Hinweise fГјr die Mitnahme von Hunden
Sie möchten Ihren Hund mit auf die Reise nehmen? Das müssen Sie dabei beachten:
Kleine Haustiere (so groГџ wie eine Hauskatze)
Lebende Haustiere, die klein (bis zur Größe einer Hauskatze), ungefährlich und in geschlossenen Behältnissen (z. B. Tierboxen) untergebracht sind, können kostenlos mitgenommen werden. Diese Box muss unter den Sitz oder auf die Ablage über den Sitz passen. Leider gibt es dafür keine konkreten Maße, bitte handeln Sie nach bestem Wissen und Gewissen.
Größere Haustiere (größer als eine Hauskatze)
- Für größere Haustiere, also Hunde, die nicht in eine Transportbox passen, zahlen Sie den halben Fahrpreis. Diese Regelung gilt sowohl für den Flexpreis als auch für die Sparpreise im Fernverkehr.
Buchung: Geben Sie bei der Buchung an, dass ein Kind von 6-14 Jahren ohne Begleitung verreist und wählen Sie Versand per Post. Hundetickets können nicht als Online- oder Handytickets zur sofortigen Verwendung online gebucht werden. In diesem Fall empfehlen wir, die Tickets am Automaten oder im Reisebüro zu kaufen.
So geht's: Tragen Sie auf dem Ticket in einer der Zeilen bei "Name" den Begriff "Hund" ein.
Hunde auf internationalen Reisen (hier klicken fГјr Details)
Auf internationalen Reisen fahren Haustiere (bis zur Größe einer Hauskatze) in einer Transportbox oder einem geeigneten Handgepäck-Behälter in der Regel kostenlos mit.
- Nach Österreich, Italien und in die Schweiz können Sie kleine Hunde im Behältnis mit einer Maximalgröße von 70x30x50 cm kostenlos mitnehmen.
- Nach Italien ist die Mitnahme von groГџen Hunden ausgeschlossen.
- Haustiere (ausgenommen Blinden- und Begleithunde) sind nicht zugelassen im Verkehr von/nach
- Nordirland und der Republik Irland
- in den IC Bussen
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Auf inside.bahn.de erfahren Sie, was Sie alles beachten müssen, wenn Sie mit Ihrem Haustier im Zug verreisen möchten.
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Reisen Sie mit dem Schönes-Wochenende-Ticket ab 44 Euro samstags oder sonntags im Nahverkehr.
Ihre Vorteile
- Ihre Flatrate - Beliebig viele Fahrten an einem Tag mit bis zu 5 Personen
- Familienfreundlich - Eigene Kinder und Enkel unter 15 Jahren in vielen Fällen kostenlos
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Gruppen mit 6 oder mehr Personen finden weitere Infos unter Gruppenangebote
- В44 Euro fГјr 1 Reisenden
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Mit dem Schönes-Wochenende-Ticket können Sie samstags oder sonntags von 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages reisen.
Der Kauf Ihres Schönes-Wochenende-Tickets ist bis zu drei Monate im Voraus möglich.
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Nutzung des Tickets
Welche Wagenklasse darf ich nutzen?
Mit dem Schönes-Wochenende-Ticket können Sie in der 2. Klasse reisen.
Nein. Mit Ihrem Schönes-Wochenende-Ticket können Sie frei alle Nahverkehrszüge und Verkehrsmittel des Geltungsbereichs nutzen.
Mit dem Schönes-Wochenende-Ticket können Sie in allen Nahverkehrszügen der DB AG (S-Bahn, RB, RE, IRE) sowie anderer teilnehmenden Eisenbahnunternehmen und in vielen Verbundverkehrsmitteln (S-, U-, Straßenbahn, Bussen) innerhalb der Bundesrepublik mitfahren. Außerdem können Sie viele Linienbusse in Deutschland nutzen. Zusätzlich stehen Ihnen einzelne Verbindungen nach Dänemark, in die Niederlande, die Schweiz, nach Österreich und Polen zur Verfügung – Details dazu finden Sie hier.
Ja. Das Schönes-Wochenende-Ticket kann als günstiges Gruppenticket genutzt werden und ihre Mitfahrer können auch unterwegs dazu steigen. Wer und wie viele Personen mit Ihnen reisen, wird jedoch bereits beim Kauf der Fahrkarte festgelegt – der Austausch Ihrer Reisebegleiter ist daher nachträglich nicht zulässig!
Das Schönes-Wochenende-Ticket ist ein Angebot für Einzelpersonen und Gruppen, die einen Tag lang günstig durch Deutschland reisen möchten. Der Weiterverkauf oder auch das Verschenken eines benutzten Tickets ist nicht gestattet. Darum ist das Schönes-Wochenende-Ticket nur gültig, wenn die Namen und Vornamen aller reisenden Personen auf dem Ticket eingetragen sind. Personen, die unterwegs zusteigen, sind unmittelbar nach Ihrem Zustieg mit Name und Vorname auf dem Ticket einzutragen.
o Die erste Person in der dafГјr vorgesehenen Zeile auf der Vorderseite
o Die Mitfahrer auf der RГјckseite
o Die erste Person wird bereits automatisch eingetragen
o Die Mitfahrer an geeigneter Stelle auf der Vorderseite
o Alle Reisenden in den dafГјr vorgesehenen Zeilen
o Alle Reisenden an geeigneter Stelle auf der Vorder- oder RГјckseite der Fahrkarte
Weitere Informationen (z.B. Reisen mit Kinder/Enkeln, Hundemitnahme oder BahnCard-Rabatt)
Benötige ich eine Fahrkarte für meine eigenen Kinder/ Enkel?
Nein. Mit dem Schönes-Wochenende-Ticket für eine oder zwei Personen können Sie beliebig viele eigene Kinder oder Enkel unter 15 Jahren kostenlos mitnehmen. Kinder bis einschließlich 5 Jahre dürfen generell immer kostenlos mitfahren – unabhängig davon, ob es Ihre eigenen Kinder sind oder nicht. Sie sind bei der Ermittlung der Anzahl der Reisenden nicht zu berücksichtigen.
Wenn Sie mit Kindern zwischen 6 und 15 Jahren reisen, die nicht Ihre eigenen Kinder oder Enkel sind, zählen diese als normale Fahrgäste. Sie sind bei der Ermittlung der Anzahl der Reisenden mit zu berücksichtigen. Kommen Sie dadurch auf mehr als zwei Reisende, können eigene Kinder und Enkel unter 15 Jahren nicht mehr kostenlos mitgenommen werden.
Ja. Kleine Hunde (bis zur Größe einer Hauskatze) können im Transportbehälter kostenlos mitfahren - größere Hunde zählen als Mitfahrer und werden wie eine erwachsene Person berechnet. Mehr zum Thema „Reisen mit Hund“ finden Sie hier
Bitte beachten Sie: Bei der Mitnahme eines zahlungspflichtigen Hundes ist bei der Buchung der deutsche Begriff В„HundВ“ anstelle eines Reisenden einzugeben.
Für die Mitnahme von Fahrrädern ist grundsätzlich eine Fahrradtageskarte pro Fahrrad zu erwerben. Diese Verpflichtung entfällt bei Strecken, auf denen für Inhaber von Fahrkarten des DB-Tarifs besondere Bestimmungen zur kostenlosen Mitnahme von Fahrrädern gelten. Informationen dazu finden Sie hier
Ja. Mit jedem Fahrkartenkauf auf www.bahn.de, über den DB Navigator, in den DB Reisezentren, -agenturen oder auch direkt im Zug erhalten Sie gegen Vorlage Ihrer Bahncard je 1 Euro Umsatz je einen bahn.bonus-Prämienpunkt und einen Statuspunkt gutgeschrieben.
Nein. Mit dem Schönes-Wochenende-Ticket werden Reisen bereits stark vergünstigt, daher gibt es keine zusätzlichen Rabatte.
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Darf ich einen Hund im Zug mitnehmen und muss ich für diesen eine Fahrkarte lösen?
Darf ich einen Hund im Zug mitnehmen und muss ich für diesen eine Fahrkarte lösen?
Lebende Haustiere, die klein (bis zur Größe einer Hauskatze), ungefährlich und während der gesamten Fahrt in geschlossenen Behältnissen, z. B. einer Tiertransportbox untergebracht sind, können Sie im Zug mitnehmen. Die Behältnisse müssen so beschaffen sein, dass Beeinträchtigungen für andere Personen und Sachen ausgeschlossen sind. Die Beförderung dieser Tiere erfolgt kostenlos.
Größere Hunde, die nicht in geschlossenen Behältnissen untergebracht werden können, werden unter der Voraussetzung mitgenommen, dass sie angeleint und mit einem für sie geeigneten Maulkorb versehen sind. Diese Hunde werden im Fernverkehr zum halben Flex- oder Sparpreis (entspricht dem Kinderticket) befördert. Bei den Länder-Tickets und dem Schönes-Wochenende-Ticket im Nahverkehr werden Hunde preislich als erwachsene Person betrachtet.
In Wagen mit gastronomischen Angeboten dürfen Tiere, mit Ausnahme von Blindenführ- und Begleithunden nicht mitgenommen werden. Tiere mit ansteckenden Krankheiten und Kampfhunde sind generell von der Beförderung ausgeschlossen.
Update von DB Bahn am 17. November 2016:
Die Mitnahme von Kampfhunden ist möglich, jedoch nur mit einem geeigneten Maulkorb und Leine.
Auch ganz wichtig: der Hund braucht ein eigenes Flex- oder Sparpreisticket für Kinder - er kann nicht als Kind gratis beim Sparpreis etc. mitgenommen werden!
wenn hund in tasche ist .. ist kostenfrei so weit gehört habe..
also hab estra gefragt damals ..
große hunde geht net dafür muss maulkorbtragen ja hund muss man fahrkarte zahlen ..
- Thema:Tickets und Reservierungen
- Typ:FAQ
- Diese Frage wurde beantwortet, aber der Autor hat nicht die beste Antwort ausgewählt.
- 3 Antworten
- 01. September 2016
Schwerbehindertenausweis (Merkzeichen G/B)
zuggebundenende Fahrkarten mit und ohne Reservierung, Überbuchung der Züge
Fragen zu Beförderungsbedingungen und Ansprüchen
ein Unbekannter hat geantwortet
ein Unbekannter hat geantwortet
DB hat eine neue Frage gestellt
Bahnreisen mit Hund
Ich bin viele Jahre häufig allein mit der Deutschen Bahn gefahren und hatte auch einige Jahre eine Bahncard. Aber ist sie auch hundefreundlich?
Nachdem im Dezember leider meine häufig genutzte Zugverbindung zwischen Berlin und Leipzig mit dem privaten Interconnex-Zug eingestellt wurde, muss ich mich nun wieder auf die Deutsche Bahn einstellen.
Erstmal die gute Nachricht: Bei der Deutschen Bahn ist die Mitnahme aller Hunde grundsätzlich erlaubt, allerdings gibt es große Unterschiede je nach Größe des Hundes.
Kleine Hunde
Laut den Bestimmungen der Deutschen Bahn dürfen Hunde bis zur Größe einer Hauskatze, die in einer geschlossenen Transportbox untergebracht sind, kostenlos mitgenommen werden. Leine und Maulkorb braucht man dann nicht.
Große Hunde
Bei größeren Hunden sieht es leider ganz anders aus. Im Fernverkehr muss man für seinen Hund den halben Fahrpreis bezahlen. Das ist nicht nur sehr teuer, sondern die Buchung des Tickets ist auch extrem umständlich.
Für seinen Hund kann man kein Online-Ticket zum Selbstausdruck kaufen, stattdessen gibt es diese Möglichkeiten:
- Online-Ticket für ein Kind von 6-14 Jahren ohne Begleitung kaufen (in der Auswahl Erwachsene mit 0 und Kind mit 1 auswählen), dieses wird dann aber ausschließlich per Post verschickt, dauert 2-3 Tage und kostet 3,90 EUR zusätzlich
- am Automaten kaufen (dort kann man unter „Andere Reiseteilnehmer“ die Option Hund auswählen)
- am Schalter kaufen
Es gibt leider keine Möglichkeit, mein eigenes Ticket und das Ticket für meinen Hund zusammen zu kaufen.
Offiziell kann man für Hunde keinen Sitzplatz reservieren, ich würde es aber trotzdem machen, denn es gibt meistens noch genügend andere einzelne freie Plätze und der Platz unter einem Sitz reicht meistens nicht aus.
Außerdem werden Leine und Maulkorb verlangt, die man dauerhaft bzw. auf Aufforderung des Zugbegleiters anbringen muss. Ansonsten droht die Bahn mit der Ausweisung des Hundes aus dem Zug.
Die genauen Bestimmungen der Bahn kann man hier nachlesen. Eine Bahncard für Hunde gibt es leider nicht.
Etwas besser sieht es preislich bei den Länder-Tickets aus. Dort gilt ein großer Hund als Person/Erwachsener und man kann 1 Tag lang in einem Bundesland alle Nahverkehrszüge nutzen (beliebig viele Fahrten für max. 5 Personen).
Auch beim Schönes-Wochenende-Ticket wird ein großer Hund als Person/Erwachsener berechnet. Derzeit zahlt man 40 EUR für 1 Reisenden und 4 EUR für jeden weiteren Mitreisenden. Samstags oder sonntags kann man damit alle Nahverkehrszüge innerhalb Deutschlands nutzen.
Mein eigenes Erlebnis mit Hund in der Deutschen Bahn
Nachdem ich es geschafft hatte, für mich ein Online-Ticket zu kaufen und für meinen Hund eines am Automaten, überlegte ich noch wegen einer Sitzplatzreservierung. Ein Blick in das Online-System der Bahn zeigte mir, dass für meinen gebuchten ICE am Donnerstag schon einiges reserviert war. Um auf Nummer sicher zu gehen, buchte ich 2 Sitzplätze gleich in der 3.Reihe hinter der Tür. Nur 1 Sitzplatz hätte keinen Sinn gemacht, denn der Platz nur unter meinem Sitz würde für Alfa nicht ausreichen, so klein ist sie nicht, auch wenn sie sich immer sehr einrollt.
Wir stiegen also ein, fanden sofort unseren Platz, Alfa legte sich hin und war nicht mehr zu sehen ;-). Ich setzte mich an den Gang und konnte die ganze Zeit in Ruhe lesen. Irgendwann kam die Zugbegleiterin, ich gab ihr mein Online-Ticket und reichte ihr zusätzlich das Automatenticket für den Hund. Sie war ganz erstaunt: „ah, ein schwarzer Hund, den hab ich gar nicht gesehen!“ Die Tickets wurden abgeknipst, mehr war nicht. Einen Maulkorb hatte ich dabei, habe ihn aber nicht gebraucht.
Für den Rückweg am Montagmittag hatte ich einen IC gebucht, diesmal ohne Sitzplatzreservierung. Es war noch genug frei, alle Reisenden hatten 2 Plätze für sich. Der Zugbegleiter hat den Hund auch wieder nicht gesehen, das ist wohl der Vorteil eines dunklen Hundes im dunklen Fußraum ;-). Insgesamt war die Reise für uns völlig entspannt. Alfa hat wie immer die ganze Zeit ruhig geschlafen.
Aufgefallen ist mir noch, dass der Einstieg beim ICE für uns unproblematisch war, allerdings sah das beim ältereren IC etwas anders aus. Die Türen waren recht eng und die Treppen ziemlich steil und weit weg von der Bahnsteigkante. Alfa ist beim Einstieg komplett mit einem Satz vom Bahnsteig hoch in den Zug gesprungen und auch wieder mit einem Satz hinaus. Darauf muss ich in Zukunft noch stärker achten.
Hundemitnahme in der Österreichischen und Schweizerischen Bahn
In Österreich ist eine Hunde-Ticket wesentlich günstiger, seit 2014 kosten Hunde 10 Prozent des Fahrpreises der 2. Klasse. Außerdem kann man die Karten online mitbuchen, in dem man beim Punkt „wer fährt“ einen Hund hinzufügt. Es herrscht Leinen- und Maulkorbzwang. Kleine, in Behältnissen untergebrachte Hunde werden kostenlos befördert. Die Bestimmungen gibt es hier.
Kleine Hunde bis 30cm Risthöhe reisen in einer Transportbox auch in der Schweiz kostenlos. Alle anderen Hunde kosten 50% des Preises für die 2. Klasse bzw. den Mindestfahrpreis. Außerdem gibt es auch eine Hunde-Tageskarte und ein Hunde-Jahresabo. Bei der Schweizerischen Bundesbahn gibt es keinen Leinen- und Maulkorbzwang. Die Angebote für Hunde findet man hier.
Sehr schade, dass in Deutschland und Österreich alle Hunde unter Generalverdacht gestellt werden und einen Maulkorb tragen sollen, auch wenn es sich um einen sehr lieben Hund handelt. Häufig haben andere Leute mehr Angst vor Hunden mit Maulkorb, weil sie ihn aufgrund des Maulkorbs für gefährlich halten. Soweit ich weiß gibt es keine Möglichkeit, seinen Hund offiziell vom Maulkorbzwang in den Bahnen befreien zu lassen, nur Blinden- und Assistenzhunde sind davon ausgenommen.
Fazit: Grundsätzlich ist es positiv, dass Hunde im Zug generell erlaubt sind. Die Regelung im Fernverkehr für große Hunde finde ich jedoch unverhältnismäßig teuer. Besser fände ich einen Pauschalpreis für Hunde für eine bestimmte Kilometerzahl und eine Sitzplatzreservierung, denn den Platz unter dem 2.Sitz braucht man definitiv. Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, warum man den Hund nicht einfach auf dem Onlineticket mitbuchen kann, das würde wenigstens die Buchung erleichtern.
Empfehlenswerte Produkte für die Bahnreise mit Hund:
- Hundetransportbox faltbar
- Edelstahl Trinkflasche für Hunde
- BUMAS Biothane Maulkorb, z.B. in braun/schwarz oder pink/weiß (Hund kann damit auch gut hecheln im Gegensatz zu den engen Maulschleifen, die nicht empfehlenswert sind)
- Brustgeschirr (sehr gutes, individuell einstellbares Geschirr)
- Meine Ausstattung für Hundespaziergänge (gute Schuhe, Rucksack, Handwärmer)
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17 Antworten zu Bahnreisen mit Hund
Hey, wir möchten gerne im Oktober mit dem ICE nach Zürich reisen. Später weiter. Wir haben einen DSH und keinerlei Erfahrung mit Hunden im Zug. Schon, ist aber schon über 20 Jahre her, da war alles einfacher… Ist der Stress (was die wahrscheinlich komplizierte Reise betrifft) für ein Wochendende für das Tier zumutbar, und worauf müssen wir uns einstellen?
Ich wäre über eine Einschätzung oder Erfahrungsberichte super dankbar. Danke!
von wo fahrt ihr denn los? Grundsätzlich ist es mit einem großen Hund recht kompliziert. Man zahlt die Hälfte des Fahrpreises, kann aber offiziell keinen Sitzplatz für den Hund buchen. Den Platz im Fußraum braucht man aber auf jeden Fall. Daher sollte man zu Zeiten fahren, wenn es wahrscheinlich relativ leer im Zug ist. Längere Strecken würde ich einem Hund nur für ein Wochenende nicht zumuten.
Zufällig auf die Seite gestoßen – Tipps für realisierbare Ausflüge mit Hund
Das freut mich sehr, viel Spaß auf den Ausflügen mit Hund!
möchte demnächst auch eine längere Reise mit Bahn und natürlich mein Lieben Hund machen. Da es mein erster Hund ist und ich dass mit den Maulkorbzwang nicht antuen wollte den die mag es auch nicht wirklich, und ausserdem gibt es keinen Grund dazu denn die ist Menschen gegenüber absolut harmlos habe ich das ganze letzte Jahr über die Mitfahrgelegenheit gewählt. Da hat sich dieses Jahr einiges geändert im Bezug zur Zahlungsmöglichkeiten usw. so dass ich doch denke mit Bahn und Hund längere Reisen innerhalb Deutschlands zu machen.
Wir haben schon Reisen bis 1 Stunde mit Zug hinter uns wo es ganz gut geklappt hat. Wie wahrscheinlich ist auch bei grösseren Reisen bei einen ruhigen Hund dass es einfach ausreicht den Maulkorb bei ihm zu haben aber ihn davon entlasten zu können wenn er sich auch ganz in Ordnung verhält? Riskiert man da rausgeschmiessen zu werden oder so?
Was gibt es sonst für Möglichkeiten den Hund ohne Maulkorbpflicht mitzunehmen?
Danke für dein Beitrag
vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es normalerweise ausreicht, den Maulkorb dabei zu haben und vorzeigen zu können. Ich musste ihn meinem Hund in den letzten Jahren aber noch nicht aufsetzen. Grundsätzlich sind von der Maulkorbpflicht aber nur Assistenz- und Blindenhunde befreit. Theoretisch kann man auch aus dem Zug geworfen werden, ob das schon mal passiert ist, weiß ich nicht.
Wichtig ist, auf jeden Fall einen Maulkorb bei sich zu haben und seinen Hund auch im Vorfeld daran zu gewöhnen. Ich übe es auch immer nochmal vor jeder Bahnreise, auch wenn ich es bisher nicht gebraucht habe.
Mitfahrgelegenheiten sind eine interessante Alternative, danke für den Hinweis. Andere Mitnahmemöglichkeiten ohne Maulkorbpflicht sind mir leider nicht bekannt.
Ich reise seit 3 Wochen kreuz und quer durch Deutschland mit meiner Mali- Hündin mit der Bahn. Kein Problem! Jeder Schaffner hat nur gefragt, ob ich einen Maulkorb dabeihabe, was ich bejahte, aber anlegen mussten wir ihn nie.
Ich hätte mir alles viel komplizierter vorgestellt, ist aber easy. Mit grossem Hund ist immer gut im Fahrradabteil, wenns eins gibt, da ist oft mehr Platz.
Ich habe das jetzt nicht ganz verstanden. Wurde für deinen Hund nur ein Kinderticket gekauft, oder auch nochmal ein Erwachsenerticket für den Sitzplatz? Also 1E+1K, oder 2E für den Sitzplatz)+1K?
man kauft 1 Erwachsenenticket für sich und 1 Kinderticket für den Hund. Die beiden Sitzplätze reserviert man extra. Ich logge mich dafür nochmal bei der Bahn ein und wähle dann den Punkt „Nur Sitzplatz (kein Ticket)“ auf der Startseite und reserviere 2 Sitzplätze. Ich hoffe, das hilft.
Danke, das hat mir sehr geholfen. Ich hätte allerdings noch eine Frage. Wenn man ein Ticket für Hinfahrt und Rückfahrt kauft, bezahlt man dann nur einmal oder zweimal?
Übrigens will ich dir mitteilen, dass mir deine Seite sehr gefällt und ich sie jedem empfohlen habe, der einen Haustier besitzt. =)
das Ticket gilt für Hin- und Rückfahrt, wenn man beides zusammen bucht, man zahlt also einmal.
Vielen Dank für Dein Lob, ich freue mich sehr darüber!
Ich sitze gerade im Zuf mit meinem Aussie.
Leider hatte ich nicht korrekt gelesen und habe von Aschaffenburg bis Duisburg für mich 90 gezahlt und wurde von dem netten Schaffner forsch drauf hingewiesen das ich es falsch gemacht habe als ich Blue als Kind hinzufügte .
Er hat mir nicht die Hälfte sondern 57,70 abgeknöpft.
Finde ich schon recht unverschämt und ganz schön viel Geld.
Das Hundeticket kann man leider nur extra kaufen. Wenn man erst im Zug das Ticket kauft, kommt leider immer noch eine zusätzliche Gebühr hinzu.
Hallo kann Mann auch ohne transportbox kl Hunde mitnehmen? Haben 2 Jack russels die sind ja kostenlos oder gilt das nur mit box?
Bei der Bahn steht eindeutig, dass kleine Hunde nur in Boxen kostenlos sind… hier nochmal die entsprechende Seite mit den Bestimmungen bei der Bahn.
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Wir haben mit „Meine Frage – Deine Antwort“ eine Service-Community geschaffen, um den Nutzern einen hilfreichen Austausch zu ermöglichen und Fragen rund um die Reise mit der Bahn zu stellen. Dabei steht die Idee „Kunden helfen Kunden“ im Vordergrund und wird durch die Moderation des DB Bahn-Teams unterstützt.
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Wir haben für Sie einige Informationen vorbereitet, die Ihnen helfen sollen sich hier in der Community zurecht zu finden.
1. Unser Dialog-Team - sehen Sie, mit wem Sie sich von der Deutschen Bahn hier unterhalten.
2. Die Netiquette - diese Regeln gelten auf der Community. Außerdem gibt es hier einige Tipps für die richtige Formulierung Ihrer Frage.
3. Moderation und Öffnungszeiten - finden Sie Informationen, wie wir die Moderation auf der Community handhaben werden
vawidoo
wir vermitteln Unterkünfte für Menschen, die im Rudel reisen
Mit Hund unterwegs mit der Deutschen Bahn
Oha. Mit Hund Bahn fahren. Die Deutsche Bahn äußert sich nach einem Disput mit Hundehaltern auf Twitter nun auch öffentlich zu den Benachteiligungen für „mit Hund Reisende“. Das bedeutet: in der Bahn darf der Hund eigentlich nur mit Maulkorb oder im Transportkorb reisen.
„Kleine Haustiere können in einer Transportbox oder -tasche als Handgepäck mitgenommen werden. Diese Box muss unter den Sitz oder auf die Ablage über den Sitz passen. Leider gibt es dafür keine konkreten Maße, bitte handeln Sie nach besten Wissen und Gewissen. Dann reisen Ihre Vierbeiner kostenlos.“
Bei größeren Hunden gilt folgendes: sie „müssen angeleint sein und einen Maulkorb tragen. Außerdem benötigen sie ein Ticket zum halben Fahrpreis. Dies gilt für den Flex- und den Sparpreis.“ Leider gilt dies nicht zu allen Fahrtzeiten. Denn bei „Länder- und dem Schönen-Wochenende-Ticket werden große Hunde als Erwachsener gezählt. Reisen Sie also mit 4 Mitfahrern und einem Hund, kaufen Sie bitte ein Ticket für 5 Personen.“
Einen Platz bekommt unser Liebling deswegen ja noch lange nicht und reservieren dürfte auch schwierig werden. Als wäre das nicht alles nervig genug: man muss sein Ticket im Reisezentrum oder am Automaten kaufen. Wer lieber auf bahn.de oder im DB Navigator bucht: ein Onlineticket zum Selbstausdrucken ist nicht möglich. Die Bahn hat dazu einen wenig komfortablen Vorschlag: „Geben Sie hier bitte Ihren Hund als Kind von 6-14 Jahren ohne Begleitung an und wählen Sie den Postversand. Wichtig: Der Hund darf nicht als kostenloses Familienkind während der Buchung angegeben werden, er benötigt ein Ticket.“ Für Blindenführhunde gilt folgendes: sie dürfen natürlich immer kostenfrei mitreisen und benötigen keinen Maulkorb.
Unterm Strich kann man sagen, dass die Reise mit dem Zug augenscheinlich wenig komfortabel ist für Hundehalter, was unsere Umfrage unter mehr als 200 Hundehaltern ebenfalls bestätigte. Nur 8% reisen mit Bus oder Bahn (mit dem Auto 94%!).
Über 10 000 000 Hundehalter scheinen in den Augen der Bahn AG keine erwünschte Zielgruppe zu sein für die Bahn, bzw. Anlass zu sein für etwas zeitgemäßere Überlegungen. Von einem Entgegenkommen kann man auch nach diesem scheinbar eilig zusammengeschriebenen, nicht kommentierbaren Blogbeitrag nicht wirklich reden und ein Umdenken ist wohl nicht zu erwarten.
Dennoch wollen wir die folgenden, zum Teil auch versöhnlichen Meinungen unserer Fans auf Facebook nicht unerwähnt lassen (Danke dafür!):
Nicole schreibt: „Super- das war es für mich mit Bahnfahren. Mein Hund bekommt keinen Maulkorb!“
Ruth meint: „Deswegen fahr‘ ich schon lange lieber mit Hund im Auto irgendwohin “
Und damit ist sie nicht allein – der Großteil der Hundehalter reist lieber mit dem Auto. Außerdem gibt es einen deutlichen Trend zum Zweithund. Und wer kann und will sich unter diesen Bedingungen noch (finanziell) das Reisen mit der Bahn antun? Denn je nach Ticketart zahlt der mittelgroße bis große Hund die Hälfte bis quasi 100% (beim Länder- und dem Schönes-Wochenende-Ticket).
Nils stellt die zynische Frage: „Gibt es dann für Leute, die sich im Zug nicht benehmen können, eine ähnliche Lösung? Das fänd‘ ICH nämlich sehr charmant “
Katinka meint versöhnlich: „Also, als ich das letzte Mal mit Rudi im Zug unterwegs war, hatte ich überhaupt keine Probleme: Wir stiegen ganz vorne ein und setzten uns in eines der leeren Abteile. So konnte sich schon mal niemand belästigt fühlen und es setzte sich dann auch niemand mehr zu uns. Der Maulkorb hing offen und für jeden sichtbar außen am Rucksack. Ich erklärte dem Zugbegleiterteam, dass ich meinem Hund jederzeit den Maulkorb anziehen könnte, aber gern darauf verzichten würde, um ihm die Reise angenehm zu gestalten. Die Reaktion: „Och, ist der süß! Ja, nee… Dem müssen sie doch keinen Maulkorb anziehen, wenn der so lieb ist!““
Da hat sie natürlich Recht. Was aber, wenn ich einen Listenhund habe, oder einen Hund, den andere nicht so süß finden? Kann man dann genauso auf nette Schaffner und Mitreisende hoffen? Ich bin mir nicht sicher. Aber mit Folgendem liegt sie sicher richtig:
„Leute, redet miteinander! Nicht sofort schimpfen! Und wir Hundehalter müssen einfach akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sich in der Gegenwart von Hunden nicht wohl fühlen! Und das gute am bezahlten Ticket ist doch, dass man anderen Fahrgästen entsprechendes entgegnen kann, sollten sie sich beschweren! „Wie, Sie haben für Ihren Hund ein Ticket bezahlt?!“ Also wenn ich das Auto wieder mal nicht zur Verfügung habe, würde ich jederzeit wieder mit Hund in der Bahn reisen!“
Sylvester vom Urban.Dog Magazin schreibt: „Wir hatten auch noch nie Probleme in der Bahn. Es gab sogar Schaffner, die uns sagten dass wir den kleinen auch aus der Tasche nehmen können. Aber haben immer eine Sporttasche als Pseudo-Transportbox dabei. Wir lieben das Bahnfahren mit Hund, auch wenn die offiziellen Regeln eher hundeunfreundlich sind….“
Johannes findet „die Regeln völlig in Ordnung und nicht besonders hundeunfreundlich. Kinderticket, Korb drauf und alles ist gut, passt doch.“
Wie wir aber in dem Beitrag der Bahn AG lesen, ist es leider nicht so einfach und auch nicht immer mit einem Kinderticket machbar – abgesehen davon muss man seinen Hund auch erst an einen Maulkorb gewöhnen, man muss das also langfristig planen und nicht alle Hunde können Maulkörbe gut tragen – ich beziehe mich auch plattnasige Hunde, die ohnehin schnell ein Atemproblem kriegen und denen der gängige Maulkorb auch nicht passt. Für Martina von Hundereisenmehr mit ihren „zwei Rhodesian Ridgebacks kommt eine Zugfahrt NIEMALS in Frage“ …
EDIT: Die wunderbare Isabel Garcia von ich rede.de hat noch den folgenden Erfahrungsbericht beigesteuert, der hilfreich sein kann: „Ich bin immer gerne mit meinem Hund in der Bahn gereist. Ich habe es folgendermaßen gemacht. Ich habe mir ein Ticket gekauft und zwei Plätze reserviert. Und das Ticket für meinen Hund dann auch online gekauft, aber dann per Post zuschicken lassen. Das war kein Problem. So hatte mein Hund genug Platz im Fußraum. Wenn er dann den Fensterplatz bekam, habe ich die Leine im Fußraum auch abgemacht und den Maulkorb, hatte aber beides griffbereit, falls jemand danach fragt. Brauchte ich aber nie. Mit Spartarif, lange im Voraus: Sehr günstig und umweltfreundlich.“
Wie haltet ihr es mit eurem Hund oder Hunden? Wir sind gespannt auf weitere Meinungen und Ansichten zum Thema Bahnfahren mit Hund!
silkeschippmann
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18 Kommentare
Ich finde es vollkommen normal und logisch, dass ein Hund in den Öffentlichen Verkehrsmitteln einen Maulkorb trägt. Egal, wie lieb und süß der ist. Denn eine neue Umgebung und unbekannte Menschen drum herum sind ja auch eine Stresssituation für den Hund. Und da kann auch der vertrauteste Hundehalter nicht 100%ig einschätzen, wie der Hund reagiert.
das kommt sicher auf den einzelnen Hund an. Vermutlich werden Hundehalter, für die das der größere Stress wäre, dem Hund nicht eine solche Reise zumuten. Auf der anderen Seite denke ich, dass die meisten ihre Hunde im Bezug auf diese Situation sehr gut einschätzen können und sie im Idealfall auch früh und bewusst üben. Von Beißvorfällen in Bus und Bahn habe ich auch noch nie gehört.
Unnötiger Stress für meine Hunde wäre es, einen Maulkorb zu tragen, den sie sonst nicht kennen und der ihre Atmung (ich habe Plattnasen) unnötig stark einengt.
Ganz ehrlich: ich kann das Problem nicht verstehen.
1. Niemand wird gezwungen sich einen Hund anzuschaffen und mit ihm auf Reisen zu gehen. Wer ersteres aber macht, sollte sich nicht beschweren, wenn sein Haustier nicht umsonst befördert wird. Die Bahn ist in erster Linie dazu da Menschen von A nach B zu befördern, keine Hunde.
2. Ich finde das mit dem Maulkorb auch richtig. Hunde zählen auch nicht unbedingt zu meinen Lieblingstieren und da weiß man nie wie so ein fremdes Tier reagiert.
vielen Dank für deine Rückmeldung! Zu Punkt 1: Natürlich wird niemand gezwungen, sich einen Hund anzuschaffen ;-). Aber versteh‘ uns nicht falsch: niemand will umsonst fahren, auch der Hund nicht. Es geht darum, dass wir 50 – 100 (!)% dafür zahlen, dass man uns trotzdem nicht dabei haben will. Heißt, ich kann nicht online mein Ticket kaufen, muss meinem Hund erstmalig einen Maulkorb umlegen – weil er nun mal kein „Handtaschenhund“ ist. Einen Sitzplatz reservieren kann ich bestimmt nicht, selbst wenn ich es wollte. Plus, ich bin ohnehin stets aufgeschlossen, weil um meinen Sitzplatz herum garantiert irgendjemand keine Hunde mag und maulig wird.
Ich bin der Meinung, dass man – wäre man offen für diese recht große Zielgruppe – Hundehalterplätze einrichten könnte wie früher Raucherplätze. Oder man mir vor Ort Leihboxen anbieten oder Onlinebuchungen ermöglichen würde – um mal einige Beispiele zu nennen. Immerhin zahlen wir – samt Vierbeiner – nicht wenig dafür, dass wir diese ganzen Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen.
Und zu Punkt 2: Du weißt sicher auch nicht, wie fremde Menschen reagieren – und trotzdem beißt dich vermutlich selten einer ins Knie. 😉 Beißvorfälle in Bus und Bahn sind mir nicht bekannt, und ich glaube, das kommt nicht wirklich vor. Es gibt natürlich Menschen mit Angst vorm Hund, das macht sie Sache mit dem Hund in der Bahn aber nicht gefährlich. Ebenso wird die Angst der Menschen nicht gelindert durch Nicht-Kontakt. Im Gegenteil! Ich habe von Hunde-Phobikern gehört, dass meine Hunde eine wahre Therapie waren für sie.
Der Punkt ist: „Lieblingstiere“ müssen es nicht sein und jeder anständige Hundehalter (der mir bekannt ist) sucht sofort eine Lösung, wenn sich sein Gegenüber unwohl fühlt. Insbesondere, wenn man freundlich miteinander umgeht. So soll es sein und das versteht sich in meinen Augen von selbst. Wenn Menschen so nah aufeinander reisen, gilt es, unterschiedliche Bedürfnisse zu respektieren und zu berücksichtigen. Vielen Menschen tut die Gesellschaft von Hunden ausgesprochen gut – viele leben förmlich auf, wenn sich ihnen Hunde nähern.
Warum also nicht den Konsens suchen, eine Regelung, mit der alle gut leben – und reisen – können. Denn so wirklich ökologisch und sozial ist die Alternative „alleine mit Hund in dem Auto zu reisen“ ja auch nicht.
Auf weitere Meinungen und Antworten gespannt!
Ja, ich habe einen Hund und ich würde gerne mal Bahn fahren, da ich mehrmals im Jahr eine lange Strecke zurücklege und das würde mir und Hund den Stress einer langen Autofahrt nehmen. Doch da ich keine Chance sehe, Sparpreise oder spontan zu buchen ( der Hund würde ja viel mehr kosten als mein Ticket), hab ich ihn bisher noch nicht mal an einen Maulkorb gewöhnt …
Mit meinem früheren Hund bin ich auch mal Bahn gefahren und hab mich nicht unwohl gefühlt. Hund hatte auch den Maulkorb an und auf die Frage der Mitfahrer warum das? hab ich nur erwähnt, dass es Vorschrift ist … Es war eine sehr entspannte, angenehme Fahrt.
vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Ja, das ist es: es ist so schade, dass dem Halter das buchen so erschwert wird. Korb, Maulkob, 50 – anteiliger Fahrpreis etc. ist ja okeee – aber warum kann man nicht online buchen und warum zahlt man teils 100%, wenn man noch nicht mal eine „Sitzplatzgarantie“ erhält? Geschweige denn, eine Box buchen kann? Ich denke, die Bahn ist einfach 5 Jahre hinter der Zeit. Nur den Kleinhundehaltern eine eigentlich selbstverständliche Lösung anzubieten, ist wie keine Lösung.
Das Auto wird wohl (bei Hundehaltern) das Rennen machen. Schade eigentlich!
Ich bin bisher nur einmal Bahn mit meiner Emma gefahren, und zwar in Monreal in der Eifel. Ich kann mich nicht beklagen.
Allerdings war dies ein ‚offener Bahnhof‘ wo ich mit meiner Hündin, die an Deprivation leidet, gut warten und einsteigen konnte.
Einen normalen überdachten Bahnhof würde ich ihr niemals zumuten, da wäre mir die Gefahr zu groß, dass sie eventuell in Panik gerät und ausbüchst.
Liebe Grüße vom Niederrhein
an was man alles so denken muss als Hundehalter… Aber unsere Lieblinge sind uns das ja 10-fach wert! 🙂
Danke für deine Erfahrung!
Kurze Strecken im Nahverkehr sind ok. Da brauchten wir auch noch nie einen Maulkorb. Aber längere Strecken würde ich dann doch lieber mit dem Auto fahren.
Sicher, es muss ja Regeln geben. Aber finde das die Regeln für Hunde schon etwas hart sind. Ein eigenenes Abteil oder einen Waggon “Hindefreundlich“ zu erklären wäre eine super Idee. Fahrradplätze gibt es ja auch meistens. Wer dann halt keine Hunde mag sitzt dann halt woanders
Kurze Strecken im Nahverkehr sind ok. Da brauchten wir auch noch nie einen Maulkorb. Aber längere Strecken würde ich dann doch lieber mit dem Auto fahren.
Sicher, es muss ja Regeln geben. Aber finde das die Regeln für Hunde schon etwas hart sind. Ein eigenenes Abteil oder einen Waggon “Hundefreundlich“ zu erklären wäre eine super Idee. Fahrradplätze gibt es ja auch meistens. Wer dann halt keine Hunde mag sitzt dann halt woanders
ich denke auch – schon wegen der Allergiker wäre das eine gute Sache. Leute wie mein Mann und ich würden im Zweifelsfall sehr gerne in so einem Abteil fahren, auch ohne Hund. 😀 Und ja, für Raucher (!) und Fahrradfahrer gab und gibt es ja bereits Lösungen – und das muss für die Hundehalter meines Erachtens auch kommen. E entspricht einfach den in diesem Gebiet veränderten Bedürfnissen der Menschen.
Ich reise bevorzugt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, so auch mit der Deutschen Bahn. Meine letzte Fahrt war im Oktober von Hamburg nach Zingst. 19 Euro für uns alle drei (meine Person, eine Australian Shepherd Hündin (54 cm) und eine Alaskan Husky Hündin (61 cm).
Nach Hamburg fahre ich in der Hauptverkehrszeit mit beiden Hunden momentan fast täglich in der S-Bahn. Weder in der Deutschen Bahn noch im Nahverkehr habe ich Probleme gehabt.
Ich bin der Meinung, dass es von einem selbst abhängt. Wenn ich selbst gerne mit den Öffis fahre, dann merken das die Hunde. Und auch mein Umfeld in der Bahn. Ich kaufe im Internet das Zugticket (gebe dann Kinder 6-14 Jahre an) und reserviere auch die Sitzplätze.
Darüberhinaus gewöhne ich die Hunde daran. Lange Fahrten mit dem ICE kommen erst zum Schluss. Auch an einen Maulkorb gewöhne ich den Hund Zug um Zug. So haben die Hunde bei der Zugfahrt dann auch keinen Stress. Wobei ich bisher nie einen gebraucht habe.
na klar, gut erzogene Hunde, eine entspannte Haltung und Übung mit dem Bahnfahren für Halter und Hund ist hilfreich, das stimmt. Deine beiden Süßen haben das ja auch gut gelernt und sind angenehme Reisegefährten. Wenn ich mit meinen beiden unterwegs bin, gibt es ja eigentlich auch nur freundliche Kommentare, selbst wenn die naturgemäß noch nicht so koordiniert sind, wie ich es gerne hätte. 😉 Aber ich arbeite daran!
Allerdings kommen viele Menschen nicht umhin, die Bahn zu nehmen, ohne das vorher geübt zu üben, oder sie haben weniger gefällige Rassen – wie zum Beispiel Listenhunde. Und ich gebe zu, ich fahre selten und nicht gerne mit der Bahn. Schon deswegen vermeide ich es auch eher für meine beiden Stubsnasen. 😉
Mehr als nöhlen ist wohl nicht drin?
Ich bin jetzt schon öfters mit meinem Hund per DB auf reisen gegangen. Bisjetzt konnte ich mich nicht beklagen, liegt wahrscheinlich daran, dass mich das gemotze der Leute einfach nicht interessiert.
Für ein „Hundeticket“ zum Sparpreis zahlt man zwischen 9 und 29 €. Kommt ganz drauf an wie Teuer das Ticket am sich ist.
Als ich dieses Jahr im Sommer nach Köln gereist bin, hab ich für beide Tickets va 68 € bezahlt, Hin und Rückfahrt versteht sich. Gereist sind wir mit dem ICE.
Die Länder -und Schönes Wochenendetickets sind da wesentlich günstiger. Man zahlt rund 42 € und jeder weitere Mitfahrer zahlt nur 8 €. Dafür verlängert sich die Reisezeit, weil man nur mit den regional Zügen reist.
Ich verstehe nun wirklich nicht wo das Problem liegt.
In den öffentlichen Verkehrsmitteln müssen Hunde auch einen Maulkorb tragen.
Laut AGB sind Listenhunde von der Beförderung ausgeschlossen. Das habe ich mir von einer Freundin, die bei der DB AG arbeitet, bestätigen lassen. Finde ich vollkommen übertrieben. Jedoch fehlt es da sowieso an Sachkunde und die DB ist da doch sehr Kulant.
ich fahre seit jahren regelmäßig mehrfach pro jahr mit hund von hamburg nach sylt und zurück. der hund kann als erwachsener auf dem länderticket mitfahren. bei der nord-ostsee-bahn ist an jeder einstiegstür sichtbar platziert, dass jeder (!) hund grundsätzlich maulkorb tragen muss. selbstverständlich habe ich meiner hündin dies frühzeitig beigebracht und es soweit man bei einem maulkorb davon sprechen kann, positiv verknüpft. dadurch, dass sofort jeder merkt wie gut sie erzogen ist und ich ihr auch keinen prominenten platz einräume (also zum fenster) habe ich in 99 % erlebt, dass es auch ohne maulkorb völlig ok ist.
natürlich gibt es immer den einen zugführer, der sowieso zum lachen in den keller geht, der mich nicht nur fragt ob ich einen maulkorb dabei habe, sondern nach meinem bejahen weiter aufklärt, dass dabeihaben nicht reicht sondern er auch zu tragen sei.
an der stelle geht es mir am besten mich einfach dran zu halten. was soll eine diskussion bringen. ..
Ich fahre mehrfach pro Jahr mit Hund zwischen Hamburg und Sylt. Der Hund kann als „Erwachsener“ auf dem Länderticket mitfahren. Bei der Nord-Ostsee-Bahn ist an jeder Einstiegstüre sichtbar platziert, dass jeder (!) Hund grundsätzlich Maulkorb tragen muss. Neben allen anderen wichtigen Dingen habe ich meinem Hund auch dies beigebracht, weil man ja nie weiß, ob man mal in die Verlegenheit kommt. So weit man bei einem Maulkorb davon sprechen kann, positiv verknüpft (ich brauch den Maulkorb auch nach Monaten nur rausholen dann kommt sie schon an, weil sie weiß, es gibt ein Leckerlerlie dadurch9. Das Wichtigste ist aber tatsächlich die hervorragende Erziehung, dann reagieren auch alle Mitreisenden und in der Regel auch das Bahnpersonal entspannt, es gibt schließlich auch solche und solche Halter. Ich räume dem Hund halt auch keinen prominenten Platz ein (nämlich Fenster), es ist klar, hier ist keine Aufgabe für sie und in 99 % aller Reisen, war nie ein Maulkorb Thema.
Natürlich gibt es immer den einen Zugführer oder Schaffner, der sowieso zum lachen in den Keller geht, dem man dann auch schon anmerkt, der will jetzt gewinnen. Er fragt, ob ich den Maulkorb dabei habe („ja, klar“) und weist darauf hin, dass dies nicht reicht, sondern er auch getragen werden muss. An dieser Stelle gehe ich keine Diskussion ein, weil es nichts bringt. Ich weiß ja, dass er mit der Vorschrift recht hat. Wir machen das und lassen das Thema los. Dann geht es allen am besten.
Ich fahre mehrfach pro Jahr mit Hund zwischen Hamburg und Sylt. Der Hund kann als „Erwachsener“ auf dem Länderticket mitfahren. Bei der Nord-Ostsee-Bahn ist an jeder Einstiegstüre sichtbar platziert, dass jeder (!) Hund grundsätzlich Maulkorb tragen muss. Neben allen anderen wichtigen Dingen habe ich meinem Hund auch dies beigebracht, weil man ja nie weiß, ob man mal in die Verlegenheit kommt. So weit man bei einem Maulkorb davon sprechen kann, positiv verknüpft (ich brauch den Maulkorb auch nach Monaten nur rausholen dann kommt sie schon an, weil sie weiß, es gibt ein Leckerlerlie dadurch). Das Wichtigste ist aber tatsächlich die hervorragende Erziehung, dann reagieren auch alle Mitreisenden und in der Regel auch das Bahnpersonal entspannt, es gibt schließlich auch solche und solche Halter. Ich räume dem Hund halt auch keinen prominenten Platz ein (nämlich Fenster), es ist klar, hier ist keine Aufgabe für sie und in 99 % aller Reisen, war nie ein Maulkorb Thema.
Natürlich gibt es immer den einen Zugführer oder Schaffner, der sowieso zum lachen in den Keller geht, dem man dann auch schon anmerkt, der will jetzt gewinnen. Er fragt, ob ich den Maulkorb dabei habe („ja, klar“) und weist darauf hin, dass dies nicht reicht, sondern er auch getragen werden muss. An dieser Stelle gehe ich keine Diskussion ein, weil es nichts bringt. Ich weiß ja, dass er mit der Vorschrift recht hat. Wir machen das und lassen das Thema los. Dann geht es allen am besten.
[…] Ideal für das aktive Leben und Freizeit mit dem Hund. Egal ob für den Sport, die Radtour, die Bahnreise oder die Autoreise mit dem […]
Deutsche bahn hund nahverkehr
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- Die Deutsche Bahn mag keine Hunde
Die Deutsche Bahn mag keine Hunde
Die deutsche Bahn ist mit ihren aktuellen Regelungen nicht weit vom Hunde-Mobbing entfernt. Dabei klingt die Grundunterscheidung in mehrere "Hundeklassen" noch ganz nachvollziehbar. Wer einen etwas größeren Hund mit auf Reisen nimmt, kann diesen nicht im vorgeschriebenen Behältnis als Handgepäck transportieren. Somit zahlt er für den Hund den gleichen Fahrpreis wie für zahlungspflichtige Kinder. Soweit, so gut.
Einen Platz am Boden unterhalb eines Sitzes hat er sich damit aber noch lange nicht verdient. Wer schon mal versucht hat, sich mit einem größeren Vierbeiner in engen IC-Waggons den Fußraum eines Sitzplatzes zu teilen, ahnt warum das nur selten klappen kann.
Nun konnte man früher an den Schaltern der Bahn auf die Frage nach dem Buchen von Hunde-Fahrkarten wiederholt die sympathische Auskunft bekommen, dies wäre ganz einfach. Man müsste sich dafür auch nicht extra in die Warteschlange stellen. Man könnte von zuhause aus online eine Kinderkarte buchen, etwas anderes täte man am Schalter schließlich auch nicht. Wenn man eine Sitzreservierung (bzw. eine Reservierung für den Fußraum unterhalb dieses Sitzes) für diese Kinderkarte mitbuchen würde, sei da eigentlich nichts dagegen einzuwenden.
Kein Platz für Hunde - aber bitte mit Maulkorb
Die Zeiten sind leider vorbei. Es gelten inzwischen die vor einigen Jahren aktualisierten Internet-Infos der Deutschen Bahn für die Reise mit Hund. Dort ist zu lesen, für Hunde könnten leider keine Sitzplatzreservierungen getätigt werden. Zudem könnten Fahrkarten für Hunde nicht online gebucht werden.
Das Tollste ist, es wird zum Teil sogar so gehandhabt. Es gibt auch diverse gut gelaunte und entspannte Zugbegleiter, die Reisenden mit Hund in vollen Zügen mit viel Verständnis begegnen. Aber leider nicht alle. Das kommt vor allem dann vor, wenn man jüngere, frisch geschulte und dienstbeflissene Bahnleute im Zug hat, die mit strengem Unterton den Eindruck erwecken, als hätte man gerade mit einer schwarz kopierten Bahncard bezahlt.
Wer sich doch noch mit Hund in die Bahn wagt und sich gegen einen unwilligen Schaffner durchsetzen will, zieht bei den Argumenten leicht den Kürzeren. Zum Beispiel deshalb: Wusste jemand, dass auch lammfromme Hunde im Zug einen Maulkorb tragen müssen? Kontrolliert normalerweise keiner, wird aber leicht zur schnippischen Zugschaffner-Antwort, wenn man über Differenzen beim Platzangebot mit Hund nicht überein kommt. Und ja, laut Bahn: "Werden Hunde ohne Leine/ Maulkorb angetroffen und diese können auf Aufforderung des Zugbegleiters nicht angebracht werden, kann der Zugbegleiter den Hund aufgrund fehlender Sicherheit aus dem Zug verweisen". Immerhin traut die Bahn die Fahrt wenigstens Blinden- und Begleithunden ohne Maulkorb zu.
So what? Vielleicht gab es in der Vergangenheit einzelne Zwischenfälle mit asozialen Hunden oder Herrchen. Es gab übrigens auch schon vereinzelt Zwischenfälle mit angetrunkenen Männern und Frauen, die dürfen auch weiter Sitzplätze reservieren.
Man soll sich in die Warteschlange am Schalter stellen, darf ein Ticket zahlen, kann aber keine Platzreservierung für den Hund lösen, soll ihn also in vollen Zügen wahrscheinlich als Stolperfalle im Mittelgang liegen lassen? Kein Wunder, wenn er da einen Maulkorb tragen soll.
Es soll einfach noch unbequemer werden, mit Hund in der Bahn zu reisen. Die Bahn versucht elegant, alles oberhalb der Schoßhundgrenze aus der Bahn rauszuhalten. Dabei ist sie aber zu feige, so konsequent zu sein, wie die italienische Bahn. Für die Statistik: Wieder zwei gekündigte Bahncards mehr.
Im Jahr 2011 wurde eine facebook-Seite erstellt, die Meinungen und Rückmeldungen von bahnfahrenden Hundebesitzern bündeln will. Daraufhin gab es Kontakte und auch Rückmeldungen von der Bahn, die Anregungen zur Verbesserungen der aktuellen Regelungen intern zu prüfen. Bisher nur mit kleinen, aber leider ohne umfassende Änderungen.
Hunde in der Bahn - Stand 05/2012
Die Bahn fand bisher den Aufwand zur Anpassung Ihres Buchungssystems zur Online-Buchung mit direktem Ausdruck für Hunde-Tickets schlichtweg zu hoch (siehe Original-Text der Service-Antwort): "Dabei stellte sich jedoch heraus, dass der Aufwand für diese vermeintlich kleine Änderung im Buchungssystem deutlich größer wäre als ursprünglich gedacht. Gleichzeitig wäre die Personengruppe, die davon profitieren würde, relativ klein." Aufgrund der im Vergleich zum geringen Nutzen sehr hohen Kosten sei deshalb eine Änderung aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich.
Tja, wenn man es kompliziert hält, wird "diese Personengruuppe" ja vielleicht (durchaus gewollt) noch kleiner? Immerhin ist es möglich, sich über das Internet Tickets für Hunde per Post zusenden zu lassen, wenn man angibt, dass ein Kind von 6-14 Jahren ohne Begleitung verreist. Ob dies jeder Zugbegleiter bei Vorlage des Tickets akzeptiert?
Tipp: Wer sich nicht alternativ in die Warteschlange am Bahnschalter stellen möchte, kann sich auch mit den Sonderoptionen der Kartenautomaten vergnügen. Es soll dort inzwischen möglich sein, unter "Andere Reiseteilnehmer" die Option Hund auszuwählen.
Wem es nützt, wenn man in vollen Zügen keine Sitzplatzreservierung für Hunde vornehmen kann (um den Platz im Fußraum zu nutzen), bleibt offen. Erst recht, wenn für den Hund ein Ticket für ein Kind von 6-14 Jahren, dass ohne Begleitung verreist, gebucht werden muss. Für das Kind muss die Reservierung ja schließlich auch möglich sein. Es bleibt, zumindest in diesem Punkt, eine Schikane, die Hunde, deren Besitzer, wohl- und schlechtgelaunte Zugbegleiter und Mitreisende ausbaden müssen. Hier ist die Bahn einfach schlecht und müsste es nicht sein.
wunsch-hund.de unterstützt weiterhin Initiativen zur Verbesserung der Möglichkeiten zur Nutzung der Bahn mit Hund in der Hoffnung, dass es zukünftig noch weitere Verbesserungen der Reisemöglichkeiten bei der Deutschen Bahn gibt. Sobald sich etwas Neues zum Thema ergibt, wird es auf wunsch-hund.de ein weiteres Update zum Thema "Hunde in der Bahn" geben.
Hunde-Zitate
Man kann in die Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus Ihnen herausstreicheln. (Astrid Lindgren)
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Hunde in der Bahn: Tipps für die Urlaubsreise
Urlaub mit Hund
Hunde in der Bahn: Tipps für die Urlaubsreise
17.10.2014, 15:06 Uhr | in (CF)
Mit Hund in der Bahn: Bereiten Sie Ihren Vierbeiner mit kürzeren Bahnfahrten auf die Reise vor. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
Wenn Sie einen Urlaub mit Hund planen, gehört der Zug zu den komfortabelsten Transportmitteln. Hunde in der Bahn sind einerseits deutlich weniger Stress ausgesetzt als in einem Flugzeug. Andererseits bietet eine Bahnreise mehr Bewegungsfreiheit als die Fahrt mit dem Auto. Ein paar Tipps sollten Sie dennoch beachten.
Urlaub mit Hund: Vorteile der Bahnreise
Wer die Wahl zwischen Flugzeug und Zug hat, sollte sich zum Wohle des Hundes unbedingt für die Bahn entscheiden. Das Transportmittel bietet eine Menge Vorteile: Die Wagen sind klimatisiert und bieten recht viel Bewegungsraum, wenn der Zug nicht überfüllt ist. Außerdem reisen Hunde bis zu einer bestimmten Größe kostenlos.
Reise mit dem Auto
Die Vorteile bei einer Reise mit dem Auto bestehen darin, dass Sie jederzeit Pausen einlegen können, damit Ihr Hund sein Geschäft erledigen und etwas Bewegung bekommen kann. Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Ihres Hundes, sollte Ihr Vierbeiner entweder hinter einem Trennnetz, Trenngitter oder, je nach Größe, in einer Hundebox transportiert werden. An eine Transportbox sollte der Hund jedoch vorab gewöhnt werden.
Die zehn beliebtesten Hunderassen
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Was kosten Hunde in der Bahn?
Der Fahrpreis für Hunde in der Bahn richtet sich danach, ob Ihr Hund in eine Transportbox passt oder nicht. Diese sollte nicht größer sein als eine übliche Reisetasche. In diesem Fall gilt die Box beziehungsweise der Hund als Handgepäck und kann kostenlos mitreisen, schreibt die Deutsche Bahn auf ihrer Internetseite.
Für größere Hunde wird hingegen der halbe Fahrpreis fällig. Allerdings gibt es hier Abweichungen, die von den vielen unterschiedlichen Sparpreisen abhängen. Tipp: Lassen Sie sich am besten direkt am Bahnschalter beraten, um den günstigsten Fahrpreis für Ihren Urlaub mit Hund zu erhalten. Übrigens: Falls Sie mit Ihrem Vierbeiner in einem Schlafabteil reisen, wird laut der Deutschen Bahn ein Pauschalpreis von 30 Euro fällig, den Sie direkt an Bord bezahlen müssen. Sie müssen dann das gesamte Abteil für sich buchen, damit sich andere Fahrgäste nicht gestört fühlen.
Hunde in der Bahn: Tipps für die Vorbereitung
Damit der Urlaub mit Hund mit einer entspannten Bahnfahrt beginnt, sollten Sie Ihr Haustier auf die Reise vorbereiten. Tipp: Wenn Sie im Vorfeld ein paar kürzere Bahnfahrten einplanen, können Sie Ihren Hund bereits an das öffentliche Verkehrsmittel und das Umfeld mit ungewohnten Geräuschen und Gerüchen gewöhnen. Hunde in der Bahn müssen angeleint sein und einen Maulkorb tragen, sofern sie nicht in einer Transportbox reisen. Die wenigsten Vierbeiner haben jedoch schon einmal einen Maulkorb getragen. Tipp: Gewöhnen Sie ihn rechtzeitig daran.
Gleiches gilt für die Transportbox. Übrigens: Das Zugpersonal ist dazu berechtigt, Hund samt Herrchen oder Frauchen von der Weiterfahrt auszuschließen, wenn der Vierbeiner keinen Maulkorb trägt.
Um den Stressfaktor so gering wie möglich zu halten, sollten Sie Ihren Urlaub mit Hund am besten außerhalb der Hauptverkehrszeiten planen. Rund um die Feiertage mit hohem Passagieraufkommen werden sich Hunde in der Bahn ebenfalls nicht sonderlich wohl fühlen.
Grundsätzlicher Tipp vor einer Bahnfahrt mit Hund: Gehen Sie vor der Abfahrt regelmäßig Gassi und füttern Sie ihn etwa 12 Stunden zuvor nicht, so rät das Fachmagazin "Partner Hund". Für die Fahrt sollten Sie immer etwas Wasser und einen Napf dabei haben. Falls Ihr Hund doch einmal sein Geschäft machen muss, versuchen Sie dies durch eine kurze Gassirunde in der Nähe des Bahnsteigs zu erledigen – entsorgen Sie anschließend jedoch unbedingt das "große" Geschäft.
Bestimmungen im Ausland
Wer seinen Urlaub mit Hund im Ausland plant und dafür die Bahn nimmt, sollte sich vorher über die geltenden Einreisebestimmungen informieren. Grundsätzlich gilt: Bei Bahnfahrten in EU-Länder, sind Sie verpflichtet, einen EU-Heimtierpass, in welchem alle Impfungen verzeichnet sind, mit sich zu führen. Diese Daten müssen außerdem auf einem Mikrochip gespeichert sein, welchen der Hund unter der Haut trägt. Den EU-Heimtierpass kann von jeder Tierarztpraxis ausgestellt werden. Bei einer Einreise in Nicht-EU-Länder gelten die Vorschriften des jeweiligen Landes.
Beachten Sie außerdem, dass bei der Wiedereinreise unter Umständen eine Blutuntersuchung des Tieres auf Tollwutantikörper nachzuweisen ist. Der Bluttest sollte bereits vor Antritt der Reise in Deutschland erfolgen, so "Hundeinfoportal.de". Tipp: Erkundigen Sie sich vorab beim Auswärtigen Amt, welche Papiere Sie benötigen und welcher Impfschutz erforderlich ist.
Für Hunde in der Bahn ausländischer Bahnanbieter gelten übrigens größtenteils die gleichen Regeln wie in Deutschland. Dennoch sollten Sie sich über die Internetseiten der Unternehmen über etwaige Sonderregelungen informieren.
Liebe Leserinnen und Leser, leider können wir bei bestimmten Themen und bei erhöhtem Aufkommen die Kommentarfunktion nicht zur Verfügung stellen. Warum das so ist, erfahren Sie in einer Stellungnahme der Chefredaktion.
Aktuelle Leserdiskussionen und Kommentare finden Sie auf unserer Übersichtsseite.
Fahrpreise auf einen Blick
Weitere Informationen
Der VVO-Tarif: Mit nur einem Fahrausweis können alle Stadt- und Regionalbusse, Straßenbahnen und Nahverkehrszüge sowie fast alle Fähren innerhalb des VVO-Verbundraumes genutzt werden.
Der Verbundraum Oberelbe ist in 21 Tarifzonen unterteilt.
Egal mit welchem Verkehrsmittel Sie unterwegs sind und wie oft Sie umsteigen, diese Zonen, erkennbar an Nummern und unterschiedlichen Farben, bilden die Grundlage für Ihren Fahrpreis. Für Ihre Fahrt zählen Sie einfach die Tarifzonen, in denen Sie unterwegs sind.
Fahrpreise gültig ab 1. August 2017
Einzelfahrscheine
maximal 1 Stunde
maximal 1,5 Stunden
maximal 2 Stunden
maximal 4 Stunden
maximal 1 Stunde
maximal 4 Stunden
Stand: 1. August 2017
Unentgeltlich befördert werden Kinder bis zur Einschulung, Kindergartengruppen sowie schwerbehinderte Menschen gemäß § 145 SGB IX. Schüler bis zum 15. Geburtstag können die ermäßigten Fahrpreise in Anspruch nehmen (ermäßigte Zeitkarten nur mit Kundenkarte).
1 oder nur Grenzraum laut Tarif
3 gilt auch für Personen ab dem vollendeten 60. Lebensjahr
4 gilt für 1 Erwachsenen und max. 2 Schüler bis zum 15. Geburtstag
5 gilt für 2 Erwachsene und max. 4 Schüler bis zum 15. Geburtstag
6 gilt für maximal 5 Personen
7 gilt für Schülergruppen bis einschließlich 13. Klasse, ab 13 Schüler + 2 Erwachsene oder ab 22 Schüler + 3 Erwachsene zum Gruppentarif; Eine Gruppenanmeldung für Busse im Regionalverkehr ist erforderlich
8 gilt nur in Verbindung mit einer gültigen Kundenkarte
9 gilt alternativ auch für einen Fahrradanhänger oder Hund
10 gilt für ein Fahrrad pro Person
11 gilt für Schüler bis zum 15. Geburtstag
12 wahlweise monatliche oder jährliche Zahlung; Bei jährlicher Zahlung für zwölf Kalendermonate beträgt der Preis das Zwölffache des in der Tabelle angegebenen Monatspreises.
Tageskarten
Stand: 1. August 2017
Unentgeltlich befördert werden Kinder bis zur Einschulung, Kindergartengruppen sowie schwerbehinderte Menschen gemäß § 145 SGB IX. Schüler bis zum 15. Geburtstag können die ermäßigten Fahrpreise in Anspruch nehmen (ermäßigte Zeitkarten nur mit Kundenkarte).
1 oder nur Grenzraum laut Tarif
3 gilt auch für Personen ab dem vollendeten 60. Lebensjahr
4 gilt für 1 Erwachsenen und max. 2 Schüler bis zum 15. Geburtstag
5 gilt für 2 Erwachsene und max. 4 Schüler bis zum 15. Geburtstag
6 gilt für maximal 5 Personen
7 gilt für Schülergruppen bis einschließlich 13. Klasse, ab 13 Schüler + 2 Erwachsene oder ab 22 Schüler + 3 Erwachsene zum Gruppentarif; Eine Gruppenanmeldung für Busse im Regionalverkehr ist erforderlich
8 gilt nur in Verbindung mit einer gültigen Kundenkarte
9 gilt alternativ auch für einen Fahrradanhänger oder Hund
10 gilt für ein Fahrrad pro Person
11 gilt für Schüler bis zum 15. Geburtstag
12 wahlweise monatliche oder jährliche Zahlung; Bei jährlicher Zahlung für zwölf Kalendermonate beträgt der Preis das Zwölffache des in der Tabelle angegebenen Monatspreises.
Zeitkarten (Wochen-, Monats- und Abo-Monatskarten)
Der ermäßigte Tarif gilt nur für Kinder von der Einschulung bis zum 15. Geburtstag:
gilt bis gleicher Tag
Folgemonat ab Entwertung
gilt bis gleicher Tag
Folgemonat ab Entwertung
von 4 Uhr bis 9 Uhr
(außer Tarifzone Dresden)
von 4 Uhr bis 9 Uhr
(außer Tarifzone Dresden)
gilt: siehe Monatskarte
Stand: 1. August 2017
Unentgeltlich befördert werden Kinder bis zur Einschulung, Kindergartengruppen sowie schwerbehinderte Menschen gemäß § 145 SGB IX. Schüler bis zum 15. Geburtstag können die ermäßigten Fahrpreise in Anspruch nehmen (ermäßigte Zeitkarten nur mit Kundenkarte).
1 oder nur Grenzraum laut Tarif
3 gilt auch für Personen ab dem vollendeten 60. Lebensjahr
4 gilt für 1 Erwachsenen und max. 2 Schüler bis zum 15. Geburtstag
5 gilt für 2 Erwachsene und max. 4 Schüler bis zum 15. Geburtstag
6 gilt für maximal 5 Personen
7 gilt für Schülergruppen bis einschließlich 13. Klasse, ab 13 Schüler + 2 Erwachsene oder ab 22 Schüler + 3 Erwachsene zum Gruppentarif; Eine Gruppenanmeldung für Busse im Regionalverkehr ist erforderlich
8 gilt nur in Verbindung mit einer gültigen Kundenkarte
9 gilt alternativ auch für einen Fahrradanhänger oder Hund
10 gilt für ein Fahrrad pro Person
11 gilt für Schüler bis zum 15. Geburtstag
12 wahlweise monatliche oder jährliche Zahlung; Bei jährlicher Zahlung für zwölf Kalendermonate beträgt der Preis das Zwölffache des in der Tabelle angegebenen Monatspreises.
Deutsche Bahn kleingruppenkarte frage
Hallo Leute , ich fahre morgen mit den Zug nach Sylt und hab da eine Frage . Wir sind 5 Personen was perfekt passt , haben aber noch einen mittel grossen Hund der wich aber locker zwischen die Beine setzen lässt , können wir die 5 Personen und den Hund in eine kleingruppenkarte nehmen ? Oder muss der Hund extra bezahlen , und sind die Schaffner wirklich so streng das die dafür Geld wollen ?
2 Antworten
Ich hoffe ich kann helfen, also etwas größere Hunde die man nicht im Handgepäck mit führen kann gilt es das er für den Fernverkehr eine Fahrkarte benötigt. Soweit ich weis zahlt man für den Hund nur den Halben Preis der Strecke. Das Hund aber mit einer Gruppenkarte mit zuführen geht glaube ich nicht. Solltest du aber einen recht freundlichen Kontrolleur kriegen der da nicht soo hart durch greift und ein Auge zudrückt ist das kein Problem aber wie gesagt ist das ne Ansichtssache dessen Kontrolleurs, ich selber besitze keinen Hund und kann da nicht wirklich abschätzen wie stark dies wirklich kontrolliert wird. Aber kannst dich ja vor der Fahrt beim DB noch erkundigen. Ansonsten wünsche ich eine angenehme Fahrt :).
Kleingruppenkarte? Welche Karte ist das genau?
Es scheint um den Nahverkehr in SH zu gehen. Man muss sich also eine Kinderkarte für diese Strecke holen.
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Als ich heute im RE1 von Köln nach Aachen fuhr, war der Zug gerammelt voll (er ist fast immer voll, aber selten so voll). Die Leute saßen schon in Massen auf den Treppen. In Ehrenfeld wurden endlich 3 Plätze Frei. Auf einen setzte sich eine Frau, auf einen ich und den dritten nutzte ich für meinen Rucksack (als Bahn.Bonus-Comfort Kunde habe ich ja schließlich gewisse Privilegien). Den Koffer deponierte ich unter den beiden Sitzen. Sofort kam der Ehemann der Frau und versuchte, ohne zu fragen, meinen Rucksack vom Sitz zu nehmen. Ich riss ihm den Ranzen aus der Hand und stellte ihn wieder auf den Sitz, was die Frau dann durch einen Kaffeebecher verhindern wollte. Sie schaffte es nicht. Als der Ranzen wieder auf dem Sitz stand, sagte ich zu dem Mann "Lassen Sie gefälligst die Finger von meinen Sachen!". Er meinte darauf, dass er sich da hin setzen will und dass er das recht dazu hätte, den Rucksack zu entfernen ohne mich vorher zu fragen. Ich hätte den Ranzen ja weg getan, wenn er vorher gefragt hätte (bin ja nicht dazu verpflichtet). Er sagte, ich dürfte den nicht dort hin stellen, weil er sich dort setzen möchte. Ich weigerte mich. Sie drohten mir mit dem Schaffner, aber ich weigerte mich. Als ich die beiden auf meine Behinderung (Asperger Autismus und ADHS), zickten beide weiter rum. Als er meinen Rucksack beiseite schob und sich zwischen diesen und seine Frau. Ich sagte: "Gehen Sie da weg, Sie ". Aber beide zickten weiter rum und bezeichneten mich mehrfach als Geisteskrank! Ich sagte denen Mehrfach, dass sie mich nicht so nennen sollten. Als sie es nicht ließen, sagte ich "Ich kann auch Zuschlagen, wenn sie wollen!". Da drohten beide mir mit Schaffner und Polizei, bis sie in Düren ENDLICH ausstiegen! Der Schaffner wurde nicht gerufen!
Ich habe mit meiner Mutter mittlerweile geredet und weis, dass ich falsch reagiert habe durch einen bestimmten Satz. Ich hatte den Schaffner einige Stationen vorher schon gesehen und wusste, dass er sehr streng war.
Aber was wäre Passiert, wenn die den Schaffner gerufen hätten? Ich bin auf die Bahn angewiesen. Was wäre, wenn ich mich dem Schaffner bezüglich des Rucksacks wiedersetzt hätte? Was wäre Passiert, wenn ich das mit dem Zuschlagen umgesetzt hätte?
Liebe Gutefrage.net Mitarbeiter, diese Frage soll Gewalt und Verbotenes Verhalten nicht verherrlichen. Ich habe nur eingesehen, dass ich einen Fehler gemacht habe und möchte mich informieren, welche Konsequenzen ein solches Verhalten haben könnte. Auf diese Weise kann ich besser verstehen, wie ich mich richtig verhalte!
Gestern Abend wurde ich beim "Schwarzfahren erwischt". An der Haltestelle, an der ich eingestiegen bin gibt es keinen Fahrkarten Automaten. Der Automat war in den vorherigen Fahrten im Zug und man konnte das Ticket entspannt nach dem einsteigen während der Fahrt lösen. Jetzt ist es anscheinend ein anderer Zug ohne Fahrkartenautomaten.
Ich bin am Anfang des Zuges eingestiegen und bin auf der Suche nach einem Fahrkartenautomaten oder eines Schaffners einmal durch den Zug gelaufen. Dabei habe ich weder das eine noch das andere gesehen, obwohl der Zug war zu diesem Zeitpunkt noch relativ leer war. Daraufhin habe ich mich hingesetzt und auf einen Schaffner gewartet. Nach 2 Stationen habe ich eine Schaffnerin gesehen und habe auf mich aufmerksam gemacht, damit sie zu mir kommt und ich das Ticket lösen kann. Ich habe ihr sofort gesagt, wo ich eingestiegen bin und wohin ich will. Sie wollte ohne eine andere Informationen sofort meinem Ausweis, um mir die 60€ aufzubrummen. Damit es keine Stress gibt, habe ich ihr diesen sofort gegeben und habe ihr während sie das Knöllchen ausfüllt den Sachverhalt erklärt. Sie wollte mir jedoch nicht glauben! Es könne ja nicht sein, dass ich vorne eingestiegen bin und durchgegangen bin, weil ich sie gesehen hätte oder sie mich ja gesehen hätte. Außerdem habe sie in der Zwischenzeit 4 Tickets verkauft.
Es stand jedoch niemand im Gang, da ich sonst an ihm vorbei gelaufen wäre und ihn bemerkt hätte. Sie gab mir unrecht und stellte die Strafe aus. Irgendwann wurde sie sehr unhöflich und es hieß nur noch "alles was Sie wissen müssen steht auf dem ausgestellten Ticket. Wenn sie meinen, dass ich meine Arbeit nicht richtig mache, reichen Sie doch Beschwerde ein!". Ich habe sie natürlich während der Fahrt noch beobachtet und bei anderen Fahrgästen schien es kein Problem mehr gewesen zu sein, dass diese nach langer Fahrt einen Fahrschein lösen können - und das auch nachdem die Schaffnerin auf sie zu kam. Der Zug war dann natürlich voller, aber diese Fahrgäste haben sich nicht einmal um einen Fahrausweis bemüht und standen nach dem Einstieg nur an der selben stelle. Nachdem ein Fahrgast von meinem Disput mit der Schaffnerin Wind bekam, ist er auf sie zugegangen und wollte auch ein Ticket lösen. Ihm wurde auch eine normale Fahrkarte ausgestellt.
Meine Frage ist da, ob ich mich zurecht schlecht behandelt fühle und Beschwerde einlegen sollte oder mit die Strafe zu unrecht ausgehängt wurde? Wie seht ihr das?
Wenn ich z.B in den Zug einsteige (ICE oder Regio) und der Schaffner die Tickets sehen möchte, kann ich noch bei ihm ein Ticket kaufen, oder bin ich da als Schwarzfahrer abgestempelt?
und zwar folgendes: Ich will Zugfahren, jedoch gibt es an dem entsprechendem Bahnhof keinen Ticketautomaten. Dadurch darf man ja auch ohne Ticket einsteigen, muss sich jedoch eins kaufen. Der Zug hält kurz darauf an einem anderen Bahnhof, welcher Ticketautomaten besitzt, jedoch hält dieser nicht lange. Jetzt meine Frage: Muss ich austeigen und riskieren, das ich die S-Bahn verpasse (in der ich zuerst war) oder darf ich sitzen bleiben und sobald ich einen Schaffner sehe, sage ich ihm wo ich eingestiegen bin und dann das Ticket von ihm kaufe
Ich bin letzte Woche Zug gefahren am Dienstag von Neumünster nach Bordesholm. Ein Freund ist schwarz gefahren und ich hatte eine Fahrkarte die 21 Minuten abgelaufen ist. Mein Freund wurde erwischt da war der Schaffner sauer und hat mir die Fahrkarte als ungültig erklärt. Ich war bei dem DB store die haben gesagt das das gemein ist und das der schaffner sauer war ich kann die fahrkarte auch nachweisen ich habe sie. ich habe bahn card 50 und habe den db leuten ne mail geschickt nun läuft bald die frist der bezahlung ab soll ich warten oder bezahlen ich will nicht noch mehr bezahlen.
Die wahrheit: Ich habe die fahrkarte im nachhinein vom 3. freund bekommen der halt 2 stunden früher gefahren ist ich habe den db leuten das anders gesagt und wahr sehr nett. sorry bin in eile wegen rechtschreibung
mein Problem ist folgendes:
Ich bin Studentin, besitze kein Auto, dafür aber einen Hund (Schäferhund-Husky-Mix). Da mein Hund und ich beide gerne wandern und neue Gegenden erkunden und weil für uns beide Bahnfahren ein bequemes und entspanntes Fortbewegungsmittel ist, wollte ich diesen Sommer einen Kindheitstraum wahr werden lassen:
Ein paar Wochen mit Hund und Rucksack quer durch Deutschland, ganz spontan, ohne vorgeplante Route.
Man braucht nur kurz mal zu stöbern, da sieht man schon, dass die Bahn für solche Unterfangen genau das richtige Angebot bereit hält: Den Deutschlandpass. Gibts sogar für Leute unter 26 günstiger. Das Problem steht im Kleingedruckten:
Der Deutschlandpass wird nur an Personen verkauft! Ein Hund darf nicht (anstelle eines Kindes) kostenlos mitfahren - damit hatte ich ja gar nicht gerechnet, man kennt die Bahn ja. Aber ich darf auch nicht meinem Hund eine extra Fahrkarte für Personen unter 18 kaufen.
Alternative wären Ländertickets, wo Hunde manchmal kostenlos mitfahren, aber die gibt es, soweit ich sehe, nur für einen Tag. Ähnlich ist es ja beim Quer-durchs-Land-Ticket oder Wochenendticket und wie sie alle heißen.
Ob es wirklich die einzige Möglichkeit ist, vor jeder Fahrt für meinen Hund ein extra Kinder-Einzelticket zu lösen (wohlgemerkt ohne Bahncard-Ermäßigung, denn auch die gibt es ja nur für Personen)? Das ist zum Einen recht aufwändig und nimmt dem Ganzen sehr die Spontaneität, zum Anderen gehts halt auch wahnsinnig ins Geld!
Ich spiele schon mit dem Gedanken, eine riesige Tasche mitzunehmen, bei jeder Kontrolle meinen Hund rein zu setzen und ihn als Handgepäck zu bezeichnen - aber das ist nun wirklich unrealistisch.
Kennt hier jemand mein Problem und - worüber ich mich besonders freuen würde - sogar eine Lösung dafür? Oder ist einer von euch Bahn-Experte und kennt noch ein Hintertürchen, durch das ich schlüpfen könnte? Ich bin für jede Hilfe dankbar!
Ich mache mir ein wenig Sorgen, da ich Ende Mai mit der Bahn von meiner Heimatstadt über Hannover nach München und weiter nach Garmisch fahren werde. In Hannover habe ich nur 8 Minuten Zeit, um von Gleis 9 nach Gleis 4 zu gelangen (siehe Link: http://www.bahnhof.de/site/bahnhoefe/zubehoer__assets/de/bahnhofsplaene/bahnhofsplan__hannover.pdf). Sollte die DB mal wieder verspätet sein, habe ich Bedenken, den Zug zu verpassen. Kann ich den Schaffner fragen, ob der Anschlusszug (ICE, festes Ticket. ) wartet, oder geht das nicht? Ich bitte um Hilfe, am besten von Leuten, die aus Erfahrung sprechen. Das Ticket ist gebucht, also bitte nicht "nimm lieber einen Späteren, da bist du auf der sicheren Seite). Sondern nur die Antwort auf die Frage.
Viele Grüße, pluto333
Kann ich mit der bahncard 100 in allen Zügen fahren? Auch IC/ICE/EC Und in den privaten Unternehmen wie Westfahlen Bahn oder Eurobahn? Oder nur auf bestimmten strecken? Freue mich über eine ausführliche Antwort
Folgendes mein freund und ich wollten von einem ort zum anderen mit der bahn, die aber ausfiel. Dann mussten wir mit dem bus an einen anderen ort und von da zur bahn laufen -also zum bahnhof und hatten keine Möglichkeit draußen am Fahrkarten Automat eine zu kaufen weil der zug schon da war . also sind wir eingestiegen und ich bin direkt zum schaffner und hab ihm das dann erklärt dann hat der uns nen zettel gegeben : 40 € strafe obwohl ich da noch 5€ Fahrticket geholt hab. bzw stand da dann preisnachlass von 5 € total unhöfflich und hat uns dann einfach den zettel hingeschmissen.. Aber ich versteh das jetzt nicht, darf er uns 40€ strafe geben?ich meine, ich bin ja direkt zu ihm hingegangen und wollte eine kaufen und nicht in der hoffnung da wär keiner drinn.. so wie er das uns vorgeworfen hat. Dann hat der noch gemeint der busfahrer hätte uns ne fahrkarte geben sollen ?? also müssen wir die 40€ bezahlen oder gibts da ne andere möglichkeit? Sorry für Rechtschreibfehler usw :D danke im voraus für nutzvolle antworten :)
morgen kann man ja in ganz Bayern mit einer 1 im Zeugnis kostenlos Regionalverkehrszüge und S-Bahnen nutzen. Gilt das auch für die Münchner U-Bah oder muss man da trotzdem zahlen?
Danke für hilfreiche Antworten
Ich bin Bahn gefahren (DB). Als ich am Bahnsteig war, stand mein Zug schon da mit der Meldung "bitte alle Einsteigen, Zug fährt gleich ab". Ich bin also in allerletzter Sekunde in meinen Zug gestiegen und habe somit eine Stunde Wartezeit gesparrt. Weil ich keine Fahrkarte mehr lösen konnte - bin ich unverzüglich(!) ohne Umwege(!) zum Schaffner gegangen um mir eine zu lösen.
Der Schaffner hat mich trotzdem und trotz aller Erklärungen als Schwarzfahrer abkassiert!
Wie ist die Sachlage? Muss ich zahlen? Kann ich dagegen vorgehen?
Bahn fahre ich jedenfalls überhaupt nicht mehr.
muss morgen mit meinen Freund (sind alle beide 15) nach Ulm.
Wir starten von Germering zum Hauptbahnhof und dann nach Ulm und zurück aber welches Ticket ? Wir wollen natürlich nicht viel ausgeben, dann hab ich das Bayern Ticket für 29€ gesehen mit dem 5 Personen fahren können. Hin können wir damit fahren aber zurück zeigt mir dann das teure Ticket an .
Kann ich dann mit dem Bayern Ticket auch wieder zurück fahren ? Und mit welchem Zug ?
Danke für jede Antwort :)
Hallo, ich Fähre jeden Tag mit dem Zug zur Arbeit. ca 14 min. Bei der Bahn heißt es ja Hunde bis Katzen Größe können in einer Tragetasche unentgeltlich mitgenommen werden. So demnächst zieht unser Malteser zu uns und ich werde ihn mit auf Arbeit nehmen. Ich bin kein Fan von Tragetaschen, da ich finde man neigt dann eher dazu die kleinen Hunde zu verhätscheln, es ist schließlich immer noch ein Hund. Dafür bin ich bereit eine Fahrkarte zu zahlen, kein Problem. Nur die Vorstellung dass der Hund auch noch ein Maulkorb tragen muss, widerstrebt mir aber auch. So richtig weiß ich jetzt nicht was ich machen soll. Einfach Karte kaufen und mal auf Maulkorb verzichten. Auf diese Tasche habe ich echt wenig Lust, bin immer noch unterwegs und dann noch diese Tasche samt Hund mit schleifen, is mir zu doof. Für was hat der Hund Pfoten (meine Meinung). Was würdet ihr nun an meiner Stelle tun?
Hallo, ich habe eine Frage zu einem Vorfall bei der Deutschen Bahn der einer bekannten passiert ist.
Sie war auf dem Weg von Karlsruhe nach Stuttgart und war im Besitz einer Schoolcard, diese reichte jedoch nicht für die Fahrt bis nach Stuttgart, daher wollte sie diese mit einer Einzelfahrkarte ergänzen. Da leider etwas spät zum Zug kam stieg sie erst mal ohne diese Ergänzungskarte in den Zug ein.
Sie ging dann selbst zum Schaffner und frage diesen ob sie bei ihm eine Einzelfahrkarte erhalten könnte oder ob Sie an einem Bahnhof innerhalb des Geltungsbereiches ihrer Schoolcard wieder aussteigen müsste um sich eine weitere Fahrkarte zu holen.
Der Schaffner wollte von ihr dann den Ausweiß sehen und sagte dann das es eine Fahrpreisnacherhebung gibt und sie dazu eine Strafe zahlen müsse weil sie ohne gültigen Fahrschein im Zug ist.
Dies stimmte natürlich zu dem Zeitpunkt nicht, sie zeige ihm auch die gültige Schoolcard, er interessierte sich aber nicht sonderlich dafür.
Auf Anfrage ob sie nun noch Aussteigen sollte um sich eine Fahrkarte zu holen sagte dieser nur "Das bringt nun nichts mehr"
Nun erhielt sie eine Fahrpreisnacherhebung und soll etwas über 60€ zahlen.
Ist das so Rechtens? Warum wurde ihr nicht die Möglichkeit gegeben auszusteigen wenn sie doch durch die Schoolcard noch während des Gespräches eine Gültige Fahrkarte hatte? Es waren danach noch 3 Bahnhofe im Gültigkeitsbereich anzufahren.
Eine Einzelfahrkarte für die komplette Strecke kostet übrigens 19,20€
Auf der Seite der Bahn steht folgendes: "Welche zivilrechtliche Konsequenzen hat die Ausstellung einer Fahrpreisnacherhebung?
Zivilrechtlich fällt der erhöhte Fahrpreis an. Dieser beträgt das Doppelte des gewöhnlichen Fahrpreises, mindestens jedoch 40 €."
Selbst wenn die Strafe gerechtfertigt wäre, 19,20€ x 2 sind weniger als 40€ warum soll sie 60€ bezahlen?
Sie hat bereits bei der DB schriftlich Stellung zu dem Vorfall genommen und war auch schon bei einem DB Reisezentrum. Das Reisezentrum hat nur auf die schriftliche Stellungnahme verwiesen und dort hat sie dem Anschein nach nur eine Standard Antwort bekommen und soll weiterhin zahlen ohne das ihr Fall tatsächlich geprüft wurde.
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