четверг, 17 мая 2018 г.

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haushundhirschblog

der notizblock in schräglage

Böser Hund

Zeichnung: Dieter Motzel

Der kahle Kopf war wohl keine Extravaganz von ihr, sondern eher die sichtbare Auswirkung einer Chemotherapie. Zumindest vermutete ich es. Dass ich den Köter mit ihr an der Leine lange Zeit nicht gesehen hatte, sprach dafür. Klein und zäh war sie nun geraume Zeit wieder mit schnellen Schritten unterwegs, um ihren Hund das Revier abpinkeln zu lassen. Ihr Mann, ein langer Lulatsch, der sie zwei Köpfe überragte, folgte ihr meist mit einigen Schritten Abstand. Wenn ich es mir recht überlege, sah ich sie nie miteinander gehen, eigentlich nur hintereinander mit entsprechender Lücke zwischen sich.

Als Hundehalter kennt und begegnet man sich im Viertel, oder man vermeidet es, so gut es geht, indem man die Straßenseite wechselt, einen anderen Weg einschlägt, um Gekläffe zu entgehen. So hielt sie es auch mit mir. „Der ist böse!“, ihr Zeigefinger deutete dabei unbarmherzig auf mich. Ein abrupter Richtungswechsel vollzog sich sogleich, dem Mann und Hund folgen mussten, ob sie wollten oder nicht. Ich wäre wenig verwundert gewesen, wenn sie sich danach bekreuzigt hätte, aus Dank, dem Bösen nicht in die Augen sehen zu müssen.

Als wir uns vor Jahren zum ersten Mal begegneten, rannte sie förmlich, mit einem kläffenden tiefergelegten Hündchen an der Leine voran, auf mich zu. Nach der oft gehörten Devise, der will nur ein bisschen spielen, wuselte das Ding an ihrer Leine abwechselnd zwischen den Beinen meines Hundes und mir herum. Womit ich noch ganz gut leben konnte, machte meinem Hund, begrenzt durch die Leine, zunehmend zu schaffen. Er knurrte mal vernehmlich und zeigte dem Ding seine Zähne. Nachdem sie begriffen hatte, dass die Bereitschaft meines Hundes, an diesem Tag zu spielen, gegen null tendierte, zog sie ohne ein weiteres Wort von dannen. Nur war ich für sie nun der Inbegriff des Bösen. Seither sind wir uns noch sehr oft nicht begegnet.

Nur die schnelle Bildung eines Hohlkreuzes und ein Ausfallschritt verhinderten, dass ihn die wütende Wucht des Trittes am Allerwertesten traf. Er hielt sich wacker aufrecht, verlor aber ein wenig von seiner Größe. Vermutlich wäre mir das Geschimpfe und Gezeter entgangen, wenn es nicht eine so beeindruckende Lautstärke entwickelt hätte. Als ich aus dem Fenster blickte, sah ich ihren Tritt, der sie fast selbst aus dem Gleichgewicht gebracht hätte, begleitet von einem lauten: „Du Arschloch!“. Traumatisiert von der Situation hielt selbst ihr ewig kläffender Hund die Klappe. Der Mann schwieg ebenfalls, und zum ersten Mal überhaupt sah ich ihn vorauseilen. Obwohl es wohl eher eine Flucht war, denn Entsetzen und Angst waren sichtbar. Nachdem das Trio aus meinem Blickfeld verschwunden war, sah ich sie lange Zeit nicht mehr.

Ich hätte einen Film drehen können – neue Einstellung, gleiches Szenenbild: mein Blick aus dem Fenster am Schreibtisch sitzend. Ihre schnellen Schritte hatten sich in einen zögerlichen Gang gewandelt. Sie war allein, nur etwas Verwirrtes begleitete sie. Ihr Gesicht hatte einige Schwellungen vorzuweisen und ein blaues Auge leuchtete. „Der Böse“, hinter seinem Schreibtisch sitzend, konnte sich einer Empathie für sie nicht erwehren, als sie wirklich in jede Mülltonne blickte, auf der Suche nach ihrem kleinen Hund.

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ich hoffe, es handelt sich nicht um eine wahre Geschichte – wenngleich sie leider ziemlich wahr klingt. Puh.

Leider alles wahr, liebe Gerda, jedenfalls so wahr, wie es eben eine Betrachtung/Beobachtung von außen zulässt.

Oioioi, da hilft nur cat-hug XXXL für alle Pein dieser Welt. Ein fetter Friedensschnurrer Dir und Deinen „Lieben“! LG, Monni

Ich weiß jetzt nicht was es ist, aber XXXL ist sicher immer groß und gut;)

Vielen Dank dafür und liebe Grüße zurück!

Danke, Arabella! Müssten aber noch ein paar Lücken gefüllt werden;)

Lehrjahre einer Schneiderin

Chirurgie, Notärztin, Feierabend: der Chirurgenwelpe erzählt

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Mein Hund und mein Chef

Ich bin ja auf dem Land großgeworden. In so einem Dorf, mit Kühen nebenan und Pferden auf der Wiese und frische-Milch-beim-Bauern-holen am Wochenende und das ganze Programm.

Da in dem Dorf gabs auch einen Hund, mit dem ich immer spazieren gegangen bin. Sein Name „Flocke“ war vielleicht nicht ganz intuitiv, der Gute war ein Labrador-Mischling und schon ein ganz schöner Brocken. Eine Seele von Hund, hätte nie jemandem etwas zu Leide getan, aber durchaus eine respektable Erscheinung.

Flocke und ich sind also gerne mal durch die Wälder und Wiesen gestreift und hatten es schön, jeder hing seinen Gedanken nach und Flocke war immer in einem 300-Meter-Radius um mich rum. Da gab es aber einen Bauernhof ganz hinten im Dorf, der hatte einen bösen Hund. Eigentlich war der immer angeleint, eines Tages aber halt nicht.

Ich, 11 oder 12 Jahre alt, lauf also nichtsahnend über den Feldweg, da kommt plötzlich dieser maligne Hund auf mich zu und knurrt schon von weitem und bellt und guckt voll böse und ist sehr sehr bedrohlich. Ich dachte mein letztes Stündlein hat geschlagen, weglaufen ging nicht, alles was ich tun konnte war nach Flocke zu rufen. Und da hättet ihr ihn sehen sollen. Flocke, der sich sonst eher gemütlich umgeguckt hat, wenn man wollte dass er zu einem kommt, nach dem Motto „jaja, Alte, ruf du mal, siehst du nicht dass ich hier noch beschäftigt bin…“, Flocke also wetzt wie ein geölter Blitz über das Feld, stellt sich zwischen mich und den bösen Hund, stellt die Nackenhaare hoch und macht den anderen Hund mit seiner Gestik so mürbe, dass der sich trollt, ohne dass jemandem ein Haar gekrümmt wurde. Puh. Er muss die Panik in meiner Stimme bemerkt und den Ernst der Situation erkannt haben, und als ich ihn brauchte war er sofort da.

Und so ist mein Chef auch. Gott sei Dank. Immer verpeilt und in seiner eigenen Welt beschäftigt, aber wenn man ihn braucht, steht er hinter oder vor einem, je nach Situation, und man wird beschützt.

Danke, Chef. Dafür verzeihe ich ihm sogar das ewige WDR 4- Gejaule im OP.

Wie im richtigen Leben

Mal zum Lachen, mal zum Weinen; mal grau, mal bunt…Wie im richtigen Leben eben

„Böser“ Hund? Oder doch „unwissender“ Mensch!?

Hey, Mensch? Wir sind doch Freunde! Lass uns reden

Wer einen Hund hat, wird mir sicherlich recht geben, dass es oft genug ein wichtiger Teil der Hundeerziehung ist, dem Vierbeiner beizubringen, mit der „Dummheit“ der Mitmenschen umzugehen. Dabei sind Hunde in gewisser Weise Menschen gar nicht unähnlich. Sie verfügen zum Beispiel über Körpersprache, Mimik und Lautäußerungen. Ebenso reagieren sie darauf.

Der Hund ist das einzige unserer Haustiere, welches im Menschen so eine Art Artgenossen sieht, mit ihm über Generationen hinweg eine ähnliche Kommunikationsbasis entwickelt hat. Dabei gibt es eine wichtige Besonderheit, die viele Menschen nicht kennen. Unsere Hände werden nicht als „Vorderpfoten“ wahrgenommen, sondern als zusätzliche Mäuler. Der Grund: unsere Daumen! Aus Sicht des Hundes sind wir also auch Hunde, die auf zwei Beinen gehen, einen Kopf, aber drei Mäuler haben. Recht gruselig, finden Sie nicht? Nun, Wauzi hat jedoch gelernt, im großen und ganzen mit diesem „Grusel-Hund“ umzugehen. Leider beruht das, wie ich immer wieder erleben muss, nicht auf Gegenseitigkeit.

Ist Höflichkeit eine Frage der Haarmenge??

Vermutlich werden die wenigsten Menschen einem Fremden minutenlang direkt in die Augen starren. Der Grund: Es wird als Aggression empfunden. Warum machen Menschen das dann mit fremden Hunden und wundern sich auch noch, wenn sie angebellt werden? Haben Sie einmal beobachtet, wie Hunde sich herausfordern? Richtig! Sie starren sich an. Da Menschen nun aber Zwei-Bein-Hunde sind…Sie ahnen jetzt, warum der Hund bellt, nicht wahr?

Tipp: Starren Sie niemals einem fremden Hund in die Augen! Sehen Sie entspannt rechts oder links an ihm vorbei! Verlangsamt der Hund seinen Gang, „tippelt“ er, zeigt also Nervosität, baut er gar Körperspannung auf (Verteidigungsbereitschaft) deeskalieren Sie, in dem Sie leicht den Kopf senken.

Wie ist das, wenn Sie in der Stadt an einem Menschen vorbei gehen? Rempeln Sie jeden an? Gehen Sie an jedem auf „Tuchfühlung“ vorbei? Machen Sie das, idealerweise auch noch von hinten, so dass der „liebkoste“ Sie nicht sieht? Nein?? Warum machen Menschen das dann mit Hunden? Klassischer Fall: Jogger. Sie rennen gerne an mir und an meinen Hunden so nah vorbei, dass ich an Hand der Hautfeuchte sagen kann, wie lange die letzte Dusche zurück liegt. Ich ärgere mich nur, weil man mir die Entscheidung, ob ich „kuscheln“ möchte, mal wieder abgenommen hat. Meine Hunde jedoch wähnen mich in Gefahr und bellen dem Jogger nach. Sie beschützen mich in dem Moment vor einem „Angriff“, denn auch Hunde kennen die Abstandszonen.

Nehmen wir an, Sie treffen einen Ihnen fremden Menschen. Dieser Mensch geht mit Ihnen direkt buchstäblich auf Tuchfühlung. Wie fühlen Sie sich? Bedroht? Eingeschüchtert? Natürlich tun Sie das, denn es ist ja nun ein Fremder. „Seine“ Zone ist in etwa auf 1, 50 m bis 2 m Abstand! Freunde dürfen bis auf 80 cm heran, Familie und Partner dürfen noch näher. Der Fremde in unserem Beispiel betritt also Ihre Intimzone. Sie haben keinen Platz mehr, ihn weg zu stoßen oder sonst etwas zu tun. Logisch, dass sich das bedrohlich anfühlt. Es reicht für ein stark unangenehmes Gefühl, dass ein Fremder durch Privatzonen hindurch läuft, achten Sie einmal darauf. Die Abstandsbereiche beim Hund sind, übrigens unabhängig von dessen Größe, in etwa genauso. Wenn ein Hund sich bedroht fühlt, bellt er. Erschrickt er heftig, schnappt er, übrigens reflexartig.

Tipp: Lassen Sie zwischen sich und einem fremden Hund etwa 2 m Abstand. Wendet der Hund ihnen das Gesicht zu, mit leicht schief gelegtem Kopf und aufgestellten Ohren, interessiert er sich für Sie. Streckt er schnuppernd die Nase, möchte er Sie kennenlernen. Tut er nichts dergleichen, lassen Sie ihn am besten einfach in Ruhe. Schaut er Ihnen mit starrem Nacken nach, hat er Angst vor Ihnen. Geben Sie ihm noch mehr Raum und schauen Sie weg, so wird nichts passieren! Bellt der Hund, reden Sie bloß nicht ihm! Der Hund denkt dann, Sie bellen zurück, fordern ihn also zum Kampf!!

Ist der süß! Darf ich ihn streicheln?“ Natürlich dürfen Sie, aber bitte richtig!

Wie streicheln Sie einen fremden Hund? Zunächst lassen Sie ihn bitte an Ihrer Hand schnuppern. Er wird schnuppern, notfalls folgt er Ihrer Hand. Manche Menschen reagieren dann verunsichert, ziehen die Hand ruckartig zurück, was wiederum den Hund verunsichert. Nehmen wir also an, das Schnuppern war erfolgreich, Wauzi entspannt sich, wedelt mit dem Schwanz und mag gestreichelt werden. Nun kommt das nächste Missverständnis, die meisten Menschen streicheln den Hundekopf. Aus Sicht des Hundes unterwerfen Sie den Hund! Der Griff auf den Kopf ist nur Ranghöheren gestattet. Sie sind aber fremd, gehören nicht zum Rudel, haben also gar keinen Rang, nicht einmal den Niedrigsten. Darum zieht Wauzi den Kopf weg, oder versucht Ihre Hand unter sein Kinn zu bekommen, also diese „Rangstreitigkeit“ zu seinen Gunsten zu entscheiden. Am besten streicheln Sie die Wangen des Hundes gleich hinter der Schnauze. Hier ist ein „Neutralbereich“ und wenn Hunde sich untereinander „ich mag dich“ sagen, knabbern oder stubsen sie sich an dieser Stelle mit der Schnauze.

Tipp: Wenn Sie einen fremden Hund streicheln, beugen Sie sich bitte nicht direkt über ihn! Er empfindet auch das als Dominanzgeste und wird entweder unsicher, oder (wahrscheinlicher) wird sich aus dieser Situation lösen. Vom Schritt zur Seite, über Schubsen bis hin zu einem ordentlich lauten Warn-Kläffer ist hier alles drin!

Annäherung – an seinem Gang erkennen Sie die Stimmungslage

Viele Menschen sind von der Reaktion eines Hundes überrascht. Dabei gibt es nur wenige Geschöpfe, die auf der Ebene der Körpersprache „redseliger“ sind, als Hunde. Wenn Sie also auf einen Vierbeiner zu gehen, beobachten Sie aus der Entfernung, was er macht.

– Wird er langsamer? Dann beobachtet er Sie aufmerksam und versucht zu entscheiden, ob Sie eine Bedrohung sind, oder nicht.

– „Tippelt“ er? Dann ist er nervös. Dafür kann es zwei Gründe geben: Entweder haben Sie es mit einem Junghund zu tun, der ganz dringend nach einem Spielgefährten Ausschau hält und überlegt, ob Sie vielleicht einer sind. In diesem Fall wird er anfangen, herum zu hopsen, mit dem Kopf zu pendeln und kurze, hohe Beller auszustoßen. Dass sieht vor allem bei großen Rassen beeindruckend aus, ist aber eine Aufforderung zum Spiel.

Zeigt der kein „ich will mit dir Spielen“-Gehopse, ist er einfach unsicher. In diesem Fall gehen Sie ganz ruhig an ihm vorbei, sehen Sie ihn nicht an, selbst wenn er in Ihre Richtung schaut oder Ihnen nach schnuppert. So helfen Sie Wauzi und Mensch, die latente Angst vor fremden Menschen zu überwinden

– Wird der Nacken starr und geht der Hund direkt vor den Füßen „seines“ Menschen, beschützt er. Der Hund ist eindeutig alarmiert. In diesem Fall, halten Sie bitte Abstand! Grüßen Sie auch den Menschen wenn überhaupt, nur ganz kurz selbst wenn Sie ihn kennen, denn Wauzi ist wirklich aufgeregt und bereit, zu verteidigen.

– Trottet Wauzi entspannt an Ihnen vorbei, schaut Sie gar nicht an und behandelt Sie wie Luft, dann ist er entspannt, will aber eindeutig keinen Kontakt aufnehmen. Wenn Sie Wauzi jetzt rufen, oder ihm gar in den Weg treten, könnte Wauzi sehr genervt reagieren, hat er Ihnen doch eindeutig gezeigt, dass er seine Ruhe will!

– Wenn sich Wauzi Ihnen zuwendet, mit dem Schwanz wedelt und seitlich an Sie heran geht, begrüßt er Sie, möchte gestreichelt werden und freut sich sehr, Sie zu sehen.

Nicht nur gucken, auch sehen

Leider ist die Sensibilität für die Körpersprache stark rückläufig. Auch unter Menschen ist das leider zu beobachten. Bei der Begegnung mit einem Hund ist fehlendes Sehen, fehlendes Verstehen unter Umständen fatal für Mensch und Hund. Leider denkt im Falle eines Bisses niemand über die Frage nach, warum der Hund gebissen hat. Es ist dann natürlich sofort der „böse Hund“ und der „unfähige Besitzer“, aber natürlich wird über das eigene Verhalten nicht nachgedacht.

Wenn Sie mögen, und wenn es Sie interessiert, schauen Sie doch mal wieder vorbei, denn beim Schreiben dieses Textes kam ich zu dem Schluss, dass Diplomatie das mindeste ist, was wir jenen Tieren schulden, die sich uns vor einigen zigtausdend Jahren anschlossen, und deren Schutz, Hilfe und Treue wir es verdanken, dass unsere Evolution so reibungslos verlaufen ist, wie sie es tat.

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… mit der Dummheit der Menschen umzugehen …

Böser hund

7 Days to Die

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then in game press U to access. everything Thanks so much buddy.

Tierhilfe Miranda e.V.

Wir helfen Miranda – einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute und ihren Freunden.

Herdenschutzhund und andere Tiere

Bevor Giada zu uns kam, kannte sie nur ihren Zwinger im italienischen Tierheim. Am Anfang war sie völlig überfordert von allem. Sie hatte Angst vor den Schafen und vor den Pferden. Selbst wenn sie diese Tiere vom weiten sah, reagierte sie panisch.

Geduldig konnte ich sie an die Weidetiere gewöhnen. Mit Zaun dazwischen funktioniert es schon sehr gut. Auch die Pferde bleiben ruhig, wenn ein Zaun dazwischen ist. Weder Hund noch Pferd zeigen Angst.

Anders sah es mit den Katzen aus. Giada wollte sie am Anfang jagen. Ich musste sehr aufpassen, bis es Mary zu viel wurde und sie dem Hund eine knallte. Da hatte Giada Respekt vor den Katzen.

So nach und nach freundeten sich der Hund und die Katzen an. Auch wenn es anfangs wild aussah.

Da geht die Luzy ab…

Es sieht auf den Bildern wilder aus als es war, denn Luzy hatte das ganze schon als Spiel erkannt. Sie wusste, dass ihr der Eisbär nichts tut und zwischen den Regentonnen nicht durch passt. 😀

Giada hat jetzt endgültig kapiert, dass sie die Katzen nicht jagen darf.

Nun macht sie ihren Job und passt auf die Miezen auf.

Luzy gefällt der große Beschützer an ihrer Seite.

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Das ist wundervoll 😊

Frohe Pfingsten liebe Susanne 🐞🐝🦋🌹🌹🌷🌼🌻

Ja ganz wundervoll. Frohe Pfingsten.

Möge der Pfingstmontag gut werden.

Puh, gut dass nichts passiert ist. Und dass die Miezen jetzt sogar einen Beschützer haben, ist schön.

Ich habe aufgepasst, damit nichts passiert. Wenn man Hund und Katze aneinander gewöhnt, muss man am Anfang sehr aufpassen. Dann sind sie bald gute Freunde und die Miezen haben das Kommando.

Wunderbar – dass Du so für die Tiere sorgst und dass sie sich verstehen! (Und wen wundert’s, dass die Miezen die Chefs sind… 😉 )

Ha, ha, mich nicht! 😉 Katzen machen alles mit so einer Selbstverständlichkeit, da haben Hunde keinen Zweifel, dass es nur richtig sein kann. 😉

genau so ist es 😉

Uiii, das hätte aber auch bös ins Auge gehen können. Die meisten Katzen gehen ja direkt auf die Augen und haben oft genug Hunde (halb)blind geschlagen 😦 Gut, dass es auch hier so schnell funktioniert. Ich muss sagen ich hätte sie nur mit Maulkorb am Anfang zu den Katzen gelassen, hab einfach schon zu viel erlebt und müsste mir erst 100% sicher sein, dass es klappt. Klar, auch hinterher kann etwas passieren. Von jetzt auf gleich. Aber so lange ich nicht weiß ob der Hund sie jagt oder die Katze den Hund akzeptiert und nicht direkt die Augen aushackt… Oh man…

Giada ist auf alle Fälle eine richtige Schönheit. Wahrscheinlich würde sie sich mit Diego super verstehen. Zwei Herdenschutzhunde unter sich 😀 Auch wenn Diego ein paar Nummern kleiner ist 😀

Aber liebes Wölkchen,

ich passe anfangs immer besonders gut auf. Darum hatte ich auch keine Zeit zum Bloggen. Ich hätte ja wohl kaum zugesehen, wie der Hund die Katze zerfetzt. Oder wie die Katze dem Hund die Augen aushaut. 😉 Wie Fotos beeinflussen können. Als ich diese Bilder machte, spielten Luzy und Giada schon zusammen. Sonst hätte ich sie nie hinter der Katze herlaufen lassen. Katzen jagen ist absolut verboten! Das weiß der Eisbär ganz genau. Mit Katze spielen ist in Ordnung, nur nicht zu wild. Das weiß der Eisbär auch. Ich kann jederzeit das Spiel unterbrechen. Das habe ich mit Vorausdenken, Geduld und Vorsicht und ohne Maulkorb hin bekommen. Erst wenn ich mich hundertprozentig auf den Hund verlassen kann, darf er mit den Katzen zusammen laufen. Ich habe schon so viele Hunde und Katzen aneinander gewöhnt. Aber bei dem Herdenschutzhund ist es am schnellsten gegangen. Es sind wirklich ganz besondere Hunde, die man mit keiner anderen Rasse vergleichen kann. Giada würde jetzt niemals der Katze etwas tun. Sie geht sogar sehr sanft mit ihnen um. Luzy lässt sich gern kuscheln, von dem riesigen Hund. 😀

Diego ist ein Mini-Herdenschutzhund?

Mir ist schon klar, dass Du viel Erfahrung hast und kein unnötiges Risiko eingehst. Dennoch ist und bleibt sie ein fremder Hund – dazu kein kleiner – und es bleibt immer ein Rest-Risiko. Genau das meine ich mit ich habe einfach schon zu viel gesehen und erlebt. Von erfahrenen Pflegestellen die immer Katzen und Hunde zusammen hatten. Die erfahren waren und doch wurden am Ende mehrere Katzen getötet, weil sich die PS zu schnell zu sicher war und die Katzen keine Chance hatten zu fliehen. Obwohl es ein paar Tage gut geklappt hat. Da wurde „Mal kurz duschen gehen“ zur Todesfalle für die Katzen. Wer weiß was der Auslöser war. In anderen Fällen haben meist die Hunde den kürzeren gezogen. Du sagtest Mary hat ihr schon kräftig eine gelangt. Zum Glück wohl nur mit halber Energie, weil sie Giada schon einschätzen konnte. Ich bin froh, dass es gut gegangen ist und es harmoniert – hätte es selbst aber etwas anders gemacht.

Ja, der Pyrenäen-Berghund ist ein Herdenschutzhund. Äußerlich nicht zu erkennen, aber sehr wohl am Verhalten. Diego hält sein Rudel zusammen und hütet uns schon mal wie ne Herde Schafe. Besonders wenn ich schwimmen möchte. Und doof wie ich bin, spiel ich brav mit. Selbst schuld 😉

Das ist ja grauenhaft! Ich würde solche Pflegestellen nicht erfahren und kompetent nennen. Bei mir ist noch nie ein Hund oder eine Katzen zu schaden gekommen. Ich bringe jetzt seit über 35 Jahren Hunde und Katzen zusammen und kein Hund hat ein Auge verloren und niemals eine Katze ihr Leben. Ich kann die Tiere sehr gut einschätzen und lasse sie nicht einmal eine Sekunde allein, so lange es gefährlich sein könnte. Ich bin da eher übervorsichtig. Giada hat sehr viel vom Herdenschutzhund in ihren Genen. Sie ist ein absolut zuverlässiger und schnell lernender Hund. Alles was in irgendeiner Form dazu gehört, wird beschützt und liebevoll behandelt. Darum ging die Gewöhnung an die Katzen viel schneller, als bei anderen Hunderassen. Ich habe nicht geschrieben, dass Mary der Giada „ordentlich eine verpasst“ hat. Sie ist fauchend und spuckend auf den Hund zu. Der hat einen Satz nach hinten gemacht und von da an tagelang einen riesigen Bogen um die Katze. Marys Krallen haben den Hund gar nicht berührt. Sie hat eigentlich mehr akustisch klar gemacht, was sie von einem Mindestabstand hält. Da Giada so schlau ist, brauchte sie nicht noch so einen Lektion. Mary fauchte aber noch einige Zeit weiter und Giada ging ihr aus dem Weg. Ich kann das nicht alles haarklein in den Bericht schreiben. Das würde ein Roman werden und am ende würde es eh keiner mehr lesen. Du kannst mir ruhig vertrauen, ich weiß was ich tue. Hier wird keiner unserer Schutzbefohlen gefährdet.

Du hast geschrieben dass es Mary zu viel wurde und sie ihr eine geknallt hat 😉

Ich habe weder geschrieben, dass Du nicht weißt was Du tust noch sonstwas. Lediglich meine Erfahrungen zu dem Thema und dass ich es etwas anders machen würde.

Doch, genau das solltest Du ruhig ausführlicher schreiben 🙂 Wer sich nicht die Mühe macht und die Texte liest (egal wie kurz oder lang), guckt sich im besten Fall noch die Fotos an und lässt einen „schönen Tag“ hier.. Auf solche Menschen kann man dann eh verzichten 😀

Dankeschön, so liebe Bilder von den Süßen😍 Wie Giada immer nach Luzy guckt, ist total goldig! Ich glaube, da hat das Kätzchen seine private Leibwächterin gefunden☺️

da hast Du vollkommen recht. Giada ist der Bodyguard von Luzy. Die Mieze weiß das auch und vertraut dem großen Hund total.

Super Bericht, ich staune immer wieder, wie schnell sich so ein Hund in eine bestehende Gruppe einfügt und wie er aufgenommen wird.

Wunderwelt der Tiere ❤

Liebe Grüße Heidi mit Isi

bei Giada ging es erstaunlich schnell. Das muss daran lieben, dass sie ein Herdenschutzhund ist. Bei anderen Hunden hatte alles wesentlich länger gedauert. Die hätte ich nach so kurzer Zeit nie mit den Katzen allein gelassen. Bei ihr ist das kein Problem Sie lernt auch total schnell. Nach nur ein paar Tagen hörte sie schon auf ihren Namen und konnte schon „Sitz“ machen. 😀

Ich bin immer wieder beeindruckt, wie intelligent und lernwillig Hütehunde und Herdenschutzhunde sind. Rasputin war von allen meinen Hunden der mit der raschesten Auffassungsgabe. Nicht, dass die anderen nicht auch intelligent wären, aber da ist es mehr so eine gewitzte Schlauheit nach dem Motto: Wie überrede ich Frauchen am schnellsten, noch einen Keks rauszurücken? 🙂

Ich freue mich schon auf weitere Berichte von der schlauen Eisbärin.

LG von der Meute

Ich bin auch sehr beeindruckt, wie schnell Giada lernt. Für mich sind Herdenschutzhunde eine völlig neue Erfahrung. Und da ist ziemlich viel anders, als bei anderen Hunden.

Heißt der Hund nun Giada oder Eisbär 😉 Hihi. Eisbär ist doch ein prima Name ! Alle miteinander sind süß. Und klar, sagt die Katze, wo es langgeht 😉 LG, Almuth

Der Eisbär heißt Hund und ist ein Giada. Äh Quatsch. Der Giada heißt Eisbär und ist ein Hund. Wieder falsch. Aber jetzt: Der Hund heißt Giada und ist ein Eisbär! 😀

PS: Klar die Mieze hat das Sagen. 😀

Hahahaaaa !! Gut geantwortet. Ich fühle mich fast wie bei Loriot mit der Herrenboutique in Wuppertal….die er mit seiner Tochter und dem Papst demnächst eröffnen wird…. 😉 Echt ein süßer „Eisbär“, der Hund 😉 Grüße und Knuddler an alle und an den „Chef“ 😉 Almuth

Hund, Katze & Co

Alles über unser Viehzeugs

DIY Katzenspielhaus

Wenn man mal ein paar Minuten Zeit und paar Kartons zu viel hat, kann man ganz schnell ein Haus für alle Individualisten (und Ästhetikmuffel) unter den Katzen basteln. Das schöne daran: wenn er kaputt ist kann man ihn noch verheizen und kosten tut er auch nichts. Zugegeben, er ist hässlich, aber er steht in einer Ecke wo man eh nicht ständig hinguckt. Und so lange es die Katzis glücklich macht 😉

Mal ein kleines Januar-Update, schließlich halten wir keinen Winterschlaf 🙂

Sherry im Schnee, Hölzchen muss zerknabbert werden, auch wenn man dabei einschneit:

Besuchshund Brocco wird derweil von böser Babykatze heimgesucht. Und das trotz Erkältung:

Parzi hatte an einem Regentag einen kurzen melancholischen. Direkt im Anschluss hat er mit Sicherheit Unsinn gemacht oder einen Schmuseanfall bekommen 🙂

Besuchshund Brocco mit Leckerlies. Entweder war er so erkältet dass er keinen Appetit hatte oder er kann das einfach.

Und zu guter Letzt noch ein Gruppenfoto mit Besuch:

Frohe Weihnachten!

Wir wünschen allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!

Spielplätze

Wer braucht schon Kratzbäume und Spielzeugmäuse wenn es Geschirrspüler und Pappkartons zum reinklettern, Garderoben und Küchenfronten zum raufklettern und Sofas und Hundekörbe zum schlafen gibt?

Schneespiele

Hildchen macht es sich ja lieber vor dem Kamin gemütlich, aber Parzi findet den Schnee total spannend:

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כלב רע! העוזר הרע של סנטה.

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מה אתה רוצה שאני יעשה? כלב רע!

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Böser Hund. Nein.

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Böser Hund, Churchill.

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Du bist ein böser Hund!

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Böser. Hund, böser Hund.

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Camper, du böser Hund!

- קמפר, אתה כלב רע!

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Pard, du böser Hund, du.

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FAN097 - Böser Hund!

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00:01:42 Was letztes Mal geschah

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01:03:26 Mehr verhinderte Zeitreisen

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01:14:19 Guided Access

IN COLLECTIONS

Uploaded by doktoralbern on January 17, 2017

BЦSER HUND nfh HUND TUNING AUFKLEBER GrцЯe:28x25cm

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TeamSchule – Mensch und Hund

Respektiere dein Gegenüber – dann wirst auch du respektiert

Warum nur bellt mein Hund?

Hast du dir diese Frage auch schon gestellt?

Falls ja, dann findest du hier vielleicht eine Antwort.

Dein Hund bellt (und meint damit) „Da kommt Jemand, der macht mir Angst“

Du sagst „Hör auf zu bellen“

Dein Hund bellt „Bleib bloss weg“

Du sagst „Der macht dir doch nichts“

Dein Hund bellt „Du bist mir zu nahe“

Du sagst „Hör sofort damit auf“

Dein Hund bellt „Schau, da kommt mein bester Freund“

Du sagst „Bell ihn nicht an“

Dein Hund bellt „Es ist Jemand an der Tür“

Du sagst „Ab auf deinen Platz“

Dein Hund bellt „Mir ist langweilig“

Du sagst „Sei still“

Dein Hund bellt „Ich muss mal raus“

Dein Hund bellt „Mir geht’s nicht gut“

Du sagst „Wieso musst du ständig bellen“

Dein Hund bellt „Ich mag den nicht in meiner Nähe“

Du sagst „Du bist ein böser Hund“

Dein Hund bellt „Du hast mich an den Haaren gezogen“

Du sagst „Sei lieb zum Kind. Es hat dir doch nichts getan“

Dein Hund bellt „Ich möchte dir was sagen“

Du sagst über ihn „Du bist ein Kläffer“

Dein Hund bellt „Der verhält sich aber komisch“

Dein Gegenüber sagt über ihn „Sie haben aber einen aggressiven Hund“

Dein Hund bellt, es ist seine Sprache.

Willst du ihm diese wirklich verbieten statt ihm in diesen Situationen zu helfen?

Das Bellen gehört zu seiner Kommunikation wie zu uns unsere Wörter.

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