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Was uns Wikipedia nicht über Hunde verrät
Heute möchte ich dem Autor des Wikipedia-Eintrags zum Thema „Haushund“ mal ein paar Anregungen für interessante Ergänzungen zu seinem Artikel geben. 😉
Für Hunde krempeln wir unser ganzes Leben um
Klar, die Tiere stehen immer an erster Stelle. Wir suchen uns unsere Ausflugsziele danach aus, ob Hunde dort erlaubt sind und verzichten gern auf Fernreisen, damit wir die beiden auch im Urlaub bei uns haben können. Hundestrände kommen bei uns allen übrigens super an – da sind sich Zwei- und Vierbeiner ausnahmsweise mal einig.
Seit wir Hunde haben, kann uns das Wetter gar nichts mehr anhaben. Selbst bei unmenschlicher Kälte gehe ich morgens um 6 mit den Vierbeinern raus und trage dazu die ästhetisch katastrophale Outdoorausrüstung, die ich mir ohne Hund nie zugelegt hätte (Gummistiefel, ausgewaschene Hundejeans, giftgrüner Parka oder blauer Regenmantel).
Mir ist es mittlerweile auch ganz egal, wenn Hundehaare und Sabber auf den Klamotten kleben (meine rote Fleecejacke ist eher schwarz – die Hundehaare gehen selbst in der Waschmaschine nicht mehr ab und bleiben jetzt halt einfach da), denn ohne ein paar Hundehaare ist man bekanntlich ja nicht richtig angezogen.
Hunde können Gedanken lesen
Hunde verstehen Sprachsignale und Gesten, das wissen wir alle und auch die Forschung bestätigt dies. Sie verstehen Gesten sogar dann, wenn wir auf etwas zeigen, was sich nicht direkt in ihrem Blickfeld befindet.
Ich denke aber noch einen Schritt weiter: Meine beiden können Gedanken lesen! Wenn ich zwei Becher umgedreht auf den Boden stelle und dann auf den Becher zeige, unter dem ich ein Leckerli versteckt habe, verstehen die Fellnasen, dass sich darunter etwas Schönes verbirgt (selbst wenn sie das Leckerli vorher nicht gesehen haben). Probiert das mal aus, ihr werdet staunen!
Wer einen Hund hat braucht keinen Wecker
Unsere Hunde sind klasse, da sie für gute Laune am Morgen sorgen. Sie wedeln mit dem Schwanz und freuen sich total, wenn ich im Halbschlaf etwas Unverständliches murmele – wer könnte ihnen da für das Wecken böse sein?
Hat eh keinen Zweck, wenn man meckert. Bevor sie ihre Gassirunde und ihr Frühstück bekommen, lassen uns die Vierbeiner sowieso nicht wieder einschlafen.
Hunde machen uns zu psychischen Wracks
Kennt ihr das? Sobald man die Hunde auch nur für eine kurze Zeit allein lässt, schleicht sich ein mulmiges Gefühl ein und man möchte am liebsten sofort wieder nach Hause. Je jünger der Hund ist, desto schlimmer.
Und wenn die Tiere krank sind, würde man am liebsten mit ihnen tauschen, wenn es den Fellnasen dadurch doch nur besser ginge…
Überhaupt drehen sich alle Gedanken um die Hunde, über die wir natürlich auch ununterbrochen reden (oder bloggen!). Unsere Freunde, Verwandten und Kollegen sind wahrscheinlich schon richtig genervt von diesem Verhalten, das dem frisch gebackener Eltern auf beängstigende Art und Weise sehr ähnelt.
Angst, Paranoia und Monomanie nehmen wir allerdings gern in Kauf, denn…
Hunde sind die beste Stresstherapie
Als Ausgleich dafür, dass sie uns zu Oberpsychos machen, tragen Hunde maßgeblich zum Stressabbau bei. Manchmal kann ich vor lauter Stress gar nicht mehr klar denken und das Hier und Jetzt verschwimmt vor lauter Sorgen völlig. Legt ein Hund dann seine Pfote auf mein Bein oder den Kopf in meinen Schoß, ist plötzlich alles wieder gut.
Hunden kann man niemals böse sein
Hunde haben richtig viel Unsinn im Kopf. Selbst ein niedlicher kleiner Welpe, der gerade erst ins Haus eingezogen ist, entwickelt sich innerhalb weniger Tage vom eingeschüchterten Fellknäul zum frechen Kobold. Er kaut Schuhe an, gräbt die Erde aus den Blumentöpfen und pullert einem auf den Teppich (alternativ auch auf den Schoß).
Und was passiert dann? Sie gucken verschämt und jeglicher Ansatz von Schimpfen erstickt Herrchen und Frauchen in der Kehle. Das kommt daher, dass uns keine Beleidigung so hart treffen würde wie ein trauriger oder misstrauischer Blick von einem unserer Hunde.
Weitere Ergänzungen
Fallen euch noch weitere Ergänzungen ein, die dem Wikipedia-Eintrag über den Haushund unbedingt hinzugefügt werden sollten? Natürlich alles wissenschaftlich untersucht und total korrekt… 😉
PitBullGirl – Mein Kampf.Hund
Weil Liebe an keiner Rasse halt macht!
Ignoranzgebrabbel und Vorurteilsvernebelte – Der böse Fluch der Dummheit
Nach einer wahren Begebenheit…
Es war einmal ein Sommertag anno 2016 und lange war es her, dass Boomer die alten Vorurteile vernommen hatte. Seine phänomenal gut hörenden Ohren bekamen aber auch jeden Hauch von Lauten mit. Er konnte zwar die menschlichen Worte in seinem kleinen Hundehirn nicht so ganz verstehen, aber eines wusste er, denn er sah das Funkeln in den Augen seines Frauchens…es ging um ihn und um den bösen Fluch, der ihn umgab, Frauchen nannte es „Vorurteile“ oder den „Fluch der Ignoranz“:
„Sagt Ihnen das Thema Kampfhunde etwas? Haben Sie doch bestimmt schon einmal gehört.“
„Ach ja…diese Pitbulls. Ja, zum Glück gibt’s dieses Problem ja nicht mehr.“
„Öhm, da liegen Sie aber ein bisschen falsch. Zum Einen sind keine bestimmten Rassen das Problem, das ist wissenschaftlich erwiesen, und zum Anderen sind die Probleme, die damals da waren, noch immer nicht gelöst.“
„Mmh…ja, natürlich sind nicht alle dieser Hunde böse, aber sie wurden ja nun mal zum Kämpfen gezüchtet und sind daher aggressiver…und es hatten ja nur zwielichtige Leute diese Hunde. Es war gut, dass die verboten wurden.“
„Nein, da muss ich Ihnen widersprechen. Fakt ist, dass die Zucht auf Kampf bereits seit 150 Jahren verboten ist und wenn, im kriminellen Umfeld stattfindet. Das gehört natürlich bestraft und verfolgt. Es ist jedoch wissenschaftlich nachgewiesen, dass übersteigerte Aggression bei den sogenannten Kampfhundrassen nicht generell genetisch bedingt ist. Man kann Aggressionsprobleme einfach nicht per se an Rassen festmachen. Und die Probleme von Volldeppen, die diese Hunde scharf machen oder gewissenlosen Züchtern….ja die haben wir immer noch und die Hunde werden immer noch gehalten. Da wurde nichts gelöst. Da ist nur viel mehr durch diese Rasselisten in die Illegalität gerutscht. Zudem sind das auch durchaus rasseübergreifende Probleme und macht den Tierschutz in Deutschland zur Farce!“
„Ja…das stimmt schon, wir hatten auch mal einen Deutschen Schäferhund, der hat von jetzt auf gleich gebissen…die sind auch nicht ohne. Aber diese Kampfhunde beißen zu und lassen nicht mehr los. Ich hasse diese Hunde. Und sie werden ja nur von einem fragwürdigem Klientel gehalten. Wenn ich solche Leute sehe, wechsele ich die Straßenseite.“
„Tja…dann habe ich ja Glück, dass Sie bei mir nicht das Weite gesucht haben und ich Sie aufklären kann, Sie liegen nämlich verdammt falsch. Das mit der Kiefersperre gehört definitiv ins Reich der Märchen, sorry. Sie haben Vorurteile und sind leider recht fehlinformiert. Informieren Sie sich bitte richtig. Die Hunde werden auch von ganz normalen Leuten gehalten, die einfach nur tierlieb sind und ohne Vorurteile. Das sind ja die klassischen Klischees, die die Grundlage für Ihre „Meinung“ sind und ich muss Ihnen sagen, dass das so nicht stimmt. Hassen Sie denn alle Hunde, oder nur die sogenannten Kampfhunde?“
„Ja, da haben Sie schon Recht. Ich habe auch Vorurteile. Ich liebe Hunde. Aber diese Kampfhunde finde ich hässlich mit ihren großen Köpfen.“
„Mmh…das ist natürlich Geschmackssache, aber wenn Sie Hunde lieben, dürfen Sie auch diese Hunde lieben, denn es sind auch nur Hunde. Es kommt immer darauf an, was man aus ihnen macht…und da sollte auch vom Gesetzgeber angesetzt werden. Vorurteile sind nichts wert. „
So ging das Gespräch noch ein Weilchen weiter. Boomer spürte, dass sein Frauchen recht aufgeregt war. Oh, er fühlte sich dann immer schuldig, war sein Frauchen doch nur so aufgebracht und traurig, weil er diesen Fluch hatte und nicht wusste, was er dagegen tun konnte, er war doch nur ein Hund. Aber als die Frau weg war, beugte sich seine Menschendame zu ihm herunter und streichelte ihm über seinen großen Bollerkopf:
„So, Boomer, die Frau weiß jetzt auch bescheid und will das nächste Mal, wenn sie einen Hund wie dich sieht, an mich und meine Worte denken….vielleicht haben wir etwas erreicht.“
„Wuff“ machte Boomer, genoss das Streicheln und dachte hoffnungsvoll, dass vielleicht irgendwann sein Frauchen es schaffen könnte, ihm den bösen Fluch zu nehmen, der ihn so betroffen machte. Schließlich wollte er, dass sie nicht mehr traurig wurde wegen diesen Vorurteilen und diesem Ignoranzgebrabbel, was seine Fledermausöhrchen vernahmen.
Er konnte ja nicht wissen, dass nicht er verantwortlich für seinen Fluch war, sondern die Menschen selbst, die ihre Quellen des Wissens nicht hinterfragten oder erst gar keine Ambitionen hatten, sich Wissen anzueignen.
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3 Gedanken zu “ Ignoranzgebrabbel und Vorurteilsvernebelte – Der böse Fluch der Dummheit ”
Was für ein wahnsinnig hübsches Kerlchen! 🙂
❤ Ja, das isser! ❤ Und mit seinem schielenden Blick, den er manchmal drauf hat, hat er mein Herz auch damals im Tierheim gekriegt ;-)!
Roubo
Ein Portugiese in Deutschland
Maulkörbe sind nur für böse Hunde
Natürlich ist das völliger Quatsch.
Aber genau das ist nach wie vor noch immer in den Köpfen der meisten Menschen verankert. Hunde die einen Maulkorb tragen sind bissig, aggressiv und wahre Monster.
Wenn die meisten Menschen nach wie vor so denken, ja, dann habe ich ab jetzt sofort auch ein bissiges und aggressives Hundemonster.
Natürlich ist Roubo weder bissig, noch aggressiv und erst recht kein Monster. Und natürlich habe ich auch solches Gedankengut nicht. Roubo brauchte bisher nie einen Maulkorb und wird vermutlich auch niemals einen benötigen.
Dennoch finde ich es unglaublich wichtig und eigentlich unabdingbar, dass ein Hund, egal welcher Größer, zumindest den Maulkorb positiv kennengelernt hat.
Hunde werden häufig mit zunehmendem Alter etwas seltsam. Mein Gedanke war immer, dass Roubo sich vielleicht in ein paar Jahren nicht mehr so problemlos beim Tierarzt behandeln lässt, vorallem wenn er mal starke Schmerzen haben sollte.
Dann würde ihm dort ein Maulkorb aufgestülpt, den er nicht kennt und der zusätzlicher Stress bedeuten würde. Das möchte ich nicht. Ich möchte, dass Roubo einen Maulkorb positiv kennen lernt und merkt, dass das nichts schlimmes ist.
In den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Maulkorb für Hunde Pflicht, auch wenn sich die Wenigsten daran halten. Sollte aber mal mein Auto kaputt sein und ich muss mit Roubo dringend irgendwo mit der Bahn hin, muss er nunmal einen Maulkorb tragen.
Ich kenne viele Hunde die regelmäßig beim Spaziergang einen tragen müssen, da sie sonst draußen alles nur Erdenkliche fressen. Sie bekommen ihn also nicht um fremde Menschen vor dem Hund zu schützen, nein, sie müssen damit vor sich selbst geschützt werden.
Also haben Roubo und ich nun angefangen Maulkorbtraining zu absolvieren. Für Roubo ist das Ganze momentan absoluter Spaß, denn er bekommt ja schließlich unzählige Leckerchen dafür. Roubo kennt es, große Joghurtbecher oder Tuppeschüsseln auszulecken, daher hatte er von Beginn an kein Problem damit, die Schnauze in den Maulkorb zu legen. Wir haben ganz langsam angefangen. Erst die Schnauze nur ganz kurz reinlegen, dann wurde das Ganze auf einige Sekunden Stück für Stück ausgeweitet.
Wie ihr auf dem Video seht, legt Roubo freiwillig aktiv die Schnauze in den Mauli.
Um den Riemen in Ruhe im Nacken schließen zu können, habe ich mich Leberwurst bedient. Ich habe Leberwurst in den Mauli geschmiert und Roubo war ausgiebig mit dem Auslecken beschäftigt, so konnte ich dann das erstemal die Schnalle schließen. Der Mauli blieb nur für wenige Sekunden drauf und ich öffnete schnell die Schnalle wieder und lobte ihn.
Dann ging ich einen Schritt weiter und setzen ihm den Mauli das erste Mal draußen beim Laufen auf. Das fand er die ersten Schritte absolut befremdlich, aber ich wollte, dass er einige Schritte damit läuft um wieder etwas runter zu kommen, was auch super klappte.
Innerhalb von 2 Wochen sind wir nun so weit, dass Roubo den Mauli ohne Probleme für ca. 10 Minuten beim Spazierengehen duldet. Sobald ich merke, dass er etwas unruhig wird, mache ich nochmal einige Entspannungskommandos mit ihm, verbunden mit Leckerchen und mit diesem für ihn positiven Abschluss, nehme ich ihm den Maulkorb ab. Das trainieren wir nun so lange, bis er ihn beim Spaziergang eine Stunde lang duldet. Danach wird das Training nur noch einmal im Monat frisch gehalten.
Die Auswahl des Maulkorbes war auch nicht ganz einfach. Ich wollte zunächst einen angepassten von Bumas nehmen. Aber ich gebe zu, die waren mir einfach zu teuer. Wenn Roubo regelmäßig einen tragen müsste, wäre Bumas meine erste Wahl gewesen, aber einen fast 3-stelligen Betrag nur zum Üben fand ich dann doch etwas happig.
Einen Metallmaulkorb wollte ich auch nicht, zudem musste der Maulkorb große Öffnungen habe, damit ich schön mit Leckerchen arbeiten kann. Schlussendlich habe ich mich für eine recht kostengüstige Alternative mit dem Baskerville Ultra Muzzle entschieden. Sicherlich gibt es Maulkörbe die perfekter sitzen, aber Roubo hat ca. 1,5 cm Abstand zur Nase hin, bekommt das Maul weit auf und kann ihn sich nicht abziehen.
Für unsere Bedürfnisse ist dieser Maulkorb daher absolut ausreichend und eignet sich toll zum Üben. Lediglich den Stirnriemen habe ich entfernt, da ich eh nicht vor hatte diesen einzusetzen.
Wie ihr seht, trägt nicht jeder Hund einen Maulkorb weil er bösartig ist. Ich hoffe hiermit ein kleines bisschen mit den Vorurteilen aufräumen zu können. Auch wenn Roubo für mich mit dem Mauli sehr gewöhnungsbedürftig aussieht, ist für ihn das Ganze ein Spiel, verbunden mit viel Lob und Belohnung. Und wer weiß welcher Fall irgendwann einmal eintritt, dass er doch mal einen Maulkorb tragen muss, so kann ich beruhigt sein, dass dieses für ihn kein Stress ist.
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4 Gedanken zu “ Maulkörbe sind nur für böse Hunde ”
Es ist bei Hunden ähnlich wie bei Fotografen. Am Ende der Leine und hinter der Kamera steht der Verantwortliche.
Ich denke auch, dass so später dem Hund zusätzliche Angst erspart werden kann, abgesehen davon, dass es auch Tierärzte gibt, bei denen der (meist weiche Nylon-) Maulkorb oder eine Bandage zur Routine gehören, weil sie für sich und ihre Angestellten keine Risiken eingehen und alle Patienten gleich von Anfang gleich behandeln, statt darauf zu warten, ob es einen Grund zur Vorsicht gibt oder nicht.
Da es auch Reiseländer gibt, bei denen ein Maulkorb ins Reisegepäck gehört und auf Verlangen vorgezeigt oder gar vorgeführt werden muss, ist das Üben doppelt schlau.
Ich finde einen solchen Korb für das Unterwegssein auch vorteilhaft, als einen aus weichem Kunstfasergewebe, während ich den aber beim Tierarztbesuch für den liegenden Hund besser finde. Man kann sich ja beides zulegen, denn normalerweise hat man ja auch mehr als ein Halsband etc., und dann ist man gewappnet, falls der eigene, maulkorbfreie Tierarzt mal durch einen anderen vertreten wird.
p.s.. Roubos Augen sind einfach wundervoll.
Diesen aus Nylon würde ich auch ausschließlich nur beim Tierarzt nutzen. Habe noch am Wochenende jemanden mit einem Malinois gesehen der solch einen aus Nylon trug. Furchtbar. Es war heißt und der Hund war nicht mal in der Lage zu hecheln. Zum glück geht Roubo bisher unglaublich gerne zum Tierarzt, egal was die mit ihm machen. ich hoffe natürlich auch das bleibt so, aber sicher ist eben sicher.
Jaaaaaa, Roubos Augen sind der Hammer. Ich schmelze immer dahin wenn er mich anschaut 🙂
Böse hunde
Auf dem Weg zum Dreamteam
Das Abenteuer Hund
Auf dem Weg zum Dreamteam
Warum ein Blog? Warum ein Hundeblog? Einer von so unglaublich vielen?
Nachdem ich zig Blogartikel gelesen habe, kam kurzzeitig der Gedanke auf, auch einen Blog zu starten. Über Holly und mich und unseren Weg zu dem, was wir noch werden wollen.
Der Gedanke war schnell verworfen, hab ich doch schon ein fotocommunity Konto und einen YouTube Kanal, sowie eine vollkommen veraltete Homepage… und wen sollten unsere Geschichten überhaupt interessieren? Was hätten wir überhaupt Interessantes zu sagen? Also nun doch kein Blog.
Nach kurzem Austausch mit meiner lieben Freundin Lea ging mir der Gedanke nun allerdings doch nicht mehr aus dem Kopf.
So kam ich letztendlich doch zu dem Schluss, warum denn eigentlich nicht?
Warum nicht fotocommunity und YouTube für den Blog nutzen? Warum nicht die ohnehin längst aktualisierungsbedürftige Homepage durch einen Blog ersetzen?
Warum nicht denjenigen, die doch Interesse haben einen Einblick in unser Chaos gewähren?
In meinem Blog soll es nicht um Ernährungs- oder Gesundheitsfragen gehen, nicht um wissenschaftliche Arbeiten oder dergleichen, dieser Blog soll einfach allen Interessierten unsere Abenteuer nahelegen. Unser Alltag mit Betreuungs- und Gassihunden, Ausflüge, Erlebnisse, Fotos, Trainingseinheiten, Fort- oder gar Rückschritte zwischen Holly und mir, gerne auch Produkterfahrungen, Trickanleitungen oder Buchempfehlungen.
Kurz gesagt: Wozu wir so lustig sind.
Unterstützt werden wir dabei von meiner lieben Freundin Lea, die hier auch zu Wort kommen wird.
Wir wünschen euch viel Spaß mit uns!
Holly mit Leas Aussiedoodlen Yuki und Alinga
In den Lippeauen
Die Holly hat ein neues Halsband von Stylish Dog, dies nahm ich zum Anlass, mal wieder die Kamera mit spazieren zu führen.
Spazieren waren wir in den Lippeauen bei Schloss Oberwerries in Hamm, Holly war unglaublich motiviert und nach vielleicht einer halben Stunde Modeljob war herumalbern, spielen und buddeln angesagt.
Den Spaziergang mal wieder nur zu zweit haben wir beide unglaublich genossen, muss auch mal sein! 😉
Hier möchte ich euch einfach nur die Fotos des Tages zeigen 🙂
DogLive 2018
Nachdem meine Freundin Lea im letzten Jahr Multitalent 2017 geworden ist und somit in diesem Jahr einen Auftritt in der Gala hatte, war ich natürlich auch in diesem Jahr auf der DogLive Hundemesse in Münster.
Holly durfte zuhause bei meinen Eltern bleiben.
Es war wunderschön und erschreckend zugleich!
Das Halbfinale vom Multitalent 2018 Wettbewerb konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und so verbrachte ich viel Zeit damit, einige wunderbare Choreos sehen zu dürfen. Insgesamt waren auch die nervöseren Hunde wirklich super und die Besitzer haben das klasse gemeistert und waren sehr fair gegenüber ihren überforderten Gefährten, das fand ich wirklich klasse.
Eine Teilnehmerin jedoch ist mir extrem unangenehm aufgefallen, ich werde nicht sagen, um welche es sich handelt, wer da war, wird es gleich ohnehin wissen.
Ihr Hund war extrem aufgeregt und lief schnuppernd über die Bühne, für seine Besitzerin hatte er überhaupt keinen Kopf und war nicht ansprechbar, soweit so gut, das kann passieren, gerade wenn der Hund nicht Auftritt erprobt ist, aber jeder muss ja mal anfangen. Dann jedoch die Härte, nicht nur, dass sie ihren Hund schon zu Beginn mit der Leine halb aufgehangen hat, um ihn in Position zu bringen, nein jetzt schiebt, piekst und zieht sie an dem Hund rum, schon beim schauen war es unangenehm und der Hund tat mir einfach nur leid. Man konnte richtig sehen, wir sie ihm die Haut lang zog und kniff, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, stattdessen widmete der Hund sich noch mehr dem Bühnenboden und lief weiter von ihr weg, verständlich!
Die Teilnehmerin sah mehr als frustriert und wütend aus, definitiv die falschen Gefühlsregungen für einen Auftritt mit seinem Hund und sicherlich nicht förderlich, die Situation zu retten. Nicht einmal hat sie mit freundlicher Ansprache, locken und Stimmungsübertragung (im positiven Sinne, im negativen war sie sicherlich vorhanden) wenigstens versucht ihren Hund wieder zu „fangen“.
Für mich ebenso die Härte, dass die Jury nicht eingriff! Meiner Meinung nach ein No Go, gerade die Jury steht in der Verantwortung sowas sofort und vehement abzubrechen, wenn ein Hund in solcher Weise körperlich manipuliert wird, gerade die Jury sollte für positives Training und fairen Umgang einstehen und diesen auch durchsetzen, solch ein Verhalten eines Teilnehmers DARF nicht geduldet werden!
Glücklicherweise brach die Teilnehmerin, wenn auch viel zu spät und sicherlich aus Frust und nicht zum Wohl des Hundes, ihren Auftritt selbst ab.
Ein Eingreifen der Jury wäre jedoch wünschenswert und nötig gewesen.
Natürlich gab es auch wieder viele interessante Stände zum Thema Futter, Gesundheit, Beschäftigung, Fellpflege, Accessoires und so weiter, geshoppt habe ich allerdings nichts.
Trotzdem war die DogLive wieder einen Besuch wert und ein tolles, aufregendes Erlebnis, ich kann nur jedem ans Herz legen, die Messe mal zu besuchen.
Natürlich durfte auch die Gala Vorstellung nicht fehlen, die mal wieder große klasse war!
Hundebegegnungen – leidiges Thema
Hundebegegnungen, jeder kennt sie, es gibt viele verschiedene dieser Art.
Wir hatten heute auch mal wieder welche…
Ich bin heute mit Holly Fahrrad gefahren, im Wald trafen wir auf einen Riesenschnauzer, in Begleitung eines kleinen weißen Puschels, Holly lief frei.
Die Besitzerin war uns bekannt, rief ihre Hunde ran, den Schnauzer leinte sie an, ich holte Holly zu mir ins Fuß und fuhr langsam an ihnen vorbei, als wir vorbei waren lief der weiße uns hinterher ein kurzes Stück, wollte nur friedlich schnuppern und Frauchen war bemüht ihn zurückzubekommen, ohne mit dem aufgeregten Schnauzer zu nah zu kommen.
Alles in allem also doch eher eine positive Begegnung.
Die zweite Begegnung war schon etwas komischer, ein Yorkshire Terrier, Holly war immer noch bei Fuß neben mir. Schnell nahm die Frau ihren Hund hoch und schaute uns dabei böse an. Ich hielt an, ließ Holly absitzen und lächelte freundlich, die Frau dankte und grüßte, trotz des holprigen Starts auch eine positive Begegnung.
Dann kam Begegnung Nummer drei, wie sagt man so schön, alle guten Dinge sind drei? Nun ja, darauf hätte ich auch verzichten können…
Wir sind aus dem Wald raus, Holly wieder angeleint, wollen in eine Straße einbiegen, kommt kurz vor der Kurve vom Bürgersteig ein brauner, kleiner Hund angeschossen, nicht einmal halb so groß wie Holly.
Der Kopf niedrig gehalten, auf Rückenlinie, das Rückenfell gesträubt, die Rute wie ein Fahnenmast in die Höhe, rannte das kleine Biest knurrend auf Holly zu und fixierte sie.
Holly, die Schisserin vor dem Herrn, legte die Öhrchen ein an und zog den Schwanz ein.
Ich hatte gerade noch genug Zeit, stehenzubleiben und mein Rad schützend vor meinen Hund zu schieben und energisch „Geh ab!“ zu sagen.
Der andere Hund hat es gerade noch so geschafft, nicht mit vollem Tempo gegen mein Fahrrad zu rennen, berührt hat er es aber dennoch mit seiner Schnauze.
Erst da nehme ich den Besitzer war, der sich über die Hundebegegnung gefreut hat und nun völlig ausrastet und stelle fest, die zwei haben wir schon öfter getroffen, immer mit dem selben Problem. Zweimal hatte Holly nach der Begegnung Löcher im Hintern… Einmal konnte ich mich früh genug vor sie stellen und eben heute…
Da wettert er los, was mir eigentlich einfallen würde, seinen Hund mit dem Fahrrad zu überfahren, der Hund versuchte währenddessen, immernoch die selbe Körperhaltung, jetzt allerdings stumm, uns zu umkreisen, um an Holly zu kommen, so schob ich mein Fahrrad immer wieder vor und zurück in die aktuelle Laufrichtung des kleinen Monsters.
Ich war kurz perplex und entgegnete dann, ich hätte den Hund ja überhaupt nicht überfahren, außerdem schotte ich meinen Hund natürlich ab, wenn ein anderer so auf sie zu kommt.
Da schnauzt der mich an, das wäre hier der liebste Hund der Straße (also, ich kenne sage und schreibe 9 Hunde aus derselben Straße, alle samt freundlicher als dieser.. nur als Randinfo..), ich solle froh sein, dass ich kein Mann wäre, dann hätte ich mir jetzt Prügel eingefangen.
Nun ja, besonders stark und kampflustig bin ich jetzt auch nicht, aber sorry, dem Anschein nach, hätte ich mich selbst als Frau gut wehren können, ich entgegnete allerdings nur, dass ich in dem Fall die Polizei gerufen hätte und er sich mal mit Hunden und dessen Körpersprache auseinander setzen soll, wenn er das ernsthaft für freundlich hält.
Da der Mann nach wie vor keine Anstalten machte, zu gehen oder seinen Hund anzuleinen, dieser aber immer noch vehement versuchte Holly zu erreichen (zu unserem Glück war auf einer Seite ein parkendes Auto, was es mir sehr erleichterte den Weg zu Holly weiterhin zu versperren), bat ich ihn während dieses unsinnigen Gesprächs mehrfach, endlich weiter zu gehen, ich kann so nicht weiterfahren.
Nach weiteren Drohungen, unter anderem er hofft für mich, dass er mich da nie wieder sieht (ich konnte mir nicht verkneifen zu sagen, dass hoffe ich anders herum auch), ging er endlich und wir konnten fahren, Holly hatte ich dafür kurz auf die andere Seite genommen, da der kleine Hund uns doch nochmal nachsetzen wollte, durch Auto und Rad aber Gott sei Dank nicht an Holly ran kam.
Erfreulicherweise, treffen wir mehr vernünftige Mensch, aber es ist immer wieder schon fast schockierend, wie unglaublich unwissend und rücksichtslos so einige Halter sind.
Hundetrainerausbildung – Sinn oder Unsinn
Am 09.12.17 habe ich meine Hundetrainerprüfung erfolgreich abgelegt, meine Ausbildung habe ich bei Ziemer & Falke als Hundetrainer @ Home Ausbildung gemacht.
Nicht selten wurde ich gefragt, weshalb ich mir die teure Ausbildung überhaupt antue, weshalb ich nicht einfach nur eine Prüfung des Veterinäramtes ablege.
Nun, warum hab ich eine Ausbildung gewählt?
Ich wollte eine umfassende Ausbildung, die einem auch keine eigene Philosophie aufdrückt.
Es wird oft weit unterschätzt, was ein Hundetrainer leisten können sollte, all das was ich in 18 Monaten in Webinaren, meinen Unterlagen und Seminaren gelernt habe, kann unmöglich an den typischen Wochenendprüfungen (Wochenendseminar + abschließende Prüfung) gelehrt und gelernt werden.
Genau deswegen war es mir sehr wichtig, eine vernünftige Schulung zu absolvieren und nicht mit gefährlichem Halbwissen zu arbeiten, denn zum Hundetrainer gehört so viel mehr, als ein bisschen Körpersprache, Sitz und Platz.
Aber was sind wichtige Ausbildungsinhalte?
Natürlich die Lerntheorien, wie setzt man Trainingsziele, Definitionen von Zielen, Definition von Motivation und verschiedene Motivationsmittel, Rasseunterschiede beim Training, verschiedene Methoden und Möglichkeiten, menschliche und hündische Körpersprache.
Aber solche Inhalte sind wahrscheinlich den meisten klar. Logisch muss ein Trainer Hund und Halter lesen können, wissen, wie Lernen funktioniert, mit seinen Methoden auf das Individuum eingehen können und ein Motivationsmittel finden, damit die Übungen durchführbar sind. Diese Dinge sind so ziemlich jedem klar.
Was aber gehört noch dazu?
Eine gehörige Portion Allgemeinwissen zu allen anderen Bereichen: Die richtige Auslastung, Welpenentwicklung (nicht nur die Zeit der Sozialisation, auch alles davor und hormonelle Einflüsse), Domestikation und Co Evolution, Funktionsketten, Erste Hilfe, Gesundheit – wie die Organe normalerweise funktionieren, die durchschnittlichen Blutwerte, Puls, Atemfrequenz, Temperatur. Das typische Gangbild, Anzeichen für Schmerzreize.
Man lernt einiges über Impfungen, Parasiten und Krankheiten, den Stoffwechsel, worauf beim Futter zu achten ist, wie man den Energiebedarf des Hundes berechnet und den Energiegehalt des Futters – und somit die richtige Fütterungsmenge berechnet.
Was ist ein Wesenstest? Was genau wird dort überprüft, welche Aufgaben muss der Hund meistern? Unter welchen Bedingungen findet er statt, wer überprüft, welche Qualifikationen muss der Prüfer haben? Tierschutzrecht und nicht zuletzt auch Existenzgründung, wie kalkuliere ich meine Stundenpreise, meine Fahrtkosten etc.?
Mal davon ab, dass schon allein der erste Teil, über Methoden und Lerntheorien, Funktion des Gedächtnisses, wie man Trainingspläne erstellt, Körpersprache etc. all das, was ein Trainer so oder so grundsätzlich wissen sollte schon unglaublich viel Lernstoff umfasst: zur Veranschaulichung, in meinen Unterlagen handelt es sich dabei um 551 Seiten nur zu Methoden, Verhalten, Lerntheorien, Entwicklung (z.B. Sozialisation und Habituation) und Körpersprache + dazugehörige Seminare (12 Tage insgesamt) und mehrere Webinare – noch kein Wort zur Gesundheit, den Organen, Parasiten, Impfungen, Tierschutz, Wesenstest, Futter oder Existenzgründung, kann man wirklich allein diese 551 Seiten + Webinare + 12 Praxistage intensiv genug an einem Wochenende lernen? Ich glaube kaum.
Genau deswegen halte ich eine Hundetrainerausbildung nicht nur für sinnvoll, sondern für unentbehrlich, um als solcher zu praktizieren. Und aus diesem Grund sollte jeder Kunde die Fähigkeiten seines Trainers hinterfragen und sich nicht nur mit der Erlaubnis nach Paragraph 11 zufrieden geben, sondern nachhaken.
Wie ist er da dran gekommen? Welche Seminare, Webinare und andere Lehrveranstaltungen oder Ausbildungen wurden tatsächlich absolviert?
Denn leider gibt es noch viel zu viele schwarze Schafe unter uns!
Urlaubsimpressionen
Wir haben einen wahnsinnig schönen Urlaub mit Lea und ihren Vierpfotenkünstlern hinter uns.
Da ich in der Prüfungsvorbereitung stecke, ist es sehr ruhig hier, versprochen, danach wird es hier etwas interessanter.
Das Beitragsbild ist von mir, alle anderen Fotos hat die liebe Lea gemacht und ich bearbeitet.
Zu allererst unsere drei Irren 🙂
Viel Spaß beim Fotos schauen 🙂
Links seht ihr Leas Original (Danke dir :-* ohne deine großartigen Fotos, hätte ich sie nie so schön bearbeiten können) und rechts meine Bearbeitung (mal nur gedreht und geschnitten, mal mehr dran rum gebastelt)
Wir haben uns auch während des Urlaubs mit einem anderen Aussiedoodle getroffen, hier ein paar Spielfotos des Treffens (auch alle von Lea)
Wir waren aber nicht nur am Strand unterwegs, sondern auch eine schöne Strecke durch den Wald.
Ich danke euch fürs Anschauen.
Beziehung ist Arbeit
Aus gegebenem Anlass schreibe ich heute darüber, wie ich an unserer Beziehung gearbeitet habe.
Ja, wie habe ich das eigentlich gemacht?
Wenn ich ganz ehrlich bin, ist es schwierig für mich, das richtig hintereinander zu bekommen, warum? Nachdem ich auf die alles andere als hilfreichen Tipps von vier verschiedenen Trainern gehört habe und absolut verzweifelt war, nahm ich das Training einfach selbst in die Hand.
Und wie? Gute Frage, ein paar Fachbücher und eine ordentliche Portion Intuition.
Wir hatten zwar von Anfang an eine Enge Verbindung zueinander, aber irgendwie ging doch jeder seiner Wege, wie eine sehr gute Freundin, zu der man schleichend immer weniger Kontakt hat, was einem aber gar nicht mehr auffällt, wenn der Kontakt gerade mal wieder hergestellt ist.
Wir liefen nebeneinander, nicht miteinander. Wirklich aufgefallen ist mir dieses Problem erst, als ihr Jagdtrieb in vollen Zügen zum Vorschein kam und alle angepriesenen Methoden null Erfolg brachten.
Um den Kreis zu durchbrechen hatte die liebe Holly überwiegend Leinenpflicht, nur wenn ich mich aktiv mit ihr beschäftigt habe durfte sie frei laufen. Hat sie nicht mitarbeiten wollen, habe ich sie einfach kommentarlos wieder angeleint (wichtig: Leine ist nicht negativ verknüpft und Ärger und Frust meinerseits sind auch Fehl am Platz), dadurch hat sie mir überhaupt erst wieder eine Chance gegeben, interessant für sie zu sein.
Ehrlich gesagt war ich das bis dahin auch wirklich nie besonders für sie, vermutlich kam es deshalb überhaupt so weit, wie es eben kam.
Noch dazu haben wir viel miteinander gearbeitet, nach und nach wirklich immer mehr miteinander.
Wir haben Rettungshundearbeit gemacht, Spürarbeit und Trickdogging, ein bisschen Dummytraining. Möglichst viel Abwechslung, da sie sehr schnell gelangweilt ist und vor allem stumpfe Wiederholungen doof findet.
Außerdem habe ich an ihrem Vertrauen zu mir gearbeitet, beispielsweise klettert sie unheimlich gern, was wir dann gezielt trainiert haben und sie hat dadurch gelernt, dass ich sie aus gefährlichen Situationen raus hole.
Wir haben viel Gerätetraining oder Waldagility gemacht, an ihrem Gleichgewicht und ihrer Koordination gearbeitet.
Da sie als Angsthund kam, haben wir natürlich auch viel an ihren Ängsten bearbeitet, leider noch nicht alle und leider kamen zum Teil neue dazu, aber wir bleiben dran.
Ich hab sie langsam und schrittweise an die Stadt, neue Orte, fremde Menschen und andere für sie damals unheimlich gruselige Dinge gewöhnt und der Weg geht stetig weiter.
Ich wurde nun so oft gefragt, wie ich denn an unserer Beziehung gearbeitet habe, deshalb habe ich diesen Beitrag geschrieben.
Für manche wird er hilfreich sein, vermutlich für genauso viele auch nicht.
Denn ich denke, wie man am besten an der Beziehung arbeitet ist bei jedem Hund etwas anders, schließlich handelt es sich um Individuen.
Bei uns funktioniert es so sehr gut, aber wir sind noch weit entfernt vom Dreamteam und müssen stetig weiter daran arbeiten, also lasst euch nicht entmutigen.
Ich denke, eine Beziehung, ein Wir Gefühl, ist eine ewige Baustelle, mal mehr mal weniger, man muss immer darauf aufpassen, sich nicht wieder voneinander zu entfernen, nur weil es gerade mal läuft.
Nachtrag zu den Fotos: Bei den wenigen nicht Kletterfotos handelt es sich um Situationen, die sie mal höchst beängstigend fand: Das Liegen in einer Froschstraße, anfänglich undenkbar gewesen, wegen des engen Raumes; Spielen mit einer anderen Person, zu der sie da das erste Mal Kontakt hatte, anfangs bei ihrer panischen Angst vor Menschen nie möglich gewesen; Schwimmen/Wasser, als sie noch klein war, durften bei Trinkversuchen nicht mal die Zehen das Wasser berühren, da war auf einmal die Pfote ab; Kunststücke auf Baumstämmen, man hätte schließlich runterfallen können; Wasserfontänen, keine Ahnung wieso, aber als sie die das erste Mal erlebt hat, wollte sie einfach nur panisch davon rennen.
Produkttest: Qings&Queens
Qings & Queens hat uns ein Halsband zum Testen zur Verfügung gestellt, nun unser Ergebnis.
Wir durften ein braunes, schlichtes Fettlederhalsband mit türkiser Takelung testen.
Da ich zugegebenermaßen eher der Typ für schickere/auffälligere Halsbänder mit mehr Zeugs dran bin, fand ich das Halsband anfangs ganz okay, nicht hässlich, um Gottes Willen, einfach schlicht schön, auch jetzt noch…
Jedoch schon als Holly es das erste Mal trug, wandelte sich das okay in ein „toootaaaal schööööööön“ und mit jedem Tragen liebe ich es mehr und mehr. Dieses Halsband war sozusagen Liebe auf den zweiten Blick.
Wir durften die Zugstopp Variante testen, welche unsere Lieblingsvariante ist, die Größe passt auch perfekt! Für manche mag dies selbstverständlich sein, wenn man den Hund richtig misst, leider habe ich bei Maßanfertigung schon andere Erfahrungen gemacht (Hersteller hat sich vermessen, am Ende war ich die Doofe…), weshalb mich das umso mehr freut.
Es ist leicht anzuziehen und hängt dann locker am Hals, aber nicht so locker, dass es ihr von allein über den Kopf rutschen würde, wenn sie mal wieder nur Spuren lesen im Kopf hat. Anfangs war das Ausziehen über den Kopf etwas schwierig, allerdings weitet sich das Halsband noch etwas, gerade bei häufige Benutzung, sodass es jetzt auch super leicht auszuziehen ist (und immer noch nicht beim Schnuppern runter rutschen würde!).
Das Fettleder ist richtig schön weich, färbt nicht und gab keinerlei chemische Gerüche ab, die Takelung war sauber und gut verarbeitet. Wie bereits geschrieben, passt auch die Größe super, nicht nur das geöffnete, auch das geschlossene Halsband sitzt, wie es sitzen sollte. Der Stop wäre vor der Takelung noch etwas verstellbar, befindet sich aber an der perfekten Stelle.
Das einzige, was ich zu kritisieren hätte, sind die beiden Ringe. Die Ringe sind so klein, dass der eine (wo auch unsere Hundemarke dran befestigt ist), das Leder bei der Bewegung etwas in Mitleidenschaft zieht und an den Lederkanten reibt.
Für uns aber kein wirklich ernster Kritikpunkt und tut der Liebe keinen Abbruch!
Bevor die Fotos für diesen Beitrag gemacht worden sind, wurde das Halsband natürlich auf Herz und Nieren getestet. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich es selbst kaum glauben, da die Takelung noch so unfassbar sauber ist! Ich schwäre ich hab das Halsband nicht auch nur einmal abgespült oder gar gewaschen.
Holly hat damit gebuddelt, was das Zeug hält und zwar so tief, dass sie zur Hälfte im Loch gesteckt hat, als sie daraus kam, war der ganze Hund voll Erde, nur das Halsband blitzblank. Sie ist damit geschwommen, hat sich gewälzt in Laub, Matsch und Sand, gespielt, ist durchs Dickicht gestromert und hat allerlei Blödsinn angestellt, der der Holly so gefällt.
Trotzdem war das Halsband absolut Shootingreif, ohne weiteres zu tun, das begeistert mich nach wie vor am meisten!
Dieses Halsband wird bei uns auf jeden Fall noch lange und häufig in Gebrauch sein!
Vielen, vielen Dank, dass wir es testen durften!
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Was uns Wikipedia nicht über Hunde verrät
Heute möchte ich dem Autor des Wikipedia-Eintrags zum Thema „Haushund“ mal ein paar Anregungen für interessante Ergänzungen zu seinem Artikel geben. 😉
Für Hunde krempeln wir unser ganzes Leben um
Klar, die Tiere stehen immer an erster Stelle. Wir suchen uns unsere Ausflugsziele danach aus, ob Hunde dort erlaubt sind und verzichten gern auf Fernreisen, damit wir die beiden auch im Urlaub bei uns haben können. Hundestrände kommen bei uns allen übrigens super an – da sind sich Zwei- und Vierbeiner ausnahmsweise mal einig.
Seit wir Hunde haben, kann uns das Wetter gar nichts mehr anhaben. Selbst bei unmenschlicher Kälte gehe ich morgens um 6 mit den Vierbeinern raus und trage dazu die ästhetisch katastrophale Outdoorausrüstung, die ich mir ohne Hund nie zugelegt hätte (Gummistiefel, ausgewaschene Hundejeans, giftgrüner Parka oder blauer Regenmantel).
Mir ist es mittlerweile auch ganz egal, wenn Hundehaare und Sabber auf den Klamotten kleben (meine rote Fleecejacke ist eher schwarz – die Hundehaare gehen selbst in der Waschmaschine nicht mehr ab und bleiben jetzt halt einfach da), denn ohne ein paar Hundehaare ist man bekanntlich ja nicht richtig angezogen.
Hunde können Gedanken lesen
Hunde verstehen Sprachsignale und Gesten, das wissen wir alle und auch die Forschung bestätigt dies. Sie verstehen Gesten sogar dann, wenn wir auf etwas zeigen, was sich nicht direkt in ihrem Blickfeld befindet.
Ich denke aber noch einen Schritt weiter: Meine beiden können Gedanken lesen! Wenn ich zwei Becher umgedreht auf den Boden stelle und dann auf den Becher zeige, unter dem ich ein Leckerli versteckt habe, verstehen die Fellnasen, dass sich darunter etwas Schönes verbirgt (selbst wenn sie das Leckerli vorher nicht gesehen haben). Probiert das mal aus, ihr werdet staunen!
Wer einen Hund hat braucht keinen Wecker
Unsere Hunde sind klasse, da sie für gute Laune am Morgen sorgen. Sie wedeln mit dem Schwanz und freuen sich total, wenn ich im Halbschlaf etwas Unverständliches murmele – wer könnte ihnen da für das Wecken böse sein?
Hat eh keinen Zweck, wenn man meckert. Bevor sie ihre Gassirunde und ihr Frühstück bekommen, lassen uns die Vierbeiner sowieso nicht wieder einschlafen.
Hunde machen uns zu psychischen Wracks
Kennt ihr das? Sobald man die Hunde auch nur für eine kurze Zeit allein lässt, schleicht sich ein mulmiges Gefühl ein und man möchte am liebsten sofort wieder nach Hause. Je jünger der Hund ist, desto schlimmer.
Und wenn die Tiere krank sind, würde man am liebsten mit ihnen tauschen, wenn es den Fellnasen dadurch doch nur besser ginge…
Überhaupt drehen sich alle Gedanken um die Hunde, über die wir natürlich auch ununterbrochen reden (oder bloggen!). Unsere Freunde, Verwandten und Kollegen sind wahrscheinlich schon richtig genervt von diesem Verhalten, das dem frisch gebackener Eltern auf beängstigende Art und Weise sehr ähnelt.
Angst, Paranoia und Monomanie nehmen wir allerdings gern in Kauf, denn…
Hunde sind die beste Stresstherapie
Als Ausgleich dafür, dass sie uns zu Oberpsychos machen, tragen Hunde maßgeblich zum Stressabbau bei. Manchmal kann ich vor lauter Stress gar nicht mehr klar denken und das Hier und Jetzt verschwimmt vor lauter Sorgen völlig. Legt ein Hund dann seine Pfote auf mein Bein oder den Kopf in meinen Schoß, ist plötzlich alles wieder gut.
Hunden kann man niemals böse sein
Hunde haben richtig viel Unsinn im Kopf. Selbst ein niedlicher kleiner Welpe, der gerade erst ins Haus eingezogen ist, entwickelt sich innerhalb weniger Tage vom eingeschüchterten Fellknäul zum frechen Kobold. Er kaut Schuhe an, gräbt die Erde aus den Blumentöpfen und pullert einem auf den Teppich (alternativ auch auf den Schoß).
Und was passiert dann? Sie gucken verschämt und jeglicher Ansatz von Schimpfen erstickt Herrchen und Frauchen in der Kehle. Das kommt daher, dass uns keine Beleidigung so hart treffen würde wie ein trauriger oder misstrauischer Blick von einem unserer Hunde.
Weitere Ergänzungen
Fallen euch noch weitere Ergänzungen ein, die dem Wikipedia-Eintrag über den Haushund unbedingt hinzugefügt werden sollten? Natürlich alles wissenschaftlich untersucht und total korrekt… 😉
PitBullGirl – Mein Kampf.Hund
Weil Liebe an keiner Rasse halt macht!
Ignoranzgebrabbel und Vorurteilsvernebelte – Der böse Fluch der Dummheit
Nach einer wahren Begebenheit…
Es war einmal ein Sommertag anno 2016 und lange war es her, dass Boomer die alten Vorurteile vernommen hatte. Seine phänomenal gut hörenden Ohren bekamen aber auch jeden Hauch von Lauten mit. Er konnte zwar die menschlichen Worte in seinem kleinen Hundehirn nicht so ganz verstehen, aber eines wusste er, denn er sah das Funkeln in den Augen seines Frauchens…es ging um ihn und um den bösen Fluch, der ihn umgab, Frauchen nannte es „Vorurteile“ oder den „Fluch der Ignoranz“:
„Sagt Ihnen das Thema Kampfhunde etwas? Haben Sie doch bestimmt schon einmal gehört.“
„Ach ja…diese Pitbulls. Ja, zum Glück gibt’s dieses Problem ja nicht mehr.“
„Öhm, da liegen Sie aber ein bisschen falsch. Zum Einen sind keine bestimmten Rassen das Problem, das ist wissenschaftlich erwiesen, und zum Anderen sind die Probleme, die damals da waren, noch immer nicht gelöst.“
„Mmh…ja, natürlich sind nicht alle dieser Hunde böse, aber sie wurden ja nun mal zum Kämpfen gezüchtet und sind daher aggressiver…und es hatten ja nur zwielichtige Leute diese Hunde. Es war gut, dass die verboten wurden.“
„Nein, da muss ich Ihnen widersprechen. Fakt ist, dass die Zucht auf Kampf bereits seit 150 Jahren verboten ist und wenn, im kriminellen Umfeld stattfindet. Das gehört natürlich bestraft und verfolgt. Es ist jedoch wissenschaftlich nachgewiesen, dass übersteigerte Aggression bei den sogenannten Kampfhundrassen nicht generell genetisch bedingt ist. Man kann Aggressionsprobleme einfach nicht per se an Rassen festmachen. Und die Probleme von Volldeppen, die diese Hunde scharf machen oder gewissenlosen Züchtern….ja die haben wir immer noch und die Hunde werden immer noch gehalten. Da wurde nichts gelöst. Da ist nur viel mehr durch diese Rasselisten in die Illegalität gerutscht. Zudem sind das auch durchaus rasseübergreifende Probleme und macht den Tierschutz in Deutschland zur Farce!“
„Ja…das stimmt schon, wir hatten auch mal einen Deutschen Schäferhund, der hat von jetzt auf gleich gebissen…die sind auch nicht ohne. Aber diese Kampfhunde beißen zu und lassen nicht mehr los. Ich hasse diese Hunde. Und sie werden ja nur von einem fragwürdigem Klientel gehalten. Wenn ich solche Leute sehe, wechsele ich die Straßenseite.“
„Tja…dann habe ich ja Glück, dass Sie bei mir nicht das Weite gesucht haben und ich Sie aufklären kann, Sie liegen nämlich verdammt falsch. Das mit der Kiefersperre gehört definitiv ins Reich der Märchen, sorry. Sie haben Vorurteile und sind leider recht fehlinformiert. Informieren Sie sich bitte richtig. Die Hunde werden auch von ganz normalen Leuten gehalten, die einfach nur tierlieb sind und ohne Vorurteile. Das sind ja die klassischen Klischees, die die Grundlage für Ihre „Meinung“ sind und ich muss Ihnen sagen, dass das so nicht stimmt. Hassen Sie denn alle Hunde, oder nur die sogenannten Kampfhunde?“
„Ja, da haben Sie schon Recht. Ich habe auch Vorurteile. Ich liebe Hunde. Aber diese Kampfhunde finde ich hässlich mit ihren großen Köpfen.“
„Mmh…das ist natürlich Geschmackssache, aber wenn Sie Hunde lieben, dürfen Sie auch diese Hunde lieben, denn es sind auch nur Hunde. Es kommt immer darauf an, was man aus ihnen macht…und da sollte auch vom Gesetzgeber angesetzt werden. Vorurteile sind nichts wert. „
So ging das Gespräch noch ein Weilchen weiter. Boomer spürte, dass sein Frauchen recht aufgeregt war. Oh, er fühlte sich dann immer schuldig, war sein Frauchen doch nur so aufgebracht und traurig, weil er diesen Fluch hatte und nicht wusste, was er dagegen tun konnte, er war doch nur ein Hund. Aber als die Frau weg war, beugte sich seine Menschendame zu ihm herunter und streichelte ihm über seinen großen Bollerkopf:
„So, Boomer, die Frau weiß jetzt auch bescheid und will das nächste Mal, wenn sie einen Hund wie dich sieht, an mich und meine Worte denken….vielleicht haben wir etwas erreicht.“
„Wuff“ machte Boomer, genoss das Streicheln und dachte hoffnungsvoll, dass vielleicht irgendwann sein Frauchen es schaffen könnte, ihm den bösen Fluch zu nehmen, der ihn so betroffen machte. Schließlich wollte er, dass sie nicht mehr traurig wurde wegen diesen Vorurteilen und diesem Ignoranzgebrabbel, was seine Fledermausöhrchen vernahmen.
Er konnte ja nicht wissen, dass nicht er verantwortlich für seinen Fluch war, sondern die Menschen selbst, die ihre Quellen des Wissens nicht hinterfragten oder erst gar keine Ambitionen hatten, sich Wissen anzueignen.
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3 Gedanken zu “ Ignoranzgebrabbel und Vorurteilsvernebelte – Der böse Fluch der Dummheit ”
Was für ein wahnsinnig hübsches Kerlchen! 🙂
❤ Ja, das isser! ❤ Und mit seinem schielenden Blick, den er manchmal drauf hat, hat er mein Herz auch damals im Tierheim gekriegt ;-)!
Gutzitiert
Hund Zitate
103 Zitate, Sprüche & Aphorismen über Hund
Ein Hund ist nicht lang an eine Bratwurst gebunden.
Der Hund wird nicht ledig, ob er gleich in die Kette beißt.
Bissige Hunde haben zerbissene Ohren, böse Hunde zerbissen Fell.
Hat der Teufel den Hund geholt, so hol' er auch den Strick.
Den Hund schickt man nicht nach Bratwürsten.
Ein toller Hund läuft sieben Jahr.
Begoßne Hunde fürchten das Wasser.
Es ist dem einen Hunde leid, / Daß der andre in die Küche geht (geit).
De Hund, de bött (biß), / De liecht vergött (vergißt), / Aberscht de, de ward gebeten, / Ferr dem öß schwär to vergeten.
Wer nach jedem bellenden Hunde werfen will, muß viel Steine auflesen.
Mit altem Hunde sicherste Jagd.
Je magrer der Hund, je größer die Flöhe.
Zwei Hund an einem Bein / Kommen selten überein.
Ein Mann kann machen, daß ihn seine eigenen Hunde beißen.
Ein wütiger Hund läuft nur neun Tage.
Wenn man selber nicht hangen will, muß der Hund die Wurst gestohlen haben.
Wirfst du den Hund mit einem feisten Bein und den Bettler mit einem Pfennig, so kommt er wieder.
Der Hund ist tapfer auf seinem Mist.
Zu einem bösen Hunde gehört ein Knüppel.
Wer mit Hunden zu Bette geht, steht mit Flöhen wieder auf.
Während der Hund sch–, läuft der Has in den Busch.
Es ist nicht Not, daß man den Hund mit Bratwürsten werfe, solange man noch gute Bengel hat.
Wer dem Hunde nicht wehrt, der hetzt ihn.
Kein Hund läßt sich ein Bein nehmen, er knurre denn.
Ein Hund riecht am andern, ob er den Pfeffer nicht habe.
Du wirst noch Hunde führen müssen.
Er ist ein Hund, wenn er nur einen Schwanz hätte.
Gemeiniglich wenn man unter die Hunde wirft, so trifft man einen.
Der Hund weiß seines Herrn Willen wohl.
Wenn man den Hund schlagen will, so hat er Leder gefressen.
Hunde pissen und Weiber weinen, wann sie wollen.
Wenn man dem Hunde an die Haut will, so sagt man, er sei wütig.
Je mehr Hunde, je weher dem Bein.
Es wird dir bekommen wie dem Hunde das Gras.
Der Hund frißt wieder, was er gespien hat.
Der Knüppel liegt beim Hunde.
Hunde, die jedermanns Gesellen sind, hat man nicht gern.
Ich will keinen Hund beißen, denn ich muß meinen Zahn für den Wolf sparen, sagt der Schafhund.
Es gibt mehr als einen bunten Hund.
Alte Hunde reiten auf dem A–.
Wer nicht Hundslauch riechen kann, soll auch kein Wildbret essen.
Das wär' das Rechte, dann kommst du vom Hund auf den Bettelsack.
Greift man den Hund beim Schwanz, so knurrt er.
Man soll Hund um Eberköpfe geben.
Wenn ein alter Hund bellt, soll man hinausschauen.
An der Hunde Hinken, / An der Huren Winken, / An der Weiber Zähren / (Und der Krämer Schwören) / Soll sich niemand kehren.
Hund, so nicht auf einer Spur bleibt, fängt weder Hirsch noch Hasen.
Wenn der Hund hofiert, so kann er nicht bellen.
Es ist Chrysam und Tauf an alten Hunden verloren.
Da liegt der Hund begraben.
Gedankensplitter
Als Kunde einer Bank bin ich weder Anteilseigner noch bedeutet ein Bankkonto automatisch, dass ich mit meinen Ersparnissen Finanzwetten abschließen möchte. Ich habe schlichtweg keine andere Wahl als ein Konto zu haben und meine Ersparnisse dort abzulegen. Damit hafte ich nicht gegenüber anderen Gläubigern, sondern ich bin selbst Gläubiger meiner Bank. »
Böse hunde
Hundegeschichten… Wie ich auf den Hund kam…
Heute starte ich mal eine neue kleine Serie von Hundegeschichten, stelle euch mal meine vierbeinigen Gumminasen vor, welche mich so bisher durch mein Leben begleitet haben, wie sie zu mir kamen und was wir so zusammen erlebt haben. Dabei beschränke ich mich erst einmal auf die Hunde, die mir gehörten, also meine eigenen, denn zeitweilig lebten hier ja auch noch Urlaubs- und Pflegehunde, sowie Hunde in Ausbildung.
Damit das ganze etwas lesbar bleibt, werden es kurze, abgeschlossene Geschichten werden, die man auch später kreuz, quer und durcheinander lesen kann.
Heute beginne ich einfach mal kurz beim Urschleim… Sozusagen… zur Einleitung…
Hmmm… Im Grunde kam der Hund auf mich, denn der war schon da, als ich geboren wurde, noch besser gesagt… Es waren zwei!
Ein riesiges zotteliges Etwas, auf dem ich theoretisch hätte reiten können. Keine Ahnung, was es für ein Hund war, aber sein Name war Mishka.
by Pixabay
Der zweite im Bunde war Černý, was so viel bedeutet wie schwarz, sehr einfallsreich, denn es war ein wunderschöner pechschwarzer Schäferhund. 🙂
Meine schönsten Erinnerungen habe ich daran mit den Hunden im Garten zu tollen und vor allem eines ist mir immer im Gedächtnis geblieben. Ich war noch ganz klein, saß im Zimmer auf meinem Nachttöpfchen und Černý kam wie ein Tornado durchgefegt… Ich flog mit samt meinem Pott durch die Kammer und scheinbar fand ich das ziemlich lustig. 🙂
Ich glaube, genau DIESER Hund hat mich so richtig geprägt auf Hunde und vor allem meine besondere Liebe zu Schäferhunden, was sich ja durch mein ganzes Leben zieht.
Okay jedenfalls habe ich bereits diese Hunde abgöttisch geliebt ❤ und tolle Erlebnisse daran. Meine Beziehung war sehr intensiv und wahrscheinlich auch wichtig, weil ich mit den Hunden sprach, was ich ja schon damals mit Menschen eher selten tat. Von daher waren wohl bereits diese Beiden meine ersten Therapiehunde.
by Pixabay
Auch in meiner späteren Kindheit gab es Hunde… Kurzzeitig ebenfalls einen schwarzen Schäferhund, an den ich mich nicht so gut erinnern kann und… Den einzigen wahren Freund meiner späteren Kindheit, meinen Cocker Spaniel. Er war sehr sehr wichtig, das wichtigste Lebewesen für mich, meine einzigste Bezugsperson, das einzige lebende Etwas mit dem ich sprach….
Auf jeden Fall trägt auch er ein riesen Teil dazu bei, dass ich Hunde so sehr liebe und an meiner Seite schätze.
Nach meiner Kindheit folgte leider erstmal eine längere Hundelose Zeit, bedingt durch Internat, Ausbildung, Studium, durch die Welt ziehen… Okay war einfach nicht möglich.
Die tolle Hundezeit begann also SO RICHTIG nachdem ich meinen Mann kennenlernte, der damals keinen Hund hatte (und ich habe ihn trotzdem genommen. Wie ist das möglich. ) und… Der auch nicht ahnte was da alles auf ihn zukommen würde. 🙂
So und damit Ende der Einleitung…
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68 Kommentare zu „ Hundegeschichten… Wie ich auf den Hund kam… “
Das wird bestimmt wieder spannend.
Na ja, es fängt langsam an 🙂 Auf jeden Fall sind es ja einige.
Sehr schön JanJan,
ich freue mich schon auf weitere schöne Beiträge über Hundeerlebnisse. Da gibt es sicherlich viel zu berichten.
Als ich ein kleines Kind war hatte mein Vater auf der Arbeit einen Hund. Aber er hat ihn nie mit nach Hause gebracht. Auch meine Großeltern auf dem Lande wohnend, haben immer Hunde gehabt. Leider war es zu meiner Zeit so, das Hunde eher als Nutzhunde oder auch Hütehunde, im Sinne von bewachen und beschützen. gehalten wurden. Im Haus hatte man eher selten Hunde. Besonders waren große Hunde beliebt, da sie mehr Respekt und Furcht einflößten. Ich hatte auch immer Angst vor Hunden. Erst im Alter habe ich meine Liebe zu Hunden entdeckt. Heute ist es selbstverständlich, dass die Hunde zu Familien dazugehören und sich auch im Haus aufhalten. So ändern sich die Zeiten, wie halt vieles im Leben. Aber ich bin heute froh, dass ich die Liebe und Treue eines Hundes erleben durfte.
Liebe Grüße Piri
Schön, dass du deine Angst noch verloren hast. Wir hatten meist auch große Hunde und für mich sind sie einfach extrem wichtig und gehören zum Leben. Ich kenne das auch nicht anders, als dass Hunde stets die freie Wahl haben, sie können jederzeit in die Wohnung oder nach draussen. Wir haben auch jetzt Hundetüren, so dass sie jederzeit raus können. In der Regel sind sie jedoch immer da, wo ich bin.
Ich bin als Kind auch mal übel gebissen worden, direkt in die Schläfe. War dumm gelaufen, andere Kinder hatten den Hund vom Nachbarn geärgert 😠 und sind abgehauen. Der Hund sprang über den Zaun und ich kam gerade zur Tür raus… Also erwischte er mich… Meiner Liebe hat das keinen Abbruch getan.
Ich freu mich auf die Beiträge
Das ist schön zu hören 🙂
Jaaaaa!! ❤ DAS ist eines der wenigen Dinge, die ich ganz klar beantworten kann 🙂
Mir sind Tiere manchmal (häufig) wesentlich näher als so manch ein Mensch. 😉
Kann ich seeeeeeehr gut verstehen! Mir sind Tiere generell IMMER näher als Menschen (abgesehen von meinem Mann)
Mag mancher Mensch auch nicht verstehen, ist mir aber ziemlich egal…
Ich kann Menschen nicht verstehen, die keine Tiere mögen. Für mich haben die kein Herz.
Na ja, andere Menschen verstehen auch nicht warum ich Menschen nicht so mag, also muss ich auch Menschen akzeptieren, die keine Tiere mögen. Verstehen kann ich das auch nicht, aber versuche es eben zu respektieren.
Ich respektiere es nicht.
Na ja, ich versuche jeden Menschen so zu respektieren wie er ist, schließlich möchte ICH ja auch genau so respektiert werden, auch oder gerade weil ich eben nicht der Norm enspreche.
Wie kann ich mir also anmaßen über andere Menschen urteilen zu wollen??
So lange Menschen Tieren nichts antun, sondern sie einfach eben nicht mögen, ist das okay… Ich tue ja Menschen auch nichts an 😉
Bei Menschen, die Tieren weh tun ist das eine ganz andere Geschichte…
Ich denke, Menschen, die Tiere nicht mögen bzw. keinen Zugang zu ihnen haben, schaden ihnen letztendlich auch. Die Tiere sind ja leider viel zu abhängig von uns. In den letzten Tagen habe ich wieder viel Neues gelernt, wie schlimm mit Mast- und Schlachttieren verfahren wird. Diese Bilder lassen mich nicht los.
Hör mir bloß auf.. Ich bin letztens Nachts beim zappen mitten in einer solchen Reportage von Schweinen gelandet! Ich konnte gar nicht so schnell abschalten, wie ich heulen musste! Solche Bilder fressen sich sonst wie Geschwüre in meine Gedanken und machen mich Nacht für Nacht kaputt…
Die Tierquälerei fängt da beim Bauern an, vergessen sollte man allerdings auch nicht die ganz gewöhnlichen Haustiere, die oft in übelsten Zuständen leben müssen uns ich mich frage WARUM haben diese Menschen Tiere.
Ich habe dieses Jahr in Belgien bereits drei mal beim Tierschutzverein angezeigt… Die Hunde wurden auch beschlagnahmt.
Kennst du das Schweinehochhaus? Ohne Fenster/Licht. Käfige, die direkt um den Körper schließen, kein Drehen möglich … Rinder/Kühe, die an ihren Hörner aus dem Laster gehoben werden und ihnen dabei das Horn abreißt und sie sich die Beine brechen. Seitdem würge ich bei dem Gedanken an Fleisch. Gut, dass du etwas tust! Ich frage mich, warum viele Menschen (ich eingeschlossen) bezüglich der Nutztierhaltung so dermaßen gut die Augen verschließen können. Was man nicht sehen will, sieht man nicht bzw. kann es gut verdrängen. Denn trotz allem esse ich noch immer hin und wieder etwas vom Tier. *schäm*
Ja genau um dieses Schweinehochhaus ging die Reportage! Ich habe selten so ein großes Elend gesehen! Ich kann auch nicht verstehen wie man so etwas in einem Land wo es ein Tierschutzgesetz gibt tolerieren kann.
Es spricht ja im Prinzip auch nichts dagegen Fleisch zu essen, wenn man einige Regeln beachtet. Zum einen die Masse. Würden Menschen sich nicht Fleisch förmlich reinschaufeln JEDEN verdammten Tag, sondern sparsam wie früher damit umgehen… Bei uns gab es Fleisch generell nur Sonntags… Dann bräuchte man auch nicht solche Massen und somit keine Massentierhaltung.
Zum anderen sollte man als Fleischesser eben schon darauf achten woher das Fleisch kommt. Es gibt viele „gute Bauern“, wo man Fleisch direkt vom Hof kaufen kann und solche Höfe darf man sich auch ansehen, was immer ein gutes Zeichen ist.
Man kann immer etwas tun, muss aber eben die Augen aufmachen. Ich bin sicher viele Leute würden kein Fleisch mehr essen, wenn sie selbst schlachten sollten!
Genau das mit dem selber schlachten und dass dann weniger Fleisch gegessen würde, hatte ich gestern auch zum Thema. Die Reportage hätte ich nicht ertragen. Ich habe Ausschnitte dazu im I-net gesehen.
Ich habe mir die Reportage auch nicht angesehen, nur ein kleines Stück bis ich Fernbedienung endlich hatte.
Ich in deinem Blog hänge ich mal wieder im Spam… 😦
Ich hatte dich noch nie in meinem Spam …
Ich bin schon sehr gespannt.
Nachti Kitty, schlaf gut 🙂
Das freut mich JanJan,
Deine Berichte werden sicher ganz nach meinem Herzen sein und ich freue mich schon jetzt auf das was da kommt.
Auch ich bin mit Hunden groß geworden und kann auf viele schöne Erlebnisse mit ihnen zurückblicken. Zu Beginn – noch zuhause – waren es Dackel.
Aber später, als mein Mann und ich geheiratet haben, waren es nur noch Schäferhunde.
Jetzt habe ich nur noch Pflegetiere – da kann ich mir die Rasse nicht aussuchen. Aber alle Hunde, waren und sind mir GUTE FREUNDE.
Das freut mich Lilo 🙂 Ich weiß auch nicht so genau warum, aber Schäferhunde aller Art haben mich von jeher fasziniert, denke schon, dass der Schäferhund meiner Kindheit darauf Einfluss hatte.
Schön, dass du wenigstens noch Pflegehunde betreuen kannst, so ganz ohne Hunde, ich könnte mir das gar nicht vorstellen. 😦
Freue mich auf Deine Erlebnisse mit Deinen Hunden.❤️ Hatte bis 2006 auch eine kleine Mischlingshündin, dann starb sie, sie war sehr alt.😔 Die beste Freundin, die ich je hatte. Sie hörte mir immer zu und wich nie von meiner Seite. Sie spürte genau wenns mir schlecht ging.Es war eine schöne Zeit mit ihr.❤️
Das kann ich dir gut nachfühlen, Hunde sind definitiv die besten Freunde, wusste ich als Kind schon. Ich hatte nun viele Hunde, aber jeder war ganz besonders auf seine Art ❤
Bist Du noch wach? Bin gerade rein von der Geburtstagsparty. 😎
Jaaaaa Mann ist ja auch zum Geburtstag 🙂 gehe aber auch langsam schlafen 😴
Schlaf gut, bin jetzt auch müde. 😊😘✨
Nachti, du auch, bis mooooorgen 👋 ❤
Auch als Kinder hatten wir Tiere, keine Hunde, aber Hamster, Tanzmäuse und eine Schildkröte. An jedem Tier hängt man und es macht traurig wenn man sie gehen lassen muß.
Bin gespannt auf Deine Geschichten.
Bei uns lief auch so einiges rum, besonders viele Häschen 🙂
Schöne Geschichte, aber mach mir bitte keine Konkurrenz 😉!
War ein Scherz, schließlich belebt Konkurrenz das Geschäft!
Liebe Grüße, Nacho
Aber nicht doch, mein Blog ist und bleibt eine bunte Mischung aus allem. Muss nachher am PC erst mal bei dir vorbei schauen.
Willkommen in meinem Blog 🙂
Vielen Dank für die nette Begrüßung! 😀
Ich bin ein furchtbar… netter Mensch 🙂
Autsch… du bist wieder ein Blog ohne „Folgen Button“ 🙄
Ich liebe Hunde, hätte auch so gerne wieder einen, aber das geht leider nicht. Wir hatten auch eine ganz liebe Appenzeller-Schäferhündin, die wir, wie sie alt und krank war, mit 17 Jahren einschläfern mussten… Jetzt wie ich alleine wohne, ist es das, was ich am allermeisten vermisse.
Schön, Deine Hundegeschichte!
Danke dafür und einen schönen Sonntag.
Ja das ist schade Thomas, ich persönlich könnte und möchte ohne Hund einfach nicht leben. Darum haben wir im Grunde Job, Arbeitszeiten, Freizeit… eigentlich alles… genau auf Hundehaltung abgestimmt. Da muss man machmal Abstriche machen, aber das ist es auf jeden Fall wert.
Dir auch schönen Sonntag 🙂
Danke liebe JanJan… na ja, vielleicht gibt’s ja irgendwann auch für mich wieder ein Leben mit Hund
Würde ich wünschen, aber ich glaube, so gern du reist, ist das eher nichts 🙂
Hmm… vielleicht ist das Reisen ja auch nur deswegen, weil ich nicht wirklich ein Zuhause habe 😉
Das kann natürlich auch möglich sein 🙂
Ich hatte nur Goldhamster.
Die waren putzig.
Ja aber leider Nachtaktiv (okay bei mir nicht so schlimm), aber schlecht zum knuddeln und nicht so ausdauernd beim spazieren gehen 🙂
Moin moin Maenne 🙂
Ja klar, mit einem Hund nicht zu vergleichen.
Will ich meinen. Ich hatte ja auch schon Frettchen, fand ich sehr schön, sie gingen auch mit nach draussen 🙂
Damit ist das Thema für mich durch.
Wie treu Hunde sein können zeigt das folgende Video im Link.
Eine Hündin wartet in Spanien seit Tagen auf seine Besitzerin vor dem Krankenhaus.
Ooooch das ist echt rührend Hubert ❤ Das würde kein Mensch machen, danke fürs teilen ❤
Als Kind bin ich mit Schäferhunden aufgewachsen und mein Onkel hat sie sogar gezüchtet. An diese Zeit denke ich gerne zurück. Freue mich auf Deine Berichte. Viele Grüße und guten Start in die neue Woche.
Schön, noch ein Schäferhund Fan. Schade, dass die Rasse mittlerweile so kaputt gezüchtet ist.
Eine schöne Woche dir 👋
stimmt, die Züchtungen sind leider aus dem Ruder geraten. Früher hat man sich mal an einer „Wolfskralle“ gestört, aber die jetzige Zucht macht die Tiere nur krank.
Ja gerade beim Schäferhund dieser Rücken, zum heulen was man aus dieser schönen Rasse gemacht hat.
Das Terrorkrümelchen hätte auch gerne einen Hund.
Das Problem ist aber, dass ich riesige Angst vor Hunden habe und den Geruch auch nicht ertragen kann. Dabei würde ich ihm das wirklich gerne ermöglichen.
Welchen Geruch? Findest du Hunde stinken? Ein Hund riecht doch gar nicht, wenn er nicht gerade nass ist.
Für mich ist Hund meine Welt, schon als Kind der wichtigste und meist einzige soziale Kontakt, möchte ohne niemals leben.
Ich weiß nicht, woran das liegt. Ich habe einen stark ausgeprägten Geruchssinn. Ich kann Hundegeruch echt nur ganz schwer ertragen. Meine Tante (sie hat einen Australien Shepherd) lacht mich schon jedesmal aus, wenn ich bei ihr bin und immer von ihrem Hund wegrücke. Es ist kein direktes Stinken. Ich kann das gar nicht beschreiben. Für mich riechen Hunde einfach unangenehm. Das meine ich gar nicht böse 🙂
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Leben ohne Hund für dich gar nicht in Frage kommt. Beim Krümel sehe ich das ja auch. Immer wenn wir bei meiner Tante sind, blüht er richtig auf. Er lässt den Hund so nah an sich ran, spielt mit ihm, beschäftigt sich und kuschelt sogar. All das, was er mit Menschen nie tun würde.
Ich muss mir das echt nochmal durch den Kopf gehen lassen, weil es ihm eben helfen würde.
Mein Mann hatte vor mir auch nie einen Hund .Jetzt kann er sich ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen.l.g.Anja
Doch mein Mann hatte auch vorher schon einen Hund, ist damit aufgewachsen, nur als ich kam, war da gerade keiner.
Hunde können das Leben in so vielerlei Hinsicht bereichern. Wir laufen seit 2014 mit Hund durch das Leben und wollen es nicht mehr missen. ♥
Das stimmt! Hunde begleiten mich mein ganzes Leben und ohne sie könnte und möchte ich mir das gar nicht vorstellen.
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Der böse Hund – oder warum Hunde Maulkorb tragen
Anfangs wollte ich auch nicht einsehen, warum Hera denn einen Maulkorb tragen sollte. Sie hatte ja noch nie etwas getan und machte sowieso nur Show. In Kissingen waren wir beide aber angespannt und ich merkte, wie sie zunehmend unverträglicher wurde. Dann wurden dort auch noch Köder ausgelegt und ich plante gegebenen falls mit dem Zug nach Hause zu fahren. Also musste ein Maulkorb her. Im Fressnapf gab es nur die Plastikmaulkörbe. Aber das sollte reichen. (Für Hunde mit ernsthafte Tötungs- oder extremer Verletzungsabsicht reichen diese NICHT. )
Ich fütterte Hera also einige Tage ganz besonders leckere Sachen aus dem Maulkorb, kuschelte sie mit Maulkorb und ignorierte sie immer nachdem ich in wieder auszog. Dann ging ich einige Schritte im Zimmer mit ihr und später machte ich tolle Laufspiele im Park. Lauter positive Sachen und sie akzeptierte den Maulkorb dann nach und nach immer besser.
Nun kamen wir also zurück nach Trier. Und Hera zeigte sich lange nicht so zickig wie gedacht. Aber sie musste trotzdem Maulkorb tragen. Ich hab es damals nicht verstanden. Heute macht es Sinn. Ab und an kam ihr Kontrollwahn durch und sie feuerte einen Angriff gegen andere Hunde. Auch wenn ich bis heute nicht glaube, dass sie wirklich verletzt, so konnte sie nicht wirklich verletzen. Und plötzlich knurrte mein Hund. Hera hatte das ganze Jahr kein einziges Mal geknurrt. Jetzt musste sie aber lernen, zu kommunizieren. Denn Angriff und Beißen fiel mit Maulkorb einfach flach.
Jetzt hält sie sich lieber raus aus Dingen, bei denen sie früher definitiv keifend dazwischen gegangen wäre. Wartet lieber ab, bevor sie andere Hunde einfach „anfällt“ und lässt sich viel mehr gefallen. Man sieht zwar ab und an noch, dass es ihr unangenehm ist und sie gerne würde. Aber sie hat verstanden, dass es auch andere Wege gibt, mit denen sie sich und mir viel Stress erspart.
So viel also dazu…
Leider verstehen viele Menschen gar nicht, dass ein Hund nicht direkt gefährlich ist, nur weil er Maulkorb trägt.
Bei uns tragen sehr viele Hunde aus den unterschiedlichsten Gründen Maulkorb.
- Der Hund hat Probleme mit (fremden) Menschen (unter anderem auch Angst)
Solche Hunde tragen zum Schutz der anderen Hundeführer einen Maulkorb. Viele von Ihnen haben noch nie gebissen und neigen auch nicht unbedingt dazu anzugreifen. Sie sollen aber gar nicht erst lernen, fremde Menschen so auf Abstand zu halten. Stattdessen kann der Hund abgesichert lernen, dass fremde Menschen auch nett sein können und vor allem, dass der eigene Mensch das ganze regeln kann. Der „fremde“ Mensch kann so abgesichert freier auf den Hund zu gehen und löst so weniger Reaktion aus. Ein unsicherer Mensch (aus Angst vor einem Biss) verunsichert einen solchen Hund nur mehr. Mit Maulkorb braucht der Mensch sich nicht fürchten und kann sicher mit dem Hund umgehen.
- Der Hund schnappt bei gewissen Reizen um sich
Natürlich gibt es auch Hunde, die in gewissen Situationen (meist in hohem Erregungszustand) wild um sich schnappen oder gar gezielt gegen den Leinenführer (der sie meist daran hindert, zum Ziel zu kommen). Solche Hunde tragen natürlich auch zum Schutz des eigenen Menschen einen Maulkorb. Sie können so gemeinsam die Situation meistern. Der Hund hat die Möglichkeit neue Verhaltensweisen zu lernen, ohne seinen Besitzer zu gefährden. Der Besitzer kann in der Situation sicher und entspannt bleiben (er braucht keine Angst vor Verletzung zu haben) und diese Sicherheit und Entspannung überträgt sich auf den Hund.
- Der Hund ist nicht 100% sozialverträglich
Viele Hunde haben nie richtig gelernt, höflich mit anderen Hunden umzugehen. Und viele Hunde mögen überhaupt nicht, wenn andere Hunde nicht höflich auf sie zu kommen. Damit beide einen „gewaltfreien“ Umgang erlernen können, werden sie mit Maulkorb abgesichert. Dies ist vor allem bei Erstbegegnungen oft auch für die Halter entspannter. Sie wissen, es kann nichts passieren und übertragen diese Ruhe auf ihre Hunde.
Bei uns tragen vor allem auch Junghunde, die sich ausprobieren und zum testen schon mal heftiger „spielen“ immer mal wieder einen Maulkorb. So können sie direkt lernen, sich eine andere Lösung zu überlegen. Und man kann auch kleinere Hunde mit größeren zusammen laufen lassen ohne Angst vor Unfällen haben zu müssen. (Achtung: Große Hunde sollten gelernt haben, vorsichtig mit kleinen Hunden zu spielen. Umrennen kann je nach Größenunterschied auch gefährlich sein für den kleineren Hund)
An diesen drei Beispielen sieht man, dass es vor allem für den Menschen und seine Ruhe sehr hilfreich ist. Aber auch Hunde, die gewisse Dinge nicht lernen konnten, können so vieles nach holen.
Natürlich gibt es auch die 4. Gruppe Hunde: Mein Hund frisst alles
Viele Hunde fressen einfach alles, was sie vor die Nase kriegen. Leider liegt heutzutage sehr viel herum, was für Hunde nicht geeignet ist oder wirklich gefährlich werden kann. Zum Schutz vor Giftködern tragen deswegen viele Hunde einen Maulkorb. Er verhindert unerwünschtes Aufnehmen.
All diese Hunde sind nicht wirklich böse, sie haben immer einen Grund und meinen es meist, nicht persönlich. Sie haben mit Maulkorb auf jeden Fall keine Möglichkeit jemanden zu verletzen.
Ich möchte hiermit nicht abstreiten, dass es Hunde mit großem Gefährdungspotenzial gibt, es liegt jedoch immer am Menschen, diese Hunde so abzusichern (Maulkorb), dass niemand verletzt werden kann.
Der Hundehalter muss allerdings auch verstehen, dass ein gut passender Maulkorb den Hund nicht wirklich stört. Der Hund kann lernen, ihn genauso zu tragen wie ein Halsband. Je weniger Aufriss der Mensch darum macht, desto selbstverständlicher wird der Maulkorb auch für den Hund.
Böse hunde
das hat jemand in seinen blog geschrieben!:
Hallo ihr da aus Berlin, Hamburg und München!
Ich tue gerne HUNDEN nichts zu essen geben, bis sie ausshen wie
Ich tue die Hunde NIE in Ruhe lassen, damit sie nicht schlafen können. Weil das macht sie HÄSSLICH. Ich bin nämlich ein böser FABRIKSDIREKTOR von der bösen WIRTSCHAFT.
WIRTSCHAFT ist so böse wie ich.
Willst Du wissen, wer ich bin?
Willst Du wissen, wie ich heisse?
Willst Du MEINEN NAMEN WISSEN?
Ich heisse KARLO HENRICO GRASSERIO. ICH BIN SEHR BÖSE.
ICH TUE GELD STEHLEN, WAS DEN HUNDEN GEHÖRT HAT. ICH TUE DIE ARMEN HUNDE SCHLAGEN. DAS MACHT MIR SPASS. WEIL ICH BÖSE BIN.
ICH MACHE DAS MIT DEN LIEBEN HUNDEN, WEIL ES SEHR SEHR LUSTIG IST. HA! HA!
ICH LACHE DIE HUNDE GERNE AUS! HA! HA!
ICH MACHE AUS LIEBEN HUNDEN ARME HUNDE, DIE SEHR HÄSSLICH SIND.
WEIL ICH GEMEIN BIN.
Das mache ich auch mit lieben Ponys, mit Kätzchen, Miau Miau,
mit Meerschweinchen, mit lieben Kaninchen, und mit lieben Vögelchen. WEIL ICH, KARLO HENRICO GRASSERIO, BIN SEHR BÖSE.
Wenn ich solche bösen Dinge nicht mehr machen soll,
DANN SCHREIBT MIR HIER!
das war nicht ich .
das war nicht ich .
manche haben mir dann solche schrecklichen kommentare geschrieben
Sie dachten ich hätte das mit den hunden gemacht.
das war ich nicht.
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sooooooo etwas hässliches hab ich noch nie gesehen und so wollen sie ihr geld verdienen so etwas schauen auch kinder an,
hier!wenn sie sich bitte mal den artikel durchlesen würden dann würden sie wissen das ich das nicht geschrieben habe!
Und übrigens ich bin auch noch ein Kind und verdiene kein Geld mit dem Blog.
oida was soll das die armen tiere so zu qellen das ist doch nicht normal der ist behindert ..=( so arm
Ich finde das unverantwortlich! Die armen Tiere können nichts für ihr Aussehen und deshalb sollte man keine Witze über sie machen. Menschen die so etwas machen haben kein Herz!! Ich finde, dass solche Bilder und Videos gestoppt werden und bestraft werden sollten!!
diese armen hunde die tuhen mir voll leid du spast.
ich meine natürlich die des gehmacht haben. wenn ich dich nur kennen würde würde. mein bruder würde dich töten du wechsa.soo welch aschlöcher wirklich mann könnte euch soo zusammenschlagen so süße hunde zu quälen.die waren als erstes bestimmt soo süß.
die armen hunde ich habe selber ein hund und der sieht nicht mal soo aus wie die.ich haße so welche menschen die das machen ich könnte sie töten.
hallo!ich habe gerade im computer nach gehsehen da war ein kleines kind die hatte 2 katzen.sie war 5 jahre alt.vor 5 wochen hat sie einen hund bekommen.denn hat sie voll quellt.immer wo ihre mutter weg war hat sie ihn in die luft geschmißen und auf den kopf getreten.und denn schwanz hin und her geschoben.und die muttter macht sich soo wlche sorgen um sie.sie hat das noch nie gehsehen.sie frägt ob jemand weiß wie mann ihr sagt wie sie damit
aufhört.sie hat angst vor blut.ihre mutter hat zu ihr gesagt da kann der hund schterbern und er kann sich was brechen und sie hat ihrer mutter versprochen das sie es nicht mehr macht.aber dann wo die mama wieder weg war fing sie wieder an ihn zu quellen.und bitte!wer was weiß wie man sie dazu bringt damit aufzuhören der schreibt es mir und ich heiße jennifer danke
Hunde tun so viel gutes für uns, wir sollten das selbe für sie tun.
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Willkommen in meinem Blog !
Ich habe schon lange nicht mehr
geblogt und fange nun wieder an ; desshalb kann
es sein das es einwenig 'anders' sein wird ; weil ich nun
auch nicht jünger werde !
Vielen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen !
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