четверг, 3 мая 2018 г.

2_hunde

Sind Hunde zu zweit glücklicher? Sollte man Hunde paarweise halten?

Sie möchten Ihrem Vierbeiner einen Spielkameraden schenken? Ob zwei Hunde glücklicher sind und wie man Hunde vergesellschaften kann, erfahren Sie hier.

Viele Hundehalter denken irgendwann einmal über die Anschaffung eines zweiten Hundes nach. Schließlich ist es für einen Hund einfach interessanter, einen Artgenossen zum Spielen und Toben zu haben. Doch ist eine Paarhaltung wirklich auch artgerechter als die reine Einzelhaltung? Und was sollte man bei der Vergesellschaftung und Anschaffung eines Zweithundes alles beachten?

Einzel- oder Paarhaltung bei Hunden - Was ist artgerechter?

Im Grunde kann man sowohl einzelnen als auch paarweise gehaltenen Hunden ein artgerechtes Leben bieten, wenn man als Hundehalter die entscheidenden Dinge beachtet. Solange man seinem Hund ausreichend Platz und zahlreiche Rückzugsmöglichkeiten bietet, sich viel mit ihm bewegt und er gut erzogen wird, kann er auch ohne einen Artgenossen an seiner Seite glücklich werden. Ein weiterer Vierbeiner im Haus kann das Leben eines Hundes allerdings auch stark bereichern. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sich beide Tiere gut verstehen und zusammenpassen - und das ist leider nicht immer der Fall.

So klappt die Vergesellschaftung der Vierbeiner

Die Anschaffung eines Zweithundes will gut überlegt sein. Nur wenn der Hundehalter seinen Hund gut kennt, dieser gut erzogen ist und ein paar weitere Voraussetzungen geschaffen werden, sollte über die Anschaffung eines zweiten Vierbeiners nachgedacht werden. Wichtig ist vor allem, dass die Hunde vom Alter, Geschlecht und Charakter her gut zusammenpassen. Am besten klappt die Vergesellschaftung, wenn beide Hunde gleichzeitig ein neues Heim beziehen. Die spätere Anschaffung eines zusätzlichen Hundes kann immer problematisch sein und hängt vor allem von folgenden Punkten ab:

Rasse und Charakter: Es ist nicht unbedingt wichtig, beim zweiten Hund die gleiche Rasse zu wählen. Interessanter ist vielmehr der Charakter des Zweithundes. Die Vierbeiner sollten sich charakterlich sogar ein wenig unterscheiden. Im Idealfall sollten sie sich eher ergänzen und eine harmonische Einheit bilden. Ein temperamentvoller Hund passt beispielsweise nicht zu einem ruhigen und bei zwei dominanten Hunden sind Machtkämpfe und Konflikte regelrecht vorprogrammiert.

Geschlecht: Vom Geschlecht her harmonieren Hündin und Rüde am besten miteinander. Allerdings sollten diese sterilisiert bzw. kastriert sein. Andernfalls müssen Hundehalter ca. alle 6 Monate mit Nachwuchs rechnen. Eine Konstellation von zwei Rüden gestaltet sich als schwieriger, da es hierbei früher oder später zu Konkurrenzkämpfen kommen wird. Aber auch bei zwei Hündinnen sind Auseinandersetzungen keine Seltenheit.

Alter: Auch das Alter der Tiere spielt bei der Vergesellschaftung eine wichtige Rolle. Am besten ist es, zwei Welpen aneinander zu gewöhnen. So können die beiden zusammen aufwachsen und sich von Anfang an richtig kennenlernen. Ein älterer Hund sollte nur mit einem jüngeren vergesellschaftet werden. Wichtig dabei ist, dass der Ersthund maximal 3 oder 4 Jahre älter ist.

Die erste Begegnung der Tiere findet besser nicht zu Hause statt, sondern auf neutralem Boden, zum Beispiel bei Freunden, im Tierheim oder im Park. So können sich die Vierbeiner in Ruhe kennenlernen und man kann direkt beobachten, ob die Chemie zwischen den beiden stimmt.

Welche Vorteile hat die Haltung von zwei Hunden?

Auch wenn ein Hund alleine gut zurechtkommt, wird die Gesellschaft eines Artgenossen sein Leben um einiges bereichern. Mit einem "Kumpel" wird der Vierbeiner noch intensiver spielen und toben können. Vor allem aber hat er immer einen Kameraden an seiner Seite, wenn Herrchen und Frauchen auf der Arbeit oder unterwegs sind. Hunde sind als Rudeltiere überhaupt nicht gern allein. Hat man zwei Hunde, wird das Warten für die Vierbeiner erträglicher. Das heißt aber keinesfalls, dass man die Hunde aus diesem Grund länger oder gar den ganzen Tag alleine lassen kann. Sie sind dennoch auf den Menschen angewiesen (Fütterung, Gassigehen) und brauchen auch seine Aufmerksamkeit und die damit verbundenen Streicheleinheiten.

Hunden, die zu zweit gehalten werden, wird übrigens ein besseres Sozialverhalten - im Vergleich zu "einsamen" Artgenossen - nachgesagt.

Folgende Punkte sind bei der Haltung von zwei Hunden zu beachten

Bei einem Hundepaar steigen natürlich auch die Kosten für Steuern, Versicherung, Futter und den Tierarzt. Zwei Hunde brauchen mehr Platz und das Herrchen braucht noch mehr Zeit für die Vierbeiner. Ein Haus mit einem umzäunten Garten ist für die Haltung von zwei Hunden besser geeignet als eine kleine Wohnung. Jeder Hund braucht einen Rückzugsplatz, an dem er auch mal allein sein kann und beide Haustiere brauchen getrennte Futter- und Trinknäpfe.

Nach der Aufnahme des Zweithundes darf man den Ersthund auf keinen Fall vernachlässigen, auch wenn der neue Welpe noch so süß ist. Ganz im Gegenteil, der ältere Hunde sollte sogar deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommen als der neue Hund, damit es nicht zu Streitereien kommt. Der Ersthund sollte auch immer als erster gefüttert und gestreichelt werden.

Ein zweiter Hund: Tipps zur Mehrhundehaltung

Es kommt immer häufiger vor, dass sich Hundebesitzer dazu entschließen, einen zweiten Hund anzuschaffen. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Manche wünschen sich einfach einen dauerhaften Spielgefährten für ihren vierbeinigen Liebling. Andere möchten aus Tierschutzgründen einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause geben. Die Haltung mehrerer Hunde kann eine faszinierende und erfüllende Aufgabe sein. Vorausgesetzt, man ist gut auf den Neuzugang vorbereitet. Einige Tipps, wie aus zwei Hunden ein stimmiges, kleines Rudel wird, gibt Thomas Baumann, Autor des Buches „Mehrhundehaltung – gemeinsam zu mehr Harmonie“.

Voraussetzungen für die Mehrhundehaltung

„Es ist sinnvoll, sich zunächst intensiv mit einem Hund zu beschäftigen, bevor ein zweiter hinzukommt. Halter müssen eine individuelle Beziehung zu jedem einzelnen Hund aufbauen können, daher sollten nicht mehrere Hunde zur gleichen Zeit angeschafft werden“, empfiehlt Baumann. Jeder Hund ist anders, hat unterschiedliche Stärken und Schwächen und die Erziehung erfordert ausreichend Zuwendung, Geduld und vor allem Zeit. Ein schöner Grundsatz besagt: Man sollte nur so viele Hunde halten, wie Hände zum Streicheln da sind, andernfalls leidet der Sozialkontakt. Auch liebt nicht jeder Hund von Natur aus das „Leben im Rudel“. Es gibt äußerst besitzerbezogene Exemplare, die in einem Artgenossen eher einen Konkurrenten, denn einen Spielgefährten sehen.

Die Mehrhundehaltung ist freilich auch eine Frage des Platzes. Jeder Hund braucht seinen eigenen Liegebereich und die Möglichkeit, dem anderen Hund aus dem Weg zu gehen, sodass seine Individualdistanz gewahrt bleibt. In der Verhaltensbiologie beschreibt die Individualdistanz den Abstand zu einem anderen Wesen (Hund oder Mensch), die ein Hund gerade duldet, ohne darauf zu reagieren (sei es mit Flucht, Aggression oder Ausweichen). Es sollte also ausreichend Platz für beide Hunde vorhanden sein, sowohl im Wohnbereich als auch beim Spaziergang.

Auch die finanziellen Voraussetzungen müssen bei einem Zweit-Hund gegeben sein. Die Futterkosten verdoppeln sich, ebenso die Ausgaben für tierärztliche Behandlungen, Haftpflichtversicherung, Zubehör oder die Ausbildung der Hunde. Erheblich teurer wird es in der Regel auch bei der Hundesteuer, die in vielen Gemeinden für den Zweit-Hund deutlich höher ist, als für den Erst-Hund.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann die Suche nach einem geeigneten Zweit-Hund-Kandidaten beginnen.

Welcher Hund passt

Damit Hunde harmonieren, sind nicht die gleiche Rasse oder Größe wichtig. „Maßgeblich ist, dass die Tiere charakterlich miteinander kompatibel sind“, erklärt Baumann weiter. So können sich ein mutiger und ein eher ängstlicher Hund gut ergänzen, während ein gemütlicher Geselle mit einem Energiebündel schnell überfordert sein kann.

Oftmals entscheiden sich Besitzer älterer Hunde dafür, zusätzlich einen Welpen aufzunehmen. Die Überlegung dahinter „Das wird den Senior jung halten – und uns den Abschied erleichtern.“ Ein junger Hund kann tatsächlich ein willkommener Spielgefährte für ein älteres Tier sein. Es ist aber auch möglich, dass ein Hund, dessen Kräfte langsam schwinden, mit einem ungestümen Welpen schlichtweg überfordert ist und sich aufs Abstellgleis geschoben fühlt. Das friedliche und eingespielte Miteinander kann damit gehörig ins Straucheln kommen. Wer sich dennoch dafür entscheidet, muss dem älteren Tier Vorrechte einräumen und dafür sorgen, dass der Hundesenior keinen Statusverlust durch den zweiten Hund erleidet.

Das erste Zusammentreffen

Ist der passende Zweit-Hund-Kandidat gefunden, geht es erst ans Kennenlernen. Ein neuer Hund sollte nicht einfach von einem Tag auf den anderen mit ins Territorium des bereits vorhandenen Hundes einziehen. Verantwortungsbewusste Züchter und auch Tierheime bieten immer die Möglichkeit, dass die Tiere mehrmals besucht werden können. „Halter sollten den Vierbeinern Zeit lassen, sich gegenseitig kennenzulernen. Mehrere Treffen auf neutralem Grund sind sinnvoll.“ Zunächst vorsichtiges Beschnuppern an der lockeren Leine, bevor es zu einem gemeinsamen Freilauf kommt, ist zu empfehlen. „Dann heißt es, das Verhalten der Vierbeiner genau zu beobachten: Ignorieren sich die Hunde die ganze Zeit über, ist dies eher untypisch und damit ein vergleichsweise schlechtes Zeichen. Beschäftigen sie sich miteinander, dazu kann auch eine kurze Rauferei gehören, stehen die Chancen gut, dass aus den Individuen ein Rudel wird“, gibt der Experte mit auf den Weg.

Das Mensch-Hunde-Rudel

Bis aus den Individuen ein harmonisches, kleines "Rudel" wird, bedarf es einiger Zeit und Energie, um beiden Tieren die richtige Führung angedeihen zu lassen. Das „Rudel“ muss erst zusammenwachsen. Eines sollte aber von Anfang an klar sein: Wer in der Mensch-Hund-Beziehung den Ton angibt, nämlich Sie als Hundehalter. Die Hunde machen indessen unter sich selbst aus, wer von ihnen der Ranghöhere ist. Zu einer klaren Linie in der Hundeerziehung gehört, dies zu beobachten und zu respektieren. Welcher Hund geht zuerst durch die Tür? Wer geht ein paar Schritte voraus? Diese Hunde-Hierarchie gilt es zu anzuerkennen – Gleichberechtigung gibt es bei den Wolfsnachfahren nun mal nicht. Entsprechend bekommt der Alpha-Hund sein Futter zuerst, wird als erster begrüßt und als erster zum Gassi-Gehen angeleint.

Ist die Rangordnung klar, muss sich der Ranghöhere nicht weiter beweisen. Wird die Rudelhierarchie nicht akzeptiert, ist das ein Signal für die Hunde, sich womöglich durch dauernde Kämpfe immer wieder miteinander zu messen. Das führt zu ständigen Konflikten.

Zwei Hunde erziehen

Beim Aufbau eines kleinen Hunderudels ist sehr viel Aufmerksamkeit gefragt. Beide Hunde jederzeit im Blick zu haben, ist eine spannende Herausforderung. Die Unterstützung durch einen Experten kann dabei sinnvoll und hilfreich sein. So können Hundehalter gemeinsam mit einem Hundetrainer viel über die Körpersprache ihrer Tiere lernen und Situationen sicherer einschätzen. Auch der souveräne Umgang mit zwei Hunden sollte trainiert werden. Dazu kann beispielsweise der gemeinsame Spaziergang mit der Doppel-Leine gehören oder das zuverlässige Abrufen jedes einzelnen Tieres oder auch beider Hunde zeitgleich.

Wenn man Geduld, Ausdauer und etwas Hundeverstand mitbringt, kann das Leben mit mehreren Hunden sehr viel Freude bereiten. Die Hunde gewinnen nicht nur einen Hunde-Freund dazu, sondern gewinnen auch an Lebensqualität. Und auch für Hundehalter kann das Leben mit mehreren Hunden eine echte Bereicherung sein: „Menschen bekommen ein besseres Gefühl für die Tiere, weil sie viel mehr über Interaktion und Kommunikation lernen können, als bei der Einzelhund-Variante. Das macht den besonderen Reiz der Mehrhundehaltung aus“, so Baumann.

Sind zwei Hunde sind besser als einer?

Viele Hundehalter wünschen sich für ihren Vierbeiner einen Artgenossen, mit dem er zu Hause einfach Hund sein kann. Ideal erscheint die Vorstellung, dass beide Hunde gemeinsam das Leben genießen. Bevor die Entscheidung für oder gegen einen Zweithund fällt, sollte jeder allerdings einiges kritisch hinterfragen und genau abwägen, ob und wie er beiden Hunden zukünftig gerecht werden kann.

Was sagt der Ersthund zu dem Zweithund?

Es ist unerlässlich das Temperament und den Charakter seines Hundes richtig einzuschätzen, um den passenden Hausgenossen für ihn zu finden. Denn wenn der derzeit im Haushalt lebende Vierbeiner eher reserviert oder sogar wenig begeistert Besucherhunden gegenüber reagiert, ist es unwahrscheinlich, dass er einen Neuen – bleibenden – mit einem freundlichen Schwanzwedeln akzeptieren wird. Bei verstärkter Dominanz oder Territorialität wird die Integration eines weiteren Rudelmitgliedes zudem zur Geduldsprobe. Rangordnungsprügeleien und Auseinandersetzungen sind dann vorprogrammiert. Es sollte jedem auch bewusst sein, dass das Vorhaben möglicherweise auch mit Unterstützung von professioneller Hilfe nicht gelingt. Wohin dann mit dem abgelehnten Vierbeiner? Hier bietet das Modell „Pflegehund auf Probe“ eventuell eine Lösung. Hier kommt der neue Vierbeiner von einer Tierschutzorganisation erst einmal für eine begrenzte Zeit in den Haushalt. Läuft alles gut, kann er bleiben, mögen sich die Hunde einfach nicht, wird für den Tierschutzhund ein passenderes Zuhause gesucht.

Was passt besser: Welpe oder gleichaltriger Hund?

Der Mythos, dass der junge den älteren fit hält, stimmt nur begrenzt. Zu weit sollten die Hunde altersmäßig nicht auseinander liegen, denn ein quirliger und unternehmungslustiger Welpe passt nicht zu einem schon betagten Hund, der seine Ruhe haben möchte. Für einen eher schüchternen und defensiven Hundetyp kann ein dominanter Draufgänger problematisch sein. Übernimmt der neue Hund das Revier, kann das zu psychischen Belastungen beim alten Hundechef führen. Um dies zu vermeiden ist es hilfreich, mehrere Kennenlern-Treffen zwischen den Hunden zu vereinbaren und so abzuschätzen, ob die „Chemie“ zwischen den beiden geplanten Hausgenossen stimmt. Gut zu wissen: Hunde mögen keine Veränderungen und brauchen Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen.

Wie viel Zeit bleibt für den einzelnen Hund?

Ob jung oder alt: ein neuer Hund im Rudel bedeutet mehr Arbeit. Je jünger, desto mehr. Ein Welpe hat einen anderen Bewegungsbedarf als der erwachsene Hund. Getrennte Spaziergänge mit Bindungsarbeit und konsequenter Erziehung fallen da zusätzlich zu den gewohnten Streifzügen durch die Natur an. Und was ist, wenn der ausgewachsene Hund einmal krank wird, die volle Aufmerksamkeit und gezielte Betreuung benötigt? Wer kümmert sich dann um den Junior? Vorsicht gilt auch bei beliebten Aussagen wie „der Ältere erzieht den Jüngeren“ – ganz zweifellos – und es scheint fast so, als seien sie besonders bemüht, ihnen vorwiegend alle unerwünschten Verhaltensweisen beizubringen! Zudem kann man zu zweit natürlich auch doppelt so viel Unsinn anstellen.

Was ändert sich mit dem Einzug des Zweithundes?

Pauschal beantwortet: Vieles! Angefangen von verändertem Verhalten der Hunde bei Begegnungen mit Artgenossen (Rudelverhalten) bis zum Arbeitspensum für Fellpflege, Putzaufwand und Tierarztbesuche. Möglicherweise reicht der Platz im Auto plötzlich nicht mehr, mit Bus und Bahn fahren wird ein Abenteuer. Ein Urlaubsquartier zu finden, dass sich über gleich zwei Vierbeiner freut, wird nicht so leicht, und eine Betreuung für ein Doppelpack zu finden gestaltet sich ebenfalls ungleich schwerer. Letztlich langt das doppelte Glück auch doppelt mit der Pfote ins Portemonaie. Ausgaben für Futter, Tierarzt, Versicherung und Steuer sind dann mal zwei zu rechnen.

Wie fälle ich die richtige Entscheidung?

Wer sich gut vorbereitet und sich im Vorfeld gegebenenfalls professionell beraten lässt, den können die „Listen und Tücken“ der Rudelhaltung nicht überrumpeln. Sind die Mehrzahl der oben genannten Punkte auf der Für- und Wider-Liste positiv beantwortet, spricht nichts dagegen, sich einen zweiten vierbeinigen Freund ins Haus zu holen und das doppelte Hundeglück zu genießen. Wer sich nach allen Abwägungen gegen einen Zweithund entscheiden muss, sollte keinesfalls ein schlechtes Gewissen haben, seinem Hund nicht alles bieten zu können. Ein Hund ist auch mit seinem Sozialpartner Mensch und ausreichenden Begegnungen mit Artgenossen glücklich.

Nippers – Stadtmagazin für Hundefreunde 2/2010

Beitrag: Burga Torges, Hundetrainerin, hundeART Düsseldorf

4 Kommentare zu Sind zwei Hunde sind besser als einer?

Der Artikel stimmt in jeder Zeile! Trotzdem: Ich würde nie mehr auf zwei Hunde verzichten wollen. Es war viel Arbeit, aber man wird reichlich belohnt. Das groesste Problem war wie immer der Mensch. Seitdem ich für beide Hunde klar handele ist die Mehrhundhaltung so unproblematisch, dass ich mittlerweile Regelmäßig mit bis zu sechs Hunden unterwegs bin.

Eine Frage der Erziehung,

ich finde eigentlich kann man folgendes sagen: Wer mit einem Einzelhund gut klar kommt und ihn gut kontrolliert wird auch mit zwei Hunden zurechtkommen und wer schon einen unkontrollierten Einzelhund hat wird sich mit einem Zweithund keinen Gefallen tun.Generell habe ich die Erfahrung gemacht dass es den Hunden tatsächlich mehr Spass macht als Gruppe zu leben,es ist artgerechter ABER eben nur wenn die Hunde einen menschlichen Rudelführer haben dem sie vertrauen können und der klare Grenzen setzt

Es ist immer besser Hunde zu zweit zu halten, gerade wenn man lange arbeiten geht und der ersthund lang allein ist! Hunde leben lieber in einem Rudel als sich allein zu langweilen…und ich bin der Meinung : Gassi gehen muss man eh ob mit einem Hund oder mit zwei!

Jedoch muss man sich darüber im Klaren sein, dass es ein langer Weg bis zum perfekten zusammen leben ist. Wer einen aggressiven oder unerzogenen Ersthund hat wird sich mit einem zweit Hund keinen Gefallen tun

Brauche Euren Rat! Wir sind beim überlegen ob wir einen zweithund aufnehmen, damit unsere Hündin später nicht so allein ist. Sie ist vier Jahre und ein Pinschermischling mit Temperament, leider bellt sie wenn wir spazieren gehen jeden an und knurrt auch leute an die bei uns zu hause sind selbst meine schwester die sie schon sehr oft gesehen hat. Haben schon viel versucht. Leider nicht mit ausreichendem erfolg. Wenn wir gassie gehen andere hunde sehen, freud sie sich und beist auch nicht. Sie ist sonst sehr schmusebedürftig und lieb. Hat auch noch nie jemanden gebissen. Bis jetzt ist meine schwiegermutter noch da, aber wenn sie mal nicht mehr ist, dann wäre sie in meiner frühschichtwoche acht stunden allein, da dachte ich mir villeicht einen zweit hund.

Zweithund - Wann ist die Haltung von einem zweiten Hund ratsam?

Bedeuten zwei Hunde auch doppelt so viel Spaß, Verantwortung und Aufwand?

Der Hund ist seit sehr langer Zeit ein treuer Weggefährte des Menschen und als Haustier so beliebt wie kein anderes. In der Wildnis leben die Tiere zumeist in kleinen Rudeln. Daher stellen sich immer mehr Hundebesitzer die Frage: Soll ich mir einen Zweithund halten? Auf den ersten Blick scheint dieses gut gemeinte Unterfangen lediglich Vorteile zu haben.

Die Vorteile bei einer Haltung von einem Zweithund

Natürlich sieht man es gerne, wenn zwei Hunde miteinander spielen und sich gut vertragen. Dieses harmonische Bild möchte jeder Hundebesitzer auch gerne bei sich zuhause sehen. Wieso den eigenen Hund also alleine in seinem Körbchen liegen lassen, wenn er genauso gut mit einem Artgenossen einen größeren Schlafkorb teilen könnte? Schließlich sind Hunde Rudeltiere und genießen die Gemeinschaft. Zudem ist es bewiesen, dass ein älterer Hund neue Lebenskraft schöpfen kann, wenn er mit einem Welpen zusammenlebt. Der Welpe wiederum kann viel von der Erfahrung des Ersthundes erlernen. Dies bringt für beide Hunde einen großen Vorteil. Die Hunde können sich auch untereinander beschäftigen, wenn der Halter mal keine Zeit für Spielereien findet. Es gibt also genügend positive Aspekte, welche die Überlegung, sich einen Zweithund anzuschaffen, sicher ankurbeln. Doch auf der anderen Seite gibt es auch einige Nachteile bei diesem Unterfangen, welche ebenfalls beachtet werden sollten.

Die Gefahren bei der Zulegung eines zweiten Hundes

Selbstverständlich gibt es auch auf der negativen Seite einige Gründe, die gegen die Anschaffung eines Zweithundes sprechen. So kann es möglich sein, dass sich der erste Hund vernachlässigt fühlt und körperlich langsam abbaut, da ihm die Aufmerksamkeit fehlt. Zudem besteht die Gefahr, dass sich die beiden Hunde einfach nicht vertragen und so wird ein gemeinsames Leben natürlich erschwert, wenn gar unmöglich. Viele Hundehalter unterschätzen auch den Anstieg der Kosten. Denn ein zweiter Hund benötigt ebenfalls Nahrung , medizinische Versorgung und Pflegezubehör . Auch der Spaziergang wird mit zwei Hunden nicht einfacher. Daher muss viel Zeit in die Erziehung investiert werden, sodass der Spaziergang nicht zur Tortur wird und beide Tiere artig an der Leine gehen oder auf Zuruf angelaufen kommen.

Macht die Haltung eines Zweithundes wirklich Sinn?

Im Regelfall können fast alle Hunderassen zu zweit gehalten werden. Besonders empfehlenswert sind Familienhunde wie Golden Retriever und Labradore . Viele Hunde sind auch unabhängig von der Rasse mit anderen Artgenossen kompatibel. Natürlich kann es immer mal wieder zu Einzelfällen kommen, auch wenn die Rasse allgemein als verträglich gilt. Schließlich hat jeder Hund seine ganz eigene Persönlichkeit. Am Ende sollte der Hundebesitzer auch den Aspekt beachten, ob er beiden Hunden genügend Aufmerksamkeit schenken kann. Der Hund ist zwar der beste Freund des Menschen, doch er benötigt auch eine intensive Beschäftigung und ein Heim, in welchem es ihm an nichts fehlt.

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Sunday, 1 1/2 J., kastr., die nette Hündin ist m. Artgenossen verträgl. u. wünscht sich ein Zuhause bei sportlichen Menschen die ihr zeigen wie schön ein Hundeleben sein kann. Tierschutzverein.

Ankündigung

Können 2 Hunde gut alleine bleiben?

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Ingrid und Berry

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Ich werd doch auch nicht schwanger oder will noch ein Kind, damit mein erstes lernt, wie man mit anderen umgeht.

dass Tiere nicht fühlen,

müssen Tiere fühlen,

dass Menschen nicht denken!

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wie lange müßten denn Deine Hund alleine bleiben? Habt ihr eventuell jemanden im Ort, der mit Deinem Hund tagsüber raus geht? Man kann 2 Hunde eventuell länger alleine lassen, aber dann sollten sie bevor Du zur Arbeit gehst ordentliche Bewegung haben, damit sie erst mal schlafen. Versuche lieber jemanden in Deinem Ort zu finden, der mit Deinem Hund spazieren geht. Wenn du Dir einen Zweithund anschaffen möchtest, weißt Du leider vorher nicht, ob sich die Beiden verstehen. Und dann hast Du ein weiteres Problem. Ich finde es gut, das Du Dir Gedanken machst, wie Du die Zeit Deiner Abwesenheit Deinem Hund erleichtern kannst.

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Wie gesagt, ich habe eher den Eindruck, Du möchtest jetzt nicht so im Forum dastehen und hast Dir jetzt schnell eine Geschichte aus den Fingern gezaubert.

Etwas sehr verwunderte Grüsse

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Die Gegebenheiten sind bei mir folgende: Komplett hoch eingezäuntes Grundstück (ca 3000qm), die Hunde haben eine Hundetür zum Wintergarten, so daß sie jederzeit ins Haus können. Im Winter stehen noch 2 Pferde im Offenstall auf dem Grundstück. Damit der Kaukase was zu tun hat ;-) Ach ja, Katzen sind auch noch da.

Also, ich denke man kann es nicht verallgemeinern. Klar wäre ich lieber mehr zu Hause, aber der ganze Tierspaß will ja auch finanziert werden. Für (m)einen Kaukasen wäre ein Hundekindergarten wahrscheinlich die Hölle.

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Klar, damit habt ihr natürlich recht. Vollzeit-Job bedeutet 8 Stunden + eventuelle Fahrt. Das würde ich natürlich auch nicht gut heißen.

Und es ist natürlich wirklich rasseabängig. Die Collie-Mix-Hündin kommt mit dem alleine sein nicht so gut klar.

Ich wollte nur andeuten, daß es immer mal zu Umständen kommen kann, die eine Veränderung mit sich bringen. Und vielleicht ist das längere Alleinsein auf dem gewohnten Grundstück, dem Streß im Hundekindergarten dann doch vorzuziehen. Aber es sollte natürlich niemals der einzige Grund sein, sich einen Zweithund anzuschaffen.

@ Gesa: Schön, daß du dich mit den Herdies auskennst Ja, sie sind speziell

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Hundehaftpflicht für 2 Hunde

8. Dezember 2017

Wer zwei Hunden ein Zuhause geben möchte, sollte dafür sorgen, dass er bei eventuellen Problemen entsprechend abgesichert ist. Eine Hundehaftpflichtversicherung ist dabei unabdingbar. In der Regel kostet die Versicherung für den zweiten Hund jedoch etwas mehr. Andere Anbieter haben in ihrem Portfolio eine spezielle Hundehaftpflicht für zwei Hunde, die insgesamt etwas günstiger ausfällt als zwei Einzelpolicen. Daher ist es sehr empfehlenswert, im Vorfeld zu vergleichen und sich für den richtigen Anbieter zu entscheiden.

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Hundehaftpflicht für 2 Hunde

Hundehaftpflicht für 2 Hunde

Eine Police für zwei Hunde zu finden, ist jedoch auf dem Markt der Versicherungen nicht ganz so einfach und mit etwas Recherchearbeit verbunden. Schwierigkeiten ergeben sich hauptsächlich für Halter von sogenannten Listenhunden. Ist eine passende Hundeversicherung (Tierversicherung)gefunden, müssen die genauen Haftungsbedingungen kontrolliert werden. Auch kann es sinnvoll sein, eine Hundekrankenversicherung abzuschließen.

Diese Schäden übernimmt die Haftpflicht

Die Tierhalterhaftpflichtversicherung sichert den Besitzer grundsätzlich gegen Sach- und Personenschäden ab. Viele Policen enthalten zusätzliche Leistungen in Form von Mietsachschäden oder übernehmen Deckschäden, die Versicherung in den ersten Monaten der Welpen (was für Züchter interessant ist), oder sichern das Tier während des Urlaubs ab. Bei den meisten Policen spielt es keine Rolle, ob der Hund angeleint war, oder nicht. Für die Aufnahme in die Versicherung sind andere Kriterien ausschlaggebend, wie zum Beispiel die Rasse und das Alter des Hundes. Erhalten Sie auch folgend nützliche Informationen zu den Themen:

Tierhalterhaftpflicht und Hundehalter

Bei der Axa kann der Hundehalter auch eine Selbstbeteiligung in der Police mit vereinbaren. Fremdhüter des Hundes sind in den meisten Fällen mitversichert. Gute Versicherungen bieten eine Deckungssumme von mindestens 5 Mio Euro. Mit einer Tierhalterhaftpflichtversicherung kann nicht nur der Hund versichert werden, auch andere Tiere,wie Katzen oder Pferde, sind versicherbar. Damit dem Tierhalter bei Welpen nicht zu hohe Versicherungskosten entstehen, können diese in der Police mitversichert werden. Wie Haftpflichtversicherung schützt den Halter vor zukünftigen Schäden, welche das Tier verursachen könnte. Eine Kfz-Haftpflicht funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip.

Mindestdeckung: 3 Millionen Euro

In gängigen Zeitschriften, die sich mit der Testung von Haftpflichtversicherungen beschäftigen, liest man immer wieder, dass der Abschluss einer Versicherung nur sinnvoll ist, wenn die Deckungssumme mindestens 3 Millionen Euro beträgt. Fakt ist, dass der Markt kaum noch Policen anbietet, die darunter liegen. Die meisten Anbieter sind mit 5 Millionen Euro dabei, andere sichern den Vierbeiner sogar mit bis zu 10, 12 oder sogar 15 Millionen Euro ab. Was nicht unbedingt heißt, dass derartige Policen dann auch gleich teurer ausfallen, als jene mit weniger Deckungssumme. Weiterführende Infos für Mediatoren auch auf dieser Seite.

Hilfe von der Stiftung Warentest

Es gestaltet sich immer schwieriger, eine geeignete Police für gleich zwei Hunde zu finden, die schlussendlich etwas günstiger ist als zwei Einzelpolicen. Die Stiftung Warentest nahm zuletzt im Jahr 2010 die gängigen Policen unter die Lupe und hinterließ in der Bewertung Hinweise auf entsprechende Versicherungen, die auch Tarife für zwei Hunde anbieten. Ferner wurden Angebote hervorgehoben, die einen Single- oder Seniorentarif beinhalten, oder für Versicherte günstiger ausfallen, die im öffentlichen Dienst tätig sind.

Hundehaftpflicht für 2 Hunde muss nicht teuer sein

Eine Hundehaftpflicht für 2 Hunde zu finden ist nicht so schwer, aber mit etwas Recherchearbeit verbunden. Wer zwei Hunden ein Zuhause geben möchte, hat viel Freude an der Sache. Doch sollte er mit der Hundehaftpflicht auch dafür sorgen, dass die Hunde zu jeder Zeit gut abgesichert sind. Denn ein Hund veranstaltet manchmal Dinge, mit denen sein Besitzer im ersten Moment gar nicht gerechnet hat. Und dies kann für ihn dann auch entsprechend teuer ausfallen, ja gar den finanziellen Ruin bedeuten, wenn kein Versicherungsschutz vorliegt.

Wir helfen Ihnen aus der Vielzahl an Anbietern, den passenden Tarif zu finden. Im Test erfahren Sie, welche Anbieter im Preis-Leistungs-Vergleich den Testsieg erreicht haben. Darüber hinaus informieren wir Sie regelmäßig über aktuelle Neuigkeiten zum Thema Haftpflichtversicherung Test.

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      Also mein Hund ist entsannt, . meist .mal mag er Artgenossen, mal nicht. Ich seh das locker, denn auch ich als 2 Beiner mag nicht jeden Menschen. Dennoch ist eine kleine .. ich will mal sagen.. Hinterlist.. beimeinemHUnd immer wieder auffällig. er schnappt gern nach Kellnern, so dass es eigentlich nie ein entspannter Abend im Restaurant wird. was ist das nun? Falsche Rudelführung?, Beschützerinstinkt? Wenn ja.warum nur Kellner? (egal ob in jeans oder Arbeitsdress?) und keine an den Tisch dazu kommenden, für den Hund, fremde Leute . mir nach wie vor ein Rätsel.. aber ich weiss eines: Mein Hund heisst Bandit (wegen einer Panzerknackerbande-ähnlichen augenmaske) und ich liebe ihn.. ich sag immer schmunzelnd: ja ja zu hause ein Teddy.. und draussen ein T Rex.(nein-auch draußen hört er!)

      Vielleicht ist Ihr Hund entsandt?

      Spaß beiseite. Ihr Hund ist eindeutig der Rudelführer in Ihrer Zweisamkeit. Offensichtlich haben Sie eine Schwäche für Kellner und das bekommt er mit. Sie mögen darüber "schmunzeln", für Ihren Hund ist es Stress pur und in der Folge für Sie auch.

      Der arme kann sich ja gar nicht als Hund entfalten, da er überall deplatziert ist. manche Besitzer sollten den Hund nicht passend zur Handtasche kaufen sondern damit er auch ein Hundeleben führen kann. Kleingezüchtete Hunde sind wie Bonsai. Sie sind kein Teil der Natur, sondern Auswüchse menschlicher Abartigkeit.

      12.10.2013 | Paul Meyer | 1 Antwort

      ". hell und schnell bellt er zur Begrüßung, hoch und abwartend als Spielaufforderung, dumpf und drohend gegenüber Fremden im Revier und gleichmäßig und anhaltend, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen . " Der Nachbarhund, so groß wie eine Handtasche, bellt IMMER hell und hoch. Der KANN gar nicht anders. Wie soll ich da eine Drohung heraushören können?

      Bei solchen Winzhunden.

      ist eine Bell-Interpretation unnötig.

      12.10.2013 | Rudi Menter | 2 Antworten

      Viel wichtiger ist mir, dass der Hund mich versteht.

      Das ist kein Widerspruch, Herr Hoffmann. Verstehen hilft beiden Seiten. Und ich fand den Artikel sehr gut. Wir alle sollten verstehen, dass Hunde anders sind als Katzen. Hunde brauchen einen Boss. und sind echte Freunde, wenn man sie richtig behandelt. Viel besser als der beste Alarm-Melder!

      Was da oben steht ist die Zeit nicht wert,die man brauchte um das zu setzen. Ein Hund verstehe ich am Besten,wenn ich mich mit ihm beschäftige ,denn auch der Hund ist ein Lebewesen mit unterschiedlichen Charakteren ,genau wie der Mensch. Man kann derartige „VORGABEN“ generell nicht verallgemeinern , denn auch ein Mensch der mich anlächelt muss nichts gutes denken,wenn er mich sieht Das Einzige was stimmt an dem ganzen gepinsel ist,das kein Hund BÖSE auf die Welt kommt,er erst durch die Erziehung des Zweibeiners zu dem gemacht wird ,was er wird !

      Nicht nur Hunde können mit dem Schwanz wedeln.

      11.10.2013 | Jörg Ode | 2 Antworten

      Bei den Meisten könnte man meinen, der Hund ist der Chef und hält sich den Menschen als Dosenöffner für sein Futter.

      Herrchen und Frauchen meinen i.d.R. dass sie was zu sagen hätten. Schauen Sie sich auf VOX die Sendung "Der Hundeprofi" an. Dann wissen Sie, wer der Chef des Hauses ist.

      Er benutzte es nie. (Stanislaw Jerzy Lec)

      der Verfasser scheint sich so ausführlich mit dem Hundeverhalten beschäftigt zu haben. Wer behauptet, Zweibeiner (Menschen?) kommunizieren ausschließlich über verlautbarte Sprache, hat sich bestimmt verhört oder die Definition von Sprache umfaßt mehr als das gesprochene Wort ,).

      10.10.2013 | Merle Mandelkern | 1 Antwort

      ist also nur die banale, erlernte Furcht vor Strafe. Ist das bei Menschen etwa anders? Die Moral als gängige Norm wird einem Kind durch Sanktionen oder Vorbilder unterschiedlichster Art von den Bezugspersonen und der Gesellschaft vermittelt, bis die unangenehmen - oder auch positiven - Folgen konditioniert und internalisiert sind - fertig ist das, was man Gewissen nennt. Der einzige Unterschied zum Hund ist, das für ihn nur Herrchen oder Frauchen die Normen setzen, und sein Verhalten bestrafen oder belohnen.

      nennt man das beim Hund, wenn erlernte Verhaltensweise so verknüpft sind, dass das Tier um diese zu vermeiden, eine bestimmte Verhaltensweise unterläßt. Nicht selten führt das zu Überreaktionen, da solche Konditionierung immer auch Auswirkungen auf die Mensch-Hundebeziehung hat. Beispiel: Die Leine, die wir gemeinhin als Freiheitsbegrenzung des Hundes sehen hat durchaus für diesen auch eine schützende Funktion. Zwar bellen angeleinte Hunde mehr in der direkten Konfrontation mit Artgenossen als solche die frei über eine Wiese toben, weil sie ihren angeleinten Menschen zu beschützen suchen. Weiter folgt ein angeleinter Hund seinem Menschen überall hin, weil er sich beschützt und verbunden fühlt und nicht aus aus Angst produziertem Meideverhalten sondern aus gelebtem Vertrauen.

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      Alter und Größe sollten passen!

      So schön hatte man sich alles vorgestellt. Endlich hat der Vierbeiner einen Spielkameraden, mit dem er den ganzen Tag nach Lust und Laune herumtollen kann. Es gibt auch kein schlechtes Gewissen mehr, weil er ab und an allein zu Hause bleiben muss. Langeweile gibt es nicht mehr, er hat ja einen Gefährten.

      Doch welch unangenehme Überraschung: Nun stellen zwei Wirbelwinde die Wohnung auf den Kopf, und beim Spazierengehen hat man die doppelte Zugkraft an der Leine. Außerdem – wie führt man eigentlich zwei Hunde aus? Den einen links, den anderen rechts, oder besser beide auf einer Seite? Aber auf welcher?

      „Nach meiner Erfahrung haben Mehrhundehalter die gleichen Schwierigkeiten, die der Einzelhundehalter auch hat, nur dass es sich unter Umständen potenziert. Denn tendenziell schauen sich Hunde leider eher die Dinge vom anderen ab, die zum normalen Hundeverhalten gehören und uns als Mensch nicht ganz so gut gefallen“, erklärt die Hunde-Expertin.

      Der richtige Zeitpunkt für den Zweiten

      Bevor Sie sich an Übungen wie Gehen, Sitz, Platz, Bleib im Doppelpack wagen, sollten beide Hunde im Grundgehorsam fit sein. Hundeanfängern empfiehlt sie ohnehin, mit dem Zweithund zu warten, bis der erste gut erzogen ist. „Ist dieser gut ausgebildet, kann er eine Vorbildfunktion haben. Wird er gerufen, kommt der zweite meist mit. Bleibt er in einer schwierigen Situation ruhig, ist es der andere meist auch. Es macht die Sache also bedeutend einfacher, wenn der Ersthund mit erzieht“, sagt sie.

      Spielen Sie mit dem Gedanken, sich einen Zweiten anzuschaffen, warten Sie aber auch nicht zu lang. Der Ersthund sollte noch jung und fit genug sein, um auch Spaß daran zu haben. Ist er älter und wird langsam gebrechlich, sollten Sie sich gründlich überlegen, ob Sie ihm noch einen Kollegen oder gar einen Welpen zumuten wollen. Je länger ein Hund allein gelebt hat, desto schwieriger kann es für ihn werden, einen Partner zu akzeptieren. Auch wenn es für Sie vielleicht tröstlich ist, schon einen Nachfolger im Haus zu haben, sollten Sie aus Rücksicht auf den Senior besser darauf verzichten.

      Alter und Größe sollten passen

      Auch das Größenverhältnis sollte stimmen. „Zwar können Labrador und Jack Russell Terrier ein gutes Team abgeben, häufig ist das Spielen mit deutlich größeren Artgenossen für Hunde aber belastend, sie fühlen sich oft bedrängt, und auch gesundheitlich kann es Probleme geben. Man sollte also nicht unbedingt Dogge und Chihuahua vergesellschaften und auch bei Hundebegegnungen sehr unterschiedlich großer Hunde entsprechende Vorsicht walten lassen. Hier gilt auf keinen Fall – das machen die schon unter sich aus“, erklärt die Trainerin. Sie hält es für ratsam, auch getrennt mit den Hunden spazieren zu gehen und zu trainieren. So kann man sich ganz auf den einen Hund konzentrieren, und die Vierbeiner lernen, auch ohne den anderen zu sein. „Es ist für beide eine wertvolle Erfahrung, dass sie ganz gut mit ihrem Menschen allein sein bzw. allein zu Hause sein können. Irgendwann wird einer nicht mehr da sein, und das kann für den Zweiten zum großen Problem werden“, sagt sie.

      Manchmal kann es für ein Doppelpack einen großen Unterschied machen, welcher zuerst ein Kommando erfüllen soll. Haben die Hunde eine Rangordnung unter sich ausgemacht, kann es schwierig werden, wenn Sie das ändern wollen. Beobachten Sie Ihre Hunde daher genau, welche Gepflogenheiten sie im Miteinander haben.

      „Als Mehrhundehalter haben Sie also noch mehr zu beachten als ein Einzelhundehalter“, sagt Angelika Stahl. „Trotzdem ist es eine wunderschöne Aufgabe. Wenn Sie es richtig machen und die richtigen Hunde vergesellschaften, werden Ihre Vierbeiner es Ihnen doppelt danken. Denn der Mensch kann einem Hund zwar viel geben, aber nie den Artgenossen ersetzen.“

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      7 Voraussetzungen für einen zweiten Hund

      Der Trend geht zur Mehrhun­de­hal­tung. Ver­ständlich, denn was ist besser als ein Hund? Genau. Zwei Hunde.

      Ich bin die erste, die den Wun­sch nach einem zweiten Hund nachvol­lziehen kann. Und den­noch sitze ich hier und schreibe diesen mehr als ernst gemein­ten Beitrag.

      Nach Püp­pis Einzug erhielt ich immer wieder Nachrichten von Lesern dieses Blogs und Fol­low­ern bei Instagram.

      Ange­fan­gen bei Fra­gen, ob ich die Entschei­dung bereuen würde bis hin zu Fra­gen, was genau sich verän­dert hat. Doch es erre­ichten mich auch Bit­ten. Bit­ten von Kindern die woll­ten, dass ich ihre Eltern überrede, dass zwei Hunde einziehen dürften. Zudem wurde ich oft gefragt, wie man Hunde am besten zusammenführt.

      Ich habe Geschichten gehört, die in mir die blanke Wut aus­lösten. Ich wurde um Rat gefragt, was ich machen würde, wenn der erste Hund den neuen ver­suchen würde zu beißen. Auf mein Nach­fra­gen kam her­aus, dass der Ersthund gar keine andere Hunde tol­leriert. Ter­ri­to­ri­ale Hunde wurde im eige­nen Garten mit dem zweiten Hund verge­sellschaftet. Richtig wütend wurde ich, als ich las, dass der zweite Hund nur deshalb ein­zog, weil der sowieso schon keine Gesellschaft tol­lerierende Ersthund zu alt war um die Freizeitbeschäf­ti­gung und den Hun­de­sport zu machen, den das Mädel machen wollte.

      Daher wird es heute mal etwas ernster.

      Dieser Artikel ist nicht wis­senschaftlich, beruht auf keinen Unter­suchun­gen, son­dern basiert nur auf meinen Erfahrun­gen und meinen Erken­nt­nis­sen, die ich im Zusam­men­leben mit Hunde sam­meln durfte.

      Ein Zwei­thund will gut über­legt sein, daher habe ich einige Voraus­set­zun­gen zusam­menge­tra­gen, die meiner Mei­n­ung nach erfüllt sein müssen, bevor ein zweiter Hund einziehen kann.

      Der erste Hund darf entscheiden

      Wer einen Ersthund hat, der keine Artgenossen in seinem Ter­ri­to­rium duldet oder vielle­icht sogar all­ge­mein kein Fan von Gesellschaft ist, der sollte sich keinen zweiten Hund ins Leben holen! So ein­fach und deut­lich das ist, so schwer scheint es doch für viele Men­schen zu akzep­tieren zu sein. Was würdest du denn sagen, wenn dein Ehe­mann oder deine Ehe­frau bzw. dein Fre­und oder deine Fre­undin ein­fach einen zweiten Part­ner ins Haus holen, dir vor die Nase set­zen würde mit den Worten “Spielt mal schön zusam­men?” Wer der erste Hund lieber der einzige bleiben möchte, ist das sein gutes Recht und ich finde es unver­ant­wortlich, wenn dieses Recht mis­sachtet wird.

      Der erste Hund muss erzogen sein

      Der Ersthund sollte erzo­gen sein. Und damit meine ich nicht, dass er wie ein Roboter funk­tion­ieren sollte. Aber die Grun­dregeln soll­ten sitzen. Kom­man­dos wie Sitz, Platz und Bleib, geh auf deinen Platz usw. sind uner­lässlich, wenn ein zweiter Hund das Haus betritt. Vor allem, wenn es sich um einen Welpen han­delt, kann ich euch ver­sprechen, dass es chao­tisch wird. Der Zwei­thund muss sich erst an den All­tag und die Regeln in eurem Haus gewöh­nen. Wenn der Ersthund dann nicht kon­trol­lier­bar ist, endet das ganze im Chaos. Außer­dem sollte der erste Hund leinen­führig sein. Einen zweiten Hund an der Leine zu führen ist nicht nur eine Umstel­lung, son­dern gle­icht einer Her­aus­forderung, wenn es sich um einen Welpen han­deln sollte oder um einen Hund, der das Laufen an der Leine nicht kennt. Wenn das Prob­lem aber auf beide zutrifft, dann wird es nahezu unmöglich, gle­ichzeitig raus­ge­hen zu können.

      Der erste Hund muss ein Vorbild sein können

      Ger­ade Welpen schauen sich alles ab. Der erste Hund muss also ein Vor­bild sein kön­nen. Wenn man sich vorstellt, dass der zweite Hund alle Prob­lem­chen und Eige­narten des Ersthun­des annehmen kön­nte, dann muss man zu dem Ergeb­nis kom­men, dass das in Ord­nung wäre. Pöbelt der Ersthund zum Beispiel an der Leine, dann kann es gut sein, dass der zweite sich das abschauen wird. Han­delt es sich nun um zwei 35 kg — Hunde wird es nicht möglich sein, beide Hunde hal­ten zu können.

      Man braucht Zeit

      Ein zweiter Hund läuft nicht ein­fach neben­her. Der Zwei­thund braucht Zeit. Man muss auch mal getrennt raus­ge­hen, getrennt miteinan­der üben und auch getrennt an der Bindung zu dem neuen Hund arbeiten. Ver­letzt sich einer der Hunde, muss man getrennt spazieren gehen. Ebenso, wenn es sich um einen Welpen han­delt, der noch nicht so weit laufen kann, muss der Ersthund doch die Gele­gen­heit bekom­men, sich aus­pow­ern zu können.

      Man braucht Geld

      Zwei Hunde bedeutet dop­pelte Kosten. Nicht nur dop­pelt so viel Fut­ter, son­dern auch dop­pelt so viel Zube­hör und höhere Kosten beim Tier­arzt. Vor kurzer Zeit hat Püppi noch gezeigt, wie schnell mal hun­derte Euro loswer­den kann, wenn ein Milchzahn nicht raus will und sich entzün­det. Man muss stets Geld zur Ver­fü­gung haben, um hohe Tier­arztrech­nun­gen begle­ichen zu können.

      Man muss akzeptieren, dass sich der komplette Alltag ändern wird

      Der All­tag ändert sich kom­plett. Queen hat mich eigentlich immer begleitet. Nun gab es schon einige Sit­u­a­tio­nen, in denen beide Hunde zuhause geblieben sind. Einen Hund kann man schon mal mit­nehmen, aber zwei Hunde sind schon etwas anderes. Wenn man dann auch noch alleine unter­wegs ist und sowohl links als auch rechts eine Leine in den Hän­den hält, muss man sich voll und ganz auf die Hunde konzentrieren.

      Man muss konsequent sein können

      Wo man vielle­icht bei einem Hund mal ein Auge zudrücken würde und auch kön­nte, so hat man mit zwei Hunde keine andere Wahl mehr. Der Rück­ruf muss sitzen, anson­sten hat man ein Prob­lem. Vor allem dann, wenn die Hunde auch noch in ver­schiedene Rich­tun­gen laufen. Einen Hund kann man vielle­icht ein­fan­gen, aber zwei? Schwierig. Als ich noch alleine mit Queen unter­wegs war und es kam mir ein Rad oder ein Jog­ger einge­gen, hab ich sie zu mir gerufen und neben mir geführt. Mit Püppi geht das noch nicht. “Fuß” ist noch kein sicheres Kom­mando, also bleibt mir nichts, als beide Hunde am Weges­rand abzule­gen. Queen links und Püppi rechts festzuhal­ten und gle­ichzeitig weit­erzu­laufen ist auf­grund der unter­schiedlichen Kör­per­größe nicht möglich. Sollte nun einer der bei­den auf­ste­hen, wird der andere es eben­falls. Was ich sagen will? Zwei Hunde zu hal­ten bedeutet, dass die Erziehung wirk­lich sitzen muss. Man muss beide Hunde nur mit Worten hän­deln kön­nen, sonst endet es früher oder später im Chaos.

      Selbst, wenn all diese Voraus­set­zun­gen erfüllt sind, so sollte man real­is­tisch bleiben. Es kann den­noch schief gehen. Vielle­icht ver­ste­hen die bei­den sich nicht oder die erhoffte Vorstel­lung von zwei über die Wiese ren­nende Hunde erfüllt sich nicht, weil sie sich schlichtweg ignori­eren. Obwohl ich sicher bin, dass das tausend mal besser ist, als wenn sie sich nicht “riechen kön­nen”. Ich will nie­man­dem ausre­den, sich einen zweiten Hund anzuschaf­fen. Ich möchte nur ein­mal klar und deut­lich auf das Risiko aufmerk­sam machen, welches man hier­bei eingeht. Viele sehen nur die Fotos von Queen und Püppi und denken, ein Zwei­thund “läuft so neben­her”. Das ist aber nicht so. Ein zweiter Hund bedeutet dop­pelt so viel Arbeit, dop­pelt so viel Zeitaufwand. Das Leben ändert sich kom­plett. Bevor man einen zweiten Hund zu sich holt, es aus ver­schiede­nen Grün­den vielle­icht nicht passt und dieses Tier dann wieder gehen soll, sollte man sich real­is­tisch mit diesem Thema auseinandersetzen.

      In unserem Fall ist Püp­pis das let­zte Puz­zlestück, was in Queens Leben noch fehlte. Queen ist so viel glück­licher, aus­ge­lassener und unbeschw­erter als vorher. Ich bin unendlich dankbar dafür. Aber ich weiß auch, dass ich unfass­bar viel Glück gehabt habe.

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      16 Comments on “ 7 Voraussetzungen für einen zweiten Hund ”

      Sehr schöner Artikel mal wieder, den sich viele wirk­lich zu Herzen nehmen sollte. Wir wer­den irgend­wann auf dem Blog auch nochmal auf das Thema einge­hen, denn ger­ade in Bea­glekreisen geht der Trend defin­i­tiv zur Zweit– oder Drit­thund­hal­tung. Die Begrün­dun­gen hier­für sind oft­mals schlicht weg “mein erster kann nicht alleine bleiben” (ein häu­figes Prob­lem beim Bea­gle) und was passiert am Ende meist? Man hat zwei Hunde daheim, die nicht alleine bleiben und das ganze Haus zusam­men bellen oder zer­stören. Meist sind das die Hunde, die dann später wieder abgegeben wer­den. Teil­weise wirk­lich schlimm zu beobachten.

      Ich hätte auch wahnsin­nig gern einen zweiten Hund aber Timmy ist ein­fach ein Einzel­gänger und das typ­isch ver­wöh­nte “Einzelkind”. Er würde niemals einen anderen Hund bei uns akzep­tieren. Das würde ihn tot unglück­lich machen. Außer­dem ist Timmy nicht immer ein ein­facher Hund und ob ich dann der Her­aus­forderung gewach­sen wäre? Ich weiß es nicht.

      Aber schön zu sehen, wie toll es bei euch klappt!

      Ich finde es toll von dir, dass du in erster Linie an Timmy denkst. Ich habe auch schon einige Fälle mit­bekom­men, in denen der zweite Hunde wieder gehen musste oder — und das min­destens genauso schlimm — der erste Hund abgegeben wurde, weil der zweite ein Welpe war und ja so viel “niedlicher”. Ich finde es furch­bar wie ego­is­tisch manche Leute über die Entschei­dung nachdenken…

      Das ist ein sehr schöner Beitrag.

      Punkt eins kann ich nicht 100%ig unter­schreiben. Wir hat­ten einen Hund aus dem Tier­schutz, der schwer zu han­deln war. Rumgepöpel, Leine­nag­gre­siv­ität, andere Hunde gin­gen gar nicht usw. Dann lern­ten wir einen Hund ken­nen, der so gut zu unserem passte. Er war über eine lange Zeit ein sehr häu­figer und gern gese­hener (Übernachtungs-)Gast. Es gab ein­mal eine Rangelei, dann war die Ran­gord­nung gek­lärt. Die bei­den haben sich sehr aneinan­der ori­en­tiert. Hat der Gasthund beim Spazieren nicht gehört, hat man seinen eige­nen zurück­gerufen, der andere kam dann mit. Der andere Hund, tiefe­nentspannt an der Leine, war Ori­en­tierung für unseren, die dann auch nicht ran­dalierte. So geht es also auch. Sie waren das per­fekte Team. Allerd­ings würde das nie mit einem Welpen als Zwei­thund funktionieren.

      Sehr schöner Artikel! Ich hätte auch gerne einen 2. Hund, würde es aber mit Abbys Baustellen nieee machen!! Eben weil es weder Abby noch dem 2. Hund noch allen andern fair gegenüber wäre. Aber das schlimme ist, dass das nicht alle so sehen o.o

      Sehr schöner Artikel, der mir aus dem Herzen spricht. Viel zu schnell wird ein zweiter Hund ins Haus geholt, ohne zu über­legen. Ich hätte auch gerne einen zweiten Hund, weiß aber, dass Charly damit nicht klar kom­men würde. Und die dop­pel­ten Kosten sind auch ein wichtiger Punkt, mich gegen einen zweiten Hund zu entscheiden.

      Sonja und Charly

      Mei! Wie niedlich die zwei am Ende kuscheln! Zuck­er­suess. Wir sind auch ger­ade am ueber­legen einen Zwei­thund zu bekom­men (dies­mal allerd­ings ein Assis­ten­zhund). Mal sehen, ob es klap­pen wird.

      Hey, genau diese oder zumin­d­est ähn­liche Über­legun­gen stell­ten wir auch an als unser Junior einziehen sollte. Der “Alte” hat sich schon immer mit anderen ver­tra­gen, kon­nte aber bis er ca. 3 war, keine Welpen lei­den. Ab da suchte er dann sogar den Kon­takt und ab diesem Zeit­punkt kon­nten wir begin­nen uns mit dem Gedanken “Zwei­thund” zu beschäfti­gen. Aber tat­säch­lich spruchreif wurde das Ganze erst, als der “Alte” 5 Jahre alt war, denn erst da kon­nte man davon sprechen, dass er erwach­sen wurde — Jack Rus­sell eben 😛 Wenn der “Alte” jedoch irgen­dein Prob­lemver­hal­ten gezeigt hätte, hät­ten wir einen zweiten Hund gar nicht erst in Erwä­gung gezo­gen. Da er aber ein sehr pflegele­ichter und gut erzo­gener (*auf die eigene Schul­ter klopf* 😛 ) Ter­rier ist, der nicht jagt, nicht bellt, sich mit allen verträgt, alleine bleibt, keine Angst vor irgen­det­was hat, usw. woll­ten wir genau deshalb einen Welpen dazunehmen, solange er noch da ist und uns bei der Erziehung unter­stützen kann 😉 Ich kann allerd­ings auch umgekehrt dazu sagen, dass der “Alte” auch einiges vom Junior ler­nen kon­nte, z.B. mal zu entspan­nen oder eben geduldiger an der Leine zu laufen. Aber das kann man natür­lich nicht vorher wis­sen 🙂 Die erste Zeit war natür­lich anstren­gend, denn der Kleine hatte schon immer einen starken Charak­ter und brauchte seine Zeit, sich einzuleben. Und du hast Recht, zu Beginn gab es schon den ein oder anderen Zeit­fresser, durch unter­schiedliche Gassi– und Train­ingszeiten. Aber wenn man das geschafft hat ist es richtig toll zwei Fel­lis zu haben. Vor allem wenn sie so unter­schiedlich wie meine Zwei sind 🙂 LG Susanne und die Prinzen & Rabauken

      Ein sehr guter Beitrag und ich kann nur zus­tim­men. Habe sel­ber 3 Hunde und ja es ist echt viel Arbeit, jedem gerecht zu wer­den und ja, man muss viel strenger sein, zu den Kleinen aber auch zu sich selbst. Aber bereue die Entschei­dung trotz­dem nicht, auch wenn meine Hunde einen Großteil meines Tages und und meines Bud­get beanspruchen. Es muss jedoch gut durch­dacht wer­den, ein Lebe­we­sen ist kein Wegwerfartikel!

      Ich habe selbst zwei Hunde und musst bei vie­len Punk­ten bei diesem Artikeln schmun­zeln. In meienm Fall kann ich nur sagen ich hab mir die Anschaf­fung meines zweiten Hun­des wohl über­legt und den­noch kam alles anders. Alles Sor­gen die ich im Vor­feld hatte waren unbe­grün­det und dafür stand ich vor ganz anderen Prob­le­men wie erwartet.

      Eins kann ich sagen, zwei Hunde sind mehr als dop­pelt so viel Arbeit und Aufwand, man sollte das schon ernst nehmen. Geht auch darum wenn man mal krank ist, beru­flich ver­hin­dert ist oder ohne Hund auf Urlaub fährt. Einen Hund bekommt man schnell ver­sorgt aber zwei… da siehts dann ganz anders aus und ich ver­stehe es auch, zwei Hunde und deren Gewohn­heiten kann man nicht jedem zumuten.

      Ich hatte Glück meine beinahe alters­gle­icehn und Rasse ähn­lichen Mis­chlinge kom­men vom ersten Tag spitze miteinan­der aus und sind ein per­fekt einge­spieltes Team das mich aber auch oft genug an meine Gren­zen treibt! Ich würde nichts anders machen und bin froh beide zu haben, aber es ist alles andere als ein Spazier­gang und ich Rate jedem dies nicht auf die leichte Schul­ter zu nehmen.

      Habe sel­ber zwei Hunde ‚die sich super ver­ste­hen das erste Jahr wahr ziem­lich anstren­gend .Aber die ältere Hündin geni­est das Spie­len und knud­deln mit der kleinen und wir genießen die Unternehmungen zu viert ! Wür­den es jed­erzeit wieder machen .

      Ein sehr guter Artikel, dem ich nur zus­tim­men kann. Mein Hund ist ein Mis­chling aus dem Tier­heim, sehr ängstlich, aber er hat im let­zten Jahr eine Menge gel­ernt. Da er andere Hunde sehr mag und sehr offen auf sie zugeht, ist irgendwo immer die Über­legung ihn vielle­icht durch einen zweiten sicherer zu machen. Aber am Ende siegt die Ver­nunft, denn jetzt klappt es gut, aber ob es mit einem zweiten genau so gut klap­pen würde, ist ja die große Frage. Dazu kommt die Erfahrung, die ich auch mit meinen Kindern machen kon­nte: am Anfang ist es nicht ein­fach die dop­pelte Arbeit, wenn auch ein­mal 2 Kinder da sind, es poten­ziert sich. Erst im Laufe der Zeit nimmt der Zeitaufwand wieder etwas ab. Daher wird Robby seine Fre­unde zwar weiter tre­f­fen kön­nen, aber unsere ungeteilte Aufmerk­samkeit behalten.

      Ein wirk­lich gelun­gener Artikel! Bei uns zieht Anfang näch­sten Jahres auch ein zweiter Hund ein. Irgend­wie stand für mich, nach­dem wir unseren ersten Hund als Welpen bekom­men haben, ziem­lich schnell fest, dass irgend­wann ein Zweiter einziehen wird. Gewartet habe ich aber doch drei Jahre und schön langsam wird unser Kasperl erwachsen 😉

      Da ich aber Urlaub­s­be­treu­ung anbi­ete, hab ich öfters mal zwei oder auch drei Hunde im Haus. Was mir zurzeit noch etwas Kopfzer­brechen bringt, ist das Spazieren gehen zu Beginn, wenn der Welpe noch nicht so weit laufen kann. Wie hast du das denn gehandhabt?

      Ich habe Püppi meis­tens mitgenom­men auf die Run­den. Wir sind statt drei oder vier mal, meis­tens fünf kleinere Run­den gelaufen. Da Püppi ein sehr kleiner Hund ist, habe ich sie viel getra­gen. Ich wusste nicht, wie ich es sonst machen sollte, da ich sie nicht viel alleine lassen wollte. Mein Fre­und arbeitet den gesamten Tag und wäre ich mit Queen allein gegan­gen, hätte ich Püppi zu oft allein lassen müssen. Also habe ich sie viel getra­gen und mitgenom­men 🙂 Natür­lich bin ich auch mal getrennt gegan­gen um mich mit bei­den allein beschäfti­gen zu kön­nen, aber das meist nur so bei drei oder viel Run­den pro Woche.

      Was ein toller Artikel und schön geschrieben! Ich über­lege ja auch als, ob wir uns noch einen zweiten Liebling dazu holen … Danke für die Impulse.

      Der Artikel ist mir aus der Seele geschrieben! Meinen ersten Hund habe ich aus dem Tier­schutzverein! Eine damals zwei­jährige, schüchterne sen­si­ble Maus! Bald eine absolute Traumhündin, sehr anhänglich und gehor­sam! Als der Wun­sch nach einem zweiten Hund auf­tauchte, bin ich lange in mich gegan­gen, für und wider wur­den genau über­legt und zuguter letzt durfte (musste) Niki natür­lich mit als ich ern­sthaft nach eiben zweiten Hund auss­chau hielt. Niki hat mir gezeigt wer für sie in Frage kommt und dadurch wurde meine Entschei­dung getrof­fen! Die ersten drei Monate waren nicht ein­fach für mich! Genau wie du geschrieben habe ich ver­such­tauf die Bedürfnisse jedes einzel­nen einzuge­hen, was aber nicht imner gelingt. Heute kann ich sagen, Niki und Joly sind das Beste was mir passieren kon­nte. Sie sind ein Herz und eine Seele, aber ohne Kon­se­quenz wäre nicht das gewor­den, was ich heute habe!

      Gefährliche Tiere, Kampfhunde

      Erlaubnispflicht für Kampfhunde und andere gefährliche Tiere

      Wer ein gefährliches Tier wildlebender Art oder einen Kampfhund halten will, bedarf einer Erlaubnis nach Art. 37 Landes-Straf- und Verordnungsgesetz (LStVG).

      • die persГ¶nliche ZuverlГ¤ssigkeit des Antragstellers; zum Nachweis ist die Vorlage eines polizeilichen FГјhrungszeugnisses notwendig;
      • ein berechtigtes Interesse an der Tierhaltung,
      • die Unterbringung des Tieres in geeigneten RГ¤umlichkeiten, so dass keine Gefahr fГјr Gesundheit, Leben, Eigentum oder Besitz insbesondere fГјr Nachbarn von der Tierhaltung ausgehen kann.
      • Merkblatt zum Halten GefГ¤hrlicher Tiere wild lebender Arten <http://cms1.nuernberg.de/imperia/md/ordnungsamt/dokumente/internet/merkblatt_zum_halten_gefaehrlicher_tiere_wild_lebender_arten.pdf> (PDF, 23 KB)
      • Beispielliste gefГ¤hrlicher Tiere <http://cms1.nuernberg.de/imperia/md/ordnungsamt/dokumente/internet/beispielliste_gefaehlicher_tiere.pdf> (PDF, 55 KB)

      Kampfhunde

      Welche Hunderassen in Bayern als Kampfhunde einzustufen sind, ergibt sich aus der Verordnung über Hunde mit gesteigerter Aggressivität und Gefährlichkeit (Kampfhundeverordnung). Die in § 1 Abs. 1 KampfhundeVO genannten Kategorie 1-Hunde sind ausnahmslos erlaubnispflichtig.

      Die Erlaubnis kann nur erteilt werden, wenn die oben genannten Voraussetzungen vorliegen. Die in § 1 Abs. 2 KampfhundeVO genannten Kategorie 2-Hunde können ohne Erlaubnis gehalten werden, wenn ein Gutachten eines Sachverständigen für das Hundewesen vorgelegt wird, dass der Hund keine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit aufweist. Vom Ordnungsamt kann dann ein Negativzeugnis ausgestellt werden, das mit Auflagen (z.B. kein Überlassen an andere Personen, Maulkorb) verbunden werden kann. Sie gelten dann nicht als Kampfhund. Unabhängig hiervon kann sich die Eigenschaft eines Hundes als Kampfhund im Einzelfall aus seiner Ausbildung mit dem Ziel einer gesteigerten Aggressivität oder Gefährlichkeit ergeben.

      Weitere Informationen zu Kampfhunden und dem dazugehГ¶rigen Erlaubnisverfahren kГ¶nnen Sie auch dem bereitgestellten Merkblatt, der Kampfhundeverordnung (KampfhundeVO) und den Internetseiten des Bayerischen Staatsministeriums des Innern entnehmen.

      • Merkblatt - Haltung von Kampfhunden <http://cms1.nuernberg.de/imperia/md/ordnungsamt/dokumente/internet/merkblatt_-_haltung_von_kampfhunden.pdf> (PDF, 200 KB)
      • Kampfhundeverordnung (KampfhundeVO) <http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayHundAgressV/True>
      • Bayerisches Staatsministerium des Inneren (BehГ¶rdenwegweiser) <http://www.behoerdenwegweiser.bayern.de/dokumente/aufgabenbeschreibung/6555183803?muster=Kampfhunde>

      Stadt NГјrnberg

      Abteilung Sicherheits- und Ordnungs-angelegenheiten

      Innerer Laufer Platz 3

      Telefon: 0911 / 231 - 10 37 8

      Telefax: 0911 / 231 - 40 06

      Zur verschlГјsselten Гњbertragung Ihrer Nachricht:

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