am häufigsten auf?

Die Flohallergie, darauf folgt die atopische Dermatitis als Reaktion auf Umweltallergene (siehe Tabelle nächste Seite). An dritter Stelle steht die Futtermittelallergie, bei der die Hunde meist auf tierische und pflanzliche Eiweiße reagieren.

Wie werden Allergien bei Hunden diagnostiziert?

Wichtig ist immer, dass andere Erkrankungen zuvor ausgeschlossen werden. Parasitenbefall zum Beispiel kann ähnliche Symptome wie eine Allergie verursachen.

Die Diagnose wird auf der Grundlage von klinischen Untersuchungen gestellt. Bei der Allergenbestimmung helfen Tests: der serologische Test über das Blut und der Intrakutantest, bei dem der Tierarzt die Allergene in die oberste Hautschicht spritzt und die Reaktion beobachtet. Beim Identifizieren von Umweltallergenen zeigt der Intrakutantest 80-prozentige Trefferquote. Auch serologische Tests finden Auslöser von Allergien (70 Prozent Trefferquote). Werden beide Tests durchgeführt, erhöht sich die Trefferquote auf etwa 90 Prozent. Insekten- und Parasitenallergien sind manchmal leicht zu diagnostizieren, wenn man entweder die Parasiten oder deren Ausscheidungen wie Flohkot findet und typische Körperbereiche (siehe Flohallergie) betroffen sind. Einstichstellen findet man so gut wie nie. Bei Futtermittelallergien empfiehlt sich die Ausschlussdiät. Schwieriger wird die Diagnose bei Verdacht auf Kreuzallergien.

Wie entstehen Kreuzallergien bei Hunden?

Eine Überempfindlichkeit auf verschiedene Allergene kann vorhanden sein: Manche Hunde reagieren auf bestimmte Allergengruppen, andere gleich auf alle Auslöser, ob aus der Umwelt oder im Futter. So kann es vorkommen, dass der Hund mehrfach im blühenden Getreidefeld getobt hat, mit vielen Pollen in Kontakt gekommen ist und mit einer atopischen Dermatitis auf Getreide im Futter reagiert.

Wie lange dauert die Behandlung gegen Allergien bei Hunden?

Sie ist lebenslang nötig und beginnt direkt nach der Diagnose. Ziel ist, wirksame und unschädliche Therapiemethoden in den Mittelpunkt zu stellen. Soweit möglich sollte Kontakt mit Allergenen vermieden werden, parallel soll dem Hund durch Medikamente eine Linderung der Symptome verschafft werden. Etwa vier Wochen nach dem Test kann mit der Hyposensibilisierung begonnen werden, wenn die Impflösung fertig ist. Wirkung tritt frühestens nach vier Monaten ein, oft erst nach acht bis zwölf Monaten. Geduld, Konsequenz und Durchhaltevermögen sind gefragt.

Haben Allergien bei Hunden zugenommen?

Ja. Der Allergikeranteil unter deutschen Hunden liegt bei bis zu zwanzig Prozent, vor zehn Jahren war es nur halb so viel. Verlässliche Statistiken kennen wir noch nicht. Vielleicht erkennen wir Allergien heute aber nur besser, weil mehr Hunde bei Krankheit schneller zum Tierarzt gebracht werden.

Gibt es Hunderassen, die besonders von Allergien betroffen sind?

Bei der Zunahme an Allergien handelt es sich eindeutig um ein züchterisches Problem. Anscheinend sind Moderassen besonders gefährdet. Mit diesen Hunden wird unkontrolliert gezüchtet, mehr Hunde mit der Erbanlage werden geboren und verpaart, schon breitet sich die Allergiebereitschaft aus. Man kennt eine hohe Allergiebereitschaft beim West Highland Terrier oder bei Französischen und Englischen Bulldoggen. Bei vielen Irish Settern gibt es eine angeborene Getreideüberempfindlichkeit.

Sorgt die Zusammensetzung des Futters für eine ansteigende Allergiebereitschaft bei Hunden?

Die „Übeltäter“ sind in der Mehrzahl die tierischen Eiweiße. Anhaltspunkte dafür, dass pflanzliche Eiweiße, mit Ausnahme von Getreide, mehr Allergien auslösen als tierische, gibt es nicht. Auf dem Markt gibt es aber zwei entscheidende Sorten für Futtermittelallergiker: Futtermittel mit selten eingesetzten Eiweißen wie Kängurufleisch (etwa von Ökomedic) und Futtermittel mit hydrolisierten Eiweißen wie „Hill`s z/d“ oder „Hypoallergenic“ von Royal Canin.

Allergien bei Hunden: Gibt es eine Chance auf Heilung?

Nein, eine Allergie ist nicht heil-, aber beherrschbar, da es sich um ein genetisch bedingtes Problem des Immunsystems handelt. Man kann sie therapieren, sodass kein Leidensdruck mehr vorhanden ist. Aber diese Behandlung muss ein Hundeleben lang weitergeführt werden.

DOGS-Tipp: Spezialisten aufsuchen

Allergiker sind Spezialpatienten auf vier Pfoten. Bei der Deutschen Gesellschaft für Veterinärdermatologie (DGVD) gibt es daher eine Liste der Tierärzte, die sich auf diesem Gebiet spezialisiert haben. Informationen dazu erhalten Sie unter: www.dgvd.org

2 Kommentare

Sophie Gerber

2017.12.21 um 09:25 Uhr

DOGS Magazin

2017.12.21 um 17:30 Uhr

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