вторник, 29 мая 2018 г.

aufbaufutter_hund

Aufbaufutter, Aufbaunahrung für Hund und Katze

Es ist angeraten bei:

  • Abmagerung (Kachexie)
  • Fehl- oder Unterernährung
  • Genesungsphase (Rekonvaleszenz)
  • Probleme mit der Futteraufnahme aufgrund von Erkrankungen der Maulhöhle oder des Rachens
  • Stress nach Operationen, Verletzungen und Krankheit

Die besonderen Eigenschaften sind: Konzentrierte und ausgewogene Nährstoffquellen, ein hoher Energiegehalt ermöglicht die Fütterung kleiner Mahlzeiten (Entlastung des Verdauungsapparat).

Sehr schmackhaft und hochverdaulich.

Angereichert mit B-Vitaminen Zink, Arginin, Kalium und Omega-3 Fettsäuren.

Konsistenz ist gelartig und spritzengängig, das ermöglich eine künstliche Ernährung mittel Spritzen oder per Ernährungssonde.

Mein Tier will nicht fressen, was kann ich tun?

Eine konzentrierte Nahrung ist besonders für Tiere mit mangelndem Appetit wichtig, damit es auch wenn es weniger frisst alle Nährstoffe bekommt, die es braucht.

Die von Ihrer Tierärztin/Ihrem Tierarzt verschriebene konzentrierte Kost ist ganz besonders schmackhaft um auch ein Tier, das sich nicht wohl fühlt zum Fressen zu bringen; möglicherweise müssen Sie ihm aber trotzdem noch ein bisschen gut zureden.

Dünne Hunde richtig aufpäppeln

Ob ausgehungerter Straßenhund, mäkeliger Gourmet oder kranker Hund: spezielle Aufbaufutter sollen helfen, zu dünne Hunde wieder auf Normalgewicht zu bringen. Hier erfährst du, welche Produkte dazu zählen, welche Alternativen es gibt und wie du deinem Hund „Appetit auf mehr“ machen kannst.

Verdauungstrakt in Gang bringen

Dass ein Vierbeiner unterernährt ist, kommt zum Beispiel bei importierten Tierschutzhunden vor. Allerdings können auch schwere Operationen oder Krankheiten stark an den Energiereserven eines Hundes zehren. So oder so gilt: Den Kandidaten sofort auf eine volle Portion normaler Nahrung umzustellen würde seinen Magen überfordern. „In ganz schweren Fällen hilft als erste Maßnahme eine Infusion“, erklärt Futterexpertin und Tierärztin Dr. Stefanie Handl. „Grundsätzlich versucht man aber, den Verdauungstrakt so schnell wie möglich wieder in Gang zu bringen.“

Aufbaufutter und Alternativen dazu

Bewährt hat sich laut Dr. Handl die sogenannte Drittelregel: Am ersten Tag bekommt der Hund ein Drittel einer normalen Portion, am zweiten zwei Drittel und erst am dritten Tag die volle Menge. Geeignet sind hierfür spezielle Aufbaufutter, da schon kleine Portionen davon viele Nährstoffe und Energie sowie Spurenelemente enthalten. „Das gibt es auch als Pulver zum Anrühren, das leichter gefüttert werden kann, zum Beispiel mit der Futterspritze oder nach Operationen über eine Sonde“, sagt Dr. Handl. Da Spezialfutter teuer ist, sind besonders im Tierheim Alternativen gefragt. „Die Pfleger können auch normales Futter pürieren oder leicht Verdauliches wie Hüttenkäse, Reisschleimsuppe oder Huhn mit Reis füttern“, rät die Expertin.

Sehr geschwächte Hunde, die nicht selbstständig fressen können, werden zunächst mit Infusionen aufgepäppelt.

Foto: Tierschutzverein Hamburg

Rat für mäkelige Fresser

Manche Hunde sind von Natur aus mäkelige Fresser. Dr. Handl rät: „Brechen Sie nicht in Panik aus, wenn Ihr Hund mal nicht alles auffrisst. Das kann ganz harmlose Ursachen haben.“ So beeinflussen zum Beispiel Hormone den Appetit, vor allem bei nichtkastrierten Tieren. Auch die Rasse kann eine Rolle spielen: wer einen Retriever daheim hat, kennt Appetitprobleme in der Regel nicht. Auch die Erziehung spielt eine Rolle.

Routine beim Füttern ist wichtig

Dr. Handl empfiehlt, schon beim Welpen auf Futterroutine zu achten: regelmäßig zur selben Zeit und am selben Ort füttern und den Hund dabei in Ruhe lassen. Wir Hundebesitzer können nämlich ungewollt dazu beitragen, dass unser Liebling heikel wird. „Das Füttern ist etwas Emotionales. Frisst er nicht, sind wir beunruhigt. Diese Anspannung überträgt sich auf den Hund“, meint Dr. Handl. Wache also nicht ständig mit Argusaugen über Hund und Napf. Kritisch wird die Appetitlosigkeit, wenn der Hund plötzlich gar nicht mehr frisst oder deutlich Gewicht verliert. Dann bitte ab zum Tierarzt.

Kleine Tricks, um den Appetit anzuregen

+ Geschmacksverstärker zugeben wie Bierhefe, Leber, Honig, Tomatenmark oder Fleischbrühe

+ Für Ruhe bei der Fütterung sorgen

Aufbaufutter in der Zeit der Genesung (Rekonvaleszenz)

Wann ist Aufbaufutter sinnvoll?

Das „Päppelfutter“, das speziell während des Genesungsprozesses gefüttert wird, bekommen vorwiegend Patienten, die stationär in der Klinik behandelt werden. Es hat eine hohe Nährstoffdichte, ist sehr energiereich und gut verdaulich. Direkt nach einer Operation ist allerdings die Flüssigkeitsaufnahme erstmal das Wichtigste. Bei kleineren OPs wird auf das Päppelfutter meist verzichtet.

Gibt es neben diesem speziellen Päppelfutter weitere Aufbaufutter, um beispielsweise untergewichtige Hunde wieder auf ihr Idealgewicht zu bringen?

Es gibt zum Teil normale Adult-Futter beziehungsweise Leistungsfutter, die eine höhere Energiedichte, mehr Eiweiß und eine höhere Nährstoffdichte mit speziellen Nährstoffen wie Zink und Eisen besitzen. Zudem ist eine leichte Verdaulichkeit der Ausgangserzeugnisse charakteristisch.

Text: Yasmin Fischer/Dr. Mareike Pohl

. arbeitet im Online-Team der DER HUND Website und an der » Facebook-Fanpage. Ihr absoluter Lieblingshund aus unserem Rasselexikon ist der » Kooikerhondje - werft doch gleich mal einen Blick auf den "alten Holländer".

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    High Energy Hundefutter zusammenstellen

    futalis Ernährungskonzept für Hunde mit Untergewicht

    Leidet ein Hund an Untergewicht, ist die aufgenommene Energiemenge unzureichend und der Körper baut an Substanz ab. Häufig führen Krankheiten und Stress zu starkem Gewichtsverlust. Seniorhunde tun sich manchmal mit dem Fressen schwer oder zeigen ein mäkeliges Fressverhalten. Hündinnen benötigen in der Säugezeit sehr viel Energie, sodass es auch dort häufig zu Gewichtsabbau kommt. Bei futalis erhalten Sie ein gesundes und ausgewogenes Futter, das auf den individuell berechneten Energiebedarf Ihres Hundes abgestimmt ist, ihn mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und dem Hund so zu seinem Normalgewicht verhilft.

    Hunde im Junghundealter

    Viele Hundehalter glauben, dass ihr Junghund untergewichtig ist. Gerade in der Entwicklungsphase ist die Wachstumsintensität am höchsten. Der Großteil der Energie geht in das Wachstum der Knochen, sodass junge Hunde häufig schlank beziehungsweise „dünn“ aussehen. Dies sollte jedoch nicht mit Untergewicht verwechselt werden. Wichtig für einen Hund ist die maßgeschneiderte Versorgung mit Energie in allen Lebensphasen. Ist die zugeführte Energie im Futter hingegen zu hoch, können durch eine Überversorgung wachstumsbedingte Beschwerden wie eine Fehlstellung der Knochen auftreten. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Welpe ein bedarfsangepasstes Futter erhält.

    Gründe für Untergewicht bei Hunden

    Untergewicht ist beim Hund eher selten. Bei einigen Erkrankungen oder Fütterungsfehlern kann es jedoch zu einem Gewichtsverlust kommen. Wird dem Hund eine nicht bedarfsdeckende Ration angeboten, so muss er die benötigte Energie aus den Körperreserven mobilisieren. Kurzfristig kann dies kompensiert werden, bei länger andauernder Fehlversorgung nimmt der Hund jedoch an Gewicht ab. Einige Erkrankungen wie beispielsweise eine Niereninsuffizienz können mit Appetitlosigkeit einhergehen. Andere Krankheiten (Pankreatitis, chronische Darmentzündung) können einen Gewichtsverlust trotz übermäßigem Appetit zur Folge haben. In diesen Fällen benötigt der Hund eine spezielle Diätetik, die zum einen dem Gewichtsverlust entgegenwirkt und zum anderen die betroffenen Organe entlastet. Optimal ist daher eine individuelle Fütterung unter Berücksichtigung aller Aspekte. Bei futalis erhält jeder Hund ein Futter mit einer speziell auf ihn zugeschnittenen Rezeptur.

    Untergewicht erkennen

    Ob Hunde untergewichtig sind, können Hundehalter anhand des Body Condition Score (BCS) ermitteln. Die Körperform und fühlbare Knochenvorsprünge geben Auskunft über den Ernährungszustand. Der Hund wird dabei zum einen von der Seite und von oben betrachtet, um die Form des Körpers beurteilen zu können. Zum anderen wird er im Bereich der Rippen abgetastet. Ist der Hund untergewichtig, befindet sich über den Rippen keine Fettschicht und die Rippen sind leicht ertastbar. Die Flanken des Hundes sind, von der Seite her betrachtet, stark eingefallen und die Beckenknochen sind deutlich erkennbar.

    Ernährung bei Untergewicht

    Wichtig ist für einen Hund eine optimale Versorgung mit Energie in allen Lebensphasen. Ist ein Hund untergewichtig, braucht er keine größere Menge Futter: das kann zu Fehlversorgungen mit Nährstoffen führen. futalis berechnet deshalb den genauen Energie- und Nährstoffbedarf jedes einzelnen Hundes und stellt ein darauf maßgeschneidertes Futter her. Ein solches Diätfuttermittel für Untergewicht ist hochverdaulich und energiereich, sodass der Hund ausreichend versorgt wird. So hilft futalis bei der Gewichtsregulation und führt den Hund wieder zu seinem Normalgewicht.

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    Ernährung des zu dünnen Hundes

    Wie entsteht Untergewicht beim Hund?

    Kurz gesagt – indem der Hund weniger Energie über die Nahrung aufnimmt als er verbraucht.

    Der Hund benötigt zur Aufrechterhaltung all seiner Körperfunktionen eine bestimmte Energiemenge. Steht dem Körper weniger Energie als nötig zur Verfügung, versucht der Körper zunächst über den Abbau von Muskelmasse und Fettdepots ausreichend Energie zu gewinnen. Bleibt die Mangelsituation bestehen, geht es im wahrsten Sinne des Wortes noch weiter an die Substanz. Der gesamte Stoffwechsel funktioniert nur noch eingeschränkt.

    Welche Ursachen gibt es seitens der Fütterung für ein zu geringes Gewicht von Hunden?

    Es gibt mehrere Gründe, warum Hunde zu dünn sind bzw. nicht genügend Gewicht zulegen:

    Der Nährstoff- und Energiemangel kann im einfachsten Fall durch ein zu geringes Futterangebot entstehen.

    Schwerwiegender ist eine häufige Fehlernährung. Dadurch sind die Darmzellen so verklebt und beschädigt, dass sie nicht mehr genügend Nährstoffe aus dem Verdauungssystem in den Körper aufnehmen können. Dieses Malassimilationssyndrom durch ein geschädigtes Darmsystem führt zu einer Mangelversorgung Ihres Hundes in Bezug auf alle notwendigen Nahrungsbestandteile.

    Nicht zu vergessen ist die soziale Interaktion zwischen Hundebesitzern und ihrem Hund. Immer, wenn der Hund (scheinbar) zu wenig frisst, kümmern sich Herrchen oder Frauchen sehr um ihn. Der Hund wird also mit Zuwendung für dieses Verhalten belohnt. Das merkt sich der Hund natürlich, vor allem, wenn es immer wieder so abläuft. Er frisst also wenig(er), um damit Aufmerksamkeit zu bekommen.

    Eine massive Verwurmung entzieht dem Körper Nährstoffe und führt ebenfalls zu Gewichtsverlust. Lassen Sie bei entsprechenden Anzeichen Kotproben Ihres Hundes auf Befall mit Würmern untersuchen und behandeln Sie Ihren Hund bei positivem Befund.

    Hunde mit Tumorerkrankungen leiden häufig unter Gewichtsverlust, da der Protein- und Energieverbrauch deutlich erhöht sein können. Bitte lassen Sie sich in solchen Fällen von Ihrem Tierarzt beraten, wie Sie die Fütterung am besten gestalten sollten.

    Welche Erkrankungen können im Zusammenhang mit Untergewicht entstehen?

    Ein kurzfristiger Nährstoff- und Energiemangel hat bei gesunden Hunden in der Regel keine negativen Auswirkungen. Sollte eine Mangelsituation allerdings länger anhalten und sich ein manifestes Untergewicht entwickeln, sind u.a. folgende Probleme zu erwarten:

    • beeinträchtigtes Immunsystem
    • steigende Infektanfälligkeit
    • schlechte Wundheilung
    • verlangsamte Genesung bei Erkrankungen
    • Haarausfall und Hautveränderungen
    • kürzere Lebenserwartung
    • Unterversorgung an essentiellen Nährstoffen (inklusive Vitamine und Spurenelemente)
    • gestörter Wasser- und Elektrolythaushalt
    • Abbau von Muskulatur und Beeinträchtigung der Muskelfunktion
    • sinkende Knochendichte/ steigende Frakturgefahr
    • geringe körperliche Belastbarkeit
    • Blutarmut
    • sinkender Blutdruck, langsamer Puls
    • geringere Fruchtbarkeit/ gestörter Hormonhaushalt

    Wie wird Untergewicht diagnostiziert?

    Wie beim Übergewicht ist auch beim untergewichtigen Hund das Körpergewicht nicht allein ausschlaggebend für die Diagnose. In den Rassestandards finden Sie einen Anhaltspunkt für das richtige Gewicht Ihres Hundes. Je nach individueller Körpergröße des Hundes ist hier eine gewisse Variabilität des Gewichts möglich.

    Anhand des sogenannten Body Condition Score („BMI für Hunde“) können Sie das Ausmaß des Untergewichtes objektiv bewerten. Der Hund wird von der Seite und von oben betrachtet, wobei unter anderem der Bauchumfang, die Taille und der Verlauf der Bauchlinie beurteilt werden. Zusätzlich wird mit flach aufgelegter Hand über den Rippen, auf der Wirbelsäule und an den Beckenknochen ertastet, wie stark die Unterhautfettschicht ist. Anhand eines mehrstufigen Index können die Hunde dann als untergewichtig, normalgewichtig oder übergewichtig eingeschätzt werden.

    Bei stark untergewichtigen Hunden sind beispielsweise die Rippen direkt durch die Haut erkennbar, Knochenvorsprünge am Becken sind sichtbar und die Muskulatur ist zurück gebildet. Die Tiere sehen regelrecht knochig aus.

    Wie sollte ein untergewichtiger Hund gefüttert werden?

    Die folgenden Hinweise gelten nur für ein fütterungsbedingtes Untergewicht, wenn medizinische Ursachen für das verringerte Körpergewicht ausgeschlossen wurden.

    Wenden Sie sich zur Abklärung von unerklärlichem Gewichtsverlust bitte unbedingt an Ihre Tierarztpraxis.

    Im Bemühen, den Hund zum Fressen zu bringen, greifen viele Besitzer nach einiger Zeit bewusst oder unbewusst immer tiefer in die Trick-Kiste der Soßen, Würste und Gerüche, um dem Hund das Essen schmackhaft zu machen. Doch auf Dauer schadet das dem Tier, denn dadurch wird die Darmflora immer mehr beschädigt, so dass die Verarbeitung der Nahrung nicht mehr effektiv ist.

    Durch die zu häufige und falsche Fütterung entsteht aus den Därmen eine Gärkammer. Die dabei auftretenden Nährstoffverluste sind so groß, dass sie durch (immer) höhere Futtermengen nicht mehr ausgeglichen werden können.

    Statt die Gesundheit des Hundes durch mehr Futter und Gewichtszunahme zu verbessern, tritt genau das Gegenteil ein: der Hund wird immer dünner und kranker.

    Bei der Frage, wie Sie mit einem zu dünnen Hund umgehen sollten, geht es also auch immer darum, das Tier vor Krankheiten zu schützen.

    Die Schwierigkeit, aber auch die Lösung liegt hier in der Regel nicht beim Hund, sondern oft beim Besitzer. Statt nach immer neuen Wegen zu suchen, den Hund mit den unterschiedlichsten Anreizen und Futtermitteln zum Fressen zu bewegen, sollte er z.B. einfach mal den Futternapf wegnehmen und warten, bis der Hunger beim Hund von alleine kommt. Der natürliche Hunger ist immer noch der wirkungsvollste Futter-Motivator.

    Und auch am nächsten Tag bieten Sie dem Hund wieder genau das gleiche Futter an. Wenn der Hunger größer wird, wird er auch fressen. Anders ausgedrückt: Hunger ist hier die beste Medizin.

    In der zwischenzeitlichen Fastenzeit entschlacken die Darmzellen und werden dadurch bereit für eine neue Nährstoffaufnahme.

    Über die ungünstige Wirkung der verstärkten Zuwendung der Besitzer zu ihrem scheinbar mäkligen Hund haben wir schon weiter oben gesprochen.

    Was können Sie vorbeugend tun?

    Bei der Vorsorge sollten Sie nicht übertreiben!

    Wichtig ist, das eigene Fütterungsverhalten regelmäßig und durchaus selbstkritisch zu überprüfen und folgende Regeln zu beachten:

    • nur ein Mal täglich morgens füttern
    • falls zweimal gefüttert wird, kein Futter mehr nach 17 Uhr geben
    • keine weiteren Zusätze füttern (Ausnahme: Darmaktivierungskur für Hunde)
    • möglichst einen Tag in der Woche fasten lassen (nur Hunger bietet die Grundlage für eine ausreichende Magensaft-Produktion, welche wiederum für eine optimale Verdauungstätigkeit notwendig ist)
    • Sie sollten zudem darmstärkende Maßnahmen durchführen, z.B. durch eine Darmaktivierungskur mit darm-dyn als Entgiftungshilfe, Lachs-Hanf-Öl als Energielieferant und Kräuterhefe für die zusätzliche Versorgung mit B-Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Dies fördert die Verdauung und die Gesundheit Ihres Hundes.

    Während dieser Regenerationszeit von einigen wenigen Wochen können sie 5-E kaltgepresstes Futter CLASSIC oder COSMO mit etwa einem Drittel leichtverdaulichem CARE mischen.

    Ebenfalls sinnvoll ist in diesem Zusammenhang die Gabe von panther-dyn, eine Kombination aus Wurzelextrakten und Enzymen zu besseren Nahrungsverwertung. Mit Pankreas (Pulver) H + K oder Pankreas Tab H + K stehen Ihnen für Ihren Hund weitere Enzympräparate für eine effektive Nährstoffversorgung zur Verfügung.

    Wenn diese Maßnahmen keinen raschen Erfolg bringen oder Ihr Hund schon länger unter Unterernährung leidet, sollten Sie natürlich sofort einen Tierarzt aufsuchen, um organische Schäden auszuschließen.

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    Das richtige Leistungs- und Aufbaufutter für meinen Hund

    Die richtige Ernährung ist das A und O für ein langes und gesundes Hundeleben. Wie auch Sie, wünscht sich jeder Hundebesitzer einen gesunden, sportlichen Hund mit schönem Fell. Besonders bei Arbeits-und Gebrauchshunden, tragenden Hündinnen, Sporthunden und zu dünnen Hunden ist auf ein energiereiches Hundefutter zu achten. Doch was mache ich als Hundebesitzer, wenn mein Hund untergewichtig ist, oder nicht genügend Energie für die Erbringung seiner Arbeitsleitung hat? Der folgende Artikel klärt Sie auf, wie Sie Ihren zu dünnen Hund aufbauen und Ihren Sport- und Arbeitshund richtig füttern.

    Welcher Hund benötigt ein Leistungs- und Aufbaufutter?

    Wie Sie sich vorstellen können, benötigt nicht jeder Vierbeiner ein Leistungs- und Aufbaufutter. Größtenteils werden Hunde als reines Familienmitglied mit normalen Spaziergängen und Spielen gehalten. Solchen Familienhunden sollte natürlich auch ein hochwertiges Hundefutter mit wertvollen Zutaten gefüttert werden, jedoch sollte dies nicht zu energiereich sein. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Ihr Vierbeiner zunimmt. Leider ist Übergewicht heutzutage nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei vielen Hunden der Fall. Folgende Hunde benötigen beispielsweise ein Leistungs- und Aufbaufutter:

    • Unterernährte Hunde (Hunde aus dem Ausland, verwahrloste Hunde)
    • Gebrauchs- und Arbeitshunde (Hirten, Rettungs- und Jagdhunde)
    • Diensthunde (Polizei- und Zollhunde)
    • Sporthunde (Schlittenhunde)
    • Zuchthündinnen (Tragende und laktierende Hündinnen)

    Unterernährte Hunde aus dem Ausland

    Immer mehr Hundebesitzer möchten einen Hund aus dem Ausland retten. In vielen Ländern (z. B. Spanien, Rumänien und Bulgarien) haben Hunde einen niedrigeren Stellenwert als in Deutschland und sind unerwünscht. Viele Vierbeiner leben deshalb auf der Straße, in Tierheimen oder sogar in einer Tötungsstation. Diese Hunde haben in ihrem Leben schon einiges durchlebt.

    Dieser Hund benötigt ein Aufbaufutter. Sollten Sie sich für einen “ausländischen“ Vierbeiner entscheiden, möchten wir Ihnen gerne ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Der Gesundheitszustand Ihres Vierbeiners kann bei der Ankunft in Deutschland besorgniserregend sein. Oft sind die Tiere stark untergewichtig und voller Parasiten. Durch den ganzen Stress der letzten Wochen und Monate kommt es häufig zu Durchfall beim Hunden. Solch stressige Situationen entstehen durch das Tierheim, die Reise, das neue Klima und die Futterumstellung. Sie als Hundebesitzer sind nun gefragt, wieder Ruhe in das Leben Ihres Vierbeiners zu bringen. Sie sollten Ihrem Hund ein ruhiges und schönes Zuhause mit viel Zeit und Geborgenheit bieten. Außerdem sollten Sie ihn artgerecht ernähren. Um ihn wieder aufzupäppeln, benötigen Sie das richtige Hundefutter, viel Zeit und Fürsorge.

    Mein Hund ist zu dünn! Aufbaufutter für einen untergewichtigen Hund

    Bei der Auswahl des richtigen Hundefutters sollten Sie darauf achten, dass das Hundefutter hochverdaulich und verdauungsregulierend ist. Diese Eigenschaften sind besonders wichtig im Hinblick auf den Durchfall. Hunde haben einen sehr sensiblen Magen-Darm-Trakt und reagieren bei stressigen Situationen mit Durchfall. Des Weiteren sollten Sie eine Gewichtszunahme anstreben, damit Ihr Hund gesund und voller Kraft für sein neues Leben ist. Sie sollten darauf achten, dass das neue Hundefutter einen erhöhten Protein und Fettanteil beinhaltet. Dieser erhöhte Anteil ist wichtig für die Gewichtszunahmen.

    Setzt Ihr Vierbeiner nicht all die Energie um, die er durch das Hundefutter aufnimmt, wird er zunehmen. Wichtig: Bitte überfordern Sie Ihren Vierbeiner während der Aufbauphase nicht. An dem Gesundheitszustand angepasste Spaziergänge und viele Streicheleinheiten sind viel Wert und das, was Ihr Hund nun braucht. Dabei ist zu beachten, dass Sie Ihren Vierbeiner in kleinen Portionen über den Tag verteilt füttern. Die kleinen Portionen sind gut zu verdauen und liegen nicht schwer im Magen. Geben Sie Ihrem Vierbeiner Zeit und lassen Sie ihn langsam zunehmen.

    Gebrauchs- und Arbeitshunde richtig ernähren

    Gebrauchs- und Arbeitshunde sind wahre Arbeitstiere, die ihren Besitzern bei der täglichen Arbeit eine große Unterstützung sind. Teilweise sind diese Vierbeiner durch nichts zu ersetzen. Von Gebrauchshunden spricht man in der Regel erst, wenn der Vierbeiner eine Gebrauchshundeprüfung des FCI (Fédération Cynologique Internationale) bestanden hat. Denken Sie nur mal an Hirtenhunde – sie halten täglich alle Schafe beieinander, damit keines abhanden kommt. Dabei läuft ein Hirtenhund viele Kilometer und muss dabei stets konzentriert sein. Ein Schäfer kann quasi nicht ohne seinen treuen und arbeitswilligen Freund, arbeiten. Diese Gebrauchs-und Arbeitshunde sind sehr intelligent, klug und voller Arbeitseifer. Gebrauchs-und Arbeitshunde müssen gefördert und beschäftigt werden. Sie brauchen diese Arbeit regelrecht um sich wohlzufühlen und psychisch sowie physisch ausgelastet zu sein. Zudem benötigen sie viel Platz und Auslauf. Aus diesem Grund sollten Sie nicht in einer kleinen Wohnung gehalten werden. Wenn Sie ihrem natürlichen Instinkt nicht nachgehen können, entstehen sehr schnell Verhaltensauffälligkeiten.

    Typische Arbeitshunde sind auch Rettungs- und Jagdhunde. Je nach Einsatz sind sie stundenlang mit ihren Besitzern unterwegs und helfen bei der wichtigen Rettungs- und Jagdarbeit. Damit diese Gebrauchs- und Arbeitstiere genügend Energie haben um solche Arbeitseinsätze gut zu meistern, benötigen sie ein energiereiches Hundefutter. Die wichtigsten Nährstoffe eines Hundefutters sind folgende: Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine.

    Vor allem Fette und Kohlenhydrate liefern viel Energie. Umso fettreicher das Hundefutter ist, umso mehr Energie kann es dem Vierbeiner liefern. Proteine sind ebenfalls von besonderer Bedeutung. Proteine sind wichtig für die Muskeln, das Bindegewebe und für die Regeneration. Wenn Ihr Vierbeiner sich in der Aufbauphase befindet, sollten Sie Wert auf ein proteinreiches Hundefutter legen. Die Proteine sind wichtig, damit Muskeln aufgebaut werden können. Eines der aller wichtigsten Bestandteile bei der Hundeernährung ist natürlich auch das Trinkwasser.

    Folgende Hunderassen sind besonders als Gebrauchs-, Arbeits- und Diensthunde bekannt:

    • Deutscher Schäferhund
    • Berger de Brie (Briard)
    • Border Collie
    • Australian Sheperd
    • Berner Sennenhund
    • Belgischer Schäferhund (Malinois)
    • Dobermann
    • Boxer
    • Havert
    • Riesenschnauzer
    • Appenzeller Sennenhund

    Der Diensthund bei Polizei und Zoll

    Als Diensthunde werden Hunde bei der Polizei und beim Zoll bezeichnet. Sie werden in folgenden Bereichen ausgebildet: Schutzhund, Fährtenhund, Rauschgiftspürhund, Leichenspürhund und Sprengstoffspürhund. Je nach Einsatzgebiet hat der Diensthund folgende Aufgaben: Einholen fliehender Personen zum Beispiel nach einem Einbruch, Sicherung seines Teams und die Suche nach vermissten Personen. Solche Dienste erfordern Kraft und Ausdauer Ihres Vierbeiners. Diensthunde sollten immer der Leistung entsprechend gefüttert werden. In der Regel sollte eine Hundefuttersorte mit einem erhöhten Protein- und Fettgehalt erforderlich sein.

    Muskelaufbau beim Hund – wie bekomme ich einen muskulösen Hund?

    Damit Ihr Vierbeiner Muskelmasse aufbauen kann, benötigt Ihr Hund stets ein effizientes Training und unbedingt das passende Hundefutter. Besonders wichtig ist, dass Sie die passende Hundesportart für Ihren Vierbeiner und sich finden. Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Mineralstoffe, sowie Vitamine in dem passenden Verhältnis sind unerlässlich. Aus diesem Grund muss auf die richtige Ernährung ebenso viel Wert wie auf das Training gelegt werden. Langkettige Kohlenhydrate mit Ballaststoffen z. B. aus Reis, Mais und Kartoffeln füllen die erschöpften Energiereserven wieder auf. Besonders wertvolle und wichtige Proteinquellen sind Fleisch und Fisch. Nicht zu vergessen ist, dass Sie Ihrem Hund ausreichende Ruhepausen zwischen den einzelnen Trainingseinheiten geben. Diese Ruhephasen sind unerlässlich um effektiv Muskelmasse aufzubauen. Bei jedem Aufbautraining entstehen kleine Risse und Beschädigungen in den Muskelfasern. Der Hundekörper muss diese Schäden wieder reparieren – dazu benötigt der Körper ein hochwertiges Hundefutter mit ausreichend Proteinen. Des Weiteren müssen Sie etwas Geduld mitbringen, denn Muskeln benötigen Zeit zum Wachsen.

    Leistungsgerechtes Hundefutter

    Sport ist nicht gleich Sport, denn nicht jede Sportart ist gleich anstrengend. Man kann die Sportart “dogdance“ nicht mit Schlittenhunderennen vergleichen. Schlittenrennen sind einer der anstrengendste Hundesportarten der Welt. Bedingt durch das kalte Klima, Schneestürme und kilometerweiten Rennstrecken benötigen Schlittenhunde wahnsinnig viel Energie und Kraft. Besonders während der Trainingsphase und zur Rennsaison brauchen Hunde ein Hochleistungsfutter, welches viel Energie liefert. Andernfalls droht die Gefahr, dass die Hunde solch anstrengende Rennen nicht durchhalten. Huskys sind besonders bekannt für Schlittenrennen.

    Das passende Hundefutter für meinen Hund

    Es muss nicht eine Hochleistungssportart, wie Schlittenrennen sein. Doch Sport ist sowohl für Ihren Vierbeiner, als auch für Sie selbst gesund. Wer Sport betreibt und sich viel bewegt, der bleibt körperlich und geistig fit. Des Weiteren stärkt Sport die Hund–Mensch-Beziehung. Warum also nicht gemeinsam mit Ihrem Vierbeiner Sport betreiben? Eine sehr beliebte Hundesportart ist Agility (Geschicklichkeit). Egal, ob Sie einen kleinen oder großen Hund haben: Agility kann nahezu jeder körperlich fitte Hund betreiben. Bei dieser Sportart geht es um Spiel, Spaß und Geschicklichkeit.

    Auch weitere Hundesportarten wie Wasserarbeit, Leistungshüten, Fährtenarbeit, Schutzdienst, Mantrailing und Unterordnung sind sehr beliebt.

    Zuchthündin - ein Hochleistungssport der etwas anderen Art

    Tragende und laktierende Hündinnen benötigen ein sehr energetisches Hundefutter. Sie brauchen genügend Energie für ihre Welpen und zur Milchproduktion. Aus diesem Grund sollten Sie ab dem letzten Drittel der Trächtigkeit je nach Welpenanzahl und Rasse ein Hochleistungsfutter füttern. Eine Überfütterung sollten Sie jedoch auf Hinblick von Geburtsschwierigkeiten unbedingt vermeiden. Damit die Hündin anschließend auch genügend Energie zur Milchproduktion hat, benötigt sie ein sehr protein- und fettreiches Hundefutter.

    Bei der richtigen Ernährung Ihres Vierbeiners müssen Sie ehrlich zu Ihrem Vierbeiner und sich sein. Je nach Alter und Aktivität müssen Sie leistungsentsprechend füttern. 50% aller deutschen Hunde sind zu dick. Grund dafür: Der Hundebesitzer meint es oftmals zu gut und füttert ein zu energetisches Hundefutter und viele Leckerlies und Snacks. Reine Familienhunde und Hunde die gelegentlich Sport betreiben, benötigen kein Leistungsfutter. Leistungsfutter und Hochleistungsfutter benötigen in der Regel nur tragende Hündinnen und Hunde, die Arbeitsleistung erbringen müssen oder auch an Wettkämpfen und Hochleistungsportarten teilnehmen. Des Weiteren können Sie zeitweise einen unterernährten Hund mit einem Leistungsfutter füttern. Durch das Leistungsfutter werden Sie eine Gewichtszunahme erzielen. Die richtige Ernährung ist das A und O eines gesunden und langen Hundelebens. Gerne beraten wir Sie, um das passende Hundefutter für Ihren Vierbeiner zu finden. Sie können uns montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr unter +49 9371 940 950 oder mit Hilfe des Kontaktformulars erreichen.

    Ich bin quasi schon seit Kindertagen Tierexpertin. Bereits als Kleinkind war ich auf dem Pferderücken zu Hause. Heute reite ich fast täglich auf meiner Holsteiner Stute "Corifee" durch die unterfränkischen Wälder. Immer mit dabei ist mein Schäferhund "Falko" - auch beim Joggen. Der Rüde gehört fest zu meiner Familie. Ich bin erfahrene Ratgeberin rund um die Tierernährung.

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    Fleisch und Fisch, den wichtigsten Hauptbestandteilen unseres Hundefutters, haben wir ein besonderes Augenmerk gewidmet

    Auch wenn unsere Haushunde über Jahrhunderte domestiziert wurden, hat sich das Verdauungssystem des Hundes nicht verändert. Er besitzt noch immer die gleiche DNS wie der Wolf und würde, wenn er könnte, in der Wildnis Elche, Rotwild, Biber, Kaninchen, Nagetiere und Vögel jagen. Deshalb wirkt sich auch nicht der hohe Proteingehalt, sondern die große Menge an Kohlehydraten (bei manchen Futtersorten bis zu 80%) wie Mais, Weizen, Soja negativ auf die Gesundheit der Hunde aus. Aus diesem Grund ist unbedingt auf eine proteinreiche Nahrung zu achten, die auf Fleisch oder Fisch basiert. Unsere Produkte sind der natürlichen Nahrung eines Wolfs nachempfunden. Sie sind getreidefrei und enthalten alle wichtigen Nährstoffe und Inhaltstoffe, die Ihr Hund für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden braucht.

    Natürlich gesundes Futter

    für jeden Hund in jeder Lebenslage

    Die Ernährung von Hunden sollte an Alter und Rasse des Hundes angepasst sein. Das Futter Ihres Hundes, dessen Menge und Beschaffenheit, sollte sich also nach Größe, Körperbau und dem täglichen Maß an Bewegung richten. Nur so können Sie sichergehen, dass Sie alles für die Gesundheit und ein langes Leben Ihres Gefährten tun. Wir wollen Sie dabei unterstützen, indem wir die optimale Hundenahrung für Welpen, ausgewachsene Hunde, Hunde-Senioren und Futter speziell für kleine Rassen und große Rassen bereithalten. Denn auch diese haben nachweislich einen unterschiedlichen Bedarf. Neben Trockenfutter und Nassfutter, das perfekt auf die Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes angepasst ist, bieten wir selbstverständlich auch leckere Fish Snacks, Kauartikel und Hundekekse, mit denen Sie Ihren Liebling belohnen können, und sinnvolle, gesunde Nahrungsergänzungsmittel. Bei diesen besonderen Futtermitteln achten wir, unserem Konzept entsprechend, auf naturbelassene Roh- und Inhaltsstoffe.

    Wir produzieren ohne chemische Konservierungs-, Farb- und Geschmacksstoffe - sondern nur mit dem Gesunden aus der Natur!

    Testen Sie, wie vital Ihr Hund sein kann, wenn er gesund und artgerecht ernährt wird.

    Hundefutter

    Bei einem Blick auf unsere Zusammensetzungen und einem Vergleich mit anderen Futtermitteln wird schnell klar, dass bei uns die Tiere im Vordergrund stehen. Wir verwenden qualitativ hochwertige Zutaten mit einem hohen Gehalt an Nährstoffen. Testen Sie unsere Trockenfutter und erleben wie sich Fell, Output und das Wohlbefinden Ihres Tieres verbessern.

    Wenn Tierliebhaber gemeinsam mit führenden Experten für Tiernahrung ein Futter entwickeln, gehört das zum Besten, was Sie Ihrem Tier geben können. Deshalb sind wir überzeugt, dass Sie kein hochwertigeres Trockenfutter für Ihre Tiere finden können. Testen Sie unser Futter und überlassen Sie das Urteil Ihrem Haustier.

    Wir lieben Tiere und möchten sie bestmöglich ernähren. Deshalb bekommen Sie bei uns nicht nur besonders hochwertiges Futter, sondern Lösungen für jedes Tier und seine speziellen Bedürfnisse. Fragen Sie uns; wir beraten Sie gerne auch bei schwierigen Tieren, Allergien oder Unverträglichkeiten.

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    Hypoallergenes Hundefutter

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    Hypoallergenes Hundefutter für empfindliche Tiere

    Immer mehr Hunde reagieren allergisch auf ihr Futter. Der Grund dafür können verschiedene im Futter enthaltene Inhaltsstoffe sein. Um allergene Inhaltsstoffe zu meiden und die damit auftretenden Symptome zu unterbinden, bietet es sich an, hypoallergenes Hundefutter zu füttern.

    Eine Futtermittelallergie ist eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Bestandteilen der Hundenahrung, die beim Hund unangenehme Symptome hervorrufen kann. Erbliche Faktoren und allergiebegünstigende Krankheiten wie Virusinfektionen oder Parasiten können, genauso wie Fütterungsfehler, Allergien auslösen. Als Folge leidet das Tier unter Juckreiz, Hauterkrankungen und Magen-Darm-Beschwerden. Da diese Symptome nicht immer auf eine Allergie hinweisen, sollte eine Allergie stets vom Tierarzt diagnostiziert werden.

    Häufig auftretende Unverträglichkeiten

    Fast jeder Nahrungsbestandteil kann eine Futtermittelallergie auslösen und somit zum Allergen werden. Allergene werden vom Immunsystem als Bedrohung für den Organismus angesehen und mit entsprechenden Abwehrmaßnahmen bekämpft. Diese Abwehrmaßnahmen äußern sich mit unangenehmen Symptomen.

    Die richtige Proteinquelle wählen

    Eine Futtermittelallergie wird häufig von Eiweißen und Eiweißverbindungen ausgelöst. Zusatzstoffe, wie beispielsweise Farb- und Konservierungsstoffe, lösen dagegen eher selten Unverträglichkeiten aus. Statistischen Angaben zufolge sind Eiweißverbindungen aus Rindfleisch, Milchprodukten und anderen Fleischsorten die häufigsten Verursacher einer Futtermittelallergie. Auch pflanzliche Rohstoffe, wie Getreide und Gemüse, verträgt nicht jeder Hund. Das gilt auch für neue, während des Herstellungsverfahrens entstandene Verbindungen.

    Hypoallergenes Hundefutter zur Behandlung einer Futtermittelallergie

    Allergien sind in der Regel nicht heilbar. Die Behandlung beschränkt sich darauf, die Allergie zu kontrollieren und die vorhandenen Symptome einzudämmen. Dabei stellt die möglichst permanente und kategorische Vermeidung der Allergene eine der wichtigsten Maßnahmen dar. Leidet der Hund an einer reinen Futtermittelallergie, kann ihn eine spezielle Diät, bei der hypoallergenes Hundefutter zum Einsatz kommt, von seinen Symptomen befreien.

    Was ist hypoallergenes Hundefutter?

    „Hypoallergen“ bedeutet so viel wie: „mit wenig allergenen Stoffen versehen“. Um Allergene in der Hundeernährung zu vermeiden, sollte bei einer Futtermittelallergie hypoallergenes Hundefutter gefüttert werden. Hypoallergenes Hundefutter enthält möglichst wenige bis keine der bekannten Allergene und ist als Trockenfutter und als Nassfutter erhältlich. In der Regel bestehen diese Futtermittel ausschließlich aus einer möglichst „exotischen“ Fleischsorte wie etwa Springbock, Wasserbüffel oder Känguru als Proteinquelle. Dazu kommen eine Gemüsesorte und mehrere hochwertige Pflanzen und/oder Fischöle als Quelle wertvoller, mehrfach ungesättigter Fettsäuren.

    Oftmals wird Weizen hierbei durch Kartoffel, Reis, Hirse oder Mais ersetzt. Im Falle einer Getreide-Unverträglichkeit ist oftmals getreidefreies Hundefutter oder glutenfreies Hundefutter, das auch auf Mais verzichtet, zu bevorzugen. Durch hypoallergenes Hundefutter klingen die Symptome der Futtermittelallergie im Idealfall innerhalb einiger Tage bis maximal zwölf Wochen ab. Auch nach Verschwinden der Symptome sollte weiterhin hypoallergenes Hundefutter gefüttert werden. Spätere Sensibilisierungen gegen die „neuen“ Nahrungsbestandteile sind zwar möglich, kommen aber eher selten vor.

    Hundekekse

    Zum Tag des Hundekuchens: Leberwurstkekse und glutenfreie Plätzchen für Hunde zum selber machen.

    activa GOLD Sensitiv

    activa GOLD Sensitiv ist zu 100% getreidefrei und enthält keine Zusätze oder künstliche Konservierungsmittel.

    WILDKIND ist ein vom Wolf inspiriertes Futter für ernährungssensible Hunde mit natürlichen Zutaten und viel Fleisch. Als Monoprotein erhältlich.

    Für den Fall der Felle: Kostenlose Notfallkarte

    Mit der DAS FUTTERHAUS-Notfallkarte sind Sie immer gut vorbereitet: Einfach ausfüllen, ausdrucken und in Ihrem Portemonnaie bei sich tragen - so teilen Sie anderen mit, dass Zuhause ein Tier auf Sie wartet und welche Kontaktperson sich darum kümmern soll.

    Richtiges Futter für junge Hunde: Tipps

    Ausgewogene Ernährung und das richtige Futter für junge Hunde entscheiden über ihre Entwicklung. Einige Tipps für Hundebesitzer zur richtigen Fütterung von Welpen.

    Junge Hunde wachsen in den ersten sechs Monaten ihres Lebens noch sehr viel. Die richtige Ernährung hat gerade während dieser Zeit großen Einfluss auf eine gesunde Entwicklung der kleinen Vierbeiner. Welpen sollten Sie nicht zu viel oder zu energiereich füttern. Sonst wachsen sie unnatürlich schnell. Dann wird das noch weiche Skelett der Hunde durch ihr überproportionales Muskelgewicht zu stark belastet.

    Futter für junge Hunde: Richtige Dosierung

    Die richtige Dosierung beim Futter für junge Hunde ist oft nicht einfach - besonders bei großen Hunderassen. Wenn Sie aber zu viele oder zu wenige Nährstoffe verfüttern, wird Ihr Tier schnell krank oder übergewichtig. Nehmen Sie sich deshalb folgenden Tipp zu Herzen: Füttern Sie junge Hunde lieber in mehreren kleinen Mahlzeiten anstatt in einer großen.

    Der Magen Ihres kleinen Freundes ist in den ersten Lebensmonaten vergleichsweise winzig – und kann noch keine zu schweren Futterrationen verdauen. Ein erst drei Monate alter Hund sollte deshalb möglichst drei kleinere Tagesmahlzeiten bekommen.

    Vom 4. bis zum 12. Monat können Sie schon zweimal am Tag füttern. Und nach dem 1. Lebensjahr können Sie unbesorgt eine Mahlzeit am Tag geben. Die Größe der jeweiligen Portion passen Sie an die Häufigkeit der Mahlzeiten an. Doch wie viel sollte ein Hund bis zum 2. Lebensjahr fressen? Zur groben Orientierung können Sie von 6 bis 10 Prozent des Körpergewichts ausgehen.

    Vergessen Sie beim Futter für junge Hunde auch nicht, dass Ihr Vierbeiner im Winter oder bei lang anhaltender Anstrengung etwas mehr Futter benötigt.

    Tipps für eine ausgewogene Ernährung

    Das Futter für junge Hunde sollte nicht nur angemessen portioniert, sondern auch richtig zusammengesetzt sein. Achten Sie darauf, dass die Nahrung für Ihren kleinen Freund ausreichend Eiweiß, Vitamine, Spurenelemente und andere wichtige Nährstoffen enthält.

    Besonders Kalzium ist wichtig – schließlich soll das Gebiss Ihres jungen Vierbeiners ordentlich wachsen. Dafür sollten Sie Futterknochen oder Leber verfüttern. Sie können – mit einigen Tipps von Experten – das Futter für Ihren Hund selbst zusammensetzen. Empfehlenswerter ist es aber, sich einfach an die bereits abgemischten Angebote zu halten.

    An der Verpackung des jeweiligen Futters ist auf jeden Fall auch angegeben, wie viel Sie Ihrem kleinen Gefährten davon geben sollten.

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    Ernährung alter Hunde: Die wichtigsten Fütterungsregeln

    Seniorfutter

    Ältere Hunde haben besondere Ernährungsbedürfnisse, die wir Hundehalter kennen und respektieren sollten. Dr. Hölter verrät Ihnen, wie sich der Stoffwechsel Ihres Hundes mit zunehmendem Alter verändert und wie die richtige Fütterung dazu beitragen kann, alte Hunde auch im hohen Alter gesund zu halten.

    1. Fütterungsregel für alte Hunde: Altersspeck verhindern

    Im gesetzteren Alter lassen es die meisten Hunde etwas ruhiger angehen. Ein gemütlicher Gang durch´s Revier und ein Nickerchen danach sind eher ihr Ding als wildes Herumtollen. Doch wer sich weniger bewegt, verbraucht auch weniger Kalorien. Weil der Stoffwechsel Ihres Hundes insgesamt gemächlicher arbeitet, sinkt sein Energiebedarf sogar weitaus stärker als bei einem jungen Hund, der sich weniger bewegt. Füllen Sie also den Futternapf Ihres Hundeseniors weiterhin so gut wie früher, und futtert er mit Wonne alles auf, frisst er sich also unweigerlich Speckrollen an.

    Häufig hören wir die Meinung, im Alter dürfte ein Hund doch ruhig ein paar Reservepfunde haben, doch das hat Folgen, die sich kein Hundeliebhaber wünscht: Wissenschaftler konnten nachweisen, dass überflüssige Pfunde die Lebenserwartung Ihres Hundes verkürzen und seine Lebensqualität deutlich beeinträchtigen - zum Beispiel weil schmerzende arthrotische Gelenke mehr Gewicht tragen müssen.

    Weniger Kalorien sind also angesagt, was nicht heißen soll, dass der Fressnapf nun halbleer bleiben muss. Im Gegenteil: Setzen Sie Ihren älteren Hund bitte keinesfalls auf FdH-Diät! Denn dann bekommt er auch nur noch die Hälfte an Vitaminen, Spurenelementen etc. und das schadet seiner Gesundheit, zum Beispiel seinem Immunsystem.

    Ein geeignetes Futter für Hundesenioren enthält in der Regel weniger Fett und mehr Ballaststoffe. Letztere halten nicht nur länger satt, sondern tun auch dem Darm gut.

    Allerdings ist nicht nur Übergewicht ein Thema bei alten Hunden, sondern auch das Gegenteil. Gerade im sehr hohen Alter nehmen manche Hunde ab, weil sie kaum noch etwas fressen. Appetitlosigkeit kann zum Beispiel durch einen nachlassenden Geruchssinn, schmerzende Zähne oder innere Erkrankungen (z.B. Nierenerkrankung mit Übelkeit) ausgelöst werden. In so einem Fall sollten Sie die Ursache der Appetitlosigkeit von Ihrem Tierarzt klären lassen und auf ein der Erkrankung angepasstes energiereiches Futter umstellen. Fragen hierzu können Sie Dr. Hölters Team gern stellen.

    2. Fütterungsregel für alte Hunde: Das Immunsystem unterstützen

    Mit zunehmendem Alter wird das Immunsystem Ihres Hundes weniger schlagkräftig und kann Unterstützung gebrauchen. Dieser ganz natürliche Vorgang (Immunoseneszenz genannt) macht alte Hunde anfälliger für Infektionen und Krebserkrankungen. Er beruht unter anderem auf einergeringeren Toleranz gegenüber oxidativen Stress und einer eingeschränkten Funktion der Mitochondrien (Zellkraftwerke).

    Um dem Nachlassen der Abwehrkräfte entgegenzuwirken, enthält ein gutes Seniorfutter beispielsweise mehr B-Vitamine, Zink und Antioxidanzien als ein Futter für junge Hunde (bezogen auf den Kaloriengehalt). So finden sich auf einem kalorienarmen Seniorenteller immer noch genügend Vitamine und Co, um das Immunsystem Ihres alten Hundes zu stärken. Der im Senior-Hundefutter erhöhte Ballaststoffgehalt trägt außerdem zur Stärkung der Darmbarriere bei (über den Darm dringen die meisten Erreger in den Körper ein) und entlastet dadurch das Immunsystem.

    Ganz gezielt können Sie die Immunabwehr mit unserem Ergänzungsfutter Dr. Hölter Pro Senior oder auch mit Dr. Hölter Pro Zell unterstützen. Beide können begleitend zu einem Seniorfutter gegeben werden. Näheres zum Einfluss des Alterns auf das Immunsystem und die Mitochondrien, die Rolle von Antioxidanzien, B-Vitaminen etc. sowie der Darmbarriere finden Sie auch in unserem Beitrag Wie stärke ich das Immunsystem meines Hundes?

    3. Fütterungsregel für alte Hunde: Die Gelenke geschmeidig halten

    Gelenkverschleiß beeinträchtigt die Lebensqualität sehr vieler alter Hunde ein Problem. Das richtige Hundefutter oder Ergänzungsfutter kann jedoch viel dazu beitragen, Arthroseschmerzen zu lindern und das Fortschreiten der Verschleißerscheinungen zu verlangsamen. Knorpelbaustoffe (so genannte Glykosaminoglykane = GAG) im Futter helfen, Gelenkschmiere und Gelenkknorpel aufzubauen, während entzündungshemmende Inhaltsstoffe wie Grünlippenmuschelextrakt, Weihrauch oder Kurkuma der weiteren Knorpelzerstörung durch die typischen Arthrose-Entzündungsschübe entgegenwirken. Die positiven Effekte einer gelenkfreundlichen Ernährung brauchen allerdings Zeit, um greifen zu können. Sichtbar werden sie in der Regel erst nach mehreren Wochen.

    Tipp: Viele Besitzer alter Hunde scheuen sich davor, ihrem Vierbeiner Schmerzmittel zu geben. Doch sind diese oft notwendig, um einen schmerzhaften akuten Arthroseschub in den Griff zu bekommen. So lange Ihr Hund noch Schmerzen zeigt, sollten Sie ihm die Linderung durch Medikamente nicht vorenthalten, wenn Ihr Tierarzt sie empfiehlt. Eine konsequente gelenkfreundliche Ernährung kann die Wirkung entzündungshemmender Schmerzmittel (NSAID) unterstützen und so langfristig dazu beitragen, dass sie seltener, in geringerer Dosis oder vielleicht auch gar nicht mehr gegeben werden müssen.

    Sinnvolle Kombinationen gelenkunterstützender Inhaltsstoffe bieten Ihnen Dr. Hölter Pro Senior und Dr. Hölter Pro Agility, die Sie auch ergänzend zu einem hochwertigen Seniorfutter geben können. Mehr zum Thema gelenkunterstützende Nährstoffe und Arthrose finden Sie hier:

    4. Fütterungsregel für alte Hunde: Die Muskeln erhalten

    “Use it or loose it!” (Nutze es, oder Du verlierst es!) gilt für alle Körpergewebe und ganz besonders für die Muskeln. Bewegt Ihr Hund sich weniger, schwinden auch seine ehemals so kräftigen Muskeln und das wird mit zunehmendem Alter oft zum großen Problem. Viele alte Hunde sind wackelig auf den Beinen und anfälliger für Verletzungen, Rückenprobleme und Co, weil ihre Muskeln schwächeln. Gepaart mit Übergewicht wird das zur Tortur für arthrotische Gelenke und oft entsteht ein Teufelskreis aus Schwäche - Schmerzen - Bewegungsunlust und noch mehr Muskelschwund.

    Bewegung nach dem Motto “mäßig aber regelmäßig” ist also für alte Hunde immens wichtig. Die richtige Ernährung jedoch mindestens ebenso, denn der Stoffwechsel Ihres Hundes verbrennt Muskeleiweiß, um sich mit Energie zu versorgen, wenn das Futter (wieder im Verhältnis zum Kaloriengehalt) zu wenig Eiweiß oder minderwertiges Eiweiß enthält.

    Ein gutes Seniorfutter für Hunde enthält deshalb leicht verdauliches Eiweiß mit allen für den Hund essenziellen Aminosäuren im richtigen Verhältnis. Die leichte Verdaulichkeit schont den Darm, weil weniger schlecht verdautes Eiweiß im Dickdarm ankommt, wo es zu Darmgasen vergoren wird und in Form von Blähungen für Unbehagen beim Hund (und seiner Umgebung) sorgt.

    Ein gutes Aminosäureprofil, auch als hohe biologische Eiweißwertigkeit bekannt, hilft wiederum, mit relativ wenig Eiweiß alle Bedürfnisse des Hundes zu erfüllen, was neben dem Darm auch Leber und Nieren entlastet.

    Tipp: Bindegewebsreiche Kausnacks wie Schweineohren, Kauknochen, Ochsenziemer und Co sind aufgrund Ihres hohen Gehalts an schlecht verdaulichem Eiweiß für alte Hunde ungeeignet. Wie Sie die Zähne Ihres Hundes trotzdem pflegen und ihm Kauspaß gönnen können, lesen Sie beim Thema Zähne.

    Um zu verhindern, dass Muskeleiweiß zur Energiegewinnung verbrannt wird, ist Seniorfutter meist L-Carnitin zugesetzt. Es hilft dabei, Muskelmasse zu erhalten, indem es Fette zur Energiegewinnung in die Zellen schleust, ihnen also einen anderen Brennstoff als das Muskeleiweiß zur Verfügung stellt. Auch Dr. Hölter Pro Senior enthält zusätzliches L-Carnitin.

    5. Fütterungsregel für alte Hunde: Leber und Nieren entlasten

    Einerseits darf der Eiweißgehalt im Seniorfutter nicht zu niedrig sein, damit Ihr alter Hund nicht so viel Muskelulatur abbaut. Andererseits sollte der Eiweißgehalt auch nicht zu hoch sein, damit Leber und Nieren nicht belastet werden. Sie müssen nämlich überschüssige Eiweiße entgiften und ausscheiden. Da mit zunehmendem Alter alle Organfunktionen langsam weniger effizient werden, ist es sinnvoll, Niere und Leber nicht mehr Arbeit als unbedingt nötig aufzubürden. Schaffen die Organe es nicht mehr, alle Nahrungseiweiße abzubauen und im Stoffwechsel zu nutzen, zu speichern oder auszuscheiden, reichern sich Eiweißabbauprodukte im Blut an. Bei Nieren- oder Leberschwäche können daraus ernste Problemen wie Übelkeit, Magengeschwüre oder eine Beeinträchtigung der Hirnfunktion (Orientierungslosigkeit, Apathie etc.) entstehen. Wie schon erwähnt sind bindegewebsreiche Kausnacks deshalb für Hundesenioren nicht empfehlenswert. Leckerli aus getrocknetem Fleisch (Jerky) sind wahre Eiweißkonzentrate und sollten, auch wenn sie hochwertiges Eiweiß enthalten, nur in Maßen gefüttert werden.

    Um den Leber- und Nierenstoffwechsel zu unterstützen, sind in Hundefutter für Senioren auch bestimmte Nahrstoff-, Vitamin- und Mineralstoffgehalte an die veränderten Bedürfnisse angepasst. Etwa der Phosphorgehalt oder die Menge an entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren. Ein leicht erhöhter Ballaststoffgehalt ist für Leber und und Nieren ebenfalls eine Entlastung (siehe nächster Abschnitt zur Darmgesundheit).

    Tipp: Riecht Ihr Vierbeiner nach Urin, kann das an einer Nierenschwäche liegen. Da Ihr alter Hund bei einer Nierenerkrankung auch sehr viel trinkt und häufig Urin absetzen muss, ist das Ganze manchmal leicht mit einer Inkontinenz zu verwechseln (oder kann Inkontinenz verschlimmern).

    Sind die Nierenwerte Ihres Hundes bereits erhöht, sollten Sie statt eines "normalen" Seniorfutters eine spezielle Nierendiät wie Royal Canin Renal oder Hills k/d füttern.

    Mehr zur Fütterung von Hunden mit Leber- und Nierenerkrankungen lesen Sie hier:

    6. Fütterungsregel für alte Hunde: Den Darm in Schwung halten

    Verstopfung ist ein häufiges Problem älterer Hunde, weil sich der Darm im Alter träge wird. Der Darminhalt bleibt länger im Bauch und ihm wird mehr Wasser entzogen, sodass er fester wird. Leidet Ihr Vierbeiner dann auch noch unter Rücken- und Gelenkschmerzen, kann das Pressen zum Kot absetzen für ihn zur Tortur werden. Wenn irgendwann gar nichts mehr geht, entsteht ein lebensbedrohlicher Kotstau (Koprostase).

    Lindern lässt sich die Darmträgheit bei Hundesenioren durch die schon erwähnten Ballaststoffe, weil diese im Darm quellen, Wasser binden und so den Kot locker halten sowie die Darmmotorik anregen. Günstig ist eine Mischung aus löslichen und unlöslichen Ballaststoffen. Lösliche Ballaststoffe wirken präbiotisch, das heißt sie dienen der erwünschten Darmflora (Mikrobiom) als Nahrung und machen den Darm weniger anfällig für Infektionen mit Krankheitserregern wie Bakterien, Pilzen und Viren.

    Für die alternde Leber sind Ballaststoffe eine Entlastung, weil sie über die Optimierung der Darmflora die Entgiftung von Eiweißabbauprodukten wie Ammoniak unterstützen (siehe Ernährung leberkranker Hunde und Katzen).

    Ganz nebenbei verringert sich mit einem optimalen Ballaststoffgehalt im Hundefutter auch die Menge an Darmgasen, die Ihr vierbeiniger Hausgenosse in Form von Blähungen los werden muss. Wer also findet, dass sein alter Hund stinkt, kann das Problem oft mit der richtigen Menge an Ballaststoffen und Eiweiß in den Griff bekommen.

    Tipp: Achten Sie darauf, dass Ihr Hund genug trinkt, denn nur dann können die Ballaststoffe im Darm quellen. Auch für die Nierengesundheit ist es sehr wichtig, dass Ihr alter Hund nicht austrocknet. Falls er nicht von selbst genug trinken möchte, können Sie zum Beispiel dem Trockenfutter Wasser zugeben.

    Leidet Ihr alter Hund bereits unter Darmproblemen oder schwachen Abwehrkräften, ist eine gezielte Unterstützung der Darmbarriere sinnvoll. Hierfür können Sie Dr. Hölter Jolostrum, ein hochwertiges Rinderkolostrum-Konzentrat begleitend zum Seniorfutter geben. Mehr zur Wirkungsweise von Colostrum auf Darm und Immunsystem auch älterer Hunde finden Sie in unserem Beitrag Colostrum: macht kleine Hunde und Katzen groß und stark.

    7. Fütterungsregel für alte Hunde: Die Zähne pflegen

    Ältere Hunde neigen zu stärkerer Zahnsteinbildung, die unbehandelt zu schmerzhaften Zahnfleischentzündungen, Parodontose und zum Zahnverlust führt. Viele ältere Hunde verweigern plötzlich hartes Trockenfutter oder fressen jegliches Futter nur zögerlich, weil sie einfach Schmerzen beim Fressen haben. Da Zahnstein nur in Vollnarkose entfernt werden kann und Entzündungen im Maulbereich die Allgemeingesundheit Ihres Hundes beeinträchtigen, sollten Sie es gar nicht so weit kommen lassen.

    Was aber tun, wenn Ihr Hund das Zähneputzen nicht von klein auf kennt und es sich im gesetzteren Alter absolut nicht gefallen lassen will? Einige Trockenfutter für alte Hunde (z.B: von Royal Canin und Hill´s) sind technisch so ausgeklügelt, dass die Zähne tief in die Futterkrokette eindringen und so mechanisch "geputzt" werden. Sie regen die Speichelbildung an und es bleiben kaum Nahrungsreste zwischen den Zähnen hängen. Auch dem Hundefutter zugesetzte Natriumtriphosphate tragen dazu bei, die Zahnsteinbildung zu erschweren, indem sie Kalzium im Speichel binden. Natriumtriphosphate sind in den meisten Zahncremes für Menschen ebenfalls enthalten.

    Bindegewebsreiche Kausnacks wie etwa Schweineohren, Ochsenziemer, getrockneter Pansen oder Kauknochen aus Rinderhaut sind, wie schon erwähnt, für alte Hunde ungeeignet. Da sie zu viel schwer verdauliches Eiweiß enthalten, belasten sie bei älteren Hunden Organe wie Leber, Niere und Darm zu stark. Es gibt jedoch Alternativen in Form zahngesunder Kausnacks wie etwa den vegetarischen Virbac VeggieDent Kaustreifen oder Orozyme Kaustreifen.

    Auch Kauspielzeug aus Kunststoff oder natürliche Varianten wie Geweihstangen und Torgaswurzeln sind für kaufreudige Hundesenioren (sogar für Allergiker) gut geeignet.

    8. Fütterungsregel für alte Hunde: Die Mitochondrien pflegen

    Die Mitochondrien sind in jeder Zelle für die Energiegewinnung zuständig, weshalb sie auch als "Kraftwerke der Zellen" bezeichnet werden. Sie sind es, die Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße letztlich in eine für die Zelle verwertbare Form umwandeln. Ohne Mitochondrien keine Lebensenergie. Allerdings ist die Energieerzeugung in den Mitochondrien (wie bei großen Kraftwerken auch) nicht ganz frei von "Nebenwirkungen". Dabei entstehen in großer Zahl aggressive chemische Verbindungen, so genannte Oxidanzien und Freie Radikale, welche die Körperzellen schwer schädigen können, wenn sie nicht durch Antioxidanzien in Schach gehalten werden. Selbstverständlich hat der Körper vielfältige Sicherungssysteme entwickelt, um sich gegen diese Angriffe zu schützen. Doch funktionieren diese mit zunehmendem Alter leider weniger effektiv und das natürliche Gleichgewicht zwischen Oxidanzien und Antioxidanzien kann kippen - oxidativer Stress entsteht. Im schlechtesten Fall bedeutet dies für betroffene Zellen den Tod. Auf jeden Fall funktioniert eine gestresste Zelle weniger effizient als eine nicht-gestresste.

    Je besser Wissenschaftler den Alterungsprozess verstehen, desto deutlicher scheint, dass die nachlassende Mitochondrienfunktion und oxidativer Stress bei der Entstehung vieler Alterskrankheiten eine zentrale Rolle spielen. Desto deutlicher wird aber auch, dass es Möglichkeiten gibt, diesen Prozessen mithilfe natürlicher Antioxidanzien wie Coenzym Q10 entgegen zu wirken und die Stoffwechselprozesse in den Zellkraftwerken zu unterstützen, indem man dafür sorgt, dass alle dafür nötigen Bausteine in ausreichender Menge vorhanden sind - beispielsweise B-Vitamine und Magnesium. Dies ist unsere zentrale Idee hinter Dr. Hölter Pro Senior, das als Ergänzung zu einem Seniorfutter oder auch als alleinige Unterstützung (falls die Fütterung eines Seniorfutters aus Krankheitsgründen nicht möglich ist) gedacht ist.

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